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[[Wikipedia:Café/Archiv 2015 Q2#Thema 1]]
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"Um keine Ausrede beim Kritisieren verlegen, nur am Machen scheiterts."
Zitat scif. (Hobby) Psychologen/Soziologen ran! Warum gibt NIEMAND mehr Fehler zu ("Tschuldigung, mein Fehler"), sondern geht sofort in den Angriff über (auch im Straßenverkehr)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 1. Apr. 2015 (CEST)
Ist es auch. Es geht immer mehr um Leistung. Wer einen Fehler zu gibt zeigt eine Schwäche und diese wird bestraft. Ist in der Politik auch nicht anders. Das zwischenmenschliche ist verloren gegangen.--O omorfos (Diskussion) 12:54, 1. Apr. 2015 (CEST)
unendlich viele Aspekte:
Es fängt schon an, wo unzulässig verbindlich formuliert wird, wo keine klare eindeutige Aussage bzw Antwort möglich ist. Der Konjunktiv und Einschränkungen mit zB "vielleicht", sind verpönt und gelten als Geschwafel, Trollerei, unfruchtbar, wishywashy Gelaber, "Man weiß es also nicht." & "Wer es nich' weiß, soll doch gleich sich zurückhalten". Da muß man klar und verbindlich formulieren, obwohl es logisch nicht geht. Gruppendruck.
Man hält sich für unfehlbar, fehlerlos (sonst Kündigung, Pranger, Verderbnis, Zukunft im Eimer), perfekt, bedingungslos kompetent oder möchte es für sich selbst sein, oder es wird erwartet und man bedient diese Erwartung und möchte diese Rolle spielen als "Profi".
Weitere mögliche Erklärungen setzen bei Charakterstärke und Risikobereitschat an, Fehler zu machen und sie zuzugeben; bei derzeitigen gesellschaftlichen Werten und einer durch irgendwelche Mechanismen geförderten Gewinnermentalität, Wettbewerbsdenken; bei generell der Notwendigkeit(?), Überhand nehmendem Drang(?) zur gegenseitigen Beurteilung; bei tiefenpsychologisch dem Bezug des Selbstwertes aus dem Schlechter/Inkompetent sein der anderen"; bei Deiner subjektiven Erfassung einer solchen Lage, die so vielleicht nicht ist oder die man selber gestalten / bestimmen kann; bei Dekadenz, Faulheit, Überfluß und Überdruß, sich angemessen zu verhalten; .. bei der Zurückweisung der Fragestellung als ziemlich beliebig und allgemein so gar nicht beantwortbar. --217.84.102.34 15:55, 1. Apr. 2015 (CEST) War das jetzt falsch? °mhuaha° --217.84.102.3415:58, 1. Apr. 2015 (CEST)
Fehler sind gut! Denn aus ihnen wird man klug. Sonst nicht. Fehler nicht machen ist deshalb dumm. In einer schnelllebigen, schnell sich ändernden Welt sogar Fehler anzustreben, ist sogar höchst erstrebenswert und zeugt von Lernfähigkeit. Einen gemachten Fehler sogar nicht willkommen heißen, sondern leugnen, umso dümmer. q.e.d. °mhehehe° ;o]P --217.84.102.3416:03, 1. Apr. 2015 (CEST)
Presse Aprilscherz
Über welche Presseente zum 1. April seid ihr gestoßen?. Also Ich habe vor ein paar Minuten gelesen, Merkel kauft mehrere Villen in Griechenland weil sie zur Zeit günstig zu haben sind. Ich vermute mal Aprilscherz--O omorfos (Diskussion) 12:25, 1. Apr. 2015 (CEST)
Flughafen: Ein Hund kommt in den Scanner. Wie Gepäckstücke müssen Haustiere nun vor dem Flug genau auf Sprengstoff untersucht werden. ... Hunde, Katzen und andere für Flugreisen zugelassene Haustiere - bis zu fünf Kilo - müssen wie Handtaschen durch den Scanner. (Kleine Zeitung) --192.164.213.5812:47, 1. Apr. 2015 (CEST)
Einen Zünder im Magen oder Darm kann auch ein Mensch haben. Trotzdem werden Menschen je nach Flughafen entweder nur per Metalldetektor oder ev. auch noch per Körperscanner gescannt, wobei die Körperscanner soviel ich weiß nur dazu dienen, etwas unter der Kleidung zu finden. Bei Tieren entspricht halt das Fell dem, was bei Menschen die Kleidung ist, es macht keinen Sinn, menschen und Tiere was die Sicherheit angeht unterschiedlich zu behandeln, außerdem sind die Röntgenscanner von der Dosis her nur für Gegenstände ausgelegt, für Tiere könnte die Dosis gesundheitsschädlich sein. Aus diesen Gründen halte ich es weiterhin für einen Aprilscherz. --MrBurns (Diskussion) 18:20, 1. Apr. 2015 (CEST)
media sales & Service? Radiowerbung: "Großer Kinder CSD - jetzt anmelden! Regenbogenmalen, Marterpfahlfesseln, Schminktipps von erfahrenen Dragqueens für die großen Jungs von morgen...--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 1. Apr. 2015 (CEST)
Deutsche Botschaft in London: In Berlin gibts jetzt Doppeldecker-U-Bahnen [3]. S-Bahn Berlin: Liniennetz jetzt auch auf englisch: [4]. PETA: Uschi nackt fuer PETA fuer mehr Rekruten: [5]. Mit Bild, klicken auf eigene Gefahr. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:24, 1. Apr. 2015 (CEST)
Frankreich verkauft den russischen Mistral-Träger "Sewastopol" nun an die EU, die ihn "Juncker" benennen und in Riga stationieren wird. --188.61.110.18614:26, 1. Apr. 2015 (CEST)
Hab ich mir WP:Umfragen/Zahlenbasis erlaubt. Und auf WB MfNF:P/RPN. Noch irgendwie in der WP der ein oder andere Aprilscherz geschehen? (Oder ist die Stimmung eher „nix los hier, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nix zu sehen“) -- Kays (T | C) 00:05, 2. Apr. 2015 (CEST)
Mir sind keine weiteren Aprilscherze in der WP bekannt. Zumindest scheint keiner einem aufgesessenen zu sein und hat es in die WP editiert.--O omorfos (Diskussion) 00:38, 2. Apr. 2015 (CEST)
Jetzt gehts um die Wurst: der Bundesverband der Deutschen Industrie gegen die Brauereien und Getränkehersteller, denn die verlangen "absolut kein Fracking in Natur- und Wasserschutzgebieten sowie in Gegenden, in denen Trinkwasser gewonnen wird". Auf unsere Umweltministerin brauchen wir uns nicht verlassen: "man kann in Deutschland eine Technologie nicht einfach pauschal verbieten. Es wäre zudem Mensch und Umwelt nicht geholfen, wenn wir ein einfach gestricktes Verbot hier beschließen würden, das dann vor Gericht keinen Bestand hätte." Wenn unsere Volksvertreter zu Industrie-Vertretern geworden sind, dann bleibt uns nur die Position der richtigen(TM) Industrie zu staerken. Frueher haben wir fuer den Regenwald getrunken, heute fuer unser Wasser fuer morgen. Prost, haut rein! --Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 1. Apr. 2015 (CEST)
Dass die Politiker heute eher Industrievertreter als Volksvertreter sind ist eh schon lange bekannt, ist irgendwie auch logisch: auch wenn es die meisten Menschen nicht zugeben ist das Hauptziel der meisten m´Menschen in unserer kapitalistischen Gesellschaft doch, möglichst viel Geld zu verdienen (sieht man am Verhalten). Und wenn man sich genug für die Industrieinteressen einsetzt, kann man nach seiner Politikerkarriere dort oft einen gut bezahlten Job bekommen. Außerdem sind die Parteien stark auf Parteispenden aus der Industrie angewiesen, auch weil die Wähler sich zu wenig selbst informieren und zu sehr durch Wahlwerbung beeinflussen lassen. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 1. Apr. 2015 (CEST)
ja, das stimmt natürlich und die Medien sind wiederum auf ihre Anzeigekunden angewiesen, also vertreten die meisten Medien ebenfalls Lobbyinteressen... --MrBurns (Diskussion) 21:04, 1. Apr. 2015 (CEST)
Und ein Vorrat an Bier und Mineralwasser (mit Kohlensäure) bindet auch die bösen Klimagase, ein Grund mehr etwas für die Rettung des Panetes zu tun - aber bloß nicht trinken! Prost! -- Ilja (Diskussion) 07:17, 2. Apr. 2015 (CEST)
Klimagase wegen CO2? Noch schlimmer wird es, wenn sich der sprudelwassertrinkende Wikipedianer dazu hinreissen lassen würde, zu furzen! --92.104.206.25116:32, 2. Apr. 2015 (CEST)
Hat schon jemand nachgerechnet, wie viel CO2 in den Sektkellern gelagert ist, das wäre doch weit lustiger, die Welt auf diese Art und Weise zu retten. Macht der Putin aus dem Krimsekt jetzt wieder Sowjetskoje Schamanskoje oder wird die Brause für den Endsieg gehortet? -- Ilja (Diskussion) 06:52, 3. Apr. 2015 (CEST)
Es wäre viel sinnvoller, die kohlenstoffhaltige Biomasse direkt einzulagern, anstatt erst wieder CO2 draus zu machen. --Rôtkæppchen₆₈13:23, 3. Apr. 2015 (CEST)
Ja klar, etwa so ein Bierbauch bindet doch auch jede Menge CO2. Dann gehört also ein langes Leben der wohlbeleibten Menschheit zum Rettungsplan der armen Erde. -- Ilja (Diskussion) 07:03, 4. Apr. 2015 (CEST)
Die Russen kommen (jetzt auch online)!
Siehe hier. Ist/wird die Wikipedia durch staatliche Propagandaabteilungen unterwandert? Aber nicht nur die Russen: Nach Government Communications Headquarters#Online-Manipulation (allerdings von einem Russen behauptet (Edward Snowden ist ja nun Russe!!)) muss man wohl befürchten das sich alle Staaten mit geopolitischen Ansprüchen eigene Abteilungen halten die potenziell öffentliche Informationen manipulieren. --Kharon22:41, 3. Apr. 2015 (CEST)
Was sollst, jedem mit halbwegs klarem Verstand ist von vorn herein klar, das Russen und sicher auch Ukrainer jedes Mittel für den Propagandakrieg nutzen werden. Wer tausende Menschen tötet, für den sind sowas nur "Peanuts". Frage ist wie schmeissen wir diese Bazillen schnellsmöglich raus und beseitigen den von ihnen hinterlassenen Schaden. - andy_king50 (Diskussion) 00:24, 4. Apr. 2015 (CEST)
Klar wäre es ein Wunder, wenn die dunklen Mächte, welche die Weltherrschaft anstreben, nicht auch noch die Wikipedia versuchen würden. An unseren Löschdiskussionen beissen sich wahrscheinlich die meisten kalten Krieger ihre Goldzähne raus, aber vielleicht sind sie schon längst ein Teil der Community. Ein russischer Vorname lässt Schlimmes ahnen. -- Ilja (Diskussion) 07:33, 4. Apr. 2015 (CEST)
Schön, anderseit würden sie ihren Arbeitsaufrag aber kaum erfüllen, wenn sie es nicht auch in der Wikipedia versuchen würden. Natürlich nicht nur die Russen, andere Dienste tun's sicher auch! Und nicht zu knapp. Ich denke, im ganzen Web, vor allem im Facebook und Twitter, tummeln sich alle Seiten und machen so heute nicht nur einen wesentlichen Anteil an der Kampfstimmung, sondern auch ihre stillen Beobachtungen, verbreiten dazu aber auch aktiv ihre Falschinformationen und stellen sonst allerlei wilden Unfung an! Den andere Teil erledigen wahrscheinlich freiwillig und unbezahlt hauptsächlich arbeitslose Trinker & Junkies (so kommt es mir oft vor!) und sonstige vereinigte Frustrationskräfte der digitalen Welt - damit müssen wir zu leben lernen. Die Wikipedia ist da wohl auch keine große Ausnahme und keine Insel der Seeligen, das ist auch sicher gut so! -- Ilja (Diskussion) 10:53, 4. Apr. 2015 (CEST)
Das ZDF hat nur vergessen zu erwähnen, dass derart plumpe Propaganda wie die Beschriebene nur dann funktionieren kann, wenn die Gegenseite ebenso plump vorgeht. Wovor haben die dann eigentlich Angst? -- Janka (Diskussion) 23:06, 5. Apr. 2015 (CEST)
Wohin mit den Ostereiern in Hamburg?
Laut diesem [7] Bericht darf man 2015 in Hamburg in bestimmten Parkanlagen keine Ostereier verstecken! Also, liebe Eltern, alles in die Elbe werfen oder sich gegen die Stirn hauen... Happy Ostergruß --Zollwurf (Diskussion) 15:37, 5. Apr. 2015 (CEST)
Hallo, ich möchte mein Ebay konto löschen lassen. Ich bin den regulären weg gegangen der auch mit Google zu finden ist, aber ich habe ein Problem: Das Ebay System löscht mein Konto nicht, weil meine Verkäuferleistung mangelhaft ist. (können wohl nur konten gelöscht werden wo kein Unterdurchschnittlich oder Mangelhaft vorliegt) Ich habe nur einen einzigen Artikel verkauft undzwar ein Auto. Das wurde NIE bezahlt und NIE abgeholt. Da es sich um ein Unfallfahrzeug handelt und die Auktion nur 150 Euro war, habe ich auf den Rechtsweg verzichtet, allerdings habe ich diesen "keine Zahlung erhalten" prozess durchgeführt. Zur selben zeit - paar Stunden später - hat der Spaßbieter einen Prozess eröffnet in Ebay mit dem Vorwurf "keine Ware erhalten" und - er konnte - negativ bewerten. Auch nach schließen des Falles "Keine Zahlung erhalten" ist seine negative Bewertung da, obwohl alle meinten, die negative Bewertung würde verschwinden - denn er hat auf meinen Fall mit "muhahaha ich zahle nicht" geantwortet und ich habe dagegen verzichtet in seinem Fall irgendwelche Stellung zu nehmen. Und säumige Zahler, die aktive Kommunikation betreiben, sind bei Ebay vertrauenswürdig - und Ihre Kommentare ebenfalls. Seine negative Bewertung mit dem Text "Ware nie erhalten Vorsicht!" ist bis heute in Ebay zu sehen. Wegen dieser schlechten Erfahrung würde ich gern mein Ebay Konto löschen aber eine Email an Ebay und eine Nachricht über das Ebay-System selbst zeigten keine Wirkung, die Mitarbeiter meinen, die sind nicht in der Lage das Konto zu löschen, es muss 12 Monate lang brach liegen bis dieser Vorfall sich erledigt. Weiß jemand wie ich unverzüglich mein Konto gelöscht bekomme? --37.58.52.8103:43, 3. Apr. 2015 (CEST)
Weder Wikipedia:Café noch Wikipedia:Auskunft sind Ebay-Hilfeseite. Ebay hat sein eigenes Hilfesystem und bestimmt auch ein eigenes Jammerforum. Der Fragesteller hat versäumt, die Pflichtverletzung des Bieters zu melden, also ist es sein Problem und nicht das von Ebay. --79.219.255.18111:13, 3. Apr. 2015 (CEST)
Also ich finde das sehr kleinlich von Ebay. wegen einer roten Bewertung wollen die nicht mal dein Konto schließen? Achja: und ich finde dass es richtig war, im Cafe zu fragen. Ich habe mit dieser sogenannten "community.ebay.de" seite Erfahrung gemacht. Ich habe mal etwas in ebay gekauft und dann 24 stunden später stoniert weil ich das gekaufte sofort brauchte und nicht mehr auf den versand warten konnte, obwohl die Ware noch nicht versendet war machte der Verkäufer einen Radau und wollte mich um Schadenersatz verklagen - ich habe daraufhin in dem Forum um "Hilfe" gebeten und wurde als Schwein beleidigt, als unmensch und andere solche Dinge. Das Forum ist in keinster Weise empfehlenswert, wer das empfiehlt hat wohl selbst noch nie eine Frage dort gestellt. --185.51.85.1619:24, 6. Apr. 2015 (CEST)
Und dann ging die Tür doch noch eines Tages auf: siehe das Video der Feier. Jetzt fehlt dort noch ein Zettel: „Ab jetzt bin ich auch noch in der Wikipedia“ oder so was. Hat es nicht mal in China so etwas wie Wandzeitungen gehabt? Was ist aus denen wohl geworden? Alle als Apps erhältlich oder schlicht verboten? -- Ilja (Diskussion) 07:12, 5. Apr. 2015 (CEST)
Die hat sich der kapitalistische Westen einverleibt und zu "Poster" umbenannt. Ihre intellektuellste Reinform wird in den wissenschaftlichen Elfenbeintuermen im Rahmen sogenannter Postersessions ausgehaengt. Und mittlerweile gibts so Poster wohl auch als App...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:51, 7. Apr. 2015 (CEST)
Der Osterhasencode (SP) - Gab es noch andere Vorahnungen
Gerade kam eine Wiederholung (2007) der Southparkfolge Osterhasencode. Seit 1294 ist ja kein Pabst mehr zurückgetreten und trotzdem haben es die Southparker vorausgesehen. Gab es noch andere Vorahnungen, dass Ratzinger zurücktreten würde?--Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 5. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass in den Stephansdom pro Jahr mehrere hundert Blitze einschlagen. Warum sollte das beim in etwa gleich hohen Petersdom anders sein? Also ist der Blitzschlag reiner Zufall. --Rôtkæppchen₆₈23:11, 5. Apr. 2015 (CEST)
Beim Jupiter! Diese Blitzbilder sind wirklich schön, so stellt man sich doch etwa die göttliche Eingebung vor. Oder hat der Himmel Telefon und eine E-Mail-Adresse? -- Ilja (Diskussion) 08:55, 6. Apr. 2015 (CEST)
Wo wird das gebildet? Warum gibt es das im Körper? Hat es auch irgend einen Vorteil(?) - die ganze Seite zählt nur negatives auf, als wäre es das beste, dieses CCR5 komplett aus dem Organismus zu verbannen.. --185.51.85.1607:23, 6. Apr. 2015 (CEST)
Ich zitiere der Einfachheit halber aus der englischen WP: "It is likely that CCR5 plays a role in inflammatory responses to infection, though its exact role in normal immune function is unclear." Kurz: So genau weiß man es nicht, aber irgendeine Funktion hat es wohl. Einer Zelle zu verbieten, den Kram herzustellen, ist vermutlich nicht trivial. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:48, 6. Apr. 2015 (CEST)
Nein, verbieten geht gar nicht. Man darf nicht versuchen, ihr das auf die autoritäre Weise nahezulegen. Man muß es mit ihr gemeinsam bei einer Tasse Tee erörtern bis sie dann hoffentlich von sich aus einsieht, dass die Produktion ja eigentlich voll blöd ist und sie sie freiwillig einstellt. Vielleicht aber bringt sie ja Argumente mit ein, weshalb die Produktion doch nicht ganz blöd ist wie wir jetzt hier gemeinsam vermuten. Dann kann man das ganze ja nochmal neu diskutieren. Peace. --2003:76:E36:FCD4:A9BD:A512:C0EC:B27C14:19, 6. Apr. 2015 (CEST)
pestärzte
warum hatten diese ärzte im mittelalter auf märken eine Vogelmaske auf mit nem riesen schnabel - woher hatten die diese masken überhaupt genau her, waren die aus knochen? und waurm waren die schwarz angezogen und mit der Vogelmaske maskiert? --185.51.85.1619:13, 6. Apr. 2015 (CEST)
Man ging davon aus, dass Pest durch Miasmen übertragen wurde und wehrte die Miasmen durch einen mit wohlriechenden Kräutern gefüllten „Pestschnabel“ vor der Nase ab. --Rôtkæppchen₆₈19:20, 6. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke, ich habe früher mal gelesen, dass in der Vogelnase ein in Essig getränkter Stoff war, der Pestgestank war sicher nicht gerade angenehm (Man sagt noch heute: „... es stinkt wie Pest!“), aber auch noch andere wohlriechende Stoffe waren sicher drin, vielleicht hatte jeder seine Lieblingsmischung, von dem Apotheker seines Vertrauens. Manche haben es sogar überlebt. -- Ilja (Diskussion) 20:28, 6. Apr. 2015 (CEST)
Und die schwarze Kleidung trugen die Ärzte übrigens nicht nur, weil es einigermaßen würdevoll aussieht, sondern auch, weil Blutspritzer nach kurzer Zeit schwarz werden und auf schwarzer Kleidung kaum auffallen. Bei den Feldscheren war das noch bis Ende des 19. Jahrhunderts so. Zu "Halbgöttern in Weiß" wurden die Chirurgen erst, nachdem man verstanden hatte, dass man die Keime durch abkochen töten kann. Geoz (Diskussion) 08:32, 7. Apr. 2015 (CEST)
... und als Mutter die Waschmaschine bekam und vom Persil auch noch den Pulver dazu, aus Basel und Ludwigshafen die Chlorbleiche. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 7. Apr. 2015 (CEST)
Hermannfaeh/Flugplatz Amlikon
Dieser Beitrag ist im Entwurf vorhanden.
Der Name gehört nicht zum Flugplatz dazu, kann ihn nicht "deleten". Wie bringe ich den Artikel dann vom Entwurfsstadium weg?
--Hermannfaeh (Diskussion) 10:13, 7. Apr. 2015 (CEST)
Vergleiche es aber bitte noch zuerst etwa mit dem: Flugplatz Speck-Fehraltorf, das könnte nachher auch in TG etwa ähnlich werden. Nicht dass dann Dein Flugplatzartikel auch noch sehr schnell zu den Löschkandidaten segelt. Auch die Kategorien, Koordinaten, Info-Box ... und nicht zuletzt auch: <!-- schweizbezogen --> . Gruss -- Ilja (Diskussion) 10:49, 7. Apr. 2015 (CEST)
Da kümmert es Leute, wenn gratis der Koran verteilt wird [10]. Aber in vielen, vielen Hotelzimmern liegt das Neue Testament in der Nachttischschublade, gestiftet von Bibelfans. Und keine Sau redet davon. --92.104.206.25117:59, 3. Apr. 2015 (CEST)
wenn die Bibeln auch von einer radikalen, verfassungsfeindlichen Gruppierung ausgeteilt würden, würde man da wohl auch drüber reden und versuchendies zu unterbinden. Es geht hier kaum um den Koran, sondern um die islamistische Gruppe dahinter. Ausserdem: teile mal Bibeln in einem islamischen Land aus....- andy_king50 (Diskussion) 18:47, 3. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man die Katholiken fragt, ist es durchaus radikal, nur das NT zu verteilen. Das sind dann nämlich die Protestanten, und gelegentlich endeten die auf dem Scheiterhaufen. --46.253.188.17419:44, 3. Apr. 2015 (CEST)
Als Abendland (auch: Christliches Abendland) oder Okzident wird ursprünglich der westliche Teil Europas bezeichnet, besonders Deutschland, England, Frankreich, Italien und die Iberische Halbinsel.[1] Heute wird der Begriff teils übereinstimmend mit dem Begriff der westlichen Welt verwendet. Quelle: Abendland
Die Gesellschaftssysteme der Westlichen Welt beruhen auf dem Wirtschaftssystem der kapitalistischen Marktwirtschaft und sind historisch vom Christentum, später jedoch maßgeblich von der Aufklärung geprägt. Quelle: Westliche Welt
In Ländern mit christlicher Tradition wie Deutschland stört sich keiner an der Bibel. Rund 24 Millionen evangelische und rund 24 Millionen katholische Christen leben hier. Das sind 48 Millionen Menschen, also mehr als die Hälfte. Dann haben wir noch 27 Millionen Konfessionslose, hier wird es schwierig. Auch diesen dürfte aufrund der religiösen Tradition hierzulande (Religionsunterricht, Weihnachtsfest, Ostern usw) der christliche Glaube näher sein als der moslemische. Nicht wenige davon sind sicher auch aus steuerlichen oder kirchlichen Gründen aus der Kirche ausgetreten, ohne den christlichen Glauben abgelegt zu haben. Das ist wie in einem Fußballstadion mit 80.000 Zuschauern. 75.000 davon wedeln mit der Schalkefahne oder "sympathisieren" zumindest größtenteils damit, da wirken die 4.000 Jungs mit der BVB-Fahne naturgemäß etwas deplatziert.
Man kann ja mal zum Vergleich versuchen, in der Fußgängerzone von Bagdad, Kabul oder Riad kostenlos die Bibel zu verteilen. Das wäre doch mal ein interessantes Experiment und auch die Reaktionen darauf würden mich interessieren. Bliebe es auch bei einem krizischen Zeitungsartikel? --2003:76:E36:FCD4:54A8:2CAC:1793:E5D721:26, 3. Apr. 2015 (CEST)
Die Konfessionslosen gehen nicht in den Religionsunterricht, haben keinen Engel auf dem Weihnachtsbaum und wissen, dass dieser Brauch heidnischen Ursprungs ist. Ostern identifizieren sie mit Eiersuchen. --92.104.206.25121:53, 3. Apr. 2015 (CEST)
Trotzdem ist dem Löwenanteil der Konfessionslosen hierzulande der christliche Glaube (bzw. die christlichen Werte) um Welten näher als der moslemische. Er ist Jahrhunderte gewachsen, die Werte sind Grundlage unseres Alltags und auch vieler Gesetze. Der moslemische Glaube wird hierzulande von einer Minderheit gelebt und das auch erst seit grob 60 Jahren. Womit klar sein sollte, dass Bibel und Koran hier einen völlig anderen Stellenwert haben. Wie gesagt, wenn Du hier schon einen solchen Zeitungsartikel anprangerst, dann stell Dich mal in Kabul auf den Marktplatz und verteile in missionarischer Absicht kostenlos die Bibel. Viel Glück. --2003:76:E36:FCD4:EDB3:95DF:D3D2:CFD11:13, 4. Apr. 2015 (CEST)
Die NT in den Nachttischschubladen der Hotels sind glaub ich auch gar nicht zur „Verteilung“ gedacht. Die solltest du eigentlich dort lassen und nicht mitnehmen … also ungefähr so wie die Handtücher … -- HilberTraum (d, m) 21:33, 3. Apr. 2015 (CEST)
Es gibt sowohl in der Bibel, als auch in den muslimischen Heiligen Schriften einen Missionsauftrag. Das Verteilen oder Auslegen von Koranen, Bibeln und Neuen Testamenten mit Psalmen ist also von der Religionsfreiheit gedeckt. Siehe Mission (Christentum) und Missionierende Religion und dort verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen₆₈22:21, 3. Apr. 2015 (CEST)
Warum gibt es nicht endlich ein grosses gemeinsames Buch, die Bibel mit Tora und Koran (und anderen klugen Schriften) in einem Buch? Im LOL²A-Prinzip von René Egli steht zwar auch schon alles drin, ich habe es bis heute nicht verstanden, gut dass es die Wikipedia gibt. -- Ilja (Diskussion) 07:27, 4. Apr. 2015 (CEST)
Danke, mir persönlich ist es schon klar, aber wissen es auch die Christen? Versuch es mal etwa die Konfirmanden (ganz vorsichtig) zu fragen. -- Ilja (Diskussion) 10:35, 4. Apr. 2015 (CEST)
Die Mehrheit der "Christen" ist meinungslos. Geht mal an einem normalen Sonntag in die Kirche und schaut euch um, wie viele der angeblich 48 Millionen Christen sich da hinbemühen. Das sind zum größten Teil Karteileichen, die im Leben ca. 4 Mal mit der Kirche zu tun haben: Bei der Taufe; bei Erstkommunion bzw. Konfirmation; bei der Hochzeit; und wenn sie begraben werden. Zwischendurch sind sie höchstens mal zu Weihnachten in der Kirche. Sie treten nicht aus, weil die eigenen Kinder noch getauft, konfirmiert, kirchlich getraut etc. werden sollen und man zum eigenen Begräbnis nicht irgendeinen zivilen Leichenredner haben will. An der Religion interessieren nur noch die schönen traditionellen Rituale. Wer weiß noch, was Pfingsten bedeutet? Wann habt ihr zum letzten Mal das Glaubensbekenntnis gesprochen? Bei mir war's bei der Beerdigung meiner Mutter, und das nur aus reiner Höflichkeit, nicht aus Überzeugung. Von den 48 Millionen sind vielleicht 10 % wirklich gläubig. --Zerolevel (Diskussion) 11:07, 5. Apr. 2015 (CEST)
Von 18 Bundestagwahlen wurde die Union in 15 stets stärkste Kraft. Das sagt schon einiges über den Stellenwert der CDU in Deutschland. Seit 1949 stellte die Union etwa 46 Jahre den Kanzler bzw Kanzlerin. Und da will einer die Union dissen. --112.198.77.9115:00, 6. Apr. 2015 (CEST)
Auch nicht vergessen, dass die christlichen Feiertage ja absichtlich so gelegt wurden, dass sie mit den alten vorchristlichen Feiern zusammenfallen. Ostern, das sind Eier als Fruchtbarkeitssymbol und so'n Feuer, um den Winter zu verabschieden. Wer bitte geht an Ostern - immerhin der höchste christliche Feiertag - in die Kirche? -- Janka (Diskussion) 22:55, 5. Apr. 2015 (CEST)
Ja jetzt sind wir vom Koran schon zu den Ostern gekommen, welche abendländische Überheblichkeit, aber ich finde es auch richtig, dass man feiert, den Leuten ist es weniger wichtig, was der Grund ist, haupsache sie haben frei und ein Grund mit den Kindern ins Zoo zu gehen. Oder mit der Cousine Blumen pflücken ..., wie ist das neunmalkluge lateinische Wort, das aus dieser Freizeitbetätigung entstand: „defloratio“. Was hat denn das etwa mit den Hasen und ihren bunten Eiern zu tun? -- Ilja (Diskussion) 08:46, 6. Apr. 2015 (CEST)
Von 18 Bundestagwahlen wurde die Union in 15 stets stärkste Kraft. Das sagt schon einiges über den Stellenwert der CDU in Deutschland. Seit 1949 stellte die Union etwa 46 Jahre den Kanzler bzw Kanzlerin. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:10, 8. Apr. 2015 (CEST)
WWW-Werbung
diese volatile Dame, nun, es macht nichts mehr aus, und öffnet ungemein, zum Entleeren, durchlassen
Hat jemand schon gemessen oder gerechnet, wieviel Datenanteil im Web eigentlich nur von der Werbung kommt? Ich habe das ganz subjektive Gefühl, dass die Werbung exponentiell weiter steigt und dass der Tag kommt, an dem Internet stehen beliebt, weil nur noch Spam die Webseiten füllt. Wenn ich eine Website von einer Buchhandlung besuche und dabei noch von auf der Seite oder ganz oben die Google-Werbung für die Konkurenz eingeblendet bekomme, habe ich das klamme Gefühl vom Tollhaus: „Es ist so schön bunt hier!“ Wenn nicht passiert, geht bald im WWW wohl gar nix mehr, auch wenn die Kunden immer neue bessere Hardware anschaffen mit noch mehr Power und noch mehr Speicher und noch bessere und schnellere Verbindungen bezahlen. Und dann bewegt sich auch noch alles und macht Musik oder sonst Lärm wie beim Volksfest. Schön, dass wenigstens noch die Wikipedia da ganz anders ist! -- Ilja (Diskussion) 08:34, 7. Apr. 2015 (CEST)
Der ABP fuktioniert zumindest so zuverlässig, dass man nicht von nervigen Popups oder massiven Werbeeinblendungen gestört wird. Die Werbung, die ich damit noch zu Gesicht bekomme ist so marginal, dass sie nun wirklich nicht stört. Mir fällt sie bewußt gar nicht auf, ich muß schon überlegen, ob und wann ich zuletzt eine Werbung auf einer Seite gesehen habe. Und die Betreiber müssen ihre Seiten ja auch finanziert bekommen, somit ist das ein goldener Mittelweg. Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von: Farben Müller. Alle Farben in bunt und auch in farbig --2003:76:E36:FCD4:88DD:9E02:B42D:CA9E12:14, 7. Apr. 2015 (CEST)
Die kannst du auch noch wegklicken. Mir ist es letzendlich klapsegal, wie sich die Werbegauner untereinander bescheißen. Wenn ABP keine Option mehr hat, *alle* Werbung zu sperren wird das Ding uninteresant. -- Janka (Diskussion) 19:39, 7. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke, dass die Werbung auch ihre Existenzberechtigung hätte und manchmal bin ich selbst froh um die Information, sie kann auch richtig lustig sein, aber die Menge ist oft zu viel. Nein, früher war kaum etwas besser, aber die Alten waren früher bisschen jünger! -- Ilja (Diskussion) 10:27, 7. Apr. 2015 (CEST)
Nun ja, es sammelt sich halt so einiges an, an Müll und Rübenscheiße in so nem menschlichen Gehirn bzw Bewußtsein im Laufe der, ähm, Gestirne. Und früher ist da eben immer weniger drin, in so nem menschlichen Gehirn bzw Bewußtsein, als später. Deswegen kann man womöglich, wenn man jünger ist, mehr von allem nicht genug kriegen, als wenn man älter ist, und einem eher alles zuviel wird. Könnte doch sein. Oder? fz JaHn11:34, 7. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich dich nicht ganz verstehe. Aber könntest du bitte deine Sätze noch einmal auf den Sinn hin überprüfen? Jahn, mindestens einer von uns ist nicht mehr ganz so jung wie damals, als wir hier zum ersten Mal voneinander gelesen haben. --MannMaus18:59, 7. Apr. 2015 (CEST)
Ja, also, ich hab dich doch noch verstanden, im Einzelfall stimmt das bestimmt, also in vielen Einzelfällen. Ob man das jetzt so grundsätzlich sagen kann, weiß ich aber nicht. --MannMaus20:45, 7. Apr. 2015 (CEST)
Das WIKIPEDIA-Café mutiert mir inzwischen immer mehr viel zu viel zu ner WIKIPEDIA-Auskunft-Filiale. Das war früher ... zumindest anders. Was soll das eigentlich noch alles werden, das kleine WIKIPEDIA-Café? Und vor allem: Wo soll das bloß hinführen ?!? :o| fz JaHn01:16, 8. Apr. 2015 (CEST)
Aber so ist es auch in der ganzen Gastroszene, die Eck-Kneipe von gestern wird zuerst zum Schnellimbiss und nachher zum Feinschmeckerlokal und so manches altes Kaffeehaus wurde plötzlich zum Balkan-Grill mutiert. Früher war zwar nichts besser, aber anders und wir waren ev.noch gar nicht da, und das war vielleicht wirklich das Beste dran! -- Ilja (Diskussion) 07:11, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wie ist das möglich dass solche schriftarten die nur von maximal 7 millionen Menschen gelesen werden können überhaupt dort hängen geblieben sind und warum kann das eine Land die Schrift des anderen nicht lesen, wenn es Nachbarländer sind? (also ich meine: warum ist das eine Phönizischer Abstammung das andere Aramäischer Abstammung und doch liegen beide nebeneinander und nix hat sich miteinander vermischt oder überschneidet sich!!) --185.51.85.1622:47, 7. Apr. 2015 (CEST)
Wenn ich die beiden Völker ganz ein wenig kenne, würde ich sagen: das Trennende war das, was sie verband. Ich denke auch noch an die Jesiden und noch ganz andere Volksgruppen, die in der Nähe leben, die Landschaft, die Berge, das Meer, der Handel und die Kriege, das alles hat es irgemdwie bewirkt, dass die Menschen doch am liebsten immer wieder unter sich bleiben wollten. Jahrtausende von Jahren lang. Nix multi-kulti! Wobei, zumindest die Armenier, doch auch selbst recht reiselustig und kontaktfreundlich waren auch immer wieder in anderen Ländern ihren Fuss fassten. -- Ilja (Diskussion) 07:02, 8. Apr. 2015 (CEST)
Die Infrastrukturabgabe-Wette
Habe jetzt vor kurzem irgendwo einen netten Kommentar zur Infrastrukturabgabe gelesen: Es wäre ja jetzt schon absehbar dass die Nachbarstaaten wegen Diskriminierung klagen werden, also wird es wohl darauf hinauslaufen das die Verrechnung der Maut in der Kfz-Steuer fallengelassen werden muss, um die Bevorteilung der Deutschen aufzuheben. Und bums, volle Maut ... ähm .. Infrastrukturabgabe für alle. Dann rechnet sich das auch endlich, oder warum sollte man für die erhofften 600 Mio. so ein Theater machen (im Vergleich zu den jährlichen Ausgaben für Infrastruktur in der Größenordnung von mehreren Mrd). Nachtigal ich hör dir trapsen, diese Theorie ist so verrückt, ich könnte fast drauf wetten. --Slick (Diskussion) 12:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
Ganze Folge auf dem offiziellem Kanal. Selbstkritik, ein geeignetes Mittel um mit den gängigen Klischees aufzuräumen oder einseitiges stigmatisieren der Schuld welche wieder nur eine Seite beleuchtet und die Komplexität des ganzen nicht umfasst`?. Anders gefragt, eine gute Sendung die aufklärt oder nur eine von vielen nur diesmal anders herum?--O omorfos (Diskussion) 13:19, 4. Apr. 2015 (CEST)
Ich persönlich finde die Folge zwar sehenswert, halte aber nicht viel davon immer alles nur schwarz oder nur weiss zu sehen. Das Spektrum dazwischen ist gross und dort liegt auch die Wahrheit.--O omorfos (Diskussion) 13:19, 4. Apr. 2015 (CEST)
Das Drama mit Griechenland entzieht sich irgendwie der TV-Satire. Wie man mit denen umgeht ist doch abartig. Da plant der Tsipras eine Reise nach Moskau, auch wegen 70 Jahre Sieg über Deutschland, und die Herren Schulz und Gabriel maulen frech rum. Reisefreiheit nennt man das, meine Herren. Reisefreiheit. Und nach 70 Jahren regieren auch keine Schulzes und Gabriels mehr in Athen, sondern der, den die Griechen gewählt haben. Demokratie nennt man das, meine Herren. Demokratie. --92.104.206.25114:44, 4. Apr. 2015 (CEST)
Ja, so richtig verstehe Ich das auch nicht. Das Land bekommt Liquiditätsprobleme weil es derzeit hohe Kredite, aus dem ersten Programm, an den IWF zurückzahlen muss. Der IWF duldet weder einen Aufschub noch eine Ratenzahlung kurzfristiger Kredite. Die Eurogruppe gibt keine Tranchen aus dem zweiten Programm frei weil die Renten nicht wieder erneut gekürzt werden und die Mwst nicht nochmals erhöht wird. Die EZB pumpt mit Billionen die Märtke in Europa auf.Kauft deutsche und französische Anleihen aber keine griechischen aus dem selben Grund. Verbietet gleichzeitig auch den griechischen Banken Staatsanleihen zu kaufen. Auf der anderen Seite aber befürchten sie aber eine Annäherung Griechenlands zu Russland. Das geht sogar soweit das sie selbst bei einem Antrittsbesuch in Moskau davor warnen, man möge es sich nicht mit der EU, den Freunden, verscherzen. Mehren sich erste Stimmen das möglicherweise neue Kredite notwendig werden. Etwas was die griechische Regierung auf keinen Fall will.Geht aber an der Kernfrage dieses Abschnittes vorbei. Ich wollte wissen ob diese Sendung aufgeklärt hat nur einseitig aufgeklärt hat.--O omorfos (Diskussion) 14:59, 4. Apr. 2015 (CEST)
Die gute Nachricht ist, sie bewirtschaften jetzt ihre Liquidität. Haben unbezahlte Steuern der Oligarchen gesucht, und dann kam da noch ein altes Guthaben von 476 Mio Reichsmark zum Vorschein. Plus Zinsen. Worauf man dann noch an Schadenersatz/Repatriationen gedacht hat, weil es seit dem 6. April 1941 keinen Friedensvertrag mit den Blitzkriegern gibt, welche dummerweise nur einen 2+4 anstatt 2+62 Vertrag gemacht haben. --178.196.206.715:39, 7. Apr. 2015 (CEST)
Ich würde als Österreicher Bielefeld als Pokalsieger irgendwie cool finden. Auch wenns international dann wahrscheinlich nicht weit kommen werden. Aber dann gäbs auch mal ein anderes Land, in dem so ein Bimperlverein den Cup gewinnt (für Österreich besteht in dieser Saison diese Gefahr übrigens ausnahmsweise nicht, weil gestern mit dem Floridsdorfer AC der letzte unterklassige Verein ausgeschieden ist). --MrBurns (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2015 (CEST)
Naja, das ist über 40 Jahre her, für ältere Leute mag das noch immer ein Grund sein, Arminia Bielefeld nicht zu mögen, aber für mich ist das diesbezüglich nicht mehr relevant... --MrBurns (Diskussion) 22:33, 8. Apr. 2015 (CEST)
@Informationswiedergutmachung:Totgeglaubte leben bekanntlich länger. Schau dir mal die EM-Qualigruppe G an und die verbleibenden Spiele in dieser Gruppe. Österreich ist schon fast sicher durch (also 2. oder besser). Österreich ist schon fast sicher durch. Wir sehen uns dann vielleicht 2016 in Frankreich, falls es die Deutschen auch schaffen... --MrBurns (Diskussion) 23:18, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wenn es nach den Preisen und Pokalen der letzten Jahre geht, wird Ronaldo (gegen Messi) den DFB-Pokal gewinnen. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene09:35, 9. Apr. 2015 (CEST)
die Webseite ask.fm bekommt nun endlich Konkurenz...
Ask.fm hat schlagzeilen gemacht, nachdem die Seite 6 Menschenleben auf dem Gewissen hat (der berühmteste war in Italien, da hat jemand anonym einem Mädchen geschrieben "spring aus dem Fenster" und das Mädchen hat es bedauerlicherweise tatsächlich getan...), danach wurde ask.fm mit Moderatoren zugekleistert die milerweile alles und jeden löschen ohne groß nachzudenken, fragen verschwinden innerhalb von Sekunden. Ask.fm hat die "frühere Konkurrenz" Ask-book und Formspring tausenfach überholt, welche mittlerweile im Netz vergammeln und sicher bald eingestampft werden.
Außerdem gibts noch Quora, bei dem (laut der Seite selbst) sogar Prominente wie Ashton Kutcher Fragen beantworten... (aber auch in ask.fm tummelten sich z.B. Justin Bieber oder Selena Gomez herum). Jetzt wurde die App "Kiwi Q&A" erschaffen Kiwi Q&A, welches schon in Bolivien mehr Nutzer hat als ask.fm (die App wurde im Android und iOS store öfters runtergalden), könnte jedoch ask.fm einholen... welche sozialen Fragen & Antwort plattformen gibt es eigentlich noch, außer die von mir erwähnten? Vielleicht gibt es ja eine Welt außerhalb von ask.fm --185.51.85.1608:51, 9. Apr. 2015 (CEST)
antworten: Fresi du übergwicht ! Ich bin ned magersüchtig !! Wen du mich ned so akzeptiersch wie ICH BIN den verpiss dich vo minere site & stalk mer ned jede tag hinterher armseliges chlises chind �������������������������� Alter eu cha mer gar ned ernst neh also vo dem her CIAOOOO ������ - Kann man solche Antworten überhaupt noch ernst nehmen? Ich finde, das ist einfach zu tief unter die Gürtellinie. Aber vielleicht sucht man gerade dort nach dem Glück! -- Ilja (Diskussion) 08:59, 9. Apr. 2015 (CEST)
.. eine neue Gesellschaftsordnung? .. die Menschheit befreien? .. Frieden, wenn nötig mit allen digitalen Mitteln sichern? .. Habe es selber in der hosts schon geblockt. ( Wehret den Anfängen! ) Paranoia oder real bedenklich? --217.84.101.9822:11, 3. Apr. 2015 (CEST)
Frieden sichern? Ehm, die sind einer der wichtigsten NSA-Sensoren. Und sie haben der Menscheit Android untergejubelt, mit so gewissen vulnerabilities zu demselben Zweck, wie man heute in der Presse lesen konnte. Die NSA ist Teil des US-"Verteidigungs"ministeriums. --92.104.206.25122:35, 3. Apr. 2015 (CEST)
Der Unterschied ist, dass die Leute bei Gargle, Faecbook, Zwitter, Whatsup und Instakilo etc freiwillig abliefern und dabei oft noch auf die NSA schimpfen. --Rôtkæppchen₆₈14:29, 4. Apr. 2015 (CEST)
Das stimmt natürlich, eigentlich sollte mittlerweile jeder wissen, dass google den Suchverlauf "ewig" speichert und bei Anfragen an die US-Behörden weitergibt, also kann man wohl dabvon ausgehen, dass wenn jemand in google ohne Anonymisierungsdienst sucht, er weiß, das google weiß, was er gesucht hat. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 4. Apr. 2015 (CEST)
Ja, es stimmt, dass die Anonymisierungsdienste nicht zu 100% schützen, aber sie erhöhen zumindest den Aufwand zur Nachverfolgung. Daher wnen es sich nicht um einen schwerwiegenden Verdacht wie Terrorismus handelt, tun sich die Behörden das nicht an, daher man kann wohl zumindest Anzeigen wegen Urheberrechtsverletzungen u.Ä. verhindern. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 4. Apr. 2015 (CEST)
Dachte auch an Guglhoopf-analytikse und ~apislazuli und ~statikse und ~statistikse und wie sie alle heißen die Derivate, die sich, wie ein Krebs, der nie eingeladen wurde, in seehr vielen Seitenquelltexten findet, wo nichmal mit Suchfunktion zu tun haben müssen, oder der Krebs zur seiteninternen Suche geliehen wird .. bilde mir auch ein, daß Puter ohne schneller läuft. --217.84.89.21521:36, 4. Apr. 2015 (CEST)
Klar läufts ohne dieses Zeugs schneller, umso mehr Daten übertragen werden müssen, desto langsamer ladet eine Webseite, wobei es nicht nur auf die Zahl der Bytes ankommt, sondern auch darauf, wie viele Dateien übertragen werden (was mMn heute oft der wichtigste Faktor ist, selbst bei einem Ping von 10ms fällt der ins Gewicht, wenn wie bei vielen Websites hunderte Dateien übertragen werden) und wie lange der Browser zum Rendern der Grafiken braucht. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 8. Apr. 2015 (CEST)
Ja, das habe ich mich auch schon x-mal gefragt, was wäre dann? Doch ich habe mich angesichts alter Fotos und Filmaufnahmen auch schon gefragt (ich weiß, diese Frage ist nur reine Theorie), hätte man 1933 diesen „böhmischen Gefreiten“ und cholerisch lauten Chaplin-Imitator in Deutschland ziemlich freiwillig gewählt, wenn es schon damals so etwas wie die Wikipedia gegeben hätte? Denn nur die allerdümmsten Kälber ... -- Ilja (Diskussion) 20:39, 6. Apr. 2015 (CEST)
Ich glaub einige überschätzen hier den Einfluss der Wikipedia. Klar informieren sich viele über Wikipedia, aber im Vergleich zum gesamten Wahlvolk ist das mMn noch immer ein eher kleiner Prozentsatz. Auch wenn diese Leute die Infos natürlich auch an ihren Freundeskreis weitergeben und auch die Presse oft aus Wikipedia zitiert, denke ich doch, dass der Einfluss überschätz wird, zumal er wohl bei bestimmten Bevölkerungsschichten mMn sehr gering ist (z.B. im Proletariat oder bei älteren Personen, die wenig Kontakt zu jüngeren haben, weil die Internetnutzung bei Älteren noch immer eher gering ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 8. Apr. 2015 (CEST)
Mag sein, obwohl „die neuen Alten“ sind nicht mehr wie die alten Tanten ..., aber vielleicht hat man 1933 den Hitler & Co. bewusst gewählt, gerade weil er so übel war. Man hat für sich lieber die Keule gewählt statt den Olivenzweig. -- Ilja (Diskussion) 08:50, 9. Apr. 2015 (CEST)
Naja, es gibt einige Anzeichen, dass er anfangs unterschätzt wurde, z.B. gabs die große Judenauswanderungswelle erst nach 1938 und an die Macht ist er ja auch gekommen, weil ihn andere Parteien (insbesondere die Zentrumspartei) unterschätzt haben, siehe z.B. Ermächtigungsgesetz#Erm.C3.A4chtigungsgesetz_vom_24._M.C3.A4rz_1933. Aber ich denke, er wurde nicht unterschätzt, weil er sein Vorhaben verheimlicht hat oder die Leute schlecht informiert waren, sondern eher, weil man seine Reden für übertrieben hielt und daher nicht ernst genommen hat. Im Prinzip hat Hitler schon relativ Früh z.B. die Auslöschung der Juden angekündigt... --MrBurns (Diskussion) 11:42, 10. Apr. 2015 (CEST)
Ich verstehe die Sache mit der Pumpgun nicht. Wozu hatte er die überhaupt bei sich, wenn diese nicht Schussfähig war? --185.51.85.1608:22, 6. Apr. 2015 (CEST)
Laut Artikel war die Flinte schon schussfähig, aber er machte eine Fehlmanipulation (offener Verschluss). Wäre er cooler drauf gewesen, hätte er das Problem erkannt. Aber dann hätte es auch keinen Amoklauf gegeben. --92.104.206.25108:45, 6. Apr. 2015 (CEST)
es tut mir leid ich verstehe das nicht du musst mir das genauer erklären... Was heißt offener Verschluss (was für ein verschluss, wie sieht sowas offen und geschlossen aus) und kann man das wirklich ohne Werkzeug in paar minuten beheben? --185.51.85.1619:14, 6. Apr. 2015 (CEST)
Macht etwa ~ 350 € pro Nase, dafür könnte jeder Deutsche ein Jahr lang aus Griechenland seine Oliven in Abo beziehen. -- Ilja (Diskussion) 16:33, 7. Apr. 2015 (CEST)
Irgendwie peinlich. Zuerst sinnlose Währungsunion mit Mittelmeerländern, dann große Klappe der Politiker wenn sie sehen dass es nicht funzt, und schließlich merken dass man selber dort ganz erhebliche Schulden hat. --92.107.199.3918:49, 7. Apr. 2015 (CEST)
Gabriel hält die Forderungen politisch und juristisch für erledigt. Das hört sich gut an. Den Spruch nehme ich mit, wenn ich das nächste Mal zur Sparkasse gehe. Na, die werden bestimmt blöd gucken, wenn ich sie so abwatsche! --2003:76:E36:FCD4:CC43:82D0:51AD:B5D801:01, 8. Apr. 2015 (CEST)
Da wäre ich mir nicht so sicher. Natürlich hätte sich Griechenland optimalerweise während der 2+4-Verhandlungen melden müssen, spätestens, als klar wurde, dass der 2+4-Vertrag an die Stelle eines Friedensvertrags treten würde. Damals waren sich das Dritte Reich und Griechenland einig, dass die Forderung nach Ende des Krieges bezahlt werde – formell wurde der zweite Weltkrieg mit dem 2+4-Vertrag beendet. Es bestanden historisch auch keine Zweifel über die Rechtmäßigkeit der Forderung bzw. Verbindlichkeit, selbst nach Ende des Dritten Reiches wurde sie von deutscher Seite regierungsintern als rechtmäßig anerkannt. Da seit dem 2+4-Vertrag noch keine 30 Jahre vergangen sind, sind die Forderungen nach damaligem (deutschen) Schuldrecht auch noch nicht verjährt. Die bisher an Griechenland geleisteten Reparationen betrafen ausdrücklich individuelle Schäden einzelner griechischer Staatsangehöriger, nicht aber die Rückzahlung dieses nicht den Kriegsschäden zuzurechnenden Darlehens. --Rôtkæppchen₆₈01:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
Der 2+4 Vertrag hat nicht den Kriegszustand mit Griechenland beendet, weil Griechenland nicht Vertragspartei ist. Er hat auch nicht das griechische Darlehen an Deutschland zum Geschenk gemacht. Ebensowenig ist das deutsche Schuldrecht relevant bei Darlehen, die man im Ausland aufgenommen hat. --92.107.199.3908:42, 8. Apr. 2015 (CEST)
Dass Griechenland an einen Vertrag gebunden sein soll, den Drittstaaten mit Deutschland abgeschlossen haben, halte ich für den feuchten Traum eines Juristen im Elfenbeinturm. --46.253.188.16911:46, 8. Apr. 2015 (CEST)
Die Venus von Milo: hat Frankreich für den schönen Stein eigentlich schon einmal eine Rechnung aus Athen bekommen? Wie viele Besucher kommen täglich nur wegen der Dame nach Paris? -- Ilja (Diskussion) 07:22, 8. Apr. 2015 (CEST)
Zunächst, nur weil diese Forderung errechnet wurde wird sie sicher auch nicht 1zu1 umgesetzt. Es wird keinen Blankocheck für Athen geben schon garnicht in dieser Höhe. Ich vermute das ist auch nicht deren Absicht. Für Athen und für überlebende Opfer der Massaker ist zu nächst einmal wichtig das Gespräche aufgenommen werden. Die Massaker wurden politisch von Deutschland bisher als solche nicht anerkannt. Griechenland vereinbarte auf Auslieferungen der Verantwortlichen zu verzichten insofern sie in Deutschland vor Gericht gestellt wurden. In Deutschland wurde damals aber niemand für Verbrechen an der griechischen Bevölkerung vor Gericht gestellt. Die Massaker wurden als "Kriegshandlung" abgetan. Gauk war der erste deutsche Politiker der sich für verbrechen an der Bevölkerung entschuldigte. Weiter oben wurde gesagt, Griechenland hätte optimalerweise schon früher Ansprüche anmelden können. Diese Aussage ist nicht richtig. Griechenland meldet schon seit Jahren den Wunsch zumindest nach Gesprächen, wurde aber von Berlin immer wieder abgetan. Nur das mediale Interesse ist zur Zeit höher. Zahlungen gab es bisher an griechische Juden in den 1960er. An überlebende und Opfer der Massaker an der Restbevölkerung nicht. Worauf Ich hinaus will ist, hier geht es nicht nur um Geld, sondern um mehr. Und die Aufnahme von Gesprächen zu diesem Thema wäre einmal ein Anfang. Was der User vor mir anspricht wird dabei garnicht berücksichtigt. In Museen in Bayern aber auch in London oder Frankreich werden zahlreiche griechische Artefakte ausgestellt. Die meisten von denen waren Kunstbeute aus dem Krieg und wurden geraubt und nicht verkauft oder verschenkt. Es wird spannend bleiben.--O omorfos (Diskussion) 13:20, 8. Apr. 2015 (CEST)
Du schmeißt hier Äpfel und Birnen zusammen. Für überlebende Opfer der Massaker ist die Sache erledigt, siehe Pariser Reparationsabkommen und Zwei-plus-Vier-Vertrag. Das fragliche Darlehen ist aber weder durch das Pariser Reparationsabkommen, noch durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag abgedeckt. Der Zwei-plus-Vier-Vertrag hat aber dadurch, dass er an die Stelle eines Friedensvertrags getreten ist, den Zustand hergestellt, unter dem nach dem damaligen Darlehensabkommen die Rückzahlung des Darlehens erfolgen sollte. Und dann hat die Bundesrepublik Deutschland 1960 noch ein sog. Globalabkommen mit Griechenland geschlossen, siehe Deutsche Wiedergutmachungspolitik. --Rôtkæppchen₆₈13:51, 8. Apr. 2015 (CEST)
So wie es dran steht, „zugunsten der aus Gründen der Rasse, des Glaubens..." das heisst nicht für alle Opfer sondern nur für einen Teil davon. Ich denke nicht das dies damit abgegolten ist. Die Summe von 278 Mrd bezieht sich ja nicht einfach nur auf den Zwangskredit. War sicher clever das 2+4 statt Friedensvertrag zu nennen, dennoch erledigt sich das Problem damit nicht. Und vorläufig wurde ja auch nur eine mögliche Forderung in den Raum gestellt und noch nicht korrekt diese Summe angefordert. Ich denke es herrscht Redebedarf der angegangen werden sollte. Letztendlich wird sicher nicht diese Summe überwiesen. Ich wollte auch nur darauf aufmerksam machen dass es um mehr als nur um Geld geht. --O omorfos (Diskussion) 19:02, 8. Apr. 2015 (CEST)
Vor allem herrscht großer Redebedarf darüber, dass in Griechenland 25 Jahre lang nicht bemerkt wurde, dass da noch fälliggewordene Forderungen offen sind. Die derzeitige griechische Regierung ist in dieser Hinsicht genauso glaubwürdig wie die Stuttgart-21-Gegner, denen erst 16 Jahre nach Projektbeginn einfiel, dagegen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈23:54, 8. Apr. 2015 (CEST)
Berichtige mich wenn Ich falsch liege. Wieso sagst du erneut das erst nach 25 Jahren bemerkt wurde dass da noch offene Forderungen herrschen würden. Meiner Kenntnis nach stellt Athen Forderungsansprüche schon seit den fünfziger und nicht erst seit drei Monaten.--O omorfos (Diskussion) 01:21, 9. Apr. 2015 (CEST)
Verstehe Ich nicht. Das Thema wird nicht erst seit 2015 interessant. Das Thema war immer für Athen interessant. Der einzige Unterschied ist, das mediale Interesse in Deutschland ist derzeit höher als noch vor zehn Jahren. Forderungen gab es auch damals. Nur war der Nachdruck vielleicht nicht ganz so gross wie jetzt. Aber auf diese Idee ist man nicht über Nacht gekommen.--O omorfos (Diskussion) 01:46, 9. Apr. 2015 (CEST)
Kannst Du das mit Deinen hier und auf anderen Metaseiten vielfach geäußerten Qualitätsansprüchen konformen Quellen belegen? --Rôtkæppchen₆₈01:48, 9. Apr. 2015 (CEST)
mit meinen vielfach geäusserten Qualitätsansprüchen? Willst du auf was bestimmtes hinaus? Sprich dich ruhig aus. Das meine Meinung vielen nicht passt ist mir schon klar. Darfst gerne konkretisieren was dich genau stört bzw nervt. Ob Ich eine Quelle dazu habe, dass es Forderungen Seitens Griechenlands schon in der Vergangenheit gab? Ja habe Ich. --O omorfos (Diskussion) 01:54, 9. Apr. 2015 (CEST)
Mich als Person, deren Eltern bereits nach dem zweiten Weltkrieg geboren wurde, kotzt mich das ewige Verantwortlichmachen für die Verbrechen Hitlers und seiner Schergen und die daraus resultierende Geldsucht an (und interessanterweise sind es immer die Linken, die ständig versuchen, ein Schuldgefühl zu schüren). Was aber viel schlimmer ist: Griechenland reißt neue Wunden auf und sät neuen Haß. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)01:33, 9. Apr. 2015 (CEST)
Verstehe diese Meinung.Sowas ist immer unangenehm. Egal wann das Thema aufkommt. Auf der anderen Seite ist man eben auch darüber erzürnt wie mit Griechenland umgegangen wird. Angeraten wäre auf beiden Seiten diplomatischer zu reagieren. Aber langeweile verkauft sich in der Presse nicht. Viel spannender sind da schon hypothetische Stinkefinger. Lenkt von der eigentlichen Problematik ab. Kommt einigen Politiker sicher gelegen.Wie ein Thema in den 70er abgeschlossen werden kann welches erst in den 90er behandelt wurde, erschliesst sich mir leider auch nicht--O omorfos (Diskussion) 01:46, 9. Apr. 2015 (CEST)
Ganz einfach: die Geldforderung aus der Zwangsanleihe verjährte 30 Jahre nach dem auf den Tag der Unterzeichnung der Anleihe folgenden Jahresultimo. Ganz abgesehen davon, daß diese Forderung spätestens seit 1945 sowieso uneinbringlich ist, weil da die Reichsbank durch Kontrollratsgesetz aufgelöst wurde. Neu zu laufen begonnen hätte diese Frist nur, falls Deutschland diese Forderung seitdem anerkannt hätte. Das ist nachweislich nicht der Fall. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)06:08, 10. Apr. 2015 (CEST)
Also durch nicht Anerkennung der Forderung war sie 1945 hinfällig? Obwohl die BRD Rechtsnachfolger des deutschen Reiches ist? Mal angenommen dem wäre so, das würde nur für den Zwangskredit gelten. Die Frage der Reparation würde dennoch offen bleiben und die hat Deutschland durch das Londoner Schuldenabkommen akzeptiert. Bin kein Jurist, verstehe das aber so. Bei dieser Konferenz wurde Deutschland die Hälfte seiner Schulden erlassen und Reparationsfragen aufgeschoben bis nach einer Unterzeichnung eines Friedenvertrags. Denn es ja theoretisch nie gab. Der 2+4 Vertrag hat ihn ja ersetzt. Der Einwand der IP wäre auch nicht von der Hand zu weisen. Gibt es ein internationales Recht der Verjährung?--O omorfos (Diskussion) 11:14, 10. Apr. 2015 (CEST)
Der 2+4-Vertrag ist kein Friedensvertrag mit Griechenland. Sondern ein Abkommen mit vier der 62 Staaten, mit denen sich Deutschland im Mai 1945 im Kriegszustand befand. --92.107.199.3911:28, 10. Apr. 2015 (CEST)
Von dem laut Deutschland die anderen 58 Staaten Kenntnis genommen haben, somit ersetzt er einen Friedensvertrag,. Dann wäre die Frage der Reparationen auch nach deutschem Recht nicht verjährt. Wenn er ihn aber nicht ersetzt, steht er ja noch aus. Es wird ihn aber nie geben, diesen Vertrag.--O omorfos (Diskussion) 11:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
Nicht wirklich. Wenn zwei Schuldner ihre Verhältnisse mit 4 von 62 Gläubigern regeln, bedeutet das für die 58 verbleibenden Gläubiger noch gar nichts. Griechenland hätte natürlich die Möglichkeit, ein paar Lufthansa-Flugzeuge sicherzustellen und der Zwangsvollstreckung zuzuführen. Dass man sowas solange kein Friendensvertrag da ist auch darf wenn es kein Staatsbetrieb mehr ist, haben die Amerikaner vorgemacht. Einfach alles schnappen wo irgendwie deutsches Geld drin steckt. Sozusagen die Spätfolgen von sowas. --92.107.199.3911:53, 10. Apr. 2015 (CEST)
Bis jetzt wurde ein möglicher Wert beziffert nicht festgelegt. Es ist also noch ein langer Weg. Von Pfändungen halte Ich nicht viel zumal schon alleine das ansprechen dieser Möglichkeit als erpresserischer Versuch von Seitens Athen gewertet würde. Es bleibt interessant zu sehen wie das ganze sich noch weiter entwickelt. Spekulationen dazu wären noch zu früh.--O omorfos (Diskussion) 12:31, 10. Apr. 2015 (CEST)
Es obliegt Athen endlich den nächsten Schritt zu gehen. Meinen Segen haben sie. Mein Segen ist aber irrelevant. Wenn Ansprüche bestehen sollten diese überprüft werden und gegebenenfalls auch gefordert werden. Die alleinige Bezifferung einer möglichen Schuld ist nicht ausreichend. Und da die Meinung über Griechen sowieso unten ist, kann ein Vorstoss nicht schaden. Ist der Ruf erstmal ruiniert lebt es sich recht ungeniert. Tsipras soll das angehen, Ich bin nur Zuschauer, Ich bezahle für den Film, ich schreibe aber nicht das Drehbuch.--O omorfos (Diskussion) 13:05, 10. Apr. 2015 (CEST)
Seit wann besteht die Forderung
Kontraste sagt schon in ihrem Einleitungssatz, dass Forderungen schon lange bestehen. Wird im Film dann auch erwähnt.
Ich verstehe das so, dass die Forderungen schon seit Jahren bestehen. Deswegen verstehe Ich nicht warum hier ausgesagt wird das man erst vor ein paar Wochen auf diese Idee gekommen ist.--O omorfos (Diskussion) 02:06, 9. Apr. 2015 (CEST)
Dir ist aber schon klar, daß "Die Anstalt" (weitgehend politisches) Kabarett ist? Interessanterweise wird in den landläufigen Forenbeiträgen immer auf diese Satiresendung verwiesen, als ob es sich um eine reputable Quelle handelt. Isses nicht, das ist Satire. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)02:26, 9. Apr. 2015 (CEST)
Das hier ist kein Artikel sondern eine Diskussion. Die frage war seit wann die Forderungen bestehen. Drei Quellen die dass Aussagen habe Ich geliefert. Das die Anstalt Satire ist, ist mir bewusst. Ich verwende diese Quelle auch in keinem Artikel. Dennoch, wenn auch auf lustige Art, spricht auch die Anstalt ernste Themen an. Hier wurde mehrmals behauptet das dies neue Forderungen sein. Berichtet mich wenn ich falsch liege. Meines Wissens nach ist dem nicht so. BTW Hier geht es nicht um die Rechtfertigung für etwas, sondern nur um die Frage seit wann es diese Forderungen gibt.--O omorfos (Diskussion) 02:33, 9. Apr. 2015 (CEST)
Hast Du auch Quellen aus den fraglichen Jahren 1960 bis 2014? Dass seit Anfang 2015 Reparationsforderungen erhoben werden ist bekannt und unstrittig. --Rôtkæppchen₆₈06:39, 9. Apr. 2015 (CEST)
Hast du dir die Kurzreportagen angesehen? Kann es wirklich sein das Ich mich drei mal verhöre? Alle drei sprechen von mehreren eingegangen Gesprächsaufforderungen in Berlin. Für 1965 und 1995 gibt es auch Dokumente dazu die präsentiert wurden. Oder verstehe Ich es einfach nicht bzw falsch.--O omorfos (Diskussion) 12:27, 9. Apr. 2015 (CEST)
Ich warte immer noch auf die angefragten Quellen. Fernsehsendungen aus dem Jahr 2015 sind nur „Knallzeugen“, aber keine wirklich aussagekräftigen Primärquellen. Zudem scheinst Du die Anstalt ja echt nicht als Satire erkannt zu haben und das bei DeinenAnsprüchen an die Quellen. --Rôtkæppchen₆₈11:43, 10. Apr. 2015 (CEST)
Als wäre es mein Fehler das in deutschen Medien das Thema erst jetzt aufgegriffen wurde. Diese Quellen führte Ich auf weil in den Berichten zumindest von zwei Dokumenten berichtet wurde die auch der Presse vorliegen. Nach diesen Dokumenten könnte man sicher weiter recherchieren. Mein Anspruch auf Quellen für Artikel, mit den Verlinkungen auf Anfragen im Archiv, widerspricht sich nicht. Satire hin oder her, nur weil man ernste Themen mit Humor angeht bedeutet das nicht das dass behandle Thema weniger ernst dadurch wird. An diesem Punkt können wir die Diskussion beenden. Für dich bestehen die Ansprüche erst seit ein paar Wochen und für mich eben seit ein paar Jahrezehnten, dazu kann ja jeder seine Meinung haben. Und da es hier nicht um einen Artikel geht sondern nur um eine philosophische Diskussion braucht es auch keinen Konsens. Ich danke dir für das interessante Gespräch und wünsche dir einen angenehmen Nachmittag. --O omorfos (Diskussion) 12:21, 10. Apr. 2015 (CEST)
Es geht mir hier nicht um Meinungen, es geht mir hier um Fakten. Du darfst mir auch gerne fremdsprachliche Quellen benennen, die Deine Sicht stützen. Nur sollten sie eben nicht kabarettsatirisch und auch nicht aus dem Jahr 2015 oder vor 1960 sein. --Rôtkæppchen₆₈12:36, 10. Apr. 2015 (CEST)
Meine Sicht ist irrelevant. Sie wird zur Klärung dieser Frage nicht entscheidend sein. Weder bin ich Experte noch Richter. Wenn es wichtig sein sollte kann Ich ja schauen ob Ich mehr über diese Gesuche erfahren kann. Kann jeder andere auch. Notwendig, da sie nicht für einen Artikel gebraucht werden, denke Ich sind sie nicht. Jeder darf seine Meinung dazu haben. Mein Anliegen ist es nicht irgend jemanden zu bekehren. Ich wollte nur wissen warum hier behauptet wird diese Forderungen seien neu weil nach meinem Kenntnisstand diese Forderungen schon länger bestehen --O omorfos (Diskussion) 13:00, 10. Apr. 2015 (CEST)
Verkehrte Welt. Das 88. Polizeirevier im Schurkenstaat ermittelt wegen einer friedlichen Kundgebung gegen Verfassungsverletzungen des Regimes. Hat Obama schon Muttis "vollstes Vertrauen" ausgesprochen bekommen? Geht auch telefonisch, per Handy. --92.107.199.3908:54, 8. Apr. 2015 (CEST)
Mutti gehört zum Clan, deswegen hält sie sich raus. In den Clan wird jeder, der auch nur etwas zu sagen hat eingeführt. Wer nicht mitmacht wird sofort abgesägt oder kommt gar nicht erst so weit. --2003:76:E36:FCD4:8926:784C:9BEE:B47C09:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
Das ist durchaus vergleichbar. Die Medien steuern es seit Jahrzehnten ganz gut, wer diesem Clan beitritt und wer nicht. Und wer wieder raus muß... --2003:76:E36:FCD4:8926:784C:9BEE:B47C09:44, 8. Apr. 2015 (CEST) P.S.: Wenn jemand knapp 20 Minuten Zeit hat, dann kann er sich mal Teil1 und Teil2 eines bekannten "unparteiischen" Interviews ansehen, dass von einem öffentlich rechtlichen Sender geführt wurde. So sieht dass dann medial aus, wenn jemand im Clan unerwünscht ist. Der Interviewführer wurde übrigens kurze Zeit später Chefredakteur, nachdem der bisherige auf zweifelhafte Art und Weise abgesägt wurde :D
Nein, sie haben es sehr vorsichtig abgeholt und aufbewahrt, denn sie wissen ja, dass sie es wohl irgendwann bald (?) wieder aufstellen werden. Ich denke, die normalen Amerikaner selbst sehen es anders als die Autorität. -- Ilja (Diskussion) 10:05, 10. Apr. 2015 (CEST)
Ein deutscher Tourist kommt in ein griechisches Dorf...
Wer kann den logischen Fehler dieses Witzes benennen bzw aufzeigen:
Ein deutscher Tourist kommt in ein griechisches Dorf und würde gern dort übernachten. Er geht in die lokale Pension und bittet den Chef, sich mal die Zimmer angucken zu dürfen. Der Chef gibt ihm mehrere Schlüssel, als Pfand bzw. Sicherheit legt der Tourist 100 Euro auf den Tresen und geht nach oben. Der Pensionsvermieter nimmt die 100 Euro und geht damit zum Bäcker, wo er seine Schulden bezahlt. Der Bäcker freut sich über das Geld, nimmt die 100 Euro, läuft zum Fleischer und bezahlt dort seine Schulden. Der Fleischer, der gern mal am Glas nippt, geht mit den 100 Euro ins Wirtshaus und bezahlt seinen Deckel. Der Wirt nimmt die 100 Euro, geht um den Tresen herum und gibt das Geld der Dorfhure, die ihm in schlechten Zeiten mal einen "Gefallen" getan hatte. Die Hure nimmt die 100 Euro, läuft zur Pension, wo sie ab und zu mal ein Zimmer für ihre "Dienste" gemietet hatte und zahlt dem Pensionswirt ihre 100 Euro Schulden zurück. In dem Moment kommt der Tourist die Treppe herunter, gibt dem Pensionschef die Schlüssel zurück, sagt ihm, er hat es sich überlegt, nimmt die 100 Euro Pfand zurück und geht.
Du hast 100,- Euro Schulden bei Fritz, Fritz hat 100,- Euro Schulden bei Paul, Paul hat 100,- Euro Schulden bei Dir. Wenn jeder dem anderen die Schulden erläßt, hat keiner einen Gewinn oder Verlust. Du kannst jetzt auch symbolisch einen geliehenen (hier als Pfand) Hunderter nehmen, den einmal der Reihe nach durchreichen und dem Besitzer zurückgeben. Kommt auf's gleiche raus. --2003:76:E36:FCD4:5D64:861E:874D:408411:29, 9. Apr. 2015 (CEST)
+1 der eine will für seine 100 Euro, 105 Euro zurück und der nächste will dann 110 Euro zurück usw und das wird solange hochgeputscht bis es platzt und dann haben wir eine Krise.--O omorfos (Diskussion) 12:53, 9. Apr. 2015 (CEST)
Alles falsch. Der Fehler ist folgender: Als Hartz-IV-Empfänger kann sich der Deutsche gar keinen Griechenlandurlaub leisten. --92.107.199.3912:44, 9. Apr. 2015 (CEST)
Die ganze Geschichte ist ja weit weniger spektakulär, wenn man sie auf zwei Teilnehmer reduziert: Der Dorfwirt nimmt die Dienste der Dame in Anspruch und statt Bargeld erlässt er ihr 100 € Zimmermiete, fertig. Faszinierend vielleicht nur, dass die gleiche Wertschöpfung stattfindet, wenn der Wirt und die Dame sich jeweils ein bunt bedrucktes Papierstück zuschieben und dann wieder zurückschieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
Das bedruckte Papierstück war ja ursprünglich dafür gedacht, dass es als Ersatz für eine Dienstleistung oder ein Produkt hergenommen werden konnte. Das war eine gute Idee, bis man auf die Idee kam, dieses bunte Papier durch sich selbst vermehren zu lassen. Jetzt haben wir ein paar dieser Genies, die das bunte Papier horten und jede Menge Arbeitssklaven, die dafür sorgen, dass das bunte Papier der Genies immer mehr wird. --2003:76:E36:FCD4:94EF:148C:326B:85EE10:45, 10. Apr. 2015 (CEST)
Und überhaupt: Irgendeiner in dieser innergriechischen zirkulären Schuldnerkette hätte schon längst einen Wechsel ausgestellt. Der hätte dann die Runde gemacht und wäre mit n-1 Indossamenten wieder beim Aussteller gelandet, ohne dass der deutsche Tourist zur Problemlösung nötig gewesen wäre. --92.107.199.3911:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
Albtraum
Nach diesem Coup sollten wir uns als potenzielles Ziel betrachten. Ich fänd's ärgerlich, wenn die WP-Startseite fremdbestimmt mal den Spruch Je suIS IS zeigen würde. Einen Espresso zum Wachwerden bitte. --Michael (Diskussion) 22:06, 9. Apr. 2015 (CEST)
Auch wenn die Intraplanetare Solidarität gemeint ist - müsste die auch erst noch geboren werden. Und wer wäre die Mutter? Ist die I.S. auch eine Jungfrauengeburt?? Oder wird sie von mehreren Vätern (Schiebermützen?) ganz ohne Frauen erzeugt? Man weiss es nicht... ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene13:12, 10. Apr. 2015 (CEST)
Nun ja, Ideen werden ja auch "geboren", völlig geschlechtsneutral, einfach so von jedermann und – wir nehmen’s ganz genau – auch von jederfrau. Aber ganz ohne Frauen? Es ist doch die Solidarität. Aber die Frauen dieser Welt hören ja nicht und sagen einfach nicht NEIN, nicht mal die Mütter. Ach... -- Ian Dury Hit me13:45, 10. Apr. 2015 (CEST)
hat man schon mal untersucht, warum Tiere genau wissen, welche(n) Name(n) die haben?
Im Gegensatz zu namenlosen Göttern vergeben wir Haus und Nutztieren einen Namen. Oder sogar 2. Ich habe einen Taubenschlag und hatte einer Taube einen Namen gegeben "Straciatella". Den hat sie nicht angenommen. Auf Bucana hat die taube aber gehört. Dann habe ich eine Taube die nenne ich Taubsik-Kolibri. Und Sie hört auf beides. Und wirklich nur sie. Wenn ich im Taubenschlag ihren Namen rufe (einen der beiden) kommt sie gleich sofort angerannt und schaut mich an. Keine andere Taube reagiert auf ihren Namen oder fühlt sich angesprochen. Jedenfalls hatte ich noch eine Taube, die ebenfalls 2 Namen hatte aber nur auf einen Gehört hat bzw hören wolle, den anderen hat sie ganz einfach missachtet. Und die anderen Tauben mit Doppelnamen haben kein Problem auf ihre 2 Namen zu hören, nur die sind gerne nicht so "anhänglich" (weil die sozusagen schon "verheiratet" sind, Straciatella oder mein Kolobri sind irgendwie einzelgänger, wenn auch im Rudel). Aber wieso aktzeptieren Tiere einen Namen und wissen, dass man genau von ihnen spricht und warum akzeptieren manche Tiere gleich 2 Namen und andere wollen nur einen einzigen? --185.51.85.1622:33, 9. Apr. 2015 (CEST)
Deine Tauben sind "taub" für die meisten Geräusche, die du mit deiner Stimme machst. Manchmal erwischt du eins, das die Taube mit ihrem Gehör und Hörzentrum gut von natürlichen Geräuschen unterscheiden kann. Darauf *kann* sie dann getrennt reagieren. Ob sie's macht hängt davon ab, ob sie mit diesem Geräusch irgendetwas verknüpft. Positiv oder Negativ. Herkommen wird sie nur, wenn die Verknüpfung positiv ist. Hängt von dir ab, ob du das schaffst. -- Janka (Diskussion) 22:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
Das ist reiner Zufall, die hört es ja nicht. Die Taube kommt, weil sie garde Lust darauf hat. Wenn Du einer Blinden ein Schild mit ihrem Namen hinhälst, dann kommt sie ja auch nicht weil sie es lesen kann. --2003:76:E36:FCD4:1074:5F4B:C359:640923:02, 9. Apr. 2015 (CEST)
Tauben sind bestimmt nicht taub und legen sogar einen großen Wert auf ihre akustische Kommunikation. Die meisten Tier erkenne sich gegenseitig an der Sprache, etwa eine Entenmutter, die ziemlich exakt ihre Kinder von fremden Entchen sortieren kann und dabei oft gar nicht zu den fremden Kindern nett ist. Auch die anderen Vögel finden ihre Partenr und Kinder nach der Sprache, die hören schon sehr genau zu. Ausserdem sind Tauben sehr Ortstreu und kommen auch zu ihrem Geschlechtspartner (oder Menschen als Ersatz) zurück, auch wenn sie unterwegs meistens nichts anbrennen lassen. Das mit der Akustik hat uns eimal Professor Bernhard Grzimek in seiner Sendung sehr genau erklärt und seit dem beobachte ich die Tierwelt deswegen auch entsprechend. -- Ilja (Diskussion) 05:37, 10. Apr. 2015 (CEST)
Sprich den Namen eines Vieches in einen tape recorder (gibt es das noch?), stell das Ding in den Taubenschlag und starte es ausserhalb der Sichtweite der Tiere von aussen.
100:1 dass Taubsik-Kolibri nicht kommt.
Das Tier hat gelernt, dass bestimmte Bewegungen (begleitet von tieffrequentem Grunzen) zu Futter oder Streicheln o.ä. führen.
Da fällt mir Omas lässige Handbewegung ein, wenn sie einen der treudoof dreinschauenden Gurrmeister auf unsere bevorstehende Mahlzeit vorbereitete. Hat die Taube tatsächlich drauf reagiert, aber nur einmal. -- Ian Dury Hit me13:53, 10. Apr. 2015 (CEST)
irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich angegebene Gleichung - jedenfalls machmal - erfüllt. Klar wird Kritik gegen Israel von Neonazis gerne als Antisemitismus genutzt. Allerdings finde ich - meine persönliche Meinung - dass man Kritik an Israel üben darf und zwar aus (Meine Meinung) einem guten Grund. Denn was Israel mit den Palästinensern macht (Siedlungspolitik), ist für mich nicht ganz nachzuvollziehen und ich finde es nicht ok. Allerding muss man auch berücksichtigen, dass Palästina jedenfalls teilweise von einer islamistischen Partei regiert wird (Hamas), das ist natürlich auch nicht ok.
Nur dass man, wenn man Kritik an Israel übt, direkt mit "Antisemitismus-Pfeilen" beschossen wird, das ist meiner Meinung nach nicht ok. (ja, Deutschland hat eine traurige Vergangenheit, aber deswegen ist es einem doch nicht verboten, Israel zu kritisieren)
Und das Thema soll der Entspannung dienen??? Nun ist erst einmal die Praemisse abzuklaeren, und da stimme ich schon nicht mit ueberein. Kritik an Israel ist durchaus vorhanden und akzeptiert - wenn sie eben nicht ideologisch, sondern sachlich daherkommt. Nun sind es aber gerade jene, die Israel aus ideologischen Gruenden ablehnen, die dann eben jene Behauptung aufstellen, dass man keine Kritik an Israel ueben duerfe und sich damit als heroische Kaempfer gegen Tabus erhoehen. Von Rechtsaussen ist dies schon einmal grundsaetzlich uebel, aber Tendenzen gibt es auch bei Linkspartei und bei anderen Gruppen aus dem sehr linken Spektrum. -- 83.167.60.9017:28, 14. Apr. 2015 (CEST)
nach meiner Erfahrung wird die Vergangenheit gezielt genutzt, um die Gegenwart zu beeinflussen. "Interessierte Kreise" versuchen schon ganz intensiv, die berechtigte Kritik an den Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstößen der Israelis mundtot zu machen, in dem man sie als "Antisemitismus" diffamiert. Ein Verbrechen wird aber nicht besser oder schlechter, abhängig davon wer es begeht. Es bleibt eines. Und ich finde die israelichen Politiker deswegen besonders abscheulich, die zum Machterhalt und aus politischem Kalkül in genauer Kenntnis der Vergangenheit solche Verbrechen verüben, decken und begünstigen. Und als "Neonazi" kann man mich sicher nicht bezeichnen. Die behauptete "heroische Überhöhung" sehe ich nicht, eher Menschen die aus einem gesunden Gerechtigkeitsempfinden und Mitleid für die Opfer der Israelis sprechen. Aber die Geschichte wird auch über diese Politiker ihr Urteil sprechen. Das einzige was man vermeiden muss, sind Pauschalurteile. Eine deutliche Zahl von Israelis und Juden ausserhalb Israels verurteilt ja die Kriege, Besatzungspolitik etc. oder billigt sie zumindest nicht. Also ers mal vorher fragen, nicht dass man völlig unnötig jemand vorverurteilt, der selber dagegen ist. andy_king50 (Diskussion) 20:06, 14. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man hier von "interessierten Kreisen" spricht und dabei offensichtlich bewusst so tut, als dürfe man den Klarnamen bei Strafe unaussprechlicher Sanktionen nicht erwähnen, dann bedient man damit schon ein spezifisches Stereotyp von einer klandestin agierenden, auf Kritik repressiv reagierenden Macht. Das "gesunde Gerichtigkeitsempfinden" der Volksgemeinschaft kocht, wenn die bösen Zionisten die armen Palis bei nur 2150 Kalorien täglich aushungern. Wenn Palis in Syrien von Regierungstruppen oder IS hingegen über Monate tatsächlich zum Verhungern gebracht oder , damit es ein wenig schneller geht, geköpft werden, ist das äh, na ja, scheißegal. Weder Syrer noch IS wurden nämlich Opfer eines deutschen Genozids, und deshalb wirkt sich eine Thematisierung dieser "Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstöße" kein bißchen lindernd auf die wunde Volksseele aus, die den Juden Auschwitz einfach nicht verzeihen kann. --Feliks (Diskussion) 20:43, 14. Apr. 2015 (CEST)
Es ist tatsächlich so, dass hier unausgeprochene "Tabus" gezielt aufgebaut werden. Alles was sich gegen Israel richtet, ist nach dieser Doktrin "gegen 'die' Juden", somit also nach Sicht der "interessierten Kreise" ein "totales Tabu" für alle Deutschen. Ich lehne diese moralisch verwerfliche Doktrin offensiv ab. Ich war damals nicht geboren, meine Eltern waren Kinder und mein Großvater im Widerstand. Für persönlich mich ist das also ein ganz offener Versuch, mich in "Sippenhaft" zu nehmen für etwas, an dem ich keinerlei Anteil hatte oder habe und das ich nie beeinflussen konnte. Dies finde ich persönlich äussert verwerflich. Sorry. - andy_king50 (Diskussion) 20:52, 14. Apr. 2015 (CEST)
Ein wenig unanständig empfinde ich es, sich larmoyant als Opfer eines angeblichen Tabus oder gar Sippenhaft zu inszenieren, wenn man das tut, was in diesem Land vom Taxifahrer bis zum Literaturnobelpreisträger jeder, der will, ausgiebig macht, nämlich Israel zu kritisieren. Wenn er dabei das Handeln Israels mit doppelten Standards misst, entkontextualisiert oder mehr oder minder geschickt verklausuliert mit dem Holocaust oder sonstiger Nazibarbarei gleichsetzt, dann muss er sich aber ein paar Fragen gefallen lassen. Wo gekegelt wird, da wird auch gezählt. --Feliks (Diskussion) 21:02, 14. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht solltest Du dann Deine Kritik an tatsächliche Verbrecherregimes richten und nicht ausgerechnet an Israel, das demokratisch regiert wird, als einziges Land weit und breit, das sowohl jüdische als auch christliche und muslimische Religionsausübung aktiv schützt und die Feiertage aller dieser Religionen achtet, dessen 1,6 Millionen arabische Einwohner mehrheitlich lieber in Israel leben, als bei ihren arabischen „Brüdern“ (wieviel Juden gibt es in Ramallah?). Warst Du schon mal dort? --Hardenacke (Diskussion) 21:08, 14. Apr. 2015 (CEST)
glaubst Du selber an das was Du da schreibst? Dann bist Du schon tief ideologisch verblendet... Ein Land dessen Regierung mehrheitlich gewählt wird, ist deswegen noch nciht moralisch über die Menschenrechte erhaben. Weder die UDSSRT, die USA noch Israel, noch alle möglichen anderen Staaten, die demokratisch gewählte Regierungen haben und troitzdem ständig gegen das Völkerrecht verstoßen. - andy_king50 (Diskussion) 21:13, 14. Apr. 2015 (CEST)
Nö, Andy king50, so geht das nicht hier im Café. Sei so gut, und spare dir deine aufgeregten Agitationssprüche für den Sprechchor bei der nächsten Demo auf. --Schlesingerschreib!21:16, 14. Apr. 2015 (CEST)
Israelkritischer Demonstrant, auf seinem Unterarm ist als Nazi-Zahlencode für den Hitlergruß die Zahl achtundachtzig tätowiert
also wenn man hier Israelkritik mit "Hitlergruß" (siehe Bild) gleichsetzt, werde ich mich an dieser Diskussioin nicht weiter beteiligen. Religöse Fanatiker wird man mit SArgumenten ohnehin nciht umstimmen können und das Thema an sich ist für das Café auch denkbar ungeeignet. - andy_king50 (Diskussion) 21:34, 14. Apr. 2015 (CEST)
Willst du bestreiten, dass der Mann im Foto Israelkritiker ist? Wenn man fehlende Abgrenzung zu illegitimer Israelkritik beanstandet, ist man also ein "verwerflicher" "religiöser Fanatiker"? Das Problem ist im Titel des Abschnitts enthalten: Kritik gegen, nicht an Israel. --Feliks (Diskussion) 21:45, 14. Apr. 2015 (CEST)
Boah, Schlesinger - zur Zementierung deines in Schieflage geratenen Weltbildes bist du dir für keine Schandtat mehr zu schade. Ich könnte kotzen...--Koyaanis (Diskussion) 22:02, 14. Apr. 2015 (CEST)
Natürlich ist es erlaubt - aber es fehlen Präzision ("an Israel" - das ist ein grosses Land mit sehr vielen Meinungen...) und die Leichtigkeit und Freundlichkeit des Wortes.
In den letzten 6 Wochen zwei (2) VM im Café - IM CAFE! - ... sowas könnte symptomatisch sein ... wofür nur? Schon wieder vergessen... ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene09:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
@Schlesinger, 21:42. Hallo,
ich wollte eine Diskussion anregen über die Frage, warum man häufig als Antisemit bezeichnet wird, wenn man Israel kritisiert - vordergründig wegen der Palästinafrage. Über die sonstige Kritik zum Nahostkonflikt - außerhalb der Palästinafrage - kenn ich mich zu wenig mit aus.
Natürlich können in Einzelfällen Irrtümer oder Diskussionsbedarf bestehen, „Kreise“, die flächendeckend solche Kritik verhindern würden, existieren jedoch nicht, es fällt viel mehr sehr leicht, solche Kritik zu äußern. Nehmen wir den rationalisierbaren Aspekt: Ein großer Teil von „Kritik an Israel“ lässt sich eben recht überzeugend als israelbezogener Antisemitismus einordnen. Daher die Korrelation („häufig“). Die beiden Dinge sind dagegen nicht dasselbe. Die Frage ist ähnlich unreflektiert wie: „Warum beschweren sich Leute oft über Mundgeruch, wenn jmd. Gemüse gegessen hat?“ Ja das liegt vllt. an der Art des Gemüses und manchmal ist es auch ganz unabhängig vom Gemüsekonsum. --Chricho¹²³08:05, 16. Apr. 2015 (CEST)
@Simplicius: Da kommst du sagen wir mal 135 Jahre zu spät, darauf hinzuweisen, dass Semiten etwas anderes als Juden sind. Der Begriff Antisemitismus hat sich seitdem entwickelt und auf Basis dekontextualisierenden Auseinanderreißens des Wortes erübrigt sich jede Diskussion. --Chricho¹²³11:38, 16. Apr. 2015 (CEST)
Hat hitler schon mal einen umbringen gelassen weil ihm minderwertige Waffen angedreht wurden?
auf Pegida Demos und der AFD hört man gern, dass unter Hitlers Zeiten es keine Marinehubschrauber der Bundeswehr geben würde, die nicht über wasser fliegen können, es kein minderwertiges G36 geben würde, keine Uboote die nicht Einsatzfähig sind, keine Drohnen die andere Flugobjekte nicht erkennen und auch keine Einsatzflugzeuge, welche kein Raketenabwehrsystem an Bord haben, hergestellt werden würden, weil diese "Erfinder" oder "Vorschlaggeber" alle hingerichtet wären. Die Frage ist nur, wieviel Wahrheit darin steckt, vielleicht gab es doch in der Wehrmacht minderwertige Militärprodukte? Irgendwelchen Schrott, der Tod geschwiegen wurde, wer weiß was? --79.141.173.5301:38, 11. Apr. 2015 (CEST)
Wenn du das speziell nicht auf Hitler beziehst sondern allegemein. Stimme Ich dem zu. Diktatoren war es in der Geschichte immer wichtig eine fähige und gut aufgestellte Arme zu haben. Dem entsprechend wurde immer viel Wert darauf gelegt das alles funktioniert. Das Diktatoren auch mal gerne jemanden hinrichten lassen, ließen welche ihre Aufgaben nicht korrekt umsetzten und damit ihren Herrscher beschämten ist auch nicht von der Hand zu weissen. Also IMO würde Ich dem zustimmen. Ob speziell Hitler deswegen jemanden hinrichten lassen hat kann Ich dir nicht sagen. Aber überraschen würde mich das nicht. --O omorfos (Diskussion) 01:49, 11. Apr. 2015 (CEST)
Die Wehrmacht hat ihren Soldaten noch nicht einmal adäquate Winterkleidung für den Russlandfeldzug beschafft, da braucht man nicht einmal auf die Waffen zu schauen. Ansonsten gibt es das Schrottproblem bei allen Armeen der Welt aufgrund ähnlicher struktureller Probleme.--Kmhkmh (Diskussion) 02:01, 11. Apr. 2015 (CEST)
Die Bundeswehr hat auch geplant das G36 unter Belastung funktionieren - planen kann man viel. Die Pläne wurden auch nicht wirklich durchkreuzt, sondern waren von Anfang an Schwachfug. Oder anders ausgedrückt mangelhafte Planung geht mit mangelhafter Auarüstung Hand in Hand.--Kmhkmh (Diskussion) 03:00, 11. Apr. 2015 (CEST)
@Kmhkmh wirklich? andere Länder haben das also auch? Beziehst du dich jetzt damit darauf, dass die Mongolei minderwertige Flugzeuge besitzt die kaum gewartet werden und gerne abstürzen oder meinst du jetzt, ich kann bei der USA oder bei den Russen ein Schrottgewehr wie das G36 finden bzw. eine drohne, die keine Flugzeuge erkennt und nicht ausweicht? Bei Extra 3 wurde erst neulich wieder mal die Bundeswehr als "Scherzartikelhersteller" bezeichnet, eigentlich völlig zurecht, wenn man das Steuergeld irgendwo reinsteckt und dann sowas unvernünftiges dabei rauskommt. Ich hab schon mal gesagt, dass wir im Falle des Falles nichts hätten um uns gegen einen Einmarsch von Russland zu schützen, wenn diese wieder das Staatsgebiet der DDR einfordern würden...--185.51.85.1604:03, 11. Apr. 2015 (CEST)
(BK)Bei Adolf Hitler war zumindest in der späteren Phase des Zweiten Weltkriegs sehr viel Kriegsmaterial unerprobt und experimentell und konnte erst nach dem Zweiten Weltkrieg zur Einsatzreife entwickelt werden. Beispiel ist z.B. die Bachem Ba 349 Natter, die einfach nur abstürzte. Auch das MG 34 und dessen Nachfolger Maschinengewehr 42 waren konstruktionsbedingt fehleranfällig. Erst der nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte Nachfolger des Nachfolgers, das MG3 war ausentwickelt. Ich selbst habe noch in den 1990er-Jahren mit einem zum MG3 umgebauten MG1 das MG-Schießen gelernt. Auch viele Uboote waren einfach nur huschhusch konstruiert, weil es eben Masse statt Klasse machen musste. --Rôtkæppchen₆₈04:06, 11. Apr. 2015 (CEST)
Hitlers letzter Rüstungsminister war ja bekanntlich Albert Speer, und dessen angebliches "Rüstungswunder" war, wie man heute weiß, ein Mythos. Man darf also davon ausgehen, dass da zumindest in der Spätphase des Krieges auch allerlei Schmu produziert wurde. Dafür wurde Speer aber keinesfalls hingerichtet. Ganz im Gegenteil war er einer der ganz wenigen, die Hitler auch mal widersprechen durften. Ansonsten ist die ganze Argumentation "Unter Adolf hätte es das nicht gegeben, weil man die Verantwortlichen sofort an die Wand gestellt hätte" fehlerhaft. Durch die Exekution des Verantwortlichen (oder irgendeines armen Bauernopfers) löst sich der bestehende Missstand ja nicht in Luft auf. Und die Angst vor Exekution führt keinesfalls zu einer besseren Arbeitsleistung. Eher im Gegenteil. Geoz (Diskussion) 09:19, 11. Apr. 2015 (CEST)
Zu der Frage umgebracht wegen minderwertige Waffen gibt es auf jeden Fall noch den Aspekt Suizid wegen minderwertige Waffen. Paradebeispiel Udet, der laut WP mitverantwortlich für die fehlgesteuerte deutsche Luftrüstung während der ersten Kriegsjahre war. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 12:09, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke in einer Demokratie würde, wenn es Enthauptungen oder Amtsrauswürfe ohne Rente geben würde, für das schlechte ableisten eines Dienstes im Namen des Volkes, deutlich bessere Arbeitsleistungen zu erwarten. Keiner hätte die Baupläne für eine Drohne aus der Schublade geholt wenn er wüsste, die kann einem Flugzeug nicht von alleine ausweichen, wenn er wüsste, die Verbreitung dieser Reißwolf-Baupläne führt zu einem Ende der Karriere in Politik.. Deswegen sagen sogenannte "Rüstungsminister" in einer Diktatur ja ehrlich zum Diktator "lass uns bei der Konkurenz kaufen, wir können keine Vernünftigen Waffen derzeit herstellen, unsere Ingenieure sind entweder tot oder verwundet oder anderweitig verhindert" --185.51.85.1607:09, 13. Apr. 2015 (CEST)
Das Wochenende ist da, und da können einem schon mal ein paar sozialphilosophische Fragen durch den Kopf gehen. Nun denn. Seit längerer Zeit lässt mich ein Erhard-Eppler-Zitat aus der Süddeutschen nicht mehr los. Anschließend habe ich das mit dem Vorstandsmitglied-Facharbeiter-Einkommen-Verhältnis in der und jener Form noch einmal gelesen; aber hier das Original:
"In den ersten dreißig Jahren der Bundesrepublik, als der Spitzensatz von 53 Prozent dem Wirtschaftswunder keinen Abbruch tat, verdiente das Vorstandsmitglied eines Großunternehmens etwa das Fünfzehn- bis Zwanzigfache einer tüchtigen Feinmechanikerin. Heute ist es oft das Zweihundertfache, manchmal noch mehr. Und darauf soll künftig knapp die Hälfte des Satzes bezahlt werden, der zu Adenauers Zeiten üblich war. Die progressive Einkommensteuer soll genau in dem Augenblick abgeschafft werden, in dem man sie einführen müsste, wenn es sie nicht seit mehr als hundert Jahren gäbe."
Erst mal: Das mit der Feinmechanikerin vergessen wir. Sollte wahrscheinlich irgendwie geschlechtsneutral FeinmechankerIn sein. Ist aber nicht so wichtig. Mir geht es um das Gedankenspiel: Was, wenn das Gehalt des Managements -- unteres, mittleres, hohes, Geschäftsleitung -- mit einem Schlüssel an die Löhne der mittleren und unteren Einkommen im Betrieb gekoppelt würde? Es muss nicht das 20fache des Facharbeiter-Lohns sein; es kann auch das 30- oder 50fache sein; darüber lässt sich reden. Würde das nicht sogar die Mindestlohn-Geschichte überflüssig machen? Und wenn nicht -- wie steht's um diesen Gedanken? Ach ja, fortgesetzt in diesem Punkt: Die Arbeitnehmer erwerben, auch nach einem Schlüssel, Anteile an dem Betrieb. So könnten auch die Privatentnahmen der Mittelstandsunternehmer (und deren Eigentum) mit den Besitzverhältnissen aller gekoppelt werden. --Delabarquera (Diskussion) 23:13, 10. Apr. 2015 (CEST)
Ja, wäre schön, oder? Ist halt nicht. Die Inflation der Topgehälter ist im System eingebaut. Wer seinen Aktionären 15% Wertgewinn beschert, will seinen Anteil daran und bekommt ihn gerne. 15% Gewinn erwirtschaftet man aber nicht, wenn man seinen Feinmechanikern den Lohn um 15% erhöht. Und gäbe es eine Einkommensgrenze, würden ja all die unersetzlichen Manager nach USA auswandern und Zehntausende von Arbeitsplätzen für Feinmechaniker gingen in der Folge verloren, oder so ähnlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:42, 10. Apr. 2015 (CEST)
Erstens muß man bei diesen supergeilen 15% sehen, dass die nicht aus dem Nichts kommen, sprich, dass jemand die erwirtschaften muß. Da sieht der Manager dann ohne die Feinmechaniker schonmal schön blöd aus. Vielleicht sollte man mal hinterfragen, ob ein System, dass ganz ohne Waren und Leistungen aus Geld Geld generieren kann so ganz in Ordnung sein kann. Auch wenn wir es nicht anders kennen und darauf konditioniert sind wie ein Pawlowscher Hund. Einer der es nicht kennt würde den Vogel zeigen und fragen, wie sich ein Tauschmittel vermehren kann. Und zum Zweiten werden die Manager sicherlich nicht alle flüchten. Diese "Schreckensszenarien" werden gerne aufgebaut, um einen Status Quo zu erhalten. Am Ende war es dann meist heiße Luft und Panikmache. Beruhigend ist zu wissen, dass sich Systeme wie das unsere über Kurz oder Lang selbst zerstören ;) --2003:76:E36:FCD4:5CBD:1DB0:2B41:F501:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich danke Delabarquera für den Link auf den Eppler-Artikel, Dumbox für die Analyse Die Inflation der Topgehälter ist im System eingebaut. und der IP 2003:76:E36:FCD4:5CBD:1DB0:2B41:F5 für die Zusammenfassung unserer System-Idee in der Frage ob ein System, dass ganz ohne Waren und Leistungen aus Geld Geld generieren kann, so ganz in Ordnung sein kann. Wiki-Café, wie ich es mag. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 11:05, 11. Apr. 2015 (CEST)
Und ich danke für die Diskussionsbeiträge so far. Ich überlege gerade, ob ich mal alle im Bundestag vertretenen Parteien mit dieser Frage konfrontiere und um eine Stellungsnahme bitte. Natürlich erwarte ich da erst mal Allgemeinplätze und Wolkiges, Verweis auf vage formulierte Stellen in Parteiprogrammen, usw. Also könnte ich darum bitten, möglichst auf Allgemeinplätze ... zu verzichten und was zur Sache zu sagen. Mal sehen, ob morgen die Kraft für sowas noch ausreicht. :-) --Delabarquera (Diskussion) 11:47, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich möchte Dich zur Einforderung von Stellungnahmen ermutigen. Aber warum fällt mir dazu ein, dass ich letztens bei einer Kleinkunst-Sendung mit Volker PispersJulia Klöckner im Publikum erkannt zu haben glaube? Ich formuliere das bewusst so vage, weil in meinem Hirn eine Bild-Sequenz gespeichert ist, wie sie heftig applaudiert. Und irgendwie war es genau der Applaus für Volker Pispers, der mich an meiner Wahrnehmung zweifeln lässt, dass ich Frau Klöckner erkannt habe. Anderseits, wenn ich sie richtig erkannt habe, bitte ich Dich insbesondere um einen Brief an Frau Klöckner. Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 14:44, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ein Problem mit dem Steuersatz ist ja: in dem 1950er und 60ern, als er schon recht hoch war, betraf er wirklich nur Personen mit einem extrem hohen Einkommen. Dank der Progression konnten die auch noch einen ganz guten Anteil ihres Einkommens zu einem niedrigeren Steuersatz verbuchen. In dem halben Jahrhundert seitdem ist die Bemessungsgrenze fuer den Spitzensteuersatz aber nur schwach gestiegen, so dass dank Inflation und Gehaltsentwicklung schon durchschnittliche Facharbeiter den Spitzensteuersatz bezahlen ... und wer ein hohes Einkommen hat, der versteuert fast alles davon zum Spitzensteuersatz. "Kalte Progression", wobei man in der Diskussion aber eher auf die kurz- und mittelfristige Entwicklung schaut. Statt einer Halbierung des Spitzensteuersatzes waere ich fuer eine deutliche Progressionsstreckung, so dass Spitzensteuersatz auch Spitzenverdiener bedeutet. Davon haetten alle etwas. -- 12:41, 13. Apr. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von83.167.60.90 (Diskussion))
Wie mächtig ist Wikipedia
Wie mächtig bzw gefährlich ist Wikipedia. Wenn Ich im realen Leben mit jemandem diskutiere und Ich mit der Person anderer Meinung bin wegen der Faktenlage. Sagt in 90% der Fällen die andere Person, lass uns kurz im Netz schauen. In Zeiten von Smartphones ja auch kein Problem. In 95% der Fällen wird dann immer zuerst bei WP nachgeschaut. Und Ich bekomme oft zu hören, "du hattest doch Recht, steht auch so in der Wikipedia und die müssen es ja wissen". Mir stellt sich hier die Frage wie mächtig ist Wikipedia und das ein grossteil immer davon ausgeht, dass wenn es hier drin steht es auch so sein muss. Leider sind auch Fälle bekannt in dem WP für eigene Zwecke missbraucht wird und mit gezielten Aussagen versucht wird Artikel zu unterwandern. Ich denke die Macht der Wikipedia wird oftmals unterschätzt. Wobei natürlich anzumerken wäre, es gibt auch Ausnahmen. Es gibt genauso viele die auch wissen das selbst in der Wikipedia teils veraltete, teils unbelegte Artikel existieren.--O omorfos (Diskussion) 01:44, 11. Apr. 2015 (CEST)
schlimmer sind Administratoren, die ihre Macht überschätzen und ihre Macht missbrauchen und sogar Beschwerden gegen Admins gleich zu Tode stampfen.. dass die meisten das glauben was in der WIkipedia steht mag darauf zurück zu führen sein, dass viele RTL zuschauer wohl seit "Adam und eva nackt auf der Insel" ins internet gewechselt haben. Auch manche TV total zuschauer sitzen wohl lieber vor dem Tablet anstatt vor der Glotze. Und die kamen halt mit diesem "wissen" und der "Intelligenz" in Merkels "Neuland" --185.51.85.1604:08, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke, wir wissen darüber einfach viel zu wenig! Zum Beispiel: wer die Wikipedia wann und wie benutzt und welchen Einfluss die Wikipedia hat. Wahrscheinlich ist der Einfluss von den allen digitalen Medien heute recht groß und nicht in allen Bevölkerungsgruppen gleich, logisch. Aber „mächtig und gefährlich“ sollte die Wikipedia doch lieber nicht werden, sonst wird sie bald auch noch mächtige und gefährliche Feinde auf den Plan rufen. Aber nach 14 Jahren ist die Wikipedia schon so selbstverständlich geworden, dass viele Leute darüber gar nicht mehr viel nachdenken, was die Wikipedia ist und wie sie zustande kommt. Beim Googeln kommt sie recht vorn und die Leute sind froh darüber, rasch und bequem eine Antwort zu bekommen. Und es sind weniger Akademiker, die in der Wikipedia nach tiefen Wahrheiten suchen, sondern die Otto-Normal-UserInnen. Wir wissen aber leider viel zu wenig darüber, das wisssen wir aber gut! -- Ilja (Diskussion) 07:15, 11. Apr. 2015 (CEST)
Darf ich die Frage umformulieren?
Welche Rolle spielt WP bei der Meinungsbildung?
Diese Frage ist einfacher zu beantworten: Es hängt bei jeder einzelnen Person von den individuellen Parametern ab. Die 15 - 20 % (?) die in D A CH keinen Anschluss haben, werden wohl nicht von WP beeinflusst werden. Bei den anderen hängt es von der Vorbildung und Bildung ab. Viele werden auch schnell mal was lesen - und es dann auch wieder vergessen.
Der Umgang der User mit Wikipedia ist definitiv zu unkritisch. Damit kann die Enzyklopädie zu einem hervorragenden Distributor für Unfug werden. Wer weiß, wie hier Texte entstehen und wie es um die sogeannte Schwarmintelligenz bestellt ist, verwendet WP nur mit großem Vorbehalt. --Brahmavihara (Diskussion) 09:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
Das ist ein interessanter Gedanke. Wäre dann ein Artikel, der intensivst von seinem Autor bewacht und verteidigt wird, besser oder schlechter als einer, über den der "Schwarm" herfällt? Gibt es neben der "Schwarmintelligenz" auch eine "Schwarmdemenz" - und wie ist die Verteilung ? ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene10:03, 11. Apr. 2015 (CEST)
<reingequetscht> Grauer, you made my day. "Schwarmdemenz"? Ich arbeite daran, so als Inklusi. Wurde sicherlich unter anderem Begriff untersucht. --Emeritus (Diskussion) 10:33, 11. Apr. 2015 (CEST)
So gerne ich mir das an die Brust heften würde - es gibt jemanden - WP-relevant - der die Blödheit der Menge (und die dazugehörigen Mechanismen) untersucht und bereits darüber publiziert hat (er benötigte mal die altertümliche Definition von Blödheit, die - im gegensatz eur Demenz - nur temporär ist... ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene12:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke, das gilt doch für alle Wissensquellen, kritischer Umgang mit den Medien sollte daher in der Schule hohe Priorität haben. Doch wie ist es aber in der Realität und täglicher Praxis? Den Einfluss, der die Wikipedia hat, den sollten wir nicht unterschätzen und ich habe auch das (gute) Gefühl, dass zumindest in der deutschsprachigen Wikipedia dafür bereits sehr viel Sorge getragen wird. Mit der Tagespresse, TV und etwa Facebook und Twitter verglichen ist die de.wikipedia doch ja fast zu trocken und „wissenschaftlich“. O.K.! :-) zumindest in einigen Bereichen... -- Ilja (Diskussion) 09:53, 11. Apr. 2015 (CEST)
Was hier und bei der WMF keiner weiss: Wie lange hält sich ein Leser durchschnittlich bei einem Artikel auf? Und ... WER ist DER LESER?
Einige Artikel zu lesen - und zu verstehen - braucht gut und gerne 15-20 Min. Das macht aber nicht jeder Karl-Heinz mit.
Das sind nur graue Vermutungen und Vorurteile, ich habe im Gegenteil auch schon mehrmals erlebt: die Wikipedia-Artikel ausgedruck, gelocht und im Ordner, mit angehefteten Zetteln und vollgekritzelt mit Kommentaren, bunten Bemerkungen und weiteren Links und Erklärungen. Das ist sicher sehr unterschiedlich und wir sollte dazu einmal auch noch vielleicht mehr erfahren dürfen. In der Wikipedia findet man heute viel, was man sonst nur schwer und zeitraubend, aufwendig finden konnte, denn bereits eine umfassende Enzyklopädie aus Papier steht nicht im jedem Schülerbuchregal. Die Wikipedia hilt das Wissen zu demokratisieren und was man(n) und frau damit dann wirklich macht, das steht auf einem anderem Blatt. Ich fürchte, da haben wir auch nur ganz wenig Einfluss darauf. -- Ilja (Diskussion) 10:45, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke es kommt auf das Alter an wie stark Wikipedia Glauben geschenkt wird. Meiner pers. Erfahrung lehnen ziemlich viele Jugendliche Wikipedia ab, weil sie in der Schule die Nachteile des Wikiprinzip ausführlich beigebracht bekommen, inkl. einer Testrunde "Wir schreiben jetzt mal Blödsinn rein, mal sehen obs einer merkt." (Scheinbar nicht immer schnell genug) Und in Diskussionen wurde da oft das Argument genannt, "da kann ja jeder einschreiben was er will". --Slick (Diskussion) 12:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
Ausnahmen gibt es immer. Und bei Artikeln die viel Beachtung erfahren ist die Gefahr des Missbrauchs auch geringer. Dennoch besteht die Gefahr des Missbrauchs. Vor allem das die Presse auch bei der WP abschreibt zeigt doch, dass die WP durchaus Macht hat. Ich vermute viele denken die WP wird von Privatmenschen geschrieben also verfolgen diese keine finanziellen Interessen und schreiben Neutral. Wir würden aber keinen Neutralitätsbaustein brauchen wenn dem so wäre. Gerüchte besagen doch auch das hier einige bezahlt werden um Artikel zu verschönern. Soll es auch mal über Jahre hinweg einen Artikel gegeben haben über einen Krieg der nie stattgefunden hat. Also Ich denke die WP ist mächtig und das blinde vertrauen in sie deswegen auch gefährlich. Auch die WP ist nicht perfekt. Wie sich das auswirkt, wurde ja bereits erwähnt wissen wir nicht, unserer Verantwortung sollten wir uns aber schon bewusst sein.--O omorfos (Diskussion) 11:04, 11. Apr. 2015 (CEST)
Danke O omorfos für Deinen aus meiner Sicht berechtigten Hinweis, dass die WP mächtig sei und viele Leser blindes Vertrauen in sie setzen. Das sehe ich mit zunehmender Mitarbeitsdauer im WP-Projekt immer deutlicher genauso. Finanzielle Interessen unterstelle ich nicht vielen Co-Autoren; aber nicht wenige, die hier schreiben, sind Gesinnungsgetriebene und deshalb nicht neutral. Die Konsequenz für mich bzw. uns Autoren: Noch mehr qualitativ hochwertige Belege für das was wir in die WP-Artikel reinschreiben. Und bei unbelegten Aussagen in Artikeln öfter mal nachhaken oder sogar löschen. Alles sehr zeitaufwendig, unbequem und mühsam. Gibt es einen anderen Weg? Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 12:39, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich wollte keinem finanzielles Interesse unterstellen, Ich hatte mal gelesen dass es auch sowas schon in der WP gegeben haben soll. Ob nun aus finanziellen Gründen oder aus der Gesinnung heraus ist letztendlich auch egal. Entscheidend ist, wäre, einzugestehen das WP eine gewisse Macht hat und Autoren sich derer Verantwortung stellen müssen und nicht mit einem lächeln das Problem durchzuwinken. Mein Anliegen ist auch auf die gesamte WP zu beziehen und nicht speziell auf bestimmte Artikel. Was man dagegen tun kann ist dann eine schwierigere Frage. Ich denke einiges. Ein Anfang wäre aktive Sichterrechte erst später zu verteilen, an sie kommt man doch in zu kurzer Zeit. Für den Anfang reichen die passiven. Auch könnte man Änderungen erst nach 24 Stunden sichtbar machen. Vor allem in Fällen wie beim Flugzeugabsturz, in dem ziemlich schnell so ziemlich jedes aufkommende Gerücht in die WP gepeitscht wurde. Das ärgerliche daran, der Artikel hat grosses Interesse, nach einer Woche verschwinden wieder die meisten Autoren und erfahrene müssen dann wieder die Artikel aufräumen. Dieses Beispiel findet sich auch bei anderen Artikeln. Ich habe an einem Artikel über einen Monat vehement Energie stecken müssen um ihm von der gröbsten Polemik zu befreien. Dabei war diese offensichtlich wurde aber vehement verteidigt. Resultat hier von ist, dass der Artikel wieder von grundauf neu aufgebaut werden muss und das erst jetzt möglich ist weil das Interesse daran gesunken ist. WP ist und sollte nie Tagesaktuell sein und vor allem in jedem Punkt neutral. Oft bekommt man aber zu hören wir sollten hier nicht heile Welt spielen und es ist okay wenn sich ein Artikel nur in eine Richtung bewegt. Was zur Folge hat, dass WP Geschehnisse nicht nur widerspiegelt sondern auch versucht Meinungen zu bilden. Was Ich für völlig falsch halte. Wie gesagt mag ausnahmen geben und in Artikel von Sport oder sonstigem auch kein Problem. Aber zu Ereignissen die eben mehrere Meinungen zu lassen sollten wir es tunlichst unterlassen Meinungen zu bilden. Die Presse macht das, WP sollte das nicht tun. Es wird aber getan. Vor allem wenn Meinungen in Artikel übernommen werden die zwar als aussenstehende Meinungen gekennzeichnet sind aber dennoch ihren Weg in die WP finden. Was macht die Meinung des Autors X soviel wichtiger als die von Autor Y. Der Spiegel schreibt die Ansichten von Politiker Z sind träumerein. Das ist keine wissenschaftliche Publikation. Und nur weil es im Spiegel oder Stern oder in "die Welt" steht, ist es deswegen noch lange nicht richtiger. Ein neutraler Autor bemüht sich um zwei Meinungen. Autor X sagt die Ideen sind schlecht und Autor Y erkennt in ihnen Potential. Jeder Leser der WP kann sich dann selbst seine Meinung bilden und wird nicht durch die Ansicht eines Autors beeinflusst. Freue mich zu lesen das zumindest Michael das auch so sieht. Schlimm wird es dann wenn einer auf seine Meinung besteht und als Argument aufführt, so steht es in der WP. WP ist kein Allmanach dass immer Recht hat. Kein Orakel das prophezeit. Ich sehe das als ernstes Problem. Vielleicht vereinzelt aber dennoch existent--O omorfos (Diskussion) 13:30, 11. Apr. 2015 (CEST)
Mann könnte auch mal => "einfluss von wikipedia" googlen. Vielleicht springt ja etwas für den Artikel heraus. ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene12:11, 13. Apr. 2015 (CEST)
Neue Serie ab Herbst 2015 im Vorabendprogramm des ZDF: Die LandärztinHöherer Offizier im Café, mit MonokelKleve, Regen, die Frisur sitzt.Zu kurz, zu stumpf, zu dünn
Marinehubschrauber, die nicht über dem Meer fliegen dürfen. Gewehre, die ihr Ziel nicht treffen... Da hat Mutti ihre Konkurrentin ja bestens in die Wüste geschickt. Ich schlage Ulla für den Friedensnobelpreis vor. --2003:76:E36:FCD4:958C:91A1:EE9F:CD0111:27, 11. Apr. 2015 (CEST)
Aber hey, die gute Nachricht ist doch, dass 8 von 109 Eurofightern einsatzbereit sind, und 7 von 67 CH-53-Hubis. Im Ernstfall kämpft dann das Wachbataillon, die haben schöne Bajonette. --92.107.199.3918:30, 11. Apr. 2015 (CEST)
Was haben wir denn hier für negative Beiträge? Vielleicht (ehemalig) frustierte Soldaten, die es noch nicht einmal in den Dienstgrad eines Leutnants geschafft haben? Oder haben wir hier irgendwelche Studenten, die den Krieg noch nicht kennengelernt haben bzw. aus den Büchern kennen oder ihn bald kennenlernen werden? Was für Spaßvögel.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 18:56, 11. Apr. 2015 (CEST)
Verdammt, da ist ja tatsächlich kein Fragezeichen. Upps, habe ich wohl übersehen. Wie kann mir so etwas nur passieren? Keine Ahnung ... ;-D--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 19:20, 11. Apr. 2015 (CEST)
Und Belege für deine Aussage hätte ich gerne geliefert. Du kennst das Spiel ja sicherlich.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 19:23, 11. Apr. 2015 (CEST)
Nimm's easy. Wenn du irgendwann, vielleicht mal Leutnant wirst, kannst du sicher erkennen, wo ein Fragezeichen steht und wo nicht. --92.107.199.3919:37, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich möchte unbedingt Leutnant werden. HERR, bitte degradiere mich. Für mich ist das Thema damit erledigt. Schönen Samstagabend.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 19:47, 11. Apr. 2015 (CEST)
Noch ein Minuspunkt: Die Bw hat Offiziere über den Subalternstatus hinaus, die nicht wissen wie ein Fragezeichen aussieht. --92.107.199.3919:52, 11. Apr. 2015 (CEST)
Und das schreibt mir eine schweizer IP-Adresse[18]? Ich lach mich tot, du Vogel.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 20:27, 11. Apr. 2015 (CEST)
Da wir uns leider nicht in der Realität treffen können, könnten wir uns aber hier treffen! Wäre das ein Vorschlag?--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 20:43, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ich war. Angst vor einem Wortgefecht? Klappe weit aufmachen und dann feiger Rückzug? Entschuldigt bitte meine Wortwahl. Das ist normalerweise nicht meine Art und Weise, aber mich regt so etwas auf. Sorry.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 21:01, 11. Apr. 2015 (CEST)
Sollte man bei manchen Berufen nicht eher den Vorurteilen über diese entgegenwirken anstatt sie noch zu bestärken? Nur mal so ins Blaue gedacht … Z. B. ich als Mathematiker *versuche* das wenigstens immer wieder mal … gelingt halt nur nicht immer … :-) -- HilberTraum (d, m) 21:16, 11. Apr. 2015 (CEST)
Na, ich fand diesen Auftritt ganz amüsant. Bei solchen "Landesverteidigern" kann man allerdings nur froh sein, dass Deutschland aufgrund seiner Lage nicht wirklich verteidigt werden muß ;D --2003:76:E36:FCD4:958C:91A1:EE9F:CD0121:20, 11. Apr. 2015 (CEST)
Hey IP, bei dir wollte ich mich für mein Verhalten gestern (dir gegenüber) entschuldigen. Ich habe in diesem Punkt ziemlich überreagiert, weil ich erst gedacht habe, jemand macht sich über unsere Streitkräfte lustig. Das wollte ich einfach mal loswerden. Viele Grüße und einen schönen Sonntag,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 14:34, 12. Apr. 2015 (CEST)
Mal blöd gefragt ... eine Armee ist doch nach außen die Gewähr für die Souveränität eines Staates. Macht sich ein Land nicht extrem "angreifbar" wenn es die eigene Unfähigkeit derart zur Schau stellt? Gut, keiner wird jetzt Deutschland den Krieg erklären wenn er weiß es fliegen nur X von Y Flugzeugen oder funktionieren nur X von Y Panzern. Aber wenn es jemand tun würde, würd er doch die Ressourcen seines Gegners damit ausreichend einschätzen können und hätte (bei entsprechend überlegenen eigenen Ressourcen) theoretisch mit Ausspruch der Kriegserklärung fast gewonnen. Ist es damit nicht extrem gefährlich für ein Land solche Zahlen öffentlich werden zu lassen? --Slick (Diskussion) 12:13, 13. Apr. 2015 (CEST)
Im Prinzip ja, ABER: Mit der Mitgliedschaft bei Nato, Euro und Schengen hat man Deutschlands Souveränität ziemlich erfolgreich reduziert. Die Handlungsfreiheit in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik ist sehr eingeschränkt. Soweit, dass sogar die NSA-Aktivitäten geduldet werden. Der gute Teil der Nachricht ist, als Nato-Mitglied kann man nicht auf klassische Weise ("Ausspruch der Kriegserklärung") angegriffen werden - wenn es auch die Wahrscheinlichkeit fördert, auf asymmetrische Weise angegriffen zu werden, weil es Nato-Mitgliedsländer gibt ("Waffenbrüder" sagt man heute nicht mehr dazu), die gerne out-of-area irgendwelchen Leuten auf die Füße treten, solange es darunter nur genügend Erdöl gibt. --92.107.199.3912:52, 13. Apr. 2015 (CEST)
Offensichtlich ein Übersetzungsfehler, der dort auch bereits entfernt worden ist. "Borstal" ist englisch für Jugendheim, und im deutschen Text steht sie hat vor ihrem Verschwinden in sowas ähnlichem gewohnt. --92.107.199.3915:34, 13. Apr. 2015 (CEST)
Wobei das Signalement "die üblichen Merkmale einer hochschwangeren Frau" etwas komisch ist. Sie ist halt hochschwanger, und das sieht man. --92.107.199.3915:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
Youtuber
Sind sie eigentlich nur überflüssig oder doch eher ärgerlich und was hat dieser Pseudokulturschrott in der Wikipeda zu suchen und warum ist klar, dass Wikipedia nun wirklich nicht digitales Weltkulturerbe werden sollte? Wikipedia ist ein Laberlexikon. Noch. Fuck youtube! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:52, 8. Apr. 2015 (CEST)
ich denke da schon ein Bisschen anders, vielleicht hast Du bisher nur die falschen Beiträge erwischt, YouTube ist eigentlich ziemlich wertfrei und es kommt wirklich drauf an, was man dort sieht. Auch in anderen Medien, sogar in ganz seriösen Zeitungen, gibt es Beiträge von null Wert bis unendlich gut, Schund und ganz ganz wertvolle Fundstücke, die es nur dort gibt, ganz wie im wirklichen Leben. TV, Post, E-Mail und Telefon bringen auch unglaublich viel Misst und sind sie deshalb automatisch schlecht? Private Meinungsäusserungen und Vulgarismen dieser Art sind doch eher ärgerlich und mehr für den Biertisch zur später Stunde, nicht für einen gemütlichen Cafétisch. «Pseudokulturschrott» - so was sagt man doch in bestimmten hochnäsigen Kreisen auch von der Wikipedia - und trotzdem gibt es sie, die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 04:41, 9. Apr. 2015 (CEST)
Geld durch Bloggen und Youtuben kann durchaus etwas bringen, siehe SWR Arbeitsplatz und SWR Geld Markt Meinung vom letzten Samstag. --Hans Haase (有问题吗)14:11, 14. Apr. 2015 (CEST)
Inkasso dass ich nicht kenne schreibt im Namen von XYZ den ich nicht kenne mich an...
fast 10 Seiten Papier (wahnsinn, die meisten anderen Inkassos schreiben maximal 2 Seiten) und die letzte Seite ist echt der Burner: Seit wann wollen Inkasso´s eine freiwillige Schufa-Auskunft was ist denn das für eine schweinerei, echt ekelhaft? Sogar ein beigelegter Rückumschlag adressiert an das Inkasso mit Briefmarke (!) lag dabei. Datum: 1 April. Vielleicht einfach nur ein Aprilscherz? Habe so eine freiwillige Schufaauskunft noch nie von einem Rechtsanwalt oder einem Inkasso erhalten, finde das echt witzig. Oder ist das eine neue gesetzliche Vorschrift? Wieso sollte ein mir unbekanntes Inkasso eine Schufaauskunft bekommen. Ich vermute fast, das Inkasso ist ein "Racheakt" von einem anderen der vielen Inkassos die ich zum Teufel geschickt habe.. --185.51.85.1620:30, 11. Apr. 2015 (CEST)
schuldnerberatung wenn keine Schuld vorliegt? Gehen Drogendealer auch zu einer Drogenberatung um sich nach aktuellen Kurspreisen und neuen Bezugswegen zu erkundigen? --185.51.85.1606:05, 12. Apr. 2015 (CEST)
Wenn keine Schuld besteht, ist es doch einfach: Schreib EOS (per Einschreiben), dass du die Hauptforderung sowie jegliche Ansprüche des Inkasso-Unternehmens bestreitest, weil... (du bezahlt hast/es keinen Vertrag über eine Ware oder Dienstleistung gegeben hat/dir der Forderer völlig unbekannt ist/...), und gut ist. Dann muss der Hauptforderer wieder tätig werden, EOS ist raus, auch wenn sie dir weiter schreiben. EOS ist übrigens der gute alte Otto-Versand; früher ein Ableger, heute seine Hauptgeldquelle. 89.14.81.8208:17, 12. Apr. 2015 (CEST)
Mag sein, aber jeder droht nur an die Schufa zu petzten - dieser will sogar eine Schufa auskunft, ist doch sicherlich gesetzeswidrig das Blatt Papier --185.51.85.1601:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
Das erklärt Dir Dein Rechtsvertreter. Der erklärt dir außerdem, wie Du Dich verhältst, wenn die Forderung unberechtigt ist. --Rôtkæppchen₆₈01:16, 13. Apr. 2015 (CEST)
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Sollen vllt nur Deine Daten abgegriffen werden? Wenn Bitten an Umfragen teilzunehmen nicht mehr fruchten, versuchen wir's doch mit einer Drohung? Oder kommen die großen Rechnungen noch? Oder hat jemand versucht zu petzen, aber keine rechtlich durchsetzbare Forderung gegen Dich? --Hans Haase (有问题吗)13:58, 14. Apr. 2015 (CEST)
Türkei verärgert über den Franziskus
Endlich mal hat Vatikan (zum Erstenmal) anerkannt, dass der Mord an Armenieniern vor 100 Jahren in der Türkei ein Völkermord war und schon gibt es wieder Ärger, im Moment vielleicht zu viel Öl für die Flamen in Nahost. Aber es war auch Zeit. Darf die Wikipedia in der Türkei benutzt werden und was steht darüber eigentlich in der türkischen Wikipedia? Denn die sprachliche Vernetzung der Wikipedia ist einmalig und sollte auch ihre Früchte tragen dürfen. Freundschaft! -- Ilja (Diskussion) 10:02, 13. Apr. 2015 (CEST)
Danke, das habe ich gesehen, hat es in dem prachtvollen Präsidentenpalast eigentlich auch ein Internetanschluss? Das İnsanlık Abidesi wurde vor 4 Jahren wieder abgerissen. Mit dem Wissen und freier Meinungsäusserung scheint es nicht gerade bestens zu stehen, in den Amtsstuben des riesigen Cumhurbaşkanlığı Sarayı, für so was Plumpes würde eine gebrauchte ex-DDR-Datscha auch schon völlig ausreichen.
Wir haben es hier bisschen weiter oben als Thema gehabt: „Wie mächtig ist die Wikipedia?“ Ich fürchte, gerade dort, wo es am meisten nötig wäre - schlicht ohnmächtig: Null, zero, no point! -- Ilja (Diskussion) 11:22, 13. Apr. 2015 (CEST)
Auf eine Krise mehr oder weniger kommt es in diesen Zeiten nun auch nicht mehr an. Kritik an Erdogan besteht schon lange und ist auch nicht wirklich neu. Allein letzte Woche gab es mehrere politisch motivierte Aktionen bei denen es auch tote gab. In Deutschland wird davon wenig berichtet deswegen auch von der Öffentlichkeit kaum wahr genommen. --O omorfos (Diskussion) 13:58, 13. Apr. 2015 (CEST)
Du siehst das in allzu vorauseilendem Gehorsam. Was herrlich ist, kommt vom Herrn. Und dann gibt es Dinge, die sind dämlich. --92.107.199.3920:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
In der deutschen Sprache ist das Geschlecht von Mond und Sonne sowieso falsch. Die Mond geht abends auf, strahlt uns Männer an, und erfreut uns. Tagsüber verschwindet sie. Der Sonne hingegen ist groß, mächtig, brennt voller Energie und ist die Quelle allen Lebens. Also männlich. Die Franzosen machen es richtig. Le soleil, la lune. --92.107.199.3921:13, 13. Apr. 2015 (CEST)
In einem Schweizer Ort hatte es manchmal einen offenbar sehr progressiven katholischen Priester, der viele Texte entsprechend abgeaendert hat - aus Gott, unserem Vater wurde dann z.B. "Gott, der uns Vater und Mutter ist". Bei Jesus Christus ist das Geschlecht aber wohl zu eindeutig. -- 83.167.60.9014:30, 14. Apr. 2015 (CEST)
Und wie lauten dann die zehn Gebotinnen? „Ich bin die HERRIN, deine Göttin, die dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Magdschaft.“ „Du sollst nicht begehren deiner Nächsten Mann. Du sollst nicht begehren deiner Nächsten Haus, Acker, Magd, Knecht, Rind, Esel noch alles, was ihr ist.“ --Rôtkæppchen₆₈14:37, 14. Apr. 2015 (CEST)
Na ja früher wäre jemand der solche Häresien verbreitet, gleich gebraten worden ;-). Aber davon unabhängig, hat das mit "christlichem" Glauben nichts mehr zu tun. Meinetwegen eine Päpstin und gern heiratende Priester(innen). Aber Jesus und den erst mal geschlechtslosen heiligen Geist zum wahlweise männlichen/weiblichen/sächlichen Wesen zu machen, nur weil es einem "genderpolitisch" in den Kram passt, geht etwas weit. Man kann sich ja auch eine komplette Bibel nach eigenem Gusto zusammenschreiben... ist dann halt nur noch "irgendein Buch". - andy_king50 (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
In Dogma ist schon mal Gott weiblicher Überzeugung, in Varianten sind Holmes und Watson ein Mann und eine Frau und Marvel hat sich kürzlich entschieden, Thor - THOR !!! wohl der Super-Macho unter den Göttern - zu einer Frau zu machen (Captain America wird zeitgemäss schwarz - vielleicht lernt ja auch die Polizei daraus...).
Es wird kommen - irgendwann - oder glaubt ihr, dass nur ein Mann die Seelen aller Menschen retten kann? Wäre Jesus hingegen eine Frau - ich würde mir die Sache ehrlich nochmal durch den Kopf gehen lassen... ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene09:57, 15. Apr. 2015 (CEST)
Wie ist denn dann das mit der Maria Magdalena ? Oder sagma gleich, daß die "eingeborene Tochter" andere Präferenzen hat ? Ist ja auch in, hör' ich --RobTorgel10:09, 15. Apr. 2015 (CEST)
Oder stell dir das NT auf Wienerisch vor! Das könnte selbst bei den Buddhisten Mitläufer abgreifen !! Und M.M. war dann halt die allerallerallerbeste Freundin. ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene12:39, 15. Apr. 2015 (CEST)
...gestern in den Tagesthemen auf die Frage: "Würden Sie denn sagen, wir haben mit Günter Grass einen politischen Literaten verloren, oder einen Schriftsteller, der Politik gemacht hat?" "Gottseidank beides... ." Na denn. Funktioniert die Jukebox noch? Irgendwas von Sledge wäre schön... und einen Kaffee... ach, den hol ich mir selbst am Automaten. -- Ian Dury Hit me19:17, 14. Apr. 2015 (CEST)
Stück für Stück stirbt einem die Jugend weg. Der Mann war ein Hammer! Quasi a sledge hammer. Sowas kriegt man heute garnicht mehr... ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene09:38, 15. Apr. 2015 (CEST)
Wäre sicher hilfreich, aber kommt man an die entsprechenden Daten und vor allem wäre es möglich einen Artikel zu schreiben ohne polemische Fakten und nur rein auf Fakten aufgebaut?. Ich wage es zu bezweifeln--O omorfos (Diskussion) 11:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
Der Bereich ist hier ein vermintes Gebiet. Mach doch mal deine Vorschläge in der jeweiligen Artikeldisk oder verschieb die Lemmas ohne Konsens (*popkorn schnapp*). --Kharon14:13, 14. Apr. 2015 (CEST)
Nett gemacht aber leider gleich am Anfang doppelt falsch. Es gäbe sicher diverse Staaten die gerne Atommüll anderer Staaten übernehmen würden, natürlich gegen entsprechende Gebühren. Zumindest in Deutschland ist dies aber nach dem Atomgesetz verboten. Deswegen gibt es auch so viele Transporte, denn alles was in die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague nach Frankreich gebracht werden muss, muss auch wieder zurückbefördert werden. Aber was solls, lückenhafte Aufklärung ist besser als garnichts. --Kharon17:23, 12. Apr. 2015 (CEST)
Bei den Tails der Urananreicherung funktioniert das aber. Sie werden einfach zu Wirtschaftsgut umdeklariert und dürfen so in Russland deponiert werden. --Rôtkæppchen₆₈19:01, 12. Apr. 2015 (CEST)
Naja wenn man's im Detail auseinanderpflückt muss auch nur ein ganz kleiner Teil des radioaktiven Abfalls dauerhaft sicher gelagert werden. Ein großer Teil wird schon nach ein paar hundert Jahren unproblematisch. Das häufige Caesium (137Cs) verliert z.B. schon nach 30 Jahren 50% der Aktivität (Halbwertszeit). Das strahlt also nach 90 Jahren nur noch mit 12,5% der anfänglichen Aktivität. Sowas muss sicher nicht mindestens 1.000.000 Jahre gelagert werden. Überigens sind schätzungsweise 95% des Atommülls "bloß" kontaminierte Grundstoffe, also Material an oder in dem kleinste Spuren der eigentlich radioaktiven Stoffe enthalten sind. Das Abfallvolumen lässt sich somit durch geschickte technisch Maßnahmen erheblich reduzieren. Leider wird dazu kaum geforscht weil die ganze Abfallproblematik (bekanntlich) insgesammt seit Jahrzehnten von Politik und Atomindustrie aufgeschoben und ausgesessen wird. --Kharon09:16, 13. Apr. 2015 (CEST)
"Ein paar hundert Jahre", dann ist ja alles gut wenn man es ins Land bringt, das mittlerweile in der Lage ist, den eigenen und den deutschen radioaktiven Dreck ordnungsgemäss im Nordpolarmeer zu verklappen. Und in den letzten 100 Jahren in zwei Weltkriege verwickelt war bei denen kein Stein auf dem anderen blieb. Aus den Augen, aus dem Sinn, und wenn es am Ende der Nahrungskette wieder bei uns ankommt, ist es immerhin unsichtbar. --92.107.199.3911:23, 13. Apr. 2015 (CEST)
Vermutlich erschrecke ich dich jetzt massiv: Das verklappen oder verbringen radioaktiver Abfälle in das Meer ist in diversen Länder (z.B. hier praktisch gleich um die Ecke Frankreich, Großbritannien) seit jeher gängige Praxis. Ungläubig? Kuckst du hier. ----Kharon14:19, 14. Apr. 2015 (CEST)
Heute las ich dass in der New York Times die Pizza erst 1944 das erste mal erwähnt wurde. Auch ein alter Mann erzählte mir dass er als Kind diese praktische Erfindung Pizza noch nicht kannte. Was gibt es heutzutage Gutes wo anders in der Welt, was es bei uns noch nicht gibt? Mir würden da die Toiletten mit eingebautem Bidet einfallen, in Japan weit verbreitet, bei uns (in Europa) hat sie kein Mensch in seinem Bad. --Distelfinck (Diskussion) 18:09, 14. Apr. 2015 (CEST)
Dusch-WC (Closomat (tm)) gibt es auch in Europa. Beim Guten was es bei uns noch nicht gibt, kommt es darauf an wer was gut findet. Dass man an einem Ort keine Rinder, am anderen Ort keine Schweine isst aber viele Frauen heiraten darf, finden einige Leute gut. Dass man schwule Manner töten soll, steht in einer religiösen Schrift zweier Weltreligionen, fand also mal jemand gut, hat sich aber bei uns ebenfalls nicht durchgesetzt. --92.107.199.3918:31, 14. Apr. 2015 (CEST)
Das jede Pizza, wie alles Gegessene auch einmal in der WC-Schüssel endet, das ist zwar irgenwie schon bisschen logisch, dass man aber New York Time Pizza mit japanischen Duschtoiletten zusammen bringen kann, dass ist schon ein ganz groß gewagter Sprung. Jedenfalls gibt es Erfindungen und Errungenschaften, die es zwar schon lange gibt, aber noch nicht so lange weltweit und uns bekannt sind. Der Closomat ist eine stolze Schweizer Erfingung (die Schweizer protestantische Genügsamkeit und katholisches Schamgefühl hat aber scheinbar noch etwas dagegen) und ein Bidet steht heute in Frankreich fast immer neben dem WC. Pizza ist nun einmal mehr US-amerikanisch als italienisch, wie auch der Goulasch mehr aus Österreich, als aus Ungarn kommt. Ist das etwa schlecht? Dazu gibt es aber die Wikipedia, wo man es alles ganz genau nachlesen kann. Schon mal verglichen, wie die traditionellen Toiletten in Japan ausschauen? -- Ilja (Diskussion) 07:24, 15. Apr. 2015 (CEST)
Gibt es schon die Technologie um aus ichthyol Erdöl zu machen?
Aus Faulschlamm Geld machen - Nero Portoro gilt als das wohl exklusivste Dekorationsgestein
Im Artikel Ammoniumbituminosulfonat zum Ichthyol finde ich leider kein Hinweis, woher der name Ichthyol stamme, Ammoniumbituminosulfonat klingt zwar irgendwie wissenschaftlicher, Ichthyol ist aber nicht nur leichter auszusprechen, sondern auch zu merken, die Salbe gibt es übrigens immer noch. Gibt es auch Duthyol oder Siethyol? Oder braucht man die Salbe bei Ich-Störungen? -- Ilja (Diskussion) 09:18, 15. Apr. 2015 (CEST)
Oder ist es der Ölrest aus der Ölsardinendose? Im Ölschiefer werden tatsächlich viele Versteinerungen gefunden, das stimmt, doch es waren aber nicht nur Fische. Auf jeden Fall hat Ichthyol einmal beinahe den Ruf eines medizinischen Alleskönners (auch s.g. Ziehsalbe) und in vielen Ländern ist es noch bis heute so. In der Apotheke kennen sie es immer noch und die pechschwarze Salbe stinkt gar nicht und klebt überall wie Pech, ich kann mich auch nicht erinnern, dass sie früher stank. -- Ilja (Diskussion) 14:46, 15. Apr. 2015 (CEST)
Wenn du früher diese salbe mit nur 10% des wirkstoffes hattest, stank es auch nicht. Wenn du aber 50% oder 100% kaufst wegen einem Atherom dann stinkt das nach erdöl bis zum geht nicht mehr --185.51.85.1602:42, 16. Apr. 2015 (CEST)
Übrigens: Erdöl stinkt nicht generell, riecht oft sogar ganz angenehm (jedenfalls besser als Benzin/Diesel). --AMGA(d)13:52, 16. Apr. 2015 (CEST)
Der Hauptartikel ist Kerogen und nochmal um mehrere Dimensionen weiter verbreitet als Ölschiefer, dafür ist Nero Portoro richtig selten aber schöner und begehrter. die Technologie heisst mittlerweile Fracking, früher musste schlicht gemahlen und gedampft werden. Zu den Anschuldigungen an den guten Mann aus Galiläa: Golda Meir soll mal gesagt haben Moses schleppte uns 40 Jahre durch die Wüste, um uns an den einzigen Ort im Nahen Osten zu bringen, an dem es kein Öl gibt, sie ist mittlerweile kraft der Schieferei im Irrtum, was ich ihr gerne gönne. (vgl. [22]. Glück auf! SertenDiskTebbiskala : Admintest00:47, 17. Apr. 2015 (CEST)
Verlassene Landepisten auf Bahía de Cocinetas (Venezuela) / ABC Inseln und venezuela
Im satelitenbild habe ich gesehen dass dort eine Straße ins nichts führt und dort endet - da gabs wohl früher mal einen Flugahfen, wurde der aufgegeben? und nebenbei habe ich immer gesehen wie nah Aruba, bonaire und Curaçao zu Venezuela ist und habe mich gefragt .. warum hatte das Land nie ernsthaftes Interesse diese Inseln anzugreifen oder in Besitz zu nehmen? Schon in den Jahren 1940-1945 waren diese Inseln sich hilflos vom Mutterland überlassen / verlassen, da wäre schon die beste Gelegenheit gewesen, die ungenutzt blieb ... - Warum ABC angreifen und Annektieren? Nunja, Japan hat mal Guam eingenommen und alle Dollarscheine an sich gerissen, die da im Umlauf waren als Kriegsbeute, was den USA überhaupt nicht gepasst hat und außerdem hätte Venezuela wieder eine weitere Attraktion als die Isla Margarita und mehr Landesfläche. Diese ABC Inseln sind sowieso de facto unabhängig, die Niederlande interessiert sich nicht für die. Irgendwelche brittische Karibik inseln überfallen wäre mit Sicherheit eine schlechte Idee, auch wenn es lange dauern kann bis ein britischer Vergeltungsschlag kommt aber bei den ABC Inseln verstehe ich nicht, warum dieses 50 km entfernte Ziel nie annektiert wurde.. Gerade zu Zeiten wo Kolumbien mit Nicaragua um Inseln streitet und Argentinien mit Britannien streiten, sind so kleine Inseln ein "Schnäppchen", die sogar einen Stein ins Rollen bringen könnten.. Wie die Krim Krise.. --185.51.85.1603:24, 15. Apr. 2015 (CEST)
Venezuela hat derzeit wohl noch paar andere Sorgen, aber es könnte aber verlockend sein, von der Krise im Lande selbst aufs Meer ablenken zu gehen, ich hoffe bloß nicht! Die Menschen auf den ABC-Inseln sehen sich nicht unbedingt glücklich in ihrem Inselparadies und gehen daher lieber nach Niederlande auf der Jobsuche. Die Touristen sehen es anders, vielleicht könnte es die EU gemeinsam zum Renter-Paradies umwandeln, die Balearen sind schon voll und auch für Aussteiger und Harz IV-Empfänger wäre es eine preiswerte Alternative: Strandputzen und die Meeresschildkrötennester bewachen und damit die Welt noch einmal zu retten helfen, Badeanzug und T-Shirt sind wohl billiger als Wintermäntel und Schuhe, Palmen, Sand und Sonnenuntergänge sind noch schöner als Super-RTL, und Saver Sex on the Beach natur pur (Z.B.: Eagle Beach auf Aruba 2012 zweitschönster Strand der Welt!!!), statt Dosenbier, was will man noch mehr als Meer? -- Ilja (Diskussion) 09:56, 15. Apr. 2015 (CEST)
Außerdem hat Venezuela keine Tradition von Eroberungskriegen. Selbst kleinere Grenzkonflikte mit den Nachbarn haben stets massive Gebietsabtretungen Venezuelas an ebendiese Nachbarn nach sich gezogen. Die Armee wurde und wird traditionell nur gegen Gegner im Inneren eingesetzt. Wie Invasionen gehen, dass wissen die überhaupt nicht. Geoz (Diskussion) 18:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
Wie lange sind diese Gebietsverluste denn her? Vielleicht muss man nur einfach einen deutschen Hartz 4ler nach Venezuela statt nach ABC exportieren.. ich meine es gab doch einen deutschen arbeitslosen der benjamin franklin in Paris kennengelernt hat und dann später in washington diese Arme ausgebildet hat, die den unabhängigkeitskrieg in einer Bucht gewonnen haben, 100 soldaten waren das soweit ich mich erinnere.. 1776... oder einfach einer wie albert strößner vielleicht tut es so einer auch..?--185.51.85.1602:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
Außer Michelle Rodriguez, Prince, die tennis Legenden Williams, Ja Rule, Dwight D. Eisenhower, M. Jackson und oliver Pocher, wer fällt euch noch spontan ein der dabei ist oder dabei war? Oder gibts sogar mitlerweile schon eine Liste? Habe eine Liste zwar gefunden im Netz, aber da fehlte sowohl Eisenhower als auch Rodriguez was zeigte, die Liste war unvollständig, darum ist die Verlinkung sinnlos.. --185.51.85.1611:28, 16. Apr. 2015 (CEST)
Die Zeugen Jehovas werden bekanntlich von ihrer Gemeinschaft bereits angehalten, sich zu ihrem Glauben auch öffentlich deutlich zu bekennen. Wenn sie es jedoch nicht tun, haben sie dazu vielleicht achtenswerte Gründe. Ich wäre vorsichtig mit dem Stempel: Jehovas Zeuge! Denn nichts einigt die Menschen mehr, als Vorurteile und Hass. Und so wie der Antisemitismus bereits die verstrittensten Konfesionen und Christengruppen seit Jahrhunderten erfolgreich einigte, so ist es auch die Gegnerschaft und Vorbehalte gegenüber den Zeugen Jehovas bis heute. Die Religion mit allen ihren bunten oder grauen Schattierung ist doch am besten als eine Privatsache zu betrachten. -- Ilja (Diskussion) 13:16, 16. Apr. 2015 (CEST)
Lt. en: war Eisenhower auch nie Zeuge Jehovas (im Gegensatz zu seiner Mutter), und bei Rodríguez ist (war) es offenbar auch nicht weit her damit... --AMGA(d)13:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
london kondome
warum gibt es diese London Kondome nur in 100er packs und nicht auch mal in 10er oder 3er? Ich würd gern mal eins "probieren", aber wenn es mir nicht gefällt, will ich ungern gleich 99 rumliegen haben... wer ist überhaupt der Hersteller, Durex? wenn ja, ist es 1:1 genau das selbe wie die, die in eine durex verpackung kommen - also selbe Produktion, selbes Werk, selbes laufband wo die abgewickelt werden? --185.51.85.1615:30, 16. Apr. 2015 (CEST)
Das mit Durex hört man oft, das stimmt aber so wohl nicht. Die Marke Durex wird gehalten von dem Großkonzern Reckitt Benckiser. "London" ist die Marke der "London International GmbH" in Maintal, ein eher mittelständisches Unternehmen (wohl aber mit den üblichen Holding-Verknüpfungen). Wie bei vielen anderen kleineren Firmen kann man vermutlich auf dem Konsumermarkt nicht mithalten und beliefert daher eher gewerbliche Einrichtungen mit Großgebinden. Kann aber natürlich durchaus sein, dass über die Produktionsbänder der Fabrik auch mal eine Auftragscharge Durex läuft; das wissen aber sicher nur Insider. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 16. Apr. 2015 (CEST)
100er Packung? Das ist doch bestimmt die kleine Single- und nicht die Familienpackung! Dreier- oder Zehnerpackung? sind das nicht Probierpäckchen, als Werbung kostenlos? --Gruenschuh (Diskussion) 19:33, 16. Apr. 2015 (CEST)
[http://www.songtexte.com/songtext/marteria/omg-b580dae.html Marteria] wird wohl eher London-Kondome aus dem 1000er-Pack in die Menge schmeißen als identische, aber einzelhandelsverpackte Durex-Ware. Auch andere Hersteller haben für Einzelhandels- und Großkunden unterschiedliche Marken. Im Krankenhaus gibt es Joghurt der Marke Mertinger aus derselben Molkerei wie die im Einzelhandel erhältliche Ware der Marke Zott. Osram bietet technisch identische Leuchtmittel in mehrerlei Verpackung an: Einmal hübsch bunte, aufwendige im Mehrfarbendruck mit Schmuckfarben bedruckte Einzelverpackungen aus kaschierter Graupappe für den Direktverkauf an Endverbraucher über Elektro-Fachgeschäfte und Baumärkte; einmal einfache Wellpapp-Produktverpackungen mit Zweifarbdruck für gewerbliche Kunden. Auf Wunsch gibt es T8-Leuchtmittel für Industriekunden auch ohne Einzelverpackung in Großpackungen mit 37 oder mehr Stück. Ähnlich hält es wahrscheinlich auch Reckitt Benckiser. Ich kenne aber durchaus Fälle wo für unterschiedliche Kunden und unterschiedliche Marken in derselben Fabrik abweichende Qualitäten produziert werden. Ich kaufe seit zehn Jahren nicht mehr bei Lidl ein, aber vor zehn Jahren war das so, dass die Knäckebrotfabrik, die die DDR überstanden hat, für Herrn Schwarz anderes Knäckebrot unter anderem Namen gebacken hat als für andere Abnehmer. Die Südzucker AG oder eine bekannte Saline hier in der Gegend haben hingegen nur den Namen auf dem Verpackungsmaterial geändert, aber ansonsten identische Ware als Markenprodult und Handelsware geliefert. --Rôtkæppchen₆₈00:17, 17. Apr. 2015 (CEST)
Familienpackung hahahaha - und 3er kondome waren noch nie kostenlos, die sind doch für Automaten.. einzelkondome gibt es gelegentlich als Werbegeschenke gratis dazu, aber die haben dann auch ein Sonderlogo und allerlei da muss man auch erst rausfinden "wer ist der herrsteller".. Also ist London kondome von einem eigenen Herrsteller und die gibts nur in 50er und 100er packs ja? wenn mir 2-3 Kondome nicht zusagen, muss ich an die Nachbarschaft die Kondome verschenken, ja?--185.51.85.1605:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
Verklag sie doch, wenn sie dich entgegen der Rechtslage zu etwas zwingen ("muss"). (Hier "Rechtshinweis..." blabla...) --AMGA(d)08:32, 17. Apr. 2015 (CEST)
Wenn du dir beim Kondomgebrauch Gedanken darüber machst, wer es wohl hergestellt hat, dann läuft ohnehin etwas falsch. --92.107.199.3908:59, 17. Apr. 2015 (CEST)
nö da läuft nix schief. Gibt ja auch Kondomsammler... Oder warum denkst du, verkaufen sich abgelaufene DDR Kondome in ebay?--185.51.85.1614:51, 17. Apr. 2015 (CEST)
das Mädchen aus dem Videoclip Puppy Love von Lil Bow Wow...
Weiß jemand wie das mädchen aus diesem Videoclip heißt? scheint wohl ein echtes Geheimnis zu sein, man will mit google einfach nix zu ihr, ihrem Namen oder ihrem Verbleib finden.. --185.51.85.1614:49, 17. Apr. 2015 (CEST)
Endlich können die überbezahlten und unausgelasteten Hermes- und UPS-Auslieferer auch noch zu Hause was tun.
Paket- und Kurierunternehmen erwerben und verlieren ihre Lizenz aber nicht im Jahresrhythmus wie es bei den großen Sport-Franchises der Fall ist. Die benennen sich höchstens mal um: Federal Express → FedEx, Deutscher Paketdienst → Dynamic Parcel Distribution, Deutsche Post World Net → DHL. --Rôtkæppchen₆₈23:33, 3. Apr. 2015 (CEST)
Das zeigt mal wieder, dass die deutschen Videospielentwickler gaaanz dicht an der Weltspitze dran sind … richtig schön auch der Tankwagen-Simulator … „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch …“-- HilberTraum (d, m) 23:45, 3. Apr. 2015 (CEST)
Über den Gabelstapler-Simulator derselben Serie wurde schon vor Jahren abgelästert, ich weiß nur nicht mehr, auf welcher Website das war. --Rôtkæppchen₆₈00:20, 4. Apr. 2015 (CEST)
Toll. Mit dem Mühlabfuhrsimulator kann man das alles endlich wieder abholen. Ein Recyclingsimulator bedarf ãllerdings noch weitere Entwicklung. In der Zukunft findet das Leben sowieso auf dem Tablett statt und die wenigen obsolenten Funktionen, die noch von der althergebrachten menschlichen Lebensweise übrig sind, die erledigen für uns die Roboter. Die Maslowpyramide würde schon heute wohl bisschen anders aussehen. Und die Evolution gibt uns hoffentlich bald bessere Finger für die winzigen Touchscreens, meine noch mausgewohnte Hand scheint mir endgültig zu grob sein für das Gefummel. -- Ilja (Diskussion) 07:17, 4. Apr. 2015 (CEST)
Vergesst nicht das Gronkh auch einen Staubsauger Simulator getestet hat um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen und aufzuzeigen, wie erbärmlich es doch ist, den dreck von anderen Leuten sauber machen zu müssen :) --185.51.85.1619:20, 6. Apr. 2015 (CEST)
Wie wäre es mit einem Wikipedia Editwar Simulator? Natürlich als MMORPG. Ich könnte auf Anhieb diverse potenzielle Interessenten... --Kharon17:01, 12. Apr. 2015 (CEST)
Ich darf euch mitteilen, dass das Spiel "Wikipedia Editwar" Simulator sich in Entwicklung befindet. Es wird sofort nach "Yahoo Clever Fragenlösch Moderationssimulator" und "Gutefrage.net Dummheitssimulator" veröffentlicht. Der Editwar-Endgegnger hat derzeit leider noch keinen Namen. --185.51.85.1609:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
FC Bayern: die Portogebühr für den Rückflug wurde soeben erhöht...
Der FC Bayern hat scheinbar keine medizinische Abteilung mehr, die scheinen alle zurück getreten zu sein. Bin auf die Entwicklung gespannt--O omorfos (Diskussion) 21:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
Vor allem auf die Begründung. Dass Müller-Wohlfahrt nach fast 40 Jahren dem FCB nur aus gekränkter Seele verlässt glaub ich nicht. Trainer kommen und gehen, das ist nicht allein auf dem Mist von Guardiola gewachsen. -- Janka (Diskussion) 11:13, 17. Apr. 2015 (CEST)
Ich kann mir einen Konflikt zwischen Guardiola und Müller-Wohlfahrt durchaus als Grund vorstellen, weil einerseits die Personalie des Trainers als wichtiger gilt als die des Mannschaftsarztes (wohl weil man für letzteren leichter einen adäquaten Ersatz findet) und andererseits weil wenn einer seit 40 Jahren Arzt bei einem Verein ist, ist davon auszugehen, dass er ohnehin nicht kurz vorm Ruhestand war, wenn man bedenkt, wie lange eine Ärzteausbildung (Studium + Spezialisierung) dauert. Aber es gibt ja keine offizielle Begründung, das was wir als Begründungen hören sind nur Pressespekulationen... --MrBurns (Diskussion) 01:02, 18. Apr. 2015 (CEST) PS: ich sehe gerade, Müller-Wohlfahrt ist 72. Aufgrund welcher Sonderregelung darf er trotzdem noch arbeiten? --MrBurns (Diskussion) 01:04, 18. Apr. 2015 (CEST)
In Deutschland gibt es keine Zwangsverrentung. Jeder darf solange arbeitne, solange er kann. Neben M.-W. kenne ich einige andere Beispiele, wo die betreffenden Menschen länger arbeiten, aus Enthusiasmus oder auch aus finanzieller Notwendigkeit. Ich kenne aber auch Gegenbeispiele, wo große multinationale Konzerne Personal per Frühverrentung (inkl. Betriebsrente) loswerden wollten und die jeweiligen Frühverrentungsprogramme im Gegenzug zu akutem Mangel an profund kundigen Fachkräften geführt haben. Die aus dem Vorruhestand zurückgeholten Leute bekamen also gleich zweimal den Goldenen Handschlag. MW hat wohl schon einmal hingeschmissen und wurde mit Geld zur Rückkehr genötigt. --Rôtkæppchen₆₈02:29, 18. Apr. 2015 (CEST)
Es gibt viele Artikel und auch ganze Bereiche in denen das so oder sogar schlechter ist. In der Tendenz ist die "englische" wikipedia besser. Es ist aber gelegentlich auch genau umgekehrt. An der "englischen" schreiben jedenfalls ungleich mehr Wikipedianer. Es ist wenn man so will die Zentralwiki wärend wir hier nur eine Länderwiki sind - dabei überigens die mit Abstand führende. --Kharon05:29, 17. Apr. 2015 (CEST)
Danke, das ist ein gutes Stück Arbeit und ein interessanter Vergleich. Es ist ja noch relativ leicht die enwiki und dewiki zu vergleichen - aber wie ist der Vergleich mit all den anderen Sprachen? Denn das ist doch gerade die große Stärke der Wikipedia. Ich finde, diese Möglichkeit wird noch viel zu wenig benutzt. Die DeWiki ist meiner Meinung nach immer noch die genauere - aber deswegen fehlen ihr (vielleicht deswegen) oft auch sehr viele Infos, die man in den anderen Wikis findet. Und wenn man die Sprache gar nicht sicher versteht, kann man die dortigen Infos gar nicht nach ihrem Wert überprüfen. Nicht nur die Menge und Länge der Artikle sollte man vergelichen können, sondern auch die Aussagen. -- Ilja (Diskussion) 08:31, 17. Apr. 2015 (CEST)
Manche der erfolgreichsten Filme aller Zeiten kommen auch in den Top 250 vor. Aber es weiß doch jeder: Was sind gut verkauft, muss nicht unbedingt gut sein. Bei den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten wurde ja nur auf die Einnahmen geachtet. Ich finde gerade gut, dass man in den Top 250 nicht von den sonst überall anzutreffenden Mainstreamblockbustern zugemüllt wird. --Jobu0101 (Diskussion) 13:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
Es ist eine interessante Methode, den zeitlichen Versatz anhand der Top-250-Filme aufzuzeigen.
Sicherlich könnte man auch mal vergleichen: Wann hat en:wp die 100.000-Marke und die 1.000.000-Marke erreicht, wann de:wp.
Die schlechtesten Filme aller Zeiten nun auf deutsch beschreiben zu wollen.... nett, it's a wiki. Wird am Grundproblem aber nichts ändern. Im übrigen denke ich, dass wp:en die gleichen Probleme hat. Einige Admins dort sind echt zu übel. – SimpliciusHi… ho… Diderot!13:56, 18. Apr. 2015 (CEST)
Es mag provokativ kligen, aber ich meine es ernst: Wikipedia braucht keine Autoren mehr. Das enzylkopädisch Wichtigste ist beschrieben, und jene Themen, die noch dringend geändert und erweitert werden müssen - das sind eine ganze Reihe, vor allem im Bereich Wirtschaft - , werden nicht mehr angegangen, denn sie sind zu heikel. Änderungen an heiklen Themen werden von den Admins und vielen Benutzern nicht zugelassen, führen zu Edit Wars und Sperren.
Es geht nicht mehr um Inhalte und neue Themen, wie die Löschdiskussion zeigt. Da geht es nur noch darum, ob zum Beispiel ein Vorstandsmitglied von BMW relevant ist - darüber wird tatsächlich gestritten. Jüngst gab es einen Löschantrag gegen Kress-Elektrowerkzeuge, eine Firma, der immerhin die Marke Gardena gehört, wegen irrelevanz. Andere Sorgen scheint man bei Wiki nicht mehr zu haben. Neuautoren werden mit Löschdiskussionen vergrault, weil sie noch etwas unbeholfen ihren ersten Artikel zu früh verschieben und innerhalb Minuten - obwohl die Regeln eine Stunde Wartezeit nennen - einen Löschbaustein kassieren und anschließend das volle LD-Programm erleben.
Schuld sind gar nicht mal die Admins, denn sie sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft: Diese ist brav, angepasst, strebsam. Da ist nichts Revoluzzerhaftes mehr, nichts Kreatives und nichts mit mal ausprobieren. In dieser braven Gesellschaft entstehen Freiräume für Regelhuber und Streithansel, die auf Wikipedia als Löschdiskutanten ihre Erfüllung finden. Da sie sich auf der „guten“ Seite wähnen, stehen sie im Einklang mit der Adminschaft und können unter deren Schutz ihre teils sektiererische Diskussionen führen. Humor scheint grundsätzlich verboten zu sein. Besonnene Admins sind in der Minderheit.
Ich bin lebenslang gesperrt worden, weil ich vor zwei Jahren eine Sperrumgehung begangen hatte. Ich hatte ein neues Konto eingerichtet und seither knapp 1800 Bearbeitungen, viele Sichtungen, keine Sperre mehr. Jetzt hat man mich rausgeschmissen, daher trete ich hier als IP auf. Nach der Sperrprüfung bin ich nur noch erschüttert von dem Hass, der mir hier entgegengebracht wurde. Nachtreten ist normal und wird geduldet. Solidarität gibt es nicht. Was ist nur los?
Wikipedia lässt sich in beschränktem Maße nutzen, streitbares Mitwirken ist nicht erwünscht, also lasse ich es bleiben. Ich bin Redakteur wie mein Bruder, wir werden auch über Wikipedia schreiben. Mit der gemachten Erfahrung wird mancher Text sicher deutlich hintergründiger und realistischer ausfallen, aber darum geht es gar nicht. Jetzt haben wir wieder mehr Zeit für unseren Beruf. Der ist wichtiger.
Ich kann nachvollziehen was du sagst (und erlebst hast).
Das Enzyklopädische steht nicht mehr im Vordergrund, sondern die divenartigen Revierfürsten (Einschränkung: Es gibt auch einige echt gute Admins, die mitdenken; und es gibt einige Autoren (wenn sie es hier lesen, werden sie wissen, dass sie gemeint sind), die gemeinschaftlich Themen entwickeln können - aber nach Beobachtungen sind das Ausnahmen).
Ob sich die Um-sich-Beisser bewusst sind, dass sie sterblich sind - und dann irgeinein Jetzt-Noch-Nicht-Mal-Geborener ihre Artikel umbauen wird? Ich kann es kaum erwarten! :-)))
Eine weitere Beobachtung: Das Gros der heissen Artikel ist geschrieben. Modifiziert ein Neuling dort, kriegt er vors Knie (wenn er Glück hat! "Irrelevant EOD!" - Häufig angetroffen: Ein Neuling schreibt unter einem Mentor einen oder 2 Artikel, dann ist er/sie wieder weg). Schreibt er Fan-Artikel oder anderes "Triviales", so wird gelöscht. Der Einstieg in WP wird immer, immer enger (es sei denn, man legt reihenweise schottische Felsspitzen, franz. Pyrenäendörfchen oder tropische Frösche an.)
Bots dürften "intelligent" genug sein, keine Edit Wars zu machen. Bots können keine Beulen im Ego bekommen, wenn ihre Artikel verändert werden...
Bei uns ist auch der grosse anfängliche Spass der ersten Jahre verflogen. Selbst hier im Café prügeln sie sich mittlerweile, die Blame-Society (Vielleicht brauchen wir ein Wikipedia:Shady Pines oder Golden Home?), deshalb ist auch bei uns der geordnete Rückzug geplant. Noch ein Artikel und eine Analyse - dann wird die Kiste zugemacht und kommt auf den Speicher.
Whut? Der Graue will hinschmeissen? Wo kann ich mich dagegen eintragen? Ich hab euch hier mal nen schattigen Pinienhain hergebracht ...... und ein goldenes Schloesschen, ich hoffe innig es gefaellt und ihr bleibt noch ne Weile.--Nurmalschnell (Diskussion) 12:07, 17. Apr. 2015 (CEST)
Nee, nee, die Koffer sind bereits gepackt, die 3-monatige Kündigungsfrist wurde eingehalten - und es ist eine Erleichterung! :-)
Es geht nur noch darum, die Schreibstube besenrein zu hinterlassen. Geht einer, kommt vielleicht ein anderer. Alles fliesst. Nur der Wechsel ist konstant. The Times They Are a-Changin’ usw. usw. ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene13:57, 17. Apr. 2015 (CEST)
Sachliche Kritik an Wikipedia sollte eigentlich immer willkommen sein. Es gibt genug dunkle Ecken, die ausgeleuchtet werden wünschen. Jemanden derart aus der Wikipedia auszusperren wedendet sich doch ganz gegen dem ursprünglichen Spirit, dem wir usn doch verpflichtet fühlen sollte, auch wenn es manchmal umbequem ist. Aber in der Tat, ist der Umgang mit Andersdenken eine Kunst, die offenbar nicht allen Beteiligten vertraut ist. -- Ilja (Diskussion) 11:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
Unser Wikipedia braucht nicht nur Autoren - sondern auch ihre Kritiker, dringend! Jemanden für immer und ewig hier auszusperen, nur weil er Unbequemes verkündet, das kann doch nicht wikilike sein. Wer macht hier bitte so was Dummes und vor allem: „Wer macht denn so was wieder gut - wann und wie?“ -- Ilja (Diskussion) 13:33, 17. Apr. 2015 (CEST)
Man muß das so sehen: Eine große Gruppe Menschen hat die Wikipedia zu dem gemacht, was sie ist. Eine recht kleine Gruppe ist jetzt dabei, dem Projekt in mehreren Beziehungen nachhaltig Schaden zuzufügen. Leider hat anfangs wohl niemand daran gedacht, dass ein kleines Grüppchen die "Macht" an sich reissen und sich selbst oft nicht an bestehende Regeln haltend schalten und walten kann, wie es will. Hier fehlte eine Absicherung, die hätte verhindern können, dass es dazu kommen konnte. --2003:76:E3F:9C63:3D1F:6B11:AEF3:93113:47, 17. Apr. 2015 (CEST)
Vorschlag: Jeder Admin darf eine Benutzersperre pro Woche verhängen. Jeder Benutzer/IP darf eine VM pro Woche absezten. Und drittens, soll AWW auch für BürokratInnen möglich sein. --92.107.199.3920:46, 17. Apr. 2015 (CEST)
WP wird inzwischen dominiert von Bausteinschubsern, Vorlagenspielern und Formalitätenreitern. Artikelschreiben ist unwichtig geworden, und Autoren werden systematisch gegängelt. Administratoren sind daran weitgehend unbeteiligt und sich nicht das Problem. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)22:50, 17. Apr. 2015 (CEST)
Das enzylkopädisch Wichtigste ist beschrieben...? So so, das enzyklopädisch Wichtigste ist beschrieben? Nach meinem Lachanfall: nö. Ist es sicher nicht. Wir haben mit 1.800.000 Artikel doch noch nicht einmal das Promille des Promille des Wichtigen hier. Ich stelle mir gerade vor: 13 Jahre nach Erfindung des Automobils wäre sowas gesagt worden. Oder der berühmte angebliche Satz vom IBM-Cheffe Watson „Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird.“ klingt mir bei solchen Aussagen in den Ohren. Pahhh, was hier gerade abgeht sind bloß Geburtswehen, oder sagen wir: "Flegeljahre" der Wikipedia. Mal gucken, wo wir in 50 Jahren sind. Ich habe vor, dass noch zu erleben und ich werde alle auslachen ob ihrer damaligen, also jetzigen Aussagen zum prophezeiten Untergang der Wikipedia... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
Das is aber doch auch irgendwie nicht GAAANZGanzganz richtig, daß Du sie alle auslachen wirst. In 50 Jahren. Oder? fz JaHn05:00, 18. Apr. 2015 (CEST)
Nee, klingt nicht motivierend. Ergänzend habe ich einen aus dem RL parat: Die Bürokratie gewinnt IMMER. Lässt sich in so gut wie JEDEM Projekt beobachten. Alternativbetriebe, die SPD, die Grünen, WMDE // WMF // de:WP, Erfahrungen, die man so mit dem deutschen Behördenapparat macht, der Verlauf des sozialistischen Experiments, und so weiter. ALLE bisherigen weltgeschichtlichen Kämpfe gegen die Bürokratie wurden verloren; ist nunmal Fact. Den Fall „Jäger“ werde ich mir mal ansehen. Unabhängig davon, was da konkret vorgefallen ist, sehe ich allerdings nirgendwo eine kritische Masse, die hier korrekturfähig in Erscheinung treten würde – anders als vor drei, vier Jahren. – Dumm gelaufen; Trost: Auch allgemein leben wir in schwarzen Zeiten. Und, ja: Angepasst, brav und strebsam sind sie alle – nicht nur bei de:WP. Ausnahmen gibt’s wie zu allen Zeiten. Aber die wirst du sicher nicht im WWW finden. --Richard Zietz07:40, 18. Apr. 2015 (CEST)
Also, ich steh ja immer noch, nach bzw trotz all den Jahren, auf dem Standpunkt, daß man WIKIPEDIA irgendwie lieben muß, um hier, bei Euch, dauerhaft mitmachen zu können. Echt ma jetz. fz JaHn14:12, 18. Apr. 2015 (CEST)
Für uns im Ruhrgebiet war beim Abbruch der Wahlen von Vertretern für die Verleihung des Grimme-Preises klar geworden: Das Projekt gehört nicht allen, sondern ein paar Apparatschiks reklamieren es für sich. Da wird dann auch die Motivation geringer, noch viel Herzblut in die Artikel zu stecken oder Bildmaterial hochzuladen.
Was immer ich leiste... und das ist entsprechend eben weniger ... tue ich nicht dafür, dass sich andere Prestige, Kohle oder Jobs bei Spiegel oder sonst wo in den Popo schieben können. – SimpliciusHi… ho… Diderot!10:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
Bitte jetzt ja nicht wegrennen und schon gar nicht resignieren. Ich habe dabei immer ein bisschen die Farm der Tiere im Hinterkopf, unsere Wikipedia ist nur so, wie wir sie auch mitgestallten. Denn auch in all den anderen großen Gemeinschaftsprojekten der lieben Gutmenschen hat man ganz ähnliche Erfahrungen bereits mehrmals machen müssen, egal ob Rotkreuz, WWF oder Grünwas ... es sind überall nur Menschen und die Freiwilligenarbeit oder soziale Bewegungen müssen auch immer mit ähnlichen Rissiken und Nebenwirkungen leben lernen, auch wenn es manchmal noch so schwer fällt. Im s.g. wirklichen Leben ist es doch auch gar nicht anders. -- Ilja (Diskussion) 12:20, 18. Apr. 2015 (CEST)
1667 Edits, davon 70% wichtige Diskussionsbeiträge. Das ist doch Farm der Tiere, dass ein so wichtiger Autor gesperrt wird, nur weil er sich mit einem Nebenkonto über die Regeln hinwegzusetzen versucht. Außer der Buttermilchrunde hier sollten auch Adminanfragen, Sperrprüfung, CU und das Schiedsgericht mindestens 14 Tage mit diesem Fall beschäftigt werden, sonst geht dieses einstmals gut gemeinte Projekt zu Grunde. --DerKoch (Diskussion) 21:56, 18. Apr. 2015 (CEST)
Guter Koch, dafür sind diese Gremien da.
Der Schaden durch Benutzer:J. Jäger war übrigens welcher? Mir ist diese Person nicht im Gedächtnis.
Nach elf Jahren Wikipedia weiss ich aber, dass solche Geschichtchen wie "Wir haben ein gemeinsames Büro, sitzen uns nicht nur gegenüber, sondern haben auch fast dieselben Hobbys" ziemlich für den Popo sind, siehe aktuelle CU.
Bleibt dennoch die Frage, wo eigentlich der massive Schaden ist, der ein infinite begründet.
Mit freiem Wissen sind wir angetreten. Für angstfreies Arbeiten hat die WMF ein Rechtsschutzbudget und Jimmy Wales scheut es nicht, die NSA dazu zu bringen die Anonymität der freiwilligen Mitarbeiter zu wahren.
Es hat sich etwas getan. „Nicht nachvollziehbar“, so das ober-POV-Argument heute. Was nicht passt wird gelöscht. Passt uns der Autor nicht, stellen wir auf seine Artikel Löschanträge, editieren hinterher, rügen seine Beträge als wären sie von minderer Qualität. Auch persönliche Pamphlete bleiben nicht aus. Nachdem die Proxies systematisch dicht gemacht wurden, werden Pampheltierkonten und Einmalkonten zur Löschantragsstellung angelegt. «Proxyfurzerei»[24] über Neuanmeldung, ein Beispiel, das auch andere reale und fiktive Nachahmer fand. Löschen, statt entschärfen. Verschiebe die Pflicht beizutragen. Ein Teil davon wurde die Eitelkeit der „Bausteinschubserei“, QS-Bausteine zu entfernen oder in Löschanträge umzuwandeln. „Sperrumgehung“ mit oder ohne Checkuser? Der Autorenmangel verfestigt sich. Bald haben wir nur noch Polit- POV- und Streitkonten, alle anderen vergrault, angefeindet, beim Arbeiten behindert und die Gutmenschen mit Provokationen in die Sperre getrieben. Autorenmangel mag dann noch als Schlagzeile erscheinen um weitere freiwillige so zu behandeln. Es mag nicht zuviel verlangt sein, eigene Schlüsse draußen zu lassen, neutral die Fakten, die auch unabhängig des Vorwissens einen Schluss zulassen zusammenzutragen, sollte die weise Beschränkung sein. Das Bedarf den Umgang mit verschiedenen Quellen. Nur, hier wird gelöscht, entfernt, entlinkt, was nicht passt, Richtlinenverstöße teils geduldet. Wie man's macht: Am «POV-Tag», heute ist mein Admin zuständig, der so tickt wie ich, auf den Editwar kann man sich in der nächsten VM berufen. Das Ergebnis: Die Versionsgeschichte dokumentiert alles, nur mehr und mehr den Streit der beitragenden gegen die löschenden. Wundert einen da der Superprotect? Was die verbleibende Information taugt, zeigte der Test investigativer Journalisten auf Überleben mit dem Wissen aus der Wikipedia, den das Projekt nicht bestand. Wesentlich sei Wissen wie die Herstellung von Glas. Hier wurde ich nicht fündig.
Ein paar Edits polarisieren. Geschmäht die neutralen, denen die Richtungen der Autoren nicht bewusst sind, entmündigt die Mobilen Leser, die nicht erkennen wie ihr Artikel entstanden ist. Die gescholtenen lassen sich Umbenennen, legen sich neue Konten zu. Ein Zweck, der das Profil der wahren Identität wohl zu schützen vermag wird mehr und mehr zur Flucht.
Das englische Projekt erfreut sich Redundanzen, darunter parallele Artikel, POV-Parallelartikel. Lange nicht-aussagekräftige Artikel, die mit zusammenhanglosem Palaver langweilen, statt zu informieren. Und wieder: „Nicht nachvollziehbar“ oder „wirr“, um die Wikiquette auf dem Boden auszutreten. Vollbeschäftigung im realen Leben mag wohl den Einschlag auf das Projekt der Freiwilligen nicht ganz verschonen. --Hans Haase (有问题吗)11:13, 19. Apr. 2015 (CEST)
Statistiken auf denen die Länder dann bunt dargestellt sind und Länder in Grau immer "keine Angabe" signalisieren...
Warum nur gibt es zu diesem Haushalt keine Statistik über Internet-Anschlüsse?
Weiß jemand warum auf diesen Karten IMMER undzwar wirklich IMMER Kosovo, Bosnien, Herzegowina, Westsahara grau dargestellt sind? Egal ob es um die statistik der Korruption geht wo die länder dann bunt dargestellt werden oder ob es um eine Statistik mit Ländern geht in denen Länder mit Internet-Anschluss pro Haushalt angezeigt werden oder ... oder ... (beliebiges Wort einfügen für das es Statistiken gibt) aufgezeigt werden, wirklich fast immer sind diese Länder grau. Ich kann mich erinnern einmal so eine Statistik gesehen zu haben aus dem Jahr 1988 oder früher, sogar da war Jugoslawien grau eingezeichnet, verdammt nochmal! Also hat das "lange Tradition"... Wollen die Jugo´s nicht, dass man sie durchleuchtet? Weigern die sich bei jeder Statistik mitzumachen? Oder gibt es einen besonderen Grund, warum ausgerechnet immer so Länder wie Westsahara und Bosnien nie berücksichtigt werden konnten bei Statistiken? (vielleicht werden Männer die mit Stift und Papier durch Westsahara oder Bosnien laufen erschossen, ...) --185.51.85.1616:15, 17. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht ist es in Bosnien schwierig, da es im wesentlichen aus zwei Verwaltungen besteht, die nur einen schwachen staatlichen Ueberbau haben und sich im Allgemeinen nicht sehr wohlgesonnen sind? Da gibt es zwischen diesen beiden Verwaltungen eventuell keine einheitliche Methodologie bei der Datenerhebung und -auswertung, die eine Kombination einfach machen wuerde. -- 83.167.60.9017:51, 17. Apr. 2015 (CEST)
Im Der Spiegel 16/2015 (S.109): Ein Artikel mit Karte über die aktuelle Rückkehr der Wölfe nach Deutschland und ganz Europa, doch für Russland, Weißrussland, Ukraine: Keine Angaben. Offensichtlich sind manche Länder mir ihren anderen Sorgen schon ausgelastet oder auch nicht bereit, ihre eigenen Statistiken mit anderen Ländern zu teilen. Ja, es kann wirklich auch sein, dass jede Art Statistik zum Staatsgeheimnis erklärt wird. - Übrigens: In dieser „Wolfskarte“ des Spiegels ist aber Kosovo, Bosnien-Herzegovina mit Angaben versehen, Quelle: Europäische Komission 2006-2011. Internationale Statistiken brauchen Kooperation und Transparenz, eigentlich Luxusgüter! -- Ilja (Diskussion) 07:28, 18. Apr. 2015 (CEST)
Iiiiiiilljaaa: In den genannten drei Ländern sind die Wölfe nie weggegangen. Dann können sie auch nicht zurückkehren. --92.107.199.3909:21, 18. Apr. 2015 (CEST)
:-) logisch, aber die Karte zeigt uns ja nicht nur, wo die Wölfe jetzt wieder hinziehen, sie zeigt ja auch netterweise woher sie auch mutmaßlich kommen und wo überall in Europa heute Wölfe leben (Fast überall: ausser in Benelux, Tschechien-Österreich-Ungarn, den Balearen, auf Korsika, Sardien und Sizilien sowie griechische Inseln - nur Irland und GB sieht man leider nicht). Aber in den drei genannten Ländern machen sie auch offensichtlich die Politik. Wir bräuchten wahrscheinlich einen erwachsenen und weisen Mowgli als Vermittler. -- Ilja (Diskussion) 12:07, 18. Apr. 2015 (CEST)
Es sind eigentlich immer die gleichen Länder, die nicht ausgewiesen werden. Nordkorea fehlt zumeist, da die keine verlässlichen Daten rausgeben und ein Nachprüfen unmöglich ist. Somalia ist seit den 1990ern eigentlich durchgehend ausgegraut, da das Land völlig zerrüttet und in viele Teile zerfallen ist – theoretisch bestünde die Möglichkeit, den stabilen Norden gesondert auszuweisen, aber das geschieht wohl aus politischen Gründen nicht: Es ist ein Land, und als solches wird es nur gesamt dargestellt. Libyen ist seit dem Bürgerkrieg auch grau, einfach weil es in mehrere Teile zerfallen ist – bei Bürgerkriegen ist das (die Ausgrauung) so üblich. Auch Afghanistan fällt in diese Gruppe. Bei Westsahara ist es ähnlich, die Zugehörigkeit ist umstritten. Der Westteil wird von Marokko kontrolliert, die betrachten es als ihr Staatsgebiet, der Osten wird von Rebellen beherrscht, welche die Unabhängigkeit wollen. Aus beiden Gebieten kämen völlig unterschiedliche Daten, zum Teil auch gar keine, da manche gar nicht gesondert, sondern als Teil der marokkanischen herausgegeben werden. Bleiben Kosovo und Bosnien. Letzteres könnte tatsächlich dem Staatssystem geschuldet sein – bei beiden ist auch der Bürgerkriegsgrund möglich, je nach Alter der Statistiken. --BHC (Disk.) 12:15, 18. Apr. 2015 (CEST)
Die genauen Angaben müssten wohl nach wie vor heißen: Hic sunt dracones. Alle Tierfreunde und Märchentanten können sich freuen, die Drachen sind nicht ausgestorben und fressen noch weiter fleißig Prinzessinen und anderer Menschenskinder. -- Ilja (Diskussion) 07:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
Solche Statistiken, die die ganze Welt abdecken gehen meist auf die UNO oder ihre Suborganisationen zurück, die die Daten wiederum von den örtlichen Behörden erhalten. Und wenn die dort nicht Mitglied sind oder keine Daten liefern, dann kommen sie ben auch nicht vor..--Antemister (Diskussion) 10:09, 19. Apr. 2015 (CEST)
Danke für die Hinweise, es ist richtig, nordkorea ist meistens auch Grau, das hab ich aber nicht als "Problem" gesehen - bzw es war selbsterklärend, warum. Und ja stimmt, die meisten dieser Statistiken die ich meine, sind tatsächlich von der UNO ausgegeben... Hab total vergessen dass Kosovo oder Bosnien keine Uno mitglieder sind, somit auch keine Daten überliefern... --185.51.85.1612:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
Das hat nichts mit der Mitgliedschaft zu tun. Die Schweiz ist erst seit kurzem UNO-Mitglied und hat immer geliefert. Abgesehen davon, ist Bosnien UNO-Mitglied. --92.107.199.3918:04, 19. Apr. 2015 (CEST)
leute machen wir es uns einfacher, scrollt mal runter zu meiner anderen Frage wegen der Synchronisation: da ist das Land weißrussland und Moldawien zum Beispiel grau... vielleicht gibts da kein Fernsehen, vielleicht schaut da niemand Filme, wer weiß... --185.51.85.1619:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
In Moldau wird großteils rumänisch gesprochen. Deswegen nehme ich an, dass Synchronisation und Untertitel wie im benachbarten Rumänien gehandhabt wird. Und A[…] will eben geheimhalten, dass auch im b[…] Kino und Fernsehen alles nach seinem Willen geschieht, also ohne Beteiligung ausländischer Filme. --Rôtkæppchen₆₈22:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
Warum sollte Nintendo eine Wii U rausbringen wenn man die Spiele auf der alten Wii spielen könnte? wäre doch sinnlos. Es war angebracht, die Grafik zu verbessern, auch wenn auf der Wii U die Grafik nur 1% Besser geworden ist.. Es liegt einfach weiter daran, dass das eine Kinderkonsole ist und Nintendo nur daran interessiert ist, viel Geld einzufahren und lustlose Grafikdesigner ihren Rotz hinrotzen und nur auf den Spielspaß achten... Manche Ps2 Spiele hatten eine bessere Grafik als die Wii & Wii U--185.51.85.1619:51, 19. Apr. 2015 (CEST)
Das Internet weiß nichts über Jessica Jean
wisst ihr etwas über diese gute Frau? Sie ist Musikerin, hat 3000 Follower bei Twitter und ihre berühmtesten Lieder sind mit Blumino, und 2 Singles mit dem Titel "Black Box" und "Addiction" welche tausendfach in youtube und dailymotion abgespielt wurden.. Anscheinend kann die Frau aktzentfrei Deutsch und Englisch, anscheinend ist sie laut Twitter Filipina und spricht (warum auch immer) polnisch.. (fragt sich wo sie nun wohnt, Polen, Deutschland, Philipinnen oder USA?) Wisst ihr was zum Alter oder zur Biografie oder ähnliches? Manche Musiker haben mit nur einem blöden Hit schon gleich einen Wikipedia Eintrag und 10.000 Bilder bei Google Bildersuche, die Frau irgendwie nicht.. --185.51.85.1612:37, 19. Apr. 2015 (CEST)
Der erste Google-Treffer führt auf ihr Facebook-Profil. Was hast du dort an der Information "Heimatstadt Berlin, Aktueller Wohnort Germany" nicht verstanden? --92.107.199.3914:09, 19. Apr. 2015 (CEST)
Nun, vielleicht hält diese JJ es ja wie der Olaf Schubert? ("Der Darsteller hinter der Figur möchte nicht in der Öffentlichkeit stehen und sein reales Leben mit der Kunstfigur verbunden sehen. Er trennt das auch so erfolgreich, dass es keine nennenswerte Berichterstattung über den realen Menschen gibt.") Damit will ich nicht gesagt haben, dass die beiden sich kennen. --Delabarquera (Diskussion) 14:11, 19. Apr. 2015 (CEST)
ich finde keine Info wieviel Gebühren Paypal jetzt für Spenden erhebt?
Ich habe einer Wohltätigen Organisation gestern 5 cent gespendet und mir auf die Schulter geklopft. Heute ist mir eingefallen, man muss doch immer 35 Cent Papyal gebühr abdrücken +1,9% das heißt, meine 5 cent sind gar nicht angekommen und die Organisation hat -30 cent auf dem Konto... :O Oder irre ich mich? Ist der Erhalt von Spenden kostenlos ? auf dieser Paypal webseite ist irgednwie nix zu finden - was mich wundert, die Organisation hat das Geld nicht zurück geschickt - wenn die echt minus 30 cent hätten müssten die doch irgendwie auf Spende verweigern drücken oder sowas damit das Minus wegkommt... --185.51.85.1617:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
Unsere Troll-IP spendet genau 0,05 Einheiten einer eh schon maroden Währung an eine wohltätige Organisation und meint dann noch, hier eine Gratis-Auskunft zu bekommen? Paahh!! --46.253.188.16617:54, 24. Apr. 2015 (CEST)
"...gestern 5 cent gespendet..."' Was muß im Kopf eines Menschen alles nicht stimmen um sowas zu tun? Selbst wenn dieser Betrag komplett gutgeschrieben würde, müßte doch selbst der Dümmste erkennen, dass der Verwaltungsaufwand für diese "Spende" höher ist als die "Spende" selbst. Man kann nur hoffen, dass das wirklich Trollerei ist. Die Alternative wäre jemand, der einer wohltätigen Organisation bewußt Schaden zufügen will. Geistige Zurechnungsfähigkeit vorausgesetzt. --2003:76:E3F:9C63:29C5:8001:6961:FFF119:30, 24. Apr. 2015 (CEST)
Kannst du mir verwaltungsaufwand mal erklären? die schicken doch sicher screenshots oder ausdrucke vom Paypal Kontoauszug und wenn da 5 cent zusammen mit anderen Spendern die 100 Euro gespendet haben ist, juckt das kein SCHWEIN, wirklich kein schwein. Oder willst du mir erklären ich bin ein verbrecher wenn ich 1 cent in jeden spendenkasten werfe der mir im realen leben über den weg läuft, weil der 1 cent im Spendekasten einen hohen verwaltungsaufwand bedeutet? --185.51.85.1619:00, 25. Apr. 2015 (CEST)
Natürlich bist Du kein Verbrecher, wenn Du 1 Cent spendest. Du bist dann nur jemand, der nicht mehr alle Latten auf dem Zaun hat. Natürlich verursachst Du dem Empfänger Kosten. Der muß die "Spende" verbuchen, ggf. prüfen, ob eine Spendenquittung ausgestellt werden muß usw. Die Kosten, die entstehen sind mit 5 Cent sicherlich nicht gedeckt. Zum Glück gibt es nicht viele, die so einen Mist bauen, wenn sie mal ausnahmsweise nicht das Café der Wikipedia mit massenweise Schwachsinn fluten. --2003:76:E3F:9C63:A494:2F4C:44B8:A98722:48, 25. Apr. 2015 (CEST)
Dann sorg du doch mal dafür, dass in Schulen gelehrt wird, dass man unter 1 Euro nicht spenden sollte aufgrund von Verwaltungsarbeiten! Geh und mach das! Dann kannst du auch was anderes machen, als dich zu sorgen, wer was wo wann frägt.. Und die Spendengesellschaften werden dir danken, dass nicht mehr soviele Centbeträge und so hohe Verwaltungsaufwände kommen. Paypal erstellt übrigens Spendequittungen. Auch für 5 Cent. Ich glaube kaum dass an meine Rechnungsadresse eine Spendenquittung kommen wird. --185.51.85.1603:58, 26. Apr. 2015 (CEST)
Die Frage, ob die Spendengesellschaft jetzt -30 Cent kontostand oder +0,05€ erhalten hat, steht immer noch offen. Ich habe immer noch nicht Paypal angerufen um nachzufragen und die Organisation anrufen traue ich mich ganz ehrlich nicht, am Ende schimpft dann da noch jemand. Ich war fest der Meinung ich füge mit den 5 Cent keinem Schaden zu..--185.51.85.1604:00, 26. Apr. 2015 (CEST)
Kommt in den besten Familien vor (das Ergebnis war Freispruch in erster Instanz und dann Verjährung).
Der fängt an auf den Flüchtenden zu schießen, als dieser bereits 10m oder weiter weg ist und vor ihm davonläuft. Ihm also den Rücken zukehrt. Und er beläßt es nicht bei einem Schuß, er ballert so lange einen Schuß nach dem anderen auf den Flüchtenden ab, bis sein Magazin leer ist. Rassismus alleine kann es doch nicht sein. Was treibt einen Menschen zu so einem hinterhältigen, feigen und vor allem völlig sinnlosen Mord? --2003:76:E36:FCD4:10EE:3D66:8E00:F6CD16:44, 8. Apr. 2015 (CEST)
In diversen Rechtsordnungen darf die Polizei durchaus auf Flüchtende schiessen. Weil die staatlich schiessen, also nicht nur zur Selbstverteidigung, sondern auch zur Verhinderung von Verbrechen und um (mutmassliche) Verbrecher zu stellen. Dies vorausgeschickt, glaube ich nicht dass der durchschnittliche USA-Cop besonders gut in Sachen Verhältnismässigkeit ausgebildet ist. Man darf von einem Land, das Waterboarding betreibt und weltweit alle Telekommunikation ausspioniert, kein besonders humanistisches Menschenbild erwarten. --92.107.199.3919:18, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wenn dann der Polizist den flüchtenden Marihuana-Dealer in den Kopf trifft hat dieser halt Pech gehabt (mal ein Beispiel aus Deutschland, wo es in der Polizei auch öfters einen gewissen Korpsgeist gibt). --sitic (Diskussion) 21:06, 8. Apr. 2015 (CEST)
Ohne die Quelle zu überprüfen, kenne das Video ja durch die Medien. Es ist erstens kein Einzelfall, zweitens hätte man das nicht zufällig gefilmt wäre dieses Ereigniss in der Versenkung verschwunden. Es gibt auch weitere Videos mit ähnlich gearteten Fällen. Fakt ist die Polizei scheint überfordert zu sein. Ein grosses Problem in den USA.--O omorfos (Diskussion) 19:34, 8. Apr. 2015 (CEST)
Interessant ist auch die Sequenz, wo er nachdem er den niedergeschossenen Schwarzen gefesselt hat, zurückeilt um die Hülsen einzusammeln, die doch etwas sehr weit weg am Boden lagen für ein Notwehr-Szenario. Bei einem weissen Opfer würde das die Todesstrafe bedeuten. Erste Hilfe leistete dann der dazukommende zweite Polizist (schwarzer Hautfarbe). --92.107.199.3921:15, 8. Apr. 2015 (CEST)
Na zum Glück ist in Deutschland alles besser. Da verbrennt halt mal ein ans Bett gefesselter Migrant in seiner Zelle, aber der doofe Ausländer war ja selbst Schuld. Und Zeugen in Terrorprozessen sterben schneller als man die Todesscheine ausstellen kann. Aber alles gut, böse sind nur die Rassisten Amis. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 08:20, 9. Apr. 2015 (CEST)
Das mit Oury Jalloh ist jetzt 10 Jahre her und seitdem ist nichts entsprechendes bekannt geworden. In den USA passiert sowas alle paar Wochen. Ich denke, das ist schon ein kleiner Unterschied. Wenn Terrorzeugen tatsächlich umgebracht werden sollten, ist hier der Hintergrund ein völlig anderer. Da will man Schaden von sich abwenden, was jetzt keine Entschuldigung sein soll. Hier ist ein wenn auch verwerflicher Sinn dahinter. Das was in den USA passiert ist einfach nur sinn- und grundlose Gewalt gegen Menschen mit anderer Hautfarbe. --2003:76:E36:FCD4:5D64:861E:874D:408409:39, 9. Apr. 2015 (CEST)
Noch ein Vergleich: In Deutschland sterben pro Jahr 8 bis 10 Menschen durch den Schußwaffengebrauch von Polizisten. Die USA hat ganz grob gerechnet viermal so viele Einwohner, dann müßten dort im Verhältnis 32 bis 40 pro Jahr durch Schußwaffen von Polizisten sterben. Es sind aber 400. Und das nur nach relativ groben Schätzungen, weil es keine Meldepflicht an eine Zentrale Stelle gibt. Wer weiß wie hoch die Dunkelziffer ist. --2003:76:E36:FCD4:5D64:861E:874D:408412:56, 9. Apr. 2015 (CEST)
Der Vergleich hinkt natürlich etwas, weil in den USA viel mehr Waffen in der Bevölkerung vorhanden sind. Und Straftäter die Schusswaffen haben, lassen sich nun mal schwer ohne Schusswaffengebrauch aufhalten. Wieviele Polizisten werden den vergleichsweise im Einsatz getötet? Und ob jedesmal Rassismus dahinter steht, wenn ein Afroamerikaner erschossen wird, ist auch ungeklärt. Ist es eigentlich auch Rassismus wenn ein Afroamerikaner einen weißen Polizisten umbringt? --GonzoTheRonzo (Diskussion) 08:18, 10. Apr. 2015 (CEST)
Es ist kompliziert. Du sagst schon etwas Richtiges, was die Gesamtgewaltrate betrifft. In den USA sterben jährlich gut 100 Polizeibeamte im Dienst; da kann Deutschland gottlob nicht annähernd mithalten. Das Rassismusproblem ist aber heikler, als du es darstellst. Selbstverständlich kann man von der Statistik nicht auf den jeweiligen Einzelfall schließen; das ist aber eine Binsenweisheit. Mit dem Zahlenmaterial kann man aber, wenn es gut ist, institutionalisierten Rassismus nachweisen. Leider ist es nicht sonderlich gut, weswegen sich verschiedene Gruppen leicht verschiedene Folgerungen zusammenreimen, von 20 Mal so viele jugendliche Schwarze wie Weiße durch Polizeikugeln getötet bis kein signifikanter Unterschied. Alle statistischen Analysen stützen sich auf zentral gemeldete Fälle, und das sind so um die 1% (!). Da müsste man jetzt schauen: Kommen die Meldungen von Revieren, wo es besonders viele schwarze Täter gibt (etwa städtische Problemviertel), oder fehlen umgekehrt Zahlen aus Gegenden, die eher etwas zu verbergen haben (Redneck Country)? Anderes Beispiel: Nach den offiziellen Zahlen werden deutlich mehr Weiße als Schwarze durch Polizisten getötet; zwar nicht ganz dem Bevölkerungsanteil entsprechend, aber immerhin. Problem: Bei den Weißen werden Hispanics einfach mitgezählt. Unterm Strich: Halbwegs seriöse Analysen sehen einen rassistischen Bias so im Bereich eines Verhältnisses von 2-3 zu 1, und den muss man schon ernst nehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 10. Apr. 2015 (CEST)
Die Ausbildung des schiessenden Polizisten habe 9 Wochen gedauert. Der Apparatschik, der nach so einer Ausbildung jemand en mit einer Waffe auf die Menschheit loslässt, sollte auch gleich in den Knast. --92.107.199.3908:55, 9. Apr. 2015 (CEST)
Dabei handelt es sich aber nur um einen Teil der Ausbildung, bzw. wenn ich richtig verstehe quasi um den schulischen Teil, das wird dort zeitlich offenbar stark gebündelt (heute 12 Wochen, seiner Zeit 9) und ist nicht nur in South Carolina so. Logisch, die haben Nachschubbedarf da drüben, kann man aber sowieso nicht mit unserem Ausbildungssystem vergleichen. Ist eben nur so, dass du bereits bei der Polizei bist, sein musst, wenn du dieses Zertifikat machst. Dazu hat er jetzt immerhin 5 oder 6 Jahre Erfahrung im Polizeidienst gehabt und dabei wie's aussieht auch einige Fortbildungen und Auffrischungslehrgänge absolviert, erfolgreich. Davor war er bei der Coast Guard, mit Waffen dürfte er also vertraut sein, als Amerikaner sowieso und hoch vier. Was unter Umständen ja schon viel eher eines der Grundprobleme ist: Wenn Drauflosballern im Prinzip für eine ganze Gesellschaft sowas wie Second Nature is, was sollte er dann erst an der Cop-Academy gelernt haben? Ob jetzt in 9 Wochen (Ballern) oder in 20 (noch mehr Ballern). Auch Polizisten werden durch ihre Umwelt geprägt und reflektieren genau die. Womit ich diesen Mann jetzt aber nicht in Schutz nehmen möchte. -ZT (Diskussion) 17:15, 10. Apr. 2015 (CEST)
Dass in den USA die Waffenverbote zurückhaltend gehandhabt werden bedeutet nicht, dass automatisch "Drauflosballern im Prinzip für eine ganze Gesellschaft sowas wie Second Nature" ist. In der Schweiz gibt es wahrscheinlich prozentual mehr Schusswaffen als in den USA und ebenfalls ein liberales Waffenrecht, aber weit weniger Verbrechen mit Schusswaffen. --92.107.199.3917:32, 10. Apr. 2015 (CEST)
Möglicherweise ein rechtsextremistischer Schläfer, der auf die Gelegenheit wartete? Im Überwachungs- und Smartphonezeitalter geht das schief. Die Folge: In diesem Bundesstaat müssen die Cops nun Körpercams tragen. --Hans Haase (有问题吗)14:05, 14. Apr. 2015 (CEST)
in vielen Thailand videos, so auch hier Klick und in chinesischen Restaurants und den Tempeln sieht man immer, dass kleinen Statuen physisches Geld zugeworfen wird. Wer kann mir diesen "Akt der Anbetung" erklären? warum sollte eine Statue die nicht hören, sehen, reden, fühlen oder denken kann, etwas mit meinen Münzen anfangen können und was verspricht man sich davon? Ist das genauso wie Münzen in den Brunnen werfen? Und wem ist es erlaubt diese Münzen rechtmäßig oder unrechtmäßig zu entwenden, muss das ein "Religionsdiener" machen, der diese "Spenden" dann auf ein Bankkonto einzahlt? Welche (religiöse) Straftat droht so einem Dieb, der unrechtmäßig Geld von einer Buddha Statue klaut? Muss er im nächsten Leben als Elefant schwere Lasten tragen?--185.51.85.1623:12, 13. Apr. 2015 (CEST)
Mönche müssen ja auch von irgendwas leben. Natürlich wachen die auch darüber das Platz für neue Spenden entsteht und niemand anderes dort hineingreift. Juristisch wird es sicher als Spende an die jeweilige Religionsorganisation angesehen und somit wäre es mindestens Diebstahl wenn du da reingreifst. Vermutlich gibt es zusätzliche juristische Verankerungen sodas weitere Tatbestände wie Störung, Missachtung oder gar Schändung dazukämen. Nebenbei: Wie kommst du auf solche Ideen? --Kharon20:42, 14. Apr. 2015 (CEST)
Ich kam auf die Idee weil ich sah, das Geld in diesen Tempeln ist sozusagen unbewacht und liegt offen herum.. so wie hier oder hier war wirklich noch keiner bei einem Thailänder oder Chinesen der in der Ecke eine Buddha Statue hat, wo man Geld hinwirft? Ich bin echt zu Faul zu meinem Thailänder in die Innenstadt zu gehen um ein Foto davon zu machen - zumal sein deutsch irgendwie schlecht ist, ich glaube er wird nicht verstehen was ich von ihm Wissen will und am Ende denken, ich will ihn überfallen. --185.51.85.1616:44, 20. Apr. 2015 (CEST)
damals noch als es 300 Mark münzen gab und ein Brot 200.500 Mark kostete...
hat man das Geld (gehalt) täglich erhalten? oder ab es warme schweine die nur monatlich oder wöchentlich Gehalt bekommen und in die Röhre schauten weil die Preise stiegen aber Lohn nicht? --185.51.85.1608:27, 14. Apr. 2015 (CEST)
Das ist bei jeder Inflation, also immer, ein Problem. Gewerkschaften versuchen zu erreichen, dass die "armen Schweine" (Lohnempfänger) mindestens soviel mehr Lohn bekommen, wie die Inflationsrate ist. Wobei auch das noch armselig ist, denn die Inflation ist kontinuierlich und die Lohnanpassungen nur periodisch, gleichen sie also nur zu 50% aus. Aber das haben die Gewerkschaften nicht kapiert und keiner den Angestellten gesagt. --92.107.199.3909:06, 14. Apr. 2015 (CEST)
Ich bezweifle, dass es 300-Mark-Münzen gab. Im Artikel Mark (1871) steht etwas von Kurantmünzen bis 20 Mark, die allerdings schon während des Ersten Weltkriegs zugunsten von Scheidemünzen und Banknoten aus dem Verkehr verschwanden. Scheidemünzen gab es bis zum Nennwert 5 Mark. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es nur noch Papiermark, bis mit der Rentenmark wieder Münzen in kleinen Nennwerten geprägt wurden. --Rôtkæppchen₆₈11:48, 14. Apr. 2015 (CEST)
Wobei auch das noch armselig ist, denn die Inflation ist kontinuierlich und die Lohnanpassungen nur periodisch, gleichen sie also nur zu 50% aus. Aber das haben die Gewerkschaften nicht kapiert und keiner den Angestellten gesagt. - ueberzeugt mich nicht wirklich. Wen die Inflation nicht furchtbar sprunghaft ist, kann man zu jedem Zeitpunkt mit dem Zeitpunkt vor 12 Monaten vergleichen und hat einen entsprechenden Lohnausgleich, der stetig ist. Ein Reallohnverlust besteht dann nur, wenn man immer genau den Zeitpunkt der Lohnerhoehung als Referenzpunkt nimmt. Steuerprogression empfinde ich da schon als ein groesseres Problem. In Hyperinflationszeiten, wenn die Inflation also schon in wesentlich kuerzeren Intervallen als einem Jahr einen deutlichen Wertverlust erzeugt, geraet das jaehrliche Anpassungssystem aber selbstverstaendlich ins Wanken. -- 83.167.60.9016:12, 14. Apr. 2015 (CEST)
Nicht wirklich, denn der Lohnausgleich hinkt immer hinterher. D.h. du verdienst ein Jahr lang zum Preisniveau vom letzten Teuerungsausgleich, obwohl die Teuerung schon weiter ist. --92.107.199.3916:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
Nun und? Du koenntest es auch so verstehen, dass Du einen Vorschuss auf den naechsten Teuerungsausgleich bekommst, und erst in 12 Monaten hat die Teuerungsrate wieder aufgeholt ... als Schaetzwert dient evtl. die letzte Teuerung oder der Trend, wenn es anders kommt, wird's im naechsten Jahr ausgeglichen .... Alles eine Frage des philosophischen Blickwinkels, aber nichts, was ich als "50% weniger Lohnerhoehung" akzeptieren koennte (vor allem, wenn man es dann noch kumulativ ueber die Jahre hinweg betrachtet). -- 83.167.60.9016:33, 14. Apr. 2015 (CEST)
Der Teuerungsausgleich ist immer rückwirkend, weil du dich ja zum Zeitpunkt der Anstellung am dannzumaligen Lohn- und Preisniveau orientierst. Und wenn mal ein Jahr lang Null Teuerung ist, wirst du auch keinen Teuerungsausgleich zum Vorschuss eventueller zukünftiger Teuerung bekommen. Aber es freut deinen Arbeitgeber sicher, dass du so pflegeleicht bist. --92.107.199.3918:35, 14. Apr. 2015 (CEST)
Pflegeleicht? Naja, ich schaue halt auf die bottom line beim Einkommen, anstatt mir selbst (und meiner Umgebung vielleicht auch) mit irrelevanten philosophischen Haarspaltereien das Leben schwer zu machen. -- 83.167.60.9014:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
2 mal täglich lohn?wie soll ich das verstehen? bei der Begrüßung das reguläre ausgemachte gehalt und in der Mittagspause oder am Feierabend nochmal Geld auf die Hand, weil während 10 Stunden Arbeit das ausbezahlte Geld über die Hälfte an Wert verloren hat? solche "freundliche" Chefs gab es damals? heute würde jeder Chef auf dich pfeiffen wenn über einem Zeitraum von einem Monat ein Euro nur noch die Kaufkraft von 0,50 USD hätte... --185.51.85.1616:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Es ist doch einfach nur zum Kotzen...
Kennt das noch jemand? Gibts es auch mit "30", "50", "70" etc. pp.
Was nutzt eigentlich ein angekündigter Blitzmarathon der Polizei gegen Temposünder und die (glorreiche!!) Erkenntnis der Polizei, das sich die Leute inzwischen im Vorfeld informieren???? Jeder, aber auch JEDER Autofahrer weiss, das man in Städten und Orten max. mit 50 km/h bzw. 30 km/h/ resp. was das Verkehrsschild vorschreibt und auf Landstraßen/ Bundesstraßen max. mit 100 km/h resp. was das Verkehrsschild vorschreibt unterwegs sein darf! Aber es gibt einfach Leute, die auf einer dreispurigen!!! Straße nach einem Tempo-100-Schild den nachfolgenden Radarkasten "entdecken" und dann rücksichtslos und brutal (also voll in die Bremse) auf ca. Tempo 40 oder weniger(!!!!!) verlangsamen!! Das Gegenteil: Hier sind gerade zwei "Raser" möchte eigentlich ein anderes Wort wählen, tu es aber nicht...aus juristischen Gründenvorbei geschossen, der erste mit ca. 90 und Fernlicht (Fernlicht in geschlossenen Ortschaften bei sehr guter Straßenbeleuchtung!; erlaubt??), hintere Beleuchtung duster, der zweite mit einem(!) trüben Standlicht vorne, hinten war ebenfalls alles duster, also Zulassungsschild(er) geschweige den Fahrzeugführer nicht zu erkennen. Also, für mich sind solche Fahrzeugführer...ich sags lieber nicht --Giftmischer (Diskussion) 23:23, 18. Apr. 2015 (CEST)
Zunächst einmal: Fernlicht ist innerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich verboten, egal ob die Straße beleuchtet ist oder nicht. Außerhalb geschlossener Ortschaften ist Fernlicht verboten, wenn die Straße beleuchtet ist (etwa auf der A3 am Frankfurter Flughafen). Zweitens: die Leute, die vor einem Starrkasten unnötig bremsen, kenne ich auch. Die gibt es bei uns auch, da steht ein Blitzer hinter einem Wegweiser, direkt dahinter dann das Ortsschild. Da, wo geblitzt wird, gilt noch 70, das scheint aber keiner so richtig zu verstehen und deshalb gibt es dort immer waghalsige Bremsmanöver, um noch auf die vermeintlich geltenden Tempo 50 zu kommen. Dass genau am Blitzerstandort eine Spur in die andere einfädelt, hilft da sicher nicht. Was ich mir für den nächsten Blitzermarathon wünschen würde? Dass die Blitzerstandorte wieder angekündigt werden, aber in Wirklichkeit nicht dort, sondern ganz woanders geblitzt wird. Das würde viele sicher unerwartet treffen. -- Liliana•00:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
@Liliana: Ganz genau! Das amüsiert mich auch immer wieder. In unmittelbarer Nähe befinden sich zwei Schulen und zwei Kindergärten. Es ist eine ausgewiesene Tempo-30-Zone. Wenn bei Geschwindigkeitsmessungen der Dienstwagen der Polizei da steht, haben die Beamten fast nichts zu tun; steht aber das alte, unscheinbare Fahrzeug da, dann geht es richtig zur Sache. Also, keine Dienstwagen mehr, nur noch alte, unauffällige Autos einsetzen. Die Leute müssen halt bluten, sonst hilft es nicht. Das ist zumindest meine Schlussfolgerung. --Giftmischer (Diskussion) 23:24, 19. Apr. 2015 (CEST)
Komisch, bei uns in der Stadt machen die nie an der Schule Radarkontrolle, nur an der vierstreifigen Ausfallstraße im 50er-Bereich etwa 200 m nach dem letzten Wohnhaus und etwa 50 m vor der Ortsendetafel… --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)14:21, 20. Apr. 2015 (CEST)
Das hat mit runter kommen oder nicht runter kommen nichts zu tun! Ein urlaubender Radfahrer, der vor einigen Jahren durch einen VU auf mein Grundstück geschleudert wurde, dort verstorben ist, Frau und drei Kinder hinterlassen hat, der reicht mir!!! So etwas will ich einfach nie wieder erleben! --Giftmischer (Diskussion) 23:08, 19. Apr. 2015 (CEST)
Heiliger Google! Vielleicht ist es schon an der Zeit, dass die Fahrzeuge endlich (alle!) nur noch per Computer gesteuert werden! Der Mensch ist einfach die Schwach(sinn)stelle, eindeutig. -- Ilja (Diskussion) 07:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
«Lärmreinhaltung» und «Luftschutz»? Der Krieg auf der Straße hat sich nur in den Fronten verändert. Der Blitzmarathon muss einen Artikel haben! Nur darf er nicht Sagen, dass er ein Abschnitt von heimlicher Steuererhöhung ist. „Umwelt“ und „Sicherheit“ – KO-Argumente, die nicht in der Bevölkerung Fruchten. Haben wir es noch nicht geschafft, die Steuern glaubhaft zu erhöhen, dann machen wir's mit Wegelagerei. Gurtmuffel und Handybenutzer waren diesmal ebenso dran. Mögliches Fazit: Es geht nur ums Geld. Ein Schilderwald, dessen einziger Zweck es ist, unter Umgehung eines generellen Tempolimits bei eingehaltener Geschwindigkeit das Erreichen der nächsten rot-werdenden Ampel. Der einzige Grund zu blitzen, denn die Rotlichtfahrt hat den Führerscheinentzug zur Folge. Busmaut im Gespräch, unpünktliche und überteuerte private Bahn, die wiederum mehrheitlich dem Staat gehört? Wie steht es noch um Mobilität und Reisefreiheit. Der DGB spricht von Gebührenstaat, die Reichsbürgerbewegung meint der Staat sei eine Privatunternehmen. Sind wir soweit, dass die Spinner wieder Wahrheiten von sich geben? Wer den Schmierstoff der Wirtschaft „Mobilität“ verteuert, muss sich nicht wundern, dass das Armutsdenken grade noch für eine PKW-Maut ausreicht. Konnte man früher noch Nationen gegeneinander ausspielen, wandelt sich das Spiel mehr und mehr in reiche gegen arme. Südeuropa, die Hochsteuerstaaten und Binnenkolonie in der EU? Nur den dummen Deutschen muss es die Politik noch verkaufen. --Hans Haase (有问题吗)11:33, 19. Apr. 2015 (CEST)
Stellt Euch vor: „Es ist Blitzmarathon und keiner fährt zu schnell“. Ich sehe schon die frustrierten Ordnungshüter am Ende des Tages ihre ganzen Radarkameras zu erschießen. -- Ilja (Diskussion) 06:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Noch zu den waghalsigen Bremmsmanoevern: Es gib an der A2 irgendwo zwischen Braunschweig und Hannover so einen vorsaetzlich installierten Autofahrerschreck, wohl zur Eichung von Blitzanlagen. Die Strecke ist flach und gerade, ohne Geschwindigkeitslimit. Man kommt also nachts auf freier Strecke mit ner 180 angeblasen, und ploetzlich taucht da an der Leitplanke eine ganze Sammlung Starenkaesten auf. "Oh @$%#! Hab ich eine Geschwindigkeitsbeschraenkung uebersehen? Standen da irgendwo 130? Aber warum sollten die fuer ne 130 so aufwaendig blitzen? Sind hier vielleicht nur 80? Dann waere ich jetzt gleich meinen Lappen los. Also rein in die Eisen!" Also Schrecksekunde, und die Reifen auf die Bahn gehobelt, zum Glueck gibts ABS und keiner war hintermir. Beim zweiten Mal hab ich dann explizit versucht herauszufinden, wie schnell man denn in diesem Bereich dort fahren darf, ich konnte keine Beschraenkung entdecken. Auch wenn ich immernoch ueberzeugt war, dass das entsprechende Schild nur irgenwo etwas versteckt steht... Mittlerweile weiss ich zwar, das dort unbeschraenkt ist, und seh ab und zu wie andere sich dort um Kopf und Kragen bremsen. Mich wuerde mal interessieren ob es dort vor dieser Anlage eine erhoehte Unfallquote gibt, oder ob es generell Untersuchungen ueber die Unfallhaufigkeit vor Radaranlagen gibt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2015 (CEST)
So was ist mir mal an einem Feiertag an der Blitzeranlage vor dem Flughafenparkhaus in Stuttgart passiert. An dem Abend war 120 dort angesagt, ich fuhr nur knapp über hundert und das Ding blitzte mich. Kam aber nie ein Strafzettel; ich nehme an, daß die Anlage den Lieferwagen irrtümlich als LKW interpretiert hat, weil ich auf der rechten Spur fuhr, auf der an normalen Tagen üblicherweise nur LKWs unterwegs sind. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)14:17, 20. Apr. 2015 (CEST)
Dafür muss man eine Zweidrittelmehrheit haben. Das Grundgesetz ist aber äußerst beliebt und dies vor allem bei den derzeit regierenden Altparteien der Christ- und Sozialdemokraten. Deren eigene Vertreter haben es ja einst mitgeschrieben. Der Wiederstand gegen Änderungen ist grundsätzlich groß und so ist eine rechnerisch vorhandene Zweidrittelmehrheit in der Regel tatsächlich garnicht verfügbar. --Kharon08:06, 20. Apr. 2015 (CEST)
Kann diese Frage bei keiner Bravo oder sonstwo im Netz jemals beantwortet finden...
Ihr wisst doch, dass man nach gut 6-8 Mal Onanie "ergußlose Orgasmen" hat, ich wollte jetzt wissen, ob man dann überhaupt eine Frau schwängern kann, wenn man diese ca. 6-8 Mal Onanie betreibt und dann ohne Verhütung nach einem Duschvorgang der Beischlaf vollzogen wird und der 9te Orgasmus an dem Tag eben ergußlos erfolgt? Es ist ja nichts da was die Frau schwängern kann.. Wieso ist das keine "Verhütungsmethode" ?--185.51.85.1619:55, 19. Apr. 2015 (CEST)
Die Flüssigkeit, die da fehlt, ist nur das Sekret von Prostata und akzessorischen Drüsen. Der „Wirkstoff“, die Spermien kommen aus den Hoden und Nebenhoden. Sie werden weiterhin produziert. Außerdem kann durch die vorhergehenden Ejakulationen Sperma in Samenleiter und Urethra zurückbleiben, das dann mit dem Präejakulat, das immer wieder frisch produziert wird, ausgeschwemmt wird. → Schlechte Idee. --Rôtkæppchen₆₈20:15, 19. Apr. 2015 (CEST)
Aber Rotkäpchen, nach 20 Mal Onanie mit 20 Mal duschen, mit koitus interruptus dürfte doch die Sicherheit gewährleistet sein? --77.245.70.5015:40, 20. Apr. 2015 (CEST)
Vor allen sorgt die zwischenzeitlich erfolgte Oxytocinausschüttung bei ihm dafür, dass er nach erfolgter experimenteller Verhütung keine Lust mehr auf den Hauptteil der Veranstaltung mehr hat. --Rôtkæppchen₆₈22:53, 20. Apr. 2015 (CEST)
Wikipedia-Artikel: Wie soll das Kind heißen?
Es gibt ja bei vielen Nomina des Deutschen zwei Bezeichnungen, die gewöhnliche und die wissenschaftliche. Die Frage ist in vielen Fällen, wie das Kind = der Artikel nun mit erstem Namen heißen soll. Klar ist: Verlinken geht immer, aber der erste und eigentliche Name, der über dem Artikel steht, ist natürlich nicht ganz unwichtig.
So, und jetzt erst mal: Ich weiß, das Folgende gehört eher in die WP-Fachsitzungen. Aber da geh ich nicht so gerne hin. Ich gehe nun mal lieber ins Café. -- Ich komme auf diese Frage mit ein paar Vorgeschichten, die ich mal skizziere.
Takbīr -- In Zeitungen wurde manchmal, wenn sich islamistische Selbstmordattentäter sich und ihre Umgebung in die Luft gesprengt hatte, davon berichtet, dass sie "Allahu akbar!", meist übersetzt mit: Allah ist groß! gerufen hätten, bevor sie den Sprengsatz zündeten. Das im Deutschen weitaus geläufigere Allahu akbar ist auf ~ verlinkt. (Diskussion dazu hier.)
Suizid -- Davon habe ich letzthin hier schon mal gesprochen: Es gab eine sich hinziehende Diskussion, ob der Artikel ~ oder "Selbstmord" heißen solle. Umfangreiche Diskussion dazu hier.
Auspuff -- Natürlich heißt das Ding "im Volksmund" so; aber: "[...] Allerdings schon verwunderlich, dass in WP "Auspuff" der Suchbegriff ist. So sehr gebräulich dieser Begriff auch ist, so sehr ist er doch eigentlich auch immer umgangssprachlich genutzt. Ich habe zB noch nie eine Rechnung gesehen, auf der ausdrücklich der "Auspuff" und nicht der "(End)Schalldämpfer" ersetzt oder geschweißt wurde."
Ich selbst bin ein strikter Vertreter der Auffassung, dass der "gebräuchlichste Begriff" den Artikelnamen bilden sollte, nicht der wissenschaftliche oder technisch-fachsprachliche (wenn der nicht der gebräuchlichste ist). Ich würde also einen Artikel unter "Spatz" schreiben, nicht unter dem kaum verwendeten Wort "Haussperling" wie jetzt und schon gar nicht unter "Passer domesticus" und ich unterstelle auch gerne (Selbsterkenntnis, das mit dem unterstellen!), dass es bei einzelnen Wikipedianern eine unziemliche amour fou zum Fachausdruck gibt. Im Moment wird die Sache meinem Eindruck nach pragmatisch, so wie in der Politik etwa, geregelt; heißt: Wer länger und lauter schreit und immer wieder mal behauptet, dass er von der Sache mehr versteht als andere, der behält am Ende Recht. Oder sieht jemand andere Diskussionsmechanismen am Werk?
Frage: Ist diese politische Regelung, so sie denn tatsächlich so besteht, vernünftig?
Die Bezeichung „Selbstmord“ schon deswegen falsch, weil keine Mordmerkmale vorliegen. Der Auspuff besteht aus mehr als nur dem Endschalldämpfer. Das fängt beim Krümmer an, geht mit einem Rohr weiter, auf das Schalldämpfer und Endrohr folgen. Dazu kommen Rußfilter, Katalysator und Sauerstoffsensor. --Rôtkæppchen₆₈14:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
Was den Selbstmord angeht, mal die damalige Diskussion durchlesen, Rotkäppchen. Meine Hinweise waren: Die deutsche Wortbildung ist nicht nach logischen Gesichtspunkten aufgebaut. Selbstmord heißt nicht, dass ein Mord vorliegt. Ein Schneebrett ist auch kein Brett. Usw. Die Google-Suche ergibt jedenfalls Suizid + Mann (Mann deshalb dazu, damit nicht andere Sprachen mit reinkommen): 561.000 // Selbstmord + Mann: 563.000. Dabei verkenne ich nicht, dass es da wahrscheinlich gerade einen schnellen Sprachwandel gibt, von Selbstmord hin zu Suizid. Vor einiger Zeit wäre beispielsweise noch die Wendung Suizid begehen stilistisch voll daneben gewesen, heute kommt das immer häufiger vor und ist damit peu à peu korrekt. So ist das nun mal in 'natürlichen Sprachen' und ihren Veränderungen. --Delabarquera (Diskussion) 15:17, 19. Apr. 2015 (CEST)
Wieso sollte denn der gebräuchlichste Begriff der beste sein? Und wie willst du im Einzelfall feststellen, was der gebräuchlichste Begriff ist?--†Alt♂15:41, 19. Apr. 2015 (CEST)
Ob der gebräuchlichste Begriff der beste ist, ist eine schöne, schwierige und darum philosophische Frage. Da machen wir am besten ein eigenes Forum auf. Wie man den "gebräuchlichsten Begriff" rein statistisch ermittelt, habe ich ja an einigen Beispielen gezeigt. -- Im Übrigen schlage ich vor, dass wir das immer konkret und am Beispiel angehen. Denn die Wikipedia-Krankheit, die es unter anderem Namen auch woanders gibt, ist in solchen Fällen: das Abstrakte, das Wolkig-Allgemeine. Also, wie oben, Beispiel: Süddeutsche Zeitung: Takbīr = 0; Takbir = 4. "Allahu akbar" = 358. --Delabarquera (Diskussion) 16:24, 19. Apr. 2015 (CEST)
Webseiten werden nach bestimmten Methoden indiziert und dann von Google nach bestimmten Programm-Algorithmen ausgewertet. An einem Google-Ergebnis lässt sich also nicht eindeutig erkennen, welcher Begriff "in Wirklichkeit" der gebräuchlichste ist, sondern nur, welcher am besten mit den Algorithmen übereinstimmt. Im Übrigen finde ich den eigentlichen Titel eines Artikels nicht sooo wichtig, dass man an dieser Stelle extrem viel Energie und Zeit verschwenden sollte, wenn dann alle möglichen Formen über Weiterleitungen auf den Artikel verlinken. Wichtiger ist doch eher 1.) dass die Formen dann auch im Artikel erwähnt werden (möglichst im ersten Satz). Nichts ist nerviger, als über eine Weiterleitung zu einem Artikel zu kommen, in dem der Begriff dann gar nicht vorkommt. Und 2.) wünschte ich mir eine Klärung der unterschiedlichen Formen, also warum heißt das Tier einmal Spatz und einmal Sperling?--Optimum (Diskussion) 23:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
Dieser erste Satz liefert eine Vorschrift, aber er begründet nicht, warum diese Regelung eine gute sein sollte. Aus gutem Grund weichen wir in ziemlich vielen Fällen auch von dieser Regel ab. Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass es so etwas wie "die gebräuchlichste" Variante eines Lemmas gibt, entsprechend auch nicht, dass man sie herausfinden kann.--†Alt♂20:18, 20. Apr. 2015 (CEST)
Weil ich das jetzt alles durchgelesen habe: Ich hab den Eindruck, wir kommen -- ich hatte diese Gefahr schon gesehen und auf sie hingewiesen -- ein wenig neben das Thema. Wenn ich mal bei den Beispielen bleiben darf: Soll das Kind
-- Takbīr / Takbir / Allahu akbar!
-- Selbstmord / Suizid / Selbstötung
-- Spatz / Hausperling / Passer domesticus
heißen? Auch andere Beispiele sind recht. Nur das Allgemeine eben, das macht mir Bauchgrimmen. "Aus gutem Grund weichen wir in ziemlich vielen Fällen auch von dieser Regel ab." Welches sind die guten Gründe? Die Intuition am Ende doch? Und wenn die Intuitionen nicht bei allen einheitlich ist, wer setzt sich da wie durch? (Meine Vermutung, von wegen: Wie in der Politik, steht schon da oben.) Das war meine Frage. --Delabarquera (Diskussion) 17:27, 21. Apr. 2015 (CEST)
warum tut man anderen Nationen sowas an / wieso tun sich andere Nationen sowas an...
Synchronisation nur für kinderbezogene Filme üblich, ansonsten ausschließliche Verwendung von Untertiteln
Länder mit unterschiedlicher Handhabung: Länder, die gelegentlich Filme voll synchronisieren, meistens aber Untertitel verwenden
Voice-over-Stimme: Länder, die entweder einen oder mehrere Synchronsprecher verwenden wobei der Originalton im Hintergrund zu hören ist
Allgemeine Synchronisation: Länder, die ausschließlich Vollsynchronisationen verwenden, sowohl für Filme als auch für Fernsehserien
Länder, die gelegentlich auch Synchronfassungen in eigener Sprache anfertigen, hauptsächlich jedoch Synchronfassungen anderer Länder verwenden, da ihre Sprachen sich nur gering von der anderen unterscheiden und vom Publikum ohne Probleme verstanden wird. (Belgien und Slowakei)
Ich habe mir Star Wars Episode 2 mit polnischem Lektor reingezogen. Ich habe den FIlm nach 20 Minuten beendet, weil ich nicht die selben Emotionen hatte wie im deutschen Film... es ist abscheulich, wenn eine Stimme für ALLE Charaktere Spricht und diese Stimme dann auch noch die Witze nicht so rüberbringen kann, wie die im Deutschen vorkommen... Es ist also wirklich eine schlechte und das schlimmste: EINTÖNIGE Übersetzung.. Warum wird anderen Nationen sowas hingerotzt zum Anschauen? --185.51.85.1614:53, 19. Apr. 2015 (CEST)
Eine gute Synchronisation ist aufwendig und kann in der Qualität das Original manchmal sogar übertreffen, eine billige Synchronisation kann dagegen alles sogar ins Gegenteil wenden. Als TV-Zuschauer ist man da relativ ausgeliefert. Aber mit den Bücherübersetzungen ist es auch nicht unbedingt einfacher. Bei Star Wars ist der Schaden jedoch noch überschaubar. -- Ilja (Diskussion) 16:49, 19. Apr. 2015 (CEST)
Danke für diese nette schöne Karte, ich wusste nicht dass es sowas in einem Artikel gibt, das mit Slowakei interessiert mich grad: was ist da los? Was soll das heißen dass die nicht immer auf eine Synchronisation zurückgreifen, weil nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung die Sprache versteht? Bei Slowakei steht doch slowakisch als einzige Amtssprache, bei Belgien verstehe ich es noch, nicht jeder dort Spricht Französisch und Niederländisch gleichzeitig... --185.51.85.1619:46, 19. Apr. 2015 (CEST)
Das hast Du missverstanden. Da steht nichts davon, dass in der Slowakei nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung die Sprache versteht. Stattdessen versteht man in der Slowakei z. B. die tschechische oder anderen slawische Sprachen ausreichend gut, so dass deren Synchronisationen übernommen werden können. --Blutgretchen (Diskussion) 20:19, 19. Apr. 2015 (CEST)
Nicht nur das, sondern Tschechen slowakischer Herkunft sprechen normalerweise slowakisch, selbst als Minister im Parlament. Wenn z.B. im slowakischen Fernsehen ein Bericht aus Prag läuft, dann senden die die üblicherweise Beiträge des tschechischen Partnersenders im tschechischen Original. Und umgekehrt. Statements ausländischer Politiker werden in den Nachrichtensendungen des ö-r tschechischen Fernsehens grundsätzlich nur noch im Originalton mit Untertiteln gesendet. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)20:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
Die Karte hat einen Schönheitsfehler: in Vatikan wird alles mit lateinischen Untertiteln versehen, aber nicht synchronisiert, nicht einmal die Kindersendungen. -- Ilja (Diskussion) 07:47, 21. Apr. 2015 (CEST)
Guck mal weiter oben, bei der Frage mit den grauen Ländern in Statistiken, da hat es einer nett erklärt :) Hab die frage dort gestellt, weil es dort irgendwie passender war. Übrigens ist auch Menorca und die andere Insel grau.. --185.51.85.1621:39, 21. Apr. 2015 (CEST)
Heute wurde mal wieder der angeblich erste schwule Tatort-Kommissar „gefeiert“. Diesmal soll Patrick Abozen den offen schwulen Kriminalassistenten Tobias Reisser mimen. Reisser tauchte das erste Mal am 23. März 2013 als Ermittler im Kölner Tatort auf. Davor war er ab 2006 schon dreimal im Tatort zu sehen. Erster schwuler Tatortermittler? Halt, da war doch was. Richtig, am 8. Mai 2011 wurde Joachim Król, der den Hauptkommissar Frank Steier darstellte, ebenfalls als erster schwuler Tatortermittler bezeichnet. Ja was denn? Bei Steier wurde das später so relativiert, dass er seinen Friseur ausschließlich aus Mitleid bei sich wohnen ließ. War Steier am Ende gar nicht schwul? Den ersten lesbischen Kuss in einem Tatort-Krimi gab es am 15. Juli 2001 von Tatort-Urgestein, Kommissarin Lena Odenthal, dargestellt von der im echten Leben lesbischen Schauspielerin Ulrike Folkerts. --79.219.236.21900:13, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ein "lesbischer Kuss" - darüber sollte man intensiv nachdenken.
Wenn mir eine Lesbe einen Kuss gibt - ist das ein l.K.? Oder müssten mich dazu zwei Lesben (eine rechts, eine links) küssen?
Wenn eine Lesbe einen Spiegel küsst - dass müsste aber einer sein ...oder?
Ein Kuss ist ein Kuss ist ein Kuss ... nicht zu verwechseln mit Couscous ! "Wenn zwei Lesben Couscous machen, ist das dann lesbisches Couscous" "Nein, das ist eine läppische Frage..."
Was die Kommissare betrifft: Von denen sollten 3-6 (?) % schwul sein und etwa jeder 3. (von allen) sollte geschieden sein, damit es statistisch realistisch ist. GEEZER … nil nisi bene08:46, 20. Apr. 2015 (CEST)
Naja, damit das statistisch realistisch ist, müssten die vor allem mal irgendwas anderes untersuchen als immer nur Mord, Mord, Mord... Wie wär's mal mit Korruption, Steuerhinterziehung, Schmuggel? Kommt statistisch viel öfter vor. Geoz (Diskussion) 18:17, 20. Apr. 2015 (CEST)
In den Krimis wird heute einfach zu viel gemordet und zu wenig geküsst, das kann nicht ewig gut gehen, denn das wahre Drama findet auch bereits ganz ohne Mord statt! Und gleichgeschlechtlich oder im gemischten Doppel, das ist heute doch alles Wurst. -- Ilja (Diskussion) 07:40, 21. Apr. 2015 (CEST)
Die letzten beiden Kommentare zusammengefasst - Tatort-Idee (Titel: Mit Toten spielt man nicht oder Bochum sehen und sterben):
Überall Blut, viele Leichen, furchtbar hingemetzelt, Gefahr im Ruhrpott ... der Kommissar ermittelt wie wild ... und bekommt hinterher heraus, dass es wie in dem Michael-Douglas-Movie The Game war und die Kollegen hatten das für ihn zum 20-Jährigen perfekt arrangiert. Der Kommissar ist erleichtert und wird zum Hauptkommissar befördert. Grosse Party... Alkohol
Auf der Heimfahrt stoppt ihn ein zwergwüchsiger Verkehrspolizist und lässt ihn ins Maschinchen blasen. Die Anzeige (blau, rosa, schwarz?) ist eindeutig. Im untergehenden Sommenschein stellt der Verkehrspolizist seinen Musik-Blaster an und macht diesen typischen Frauenparty-Verkehrspolizisten-Tanz. Am Ende liegen sich der Kommissar und der "Verkehrspolizist" (zwinkert in die Kamera) küssend in den Armen. (Der allerletzte Clou der Kollegen...)
Also die Einschaltquoten gehen durch die DECKE. Kein Mord, nur Liebe unter den Menschen...
Tanja tischewitz... von DSDS bis hin zu Dschungelcamp jetzt zu Auto Motor Sport
Kann mir jemand erklären, wie die Frau ohne Verständnis von Autos in diese Sendung kam? Musste Sie mit jemand besonderem Geschlechtsverkehr haben oder möchte diese Sendung ihre "Fans" als Zuschauer gewinnen, oder wie passiert sowas? --77.245.70.5015:38, 20. Apr. 2015 (CEST)
Hm. Lass mich kurz nachdenken. Sie ist wahrscheinlich preisguenstig, hat etwas Zeit ueber, und das wichtigste, sie hat Hupen. Also genau richtig fuer "FIXX IT". Und mal ehrlich, der Julian braucht schon einen Counterpart, damit das ueberhaupt einer guggt. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:42, 20. Apr. 2015 (CEST)
Vollbusige Weiblichkeit wird im Kfz-Bereich doch schon von Alters her verwendet, um die Aufmerksamkeit der männlichen Zielgruppe zu erregen. --Rôtkæppchen₆₈18:06, 20. Apr. 2015 (CEST)
Aber das ist doch gerade der Witz dieser Sendung („bei FIXX IT dreht sich alles rund um‘s Thema Auto-Schrauben“), die wollen uns nur zeigen, dass es auch eine (angeblich) Frau ohne Verständnis von Auto bei ihnen alles lernen kann und nicht einmal blond muss sie dazu sein, aber woher glaubst Du denn eigentlich, dass die Tanja Tischewitsch so gar nichts vom Auto versteht? -- Ilja (Diskussion) 06:43, 21. Apr. 2015 (CEST)
In der Tat unverständlich und höchst verdächtig. Tanja Tischewitsch ist nichts weiter als eine quirlige, gutgelaunte, aufgeweckte und attraktive Plaudertasche ... wie um alles in der Welt kann man auf die Idee kommen, so jemanden als Moderatorin zu engagieren? Irgendwas ist da faul. --King Rk (Diskussion) 09:22, 21. Apr. 2015 (CEST)
Gibt es denn ein Beispiel für so eine andere vollbusige Attraktion im Bereich Auto mobil im fernsehen? Bisher war sowas auf allen anderen RTL Sendungen... Mir ist das vor Tischewitz auch nicht aufgefallen dass in Sendungen über Autos auf Möpse gesetzt wird. Bei Automessen ja, im Fernsehen nein. Wusste nicht dass schon vorher eine ihre Vagina mit dem Produzenten intelligent eingesetzt hat um dann ein geregeltes Einkommen in einer Sendung zu haben... diese Fixx it Folgen auf Youtube sind jedenfalls.. naja... --185.51.85.1612:43, 21. Apr. 2015 (CEST)
Kader Loth fuer eine Literatursendung war ja auch sehr passend. So, jetzt bitte noch ein paar Beispiele fuer entsprechende Maenner als Ausgleich? (Boris Becker als Moderator ist vielleicht schon mal ein guter Anfang). -- 83.167.60.9012:55, 21. Apr. 2015 (CEST)
"Sex mit Gina Lisa, Sex mit Kader Loth, und die nächste suche ich mir aus dem Katalog.." ähm - auf der Seite von Kader Loth gibts keine Sendung über Autos...--185.51.85.1617:59, 21. Apr. 2015 (CEST)
Alle anderen Moderatoren im Fernsehen sind natürlich Top-Besetzungen. Ehrlich, das ist doch alles Hurenvolk, was heutzutage auf der Flimmerkiste als Moderator erscheint. Weiblich oder männlich, völlig egal. Als Dénes Törzs 2004 seinen Job als Ansager beim NDR an den Nagel hängte wusste ich: Jetzt hat der letzte das Licht aus gemacht. -- Janka (Diskussion) 23:11, 21. Apr. 2015 (CEST)
Tja, Wettbewerb auf der Schiene und der ein oder andere Verein hat mit der Instandhaltung des alten Eisen genügend kosten. --Hans Haase (有问题吗)22:54, 20. Apr. 2015 (CEST)
Na, klar. Wenn die Lokführer streiken, werden die gaaanz alten Lokomotivführer reaktiviert, und die kommen mit dem neumodischen Elektro- und Dieselquatsch nicht zurecht, die fahren lieber mit Wasser und Brikett. --Optimum (Diskussion) 12:01, 21. Apr. 2015 (CEST)
warum streiken diese Lokführer eigentlich schon wieder? Wurden die nicht oft genug darauf hingewiesen dass man auch sich einen andereren Job suchen kann? Diesen GDL Chef seine nummer war doch schon in der Bild Zeitung... Und ich dachte die Streiks wären vorbei? thänk you for trafeling wid doitsche bahn. --185.51.85.1600:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
kann mir jemand sagen wie die Besson MB-411 starten und landen konnte auf dem Uboot?
Diese Lande und Startbahn (wenn es denn eine sein soll auf dem Uboot) ist nur ca 45 meter lang.. Landete die im Wasser bzw startete da? Oder ist das dieser Mechanismus wie auf Flugzeuträgern? Gabs das schon 1940?--185.51.85.1621:31, 21. Apr. 2015 (CEST)
Gibt es das flugzeug noch oder ist das auch gesunken mit dem Uboot? wurde es nur einmal gebaut? (das Uboot gabs auch nur einmal oder`?)--185.51.85.1623:09, 21. Apr. 2015 (CEST)
Ergänzung zur ersten Frage: Laut en:Besson MB.411 wurde das Flugzeug mit Hilfe eines Krans zu Wasser gelassen und ist dann aus dem Wasser gestartet. Nach den Splashdown wurde das Flugzeug dann wieder mit Hilfe desselben Krans an Bord geholt. --Rôtkæppchen₆₈01:39, 22. Apr. 2015 (CEST)
Bilderrätsel war gestern ...
Lockeres User-Name-Raten !
Arme ausschütteln, Nackenmuskeln-Dehnübungen und mental aufs Wochenende vorbereiten:
Die folgenden neuen WP-Autoren suchen ihren (optimalen? indikativen?) User-Namen!
Eine junge Dame (22), sehr adrett, tierlieb, anschmiegsam; geplante WP-Arbeitsgebiete: Quantentheorie, chemische Zusammensetzung von Nagellack und Lippenstift, Haustier-Statistik.
Gynäkologe im Ruhestand (76), kleinwüchsig, aber hat mehr als 22.000 Babys geholt; Hobby und geplantes WP-Arbeitsgebiet: Speisen und Festlichkeiten am Hofe von Karl dem Großen, Leopold I., Otto III. usw. usf.
17-jähriger Gymnasiast, kleiner Sprachfehler, zieht sich ab und zu heimlich spanische Frauenkleider an (war da mal auf Klassenfahrt); geplantes WP-Arbeitsgebiet: Japanische Cartoons, exotische Früchte, Rock 'n' Roll in der Türkei (war da mal auf Klassenfahrt).
User-Name: .... (Je nachdem: Ein Wort... oder für die Bindestrichfreunde: zwei Wörter)
Religions- und Englischlehrerin (42), gläubig-pragmatisch, sehr, sehr (!) fremdsprachaffin, liebt jüdischen Humor und Florenz (war da mal auf Klassenfahrt), plant aktiv ihre Altersversorgung, hat Flechten und Armenspeisung als Hobby; geplantes WP-Arbeitsgebiet: Altes u. Neues Testament, Börse, Vermögensstrategien.
Sie hat mir gesagt, dass sie diesen Namen als Socke (sie hat wirklich "Socke" gesagt) in Erwägung zieht. Evtl. wird sie Aktievia durch Norrisformis ersetzen. GEEZER … nil nisi bene13:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
Mir sind spontan vier viel, ehm, sagen wir unzüchtigere Alternativen in den Sinn gekommen. Die bringe ich aber nicht, weil ich nicht die "22-jährigen, sehr adretten, anschmiegsamen Damen" verteiben will, von denen Geezer träumt, dass sie bei Wikipedia seien. --92.105.81.9013:56, 23. Apr. 2015 (CEST)
Sorry, ich vergass zu erklären: Es geht um Ph/Fantasie und Assoziationen. Alles ist stubenrein ("böse" User-Namen dürfen ja nicht gewählt werden). Antworten kommen morgen (Freitag abend...) ;-) GEEZER … nil nisi bene14:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
Hmmm ... war wohl ein Schlag ins Wasser. War als Geschäftskonzept im Café gedacht, um dem massenhaften Ansturm an neuen Usern Hilfe bei der Auswahl eines nom de plume anzubieten. <seufz> OK, zurück in die Drogenküche.... GEEZER … nil nisi bene07:59, 24. Apr. 2015 (CEST)
Psst ... ich vermute ja, dass es sich bei allen Benutzerkonten dann um Sockenpuppen vom Geezer handeln wird. Bei der Bandbreite seiner Interessen wird es ihm nicht schwer fallen, die unterschiedlichen Persoenlichkeiten glaubwuerdig zu verkoerpern ... -- 83.167.60.9012:39, 24. Apr. 2015 (CEST)
Also Quantum Kitten ist mir schnuppe, zu beschäftigt mit ihrem Styling, kommt nicht zur Hauptsache und ist sowieso schon in Koenraadistan gegen Kamele, Ziegen und Shishas gelandet, könnte außerden leicht nach Katzenpisse riechen. Mich interessiert eher die Religionslehrerin, denn mit der kann man sich bestimmt vorher über die genealogischen Zeichen warmstreiten um dann nachher über die Nuancen des jüdischen Witzes bei einem guten Spumante auf der Piazza parlieren. --Schlesingerschreib!14:02, 24. Apr. 2015 (CEST)
Sie ist strikt gegen K & S. Sie wird auch nie heiraten, weil sie nur einen Mann heiraten würde, der sie unter den Tisch saufen kann - das ist bis jetzt aber noch nie passiert. Und wenn sie lacht, ist das ein tiefes, kehliges, ansteckendes Lachen. Sie spielt auch Bratsche wie ein Teufel. Ach so, ja: Wenn man mal Kamele braucht - mit ihr kann man sie stehlen. In ihrer Jugend hat sie Pippi Langstrumpf gelesen und alles von Chuck Norris gesehen - mehrfach! 1 x in der Woche geht sie in einen türkischen Barbershop und lässt sich raseren. In der WP wird sie einige, an religiösen Themen Arbeitende zu wimmernden Häufchen reduzieren.GEEZER … nil nisi bene09:33, 25. Apr. 2015 (CEST)
Nicht das Kätzchen musss zur Hauptsache kommen, sondern du als Mann. Herrjesses! Und man säuft auch in Italien nicht Spumante, sondern etwas Anständiges. --46.253.188.16618:23, 24. Apr. 2015 (CEST)
In Deutschland wird bei der nächsten Bundestagswahl Hannelore Kraft gegen Angela Merkel antreten, in den USA wird Hillary Clinton erste weibliche und nächste Präsidentin der USA. Marine Le Pen übernimmt das Ruder in Frankreich. Christine Lagarde wird als IWF Chefin bestätigt. Janet Yellen bestimmt weiter die Ereignisse der FED. Wird irgendwann über eine mögliche Männerquote diskuttiert?
Die interessantere Frage ist doch: Wenn sie gewählt sein wird - was ist dann Bill? First Gentleman? Very First Gentleman? Und wenn SIE an Konferenzen in Werweisswo teilnimmt, macht ER dann das Programm für die First Ladies mit? ... aus sehr, sehr tiefer Tiefe … nil nisi bene09:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
Kann man auch ernsthaft unter iOS oder Android minen? Welchen wirklichen funktionierenden Miner gibt es für Linux oder Mac OS? --185.51.85.1618:57, 20. Apr. 2015 (CEST)
Die einzigen die dort bisher erfolgreich "minen" sind letztendlich nur die Hersteller der potenten Grafik- bzw. Paralellrechnerkarten. Mit dem zeitweise deswegen boomenden Verkauf derselben. --Kharon19:02, 20. Apr. 2015 (CEST)
Es kommt nicht auf das OS an sondern auf enorme Rechenleistung. Mining auf Smartphone oder PC geht heutzutage nicht mehr sinnvoll. --46.253.188.16911:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
Merkwürdigkeiten der Stellenangebote
In Ballungsräumen, zumindest in Frankfurt ist es so, braucht man zwingend ein Abitur wenn man irgendetwas mit IT anfangen will.
Auf dem Land ist es ganz anders. Da kommt man mit Mittlerer Reife problemlos rein, ein Betrieb würde einen sogar mit Hauptschulabschluss zum ITler ausbilden (öhm...).
Liegt das an den verschiedenen Bundesländern oder wieso sind die Kriterien auf dem Land so viel niedriger? Da würde ich ja sofort wieder zurück aufs Land ziehen um eine betriebliche Ausbildung zu bekommen. -- Liliana•23:22, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ich denk: das ist wieder einmal mehr die Frage Angebot und Nachfrage, dort wo die Kandidatenauswahl geringer ist, muss man ev. auch die Anforderungen senken. Manchmal funktioniert die Marktwirtschaft so. Arbeitsmarkt ist auch primär ein Markt. Aber es schadet nie, mit den Menschen auch persönlich zu reden, denn auch im Zeitalter von Internet werden nach wie vor sehr viele Stellen ganz informell besetzt, auch die Ausbildungsplätze. -- Ilja (Diskussion) 07:33, 21. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht liegst du mit der Info falsch dass man zwingend Abitur braucht? Das einzige dass zwingend für einen Beruf notwendig sind, sind gute 20 cm Penislänge für den Beruf als Porno-Darsteller und ein Medizinstudium und jahrelange Praxis im Krankenhaus um Arzt zu werden. Auf die meisten anderen Berufe kann man sich regulär mit einem Hauptschulabschluss bewerben und Lotto spielen (wenn du das so nennen willst). Oft sind es "Kontakte" die das arbeiten ermöglichen und dich reinbringen, genau wie früher bei der Cosa Nostra. Ich habe eine Stelle gesehen, wo ein Mindestalter von 25 Jahren vorgeschrieben war, heute arbeitet eine 21 jährige auf dieser Arbeitsstelle, aufgrund von "Kontakten". --185.51.85.1621:36, 21. Apr. 2015 (CEST)
Diese drei Fragen sollte man wenn möglich perfekt und ganz überzeugend immer beantworten können, wenn man sich bewerben möchte: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum haben Sie sich für unsere Firma entschieden? Warum sollten wir uns für Sie entscheiden? -- Ilja (Diskussion) 05:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Von meinem Vater, der nicht nur Literaturwissenschaftler war, habe ich eine ethnologische Sichtweise geerbt. Heute holte ich mir aus traurigen Gründen zum ersten Mal seit Jahren verschiedenes Bier und trinke es heiß, gute alte deutsche Männersitte.
Jahrelang steh ich draußen vor diesem Café und wundere mich: Da sitzen die 90 Prozent Männer und führen die Gespräche der Männer unter sich. In den Artikeln, aus denen die Autoren hierher geflüchtet sind, wimmelt es von Fehlern aller Art.
Ich trau mich mal rein und halte eine Volksrede aus gegebenem Anlass.
Der Pilot Andreas Lubitz ist tot samt allen andern. Auf der Diskussionsseite wird seit Wochen über nichts anderes geredet als: Kopilot mit K oder Copilot mit C. Seit einigen Stunden ist ein neuer Abschnitt eröffnet zum heißen Thema Apostroph ja oder nein.
(Die Piloten mit dem Bindestrich-Fehler hat unser österreichischer Kollege Benutzer:Gugerell, Pilot im Ruhestand, dankenswerterweise vom Bindestrich erlöst: 480. Die wenigen Frauen, 38, schaffte ich selbst – unter strenger Beachtung der Klasse-Regel, dass Korrektoren den Autoren bloß nicht auf den Schlips treten. Wo C steht, soll C bleiben – ist ja beides erlaubt, weil wir eine lebendige Sprache sprechen und wir keine imperialistischen Cäsaren haben, sondern irgendwie demokratische Kaiser.)
Mein aktuelles Problem: Wir haben zurzeit 378 Ko-Autoren und 1964 Co-Autoren (nach den Frauen hab ich noch gar nicht geguckt? Ute!!). Mehr sind wir vermutlich auch nicht. Das sollte verbessert werden, aber wie? Können wir Kriege vermeiden? Meinungsbild, Jungs! Die Motorsportler sollen für „Beifahrer“ gewesen sein (statt Copilot/Kopilot). Ich schlage „Mitautor“ vor beim Verbessern statt Co-Autor/Ko-Autor in einem Abwasch. Und Meinungen bitte auf WP:Liste von Tippfehlern/C, wo sie hingehören, nicht zu dem Toten.
Eine meiner Enkelinnen wird gerade Flugbegleiterin. Wenn ihr etwas passiert, werde ich trauern mit Erörterungen vielleicht zum typografisch korrekten Streckenstrich, oder was?! Weil ich Wikipedianerin bin?
Danke für diesen Beitrag ... und jetzt bitte alles nochmal von vorne, und zwar so formuliert, dass auch ein Normalsterblicher versteht, worauf Du eigentlich hinaus willst. --193.83.53.7308:46, 22. Apr. 2015 (CEST)
Ist es nicht eine der größten Vorzüge der Wikipedia, dass wir sowohl mit Ko-Autoren, wie mit Co-Autoren, sogar mit den MitautorInnen leben können. Die Wikipedia bildet ja nur ab, was in der großen weiten Welt rund um uns passiert; solange mehrere Schreibweisen auch gebraucht werden, sollen sie alle auch in der Wikipedia gefunden werden, das ist doch genau der Sinn einer Enzyklopädie. Ich denke, das waren recht düstere Zeiten, als man versuchte, alles ganz genau nach irgendeiner Regel, Vorschrift oder unheiligen Schrift zu machen. Das Wikipedia-Regelwerk würde heute schon ein recht dickes Buch ergeben. -- Ilja (Diskussion) 08:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Der Beitrag über meinem
Das ist einfach: Tiefseefische sind (a) dunkler, (b) fangen nach 3 Tagen im Schuhschrank an zu riechen und (c) völlig aus der Mode. ...und sie haben beim Versuch sie anzuziehen einen anderen Gesichtsausdruck.
Latino etc. könnte auch eine Metapher für die Wikipedia sein. Der Freund war dort in verchiedenen Portalen unterwegs, das Verhalten der Wikipedianer war ganz anders, als von ihm vermutet (sie warfen ihm vor, "unenzyklopädisch" zu arbeiten/arbeiteten selbst "unenzyklopädisch", verwahrten sich aber unverständlicherweise gegen solch Vorhalt... such dir was aus). Jetzt findet er die Wikipedia doof und will nichts mehr von ihr wissen. -- Ian DuryHit me14:04, 22. Apr. 2015 (CEST)
Meine TF: Im Unterricht sollte was ueber den Artikelgegenstand herausgefunden werden. Und da denkt sich der pupertierende Kevin halt, dass wenn er dies da so rein schreibt, und Erkan vom Nebencomputer aus das dann sieht, er von ihm dann fuer den coolsten Typen gehalten wird. Wahrscheinlich ist Kevin auch froh, dass der Lehrer ausgerechnet nach Zimmermann gefragt hat und nicht nach Goethe oder Zweiter Weltkrieg, wo so ein kleiner Penis in der Textwueste untergegangen waere und ihn Erkan nie gefunden haette. Aber wie dem auch sei, es scheint sich jedenfalls noch nicht rumgesprochen zu haben, dass Erkan nie eine Chance hat, solche Woerter in irgendeinem Artikel zu finden, weil dazu er dazu ja erst gesichtet werden muesste.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 16. Apr. 2015 (CEST)
Sowohl Goethe als auch der Zweite Weltkrieg sind doch unbegrenzt geschützt – der 0815-Schülervandale verliert halt gegen das (virtuelle) Wikipedia-Kondom. --BHC (Disk.) 12:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ein überaus interessanter Fall von Penis-Vandalismus. Die Schreibweise in Majuskeln drückt eine große Erregung ob des dargeschriebenen Wortes aus, es wird geradezu herausgebrüllt: „PENIS!“. Die unverzügliche Wiederholung auf diesen Aufruf, soll eben diesen nochmals klarstellen und verstärken – „Sieh her: PENIS“. Auch das angehängte Herz soll offensichtlich Zuneigung symbolisieren, das Genital hat für diese Person offenkundig eine große Bedeutung, es verzückt sie offenbar zutiefst. Alles in allem lässt sich hier eine klare Faszination für das männliche Glied feststellen, ja eine wahrhaftige erregte Liebe gewissermaßen („Sieh her PENIS, ja PENIS – ich liebe ihn“). Unklar ist nur der genaue Hintergrund hinter dieser Zuneigung. Es könnte sich um einen 12-Jährigen handeln, der gerade entdeckt hat, dass er einen ebensolchen besitzt; ebenso möglich wäre eine junge Dame, die jüngst einen solchen zu schätzen gelernt hat, und diese neue Verbundenheit jetzt durch diesen Aufruf darlegen möchte. Alternativ kommt natürlich auch der freudsche Penisneid infrage („PENIS, ich liebe dich so, warum habe ich keinen?“) – sicher klären lässt sich diese Frage jedoch wohl nicht.
Warum nun diese Art der Liebesbezeugung in genau diesem Artikel stattfand, ist schwer zu sagen, nur reinste Spekulationen sind hier möglich. Möglicherweise war es seine Tätigkeit als Arzt, der diese Assoziation veranlasste (Arzt=nackt=PENIS), möglicherweise war er auch ein damaliges Sexsymbol. Ebenso möglich wäre natürlich, dass sich in Von der Erfahrung in der Arzneykunst entsprechende Inhalte bezüglich des dargereichten Gliedes finden lassen. Vielleicht wurde auch nur Dissertatio physiologica de irritabilitate falsch verstanden. Aber das sind natürlich nur Spekulationen. --BHC (Disk.) 12:20, 16. Apr. 2015 (CEST)
Kommt in der Wikipedia ja ziemlich häufig vor und es könnte durchaus sein, dass es nur eine Art Mutprobe ist oder eine schlichte Spitzbubenwette (ev. auch Spitzmädchen!): Jetzt machen wir was richtig Verruchtes und schauen, wie schnell es jemand bei der Wikipedia merkt. Ich würde mir darüber nicht all zu viele Sorgen machen, aber wir wären wahrscheinlich alle fast immer ziemlich überrascht, wenn wir erfahren würden, wer, was, wo und warum? -- Ilja (Diskussion) 13:27, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke, der Schlüsselsatz zum Verständnis ist im Artikel „In seinen letzten Lebensjahren entwickelte sich Zimmermann zum Gegner der Aufklärung, ja sogar zum Denunzianten von progressiven Persönlichkeiten.“ Da wollte nur jemand ein Zeichen setzen, welch progressive Persönlichkeit er ist. -- HilberTraum (d, m) 20:53, 16. Apr. 2015 (CEST)
mein Freund der Freud
Danke für Eure Analysen, die mich gut unterhalten haben und zu einer Selbstanalyse anregen. Beim Lesen ging mir durch den Sinn: Freud (dessen kultivierte Sprache ich bewundere) hat die/den IP aus Halle auf der Couch, durchquert bedächtigt schreitend, das Ordinationszimmer - an seiner unvermeidlichen Zigarre zutschend und hält ihr/ihm einen Vortrag über Penisneid. --Hedwig Storch (Diskussion) 11:19, 17. Apr. 2015 (CEST)
Psychologische Zusatzfrage
Ich hab als Chemiker, Informatiker und Elektrotechniker von Psychologie keine Ahnung, deswegen frage ich hier. Warum findet man zuhauf Äußerungen der Art „PENIS PENIS♥“, aber nie „VULVA VULVA♥“ und dergleichen? xkcd.com/95 --Rôtkæppchen₆₈00:17, 19. Apr. 2015 (CEST)
Dies könnte selbstverständlich damit zu tun haben, dass diverse Herren der Schöpfung sehr gerne mit ihrem vermeintlich besten Stück prahlen und dieses wohl auch bei uns im Artikel ausbreiten, ein derartiges Verhalten bei Frauen jedoch eher selten zu beobachten ist. Angenommen, die Begrifflichkeiten stimmen mit dem Geschlecht des Autoren überein, wäre es natürlich ebenso möglich, dass nicht nur die Frauenquote bei unseren Autoren gering ist, sondern auch bei den Vandalen. Auf jeden Fall ist es irgendwie sexistisch, folglich fordere ich eine VULVA-Quote beim Vandalismus. --BHC (Disk.) 23:36, 19. Apr. 2015 (CEST)
Die entsprechende auf dem de WP Titel hat Dir nicht gereicht?
Ich habe kürzlich leichtsinnig ein Bild von Anne Frank in den zugehörigen Artikel gesetzt und prompt wurde ich (später nachdrücklich) ermahnt doch bitte das Urheberrecht bzw. die tatsächlich anscheinend bis zum letzten Hemdknopf zugeknöpfte Richtlinie Wikipedia:Bildrechte zu beachte. Die Richtlinie geht sinngemäß soweit lieber zu verzichten als zu riskieren von einer theoretisch möglichen nachträglichen Geltendmachung überrascht zu werden. Mir scheint das maßlos übertrieben zumal die Rechtsprechung den Fall auch im deutschen Recht nach 70 Jahren einschlägig entscheidet. Nun wird das Bild in 63 wikis weltweit verwendet. Nur bei uns ist es per Richtlinie untersagt. Ich kann das nur noch mit viel Ironie verdünnt verdauen. --Kharon21:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
Liegt wohl daran das in Deutschland am meisten wegen URV geklagt wird. Zumindest meine subjektive Wahrnehmung. Selbige Probleme hat die WP auch mit Logos.--O omorfos (Diskussion) 21:57, 16. Apr. 2015 (CEST)
Wenn wir uns nicht an das Urheberrecht halten würden hätten wie hier sicher bald ein paar von diesen netten Abmahnanwälten. Auch wenn uns das Urheberrecht nicht gefällt müssen wir uns daran halten. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:03, 19. Apr. 2015 (CEST)
Aber das ist überall anders. In den USA gibt es z.B. Fair Use mit dem man Urheberrechtlich geschütztes Material unter bestimmten Bedingungen benutzen kann. Das kennt das deutsche Urheberrecht leider nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:54, 20. Apr. 2015 (CEST)
Bei den Berichterstattungen über Kloppos frühzeitige (wenn auch hochdotierte) Rente drängt sich doch die Frage auf, wann dieser Kerl endlich heilig gesprochen wird?--ExKV14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
Ich tippe immer im Kopf mit - aber weil es Fussball ist passiert immer genau das andere.
Mein Tip für heute abend - Madame hat Karten fürs Konzert - ist ein unglauuuuuuuublich zähes 1:1.
Aber da ich fast immer falsch liege, wird die Sache viel, viel eindeutiger ausgehen. Das ist aber so oder so egal, da Barcelona den Eimer holt. Vamos! GEEZER … nil nisi bene15:15, 21. Apr. 2015 (CEST)
Du hast das Prinzip erkannt. Sage ich aber jetzt "Woast, de Bayern wer'n zügig durchmarschier'n" geht es wieder anders aus.
Heute abend ein Rotz und Wasser heulender Ronaldo zu einem Glas kühlen Edelzwicker ... das wär schon was! Aber wie gesagt... GEEZER … nil nisi bene11:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Faszinierend: Ich habe das System endeckt, mit Wetten Millionen zu scheffeln. "Niemand braucht mehr als 3 Millionen!" "Stimmt. da hast du auch wieder recht... Aber irgendwann wird er heulen!" "Dream on..." GEEZER … nil nisi bene08:31, 23. Apr. 2015 (CEST)
Und noch eine Erkenntnis: Guardiola hat einen klasse schrägen HUMOR! Dante 2 Min. vor Schluss einzuwechseln - darauf muss man erstmal kommen!! GEEZER … nil nisi bene12:00, 22. Apr. 2015 (CEST)
Was ist mit den (US-)Amerikanern los? Wieder einmal ist eine Leiterin einer der zahlreichen Sicherheitsdienste dort wegen einer der zahlreichen Prostituierten-Eskapaden (im Dealer-Milieu) ihrer zahlreichen Beamten zurückgetreten. Haben diese Jungs denn keinen Reissverschluss an der Hose? --46.253.188.16910:42, 22. Apr. 2015 (CEST)
du hast dazu jetzt keinen Link gepostet also kann man nur vermuten: vielleicht war das Prostitution einfach illegal? Nicht in jedem Bundesstaat ist es erlaubt... --185.51.85.1611:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
Die Nachrichtenlage ist widersprüchlich. Die Frauen seien mit Spesengeldern bezahlt worden, oder die Frauen seien von Dealern bezahlt worden. Es seien Sexpartys gewesen, oder die Frauen seien aufs Zimmer gekommen. Jedenfalls hat der Justizminister jetzt alle Angestellten per Memo aufgefordert, wobei er vergass die Frauen auszulassen, nicht mit Prostituierten zu verkehren. Wobei das Sexualleben seiner Mitarbeiter ihn nichts angeht, aber das hat er auch vergessen. Der Rücktrittsgrund liegt sicher darin, dass sie Beamte in einen Auslandeinsatz schickte, die so doof sind sich erwischen zu lassen. --92.107.199.3912:44, 22. Apr. 2015 (CEST)
In den USA sieht man das mit dem Sexualleben der Mitarbeiter anders, außerdem ist der Verkehr mit Prostituierten in fast allen US-Bundesstaaten eine Straftat. --MrBurns (Diskussion) 18:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
Reißverschluss? 501 Da klemmt auch der Piephahn nie ein, wenn man es mal eilig hat (zB weil der Vater/Ehemann/Wasauchimmer der angebeteten gerade nach Hause kommt...). Sehr angenehm. -- Ian DuryHit me14:15, 22. Apr. 2015 (CEST)
Du hast mal wieder rein gar nichts begriffen. Es geht nicht ums pflegeleichte Zumachen, sondern darum zu verhindern, dass sie allzu liberal aufgemacht werden. Zudem ist die Rede von Prostituierten, da kommt kein Wasauchimmer, während du dran bist. --46.253.188.16615:13, 22. Apr. 2015 (CEST)
Wasauchimmer steht – je nach Land – zB für "staatliche Ordungsschaffende" oder – jedes Land – entsprechende "private", die beim Besuch einer Prostituierten durchaus unangemeldet reinplatzen könnten. Allein wegen des schmerzfreien In-Eile-Schließens verbietet sich jede andere Jeans. Öffnen geht mit Knöpfen sogar schneller als mit Zip. -- Ian DuryHit me15:53, 22. Apr. 2015 (CEST)
Ein Freund von mir war immer der festen Meinung, Latinos und Latinas wären das beste. Darum liebte er die Spanische und Portugiesische Sprache und ging schön auf "Latino-tour" und auf "Frauensuche" indem er 1 Jahr auf Kuba, Peru, Mexiko, Argentinien, Brasilien, Uruguay und Chile verbrachte. Nun ist er natürlich wieder da, ohne Frau und hat seinen "Freundeskreis" den er in deutschland hatte, von sich aus sehr stark verkleinert und singt eine andere Melodie (Zum Beispiel hat er eine Argentinierin die er so sehr mochte aufs tiefste gekränkt und ihr Land auch, die ist sogar so gekränkt, die redet nicht mal mehr mit mir, was kann ich denn dafür was er ihr antut?). Seiner Meinung nach sind jetzt diese Latinos schlimmer als irgendwelche andere Nationen, er soll wohl negative Erfahrungen gemacht haben (speziell jetzt mit diesen Menschen von denen er so begeistert war), seit seiner Rückkehr will er nichts von Südamerika mehr wissen.. --185.51.85.1612:05, 22. Apr. 2015 (CEST)
Und dann soll noch jemand bestreiten, dass das Reisen uns nicht bildet. Schick doch Deinen lieben Freund auf eine Weltreise, mal sehen, was er nachher erzählt. Ein paar gute Bücher würden da was helfen oder mal sehen, was die Heimat bietet. Es menschelet halt überall und damit müssen wir leben, die bewohnbaren Inseln sind auch schon fast überall besetzt - doch es soll in den nächsten Jahrzehten noch ein Flug zum Mars geben! -- Ilja (Diskussion) 13:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
... und noch kein Wikipedia-Artikel darüber! Sonnenkraft angetriebene Akkustraßenbahn] mit handbedienbaren Weichen (Bild 8: das gibt Arbeitsplätze und Abwechslung für den Mensch) auf Aruba, nostalgisch klimatisiert, Palmen rechts und links. Wer mag in den Ferien für die Wikipedia ein paar Fotos zu machen? Den Papierkorb auf Bild 5 beachten. Deutsche Technik bei Schienen (Thyssen Krupp) und Weichen (Hanning&Karl), vielleicht kam man dort ein Reisestipendium anfragen. -- Ilja (Diskussion) 10:22, 15. Apr. 2015 (CEST)
Ich muss mich korrigieren, denn wir haben schon einen Wikipedia-Artikel, jedoch noch ganz ohne Bilder, siehe Arubus, über den TIG/m könnte man auch noch berichten, die bauen Straßenbahnen ohne Oberleitung - und trotzdem kommt die benötigte elektrische Energie bei ihnen vom Himmel. Wenn das Schule machen könnte! -- Ilja (Diskussion) 06:50, 16. Apr. 2015 (CEST)
...hm, "Regen ist sehr selten", und unser Aruba-Artikel schlägt mit der Formulierung "Klima sehr trocken" im die gleiche Kerbe - und das direkt über einem Klimadiagramm mit 511 mm Jahresniederschlag! Das ist ja mehr als mancherorts in D! (Atzendorf 399 mm usw.) Sollte man vor dem Dazuzahlen zumindest als *Möglichkeit* im Hinterkopf behalten ;-) --AMGA(d)13:36, 16. Apr. 2015 (CEST)
Bei den Temperaturen und frischen Wind sind Niederschläge wohl schnell wieder im Himmel verschwunden, woher sie auch kamen, jedenfalls müssen sie fleißig das Meerwasser entsalzen. Und um das Grün fürs Touristenauge schön zu erhalten, wird man auch reichlich bewässern müssern. Für die Gäste ist es sicher auch gut so, ob da auch eine autarkte Landwirtschaft möglich wäre, das wäre nachzuprüfen. Jedenfalls sind sie jetzt mit der Sonnenenegienutzung auf dem richtigen Gleis. Weiter so! -- Ilja (Diskussion) 14:18, 16. Apr. 2015 (CEST)
Du liebe Zeit. Akkutrams gabs vermutlich schon zu Zeiten, als Oma Duck mit ihrem Detroit Electric durch die gegend fuhr, in Straßenbahn Nizza läuft das och schon ganz schick. Modern ist anders als so ein besseres Holidayparkzügli. Aruba ist in Sachen Energie auf ganz schöde Gasflaschli angewiesen, das mit der komplett autarken Landwirtschaft funzt bekanntlich nur in Nordkorea, mit diätisch durchschlagendem Erfolg. SertenDiskTebbiskala : Admintest21:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
Danke für Straßenbahn Nizza, die fährt aber nur im Zentrum eine relativ kurze Teilstrecke oben ohne - und sonst überall mit Oberleitung. Ich würde die PR-Wirkung in einem Touristenort nicht ganz unterschätzen, die solarangetrieben Elektrofahrzeuge wären für die allermeisten abgasschwangeren Kurorte eine nachhaltige Medizin, wenn auch nicht gerade billig. Hoffentlich aber mit Nachahnereffekt. Und die neunen Megacities (z.B. in China) ersticken ja bereits beinahe an ihrem ganzen raschen Fortschritt. Und PV auf dem Dach mit Akku im Keller könnte die teueren Gasflaschen auch einmal ablösen - nicht nur in Aruba! -- Ilja (Diskussion) 08:52, 17. Apr. 2015 (CEST)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Nizzatram nicht schon weiter akkufrei funzt als die in Aruba. Das mit dem "nicht billig" ist kein triviales Thema, nicht nur wegen der Anschaffung, sondern auch weil fossile Antriebe auf Hilfsarbeiterniveau gewartet werden können, eine Solaranlage aber Elektronikfachkenntnisse bedarf. Das ist mit der Grund, wieso die erste Elektromobilitätswelle bei Oma Duck bereits scheiterte und man bei der zweiten nur begrenzt jubeln kann. Pedelecs sind in China übrigens ein grandioses Statussymbol. SertenDiskTebbiskala : Admintest23:46, 17. Apr. 2015 (CEST)
Die erste Elektromobilitätswelle bei Oma Duck scheiterte auch an der geringen Massenenergiedichte der damaligen Bleiakkus. Die heutige Elektromobilitätswelle krankt an teuren, schnell verschleißenden Akkus und immer noch zu langen Ladezeiten. Da hat doch echt heute einer in der Zeitung ein Schnellladegerät „angepriesen“, das die Batterie in 20 Minuten auf 80 Prozent Ladestand bringt. In 20 Minuten ziehe ich aus einem 63-Ampere-CEE-Anschluss 52,4 MJ, das ist soviel wie in 1,6 Liter Benzin enthalten ist. Jeder Benzinautofahrer würde eine Zapfsäule meiden, in der 80 Milliliter Benzin pro Minute aus dem Zapfhahn „strömen“. Elektromobilität funktioniert nur mit Strom direkt aus der Leitung, siehe elektrische Eisenbahn, Straßenbahn, Oberleitungsbus oder der Autoscooter auf dem Cannstatter Wasen. --Rôtkæppchen₆₈00:39, 18. Apr. 2015 (CEST)
Danke fürs einfachste Argument - Kohlenwasserstoffe sind nach wie vor die besten Treibstoffe, auch toppt die Photosynthese auch nach wie vor die Photovoltaik kostentechnisch. Sprich wers partout erneuerbar haben will, sollte sich erst um Biomasse auf derlei Inseln kümmern, bevor man mit der Solarzelle kommt, und wenn Batterieantrieb, dann eher beim Pedelec als beim schweren Gerät, da sind die Ladestandzeiten auch weniger kritisch. SertenDiskTebbiskala : Admintest02:59, 18. Apr. 2015 (CEST)
Dass das mit Biomasse und Ottomotoren wunderbar funktioniert, machen die Brasilianer erfolgreich vor. Bioethanol aus Zuckerrohr hat zwar eine etwas geringere Energiedichte als Motorenbenzin, aber immer noch um zwei Größenordnungen über der von Lithium-Eisenphosphat-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈09:10, 18. Apr. 2015 (CEST)
Anderseits stehen aber die allemeisten Fahrzeuge die meiste Zeit irgendwo herum und fahren nicht über die Alpen sondern nur gerade an den Waldrand oder ins Fitnesszentrum, also auf Strecken, welche den meisten Batterien keine Probeleme bereiten würde. Der Bäckermeister hat einen großen Lieferwagen, der weniger als 20 km am Tag fährt und weniger als 2 Stunden am Tag im Einsatz ist. Die Schweizer Post hat ihre Zusteller sehr weitgehend mit Batteriefahrzeugen (3-Rad) ausgestattet, ohne Lärm, ohne Gestank und ohne Mühe funktionieren sie zuverlässig zu Freude von Einwohnern und Zustellern. Heute muss man den Kindern bereits erklären, wozu ein telefon und Bohrmaschine früher noch eine Nabelschnur brauchten. Das Rasenmähen wird schon an vielen Orten still und leise von einem braven kaffkaschen Haustier erledigt, automatisch und sogar beim Regen. Darf jetzt auch schon sorgenfrei am Karfreitag arbeiten. Bei der Bodenpflege passiert eine entsprechende Modewelle. Die Schweizer SBB setzt 2015 voll auf den den e-Bike. Für Behinderte sind ihre motorisierte Elektrorollstühle heute schon ein echter Segen, das Wort „elektrischer Stuhl“ bekommt plötzlich einen ganz anderen Wert! Die erste Akkufahrzeuge-Generation hat nicht etwa versagt, sie wurde nur überholt. Biomasse produziert immer noch Abgasse, wenn auch nachhaltig. Will man statt der Unterwelt die himmlicheschen Kräfte auf der Erde wirklich nutzen, dann ist die PV mit Akkuspeicherung vor Ort wohl der kürzeste Weg. In Brünn fahren auf dem Stausee seit fast 70 Jahren erfolgreich und ganz selbstverständlich ausschließlich Batterieschiffe, jetzt sogar auch noch in dritter Generation mit PV, man nennt sie trotzdem immer noch „Dampfer“, am Weißensee in Kärnten ist auch ganz stolz auf ihr ganz neues Flagschiff mit Hybridantrieb. Es raschelt im Karton, es mag noch zu wenig zu scheinen und gibt offenbar ganz mächtige Gegner der e-Welle, egal aus welchen dunklen Motiven, ich vermute, es könnten sehr viel und ganz verschiedene Gründe sein. -- Ilja (Diskussion) 08:08, 18. Apr. 2015 (CEST)
Witzig finde ich da die Ansätze, Fahrzeuge zeitweise zu verleihen, wie beim taxischreck. Zu den dunklen Motiven die Stichworte a) Hype-Zyklus, b) Formatkrieg, c) Weißer Elefant, d) Schwarzer Schwan. Will heißen, bei technischen Innovationen gibt es a) überzogene Erwartungen, die werden IMMER enttäuscht, bevor es denn mal funzt und sich b) ein System unter vielen c) Gurken durchsetzt (gibts auch nachhaltig ;) d) nie da wo's vorhergesagt wurde. Bei der e-Welle hatten Bundes und US-Regierung Autos befohlen, was sich verkauft sind Fahrräder und wie Du richtig sagst, Akkuwerkzeug. War beim Mobiltelefon genauso, die Analysten wollten Breitband schon vor Jahrzehnten, was immer schon ging wie gschnitten Brot waren SMS, die hatte keiner im Plan. In zehn Jahren funktionieren Brennstoffzelle mal richtig, dann werden die Batterien schnell wieder reduziert. Zum Öl siehe Ölkonstante ;) SertenDiskTebbiskala : Admintest09:48, 18. Apr. 2015 (CEST)
Ich würde gerne ein kleines Schätzspiel mit euch veranstalten. Avengers: Age of Ultron gewinnt in der IMDb gerade ziemlich viele gute Stimmen (siehe hier). Derzeit hat er 12.120 Stimmen mit einer Durchschnittsbewertung von 8,9 erhalten. Voraussetzung, um in den Top 250 aufgenommen zu werden, sind 25.000 Stimmen. Ich vermute, dass er, sobald er diese Marke überschreitet, in den Top 250 landet. Was ich euch hier schätzen lassen möchte, ist der Platz, auf dem er in den Top 250 einsteigt. Für gewöhnlich wird sich die Platzierung in den Top 250 in den ersten Tagen noch um einiges ändern, aber hier ist tatsächlich nur nach dem Einstiegsplatz gefragt und nicht etwa nach dem, auf dem er sich über lange Zeit hin gesehen einnistet. Tipps dürfen solange abgegeben und verändert werden, wie der Film unter 20.000 Stimmen hat. Im Bereich von 20.000 bis 25.000 steht das Ergebnis zwar noch nicht fest, aber wie wollen keine Tipps mehr entgegen nehmen. Viel Spaß beim Schätzen! --Jobu0101 (Diskussion) 09:46, 23. Apr. 2015 (CEST)
Unglaublich!? Ja, aber kein Witz (siehe etwa hier) - in Japan werden jetzt gigantische Mauern gebaut, um die Einwohner vor den Gewalten des Meeres zu schützen.
Hinter der Mauer, die knapp zehn Meter hoch sein könnte, wohnen die Küstenbewohner, allerdings sehen sie die Küste (nebst dem Ozean) nicht mehr. So muss geschützte Freiheit sein... wie DDR... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 14:59, 23. Apr. 2015 (CEST)
schrecklich: nie mehr Meer sehen, ob sich die nächste Flut davon beeindrucken lässt? Man könnte auch versuchen das Meer zu verlegen. Ulbrichs antifaschistischer Wall hätte eine Tsunamiwelle sicher nur zum Lachen gebracht. An der Nordsee kann man heute mit der Mordsee bereits ganz gut leben. --Ilja (Diskussion) 17:34, 23. Apr. 2015 (CEST)
Sicher, daß Du die Wörter im Satz mit dem Lachen und dem Tsunami so verwenden wolltest? Wenn ja, Widerspruch, wenn nein, hier die fehlenden Buchstaben: e, r.84.153.82.20719:33, 23. Apr. 2015 (CEST)
Aus Süddeutschland, und dennoch verstehe ich nicht: Sicher, der Artikel ist aus der Schweiz, aber auch dt. Zeitungen haben schon so geschrieben: Hallo, die ganze Nordsee ist eingedeicht?!--Antemister (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
Tsunami, Erdbeeben, Vulkansausbrüche, Lawinen, Überschwemmungen oder Bergstürze, das sind doch alles nur Naturkräfte (und dadurch weder gut noch böse, wie Ebe oder Flut), welche unsere Erde mitgestaltet haben, so wie sie heute ist, so wie der Mensch sie auch meistens doch noch ganz gerne hat, nur manchmal ist derselbe Mensch am falschen Ort zur falschen Zeit. Aber die Menschheit kann noch dazulernen, zum Beispiel nicht gerade dort zu bauen und zu leben, wo der nächste Erdrutsch am allerwahrscheinlichsten ist.
Die Nordsee lebt und beebt recht stark „hinter den Deichen“, aber auch die Insel-Häuser stehen jetzt auf künstlichen Hügeln und haben (fast) alle im Inneren einen flutfesten Zuflucht- oder Schutzram aus Stahlbeton. Wir können die Natur gottlob nicht abschaffen, auch nicht „beherschen“, wir müssen mit der Natur leben lernen: sogar lebenslänglich, bis der Tod uns scheidet. -- Ilja (Diskussion) 19:57, 23. Apr. 2015 (CEST)
Wildpark im Grafenberger Wald, Parken: großer gebührenfreier Parkplatz an der Rennbahnstraße, Straßenbahn 703, 709, 713 Haltestelle: Auf der Hardt, von dort 15 Minuten Fußweg, Eintritt frei - was für ein schöner Ziel an einem Frühlingstag! -- Ilja (Diskussion) 07:50, 24. Apr. 2015 (CEST)
Hallo, in vielen Reiseführeren und Filmen sieht man immer ein blaues Haus welches eine Brasilienische Flagge aufgemalt hat aber ich kenne den Namen des Gebäudes nicht und kann ihn über Google nicht finden. --185.51.85.1619:05, 23. Apr. 2015 (CEST)
sorry, das ist es nicht. Die flagge geht über die ganze Hauswand und sie ist orginal, also sprich, nicht in schwarz sondern so wie die im Artikel Brasilien zu finden ist, grün mit blauem Ball..--185.51.85.1622:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
Wer weiß ob es auf dieser Autofreien Insel genauso wie auf unseren deutschen autofreien Inseln - Elektrofahrzeuge für Polizei & Feuerwehr gibt? Oder gibt es die auf der Insel in Australien tatsächlich nicht? --185.51.85.1622:02, 23. Apr. 2015 (CEST)
Eine Bahn hat es dort auch, auch die sieht aber, wie der Bus, mehr nach Diesel aus. Schade, Sonne haben die genug, die könnten doch auch nur rein elektrisch und mit Photovoltaik verkehren. -- Ilja (Diskussion) 09:23, 24. Apr. 2015 (CEST)
Keine Ahnung, aber der Vereinsname passt ja gar nicht zum Handball - ein 0:4 ist doch ein kaum moegliches Ergebnis in dieser Sportart. -- 83.167.60.9010:50, 24. Apr. 2015 (CEST)
Die Null steht doch für die Ahnung vom Fußball, die die da in Herne West haben... Und die 4 natürlich für die 4-Minuten-Meisterrschaft. Also bevor Schalke nochmal deutscher Meister wird (wenn sie nicht gerade mal wieder von den Nazis gestützt werden), wird mein FCA Deutscher Meister... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 11:24, 24. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man den Lüfter abstellt, verkühlt sich der ungeimpfte PC nicht. Optional kann man ihn noch in ein Wollenhalstuch einwickeln. --92.105.81.9014:32, 24. Apr. 2015 (CEST)
Es gibt tatsächlich solche Leute, die mit ganz ähnlichen Argumenten, wie die Impfgegner, auch die Antivirenprogramme verachten. Aber es wäre wirklich interessant, ob es die gleiche Menschengruppe wäre. Vielleicht wacklet aber ihr Waldi das halbe Jahr lang mit einem Mäntelchen Gassi. -- Ilja (Diskussion) 14:52, 24. Apr. 2015 (CEST)
Was da geht kein Fenster auf? Suchen Sie nicht wo nichts ist sondern drucken Sie mit bitte das Internet aus. Was NSA? Das heißt NSU. --Hans Haase (有问题吗)15:44, 24. Apr. 2015 (CEST)
Berlin... Berlin... die Russen wollen wieder nach Berlin!
Zwei Motorradfreunde beim Abhängen
Der Tagesspiegel berichtet, dass russische Biker unter dem Motto Nach Berlin eine Tour auf den Spuren der Hitlers Wehrmacht nachjagenden Sowjetarmee planen. Da die Nachtwölfe (laut SPON Putins Rudel) mit von der Partie nach Berlin sind, sehen die deutschen Medien das Ganze kritisch. Laut Bild ist Nachtwolf-Chef Saldostanow ein Ex-Berliner Türsteher und Putin-Vertrauter, schlimmer gehts wirklich nimmer... und aus Polen berichtet Newsweek von einer facebook-siteAgainst Russian biker gang trail in EU. Die Sache hat durchaus Potential...schliesslich haben bereits vieleinternationaleMedien über den geplanten Trip berichtet. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:57, 14. Apr. 2015 (CEST)
Das ist eine Ulkreaktion gegen den "dragoon ride" der Nato durch Mitteleuropa. Von ein paar halbstarken Motorradfreaks. Da die Nato keinen Sinn und Zweck mehr hat, macht man jetzt sowas zum Thema. --92.107.199.3900:12, 15. Apr. 2015 (CEST)
Na wenn "Türsteher" das Schlimmste ist was BILD ausgraben konnte sind die, wie alle anderen unbescholtenen Gäste aus dem Inn- und Ausland, hier in Berlin herzlich willkommen. Wie wäre es mit einem Freundschaftstreffen mit dem MC Kuhle Wampe? --Kharon07:49, 15. Apr. 2015 (CEST)
Unverständlich bleibt, warum sich Deutsche heutzutage gegen eine Gedenkveranstaltung zum runden Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung sträuben. --92.107.199.3909:03, 15. Apr. 2015 (CEST)
In Russland sagen Russen: Putin feiert nicht das Kriegsende, sondern den Krieg! Da will man nicht umbedingt mitfeiern, feiern kann man überall, aber nicht den Krieg, sondern 70 Jahre Frieden mitten in Europa. Gab es das überhaupt schon einmal in der Geschichte seit der Eiszeit? -- Ilja (Diskussion) 10:36, 15. Apr. 2015 (CEST)
Da hast du ein paar Ereignisse verpasst. Im größten Land Europas herrscht seit 2014 Krieg. Und natürlich gab es auch nicht 69 Jahre Frieden, sondern etwa 45. Dann ging es bei den Jugos los. Nicht einmal für Deutschland gilt die Aussage. Das beteiligte sich an der Bombardierung Jugoslawiens und seit geraumer Zeit am Krieg in Afghanistan, was zwar nicht in Europa liegt, aber der kriegführende Staat schon, mitsamt seinen ebenfalls mitmachenden Bündnisgenossen. --92.107.199.3911:01, 15. Apr. 2015 (CEST)
@Ilja Lorek: Da missverstehst du den Feiertag. Da geht es nicht um „70 Jahre Frieden“, sondern die militärische Niederschlagung Nazi-Deutschlands. Die ist per se ein Grund zu feiern, das wird zumindest in anderen Staaten recht allgemein erkannt. Man kann immer noch spezifische Formen kritisieren (nein, ich mag irgendeine russisch-nationalistisch-maskulinistische Biker-Versammlung nicht, aber ich mag auch viele andere Sachen nicht), es steht aber SPON etwa nicht zu, „stilles Gedenken“ als Norm für alle zu setzen, oder dir, die Verwässerung des Tages als „Tag der 70jährigen Friedens“ zu fordern, durch die der spezifische Bezug auf Nazi-Deutschland verloren geht. --Chricho¹²³08:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
Ilja, die Russen sagen manches zu und manchmal auch gegen Putin, aber das von dir erfundene Zitat ist genau das, erfunden. --46.253.188.16909:39, 16. Apr. 2015 (CEST)
Nein, das wäre nicht korrekt gesehen, denn auf dem Boden Mitteleuropas gibt es wohl kaum eine Ecke, die nicht mit Blut buchstäblich vorgetränkt wäre und im 2. Weltkrieg wurde kaum eine Ortschaft vom Kriegsschäden oder Nazibarbarei verschont, das war im 1. Weltkrieg zumindest in D nicht ganz so. Den Frieden, den wir seit Mai 1945 jetzt in Deutschland haben, den hat man jedenfalls schon lange nicht so gehabt, auch wenn rundherum noch weiter getötet und gestorben wird, mit oder auch ausserhalb der NATO. Aber den eigenen Keller immer noch auch als Luftschutzkeller für die Nacht zu erleben und etwa mit der Gasmaske herumzulaufen, das müssen heute Kinder nicht - zumindest innerhalb etwa den Grenzen der heutigen EU. Die Kartoffel sind im Keller jedenfalls sicher weit besser aufgehoben, als die Kinder! Und das sollte auch noch lange so bleiben! Und die Russen dürfen zu uns als Besucher jederzeit gerne kommen und dann wieder heimgehen. Ohne Panzer. Und wenn heute mal eine Sirene losheult, dann ist es wohl irgendwo eine Alarmanlage, die uns lästig vorkommt und nicht das Schreckensignal, dass man dringen den nächsten Bunker suchen soll. Das ist wohl ein bisschen Unterschied. -- Ilja (Diskussion) 15:04, 15. Apr. 2015 (CEST)
Liebe IP: Auch in der Schweiz wurde bis etwa 1848 sogar jahrhundertelang sehr fleissig und blutig Krieg geführt, mehr als ein Schulkind auf seinen Fingern zusammen zählen könnte. -- Ilja (Diskussion) 16:08, 15. Apr. 2015 (CEST)
Und selbst da starben im 2. WK Dutzende von Schweizern, weil die Amis zu blöd waren zum Navigieren und z.B. Zürich mit Freiburg verwechselt und dort ihre Bomben abgeworfen haben. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)21:54, 16. Apr. 2015 (CEST)
Die haben sich doch nicht "den Westen zum Feind erklärt". Was ist das nur für ein Kalterkrieggelaber von Boulevardjournalisten. --92.107.199.3907:53, 17. Apr. 2015 (CEST)
Jungs, nur Kloppos BVB will noch nach Berlin und dann ganz schnell wieder zum Borsigplatz. Wo es wirklich mehr Panzer bräuchte, ist Roulettenburg alias Baden-Baden - das gehört bereits jetzt den Russen und die zugehörige Edelmafia stellt die gefühlte Bevölkerungsmehrheit, Klima und Weinversorgung ähneln ebenso der Krim, sprich der V-Fall durch verirrte Fallschirmjäger droht am Baden-Airport, an Rhein und der Oos, nicht an der spreeseitigen Partymeile. SertenDiskTebbiskala : Admintest00:20, 17. Apr. 2015 (CEST)
Und jetzt tut auch noch Deutschland zickig. Ausgerechnet Deutschland lässt am 9. Mai einen russischen Motorradklub nicht zum Treptower Ehrenmal, geschweige denn überhaupt ins Land. Mahlzeit. --92.105.81.9019:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
Bei drei auf den Bäumen Oder: wer das nicht ist, wird Admin
Was willst du uns damit sagen? Hausmeistertätigkeiten müssen überall ausgeführt werden. Es ist doch gut, dass man auch in der WP Leute findet, die dazu willig sind. --92.105.81.9000:31, 25. Apr. 2015 (CEST)
Wärst nicht der erste... Dummerweise habe ich dafür gerade keine Zeit, vielleicht später, dann könnte ich dich sperren. Dann spielen Itti, Schniggi und ich Jack sperren und entsperren, immer wieder im Kreis, nur um zu sehen, was passiert (ob das Logbuch irgendwann überläuft?). ;-) --BHC (Disk.) 01:28, 25. Apr. 2015 (CEST)
Wer könnte besser einen Troll fangen als ein Troll? Und da Gärtner immer Mörder sind, ich aber nicht gefangen wurde, bin ich ein guter Bock, oder so ähnlich... --BHC (Disk.) 01:38, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ich fühle mich eher als Bestandteil des Erdmikrobiom: Völlig unscheinbar und wenn es erst einmal fehlt, fällt auf, was man daran hat. Adminambitionen hab ich noch nie gehabt. Besser das. Gebranntes Kind. --Rôtkæppchen₆₈04:58, 25. Apr. 2015 (CEST)
Honigbienen... Dann sind die Admins die Puuhbären? Der purzelt doch auch immer herunter, wenn er auf einen Baum klettern sollte. Und der Ort, wo die Ferkels dieser Welt den Puuh besuchen, ist die VM? --46.253.188.16614:38, 25. Apr. 2015 (CEST)
Problembären werden nicht erschossen, sondern verbrämt. Oder im Zoo endgelagert und dort von Primarschulklassen als exotisches Tier bestaunt. --46.253.188.16614:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
Mit ~dewiki ergänzen. Das Problem hatte ich gerade auf meiner BNS im Babelfeld auch. Hat sich aber jetzt erledigt.--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 15:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
Einzeln kann dies so schwerlich durchgeführt werden. Sinnvoller ist es, auf die Einführung des Benutzerkontenzusammenführungswerkzeuges (account merge tool) zu warten, wo dann auf einfachen Antrag durch eine Spezialseite zwei oder mehr Benutzerkonten zusammengelegt werden können. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:03, 22. Apr. 2015 (CEST)
Mir scheint, dass dieser Häckmäck gemacht wird, weil Benutzer früher separate Konten angelegt haben und dann nie die globale Zusammenführung durchgeführt haben. Eine Lösung per individuellem Antrag würde ich besser finden. Aber – wie immer – scheint hier die Basis nicht gefragt worden zu sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es nun drei Millionen Zwangsumbenennungen. Die genaue Zahl weiß man wohl noch nicht. – SimpliciusHi… ho… Diderot!10:55, 22. Apr. 2015 (CEST)
Admiral präsentiert Seenot-RettungsnummerAdmiral beklatscht FischerringGaddafi-Bibel für den Genossen Haase. (Gestrichen von Kollege Haase!) Wieso konnte der nebenher auch etwas positives, was der Weltmarktführer BRD mit und ohne Wiedervereinigung nicht fertig brachte und hatte obendrauf noch Geld für Terrorismus? Da stimmt doch etwas nicht.Neue Schleppermethode für Nichtschwimmer mit Migrationshintergrund
Geschätzt etwa 1000 Flüchtlinge pro Tag versuchen nach Europa zu kommen. Die meisten berichten das sie den Schleusern etwa 5000 Euro bezahlt haben, für Kinder bezahlt man etwa 3000 Euro. Das macht ungefähr knapp 5 Millionen Euro pro Tag, je nachdem wie hoch der Anteil der Kinder ist. Das ist pro Tag eine Menge Geld. Die kriminelle Grössenordnung wird scheinbar unterschätzt. Ein Problem dem sich die EU dringend stellen sollte. --O omorfos (Diskussion) 22:58, 22. Apr. 2015 (CEST)
Die EU kann den Schleppern das Geschäft kaputt machen, indem sie die Einreise entweder unmöglich oder problemlos macht. Weder das eine noch das andere wird sie auf die Reihe kriegen. --92.105.81.9023:10, 22. Apr. 2015 (CEST)
Nochmals: Das wird sie nicht auf die Reihe kriegen, weil sie die Leute eigentlich gar nicht einreisen lassen will. --92.105.81.9005:41, 23. Apr. 2015 (CEST)
Das Problem ist, dass sich nicht alle EU-Staaten um das Flüchtlingsproblem kümmern müssen. IMHO aollten alle EU-Staaten gleichermaßen an einer Mittelmeerpatrouille und an Flüchtlingseinrichtungen beteiligt werden und nicht alles Italien und Griechenland überlassen werden, die auch menschenrechtsmäßig hier vollkommen überfordert sind. So wie in Deutschland die Verteilung von Flüchtlingen und Asylbewerbern auf alle Bundesländer und von dort auf alle Kommunen funktioniert, sollten die über das Mittelmeer einreisenden Flüchtlinge auf alle EU-Staaten verteilt werden und dort ein einheitliches Asylverfahren unterlaufen. Auch die Finanzierung ist Gemeinschaftssache. --Rôtkæppchen₆₈07:16, 23. Apr. 2015 (CEST)
«Die Flüchtlingsboote müssen versenkt werden!» der neuste Kommentar einer italienischen Politikerin. Zeigt wohl auf wie dramatisch die Lage ist. Rotkäppchen hat nicht unrecht.Klamme Südstaaten müssen für Unterhalt, Verpflegung und Versorgung der Flüchtlinge aufkommen und die EU schaut zu. kriminelle verdienen Millionen damit. Ein zusammenhängendes Problem also.--O omorfos (Diskussion) 10:24, 23. Apr. 2015 (CEST)
Das ist der erste von IP 92... vertretene Ansatz. Aber auch das kriegt die EU mangels eigener ernstzunehmender Marine nicht auf die Reihe. --46.253.188.16610:28, 23. Apr. 2015 (CEST)
Ich stelle mir gerade den Herrn Schulz vor, im Paddelboot vor Lampedusa, mit Harpune. Man kann auch Herrn Putin um Hilfe bitten, der schickt dann ein paar fetzige Lenkwaffenkreuzer. --46.253.188.16610:34, 23. Apr. 2015 (CEST)
Nun, das Problem ist nicht ein Problem:
Macht die EU mit ihren Subventionen Märkte in Afrika kaputt
Gibt es um den Äquator extremere Auswirkungen den Klimawandels
Hat die EU bei Aufstand in Nordafrika Partei ergriffen und sich nicht für die Stabilisierung der Lage eingesetzt, darum kommen nun mehr Flüchtlinge ungehindert durch. Da kassiert nur einer vom anderen.
Brauchen die Flüchtlinge Geld um ihre Schleuser zu bezahlen. Du kannst davon ausgehen, dass dort einige aus besserem Hause dabei sind.
Darf die Küstenwache nicht in fremde Gewässer
Wurde die Küstenwache nicht ausreichend finanziert
Drückt sich jeder Staat um Zahlungen, die die Probleme bessern oder abstellen.
Wenn ich der Grieche wäre, hätte ich meine Millionäre in den Knast gesteckt wegen Steuerhinterziehung oder Steuerschulden, die sie nicht beglichen und die, die ihnen die Schwarzgeldkonten liquide halten und ihre Immobiliengeschäfte ohne Kataster in meinem Land abwickeln würden, sowie Schulden aus dem zweiten Weltkrieg haben, mit abkassierten Flüchtlingen nur so zugeschissen, damit sie mich nicht weiter erpressbar machen könnten. --Hans Haase (有问题吗)11:06, 23. Apr. 2015 (CEST)
Tja, damals, wo Gaddafi, Mubarrak, Ben-Ali und co. an der Macht waren gab es keine Probleme mit Flüchtlingen. Wieso bloß...? -- Liliana•11:32, 23. Apr. 2015 (CEST)
Bei Gaddafi war Studieren mit Unterhalt kostenlos, nicht Studiengebühren, BAföG, Hartz IV, Fachkräftemangel, Flüchtlingswelle, Solidaritätszuschlag (Der einzige Soli mit Mehrwert ist der Pedersoli) oder Landwirtschaftssubventionen, dort wurde nach US-Vorbild gegründet und nicht subventioniert. Die politischen Schlagworte waren wohl schneller in der Presse als ein paar vergessene Tatsachen und der, dass wenn Leute mehr Geld als Hirn haben, der Hochmuth zu Weltmachtsfantasien und Terrorismus folgt. --Hans Haase (有问题吗)14:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
Griechenland 23. April
Am 23. April 1941 kapitulieren die griechischen Streitkräfte und die Drei Kriegsgegner Deutschland, Italien, Bulgarien besetzten das Land.
Am 23. April 2010 kapitulierte die griechische Regierung und die Drei Institutionen (Troika) besetzten das Land.
Am 23. April 2015 trifft sich Tsipras mit Merkel, Renzi und Tusk um über die Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer zu beraten.
Wir könnten auch die komplett bescheuerte Idee von Herman Sörgel wieder aufleben lassen, ist auch nicht dümmer als das, was die gewählten KasperPolitiker da grad machen. Wir brauchen mehr Lebenraum im Süden, nicht im Osten. Achtung: Sarkasmus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:25, 24. Apr. 2015 (CEST)
Genau. Der Ballermann an Marllorcas Küste wird trockengelegt und Putins Kriegsmarine kann nicht mehr vom Schwarzen Meer aus die Welt beunruhigen. Was meint das Tourismusbüro von Venedig dazu? --92.105.81.9014:41, 24. Apr. 2015 (CEST)
Siehst Du, früher hätten sie das gebaut, gestern fingen sie an so zu rechnen um es nicht zu bauen und heute baut man es nicht, weil sonst die Leichen zum Vorschein kommen. --Hans Haase (有问题吗)10:39, 26. Apr. 2015 (CEST)
Laut Tagesanzeiger (vom 24. April 2015) ist man/frau in Helvetien angeblich am glücklichsten, seltsamerweise ist aber auch die Selbstmordrate in der Schweiz nahezu rekordverdächtigt.
Frage: Macht das Glück etwa lebensmüde oder macht der Suizid (z.B. des netten Erb-Onkels oder der bösen Dorf-Klatschtante) die Menschen glücklich(er)? Ich hoffe, dass man mich deswegen nicht gleich für besonders zynisch hält, aber ich hinterfrage halt gerne, vor allem solche schwergewichtige Begriffe, wie etwa das Glück. Oder auch solche tollen Zeitungsberichte ... -- Ilja (Diskussion) 14:47, 24. Apr. 2015 (CEST)
Vielleicht sortieren sich die Ungluecklichen vor der Umfrage aus? Ich bin jedenfalls skeptisch. Wenn ich nur die ueblichen Online-Leserkommentare auf der BaZ anschaue, scheint die Schweiz ein einziges Volk von paranoiden Griesgramen zu sein, die von der Lawine der kriminellen Migranten erdrueckt werden. Und was die Skandinavier anbetrifft (deren Selbstmordraten offenbar auch nicht gerade niedrig sind) - zu welcher Jahreszeit wurden diese befragt? Ich vermute eine ziemliche Diskrepanz zwischen dem Status im Winter und dem im Fruehling/Sommer. -- 83.167.60.9014:57, 24. Apr. 2015 (CEST)
Der Exportweltmeister Deutschland exportiert auch noch seine Selbstmörder, siehe Sterbehilfe. Mit den Flüchtlingen machte man es ebenso: Die durften 3 Monate nicht arbeiten und dann das Kabarett Merkel den Wirtschaftsweisen Hans Werner Sinn zum Chefbuchhalter degradiert und ihn die Zahlen vorlegen lassen, was das über die Migranten verhängte Arbeitsverbot kostete. Zahlen, die Sinn politisch nicht zu verantworten hatte, aber errechnen und vorlegen musste. Kurz darauf war in der Presse zu lesen, dass Sinn mit dem Gedankten spielte hinschmeißen zu wollen. Seltsam oder? Dabei schrieb Goethe bereits „Herr die ich rief die Geister…“. Statt zu lernen veranstalten wir lieber das „goldene Seepferdchen“ vor Lampedusa oder war es LampedUSA? --Hans Haase (有问题吗)15:39, 24. Apr. 2015 (CEST)
Das ist nicht vom Tagi, sondern der en:World Happiness Report ist von der UNO herausgegeben und von drei Profaxen geschrieben, von denen mindestens zwei einen Wikipedia-Artikel haben. Das Glücklichsein kommt übrigens vom Rivella-Trinken. --92.105.81.9017:19, 24. Apr. 2015 (CEST)
...und Bloomberg titelt heute "Why North Europeans Are the Happiest People". Ich dachte immer, Swaziland liege in Afrika. Ah stimmt, wir sind ja Sweden. --92.105.81.9008:48, 25. Apr. 2015 (CEST)
Wenn es nach so mancher politischen Sonntagsrede und auch nach der allgemeinen Werbung geht, sind wir in Europa doch alle eigentlich auf einer glücklichen Insel der Seligen. Und diese „Glücksmessung“ fand angeblich streng sachlich und wissenschaftlich und wurde also nicht durch irgendeine fraglich Straßen- oder TV-Umfrage subjektiv ermittelt. Siehe auch: World Happiness Report 2015 (PDF, 7,5 MB, 172 Seiten).
Doch jetzt haben wir alle in dem glücklichen Europa das große Problem, dass auch andere Völker mit uns das große Glück teilen und feiern wollen. Denn: Geteiltes Glück ist doch ein doppeltes Glück!. Man will Europas Glück verdoppeln und sie streubt sich vor ihrem eigen Glück, gar nicht so wie damals mit dem Stier. Na ja, da war ja noch der Göttervater selbst am Werk. -- Ilja (Diskussion) 09:53, 25. Apr. 2015 (CEST)
Im Abspann des Beitrags wurde erklärt, er habe im Tal im Internetcafé einen Wikipedia-Admin gesehen, ihn für einen Einheimischen gehalten, und versucht sich ähnlich zu verhalten. --92.105.81.9017:42, 26. Apr. 2015 (CEST)
Wer überweist sonst noch 1 Cent?
Hallo, welche Unternehmen außer Bwin, Moneybookers, Paypal und Ebay überweisen sonst 1 Cent auf ein hinterlegtes Bankkonto um dieses zu bestätigen? --77.245.66.14618:14, 24. Apr. 2015 (CEST)
... und SIE wissen, wo du herkommst - bei mir jedenfalls punktgenau. Faszinierend. Ich vermute, bei mobilen jungen Menschen mag es nicht ganz so gut funktionieren. Caveat: Läuft gerade sehr langsam. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 25. Apr. 2015 (CEST)
(BK)Mich hat das Programm nur 16 Kilometer daneben verortet, an einen Ort, der ungefähr in der Mitte zwischen meinem früheren und meinem heutigen Wohnort liegt. --Rôtkæppchen₆₈16:36, 25. Apr. 2015 (CEST)
Und wenn? Meine derzeitige Adresse ist um 250 km vom analysierten Ort entfernt, GeoIP wiederum verortet mich über 600 km weiter bzw. über 400 km von hier entfernt. 79.204.218.23617:30, 25. Apr. 2015 (CEST)
Rincewind hat er richtig erraten, bin beeindruckt ;o) Beim Sprachtest sind meine Ergebnisse über halb Baden-Württemberg verteilt (könnte an dem Einfluss des Schwäbischen auf unser schönes Südostfränkisch liegen), nur Ergebnis Nr. 4/5 liegt halbwegs richtig – etwa 30 km nördlich. Grüße •• hugarheimur18:51, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ich wohne schon mein ganzes Leben lang in Wien. Der rot eingezeichnete Bereich passt eigentlich (zumindest telweise, es sind auch noch andere rote Flecken vorhanden), aber die 5 vorschläge sind alle in Niederösterreich. Ich habe mir eigentlich mehr Genauigkeit erwartet. btw, ich bin überrascht wie viele Wörter es fürs Brotende gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ich sag eigentlich "Scherzerl". "Bugl" ist zwar klassisches Mundl-Deutsch, aber wird heute m.E. fast nurmehr verwendet, um "Auswertige" zu testen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
Das ist sicher ein Manko, das man bei dieser Art der Feldforschung immer hat: Sprecher, die besonders stolz auf ihre Mundart-Kenntnisse sind, haken ein Insider-Wort an, obwohl es tatsächlich kaum Bestandteil der Alltagssprache ist. Wenn das genügend Wiener machen, werden die Ehrlichen wie du zu Niederösterreichern erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
Punktgenau, dann versuchte ich ein bisschen zu schummeln und es war trotzdem genau gleich richtig, ist es nicht etwa die IP, welche da mithilft? -- Ilja (Diskussion) 12:06, 26. Apr. 2015 (CEST)
Wie ich vermutet hätte: Bei meinem Sohn, internetaffin, mobil und Kind von Eltern mit zwei verschiedenen Muttersprachen, haut es völlig daneben. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2015 (CEST)
Das hat nichts mit Internet zu tun. Zu meiner Schulzeit gabs das Internet zwar schon, aber zuhause hatte es noch kaum einer (außer in den letzen 1-2 Jahren meiner Schulzeit), also hatte man als Schüler nur 1x in der Woche im Informatikunterricht + ev. hin und wieder in der Firma der Eltern die Möglichkeit es zu nutzen (Internetcafes gabs zwar auch schon, aber die waren damals für Schüler noch zu teuer um intensiv genutzt zu werden). Trotzdem war in meiner Klasse einer, der nach unserem Empfinden fast wie ein Deutscher sprach, obwohl er Wiener mit Wiener Eltern war. Der Grund war wohl, dass er sehr viel ferngeschaut hat und fast ausschließlich für Deutschland synchronisierte Sendungen. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2015 (CEST)
Bei mir stimmt Ergebnis 4 bis auf 15 km. Die anderen Ergebnisse sind wohl ein bisserl verwässert, weil ich ein Viertels-Schwob bin ;-) Das ist vielleicht der Mangel an der App, daß man nicht zwingend die Worte nennt, die in der Gegend verwendet werden, sondern diese tw. durchsetzt sind mit Worten aus der Gegend, in der man aufgewachsen ist oder die von den Eltern verwendet wurde. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)12:51, 26. Apr. 2015 (CEST)
Ich verste Tumbrl und Instagram nicht...
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Es gab die schöne Zeit wo es Wordpress und Google Blogger.com gab. Da verdiente man Geld mit Blogs. Bei Tumbrl macht man sich arbeit und verdient - richtig - nichts. Werbung schalten unmöglich. Und Instagram.. warum will jeder Instagram follower haben? Bei twitter followern oder Facebook followern verstehe ich es, diese Seiten werden für 100 Euro dann in Ebay verkauft und man hat 100 Euro für 6 Monate Zeitaufwand, aber Instagram?? Wo ist hier der "Profit" bei der Bettelei um Instagram follower? --185.51.85.1619:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ich frage mich ob man beim Untertauchen und entdecken des Wracks ausnahmslos erkennen konnte, ob dieses Schiff das am Grund des Meeres liegt nun die Olympic oder doch die Titanic ist? Anscheinend waren beide Schiffe gleich groß, Austausch war kein Problem. Verschwörung... --185.51.85.1604:08, 26. Apr. 2015 (CEST)
Man hätte auch Wikipedia unter RMS Olympic fragen können! Natürlich ist das mit dem Titanic-Untergang alles nur die Erfindung der Lügenpresse! Denn es war in Wirklichkeit die Nessi und die ist nicht etwa untergetaucht, sondern aufgetaucht und schon gar nicht in Atlantik, sondern in Wörtersee - komisch, es ist noch gar nicht die Sommerzeit! -- Ilja (Diskussion) 11:50, 26. Apr. 2015 (CEST)
Was ist die offizielle (bspw. katholische) Stellungnahme zu - sagen wir mal - Neandertalern, 5-Strom-Leuten oder Ägyptern, die lange vor der Jahrtausendwende lebten, weder Gute Bücher, noch Prediger, noch Internet hatten und dadurch chancenlos an falsche Götter glaubten? Haben wir irgendeinen Artikel, der sich zu diesem Thema äussert? GEEZER … nil nisi bene08:00, 26. Apr. 2015 (CEST)
Danke! Na bitte... Wenn das nicht pietätlos wäre, könnte man beinahe sagen Vom management point of view ist Mann ja nicht totzukriegen!
Mir ging es vor Allem um den Gigantopithecus, ein vermutlich sehr einfältiger, pflanzenfressender asiatischer Riesenlackel, der wohl auch geringes Aggressionspotential hatte. Sich so einen für ewig in der Hölle vorzustellen, wäre einfach ungerecht. GEEZER … nil nisi bene08:29, 26. Apr. 2015 (CEST)
Nun ja, angenommen, er war ein Nachkomme Adams: Wenn er vernunftbegabt genug für Erlösung und anschließende Gottesschau war, prima; wenn aber nicht, hätte er wohl im Limbus genau wie vorher weiter friedlich vor sich hinvegetiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:41, 26. Apr. 2015 (CEST)
Vorausgesetzt, der Limbusfahrer hätte ihn reingelassen..!
Das mit dem "vernunftbegabt" ist aber jetzt tricky. Es soll angeborene Hirnschäden geben, bei denen die "Vernunftbegabung" .... Also Giganto war sicherlich so vernunftbegabt wie der Orang-Utan in dem Clint-Eastwood-Film. Da gibt es sicherlich Überlappungen mit Homo sapiens.
Naja, zur offiziellen Frage hilft [30] vielleicht weiter. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gilt: Wer das Evangelium Christi und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott aber aus ehrlichem Herzen sucht, seinen im Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluss der Gnade in der Tat zu erfüllen trachtet, kann das ewige Heil erlangen.. Was immer das auch praktisch bedeuten mag. -- 85.168.117.11610:22, 26. Apr. 2015 (CEST)
Ich habe mal den Spruch gelesen: Too stupid to understand science try religion! - doch ich denke, in Wirklichkeit ist es doch genau umgekehrt: die Religion(en) zu verstehen ist schon unheimlich schwierig! Und da ich spreche noch nicht vom Glauben … ! Dann ist doch ein gutes Schulbuch der Naturwisschenschaften mit der Entstehung der Arten, Affen, Alpen, Autos und Atomkraftwerken schon deutlich leichter zu begreifen, als etwa Arius, Antonius und seine Freunde. Aber irgendwie sind beide Seiten der Medaille sehr fastzinierend und in der Wikipedia kann man dazu schon ganz viel finden. Die antiken Göttergeschichten etwa auch nicht vergessen! Was wäre die ganze Kunst- und Literaturgeschichte ganz ohne sie - Zeus & Jupiter, ich danke Euch! -- Ilja (Diskussion) 11:32, 26. Apr. 2015 (CEST)
Fürs Religionsverstehen ist der Pfarrer oder sonst ein Schamane zuständig, das ist dein Hirn sowieso unerwünscht. --RobTorgel11:40, 26. Apr. 2015 (CEST)
Ist es unbedingt nötig, dass du den Threadtitel mit aller Gewalt wörtlich nehmen musst? Und auch dafür hätte dein erster Beitrag völlig gereicht. Dumbox (Diskussion) 11:50, 26. Apr. 2015 (CEST)
+1 - erstaunlich, wie schnell es hier im Cafe doch zur Infantilitaet umschlaegt. Ob bei diesem Thema oder bei der blossen Erwaehnung von 22jaehrigen Personen weiblichen Geschlechts. -- 85.168.117.11612:42, 26. Apr. 2015 (CEST)
(Multi-BK) Ja, das mit dem Abstieg und dem Limbo kenne ich auch. "Flach" war da schon das richtige Stichwort: How low can you go? Und da soll noch mal jemand sagen, JC hätte keinen Sinn für Stimmung und Partys gehabt! Geoz (Diskussion) 11:53, 26. Apr. 2015 (CEST)
Na ja die Kreationisten lösen das Problem ganz einfach: Gott hat danach die ganzen Fossilien aus unerfindlichen Gründen bei der Erschaffung der Erde mit erschaffen. Es gab also nie lebende Neandertaler oder so. Natürlich kann Gott auch die Isotopenzusammensetzung der Fossilien beinflussen, so dass die Radicarbonmessungen etc. auch nicht weiterhelfen. Beweise mal einer das Gegenteil. Allerdings stellt sich das Problem ja bis heute, da es immer noch Naturvölker gibt, die kein Internet und keine von der katholischen Kirche geschriebenen Bücher haben und wo Missionare im Topf landen... - andy_king50 (Diskussion) 12:26, 26. Apr. 2015 (CEST)
@RobTorgel: Im Nachhinein tut es mir leid, dass ich dich so brüsk abgekanzelt habe. Was ich eigentlich sagen will: Es geht um Fragen, die manchen Menschen, manchmal im Leben, wichtig sind: Menschsein, Tod, Sinn, Gnade, Erlösung. Darüber kann man sich durchaus auch mal scherzhaft unterhalten, so wie ernste Mathematiker, wie jetzt auf der Auskunftseite, über eine komplexe mathematische Fragestellung als Fünfzimmerproblem diskutieren. Antworten auf existentielle Fragen variieren naturgemäß, und nicht wenige Denker kommen zum Schluss beim Atheismus an; alles in Ordnung, aber man muss bei solchen Sachen nicht immer gleich mit dem areligiösen Beißreflex reagieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
Cola / Sprite "dampf"
Hey, wenn man eine Cola oder Sprite flasche frisch aufmacht kann man sehen, wie so art "Dampf / Nebel" aufsteigt. Dieses Phänomen geht leider weg sobald man 1/8 der Falsche leer gesoffen hat, aber nach dem 2ten öffnen wenn die flasche 24 stunden rumstand ohne sie wieder zu öffnen, erscheint dieser "nebel" wieder. Auch beim Bier ist das so, diese Bierflaschen mit so einem klemmverschluss geben eine Art Dampf / Nebel von sich (leider nur beim ersten öffnen danach wiederholt sich das phänomen nie wieder). Meine Frage: was ist das & wie entsteht das? --185.51.85.1612:27, 21. Apr. 2015 (CEST)
Das ist kondensierte Luftfeuchtigkeit. Durch die plötzliche, adiabatische Expansion des über der Flüssigkeit stehenden Gases (Gemisch aus Luft, Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid) kühlt dieses ab. Da das Gas in der Flasche aber mit Feuchtigkeit gesättigt ist, kondensiert diese aus. Je leerer die Flasche getrunken ist, desto weniger Druck kann sich aufbauen und desto weniger ausgeprägt ist der Effekt. --Rôtkæppchen₆₈12:32, 21. Apr. 2015 (CEST)
prinzipiell ist der dampfdruck aller beteiligten stoffe doch derselbe, egal wieviel flüssigkeit noch in der flasche ist? ich glaube eher, dass nach ein paar mal öffnen weniger co2 in der cola gelöst ist, zusätzlich fällt die expansion und damit die abkühlung im vergleich zum volumen der gase in der flasche immer geringer aus. --2A02:8071:B180:1C00:BC63:82E:C471:2A3410:45, 28. Apr. 2015 (CEST)
...und Ilja schreibt vom "Großkühlraum" ?! Щастье (deutsch Glück) das Foto ist aus der Freien Republik KaZantip auf der Halbinsel Krim, damals Ukraine, im Sommer 2007
Immerhin versteht sich gerade KaZantip als eine „freie Republik“, ob es auch im Putims Reich noch so funktioniert, das ist fraglich, werden doch gerade solche liberalen Freiheitsvorstellungen in dem neuen Großkühlraum heute angeprangelt und als eine besonders verwerfliche, dekandente westliche Lebensart verteufelt. Oder ist es alles nur eine Art Sommerfasching, nachher zieht man sich wieder an und geht brav ins Büro oder in die Fabrik und träumt wieder vom nächsten Jahr? -- Ilja (Diskussion) 10:07, 24. Apr. 2015 (CEST)
Die Exil-Version in Georgien letztes Jahr hat insofern nicht funktioniert, als dass man dort deswegen den Chef der Tourismusbehörde gefeuert hat, und auch die Exil-Version 2015 in Kambodscha wurde wegen zuviel Dekadenz abgesagt. Den Russen wird es wurst sein, wenn ein paar zigtausend Touristen einlaufen. --92.105.81.9011:37, 24. Apr. 2015 (CEST)
Den Russen ist selten etwas Wurst, wenn es um Nationalismus und die Krim geht. Auch Putims Kritiker finden es gut, dass ihre Krim jetzt wieder Russland gehört. Was passiert aber, und das ist auch relativ wahrscheinlich, wenn dort paar Menschen etwa auf dem Minibikini welche politischen Sprüche zeigen? Dann ist doch das kurze Sommerglück sehr schnell in ... - na ja, das Bild deutet es uns ja schon an! Oder machen sie auf Versöhnung und Völkerfreundschaft? Musik, Sonne und Liebe, auch die irdische im Sand, sollen ja bekanntlich international sein. -- Ilja (Diskussion) 15:00, 24. Apr. 2015 (CEST)
Betrachte es als Opimierungsproblem: Je mini der Minikini, desto dekadent-liberaler, aber desto weniger Platz für putinophobe Sprüche. Und gleichzeitig desto hetero, was ja im Sinne der neuen Kinderschutzdoktrin sein sollte. --92.105.81.9017:01, 24. Apr. 2015 (CEST)
Und noch zum Bild: Das bedruckte rote Teil ist kein Minikini, sondern ein maskirowka-mäßig als Badeanzug daherkommendes Negligé. Knackiger Hintern, oder etwa nicht? --92.105.81.9017:05, 24. Apr. 2015 (CEST)
In Berlin (amerikanischer Sektor) gibt es konspirative KaZanzip-FanZ!
Noch zum Foto: Щастье! Das war 2007 ein russischen TV-Film, ein Märchen für Erwachsene - Сказка для взрослых. Acht Jahre ist es schon her. Wo ist das Glück heute? Auf der „Welt-Glück-Karte“ ist jedenfalls Russland für 2014 ziemlich weit hinten. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 26. Apr. 2015 (CEST)
In Nepal sind Menschen gestorben. Das ist natürlich äußerst bedauerlich – keine Frage. Ein Flugzeug wurde samt allen Insassen zerstört. Auch wirklich traurig und kein Thema, um darüber zu spaßen. Aber es wird überall ausführlich und sogar mit Hintergrundinformationen berichtet und diskutiert (z. B. sogenannte Zeitung mit 4 Buchstaben). Mich verwundert, warum niemand über die beides zusammengezählte mehrfach übertreffende, seit Jahren hohe Zahl an Toten auf deutschen Autobahnen schreibt? Ein Artikel über das vorhergesagte Erdbeben in Nepal wurde ad hoc in der WP eingestellt und auf der Hauptseite prominent vorgestellt. Kopfschüttelnd StephanGruhne (Diskussion) 17:32, 26. Apr. 2015 (CEST)
Aus deiner wahren Beobachtung lässt sich die Hypothese aufstellen, dass Wikipedia-Administratoren, zumindest die die sich für die Hauptseite zuständig fühlen, vorwiegend die genannte Zeitung lesen. --92.105.81.9017:35, 26. Apr. 2015 (CEST)
Nö, das glaube ich nicht. Admins lesen so einen Dreck nicht. Jemand, der diese Hetzschrift liest und ernst nimmt, ist sicher nicht in der Lage, auf wikipedia.de die richtigen Knöpfe zu drücken, um einen wie auch immer gearteten Beitrag zu leisten. Mich stört übrigens nicht die Blödschrift (war nur ein Vergleich) oder der Artikel selbst. Merkwürdig finde ich, dass ein unfertiger Newstickerartikel über verstorbene Personen reißerisch auf der Hauptseite angepriesen wird. Wer mag, kann dazu auch mal den Pressekodex lesen. Der Link dahin ist über Guhgel zu finden.StephanGruhne (Diskussion) 18:47, 26. Apr. 2015 (CEST)
Ich schaue mir die Hauptseite so gut wie nie besonders genau an. Jetzt mal wegen dem Blickfänger, der mir aufgefallen ist, aber doch. Das ist doch hier der WP:Coffeeshop, oder? Bitte einmal was zum Entspannen. StephanGruhne (Diskussion) 18:55, 26. Apr. 2015 (CEST)
Das Spiel fand ich nicht so gut. Space Quest war lustiger. Ist aber auch älter und daher gereifter. Aber sachma, bei Day of the Tentacle war doch noch was anderes auf dem Datenträger, oder? Ich erinnere mich nicht mehr genau. Bin ja auch schon älter…Wegen dem Alkaloid schau mal hier, da ist bestimmt was zu finden. StephanGruhne (Diskussion) 23:39, 26. Apr. 2015 (CEST)
Es ist unser falscher Freund die selektive Wahrnehmung. Würden alle Autobahnopfer gleichzeitig am selben Tag sterben - ABER HALLO - die Zeitungen wären voll davon. Verteilt man sie übers Jahr, merkt es keiner. Grippetote gehen in die 20.000 in D jedes Jahr. Man stelle sich aber mal 3 Ebola-Tote in D vor. Der blanke Horror.
Und das sind nur die Toten. Denk mal daran, was die Lebenden so alles anrichten (z.B. das Fleddern anderer Lebender...) ... oder die in der Grauzone zwischen Leben und Tod (Politiker)... GEEZER … nil nisi bene08:30, 27. Apr. 2015 (CEST)
Der Weg mit dem Auto zum Flughafen fordert wahrscheinlich mehr Tote als die Luftfahrt, nur damit kann man keine Schlagzeilen mehr machen, denn das hat sich zum schrecklichen Tagesgeschäft entwickelt. Ein Schulbusumfall oder Zugunglück weckt den Tränenfluss auch von Unbeteiligten. Das ist unsere Wahrnehmung und natürlich auch das Schlagzeilengeschäft der vier Buchstaben & Co. Aber eine allgemeine Moralgeschichte kann man daraus wahrscheinlich kaum machen, denn der Tod des eigenen Meerschweinchen kann weit mehr privates Leid und Unglück bedeuten als ein Vulkanausbruch in der Tagesschau. So sind wir doch eigentlich alle irgendwie. -- Ilja (Diskussion) 10:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
Der Tod ist und bleibt eine Zumutung, deshalb wird er von Medizin und (Sicherheits-)Technik so heftig bekämpft. Der unvorhersehbare Tod durch Unfälle oder Katastrophen erschüttert besonders, denn der führt uns unsere weiter bestehende Hilflosigkeit vor Augen. Andererseits ziehen die meisten Menschen für sich selbst solch einen schnellen, unvorhergesehen Tod einem langsamen Sterben (z.B. an einer Krankheit) vor. Hinterbliebene leiden so oder so; im ersten Fall aber kommt erschwerend hinzu, dass für bewusste Abschiednahme keine Gelegenheit bestand. Diese Erkenntnis und die über die plötziche Hinfälligkeit aller Lebenspläne, sowie wohl auch die Scham darüber, dass wir trotz guter Vorsätze doch nicht "jeden Tag so leben, als wäre es der letzte", lassen dann die Tränen fließen. So gesehen erfüllen diese Berichte eine moderne Memento-mori-Funktion. Ist das jetzt eine allgemeine Moralgeschichte? Nur – wie passt der Tod des Meerschweinchens da hinein? --BlankeVla (Diskussion) 11:54, 27. Apr. 2015 (CEST)
Nur wenn das Meerschweinschen einen Namen hatte. Das Meerschweinchen hatte doch einen Namen, oder? 100 %
Meerschweinchen, wenn sie ganz unter sich sind, geben sich nämlich keine Namen (Namen bei Tieren bewirken Trauer). Sie erkennen sich nur durch den Geruch. Das sollten Menschen auch tun. Die wenigsten brechen in Tränen aus, wenn sie sich an den Geruch von Opa (oder Oma) erinnern.... (D.h. Als alter Mensch kann man auch darauf hinarbeiten, die Trauer in der Familie minimal zu halten ... GEEZER … nil nisi bene13:06, 27. Apr. 2015 (CEST)
@BlankeVla: Wenn alle Menschen jeden Tag so leben würden, als wäre es (für sie persönlich) der letzte, könnte das seinerseits zu vermehrtem Mord und Totschlag führen. Man hat ja nach der Untat nichts mehr Irdisches zu fürchten. --109.192.170.2516:51, 27. Apr. 2015 (CEST)
Das ist aber ja nur eine Prämisse, insofern ist dann doch mit Konsequenzen zu rechnen (die unter Umständen aber dazu führen, dass es tatsächlich der letzte Tag wird). --BlankeVla (Diskussion) 18:03, 27. Apr. 2015 (CEST)
Nochmal zurück zu den Meerschweinchen – auch die sind Lebewesen, welche versuchen zu überleben und sicher nicht freudig freiwillig sterben (außer Selbstmord. Den gibt es bestimmt bei Meerschweinchen wie beim Menschen möglicherweise auch ebenso wie die bei denen öfter ausgelebte Homosexualität. Und der tagtägliche Millionenfache Massenmord (Aufzucht zur geplanten und vorsätzlichen Tötung) von Zuchttieren interessiert wenige. Sind ja nur empfindende Lebewesen. Ich hatte Hunde und Meerschweinchen, Urzeitkrebse, Goldfische usw. neben mir leben. Die Säugetierarten träumen gemäß meiner WP:TF aus Beobachtung und die anderen wolten irgendwie auch nicht sterben, sondern haben sich am Leben gehalten. Ich empfinde den Tod JEDES Lebewesens bedauerlich. Ok, bei Lebewesen ohne kognitive Fähigkeiten wie Weizen oder Oliver Pocher muss man darüber hinwegsehen. Den Einwand, dass Weizen Nervenzellen enthält, kenne ich. Aber Wunderheiler helfen auch niemals gegen Feigwarzen. Selbstmord durch Verhungern oder Fernsehentzug ist auch keine Lösung. Aber eigentlich ging es mir ja nur darum, dass die WP auf den Zug der Ausschlachtung von Todesopfern aufspringt und „breaking news“ aufdringlich anheizt. Die Todesopfer durch Straßenverkehr oder z. B. Alkoholmißbrauch sind im Einzelfall immer nur wenige, aber halt minütlich. StephanGruhne (Diskussion) 19:01, 27. Apr. 2015 (CEST)
Was schwebt dir denn vor? Eine ausgeglichene Berichterstattung von den alltäglichen (die überwiegend im häuslichen Bereich, nicht im Straßenverkehr stattfinden) und den spektakulären Todesfällen oder eine, die beides übergeht? Abgesehen davon vermute auch ich, dass so manches Tier das Gnadenbrot dem -schuss vorzöge, wenn es denn gefragt würde, und dass "Einschläfern" vor allem die Weiterlebenden vom Mit-Leiden befreien soll. Womit wir wieder beim Vorwesen wären. --BlankeVla (Diskussion) 22:39, 27. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab mal irgendwo eine Formel gelesen, die angibt wie lange eine "Katastrophen"-Meldung die erste der Tagesschau ist. Also ungefähr "Anzahl Opfer * Nationalitätenfaktor der Opfer * Faktor für politische und wirtschaftliche Relevanz * Überraschungskoeffizient (oder so)". Anscheinend gilt das heute ähnlich für die Hauptseite bei Wikipedia. Wer hätte das gedacht, dass anscheinend überwiegend nationalistische Journalisten mit nationalistische Themen den nationalistischen Leser bedienen? Das gilt allerdings ebenso für Spiegel und TAZ usw. Aber gut, die Angelsachsen sind da noch strikter... --Gammaγ23:18, 27. Apr. 2015 (CEST)
Nationalismus würde ich da nicht unterstellen, nur weil sich jemand igendetwas anscheinend dazu passendes mit mathematischen Zeichen aus den Fingern gesaugt hat. Das geht etwas weit. Man könnte mit der Radospophe (Rotlink!?) bestimmt beweisen, dass alle ZDF-Seher und SED-Wähler SS-Mitglieder waren. Hat er seine Formel (Hypothese) denn verifizierbar dargestellt, oder vertraut er auf den Umkehr der Beweislast? Ich gehe davon aus, dass über das alltägliche Massensterben von Rauchern, Straßenerkehrseilnehmern, Musikanenstdlguckern nicht berichtet wird, weil es die Pharmalobby und die Alliierten so wollen. Beweise mir, dass es keine Alienwesen auf der Erde gibt, Du Ignorant! Und die WP ist ebenfalls von der reptiloiden Alienrasse gesteuert. Nur zur Erklärung für spezielle Admins: Das war Zynismus im Rahmen der Redefreiheit und WP:SM (die Abkürzung finde ich immer noch sehr passnd und herrlich amüsant doppeldeutig). Auch wenn Humor bei dem Thema Sterben unangebracht sein mag. Gefühle Anderer inteessieren mich selten, allerdings deren Recht auf Leben und Würde, auch nach dem Tod. Die „aktuellen“ Todesopfer betrauere ich. Aber nicht nur die und schon recht gar nicht, weil einige Leute gerne Klicks oder Auflage damit machwn. StephanGruhne (Diskussion) 23:56, 27. Apr. 2015 (CEST)
Bleibt also nur der Haupt- bzw. Titelseiten- und der Die-erste-Minute-von-Nachrichtensendungen-Boykott. Doch selbst dann schlüpfen diese schimpflichen Nachrichten hier einfach durch die Hintertür ins Café. --BlankeVla (Diskussion) 00:02, 28. Apr. 2015 (CEST)
Nicht etwa der Tod an sich, sondern das Sterben ist ein Elend, doch wäre unser Leben überhaupt noch zu ertragen, wenn wir unsterblich wären? Die alten antiken Götter waren doch alle ziemlich unsterblich und was haben sie gemacht ausser Unfug? Selbst die Olympiade haben sie nur machen lassen! Und wo sind sie etwa jetzt? Der Respekt vor dem Leben scheint mir ohne die Möglichkeit des eigenen Todes nicht ausreichend sicher zu sein. -- Ilja (Diskussion) 07:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
Also allgemeiner haben wir Listen zu Katastrophen. Diese sollte auch gelöscht werden, steht aber immer noch wie eine 1 und hat so ihre 80.000 Zugriffe pro Jahr schätzungsweise. Wo war noch mal das Tool für die Berechnung für die gesamte Lebensdauer des Artikels?
Um größere (Massen)Unfälle auf Straße aufzuzeigen hatten Liste schwerer Unfälle im Straßenverkehr. Hierunter sind inbesondere Tunnelunglücke zu nennen. Für die Brückeinstürze gibt es eine vorhandene Liste. Für Liste von Tunnelunglücken fehlt also jetzt noch was.
Ganz schlimm finde ich, dass eine Liste von Massakern nicht erlaubt sein soll. Das wurde schon verhandelt.
Was jetzt allgemeinere Individualereignisse wie etwa Tod im Straßenverkehr angeht, so fehlt da - fürchte ich - allgemein die Prominenz einer Liste, die die häufigsten Todesursachen erschliesst und auf diese verweist. Im Gegenzug gab es wohl Sammlungen, die ein paar hundert skurille Geschichten erzählt (1000 Wege, ins Gras zu beissen etc.).
Todesfälle im Straßenverkehr gibt es irgendwo bei amtlichen Stellen. Habe ich kürzlich noch irgendwo gelesen (ja, ich kann lesen), fragt bitte nicht mich sondern eine Suchmaschine oder abonniert das Amtsblatt. Aber es ist vorhanden und lediglich eine Statistik, also wofür einen Artikel? Ebenso wie für andere Dinge in der Art. Wofür abtippen, wegen URV bissl umformulieren und möglicherweise noch auf WP:VM verteidigen? Ach – fast vergessen. für den Editcounter und Clicks, also Aufmerksamkeit auf Kosten anderer. StephanGruhne (Diskussion) 16:10, 28. Apr. 2015 (CEST)
War oder ist nicht gerade Kirschenfest? Im Bereich der BundesLandeshauptstadt hat die Kirsche z. Zt. möglicherweise Relevanz. Aber wer mag über das Kirschenfest in Düsseldorf schreiben, welches sowieso gelöscht wird? Und ja, auch in Düsseldorf gibt es Kirschbäume. Und die machen sogar Blumen an sich dran. StephanGruhne (Diskussion) 19:09, 27. Apr. 2015 (CEST)
Nein es ist ein Liebeslied aus der Zeit des Napoleon III. Und es wurde zu dem populärsten Lied oder gar der Hymne der Pariser Kommune. Le Temps des cesrises, der Komponist war Jean Baptiste Clément, bei uns ganz unbekannt. Im Unterschied zu den Japanern, welche scheinbar besonders die Kirschblüten verehren, freuen sich die Franzosen ganz kulinarisch auf die süßen roten Früchte, auch Symbol für Liebe, Sommer und ... Blut - also scheinbar auch für die Revolution (März bis Mai 1871, waren damals die Kirschen schon reif?). Im deutschsprachigen Raum hat das äusserst beliebte französische Lied scheinbar die Ohren und Herzen der Proletariermassen nicht so richtig erreicht. Warum? Weil es zu einem patriotischen Lied der Franzosen und damit des Erbfeindes wurde? Oder schätzt man im DACH-Raum die Kirschen hauptsächlich in der Flasche? Nur das „Väterchen Franz“, der Franz Josef Degenhardt hat es mal auf Deutsch gesungen, in Französisch hat es fast jeder Star in seinem Program und jedes Kind an der Zunge. -- Ilja (Diskussion) 07:00, 28. Apr. 2015 (CEST)
Prioritäten auf der Hauptseite
Gibt es bei Wiki auch so etwas wie eine anstandsorientierte Prioritätensetzung? Heute auf der Hauptseite: 1. Der FC Bayern ist deutscher Fußballmeister, 2. Erdbeben mit tausenden Todesopfer. Sowas geht gar nicht. --46.253.188.16618:08, 27. Apr. 2015 (CEST)
Das ist quasi gelebte KTF – Wikipedia soll die Realität nur abbilden. Ich bin kein Misanthrop, ich mag nur keine Menschen ;o) Grüße •• hugarheimur18:13, 27. Apr. 2015 (CEST)
Chronologische Ordnung der Einträge (Hinzufügung von oben) ist hier seit langem etabliert. Ich sehe keinen Grund für eine Abweichung davon per Anlassfall. --KnightMove (Diskussion) 18:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
Regionalzeitung, Titelblatt: oben Artikel über NRW-Projekt, das Unfallopfer vor Gaffern schützen soll, direkt darunter Bericht über Autobahnunfall mit Foto, das anscheinend ein sogenannter "Handy-Scout" beigesteuert hat. Dann lieber die "Wikiheinis". Wo kommen nur auf einmal die ganzen Anstands-Wauwaus her? --BlankeVla (Diskussion) 18:43, 27. Apr. 2015 (CEST)
Siehe zwei Artikel drüber. Fussball funde ich doof, bin also befangen. Leider finde ich nur den Link zu dem buntgefleckten Kugelmaulwurf gerade nicht wieder. Hat den jemand? Könnte von Ruthe oder so gewesen sein. StephanGruhne (Diskussion) 19:19, 27. Apr. 2015 (CEST)
Den Deutschen interessiert nur, was in Deutschland passiert. Oder wenn Deutschen im Ausland was passiert. Dann vielleicht noch was wahnsinnig Spektakuläres wie einstürzende Zwillingstürme, Riesentsunamis oder ein Amoklauf. Sonst sind Katastrophen, Anschläge, Hungersnöte, Unfälle nicht sonderlich von Interesse. So ein Erdbeben am Ar*** der Welt ist halt passiert. Da wollten die meisten eh nie Urlaub machen, also business as usual. --2003:76:E3F:9C63:351D:6668:F898:74AD20:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
Nur mal so als Nachfrage: Was wäre denn die Messlatte für eine "anstandsorientierte" oder weniger "deutschlandzentreirte" Hauptseitenreihung? Wieso sind ein paar tausend Erdbebenopfer denn z.B. wichtiger als die hunderttausend Krebs- und Kriegsopfer pro Jahr? Weil sie sich schlechter über das Jahr verteilen? Ist mein Tod also relevanter, wenn viele andere mit mir sterben?--†Alt♂21:38, 27. Apr. 2015 (CEST)
@†Alt: Die Frage wurde zwei Artikel drüber schon gestellt (und ließ sich nicht zufriedenstellend beantworten). Ja, die Welt dreht sich weiter. Das mag nicht jedem gefallen. Aber: Sollen denn täglich überall für jede Tragödie Schweigeminuten und Trauermärsche abgehalten, Betroffenheitsstatements abgegeben und Veranstaltungen abgesagt werden? Das kann denen überlassen bleiben, die tatsächlich betroffen sind. Wenn solche Schlagzeilen auf der WP-Hauptseite erscheinen, muss ich den Artikel ja nicht lesen. Aber es änderte auch nichts, wenn ich's täte. Genauso ändert auch die Reihenfolge nichts. Muss ein erfreuliches (für manche sicher ein banales) Ereignis schamhaft versteckt werden angesichts der Unbill dieser Welt? In (Papier)Zeitungen stehen die Geburts- und Hochzeitsanzeigen in direkter Nähe zu – und meistens vor – den Todesanzeigen. --BlankeVla (Diskussion) 21:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
Das sehe ich anders. Aufmerksamkeitshaschenden Neuigkeitenverbreiterismus (Clickbaiting) auf Kosten Toter kann man ohne Schmerzen unterlassen. Achso. Siehe zwei drüber. Richtig. StephanGruhne (Diskussion) 22:32, 27. Apr. 2015 (CEST)
Moniert wurden nicht die "hunderttausend Krebs- und Kriegsopfer pro Jahr" und auch nicht "Schweigeminuten und Trauermärsche". Sondern dass der FC irgendwas in Deutschland wichtiger sei als die Katastrophe anderswo. Die deutsche Fussballmeisterschaft geschieht regelmässig, zu vorhaussehbaren Zeitpunkten, erfordert keine Todesopfer und interessiert >99% der Weltbevölkerung überhaupt nicht. Beim zweiten rollt Hilfe aus aller Welt an. Aber die deutsche Wikipedia, der ist das nicht so wichtig. --178.194.131.10811:19, 28. Apr. 2015 (CEST)
Das wurde oben schon von KnightMove beantwortet; daraus erklärt sich, dass es mit "Wichtigkeit" nichts zu tun hat. --BlankeVla (Diskussion) 11:31, 28. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Ich wage zu behaupten, dass höchstwahrscheinlich nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung (<99%) überhaupt in der deutschsprachigen WP liest, und davon auch nicht alle die Hauptseite. --BlankeVla (Diskussion) 11:45, 28. Apr. 2015 (CEST)
Welche Reihenfolge wäre denn "anständig"? Sortiere mal: Hinrichtungen durch den IS, Hinrichtungen in den USA, Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal, Flüchtlingselend im Mittelmeer, entführte Mädchen in Nigeria, Verschleppte und Getötete in Mexiko, Vergewaltigte in Pakistan, Verhungernde in Indien, Bombenopfer in Israel und Palästina und all die anderen furchtbaren Ereignisse, die ich (Schande über mein Haupt) womöglich schon vergessen habe. Mich erinnert das an die unsinnige Aufforderung, aus "Anstand" den Teller leer zu essen (den Mutti randvoll gefüllt hat), weil anderswo Leute hungern müssen; als wenn irgendein Hungernder dadurch gerettet würde. --BlankeVla (Diskussion) 12:40, 28. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Auf der englischsprachigen WP-Hauptseite steht an erster Stelle der London-Marathon, die niederländischsprachige bezieht sich auf den aktuellen Sieger eines Radrennens. Sind die jetzt auch unanständig, und wirst du dich dort auch beschweren? --BlankeVla (Diskussion) 12:52, 28. Apr. 2015 (CEST)
Prioritäten von der Reihenfolge abhängig zu machen lässt eingleisiges Denken vermuten. Auch das Kleingedruckte auf der Rückseite sollte man lesen. Das ist mitunter der Grund, warum ich irgendwann beim goggeln hier gelandet bin. Und bitte kein Moralin, sondern eine Runde Hängolin für alle! Das täte einigen in WP:DE gut. Für mich aber bitte eine Cola mit Zitrone. StephanGruhne (Diskussion) 16:23, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ich hab bitte zwei fragen zum Jemen. Die erste Frage wäre, warum dieses Land erst beim dritten Versuch wiedervereinigt wurde, und die 2 vorherigen gescheitert sind und die zweite frage, warum das wiedervereinigte Land größer ist als die 2 frühren existierenden jemenitischen gespalteten Länder. Gut zu sehen hier ab 4 minuten 41 sekunden . Das Staatsgebiet von Jemen hat zugelegt. Und ich schmeiße noch eine Frage nach: Im Artikel steht, Jemen konnte 1991 nicht mitmachen im Krieg gegen den Irak, darum wurden fast 1 Million jemeniten ausgewiesen aus den nachbarländern. Gibt es eine Erklärung, warum diese mittelalterlichen Länder, trotz gemeinsamer Religion so gemein zueinander sind? Ich denke mal jemen war 1991 nicht in der Lage krieg zu führen und nicht dass Jemen irgendwie den Irak als tollen Verbündeten ansah, habe ich recht? Nur weil ein land nicht in den Krieg geht, gleich alle mit jemenitischen Pass ausweisen ist echt Mittelalter. --185.51.85.1622:41, 27. Apr. 2015 (CEST)
In Jemen leben Stämme, die seit Generation miteinander verstritten und verfeindet sind, in dem kargen Land waren die Weiderechte und das Wasser oft der Grund, aber das kennen wir durch ganz Arabien. Oft wissen die heutigen Generationen gar nicht, warum sie sich hassen sollten, aber Tradion und Familie sind nun einmal viel stärker als Verstand. Ein Teil der Stämme wurden von Saudiarabien beeinflusst und sie nannten sich damit auch pro-westlich, der andere Teil war durch Ägyptens Einfluß eher pro-sowjetisch orientiert, jedemfalls fand dort der Kalte Krieg auch (heiß) statt. Die Grenzen waren und sind dort immer noch sehr umstritten und jetzt fand man dort auch noch Öl und nicht nur das. Die Grenzen waren früher auch nie richtig vermessen und markiert worden. Und ausserdem sind die Männer dort immer am Kath-Kauen - und damit für uns sowie nur sehr schwer zu verstehen, tagsüber meist träge und dann doch ganz besonders impulsiv - und schon als Kinder tragen die Männer immer ihren Krummdolch am Bauch gebunden und sind so wahnsinnig stolz darauf. -- Ilja (Diskussion) 07:55, 28. Apr. 2015 (CEST)
Sei vor allem du selbst!
Diesen altersklugen Ratschlag lese ich ständig von altersklugen Leuten, die es irgendwie geschafft haben, inzwischen aber zu faul sind, sich für ihre Ratschläge an die folgenden Generationen etwas inhaltliches oder wenigstens geistreiches einfallen zu lassen. Königin Silvia von Schweden sagt es zu ihrer zukünftigen Schwiegertochter, Frank Farian und James Last sagen das zu jeder Gelegenheit, wenn ihnen ein Mikro zwischen die Engelsmähne gehalten wird. Nur: Wo kommen wir da hin, wenn wir den ganzen jungen Arschgeigen sagen, sie sollen sie selbst sein. Genau das Gegenteil sollte man ihnen sagen: Bleibt bitte nicht ihr selbst, sondern versucht euch wenigstens halbwegs anzupassen, solange ihr noch so eine Zumutung seid, wie ihr seid. Ein alterskluger Spruch (vermutlich asiatischer Herkunft) hing immer mal auf so Aufkleberflyers an Berliner Ampelmasten, der hieß meiner Erinnerung nach: "Verbessere die Welt! Wie? Indem du dich selbst verbesserst!" Ist zwar auch nur ein Bonmot, wäre aber zumindest eine deutlich bessere Lösung, findet in seinem Wort zum Montag abend: --Krächz (Diskussion) 23:44, 27. Apr. 2015 (CEST)
Wieso, passt doch genau in die Zeit. Hauptsache ichbezogen. Und glaub mal nicht, dass die Chinesen und/oder auch nur die Altvorderen da in irgendeiner Weise besser waren. Das ist alles hohles Gelaber, schon immer gewesen. Da finde ich es durchaus erfrischend und ehrlich, dass heutzutage nicht mehr so viel geheuchelt wird.
Es wird heute nicht mehr so viel geheuchelt????? Hausaufgabe: Wie viele Bundesminister und Kanzler gab und gibt es denn schon in der relativ kurzen Geschichte, die mehr als Dreck am Stecken haben, sich aber häufig nicht erinnern können? Oder US-Präsidenten, die den Einmarsch in fremde Länder veruteilen? Zähle nach… Aber das nur am Rande. Dein Name sagt mir irgendwas. Warst Du nicht mal im Hundeportal unterwegs? Dann solltest Du wissen, wer wirklich aufrichtig und loyal ist. Und die haben damit einen sehr guten Platz erobert. Hundenahrungsgersteller und Tierquäler verdienen inzwischen jede Menge Geld mit der Liebe anderer Spezies zu den kleinen lieben naiven Wesen. Ein eklatanter Vorteil in der Artenentwicklung. Kellner, eine Runde Hundelecker für alle, bitte (nicht aus Massentierhaltung). StephanGruhne (Diskussion) 01:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
Wenn Egozentrierung heutzutage sogar schon gepredigt wird, ist das für mich ein klares Zeichen, dass die Heuchelei zurückgeht.
Auch wenn er es etwas anders meint, es passt, dass es von dem pompösen alten Besserwisser Polonius kommt. Nice one, Krächz! Grüße Dumbox (Diskussion) 07:34, 28. Apr. 2015 (CEST)
Obwohl da keine Bären und kaum Katzen drin vorkommen - Conprechtius sagt Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?. Und sie sowieso schärfste Denkerin aller Zeiten soll durch den Munde eines anderen gesagt haben (so ähnlich):
Auf meinem Gelegenheitshomebase-lapi (6monate alt, win 8,V.6.3, Avira) passiert seltsames: Desktopsymbole verschwinden teilweise, surfstick-datenvolumensoftware friert ein, eine wp-bearbeitung wird zurückgesetzt while i m watching, windows wiederherstellungspunkte sind alle gelöscht,recovery is überhaupt deaktiviert. Potzblitz, da muss Zauberei im Spiel sein. reicht auffrischen? avira&mcaffee findet nix, what to do?hat bitte jemand einen guten link how2in a nutshell...thanks --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:45, 3. Mai 2015 (CEST)
Eine bösartige künstliche Intelligenz? (Lass - die - Finger - von - unseren - Asteroiden - !).
Falschmeldung: 40 Euro für jeden getöteten streuenden Hund in der Ukraine zu Zeiten der letzten EM
Servus, als die letze Europamesiterschaft in Polen und der Ukraine war, gab es massenweise von Tierschützern auf Facebook und sonstwo geteilte Bilder von Hunden die angeblich in der Ukraine (In wirklichkeit kamen die Bilder aus China) getötet wurden und die ukrainische Regierung bezahlte auch angeblich 40 Euro pro totes Tier. Nachdem ich diese Meldungen immer wieder sah, habe ich mal unter eins kommentiert "geil, ich nehme eine LKW Ladung mit 100 Hunden und kassiere dann 4000 Euro". Ich bekam sehr viele üble Beleidigungen, an eine Erinnere ich mich sogar richtig, das war so ein uneinsichtiger. Ich habe - ohne zu wissen dass das ein Fake ist - ihm versucht zu erklären, dass das ein Fake ist, weil 40 Euro ungefähr der Wochenlohn eines Ukrainers ist also müssten eigentlich in der Ukraine fabriken still stehen, weil Hunde einfangen abschlachten und den Leichnam beim Rathaus abgeben um 40 Euro zu bekommen "lohnenswerter" ist als am Fließband zu stehen. So, dann irgendwann wurde endlich mal bekannt dass das nur eine Fake nachricht war. Ich wollte wissen ob es so eine dumme Fake Nachricht schon mal gab, also speziell über Tierquälerei die gar nicht stimmte. Zum Beispiel dass Tonga 100 Euro pro getötete Schildkröte zahlt oder weiß der Teufel was. Irgendwie sowas wo dumme Tierschützer das Gehirn abschalten und denken, ein land würde wirklich 40 Euro pro Kadaver bezahlen.--85.9.20.14919:33, 25. Apr. 2015 (CEST)
Als Schuldkind konnte ich in der Schweiz bei der Gemeindeverwaltung eine Prämie pro Rattenschwanz kassieren. Den Rest der Ratte wollte man nicht sehen. Wie wir die Ratten einfingen, war völlig freigestellt. --92.105.81.9019:52, 25. Apr. 2015 (CEST)
Achtung, Lohnenswert-Alarm: Auch wenn es das Wort inzwischen zu Duden-Ehren gebracht hat, es ist kein Wort! <Oberlehrermodus wieder aus> Dumbox (Diskussion) 08:51, 26. Apr. 2015 (CEST)
Da sind in der Schweiz auch so manche Schulbuben auf die tolle Idee gekommen und haben die Ratten und Mäuse einfach (nachhaltig) selbst gezüchtet. Kluge Kinder, reiche Erwachsene! -- Ilja (Diskussion) 13:09, 26. Apr. 2015 (CEST)
Wann ist ein werdender Vater in einer Notsituation? Wenn er erfährt, dass er Vater wird oder wenn die Geburt bevorsteht? Zum Trinken natürlich nur die Vormilch zu empfehlen, der Kopf muss klar bleiben. -- Ilja (Diskussion) 07:51, 29. Apr. 2015 (CEST)
unverständliches Brasilien
ich kann brasilien nicht ganz verstehen wie sowas einfach passieren konnte.. wenn man weiter sucht findet man immer mehr Meldungen darüber, auch das nur die 3 polizisten bestraft wurden, sonst niemand... Brasilien ist doch nicht Indien, wo sowas täglich passiert? was war da los, wie kann man da so unverantwortlich sein--185.51.85.1607:48, 29. Apr. 2015 (CEST)
Eine Schreckliche Geschichte. Aber haben wir nicht einmal auch erlebt, dass ein verhaftetter Mann in Vorarlberg von der Polizei vergessen wurde und dabei verdurstete? -- Ilja (Diskussion) 10:56, 29. Apr. 2015 (CEST)
nana das sind keine netten kommentare. Ich verstehe nicht wieso polizisten mit sowas verhafteten eine "freude" machen wollen, eingesperrte interessieren die doch sonst nie. --185.51.85.1603:58, 30. Apr. 2015 (CEST)
Tugend
Als Kirchenmaus ganz nebenbei neulich mitgelauscht:
„Nein, ganz ehrlich, ich trinke nicht, ich rauche nicht, ich esse vegetarisch, bin bescheiden, fleißig, sauber, sparsam, pünktlich und vor allem: ich bin treu!“ „Aber meine Tochter, eine Sünde hast Du bei soviel Tugenden vielleicht doch noch?“ „Ja Hochwürden, ich schwindle nur hier und da gerne ein bisschen“. -- Ilja (Diskussion) 12:25, 29. Apr. 2015 (CEST)
keine ? (Einfach mal so naiv-primitiv ins Gespraech geworfen). Addendum: Oh, LESEN, LESEN ... die Frage war also nicht, was der Plural von "kein" ist, sondern warum es ihn gibt. Antwortversuch - so ist unsere Sprache halt nicht formal-logisch. Der Plural ("keine Moeglichkeiten", "keine Kinder", aber eher nicht "keine Heimaten") wird meist dann verwendet, wenn das Objekt typischerweise oder haeufig in mehreren Exemplaren auftritt. -- 83.167.60.9012:00, 28. Apr. 2015 (CEST) Und wozu brauchen wir ueberhaupt einen Plural? Die Chinesen und Japaner brauchen ihn ja auch nicht.
Ja, und wenn nicht, dann wären es eben keine Nullen, was dann schon wieder eine Antwort auf die Ausgangsfrage wäre, und eigentlich jetzt auch ist, oder? --MannMaus21:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
Es gibt da ja das mathematische Gesetz, wonach nicht durch Null geteilt werden kann. Wenn es allerdings Nullen gibt, dann dürfte doch Nullen DIV Null zulässig sein, um etwa die Verteilung der Nullen zu berechnen, oder? Ähnlich dem Verhältnis von Gurken zu Gurke. --Zollwurf (Diskussion) 23:43, 28. Apr. 2015 (CEST)
Quetsch: Das ja, Nullen darf man verteilen, wenn man fünf Nullen an zwei Einsen verteilt, kriegt jede Eins 2,5 Nullen. Man kann auch null Nullen an zwei Einsen verteilen, dann kriegt jede Eins null Nullen, nur an null Einsen elf Nullen verteilen, das geht nicht, das meinst du. --MannMaus21:30, 29. Apr. 2015 (CEST)
Doppelt lustig
Funktionell gar nicht, nur grammatisch. "Kein Obst" bezeichnet das komplette Fehlen von Früchten, die angenommene Anzahl steht gar nicht zur Diskussion. "Keine Ferien" beschreibt genau dasselbe, nur das Ferien eben ein Pluralwort ist. Es stellt ja auch keiner die Frage, warum *das* so ist. Interessant allenfalls "keine Hosen", weil Hosen früher mal ein Pluralwort war und heute keins mehr ist. Allerdings sowieso weiblich und daher in jedem Fall "keine", selbst wenn es Einzahl ist. -- Janka (Diskussion) 00:54, 29. Apr. 2015 (CEST)
"Das Auto hat keine Räder" vs. "Das Auto hat kein Rad". Kenntnis des Angesprochenen: Da gehören von rechts und links wegen vier Stück dran, nicht eins. -- Janka (Diskussion) 00:58, 29. Apr. 2015 (CEST)
Trotzdem ist das nicht zwingend notwendig, das so auszudrücken. Da sind vier Räder dran, dann baue ich eins ab, dann sind drei Räder... und zum Schluss ist kein Rad mehr dran - verständlich ist das schon, wenn ich das sage oder schreibe, dazu braucht man den Plural von kein Rad nicht, da verstehe ich die Überlegung der IP in der Ausgangsfrage schon, aber wenn ich da jetzt Vierecke anbaue, dann sind die Vierecke nun wirklich keine Räder. Und wenn ich dann vier Räder habe, und ein Reserverad und ein Lenkrad dann sind das sechs Räder, das sind immer noch keine zehn Räder, da geht das nicht mit Singular. --MannMaus21:39, 30. Apr. 2015 (CEST)
Scheinbar, weil vielleicht jemand anderes sie darauf hingewiesen hat. War ja nicht dabei. Finde es aber gut das ihren Sohn aufsammelt. Vermummte Gewalt wird nicht des Rätsels Lösung sein.--O omorfos (Diskussion) 17:34, 28. Apr. 2015 (CEST)
(BK) <grammarstalinist> "scheinbar" darfst Du aber nur sagen, wenn Du sicher weisst, dass es nicht so war. -- 83.167.60.9018:09, 28. Apr. 2015 (CEST) </grammarstalinist>
scheionbar wird auch in der Bedeutung von anscheinend (den Anschein haben) verwendet. Klicke Dich mal etwas weiter durch den Duden oder ein anderes Wörterbuch. ;-) StephanGruhne (Diskussion) 20:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
Die Polizei hatte zunächst die Order nicht einzugreifen in der Hoffnung das die Situation nicht weiter eskaliert. Wie sich zeigte war dem nicht so. --O omorfos (Diskussion) 11:18, 29. Apr. 2015 (CEST)
Die Frau heisst Toya Graham und wird in den sozialen Medien mit der Bezeichnung #MomOfTheYear gepriesen. Sie hat fünf Töchter und einen Sohn und wollte nicht das ihr Sohn der nächste Märtyrer der Unruhen wird. Im Interview schildert die alleinerziehende Mutter ihrer Erlebnisse.--O omorfos (Diskussion) 11:36, 30. Apr. 2015 (CEST)
Die Elfmeterkönige des FC Bayern München
Gratualation an die Elfmeterkönige des FC Bayern München! Das Ergebnis des Elfmeterschießens gestern im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund bedeutet gleichzeitig einen neuen Rekord für die Ewigkeit: Null Tore! Das kann theoretisch irgendwann in ferner Zukunft vielleicht von einer anderen Mannschaft erreicht, aber niemals übertroffen (untertroffen?) werden, denn weniger als Null Tore sind nicht möglich! Und diese Solidarität, bewundernswert! Kein einzelner Fehlschütze steht da als Versager, der Schuld ist an der Niederlage. Alle haben solidarisch versagt, wo hat man so etwas schon mal gesehen? Aus der Traum vom Triple. Apropos Triple: Bei einer solchen Leistung und Einstellung könnt ihr Bayern euch die Reise nach Barcelona sparen. Im Champions-League-Halbfinale könnt ihr euch nur noch blamieren. Wo ist die Mannschaft, die 6:1 gegen Porto gewonnen hat?--Ratzer (Diskussion) 07:33, 29. Apr. 2015 (CEST)
DFB-Pokal-Halbfinale 1992 Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen. Bayer verschießt alle 4 Elfmeter im Elfmeterschießen, Mönchengladbach zieht ins Finale ein. Man muss Leverkusen aber zugute halten, dass die Schüsse zumindest in Richtung Tor gingen und der Gladbacher Torhüter (Kamps) etwas dagegen hatte, dass sie rein gehen. Langerak hätte gestern ja eigentlich nach Ende der Verlängerung duschen gehen können. Er wurde eigentlich beim Elfmeterschießen nicht mehr gebraucht. --Blutgretchen (Diskussion) 09:54, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ach ja, dem Kloppo wollte ich noch recht schön gratulieren. Das könnte noch ein versöhnlicher Abschied für ihn werden, wenn er zum Abschluss den DFB-Pokal gewinnt. --Ratzer (Diskussion) 07:35, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ein neuer Werbepartner bietet sich an: Glitschi - Gleit-Creme.
Aber was wolle mit DFB-Pokal? Das war - zusammen mit dem einäugigen Schiedsrichter - Aufbauarbeit am BVB und Kloppo-Mythos (wann setzt der endlich diese idiotische Kappe ab ???).
Jetzt zu Barca, ein Unentschieden holen und dann dahoam Neymar in Weissbier ertränken. Pack' mas!
Das musste ich schreiben. Madame steht völlig auf Manuel Neuer. Als er gegen die Latte schoss, fragte sie: "Warum macht der das? Und jetzt...?" Sie hat dann noch bis zum Interview gewartet... und festgestellt, dass die rote Jacke nicht zum gtrünen Outfit passt. Manuel, liest du mit? GEEZER … nil nisi bene08:46, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ich muss heute etwas später zur Maloche und bereite mich innerlich gerade auf die Begegnung mit einem lieben Kollegen vor, einem Bayern-Fan, der in dieser, und nur dieser einen, Hinsicht völlig humorlos ist. Tipps? Was für ein Gesicht setze ich auf? Soll ich zustimmend nicken (und ein Glucksen unterdrücken), wenn er erwartungsgemäß ausführt, dass alles letzten Endes ja nur an dem nicht gegebenen Elfer lag? Oder ihn damit trösten, dass Barca sicher leichter zu schlagen sein wird als der BVB? Oder soll ich ihm heute besser doch ganz aus dem Weg gehen?
Zu allem muss ich noch sagen, der Pep Guardiola zeigt Größe in der Niederlage: Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, ich bin sehr zufrieden und ich gratuliere Dortmund. Kein Jammern über nicht gegebene Elfmeter (was hätten die auch gebracht, wenn sie sowieso verschossen werden), kein Wort über die Elfmeter-Fehlschützen. Und gratuliert natürlich dem Sieger. Einfach eine Klasse für sich. Im Gegensatz etwa zum Arsch-Klopp (hat der seinen Arsch nicht schon vor über zwei Jahren verwettet?).--Ratzer (Diskussion) 09:33, 29. Apr. 2015 (CEST)
Irgendwie erinnert mich das an die Schote nach der Blamage in Porto. Da grinsten die Antibavaren auch alle. Wenn der Mull-erWohlfahrt nicht wieder für Konstanz sorgen darf, dann plätten die Bayern Barca in Spunien, verlieren aber das Rückspiel in Freimann. hmmm. Kloppo sucht ja jetzt immer noch nach einem neuen verein, Müller Wohlfahrt ist ja auch nach Buddha-Grinsi-Klinsi wieder zurückgekehrt. SertenDiskTebbiskala : Admintest14:07, 30. Apr. 2015 (CEST)
Und wozu die Räder und der Schiebegriff? Früher tat es eine Obstkiste, die über das Kaninchen gestülpt wurde. Nach Abgrasen hat man die Kiste einfach umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈10:59, 29. Apr. 2015 (CEST)
Obstkiste! Du Schreck lass nach! Wie groß muss heute so ein Käfig für ein Kaninchen eigentlich sein? Die zeitgemässe Version von solchem Eco-Rasenmäher hat natürlich Solarantrieb (auch als Schattenspender) und verschiebt sich selbst voll autonom auf dem Rasen durch den Tag von Löwenzahn zum Löwenzahn (Ein Sensor sucht die saftigsten Blätter aus!), am Abend besucht dann selbtständig das Kinderzimmer und macht dem Tierchen das Türchen auf, direkt vor dem TV-Gerät, pünktlich zur der Galileo-Sendung von ProSieben. -- Ilja (Diskussion) 11:28, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ihr wisst wohl nicht, wie schmackhaft ein solches Tier ist, nachdem es eine gewisse Fläche ländlicher Wiese abgegrast hat und ordentlich gewachsen ist. Es sollte natürlich fachmännischfrauig geschlachtet werden und dann herzhaft & lecker mit den entsprechenden Beilagen & einem guten Tropfen zubereitet bzw. serviert werden. Mir hat jedenfalls vor Jahren die etwa 8- jährige Tochter meines Lieferanten meine zwei bestellten mit den Worten "Da haben Sie aber zwei schöne Kaninchen! Lassen Sie es sich schmecken!" in die Hand gegeben. --Giftmischer (Diskussion) 23:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
Der Rasen im Vorgarten ist leider nur noch selten eine saftige Blumenwiese, das Tierchen fürs Herz und zum Kuscheln erfüllt meisten auch nicht mehr die strengen Ansprüche, die wir auf die Biokost stellen. Ich habe kürzlich gelesen, dass (in der Schweiz) nur noch Pferde, die als Nutztiere (also in der Landwirtschaft gehalten) angemeldet wurden, auch noch verspeist werden dürfen, die Hobby-Pferde (also etwa die Hälfte des ständig wachsendes Schweizer Pferdebestandes, die Sonntagspferde der SachbearbeiterInnen und Bürohengste) müssen fachgerecht entsorgt werden (und das ist recht teuer!). Mit den anderen Haus-, Hof- und Kuscheltierchen ist es wohl ganz ähnlich, wobei der ausdrückliche Eigenbedarf, das heißt: für die eigene Küche, bisher noch wohlwollend gesehen wird. Aber man darf theoretisch nichts mehr davon verschenken, geschweige denn verkaufen. Wir leben heute eindeutig im Luxus, zumindest in Mitteleuropa. -- Ilja (Diskussion) 07:12, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ich denke die schweizer Pferderegelung wurde eher auf Druck der Bauernlobby eingeführt als um den Kunden nur die beste Fleischqualität zu bringen. Ich glaube nicht, dass ein Fleisch eines Pferdes aus Massentierhaltung unbedingt besser sein muss als das eines (manchmal fast artgerecht gehaltenen) Pferdes, das als Reit- oder Zugtier eingesetzt wurde. Ich halte da die EU-Lösung mit dem Equidenpass für sinnvoller. --MrBurns (Diskussion) 14:59, 30. Apr. 2015 (CEST)
Die einen nennen es ins Gras zu beißen, die anderen haben darin ein Paradies, man wird nicht an- oder aufgefressen und wenn das Futter alle oder verstoffwechselt ist, (d)rückt man etwas nach vorne. Wer letzeres versäumt hat, dem hilft Otto Waalkes: „Warum die Neanderthaler anfingen aufrecht zugehen…“ --Hans Haase (有问题吗)14:32, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ich vermisse da was. Ich habe mal gehört dass dieser eine TV Sender der nur Urlaubsreisen den ganzen Tag verkauft hat, gegen Switch geklagt hat. Ich kann dazu keine Quelle finden, aber ich erinnere mal gehört zu haben, dass niemand der parodierten Menschen es für nötig sah, vor Gericht zu gehen (ich meine, die parodierten Richter Barbara Salesch oder Alexander Hold müssten nur von der Beurlaubung zurück kommen und könnten gleich gegen Switch richten, wenn diese sich verletzt gefühlt hätten...) , aber der Fernsehsender mit dem Urlaub hatte wie ein Baby geheult und ist vor Gericht. Und jetzt einfach spontan gefragt: weiß jemand ob nicht vielleicht bis heute (2015) irgend jemand anderes noch geklagt hat, wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten seitens Switch? --185.51.85.1604:02, 30. Apr. 2015 (CEST)
Welche Socken? Männerbewegung: Real Men don't Wear Socks! Jesus: !! ܓܽܘܪܒܳܐ ? ܠܳܐ ܓܪܳܚܰܡܢܳܐ ܠܰܟ݂ܝ̱ Schwarzenegger: Socks suck! Micaela Schäfer und Harald Glööckler (im Chor): Socken bei WP und im Bett geht garnicht, hach! etc. etc. GG Beachte aber: Dirk Wears White Sox I.D.
Also wenn sie mein Konto mit dem von Buffet oder Gates zusammenführen könnten, dann wär mein Bedarf schon gedeckt... duckunwech -- Iwesb (Diskussion) 10:19, 30. Apr. 2015 (CEST)
Dir wäre noch nicht einmal im Fall von Schulden geholfen.
Artikel "gemeine Küchenschabe" behauptet, die Kakerlaken haben Flügel könnten aber nicht fliegen der Artikel "küchenschabe" behauptet aber, sie wären flugfähig. Letzteres erscheint mir auch logischer weil das ist kein Pokemon wie Glurak, dass nicht fliegen kann (in den gameboy editionen) obwohl es flügel hat.. warum dieser unterschied? --185.51.85.1609:36, 30. Apr. 2015 (CEST)
Artikel "Gemeine Küchenschabe" sagt, Gemeine Küchenschabe kann nicht fliegen; Artikel "Küchenschabe" sagt, Amerikanische Schabe kann fliegen. Wo Widerspruch? --King Rk (Diskussion) 09:44, 30. Apr. 2015 (CEST)
Fragen ist immer gut! Merken wir uns: wenn die Schabe auch fliegen kann (einfach fragen!), ist es keine Gemeine Küchenschabe und daher auch harmlos, bitte nicht zertreten! Die Frage ist nur, wie kommen diese Küchenschaben dann zu uns ins Haus und in die Küche? Per Taxi, Drohnen oder etwa in der Pizzaschachtel? Wie machen sie das, dass sie plötzlich ein ganzes Haus bewohnen, also nicht nur die Küche. Am liebsten kriechen sie auch durch Kabelschächte und sind dann im Keller, Büro und Bad zu finden. -- Ilja (Diskussion) 10:40, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ja, das wars, Reichsflugschaben, finanziert vom Reichsschabsministerium! Und die konnten fliegn! Damals gesehen in dieser russischen (polnischen?) Dokumentation Ironsky. GG
Gestern noch im Baumarkt, heute auf unserer ShowbühneWith liberty and justice for all
"Das Ehepaar sei seit einigen Tagen von einem Mobilen Einsatzkommando observiert worden. Die beiden seien ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten, nachdem sie Ende März in einem Frankfurter Baumarkt eine ungewöhnlich große Menge Wasserstoffperoxid und Spiritus gekauft hätten." Quelle: [31]
Mal für den Sommerurlaub angenommen: Ich kaufe kurz vorher größere Mengen dieser Substanzen unter Angabe eines falschen Namens und verschwinde dann unauffällig durch den Hintereingang. Kann ich davon ausgehen, dass mein Haus dann 14 Tage kostenlos von Spezialisten bewacht wird? Und könnte es Probleme geben, die Subastanzen nach dem Urlaub wieder umzutauschen? --2003:76:E3F:9C63:C85C:FBAB:1B09:4D6012:44, 30. Apr. 2015 (CEST)
Beim Wasserstoffperoxid auf jeden Fall. Durch unsachgemäße Lagerung könnte da nämlich Wasser und Sauerstoff draus geworden sein. --Rôtkæppchen₆₈12:51, 30. Apr. 2015 (CEST)
Jaja, die Visiere der Behörden... rechne eher NSA sei Dank (Bad Aibling) mit einer knalligen Überraschung am Ferienort. Danke daran, die Drohne (Ramstein) kommt immer aus Sonnenrichtung angeflogen, da sieht man sie nicht zu früh. --178.194.131.10813:08, 30. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man im Urlaub seine Ruhe haben will, empfiehlt es sich sowieso, sein Handy zu Hause zu lassen. Auch ohne NSA. --AMGA(d)13:15, 30. Apr. 2015 (CEST)
Man macht sich verdächtig, wenn man sein Handy zu Hause läßt. Dann bewachen die nicht zu Hause mein Haus sondern sitzen mit Abhörgeräten im benachbarten Hotelzimmer und mimen ein Ehepaar aus Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel. --2003:76:E3F:9C63:C85C:FBAB:1B09:4D6013:28, 30. Apr. 2015 (CEST)
...und außerdem nicht in Hotels, sondern überhaupt in (so gut wie) zivilisationfreie Gegenden zu fahren. Geht sogar in (West-)Europa. --AMGA(d)14:37, 30. Apr. 2015 (CEST)
Na, ihr Wikipedia-Gutmenschen! Immer einen Scherz und eine kleine Verschwörungstheorie im Gepäck. Wie is es nun? Wir müssen natürlich noch abwarten, ob die NSA / CIA / der BND da keine falsche Fährte gelegt hat! Und überhaupt -- wir müssen warten, bis das Verfahren abgeschlossen ist. P. S. Natürlich darf Satire und darf der Besucher des WP-Cafés alles. Aber ich darf dann auch die beiden Bilder, die da jemand reingesetzt hat, im vorliegenden Zusammenhang für geschmacklos falsch verwendet finden. Um keine problematischeren Wörter zu verwenden. --Delabarquera (Diskussion) 00:08, 1. Mai 2015 (CEST)
In der Tat: pädagogisch sehr wertvoll! Die kleine Spinne spinnt und schweigt, es gibt aber leider so viele Spinner, die immer was zu sagen haben, und heute, am Tag der Arbeit, sollten auch die fleißigsten Werktätigen lernen, dass sie nicht immer nur schweigen müssen, sondern auch, zumindest etwas bei der Arbeit, lustig singen können. Doch aus der Sicht der Fliege geht das Buch jedoch ganz tragisch aus!, So oder so, wir fordern Freibier (Maibock) für alle! -- Ilja (Diskussion) 07:07, 1. Mai 2015 (CEST)
:-) Das ist gut (links im Bild!), das ist Entwicklung - jetzt also auch in Nordkorea! Denn er schreibt auf seinem Tablet, bisher haben doch alles seine Begleiter nur so niedliche Papiernotizblöcke gehabt. Und nicht nur in England, auch der Diktator ist jetzt offensichtlich schwanger, deswegen lächeln sie auf dem Bild alle so glücklich, nur das Rauchen müsste jetzt aufhören. -- Ilja (Diskussion) 10:50, 1. Mai 2015 (CEST)
Stellt Euch vor, es ist Tag der Arbeit und keiner macht was. Wie viele Leute gehen noch in den Umzug? Das ist wie mit den kirchlichen Feiertagen, wer weißt eigentlich noch (ohne in der Wikipedia nachzuschauen), was Pfingsten oder Fronleichnam bedeutet. Aber es ist Frühling und die Gartenwirtschaft hat offen, im Zoo sind Jungtiere zu bewundern oder: Erst mal sehen, was es heute im TV gibt! -- Ilja (Diskussion) 11:00, 1. Mai 2015 (CEST)
Wie "keiner macht was"? Das weißt Du doch gar nicht :P Ich für meinen Teil entwickel gerade eine Röstschachtbelegungsanzeige (jaja, noch rot, bald nicht mehr) für meinen Toaster. Auf einem 8"-Display wird dann angezeigt, ob ein Toast im Toaster steckt oder nicht. Vielleicht baue ich noch einen Zeitmesser mit ein, die anzeigt, wie lange der Toast schon drin ist. Hach! Es wird die Welt revolutionieren. --2003:76:E3F:9C63:F18D:9FD6:FC36:C7CF11:07, 1. Mai 2015 (CEST)
Ich kann mich noch gut erinnern, wie mühsam früher noch die Websuche war. Der, wer Fehler hat, der wird verspottet und verklagt, wer aber Erfolg hat, der wird benieden und veklagt, doch warum sind die anderen Suchmaschinen dem Google nicht gewachsen? Ich habe es längst schon aufgegeben in den Konkurrenzdingen noch weiter zu suchen und tiefer zu bohren, denn die Chance, dass man woander bessere Fundstellen als im Google präsentiert bekommt, die ist minimal. Hat jemanden bessere Erfahrungen als ich gemacht? Und wann muss die Wikipedia wegen ihrer marktbeherschen Stellung und Machtmissbrauch mit Klagen rechnen? Die einen werden jammern, dass sie nicht in der Wikipedia genügend zu finden sind, die anderen werden sich wehren, was man über sie berichtet und andere wieder wollen gar nicht gefunden werden. --Ilja (Diskussion) 17:57, 23. Apr. 2015 (CEST)
Google googelt gut, weil es MASSIV in Rechenzentren investiert hat. Wikipedia wird nicht wegen Marktbeherrschung verklagt, weil sie nicht Marktteilnehmer ist, sondern kostenlos. --46.253.188.16618:00, 23. Apr. 2015 (CEST)
Wikipedia ist gemeinnützig und verdient mit ihrer Marktstellung kein Geld. Die Kirche wird auch nicht verklagt, obwohl sie eine marktbeherrschende Stellung besitzt. -- Liliana•18:05, 23. Apr. 2015 (CEST)
Nur weil unsere Wikipedia ohne Gewinnabsicht gnz selbstlos arbeitet, gut und viel, das bedeutet noch lange nicht, dass sie nicht auch Neid, Misstrauen und Missgunst erweckt; zumindest das habe ich bereits gelernt. Es ärgert sicher einige Mitbewerber, wenn Gratisinhalte im Web bereits weit besser sind, als das, was sie selbst der Menschheit teuer verkaufen wollten. Das nur als ein von vielen möglichen Klagegründen, denn auch die Gutmenschen haben ihre Feinde. Und ohne Frage: auf dem Enzyklopädiemarkt hat Wikipedia eine Spitzenstellung, wenn man will, auch eine marktbeherschende Stellung. Und der Google stützt sich sicher auch massiv auf die Wikipedia, so wie wir meistens sehr froh sind, dass es den Google gibt. Ich auf jeden Fall! -- Ilja (Diskussion) 20:09, 23. Apr. 2015 (CEST)
Google ist von den Suchergebnissen halt einfach deutlich besser als die Mitbewerber. Früher gab es Altavista, Yahoo, Lycos, Ask, Bing, die zu ihrer Zeit sicher alle gut, wichtig und richtig waren, bis Google einfach bessere Suchergebnisse geliefert hat und dadurch allein durch die Qualität der Suchergebnisse zum Marktführer geworden ist. Ich habe lange Zeit auf Google zu verzichten versucht, was mir immer seltener gelungen ist. Heute nutze ich alternative Suchmaschinen nur noch dann, wenn ich mit Google nicht das Gewünschte finde. --Rôtkæppchen₆₈22:30, 23. Apr. 2015 (CEST)
Lycos? Das wort das einer Licos der andere Lücos ausspricht? da fällt mir glatt wieder das schrottige iq.lycos ein bei dem kein Niveau zu finden war... Ich denke du verwendest bei den Suchmaschinen einfach kein Plus und kein Minus. Sagen wir mal du willst was über Gleitgel googlen aber nicht über kondome, dann musst du +gleitgel -kondome in die Suchmaschine einfügen. Willst du was über die Formel 1 lesen aber nix über mc Laren und das Ferrari team dann +formel +1 -ferrari -mclaren einsetzen. Dann müsstest du eigentlich erfolg haben wie bei Google.- Aber natürlich NICHT mit microschrott Bing. Warum nicht? Wird hier ausführlich erklärt. Wer danach noch Bing nutzt, muss blöd sein. Oder er hat einen sogenannten Browserhijacker. Witzigerweise führen ALLE, wirklich ALLE Browserhijacker zu Bing.com weshalb irgendwo ja Microschrott am Hackerrad gedreht haben muss, welcher Hacker programmiert einen Browserhijacker der zu Bing.com umleitet? Wer? Keiner! -185.51.85.1605:39, 24. Apr. 2015 (CEST)
Korrektur, alle mir bekannten Browser-Hijacker (3 Stück) die es für Mac OS-X gibt, leiten auf Bing.com um. Bei Microschrott Windows ist das Microschrott wohl nicht so wichtig welche Suchmaschine verwendet wird.--185.51.85.1605:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
Früher, vor Google, war Yahoo eine richtig gute, eigene Suchmaschine. Heute ist Google nur umverpacktes Bing. Da nutzt masn lieber gleich Bing. Yahoo rennnen die Kunden weg und Frau Mayer hat keinen Plan. Da hilft es aich nicht, Yahoo beim US-Firefox zur Standardsuchmaschine zu machen. --Rôtkæppchen₆₈06:37, 24. Apr. 2015 (CEST)
Bevor Google so richtig aufkam, es dauerte auch seine Zeit, gab es kluge Ratgeber, wie man suchen soll oder kann und auch dicke Bücher als Webverzeichnisse, mit Bewertungen und Komentaren, teilweise auch mit Screenshots, das war schon hilfreich und es war auch ein nettes Geschenk einem Internetneuling eine Sammlung von Lesezeichen zu schicken. Etwa auf einer 3,5''-Diskette (wenn man bloß noch wüsste, was das wieder war!).
Google heute einfach zu kritisieren ist leicht und billig, aber etwa Yahoo war nur eine Nervensäge mit viel Werbung und fast nicht mehr loszuwerden und Bing oder Ask, das ist doch eigentlich nur echt Maleware. Mir gefällt auch nicht, was mit der Datensammelei alles möglich ist, aber wäre Google, wie es sich uns heute darbietet, überhaupt möglich gewesen ohne gerade diese leidenschafftliche Datenauswertung? Die entscheidende Frage ist, was man daraus macht? Und wenn daraus eines Tages unter anderem auch Autos entstehen, die selbst vollbetrunkene Vollidioten auch noch sicher nach Hause ins Bett bringen, dann hat Google mit seinem Gewinn auch wirklich was Gutes getan. -- Ilja (Diskussion) 07:43, 24. Apr. 2015 (CEST)
Ja, das waren auch meine Alternativen. In China gelebt ... Google war sporadisch mal nicht zu erreichen, wurde dann komplett geblockt ... --> Yahoo, war dann aber auch nicht immer zu erreichen. --> Bing war stabil verfuegbar, auch wenn ich liebend gerne darauf verzichtet haette, mich Microsoft in die Arme zu werfen. MetaGer ging auch, aber war meist nicht so hilfreich. Baidu ist zwar schoen auf nicht-zensierte Seiten fokussiert, aber fuer nicht-chinesischsprachler wenig sinnvoll. Immerhin konnte ich feststellen, dass eine Welt ausserhalb ohne Google existiert. --83.167.60.9011:21, 24. Apr. 2015 (CEST)
„Wie googeln ohne Google“ – Hmmmmm, frag die EU, die möchte doch, dass Du nicht alles findest. Google lässt Dich nochmal klicken. Wenn die EU weiterhin blöd tut, benutze ein VPN oder alternativ DNS und Proxy aus den USA und google dort, damit Du noch findest was Du suchst. „Zuckerberg“ klingt irgendwie deutsch. Zu deutsch, denn laut SZ will er das Internet in kleine Blogs zerfallen lassen.[32] Schon blöd wenn eine breite Bevölkerung zu doof einen IRC-Client einzurichten. Aber auch an diese Möglichkeit wurde gedacht, denn nicht nur ein Amerikaner macht ein Geschäft damit. --Hans Haase (有问题吗)17:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
Es scheint keine mehr zu geben. Reicht es heute, keine anderen Ideen mehr zu haben, um etwas als alternativlos zu bezeichnen? Wieso will man uns dieses Attribut so vehement in die Köpfe hämmern? Früher gab es wenigstens noch Alternativen, wenn auch oft schlechte. Aber gar keine mehr... Was ist da passiert? --2003:76:E3F:9C63:F18D:9FD6:FC36:C7CF14:06, 1. Mai 2015 (CEST)
Man könnte gemein sein und sagen: "Wenn man keine Alternativen mehr sieht (wahrnimmt/erwägt/sich ausdenkt/schafft), hat man auch keine mehr.
Ohne Alternativen ist alles einfacher. Einfache Menschen möchten keine Alternativen, sondern einfache Lösungen: schwarz oder weiß, gut oder böse, ja oder nein. Alles andere ist zu kompliziert. Alternativlosigkeit ist also das Abbild des komplexen Denkvermögens...--Wikiseidank (Diskussion) 13:39, 2. Mai 2015 (CEST)
Würde ich nicht so sehen, die größten Parteien (CDU/CSU und auch SPD) sind doch bei den meisten ihrer Ansichten konservativ, was die Grünen betrifft: die dortige Behauptung, dass sich die stark für Verbotskultur einsetzen, stimmt nur teilweise, bei Bereichen, wo sies ideologisch für gerechtfertigt halten (z.B. Rauchen in der Öffentlichkeit und Umweltschutz) trifft das zu, bei anderen Bereichen sind sie aber für weniger Verbote als die Großparteien (z.B. sind sie für weniger Zensur). Dasselbe gilt für die angebliche Technikfeindlichkeiten: sie sind gegen Technologien, die sie für problematisch halten (z.B. Atomkraft, Gentechnik), aber auch dafür, "gute" Technologien zu fördern (z.B. Techniken zur Gewinnung von erneuerbaren Energien oder Energiespeicher). Daher sie reagieren eher ideologisch, während die Großparteien anscheinend nur mehr lobbygesteuert sind, wobei keine relevante Partei dafür ist, grundlegend etwas Finanzsystem, allgemein am Wirtschaftssystem oder an der Gesellschaftsstruktur zu ändern. Deshalb stimmt es wohl, dass in den meisten politischen Bereichen keine Alternativen angeboten werden, außer von irgendwelchen Kleinparteien, die aber wegen mangelndem Budget und mangelnder Medienpräsenz und auch weil alternative Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme (abgesehen vom gescheiterten Realsozialismus) an den Schulen kaum unterrichtet werden, keine wirklichen Chancen haben. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 2. Mai 2015 (CEST)
Auf dem Heimatplaneten der Xhuul gibt es eine Weltmeisterschaft im Kitzeln, aber da sie sich dabei regelnkonform auch an Stellen kitzeln dürfen, die bei Homo sapiens in der Öffentlichkeit weitgehend tabu sind, wird das nie bei euch Fuss fassen... Also: Weitermachen mit dem Draufschlagen! GEEZER … nil nisi bene11:53, 2. Mai 2015 (CEST)
Das ist kein Design, das ist nur Geschmackverirrung - und De gustibus non est disputandum! In einer freien Welt hat man auch Recht auf schlechten Geschmack. Doch scheinbar gibt es auch ganz blinde Käufer, die dann mit so was auch noch unterwegs sein werden. -- Ilja (Diskussion) 06:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
Meiner Meinung nach toppt dieser Kandidat alle vorhergehenden:
Den Veneno, diese Kreuzung aus klassischem Lambo und Batmobile, find ich übrigens optisch absolut top. Und ja ich weiss, dass das von infantilem Geschmack zeugt :) --King Rk (Diskussion) 08:49, 28. Apr. 2015 (CEST)
Damals gab's ja noch keine Designer und sowieso ist das eine heilige Kuh, wie überhaupt alle Oldtimer, jedenfalls find' ich den Blechhaufen ziemlich daneben. Würd' ich NIE fahren wollen. Den S-Cargo schon eher. 31.19.28.410:11, 28. Apr. 2015 (CEST)
JA! Plug In Car 2015 2007! - er hat sogar 2 Sitze ... sieheToyota HiCT. ... und das da: Toyota Prius ist daraus dann geworden.
Haben wir auch schon: Aeromobil - und was schreibt der slowakische Designer Juraj Vaculík dazu auf Englisch: AeroMobil. Beautiful flying car. Beautifully integrated. Transforms in seconds from an automobile to an airplane. Gives you freedom to move. - Freesom to move, das brauchen wir 2015: Up in the Air! -- Ilja (Diskussion) 10:26, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ist ja alles ok. Was mich aber mehr stört ist, dass all die modernen Autos, die nicht häßlich sind, völlig gleich aussehen. Ich kenn meines auch nur am Kennzeichen und am Blinken, wenn ich auf die Fernbedienung drück' --RobTorgel10:36, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ja. Man könnte es für Modeerscheinungen oder aber auch für Standart of Arts halten, doch am besten gibt man den Kindern lustige Fingerfarben und lässt sie bisschen spielen. Danach erkennt man sein heiliges Blechle wieder eindeutig auf dem Supermarktparkplatz. -- Ilja (Diskussion) 11:53, 28. Apr. 2015 (CEST)
Fingerfarben lassen wir besser weg. Dann kommt hinterher sowas dabei raus wie bei diesem Warhol-Schmierfink:
(a.k.a. deutsche Hausmannskost bzw. das Gegenteil von "mutig". Das macht's aber nicht besser.)
Sein oder Design? Genug getrunken!
Deutschlands Top 5 nach Verkauf 2014, übrigens (in den Bildern nicht unbedingt die 2014er-Ausführungen, aber die Unterschiede sind eh' marginal). Und VW ist prinzipiell die überschätzteste und (daher?) überteuertste Marke ever. --AMGA(d)12:51, 28. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man bedenkt, dass viele sehr kluge Leute weltweit und international am Bildschirm sitzen, planen, rechnen und überlegen, dass sie auch in die mehr als hunderjährige gemeinsame Erfahrungskiste zurückgreifen und für ebenso globale internationale Kundschaft und Aufgaben planen, dann sollte auch theoretisch am Ende, wie etwa bei einer Mathe-Aufgabe, das Ergebniss auch ziemlich ähnlich aussehen. An der Tankstelle kann man sich dann noch ein paar Zierleisten und lustige Aufkleber mit weisen Sprüchen dazu kaufen, die Fingerfarben haben den großen Vorteil, dass man die Familienkutsche dem Anlass, der Saison oder Umgebung immer wieder auch frisch anpassen kann. Etwa ein paar rosa Blümchen und lustige Maikäfer für den Mai ... Oder so, die Familie, Nachbarn und Kollegen werden Augen machen. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
Interessant wäre die Gegenüberstellung der Hässlichkeit des Autos und der Attraktivität der Dame, die es präsentiert. Meine japanischen Kollegen haben damals sehr ernsthaft Daten dazu erhoben, auf der Tokyo Motor Show grundsätzlich sowohl den Wagen als auch die Dame fotografiert und wegsortiert. Sollte man mal eine Analyse drüberlaufen lassen. -- Janka (Diskussion) 01:11, 29. Apr. 2015 (CEST)
Das ist auch nur ein Laster und wir sind hier noch bei der Lust an dem, was wir Fahren nennen. Aber danke für den Hinweis, denn Colanis Bierglas ist sicher nur dazu erfunden worden, um den Autofahrern klar und deutlich zu machen, dass sie bereits zu viel getrunken haben. -- Ilja (Diskussion) 12:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
Tja, oben der dritte hätte wohl ein Fließheck werden sollen. Das Dach ist bestimmt mit dünnen A-Säulen stabil, aber war wohl der Kombi gefragter? --Hans Haase (有问题吗)14:22, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ein Designer…
…ging nach München
Einer fuhr in die Waschstraße…
…doch die war zu heiß.
und endlich legte auch der konservative Kunde Wert auf CW.
Eine Kopie der Scheinwerfer…
…eine der Rückleuchten…
… und das neue Design war fertig!
Etwas mehr Plastik, damit es nicht auffällt,
voher gab es noch 2 Rückfahrscheinwerfer.
Und die wussten schon vorher, dass uns das als etwas neues verkauft wurde.
Was mit auffällt ist, dass die Autos 2015 immer kleinere und kleinere Fenster haben, besonders für die Zuschauer in der zweiten Reihe, schauen die Leute gar nicht mehr nach aussen? Ist Blech billiger als Glas? Es lohnt sich wohl nicht mehr aus dem Fenster zu sehen, weil überall sowieso nur noch Lärmschutzwände stehen und die Kids spielen während der Fahrt am liebsten mit ihrem Smartphone. -- Ilja (Diskussion) 07:55, 1. Mai 2015 (CEST)
Kleine Fenster und Blinker an den abfahrbaren Außenspiegeln, damit bei eingeschränkter Sicht beim Abbiegen besser Fußgänger und Radfahrer überfahren werden können. --84.134.19.5610:29, 1. Mai 2015 (CEST)
Weist Du, was Glas wiegt? Wenn Du einen z.B. Passat 2 o.ä. nimmst, alle Scheiben, Motor, Getriebe und Inneneinrichtung ausbaust und den Tank leerst, kannst Du sind das schwerste die Räder, gefolgt von den Achsen. Nimmst Du die Räder ab, kannst Du die Karosse zu zweit tragen. Die Karosse unterliegt heute dem Leichtbau. Das Blech wird härter und dünner, so geformt, dass es nicht klappert und ermüdet oder den Lack abplatzen lässt. Beim Lupo 3L wurde die Heckscheibe dünner gebaut, um Gewicht zu sparen. Die Batterie musste nach hinten, um genügend Gewicht auf der Hinterachse bei leerem Fahrzeug und Tank zu haben. Beim Öko-Tuning an der RWTH-Aachen wurde einem Golf die Motorhaube die Motorhaube aus GFK nachgebaut und ausgetauscht, rein aus Gewichtsgründen des nicht-tragenden Teils. Beim Käfer war das aus den 1930er Jahren in Mode. Beim Citroen DS gab es designerische Überbleibsel und Gewohnheiten, aber man sparte nicht. Panoramascheiben – gebogenes Glas – war der Luxus, aber nur an 2 Scheiben, alle anderen sind grade wie eine Tischplatte. Da der nie auf den Markt gebrachte direkte Nachfolger des ersten Opel GT doch etwas in RichtungKadett D, aber eine Corvette C4 werden sollte und wohl zu lang wurde, war er kein DeLorean DMC-12 wurde er kein VW Scirocco, aber eine Zitrone. --Hans Haase (有问题吗)11:06, 1. Mai 2015 (CEST)
O.K. Das Glas ist zu schwer, man hat's nicht leicht, es gab lange Zeiten, da konnte die Rundsicht nicht großzügig genug sein, jetzt sehen die meisten Autos von der Seite wie mit ostasiatischen Mandelaugen aus, dunkle Scheiben, dunkle Ränder, meistens kein Chromzierrat mehr. Hinten spitz nach oben auslaufend, halt orientalische Optik. Die sprichwörtliche windschlüpfige Tropfenform ist irgendwie verrutscht, so ist es halt mit den Tropfen, wenn man die Designer einmal heranlässt. So richtig schön fährt wirklich selten was, aber das ist halt auch Geschmacksache und Mode. Angeblich kaufen auch heute Leute die Autos haupsächlich auf Grund der Optik, auch wenn sie dabei mit ganz anderen Werten argumentieren - und Frauen kaufen auch ganz andere Autos als die Männer. Was kauft der/die C. Wurst? In Familien bestimmen dagegen immer öfter die Kids auch über solche größeren Investionen - so weit wenigstens die Markentingfachleute. Und dann gibt es auch noch solche Menschen, die Zahlen ein Vermögen für eine halbwegs erhalte oder restaurierte Ente oder einen Käfer und strotzen so stolz allen Design-Trends. Aber eine echte wissenschaftliche Untersuchung, wer weshalb welches Auto vorzieht, die habe ich eigentlich noch nie gefunden. Dabei würde man daraus wohl weit mehr herausfinden können, als bei allen Hand- und Handschrifftenexperten, Astrologen und Psychologen, Radiologen und Pathologen zusammen. Dein Auto verrät wer Du bist! oder so ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 09:43, 2. Mai 2015 (CEST)
Das Gegenteil, nur so etwas ist wirksam, machen die Schweizer übrigens bei höheren Geschwindigkeiten auch, bis zur Beschlagnahme des Mordinstrumentes. Nur so was wirkt wirklich und nachhaltig. Und die Eidgenossen haben heute die niedrigeste Unfallquote mit Todefolgen auf der Straße seit dem man diese Statistiken führt. Drum sei geküsst du jeder Radarblitzer, was habe ich dafür schon selbst alles bezaht! -- Ilja (Diskussion) 11:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
Verkehrs-Rap: Ey, ihr da am Tresen, habt ihr da gelesen, wie schweiz-finnische Wesen mit Cash-Eisenbesen das Verkehrswesen lassen genesen - Yoh, Dawg! GEEZER … nil nisi bene16:27, 29. Apr. 2015 (CEST)
Man kann über die Staffelung der Strafen sicher diskutieren; aber warum ist es denn aus der Welt, dass es in Deutschland nicht auch so ist: "Dort richtet sich das Bußgeld für Verkehrsvergehen ... nach dem persönlichen Einkommen." Ich meine -- ich hab doch mal gelesen, dass die Falschparker auf Sylt der Angestellten, die sie aufschreibt, lachend noch ein gutes Trinkgeld geben. Und noch so ein Gedanke: Wenn man schon sagt, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten sind: Warum werden in den Autos keine Systeme verbaut, die bei Überschreitungen von über 10% eine Sirene auslösen? Technisch kaum ein Problem. Na? Weil das die persönliche Freiheit einschränkt! Da ist sie wieder -- die Freiheit zum Quatschmachen. Aus der am Ende natürlich auch die Mafia und die Drogenkartelle ihre Ideologien ziehen. Alles eine Frage der Abstufung. --Delabarquera (Diskussion) 01:51, 30. Apr. 2015 (CEST)
Höchste Zeit: die Schweizer Swisscom hat das erste autonome Auto für die Schweiz zulassen lassen, und Firma Apple will jetzt nicht nur ein Elektro-Auto entwickeln, sondern auch noch ein eigenes autonomes Fahrzeug, heißt es dann a-Car, deutsch a-Auto? Wer zahlt dann die Verkehrsbussen, wenn solche nette Fahrroboter doch noch über die Strenge schlagen? Etwa die Firma Apple nach ihrem Einkommen? -- Ilja (Diskussion) 06:52, 30. Apr. 2015 (CEST)
Im Oman gibt jedes Auto, das die nationale Hoechstgeschwindigkeit ueberschreitet, einen lauten Dauerton von sich (innen, nicht nach draussen). Auch wenn der offenbar sehr schrill ist, haben sich viele daran gewoehnt. -- 83.167.60.9011:51, 30. Apr. 2015 (CEST)
Wenn die Geschwindigkeit die IQ des Lenkers überschreitet, sollte ein warnendes Stoßgebet aus dem Autoradie folgen und die Rettungskräfte in Alarmbereitschaft versetzt werden. -- Ilja (Diskussion) 13:45, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ich will ja nicht die Vorbereitungen auf die Walpurgisnacht und die Stimmung vor dem 1. Mai kaputtmachen, aber: Ich hätte es gerne eine Stufe ernsthafter. --Delabarquera (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ja, es gibt gottlob den Tempomat als sinnvolles Zubehör, das macht sich schnell bezahlt. Und eine Art von Blackbox, ein Gerät, welches das jeweilige Tempo zusammen mit GPS-Daten aufzeichnet wäre eigentlich auch nicht schlecht ... -- Ilja (Diskussion) 07:40, 1. Mai 2015 (CEST)
Für alle Freunde südlicher Gefilde, via Österreich oder in Östereich: Wenn da auf Autobahnen das unschuldige Kürzel IG-L steht (meist 100 IG-L, statt der Höchstgeschwindigkeit 130), dann ist das nicht die landesübliche Abkürzung für das Stacheltier; es steht für Immissionsschutz-Gesetz Luft, und wer da zu schnell fährt, der zahlt knapp das Doppelte der üblichen Strafe. Wird auch von Österreichern kontrovers diskutiert ... Aber vielleicht ist das ja auch allgemein bekannt. Was ich aber wiederum bezweifle, wenn ich auf die Nummernschilder der Flottüberholer sehe: Fast duchgängig D. Na ja, auch ein paar Kufsteiner und Salzburger darunter. Wahrscheinlich wegen der D-Nähe- bzw. wegen des Karajan-Effekts, um es mal vornehm zu sagen. --Delabarquera (Diskussion) 11:16, 3. Mai 2015 (CEST)
Empörung über die türkische Regierung
Der Völkermord an den Armeniern jährt sich zum 100. Mal. Die türkische Regierung empört sich, weil Bundespräsident Gauck (und wohl noch einige andere Persönlichkeiten) den Völkermord als solchen bezeichnet. Empört sich eigentlich jemand über die türkische Regierung, weil sie diese Bezeichnung ablehnt? Davon habe ich zumindest in den letzten Tagen und Wochen nichts gelesen. Oder habe ich etwas übersehen?--Ratzer (Diskussion) 16:30, 25. Apr. 2015 (CEST)
Dort gibt es schwerwiegendere Gründe zur Empörung, wenn man die Menschenrechtssituation anschaut. Aber auch die wird nicht kritisiert, weil die T. ein Nato-Mitgliedstaat ist. --92.105.81.9016:36, 25. Apr. 2015 (CEST)
Ich finde es mutig und richtig, dass man den Schrecken endlich bei Namen nennt, nicht alle zeigen soviel Courage wie Franziskus und Gauck, doch streitet die Türkei auch die ganzen Ereignisse jetzt endlich nicht mehr ab? Und wie wollen sie es genannt haben? -- Ilja (Diskussion) 12:45, 26. Apr. 2015 (CEST)
Selbst wenn sie die Ereignisse so anerkennen, wie es die meisten Historiker von woanders sehen, werden sies nie Völkermord nennen, schon um Reparationsforderungen von Armenien zu verhindern. Ich denke das ist neben Nationalismus auch einer der Gründe, warum sie immer sage, dass das nur spontane und unorganisierte Aktionen waren. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 26. Apr. 2015 (CEST)
Nicht einer der Gründe, sondern der Hauptgrund und das nicht nur in der Türkei sondern überall auf der Welt. Geld ist immer wichtiger als Menschenleben. Willkommen im Europa des 21ten Jahrhunderts.--O omorfos (Diskussion) 13:05, 26. Apr. 2015 (CEST)
Das Deutsche Reich hat den kranken Mann am Bosporus fleißig und nicht ganz uneigennützig gestützt und der abendländische Wahnsinn-Nationalismus hat ja auch die osmanischen Jungtürken inspiriert, anderseits hat der türkische Massenmord an den Armenieniern nachweislich auch den Hitler in seiner Raub- und Mordlust angeregt. Vielleicht könnte man in freundschaftlichen deutsch-türkischer Zusammenarbeit einmal diese gemeinsame dunkle und tränenreiche Geschichte von 1915 bis 1945 endlich richtig aufarbeiten: Des Teufels Werk und des Menschen Beitrag. Oder so ... -- Ilja (Diskussion) 10:27, 27. Apr. 2015 (CEST)
Internationaler Vergleich
Der Umgang der Türken mit Kritik an ihren Verbrechen jst nichts besonderes, wenn man Israel kritisiert wird man schnell von vielen Juden inkl. israelischer Politiker mit Holocaustleugnern gleichgesetzt... MrBurns (Diskussion) 21:50, 25. Apr. 2015 (CEST)
zumindest aus eigener Sichtweise. Wenn man auch sehr weit von dem was in Deutschland geschehen ist, entfernt ist, unterscheidet sich die letzlich zugrundeliegende Sicht der Dinge und die daraus resutierenden Völkerrechtsverstöße und Verbrechen gegen Zivilisten der Nachbarstaaten aus meiner Sicht qualitiativ (jedoch nicht quantitativ) immer weniger (der "Andere" ist "minderwertig" und darf daher drangsaliert und wenn "nötig" auch vernichtet werden.). Scheiss drauf, haun wir ein paar Bomben drauf, sind doch nur Araber. Araber an Grenzübergängen drangsalieren ist doch nur zum Besten israels....Die Fähigkeit, aus geschichtlichen Ereignissen zu lernen, scheint vor der eigenen Machtgier der israelischen Machthaber keine Chance zu haben. - andy_king50 (Diskussion) 23:43, 5. Mai 2015 (CEST)
Geschichte / Buch schreiben
Der mysteriöse SeeDas einsame SchlossDie tote Leiche
Hallo,
ich habe vor ein Buch zu schreiben (Krimi / Naturkatastrophe). Ort: Köln / Rheinland / Eifel, Zeit: Gegenwart / nahe Zukunft. Die Rahmenhandlung soll ungefähr so aussehen:
Ein Geologe hat etwas Erschreckendes entdeckt (der Laacher See soll wieder ausbrechen, oder weningstens deutliche Hinweise für einen Ausbruch), wird aber, kurz bevor er damit an die Öffentlichkeit gehen will, ermordet (Später stellt sich heraus, dass der Staat in diesen Mord verwickelt ist). Dann gibt es noch drei Jugendliche, 2 Mädchen (Julia und Sarah), 1 Junge (Tim), Beste Freunde, alle an Erdkunde interessiert (= Hauptfiguren). Irgendwie kriegen die drei davon mit und recherchieren zu dem Thema. Dabei kommt heraus, dass der Staat in diesen Mord verwickelt ist, weil der Geologe obengenanntes herausgefunden hat und der Staat eine Massenpanik verhindern wollte (oder auch andere Gründe). Sie wollen mit dieser Nachricht an die Öffentlichkeit gehen, doch zuerst schenkt ihnen niemand Glauben. Erst als mehrere mittelstarke Beben die Vulkaneifel aufwühlen und Koblenz zum großen Teil zerstört wird, werden die Menschen teilweise evakuiert, doch zu spät: Der Laacher See bricht aus - mit allen möglichen Folgen (Vulkanismus, der Rhein wird auf Höhe Andernach durch Lava gestaut, dadurch bildet sich ein Stausee den Rhein hinauf bis nach Freiburg und als der Damm bricht, wällzt sich eine Flutwelle durch das Rheintal nördlich von Andernach und zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Auch soll dabei auf die problematische Lage der nicht vorhandenen Notfallpläne hingewiesen werden.) Schluss: die Situation 1 1/2 Jahre später.
Das ist so erstmal das Gerüst, an dem ich mich entlanghangeln möchte. Nur weiß ich noch nicht so genau, wie man so einen Roman schreibt und vor allem wie man so etwas gut macht. Und deswegen habe ich mich entschlossen mal hier so rumzufragen (Meinungen, Tipps, Hilfe, Kritik usw.). Über Rückmeldungen zu meiner Idee würde ich mich sehr freuen.
Mord am Anfang ist spitze, nur muss es extrem sein. Wie wär odere schnellbindender Zement in Mund und Nase (Grossaufnahme!)
Sarah (1a !!) und Julia sind Schwestern (aber vom Wesen her sehr verschieden, sie zicken sich dauernd, comic relief!). Ihre Mutter, Constanze, hat ihren Mann verloren, als er von einen betrunkenen Karnevalswagen-Fahrer überrollt wurde (vor 3 Jahren - Constanze trauert mittlerweile nicht mehr und sehnt sich nach einem muskulösen Mann mit dunklen Augen ( Ich würde gerne einspringen, bin aber glücklich verheiretet...) . Sie ist Geo- (da kann was zur Geschichte beitragen) und Sport-Lehrerin und sieht in einem nassen T-Shirt (Flut, Wasser, Drama; an die Filmrechte denken!), FANTASTISCH aus.
Tim geht garnicht. Tims Vater gibt Deutsch und Religion, seine Mutter ist versteckte Alkoholikerin und Helicopter-Mom - die würde ihn nie aus den Augen lassen. Aber kein Problem: Tim wird zu Mehmet, der heimlich in Sarah (und auch ein bisschen in Julia) verliebt ist. Mehmet ist das Huck-Finn-Element: Er ist Vollweise, kann praktisch jedes Schloss knacken, 5 Min. am Stück tauchen, ist schwindelfrei (lügt aber wie gedruckt) und den Anfang des Deutschlandliedes (bis "...Welt") furzen (comic relief) - ein Allrounder!
Dann noch einen Mann: Yuri, Taxifahrer, dunkle Haare, dunkle Augen, muskulös - liebt Kinder und ist respektvoll zu deutschen Frauen. Er ist immer da, wenn ein Ortswechsel nötig ist. (Später - ganz am Ende - kommt heraus, dass Yuri in Wahrheit Süleman heisst, Kampfschwimmer bei der türkischen Armee war und nebenbei eine Ausbildung zum Kinderarzt gemacht hat) und nach Deutschland kam, um seinen verwaisten (!!!) Sohn zu suchen. (Yuri sagt immer solche Sachen wie: "Kinder, wolle leben ewig?" oder "Flutwelle komme ers' in 2 Minuten, ich lade alle McDonalds ein!" (An product placement denken)
Also, gaaaanz wichtig ist, dass der skrupellose Politiker, der die Sache vertuschen will, der bornierte Vorgesetzte des kompetenten und gewissenhaften Geologen, der nicht auf dessen Warnungen hören will (auf Druck besagten Politikers) und der örtliche Bürgermeister, der nicht evakuieren will, um nicht die Einnahmen aus der touristischen Hauptattraktion in der Hochsaison zu gefährden, zum Schluss alle zusammen von glühend heißen Feuerkäfern in den Untergrund verschleppt werden, um dort als lebende Brutstätten für deren Larven zu dienen. So aus didaktischen Gründen. Danach hören die Leute vielleicht mehr auf die Warnungen von Geologen... Geoz (Diskussion) 17:57, 30. Apr. 2015 (CEST)
Das ganze klingt sehr nach einem Drehbuch für RTL plus. Da ist dann aber noch der strenge Geographie-Lehrer (trägt immer Anzug), an den sich die Kinder nach ihren Recherchen wenden. Er weist sie brüsk ab. Bei einem zweiten verzweifelten Versuch ist er zunächst ebenso brüsk, irgendwann dann aber ein barsches "kommt rein", und dann wird er zu ihrem Mitstreiter. Da ist aber noch der Schuldirektor, der es schafft, die ganze Sache zu unterdrücken und sich mit dem ebenso bösen Bürgermeister trifft. Ein paar Klischees fehlen allerdings noch. Welche Rolle spielt der Ortspfarrer? Gibt es einen geheimen Treffpunkt der Kinder im Pfarrhaus, in dem sie Überwachung entgehen koennen? Oder ist er auch ein Böser? -- 83.167.60.9018:12, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ein paar Gedanken meinerseits dazu:
Das wichtigste bei sowas ist Realismus – wenn es unglaubwürdig wird, liest man es nicht weiter (außer natürlich, es geht irgendwie in Richtung Sci-Fi).
Natürlich wollen die lokale Regierung und die dortigen Geschäftsinhaber nicht riskieren, dass die Popularität ihrer Region zerstört wird (Weißer-Hai-Anleihe), aber sie sind nicht Teil der Verschwörung, sie wollen die Wahrheit nur einfach nicht wahr haben und glauben so ein paar dummen Kindern natürlich nicht.
Die Verschwörung selbst würde ich auf Landesebene einordnen. Der Geologe erzählt dem Chef von seinen Entdeckungen und der meldet das ans Landesumweltministerium – dort fängt ein hoher Beamter die Meldung ab, bevor sie die Ministerin Ulrike Höfken erreichen (Merke: Minister wechseln regelmäßig, Beamte bleiben; dieser hier ist konservativ (also richtig) und hält seine grüne Chefin für absolut unfähig). Er meldet es weiter an einen engen Freund, den neuen Innenminister (der aktuelle (Roger Lewentz) ist aus persönlichen Gründen zurückgetreten, der neue gehört zur Parteirechten und sein Leitmotto ist Recht und Ordnung) – hier besteht der Vorteil, dass der Verfassungsschutz zum Innenministerium gehört (du brauchst ja auch jemanden, der den Geologen umlegt, wen von außen wird man nicht benutzen). Dieses Trio (Innenminister, hoher Beamter, Leiter der Exekutivabteilung des Nachrichtendienstes) stellt die Spitze deiner Verschwörung dar, dazu kommen ein paar skrupellose Nachrichtendienstler. Deren Ziel ist es nun, alles unter den Teppich zu kehren, ohne dass andere was davon erfahren (und dazu zählen auch andere staatliche Elemente). Die lokalen Behörden würde ich völlig aussparen, der Loyalität wäre sehr zweifelhaft, sobald es um die eigene Heimat geht. Wichtig ist, dass eine Grundregel für Verschwörungen eingehalten wird: Je mehr Leute davon wissen, umso wahrscheinlicher ist ein Auffliegen.
Der Mord: Wir reden hier von einer Verschwörung, deren Ziel das Unterdrücken einer Massenpanik ist – da ist Mord zwar ein legitimes Mittel, aber nicht die erste Wahl. Zuerst hat man versucht, die Beteiligten anders zum Schweigen zu bringen. Während der Geologen-Chef durch die Aussicht auf eine Beförderung und zugleich durch eine Drohung (Ehebruch, Steuerhinterziehung, etwas in der Art, vielleicht Kinderpornographie, das wäre sein gesellschaftlicher Tod) ruhig gestellt ist, will der Geologe nicht schweigen. Da legt man ihn um. Ein offener Mord wäre jedoch völlig falsch, speziell wenn er so grausam ist wie bei Geezer – das sorgt für viel zu viel Aufmerksamkeit und die will man als Verschwörer natürlich nicht haben. Ein Suizid wäre ebenfalls recht auffällig (er hat gerade eine so große Entdeckung gemacht, warum sollte er sich dann umbringen, fragte sich sein Chef – wenn der Mord wittert könnte er auspacken). Bleibt ein vorgetäuschter Unfalltod, Ertrinken böte sich hier an. Er klettert an einer Felswand (falls vorhanden) am See entlang, rutscht ab und schlägt sich den Kopf an. Bewusstlos fällt er ins Wasser und ertrinkt. So könnten zugleich Folterspuren (Schläge, unter Wasser drücken) vertuscht werden, wobei die Folter dazu dienen sollte, weitere Mitwisser zu Tage zu bringen (das kannst du in einer Rückblende einbauen, das wäre auch guter Filmstoff). Am Ende wird er in Nahaufnahme ersäuft. --BHC �� (Disk.) 19:30, 30. Apr. 2015 (CEST)
Meine Anregungen zur Fortsetzung (zweiter Teil): Der Laacher See ist atomar verseucht. Tim hat sich mit Hilfe von Julia in die Gegend von Mondschau durchgeschlagen. Dort überleben sie in einem alten Bunker, den Amis und Deutsche bei der Schlacht im Hürtgenwald noch nicht plattgebombt haben. Der Dosenfisch ist total unlecker. Constanze stößt unerwartet wieder zu ihnen – mitsamt ihrem neuen Lover Carl, der jedoch helle Augen hat und Schwede ist. Die vier träumen von einer Patchwork-Familie, was Tim jedoch total uncool findet.
Parallel läuft eine Nebenhandlung, in der sich Yury durch das total zerbombte Köln durchschlägt. Mithilfe einer Bande von Schiebern gelingt es ihm, zwei Paletten mit gutem russischem Wodka zu ergattern. Er besäuft sich total, denkt jedoch in einem Anfall von Rest-Scharfsinn, dass die Ladung mit dem Russensprit die Idee ist, um sich mit Constanze wieder auszusöhnen. Allerdings machen Banden unterschiedlicher Neonazis, die Köln bevölkern, sein Vorhaben zu einer recht aussichtslosen Sache – vor allem, da er nicht mal weiß, ob Constanze überhaupt noch lebt. Hilfe bekommen Yury und die Schieber von drei durchgeknallten Amis namens John, Jim und Joan. Die drei sprengen die Nazis in die Luft, alle sind glücklich und die Nebenhandlung kann erst mal ruhen.
Der Geologe hat unterdess fiese Gedanken. Früher hat er mal bei Wikipedia mitgeschrieben, fand dort jedoch nicht die Beachtung, die er sich ausgemalt hat. Um die Handlung nicht unnötig kompliziert zu gestalten, ist die Auflösung des Plots an der Stelle einfach: Er bekommt eine Kugel in den Kopf geknallt von einem Geheimdienstler, der in den Siebziger Jahren im Sold südamerikanischer Militärdiktaturen stand.
Die weiteren Ereignisse: Der Geheimdienstler wird von Tim abgeknallt. John wird von weiteren Nazis, die zwischenzeitlich aufgetaucht sind (diesmal handelt es sich um Zombie-Nazis), abgeknallt. Jim und Joan knallen die Nazis ebenfalls ab. Der Showdown, der zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen stattfindet, entwickelt sich zu einem Mittelding aus apokalyptisch und infernalisch. Der letzte Zombie-Nazi knallt Jim ab, Joan knallt den Nazi ab, der Zombienazi ist aber noch nicht richtig tot und erwischt mit seiner letzten Kugel Joan. Yury schließlich knallt Constanze – nachdem die beiden zuvor eine herzzerreißende Versöhnung hingegelegt haben. Auf dem Krater des ausgebombten Laacher Sees wird ein Atomkraftwerk errichtet. Der Typ, der das erbaut, ist ein ganz Fieser – einer der Typen, die nach jeder Katastrophe Oberwasser bekommen. Tim und Julia errichten am Rand des Kraters ein Hotel und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Constanze und Yury ziehen nach Südamerika. Was dort passiert, ist Inhalt des nächsten Buches.
P. s.: Da war noch Carl. Der wollte in der Rur baden, konnte aber nicht schwimmen und ist darin abgesoffen. (Notlösung, aber wenn man das gut schreibt, merkt das hinterher keine Sau. ;-) --Richard Zietz20:33, 30. Apr. 2015 (CEST)
Stimmt, Richard. Bei Deiner Apokalypse fehlt die Serientauglichkeit, mir schwebt da eher was gemütliches, weniger Eruptives mit einer Downtwon Abbey mäßigen Leitstelle und einigen gepflegten MagierInnen vor. Der ein oder andere Geysir und da bisserl a Mythologie an der Autobahn reicht doch als Untermalung. Arto Paasilinna zeigt wies geht. SertenDiskTebbiskala : Admintest21:04, 30. Apr. 2015 (CEST)
Viele Köche... Trotzdem, es wurde ja schon viel Richtiges gesagt. Das meiste geht in die Richtung "Kenne ich schon". Muss kein Schaden sein, altbewährt ist ein wichtiger Verkaufsfaktor. Mach dir erst einmal klar, was du willst: Überraschen, Zerstreuung bieten, eine Message unters Volk bringen, reich werden, Kunst um der Kunst willen schaffen, dich selbst verwirklichen, eine Kombination davon - und dann halte dich dran und lebe mit den Konsequenzen. Wenn du einen Millionseller samt Hollywoodrechten produzieren willst, lerne das Handwerk (das ist eigentlich in allen Fällen gut) und verinnerliche die Richtlinien, was zwischen Seite 11 und 20 und 608 bis 617 passieren muss. Du brauchst ein Alleinstellungsmerkmal; im gegebenen Fall vermutlich vor allem local color (Eifler Platt; fürs amerikanische Publikum detaillierte Schilderungen der versinkenden Ritterburgen am Rhein). Wenn du die Menschheit aufrütteln willst, auf denn! Sei nicht enttäuscht, wenn dennoch kein Ruck durchs Land geht -- so ist die Welt, und du hast gut getan. Wenn du Kunst schaffen willst, mach einfach; riskiere alles, suhle dich in den wildesten Metaphern, Wortspielen und Stilbrüchen, und dann geh hin und schieb dein Erstwerk in den Shredder: Dein zweiter Roman wird gut werden. Nur so ein paar Anregungen... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:47, 30. Apr. 2015 (CEST)
Spannend. Erstma immer aus Verlagssicht sehen - dick, dünn, wieviel Seiten, besser keine oder richtig gute Bilder, Strandschmöker oder was fürs Gemüt, was kann man dazu noch verkoofen/ verfilmen? Local Color ist olle Kamelle - als Regionalkrimigedöns, da brauchts etwas Magie und Busen für Optik und special effects, dann kunnts schon noch was werden mit dem Vulkanroman. SertenDiskTebbiskala : Admintest23:23, 30. Apr. 2015 (CEST)
Zwischenfrage: „Warum müssen Krimis eigentlich immer einen Mord als Straftat haben“?
Genug "Werkzeug" für einen ganzen Fachbereich Geologie...
Müssen sie nicht. Aber ein (solange wie möglich unaufgeklärter) Mord bindet den Leser ans Buch.
Du fütterst den Leser immer nur ein bissl (seine Phantasie muss ja hinterher gehinkt kommen) und kurz vor Ende wird es aufgeklärt. Dann denkt der Leser: "Woaaaah! Jetzt kauf ich mir das nächste Buch von dem!"
@BHC Natürlich muss der Mord spektakulär sein! Mal Dan Brown gelesen? (a) das stimuliert die Fantasie des Lesers (b) das lenkt ab von Politikern und Beamten (die sowas sowieso mit Steuergeldern von Fachleuten auf dem freien Markt erledigen lassen. Bauschaum ist auch eine Alternative (7,95 bei toom; ich nehme immer Bauschaum...)) GEEZER … nil nisi bene08:17, 1. Mai 2015 (CEST)
Natürlich ist ein grausamer Mord ein guter Aufmacher, aber nicht sonderlich realistisch, und dass sollte bei einer politischen Verschwörung im Vordergrund stehen. Wenn es um hübsche Beschreibungen geht: Eine leicht aufgedunsene Wasserleiche; dazu der Folter-Rückblick, bei dem er brutal immer wieder unter Wasser gedrückt wird. Realistisch heißt ja nicht unbedingt harmlos. --BHC �� (Disk.) 16:13, 1. Mai 2015 (CEST)
Grausamkeiten und Morde sind in der Realität meistens viel banaler und ganz ohne Fantasie, selten so wie im Kino oder TV. Deswegen werden auch so viele Morde gar nie aufgeklärt, weil die zuständigen Detektive Tatort schauen, statt ... na ja, ich weiß es auch nicht besser. Aber etwa die Polit- und Wirtschaftskriminalität, das müsste doch die Leser und Zuschauer interessieren. Oder die Geschichte und Diskussionen in der Wikipedia, zum Beispiel um die lieben †-Zeichen, das wäre vielleicht ein Futter für die Krimifans. -- Ilja (Diskussion) 10:45, 1. Mai 2015 (CEST)
Das ist ja gerade das schlimme an den Fernsehkrimis: die Drehbücher sind komplett überfettet und mit Löchern in der Handlung angereichert, dass dem Zuschauer schnell klar wird, dass das nur Fiktion sein kann. Schau dir bloß mal den Tatort von letztem Sonntag an: Da ist eine Mordkommission plötzlich für einen Vermisstenfall zuständig. Dann wird kein Suchhund für die Suche nach dem verschwundenen Mädchen eingesetzt. Der Suchhund durfte erst viel später suchen. Dann wird gewöhnliches Schnupfenspray als Wirkstoff gegen Heuschnupfen genannt. Außerdem braucht die Täterin eine Bohrmaschine zur Manipulation ihrer Gastherme. Naheliegenderweise nimmt man dazu […] oder ein […], aber doch keine Bohrmaschine. --Rôtkæppchen₆₈10:56, 1. Mai 2015 (CEST)
Ernsthaft: Ich würd’ dir von dem Genre Krimi abraten. Wie andere bereits dargelegt haben, hat es ein Glaubwürdigkeitsdefizit. Darüber hinaus ist der Markt überlaufen (gerade bei den Lokalkrimis) und vom Neuigkeitswert ein alter Hut. Tipp: Ich würd’s eher mit Thriller versuchen. Das Genre ist breiter abgesteckt, und da brauchst du auch nicht deinen Mord am Anfang und ’nen passenden Gärtner dazu. Aber letztlich ist es Geschmackssache. Meine Meinung: Es muß nicht unbedingt ein Krimi sein oder Thriller. Hauptsache, die Geschichte ist gut. --Richard Zietz19:35, 1. Mai 2015 (CEST)
Ernsthaft II: Das Buch braucht einen griffigen Titel. Regel ist: Ein, zwei oder drei Wörter im Titel ("Code" ist immer gut) - oder ganz viele. Ganz spontan ist mir Nassgebiete eingefallen, auch Aufgewühlte Nassgebiete hat Potenzial (Kölner Sumpf trifft es ja nicht ganz...). Welchen Titel hattest du im Kopf? Das ist - wie bei Lemmata - immer eine schwierige Frage... GEEZER … nil nisi bene09:13, 2. Mai 2015 (CEST)
Hallo Geezer, also über den Titel habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht... Ich muss mal gucken, ob mir noch was einfällt. Allerdings habe ich mir vorgenommen einige Ideen von hier zu übernehmen, weil die sind z.T. echt gut :) Figuren: - Hauptfiguren: Julia, Sarah (Schwestern), Tim
- Nebenfiguren: der Geologe (Fabian Beckmann), der Chef vom Geologen, der RLP-Innenminister, hoher Beamter, Leiter der Exekutivabteilung des Nachrichtendienstes, Mutter von Julia und Sarah (Constanze Meyer), der Vater von Tim (Matthias Langer), die Mutter von Tim, teilweise Alkoholikerin (Susanne Langer), Freund von Tim und Hacker als praktisches Nebenhandwerk (Jonathan), ein Informant, Yuri / Yusuf – Taxifahrer, stammt aus der Türkei (der wird glaub ich meine Lieblingsfigur, danke!), Leiter des Camps („Thomas“)
- Vater von Julia und Sarah (†, als er von einem betrunkenem Karnevalsfahrer überfahren wurde)(Jan Meyer)
In die Handlung füge ich noch folgende Dinge ein: Geologe stirbt an „Unfalltod“, Chef ist eingeweiht und meldet Nachricht an Landesumweltministerium, doch die Nachricht kommt nicht durch. Verschwörung: (Innenminister, hoher Beamter, Leiter der Exekutivabteilung des Nachrichtendienstes), Jugendliche fahren auf ein Umweltcamp am Laacher See und führen dort Untersuchungen durch, dabei fallen ungewöhnliche Dinge auf (dramatisch), außerdem erhalten sie nach Tipp eines Informanten Informationen, warum der Geologe gestorben ist; samt Material, nach Prüfung durch Leiter des Camps gehen sie an die Öffentlichkeit.
Was das ganze vielleicht zwar etwas schwieriger, dafür aber realer macht (und auch spannender) ist die Tatsache das der Krimi in der realen Welt spielt (d.h. ich sollte genau recherchieren was ich schreibe) Auf jedenfall schon mal danke (!) für eure Tipps (natürlich könnt ihr mir noch weiter Tipps / Empfehlungen / Kritik etc. schreiben (ein Punkt wäre auch noch: Wie schreibe ich einen guten Anfang (den Anfang würde ich aus der Sicht des Geologen schreiben, der gerade seine Untersuchung über Erdbeben in Deutschland (Süd und West) beendet hat),
O.K. Dann also mehr die realistische Schiene. Dramatischer Tod des Geologen als Aufhänger ist schon mal keine schlechte Idee. Gibt es da in der Gegend irgendwo spektakuläre Klippen, von denen man abstürzen kann? Hier ein paar Vorschläge um der Story mehr Realismus zu verleihen: Geologen sehen typischerweise so aus. Constanze hatte während des Studiums mal kurz was mit ihm, hat aber mit ihm Schluss gemacht, weil er sich mehr für Gesteine und Minerale interessierte, als für die Beziehung. Seine rasch wechselnden Gespielinnen nannten ihn nicht Fabian, sondern "Fabulous", nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatten aber nur noch Fabulous Disaster, und das nicht nur, weil er, berufsbedingt, am liebsten Hard Rock hörte. Wenn ihm im Gelände das Bier ausging, erfrischte er sich auch schon mal mit der verdünnten Salzsäure (zur Bestimmung des Karbonatgehalts der Gesteine). Mit seinem Geologenhammer konnte er jedes Eichhörnchen auf zehn Meter Entfernung treffen (für das Abendessen am Lagerfeuer). Sein letztes Arbeitsgebiet vor der Eifel war am Puyehue. Beim Ausbruch des Merapi ist er nur knapp einem pyroklastischen Strom entkommen. Beim Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 hat er als einziger seines Teams einen Flugzeugabsturz überlebt, usw. Sein Chef und seine Kollegen nannten ihn deshalb "Sieben-Leben-Beckmann" und können kaum glauben, dass er auf einer so leichten Kletterstrecke abgestürzt sein soll. Tatsächlich finden die Kinder bei ihren ersten Nachforschungen auch ganz in der Nähe des "Unfallortes" eine zweite Leiche, in dessen Stirn der vermisste Geologenhammer des Opfers steckt. Zunächst kann die Leiche nicht identifiziert werden, aber schließlich teilt ihnen ihr Informant mit, dass es sich bei dem Toten um einen Profi-Killer des Geheimdiensts handelt, der auf "Unfalltod" spezialisiert war und immer in einem Dreier-Team gearbeitet hat. Das heißt: die anderen beiden Killer laufen noch frei rum! Geoz (Diskussion) 14:32, 2. Mai 2015 (CEST)
Hallo Mosellaender, das ist ja hier mal wirklich ein interessantes Thema. Buchschreiben :). Benutzer Dumbox hat dir ja schon einige gute Tipps gegeben wie ich finde. Ich finde auch, dass du überlegen solltest, wieso du das Buch schreiben willst. Meist ist es ja so, dass die Autoren denken, sie haben eine gute Idee, ein Thema, das viele interessiert, etwas das sie selbst fasziniert. Die Geologie interessiert dich sehr, da ist es nicht verwunderlich, dass du ein geologisches Thema gewählt hast. Wie man anhand der vielen Beiträge merkt, gibt es auch jede Menge Leute, die sich für den Inhalt deiner Geschichte interessieren. Mir gab mal ein Schriftsteller den Rat zu Anfang nur eine Kurzgeschichte zu schreiben und nicht gleich einen Roman. Aber das geht nicht, wenn man sich wie du einen komplexen Zusammenhang ausdenkt, der sich auf viele Jahre erstreckt. Also schreib gleich! So schnell es geht. Du musst mit dem Schreiben möglichst schnell anfangen. Nicht erst einen VHS-Kurs "Kreatives Schreiben" belegen oder so. Das wäre zwar nicht verkehrt, aber es hält auf. Allerdings solltest du zuerst ein paar Bücher lesen, die dich berührt haben, die lustige Pointen enthalten (auch in Krimis ist viel Witz), oder die dich literarisch/sprachlich ansprachen. Der Mord steht immer am Anfang eines Krimis, aber das weißt du sicher. Die Überlegung, welchen Titel das Buch haben sollte, ist nachrangig. Sicherlich wirst du aber während des Schreibens immer wieder darüber nachdenken. Hier hab ich einen Tipp: Leg dir, sobald du eine Idee für den Titel hast, bei Wikpedia einen Zweitaccount (Sockenpuppe) zu und nenne dich nach deiner Idee für den Titel. Arbeite und signiere eine Weile mit dem Namen. Wenn dich der Name dann auch noch fasziniert, ist er als Titel für deinen Roman geeignet. Überleg dir gut, wie du den Roman beginnst. Der Anfang ist am schwierigsten. Dann einfach drauf losschreiben.. Ein gutes Gerüst hast du ja schon. Viel Glück! 84.142.66.1322:32, 4. Mai 2015 (CEST)
Champagner!
It's a girl! Glückwunsch an Ihre königliche Hoheit und alle anderen! 6.00 Uhr mit ersten Wehen eingeliefert, 8.34 Niederkunft -- Respekt! Namensvorschläge? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 2. Mai 2015 (CEST)
Wer zur Geburt eines englischen Babys hier auf Deutsch gratuliert, der hat sicher auch einen Deppenapostroph auf seiner Benutzerseite. --178.194.131.10812:49, 2. Mai 2015 (CEST)
Namensvorschläge! Wir brauchen Namensvörschlage (wird auf den Namen schon gewettet?) Billie Jean fände ich cool - oder Angela Madonna - aber nicht Nadine Diana... OK ich lege mich fest: Alice Cupa Winsor ! GEEZER … nil nisi bene12:53, 2. Mai 2015 (CEST)
Elizabeth Alexandra oder andersrum. Ich weiß, langweilig, aber ich war noch nie ein besonders mutiger Pokerspieler. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:05, 2. Mai 2015 (CEST)
Jaqueline-Schantalle. Aber mal im Ernst, wieso kümmert Euch der Name dieses Kindes, der der anderen tausenden Babys die heute geboren werden nicht? Hat dieses spezielle irgendwas besonderes geleistet? --2003:76:E3F:9C63:D93D:142D:7243:8B113:22, 2. Mai 2015 (CEST)
Kwetsch: Hat die gesamte Sippe von Liesbeth angefangen jemals was Produktives geleistet? Außer Händeschütteln, Einweihungen und gutem Englisch? Würg, Erbrech. Gruenschuh (Diskussion) 18:18, 2. Mai 2015 (CEST)
Ja, durchaus. Und auch beim Schütteln kommt es auf die Auswahl der richtigen Hände an. Gutes Englisch hat seinen zivilisatorischen Sinn, gerade wie das gelegentliche Unterdrücken elementarer Körperfunktionen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 2. Mai 2015 (CEST)
BBC News bringt praktisch NUR dieses Thema ... quasi Permanetrelevanz. Es wurden astronomische Preise für die Nabelklemme geboten und Quatar hat einen Botschafter mit einen schweren Koffer geschickt, der die allererste Windel erwerben will. GEEZER … nil nisi bene15:06, 2. Mai 2015 (CEST)
Sind Mitarbeiter aus den deutschsprachigen Gebieten Belgiens, Dänemarks und Liechtensteins hier nicht mehr erwünscht? --Rôtkæppchen₆₈15:40, 2. Mai 2015 (CEST)
Liebe IPv6, das ist doch Tüddelkram. Wir schauen auf Celebritys, weil wir eben nicht auf Millionen Menschen gleichzeitig schauen können. Gerade bei Königs ist das doch ihre Funktion, etwas greifbar zu repräsentieren, das anders nur eine vielstellige Zahl wäre. Und ein Gramm Ironiefähigkeit schadet bei solchen Themen auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 2. Mai 2015 (CEST)
Tut mir leid, aber in einer Welt, in der es um ein Neugeborenes in besten Verhältnissen einen weltweiten Hype gibt, während man bei Millionen anderen Neugeborenen, die in schlimmste Verhältnisse hineingeboren werden und denen womöglich ein früher Tod durch Hunger oder Krankheiten droht wegsieht, geht meine Ironiefähigkeit tatsächlich gegen Null. Zumal es nicht so ist, als könnte man nichts dagegen tun. --2003:76:E3F:9C63:552E:FAA9:4ED4:2DA722:13, 2. Mai 2015 (CEST)
Was soll man nun dazu sagen? Es gibt schlechte und gute Dinge in dieser Welt (so weit, so banal). Die schlechten darf man nicht verdraengen, wenn man helfen kann, sie zu mildern oder zu beheben. Aber um nicht ein Leben in Depression zu verbringen (was einem dann auch das aktive Helfen erschwert), braucht es auch ein paar Dinge, ueber die man sich freuen und mit denen man sich identifizieren kann. Sowohl im persoenlichen Leben als auch in der Weltwahrnehmung. Das ist bei manch einem Fussball, bei anderen Ereignisse in der Royal Family, bei anderen ein politisches Projekt. Ein nur an Weltenprioritaeten ausgerichtetes Leben ist schwer moeglich - in der Zeit, in der Du eine Radtour machst, die Zeitung liest, auf Wikipedia editierst, haettest Du ja schliesslich auch draussen fuer diejenigen Sammeln koennen, denen es schlechter geht als uns. Empathie, auch wenn es um eine doch recht privilegierte Familie geht, ist ein eher gutes Zeichen und ich koennte mir vorstellen, dass es eher mit einer hoeheren Spendenbereitschaft auch fuer die, denen es nicht so gut geht, korreliert. Ueberheblichkeit und Abwertung dessen, wofuer sich andere interessieren, ist hingegen nicht der beste Ausweis von Mitmenschlichkeit. Und auf besonders duennem Eis, wenn man Dumbox, einem der gebildetsten Mitarbeiter hier und einem Vorbild an sozialem Gewissen, mangelnde Sprachkenntnis und fehlendes soziales Bewusstsein vorwirft. Arbeite erst einmal an Deiner emotionalen Intelligenz, wenn Du andere von Deinen Anliegen ueberzeugen willst. -- 85.168.117.11610:43, 3. Mai 2015 (CEST)
Natürlich ist ein Royalbaby eigentlich nur eine kleine Nebensache, doch für die Britten heute wohl eine äusserst wichtige Nebensache und es ist auch endlich mal gut von einer glücklichen Geburt zu berichten, nachdem wir von all den Todesnachrichten schon längst abgestumpft worden sind. Warum hat eigentlich die Hauptseite unser Wikipedia zwar immerhin eine Abteilung für kürzlich gestorbene aber gar keine Rubrik für die kürzlich geborenen Erdbürger? Happy Birthday 0! mach's besser als wir! -- Ilja (Diskussion) 20:17, 2. Mai 2015 (CEST)
Man kann es Hype nennen, aber wie brother George ist auch das Prinzesschen ein ökonomischer und bevölkerungsstatistischer Faktor. Das setzt sie ein bissl ab von den anderen Schreierchen. Ich wünsche dem Elternpaar ruhige Nächte - und in 16, 17 Jahren auch. GEEZER … nil nisi bene22:51, 2. Mai 2015 (CEST)
Oha, Elizabeth und Diana in einer Person vereint - charakterlich kann ich mir das eigentlich nur als gespaltene Persoenlichkeit vorstellen. -- 83.167.60.9017:06, 4. Mai 2015 (CEST)
"Klar", erfüllt ja auch usere RK *eindeutig* dank Gummiformulierung: Thronfolger eines souveränen Staates sind relevant bis zur einschließlich zweiten Position in der Thronfolgeliste, erhalten jedoch erst im Falle berichtenswerter Ereignisse, die in bedeutendem Umfang über ihre Geburt oder ihren Tod hinausgehen, einen eigenen Artikel. (Hervorhebungen von mir) Extensive Berichterstattung über Erwartung der Geburt und die Namensvergabe geht natürlich "über die Geburt... hinaus" :-/ --AMGA(d)13:00, 5. Mai 2015 (CEST)
Weiss irgendjemand etwas "Spezielles" über den behandelnden Gynäkologen? Damit käme man evtl. an ein paar Ultraschallaufnahmen ("über die Geburt hinaus...") ... GEEZER … nil nisi bene13:30, 5. Mai 2015 (CEST)
Vielleicht muss man dann einfach Realist sein und zur Kenntnis nehmen, dass die Mitglieder des englischen Koenigshauses einschliesslich ihrer Erweiterungen bei uns doch mehr Oeffentlichkeit und Relevanz erhalten als die Thronfolger Swasilands oder historische Mitglieder kleiner italienischer Fuerstenhaeuser vor der italienischen Vereinigung, auch wenn das Ziel ist, groesstmoegliche Gerechtigkeit walten zu lassen. -- 83.167.60.9013:52, 5. Mai 2015 (CEST)
spendet an die öffentlich rechtlichen Sender, meldet Euch bei der GEZ, zeigt Euch selbst an
...nach eigenem Bezeugen der ARD bricht die Website des ersten deutschen Fernsehens ja bereits bei 33 Userkommentaren wegen Überlastung zusammen, so dass man die Kommentarfunktion für den Artikel deaktivieren muss, siehe hier, ganz unten, ein Schelm wer nach der vorhergehenden Mini-Flut kirchenkritischer Kommentare da Böses denkt. Da klemmt man die Kommentare (eine Funktion auf einer Website, für ich ja zwangsweise auch mitgezahlt hab) doch lieber ab. Komischer Sinn von Neutralität....eher ein übler Angriff auf die Meinungsfreiheit - andy_king50 (Diskussion) 23:15, 5. Mai 2015 (CEST)
Ehrlich gesagt finde ich, dass Kommentare auf vielen Websites, inklusive ÖRR-Nachrichtenwebsites, so nützlich sind wie gebrauchtes Klopapier. Und der Rundfunkbeitrag wurde doch erst neulich gesenkt. --Rôtkæppchen₆₈00:05, 6. Mai 2015 (CEST)
Nützlich sind sie alle nicht, aber nicht alle sind gleich unnütz. Der Rest ist Geschmackssache und hängt auch bisschen von den Themen ab, für die man sich interessiert, aber Zeit.de z.B. hat das merklich besser gelöst. Die Kommentierung auf tagesschau.de ist dagegen komplett sinnfrei und mir's unverständlich, warum sich das jmd. antun sollte. Weiß noch genau, wie mein letzter Versuch dort aussah. An nem wohl gecrafteten Beitrag gewerkelt, gekürzt, gekappt, verschoben, zig Mal umformuliert, das Zeichenlimit bis auf's Letzte ausgereizt, war fertig, war zufrieden, klicke auf Absenden: Kommentarfunktion geschlossen. ;D Und da war das "übliche Zeitfenster" durch, nicht etwa temporär zu. Nie wieder. Aber das mit der "Überlastung" ist ja auch nix Neues. Hat wohl auch weniger mit Zensur zu tun, oder mit Gebühren, sondern einfach damit, dass die dort echt jeden Beitrag einer menschlichen Sichtprüfung unterziehen, bevor sie ihn (eventuell) einstellen. Und sobald über Heikles berichtet wird, hagelt es natürlich in kürzester Zeit die meisten Reaktionen. Da kommen die "Sichter" dann einfach nicht nach und drücken plump Not-Aus. ;) -ZT (Diskussion) 02:04, 6. Mai 2015 (CEST)
Paypal hat neue AGB oder HumancentiPad?
Die meisten werden wohl ein Paypal Konto haben. Habt ihr die neuen AGB auch gut durchgelesen? Wenn nicht am Smartphone mal eben rübergescrollt, dann ins Textprogramm übertragen? Bei kleiner Schrift in Word immerhin 108 Seiten! Und wenn man das nicht liest, droht dann HumancentiPad? (läuft gerade in der Wiederholungsschleife bei CC)--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 30. Apr. 2015 (CEST)
Ja, wir leben zum Teil wirklich schon hier und jetzt in einer Art von Paradies und müssen und nicht mit fraglichen Jenseitvorstellungen vertrösten lassen. Und Millionen Erdbürger würden dieses Paradies mit uns auch noch vom Herzen gerne teilen.
Diese Factbook-Site von CIA ist keine echte Enzyklopädie und es ist doch eigentlich ganz nett, dass sie die Schokoladenseiten eines Landes zeigen. Wir zeigen in der Wikipedia auch eher die schöneren Seiten eines Landes, einer Ortschaft oder Destination. Für Schreckensbilder ist die Presse mit den vier Buchstaben immer noch auf der Lauer. Aber möglicherweise sollte auch die Wikipedia manchmal auf die Schattenseiten hinweisen - aber Freunde wird man dadurch wohl nicht gleich gewinnen. -- Ilja (Diskussion) 15:22, 3. Mai 2015 (CEST)
Die Amerikanische Besatzungszone befand sich in Bremen und Süddeutschland. Frankfurt und Heidelberg haben auf die Besatzungssoldaten wohl einen größeren Eindruck gemacht als Bremen. Aber wenigstens sind von Berlin ein paar Fotos dabei. Ich würde die Bildauswahl unter selektive Wahrnehmung subsumieren. Selbst wenn man das Welterbe in Deutschland vollständig berücksichtigen würde, wäre das trotzdem kein repräsentatives Bild. --Rôtkæppchen₆₈17:38, 3. Mai 2015 (CEST)
Ich denke, Wikipedia bräuchte neben den schönen Postkartenfotos auch deutlich mehr Alltagsbilder. Denn diese Realität ist enzyklopädisch, diese ganzen Schwansteine sind nur der Zuckerguss, Schein, Glanz und Tand, mit wenig Nährwert. Wir schätzen heute alle, auch scheinbar ganz banale Fotos aus der Zeit unserer Urgroßeltern, bereits als wichtige Zeitdokumente. -- Ilja (Diskussion) 11:16, 4. Mai 2015 (CEST)
Das wäre in der Tat sinnvoll. Die fotografischen Darstellungen in den Artikeln sind zumindest bei vielen Städten die ich kenne wirklich sehr einseitig. Da reicht das Vorhandensein eines Stücks alter Stadtmauer und eines Fachwerkhauses in einer Mittelstadt, schon sind das die einzigen Fotos, die den Artikel zieren. Problemviertel oder ähnliches werden komplett ausgeblendet. --2003:76:E3F:9C63:D411:4FCA:8506:60E12:43, 4. Mai 2015 (CEST)
Was mir immer wieder auffällt, das sind die meistens ganz armseligen Homepages vieler Kommunen, Städte und Gemeinden, weder „enzyklopädisch“ noch mit richtig informativen Bildern (alten und neuen Bildern) ausgestattet. Wenn auch oft voll Reklame, als Werbung taugen sie meisten auch nicht. Oft findet man in der Wikipedia mehr, als auf der offizielen Website des Ortes. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 6. Mai 2015 (CEST)
Eine achtenswerte deutsche Wochen-Zeitung, die DIE ZEIT heißt, verwechselt die Jahre mit Tagen. Wir leben schon in einer verrückten Zeit. Wenn die Lokführer streiken, werden sie damit die Zeit verkürzen, in der man sie dann endgültig durch Roboter ersetzt! In den Konstruktionsbüros und Entwicklungslaboratorien wird nicht nur nicht gestreikt, sondern es werden dort fleißig Überstunden geschoben. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 4. Mai 2015 (CEST)
|..| ! Frau Vorsitzende! Mal ein Antrag zur Geschäftsordnung! Ich beantrage, dass Mitteilungen hier, die aus einer geheimnisvollen Überschrift (z. B. "Muß ein Lokführer sein...") + einem Link bestehen, in Zukunft als grob unhöflich gelten. Ich möchte, dass wenigstens ungefähr gesagt wird, worum es geht. Da schau ich dann auch nicht so auf die Rechtschreibfehler. Dann kann ich entscheiden, ob ich auf den Link drücke. Oder eben auch nicht. --Delabarquera (Diskussion) 14:40, 4. Mai 2015 (CEST)
Sie dürfen gerne auch trotz Rechtschreibfehler und fehlender Inhaltsangabe frei entscheiden, ob Sie auf den Link drücken oder eben auch nicht. Es gibt keinen Zwang, etwas zu tun oder zu lassen oder anders zu machen wie beispielsweise 96. Diese Freiheit ist doch geradezu überwältigend, oder etwa nicht? --2003:76:E3F:9C63:D411:4FCA:8506:60E15:03, 4. Mai 2015 (CEST)
Das ganz reale Problem für die Lokführer ist, dass man die tatsächlich aus technischer Sicht zumindest in den technisch aufgerüsteten Netzen der Industriestaaten durch eine automatisierte Steuerung ersetzen könnte, vielleicht triggern gerade die aktuellen Ereignisse diesen Schritt. Vielleicht will auch künftig kein Kind mehr Lokführer werden: nein Mammi, ich will nicht ständig beschimpft und gehauen werden, weil alle möglichen unschuldigen Leute wegen mir Probleme bekommen haben,w eil ich gemacht hab, was mein Gewerkschaftsboss mir befohlen hat. - andy_king50 (Diskussion) 23:21, 5. Mai 2015 (CEST)
Übrigens, die Schweizer SBB sucht dringen noch Lokführer (etwa 90 Mann oder Frau an der Zahl), auch im Ausland, war es nicht schon immer ein Bubentraum durch die neuen Alpentunnel in den sonnigen Süden zu sausen? -- Ilja (Diskussion) 08:57, 6. Mai 2015 (CEST)
wofür haben die Portugiesen bei Preisangaben immer (Cont.) stehen?
Ohne ein Wort portugiesisch zu können würde ich meinen Cont. = Kontinentalportugal. Ein Päckchen Zeitschriften auf die Azoren zu fliegen kostet. Daher werden die dort auch teurer sein. Geht aber auch nicht ganz so extrem. Einige Zeitschriften aus Deutschland haben auch gesonderte Preisangaben z.B. für Österreich. Steuern, nehme ich an. --93.184.136.2109:03, 6. Mai 2015 (CEST)
Das gab's sogar im "Ostblock", wo Preise eigentlich nicht der Knackpunkt waren. Bspw. in der UdSSR viele der generell staatlich festgeschriebenen Lebensmittelpreise (und andere) nach 3 Zonen oder wörtlich "Gürteln", Zone I Süden, Zone II Mitte, Zone III (Hoher) Norden, wobei in letzterer die Preise am höchsten waren. Bei überregional verkauften Erzeugnissen standen alle Preise zusammen auf dem Etikett, bspw. 3 Liter Traubensaft (80er Jahre) - Zone I + II 3 Rubel, Zone III 3,30 Rubel (ohne Pfand, das waren so große Gläser). --AMGA(d)10:50, 6. Mai 2015 (CEST)
Für alle FreundInnen der Gender-Gerechtigkeit (sind die Osterhasen und Osterhäsinnen schon bald alle aufgegessen?). Wie kann man es am besten und auch richtig enzyklopädisch zum Ausdruck bringen?
Dass der Maibock durchaus auch weiblich sein darf?
Und dass so ein vitaler Maibock auf dem Teller, zusammen mit einem kräftigen Maibock im Glas, uns jetzt im Frühjahr am besten schmeckt?
Das kommt einerseits von dem besonderen Brauverfahren des Letzten.
Und aus der zarten Jugend des vorjährigen Rehnachwuchs, sowie von dessen ganz besonderen Vorliebe für die so frischen, saftigen und aromatischen Frühlingsknospen der Bäume als deren Hauptnahrung, Doping und Kraftquelle.
Was wiederum erklärt, warum die kostbare kulinarische Delikatesse des Maibocks nicht nur dem Gastwirt, sondern durchaus auch der Mutter Natur wieder zugute kommt.
Und die Trophäenjäger am Maibock sowieso keine große Freude finden.
Im Gegensatz zu Ökologen und Förstern.
Das zarte Wild zergeht im Frühjahr buchstäblich auf der Zunge und ist so zu sagen auto-aromatisch - ganz im Gegensatz zu dem eher strengen, morbid herbstlichen Hautgoûts.
Dagegen dort, wo noch der Fuchs mit Luchs, Wolf und Bär durch die Wälder streifen, bleibt auch der Wald ohne Menschenhilfe vital und gesund.
Bitte Herr Ober einmal ein Bambi-Braten mit Maibockbier, meinem Freund Fox eine Gans, dem Herrn Lux ein Lamm, dem Wolfgang ein Gitzi und dem Problembär ein Honigglas. Und nächstes mal reden wir über die Maikäfer. -- Ilja (Diskussion) 11:21, 6. Mai 2015 (CEST)
Ist jetzt schon 'nächstes Mal'? Ein flotter Käfer ist doch meistens immer weiblich, auch wenn noch ein paar seltene (eher rüstig zu nennende) männliche Exemplare durch die Gegend kurven (vor allem sonntags). --BlankeVla (Diskussion) 11:33, 6. Mai 2015 (CEST)
Die flotten Käfer (mit Punkten) sind Marienkäfer, Glückskäfer, früher auch als PKW auf den Straßen unterweg, der Maikäfer ist gefräßig und kurvt nicht lange herum, er brummt, frist, dann bisschen Sex und nachher ex! Schon ist er tot, vier Jahre in der Unterwelt und dann sehr schnell in den Himmel - was für ein Leben! No Point! Die echten Glückskäfer leben ganz anders, siehe auch Folio der NZZ vom 4. Mai 2015! -- Ilja (Diskussion) 12:05, 6. Mai 2015 (CEST)
Moin, Ilja. Bei der ersten Erwähnung des Kosenamens schriebst Du irrtümlich „Glückkäfer“. Das habe ich mir erlaubt, in Deiner Wortspende zu korrigieren, weil Du ja das Fugen-s bei der zweiten Erwähnung selbst so schön eingefugt hattest; woraus jeder Beck messerscharf schließen muss und also auch darf, dass es Dir schon Recht sein wird. Schö Grü, --Machtjan X09:44, 7. Mai 2015 (CEST)
Danke, wobei diese zwei frühlingshafte „Objekte der Freude und Begierde“ doch noch ein wenig unterschiedlich sind, wenn man's dann aber weiter betrachtet, doch auch wieder nicht so sehr ... 100 Punkte! :-) -- Ilja (Diskussion) 10:49, 7. Mai 2015 (CEST)
Hatte soeben einen beängstigende Zukunftsvisions-flash:
Datensammelwut um aus Profitgründen den Markt zu durchleuchten, .. um absurde dogmatisch-ideologische Gewaltverbrechen schon im Vorfeld (Stw.: "thought-crime") zu verhindern, .. um die Menschheit für eine (funktionierende? neue?) Weltordnung registrier-, Nutzerprofil- und überwachungstechnisch in den Griff zu kriegen? Warum auch immer.
Aber die bloße Tatsache, daß es - aus welchen bewußten / auch unbewußten (?) / latenten Gründen auch immer - geschieht läuft vielleicht mehr oder weniger zwingend(?) auf ein - vielleicht plötzliches - Platzen dieser Zeitbombe hinaus?
Sind astronomisch große Datensammlungen eine Zeitbombe?
Wurden im 3. Reich Datensammlungen irgendwie entfernt vergleichbare Datensammlungen der Bevölkerung angelegt zB um die Herkunft, den Grad ihres jüdisch Seins, induktiv(?) / deduktiv(?) (also aus dem Vergleich und Zusammenführen alleine solcher gesammelten Daten) zu erschließen?
Es muß ja nichmal eine bestimmte Absicht dahinter stecken, damit es - ähnlich, wie kollektive Intelligenz, sozial-polit-systemisch - auf fatale Entwicklungen hinausläuft .. ein Prozess, der sich selbst nährt, sowas .. ? ( Denke dabei zB auch an 'katastrophische Ereignisse' in selbstorganisierten Prozessen ((zB Lawinen bei stetig weiterberieselten Sandhaufen, unregelmäßig, aber dennoch nach Potenzgesetz)) ).
Hat da jemand einen 'sozio-systemischen' Überblick / eine 'Meta'-Sicht auf solche Entwicklungen / Gefahren / mögliche plötzliche ('Entladungs')Szenarien? Oder könnte es schleichende Übergänge zu einer totalitären Weltordnung geben aus - durchaus wohlgemeinten ("Terrorismusbekämpfung"; Schutz der Weltgesellschaft), dennoch systemisch fatalen - erklärten Motiven? --217.84.76.95 15:47, 6. Mai 2015 (CEST)
Vor allem im Hinblick auf die sich mehr und mehr globalisierende menschliche Gesellschaftsordnung als (unverstandenes) chaotisches System, in das eingegriffen wird. --217.84.76.95 15:54, 6. Mai 2015 (CEST) Auslöser dieser Gedankengänge war meine Reflektion über youTube, das längst keine reine upload-Plattform mehr ist, sondern sich in den Reigen der zentralisierten Totalvernetzung mit Facebook, Twitter, Google plus, einreiht und mit Werbung und Monetarizing immer kommerzieller auch wird und der hehre Gedanke des "sharing" immer mehr in den Dienst höherer organisierender kontrollierender Mächte tritt, wie vom Rattenfänger besäuselt. Fertigt youTube Nutzerprofile an bzw ist Teil davon? --217.84.76.9515:58, 6. Mai 2015 (CEST)
Frage 1 = ja (muss ja nicht schlecht sein, gibt viele Anhänger), Frage 2 = nein (jedenfalls nicht die "apokalyptische", Vergleich 3 = hinkt, da JEDE Datensammelorganisation gleich(!) arbeitet (nicht nur die beiden, deren Akten in Teilen öffentlich sind).--Wikiseidank (Diskussion) 14:59, 7. Mai 2015 (CEST)
Ich schätze die Stimmungslage so ein, dass man recht intensiv eine gemeinsame Vorstellung diskutiert. Flügelkämpfe entstehen möglicherweise eher dann, wenn es darum geht, an Pfründe heranzukommen durch Koalitionen statt Opposition etc. Bei den Piraten kommt es zum Auseinanderbrechen aus Frust über den Absturz nach dem Aufstieg. Davon ist diese Partei weit entfernt. – SimpliciusHi… ho… Diderot!22:16, 7. Mai 2015 (CEST)
Fragst Du den offiziellen Partisanenvertreter dieser Bewegung bei der Wikipedia.
„
Entrollt euren Marsch, Burschen von Bord!
Schluß mit dem Zank und Gezauder.
Still da, ihr Redner!
Du hast das Wort,
rede, Genosse Mauser!
Wird an unserer Polytetrafluorethylen-Kanzlerin samt Gefolge in der BND-Affäre was hängen bleiben oder wird die Vorgehensweise wie immer als alternativlos bezeichnet? Mein Tipp: Es bleibt bei ein paar warmen Worten, vielleicht gibt es ein Bauernopfer und die Show geht weiter wie bisher. --2003:76:E3F:9C63:D411:4FCA:8506:60E08:08, 4. Mai 2015 (CEST)
Sicher, dass die alle erledigt sind? Merkel ist ja Helmut Kohls "Mädchen", da dürfte Mutti aber das Aussitzen perfekt beherrschen. --112.198.83.18409:01, 4. Mai 2015 (CEST)
Nicht vergessen, in Moskau wird diese Woche ganz groß gefeiert und keiner fliegt hin, hingegen sind die russichen Rocker schon in Wien gewesen und jetzt unterwegs nach Berlin, da kann es noch lustig werden! Ein Maibock bitte für die tapfere Kanzlerin! Denn diese Welt ist ein stürmisches Meer und Deutschland ist noch eine Insel in dieser Brandung - und alle wollen hin! -- Ilja (Diskussion) 09:48, 4. Mai 2015 (CEST)
"Wird an unserer Polytetrafluorethylen-Kanzlerin samt Gefolge in der BND-Affäre was hängen bleiben..." Scheiße nur: Die Deutschen haben sie gewählt, diese Kanzlerin, und werden sie wieder wählen. Trotz aller Aufklärungsarbeit hier im Café und anderswo. Was machen wir da nur?! Kann es sein, dass das Volk (also die, die zur Wahl gehen) in der Mehrheit einfach andere Präferenzen hat als die feine kritische Elite aus Kabarett und WP-Café? Dass dem Volk seine gefühlte Sicherheit vor Terrorismus und internet-gestützter Kriminalität + Kinderpornographie einfach mehr wert ist als der Datenschutz und der Kampf gegen die NSA? ("Ich hab eh nix zu verbergen. Die dürfen bei mir alles mitlesen! Wenn sie nur die Schweinehunde finden!") Ja, was machen wir da nur?! --Delabarquera (Diskussion) 14:35, 4. Mai 2015 (CEST)
Na ja, das war eher eine locker formulierte demokratiethoeretische Frage und nicht eine Frage an mich selbst, was ich denn da machen soll. --Delabarquera (Diskussion) 15:09, 4. Mai 2015 (CEST)
Das Hauptproblem ist nicht die parlamentarische Demokratie sondern das Fehlen von unparteiischen, kritischen und neutralen Medien. Das ist in meinen Augen eines der Hauptprobleme. Neben weitreichendem politischem Desinteresse. Übrigens ist mit schon klar, dass Du Frau Merkel nicht gewählt hast. Das haben die meisten nicht. Vielleicht hast Du bei der Wahl nur CDU angekreuzt und das Unheil nahm dann einfach seinen Lauf, ohne dass Du noch was ändern konntest? Es soll ja so sein, dass in einer Umfrage 70% angaben, mit der Regierung unzufrieden zu sein, während ebenfalls 70% angaben, mit der Arbeit von Frau Merkel zufrieden zu sein. Man weiß wohl nicht so genau, was in Deutschland so alles ins Trinkwasser gemischt wird. --2003:76:E3F:9C63:D411:4FCA:8506:60E15:32, 4. Mai 2015 (CEST)
Ich wollt's schon noch schreiben, hab dann aber gedacht: Nein, ist eh klar. Nicht immer so übergenau! Aber sieh da -- ich hätte schreiben müssen! Nein, ich hab auch nicht die CDU oder die CSU gewählt resp. "angekreuzt"! Ich kann mich aber ziemlich gut in andere hineinversetzen. Was die Unzufriedenheitswerte des Volkes angeht: Das Volk ist immer irgendwie mit Kanzler(in) und Regierung unzufrieden. Bei Angela Merkel kann die Meinungserhebung nur heißen: Die Leute mögen sie halt, mehr als die abstratkte "Regierung". Unzufriedenheit: Es könnte ja auch immer irgendwas viel besser sein, da beißt die Maus kein Faden ab. Allerdings auch: viel, viel schlechter, wenn wir nach Frankreich und Italien schauen. Und was die unparteiischen Medien angeht: Das lesen viele, und ich unterstelle mal: du auch, so: "Unparteiisch ist, wenn in der Zeitung das drin steht, was ich selbst für richtig halte." Da gibt es dann Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Der eher linke Bürger sagt, dass die Presse und das TV in der Mehrheit viel zu rechts ist oder doch zumindest unkritisch mit der Regierung umgeht. Der eher sehr rechts eingestellte Zeitgenosse brüllt auch schon mal: "Lügenpresse!" Nun denn.
Was das Demokratische angeht: Ich gehe mal davon aus, dass es in diesem Land tatsächlich niemandem verwehrt ist, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun und seine Meinung und Ansicht medial und politisch durchzusetzen. Es gab da doch auch vorübergehende Erfolgsgeschichten. Oder warum sind die Piraten gerade nicht ganz so stark? (Und warum erinnert mich unsere Diskussion so sehr an das, was ich da oben auf eine frühere Google-Diskussion verlinkt habe? (Nachgetragen, hier noch mal.) Der kritische Geist findet Google sei eine "Krake". Schlimm! Aber er mag doch nicht bei den alternativen Suchmaschinen, die es zuhauf gibt, ständig nachsehen. Und eine andere Suchmaschine programmieren? Oder sich jemanden suchen, der es kann? Nein, das kann er nicht. Wie gesagt: Nur so eine Asssoziation.) --Delabarquera (Diskussion) 15:52, 4. Mai 2015 (CEST)
Ich befuerchte, es hat mit der Zersplitterung der Informationskultur zu tun. Skandale wie Flick in den 80ern haben via Tagesschau in fast jedem Haushalt fuer Aufsehen gesorgt. In Zeiten von Privatfernsehen und Internet ist es wesentlich schwieriger, noch eine konsistente oeffentliche Reaktion zu erzeugen. Merkel scheint die Kultur des Aussitzens und Ignorierens zudem noch deutlich souveraener zu beherrschen als der dafuer eigentlich legendaere Kohl, der wenigstens noch Reaktionen gezeigt haette, an denen man sich reiben konnte. Ich hoffe, dass ich noch eines besseren belehrt werde. -- 83.167.60.9017:00, 4. Mai 2015 (CEST)
Die neue Woche bringt natürlich genau das Gleiche wie die Wochen vorher. Die Bürger müssen ja immer schön beschäftigt werden. Für die einen reichen Dschungelcamp und next Topmodel, die anderen brauchen NSA - Russland - Griechenland. Und dann wieder von vorne. NSA ist ein schwieriges Thema, weil man den Schwarzen Peter nicht wirklich unseren amerkanischen Freunden zuschieben kann, trotzdem aber auch nichts an einem selbst hängen bleiben darf. Wenn das am höchstem kocht, muss schnell etwas Putin nachgeschoben werden. Ein undurchschaubarer Diktator, der die Weltherrschaft an sich reißen will, den man andererseits aber auch ein Bisschen verstehen kann, weil ihm so übel mitgespielt wurde, ist immer gut, um die Bildungsbürger intellektuell zu beschäftigen. Und wenn´s da nicht mehr weitergeht, kommt wieder Griechenland dran. Das ist schön einfach, weil der Varoufakis ja wirklich ein Spinner ist. Man muss nur tief genug graben... vielleicht hat er als Kind mal einen deutschen Schäferhund getreten oder sowas? "Warum die Griechen unsere Hunde hassen" wär ´ne prima BILD-Überschrift, taugt aber wohl nicht für Jauch. Danach dann wieder NSA. Was macht eigentlich Snowdon gerade? Auf jeden Fall darf nicht wieder sowas passieren wie in den 1980ern, wo die Bürger massenweise gegen politische Entscheidungen protestierten. Alte Damen, die von Polizisten aus der Sitzblockade gezerrt werden, wollen wir nie wieder im Fernsehen sehen. --Optimum (Diskussion) 17:31, 4. Mai 2015 (CEST)
Es hat auch mit unserer Parteiendemokratie zu tun. Solange nur (wieder-)gewählt wird, wer auf der Wahlliste einer Partei einen guten vorderen Platz bekommt, haben nur Angepasste eine Chance, Heute früh gelesen: In Bad Vilbel ist ein Mitglied der Stadtverordneten aus der FDP ausgetreten; Hintergrund: Der superliberaleJörg-Uwe Hahn hatte ihm mit einem Parteiausschlussverfahren gedroht, weil der Mann es gewagt hatte, sich bei der Abstimmung über eine Beitragssatzung der Stimme zu enthalten ... Parteiraison geht über Sachentscheidung, das ist unsere gelebte Basisdemokratie. --Zerolevel (Diskussion) 12:42, 8. Mai 2015 (CEST)
Einer der Probleme ist z. B. auch die Pamela Geller und ihre Helfer, nicht nur der Geert Wilders, doch zu den Helfern der Islamhasser zählen natürlich auch die jetzt toten Atentäter, denn was wären all diese Antiislamisten ohne ihre treusten Freunde, die Islamlisten. -- Ilja (Diskussion) 15:18, 5. Mai 2015 (CEST)
na ja die haben ja nicht im Wissen der späteren Ereignisse posiert, also ist es nicht gerechtfertigt, das dann in einen Zusammenhang zu stellen. Aber offensichtlich hat man hier die dem Risiko angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden. Dass sie vor der Eliminierung einige Schüsse abgeben konnten, kann auch der beste Wachschutz kaum verhindern, dann wurde der Situation angemssen reagiert, um die Zivilgesellschaft gegen den Islamismus und dessen Auswüchsen zu schützen. Die Gutmenschen sollten sich mal fragen, was passiert wäre, wenn die Attentäter nicht umgehend ausgeschaltet worden wären. - andy_king50 (Diskussion) 23:52, 5. Mai 2015 (CEST)
Nun ja, wir kennen doch alle aus unzähligen Western diese Szene, wie einer in der Wild-West-Bar unter lauter vollgetankten Cowboys am späten Abend lautstark ein Glas Milch bestellt. Und wenn ihn dann Einer lallend noch fragt, ob er etwa Ziegenmilch oder gar Muttermilch möchte, antwortet unser Held: Nein, die Milch deiner Schwester!. Dass diese Kneippe nachher nicht mehr so sein wird, wie vorher, das wissen nicht nur die Versicherer.
Die Frage wäre korrekt: Ist es auch richtig und klug alles zu tun, nur weil man es angeblich kann & darf? Ist es wirklich die Freiheit, die wir meinen? Dann müsste auch eine jede Hasspredikt als eine freie Meinungsäusserung gelten. Und Hassprediger findet man unter allen Religionen und allen Konfessionen. Was immer es auch war, das uns mit dem Hirn ausgestattet hat, es war wahrscheinlich auch die heilige Absicht dabei, dass wir es möglichst häufig benützen. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 08:52, 6. Mai 2015 (CEST)
Nein, Ilja, nicht für jede Hasspredigt gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung nach Art 10 Abs 1 EMRK, sondern Abs 2 kennt durchaus mögliche und zulässige Formvorschriften, Bedingungen, Einschränkungen oder Strafdrohungen, soweit solche gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind. -- Die Frage ist nicht, ob es richtig und klug wäre alles zu tun, nur weil man es könnte und dürfte, sondern es ist durchaus festzuhalten, was der hierzu berufene Strassburger Gerichtshof nicht müde wird, in ständiger Rechtsprechung zu verteidigen:
„Der Gerichtshof möchte eingangs betonen, dass die in Artikel 10 Abs. 1 der Konvention garantierte Freiheit der Meinungsäußerung eine der wesentlichen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft und eine der grundlegenden Bedingungen für den gesellschaftlichen Fortschritt und die Selbstverwirklichung jedes Einzelnen darstellt. Nach Artikel 10 Abs. 2 der Konvention ist sie nicht nur auf „Informationen“ und „Ideen“ anwendbar, die positiv aufgenommen oder als unschädlich oder belanglos angesehen werden, sondern auch auf solche, die beleidigen, schockieren oder beunruhigen“ (so z.B. im Urteil Brosna v. Germany, 17. April 2014, para 34).
Mit anderen Worten: Menschen haben ein unveräußerliches Recht darauf, gegebenenfalls beleidigt, schockiert und beunruhigt zu werden sowie dass ihre Gefühle, ja: auch ihre Gefühle als Religiöse, und auch durch die Form der verbalen und der bildlichen Satire, ungestraft verletzt werden dürfen - eine grundlegende, wenn auch leider nicht sicher zureichende Bedingung, den persönlichen Fortschritt aus der abergläubischen Enge heraus und dorthin anzutreten, was der Gerichtshof so schön mit "broadmindedness" bezeichnet. Darauf zu verzichten und darauf, deutliche Kritik in jeder hierzu für geeignet gehaltenen Form unmissverständlich zu üben, untergräbt die wesentlichen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft, schädigt diese durch Verletzung der grundlegenden Bedingungen für den gesellschaftlichen Fortschritt und behindert die Selbstverwirklichung jedes Einzelnen, insbesondere dessen, dem die unterlassene Kritik an ihm den daraus möglichen Erkenntnisgewinn aus Vorsicht oder Feigheit vorenthält. --Machtjan X10:22, 7. Mai 2015 (CEST)
Danke, das ist sicher auch gut so. Ich sehe heute bei der Tankstelle regelmässig Leute, die rauchen, das ist dort zwar explizit verboten, doch manche Menschen fühlen sich so frei, so was zu tun: Meine Lunge gehört mir! Trotzdem gefährden sie damit nicht nur sich, sondern auch das Leben der anderen Mitmenschen. Da fragt man sich schon dabei, ob das Rauchen nicht auch Hirn schädigt. Wir leben heute in einer solchen globalen Tankstelle und jemand sollte endlich mit dem Aufhören beginnen. Nicht alles was nicht verboten ist, ist auch geboten, denn wir wollen doch kein Leben mit lauter Paragraphen, Regeln und Vorschriften, ein wenig Gemeinsinn könnten sogar die Witzemacher entwickeln. Es ist sehr lustig, nach dem dritten Bier sich über den hinkenden Kellner lustig zu machen, aber ist es auch gut? Auch wenn er früher Profiboxer war? Ich habe mir in grauer Vorzeit einen relativ harmlosen Jugendscherz (ich war 15) über einen katholischen Dorfheiligen erlaubt und musste damals buchstäblich um mein Leben rennen - und wie! Ich denke, dass ich daraus etwas gelernt habe, wann lernen es auch die anderen Spassvögel? -- Ilja (Diskussion) 11:12, 7. Mai 2015 (CEST)
1. Die Verhöhnung des hinkenden Kellners wäre in Ö eine Beleidigung gemäß § 115 StGB[1]
2. Die Episode aus Deiner Jugend zeigt, dass bei den Dorfkatholen noch ein mittelalterliches Lebens-, Ehr- und Glaubensgefühl herrschte. Tatsächlich möchten ja die meisten Religionsgemeinschaften auch bei uns und auch heute noch die Strafbarkeit der Blasphemie entgegen dem Art 10 EMRK aufrechterhalten. Und nein: nicht die Spassvögel müssen lernen, das religiöse Irresein durch Goschenhalten zu respektieren, sondern die Religioten müssen lernen, dass die Aufklärung - nicht zuletzt durch die französischen Enzyklopädisten und durchaus mit dem Risiko, persönlich der Inquisition ausgesetzt zu werden - der konfessionellen Straf- und Durchsetzungsmacht ein Ende bereitet hat.
3. Dein Tankstellenbeispiel beweist das Gegenteil dessen, was Du damit wolltest: Es zeigt ja nicht, dass wir "kein Leben mit lauter Paragraphen" etc. wollen, sondern dass Verbote manchmal ganz sinnvoll sind und eingehalten werden sollten. Genau das gilt auch für die Meinungsfreiheit gemäß Art 10 EMRK wie überhaupt für alle sogenannten Menschenrechte, odr. --Machtjan X12:17, 7. Mai 2015 (CEST)
Schön, doch um zum ursprünglichen Sinn zurück zu kommen: die Freiheit des Wortes wird nicht durch Sonntagsreden verteidigt, sondern durch weise Vordenker, die auch unterscheiden können, wann man sprechen und wann man schweigen soll. Und auch im Straßenverkehr kommt man am besten und schnellsten unbeschadet ans Ziel, in dem man manchmal auch auf sein Vorrecht verzichtet. Jüdische Witze klingen am lustigsten aus den jüdischen Quellen, die Christen hätten zum Spaßen ihre Bibel und reichlich die Kirchengeschichte (wahrlich manchmal zum Totlachen!) und über die anderen Religionen sollten am besten jeweils ihre Anhänger ihren Humor entwickeln. Wenn dann auch noch die Linke auch noch über Marx und seine Engel gute Witze macht, dann werden sich die vereinigten Götter auf dem Olymp sicher darüber erfreuen und der ganzen Erde und uns lachenden Erdlingen den lang ersehten Frieden schenken. Meine Empfehlung! Manna für alle! -- Ilja (Diskussion) 06:26, 8. Mai 2015 (CEST)
Deine Empfehlung in Gottes Ohr ... aber leider sind Puritaner und ähnliche Fundamentalisten durchweg völlig humorlos und sehen das Lachen an sich bereits als schwere Sünde an. Erst sobald der Islam gute Mohammed-Karikaturen produziert, können Charlie Hebdo, Titanic und Jyllandsposten sich wieder dem pp. Vatikan etc. zuwenden. --Zerolevel (Diskussion) 12:29, 8. Mai 2015 (CEST)
↑§ 115. (1) Wer öffentlich oder vor mehreren Leuten einen anderen beschimpft, verspottet, am Körper mißhandelt oder mit einer körperlichen Mißhandlung bedroht, ist, wenn er deswegen nicht nach einer anderen Bestimmung mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen zu bestrafen.
Irgendwie lernen es deutsche Comedians wohl nie, wie das Internet funktioniert... Nach Atze Schröder hat jetzt Olaf Schubert die merkwürdige Idee entwickelt, seinen bürgerlichen Namen zu verschweigen. Bislang war ich ja ein großer Fan der Rockys, aber nach dieser Diskussion überleg ich mir das nochmal. Darauf bitte einen sächsischen Weißwein. --Wdd (Diskussion) 20:17, 7. Mai 2015 (CEST)
Aber geh', der Streusand-Effekt ist doch der Grund, warum sich der Wurschtel da wichtig macht. Hat es offenbar notwendig --RobTorgel08:31, 8. Mai 2015 (CEST)
Wenn man weiß, wie Wikipedia funktioniert, wird man Biographien von lebenden Persönlichkeiten wie Politiker, Schauspieler, o.ä. Lichtgestalten sowieso ignorieren. Die Manipulation solcher Artikel ist systembedingt nicht verhinderbar. Soviel Zeit wie PR-Agenturen werden Freiwillige niemals haben. --(Saint)-Louis (Diskussion) 11:05, 8. Mai 2015 (CEST)
Man könnte jemanden umbringen, um seine Biographie zu schreiben ... Abgeschlossenes Thema - mit Wahl der Möglichkeiten, ob man selber auch erwähnt werden will oder es geschickter anonym durchführt. Wenn das einreisst ... GEEZER … nil nisi bene11:09, 8. Mai 2015 (CEST)
(nach BK) Die lieben Freiwilligen manipulieren natürlich niemals an Biographien herum, warum auch. --11:10, 8. Mai 2015 (CEST)
Hm, ich kannte diesen Typ bisher nicht, aber diese Guerillamarketing-Aktion hatte Erfolg: jetzt sagt mir der Name etwas. Wie kann ich bloß die Zeit zurückdrehen? Ich will diesen <beleidigende Äußerung zensiert> nicht kennen müssen!!! Fräulein, bitte einen Gedächtnislöscher. --Holder (Diskussion) 15:20, 8. Mai 2015 (CEST)
"Rome Reborn in Google Earth?"
Bei der Diskussion von Googel Earth gibt es seit ein paar Tagen keine Reaktion auf diese Frage. Weil sich hier im Café ja allerlei Vielwissende rumtreiben, frage ich es jetzt mal hier:
"Man kann überall, nicht nur hier, lesen, dass Google Earth zusammen mit der University of Virginia das antike Rom modelliert hatte. Die Meldungen stammen meist aus dem Jahr 2008. Irgendwo hab ich dann gelesen, dass dieses Projekt wegen irgendwelcher rechtlicher Auseinandersetzungen nicht mehr existiert. Die Sache finde ich im Moment nicht mehr. [Ok, hab es wieder! 02.05.2015 "Mir war bisher nur die Ansichtsebene "Ancient Rome 3D" bei Google Earth bekannt. ..."
Hallo, ich habe versehentlich bei einer fertig heruntergeladenen Datei auf "remove file" anstatt auf remove from list gedrückt. Die Datei liegt aber nicht im Papierkorb, Wo ist die datei? kann man die irgendwie zurück holen? Ich lade mitlerweile die Datei einfach ein zweites Mal, aber ich würde es gern für die Zukunft wissen... --77.245.70.5017:18, 8. Mai 2015 (CEST)
Wenn die Datei wichtig war, nimmst Du ein Dateiwiederherstellungsprogramm. Das heißt aber, dass Du mit der Platte nichts machen darfst, bis die Datei wiederhergestellt ist, sonst werden die Speicherbereiche überschrieben und Deine irrtümlich gelöschte Datei ist endgültig im Nirwana. Zur Wiederherstellung nutzt Du einen anderen PC, an den Du die fragliche Platte anschließt. --Rôtkæppchen₆₈18:23, 8. Mai 2015 (CEST)
Rotkäpchen, nur mal angenommen er macht das, dann wäre immer noch die frage, wo der Speicherort der Datei ist, bzw warum die nicht im Papierkorb zu finden war.. --185.51.85.1600:50, 9. Mai 2015 (CEST)
Papierkorb zu klein oder voll? Rechter Mausklick auf das Symbol, Eigenschaften, da findet man die Größe und kann gegebenenfalls nachregeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:33, 9. Mai 2015 (CEST)
Das ist doch ganz klar: Das Programm nutzt die von der Laufzeitumgebung vorgegebene Löschfunktion DeleteFile o.ä. Damit ist die Datei schnellweg, ohne Papierkorb. Die Nutzung des Papierkorbs braucht etwas mehr Programmieraufwand:
Jetzt muss ich aber mal fragen. Normal hört man ja vom Gesundheitsamt nur, wenn wieder einmal Ekel-Lokale stillgelegt werden müssen. Dass die auch kommen, wenn Leute in ihrer Wohnung verwahrlosen, ist vielleicht auch bekannt. Aber dass die beim kleinsten Verdacht Leute gleich entmündigen, wenn auch nur irgendwelche Hinweise in die psychotische Richtung gehen, das ist mir neu. Ist das wirklich so?
Es macht mir etwas Bammel, denn zum Gesundheitsamt gehört ja auch der sozialpsychiatrische Dienst, an den ich mich eigentlich wenden wollte, weil die ja eigentlich dafür da sind, den Leuten zu helfen. Das mache ich aber natürlich nicht, wenn ich zu befürchten habe, gleich entmündigt zu werden. Dann kämpfe ich mich lieber selber durchs Leben. -- Liliana•23:03, 8. Mai 2015 (CEST)
Das Gesundheitsamt wurde in diesem Fall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von sich aus tätig; zweifelhaft ist zudem, ob die Betreuung selbst aus dieser Richtung angeregt wurde, oder von wem ganz anders, oder ob das Gesundheitsamt lediglich Hinweise an die entspr. Stellen weiterleitete. Soweit ich mich jetzt erinnere, hat der Autor das auch nicht so geschildert und ist tatsächlich gar nicht darauf eingegangen, wer das Betreuungs- bzw. Amtsgericht auf den Plan rief. Da kommen natürlich viele Seiten in Frage: Arbeitgeber, Sozialarbeiter, Freunde, Nachbarn, Angehörige, aber dazu war nichts zu lesen. Da ursächlich aber von einer Straftat die Rede war, der offenbar zum Opfer gefallen wurde, könnte das ja auch schon auf einen damit zusammenhängenden Prozess zurückgehen (d.h. falls dem Gericht bereits da Probleme aufgefallen sind). Aber das Spekulieren bringt nichts. Die Gesundheitsämter jedenfalls entmündigen niemanden mehr, da es Entmündigung nicht mehr gibt. Sie können Betreuungen anregen, das kann aber jeder. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass gerade Gesundheitsämter in dieser Hinsicht (oftmals leider) nicht so schnell bei der Sache sind. Was u.U. auch damit zusammenhängt, dass Behörden zum Staat/Land gehören und Betreuer aus diesem Blickwinkel vor allem eines bedeuten: Aufwand & Kosten.
Ansonsten siehe IP über mir. Sozialpsychiatrische Dienste gehören mitnichten immer zum Gesundheitsamt, sondern das ist häufig Diakonie/Caritas/RK/u.Ä. Hier bei mir in der Ecke sogar ausschließlich. Dabei bin ich nicht sicher, ob es nun einen so großen Unterschied macht, ob dahinter jeweils ein Amt steht oder etwa ein kirchlicher Träger, denn letztlich kommt es ja auf die Leute vor Ort an, die i.d.R. ähnlich ausgebildet sind. Viel wichtiger ist es, da jemanden zu finden, der "passt" und mit dem sich eine Vertrauensbasis schaffen lässt. Und wie gesagt, die Anregung einer Betreuung ist kein Sonderrecht iwelcher Ämter. -ZT (Diskussion) 02:09, 9. Mai 2015 (CEST)
PS/Vergessen: Auch Uni-Kliniken mit Psychiatrie unterhalten oft einen daran angeschlossenen, sozialpsychiatrischen Dienst. Du kannst auch da hingehen, was sich vor allem anbietet, wenn "Distanz" oder Anonymität hilft. Einmalige Beratungen sind normalerweise kostenlos, da kann man einfach aufkreuzen, wie in der Notaufnahme. Sollten sich mehrere Sitzungen ergeben, kann die Krankenkassenkarte vonnöten sein. Ein Vorteil dort ist, dass entsprechende Fachärzte sich zur ggf. notwendigen weiteren Abklärung direkt in Reichweite befinden. Und aus eigener Erfahrung ist das "Setting" da auch etwas intimer als in kommunalen "Anlaufstellen", aber das wird variieren. Andererseits musst du mit längeren Wartezeiten rechnen, weil die zumeist nicht so personalstark sind. -ZT (Diskussion) 02:39, 9. Mai 2015 (CEST)
Ach so? Ich bin ja bei einer Uniklinik in Behandlung, wegen etwas ganz anderem, vielleicht sollte ich da mal nachfragen. Ich hätte zumindest eine psychiatrische Begutachtung dringend nötig, nach den neulichen Vorfällen, die mir ziemlich große Sorgen machen. -- Liliana•00:26, 10. Mai 2015 (CEST)
Evangelische Kirche (evagelisch-lutherisch)
Hallo,
ich wollte mich gerne mal informieren darüber, was so die Glaubensinhalte der evangelischen Kirche sind (evangelisch-lutherisch). Kann mir hier vielleich jemand weiterhelfen? (Auf den Wikipediaartikeln bekomme ich für meine Frage keine so gute Antwort (oder ich hab nicht genau genug gelesen))
PS: Nach dem Lesen weißt Du, was Luther geglaubt bzw. vermittelt hat. Was heute genau die die Glaubensinhalte der evangelischen Kirche sind, ist ein weites Feld.
Sofern es noch aktuell ist: diese Seite (nach dem Herkunfts-Babel) mag von Interesse sein? Im übrigen unterscheiden sich die Gemeinden, meiner Erfahrung nach, verbindlich sollten aber diese Inhalte sein. Freundlicher Gruß. +verneig+. Botulph00:53, 11. Mai 2015 (CEST).
Fallbeispiel
Ich will nichts Schlechtes über die Wikipedia-Community sagen. Es gibt sie. Und das Projekt wächst.
Aber schauen wir mal auf den Redundanzbaustein auf Textilindustrie. Er stammt von 2010.
Nach all den Jahren Wikipedia würde ich bald die Meinung entwicklen, dass die Redundanz gar nichts Übles in unserem Jahrhundertwerk sei und damit auch manche Spannung der Besserwissermachtkämpfe gelockert werden könnten. Gerade auch noch in den umstrittenen Bereichen wäre es doch gar sinnvoll, nicht nur die dritte Meinung anzuhören, sondern bereits die zweite Meinung auch mal stehen lassen und zulassen: das ist die Sicht A und das da die Sicht B! Textilindustrie ist wohl nicht umstritten, aber es ist sicher besser bisschen Redundanz als Lücken! Warum sollte man nicht zwei Artikel ertragen und zulassen, die sich überschneiden aber nicht beißen? Das haben wir auch in anderen Bereichen, mit und auch ohne Baustein, eigentlich sehr häufig, - und das ist sicher auch gut so. Ein tropfender Wasserhahn nervt, Redundanz nicht! Mich jedenfalls nicht ... -- Ilja (Diskussion) 07:13, 10. Mai 2015 (CEST)
Eine nachweisliche Falschmeldung ist auch diese. Sie suggeriert, dass Plugin-Hybride ohne Steckdose oder Ladesäule nicht fahren würden, dabei haben sie ihnen Stromgenerator eingebaut. Sie fahren mit Benzin oder Strom, wobei der Strom billiger ist. Ist der Strom nicht verfügbar, machen sie ihn aus Benzin. Was soll denn der Unterschied zwischen Hybrid und reinem Elektrofahrzeug dieser Meldung nach sein? Meinen unsere Telekomiker im Ernst, sie hätten den Hybrid erfunden, wenn sie auf der Ladefläche eines Elektroautos einen Verbrennungsmotor transportieren? Wie dumm geht es noch? Achso, und die Prognose „werden vom Markt verschwinden“ gibt es auch noch. Glaskugel schon dabei?
Nein, das ist keine Falschmeldung sondern nur eine (Experten-)Meinung, von Journalisten jedoch als weises Prophetenwort missverstanden. In diesem Bereich werden wir bereits seit Generation mit solchen Traum-Meldungen bedient. In den 60er Jahren hat man geglaubt, atomangetriebene Züge und Schiffe würden die Welt bald verbinden und ab den 80er Jahren nur noch elektrisch angetriebene Autos verkehren. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Wir haben schon mit der Vergangenheit unsere ganz große Mühe! -- Ilja (Diskussion) 07:25, 10. Mai 2015 (CEST)
Zugegeben, keine ganz so wissenschaftliche Zukunftsanalyse, aber: Kürzlich habe ich Back to the Future gesehen, den Teil, in dem sie ins Jahr 2015 reisen. Die grösste Innovation in Sachen Dokumente am Beispiel eines Sport-Almanachs war da: Staubabweisendes Papier! Endlich gehören Schutzumschläge der Vergangenheit an! So kleine Kästchen, mit denen Leute überall auf der Welt auf ein beinahe unbegrenztes Archiv an Informationen und Unterhaltung in Text, Bild und Video zugreifen können, gabs es allerdings nicht ... --King Rk (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2015 (CEST)
Etwa vor 30 Jahren veröfentlichte ein namhafter Institut einer nicht minder weltweit anerkannten technischen Hochschule seine staatlich finanzierte Studie über das Potential der Sonnenenergienutzung in Mitteleuropa. Das Ergäbnis war: negativ, keine Chance für den Strom aus himmlischen Quellen: No Point! - Ich lachte damals, weil genau diese Institution hauptsächlich für die Reaktortechnik verantwortlich zeichnete - bis heute. Ich lache immer noch, wenn ich heut' die zahlreichen Solaranlagen sehe und zugleich immer noch die gleichen alten müden Sprüche lese, denn bei aller Skepsis: im Schatten der Atommeiler und der rauchenden Kohnlenkraftwerke hat die Menschheit kaum je eine bessere Chance gehabt als die „Millionen von Solardächern“, von denen die Ökofreaks einst träumten. -- Ilja (Diskussion) 14:49, 10. Mai 2015 (CEST)
Erinnert mich an den Growian, den man bei gutem Wetter von uns aus immer so schön auf der anderen Seite der Elbe stehen sehen konnte. Der war ja eigentlich auch nur gebaut worden, um zu beweisen, dass so große Windräder niemals funktionieren werden, hehe... Geoz (Diskussion) 15:33, 10. Mai 2015 (CEST)
Give someone you appreciate a t-shirt
Dear all,
please forgive my English, feel free to translate this into German. Do you know any awsome Wikipedians? Nominate them for a free Wikipedia t-shirt. It is just like a barnstar, only you can wear it.
Versteckte Kosten bei Anruf in deutsches Handynetz?
Moin. Eigentlich eher eine Auskunftsfrage, aber dafür ist sie mir vielleicht doch ein bisschen zu peinlich, drum hier, damit man sich wenigstens ordentlich drüber lustig machen kann :-)
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, drum zu den Rahmenbedingungen nur soviel: Ich habe eine etwas seltsame, aber dennoch interessante "Onlinedating"-Nachricht bekommen und mich würde interessieren, ob die echt ist oder eine Spammer-Masche. Nun zur eigentlichen Frage: Wenn ich eine mir unbekannte Handynummer - 0157, laut google EPlus - per Whatsapp anschreibe und selbst eine "In-alle-deutschen-Handynetze-Flatrate" habe, kann mir rein kostentechnisch nichts unerwartetes passieren, sehe ich das richtig? Oder könnte da irgendwas lauern von wegen Rufumleitung, und ruck zuck hat der arme (dumme) Apierta ne Rechnung von 5000€ an der Backe? Gruß, ----Benutzer:Apierta15:13, 10. Mai 2015 (CEST) PS: Bevor jemand fragt: Nein, ich habe nicht vor, mein ganzes Vermögen nach Afrika zu überweisen
Zuerst muss der Spammer mal bei der Datenkrake Whatsapp angemeldet sein, bevor Du ihn so kontaktieren kannst. Die Antwort kann aber als Willenserklärung zum Abschluss eines Onlinedating-Vertrages gewertet werden, worauf der Absender wohl abzielt. Ich würde mich der Antwort enthalten. --Rôtkæppchen₆₈16:50, 10. Mai 2015 (CEST)
Martin McFly hat in "zurück in die Zukunft" - 2 Bremspedale...
Warum? Sowas habe ich bei Fast Furios 7 auch gesehen, da wurden auch 2 Pedale gleichzeitig gedrückt zum Bremsen... --185.51.85.1611:56, 8. Mai 2015 (CEST)
Bei den Mythbusters haben sie versucht bei voller Fahrt in den Rückwärtsgang zu schalten; hat nicht geklappt. --84.134.7.154 14:16, 8. Mai 2015 (CEST)
Hier hat also keiner gesehen dass Martin Mc Fly 2 Pedale tritt? Tritt er dann in diesem delorean Kuplung und Bremse gleichzeitig? --185.51.85.1614:50, 8. Mai 2015 (CEST)
Wär ja möglich, um den Murl nicht abzuwürgen. Aber die Ami haben normalerweise Automatic, keine Kupplung, das Bremspedal dafür etwas breiter. Vielleicht hat er nur mit beiden Beinen gebremst ? --RobTorgel17:25, 8. Mai 2015 (CEST)
....ja aber es gibt ein photo - Inside the cabin facing front, und da sieht ma sowas wie einen Schaltknüppel? Aber wenn doc brown einen fluxkompensator brauen kann, ist das mechanische zeugs im auto trivial. :)--just aLuser (Diskussion) 05:50, 9. Mai 2015 (CEST)
Oben steht an einem Foto desselben Nachbaus explizit Nachbau dran, also wird auch das identisch aussehende untere Foto am selben Nachbau entstanden sein. Ich bin in Versuchung, mein uraltes VHS-Digitalisat ein weiteres Mal anzusehen und Original und Fälschung zu spielen. --Rôtkæppchen₆₈15:05, 9. Mai 2015 (CEST)
Meine Fernsehkonserve zeigt bei 0:23:55 eine deutlich andere Telefontastatur als der von Dir verlinkte Nachbau. --Rôtkæppchen₆₈15:53, 9. Mai 2015 (CEST)
Kären wir auf. In FF7 ist es Fahren mit Zwischengas mit gleichzeitigem Bremsen, in etwa sowas. In BTF ist es show. Es hat wohl beim Dreh keiner geglaubt, dass mal jemand auf die abwegige Idee mit 2 Bremspedalen kommen könnte . --84.144.112.1813:06, 9. Mai 2015 (CEST)
Die Amerikaner haben breite Bremspedale, grade wenn sie Automatik haben. Da drückt man gerne doppelt. Erst war das Fahrrad, dann die Bahn. Dem folgte „Das Auto“, aber richtige Autos sind jenseits des Atlantiks verbreiteter. --Hans Haase (有问题吗)14:29, 9. Mai 2015 (CEST)
Das hat nichts mit Amerika zu tun, fast alle Autos haben ein breiteres Bremspedal, wenn sie ein Automatikgetriebe haben. Allerdings drückt man da nicht gerne doppelt, weil man im linken Fuß zu wenig feinfühlig ist, um die Bremse genau zu dosieren. Was häufig vorkommt, wenn ein Schaltwagenfahrer auf Automatik umsteigen ist die Vollbremsung beim ersten Anhalten. Das liegt daran, dass das Bremspedal breiter ist und zwangsläufig erwischt wird, wenn man aus Gewohnheit mit dem linken Fuß beherzt die Kupplung treten will. Im Film kann man natürlich mehr Dramatik in die Szene bringen, wenn der Darsteller mit beiden Füßen das Pedal tritt. Schneller zum stehen kommt der Wagen deswegen aber such nicht. --2003:76:E3F:9C63:85C:B1F7:D40B:2A7815:53, 9. Mai 2015 (CEST)
Ich weiß nicht warum es mehr Dramatik bringen sollte, es sei meistens echt so aus als hätte MC Fly 2 bremspedale beteätigt --185.51.85.1618:48, 9. Mai 2015 (CEST)
Könnt ihr mir erklären wieso der in Armut starb wenn sein Auto weltweite Berühmtheit hatte? oder wieso sein Auto in Irland produziert wurde, wenn er in den USA lebte? oder wieso er diese Produktion nie wieder aufgenommen hat? ich würde so ein Auto kaufen - auch wenn es 30.000 kostet... --185.51.85.1619:03, 9. Mai 2015 (CEST)
Traktoren mit 2 Bremspedalen? Die haben doch schon genug Leistung die beiben nicht stecken.. Und ich glaub die können überall wenden --185.51.85.1614:15, 16. Mai 2015 (CEST)
Nennt sich Lenkbremse, ist Standard, läßt sich auch in der Wikipedia (Traktor) nachlesen. Einfach mal keine Bytes auf die Reise schicken, wenn man es nicht weiß? 89.12.47.6514:32, 16. Mai 2015 (CEST)
Und so watt gibbet nicht nur bei Traktoren. Bei Traktoren können die Bremspedale auch oft durch einen Stift verbunden werden, so dass sie wie ein einzelnes Pedal funktionieren. Das vereinfacht die Fusshabung, wenn man nur zwei Füße, aber 4 oder noch mehr Pedale hat. StephanGruhne (Diskussion) 14:18, 18. Mai 2015 (CEST)
Netflix hype verstehen...
Es gibt doch Maxdome, Sky und Amazon Instant ... Wofür braucht man Netflix? Alleine schon dieses Wort muss überall vorkommen. In der 8 staffel von Big Bang Theory hab ich es 3 Mal gehört, in Justin Bieber seinem Song musste das Wort sein und bei Two and half men auch.. Der Dienst wird also sogar noch von den Medien hochgepusht.. und die Aktie von Netflix dürfte wohl bald den Aktienkurs von Apple oder Amazon alt aussehen lassen. Ich möchte gern von den Netflix Usern hier erfahren, das Netflix so besonders toll macht dass es künstlich gepusht werden muss und Amazon Instant, Maxdome oder Sky nicht das bieten können, was Netflix (anscheinend) bieten kann. Ich höre? --185.51.85.1614:48, 8. Mai 2015 (CEST)
wobei maxdome rein deutsch und sky vor allem europäisch ist, big bang theory, justin bieber and tow and a half man aus Nordamerika kommen, wo Netflix deutlicher Marktführer und Pionier ist. -- southpark17:35, 8. Mai 2015 (CEST)
Dann mal eine Meinung von einem Mehrfach-User: Maxdome hat wenig, was mich interessiert (zuviel neue Filme, wenige für mich interessante Serien). Watchever braucht zum Teil ewig, bis eigentlich schon längst veraltete Serienstaffeln nachrücken (allerdings werde ich mich dort wieder für einen Monat anmelden, wenn endlich mal Hell on Wheels weitergeht, das läuft nur dort). Bei Amazon Prime bin ich noch, die haben eine recht nette Auswahl an Filmen und Serien. Gleiches gilt für Netflix, wo neben dem großartigen House of Cards auch das erstaunlich lustige Orange is the New Black läuft. Sky hab' ich nie probiert, auf die bin ich immernoch sauer, weil sie für mich die Hauptschuldigen sind, dass ich jetzt schon 'ne Weile zu völlig unmöglichen Zeiten ins Stadion gehen müsste, wenn ich noch wollte.
So, bis hierher gilt also, eigentlich haben (außer Sky) alle ihre Vor- und Nachteile. Was aber bei NEtflix dazu kommt: Ich bin bei manchen Serien, wo man den Faden auch mal verlieren darf, Einschlaf-Gucker und gelegentlicher "Binge-Watcher". Bei Amazon und Watchever muss ich - zumindest mit meiner Samsung-TV-App, es kann sein, dass die für Playstation etc. besser sind - von Hand die nächste Folge starten, das erschwert das wegduseln erheblich. Netflix läuft einfach nach einer kurzen Pause weiter. Außerdem ist's soweit ich das sehe der günstigste Anbieter und der einzige, bei dem ich wirklich noch nie Lags oder Softwareausfälle hatte. Gruß, ----Benutzer:Apierta15:28, 10. Mai 2015 (CEST)
Wollte in Facebook eine Einladung versenden an jemanden, der kein Superstar / Promity ist. Hab die Meldung "die person hat zuviele anfragen und kann deshalb keine neue mehr erhalten" bekommen. Wieviele offene Anfragen muss diese Person haben damit diese Meldung erscheint? --185.51.85.1617:19, 9. Mai 2015 (CEST)
sehr schön Applaus und trotzdem liefern mir die ersten 20 Links KEINE ZAHL ab wann diese "beschränkung" auftritt ich selbst habe 100 offene anfragen und erhalte immer noch Anfragen. --185.51.85.1602:55, 11. Mai 2015 (CEST)
Wenn ich die Zahl weiß, kann ich in Ruhe sterben. Ich würd gern wissen wieviele Anfragen ich offen lassen müsste damit andere diese Meldung sehen, ob es 500 oder 1000 sein müssen --185.51.85.1609:50, 12. Mai 2015 (CEST)
Hallo, ein Kumpel hat ein Nokia aus Spanien und möchte es entblockieren. Ich kann mich erinnern ich habe mal ein Alcatel und andere entblockiert indem ein Program am PC lief und das Handy per USB verbunden war und danach paar Mausklicks und bumms war das Gerät entsperrt. Da das 100 Jahre her ist weiß ich nicht mehr wie das Program hieß aber im ganzen internet steht man braucht wohl so einen Entsperrcode.. Und jede Seite will von einem 20 Euro haben, gibt es kein Program zum Entsperren des Handys? Das Handy ist aus dem Jahr 2011 eigentlich müsste es von alleine sich entsperren wenn der Vertrag des Vorbesitzers zu Ende ist... --185.51.85.1620:47, 10. Mai 2015 (CEST)
(BK)Nein, das Handy entsperrt sich nie alleine. Du musst immer einen Entsperrcode eingeben. Bei deutschen Handyanbietern gibt es den kostenlos oder nicht, je nachdem, ob das Handy schon zwei Jahre alt ist oder nicht. Österreichische Billigmobilfunkanbieter haben vor einigen Jahren damit Werbung gemacht, jedes Handy kostenlos zu entsperren. Ich weiß nicht, ob dem heute noch so ist. Du könntest aber mal die österreichischen Billigmobilfunkanbieterwebsites abklappern. Und Du solltest diie IMEI des fraglichen Handys wissen. Du erfährst sie mit *#06#, siehe USSD-Codes. --Rôtkæppchen₆₈21:11, 10. Mai 2015 (CEST)
Die Imei weiß ich ja, ich kenne nur den Entsperrcode nicht und verstehe nicht warum im ganzen internet kein Programm aufzufinden ist dass das Handy entsperrt sondern alle immer nur etwas von einem Entsperrcode schreiben --185.51.85.1602:57, 11. Mai 2015 (CEST)
So funktioniert das nunmal. Entweder der Verkäufer des Telefons oder ein Entsperrdienst berechnet aus der IMEI einen Entsperrcode, den Du eingibst, ganz ohne Zusatzsoftware. Dieses Verfahren stammt noch aus einer Zeit, als Handys noch keinen USB-Anschluss hatten. --Rôtkæppchen₆₈08:15, 11. Mai 2015 (CEST)
Richtig, meistens findet man eher Programme, die nur den Code berechnen (zumindest wenn das Handy weder Android noch iOS hat), eingeben muss man ihn dann halt selbst. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 13. Mai 2015 (CEST)
Könnt ihr euch bei Skrill zurzeit einloggen? wenn ich das Einloggen versuche - oder registrieren - steht dann The requested URL was rejected. Please consult with your administrator.... --185.51.85.1609:53, 12. Mai 2015 (CEST)
Skrill...krill?? Was ist das?? Meeresfrüchte?? Sowas kommt mir nicht auf den Schirm, höchstens auf den Teller. Schließlich hat man(n)/ frau Beine und Füße um zur seiner/ ihrer Bank zu pilgern. Ach ja, Herr Ober, bitte eine Portion Shrimps im Sektglas, aber zackig! --Giftmischer (Diskussion) 13:14, 12. Mai 2015 (CEST)
Mein Skrill hat einen Hilfelink, der das hier liefert. Hast Du die beschriebene Prozedur schon durchgeführt? Funktioniert der Login auf einem anderen Rechner oder mit einem anderen Internetanschluss? --Rôtkæppchen₆₈18:08, 13. Mai 2015 (CEST)
Gibt es mehr Tiere die im Wasser leben oder mehr Tiere die zu Lande leben? (sowohl "mehr" nach Artenvielfalt als auch bekannte schätzungen wieviele delifne, Kangaroos oder Nilpferde es auf der Welt gibt) --185.51.85.1616:40, 13. Mai 2015 (CEST)
Allein Zooplankton gibt es schon fünfstellige Stückzahlen[37] pro Kubikmeter Seewasser. Hochgerechnet auf die gesamten Ozeane sind das ca. 1023 Individuen. --Rôtkæppchen₆₈20:26, 13. Mai 2015 (CEST)
Auf dem Planeten Erde gibt es deutlich mehr Wasser als Festland, man könnte als davon ausgehen, dass es entsprechend mehr Leben im Wasser gibt, weil ohne Wasser so wie son kein Leben lebt, da nützt auch die beste Bierbraukunst nichts. Aber der Mensch ist schon fleißig dabei die Gewässer leerzufischen und/oder sonst unbewohnbar zu machen. Anderseits ist eine einzige durchschnittliche Kläranlage bereits ein Paradies für Milliarden von Kleinstlebewesen, nein, dort leben aber keine Delfine, Kängurus oder Nilpferde. -- Ilja (Diskussion) 07:39, 14. Mai 2015 (CEST)
Beim Mikrobiom einer Kläranlage kann man aber streiten, ob sie zu den Tieren zählen. Die Bakterien wurden früher den Pflanzen zugerechnet, sind aber heute ein eigenes Reich Reich (Biologie). --Rôtkæppchen₆₈13:04, 14. Mai 2015 (CEST)
Und all die Amöben und Geißeltierchen? Meine liebsten Pets. Aber am Beckenrand steht dann auch noch meistens ein Reiher und hohlt sich ab und zu eine Wurstpelle oder ein Sushi aus der trüben Sauce. Wohl bekommts! -- Ilja (Diskussion) 14:33, 14. Mai 2015 (CEST)
Militärisch genutzte Schmalspurbahn auf der Halbinsel Hel, die auch wohl für Touristen manchmal fährt..
Warum nutzt das polnische Militär noch diese Schmalspurbahn? Bzw wie kam diese Schmalspubahn überhaupt da hin? Openstreetmaps zeigt mir eine 1435 mm Spur die von Danzig bis zu der Insel ohne Unterbrechung führt, sogar bis zum militärischen Hafen. Und neben den 1435 mm Gleisen liegen dann die 600 mm gleise die auch durch den Wald der Insel fahren.. Keine Lust umzurüsten? Und gab es zuerst Schmalspur auf der Insel oder zuerst Normalspur? --185.51.85.1605:13, 16. Mai 2015 (CEST)
Ich hab hier schon mal qualifizierte und bessere Antworten und Links erhalten. Traurig dass du diese Seite so zunichte machst und dann noch darüber lachst--185.51.85.1606:10, 16. Mai 2015 (CEST)
Das Geile ist, dass das erste Suchergebnis dann wikipedia ist, aber Google mich informiert, dass das Wort "Schmalspurbahn" im Artikel halbinsel Hel fehlt. Wie wäre es, wenn du statt behinderte lmgtfy links einfach mal den Artikel ausbauen würdest? --185.51.85.1606:12, 16. Mai 2015 (CEST)
Tut er nicht. Als er vor Jahren hier noch unter der IP 77.4.xxx unterwegs war, ist er doch voll aufgelaufen. Ich habe ihm einen völligen Blödsinn in einer Antwort verlinkt und er hat sich brav bedankt. Also hat er die noch nichtmal angeklickt. 185 braucht nur Unterhaltung, ihm geht es nicht um Antworten. --2003:76:E00:9446:5C05:56DA:68EB:F37410:38, 16. Mai 2015 (CEST)
Wieviel Außerirdische schreiben an der Wikipedia mit?
Geeser beim BesHestellen wertvollen Komposts → die nachfolgenden Generationen bekommen das kostenlose UnterhaltungsprogrammService: ErdmännchenNichts sehen, nichts hören, nichts sagen - oder so ähnlich
Paul Hellyer ehemaliger Verteidigungsminister Kanadas, bestätigt unter uns leben Außerirdische. Dies scheinbar schon seit geraumer Zeit und von verschiedenen Gattungen. Wieviele von denen schreiben wohl an der WP mit? und vor allem an welchen Artikeln`?--O omorfos (Diskussion) 16:29, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ich könnte Dir einige nennen, aber das gemäß der Richtlinien der WP untersagt und Sanktionswürdig. Ich bin jedenfalls keiner. Bin ein Homo irgendwas und allerhöchstens verstrahlt. StephanGruhne (Diskussion) 16:37, 28. Apr. 2015 (CEST)
Wenn Du das so hineininterpretierst und haben möchtest, dann bin ich das Dir zuliebe. Ist ja nix verwerfliches. StephanGruhne (Diskussion) 16:54, 28. Apr. 2015 (CEST) ps. Obwohl Homos an sich zugegebenermaßen nicht immer besonders nette Zeitgenossen sind.
Man könnte so vorgehen: Worüber würden Ausserirdische schreiben, um sich evtl. Vorteile bei einer Invasion, Steigerung von Gewaltbereitschaft zur Selbstausrottung, bei Kontakten mit Erdmännchen und -frauen oder um sich Rohstoffe zu sichern? Also wer arbeitet an "liberaler Immigrationspolitik", "Wrestling, Boxen und/oder Eishockey", "kinky stuff in general" und "Fracking, Abbau in der Arktis und Wiederverwertung von toten Menschen".
Du hast doch traditionell gute Beziehungen zu den Xhuul. Haben die keine Infos zum Thema, an die Du vielleicht rankämst? Geoz (Diskussion) 17:07, 28. Apr. 2015 (CEST)
Tonnenweise. Aber dann müsste ich alle hier nachher töten - und es gibt gerades soviel Arbeit im Garten. Man kann nicht überall sein. OK - und einige hier im Café sind auch ganz nett - das machte die Sache dann auch nicht einfacher. Also: Ausserirdische: Vermutlich ja (wo ist eigentlich Jahn Henne?); Unterirdische: Auch. GEEZER … nil nisi bene20:42, 28. Apr. 2015 (CEST)
Exo-Zivilisationen (es bedarf etwa 3 Millionen Jahre, bis der Antrag auf das Galacto-Label "ZivilisationTM" verifiziert ist und verliehen werden kann ...) betrachten die Erde als Irreality-Show. Sie läuft multiuniversal auf HBO (Homo-Beobachtungs-Organisation) unter dem Titel TRUE-MAN-SHOW. Sehr beliebt sind Kriege (auch kleinere Konflikte mit Gehirnerschütterung und Kieferbruch), Klimarettungsdiskussionen, religiöse Auseinandersetzungen und - derzeit - das Special P&P (Politik mit Putin). GEEZER … nil nisi bene09:52, 30. Apr. 2015 (CEST)
Wir homo s.s. sind nicht so schlecht unterwegs, das mit dem Label kann schneller gehen. Schau mal z.b. in der Raumfahrt.wir schaffen es schon fast unsere spacetools wieder zu landen. ist das glas halbleer oder halbvoll? ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:36, 30. Apr. 2015 (CEST)
Trotzdem, Antigravitation muß kommen. Und da draußen dann na klar künstliche Schwerkraft. Sonst wird das nix. Jedenfalls nich auf Dauer. fz JaHn20:05, 30. Apr. 2015 (CEST)
Die Sache mit GOTT ist keine Sache des Glaubens, sondern eine Frage der Wahrnehmung. Ebenso wie die Sache mit den Aliens. Und alles. HOWGH. fz JaHn11:04, 1. Mai 2015 (CEST)
Zitat: Die letzte Informationsaufarbeitung zu diesem Thema liegt 175 Jahre zurück, aber wenn ich Sie richtig verstehe, lautet die Antwort wie folgt: Verhalten der Art, die Sie als religiös bezeichnen, wurde beobachtet in 3 der 15 bekannten Klasse-1-Kulturen, 6 der 28 Klasse-2-Kulturen, 5 der 14 Klasse-3-Kulturen, 2 der 10 Klasse-4-Kulturen und 3 der 174 Klasse-5-Kulturen. Sie verstehen, daß wir weitaus mehr Beispiele der Klasse 5 kennen, weil sie die einzigen sind, die über stellare Entfernungen entdeckt werden können. (...) Ihre Schlußfolgerung, daß bei den 3 Klasse-5-Kulturen, die religiöses Verhalten zeigen, Reproduktion auf Zwei-Eltern-Basis existiert und der Nachwuchs einen beträchtlichen Teil seiner Lebensspanne in Familiengruppen zubringt, ist korrekt. Wie sind Sie zu diesem Schluß gekommen? (Starglider an Erde, Nachricht 4675, Folge 2 und Nachricht 5897, Folge 2. Gefunden auf Seite 97 und 98 in Fahrstuhl zu den Sternen (engl. Originaltitel The Fountains of Paradise) von Arthur C. Clarke, erschienen 1985 im Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch-Gladbach 1985. ISBN 3-404-13012-X.) By the way: Antigravition + Spacelift fänd ich, persönlich und so, echt tofte. fz JaHn22:24, 2. Mai 2015 (CEST)
@Jahn Henne: Die sind auch cool, aber man darf 5 Stunden vorher nichts essen oder trinken - oder du nimmst einen Wijhoyn mit, der sich dann um die Schweinerei kümmert. Wijhoyn funktionieren nach dem Teichnapfschnecken-Prinzip, sind etwa so gross wie ein überfahrener Mops, riechen nach Spülhandtuch und machen beim Fressen auch Geräusche wie ein Mops. Nur unerfahrende Reisende nehmen einen Wijhoyn mit auf einen Trip (... turns off the ladies... ;-). Besser: Fünf Stunden vorher nichts essen (auch wenn Advanceddeepspacepropeller immer so leckere Sachen mitbringt). GEEZER … nil nisi bene10:12, 7. Mai 2015 (CEST)
haben wir dieses fette griechische Yoghurt dazu bittschön und ein paar extra Löffel oder doch lieber Burger & Salat? hmmm ich überleg noch In den Beförderungsbedingungen der Verkehrsbetriebe der vereinigten, habitablen Planeten & Monde steht, Haustiere speziell wenn sie polyextremophil und parasitär sein können, wie Wijhoyn oder Xenomorph sind gesondert zu transportieren.Unbekannte oder noch unzureichend erforschte (engineerte) Spezies dürfen gar nicht transportiert werden. Mindestvoraussetzung für alle Beförderungstechnologien ist übrigens sowas wie Trägheitsdämpfung. Essen und Küssen, wer mag ist auch erlaubt nicht so wie da;) d.h. Frühstück bitte...--just aLuser (Diskussion) 06:35, 9. Mai 2015 (CEST)
Es gibt ja von -- na ja, von wem schon? Von progressiv-alternativen US-Amerikanern natürlich. Die Idee, dass divergierende Mehrheitsdemokratien einfach zu schwerfällig sind, um die Gesellschaft und die Technik voranzubringen. These: Es wäre gut, wenn es künstliche Inseln gäbe, auf denen sich Gleichgesinnte zusammentun, um soziale und technische Entwicklungen schnell zu realisieren. Ohne die Last des Dauergequassels der westlichen Alle-müssen-mitreden-dürfen-Auch-und-vor-allem-die-Doofen-Demokratien. Vertreter dieses Gedankens: Randolph Hencken, Patri Friedman. Stichwort: Seastead. Und ich meine, vor Jahr und Tag sogar mal einen Science-Fiction-Roman gelesen zu haben, in dem dieser Gedanke auch durchgespielt wurde. Aber -- nicht so wichtig. Was haltet ihr von dieser Idee der Aufspaltung der Gesellschaft in politisch vollständig autonome Parzellen / Inseln von Gleichgesinnten? (Sollte sich jemand für den Anlass dieser Frage interessieren: Hier steht der Hintergrund. Sollte jemand diesen Verweis für nicht statthaft halten: Permission to delete: granted.) --Delabarquera (Diskussion) 00:44, 30. Apr. 2015 (CEST)
Davon halte ich wenig. Vielleicht lese ich zu viel Science-Fichtion, aber irgendwann und irgendwo wird doch irgendein machtbesessener Typ die Kontrolle übernehmen. Der wird dann marodierend über seine Nachbarn herfallen, bis diese sich verbünden und am Ende werden dann doch wieder irgendwelche Machtblöcke stehen. Die kann man dann Staaten nennen oder auch nicht, aber ob das Ergebnis besser ist als der Zustand jetzt? Wer war das noch gleich mit dem Zitat: "Die Demokratie ist die am wenigsten schlechte Staatsform die es gibt."? Ist aus meiner Sicht schon was dran. --93.184.136.2107:45, 30. Apr. 2015 (CEST)
Davon halte ich sehr viel. Vielleicht lese ich zu viel Science-Fichtion, aber irgendwann und irgendwo wird man die Erkenntnis gewinnen, dass "Herrschaft" immer nur temporär, zeitraubend und anstrengend ist. Unsere Urform ist die Sippe von vielleicht 100-200 Personen. Soviele Menschen kann man auch gerade noch im Gehirn verständlich verarbeiten - jede(r) mehr wird gesichtsloser, sozialer Brei. Und wenn sich diese "Zellen" respektieren und aus dem Weg gehen - das ist dann der Fall, wenn sie genug zu essen und zu ***** haben und es nicht mehr so viele von ihnen gibt - 500.000 reichen völlig! - kann man entspannt evolvieren. GEEZER … nil nisi bene10:23, 30. Apr. 2015 (CEST)
Keine Sorge, man ist schon dabei, die Population wieder zu dezimieren. Es gibt für Alles geeignete Regulative. Es dauert halt manchmal. --RobTorgel10:35, 30. Apr. 2015 (CEST)
So unterscheidet sich der Optimist vom Pessimist. Vielleicht können wir tatsächlich einen Versuch starten, wenn die Bevölkerung so weit reduziert wurde um ausreichend Platz für ausreichend Grundbedürfnisse (welcher Art auch immer) für eine ordentliche Anzahl von 100-200-Personen-Sippen zu schaffen. --93.184.136.2112:09, 30. Apr. 2015 (CEST)
Das ist ja der Witz: Man muss nicht reduzieren. Unter bestimmten (nicht unbedingt unangenehmen) Bedingungen haben Menschen einfach weniger Kinder (weil sie weniger Kinder BRAUCHEN). Ma' Statistik gucken... GEEZER … nil nisi bene13:26, 30. Apr. 2015 (CEST)
Nur noch als keine Information nachgereicht: Die US-Boys sind schon weiter. Um das mit dem Wo? einfach zu gestalten, wollen sie künstliche Inseln in internationalen Gewässern bauen. Und das Stichwort Herrschaft: Das ist es ja gerade! Da soll für jede Insel ein Programm her -- "Das wollen wir und das wollen wir nicht und das führt zum Ausschluss". Der Rest kann herrschaftsfrei + kompaktes Schiedsgericht durchgeführt werden. Um alles mal etwas vereinfacht zu sagen. (Ich sehe gerade erst beim Googlen, dass es doch tatsächlich einen deutschen WP-Eintrag zu Seasteading gibt. Na denn!) --Delabarquera (Diskussion) 13:19, 30. Apr. 2015 (CEST)
Braucht man dafür denn überhaupt reale Inseln? Virtuell gibt es den Trend doch schon längst: Google schickt dich doch jetzt schon bevorzugt auf Seiten, die Du schon kennst, oder von denes es glaubt, dass sie dich interessieren könnten, weil da was ähnliches draufsteht, was Du schon kennst. Wenn Du dann selbst noch ein paar passende Filter einbaust, dann findest Du nur noch autonome Parzellen mit Meinungen, die Du teilst, und kommunizierst nur noch mit Gleichgesinnten. Die nervige und langwierige Quasselei mit Leuten, die auch noch mitreden wollen, kannst Du dir dann sparen. Geoz (Diskussion) 13:44, 30. Apr. 2015 (CEST)
(BK)Ich bezweifle allerdings die Grundthese, dass eine Gesellschaft Gleichgesinnter (wenn man sich dem ueberhaupt annaehern kann. Inseln fuer linksorientierte praktizierende Katholiken, die Fleisch in Massen vertilgen / vegetarisch sind / strikt veganisch sind und ihre Einstellungen mit dem Alter veraendern? Wie viele Kombinationen wollen wir den anbieten?) notwendigerweise besser funktionieren wuerde. Stalinisten untereinander resultierte schon mal in Mord und Totschlag. Auf der Insel der apolitischen Gutmuetigen ginge ueberhaupt nichts voran, da die Antreiber und die Hinterfrager fehlen. Auf der Insel der FDP will jeder der Unternehmer sein und keiner macht Muellabfuhr. Auf der Insel der Tea-Party-Republikaner fehlt das Feindbild, also muss man neue interne Grabenlinien finden usw. usw. Und mit dem Partner finden (Gegensaetze ziehen sich an, genetische Vielfalt) wird es auch weniger spannend. -- 83.167.60.9013:54, 30. Apr. 2015 (CEST)
Noblesse oblige und zur jausn die passenden tunes und doch lieber einen naturtrüben ApfelsaftInseln können was feines sein.Aber nach einer Zeit kann es zu Inselkoller kommen kommt auf die insel an ..... by the way; ein paar oldschoollruler & innen treffen einander im Juni.Bei Tiroler Schlipfkrapfen und ein paar Flascherl Domaine de la Romanee-Conti Montrachet lässt sich sicher ganz vorzüglich über das thema parlieren?Mag wer fahren?Reisekosten müssen selbst bezahlt werden... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:06, 30. Apr. 2015 (CEST)
"... Inseln fuer linksorientierte praktizierende Katholiken, die Fleisch in Massen vertilgen / vegetarisch sind / strikt veganisch sind und ihre Einstellungen mit dem Alter veraendern?" Ich glaube, darum geht es den Leuten, die solche Inseln anstreben, eher wirklich nicht. --Delabarquera (Diskussion) 00:11, 7. Mai 2015 (CEST)
@Delabarquera Also erstens gibt es in der westlichen Welt keine wirklichen Demokratien und alle großen Regierungen sind wirkliche Demokratien eher ein Dorn im Augen. Dafür würde ich dir mal dieses Dokument empfehlen: Trilateral Commission: crisis_of_democracy.pdf. Und zweitens, wer sagt denn das Fortschritt immer gut sein muss? Vor hundert jahren hatten die Menschen keine Autos und das leben funktionierte auch. Der Propagandaspruch das man immer dem Fortschritt fördern sollte ist eher ein neoliberales Argument Profitgeiler Wirtschaftsunternehmen die unter allen Umständen ihre Waren (ob sinnvoll, gefährlich oder nicht) unter das Volk bringen will. Ewiges Wachstum ist natürlich Quatsch, das existiert nicht und zerstört nur den Planeten wenn man versucht es anzuwenden (sieht man heutzutage). Eine Gesellschaft gleichgesinnter ist dann das grauenvollste das es gibt. Der Mensch ist intrinsisch ein kreatives Wesen und braucht keine isolierten Grenzen. Es gibt sogar Studien das die Kultur eines Volkes verarmt wenn Staatsgrenzen gezogen werden, z.B. einer Verarmung der Sprache.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:19, 11. Mai 2015 (CEST)
Dezentralisierte lokale und transparente direkte Demokratie mit hoher Rotation von wichtigen Positionen, wäre eine Variante. Die Piratenpartei hatte auch mal einige gute Ideen, leider ist daraus ja nix geworden :( --Lexikon-Duff (Diskussion) 22:46, 12. Mai 2015 (CEST)
Sofortlöschung ....
ist es üblich, das ein admin ein neu angelegtes lemma mit nur 1 satz (definition) sofort löscht (innerhalb von minuten nach erscheinen) und nicht erst abwartet, was sich daraus entwickelt ? (nicht signierter Beitrag von217.91.191.3 (Diskussion) 10:43, 2. Mai 2015 (CEST))
Kann vorkommen.
Veröffentlichte Artikel sind dem Leser zugänglich und wenn da Unsinn steht oder nur ein magerer Satz - dann weg damit! Hossa!
Nun ja, es steht aber auch geschrieben: "ein kleines pflänzchen kann wachsen" und wenn die sache in einer anderen sprache ein ausführlicher beitrag und von europäischer politischer bedeutung ist, dann sehe ich eine löschung als grobe schädigung für das projekt.... (nicht signierter Beitrag von217.91.191.3 (Diskussion) 11:15, 2. Mai 2015 (CEST))
Danke für die biologische Metapher Das kann ich beides ganz gut... ;-)
Jeder Gärtner weiss, dass man Pflanzen erst in einer "Schutzzone" (Benutzerraum) anzieht, wo man den Zugriff anderer unter Kontrolle hat. Erst wenn die Sonne scheint, der Frost vorbei ist und die Schnecken (hier könnte man sich Metaphern zu Admins ausdenken - mache ich aber nicht) sich nicht mehr wie wild auf die jungen Triebe stürzen, kommt der Krempel ins Freiland. Dann kann man sich beruhigt mit einem kalten Bier in der Hand danebensetzen und zuschauen, wie es wächt - und wie die anderen jäten. GEEZER … nil nisi bene11:31, 2. Mai 2015 (CEST)
Glaub ich nicht. Daß die Gemeinde sowas klären kann. Aber vielleicht läßt sich das mit dem elektronischen Briefkasten in der Tschechischen Republik im MARJORIE-WIKI zwischenlagern. Hast Du das da >>> http://marjorie-wiki.de/wiki/MARJORIE-WIKI schon mal versucht? fz JaHn21:41, 2. Mai 2015 (CEST)
Danke für die info (den link), Jahn ... ich denke schon länger, daß es auf dieser enzyklopädie recht chauvinistisch zugeht....deswegen wenden sich so viele ab oder nehmen das nur zu 50% ernst. Grüße .(ios) (nicht signierter Beitrag von87.138.89.181 (Diskussion) 11:38, 3. Mai 2015 (CEST))
Sagt mal, zu später Stunde: Wäre es nicht einfacher gewesen, das gelöschte Sätzchen und sowieso "worum es denn konkret ging" da hinzuschreiben, statt über Metaphern und Pflänzchen zu räsonieren und anschließend in den Äther des Begrifflichen zu entschweben ("daß es auf dieser enzyklopädie recht chauvinistisch zugeht")? Mit dem konkret admin-gelöschten Satz, hätte man sich blitzschnell ein Bild machen können, ob die Löschung vernünftig war oder nicht. --Delabarquera (Diskussion) 23:26, 3. Mai 2015 (CEST)
Wie lautete denn nun der Satz? Nicht zufällig Der Elektronische Briefkasten zur Kommunikation mit Behörden wurde 2009 eingeführt und ist ab 2015 für Viele verbindlich? Das ist auch nix, hätte ich auch gelöscht. Warum nicht gleich einen richtigen Artikel? Einen Satz "zwischenspeichern", oder was das sein sollte, ist eh' nicht die richtige Vorgehensweise. Wenn man das braucht (zwischenspeichern), dann geht das auch offline oder nach Anmeldung mit Benutzernamen auf einer Seite im Benutzernamensraum. Orientieren kann man sich am tschechischen Artikel zum Thema Datová schránka, müssen ja nicht gleich 41 KB wie dort sein. MMn bieten sich gewisse Tschechischkenntnisse sowieso als Voraussetzung an, wenn man zu landesspezifizischen Themen schreiben will. --AMGA(d)12:44, 5. Mai 2015 (CEST)
Hau wech den Scheiss. Den mickrigen Sämling in der Saatreihe reisst man auch raus, um obigen Vergleichen zu folgen. Wer plädiert, man solle jedem 1-Satz-Substub "eine Chance geben", dem würde ich dann ein argumentatives Gewicht zusprechen, wenn er/sie in einem grossem Umfang seit Langem in der Qualitätssicherung damit befasst wäre, solche Stummelchen zeitnah zu einem Artikel auszubauen. "Behalten" schreien, aber keine realistische Lösung zu zeigen wie man dann gleichzeitig eine angemessene Qualität des Artikels sicherstellen möchte, ist doch sehr wohlfeil. -andy_king50 (Diskussion) 23:27, 5. Mai 2015 (CEST)
Vorweg mal: "Hau wech den Scheiss". Sowas schreibt man, egal in welchem Kontext, nicht mal im volltrunkenen Zustand nachts um 1/2 3 in den PC und dann erst recht nicht ins Netz. Das zum Ton in der WP, der manchmal -- auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil -- wirklich grenzdebil ist. Da ist auch das Alter, süße 17 von Andy king50 oder so, keine Entschuldigung mehr. Eine Auswirkung der Anonymität offenbar. Man kann anonym die sprachliche Sau rauslassen. Bevor sich hier alle an sowas gewöhnen und für normal halten, will ich das mal gesagt haben. -- Dann: Ich musste jetzt doch mal hinschauen auf das, worum es geht. Da scheint es also in Tschechien ein für Europa vorbildliches System der Behördenkommunikation via E-Mail zu geben. Wenn das einen Namen hat, wirklich was Besonderes ist, ein paar (übersetzte) Belege bekommt, dann lässt sich sicherlich darüber reden. Dass hier niemand oder fast niemand Tschechisch kann, wäre da wohl kein Hindernis, wenn die Sache denn wirklich vorbildlich ist. Unfähigkeiten der Mehrheit gelten normalerweise nicht als Gründe, um einen wichtigen Artikel abzulehnen. Wenn er denn wichtig ist. Aber eine gute übersetzte Bezeichnung plus (übersetzte) Belege müssten schon sein. --Delabarquera (Diskussion) 00:32, 7. Mai 2015 (CEST)
Guten Morgen, Es gibt sie also doch noch, die Autoren, welche sich nicht der immer weiter fortschreitenden "Degenerierung" kampflos hingeben (wollen). Nochmals kurz und bündig: ein neu angelegter Artikel wird SOFORT wieder gelöscht - ohne abzuwarten, ohne Reflexion, ohne Berücksichtigung der weiteren Aussagen ... nur mit einer Geringschätzung. Und dann - "Schweigen im Walde". Ja, ich bin affin zur Slawistik (Schwerpunkt cz, sk, pl) und beherrsche die Sprachen auch ein wenig. Aber so geht das nicht ! Übrigens: HIER wird eine Spitze des Problems in der de-WP sichtbar. Grüße (ios)--87.138.89.18108:43, 8. Mai 2015 (CEST)
Der Witz ist ja, dass die Strafen ganz einfach wieder umgelegt werden und am Ende von den Bankkunden getragen werden müssen. Ohne persönliche Haftung sind die Verantwortlichen selbst immer fein raus. Andere Mitglieder von kriminellen Vereinigungen haben es nicht ganz so einfach. Die müssen den Trank des Vergessens trinken, um für ihre Taten nicht zur Verantwortung gezogen werden zu können]. Der wird da offensichtlich in letzter Zeit in der Kantine gratis ausgeschenkt. --2003:76:E3F:9C63:A036:CDF5:B2DF:480807:20, 7. Mai 2015 (CEST)
Die Bankkunden sind ja auch Mitglieder bzw. Unterstützer dieser kriminellen Vereinigungen. Da ist es nur konsequent, wenn sie für ihr schändliches Handeln zahlen müssen... -- Ian DuryHit me22:22, 8. Mai 2015 (CEST)
ZU schön und leider nur ganz kurz Fußball der Pater, neulich jedoch auch ein solches Werbevideo gefunden, ganz herrlich anzusehen (auf dieser Website: die Presse, und jetzt leider nicht mehr auffindbar. Wenn man die Werbung sucht, ist sie weg, will man sie nicht, ist sie gar nicht wegzukriegen. Patern spielen Fussball und Nonen schauen zu, natürlich schwarz-weiß gedreht - ist es aus einem Kinofilm oder ist es nur für den Werbespott gedreht worden? Kennt jemand den Film? Einmal Vin santo zum Frühstück bitte. -- Ilja (Diskussion) 06:12, 12. Mai 2015 (CEST)
wohlsein.. was zum eintunken dazu?
Man kann sagen, was man will, aber ...
... seit sie Müller-Wohlfahrt rausgeekelt haben, läuft es bei den Bayern wie am Schnürchen. Was kann nun noch gegen Barcelona helfen? Wenn ich Guardiola wäre, würde ich zur Halbzeit Uli Hoeneß einwechseln. Jetzt, wo er nicht mehr im Elfmeterschießen versagen kann. --109.192.170.2521:23, 12. Mai 2015 (CEST)
Aus, aus, es ist aus, der FC Bauern ist "nur" Deutscher Meister
Ich kann zwar Messi und spananischen Fußball nicht ab, aaaaber: Pepsi Guardiola und seine Rumpelfußballer sind raus... Berlin, Berlin, wir fahren nicht nach Berlin. Jetzt können sie ja auf dem Balkon mit den Mädels saufen, denn immerhin die Frauen des FCB sind ebenfalls Deutsche Meisterinnen. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:44, 12. Mai 2015 (CEST)
Hahast dduu ttaateerriicchh. Es ist halt so, wenn eine Truppppe zummm gewwinnnnwnn verddaammmttt ist, kkaaannn ssiiee nnuuurrr vverlieeeeeerren! Zehlahvieh...--Giftmischer (Diskussion) 23:17, 12. Mai 2015 (CEST)
Wieviel Prozent der Wikipedia sind eigentlich durch Prokrastination entstanden?
Würde es die Wikipedia überhaupt geben (können) ohne das wunderbare Phänomen der Prokrastination? Hat das schonmal jemand untersucht? Wahrscheinlich sind alle Förderprogramme für den allerwertesten, man muss die Menschen nur dazu bringen, ihrem Hang zur Prokrastination freien Lauf zu lassen, und schon fluppt's.
Ich muss eigentlich so einen Kack-Finanzantrag an die EU fertig schreiben, Dienstag ist die Deadline und stattdessen vergnüge ich mich in einem Edit-War um Paulus von Tarsus. Kann ich die Wikipedia da auf Schadensersatz verklagen? --Johannes Rohr (Diskussion) 18:44, 10. Mai 2015 (CEST)
Genauso gehts mir auch... habe auf meiner Diskussionsseite schon mal darum gebeten, dass mich ein Admin sperrt... kann noch mal jemand vorbeischauen? Ich habe über 100.000 Edits. Ich komm von WP irgendwie nicht runter. Eigentlich sollte es aber einer bestimmten Anzahl von Bearbeitungen einen Zwangsurlaub geben. – SimpliciusHi… ho… Diderot!19:36, 10. Mai 2015 (CEST)
Mir scheint, Du bist da auf der richtigen Spur. Einem weit verbreiteten Gerücht zufolge wird die Wikipedia ja von Arbeitslosen und ewigen Studenten geschrieben. Das glaube ich aber keineswegs. Die relativ geringe "Action" an Wochenenden und Feiertagen sprechen dagegen. Mir scheint eher, dass der meiste Content während der Arbeitszeit geschaffen wird, wenn die Autoren eigentlich etwas viel Wichtigeres und Dringenderes zu tun hätten. Allerdings reicht es nicht, einfach nur Menschen zur Prokrastination zu verleiten; es müssen schon Besserwisser sein. Sonst wird es nichts mit der Enzyklopädie. Geoz (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2015 (CEST)
Was für ein leiwandes Wort bitte! Prokrastination, das wird mein neues Lieblingswort für nächste Woche und kommt sofort in mein Buch der coolen Worte. Danke Johannes! Diese Woche wars Supraleitendermagnetischerenergiespeicher.Wieauchimmer, einen Eistee mit Cocosmilch bitte --just aLuser (Diskussion) 20:00, 10. Mai 2015 (CEST)
Mit Grammatik hast Du’s aber nicht so. Nimm lieber Lieblingswörter der Woche, die den Wortbildungsregeln der deutschen Sprache entsprechen. Dann haben andere auch etwas von Deinen Lieblingswörtern der Woche. --Rôtkæppchen₆₈21:14, 10. Mai 2015 (CEST)
sry quetsch - nope auch nicht mit der Rechtschreibung, ich bin Gelegenheitslegasteniker; sorry dafür ich werd mich aber bemühen. und du hast natürlich recht; danke für deinen freundlichen Hinweis;agf :) --just aLuser (Diskussion) 05:15, 11. Mai 2015 (CEST)
Es gibt doch so ein schönes Mittel gegen Prokrastination. Es nennt sich anfangen. Wenn man 100 Seiten lesen muß, nimmt man sich einfach vor, die erste Seite zu lesen und tut das dann auch gegen alle inneren Widerstände. Wenn man das tut, wird man in der Regel auch wie von selbst weiterlesen. Bei einer Aufgabenstellung von A-Z einfach mal sagen "Ich mache jetzt wenigstens mal das A" und schon läuft es. --2003:76:E32:7319:487:4A37:817F:5D1623:35, 10. Mai 2015 (CEST)
Wie von auch sonst zuverlässiger Seite zu erfahren ist, hat ein gewisser Albert Einstein seine Relativitätstheorie im Jahr 1905 nur entwickelt, weil ihm die mit seiner festen Anstellung als technischer Experte 3. Klasse beim Schweizer Patentamt in Bern verbundene Arbeit einfach zu fad war und er die damit verbundenen Pflichten immerzu aufschieben wollte. Wir können also davon ausgehen, dass jener Einstein "persönlichkeitsbedingt dazu [neigte], Handlungen später aufzunehmen". Dabei war er, der Einstein, sich der "durch das Verschieben entstehenden persönlichen Nachteile durchaus bewusst, was Unlust oder sogar Angst auslöste, die aber als Negativgefühle ihrerseits das In-Aktion-Treten erschweren oder gar unmöglich" machten. -- Mit anderen Worten und etwas kürzer: Der Begriff P. gehört zu jenen Psycho-Begriffen, die gelehrt klingen, aber nichts, aber auch gar nichts erklären. Wie hat jemand mal gedichtet: "Die Psychoanalyse ist jene Krankheit, für deren Therapie sie sich hält." Oder so ähnlich. Das gilt auch für manch andere pseudogelehrt-gedanklichen Gebilde, wie etwa die Psrokristrasinat... -- na, ihr wisst schon. --Delabarquera (Diskussion) 01:26, 11. Mai 2015 (CEST)
Das Anfangen ist (für mich) nicht das Problem, sondern das Dabeibleiben. Zumal, wenn alles am Computer passiert und der gleichzeitig aber unendlich viele Ablenkungsoptionen bereithält. Und da widerum ist gar nicht die momentane Ablenkung das Problem sonderen deren Dauer und Häufigkeit und dass man diese so leicht aus dem Blick verliert. V.a. wenn man sich mit anderen Klugscheißern über irgendeine Nebensächlichkeit streitet.. --Johannes Rohr (Diskussion) 08:33, 11. Mai 2015 (CEST)
Ich sehe, ich hab mich zu verschwurbelt ausgedrückt. Also jetzt. Einfach und leicht verständlich, diese These: Wenn es stimmt, dass X Kernschaffende die Wikipedia aufgebaut haben, weil sie ihre eigentliche Arbeit aufschieben wollten und indem sie aufgeschoben haben, dann ist das positiv zu sehen. Diese X Menschen haben zwar das, was ihre eigentliche Aufgabe war, vernachlässigt (Studium, Arbeit, Familie (!)); aber sie haben etwas Großes geschaffen. Chapeau! Ein Hoch auf die Pflichtvergessenheit und ihre großen positiven Folgen! --Delabarquera (Diskussion) 23:40, 11. Mai 2015 (CEST)
Und ein Hoch auf alle Chefitäten, die den WP-Aufbau gefördert und finanziert haben durch die Toleriereung, dass Mitarbeiter ihre eigentliche Arbeit liegen gelassen haben, und sei es auch nur, weil sie es garnicht bemerkt haben. Klären wir sie nachträglich auf ? --RobTorgel11:52, 12. Mai 2015 (CEST)
Bevor es Computer, PowerPoint und Internet gab, wie haben die Leute in den Büro eigentlich so erfolgreich vortäuschen können, dass sie arbeiten? -- Ilja (Diskussion) 02:18, 13. Mai 2015 (CEST)
Die mußten ja noch arbeiten, weil es Computer, PowerPoint und Internet noch nicht gab. Außer Beamte natürlich, die durften nie schnell machen, weil man ihnen sonst mehr Arbeit zugemutet hätte. Die arbeiten so wie Rudi Scharping spricht. Kann man lernen. --2003:76:E00:9446:8979:3BFD:A565:960C08:59, 13. Mai 2015 (CEST)
Kriege ich einfach nicht hin
Ich habe bei einem Benutzer unter "Babel" folgendes gefunden: "Dieser Benutzer liebt Österreich". Ich habe versucht, das auf meiner Seite mit einem anderen Land zu machen. Aber ich kriege das einfach nicht hin. Kann mir jemand helfen?--VomMüller (Diskussion) 15:47, 12. Mai 2015 (CEST)
{{Babel||:Brodkey65/Vorlage:Österreich Fan}}
Benutzer:Brodkey65/Vorlage:Österreich Fan
Versuch's mal mit {{Babel||:Brodkey65/Vorlage:Österreich Fan}} - Resultat siehe rechts. Ohne Babel geht's auch, dann {{Benutzer:Brodkey65/Vorlage:Österreich Fan}} - siehe links. --AMGA(d)17:14, 12. Mai 2015 (CEST)
Naja, am einfachsten ist es, den Quellcode von Brodkeys Vorlage in deinen Namensraum zu kopieren und zu ändern (anderer Text, anderes Bild usw.) Und dann bspw. in deiner Babelbox oder wo auch immer einzubinden. Ob es ein Herz in den dänischen Farben bzw. "Design" gibt, weiß ich jetzt nicht... --AMGA(d)22:29, 12. Mai 2015 (CEST)
Kriege ich einfach nicht hin - zuerst habe ich verstanden: Kriege - ich einfach nicht hin, = es gibt wieder Krieg und ich gehe nicht hin! Das war wohl bisschen naiv und voreilig, aber schön. -- Ilja (Diskussion) 02:12, 13. Mai 2015 (CEST)
Ich finde es generell gut, wenn verschiedenen Konten eines Benutzers zusammengelegt werden können, falls der Benutzer nicht auf mehrere Arbeitskonten aus dem Grunde Wert legt, dass er hier verschiedenen sensible, gesellschaftlich umstrittene Themen bearbeitet hat, um seine eigenen Identität zu schützen.
Was ist aber, wenn sich dadurch ein Hinweis darauf ergibt, dass er im Laufe der Jahre mit mehreren Konten den selben Artikel bearbeitet hat?
Oder noch spannender, wenn ein Zweitkonto infinit gesperrt wurde, weil der Benutzer noch nicht seine eigene Lobby auf der Sperrprüfung gehabt hat usw.
Müsste man nicht auch einfach mal über Amnestien bzw. Verjährungen nachdenken, etwa eine Grenze von zwei Jahren setzen? -- 188.109.12.10608:23, 11. Mai 2015 (CEST)
Vorhin hat da eine junge Frau, sich anscheinend ziemlich unbeobachtet gefühlt, mit ziemlich wenig Textilteilen ein Sonnenbad genommen. Ich würde keine rechte Ruhe finden, wenn ich wüßte, dass ich da gefilmt werde und von überall in der Welt aus angesehen werden kann. Aber heute scheinen viele ja darauf zu stehen. --2003:76:E00:9446:8979:3BFD:A565:960C13:31, 13. Mai 2015 (CEST)
Ich fände es eine geniale Erfindung wenn alle Strände so ausgestattet wären, das wäre doch gut für die Freizeitplanung, rechtzeitig noch freien Platz suchen und man könnte auch der Oma nach Hause winken und sich die lästigen Ansichtskarten sparen. Die verantwortlichen Organe vor Ort würden sich vielleich noch mehr bemühen die Strände zu pflegen und heimgekehrt zuhause könnte man auch noch nachsehen, wo man die Brille liegen ließ. Drum: Livecam für alle Strände! -- Ilja (Diskussion) 07:53, 14. Mai 2015 (CEST)
Verdienstmedaille
für den Pictureviewer - oder wie der Scheiss heisst. Weil das Anklicken von Bildern im Artikel praktisch nicht mehr möglich ist und zu ständigen Aggressionen führt, habe ich mir den Rechtsklick plus Maus nach unten angewöhnt - und in Folge eine ganze Reihe weiterer Mausgesten. So effektiv und angenehm. Pädagogisch wertvoll der Dreck, wenn auch sonst ein Desaster. --92.202.108.7202:27, 14. Mai 2015 (CEST)
"Da Wildkatzen die Nähe zum Menschen meiden, kommen in waldreichen Gebieten Mischlinge nur selten vor. Dagegen wurde in waldärmeren Gebieten Europas (Schottland, Ungarn) intensive Hybridisierung zwischen beiden Arten nachgewiesen." --Robin Goblin (Diskussion) 02:42, 14. Mai 2015 (CEST)
Schade, im Supermarkt ist die Tierfutterabteilung sehr verlockend und deutlich preiswerter als Babynahrung, auch wäre so ein Kratzbaum und Katzenkiste sicher billiger als Krippenplatz und Windeln. Und die Sorgen um Ausbildungsplatz wären dadurch auch geringer. Und zum achtzehnten Geburtstag wird dann im Fenster ein Katzentürchen eingebaut. Bitte eine Schale Biomilch für die ganze Familie. -- Ilja (Diskussion) 10:14, 14. Mai 2015 (CEST)
je blauer, desto lactoseintoleranter
Aber bitte lactosefrei, denn die Prävalenz der Lactoseintoleranz ist bei Katzen und anderen nichtmenschlichen Tieren viel größer als bei westeuropäischen Menschen. --Rôtkæppchen₆₈12:15, 14. Mai 2015 (CEST)
Moderne Katzen sind ja sonst auch bereits Veganer, hier und da verspeisen vielleicht noch Computermäuse und Socken oder Dessouce, aber sonst wird ihnen nur Tofu und Sushi aus Fischimitat kredenziert. Und rauchen auch nur noch elektronisch. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 14. Mai 2015 (CEST)
Ich wäre fast kollabiert...
...weil ich offenbar zu heiß gebadet hab. Ich stieg aus dem Bad und ich merkte nur, wie mein Herz raste und es mir sehr schlecht ging. Ich hab mich dann in der kalten Luft etwas ausgeruht um den Kreislauf etwas zu stabilisieren.
Ich mag ja ein heißes Bad, aber ich hätte nicht gedacht dass es so einfach ist den Kreislauf völlig aus der Bahn zu werfen. Ist das Baden wirklich so gefährlich? -- Liliana•22:22, 13. Mai 2015 (CEST)
Ja, denn du wärst fast kollabiert... weil du offenbar zu heiß gebadet hast. Du stiegst aus dem Bad und merktest nur, wie dein Herz raste und es dir sehr schlecht ging. Du hast dich dann in der kalten Luft etwas ausgeruht um den Kreislauf etwas zu stabilisieren. --178.195.219.9722:39, 13. Mai 2015 (CEST)
Nicht nur Baden ist gefährlich. Im Krankenhaus sich aufhalten. Wieviele Menschen dort sterben! Oder im Straßenverkehr. Oder wieviele nachts (oder auch tagsüber) im Bett sterben. Tja, das Leben ist insgesamt sehr gefährlich. Nach 100 Jahren (oft schon viel früher) ist für 99,99 % sowieso Schluss. Gute Nacht! --Bötsy (Diskussion) 22:43, 13. Mai 2015 (CEST)
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Also, wenn das Badewasser anfangs zu heiß ist, hat der menschliche Organismus eigentlich diverse "Sicherheitseinrichtungen", als da wären: zurückziehen der Füße beim einsteigen in das Badewasser (= Schutzreflex u.v.a.m.). Vlt. hast du in der Wanne zu viel heißes Wasser nachgefüllt, was man (nach einer gewissen Gewöhnungsphase) nicht unbedingt merkt. Möglicherweise hast du einen neuen/ anderen Badezusatz verwendet den du nicht gewohnt bist (ätherische Öle etc. pp.??) und darauf reagiert? Vielleicht spielt auch die Wetterlage eine gewisse Rolle. Andererseits kann es aber nicht allzu schlimm gewesen sein, sonst hattest du wohl nicht hier editiert. Einen schönen Feiertag und ein (hoffentlich) schönes WE wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 23:22, 13. Mai 2015 (CEST)
zu lange im heißen Wasser kann schlimme Folgen haben!
Ich glaube diese Reflexe gibts erst, wenn die Wassertemperatur die Schmerzgrenze erreicht hat, was im Prinzip bedeutet, dass die Temperatur in einem für die Haut möglicherweise gefährlichen Bereich liegt. Ich denke, für Kreislaufprobleme reicht eine viel niedrigere Temperatur, vor allem wenn man wie viele in der Badewanne abgesehen von ca. dem halben Kopf vollständig vom Wasser umgeben ist. Es ist natür4lich nicht jeder Kreislauf gleich empfindlich, es gibt z.B. auch Leute, die in der Sauna sehr schnell Probleme bekommen, obwohl das bei den meisten Menschen nicht der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 02:12, 14. Mai 2015 (CEST)
Also die Hummer und Langusten freuen sich immer auf das heiße Bad - und hinterher sind sie hell rot von lauter Freude und ganz zart im Biss. Es kommt immer drauf an, wie man es macht, eine kalte Dusche ist sicher noch weit gesünder und sogar umweltfreundlicher. -- Ilja (Diskussion) 07:44, 14. Mai 2015 (CEST)
Noch mal zum echt heißen Bad: es ist am sichersten und angenehmsten, wenn man es als ein ansteigendes Bad anwendet, normal warmes Badewasser einlassen und wenn man eine Weile in der Badewanne ist, ganz langsam heißes Wasser (vorsichtig) zufügen. Aber so wie so: all zu lange soll man auch nicht drin bleiben und für schlummende Entzündungen oder Infektion oder für bestimmte Kreislauferkrankungen ist all zu heißes Badewasser nicht optimal. Anderseit ist so ein mineralhaltiges Thermalbad, wie etwa Baden in Aargau eine echte Wohltat: Man(n) wird dort zwar auch nicht jünger - aber man fühlt sich wenigstens eine Weile so ... Echt Cool! Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 10:47, 15. Mai 2015 (CEST)
Tu dir keinen Zwang an. Wenn du dich nicht traust kannste ja mal im Portal:Kunst nachfragen. Da sitzen doch unsere Koryphäen aus dem Fach. Ich selbst bin mit meinen Kunstartikeln erst bei Ernst Ludwig KirchnersPotsdamer Platz von 1914. Picassos Werke kommen bei mir erst später dran. Wir haben doch Zeit, und Aktualität in der Wikipedia ist doch nur was für kleine nervige hippelige Nerds. Wenn mir jetzt aber einer 800 Euro zahlt, schreib ich bis heute Abend natürlich sofort 'nen 8000-Byte-Stub über dieses Großwerk der Gattung :-) --Schlesingerschreib!13:06, 13. Mai 2015 (CEST)
Bei mir streiken zzt weder Kindergartenerzieherinnen, noch Postzustellerinnen. Ich habe heute beide schon gesehen. Und der Lokomotivführerstreik ist ja auch wieder vorbei. --Rôtkæppchen₆₈15:25, 13. Mai 2015 (CEST)
Redundanz ist kein Makel. Klar, in den Datenbanken werden meistens Redundanzen vermieden, in der Kundendatenbank ist es etwa eindeutig unerwünscht, die Kundenadressen mehrfach zu führen. Natürlich ist eine Enzyklopädie auch eine Datenbank, aber wäre es wirklich so schrecklich nachteilig, wenn wir ein Thema auch in mehreren Artikeln behandeln würden? Und statt endlose Diskussionen und Editwars gibt es zu umstrittenen Themen vielleicht auch zwei oder mehrere Artikel mit Meinung A und Meinung B. Oder eine streng wissenschaftliche und eine eher verständliche, dafür nicht so tief gehende Version. Wir haben in der Wikipedia einige strenge Bewacher, die sehr schnell rufen: "Hände weg von meinem Artikel!" Sie könnten doch ihren Artikel weiter markieren und andere Wikipedianer ihre Beiträge schreiben lassen ohne Gebell, Kratzer und Bisse. Ich höre gerne zu einem Thema auch ganz verschiedene Meinungen und stelle oft fest, dass viele Köche den Brei nicht unbedingt verderben müssen, sondern für eine abwechslungsreiche Menükarte sorgen können. Die einheitliche Wahrheit, das ist doch eher was aus der DDR-Zeit oder etwas für Nordkorea und IS. Für eine Wiki und gar Wikipedia ist so was doch gerade absurd.
Einerseits haben wir bereits Wikipedia-Sprachversionen für die seltensten Dialekte, warum sollten wir nicht auch Artikel haben, die klar und erkennbar eine ganz bestimmte und klar definierte Sicht und Meinung zu einer Geschichte oder Personen oder Sache wiedergeben. Ein Metzgermeister wird und über Wurst wohl etwas Anderes schreiben wollen und können, als etwa ein überzeugter Veganer je zulassen möchte - und beide haben doch Recht. Heute wursteln beide am gleichen Artikeltext und oft kommt dabei nur ein fader Kompromiss heraus, der niemandem wehtun darf und aber auch niemanden so richtig erfreut. -- Ilja (Diskussion) 07:51, 15. Mai 2015 (CEST)
Sowas hat es doch schon mal gegeben, nannte sich Knol, wurde von niemand anderem als dem Internetgiganten Google betrieben und galt zeitweilig als die Nemesis der Wikipedia. Da wurde jeder Artikel von einem einzigen Autor verfasst [...]. Es war auch möglich, dass unterschiedliche Autoren zu ein und demselben Thema Artikel anlegen. [...] Im Gegensatz zu Enzyklopädien waren auch Ratschläge, Lebenshilfen, Lehrgänge, Selbstdarstellung und eigene Forschungen zulässig. [...] Die Knol-Richtlinien [...] hielten die Autoren an, in den Artikeln ihre persönliche Meinung zum Ausdruck zu bringen [...]. Durch die Politik, namentlich gekennzeichnete Artikel zu veröffentlichen, versprach sich Google, dass ausgewiesene Experten ihr Wissen zur Verfügung stellen – sei es um ihren Ruf als Experten zu stärken, sei es aus Eitelkeit oder wirtschaftlichem Interesse. Zum Schluss galt Knol aber nur noch als eine Plattform für Schleichwerbung und Plagiate. Mir scheint, das epische Ringen der Wikipedianer um die "Wahrheit" - selbst wenn es sich nur um die Länge eines Halbgeviertstriches, oder so, handelt - wird unter besagtem Strich doch vom Leser goutiert, denn von den ewigen Diskussionen und Editierkriegen hinter den Kulissen bekommen sie ja kaum etwas mit. Auf der "Bühne" sehen sie nur einen oft erstaunlich sachlichen und neutralen Artikel und nicht eine von vielen verschiedenen möglichen Meinungsäußerungen zu einem Thema. Geoz (Diskussion) 10:11, 15. Mai 2015 (CEST)
Ich meine natürlich nicht eine Inflation an Versionen, aber dass wir nach 14 Jahren Einheitskost durchaus auch Meinungsvielfallt zulassen könnten. Ich bin mir voll bewusst, was das bedeuten würde, es würde dadurch wahrscheinlich nichts leichter werden, aber das Leben ist halt so. Wir versuchen ein Konsenz und Kompromisse, bis wir uns einig sind, da verzweifeln und resignieren auch sehr gute Autoren und am Ende setzen sich oft nur diejenigen durch, die am meisten Zeit vor dem Bildschirm verbringen können - oder die sturstens Ingnoranten. In der seriösen Presse werden oft bewusst nebeneinander zum gleichen Thema zwei gegensätzliche Artikel veröffentlich, das kann eine offene Gesellschaft doch verkraften. -- Ilja (Diskussion) 10:21, 15. Mai 2015 (CEST)
Klar. In der seriösen Presse gibt es ja auch Redakteure, die bestimmen, dass nur zwei (und welche zwei) Meinungen abgedruckt werden. Wie willst Du in einem offenen Projekt wie der Wikipedia durchsetzen, dass nur zwei Artikel zum selben Sachverhalt geschrieben werden und nicht fünf, oder zehn? Geoz (Diskussion) 10:51, 15. Mai 2015 (CEST)
Um mal ein extremes Beispiel zu geben: Sollte es dann quasi innerhalb der Wikipedia eine Quackpedia geben, in der bei Sachen wie Industriebleiche der lebensgefährliche Quacksalberschrott einen gleichberechtigten Artikel erhält, ohne besonderen Hinweis? Oder nach welchen Kriterien sollen "andere Meinungen" qualifiziert werden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden)11:00, 15. Mai 2015 (CEST)
Sicher nicht einfach, aber machbar, Wikipedia hat bereits andere Hürden bewältigt. Und es soll immer noch Wikipedia bleiben, nur dass wir unsere bisherige Redundanz-Phobie ein wenig tiefer halten. Auf jeden Fall sollten wir darüber zusammen nachdenken. -- Ilja (Diskussion) 11:04, 15. Mai 2015 (CEST)
Nicht ohne Grund gilt Leopold von Sacher als Erfinder der üppigen Sachertorte.
Ja, denken wir mal zusammen nach, wieviele Artikel über die Sachertorte es braucht:
mit einer Aprikotierung nur unter der Kuvertüre
mit einer zweiten in der Mitte der Torte
mit einer oder zweien, aber nicht aus Aprikosenschmiere
Für alles, was nicht eindeutig definiert ist, lassen sich - wahrscheinlich bliebig viele - Glaubenssätze finden, die dann wieder nach ihren Widerlegungen rufen. Ich weiß nicht recht ... --Bavarese (Diskussion) 12:19, 15. Mai 2015 (CEST)
Na, da hast Du ja gerade ein schönes cafétaugliches Beispiel gefunden. Wenn zwei Artikel zum selben Thema besser sind, als einer, warum sollte man sich nicht auch noch mit einem dritten quälen, oder gar einem vierten? Mir scheint: Ein guter Artikel ist gut. Selbst mehrere gute Artikel zum selben Thema wären zu viel des Guten, und zu viel des Guten ist die Definition von Überdruss. Geoz (Diskussion) 12:50, 15. Mai 2015 (CEST)
Mir geht es da weniger um Polemik oder Esoterik, viel mehr darum, dass wir den ständigen Zoff und Streit bisschen veringen könnten. Wer glaubt, dass es nur eine einzige Wahrheit geben kann, der kann auch mit Djihad rechnen, wer dagegen ein Pantheon zulässt, der kann eher eine frohe Runde mit Götterspeisen und Mana für alle erhoffen und erwarten. -- Ilja (Diskussion) 13:08, 15. Mai 2015 (CEST)
Natürlich gibt es nur eine Wahrheit. Wenn X=1 ist, kann X nicht gleichzeitig 2 oder 1,5 sein. Gott hat die Welt erschaffen ist unwahr. (Vielleicht hat Gott das Universum erschaffen, und damit die Regeln, nach denen die Welt entstanden ist. Aber zum jetzigen Zeitpunkt erlaube ich mir, auch das zu bezweifeln.) Wenn jetzt Kriege geführt werden, weil sich irgendelche Fanatiker nicht einigen können, ob Gott, Allah oder ein Pantheon irgendwelcher Naturgötter die Welt erschaffen hat, ist das nichts weiter als eine riesengroßer Editwar. Aber keiner von denen hat Recht. Jetzt kann man natürlich eine christliche, eine muslimische, eine jüdische, eine shintoistische oder sonst eine Version als "Entstehung der Welt"-Artikel schreiben. Aber die sind alle falsch. Ich bin sicherlich dafür, Religionskriege zu beenden, aber wenn hier in der Wikipedia jeder nur die Version liest, die ihm gefällt, wird Wikipedia sehr bald überflüssig. Davon gibt es da draußen schon genug. Das ist einfach nicht der Zweck dieses Projekts. --93.184.136.1913:50, 15. Mai 2015 (CEST)
Ich habe nicht unbedingt an Sekten und solche Dinge gedacht, doch es wäre sicher möglich über ganz bestimmte Dinge auch verschiedene Artikel, klar definiert, friedlich nebeneinander stehen zu lassen. In der Mathematik gibt es möglicherweise immer klare und eindeutige Resultate, in den anderen Disziplinen erleben wir jedoch, dass es nicht immer so ist.
Es gilt: „Es gibt nur meine Wahrheit, deine Wahrheit und dann noch unendlich viele Irrtümmer der anderen.“
Einfach den Mut zuzugeben, dass wir alle auch immer nur subjektiv denken und wahrnehmen können, so sehr wir uns natürlich um NPOV bemühen. Und dass verschiedene Ansichten nicht gleich ein Konflikt bedeuten müssen. Sonst sind wir am Ende auch nicht viel anders als der Kim Jong-un und Putin oder gar die IS. Statt Schwarmintelligenz nur Herdentrieb. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 16. Mai 2015 (CEST)
Miele-Waschmaschine mit Windows
Immer wenn ich diese Werbung höre, frage ich mich: meinen die das Ernst? Eine Waschmaschine mit *Windows*? Da würde ich meine Wäsche nicht reintun wollen. Nicht, dass sich die Waschmaschine mitten im Waschgang neu startet, weil Updates installiert werden müssen. Und ich vermute mal, wenn sich das Gerät mit einem Bluescreen verabschiedet, wars das mit meiner Wäsche. -- Liliana•12:36, 15. Mai 2015 (CEST)
Das Windows sorgt für die nötige transparenz, Du kannst natürlich auch MacOS versuchen, ich rate ab, gibt Flecken von Apfelsaft, Linux vielleicht: ergibt Open Dessouse! also meine Waschmaschine hat das beste Farbfernsehenprogramm von allen - und der Ton: einfach Spitze! Ich könnte stundenlang zuschauen, dreckige Wäsche waschen heute alle TV-Kanäle und Webseiten, doch in dem Fenster einer Waschmaschine geht es dagegen ganz sauber und anständig zu: also rein in die Waschmaschine. In manchen US-Staaten darf die Wäsche nur geschlechtsgetrennt in die Waschamaschine, deswegen auch das Fenster: für die spontanen staatlichen Kontrollen. -- Ilja (Diskussion) 13:01, 15. Mai 2015 (CEST)
Also ich betreibe eine uralte Miele XP, unverwüstlich. Natürlich bin ich gewarnt, dass sie anfällig gegen Viren aus dem Netz ist; darum wasche ich meine Netzstrümpfe halt von Hand. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 15. Mai 2015 (CEST)
Millionen eingebettete Systeme laufen unter Windows und das stabil und seit vielen Jahren. Ich wüsste nicht, warum eine Waschmaschine da eine Ausnahme machen sollte. Nur weil Du nicht in der Lage bist, einen Rechner richtig zusammenzubauen, muss das nicht heißen, dass alle Windows-Rechner absturzträchtig sind. Die Bluescreens bei Windows kommen nämlich sehr oft von der Hardware und nicht vom Windows selbst. Gerade mit Ubuntu habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was Stabilität und Absturzsicherheit betrifft. Mittlerweile habe ich Ubuntu 15.04 gekickt und bin zu 14.04.2 gewechselt. Das läuft stabiler und augenkrebsfreier als 15.04. --Rôtkæppchen₆₈14:02, 15. Mai 2015 (CEST)
Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht: Unter Win 8.1 ständig Abstürze (was mich sehr an Win-95-Zeiten erinnert), unter Linux (selbe Hardware) keine. Und nicht immer ist die Hardware schuld, denn wer erinnert sich nicht an "KB3001652" vom Februar dieses Jahres? Also: die Waschmaschine bei Updates gut im Auge behalten, nicht, daß sie danach Kaffee aufbrüht anstatt zu waschen ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2015 (CEST)
Was macht die Waschmaschine mit Viren? Sterben die in der Kochwäsche aus? Und Würmer und Troyaner. Werden eines Tages unsere Waschamschinen vom Regierungstroyaner auch mitüberwacht? "Sie am am 7. November 2017 ein paar rote Socken gewaschen ...!"
Toll, dann kann man seine Waschmaschine zu Hause bestimmt bald auch übers Internet bedienen. Und wenn sie mal zu voll ist, kann man einen Teil der Wäsche in der Cloud speichern. Aber nicht bei Gugel, die machen komische Sachen mit Deiner Unterwäsche. --Optimum (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2015 (CEST)
Fehlt nur noch der Nachweis der Existenz dieser Fähigkeit, nicht nur in der betrachteten Waschmaschine, sondern außerhalb der pseudowissenschafltichen Unterhaltungsliteratur. --Rôtkæppchen₆₈16:19, 15. Mai 2015 (CEST)
Einen Wasseranschluss haben Waschmaschinen ja schon, fehlt also nur noch das Mahlwerk. "Unsinn" könnte man jetzt einwenden, aber das wäre vorschnell. Vor 40 Jahren wäre es auch Unsinn gewesen, sein Telefon mitzunehmen, weil man unterwegs mal ein Foto machen möchte. Heute wird man eher belächelt, wenn man noch zusätzlich einen Fotoapparat dabei hat. Heute kann man sich die Daten für eine Schusswaffe aus dem Internet laden und die dann auf dem heimischen 3D-Drucker ausdrucken. Wer sagt, dass das in 40 Jahren nicht auch anders herum funktioniert? Kofferschleppen wäre weitgehend überflüssig, wenn man sich seine Kleidung am Zielort ausdrucken könnte. (Ach ja, das ;) hatte ich oben vergessen.) --Optimum (Diskussion) 16:10, 15. Mai 2015 (CEST)
Ich habe mal eine Frage zu diesem Artikel: Wenn ich den ganzen Artikel durchlese, hört sich das so an, als hätte Polen ganz genau gewusst, was Polen in wenigen Tagen oder Wochen passieren wird / kann. Ich habe in meiner tollen Hauptschule (sogar im Bundesland Bayern) damals gelernt, Polen wurde überraschend angeriffen und Polen war absolut NICHT vorbereitet (was auch der Einsatz von Soldaten auf Pferden gegen deutsche Panzern) zeigt, es war wohl wirklich absolute "Notwehr", so wie wenn ich die Straße entlang gehe und jemand ohne Vorwarnung um die Ecke kommt und mir eine ins Gesicht schlägt - ich müsste erst "die Situation erklären, verstehen und Gegenmaßnahmen einleiten" und genauso wie in meinem Beispiel, soll dass auch 1939 gewesen sein. Nun frage ich mich, warum dieser Artikel allerdings so aufgegliedert ist, als hätte Polen gewusst, was denen droht bzw laut dem Artikel scheint wohl auch Britannien gewusst zu haben, dass bald die Scheisse am Dampfen ist.. woher wussten die von der Vorbereitung und von den möglichen Kriegszielen? Gab es wirklich "polnische Provokation", wie es manche braune Foren im Internet behaupten, dass Polen selbst Schuld wäre am Krieg?--188.227.166.16204:06, 16. Mai 2015 (CEST)
Es ist eine Frage der Vorwarnzeit. Der Aufbau von Panzerdivisionen dauert Jahre. Der Beistandspakt mit GB und der Peking-Befehl wurden weniger als eine Woche vor Kriegsausbruch gemacht. Und nein, die Polen sind nicht Schuld an Hitler und daran, dass die Deutschen ihn toll fanden. --178.195.219.9704:58, 16. Mai 2015 (CEST)
Meinungsvielfalt oder Übereinstimmung
Meinungsvielfalt oder Übereinstimmung in der Wikipedia auch im internationalen Vergleich. Redundanz II.
Wie ich es bereits in meinem Beitrag zu Redundanz in der Wikipedia erwähnt habe, ist die Wikipedia, trotz aller Bemühungen natürlich auch immer noch POV, ob wir es wollen oder nicht und etwas anderes wäre ein Wunder. Und etwas anderes zu erwarten ist auch zumindest naiv, wenn nicht gleich fahrlässig. Das könnte leicht auch zu großen Konflikten führen.
Zwischen den Sprachversionen sind die Differenzen wahrscheinlich noch weit, weit gewaltiger. Teilweise ist das sicher auch richtig so und wir können damit auch gut weiter so leben, nur sollten wir es auch deutlich und offen zugeben und nicht so tun, als wären wir den Göttern gleich und wären somit auch in der Lage, die eine einzige neutrale und immer und überall gültige Wahrheit zu finden, zu publizieren und zu belegen. NPOV heißt unser beliebtes Wikipedia-Zauberwort. Wir sollen es zwar sicher und immer anstreben, aber uns selbst und auch sonst niemanden vortäuschen, dass wir dazu auch wirklich in der Lage wären.
Wir sollten deshalb zu jedem Artikel auch noch darauf in geeigneter Form hinweisen:
„Dieser Wikipedia-Artikel ist ein Resultat der Zusammenarbeit der Wikipedianergemeinschaft der jeweiligen Wiki und kann in der Aussage von den Inhalten in anderen Wikipedia-Artikeln und anderen Sprachversionen auch deutlich abweichen.“
Und jeder Artikel sollte immer auch noch eine kurze Zusammenfassung in der jeweiligen Sprache haben und dazu noch zumindest eine in Englisch (abstract).
Und so könnte man mit bescheidenen Englischkenntnissen auch immer gleich nachlesen, was zu demselben Thema auch noch die anderen Schwesternprojekte jeweils schreiben. Nicht jeder kann Slowakisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch und Montenegrinisch oder Bosnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Albanisch, Griechisch und Türkisch. Ukrainisch, Ungarisch und Tschechisch, Sorbisch, Polnisch, Weiß-, Rot- und Groß- oder Kleinrussisch. Oder sonst Balkanisch und Ausländisch.Ja somit hätten wir noch nicht einmal Europa verlassen. So ungefähr kann es etwa in der EU in Brüssel auch laufen.
Und natürlich wollen wir im Guten auch versuchen unsere Wahrnehmung und das, was wir "Die Wahrheit" oder auch NPOV nennen, einander bisschen näher zu bringen. Ich freue mich schon auf diese wunderbaren Debatten!
Denn der sagenhafte Otto-Normal-User erwartet von uns wahrscheinlich in den meisten Fällen: "Das ist doch Wikipedia und das wird wohl auch ganz natürlich übereinstimmen". Alles nur ganz gesichertes Wissen, wissenschaftlich fundiert und belegt. Wie man es von einer verschworenen Gruppe wahrscheinlich auch erwarten würde oder von einer Sekte, für die man uns auch manchmal hält.
Eigentlich ist es genauso so dringend notwendig, wie es uns auch unglaublich schwierig und aufwendig erscheint. Aber die Zentrifugalkräfte in einem solchen globalen Großprojekt, wie die Wikipedia es nun einmal ist, die sind auch sehr stark und natürlich und bedürfen ständig auch gegensätzliche Bemühung um Teamwork und Zusammenhalt, jetzt und auch noch in fünf, fünfzehn oder fünfzig Jahren. Wir können nicht einfach auf die Dauer nur über "die da oben" und über "die anderen" murren und meinen, da kann man sowieso selbst gar nichts machen und den lieben Jimbo beschwören und trotzdem die Faust in der Tasche machen und unseren Unmut in den ellenlangen Löschdiskussionen auslassen. Oder resignieren und nur noch gleichmütig Vandalismus-Ergüsse und zufällige Rechtschreibfehler korrigieren. Wir sind doch eigentlich selbst auch genau diese unsere Wikipedia und wer soll es sonst können, wenn nicht wir? Es ist sonst niemand da, der so was machen würde, nur an Spott und Kritik wird es uns niemals mangeln. In aller Bescheidenheit angemerkt. -- Ilja (Diskussion) 08:04, 22. Mai 2015 (CEST)
Wann werden eigentlich mal diese unsäglichen Relevanzkriterien abgeschafft ? Für mich ein Relikt aus prädigitaler Zeit. Bei einem gedruckten Werk machen Inhaltsbeschränkungen ja noch Sinn, wer will schon 20 Tonnen Lexikon. In der digitalen Welt entfällt heute dieser notwendige Selektionsgrund und übrig bleibt nur die Restriktion durch Relevanz und diese führt automatisch zu einer Unneutralität. Ich plädiere auch in Wikipedia für eine organische Relevanzbildung, ein nicht relevantes Lemma wird nicht aufgerufen werden, und bekommt ganz automatisch die Bedeutung die es hat. Ganz einfach und erspart all die Probleme, die mit den Relevanzkriterien und ihrer Durchsetzung einhergehen, nebst Zensur, Verstoß gegen das Neutralitätspostulat von Wikipedia selbst sowie den grundrechtlichen Gleichheitsgeboten. Welche gesellschaftliche Begründung mag es geben beispielsweise einen Verband mit 20 000 Mitgliedern zu erwähnen, einen mit 200, mit den gleichen Zielen aber nicht. Bei Unternehmen ist es in seiner Auswirkung noch dramatischer. Da wird es dann ein Eingriff in die Wettbewerbsfreiheit und in allen Fällen eine dogmatische Zensur, die immer den Erhalt des Status quo fördert und Veränderung unterdrückt. Das ist in meinen Augen sowohl undemokratisch als auch verfassungswidrig. Siehe Rechtsprechung zur Diskriminierung von Minderheiten.
Du bist irrelevant, du kommst hier nicht rein. Wollt ich nur mal sagen --Graf Umarov (Diskussion) 10:37, 13. Mai 2015 (CEST) Es gibt mich, und ich habe Relevanzgrundrechte, wo gehts zum Projekt Relevanzgrundrechte? :-)
Die Rechte aus der Verfassung greifen wohl nicht, weil Wikipedia kein staatliches Organ ist. Aber ich stimme dir zu, dass die Relevanzkriterien zu hoch sind, aber alles drin zu lassen ist mMn auch keine gute Lösung, außer man ändert noch ein paar andere Dinge auf Wikipedia. Sonst würde es nämlich zu zu langen Begriffsklärungen führen und dazu, dass eventuelle die Volltext- und Googlesuche auf Wikipedia unübersichtlich wird. Aber dass jeder Artikel drin bleiben kann und nur Artikel mit bestätigter Relevanz in Begriffsklärungen sowie in den Suchindex aufgenommen werden, halte ich für eine gute Lösung. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 13. Mai 2015 (CEST)
Ich bin auch kein Staatliches Organ, trotzdem muss ich Grundrechte achten und darf nicht diskriminieren. Und die Googlesuche regelt sich von ganz alleine, da sorgt Google bzw die nicht vorhandenen Relevanz von nicht relevanten Begriffen schon für. Ausserdem gibt es noch einen wunderbaren ganz natürlichen Filter - Worüber niemand schreibt, ist auch keinem Wichtig.
Du wirst aber nicht diskriminiert, nur weil du nicht erwähnt wirst in einer Enzyklopädie. Sonst müßtest Du diesen Einwand auch gegen gedruckte Lexika vorbringen (daß das Ding dann 1000 Tonnen wiegt, ist irrelevant;-) ). Letzten Endes gibt es dann auch noch die Meinungsfreiheit. Wenn eine Mehrheit entscheidet, daß dieses oder jenes nicht aufgenommen wird, dann ist das auch Demokratie. Ob das immer so gut ist, sei dahingestellt.
Außerdem hat Wikipedia ja selbst eine Funktion, die durch den Wegfall aller Relevanzkriterien problematisch werden kann, denn das bedeutet auch - und in realiter kommt das immer wieder vor - daß ich ganz einfach mal Begriffe etabliere, die es überhaupt nicht gibt. Du meinst, da würde natürliche Auslese greifen? Du kannst so etwas aber auch per Suchmaschine finden. Ein sehr übertriebenes Beispiel: Ich schreibe folgenden Artikel: "Das Skelf (Plural Skelfes) ist derjenige Bestandteil eines Wortes, der sich klar als Silbe identifizieren läßt, jedoch nicht den umstrittenen, teils polemisch-dogmatischen Diskussionen um eine Definition der Silbe unterliegt. In pragmatischer Hinsicht ist dieser linguistischen Kategorie deshalb der Vorzug gegenüber der Silbe zu geben. [...]" Nun sucht jemand nach dem Wort Silbe und findet neben dem Artikel "Silbe" eben auch "Skelf". Daß es sich aber dabei um eine reine Begriffsetablierung handelt, die a) keinerlei wissenschaftlichen Bezug und b) damit eben keinerlei Relevanz besitzt, wird nicht jedem ersichtlich, zumal, wenn der Artikel mit dem Inhalt des Artikels "Silbe" angefüllt wird. Nun könnte man das Ganze also als reinen Humbug abtun - aber nein, denn auch solch eine Begriffserfindung hat einen gewissen Wert. Hier würde die Diskussion dann nämlich folgerichtig weitergeführt: Wenn wir keine Relevanzkriterien haben, warum sollte dann nicht auch so etwas möglich sein? Warum diskriminieren wir das arme Skelf, das es bislang nur einmal gibt gegenüber der Silbe? Es beinhaltet dasselbe, hat aber einen riesigen Vorteil (kein definitorisches Problem wie Silbe). Also wird die Diskussion dann so enden: Ich will das Recht, Skelf schreiben zu dürfen - auch in der Wikipedia! Damit würde aber der Sinn einer Enzyklopädie (meinetwegen auch einer Wissensansammlung) recht schnell untergraben werden, nämlich, verläßliche Informationen zu liefern.--IP-Los (Diskussion) 15:05, 13. Mai 2015 (CEST)
Hmmmm, beeindruckendes Plädoyer, aber mit der Nichtdiskriminierung würde ich es mir doch nicht so einfach machen wollen. Natürlich ist eine Nichterwähnung erstmal grundsätzlich eine Diskriminierung, genau so wie eine Nichteistellung. Entscheidend sind natürlich die sachlichen Gründe, und ob diese eine Selektion rechtfertigen. Da würde jedes Gericht abwägen. Bei Wikipedi lägen da technische Gründe in der Waagschale. Prinzipielle wie z.B. ich stelle grundsätzlich keine Frauen ein, steht auch in meinen AGB würden beim Abwägen kläglich scheitern. Aber egal, selektieren wir :-) Wann immer ich aber wie auch immer selektiere, verlasse ich den Weg der Neutralität. Wenn ich also Große reinlassen, weil relevant und kleine aussperre, beeinflusse ich aktiv und kann dann nicht mehr behaupten ich sei neutral. PS ich überspitze die ganze Diskussion auch ganz bewusst.--Graf Umarov (Diskussion) 15:57, 13. Mai 2015 (CEST)
Du ignorierst anscheinend aus eigener Interessenlage völlig, dass eine Enzyklopädie schon in ihrer ersten Version in Frankreich aktiv "Selektion" und damit "Diskriminierung" (im Sinne Auswahl des "Wesentlichen") betriebt. Das taten die Papierenzyklopädiene im Übrigen ganz deutlich konsequenter als Wikipedia. Daher läuft der Vorwurf völlig daneben: Ja, wir wollen aktiv die nicht nachweislich (im Konsens der Community, niedergelegt in WP:RK#P) relevanten Personen ausschließen. Wikipedia ist kein Fatzebock, wo sich Jeder beliebig publizieren kann. Einige Inklusionisten mögen das anders sehen... - andy_king50 (Diskussion) 20:56, 18. Mai 2015 (CEST)
Nun, diese Diskussion gibt es ja immer wieder. Und wahrscheinlich ist der beste Name dafür: (I)nklusionisten vs. (E)xklusionisten. E stehen im Ruf, sich durch durch Kontrollgehabe und Ausschließen wichtig machen zu wollen, bei den I wird vermutet, dass sie ihren Taubenzüchterverein (17 Mitglieder) in einem WP-Artikel würdigen wollen. (Das hier ist aus dem jahr 2006. Es ändert sich nichts mehr so ganz grundsätzlich.) Ich denke, Ruhe im Karton wird erst sein, wenn ein Algorithmus gefunden wird, der die Relevanz automatisiert festlegt. Das hört sich übrigens einfacher an als es ist, denn natürlich sind zum Beispiel etwas abseitige, aber relevante Begriff der Wissenschaft nicht so populär wie Schlagerstars. (Nichts gegen Helene!) Unterm Strich würde ich die Diskussion in diese Richtung lenken. Was heißt Relevanz und wie können wir komplexe Relevanzkriterien finden und miteinander verrechnen, so dass da errechnet steht: Ja, Artikel muss her / Nein, (bis auf Weiteres) kein Artikel. Das wäre mir das bei weitem Liebste, damit diese Wichtigtuerei und das im Brustton der Überzeugung sagen ein Ende hat. (Meiner Erfahrung nach haben die Exklusionisten den bei weitem lauteren Brustton; aber da kann ich mich auch irren.) -- P. S. "... auch gegen gedruckte Lexika vorbringen (daß das Ding dann 1000 Tonnen wiegt, ist irrelevant;-))" Das zu sagen muss man sich auch erst mal trauen! --Delabarquera (Diskussion) 23:25, 13. Mai 2015 (CEST)
Zahlensender - ohne lmgtfy antworten...
Ist V24 in Korea und E11 oblique die letzten verbleibenden Zahlensender oder sendet heute im Jahr 2015 noch einer? Und was weiß man mitlerweile von Oblique E11 der anscheinend nach der Krimkriese erneut online ging obwohl er aufgehört hatte zu senden? Und was bewirkt V24? In welche Richtung sendet V24 aus Südkorea verstärkt, "wo sitzen die Agenten", die die Botschaft erhalten sollen, China, Russland, Nordkorea? --185.51.85.1606:16, 16. Mai 2015 (CEST)
Hallo,
ich hab mal eine Tabelle vom S-Bahnnetz der S-Bahn Köln gemacht, wie es aller Vorraussicht nach kommen wird (= Planungen, welche in Wikipedia angegeben sind). Unten sind meine Anmerkungen, wie ich es verbessern / verändern würde. Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 13:34, 18. Mai 2015 (CEST)
Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Köln / Bonn Flughafen – Troisdorf – St. Augustin-Menden – Bonn Hauptbahnhof (Tram-Train mit Systemwechsel in Bonn-Villich und dann über die Kennedybrücke)
Vielleicht hat der Zugführer beim Anblick der männlichen Ente das Lenkrad verrissen und statt das Brems- das Gaspedal voll durchgetreten. Dann ist er schneller ganz woanders als er gucken kann. --84.144.126.22216:57, 18. Mai 2015 (CEST)
Ach das Pedal ist für den Salzstreuer. Wie bei den Unimogs der Autobahnmeisterei. Wenn die mit Hanteln fahren und bremsen, erklärt das auch deren stramme Armmuskelatur. --84.144.126.22222:25, 18. Mai 2015 (CEST)
hier gelesen: Erstaunlicherweise blieb in allen Artikeln, die ich zu diesem Thema gelesen habe, gänzlich unerwähnt, dass vor einem Jahr ein tatsächlich lesbarer Roman in Emoji erschienen ist, vermutlich der erste, der je geschrieben wurde: Book from the Ground. Sein Autor ist der chinesische Künstler Xu Bing, der in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Nicht einmal (die deutsche) Wikipedia würdigt ihn mit einem Eintrag. - So viel Börsenblatt, die meinen bestimmt, dass die Wikipedianer diese sträfliche Lücke hoffentlich bald füllen werden. Man rechnet mit uns.
Das Buch
Xu Bing: Book from the Ground: from point to point, The MIT Press, Cambridge, MA 2014, ISBN 978-0-26-202708-3.
About the Author
„Xu Bing is an internationally acclaimed artist whose work has been shown and collected by museums and galleries including the National Art Museum of China; the British Museum; the Museum of Contemporary Art, Los Angeles; the Museum of Modern Art; the Metropolitan Museum of Art; and the Arthur M. Sackler Gallery at the Smithsonian Museum. He is a recipient of a MacArthur "genius" grant and is currently serving as Vice President of the Central Academy of Art, Beijing. Based in Beijing, he maintains a studio in Brooklyn.“
Das was man in der Buchvorschau sieht kann man/ich schon verstehen. Ist halt wie ein Kindercomic. Oder wie altägyptische Hieroglyphen. Ggfls. findet jemand das Buch in 3000 Jahren und versucht die Geheimschrift zu entziffern... VG Thogru (Diskussion) 10:46, 18. Mai 2015 (CEST)
Es hat einen Vorgänger, den ich damals sehr gelungen fand, ich fände s/w-Symbole kräftiger und die ganzen Manga-Verzierungen eigentlich überflüssig. Schnick-Schnack. Weniger ist mehr, deswegen hat man einmal mit den Bildchen aufgeräumt und zu Buchstaben gegriffen. Barcode ist dann schon wieder bisschen extrem! Doch der Gerd Arntz ist und bleibt aber Spitze. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 18. Mai 2015 (CEST)
Ich bemerke in youtube unter videos immer wieder seltsamen schrott in den Kommentaren, in letzter Zeit immer diese Kombination: U0001f601U0001f44d meinst wird das gepostet OHNE weiteren Text, manchmal steht das hinter einem Text. Einer der so einen Post veröffentlicht hat meint, er hat keine Ahnung wie diese Kombination plötzlich in seinem Kommentar erschienen wäre. Weiß jemand genaueres was das sein soll, ist das ein heimlicher "bluescreen errorcode" von youtube oder sowas? Oder falls jemand das bewusst postet, wieso, was steckt dahinter? --185.51.85.1604:15, 17. Mai 2015 (CEST)
Ich glaube, das sind Smileys/Emojis, die von der Software nicht richtig angezeigt werden... genaueres weiss ich aber auch nicht. --Karli999 (Diskussion) 12:08, 17. Mai 2015 (CEST)
Bei aller Freude an Bildern und Symbolen, die Schrift ist eine bedeutende Kulturleistung und ich bin froh, dass Wikipedia nicht wie etwa Facebook & Co. all zu viele solche Emojis gebraucht. Wie wäre es aber mit Emoji-Wiki? -- Ilja (Diskussion) 18:08, 19. Mai 2015 (CEST)
Und H war ein Garten-Zaun, deswegen bedeutet Aha: „2 Ochsen im Garten“. Also etwa der Chef und sein Stellvertreter. -- Ilja (Diskussion) 05:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich würde es prinzipiell nicht machen, weil es sich nicht gehört, und speziell nicht, wenn Polizisten zuhören, weil man sie nicht zum Feind haben möchte. Aber das Urteil leuchtet mir schon ein. Ein leibhaftiger Bundeskanzler hat mal öffentlich meine komplette Berufsgruppe als "alles faule Säcke" betitelt. Sehr, sehr daneben fand ich das; aber der Gedanke, es wäre für ihn strafbar, das zu sagen, wäre mir doch nicht gekommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:42, 28. Apr. 2015 (CEST)
Geht in der Richtung von Blondinenwitzen und Fahrer mit Hut. Sehr unkorrekt! Seit dem man die Schwarzen auch nur noch Schwarzafrikaner oder Afroamerikaner nennen darf, wäre es sicher weit verfehlt Männer, Frauen, Radfahrer, Homosexuelle, Beamten, Piloten, Polizisten oder Soldaten pauschal als „irgendetwas“ zu bezeichnen. Der Ausspruch: „Alle Schutzmänner sind Kavaliere, Freunde und Helfer in der Not“ würde aber auf jeden Falle größeres Medienecho und allgemeine Verwunderung hervorbringen. -- Ilja (Diskussion) 10:21, 29. Apr. 2015 (CEST)
Vermutlich schon. Nur sind Polizisten keine Angehörige einer nationalen, rassischen, religiösen oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppe. Demnach sind sie kein Volk, das verhetzt werden kann. --Blutgretchen (Diskussion) 14:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
Zitat aus Volksverhetzung, Unterstreichung und Ergänzung in Klammern von mir: "Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,...die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er ... Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen [beispielsweise einen oder mehrere Polizisten] wegen seiner Zugehörigkeit ... zu einem Teil der Bevölkerung [beispielsweise zu den Polizisten] beschimpft, ... wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." --MannMaus16:42, 29. Apr. 2015 (CEST)
Warum lässt Du die wichtigsten Teile aus, um den Text für Dich hinzubiegen? Da steht weiter wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe. Und die vorbezeichneten Gruppen sind nationale, rassische, religiösenoder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppen. Und dazu gehören die Polizisten nicht. Damit ist dieser Paragraph auch nicht auf Polizisten anzuwenden. Punkt aus, Mickey-Maus. --Blutgretchen (Diskussion) 18:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
Dazu drei Fragen: Stört es den öffentlichen Frieden? Und was ist wenn die Offentlichkeit (Passanten) dabei Beifall spendet? Werden sie eher angegriffen nicht weil sie Polizisten sind, sondern vielmehr weil sie Arschlöcher sind? Verwirrend, das alles. --178.194.131.10816:56, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass sich ein Richter vorstellen kann, dass es den öffentlichen Frieden stören kann, wenn sich ein Polizist beleidigt fühlt, wenn ich ihn in der richtigen Situation als sonstwas bezeichne, weil ich ihn schließlich in dem Moment nicht ausnehme, wenn ich alle Polizisten als sonstwas bezeichne. --MannMaus21:43, 29. Apr. 2015 (CEST)
Du bist ein Arschloch äh, und dein Chef natürlich auch, und alle deine Kollegen, und die bei der Konkurrenz auch = gerade noch mal die Kurve gekriegt? --MannMaus16:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
Der Unterschied ist, ob es ein direkter Zuruf ist und sich damit klar gegen eine bestimmte Person richtet, oder ob ich z.B. ein T-Shirt mit der Aufschrift "Busfahrer sind Arschlöcher" trage, dass sich gegen ein nicht klar abgrenzbars Kollektiv richtet. Siehe auch A.C.A.B.. --sitic (Diskussion) 17:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
Das Provozieren einer überlegenen Macht ist ein beliebtes Risikospiel von alters her. Uraltwitz: "Herr Polizist, ich hätte da mal eine Frage: Ich weiß, dass es strafbare Beleidigung wäre, wenn man einen Polizisten als Rindvieh bezeichnet - nein, bitte nicht gleich aufregen, ich sage das ja gar nicht - aber im umgekehrten Fall, wenn man also zu einem Rindvieh "Herr Polizist" sagt, wäre das dann auch so eine Beleidigung? Ach, Sie meinen also, das wäre nicht strafbar? Vielen Dank nochmals, Herr Polizist!" --Zerolevel (Diskussion) 20:40, 7. Mai 2015 (CEST)
Ok, jetzt ma Butter bei die Fische! Woher kommt dieser -- in meinen Augen immer leicht lächerliche -- Hang des Polizei-Bashings überhaupt? Meine Vermutung, weil es Menschen gibt, die was gegen "den Staat" haben und dann feststellen, dass der Staat so schwer greifbar ist. Ich meine, in jedem größeren Gemeinwesen gibt es a) Dinge, die problematisch bzw. strafbar sind, und b) eine Institution, die dafür zuständig ist. c) In jedem Bereich des Lebens gibt es Dinge, die nicht oder überhaupt nicht oder strafbar nicht in Ordnung sind, auch bei der Polizei. Dies alles vorausgesetzt: Wen rufen die, die einen A.C.A.B.-Sticker tragen, eigentlich, wenn sie einen Verkehrsunfall haben oder wenn sie ausgeraubt werden oder wenn bei ihnen eingebrochen wurde? Ich nehme mal an, sie nehmen schnell mal den Sticker ab und rufen -- na, wen schon? -- Zusammenfassung: Wir hatten vor kurzem mal die Diskussion hier, ob man auf einer Insel leben möchte, auf der bestimmte Regeln von vornherein gelten und andere Dinge von vornherein ausgeschlossen sind. Gedankenexperiment: Wenn ich wählen könnte, ich würde auf einer Insel leben, auf der es keine Police Basher gibt. Einfach weil ich auf einer Insel leben möchte, auf der es keine professionellen Schlichtdenker gibt. (Als der Volker Pispers das noch vorgetragen hat und auch heute ist der Teil von Chez Henri, in dem er auf das Polizei-Bahing eingeht, immer noch hörenswert. So ab Minute 5:00.) --Delabarquera (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2015 (CEST)
Das hängt mit der subjektiven Wahrnehmung zusammen. Man ärgert sich über Kontrollen, deren negativen Effekte (zB Zeitverlust) angesichts der eigenen Unschuldigkeit besonders schwer wiegen, oder dass die Polizei nicht gleich da ist, wenn man sie wirklich braucht. All jenene Male, wo die Polizei Schlimmeres verhindern konnte oder nebst Unschuldigen auch Schuldige in einer Kontrolle hängengeblieben sind, werden zum grossen Teil gar nicht bekannt oder man liesst es mit einem emotionalen Abstand in der Zeitung. Ausserdem wird oft die Polizei mit Polizisten gleich gesetzt. Ein gewisser Teil der Menschheit sind nun mal solche, die aufgrund ihres Charakter/Verhalten als "Arschloch" bezeichnet werden. Rein statistisch betrachtet, ist dieser Anteil auch unter den Polizisten gleich. Erschwerend kommt hinzu, dass ein bestimmtes bis aggressives Verhalten (dass beleidigend wahrgenommen wird) gefördert wird, um allfälligen Widerstand im Keim zu ersticken und dass ein "agressiver" Polizist viel stärker wahrgenommen und erinnert wird als ein netter, fairer. Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 15:06, 14. Mai 2015 (CEST)
noch so ne Insel der Seligen darf ich meine Strafe in Stockschlägen absitzen?
Es wäre weniger Polemik im Spiel, wenn nicht immer wieder übermäßige Polizeigewalt kaum verfolgt wird, und es für die Verantwortlichen, sowie die gewähren Lassenden aus Staatsanwaltschaft, Judikative und Politik, folgenlos bleibt.
Sich ernsthaft gedanklich in den Betroffenen hineinversetzen, der den Neger in der Gummizelle verbrennen läßt.
Es mal aus einer anderen Perspektive betrachten, mit den Augen des blindgespritzten kastanienschmeissenden Rentners.
Dem nervenden Journalisten das Fußgelenk um 360° herumdrehen: Der Bundesgerichtshof bekommt keine Zeugen.
Sprich, der Polizist hat sich seinen Beruf ausgesucht. Er muß halt mit dem asozialen Gelupme auf der Straße zivilisiert umgehen können. Er ist Profi. Sonst reicht auch ne Bürgerwehr oder Blutrache durch den Clan.
Zu deiner Frage der Herkunft des Hangs zum Polizeibashing ein bildreicher Blogbeitrag. Und ernsthafter das Zitat eines österreichischen Widerstandskämpfers und Kripo-Beamten:
„Ich muss Ihnen heute gestehen, ich habe mich geirrt. Die Polizei ist, das ist meine jetzige Meinung und das hat ein bisschen gedauert, bis mir das klar wurde, zu allen Zeiten und in allen Systemen ein Unterdrückungsinstrument.“
Wenn das in anderen Ländern und auf Bundesebene Schule macht, laßt uns einfach eine absolute Monarchie ausrufen. Königin Angela I. Wird uns sowieso bis zum letzten Atemzug alternativlos regieren, also gönnt uns einen freien Sonntag ohne lästige Pflichttermine alle 4 Jahre. Sozialismus und Demokratie (so gut wie) haben ihr Scheitern in Deutschland bereits bewiesen, geben wir der Monarchie eine Chance. Irgendwelche Gegenstimmen? Entschuldigt den letzten Satz. Alte Gewohnheiten... :o) --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD09:00, 11. Mai 2015 (CEST)
Die wirkliche Freiheit ist doch auch die Freiheit gar erst nicht mitzumachen. In diesem Sinne ist ja alles i.O. Offensichtlich ist es in Bremen alles soweit zufriedenstellend, dass die Wähler den Sonntag im Zoo oder im Grünen oder bei Mutti dem Urnengang vorzogen. Glückliche Welt! -- Ilja (Diskussion) 09:59, 11. Mai 2015 (CEST)
Ja, das wird aber noch viel schöner, wenn man uns die Freiheit nicht mitmachen zu müssen erst nimmt, weil eh keiner mehr mitmacht. Ich stelle mir schon vor, wie wir, kleine Deutschlandfähnchen wedelnd, Sonntags am Straßenrand der Königinnenparade stehen und Mutti zuwinken, die in ihrer prunkvollen weißen Kutsche, gezogen von 28 Lipizzanern elegant vorbeigleitet. --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD10:09, 11. Mai 2015 (CEST)
Bedenkt aber bitte, dass Ilija den Begriff "Mutti" im Sinne von "Mutter" im Sinne des §1591 BGB verwendet. Nicht dass es da noch zu Missverständnissen kommt... --ObersterGenosse (Diskussion) 10:31, 11. Mai 2015 (CEST)
Das war schon klar. Alleine schon, weil 51,1 Prozent der Wahlberechtigten in Bremen gar keinen Platz in Muttis Wohnzimmer finden würden. Und natürlich wird es auch nur noch diese eine Mutti geben, das ist alternativlos. --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD10:43, 11. Mai 2015 (CEST)
Das schönste am Wahlrecht ist die Freiwilligkeit, der Wahl und auch der Teilnahme, im Sozialismus musste man hin und der Kandidat bekamm 99,9%. In der Freiheit dürfte man sogar auf die eigene Freiheit verzichten und Freibier der Freiheitsgegner irgendwo an der frischen Luft schlabern, nur die Freiheit der anderen ist heilig. Noch sind es keine 100 Jahre, dass man die Monarchie in Deutschland abgeschaft hat, Demokratier ist kein Zustand, das ist ein ständiger Werdegang. Lernen für viele Generation. Wir können viele TV-Kanäle wählen und unendlich viele Websites, wir können sogar wählen, wen und ob wir heiraten und was für geschlecht wir uns wünschen. Auch nichtwählen darf man wählen. -- Ilja (Diskussion) 15:21, 11. Mai 2015 (CEST)
Bei uns in den Kommunalwahlen war die Beteiligung auch schon mal unter 40%. Aber wundert micht nicht. Wenn ich Leute wählen muss die von jemand anderem ausgewählt wurden. Wir brauchen mal ein System wie es die Piratenpartei vorgeschlagen hat. Unser System nennt man übrigens nicht Demokratie, sondern parlamentarische Demokratie, oder auch repräsentative Demokratie. Zitat: "Die repräsentative Demokratie bezeichnet eine demokratische Herrschaftsform, bei der politische Entscheidungen und die Kontrolle der Regierung nicht unmittelbar vom Volk, sondern von einer Volksvertretung, zum Beispiel dem Parlament, ausgeübt werden. Bürgerinnen und Bürger treffen politische Entscheidungen nicht selbst, sondern überlassen sie auf Zeit gewählten Vertretern, die für sie als Stellvertreter tätig sind. Die Bürger beteiligen sich aber an Wahlen und wirken in Parteien, Verbänden und Initiativen mit."bundestag.de/service/glossar/R/repraes_demo/247326. Das sagt eigentlich schon alles. Das System in den USA wird schon gar nicht mehr so genannt. Das nennt sich unter politikwissenschaftlern Plutokratie, und damit haben sie auch recht. Die Wahl ist nur ein periodischer Ratifizierungsprozess. new-evidence-suggests-that-the-rich-own-our-democracy.html. Zum Glück ist es bei uns noch nicht so weit, obwohl ja schon kräftig dran gearbeitet wird. Und Sozialismus in der DDR war kein Sozialismus, das wurde nur benutzt um den guten Ruf des klassischen Sozialismus anzunutzen. Sozialismus bedeutet das Arbeitn die Fabrik gehört in der sie arbeiten und das sie ihr leben selbst kontrollieren, in der DDR durften die Arbeiter überhaupt nix und durften überhaupt nix kontrollieren.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:52, 11. Mai 2015 (CEST)
Aber wundert micht nicht. Wenn ich Leute wählen muss die von jemand anderem ausgewählt wurden. Gerade in Bremen und Hamburg gibt es ja die Moeglichkeit der Personenwahl unter den Landtagskandidaten und ueber die Parteigrenzen hinweg. Da sollte es dann eigentlich genug Auswahl geben. In beiden Laendern hat es offenbar nichts genutzt, vielleicht gerade erst zur Wahlenthaltung beigetragen ("zu kompliziert") angesichts der Negativrekorde an Waehlern. Auch wenn Personenwahl im Prinzip eine gute Idee ist, scheint sie in der Praxis nicht viel zu helfen. In Hamburg sind vor allem diejenigen nach vorne gewaehlt worden, die Schlagzeilen gemacht hatten - und zwar in den meisten Faellen durch zweifelhaftes Gebaren (16.2. 18:40). Die soliden und konstruktiven Parlamentsarbeiter, die kennt man nicht.-- 83.167.60.9009:51, 12. Mai 2015 (CEST)
Zugegeben, ich sehe es ein, eine Nichtwählerpartei wäre also fällig: „Wenn Sie nicht wählen gehen, spenden Sie doch ihre Stimme uns!“ Das wäre dann klar die Regierungspartei. Die anderen Parteien könnte dann noch lange überlegen, was sie in der Zukunft besser machen wolle. -- Ilja (Diskussion) 14:39, 14. Mai 2015 (CEST)
@83.167.60.90 : Naja Merkel wurde nicht vom Volk gewählt. Und die Minister wurden auch nicht gewählt. Allein das es schon zu solchen Absurditäten kommt wie das die "Familienministerin" plötzlich zur Verteidigungsministerin wird widerspricht jedem normalen Menschenverstand. Jede Entschiedung wird auch unter Ausschluss der Bevölkerung im Parlament entschieden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:15, 21. Mai 2015 (CEST)
wozu hat Istanbul 3 fußballmannschaften, die auch noch die besten im Land sind?
Hallo, ich weiß, berlin und Hamburg haben zwar auch 2 verschiedene Fußballmannschften, aber entweder ist eine richtig schlecht oder die andere richtig gut oder beide sind gleich schlecht und nicht nennenswert, aber die in Istanbul haben 3 Mannschaften die auch noch die besten sind. Wieso können sich diese Mannschaften nicht zu einer vereinen, wieso braucht Istanbul 3 Fußballmannschaften? --185.51.85.1603:46, 20. Mai 2015 (CEST)
Die Stadt hat, so ganz nebenbei, 14.377.018 Einwohner (2014), steht in der Wikipedia, das ergibt schon mehr als nur eine Mannschaft. Und vielleicht sind sich die 14 Mio auch nicht so ganz einig, das kann ja schon mal vorkommen, liegt die Stadt nicht auch noch auf der Balkanhalbinsel. Wenn angeblich drei Deutsche zusammen kommen, gründen sie ein Verein, kommen drei Balkaneinwohner zusammen, gründen sie drei Vereine? -- Ilja (Diskussion) 06:14, 20. Mai 2015 (CEST)
Sechs von 20 Mannschaften der englischen Premier League sind aus London, eine davon ist Meister, zwei weitere spielen oben mit. Wer bietet mehr? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:22, 20. Mai 2015 (CEST)
Warum sollten sich Fußballmannschaften zusammenschließen, wenn jede für sich erfolgreich ist und wenn die finanzielle Lage nicht zu dem Schritt zwingt? Fehlendes Personal (meist zu wenige Spieler) ist außerdem in den unteren Klassen häufig der Grund, warum sich 2 oder mehr Vereine zusammenschließen. Berlin und Hamburg haben übrigens nicht nur 2 Fußballvereine, sondern jeweils vermutlich deutlich mehr als 20, die wiederum im Schnitt mehr als 5 Mannschaften ( Herren-, Frauen- und Jugend) haben dürften. --Blutgretchen (Diskussion) 08:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Island! 9 von 12 Vereinen sind aus Reykjavik (+ 2 aus der näheren Umgebung). Aber auch sonst scheint mir "mehr als 3 aus der Haupt- oder größten Stadt" eher die Regel zu sein: in Aserbaidschan sind 5 von 9 Mannschaften aus Baku, in Armenien 4 von 8 aus Jerewan, in Bulgarien 4 von 12 aus Sofia, in Bosnien-Herzegovina 4 von 16 aus Sarajewo, in Estland 4 von 10 aus Tallinn, Moldawien 4 von 11 aus Chișinău, Tschechien 4 von 16 aus Prag, Ungarn 4 von 16 aus Budapest usw. usf... Gibraltar, wo zwangsläufig *alle* Mannschaften aus einer Stadt sind (und es weniger Stadien als Mannschaften gibt), jetzt mal "außen vor" ;-) Aber es geht auch anders: in Luxemburg ist gegenwärtig *kein* Hauptstadtverein in der höchsten Spielklasse! --AMGA(d)11:10, 20. Mai 2015 (CEST)
Es gab Spielzeiten in der Bundesliga da war auch kein Hauptstadtverein in der höchsten Spielklasse vertreten. So dürfte die eigentliche Frage doch lauten warum sind in Deutschland die Hauptstadtclubs, von denen es ja mehrere gibt, nicht so stark wie die im Ausland. Ober um beim Fall Istanbul zu bleiben, die der grossen Metropolen.--O omorfos (Diskussion) 11:24, 20. Mai 2015 (CEST)
Ich habe Anfang der 90er in Berlin gewohnt, und da gab es in der frischgebackenen Hauptstadt nicht einen BL-Club, was in der veröffentlichten Meinung zu so etwas wie folgt führt: "Es muss ganz dringend ein Artikel 1a in das GG eingeführt werden, dass die Hauptstadt mindestens einen BL-Club stellt." Und es gab jede Menge Fusionsgelaber, über Hertha, Union, BFC, TB, BW90 und wie die noch so alle hießen. Währenddessen spielte Hertha von ein paar hundert sehr unangenehmen Herthafröschen aus der rechtextremen Hooliganecke im Olympiastadion Zweitligagegurke, was dann doch sehr stimmungsvoll war ;) --Grüße vom Sänger ♫ (Reden)13:02, 20. Mai 2015 (CEST)
Tja, in der späten DDR stand das zwar nicht im GG ("Verfassung"), aber es war *ungeschriebenes Gesetz*, dass der BFC nicht nur in der Oberliga vertreten sein musste, sondern sogar Meister werden... - und wurde das dann ja auch auf "wundersame" Weise von 1979 bis 1988 ununterbrochen. Es war halt nicht alles schlecht (aus (Ost-)Berliner Sicht) ;-) --AMGA(d)13:24, 20. Mai 2015 (CEST)
Österreich hatte bis 1950 ausschließlich Wiener Vereine in der obersten Spielklasse, mit wenigen Ausnahmen in einigen Gauliga-Saisonen. Gut, Vereine außerhalb von Wien waren auch meist nicht teilnahmeberechtigt, aber wenn sies waren, habens die Qualifikation auch meistens nicht geschafft (der sportliche unterschied zwischen der Hauptstadt und den Bundesländern war damals riesig, wie sich z.B. bei Freundschaftspielen zwischen großen Wiener und Grazer Vereinen gezeigt hat, die Grazer haben diese Spiele sicher sehr ernst genommen, weil sie sich eben mit den großen wiener Vereinen messen konnten). In Ungarn wars früher auch ähnlich. Als modernes Beispiel fällt mir noch ein: Primera_Divisió#Besonderheiten: In Andorra fanden bis vor gar nicht allzu langer Zeit alle Meisterschaftsspiele in nur 2 Stadien statt... --MrBurns (Diskussion) 14:52, 20. Mai 2015 (CEST) PS: noch zu Andorra: soviel ich weiß trug bis vor Kurzem aus organisatorischen Gründen jeder Verein in jedem Stadion Heimspiele aus und eines der beiden Stadien war in der Hauptstadt, so gesehen war jeder andorrische Verein ein Hauptstadtverein. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2015 (CEST)
... warum braucht London z. Zt. sechs Clubs in in der Premier League und drei weitere in der Football League Championship? -- Ian DuryHit me09:13, 21. Mai 2015 (CEST)
weiter gehts mit Fußball...
Warum wurde 2010 und 2014 der COSAFA_Cup abgesagt und warum wurde er 2011 und 2012 erst gar nicht veranstaltet? Selbst in dem englischen Artikel gibts dazu keine Info und der Link der Quelle der das angeblich bestätigt ist eine Seite, die gar nicht abrufbar ist... --185.51.85.1602:28, 21. Mai 2015 (CEST)
Die wollen nicht etwa die PKW-Maut für Ausländer kippen, nein keineswegs, sondern den Mindestlohn! Das geht ja gar nicht, dass es den Deutschen besser geht als den anderen Europäern, das ist ganz schlimme Diskriminierung. Wenn, dann darf es nur einen einheitlichen Mindestlohn in der ganzen EU geben, natürlich auf Basis der ärmsten Länder, damit ihn sich auch alle Mitgliedsstaaten leisten können. Dann wird niemand diskriminiert, jeder EU-Bürger wird gleich behandelt. Hurra! -- Liliana•22:06, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich meine es war Paul Krugman der sagte, die Eurokrise löst man nicht in dem man Gehälter und Löhne in Griechenland, Italien und Spanien kürzt sondern in dem man die Löhne in Deutschland anhebt. Der Mann ist immerhin Nobelpreisträger. Ich denke er sollte es wissen. Der niedrigste Mindestlohn in der EU liegt bei umgerechnet 1,06€ Bulgarien. Erstes Euroland müsste Litauen mit 1,82€ sein. Dann hat man ja eine Vorstellung wie ein einheitlicher Mindestlohn aussehen könnte--O omorfos (Diskussion) 22:22, 19. Mai 2015 (CEST)
Nach kurzem Googeln scheint es konkret darum zu gehen, dass ausländische LKW-Fahrer, die durch Deutschland fahren, für die Fahrzeit in Deutschland den deutschen Mindestlohn bekommen sollen. Bis das ganze entschieden ist, wirds aber wohl noch etwas dauern, es hat gerade erst mal die EU-Kommission eine Klage angedroht... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 19. Mai 2015 (CEST)
Da wird sich Siemens aber freun, dann können sie nicht nur Mautschreiber bauen und verkaufen, sondern auch noch Mindestlohn zähler die nach Tarif bei jedem Grenzübertritt den Stundelohn neu berechnen. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:00, 20. Mai 2015 (CEST)
Das glaube ich nicht. Eher werden ausländische Fuhrunternehmer ihre Fahrten durch Deutschland an scheinselbstständige Subunternehmer vergeben, die dann sich selbst Mindestlohn zahlen. --Rôtkæppchen₆₈01:03, 20. Mai 2015 (CEST)
Der Witz von EU mit offenen Grenzen ist, dass die Menschen auch überall arbeiten können, dürfen und sollen und damit irgendwie ein Ausgleich stattfindet. Ob man es mit dem Mindestlohn erreicht ist unsicher, aber der Markt allein schafft es offenbar auch nicht. Der freie Markt ist in seiner Konsequenz so brutal wie ein Krieg, der s. g. „Sozialismus“, der alles ganz genau und zentral regelt ist wohl heute weg vom Fenster, hat sich auch nicht so bewehrt. Und irgendwo dazwischen sucht am mit der Stange im Paragraphennebel nach einer Lösung. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 20. Mai 2015 (CEST)
Genauer wäre Realsozialismus, es gibt auch formen des Sozialismus ohne zentrale Regelung. Im Moment ist aber jedes alternative Wirtschaftssystem unrealistisch, ich glaube dafür muss es erst einen ganz großen Zusammenbruch geben. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 20. Mai 2015 (CEST)
Das hat sich auch nicht gerade bewährt, besser als heute war es nur selten bis nie: wir müssen zuerst einmal mit dem was wir haben klar kommen. Nicht etwa „das System“ ist schlecht, der Mensch ist nun einmal nur ein Mensch und was immer er für ein System vorfindet, es wird immer dabei menscheln. -- Ilja (Diskussion) 10:44, 21. Mai 2015 (CEST)
Aber nicht jeder Mensch ist gleich schlecht und der Kapitalismus fördert den Erfolg besonders schlechter Menschen mMn mehr als die meisten anderen Systeme, weil dort die, die am egoistischsten und skrupellosesten agieren die Erfolgreichsten sind (natürlich nur dann, wenn sie es so anstellen, dass sie gegen keine Gesetze o.Ä. verstoßen, was aber in kapitalistischen Systemen leicht ist). --MrBurns (Diskussion) 01:44, 23. Mai 2015 (CEST)
Laptop?
Da vor paar Tagen nun mein Laptop völlig den Geist aufgab, suche ich nun paar Tage nach Ersatz... taugt das was oder habt ihr in der Preisklasse (max 600 Kröten) andere Empfehlungen? Grundsätzlich mache ich Wikipedia, bearbeite und lade Bilder hoch... hilarmont13:38, 21. Mai 2015 (CEST)
<quetsch>Da brauchst Du - besonders bei der T-Serie - bei Thinkpads keine Bedenken haben. Ich habe hier noch problemlos Geräte von 2004 im Dauereinsatz. Weitere Infos gibt es im Artikel Thinkpad. Sind auch ganz weit oben noch zuverlässig und da obsolesziert nix. --84.144.126.22207:47, 22. Mai 2015 (CEST)
Das einzige große Problem bei gebrauchten Laptops ist der Akku. Den allgemeinen zustand kann man beim Kauf oder oft schon an Bildern begutachten. Einen neuen Akku gibts um ein paar Dutzend €.
Ich finde diesen Laptop gemäß den Daten aber eigentlich recht brauchbar (hier das Hersteller-Datenblatt), wenn man keine hochleistungs-CPU bruacht (die CPU hat eigentlich 2,2GHz, die beworbenen 2,7 GHz sind der Turbo-Takt) und keine Spiele spielen will und mit einer 500GB-Festplatte auskommt (natürlich kann man zusätzlich eine externe HDD verwenden), die 8GB RAM reichen auch für die meisten, sonst kann man leicht auf 16GB aufrüsten, weil nur 2 der 4 SODIMM-Steckplätze belegt sind. Die Akkukapazität scheint auch recht hoch zu sein. Die Auflösung ist allerdings etwas niedrig, es gibt Geräte mit FullHD und ähnlichen Specs zu Preisen: Wenn man z.B. youtube-videos in FullHD schauen will, wäre das schon gut, aber heute werden auch schon viele Webseiten und Programme auf Auflösungen wie 1920x1080 optimiert, bei 1366x768 leidet da oft die Übersichtlichkeit. Aber immerhin ist das Display matt, was viel bringt wenn man z.B. draußen arbeitet. Was die Verarbeitungsqualität betrifft habe ich mit Acer keine schlechten Erfahrungen gemacht (allerdings behandele ich meine Laptops gut, daher ich lasse sie nicht herunterfallen, schütte nichts drauf, o.Ä.), das Aufrüsten von RAM und HDD geht normalerweise auch problemlos. Nur der Akku hat schon nach ca. einem Jahr (kurz nach Ende der Garantie auf den Akku) stark nachgelassen.
Als alternativen mit FullHD gäbe es mit leicht besseren Daten gäbe es von Acer noch den da, in Österreich gibts den mit Wartezeit sogar etwas billiger, aber in Deutschland ist er halt um ca. 100€ teurer. Ein vergleichbares Acer-Gerät, das auch in Deutschland mit Versand um ca. 30€ mehr zu haben ist, aber FullHD hat, wäre das da. MSI hat einen etwas billigeren Laptop mit deutlich besseren Daten (vor Allem hat die CPU 2,9 GHz, dürfte aber von einer anderen Serie sein, daher man müsste Benchmarks vergleichen, um den Unterschied festzustellen, aber es ist auch ein Core i5 und sicher ein halbwegs aktuelles Modell, daher bei >30% mehr Takt ziemlich sicher nicht langsamer), wobei ich über die Verarbeitunsgqualität und Aufrüstbarkeit bei MSI nichts weiß. Ob man z.B. die Haptik der Tastatur und des Touchpads gut findet kann man aber selber testen, indem man in den Saturn oder Blödmarkt geht und das an einem vergleichbaren Modell ausprobiert. Für weitere Modelle kann man sich noch hier durchklicken.
@IP: dein Laptop ist überhaupt nicht vergleichbar, er hat eine anderer Bildschirmgröße (14,1" statt 15,6") und die Daten sind deutlich schlechter, die Auflösung von 1280x800 wäre für mich ein nogo, das ist heute wirklich schon sehr wenig udn mit einer 160GB Festlatte kommt man heute bei Windows 7 auch nicht mehr weit. Und 4GB RAM sind heute auch schon sehr wenig. Ansonsten dürfte die CPU nur etwas langsamer sein und er kostet ca. ein Drittel. Die Haltbarkeit dürfte wohl besser sein und er ist spritzwassergeschützt, aber runterfallen lassen sollte man ihn auch nicht (gilt für jeden Laptop). Wobei es sicher für manche Leute nicht verkehrt ist, ein haltbareres Gerät zu haben, aber ich würde dann schon eines mit vergleichbaren Daten empfehlen... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 21. Mai 2015 (CEST)
Es ist nicht nur die Taktfrequenz und die Zahl der Cores wichtig, auch die Architektur hat einen Einfluss, mehr als die MHz und die zahl der Cores sagen FLOPS und MIPS aus, ich hab da mal schnell was ergoogelt: 92,88 Mflops für einen Core @ 10000 MHz, macht für 4 cores @ 900 Mhz maximal 334 MFLOPS, hier steht 1,95 DMIPS pro Mhz. Das gilt auch für einen Core also sinds maximal 4x900x1,95 DMIPS = 7.020 DMIPS. Die DMIPS sind ca. 5x so hoch wie bei einer CPU von 1999 (laut Artikel Instruktionen pro Sekunde), dafür hat laut LINPACK schon ein Intel Pentium II mit 450 MHz 400 MFLOPS, und das war Ende 1999 eher low-end, also von den DMIPS dürfte so ein Pi-Top tatsächlich etwas schneller sein, als ein Rechner von 1999, aber m.E. sind die FLOPS für die meisten modernen Anwendungen aussagekräftiger als die MIPS und da ist es unter low-End-Geräten von 1999, also tatsächlich im Bereich eines 1990er-Laptops (im Sinne von Laptop au den 1990er-Jahren, mir ist gerade aufgefallen , das "1990er-Laptop" auch "Laptop von 1990" heißen kann, dann wärs natürlich Blödsinn). --MrBurns (Diskussion) 18:44, 21. Mai 2015 (CEST) PS: mir ist gerade aufgefallen, dass der LINPACK-Wert sich wohl auf den Cortex A5 beziehen, aber dort sind auch die Werte für das Pi 2, das wohl generell den A7 benutzt, allerdings steht dort für 1000 MHz und einen Core 92,88MFLOPs, wenn man das auf 4 Cores@900 MHz umrechnet, kommt man auf ca. 334 MFLOPS, also noch immer weniger als ein Pentium II 450 MHz. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 21. Mai 2015 (CEST) PS: Ich hab die Werte vorher jetzt auch korrigiert, um Verwirrung zu vermeiden. An der grundlegenden Aussage ändert das aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 21. Mai 2015 (CEST)
Er schreibt aber nicht, ob er die Bilder auch bearbeitet. Wenn ja: für Bildbearbeitung braucht man schon eine halbwegs brauchbare CPU-Leistung. Außerdem dürfte bei der Rechenleistung eines Raspberry Pi schon das Rendern eines größeren Wikipedia-Artikels mit vielen Bildern deutlich länger dauern als bei einem richtigen PC (gilt auch für die Auskunft und das Cafe). --MrBurns (Diskussion) 19:03, 21. Mai 2015 (CEST)
2009 habe ich mir einen Toshiba Satelitte mit 2 GHz AMD Dual-Core-Prozessor gekauft. Mit dem konnte man sogar Bild- und Videobearbeitung problemlos machen, jedenfalls für meine Zwecke. Leider ist mir das Display gecrashed, und seitdem ich einen neuen Lenovo i7 -Rechner habe, weiß ich erst, wie gut der andere war. Der Akku wog natürlich eine Tonne und hielt genau 90min, aber seitdem weiß ich, wo in der Bahn die Steckdosen sind. 600,- sind für WP und Bilderhochladen schon ziemlich viel Geld. --Optimum (Diskussion) 20:08, 21. Mai 2015 (CEST)
Es hängt natürlich davon ab, was man genau macht. Einfache Dinge gehen wohl sogar auf einem Raspberry Pi halbwegs schnell, bei komplexeren Sachen (oder der Bearbeitung von sehr großen Bilddateien) ist das aber nicht mehr der Fall. Aber es stimmt, dass man nicht unbedingt 600€ ausgeben muss, wenns wirklich nur für Wikipedia sein soll, da reicht wahrscheinlich auch ein Gerät in der Preisklasse 300-500€. Ich werde später etwas aus einer niedrigeren Preisklasse raussuchen... --MrBurns (Diskussion) 20:35, 21. Mai 2015 (CEST)
Hab mich nun für ein Dell Latitude E6510 mit Dockingstation und extra Bildschirm entschieden. Die RAM von 4GB kann ich ohne Probleme auf 8GB erweitern, wenn die RAM überfordert ist. Ich probiere einfach mal ein gebrauchtes Gerät aus. 11:47, 22. Mai 2015 (CEST)
Wie erfahre ich welche Kriteria ich noch zu erfüllen habe um Aktiver Sichter zu werden?
Hallo liebes WiKi-Team!
Ich brauche eure Hilfe!
Ich habe schon mehr als 300 Bearbeitungen gemacht und habe immer noch keinen gewünschten Status.
Wie erfahre ich was ich noch tun muss?
Warte mit Ungeduld auf eure Antworten!
Du kannst auch in der linken Spalte auf "Benutzerbeiträge" klicken und dann das Feld Namensraum auf "Artikel-" stellen, denn soviel ich weiß gelten nur die Beiträge im Artikelnamensraum und auch nur die in de.wiki.x.io. Da hast Du dann 20, Dir fehlen also noch 280. Mehr steht auf wp:sichter. --Optimum (Diskussion) 18:06, 15. Mai 2015 (CEST)
Wobei dabei zwei Fragen naheliegend sind: 1. Zählen derartige Bearbeitungen tatsächlich, um das Recht des Sichters zu erlangen? 2. Wenn der Betreffenden nicht einmal die Regel versteht, wann er zum Sichter wird, ist zu befürchten, dass er die Regeln, was ein Sichter zu tun hat, erst recht nicht versteht. --212.183.96.23620:02, 15. Mai 2015 (CEST)
Zum morgigen Bundesliga-Abschlusstag sollen wir ein Transparent (o.ä.) für einen Spieler basteln, der auch spielt. Das kreativste/schönste/tollste gewinnt einen Preis. Ich bin wenig motiviert, aber komme wohl nicht drumrum. Mein Ehrgeiz zu gewinnen hält sich in Grenzen. Aber zumindest möchte ich "den längsten" haben. Wer kann mir den längsten Spielernamen nennen (Vor- + Zuname + Leerzeichen + Sonderzeichen) der morgen auch zu 99% in der Startaufstellung steht? Verein egal. Hauptsache 1. Bundesliga. Spontan würde ich auf Eric Maxim Choupo-Moting tippen. Oder gibts nen längeren.
Wer mir den längsten nennt, der auch wirklich morgen in der Startelf steht und länger als o.g. Moting ist, der hat nen Artikelwunsch bei mir gut. Muss nun zur Arbeit (Spät- + Nachtdienst); sonst würde ich auch selbst recherchieren. Also legt eure Vorschläge auf den Tisch. Ich komm dann mit dem Maßband und mess nach. --46.142.20.10910:16, 22. Mai 2015 (CEST)
Es ist wohl tatsächlich Choupo-Moting. Also sorry falls sich wer die Mühe gemacht hat und verzweifelt nen längeren gesucht hat. --46.142.57.22813:32, 23. Mai 2015 (CEST)
Wieviel Millionen Spendengelder werden eigentlich jährlich in Berlin als Personalkosten für dieses sogenannte "Freiwilligenprojekt" verlocht? --92.107.65.3020:23, 23. Mai 2015 (CEST)
selbe Leier altes Spiel? ist das so wie damals mit DDR und Westdeutschland - das Land dass ein land anerkennt - das andere aber nicht - bekommt Geld und Hilfe? Oder wieso interessiert sich Vanuatu oder Nauru dafür, Südosetien als eigenes Land anzuerkennen wenn nicht gegen Bezahlung? Weiß man wie hoch das Geld ist, dass z.B. Nauru bekommt (von Russland?) für die Annerkennung der Krim, Südosetien & co? --185.51.85.1622:26, 23. Mai 2015 (CEST)
Irgendwann werden gewisse Inselstaaten überschwemmt und brauchen einen Ort, wo die Menschen leben. In Russland gibt es genügend Platz. --92.107.65.3023:18, 23. Mai 2015 (CEST)
Androhung von Nuklearwaffen gegen die Terrormiliz IS?
In diesen Tagen erreichen uns immer wieder neue Berichte über Eroberungen und Hinrichtungen durch den IS. Der Vormarsch dieser Miliz läuft ungeachtet der Luftangriffe durch die USA und seiner Verbündeten unaufhaltsam weiter. Nun wollen die Amis 2000 Abwehrgeschütze an die Iraker liefern. Bis hierhin alles schön und gut, wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre, die mich an den Irakern stört. Wenn die irakische Armee sich vor dem IS in der Regel zurückzieht, dann lassen sie meist ihre schwere Bewaffnung zurück, die dann dem Feind in die Hände fällt. Militärisch gesehen ein fataler Fehler. Das vom IS kontrollierte Gebiet ist mittlerweile riesig und die Streitkräfte beider Länder (Irak und Syrien) schwach. Da werden auch keine Waffenlieferungen mehr nützen. Und die Luftangriffe sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Damaskus wird in den nächsten Wochen oder Monaten auch fallen, womit der IS dann an den Toren Israels, des Libanon und Jordaniens steht, wenn nicht endlich internationale Bodentruppen eingreifen. Gerade Israel mit seinen inoffiziellen Kernwaffen rückt mir dabei in den Fokus. Und nun komme ich zum Kern meiner Überlegung. Wir wissen, diese Leute schrecken vor nichts und niemandem zurück, weil sie den Tod nicht fürchten und eher als Belohnung betrachten. Kann man den Vormarsch bzw. die Ausbreitung des IS mit der Androhung nuklearer Kernwaffen stoppen, denn dann geht es sich ja nicht nur um den Tod sondern auch um die Verstrahlung der bereits eroberten Gebiete? Damit wir uns nicht missverstehen, ich bin natürlich nicht für den Einsatz dieser Endlösungswaffen. Aber die bloße Androhung könnte doch eingentlich nicht schaden. Es würde viel für den IS auf dem Spiel stehen, wenn Israel seine Atomraketen scharf machen würde. Wie seht ihr das? Gruß,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 11:18, 22. Mai 2015 (CEST)
Die sind bereits so verstrahlt, dass es ihnen völlig egal sein dürfte. Und mit etwas zu drohen, was man dann eh nicht macht ist auch nicht gerade sinnvoll, wenn man seine Glaubwürdigkeit nicht völlig verlieren will. Lernt man sowas nicht beim Kriegsdienst? --84.144.126.22211:59, 22. Mai 2015 (CEST)
Naja, das nennt man psychologische Kriegsführung. Und den Israelis trau ich viel zu. Die würden ihr Land bis zum letzten Atemzug verteidigen. Nicht umsonst besitzen sie diese Waffen. Und dazu kommt noch, dass Israel gerne Kriege führt, wenn es sich bedroht fühlt. Gruß,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 13:09, 22. Mai 2015 (CEST)
+1. Ich bin mal gespannt wie lange sich Damaskus halten wird oder ob Assad-Freund Putin sich dann einschaltet, wobei ich Assad gerne vor einem Kriegsgericht sehen würde. Vorstellen könnte ich mir das. Meine Hoffnungen auf Bodentruppen liegen da mehr auf Putin als auf Obama. Sollte aber wieder ein Bush an die Macht kommen, dann ist der nächste Krieg eh vorprogrammiert. Gruß,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 14:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Es ist eher zu befürchten, dass wieder ein Clinton an die Macht kommt. Und dann wird die Welt wieder lesen "...the president inserted a cigar." Oder ist sie Nichtraucherin? --92.107.65.3018:24, 22. Mai 2015 (CEST)
Lass dir keine Angst einjagen. ISIS ist gefährlich und muss bekämpft werden. Aber eine globale Bedrohung sind die noch sehr sehr lange nicht. Sie werden übrigens sehr erfolgreich bekämpft von z.B. Kurden aus dem autonomen anarcho-kommunischen (nicht kommunistisch) Gebiet Rojava. Die Angstmacherei wird benutzt um irgendwelche Interessen durchzusetzen, das ist doch schon immer so, haben auch schon die Nazies gemacht.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:42, 22. Mai 2015 (CEST)
Kurzer Zusatz. Wenn Israel so etwas macht, oder damit droht. Dann haben ISIS haushoch gewonnen. Jede weitere Zerstörung im Land die vom westen oder von Israel kommt hilft ISIS hass in der Bevölkerung zu schüren. Nicht umsonst sieht fast die komplette arabische Welt Israel und die USA als die größte Bedrohung an. Das wird nie funktionieren. So wie die Kurden es zeigt haben wird es richtig gemacht (mit bissl offizieller Unterstützung vom Westen)--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:59, 22. Mai 2015 (CEST)
Der Kern des IS im Irak und Syrien besteht aus 40.000+ Mann, die man weitesgehend locker mit Bodentruppen liquidieren könnte. Und mit liquidieren meine ich liquidieren. Da reichen zwei Divisionen samt permanenter Luftunterstützung. Aber die internationale Gemeinschaft erklärt sich dazu nicht bereit, weil sie Sorge um ihre Soldaten hat oder ihr das Geld fehlt. Das Hauptproblem stellen die einzelnen Zellen des IS in der Welt dar, die nicht so einfach liquidiert werden können. Eine Bekämpfung der IS-Zellen im Internet ist bereits erfolgreich im Gange. Was die Kurden anbelangt, so konnten sie Kobane nur halten, weil sie Unterstützung von uns aus dem Westen erhalten haben. Das ist die Realität und da gibt es auch nicht zu beschönigen. Erst wenn die mörderische Ideologie des IS weitesgehend vernichtet ist, können die Menschen und vor allen Dingen die Kinder im Nahen Osten friedlich leben. Gruß,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 20:14, 22. Mai 2015 (CEST)
Hier ist dein Gute-Nacht-Trunk Ist das hier Café oder Lebenshilfe???
Tut mir leid aber meiner Meinung nach sollte du einiges über den nahen Osten lesen und anfangen Dinge kritisch zu hinterfragen. Fang mal mit Noam Chomsky an. Könnte auch sein das hier extra in der Wikipedia Propaganda gestreut werden soll, glaub ich aber nicht, trotzdem alles gute.--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:30, 22. Mai 2015 (CEST)
(BK) Ich bin ja eigentlich nicht so der Stammtisch-Stratege, aber ich behaupte mal, dass es zur Vernichtung des IS überhaupt keiner Liquidierung durch den "Westen" bedarf und auch keiner atomaren Drohung, denn früher oder später wird sich der IS selbst vernichten. Das Kalifat, dass sie errichten wollen bedarf ja eines Kalifen. Aber wer soll das werden? In der Hierarchie können natürlich nur die Radikalen aufsteigen, die noch radikaler sind, als die anderen Radikalen. Die Zellen, die nicht radikal genug sind, werden damit unvermeidlich selbst zu Abtrünnigen, Verrätern, Ungläubigen, etc. und müssen von ihren früheren Waffengefährten ausgemerzt werden. Und wenn sich dann tatsächlich ein Kalif durchgesetzt hat, dann denkt immer noch irgendwer "Ich will Kaflif werden, anstelle des Kalifen!". Tragisch ist nur das Schicksal all der unschuldigen Menschen, die bis dahin noch sterben werden müssen. Geoz (Diskussion) 20:38, 22. Mai 2015 (CEST)
Okay, ich rege mich jetzt nicht mehr auf und beende das Thema für mich lieber. Gruß und schöne Feiertage,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽
Darwin. Wenn die Evolution will, dass sich in diesem Teil Asiens solche Menschen behaupten, dann ist das so. Dass Wikipediabenutzer schreiben, der IS "muss bekämpft werden", ist dubios. Durch wen? Warum gehst du nicht selber hin und tust es, wenn es dir zwingend erscheint? Über die Israelis brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, die passen schon auf sich selber auf und zwar mit Elan. Und über den Oelpreis auch nicht, der wird ohnehin nach oben gehen wenn wir denmächst alles verbrannt haben. --92.107.65.3017:14, 23. Mai 2015 (CEST)
Wenn du den Rückschritt als Fortschritt der Evolution siehst, dann ist das natürlich dir selbst überlassen, was dein gutes Recht ist. Ich bin nicht mehr beim Militär und will es auch nicht mehr unbedingt sein. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, jedoch für mich erinnerungstechnisch nicht ganz abgehakt. Und bei den Gräueltaten des IS kommen ein paar andere Erinnerungen wieder hoch, die ich nicht zu vergessen vermag. Gruß,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 18:00, 23. Mai 2015 (CEST)
Ich sagte nicht Fortschritt, ich sagte nur Evolution. Wenn die Gegend dort in absehbarer Zeit menschenleer würde, dann hat der Rest der Menschheit zumindest einen Ort, wo er seinen hochradioaktiven Müll verbuddeln kann. --92.107.65.3018:17, 23. Mai 2015 (CEST)
@ European...: Das Deine persönlichen, bedauernswerten, Traumata Deine geopolitischen Ideen beeinflussen, ist Dir aber klar, oder? Was für Erinnerungen Du haben wirst, wenn General XY sagt, auf Anraten des WP-Benutzers so-und-so haben wir uns entschlossen, den IS in die Steinzeit zu nuken, kannst Du Dir bestimmt ausmalen. Und das mit der Evolution von der IP empfinde ich als, bestenfalls, zynisch. Ich hab's da ja mehr so mit Aufklärung! Aufklärung! Aufklärung! Und Friede-Freundschaft-Völkerverständigung. Funktioniert gewiss nicht von gleich auf jetzt, langfristig geht's nicht anders. Und, zum Schluss, alle IS-Kämpfer verhaften und ab ins Lager. Es gibt genug der Demokratie und anderen hier akzeptierten Werten verpflichtete Armeen auf der Welt, pure Übermacht ist meist ein probates Mittel zur Stressvermeidung. Weiss ich aus meiner Zeit als Doorman in 'nem Live-Club. Wenn's unangenehm wurde, war 30 gegen 5 einfach am besten für alle, keine Verletzten. 79.204.215.23714:29, 24. Mai 2015 (CEST)
Das hat nichts mit Traumata gemein, was ich denke oder gar schreibe, sondern eher mit dem, was ich an Rechtsbewusstsein zu den Kriegsverbrechen des IS empfinde. Die irakische Armee greift seit gestern Ramadi an, was mich plötzlich auch gewundert hat. Und ehrlich geschrieben; dieses Gefecht wird lange dauern, da die Iraker gegen ihre eigenen Waffensysteme kämpfen müssen, die sie bei ihrer wie immer übereilten Flucht zurückgelassen haben. In den anderen von dir angesprochenen Punkten stimme ich dir auf jeden Fall zu. Frohe Pfingsten,--✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 16:36, 24. Mai 2015 (CEST)
Auch bei mir in der Gegend sind bei Google Maps Wege, wo keine sind und keine Wege, wo welche sind. Dazu sind eine POIs falsch eingezeichet. Außerdem scheint die Auswahl der POIs recht willkürlich zu sein. Zur Navigation taugt Google Maps aber im Großen und Ganzen. --Rôtkæppchen₆₈15:47, 24. Mai 2015 (CEST)
POIs tragen die Nutzer selbst ein. Die werden mit dem Googlekonto fest verknüpft. --Hans Haase (有问题吗)00:52, 25. Mai 2015 (CEST)
Geschichtsverfälschung durch extremen Nationalismus und fragwürdige Quelle
Sehr geehrte Damen und Herren!
Für mich ist es einfach rätselhaft wieso in machen Wikis (Kroatischen und Serbischen), es so einfach ist Geschichte aus einer extrem nationalistischen fast faschistischen Sicht hier im Portal darzustellen. Dazu werden sehr fragwürdige Quellen (von denen man weis, dass sie extrem nationalistischer Natur sind angegeben). Ich würde mir wirklich wünschen, dass es Leute bei Wikipedia gebe die so etwas, kontrollieren und unterbinden würden.
Vielleicht irre ich mich und der politische Standpunkt dieser Artikel entspricht dem der Wikipediamacher? Ich hoffe nicht. Weil es geht doch darum "reines und unverfälschtes Wissen" weiter zu geben. (nicht signierter Beitrag von178.191.167.148 (Diskussion) 23:33, 20. Mai 2015 (CEST))
Es geht dir also um die Balkan-Wikis? Jede Sprachversion ist weitgehend autonom, wir können denen da genauso wenig reinreden, wie die uns. Und ja, gewissermaßen entspricht der Inhalt der Artikel der politischen Sichtweise der Autoren (angemeldete wie unangemeldete) – aber sicher nicht der Betreiber und dem Großteil der Benutzer. Die einzigen, die da einschreiten könnten, wäre die Foundation. Aber dazu müsste man schon Druck auf die ausüben (z.B. eine Pressekampagne, welche die unter Zugzwang setzt). --BHC �� (Disk.) 01:22, 21. Mai 2015 (CEST)
Widersprüche in Wikipedia - Wikipedia mit Widersprüchen
Nun ja, jeder, der die Sprache beherrscht, kann natürlich dabei auch mitwirken, egal welchen Pass oder Wohnsitz er hat. Ob er dabei Erfolg haben wird, das steht natürlich an einer anderen Stelle. In der Wikipedia sind zwischen der einzelnen Sprachversion naturgemäss große Unterschiede möglich, trotztdem wäre ein Vergleich und gewisse Angeleichung wünschenswert. Der Benutzer sollte auch immer wissen, dass die Wikipedia nicht ein Monolit ist und dass es auch in einzelnen Artikeln Widersprüche gibt, wer Serbisch kann, der kann auch Kroatisch lesen - vor zwanzig Jahren war dort Krieg, eine Wahrheitskommision hätte dort sicher noch viel Arbeit. Für die Forschung noch ein unbeackertes Feld. Wie sieht es wohl mit den arabischen Artikeln zum Islamismus & Co? -- Ilja (Diskussion) 07:33, 21. Mai 2015 (CEST)
Wir könnten mal mit dem Artikel Kroatienkrieg anfangen und es mit den einzelnen Sprachversionen der Wikipedia vergleichen, also auch etwa enwiki, itwiki ruwiki und so. Natürlich könnten wir die gleiche Übung auch mit den anderen Minenfeldern, etwa in der Ukraine oder in Nahen Osten versuchen. Es wäre fast ein Thema für eine internationale Arbeitsgruppe bei der EU oder UNO oder für eine Sonder-Wikimania: „Wiki fireplace“. Небојша, budite odvažni! -- Ilja (Diskussion) 08:27, 21. Mai 2015 (CEST)
"Nervig" aber auch der (meist ungerechtfertigte) inflationäre Gebrauch des Begriffs "faschistisch" für alles, was man irgendwie nicht gut findet. Je weiter östlich, desto "beliebter"... --AMGA(d)08:48, 21. Mai 2015 (CEST)
Das haben wir in bestimmten Gruppen auch in deutschsprachigen Raum - zumindest seit den 68er Jahren. Im Südosten Europas war der Feind im 2. Weltkrieg halt nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Italien gekommen, so hat man für die Nationalsozialisten und Faschisten und andere Gegner der Sammelbegriff Faschisten: sprich der Feind und Gegner. Eine sehr beliebte Beschimpfung, besonders wenn man keine andere Argumente findet, allerdings ist der wahre Ungeist des Faschismus, auch des hausgemachten Faschismus, tatsächlich scheinbar immer noch stark anwesend. -- Ilja (Diskussion) 10:09, 21. Mai 2015 (CEST)
Es war schon immer einfacher auf die Fehler des Nachbers hinzuweisen als seine eigenen zu erkennen. Auch hier in der deutschsprachigen WP gibt es viel Polemik. Teils wird die absichtlich eingearbeitet, meist aber unabsichtlich. Wenn jemand etwas der Presse entnimmt und hier einbaut dann steht das so in der WP. Letztendlich ist aber ein Presseartikel auch nur die Ansicht eines Journalisten. Und allzuoft wird auch in den Medien nicht richtig recherchiert, sondern einer veröffentlicht was und die anderen berufen sich darauf. Das macht das ganze auch nicht besser. Die Idee bei brisanten Themen die deutschsprachige WP mit anderen Sprachversionen zu vergleichen und dann gegebenenfalls zu korrigieren ist eine sehr heikle Idee. Keine WP hat das Recht ihre Schilderung als einzig richtige zu deklarieren und das den anderen WPs aufzudrängen. Das einzige was man machen kann, wenn man die andere Sprache beherrscht, an deren WP mitzuwirken alles andere ist Utopie und imo auch falsch.--O omorfos (Diskussion) 11:41, 21. Mai 2015 (CEST)
Genau, die de.wikipedia lügt doch auch wie gedruckt. "Die Vereinigten Staaten [...] sind ein 50 Bundesstaaten umfassender demokratischer Staat in Nordamerika [...]" liest man im Artikel Vereinigte Staaten. Eine Quelle dafür wird nicht genannt. Würde ich aber hingehen und die Wahrheit einfügen, nämlich dass die USA keine Demokratie sind, dann würde das revertiert und ich vielleicht sogar gesperrt, obwohl das wissenschaftlich erwiesen ist (nein, keine Putinversteher oder russischen Wissenschaftler sondern US-amerikanische). Also erstmal mit dem Balken im eigenen Auge anfangen, bevor man bei anderen auf Splittersuche geht. --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D2612:03, 21. Mai 2015 (CEST)
Nö, wissenschaftlich "erwiesen" ist, was du behauptest gerade eben (noch) nicht. Mal abgesehen, dass so etwas wie einen strengen naturwissenschaftliche Nachweis im WIPO-Bereich nicht gibt (in diesem Sinne ist die ganze Thematik von vorneherein eigentlich "unwissenschaftlich"). Zum anderen ist die Princeton-Studie um die es da wohl geht zunächst einmal eine Publikation und noch lange kein (gesellschaftswissenschaftlicher) Konsens. Zudem muss man genau lesen, bei Publikationen Publikationen wird gerne zwischen formalen und "echter" Demokratie unterschieden und die formalen Kriterien wiederum erfüllen die USA durchaus noch. Das (strukruelle) Oligarchenproblem gibt es zudem in fast allen (real existierenden) Demokratien (inklusive der in den DACH-Ländern), wichtig ist hier vor allem der graduelle Unterschied, wenn man aus dem Auge verliert und sich auf absolute theoretische Eigenschaften der Demokratie versteift, behinnt man den Durchblick zu verlieren.--Kmhkmh (Diskussion) 13:23, 21. Mai 2015 (CEST)
Leute, jetzt fangt hier bitte nicht mit PEGIDA-Sprech an. Das ist nicht wesentlich anders (oder gar besser) als irgendwelche Faschismusvorwürfe. --93.184.136.2212:35, 21. Mai 2015 (CEST)
Naja prinzipiell weist zwar jede WP bis zu einen gewissen Grad eine kulturelle Verzerrungen und eigene Sichtweisen auf und gelogen wird ebenfalls bis zu einem gewissem Grad in jeder, allerdings geht diese prinzipielle Feststellung am eigentlichen Problem vorbei. Dass eigentliche Problem ist hier nämlich, was macht mit Wikipedias bei denen die Qualität und Quantität solcher Verzerrungen ein derartiges Ausmaß annehmen, dass diese aus Sicht des allgemeinen (internationalen) Projekt eigentlich nicht tragbar sind. Um das besser zu beurteilen bedarf es einer genauen (auch quantitativen) Analyse und das Aufregen über Einzelartikel hilft da nicht unbedingt.
Vor allem muss man auch einen Blick auf die Mechanismen werfen, die in einigermaßen "funktionierenden" Wikipedias eine halbwegs angemessene Darstellung sichern und ich welchem Umfeld sie agieren. Da ist z.B. die "Schwarmintelligenz", die bis zu einen gewissen Grad die ganzen unangemessenen Sachen wie allzu grobe nationalistische, religiöse oder ideologische Verzerrung herausfiltert. Das kann aber nur funktionieren, wenn die (aktive) Community groß genug ist um so Schwarmeigenschaft aufzuweisen. Genau das ist aber z.B. bei vielen kleineren nicht gegeben und damit fehlt eine strukturelle Eigenschaft um nationaliste Verzerrungen herauszufiltern. Ein weiterer Eckpfeiler ist Belegpflicht und die Orientierung an wissenschaftlicher Literatur sowie der seriösen Presse, dieser Eckpfeiler fällt und steht jedoch mit dem Zustand der Wissenschaften und der Presse in einem Land. Sind Freiheit, Unabhängigkeit und Vielfalt der Presse in größerem Maße eingeschränkt (z. B. durch (staatliche) Zensur, Gesetzgebung, Monopole oder auch Eigentumsverhältnisse) und liegt damit eine Verzerrung in der seriösen Presselandschaft vor, so setzt sich diese Verzerrung natürlich in der WP fort. Das gleiche Problem gilt auch für den Wissenschaftsbetrieb, sind dort Freiheit, Unabhängigkeit und Vielfalt eingeschränkt, erhält man auch hier ein Verzerrung die sich dann in der zugehörigen Wikipedia fortpflanzt.
Gerade die WPs bei denen man nun verstärkt nationalistische Verzerrungen beklagt zeichnen ja gerade durch (zu) kleine Communities und Beschränkungen in der Presse- und Universitätslandschaft auf, was nahelegt dass sie das Problem eventuell nicht eigenständig beheben können und wenn das Ausmaß der Verzerrungen untragbar wird, muss die internationale Community sich dann fragen, ob man von außen inhaltlich eingreift oder ob man sie aus dem WP-Projekt auschließt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:09, 21. Mai 2015 (CEST)
Café der Woche (Bild)
Der hiesigen Atmosphäre entsprechend...
Irgendwie kommen imho oft dieselben Bilder ....dabei hat Commons soooo viele verschiedene Cafés zu bieten. Meinungen? Ansonsten schöne Feiertage vom --Giftmischer (Diskussion) 23:36, 22. Mai 2015 (CEST)
das ist wie im wirklichen Leben, irgendwann landet man immer wieder in der selben Bar. Wenn man Glück hat, wurden dazwischen die Tischtücher gewecheselt. -- Ilja (Diskussion) 05:13, 23. Mai 2015 (CEST)
Ich schaue hier ja nicht mehr staendig vorbei. Gibt es gelegentlich noch ein paar interessante Bilder, von Teezeremonien und Cowboys, oder sind die alle den Bilderstuermern zum Opfer gefallen? -- 83.167.60.9009:01, 25. Mai 2015 (CEST)
Die Wikipedia sollte unbedingt ein Projekt lostreten, in dem die verschiedenen Abgeordnetencafés in DACH abgeknipst werden. --92.107.65.3014:53, 23. Mai 2015 (CEST)
ESC-Debakel
Wenn wir nicht so dumm wären, uns gegenseitig seit Jahren mit null Punkten zu bedenken, hätten DE und AT nicht gemeinsam vereint mit null Punkten aus dem diesjährigen Wettbewerb gehen müssen. Bitte einen Jagertee! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)13:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Bittschön, der Herr. A Zeitung dazua ?
Hätten wir jeweils 12 Punkte, wären wir auch nicht viel besser als 20.
Aber mal ernsthaft gefragt: Es ist ja oft, wenn auch beileibe nicht immer, so, dass die geographischen Nachbarn mit ordentlich Punkten bedacht werden, sogar wenn man sich sonst spinnefeind ist. Ich will unsachlicher Punktevergabe gar nicht das Wort reden, aber warum ist das bei D und A durchgehend anders? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 24. Mai 2015 (CEST)
Über das Verhältnis D vs. A kannst du dicke Bücher schreiben. Die CH-ler haben aber auch keine Punkte vergeben. Vielleicht liegts an der (fast) gemeinsamen Sprache ? --RobTorgel14:20, 24. Mai 2015 (CEST)
(Nach BK) Jedes Jahr versucht der Urban immer mit der selben Ausrede Ergebnisse schön zu reden. Nachbern würden sich immer gegenseitig 12 Pkt geben. Dabei wird aber nicht berücksichtigt das Deutschland selbst auch Nachbern hat und zum Teil auch mehr als andere, durch ihre mittige Lage, zum anderen gibt es diese höhere Punkte weil man zb die Interpreten auch im Nachbarstaat kennt und weil die Musikrichtung oftmals der eigenen ähnelt. Dumbox erkennt das schon ganz richtig, es ist nicht nur die Frage warum es aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande und CO keine Punkte gibt sondern warum auch Deutschland keine Punkte an die Nachbern vergibt. Das es auch anders geht wenn der Beitrag stimmt, hat Lena und Nicole bereits bewiesen. Der diesjährige deutsche Beitrag hat sicher keine Null Punkte verdient aber auch grenznahe Bewohner wählen nicht für ihr eigenes Land was in vielen Ländern anders ist. Vor allem weil auch die Kosten für die Wahl in Deutschland sehr gering sind, währen sie in anderen Ländern gerne auch mal einen Euro für eine Stimme verlangen. Ich vermute die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und seinen Nachbern ist wesentlich grösser als zb die der Skandinaven, Balten usw.--O omorfos (Diskussion) 14:23, 24. Mai 2015 (CEST)
@Rob Torgel: Der Gedanke kam mir ja auch schon, aber bei diesem mehrheitlich kaum zu unterscheidenden Gesangsbrei wie gestern muss es doch einfach noch andere Kriterien geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:50, 24. Mai 2015 (CEST)
@Dumbox:wahrscheinlich, aber mir ist das nicht zugänglich. Geht vermutlich um Tschinderassa und tiefe Auschnitte. Jedenfalls was optisches. --RobTorgel15:14, 24. Mai 2015 (CEST)
(BK) Also wirklich. Der Siegersong war doch nichts? Anzuschauen ja - aber ich habe beim 2. Mal nur zugehört. Tinitus? Schade in Rußland wäre spannend geworden, vielleicht hat da jemand (ein antieuropäischer Hacker?) nachgeholfen ab Land 25 oder so? -- Palitzsch25014:56, 24. Mai 2015 (CEST)
Mein erster Gedanke war, diese gute Nachricht kommt leider fünf Jahre zu spät! Seien wir doch froh, dass man mit so billigen Tricks wie einem spotanen Rücktritt und einer Aushilfslena als Ersatzkandidatin nicht eben mal kurz gewinnt. Was mich nervt, ist das ewige Schlechtreden des deutschen Ergebnisses: "Jedes Jahr haben wir mit Nicole gewonnen, aber dann kam Ralf Siegel auf die furchtbare Idee, die Sowjetunion aufzulösen und das Publikum abstimmen zu lassen. Seitdem gewinnen nur noch ehemalige Sowjetrepubliken und Deutschland kriegt nur noch null Punkte." Vielleicht sollte Deutschland mal als vergrößerte Ex-DDR antreten, vielleicht gibt es dann Punkte aus dem Ostblock, so wie mit seiner Enkeltochter. --MannMaus16:43, 24. Mai 2015 (CEST)
So schlecht war Ann-Sophie gar nicht, wie alle tun. Im Gegensatz zu dem Gejaule dieser russischen Putin-Jüngerin war der Text sogar verständlich. Und die kam auf den zweiten Platz. Aber wenn man sich anschaut, wie Forendiskussionen durch bezahlte Schreiberlinge aus Sankt Petersburg zertrollt werden, würde mich net wundern, wenn auch die Telefonabstimmung manipuliert würde. Das sollte man vielleicht mal beleuchten. Daß nach der Dragqueen Wurst im letzten Jahr nun ausgerechnet ein homophober Schwede gewinnt, setzt dem diesjährigen Grand Prix die Krone auf. Oder ab. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)18:06, 24. Mai 2015 (CEST)
Also mindestens Nadine Beiler bekam 2011 von Deutschland aber noch saftig Punkte, das volle Dutzend um genau zu sein und ich meine sogar es blieb (leider) ihr einziger 12er. Conchita Wurst hat ebenfalls Punkte gekriegt. Und auch wenn ich jetzt keine Beispiele im Kopf hab, ist mir absolut nicht so, als hätte "uns" Österreich umgekehrt nie was gegeben. Kann gar nich sein. Ich sehe hier kein gestörtes Verhältnis, seh ich auch sonst nicht. Und dieses Mal ist der Fall doch eh klar, die Schweiz hatte ja auch kein Mitleid. Dänemark? Tschechien? Holland? 0 Punkte bedeuten nun mal, dass ein Song nicht ankam und das auf breiter Front. Warum jeweils in Österreich/Deutschland (und nur da) Anderes gelten sollte, versteh ich nicht. Also wenn ich es richtig mitbekam, konnte Ann Sophie bereits die Jury nicht recht überzeugen. Was dann wohl diese Schwelle anhebt, die beim Televoting erreicht werden muss, um überhaupt in die Punkte zu kommen. Wird die dann durchweg verfehlt, heißt es eben null. Wird für The Makemakes ähnlich gelaufen sein. Gemein, aber das sind die Regeln. Ich fand beide Acts nicht gerade berauschend, aber immer noch weit besser als den Siegerbeitrag. :X -ZT (Diskussion) 20:30, 24. Mai 2015 (CEST)
Nicht zu viele Tränen vergießen, es ist doch alles nur ein Spiel. Mitmachen und dabei sein ist wichtiger als siegen, eigentlich eine wunderbare Sache, vor 6 Jahrzehnenten entstanden, diese Eurovision, aus dem vereinten Fernsehen ist nur noch die Schlagerolympiade übrig geblieben, Schade drum, man könnte zusammen mehr als nur Unterhaltung auf dem Bildschirm machen. Und wenn man diese übriggebliebe kleinste Gemeinsamkeit auch noch nazionalistisch und politisch schwängert, wird das Kind davon wohl ziemlich „benachteiligt“ werden. Deutschland hat schon oft genug gewonnen und es waren nicht immer nur Neid und Tränen dabei. Schade, dass Andora und Vatikan nicht dabei sind, auch etwa Israel hat wohlklingende Stimmen. -- Ilja (Diskussion) 04:42, 25. Mai 2015 (CEST)
Die hochqualifizierten Medienpolitiker der ARD haben halt wieder das Komando übernommen. Möchten den Ruhm halt nicht mit einem wie Raab teilen. Das Ergebnis ist, kein passender Song, kein Marketing und erwartungsgemäß NULL Punkte. Aber vermutlich war das gewollt, weil das Ausrichten eines ESC ist mächtig teuer und die Quote gibts ja auch, wenn Schwenden die Party bezahlt.So ist also der Versuch von Stefan Raab die ARD mit ESC-Siegen in die Pleite zu teiben endgültig gescheitert. (nicht signierter Beitrag vonGraf Umarov (Diskussion | Beiträge) 17:18, 25. Mai 2015 (CEST))
Dicht gefolgt von Pakistan. Vielleicht holt der Eine oder Andere noch ein paar PunkteBilder aus dem Keller, um den Abstand zu halten oder sogar zu vergrößern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:58, 25. Mai 2015 (CEST)
Aufstieg der CNT
Nehmen wir mal an die CNT gelangt in Spanien zu ihrer früheren Stärke. Was würde wohl in Europa passieren wenn plötzlich ein Teil von Spanien zu einem autonomen Gebiet erklärt werden würde? Würde die USA einmarschieren? Würde das Gebiet als Terroristenstaat ausgezeichnet? Immerhin würde so ein Gebiet auch alle Staaten der Welt untergraben, hätte somit sehr viele Feinde.--Lexikon-Duff (Diskussion) 21:08, 21. Mai 2015 (CEST)
Es hat sich selbständig gemacht, Europa ist nicht zerbrochen und es wurde nicht als Terroristenstaat eingestuft. --92.107.65.3022:22, 21. Mai 2015 (CEST)
Achso, hm sehr interessant. Ich werde mal über die Geschichte lesen. Allerdings bin ich nicht sicher ob man so vergleichen kann. Aber danke.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:31, 21. Mai 2015 (CEST)
Kann man nicht (vergleichen), weil Serbien/"Rest-Jugoslawien" kein EU-Mitglied war (du meinst doch mit "Europa" die EU?) Auch ist "ein Teil von Spanien zu einem autonomen Gebiet" vielleicht nicht die richtige Formulierung, denn Spanien *besteht* bereits aus autonomen Gebieten. Kommt auch auf die Art der Autonomie an. Ich denke, "Europa" (also die EU) würde nicht nur autonome (d.h. weitergehend als jetzt schon autonome) oder sogar unabhängige Katalonien, Baskenland, Schottland etc. "verkraften". Sicher würde es erstmal Ärger geben, v.a. seitens der "Mutterländer", aber das würde sich schon einpegeln. --AMGA(d)09:13, 22. Mai 2015 (CEST)
Hallo, ja ich meine natürlich die EU. Aber mit autonomes Gebiet meine ich ein Gebiet das sich selbst nicht mit Spanien oder Europa assoziiert, z.B. eine "People's republic" oder so etwas.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:47, 22. Mai 2015 (CEST)
Wenn du EU meinst, dann sollst du nicht Europa schreiben. Diese Minderheitenorganisation deckt gerade mal 43% des europäischen Territoriums ab. --92.107.65.3019:23, 22. Mai 2015 (CEST)
Bisher haben wir noch keine solche kritische Loslösung, aber ich denke, auch mit so was muss die EU (und EU-Mitglieder) friedlich fertig werden. Bei Grönland war so was eingentlich ganz ohne Probleme passiert, gut, das sind ja eher coole Typen, aber Europa und die EU ist auch dazu da, dass nicht sofort die Gewalt entsteht. -- Ilja (Diskussion) 15:56, 27. Mai 2015 (CEST)
zu dumm für Google Chrome..
Hallo, ich habe 2 Computer und auf beiden Google chrome und hab mich bei beiden angemeldet. Leider zeigt mir der Browser unter "Verlauf" auf Computer 1 ausschließlich den Verlauf vom Computer 2 an (den ich ja auf dem Computer 1 gar nicht gemacht habe) und wenn ich eine Seite suche, die ich auf dem Computer 1 angesehen habe muss ich an den zweiten rechner gehen um herauszufinden, welche Seiten ich mit computer 1 besucht habe. kann ich das irgendwie... normaliesieren? --185.51.85.1611:58, 26. Mai 2015 (CEST)
Du musst auf beiden Geräten bei Deinem Googleaccount angemeldet sein. Die Einstellungen kannst Du dann unter history.google.com feintunen. --Rôtkæppchen₆₈12:51, 26. Mai 2015 (CEST)
Ich migriere mein Daten gerne, indem ich das Profil aus den Anwendungsdaten mit entferntem Ballast wie Caches usw. übernehme. Da Chrome aber eine ID hat, könnte das problematisch werden, wenn der alte Computer weiter betrieben wird. Bei Firefox und dem Mailclient Thunderbird funktioniert dies auch zwischen Linux und Windows und umgekehrt. Bei Firefox muss die Sync eingerichtet werden. Die Datenübernahme unterschiedlicher Browser geht nur über Import. --Hans Haase (有问题吗)21:15, 26. Mai 2015 (CEST)
Was für ein jämmerliches Armenhaus, der Parlamentspalast von Nicolae Ceaușescu hat 5'100 Räume, davon sind 3'000 Zimmer, der Rest sind Hallen und Flure und 30 Konferenzsäle. Man muss auch an die Nachfolgegeneration denken als ein richtiger Vater der Nation, die Touristen und Schulklassen wollen später doch noch was zum Bewundern haben. Ich würde sagen, der Herr Recep Tayyip Erdoğan sollte alle Fenster, Böden und Toiletten selbst putzen müssen, dann würde er sich eine deutlich bescheidener Hütte suchen, der Nicolae Ceaușescu kommt jetzt auch gut mit nur noch wenigen Quandratmetern aus. -- Ilja (Diskussion) 12:28, 27. Mai 2015 (CEST)
Der kleinwüchsige Bille ... erhielt [er] einige (meist kleine) Rollen als Darsteller... Ich will mich jetzt nicht über Kleinwuchs lustig machen, aber aber aber: erhielt er nicht eigentlich immer nur kleine Rollen? Herrlich Stilblüte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:37, 27. Mai 2015 (CEST)
Das klingt bisschen ironisch, sogar zymisch, wäre das Wort Neberolle etwa besser? Aber ein kleine Rolle ist in der Schauspielerei durchaus ein normaler Begriff. -- Ilja (Diskussion) 15:47, 27. Mai 2015 (CEST)
Da es gerade drei drüber angesprochen wurde, habe ich mir den Artikel mal durchgelesen. Direkt in der Einleitung heißt es "Das Phänomen war schon mehrfach Gegenstand wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten, ist aber nach wie vor nicht klar definiert. Insbesondere der Nachweis der Absicht ist bisher nicht gelungen." Welche Lobbygruppe betreut denn den Artikel? Alleine in dieser Reportage von arte wird u.a. der Fall eines Druckers nachgewiesen, der aufgrund eines programmierten Chips den Dienst verweigert, von Computerfirmen als Totalschaden ausgewiesen wird und dann nach dem Aufspielen einer anderen Software wieder funktioniert. Auch das in der Reportage angesprochene Phoebuskartell wird hier im Artikel trotz erfolgter Verurteilungen relativiert. Ne ne ne, diese neutrale Wikipedia immer... --84.144.126.22209:07, 22. Mai 2015 (CEST)
Es ist und bleibt ein beliebtes und fast unerschöpfliches Thema, die heutigen Produzenten werden sich sicher hüten, sich auch erwischen zu lassen und ist es ein Katz- und Mausspiel zwischen Verbraucherschützern und der Industrie. Wir Konsumenten erleben es aus der POV-Sicht und da sind klar die Verschwörungstheorien naheliegend. Beweise sind dagegen nur schwer zu beschaffen. -- Ilja (Diskussion) 09:27, 22. Mai 2015 (CEST)
Spätestens wenn die Beweise aber wie im vorliegenden Fall des Chips in dem Drucker vorliegen, kann man doch nicht mehr behaupten, ein Nachweis sei bisher nie gelungen. Vom Phoebuskartell ganz zu schweigen, die wurden doch nicht wegen fehlender Nachweise verurteilt. --84.144.126.22209:53, 22. Mai 2015 (CEST)
Ich betrachte das Phoebuskartell nicht als geplante Obsoleszenz. Die dort festgelegte Lampenlebensdauer hat einen jahrzehntelang brauchbaren Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute ermöglicht. Lampen mit höherer Lichtausbeute und kurzer Lebensdauer sowie längerer Lebensdauer und miserablem Wirkungsgrad gab es für Spezialzwecke natürlich auch. --Rôtkæppchen₆₈10:48, 22. Mai 2015 (CEST)
Diese vertragliche Selbstbeschränkung widerspricht alleine schon der freien Marktwirtschaft. In der setzen sich die Produkte durch, die vom Käufer akzeptiert werden. Hier wurde die Lebensdauer künstlich reduziert und oktroyiert ohne zu fragen, ob der Markt das so will. Der einzige Vorteil für die Hersteller sind in meinen Augen die steigenden Verkaufszahlen.
Das Phoebuskartell wird immer wieder angeführt. Das ist aber Unsinn, weil die Technik schon weit vor der Einführung des Kartells ausgereizt war. Über mehrere Jahrzehnte wurden Glühlampen immer langlebiger und heller, aber in den 1920er Jahren war mit der Einführung der Wolfram-Glühfäden vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht. Die einzige Möglichkeit, die Glühlampen noch haltbarer zu machen war der Betrieb mit Unterspannung, und dabei steigt der Stromverbrauch für dieselbe Helligkeit immens. Es wäre damals an der Grenze zur Verbrauchertäuschung gewesen, auf die Lampen "75W, hält 10000h" draufzuschreiben und nicht darauf hinzuweisen, dass die Lampe damit aber nur so hell ist wie eine 50W/1000h-Glühlampe. Dazu kommt noch, dass der Strom im Vergleich zum Lampenpreis damals eher noch teurer war als heute, so dass sich die Investition in eine langlebigere Lampe eben gerade nicht gelohnt hätte. Das Phoebuskartell hat mit der Festlegung auf eine einheitliche Lampenlebensdauer gerade dies verhindert. Ob man das für legitim hält hängt nur davon ab, ob man Dummenfang für erstrebenswert hält, weil man sich selbst nicht zu den Dummen zählt. -- Janka (Diskussion) 14:26, 22. Mai 2015 (CEST)
Allerdings ist was du erzählst auch nur die halbe Wahrheit. Prinzipell könnte man bei Birnen immer Stromverbrauch , Leuchtkraft und Lebensdauer angeben, dann kann der Kunde selbst entscheiden und weiß vor allem genau was er kauft. Auch die vermeintliche Verbrauchertäuschung aufgrund der Wattvergleiche überzeugt micht nicht wirklich, den vor dem Phoebuskartell, war die Leuchtkraft bei einer bestimmten Wattzahl keineswegs eindeutig, womit der damalige Verbraucher mit der Wattzahl keineswegs unbedingt eine bestimmte Leuchtkraft assoziiert hat (das ist eher einer Rückprojektion der Assoziation aus späteren Zeiten).
Das Problem dem Nachweis geplanten Obsoleszenz ist halt, dass ein "echter" Nachweis nur anhand (tatsächlich umgesetzter) interner Dokumente möglich, die explizit aussagen "wir beschränken die Haltbarkeit damit wir mehr verkaufen", das macht es halt schwierig.
Eine andere Frage ist, ob man geplante Obszoleszenz über absichtliche Haltbarkeitsbeschränkung zu Mehrverkauf definiert oder nur über absichtliche Haltbarkeitsbeschränkung (egal aus welchen Grund).
Je nachdem wie man nun den genau Begriff definiert bzw. ob man ihn nur über externe Beobachtungen "nachweist" oder für den "Nachweis" auch immer auf eindeutigen interne Dokumenten besteht, kann man nun diverse Beispiele inklusive des Phoenixkartels nun als geplante Obszoleszenz ansehen oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 19:08, 22. Mai 2015 (CEST)
Ja, man hätte es als Lampenfirma draufdrucken können. Allerdings nicht müssen, und wenn's der Konkurrent nicht macht ist er im Vorteil. Und wie man ja selbst heutzutage noch sieht, rechnen die Leute es eben nicht nach, ob die Sache für sie überhaupt wirtschaftlich ist. Oder sie rechnen nur die Hälfte aus. Das ist dasselbe wie mit den aktuell ja so günstigen Bauzinsen. Dass die Immobilien wegen der hohen Nachfrage viel teurer geworden sind bedenkt auch keiner, der sich jetzt einen so toll günstigen Kredit aufschwatzen lässt.
Wenn irgendjemand sich ernsthaft mit geplanter Obsoleszenz auseinandersetzen will, sollte er das Phoebuskartell in der Mottenkiste lassen, weil es nicht als Beispiel taugt. Man steckt da mit zu vielen Nachplapperern in einer Kiste. -- Janka (Diskussion) 01:15, 23. Mai 2015 (CEST)
Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Angabe der Leuchtkraft unbedingt nachteilig gewesen wäre. Wenn ich gute Werte eher angeben als schlechte. Vielleicht hat mans auch einfach nicht angegeben, weil mans noch nicht sehr genau messen konnte oder weil man wegen Qualitätsschwankungen keinen Wert garantieren wollte oder weil die Angabe wegen dem Quasi-Standard vom Phoebuskartell überflüssig war. aber ich gebe dir recht, dass es bessere Beispiele gibt als das Phoebuskartell, z.B. die Drucker. Übrigens wäre ich mir auch nicht so sicher, dass damals der Strompreis im Vergleich zu den Fertigungskosten höher war, damals waren auch die Fertigungskosten einer Wolfram-Glühlampe inflationsbereinigt deutlich höher als heute. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 23. Mai 2015 (CEST)
Jemand der sich ernsthaft mit geplanter Obsoleszenz auseinandersetzt wird sich gerade auch das Phoebuskartell anschauen, ob er dann allerdings als Musterbeispiel verwendetet ist eine andere Frage, da gibt es wohl besser geeignetere Beispiele. Trotzdem ist das Phoebuskartell schon allein aus historischen Gründen interessant.--Kmhkmh (Diskussion) 02:33, 23. Mai 2015 (CEST)
Geplante Obsoleszenz ist nachweisbar ein einfaches und geeignetes Mittel zur Umsatz- und Gewinnsteigerung. Alleine das reicht um annehmen zu können, dass es weit verbreitet zum Einsatz kommt. Weitere Indizien lassen sich statistisch ableiten. Am Ende bleibt der gesunde Menschenverstand, der sich einen fragen lässt, warum ist es heute technisch nicht Möglich 10 Jahre Garantie zu bieten und warum sind Handyvertäge mit Gerät selten länger als 24 Monate? Wie auch immer, für mich ist geplante Obsoleszenz asozial weil sie Ressurcen unnötig nur zur Gewinnmaxinmierung vergeudet. Natürlich so gut wie nicht nachweisbar, weil selbst Mode ist schon eine Form von geplanter Obsoleszenz. Letztendlich hat nur der Verbraucher durch seine Kaufentscheidungen die Chance diesen Spuk zu beenden. Nur dafür müsste aufgeklährt werden und in Verbrauchertest z.B. auch mal die Lebensdauer der Produkte abgebildet werden. Nebenbei: Geplante Obsoleszenz verschleiert als Nebeneffekt Inflation. Denn bei einem Preisvergleich zur Bestimmung selbiger müssten eigentlich Produkte mit gleicher Haltbarkeit verglichen werden bzw. auf die Nutzungszeit (siehe AFA) umgerechnte werden was mich auf die Idee bringt nicht nur eine Pflichangabe Preis/kg sondern auch Preis/Nutzungsdauer einzuführen.--Graf Umarov (Diskussion) 22:40, 22. Mai 2015 (CEST)
Anderseit ist aber auch der technologische Fortschritt zu beachten, ich habe eine uralte LED-Leuchte, die wahrscheinlich noch eine Weile leben will, aber die heutigen, billigeren LEDs sind bereits viel schneller beim Einschalten, geben weit besseres und natürlicheres Licht und verbrauchen dabei noch weit weniger Strom. Moderne Autos brauchen 1/4 von dem Sprit, was ihre Vorfahren noch vor 30 Jahren verbrauchten, obwohl von denen einige immer noch wirklich schön sind und gut gepflegt auch heute gut fahren. Mit einem Notebook etwa aus dem Jahr 2000 würde man heute beim Surfen im WWW wohl nur ganz wenig Freude erleben. Ein Modem aus den Anfangsjahren des WWWs würde uns nur noch zum Lachen oder zum Einschlafen bringen. Also ein Stück an der gnzen Obsoleszenzgeschichte ist sicher auch von uns gewünscht und mitverschuldet. Oder tragen heute etwa die Damen ihre Schuhe wirklich so lange, bis sie auch tatsächlich verbraucht sind? Kann jemand heute bei eine Jeans noch den Reißverschluss auswechseln? Sogar die robusten holändischen Holzschuhe gehen irgendwann mal zum Glück kaputt :-) -- Ilja (Diskussion) 23:12, 22. Mai 2015 (CEST)
Da begehst Du einen tragischen Denkfehler. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich mich frei entscheide etwas vorzeitig auszutauschen, weil es nicht mehr ganz so modern ist oder dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr genügt, oder ob mich ein Hersteller dazu zwingt. --Graf Umarov (Diskussion) 00:11, 23. Mai 2015 (CEST)
Definitiv nachweisen kann man ohnehin fast nichts (bzw. nach moderner Philosophie eigentlich garnichts). Wenn ein Wissenschaftler sagt, dass etwas "nachgewiesen" ist meint er damit nur, dass es ausgiebig getestet und bisher nicht widerlegt wurde. Dass ein Drucker der eigentlich funktioniert automatisch nach X Seiten den dienst einstellt kann man aber kaum anders erklären. Die Behauptung dass der Grund ist, das man den Benutzer vor den Unbillen eines vollen Tintenschwamms bewahren will, entbehrt jeglicher Logik: ein voller Tintenschwamm zweigt sich durch Streifen am Papier, da erkennt man auch ohne Einstellung des Dienstes dass der Drucker nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem wurde für diese Berechnung der Seitenzahl der Verbrauch durch Reinigungsvorgänge sehr hoch angesetzt, es gab mal eine Untersuchung wo festgestellt wurde, dass bei keinem einzigen der getesteten Drucker, die alle wegen X Seiten den Dienst eingestellt hatten, der Tintenschwamm wirklich voll war, bei vielen war er nicht mal halb voll. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 23. Mai 2015 (CEST)
Das werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Glühlampe wurde nachweislich auf 1000 Stunden per Kartell begrenzt. Es ging dabei nie um andere Leuchtmittel, sondern um den Kauf der neuen Glühbirne. Die Energiesparer und LEDs kamen erst einige Jahrzehnte später. LED-Leuchtmittel und Netzteile werden durch die benutzten Kondensatoren in ihrer Lebensdauer begrenzt. Der Chip im Drucker bestimmt wann die Tinte alle ist, nicht wenn die Tinte tatsächlich aufgebraucht ist. Die andere Frage ist obsolete Technologie. Beim Auto wurde die Karosse besser, der Motor nicht unbedingt langlebiger. Der geänderten Technik folgt der unabhängige Service erst zeitlich versetzt. Das schafft Marktnischen, in die gerne mal der Chinese springt und Spezialwerkzeuge oder Ersatzteile günstiger anbietet. Mikroprozessoren werden von Takt derzeit nicht mehr schneller, aber die Rechenwerke machen mehr gleichzeitig und weitere Rechenwerke gibt es im selben Chip gleich dazu. Zum Umrüsten wird der Verbraucher gezwungen, da Preise für Strom und Sprit angezogen hatten. Das billige LED-Leuchtmittel hält nicht lange. Die Frage ist, wie lange hält das sparsamere Auto? Wann werden die Reparaturen so teuer, dass das Auto zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. --Hans Haase (有问题吗)03:54, 23. Mai 2015 (CEST)
Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an, den ich gar nicht bedacht habe. In der Reportage (s.o.) geht es darum, dass der ganze Drucker nach x Druckvorgängen gesteuert den Dienst versagt. Die Patronen aber sind sogar ein Beweis für geplante Obsoleszenz. Dass sie den Dinst nach einer Anzahl von Ausdrucken den Diesnt quittieren, auch wenn sie noch halb voll sind, ist allgemein bekannt. Eine halbwegs seriöse Quelle bestätigt, dass sowohl Drucker als auch Patronen ein künstliches Verfallsdatum haben: [46]. Offensichtlicher kann geplante Obsoleszenz nicht ausfallen, weitere Quellen sind problemlos zu finden. "Insbesondere der Nachweis der Absicht ist bisher nicht gelungen." sagt der Artikel Geplante Obsoleszenz. --2003:76:E00:9446:1DBF:2602:7E43:7E6510:39, 23. Mai 2015 (CEST)
Geplant ist das auf alle Fälle, nicht ganz so klar mag allerdings sein, ob diese lediglich zum Mehrverkauf geplant wurde oder anderen Gründen. Die Druckerfirmen verweisen meist auf Qualitätsmanagement, i.e. der Zähler soll verhindern, dass eine minderwertige Ausdrucke auftreten. Natürlich wirken solche "Gründe" kaum überzeugend, aber für eine "smoking gun" bräuchte man halt Firmendokumente die explizit einen gewünschten Zusammenhang zum Mehrverkauf herstellen.--Kmhkmh (Diskussion) 17:24, 23. Mai 2015 (CEST)
Blinkgeber im Sicherungskasten, oben Warnblinker, unten Fahrtrichtungsblinkgeber
Mal sehen was draus wird. Ich werde den Artikel beobachten. Etwas anderes: Konventionelle Netzteile halten recht lange, Transformatoren viele Jahrzehnte. Schaltnetzteile sind effizienter, haben aber derzeit alternde Bauteile, dieselben wie in LED-Leuchtmitteln. LEDs im KFZ-Bereich haben das Problem mit der Vibration und den vielen Bauteilen. Die LED selbst überlebt das Auto. Die Glühlampe lebt länger, wenn Du sie vorsichtig startest. Das geht einigen LED-Lampen ebenso. Einige ihrer Bauteile sind in der Startphase sehr belastet, siehe Einschaltstrom. Diese Eigenschaft haben Fahrtrichtungsanzeiger im Auto. Ihr Einschaltstrom wird durch einen Messwiderstand (Shunt) im Blinkgeber begrenzt. Zudem kommen die langen dünnen Kabel hinzu. Du kannst bei 40 Jahre alten US-Fahrzeugen durchaus noch die ersten Lampen im Rücklicht haben, weil das Kabel durch die Fahrzeuglänge und Breite schon länger ist und teils 2 oder 3 Lampen parallel im Rücklicht sind. Ihre kalten Glühdrähte teilen sich den hohen Einschaltstrom und lassen in auf den Bauteilen davor als Spannung abfallen. Langsam an und abschwellenden Blinker werden besser wahrgenommen, da das Auge und Gehirn auf Bewegungen bzw. Änderungen achten. Zudem sind die Blinker Winker (rot) und damit umgeschaltete Bremslichter, was wiederum bedeutet weitere Kabel und Schalterkontakte zwischen Lampe und Batterie (also Widerstände) zu haben. Es sind dieselben Lampen ob hinter klaren, gelben oder rotem Akrylglas. Zwar haben diese Fahrzeuge noch zweipolige Bi-Metall-Blinkgeber, aber das Metall muss sich vom durchfließenden Strom erwärmen, was wieder beweist, dass das einem Vorwiderstand gleich kommt. Deutsche Autos hatten zu derzeit einen Shunt, vielleicht auch Schund. Wer das als „These“ betrachten sollte, der darf sich den Artikel „Centennial Light“ genau ansehen und darauf achten, was beim Umzug der Lampe in das andere Gebäude gemacht wurde. --Hans Haase (有问题吗)13:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Lebensdauer einer Glühlampe in Abhängigkeit von der spannung bzw Leistung
Eine Kohlefadenlampe, die mit nicht einmal 7 % der Nennleistung brennt, hält theoretisch ewig, da die Sublimation des Kohlefadens praktisch nicht mehr stattfindet. Wirkungsgrad und Lichtemission dürften ebenfalls jenseits von Gut und Böse sein, aber hier geht es nur um Folklore. Wenn ich eine Nitraphot-Lampe mit nicht einmal 7 % der Nennleistung betriebe, wird daraus schnell eine Ewigkeitsglühbirne. --Rôtkæppchen₆₈00:57, 27. Mai 2015 (CEST)
Wer nur ein wenig Einblicke in Produktentwicklung hat der weiß das eine "geplante Obsoleszenz" unsinnig ist: Als Hersteller würde ich also ein Produkt entwicklen, das, sagen wir 10.000 Betriebsstunden aushalten wurde. Dann baue ich eine Zeitscahltuhr ein, die es nach 5000 Stunden deaktiviert. OK, jetzt stellt sich die Frage: Warum entwickle ich dann ein Gerät, welches eine Lebensdauer von 10.000 h hat, und nicht eines dass durch Verschleiß nach 5000 h ausfällt? Es bedeutet einen weit höheren Aufwand, ein langlebiges Gerät anzubieten - Mehraufwand in Entwicklung, Produktion, Materialauswahl, Kundendienst, Ersatzteilbevorratung etc. Und dann muss der Kunde aber auch bereit sein, für die längere Lebensdauer auch zu bezahlen - und welcher Privatmann zahlt einen erheblichen Aufpreis dafür dass ein elektronisches Gerät erheblich länger durchhält, dann aber völlig veraltet ist? Letztenendes sind die Ursachen für die das beschriebene Phänomen unspektakulärer: Outsourcing, Kosten- und Konkurrenzdruck sind da zu nennen (Zulieferer aus aller Welt, bei denen der billigste den Zuschlag bekommt, gnadenlose Materialeinsparungen, Entwickler, die nicht die Zeit haben, ein ausgereiftes Produkt zu entwickeln), das reicht aber für erheblichen Frust bei den Beteiligten mehr als aus.--Antemister (Diskussion) 14:41, 24. Mai 2015 (CEST)
Das kostet doch nichts. Man nimmt einfach bei einigen Bauteilen minderwertige Exemplare, von denen man weiß, dass sie nur x Stunden halten, da muß man nicht groß das ganze Gerät anders entwickeln. Oder man baut wie im Falle der Drucker oder Patronen einfach einen Pfennigsartikel ein, der dem Gerät sagt. "Jetzt ist Schluss". Kostet nicht wirklich was und die neuen Patronen gehen weg wie warme Semmeln.--2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A815:05, 24. Mai 2015 (CEST)
Jetzt musst du mir aber die Frage beantworten, warum ich bei einigen Bauteilen minderwertige Exemplare verwenden sollte, und nicht bei allen anderen Bauteilen auch?--Antemister (Diskussion) 15:14, 24. Mai 2015 (CEST)
Damit es nicht sofort kaputt geht sondern die Garantiezeit überlebt. Man konstruiert das Gerät völlig normal (Mission erfüllt) und baut dann irgendwo ein relevantes Teil ein, von dem man weiß, dass es nach etwas über zwei Jahren die Grätsche macht. Wenn man nur Schrott einbaut, hat man zu viele Garantiefälle. --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A815:54, 24. Mai 2015 (CEST)
Auch ein Billigprodukt geht nicht sofort kaputt/überlebt die Garantiezeit (muss sie überleben). Bei Billigprodukten weiß der Kunde aber auch dass die nicht lange halten. Warum aber mehr ausgeben, wenn ein Markenprodukt die gleiche Lebensdauer hat wie Billigware?--Antemister (Diskussion) 18:11, 24. Mai 2015 (CEST)
Warum geben die Menschen mehr für Kleidung aus weil drei Streifen oder eine Tatze drauf ist? Richtig, weil sie ein ziemlich kleines Ego haben, dass sie mit solchen überteuerten Accessoires aufzuewerten versuchen. So läuft das auch mit anderen Gegenständen. Sie bezahlen nicht für den Wert, sondern für den Preis einer Sache, weil diese Letzteren nach aussen darstellt. Billig- und Durchschnittsware hält seit jeher nicht ewig, teils erschreckend kurz. Wenn man wirklich gute Qualität will, muss man tiefer in die Tasche greifen und richtig kostenintensive Produkte kaufen. Die sind ihren Preis dann auch wert, weil sie wirklich lange halten und eine Ersatzteilversorgung über Jahre gesichert ist. --2003:76:E00:9446:54B9:E84A:5C4F:34A819:00, 24. Mai 2015 (CEST)
Teilweise wird aber schon bei der Konstruktion der Geräte auf die Lebensdauer geachtet. Es gibt bei vielen Herstellern von Elektrowerkzeugen und Motorgeräten für Garten-, Land- und Forstwirtschaft unterschiedliche Serien, die sich an unterschiedliche Kunden richten und die dementsprechend unterschiedlich haltbar sind. Eine Kettensäge für den Einsatz in der Fortwirtschaft ist von der Konstruktion her sehr viel dauerhafter als eine für den Hobbygärtner, obwohl derselbe Markenname draufsteht und die Säge aus derselben Fabrik stammt. Bei einem großen deutschen Lampenhersteller gibt es unterschiedliche Leuchtmittelserien mit unterschiedlicher Lebensdauer zu unterschiedlichen Preisen in unterschiedlicher Verpackung. Nur nach Marke und Preis zu kaufen ist da falsch. Die einfach verpackten, teureren Leuchtmittel für Industrie und Gewerbeeinsatz halten überproportional länger und haben zudem höhere Lichtausbeute und besseren Farbwiedergabeindex als die bunt verpackte Einzelhandelsware aus dem Baumarkt. Mein über 30 Jahre alter Epson FX-100 hat das Obsoleszenzproblem nicht. Viel eher habe ich allmählich Probleme, passende Windows-Treiber zu finden. Ich habe mir aus der Vista-DVD die Treiber dafür extrahiert. Jetzt funktioniert der Drucker problemlos auch mit Windows 7 und 8.1 x64. Der einzige Nachteil ist, dass das Drucken deutlich länger dauert. --Rôtkæppchen₆₈19:52, 24. Mai 2015 (CEST)
+1. Der SRF-Beitrag als Quelle im Artikel ist eindeutig. Kunden von Netzteilherstellern bestellen eine Lebensdauer mit. Der Hersteller baut kleinere und damit billigere Bauteile ein und kann damit eine besseren Preis machen. Lacke und Farben gibt es für Handwerker und Heimwerker. Der Handwerker muss die Lohnkosten einrechnen und spart, wenn er teureres Material benutzt, dass ihm Zeit spart. Der Heimwerker pfuscht, verliert Zeit und hat hinterher Farbe die kleckst, mehrfach überstrichen werden muss oder abblättert. Die Heimwerkergeräte sind nicht für den Dauereinsatz ausgelegt. Bei einige verschmiert das Harz der Motorbürsten auf die Kontakte des Stators, was den Motor stilllegt. Das ist reparierbar, kostet aber Zeit. Bei preiswerten Geräten werden bürstenlose Motoren benutzt, so auch in Hybridfahrzeugen, Festplattenlaufwerken und Lüftern. Bei Billigimporten liegen Ersatzbürsten bei, dafür verschwinden sie so schnell wie die Karotte im Reibeisen. Bei Bohrmaschinen schleift das Bohrfutter durch oder öffnet sich, bei Kettensägen wird das Schwert nur Handfest gespannt und führ damit dazu, dass die Kette ständig lockert und runterspringt. Andererseits könnte das möglicherweise das Reißen der Kette verhindern. Schleifmaschinen machen Krach und mehr Vibration auf den Bediener als auf das Sandpapier. Vom Akkuschrauber im Privateisatz ist bekannt, dass dieses Gerät nur 24 Betriebsstunden macht. Da er nur betrieben wird solange die Schrauben gedreht werden, reicht das für viele Tage Arbeit. Die Sicherheitsvorschriften werden meistens eingehalten. Eine Mikrowelle stirbt an reparablen Kleinigkeiten, wie Kunststoffteilen oder Sicherungen.-Die Übeltäter sind idR. der Einkäufer im Handel, wie z.B: der Baumärkte. Ihr Job ist nur die Gewinnspanne. --Hans Haase (有问题吗)01:41, 25. Mai 2015 (CEST)
Etwas anderes ist es wenn ein Auto reklamiert, dass das Öl gewechselt werden muss. Damit werden Motorschäden verhindert, was auch Sachwerte des Kunden erhält bzw. Verpflichtungen auf Schadensersatz bei Mietfahrzeugen dem Mieter oder Leasingnehmer erspart. Bei Druckern kommt es darauf an, ob er sagt, fülle Toner nach oder wechsle die Einheit aus. Wird nichts entnommen, kann das Material noch benutzt werden. Mehrkomponententoner leerzudrucken kann den Fotoleiter beschädigen, da Eisenteile auf den Fotoleiter gelangen können, die ihn zerkratzen. Wird der Fotoleiter mit weggeworfen, spielt das keine Rolle. Bleibt der Fotoleiter im Gerät, muss rechtzeitig nachgefüllt werden. Bei kleinen Geräten wird oft nur getauscht. Bei Tinten könnte durch das Datum ein Eintrocknen erkannt werden. Dies wäre als Argument nur zulässig, wenn der Druckkopf im Gerät verbleibt. --Hans Haase (有问题吗)02:01, 25. Mai 2015 (CEST)
(BK)Farben und Lacke wurden noch nicht erwähnt. Die Billigpampe aus dem Baumarkt hat eine miserable Pigmentdichte, die dem Profimaler und -lackierer nur schweineteure Nacharbeit bescheren würde. Er kauft gleich die für Heimwerker sündhaft teure Profifarbe vom Profifarbenhändler und spart dadurch, dass er mit dem ersten Anstrich nacharbeitsfrei eine wirklich deckende Farbschicht hinbekommt. Mit der Billigpampe aus dem Baumarkt geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈02:05, 25. Mai 2015 (CEST)
Eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber ist beim Installateur jeden tag solange im Einsatz, wie beim Privathaushalt im ganzen Jahr, Elektrogeräte halten daher bei verbrauchern eher länger und werden aber meist lange vor Ablauf der Betriebszeit entsorgt. Der Begriff ist ein Neologismus und ein geballte Ladung Verschwörungstheorie, der Artikel ein unsägliches Machwerk. Der einzig sinnhafte Abschnitt ist Geplante_Obsoleszenz#Diskurs, alberner Titel übrigens. Bei Elektrogeräten sind Dauerverschleistests auch teil der Normen. (60745 bzw 60335). Die maximale Betriebsdauer eines gerätes ist selbstverständlich auch Thema bei den herstellern. Nur sind die vorsichtig, sowas auf die Packung zuschreiben, weil die Lebensdauer vom angenommenen oder tatsächlichen Nutzungsprofil abhängt und das keineswegs normiert oder gar einheitlich sein kann. Bei Handys ist die Software der entscheidende Faktor - sprich die Elektronik hält deutlich länger als die MOde. SertenDiskTvE-Skala : Admintest02:23, 25. Mai 2015 (CEST)
Bei Handys/Smartphones ist wohl eher die Hardware das Problem, die ja eben wegen der Mode auch gar nicht mehr so lange halten muß. Ich habe hier selbst drei Geräte liegen, die trotz schonendem Umgang im Alter zwischen 2,5 bis 3 Jahren (Zufall?) komplett den Dienst eingestellt haben. Alle drei Markengeräte von Samsung, eins davon lag 95% der Zeit ungenutzt im Regal. Da die meisten ihre Geräte nach zwei Jahren austauschen, fällt das wohl gar nicht auf. --2003:76:E00:9446:4E4:D389:FF70:7B8F13:06, 25. Mai 2015 (CEST)
Der sehr effiziente LiOn-Akku ist hier das Problem. Dessen Tage sind ab Fertigung gezählt. Deswegen ist er für Hybridfahrzeuge nur vom Gewicht her interessant. --Hans Haase (有问题吗)18:13, 25. Mai 2015 (CEST)
Bei meinen zwei Dumbphones aus der ehemaligen Mobiltelefonfabrik in Kamp-Lintfort war die Hardware nach ca. zwei Jahren so dermaßen fertig, dass sich ein Reserveakku gar nicht gelohnt hätte. Das zweite der beiden Telefone habe ich sogar noch mit Simlock ausgemustert, weil ich gar nicht mehr dazu gekommen bin, den Code einzugeben. Danach hatte ich ein Dumbphone aus koreanischer Fertigung, das heute noch als Reserve im Schrank liegt. Hier hat „nur“ der Akku schlappgemacht, der Rest der Hardware ist tiptop. --Rôtkæppchen₆₈18:29, 25. Mai 2015 (CEST)
Als die Nokias noch Geld verdienten, hat sich der durchschnittliche skandinavische Handynutzer alle 6-8 Monate ein neues gerät besorgt. 2-3 Jahre Standzeit sind daher völlig OK. . SertenDiskTvE-Skala : Admintest01:27, 27. Mai 2015 (CEST)
Bei meinem >4 Jahre alten Nokia (kein Smartphone: so lange es noch geht, lasse ich mir keine Lebenszeit stehlen ;-) hält eine Akkuladung immer noch 10-14 Tage... --AMGA(d)08:18, 27. Mai 2015 (CEST)
6-8 Monate mag Durchschnitt gewesen sein, aber es gab genug Leute, die ihre Handys deutlich länger im Einsatz hatten. Wahrscheinlich ist die Rechung auch noch ungenau, weil man einfach die Zahl der Verkauften Handys durch die Zahl der Nutzer (oder durch die gesamte Bevölkerung) geteilt hat und dabei nicht berücksichtigt wurde, dass viele Zweithandys haben (z.B. ein Firmenhandy oder ein Handy mit einer anderen SIM-Karte, weilk sie Verwandte im Ausland haben und manche haben auch einfach 2 oder 3 Handys bei verschiedenen Netzen, um überall Empfang zu haben). Gerade bei den Nokia-Dumbphones ist bekannt, dass die praktisch ewig gehalten haben, auch bei rauher Behandlung (dutzendmal runterfallen) und ich kenne viele Leute, die fast ewig das gleiche hatten. Ich bin zwar kein Skandinavier, aber bei Smartphopnes ist das heute auch bei uns nicht mehr so. Sie haben oft schon beim 1., 2. oder 3. mal runterfallen ein gebrochenes Display (deshalb sind auch Hüllen, Schutzfolien und Schutzglas so beliebt) und auch ohne Runterfallen versagen sie oft nach 1-2 Jahren den Dienst, entweder durch Akkuprobleme (und der Akku ist oft nicht wechselbar) oder aber auch z.B. durch Softwarefehler oder irgendwelche nicht durch mechanische Einwirkung verursachten Hardwarefehler. Und außerdem wollen die meisten Smartphonenutzer die Geräte gar nicht so lange haben. Übrigens gibt es auch eindeutige Indizien, dass die Haltbarkeit durch Smartphones schlechter geworden ist und damit meine ich gar nicht die unzähligen Beschwerden darüber bei Produktbewertungen und in Foren, sondern z.B. dass der Wiederverkaufswert im Vergleich zum Neupreis deutlich gestiegen ist. Manchmal werden bei ebay schon defekte (!) Geräte um den halben Neupreis angeboten, wenn z.B. das Display noch in Ordnung ist, wohl weil allein das Display als Ersatzteil neu oft bis zu 2/3 des Smartphones kostet. Also dürften überteuerte Ersatzteile auch zur Strategie gehören. Das findet man ja auch in anderen Bereichen wie z.B. bei Autos. Ich nutze mein Smartphone eigentlich recht oft, aber mMn ohne dass es mir viel Lebenszeit kostet: klar beschäftige ich mich manchmal lange damit, vor Allem wenns neu (weil mal alles Wichtige eingestellt und installiert werden will) ist oder bei langen Zugfahrten (außer ich hab den Laptop mit), aber im Alltag verwende ichs hauptsächlich, wenn ich sonst ohnehin nicht wirklich was zu tun habe, z.B. bei Werbepausen im TV oder im ÖPNV oder wenn ich auf irgendwas warten muss. Dafür spart es mir auch oft Zeit, weil es mir hilft, die zeit besser einzuteilen und fast überall gleich hinzufinden,. Also vielleicht ist es insgesamt im Vergleich zu einem Dumbphone zeitmäßig sogar neutral. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2015 (CEST)
Smartphones haben schon ihre Berechtigung und Lebenszeit lassen sich nur die Leute stehen, die ihr Smartphone nicht zu nutzen wissen. Man spart ein paar Geräte ein, denn ein Smartphone ist schlechtes Radio, schlechte Kamera, schlechter Internetbrowser, schlechter Emailclient und schlechtes Navi in einem. Andererseits hat die Kombination auch unschlagbare Vorteile, denn die Fahrplanauskunft per Smartphone ist dank GPS-Integration deutlich besser als die auf dem Schreibtisch-PC und auch die QR-Code- und Barcodeerkennungsfunktion ist im Supermarkt manchmal sehr sinnvoll. Es gibt auch total hohle, sinnlose und gefährliche Apps fürs Smartphone, aber manche Apps sind wirklich sinnvoll, wie z.B. Wifi Analyer. --Rôtkæppchen₆₈01:28, 28. Mai 2015 (CEST)
So schlecht sind Smartphonenavis heute gar nicht mehr, gut es gibt bessere, aber auch schlechtere reine Navis, dafür kann man mit Smartphones auch dann navigieren, wenn normale nur fürs Auto ausgelegte Navis sehr unpraktisch sind oder gar niht funktionieren, z.B. für Fußgänger- oder ÖPNV-Navigation. Übrigens habe ich sicher >100 zusätzlich installierte Apps (weiß ich von der Anzeige, wie viele Apps bei verschiedenen Updates aktualisiert werden müssen) und mMn sind keine hohlen oder gefährlichen dabei (ich schau meistens sehr auf die Berechtigungen), dafür min. ein Dutzend, die das Gerät irgendwie managen (z.B. Benchmark, CPU-Z für Hardware- und Sensordaten, Speedtest, usw.). Qualifiziere ich mich damit schon als Nerd (oder damit, dass ich z.B. derzeit abwechselnd 3 verschiedene Browser am selben Handy verwende)? --MrBurns (Diskussion) 02:08, 28. Mai 2015 (CEST)
Im Electronic-Sektor wird Marge nicht mit eingebauten Qualitätsmängeln gemacht, die ein Gerät nach kurzer Betriebsdauer ausfallen lassen, sondern mit Innovation und Kreativität. Im Automobilsektor genau dasselbe. Die höchsten Gewinnmargen haben Premiummarken. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:54, 28. Mai 2015 (CEST)
Die höchsten Margen im Handymarkt hat eindeutig Apple (Umsatzrendite bis ca. 70%, die meisten Konkurrenten haben eher 5-10% oder weniger). Die waren beim ersten iPhone innovativ, aber das ist schon ca. 8 Jahre her. Danach gabs von Apple eigentlich keine Inovationen bei Handys mehr. Auch waren sie nicht so innovativ wie viele glauben: das Interface vom 1. iPhone war eine Innovation, aber nicht die Idee eines Touchscreens, der fast die gesamte Vorderseite ausfüllt. Das gabs schon mal vorher bei einem Produkt, das allerdings kommerziell nicht erfolgreich war. mMn ist der wichtigste Faktor zur Steigerung der Marge nicht Innovation, sondern gutes Marketing und dass man erkennt, wann der Markt für ein bestimmtes Produkt reif ist (was aber nicht mal Apple immer gelingt, der Apple Newton war z.B. nicht sehr erfolgreich). --MrBurns (Diskussion) 17:02, 28. Mai 2015 (CEST)
PS: Ich habe sogar eine Vermutung für den Grund, warum das so ist: wenn eine Firma wirklich eine Innovation hat, zieht die Konkurrenz oft innerhalb relativ kurzer Zeit (z.B. 1 Jahr) nach. Patente helfen da nicht immer, weil es oft mehrere Möglichkeiten für eine Lösung gibt und wenn die Konkurrenz glaubhaft machen kann, dass es nur eine gibt, kann man das Patent auch nicht nutzen. Eine Marketingstrategie einer großen Firma kann man nicht so einfach kopieren, einerseits wegen dem Urheberrecht und andererseits weil der Kunde sofort merkt, dass die nur nachgemacht ist und das bei der Werbung nicht akzeptiert, beim Produkt wird Nachahmung aber von den Kunden sehr wohl akzeptiert. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 28. Mai 2015 (CEST)
PPS: noch ein Beispiel für den Einfluss vom Marketing auf Margen, diesmal aus dem Automobilbereich: der VW Passat war lange Zeit baugleich mit einem Škoda-Modell, wurde aber zu deutlich höheren Preis verkauft als dieses Skoda-Modell. Trotzdem haben viele den VW Passat gekauft. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 28. Mai 2015 (CEST)
Massenvernichtungswaffen
Colin Powells UNO-Präsentation
Der angebliche Besitz von Biowaffen war doch der Grund, gegen den Irak in den Krieg zu ziehen? Und heute steht es in der Zeitung: Der Schurkenstaat hat diese Waffen tatsächlich, immer noch! --85.4.38.24317:27, 28. Mai 2015 (CEST)
Damnals hieß es afair allgemein "Massenvernichtungswaffen", von Biowaffen war eher weniger die Rede, mehr von chemischen. --AMGA(d)21:00, 28. Mai 2015 (CEST)
Den haben die Amis erst im Visier, seit Gazprom sponsert. Oder es ist dem Zufall oder einer besonders langen Leitung zu verdanken, dass sie jahrzehntelang mit dem Rechtshilfeersuchen gewartet haben. --85.4.38.24321:38, 28. Mai 2015 (CEST)
Vorratsdatenspeicherung
Habe ich das gerade im Radio richtig gehört? Man will die Verbindungsdaten speichern, nicht aber die Inhalte? Was soll das bringen? "Herr X war gestern in Köln im Internet und hat heute in Düsseldorf telefoniert. Wenn der morgen noch von Berlin aus eine SMS schickt, dann plant der einen Banküberfall!" Oder ist das Arbeitsteilung? Man speichert nur die Verbindungsdaten, weil man die Inhalte sowieso bei der NSA abrufen kann? Komplizierte Geschichte... --2003:76:E00:9446:8E7:9911:AD96:DBF008:57, 27. Mai 2015 (CEST)
Das Speichern der Kommunikationsinhalte ist nur bei begründetem Verdacht auf eine schwere Straftat und nur nach richterlicher Anordnung zulässig. Die Verbindungsdaten sind nur Katalogdaten, also nicht wirklich vom Fernmeldegeheimnis betroffen. Es wird immer die Analogie zwischen Briefumschlag (Verbindungsdaten) und Briefinhalt (Kommunikationsinhalt) gezogen. Das, was außen auf dem Umschlag draufsteht, ist nicht geheim. --Rôtkæppchen₆₈09:24, 27. Mai 2015 (CEST)
Wenn das Speichern der Kommunikationsinhalte nur bei begründetem Verdacht auf eine schwere Straftat zulässig ist, frage ich mich, was Frau Merkel Schlimmes gemacht hat. Und laut Forsa ist die FDP wieder bei 7%, mir wird schlecht Herr Doktor. --2003:76:E00:9446:8E7:9911:AD96:DBF009:48, 27. Mai 2015 (CEST)
Das Fernmeldegeheimnis gilt bekanntermaßen nur im Inland und für Nachrichtendienste gibt es großzügige Ausnahmen von den Grundrechten. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es glücklicherweise eine Trennung zwischen Strafverfolgungsbehörden und Nachrichtendiensten, die auch gut so ist. --Rôtkæppchen₆₈10:43, 27. Mai 2015 (CEST)
Verbindungsdaten (metadata) sagen alles über dich. Nicht nur wann du in welcher Reihenfolge mit wem wie lange sprichst, sondern über die Funkzelle auch Standorte, Bewegungsprofil, Arbeitsort und -zeiten, Shopping- und Freizeitinteressen. Und wenn man alle Telefonierer miteinander korreliert, merkt man rasch wer mit wem wie häufig und wie lange fremdgeht. Zum Beispiel. --85.4.34.11711:47, 27. Mai 2015 (CEST)
Genau, es geht nur um Bewegungsprofile. Deswegen wird das Verfassungsgericht den Mist auch wieder den Lokus runterspülen. Mit Bewegungsprofilen kann man keine Straftaten beweisen und auch keine Straftaten verhindern, sondern lediglich Geheimdienstarbeit machen. -- Janka (Diskussion) 19:52, 27. Mai 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68 Nur der Inhalt? Da sagt das Telekommunikation (noch) etwas anderes (§88 [1]): "Dem Fernmeldegeheimnis unterliegen der Inhalt der Telekommunikation und ihre näheren Umstände, insbesondere die Tatsache, ob jemand an einem Telekommunikationsvorgang beteiligt ist oder war." Kurz: mit Hilfe der Metadaten könnte ich ja herausfinden, wer daran beteiligt war. Könnte man da nun noch interpretieren, so kratzt das Gesetz doch schon an der Unschuldsvermutung, die durch das GG gesichert sein sollte, denn das Speichern von Daten ohne konkreten Anlaß ist schon äußerst fragwürdig.--IP-Los (Diskussion) 20:42, 27. Mai 2015 (CEST)
Ich frage mich schon seit einiger Zeit ab wieviel verlorenen Verfassungsklagen kann man die Bundesregierung eigentlich ungestraft als Verfassungsfeindliche Organisation bezeichnen ?--Graf Umarov (Diskussion) 22:03, 27. Mai 2015 (CEST)
Ist es wirklich so schlimm heutzutage, kein Handynetz zu haben?
Heute im ZDF kam eine Reportage über das kleine Eifeldorf Eisenschmitt, wo sich die Leute darüber beklagen, dass es kein Handynetz gibt und deswegen das Dorf ausstirbt und keiner da hinziehen will.
Erstens sehe ich den Zusammenhang zwischen der sich ausdünnenden Nahversorgung und dem fehlenden Handynetz nicht. Zweitens frage ich mich, ob die moderne Generation ohne Handynetz wirklich nicht überleben kann. In dem Dorf gibt es doch sowieso nicht viel zu tun und wenn ich zuhause bin, stelle ich mein Handy lieber auf WLAN und verbrauche nicht das ohnehin beschränkte Volumen.
Die beschweren sich dort auch, dass sie "nur" DSL 1000 haben. Ich finde das jetzt auch nicht dramatisch, das ist ja noch vergleichsweise schnell, denn es gibt genug Leute, die mit Dorf-DSL oder sogar noch ISDN auskommen müssen.
Festnetztelefon allein der Telefonie wegen ist am Aussterben und viele Computerprogramme und eingebettete Systeme sind extrem datenhungrig geworden. Stell Dir vor, Du hast einen Windows-Rechner oder ein Navigationsgerät im Auto und kannst die nicht oder nur unter Stunden Aufwand aktualisieren. Auf die Dauer würdest Du Dir wahrscheinlich auch einen Wohnort suchen, wo Du dieses Problem nicht hast. Als Handystrahlenopferkolonie hätte dieser Ort wahrscheinlich Zukunft: In Frankreich wird ein Ort ohne Mobilfunkversorgung als Refugium für handystrahlenempfindliche Menschen beworben. --Rôtkæppchen₆₈22:36, 27. Mai 2015 (CEST)
Wenn du die Kommunikation beruflich nicht brauchst mag so was ärgerlich, aber sonst nicht weiter schlimm sein, aber bei immer mehr Menschen ist das eben nicht (mehr) so. Da fällt es dann nicht schwer, aus so einem 300-Einwohner-Kaff wegzuziehen (selbst Landbewohner). Irgendein Gewerbe im Ort selbst zu betreiben fällt dann ohnehin aus.--Antemister (Diskussion) 22:45, 27. Mai 2015 (CEST)
Zum Thema "hinziehen": die meisten Leute die Umziehen wissen ja zunächst eher wenig über die Gegend, da sind solche "Kleinigkeiten" durchaus oft entscheidend, vor Allem für Personen, die Stadtflucht begehen, d.h. das Landleben genießen, aber nicht auf Annehmlichkeiten verzichten, wollen. --MrBurns (Diskussion)
Wenn ich heute die Menschen auf der Straße, im Bus oder im Zug oder im Café anschaue, kann ich mir kaum vorstellen, wie es einmal war, als es noch keine Handys gab, denn jeder schaut nur auf sein Smartphone, wie auf ein Heiligenbild, Paare statt mit eineinander zu sprechen, sind scheinbar streng mit SMS oder WhatAuchImmer beschäftgt. So ein von den Göttern ausgewähltes Nest sollte diese Lage nutzen und es zum Kurort für Kommunikations-Süchtige und Handy-Junkies machen. Ein Zufluchtort für Anrufverfolgte und sicher vor Abhören durch wen auch immer. -- Ilja (Diskussion) 05:40, 28. Mai 2015 (CEST)
Wie sagte Anfang der 1990er ein Mitarbeiter der IHK zu mir, als ich ein Beratungsgespräch wegen des Vorhabens hatte, mein Studium mit dem selbständigen Vertrieb von Mobilfunkverträgen, Mobiltelefonen und Zubehör zu finanzieren: "Vergessen Sie das mal ganz schnell. Das wird zeitlebens eine Spielerei für Geschäftleute bleiben. Das ist bestenfalls ein kleines Zusatzgeschäft für spezialisierte Fachmärkte." --2003:76:E00:9446:8D28:75DB:4E1B:AFAE08:24, 28. Mai 2015 (CEST)
Und heute wissen manche Leute gar nicht mehr, was eine Wählscheibe oder Wendel-Telefonschnur ist und warum Telefone früher überhaupt eine Telefonschnur dringend brauchten, man konnte sogar 20 m lange Spiraltelefonschnüre kaufen. Das sind alles Aufgaben für die Wikipedia. Wie soll man es noch erklären, wie der berühmte Kommissar (nicht der Rex!) 97mal aus dem Auto telefonierte? -- Ilja (Diskussion) 09:57, 28. Mai 2015 (CEST)
Ich lebe ebenfalls in einem Dorf völlig ohne Handyempfang und finde das - bis auf meine Bereitschaftstage, an denen ich dann eben über Festnetz mehr oder weniger ans Haus gefesselt bin - überhaupt nicht schlimm. Allerdings bin ich auch niemand, der das Handy großartig nutzt. Ich besitze auch kein Smartphone, sondern nur ein einfaches Nokia ohne Schnickschnack. Da würde mich langsames Internet deutlich mehr ärgern als die Abwesenheit des Handyempfangs. Zwei Dörfer weiter gibt es weder schnelles Internet (durchschnittliche Ladezeit für die Amazon-Startseite: fünf Minuten) noch Handyempfang und die haben ein echtes Problem. Sowohl mit Wegzug, als auch mit mangelndem Zuzug. Die Einwohner gehen deswegen auch mehr oder weniger regelmäßig auf die Straße, seit Jahren schon. Effekt: Bisher null. --Trötejust add coffee11:55, 28. Mai 2015 (CEST)
Effekt bisher null liegt auch daran, dass die Fernmeldeanbieter mit der Breitbanderschließung solcher Ortschaften wenig bis kein Geschäft machen: die Infrastruktur ist viel teurer als die damit erzielbaren Umsätze. Solche Ortschaften haben nur dann eine Chance, wenn die Gemeinde auf eigene Kosten glasfasertaugliche Leerrohre legt, in die der Anbieter dann nur noch seine Kabel einschießen muss. Und es müssen sich vorab eine bestimmte Anzahl Haushalte verpflichten, das Breitbandinternet auch abzunehmen. Hier im Ortsteil kam der rosa Riese von sich aus auf die Idee, VDSL zu verlegen, wohl, weil hier gleich mehrere tausend potentielle Kunden auf einen Schlag sind. --Rôtkæppchen₆₈12:35, 28. Mai 2015 (CEST)
Richtig. Und der Bürgermeister, samt Gemeinderat, ist bisher der Meinung, dass sie es bei der prekären Finanzlage der Gemeinde absolut nicht einsehen können, auf Kosten des Steuerzahlers diese Vorarbeit zu leisten und die Mobilfunkkonzerne/Internetanbieter streichen dann die fetten Gewinne ein. Ist halt ein zweischneidiges Schwert. --Trötejust add coffee12:43, 28. Mai 2015 (CEST)
Das beste ist ja, dass es zumindest im Fall von Eisenschmitt schon einen wunderschönen leeren Sendemast gibt, der früher mal als Fernsehumsetzer diente. Da bräuchte es nur ein paar Antennen. Aber das ist für die Mobilfunkbetreiber aus irgendeinem Grund unwirtschaftlich. -- Liliana•12:53, 28. Mai 2015 (CEST)
(BK)Und dabei riskieren Bürgermeister und Gemeinderat, dass noch mehr Einwohner und Betriebe wegziehen, weil sie keine ordentliche Mobilfunk- und Breitbandversorgung haben. Das Ergebnis sind noch geringere Steuereinnahmen. So beißt sich die Katze in den Schwanz. Viele Bürgermeister und Gemeinderäte haben eben längst noch nicht eingesehen, dass Telekommunikation zur Daseinsvorsorge zählt und damit mit öffentliche Aufgabe ist. --Rôtkæppchen₆₈12:54, 28. Mai 2015 (CEST)
Und warum legt man die öffentliche Aufgabe Telekommunikation dann in die Hand von gewinnorientierten Privatunternehmen? *naivguck 89.14.76.8313:22, 28. Mai 2015 (CEST)
Was ja interessant ist: erst kürzlich hat der ORF einen Umsetzer für seine Radioprogramme in Scharnitz aufgebaut. Nach 90 Jahren, im Jahr 2015, im 21. Jahrhundert, haben die Leute dort erstmals Radioempfang. Beschwert hat sich dort niemand darüber, dass sie so abgeschnitten von der Außenwelt leben. Aber wenn es um das geliebte Handy geht, tja, dann ist das eine absolute Katastrophe... -- Liliana•20:34, 29. Mai 2015 (CEST)
Vor Einführung von DSL und ISDN wurde das Oberband der Teilnehmeranschlussleitung in den Alpenländern Italien, Österreich und der Schweiz für Drahtfunk genutzt. Am bekanntesten war wohl der Schweizer Telefonrundspruch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 29. Mai 2015 (CEST)) Ach ja und selbstverständlich verbreiten SRF und ORF alle ihre Hörfunk- und Fernsehprogramme per Satellit, sodass in genannten Gebieten auch schon vorher Rundfunkempfang möglich war. Die notwendigen Chipkarten werden aber mit wenigen Ausnahmen nur an inländische Rundfunkgebührenzahler ausgegeben, um Sendelizenzgebühren für die ausgestrahlten Fremdproduktionen zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈22:43, 29. Mai 2015 (CEST)
Ha, Geschäftsidee
Mach im besser angebundene Nachbarort ein Drive-In-Internetkaffee mit viel WLAN auf! --Hans Haase (有问题吗)20:20, 28. Mai 2015 (CEST)
Genau. Im Zeitalter von Alphorn, Dosentelefon, Rauchzeichen und Buschtrommel braucht doch keiner mehr so umweltschädliche Telekommunikationsmittel wie Mobilfunk oder Internet mehr. --Rôtkæppchen₆₈08:25, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ein Gefangenenaustausch in diesem Fall machbar ist. Wäre aber ein interessantes Konzept. --Zinnmannd11:58, 28. Mai 2015 (CEST)
Mir gefällt jedenfalls die heutige Schlagzeile der Bild-Zeitung. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten was Geistreiches: „Hau ab!“ --91.47.71.4313:13, 28. Mai 2015 (CEST)
Diesmal muss es ein Russe sein, denn Djadja Wladimir wittert schon wieder eine Weltverschörung gegen Russland, nicht nur die Krim will man dem Armen wegnehmen, auch noch die Weltmeisterschaft. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 28. Mai 2015 (CEST)
Ich bin ja im RL schon gelegentlich als Putin-Versteher gescholten worden, aber da fällt mir doch zuerst der Spruch von den getroffenen Hunden ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 28. Mai 2015 (CEST)
Ist Klopp nicht demnächst frei? Das wäre doch die Revolution in der FIFA – Back to the Roots und dazu ein Face, wo man nicht gleich das Würgen kriegt. --Richard Zietz14:12, 28. Mai 2015 (CEST)
Auch wenn ich eure Vorschläge besser finde, am Ende wird es vermutlich Ali bin al-Hussein werden – ich fände es ja gut, wenn Mutti den Posten übernimmt, dann gäbe es auch keine Skandale mehr, denn ihre Politik wäre schließlich alternativlos. --BHC �� (Disk.) 19:36, 28. Mai 2015 (CEST)
Das FIFA-System ist eigentlich perfekt: sieht fast so aus wie eine Demokratie und läuft wie geschmiert. Kein Wunder, dass z.B. auch Putin sofort auch zur Stelle ist, doch wozu ist es am Ende wirklich gut? -- Ilja (Diskussion) 07:57, 29. Mai 2015 (CEST)
Hihi. Kühe sind als Jungtiere durchaus lernfähig, allerdings ist das Zeitfenster dafür sehr klein. Nach dem ersten Kalb ist es, meiner Erfahrung nach, mit dem lernen größtenteils vorbei. Geoz (Diskussion) 15:17, 29. Mai 2015 (CEST)
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man schon nach einem Jahr Nachwuchs hat, oder erst nach z.B. vierzehn, oder zwanzig (und mittlerweile Tendenz nach vierzig) oder womöglich überhaupt nicht. Geoz (Diskussion) 17:18, 29. Mai 2015 (CEST)
Erstmal wird sie in den nächsten 5-10 Jahren auseinanderbrechen. Was dann passiert steht in den Sternen aber unsere Kinder werden auf der Fahrt in den Urlaub wieder Grenzkontrollen und Geldwechsel kennenlernen. --2003:76:E00:9446:65A7:4911:9C8B:EB7B19:27, 13. Mai 2015 (CEST)
Man sollte niemals nie sagen, wir stehen diesbezüglich in Europa erst am Anfang einer langen und mühseeligen Entwicklung. Mit Rückschlägen wird immer wieder zu rechnen sein, dem Egoismus, dem ewigen Zaudern und Zagen sei dank, oder besser nicht. Ich gehöre zu denjenigen, die auf erneute Kleinstaterei mit Grenzkontrollen und Geldwechsel nicht den geringsten Wert legen!! -- Muck (Diskussion) 19:39, 13. Mai 2015 (CEST)
Wenn man dem Nato-Generalsekretär glauben darf, zahlt man in ganz Europa demnächst in der einheitlichen Währung Rubel. D.h. die Union geht dann bis Wladiwostok. Was eine gute Nachricht ist, kann man doch dann die Zentrale von Brüssel nach Sibirien outsourcen. --178.195.219.9722:01, 13. Mai 2015 (CEST)
Der Erfolg einer EU ist geradezu davon abhängig, dass es eine Union ist und kein Abguss eines Kaiserreichs. Was natürlich auch alle Großmachtplaner ärgert, in der EU und ausserhalb. Die Macher der EU haben sehr gut von USA und der Schweiz gelernt, worauf es ankommt. Vergessen wir auch nicht, dass wir die EU dem Kalten Krieg und den zwei ganz heißen Kriegen zuvor verdanken. Beim Zeuss und Jupiter: sie ist noch lange nicht perfekt, aber die EU ist immer noch das Beste, was dem Europa nach den beiden Weltkriegen passieren könnte. -- Ilja (Diskussion) 08:02, 14. Mai 2015 (CEST)
":Die EU soll in eine zweite USA verwandelt werden, das ist klar." Wer soetwas exakt genau so formuliert, der zeugt nur von einem großen allgemeinen Unverständniss, da sich allein die kulturellen Grundlagen zwischen Nordamerika zum Zeitpunkt der Entstehung der USA und dem Europa von heute deutlich unterscheiden. In der neuamerikanischen Kultur spielten im Grunde nur Englische, französische und geringfügig auch spanische Einflüsse (Sprache und Kultur) nach Emigration eine bedeutende Rolle. In Europa hingegen eine deutlich größere Anzahl von Sprachen und Kulturen in direkter Tradition. Ein Zusammenwachsen Europas in Form eines Staatenbündnisses "Vereinigte Staaten von Europa" wird dieses, wenn es denn dazu kommen und langfristig gelingen soll, deutlich berücksichtigen müssen. Das braucht erstens viel Zeit und Mühe (Rückschläge nicht ausgeschlossen) und zweitens wird sich ein positives Ergebnis dann zwangsläufig auch in der Form deutlich von den USA unterscheiden! -- Muck (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2015 (CEST)
Und wie beurteilst du die "freien handelsabkommen" wie z.B. TTIP? Soll damit keine Regierungsstruktur geschaffen werden wie die in den USA? Also das der Markt die Regierung mit kontrolliert? Kombiniert mit der neoliberalen Propaganda die von manchen Politikern in den USA verbreitet werden und auch von Politikern in Deutschland macht mich da skeptisch.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:25, 21. Mai 2015 (CEST)
Da wurde ich wahrscheinlich grūndlich falsch verstanden, die EU will und soll NICHT die USA oder sonst jemanden nachmachen, nur aus ihrer Geschichte etwas lernen, und das tut sie bereits. --Ilja (Diskussion) 16:23, 30. Mai 2015 (CEST)
Zur ursprünglichen Frage: Wohl in etwa 25 Jahren, sofern sie es auch schafft sich von manchen Mitgliedsstaaten wieder zu trennen. Und damit meine ich nicht Griechenland, sondern zB Großbritannien, das andauernd die europäische Integration blockiert, um sich einen Vorteil herauszuholen (Brietenrabatt; keine Flüchtlinge aufnehmen wollen; keine Finanztransaktionssteuer, um den Finanzplatz nicht zu gefährden; jetzt die Forderung, dass EU-Ausländer weniger Zugang zu britischen Sozialsystem haben sollen (Briten im EU-Ausland sollten dann wenns nach ihnen geht wohl aber behalten), Forderung nach Neuverhandlung diverser EU-Verträge usw.). Und unter der Voraussetzung, dass es die einzelnen Staaten schaffen, dass ihre Rechtsparteien nicht allzu groß werden. --Myon12 (Diskussion) 18:27, 30. Mai 2015 (CEST)
Und noch ein Nachtrag: Ich glaube nicht, dass die EU als ganzes auf einmal ein Staat wird, sondern dass sich vlt etwa 10 Staaten zu einem zusammenschließen, der dann weiterhin Mitglied der EU bleibt und dem nach und nach weitere beitreten (in etwa so wie es Staaten gibt, die im EWR sind, aber nicht in der EU) --Myon12 (Diskussion) 18:36, 30. Mai 2015 (CEST)
warum mähen Menschen noch mit Lärm und Mühe
Wenn die elektrischen putzigen Gartentierchen immer besser und billiger sind, warum machen die Menschen noch so viel Abgase und Schweiß los? Ist das etwa eine erotische Stimulation?-- Ilja (Diskussion) 19:55, 28. Mai 2015 (CEST)
Elektrisch besteht Angst ins Kabel zu mähen. Akkus tilgen viel vom Preisvorteil des Stroms. --Hans Haase (有问题吗)20:16, 28. Mai 2015 (CEST)
Ich habe in unserem Garten zwei chinesische Hoppelhasen. Die rammeln dort wild, knabbern alles Gras ab und gurken nicht in der Wikipedia herum. --85.4.38.24320:26, 28. Mai 2015 (CEST)
Die zwei machten sich weniger Mühe. Nur mit dem Lenken, naja, immerhin war der Rasen nachher ebenso hoch.[47] --Hans Haase (有问题吗)21:19, 28. Mai 2015 (CEST)
Öffentliche Grünflächen und Sportplätze werden traditionell immer noch mit bemannten Aufsitzmähern gemäht, da die elektronischen Mäherchen bestenfalls für einen umzäunten Privatgarten tauglich sind. Außerdem hält Rasenmähen mit dem motorlosen Spindelmäher fit und das sommersamstägliche Rasenmähergedröhne und die damit verbundenen Abgasimmissionen aus der Nachbarschaft möchte ich nicht missen. --Rôtkæppchen₆₈23:36, 28. Mai 2015 (CEST)
Ich sah wochenlang aus dem Fenster solchen Gartenroboter zu, still und leise, auch im Dunkeln und beim Regen machte er seine Arbeit, nicht wie einst der Golem in Prag oder RUR von Josef und Karel Čapek. Kein Kabel, kein Lärm, kein Abgas, kein Zaun nötig, ein Rasen, wie es die Städter heute angeblich so gerne sehen. Andermals am anderen Orte sah ich über Jahre, wie ein Nachbar seinen winzigen Stadtgarten jeden Samstag mit Motorkraft in Serengeti verwandelte, schwitzend, schimpfend, stolperned, war nicht mehr so jung, jedes Steinchen, jeder Ast am Boden waren für ihn schon eine Weltverschörung. Bald war vom Gras nichts mehr zu sehen, in der Sommerhitze blieb nur der nackte Boden übrig. Ich mähe am liebsten gar nicht oder mit der Sense am frühen Morgen, barfuss, am anderen Ort zu anderer Zeit hat es mir mit dem Motorsenmäher der erwachsene Nachbarsohn nachmachen wollen, mit der tragischen Folge seiner Zehen …! Kein Witz, seit dem mag ich die Motormonster noch weniger. Es gab auch Zeiten, schon ewig lange her, dass ich grosse Fläche (inklusiv Fußballplatz) mit so einem Aufsitzer mähen durfte, sollte oder musste, es ist schlicht stinkt langweilig, als Erwachsener stundenlange immer nur so hin und her zu fahren, fast so stupide, wie die Formel 1. Dort wo ich sie heute sehe, erledigen diese hübschen Robotormäher ihren Job sehr gut, sogar am Hang, sie lassen sogar Blumen stehen, wenn man es ihnen beibringt und kosten heute weniger als ein Sportfahrrad. Im Garten kann man doch eigentlich immer etwas machen, weit schönere Tätigkeiten als das Grün lärmend zu vernichten. Auch diese altmodisch handlichen und preiswerten Handrasenmäher sind im Prinzip ganz brave Helfer, wenn die Messer wirklich scharf sind, schaffen sie auch sogar ganz hohes Gras und für die paar quadratmeter Grundstück reicht es völlig. Und den Gang ins Fitnesszentrum hat man an dem Tag nicht mehr nötig. -- Ilja (Diskussion) 06:18, 29. Mai 2015 (CEST)
Ihr wisst alle nicht, was das für ein erhebendes Gefühl ist, wenn die Mischung zwischen Golfrasen und Wildwiese mit den vielen Winkeln an den Rändern und Ecken im Schweiße des Gesichts und dem vielen trockenen Baumgestrüpp in den wenigen Haaren aufm Kopp und im Nacken elektrisch gemäht ist, das 75 Meter(!)-Kabel nicht gelitten hat, der Mäher (muss um die 30 Jahre alt sein!!) ein weiteres Mal durchgehalten hat...der Rasenschnitt im Kompottwerk gelandet ist, man sich etwas ausruht...in die Dusche geht...und dann ein schönes kühles...Einfach nur wunderbar...--Giftmischer (Diskussion) 13:20, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich weiß zumindest das mein Rasen kaum noch zu bändigen und meine Biotonne bei Abholung fast leer ist, nachdem ich angefangen haben mit meinem elektr.(!) Rasenmäher zu mulchen. Warum erst mal die Nährstoffe entfernen (mähen und wegwerfen) um dann anschließend mühselig zwei- oder dreimal mit dem Streuwägelchen wieder Dünger für teures Geld aufzubringen? --Wassertraeger13:38, 29. Mai 2015 (CEST)
Für große Flächen empfehle ich das Hausschaf, am besten in Gruppen. Die machen weitgehend autonom das Gras kurz und düngen zugleich den Rasen. Insgesamt eine emissionsarme und CO2-neutrale Alterntive zu den Benzinstinkern. Als Zusatznutzen gibt es außerdem ab und zu was auf den Teller. Die Wertschöfpungskette Gras → Feta, Lammkoteletts, Wollsocken scheint mir ökonomisch sinnvoller als Benzin + Arbeitszeit+ Gras → Grasschnitt + CO2 + NOx + Kohlenwasserstoffe. Einzig beim Lärm muss man eingestehen, dass auch Schafe einen gewissen nicht kontrollierbaren Lärm machen, auch nach 22:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:48, 29. Mai 2015 (CEST)
Oder wir pflanzen und sähen uns gleich was Essbares statt die öde Rasenfläche, denn Fußball wird in der Zukunft wahrscheinlich nur noch unter den Schwarzen Schafen gespielt und Golf lässt man am besten gleich in der Garage stehen. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 29. Mai 2015 (CEST)
Wenn sämtliche Fußballplätze ungenutzt rumstehen, kommt vielleicht einer auf den Gedanken, Großfeldhandball wiedereinzuführen. Zufälligerweise ist das Großfeldhandballfeld genausogroß wie das Fußballfeld. Zur Not gibt noch andere Rasensportarten wie Feldhockey, Rugby, Kricket oder american Football. --Rôtkæppchen₆₈15:03, 29. Mai 2015 (CEST)
Oh ja, Großfeldhandball sollte wieder eingeführt werden! Das waren ja spannende Weltmeisterschaften damals. Deutschland hat 7 6 (weil man 1948 nicht teilnehmen durfte) Titel errungen und zwei zweite Plätze - letztere sich selbst! Wahrscheinlich kam's deshalb zum Mauerbau, sonst wäre man ja nie Zweiter geworden. ;-)--IP-Los (Diskussion) 17:57, 29. Mai 2015 (CEST)
Die Roboter funktionieren übrigens nur, wenn man Fan eines 3-mm-Rasens ist. Bei etwas höherem Gras machen sie schlapp. Und wer bitte möchte 3mm-Rasen. -- southpark18:31, 29. Mai 2015 (CEST)
SPD gegen pkw maut und Spd weiß dass Vorratsdatenspeicherung von Karlsruhe wieder gekippt wird...
Ein Spd´ler hat beim extra 3 interview zugegeben, er weiß dass die pkw maut und diese speicherung gekippt wird, trotzdem stimmt er dafür. Als er gefragt wurde warum, sagte er, das würde in dem Koalitionsvertrag drinnen stehen und Verträge wären nunmal zu erfüllen. Ich wüsste gern was passiert, wenn die SPD einfach streiken würde (jetzt derzeit wäre doch der perfekte Moment, es streiken sowieso alle) oder sich quer stellt. Hat das dann eine Neuwahl zur Folge oder verliert die SPD das recht zu regieren? Muss dann die CDU auf kleine Parteien zurückgreifen? Wer kann mir das Szenario zu Ende erzählen, warum es die SPD so sehr nötig sieht, diesen Vertrag einzuhalten? Ich hätte ihn schon gebrochen. --185.51.85.1612:21, 30. Mai 2015 (CEST)
Das neue Gesetz zur Tarifeinheit nicht vergessen.
Na ja, eigentlich ist ja jeder Abgeordnete frei bei einer Abstimmung und an Nix und Niemanden gebunden. Stimmt die Mehrheit gegen was, findet die Party nicht statt. In der Praxis werden solche Abtrünnigen natürlich gejagt, geteert und gefedert und durch Berlin gejagt und den Listenplatz bei der nächsten Wahl können sie mal gleich vergessen. Daneben gibt es die Möglichkeit, wenn man keinen Bock mehr auf Angie hat, ein Misstrauensantrag zu stellen, dann muss möglicher Weise ein neuer Kanzler gewählt werden. Tritt die SPD aus der Regierung aus, passiert erstmal garnix ausser die Nasen haben keine Pöstchen mehr und Angie kann sehen, wo sie die Mehrheiten für Abstimmungen herbekommt. Aber mei, gibts halt keine neuen Gesetze mehr.
By the way, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer parlamentarischen Demokratie in der die meisten Gesetze verfassungswiedrig und fast alle Handlungen nicht vomm Volk legitimiert weil gelogen wird, private Verträge an Parlament und Volk vorbei abgeschlossen werden und auch tatsächliche Mehrheit nicht abgebildet werden? Gibt es den Begriff "parlamentarische Diktatur" eigentlich schon? oder fällt das unter "Herrschaft eine Kaste"?--Graf Umarov (Diskussion) 13:03, 30. Mai 2015 (CEST)
gibts, die nennt sich parlamentarische Monarchie ^^ oder das wäre dann sowas was Liechtenstein hat: da sitzt ein Adam kann alles tun und lassen muss aber bei jedem größeren Hundehaufen bei den Schweizern nachfragen, ob er diesen Wegräumen darf.. Mir würds gefallen wenn die Merkel dann sehen müsste wo sie ihre Mehrheit herbekommt. --185.51.85.1617:12, 30. Mai 2015 (CEST)
Sehr bedauerlich ...
... erscheint mir, daß diese Untersuchung eine Lüge ist. Und daß etwas Glaubwürdigkeit gegessen ist. Etwas Depression ist Folge, dagegen soll Schokolade helfen: "iss!" sagt ein Professor zu einem Internatsschüler nach einer depressiven Erfahrung. Wird mithin stimmen. Ob diese Szene in einem Cafe entstanden ist? Irgendwann könnte irgendwer über "isst" und "ist" forschen. Wer isst, der ist? Oder umgekehrt? | Schnitt: zuviel oder zuwenig Schokolade heute? Etwas Kakao, bitte ... +verneig+. Botulph21:28, 27. Mai 2015 (CEST).
Wer unglücklich ist, der wird dick oder gaz mager, weil er etweder zu viel isst oder ev. auch gar nichts, die Schokolade mancht angeblich glücklich, das ist das ganze Geheimnis!
Ob die Schokolade ausreicht um genug glücklich zu werden um sich nicht wegen Frust vollzustopfen, das würde ich zumindest bezweifeln. Die meisten Dicken machten bereits eine oder mehrere Diäten durch, die meisten Normalgewichtigen haben noch nie eine Diät gemacht. Nicht Schokolade macht dick oder schlank, sondern die Diäten helfen meistens noch mit die Schwimmringe zu bauen. -- Ilja (Diskussion) 13:57, 28. Mai 2015 (CEST)
Solche Untersuchungen sind eh alle für die Tonne. Wenn ich ein bestimmtes Ergebnis haben will, bekomme ich das auch:
Wir untersuchen 1000 Probanden: Wir ermitteln ihren erforderlichen Kalorienbedarf und ernähren sie drei Monate lang ausschließlich mit der ihrem Kalorienbedarf entsprechenden Menge Schokolade. Die Kontrollgruppe ernährte sich normal. Ergebnis: Bei der Testgruppe kam es zu keiner signifikanten Gewichtszunahme im Gegenteil 48% nahmen sogar ab.
Es ist schon interessant bei der Kasse zuzuschauen, wer, was und wieviel einkauft: Schokolade kaufen Viele, aber die Wohlgeformten kaufen deutlich mehr davon aufs Mal - und die billigeren Sorten. -- Ilja (Diskussion) 06:37, 31. Mai 2015 (CEST)
Ich bin sicher, es wird sich ein biologischer Kompromiss finden. Für den generösen Herrn ist das alternativlos. Man stelle sich vor, zu lebzeiten jemand fremdes an seinem Schreibtisch, weiowei, wer will in hohem Alter sein restliches Leben schon im Gefängnis verbringen, nein wie unmenschlich. --Graf Umarov (Diskussion) 11:50, 30. Mai 2015 (CEST)
Die Fifa wird es überstehen, doch es wird schwierig mit Fifa zu werben. Oder auch nicht! Anderseits weißt man es schon lange und die öffentliche Meinung scheint da nicht so wichtig zu sein. Ein uralter Spruch: „Sport ist Mord!“ -- Ilja (Diskussion) 04:56, 31. Mai 2015 (CEST)
Warum rechnen diese Birten und Amerikaner in Pfund? Was hat dazu geführt, dass diese nie ein metrisches Maß angenommen haben? Wieso schaffen die das mittelalterliche Maß nicht endlich ab oder rechnen wenigstens 1 kg = 2 Pfund anstatt bei ihren 0,453 rumzuirren? Diese Rechnung mit den 0,453 ist absolut unlogisch, man kann das nicht mal durch 12 oder 13 Unzen teilen weil immer eine Nachkommstelle verbleibt ! Gibt es wirklich keine bestrebungen in den Ländern ein metrisches System einzuführen? --185.51.85.1611:19, 30. Mai 2015 (CEST)
Man muss nur einen Briten bitten, das Maßsyrem einem zu erklären, beim guten Bier kann dabei Freundschaft fürs Leben werden und wenn man am Ende nicht restlos überzeugt ist, dass auch alle Probleme in UK mit der Aufgabe des alten Pfund, Schilling und Pennysystems begannen, dann muss man halt noch in einen Wiederholungskurs belegen. Dass Dezimalbrüche die armen Kinder nur verwirren, während jeder sofort wisse, wieviel etwa 7/32 sind, das versteht sich wohl von selbst, lang lebe diese glückliche Insel! -- Ilja (Diskussion) 16:14, 30. Mai 2015 (CEST)
Die Briten sind ziemlich eigen und steigen deshalb demnächst auch aus der EU aus. Da ist Englisch schon die Weltsprache, aber eher wartet man in Großbritannien bis die ganze Welt auf Linksverkehr umgestellt hat, das britische Pfund überall eingeführt wurde, bevor die Briten selbst etwas aufgeben würden. Tradition wird auf der Insel sehr groß geschrieben. Manchmal muss man alte Zöpfe aber auch abschneiden, weil es einen sonst nur behindert. Da werden die Briten sicher noch ihre Probleme bekommen. Wega14 (Diskussion) 17:33, 30. Mai 2015 (CEST)
War es nicht gerade diese komplizierte Umrechnerei zwischen Mondjahr und Sonnenjahr, welche die Kunst der Mathematik, Astronomie, Schrift und IT hervorgebracht habe? Die Briten und andere Völker habe so ihre Macken, wie langweilig wäre es ohne sie? Die halbe Wikipedia ist voll von diesem Stoff. Ich möchte auch den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht vermissen und Conchita ist mir einfach Wurst oder wie heißt es so zutreffend in Wien: Herr Ober, bitte einmal Eitrige mit 16-Blech! -- Ilja (Diskussion) 03:33, 31. Mai 2015 (CEST)
Die Umrechnerei hat wohl zu Mathematik, Astronomie und möglicherweise auch Schrift geführt (ich kenne aber auch die Theorie, dass die Schrift zum Zweck der Buchhaltung erfunden wurde). Mit IT hats aber nur indirekt zu tun (weil Mathematik eine Voraussetzung für IT ist). Die ersten Telegraphen wurden hauptsächlich für den Handel (v.A. an der Börse) sowie für Banküberweisungen erfunden (deshalb heißts ja auf Englisch wire transfer, Western Union war ursprünglich ein Telegraphenunternehmen), der Funk (nachdem James Clerk Maxwell und Heinrich Hertz die Grundlage wohl aus reiner wissenschaftlicher Neugier geschaffen haben) wohl hauptsächlich für militärische Zwecke und die ersten brauchbaren Computer ebenso (z.B. der ENIAC wurde hauptsächlich für die Berechnung von ballistischen Bahnen verwendet). Und zu Conchita: mMn kann man die nicht ernst nehmen, auch wenn man dafür ist, dass Schwule, Transvestiten,. etc, nicht diskriminiert werden: ein Mann der sich als Frau mit Bart vekleidet kann m.E. einfach nicht wirklich ernst gemeint sein... --MrBurns (Diskussion) 18:33, 31. Mai 2015 (CEST)
Wieso ernst? Conchita ist Kunst und allein das hilflose Gelaber irgendwelcher Homophobiker zeigt deutlich, wie sehr Conchita ernstgenommen wird. Diese Homophobiker führen sich selbst vor, indem sie leichte Unterhaltungskunst ernster nehmen, als sie wirklich ist und zeigen damit deutlich, dass sie mit Toleranz gegenüber diskriminierten Minderheiten ein sehr großes Problem haben. --Rôtkæppchen₆₈22:24, 31. Mai 2015 (CEST)
Zur Unterhaltung
Ein Migrant (nehme ich mal an) der in einer Gießerei gearbeitet hat ist Arbeitslos geworden und hat seinen Kampf und seinen Lebenslauf bei Ebay in die Beschreibung reingepackt Klick und ein paar Solidare Menschen gefunden die ihm 200 Euro geboten haben und den Artikel nicht mal haben wollten sondern nur von der Story mitgerissen wurden... Mit dieser Beschreibung wird er aber niemals eine Arbeit erhalten. --185.51.85.1617:15, 30. Mai 2015 (CEST)
Es müsste eben eine passende Arbeit sein. Immer mal angenommen, es ist kein Fake: Der Mann ist selbstbewusst, kreativ, mutig, geht lösungsorientiert vor, ist politisch interessiert: als Gießer fast verschwendet. Sein schriftliches Deutsch ist fehlerhaft; Verlagslektor wird er wohl nicht, aber für eine Gießerei würde es allemal reichen. Auch du, Nicht-Migrant (nehme ich mal an), bringst in wenigen Zeilen etliche Fehler unter -- Rechtschreibung ist nicht alles! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 30. Mai 2015 (CEST)
"asigimcabbar" wird nicht sein richtiger Name sein, also wenn er nicht bei seiner Bewerbung den Link mitschickt oder seinen ebay-Namen angibt, dürfte es keinen Einfluss haben... --MrBurns (Diskussion) 23:01, 30. Mai 2015 (CEST)
Ist das nicht eine Studentenarbeit eines zukünfigen Journalisten? Soziologiestudium oder so was? Eigentlich fast zu gut gelungen, aber doch an dem angegebenen Ziel reichlich vorbei. -- Ilja (Diskussion) 03:39, 31. Mai 2015 (CEST)
ich nehme an, dass es kein Fake ist, immerhin sind alle seine vorherigen Artikel ebenfalls mit schrott Beschreibung und wenn einer, der "Schnaze" (change) und so Bundespräsidialamt richtig schreiben kann, wird er nix erfunden haben. --185.51.85.1617:16, 31. Mai 2015 (CEST)
Entschuldigung, die Grafik ist tatsächlich nicht aktualisiert worden, die Rohdata sind aber alle erstellt ohl automatisch und periodisch worden.
Der User:Henrik auf en.wiki.x.io ist der eigentlich Wohltäter, der das macht, vielleicht hat er mal frei genommen. -- Ilja (Diskussion) 12:05, 31. Mai 2015 (CEST)
Zündholz ausblasen
Wer kennt heute noch Zündhölzer? Das ist nur noch für Nostalgiker. Ob man das Zündholz selber ausbläst oder die Dame, der man soeben eine Zigarette angezündet hat, das hatte früher wohl irgendwelche versteckte (erotische) Bedeutung. Jetzt habe ich es in einem alten Film gesehen und weiß nicht mehr, was uns der Dichter damit sagen wollte. Das Feueranzünden mit Feuerzeug ist eigentlich schon bisschen langweilig. Würde das Rauchen deutlich weniger stinken, wäre es noch ein schönes Gesellschaftsspiel, fast wie bei den alten Indianerhäuptlingen die Friedenpfeife. Aber in den alten Schwarzweißfilmen kommt man ohne Zigaretten gar nicht aus, das ist jetzt alles dahin und damit auch das wertvolle Wissen, was man mit dem Zündholz sagen will. -- Ilja (Diskussion) 06:04, 31. Mai 2015 (CEST)
Ja, die Richtung stimmt, aber es müssen noch recht viel mehr Variationen drin sein, schaut man den alten Filmen zu, wird echt mit dem Feuer gespielt (und viel gepafft), ich habe bereits reichlich geguggelt, aber noch ohne brauchbaren Erfolg und ich kann mich noch gut erinnern, dass man früher auch viel darüber sprach, leider habe ich genaueres schon vergessen, jedenfalls ist es eine ziemlich hocherotische Geste gewesen, aber nicht nur das und nicht nur zwischen Mann und Frau. Doch es wird sicher noch einige andere Deutungen geben, ob man etwa die Flame ausbließ oder das brennende Streichholz zum Tode schüttelte, das sieht man in den Filmen auch oft. Dass aber nur Frauen und Weicheier das Zündholz von sich weg anzündeten, wie man es aus Sicherheitsgründen eigentlich lernte, das weiß ich noch gut. Und dass niemals mehr als zwei Zigaretten mit einem Zündholz angezündet werden dürfen, das ist mir geblieben, wie fade und banal ist dagegen das Wegwerffeuerzeug! Gibt es kein altes Flirtmanual dazu? Ich kam bisher ohne schriftliche Anleitung aus und das Rauchen habe ich schon in meiner zarten Jugend aufgegeben. -- Ilja (Diskussion) 10:58, 31. Mai 2015 (CEST)
einfach nach dem nächsten Schritt fragen...
Hey ich habe bei der Fiat Bank im Jahr 2010 mir eine Karre finanzieren gelassen und schöne 139,75 Euro Kreditgebühre gezahlt. Ich habe die Fait Bank neulich angeschrieben, zuammen mit diesem Gerichtsurteil, dass man kreditkosten rückwirkend zurück verlangen kann, weil die unzulässig sind. Die haben mich zuerst abgewimmelt, also am Telefon und über Mail, die meisten, die wüssten nicht wer ich bin usw. Nach langen suchen auf dem Dachboden habe ich aber Kaufvertrag inklusive Kreditvertrag gefunden, eingescant per Mail eingeschickt. Habe an deren ihre Email die Sie mir geschrieben dies als Antwort gesendet und nochmals eine komplett neue Email and ie geschickt. Keine Reaktion. Weil 5 Wochen lang keine reaktion kam, hab ich die Rechnung kopiert und mit einem Schreiben zusammen mit meiner Bankverbindung mit Einschreiben Rückschein versendet. Die Bank stellt sich trotzdem weiter Tod. Telefonisch will mir keiner helfen, auch wenn die mich jetzt dank einer Kundennumer und Vertragsnummer im System finden, aber die wimmeln mich immer genauso ab, wie z .B. Hugendubel wenn man ein Problem mit einem Tolino Gerät hat, außer Versprechungen passiert nichts - weder bei Hugendubel noch bei Fiat Bank. Ich wüsste gern was ich jetzt tun soll, nachdem die Fiat Bank sich tod stellt und weigert, 139,75 Euro rauszurücken...--185.51.85.1619:38, 31. Mai 2015 (CEST)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Je nach Auffassung der Justitiare der Bank würde sie es wahrscheinlich auch auf einen Mahnbescheid oder ein Amtsgerichtsurteil ankommen lassen, bevor sie zahlt. Eine derartige Forderung stellt man wenn schon elektronisch, dann per Fax und vor Zeugen, das ist gerichtsfest. Email ist nicht gerichtsfest und bei einem Einschreiben Rückschein braucht es einen Zeugen über den Inhalt des Schreibens, denn ohne Zeugen kann die Bank abstreiten, ein Forderungsschreiben erhalten zu haben, denn in dem Einschreiben Rückschein kann ja alles möglich dringewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈22:49, 31. Mai 2015 (CEST)
Paparazzi-Drohnen
Scheint a immer ärger zu werden mit Drohnen, die in bislang gut geschützte Bereiche eindringen. Frage mich, welche Gegenmittel auftauchen werden. Anti-Drohnen-Drohnen ? Wachadler statt Wachhund ? --RobTorgel09:27, 31. Mai 2015 (CEST)
das wird sicher noch ein ganz großes Geschäft werden: Wir verkaufen Euch die Drohnen und Euch auch Anti-Drohnen-Drohnen! Jedenfalls beschäftigen sich Sicherheitsfachleute auf vielen Ebenen eifrig mit dem Thema, wenn Du Ideen hast, da kann sicher noch reich und berühmt werden, vielleicht nicht gerade beliebt. Vielleicht könnte man auch noch Krähen trainieren, Falken oder Fledermäuse. -- Ilja (Diskussion) 11:04, 31. Mai 2015 (CEST)
Was ich auch nicht weiß oder überlesen habe: gesetzt dem Fall, so ein Gerät taucht unberechtigt über meinem Grundstück auf, darf ich dieses Werkel gewaltsam am weiteren Flug hindern oder bin ich dann der Böse ? Gilt da eine Art Notwehr ? --RobTorgel11:22, 31. Mai 2015 (CEST)
Das lass' ich mal außen vor. Einziger Schaden ist eine beschädigte Drohne, von der ich eigentlich nichteinmal weiß, wem sie gehört --RobTorgel11:38, 31. Mai 2015 (CEST)
nach BK:Ziemlich sicher ist, dass Du ohne Waffenschein die nicht abschießen darfst, vielleicht mit einem Luftgewehr oder einer Zwille...aber Du beschädigst dann das Eigentum eines Anderen und wärst vermutlich zum Schadensersatz verpflichtet. Mir ist ein ähnlich gelagerter Fall bekannt da hat ein Promi eine Kamera dem Fotografen entrissen und auf den Boden geworfen, der mußte Schadensersatz zahlen, glaube den Film (Chipkarte) hätte er entnehmen dürfen aber auch deren Wert hätte er ersetzen müssen.--Markoz (Diskussion) 12:25, 31. Mai 2015 (CEST)
Ja, ich denke, da muss noch eine komplexe Gesetzgebung enstehen, was erlaubt ist und was nicht, wem gehört die Drohne und die Ware oder daten, die sie transportiert, wenn ich so was unerwünscht auf dem Balkon finde. Darf das künstliche Insekt, das mich stört und meine Schwester beim Sonnenbaden film verscheuchen oder gar zerstören, wie ich es mit Mücken und Brummern machen darf? Darf mein Nachbar die Christkind- oder Amazon-Drohe schnappen, wenn sie sich irrtümlich den Weg über seinen Parkplatz genommen hat? Und die Promis und die öfentliche Gebäude, von der Kaserne bis Parlament? Und die Belästigung, etwa am Strand, im Fußballstadion oder im Einkaufszentrum? Oder auf der Straße - die Durchsage: Auf der A67 kommt Ihnen ein Schwarm total uninteligenter tieffliegender Drohnen entgegen!
Für die Youtube-Fans und Spassmacher aller Art sicher eine ganz große Herausforderung, zum Beispiel auf der Oktoberwiese hinter den Zelten zu filmen oder die feindlichen Fans beim Fußball mit der gegnerischen Farbe zu markieren, die AfD beim Protestieren zu begrüßën, Kernkraftwerke ganz bunt zu bemalen und beim Open Air ganz nah an die viel geliebten Stars zu kommen. -- Ilja (Diskussion) 12:22, 31. Mai 2015 (CEST)
Auf jedenfall gehören diese Dinger gut sichtbar mit einem KFZzeichen versehen, damit man den Eigentümer belangen kann, die wiegen nicht viel, stürzt aber so ein Teil ab kann das sogar tödliche Folgen für jemanden haben auf dessen Kopf es stürzt.--Markoz (Diskussion) 12:29, 31. Mai 2015 (CEST)
KFZzeichen? - Drohnenkennzeichen - zentral für die ganze Welt im Web registriert, dass auch ich sofort sehen kann, was das für ein Unbekanntes Fliegendes Objekt ist, das jetzt bei meiner Tochter die Sommersprossen zählen möchte. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 31. Mai 2015 (CEST)
@Markoz:Du meinst also eher, dass man das dulden müßte, und wenn man nicht weiss, wem das Zeug gehört, hat man einfach irgendwie Pech gehabt ? Und wenn ich es wüßte, bis eine Anzeige Früchte trägt, bin ich längst und dauerhaft ein Internet-Star ? --RobTorgel14:02, 31. Mai 2015 (CEST)
So sieht es derzeit leider aus. Der Gesetzgeber ist da gefragt, der wird aber erst loslegen wenn er selber betroffen ist, also kauf Dir so ein Ding und überfliege so oft Du kannst den Garten, von Merkel, Steinmeyer, Gabriel und Co und dann wird das ganz schnell verboten....--Markoz (Diskussion) 14:13, 31. Mai 2015 (CEST)
Verboten heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Einbrechen ist ja auch verboten. Ich glaub, es ist am besten, dem Gerät die Flugfähigkeit zu nehmen und wenn einer kommt und sich beschwert, hat man ja jemanden, den man anzeigen kann --RobTorgel14:22, 31. Mai 2015 (CEST)
Wie schauts denn aus, wenn man eine Anlage installiert, die Drohnen auf dem Grundstück automatisch erkennt und abschießt und am Zaun überall darauf warnt? Kann man sich damit vor einer Schadenersatz schützen mit dem Argument, dass der Drohnenflieger selber schuld ist, weil er sich leicht informieren hätte können? --MrBurns (Diskussion) 18:52, 31. Mai 2015 (CEST)
Wieso abschließen? Es reicht doch, einen Störsender zu installieren. Drohnen nutzen das 2,4-GHz-Band. Da reicht theoretisch schon ein modifizierter Mikrowellenherd, um die Dinger runterzuholen. --Rôtkæppchen₆₈20:06, 31. Mai 2015 (CEST)
Das ist eine Marktlücke! Schnell ein weltweites Patent auf Störsender zur Abwehr von Drohnen sichern und dann ordentlich Kasse machen. Abnehmer im nahen Osten können aus Kostengründen auch auf die preisgünstigere Variante der ausrangierten Mikrowellen zurückgreifen, für deren Übernahme man auf Unternehmerseite sogar noch Entsorgungsgebühren einstreichen kann, bevor man sie umbaut und anschließend verkauft. --84.59.22.2323:04, 31. Mai 2015 (CEST)
Das ist sicher eine Marktlücke, der elektronische Hausfalke. Die Bundesdrohe muss man aber zulassen und die von NSA auch! Und dann wird es auch noch eine Anti-Antidrohnen-Drohne geben und das Geschäft geht weiter. Ein Gesetz wird entweder untauglich, da beim Druck bereits veraltet, oder so schrecklich kompliziert werden, dass er gar nicht zur Anwendung kommt. Die Wikipedia bleibt wachsam. -- Ilja (Diskussion) 03:48, 1. Jun. 2015 (CEST)
Meinst Du, auf den spionierenden Drohnen steht drauf, wer die betreibt? Das wäre mal ein Fortschritt in Sachen Transparenz. --178.6.172.22615:20, 1. Jun. 2015 (CEST)
Paparazziterror Hoch2
Abknallen der Drohne über dem eigenen Grundstück, meinetwegen mit Plastikschrot, dürfte waffenrechtlich unbedenklich sein. Und was will der Drohnenschnüffler auch machen? Die Drohne ist dann halt weg. Er kann nicht beweisen, wo sie abgeblieben ist und wer sie kaputt gemacht hat. Und selbst wenn er Behauptungen aufstellt, muss er erst mal begründen, warum er eine Drohne über das fremde Grundstück geschickt hatte. --46.253.188.17310:35, 1. Jun. 2015 (CEST)
In Zeiten, in denen die Menschen einfach für jeden Schwachsinn von der Tatze auf der Jacke bis hin zur Riesterrente ihr Geld rauswerfen, müßte doch auch folgendes Produkt funktionieren:
Ein Prepaid-Kredit. "Zahlen Sie bequem in 12 Monatsraten zu je 100,- Euro und Sie bekommen am Ende der Laufzeit 1200,- Euro zur freien Verfügung ausbezahlt. Erst im Folgejahr zahlen Sie die fälligen Zinsen des Kreditbetrags zum günstigen Zinssatz von 5%."
und Prepaid-Kreditkarten gibt es auch schon reichlich, dafür muss man aber schon so etwa wie eine Bank sein und auch noch weltweit über die entsprechende Infrastruktur verfügen. Finger weg von solchen Geschäftsideen, klingt vielleicht einfach und ist doch sehr heikel und unendlich kompliziert. Nur wer bereits Kapital hat, kann damit auch ehrlich reich werden. -- Ilja (Diskussion) 11:09, 1. Jun. 2015 (CEST)
Bei mir gibt es einen Griechen da kostet das Glas Retsina 0,2 L 1,60 € das 0,3 L Glas Retsina kostet 3,20 €.... das 0,2 L Glas Retsina kann glaube ich ein echter Renner werden, habe das noch nicht fotografiert vielleicht komme ich heute dazu--Markoz (Diskussion) 16:54, 1. Jun. 2015 (CEST)
Abrufstatistik der Artikel tot ?
- weiß von den langjährigen Profiautoren zufällig jemand, warum die Artikelstatistik (Beispiel hier: [48]) seit zehn Tagen keine aktuellen Werte mehr liefert ??? Die letzte Aktualisierung war am 23. Mai, seither erscheint bei allen Artikel Anzeige = 0. warum ? bzw, wie bekommt man ggfl. wieder aktuelle Werte von Stats ? lG, --Foreign Species (Diskussion) 20:20, 1. Jun. 2015 (CEST)
Immerhin: die Rohdaten werden automatisch weiter generiert und sobald der Knopf gelöst wird, ist alles wieder i.O. Das ist allerdings kein Wikipediaprojekt, sondern extern. -- Ilja (Diskussion) 02:56, 2. Jun. 2015 (CEST)
Heute war es in Schleswig-Holstein ziemlich windig. Und ein großer Teil der Windräder, an denen ich vorbeifuhr, war abgestellt. Wir möchten Strom liefern, aber die Bazis wollen nicht. Und Bier brauen können die auch nicht! Zwar haben die das Reinheitsgebot erfunden, sind aber dann auf dem Stand von 1516 stehenbeblieben. Bitte ein Flens. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 30. Mai 2015 (CEST)
Ihr solltet mal ein paar Batterie-Speicherkraftwerke bauen. Die sind heute schon ziemlich billig. Da müsst Ihr dann auch nicht mehr auf die Bazis warten und könnt den Strom nach Bedarf ins Stromnetz einspeisen. Und billiger als dieser Südlink ist es ohnehin. Wird sicher interessant, wenn in wenigen Jahren die vier Atomkraftwerke in Bayern vom Netz gehen. Dann haben die Bayern eben keinen Strom mehr. Dann werden die Firmen von Bayern in den Norden umziehen, wo es billig und viel Strom gibt. Gruss Wega14 (Diskussion) 23:35, 30. Mai 2015 (CEST)
Auf dem Wege nach Bayern sind doch noch gefühlte drölfzig Bundesländer, Polen, Benelux und Franzmänner zu finden. Die wollen Angies Flatterstrom auch nicht, so billig scheint der nicht zu sein. Am Bier wirds nicht liegen. Ich nehm ein japunisches. BMW geht dann eher nach Spartanburg. Ich halte Wetten, daß das mit der Abschaltung eher nix wird. SertenDiskTvE-Skala : Admintest23:41, 30. Mai 2015 (CEST)
Ach Du meinst so wie mit der Maut? Die CSU drückt den Deutschen die Maut aufs Auge. Habe heute einen von der SPD gehört, der meinte: Er hat für die Maut gestimmt, weil er das nach dem Koalitionsvertrag so machen muss. Aber die Maut verstößt gegen EU-Recht, so dass die Maut von der EU ohnehin wieder gekippt wird. Die Bazis sind schon ein ganz ein lustiges Völkchen. Mal sehen, wie die ihre vier Atomkraftwerke, die fast ganz Bayern versorgen, vor der Abschaltung retten wollen. Bis dahin wird die Angela Merkel wohl nicht mehr Kanzlerin sein, nehme ich mal an. Dann wird CDU/CSU erst einmal wieder in die Opposition gehen. Aber dem Horst fällt sicher etwas ein. Wega14 (Diskussion) 23:50, 30. Mai 2015 (CEST)
und noch etwas: nach dem nächsten Fukushima werden die restlichen 9 Atomkraftwerke in Deutschland sofort stillgelegt. Das macht dann Angela Merkel noch persönlich. Und dem Horst gehen dann in seinem Königreich die Lichter aus. So schnell können die Bayern dann gar keine Leitungen mehr bauen, wie es da dunkel wird. Aber die Bayern lieben wohl den Nervenkitzel. So etwas ähnliches wie der Schnupftabak, oder? Wega14 (Diskussion) 00:18, 31. Mai 2015 (CEST)
Japan hat 17 Atomkraftwerke, fast alle wieder in Betrieb.
Laut Joachim radkau wirken Atomunfälle immer nur in Deutschland, in GB, F, USA und J wurde ja nichts abgeschaltet, oder? . Angie traute sich ja deswegen jahrelang nicht mehr nach Japan, die Japaner sind immer noch da. SertenDiskTvE-Skala : Admintest00:24, 31. Mai 2015 (CEST)
Nun ja, nicht ganz. In Japan wurden so etwa 50 Atomkraftwerke von heute auf morgen abgeschaltet. Japan war eine der führenden Atomnationen. Japan ist heute neben China weltweit führend beim Ausbau von Solaranlagen. Jetzt ist eine konservative Regierung an der Macht, die möchte wieder 4 alte Atomkraftwerke hochfahren, obwohl etwa so 80 Prozent der Japaner dagegen sind. Aber auch in Frankreich lässt man die Atomkraftwerke auslaufen und möchte keine neuen mehr bauen. So etwa 80 Prozent des gesamten Stroms in Frankreich ist Atomstrom. Da ist das Umschalten nicht ganz so einfach. Frankreich baut derzeit sehr viel Solaranlagen und Windanlagen. Das Land ist ja auch groß genug und mit viel Sonne gesegnet. Großbritannien will ein neues AKW bauen, das Hinkley Point C. Das ist aber so teuer, dass es nicht ohne massive staatliche Subventionen geht. Das verstößt wieder gegen EU-Recht, weshalb jetzt Österreich klagen will. Österreich will ein Europa ohne Atomstrom. Atomstrom ist heute viel teurer als Wind- und Solarstrom. Auch die Schweiz hat den Atomausstieg beschlossen. Auch sonst werden nur noch wenige Atomkraftwerke weltweit neu gebaut, aber eher aus Kostengründen. Der Bestand wird älter und altersbedingt immer weniger. Also Atomunfälle wirken schon weltweit, wenn auch nicht so schnell wie in Deutschland. Gruß Wega14 (Diskussion) 00:50, 31. Mai 2015 (CEST)
Das waren 47 reaktoren, aber nur 17 KKWs. Eins ist irreparabel beschädigt, eine stillgelegt (in Tschernbyl lief der zweite Block noch Jahre), der Rest wurde wieder angefahren und läuft auch wieder. Österreich will ein atomfreies Europa, Deutschland die ganze Welt. Das ist schön, aber es hört keiner drauf. SertenDiskTvE-Skala : Admintest01:30, 31. Mai 2015 (CEST)
Liste der Kernreaktoren in Japan, dort: "Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurden bis Anfang Mai 2012 und ab September 2013 alle 17 japanischen Atomkraftwerke heruntergefahren, was praktisch einem Atomausstieg gleichkam. Insgesamt waren bis vor der Katastrophe 54 Reaktoren in den 17 Atomkraftwerken in Betrieb." Nun gut, letztlich sind die Reaktoren interessant, weil diese werden oft auf einem Haufen gebaut, weil es mit der Genehmigung einfacher ist. Und wie viele Reaktor-Haufen es gibt, ist weniger interessant. Wird auch in Deutschland so gezählt. Zumindest steht da, dass quasi ein Atomausstieg von 54 Reaktoren durchgeführt wurde. Das ist auch meine Information. Und bis heute ist kein einziger Reaktor wieder in Betrieb gegangen, was aber noch passieren könnte. In Großbritannien wird das Hinkley Point C auch direkt neben zwei ältere Atomkraftwerke gesetzt. Hinkley Point C ist aber ein komplett eigenständiges Atomkraftwerk. So entfällt die lästige Standortsuche und die meisten Bürger merken es auch nicht so, dass da ein neues AKW gebaut wurde. Gruß Wega14 (Diskussion) 02:41, 31. Mai 2015 (CEST)
In Felix Austria hat man sogar ein Kernkraftwerk gebaut, ums dann gar nicht erst einzuschalten. So sind alle zufrieden: Baumafia, Schmiergeldminister und Bevölkerung. Ein Modell für die Zukunft. -- Janka (Diskussion) 01:08, 31. Mai 2015 (CEST)
Wirklich? die stehen da alle still? wieso hab ich im Physik Leistungskurs denn gelernt dass diese Windräder einen Motor haben, der das Windrad "andrehen" kann und bei schlechten Windverhätlnissen das Teil aus dem Wind gedreht wird und weiter dreht damit das Innenleben der Maschine nicht verrostet oder anderweitig kaputt geht? So ein Windrad wieder anzudrehen soll schwerer sein als ein Triebwerk zu starten... Dann fällt mir noch ein, Extra 3 hat recherchiert dass deutschland, weil es keine Stromleistungen zu den Rädern gibt, die hinausführen, Diesel/Benzin zu den einzelnen Windrädern fährt um den Motor dort schön anzutreiben :) ISt das immer noch so, versenken wir immer noch da Geld im Meer?--185.51.85.1617:11, 31. Mai 2015 (CEST)
Dazu David E. Lilienthal, zeitweise Projektleiter bei der TVA und der Atomic Energy Commission Hätte man schon 1946 gewußt, daß bei der Kerntechnik am Ende nichts weiter als ein neuer Weg zur Stromerzeugung herauskommen würde, dazu einer, der nicht einmal billiger sei als die bisherigen Methoden, so wäre der Kongreß nie zu der milliardenhohen Förderung bereit gewesen. Dass technisch und ideologisch die ersten Windkraftgroßplanungen, vgl. Ulrich W. Hütter eng mit dem Generalplan Ost verbunden waren, nur als skurile Anekdote anbei. Das aktuelle Problem ist eher, daß man das Zitat von Lilienthal eins zu eins auch auf die Energiewende/ Desertec /deutscheOffshore Windkraft etc. übertragen kann, in Deutschland ist man nicht bereit, den Landsschaftsschutz des Naturparks Wattenmeer für die Energiewende zu opfern. Peter Löscher hat auch deswegen seinen Job los. SertenDiskTvE-Skala : Admintest04:15, 1. Jun. 2015 (CEST)
In Tschechien will man in den nächsten Jahren vier neue AKW-Blöcke errichten, zwei in Dukovany und zwei in Temelín. Außerdem hält man sich die Option offen für ein völlig neues AKW im Raum Hranice/Odry ab 2040 oder so. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)20:48, 3. Jun. 2015 (CEST)
Eigentlich seltsam, dass man so lange nach der Liste googeln muss, alle Zeitungen schreiben über sie, keine verlinkt sie. Hier habe ich sie gefunden. Wer schreibt den Artikel? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:39, 31. Mai 2015 (CEST)
Danke Prof Dumbox für die Liste, das sind alles auch Wikipedia-Bios, eigentlich ganz nett vom Volodja dem Schrecklichen, dass er sich die Mühe macht, unter seinem Vorbild Stalin hätte man die Menschen einreisen lassen und dann in den Gulag geschickt und irgendwann mal umgebracht. Wer nicht auf dieser Liste steht, muss sich wohl fragen warum. Aber wahrscheinlich gibt es auch noch eine vile längere schwarz-schwarze Liste, die langsam rot wird. Und klar haben alle Staaten Listen von Personen, die nicht einreisen dürfen, aus welchen Gründen auch immer. Erich hatte auch noch die Mauer vom Walter vererbt. Wie wir sehen, die Mauer lebt. -- Ilja (Diskussion) 03:40, 1. Jun. 2015 (CEST)
Die finde ich sicher nicht mit Google. Putins Liste hat ja mittlerweile jemand im DLF gefunden und in die WP eingepflegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:44, 2. Jun. 2015 (CEST)
Verstehe deinen Kommentar nicht Ilja. Zwei Sätze vorher nanntest du es noch enzyklopädisch interessant und jetzt wo es die Liste gibt äusserst du dich abwertend über sie. Wer sie geschrieben hat sollte doch egal sein, wichtig ist doch nur das es sie gibt und sie korrekt ist.--O omorfos (Diskussion) 12:26, 3. Jun. 2015 (CEST)
Tut mit Leid, das war nicht, gar nicht abwertend gemeint, ganz im Gegenteil, ich fand es aber lustig, da ein LA erwartungsgemäß auch folgte, ich hätte die Liste kurze Zeit später vielleicht selbst ins Web gehängt, aber ich weiß selbst nicht, was die Veröffentlichung bringt, ein Schuss vor den Bug des „Ostens des Westens“, vielleicht! Wegen meiner Ironie: sorry O omorfos, mea culpa! -- Ilja (Diskussion) 12:58, 3. Jun. 2015 (CEST)
Kein Sorry notwendig Ilja, empfand die Ironie ein wenig einseitig und war deswegen verwundert aber du sagst ja sie bezog sich mehr allgemein. Ich finde die Liste dahingehend interessant um mal zu sehen wer da alles so drauf ist und welche Logik dahintersteckt das ausgerechnet Person X drauf steht aber nicht Person Y. Wer jetzt wen vor dem Bug feuert bzw feuern will kann man ja in der LD nachlesen. Sind ja genug Autoren involviert. Aufjedenfall Danke für den Hinweis zum WP Artikel.--O omorfos (Diskussion) 13:11, 3. Jun. 2015 (CEST)
:-) Übrigens: ich bin seit Beginn der Wikipedia als Fan und Verteiger der Listen bekannt, besonders in den beliebten ellenlangen Löschkandidatendiskussionen ... -- Ilja (Diskussion) 13:21, 3. Jun. 2015 (CEST)
Laßt uns mal möglichst unsinnig Geld raushauen!
Ich biete den G7-Gipfel. 17.000 Sicherheitskräfte, 1.500 Rettungskräfte, 150 Kommunikationsbeamte. Vom Steuerzahlerbund erwartete Kosten von 360.000.000,- Euro. Es muß ja unbedingt ein bayrisches Schloss sein. Mit guter Infrastruktur, damit möglichst viele Demonstranten kommen können. Die Wüste von Nevada wäre ja langweilig und viel zu billig. Wer bietet mehr? --2003:76:E00:9446:EC1D:114D:B5B6:F76B17:16, 29. Mai 2015 (CEST)
Man könnte solche Treffen auch an einem geheimen Ort, der immer gut überwacht ist, durchführen, dann wären wohl keine zusätzlichen Sicherheitskräfte nötig, z.B. ein US-Militärstützpunkt in der Wüste von Nevada. Ich denke, bei diesen treffen geht es mehr darum, Stärke zu demonstrieren als darum, wirklich etwas zu beschließen. Es gibt ja auch Videokonferenzen über verschlüsselte Verbindungen, also eigentlich wären gar keine Treffen mehr notwendig, wenn man wirklich sicher sein will, dass außer den Amis niemand mithört kann man eben in einen US-Militärstützpunkt gehen. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 29. Mai 2015 (CEST)
Ganz genau, denn
wenn ein großer Teil des Volkes fürstlich speisen kann,
soll die Aristokratie auch genug Geld dafür ausgeben, Stärke zu demonstrieren!
Richtig so. Kann mal bitte jemand Champagner nachfüllen? Kaviar ist auch fast alle! --2003:76:E00:9446:F146:F979:D75A:5F47 18:38, 29. Mai 2015 (CEST)
Ich habe diese Gipfeltreffen immer als Lackmustest gesehen, ob sich die Leute weiterhin verarschen lassen. Solange noch zehntausende gegen die anwesenden Marionetten protestieren ist alles in bester Ordnung. Problematisch wird es erst, wenn das keine Sau mehr interessiert. -- Janka (Diskussion) 21:53, 29. Mai 2015 (CEST)
Ist hier eigentlich keinem so recht klar was der Sinn dessen ist? Monatelang wird das Event groß angekündigt, samt Randale. So, und auf wessen Seite steht das Volk dann, wenn es so weit ist: Eliten oder Krawallos? Man könnte schon dafür sorgen dass nichts passiert - Bilderberg lässt grüßen - aber das ist ja nicht erwünscht.--Antemister (Diskussion) 23:19, 29. Mai 2015 (CEST)
Um das Volk auf Seiten der "Eliten" zu ziehen reichen Springer, Bertelsmann und das ZDF. Da muß man doch keine 360 Millionen (nicht 360.000 (360 Tausend), was schon viel zu viel wäre, nein, das tausendfache dessen!) auf den Kopf hauen. Und für eigentlich wichtige Ausgaben fehlt dann das Geld. Aber gut, was kümmert es die "Eliten", ist ja nur das Steuergeld des dummen Volkes. --2003:76:E00:9446:F146:F979:D75A:5F4723:28, 29. Mai 2015 (CEST)
Vielleicht ist es wirklich auch sinnvoll und wichtig, dass sich die Groooossen einmal gemütlich treffen, auch eine Art Demo, mit der dazugehörigen Gegendemo, wie die in Dresden oder die Alten der Fifa. Kostet halt nur ein wenig zu viel der ganze Spass, doch man gönt sich sich ja son kaum noch was. -- Ilja (Diskussion) 06:23, 30. Mai 2015 (CEST)
Gedacht war das anfangs in der Tat mal als informelles Treffen ohne Staatsakt und Delegation in eher privatem Rahmen. Vielleicht ist ja bei Angie daheim nicht aufgeräumt und den privaten Rahmen bildet jetzt ein schmucker Zaun (der Letzte ist übrigens auf unerklärliche Weise Verlohren gegangen).--Graf Umarov (Diskussion) 11:40, 30. Mai 2015 (CEST)
So ein Zaun wird nicht bis zum nächsten Gipfel aufbewahrt und dann ins Ausland verschippert, sondern ein Großhändler oder Hersteller vermietet das Teil und anschließend wird das Ding verschleudert oder an andere weitervermietet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:23, 30. Mai 2015 (CEST)
Der letzte Zaun wurde dann der Herstellerfirma zurückgegeben, die einzige Gegenleistung der Herstellerfirma dafür war, dass sie den Abbau nicht berechnet hat. Sinnvoller wäre es gewesen, den Zaun bis zum nächsten G7/G8-Gipfel einzulagern, ich denke so ein Zaun hält leicht 8 Jahre... --MrBurns (Diskussion) 22:28, 30. Mai 2015 (CEST)
Die einfachste Lösung wäre ein Treffen auf einem Flugzeugträger gewesen. Irgendwo auf irgendeinem Weltmeer. Halt ohne Alpenblick dann. Wobei, wenn ich das durchdenke, König Horst von Bayern wahrscheinlich dann den Bau eines bayrischen Flugzeugträgers auf dem Starnberger See angeboten hätte. So ein Trumm kostet um Einiges mehr als Elmau jetzt - so gesehen Glück gehabt. --Thomas GlintzerEde nasturtium.13:21, 30. Mai 2015 (CEST)
Ich bin fast sicher, dass irgendwo im Vier-Mächte-Abkommen sowie in den 2+2 Verträgen zur Wiedervereinigung gleich neben dem Passus der den USA erlaubt zu spionieren steht, dass es uns nicht erlaubt ist eigene Flugzeugträger zu besitzen. --Graf Umarov (Diskussion) 13:32, 30. Mai 2015 (CEST)
Eigentlich ist das ja gar nicht so teuer. Wir sind 81 Millionen, da zahlt jeder gerade 4,44 Euro für die Gaudi. Vielleicht schießt IM Erika auch noch was aus dem ehemaligen SED-Vermögen dazu. Zugriff hat sie sicherlich. --2003:76:E00:9446:8986:8AD8:46E2:A1012:18, 31. Mai 2015 (CEST)
Die Österreicher akzentuieren den touristischen Aspekt: Die vielen Einsatzkräfte die die Gegend jetzt abschirmen kommen dann später vielleicht wieder auf Urlaub weihs so sche is Eine win win win Situation quasi? Mander - 's isch Zeit, für a Tirolerspeckknoedelsuppn, ohne speck bittsche.--just aLuser (Diskussion) 09:06, 1. Jun. 2015 (CEST)
Das Argument gabs seinerzeit in Heiligendamm auch schon. Ein paar Jahre später wurde aber festgestellt, dass es keine nachhaltige Steigerung gab. Es wurde auch geschätzt, dass die längerfristigen Mehreinnahmen die kurzfristigen Ausfälle, für die es keine Entschädigung gab, nicht ausgeglichen haben. Es wird schon einen Grund haben, das die USA, für die das Wirschaftliche immer besonders wichtig ist, den Gipfel letzten G8-Gipfel in Camp David veranstaltet haben, Camp David ist immer Sperrgebiet. --MrBurns (Diskussion) 20:28, 1. Jun. 2015 (CEST)
Fast ein Massenurlaub der Einsatzkräfte auf Staatskosten, dann noch die vielen internationale Agenten, Journalisten und Kriminelle, die sozialen Damen nicht vergessen, da muss die Konjuktur jetzt aber durchstarten - warum macht man das Treffen also nicht in Griechenland? -- Ilja (Diskussion) 07:51, 2. Jun. 2015 (CEST)
Wer glaubt denn bitte das es die Leute da auch nur eine Sekunde interessiert was die Bürgen über sie denken? Sowas haben schon die Anarchisten vor hundert Jahren vorher gesagt.--85.180.186.2021:01, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es sie nicht interessiert, ich glaube eher, dass es eine Machtdemonstration ist. Wenn es ihnen wirklich wurscht wäre, würden sie das Treffen geheim austragen, dann gäbe es auch noch mehr Sicherheit. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
Die Zahl der erwarteten Demonstranten fehlt aber. Vielleicht, weil dann klar würde, wie übertrieben das Aufgebot an Polizisten (insgesamt fast 20.000) ist... --MrBurns (Diskussion) 01:53, 4. Jun. 2015 (CEST)
Hätte nicht erwartet das die die erwarteten Demonstranten aufschreiben ;) Obwohl GMX news gar nicht so schlecht sind. Ich glaub Boulevardpresse ist manchmal neutraler bei den berichten als die üblichen mainstream Medien (zeit, süddeutsche ect.).--85.180.218.24318:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wieso kommt der übergewichtige mit sowas durch? (hysterische Deutsche)
Weil TTIP zwar für einige ein wichtiges Thema ist, aber der Großteil der Bevölkerung interessiert sich wohl nicht sonderlich dafür, weil die Meisten nicht mal annähernd verstehen, worum es geht. Daher regen sie sich wohl auch nicht sonderlich aus, wenn ein Politiker die Deutschen in dem Zusammenhang als "hysterisch" bezeichnet...--MrBurns (Diskussion) 15:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
Wir halten ihn eh alle für ein Arschloch und gewählt hat ihn im engeren Sinne ja auch niemand. Er sieht das vermutlich so, dass er für diesen Dünnpfiff gewählt wurde, warum soll er ihn dann nicht weiter von sich geben? --92.202.34.5223:13, 3. Jun. 2015 (CEST)
Die Frage ist, wie man "wenige" definiert. Es interessiert sicher einige, aber mMn nicht so viele, dass es einen größeren Einfluss auf Wahlergebnisse hat... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ja das versteh ich auch nie. So viele bei den Demos dabei, und wahrscheinlich noch eine große Dunkelziffer von denen die nicht auf die Demo gehen aber auch dagegen sind. Und trotzdem wird immer wieder die selbe Politik gewählt.--78.50.216.22301:27, 5. Jun. 2015 (CEST)
ARD und ZDF haben mit unseren Gebühren tief in die Tasche gegriffen[49]. Jetzt kann man mal überprüfen, warum sie auch die Pay-TV-Rechte gekauft haben. Das ist doch für free-TV völlig unsinnig. Vielleicht plaudert der Sepp mal aus dem Nähkästchen. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E15:12, 3. Jun. 2015 (CEST)
(ohne die Quelle gelesen zu haben) "Pay-TV-Rechte" und "Free-TV-Rechte" ist Umgangssprachlich, eigentlich heißt das Primär- und Sekundärrechte. ARD/ZDF wollte wohl alles zeigen und hat deshalb die Primärrechte (vulgo "Pay-TV-Rechte") gekauft. --MrBurns (Diskussion) 18:58, 3. Jun. 2015 (CEST) PS: ich weiß nicht, wie bei der WM ist, aber teilweise ist es so, das die sog. Free-TV-Rechte bei den sog. Pay-TV-Rechten inkludiert sind, mit der Auflage, dass wenn sich ein Pay-TV-Sender diese Rechte sichert, er sie an einen "Free TV" Sender verkaufen muss. Wenn sich ARD/ZDF aber selber die Primärrechte holen, entfällt dieser Schritt. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ganz sicher gibt es keine Gebühren zurück, die haben den Rundfunkbeitrag obwohl bestimmt eine Verdoppelung erfolgt ist nur um ein paar Cent gesenkt.--Markoz (Diskussion) 06:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
Firefox hat Featuritis
Der Browser Firefox ist leider an Featuritis erkrankt: Er wird immer fetter und fetter, bekommt mehr und mehr neue, aber nutzarme bis -lose Features und mit jedem neuen Feature einen neuen platzraubenden Button in der Symbolleiste. Gibt es irgendein Heilmittel dagegen, um den Firefox wieder KISS zu kriegen, also so eine Art Firefox, wie er in seinen besten Zeiten war, ballastfrei, schlank, einfach, aber ohne die Sicherheitslücken, die man bei Installation einer veralteten Version aufreißen würde? --79.219.212.6616:32, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich war jahre- und jahrzehntelang eingefleischter Netscape-Navigator- und Mozilla-Firefox-Nutzer. Ich war seinerzeit schon mit dme Wechsel von Netscape auf Gecko eher weniger einverstanden – Netscape 4.xx war immer noch der beste – und mit der Einführung von Australis wurde Firefox nur noch schlechter. Jetzt bin ich bei Google Chrome gelandet. Da braucht man für jeden Furz eine Erweiterung, selbst für eine ordentliche Lesezeichendarstellung, aber genau das verhindert Überfrachtung wie zuletzt bei Firefox. Und Microsoft Internet Explorer bekommt zum zweiten Mal in seinem Leben eine neue Aufgabe: Zu Netscape-Zeiten war IE ein Tool, um damit Netscape herunterzuladen. Später wurde das auf Firefoxdownloadtool geändert. Jetzt könnte Microsoft http://chrome.google.com/ als einzige aufrufbare URL im Internet Explorer hartcodieren und niemand würde es merken. Und Brendan Eich hat auch auf menschlicher Ebene viel für die steigende Unbeliebtheit von Mozilla Firefox getan. Ansonsten scheinen die meisten Internetnutzer Chrome zu bevorzugen.[50]:
Dass so viele Chrome verwenden, obwohl eigentlich jeder weiß, dass die den gesamten Verlauf an Google schicken, werde ich wohl nie verstehen... --MrBurns (Diskussion) 06:44, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ich vergleiche immer wieder gerne ganz sporadisch alle fünf Browser und benutze trotzdem oder gerade deswegen immer am liebsten den Firefox, man muss ihm aber einen Magenband anlegen, denn der schlaue Fuchs ist auch ein Vielfraß und es hafften auch gerne bei ihm viele lästige Tierchem im Fell, Trittbrettfahrer. Also etwa den guten alten CCleaner und SuperAntispyware (gratis im Web) verwenden und natürlich auch guten Antivirus, man kann ja schließlich auch Flöhe und Würmer haben! -- Ilja (Diskussion) 08:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ach was, wir haben die letzten 100 Features überlebt, da werden die drei jetzt nicht den Unterschied machen. Ich bin nach jedem Update schon froh, wenn alle Addons noch mitspielen. Und gerade die Symbolleiste lässt sich doch eigentlich am Einfachsten aufräumen. Bei mir sind da drei Buttons. Die Reader View z.B. scheint gar nicht so schlecht, das könnte sich mal als nützlich erweisen. Funktioniert auch auf Wikipedia. ;) Blöd nur, dass das Icon ausgerechnet in die Adresszeile gesetzt wurde, so prominent brauch ich es nicht, schon gar nicht ständig. Ist zwar winzig, aber stört und wie ich's da wegkriege, hab ich noch nicht raus. Dass sie jetzt Pocket integriert haben ist dafür Käse. Das war mal'n gewöhnliches Add-on und damit hervorragende Option für die, die's brauchen. Jetzt ist es Ballast. Davon ab gibt's ein gefühltes Dutzend anderer, die mindestens ähnliche Funktionalität bieten. Aber Pocket ist wohl viel toller. Chrome kommt mir auch nicht in die Kiste, mir reicht ein durch und durch googliertes Smartphone. Dann doch lieber Chromium, oder, für Windows, Comodo Dragon. Das ist zwar Freeware.. und nicht der bekannteste, aber für mich macht er seine Sache gut, unterstützt praktisch alle Chrome-Erweiterungen und ist recht flink. Mein Ausweichbrowser, wenn mit FF mal was nicht geht. -ZT (Diskussion) 08:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wenn Netscape 4.xx der Beste war, warum hast du dann nicht mit Mozilla weitergemacht? Wie siehts denn mit SeaMonkey aus? Mein derzeitiges SM 2.x Profil enthält noch Anteile aus einem Netscape Profil. Mein Programmaufruf:
Netscape 4.xx wurde als solcher nicht weiterentwickelt. Alle Nachfolger sind geckobasiert. Dann ist es egal, ob man Mozilla, Netscape 6/7 oder Firefox verwendet. --Rôtkæppchen₆₈20:04, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das gleich nebenan liegende Zypern ist ja schon EU-Mitglied, und das Mittelmeer gehört natürlich als Nebenmeer zum Atlantik ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)20:00, 2. Jun. 2015 (CEST)
Selbstverständlich nicht, weil sich schon mehr als nur ein Mitglied finden wird, das sein Veto zu den Beitritten einlegt! Wer holt sich schon einen Kriesenmagneten ins Boot, wenns nicht gegen die Sowjetunion geht?! --84.134.25.4720:16, 2. Jun. 2015 (CEST)
Matthiasb, was bietest du dem Sultan als Gegenleistung für die Zustimmung an? Unter Wien wird ers kaum machen! Frankreich, Schweden, Polen, Ungarn, ... wer noch wird nicht zustimmen! Dieser Faden wurde doch nur aufgemacht, um ganz praktisch mal wieder Israel zu bashen. --84.134.8.620:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
Die Türkei war bis vor wenigen Jahren ein guter Freund Israels. Trotzdem: Die Nato wird sich hüten, Israel aufzunehmen. Das wäre schließlich der permanente Bündnisfall. --Digamma (Diskussion) 22:36, 2. Jun. 2015 (CEST)
Permanter Bündnisfall? Aha. Wann wurde den Israel seit seiner Existenz von einem anderen Staat angegriffen?(komm bloß nicht mit Iran)--85.180.186.2022:57, 2. Jun. 2015 (CEST)
1948. 1967. 1973. 2006. Die permanenten Angriffe aus dem Gazastreifen lassen wir mal weg. Und die Scudraketen Saddam Husseins auch. Wie auch immer, die Idee eines israelischen Natobeitritts in prinzipiell nix Neues.
Aber die anderen sagen zu beiden Nein. Und die Ösis sind so unbedeutend, die sind in den drei Pünktchen.
Gefragt wurde nach EU & NATO. Geantwortet wurde zu beiden. Da möge jeder selbst die Länder entsprechend zuordnen.
Du ziehst doch mit mir und den Kurden gegen den Sultan. Würdest du ihm, bist du nicht Österreicher?!, Wien anbieten? Nee, natürlich nicht! Deshalb kommt Israel vorerst definitiv nicht ins Atlantische Bündnis. Wenigsten bis der Sultan, der eher wie Putin wird und nicht wie der Iran, der Eurasischen Wirtschaftsunion beigetreten ist. Vorher kriegt er von der NATO keine Arschtritt. --84.134.11.12422:20, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich sehe Israel als ein sehr europäisches Land an, und das ist dort im Nahen Osten gerade das Problem Nr. 1, nicht etwa die Sprache, Religion oder gar Ethnie, sondern eine ganze andere Lebensart - bereits der Baustil der Siedler hat es gezeigt - und ihre Kleidung ohne Gleichen. Die christliche, also europäische Alija ins Heilige Land hat dort schon in früheren Jahrhunderten immer wieder großen Ärger gebracht. Wenn Zypern und Malta in der EU sind, warum also nicht auch Israel? Sicher noch vor der Türkei! Es würde sich sicher dort deutlich beruhigen - rund herum und auch in Israel selbst müssten die ewigen Scharfmacher gebremst werden. Der Konflikt oder die Konflikte in der ganzen Unruheregion werden immer wieder leichtsinnig mit der Existenz Israels in Verbindung gebracht - aber es sind im Prinzip uralte Konflikte, die 100% auch ganz Europa betreffen, von den Türken vor Wien damals wie die befürchteten Flüchtlingsschiffe im Mittelmeer heute. Europa hört nicht am Mittelmeerstrand auf, sondern dort hat Europa einmal angefangen! -- Ilja (Diskussion) 06:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
Wie das mit Scharfmachern bremsen geht, sieht man bei Ungarn. Was wünschenswert und erstrebenswert ist, und was real möglich ist, bei bestehenden Mitgliedern mit gegenläufigen Interessen, sind zwei Paar Schuhe. Eine an Israel zerbrochene EU und/oder NATO nützt höchstens Putin und den Chinesen was. --84.134.11.12422:20, 3. Jun. 2015 (CEST)
PS: gäbs keine kritische Öffentlichkeit, hätten wir längst nen Atlantikwall am Mittelmeerstrand. Das sind die Realitäten in Europa.
Israel könnte ja als erstes mal dem Europarat beitreten und dabei auch der Europäischen Menschenrechtskonvention. Ich bin dann schon mal gespannt auf die Urteile aus Straßburg. (nicht signierter Beitrag vonDigamma (Diskussion | Beiträge) 22:01, 3. Jun. 2015)
Das ganze (un)„heilige Land“ und vor allem „das himmlische Jerusalem“ spielen in der europäischen Kultur, Tradition und Geschichte eine dominante, zentrale Rolle, wichtiger als jede europäische Hauptstadt. Selbst ganz säkulare und laizistisch Denkende müssen einsehen, dass Israel uns alle sehr oft beschäftigt, egal ob wir Christen, Juden, Moslems, Veganer, Neuntöter, Wendehälse oder Siebenschläfer sind. Die christliche Alija ist weit älter als der ganze Zionismus und war immer auch mindestens genau so umstritten. In der praktisch gelebten sozialen Idee der Kibbuzim war ihr Pionier-Palästina noch lange vor der Gründungen Israels eigentlich die modernste und fortschrittliche Gesellschaft der Welt, als in Europa und besonders in Deutschland die allerdunkelsten Geister am Werk waren, haben dort junge Menschen ein zukunftsorientiertes gesellschaftliches Experiment ganz ohne den Staat und ohne Religion gewagt, das bis heute noch manche von uns mit Recht begeistern. Ja, es ist irgendwie vielleicht doch alles deutlich anders geworden und zum Glück ist auch bei uns hier mitten im Abendland kein Tausendjähriges Reich entstanden. Israel gehört aber zur europäischen Kultur und Politik und natürlich auch zur Wissenschaft und Wirtschaft, Deutsche werden ihre kollektive Verantwortung für Israel auch nie in der Garderobe ablegen können. Deswegen wäre eigentlich die Anbindung bis volle Mitgliedschaft von Israel in der EU und in der NATO nur konsequent und logisch, für alle Geier und Falken auch ein deutliches Signal, hier ist kein Platz für hysterische Fanatiker, für finstere Verkleidungen und gewaltsame Muskelspiele und Eroberungen, wenn dann nur für herzensfromme friedliche Pilger, besonnene Historiker und freundlich lebenslustige AustauschstudentInnen. -- Ilja (Diskussion) 06:51, 5. Jun. 2015 (CEST)
Grenzenlos shoppen...
Hi. Heute war ich mal wieder in einer Stadt in der ich lange nicht mehr war. Und was steht da? Ein riesiges, gerade im Bau befindliches, Hochhaus das mal ein Kaufhaus werden soll. Nun haben sie auch den letzten Mosaikstein Hässlichkeit in die Stadt gebracht, auch kommt nun sehr wenig Sonnenlicht in die Straße. Was mich aber wirklich zum Kotzen gebracht hat sind die Plakate die angebracht sind. Sprüche wie "Grenzenlos Shoppen", "Er will nur das eine..", "Es wächst", "Glücklich leben" und dann noch Bilder von einer zwölfjährigen mit Einkaufstasche und Schminke im Gesicht. Dann noch ein Plakat mit "So sieht die Zukunft aus" und dann ein Stadtplan auf dem noch weitere Gebiete mit solchen Hochhäusern zubetoniert sind. Es kotzt mich soo an. Ich hab das Gefühl das Kampagnen wie solche dazu führen das Menschen immer nur ihren eignen Konsum im Kopf haben oder Konsum als Ersatzbefriedigung benutzen wenn es im Leben nicht gut läuft, anstatt sich mit anderen Menschen solidarisch zu verbinden soll Konsum und gedankenloses Einkaufen gefördert werden. Umweltzerstörung, Ausbeutung andere Menschen werden marginalisiert und sollen auf keinen Fall in die Gedanken der Menschen kommen. Gleichzeitig sehe ich immer mehr Menschen die auf der Straße betteln, oder bei denen ich beobachte wie sie an einem Mülleimer vorbei laufen und kurz hinein schielen wegen Pfandflaschen. Ich bin kurz davor mich einem alternativen Lebensstil zuzuwenden, aber dann frag ich mich ob es das überhaupt wert ist. (A) --85.180.186.2015:04, 3. Jun. 2015 (CEST)
Dich zwingt niemand, in einem derartigen Laden einzukaufen. Du kannst auch weiterhin im überteuerten Dorfladen einkaufen, wo das Angebot gering, aber die Gewinnmarge des örtlichen Kaufmanns um so größer ist. Was, diese Läden sind alle eingegangen? Dann haben wohl zu wenige Leute gedacht wie Du. Zumindest in Deutschland kaufen viele Leute nach Preis und da schneiden die kleine Dorfläden im Vergleich zu den großen Einkaufstempeln auf der grünen Wiese schlecht ab. Auch die Schleckerpleite geht in diese Richtung, nur war der Chef hier beratungsresistent. --79.219.212.6615:31, 3. Jun. 2015 (CEST)
Wer günstig einkauft, kauft weder im Dorfladen noch in einem Kaufhaus, sondern im Internet. Jedenfalls ist es ein Mythos, dass kleine Läden immer teurer sind, z.B. im Elektronikbereich sind sie oft sogar billiger als die beiden Großen, die nochdazu zusammengehören und deshalb ein Monopol bei den Kunden haben, die glauben groß = billig. Klar ist ein großer Laden von der Lieferlogistik effizient, dafür fallen viele andere hohe Kosten an (viel Werbung, zum Aufstellen werden große Flächen verwendet, die Geschäfte befinden sich oft in großen Einkaufszentren, die meist eine hohe Miete verlangen, das viele Zeugs aufzustellen erfordert viel Arbeit). --MrBurns (Diskussion) 18:56, 3. Jun. 2015 (CEST)
Hi, zu deinem Text fällt mir folgendes ein: zur Zeit findet in Stuttgart der evangelische Kirchentag statt (4.-6.Juni 2015), dort findest du Gleichgesinnte, wenn du dich nicht sowieso gerade dort befindest.
Ähnliche Äusserungen hab ich auf Kirchentagen häufiger gehört.- aber: die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen und im Alltag wirklich weniger zu konsumieren, das ist die andere Sache.
Essen, Kleidung und elektronischen Schnickschnack
wie Handy, Laptop... kauft ja eigentlich jeder,
abgesehen davon, dass ein iPod heutzutage ein Statussymbol ist.
Ausserdem gilt früher wie heute "Kleider machen Leute",wenn man bedenkt, was die Schüler(innen) für einen Aufwand betreiben, um das passende Outfit für den Abiball zu bekommen,...
--Postfachannabella (Diskussion) 22:42, 4. Jun. 2015 (CEST)
Klar konsumiert jeder, aber manche übertreibens schon ziemlich, z.B. Frauen, die eine dreistellige Anzahl an Schuhpaaren besitzen. Ich komm nicht mal auf zweistellig wenn ich meine Schlapfen und Fußballschuhe mitzähle und auf der Straße trage ich zu 99% immer die gleichen Schuhe. außerdem macht5 es einen Unterschied, ob man etwas kauft, weil mans brauchen kann, oder (so wie heute immer mehr Leute) Zur Befriedigung... --MrBurns (Diskussion) 22:58, 4. Jun. 2015 (CEST)
wobei "brauchen" ein sehr dehnbarer Begriff ist. Ich würde behaupten, es gibt viele Menschen, die behaupten sie brauchen einen Audi, wo es doch auch Dacia gibt. -- southpark23:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ich behaupte nicht, dass sie mehr einkaufen als Männer (wobei es durchaus Statistiken gibt, dass Frauen mehr Kaufentscheidungen treffen, aber das heißt nicht, dass sie das alles auch kaufen (also selbst bezahlen) und sagt auch nicht über den Wert aus. ich denke das hat hauptsächlich damit zu tun, dass Frauen öfters für den gemeinsamen Haushalt einkaufen). Ich behaupte nur, dass sie mehr Schuhe einkaufen. Das wird man wohl ohne Statistik glauben dürfen, ansonsten ist das hier ja nur das Cafe. Des Weiteren behaupte ich, dass sie generell andere Sachen einkaufen als Männer und mMn mehr nutzloses bzw. redundantes (wie z.B. 100 Paar Schuhe, von denen manchmal 10 Paar m.E. fast gleich ausschauen). m.E. sind Männer gezielter beim Shoppen, daher sie kaufen öfter etwas, weil sie meinen, sie brauchen es, Frauen machen mehr ungezieltes Shopping (Windows-shopping, etc.) und treffen mehr impulsive Kaufentscheidungen. Was wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass Frauen mehr nutzloses/redundantes Zeugs kaufen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 4. Jun. 2015 (CEST)
PS: ich habe auch mal gelesen, das die Werbezielgruppe 60% Frauen/40% Männer ist, wobei das natürlich je nach Produktgruppe stark variiert. Das passt eigentlich auch zu meiner gerade geäußerten Vermutung: wenn man etwas aus Notwendigkeit kauft, muss man oft nicht erst durch die Werbung darauf aufmerksam gemacht werden, dass mans braucht, auf die Idee, das 100. Paar Schuhe zu kaufen kämen wohl auch unter den Frauen nur wenige ohne Werbung (wobei Auslagen etc. natürlich auch zur Werbung zu zählen sind). --MrBurns (Diskussion) 23:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
Mag sein, dass du recht hast, das kann aber auch an der größeren Auswahl an Damenschuhen liegen. Ich hab selten Männer mit high heels oder Pumps herumlaufen sehen.--Postfachannabella (Diskussion) 07:54, 5. Jun. 2015 (CEST)
Das erklärt aber mMn nicht, warum manche Frauen z.B. alleine 30 paar High Heels haben. Aber das mit den Schuhen war nur ein Beispiel, mMn neigen Frauen generell mehr zu Impulskäufen sind daher auch anfälliger für Werbung. --MrBurns (Diskussion) 07:59, 5. Jun. 2015 (CEST)
erklär mir, warum männer audi kaufen.. und an "sinnlos ausgegebenem wert" ist das vermutlich mehr als 300 paar schuhe. -- southpark20:30, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ja, das stimmt natürlich, aber ein Audi hat sicher auch noch mehr Sinn als das 30. paar High Heels, das sich von einem der anderen Paare nur durch winzige Details unterscheidet. --MrBurns (Diskussion) 01:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ich will gesperrt werden, deshalb schreib ich hier.
Ich weiß ja, dass es hier Aasgeier gibt, die nur darauf warten, dass ich hier auch nur ein Wort schreibe, um mich quälen zu können.
Ich wollte aber wenigstens einen richtigen Abschiedsbrief schreiben und Gründe für mein Verlassen der Wikipedia aufführen.
Nachdem ich vor einiger Zeit meine erste Psychose erleben musste, wurde meine Diagnose geändert, sodass ich jetzt offiziell die Diagnose der schizotypen Störung habe.
Ich bin einfach viel zu sensibel, um zusammen mit anderen zu arbeiten, und mir ist in der Wikipedia ehrlich gesagt der Ton zu rauh. Zu oft fühlte ich mich verletzt und musste erst einige Tage ins Bett, um mich auszuheulen. Das geht nicht, das schadet auch meiner seelischen Gesundheit.
Ich werde erstmal meine Zeit mit mir alleine verbringen müssen, denn bei so einer, angeblich seltenen Diagnose, glaube ich nicht, dass ich auch nur irgendwie Freunde oder so finden werde. Es sei denn, jemand weiß rein zufällig etwas dazu, dann darf er sich gerne äußern.
Aber ich muss mich schonen und von schädlichen Einflüssen fernhalten. Ich hab sowieso schon sehr wenig Kraft und Belastbarkeit, dann sollte ich die mir sparen, um mein Leben in den Griff zu bekommen, was ja auch in letzter Zeit völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Liliana, es mag nicht immer einfach gewesen sein, doch ich wünsche dir alles gute für die Zukunft. Ich bin mir sicher, du hast alle Phrasen der Aufmunterung á la du bist stark, du schaffst das bereits gehört, weshalb ich hier jetzt auf sowas verzichte. Ich will dir nur sagen, dass du hier auch Freunde hast, und dass es schön wäre, wenn du dich vielleicht irgendwann mal melden würdest. Bis dahin alles gute. --BHC �� (Disk.) 19:27, 3. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Liliana, wir kennen uns nicht denn ich bin noch recht neu, aber ich kann dich trotzedm gut verstehen. Ich möchte dich bitten, genau hinzuschauen, denn dein Rückzug aus Wiki könnte ein Symptom deiner Störung sein und keine Hilfe. F21 Schizotype Störung nach ICD 10 beinhaltet auch: Tendenz zu sozialem Rückzug. Liebe Grüße--Graf Umarov (Diskussion) 20:23, 3. Jun. 2015 (CEST)
Hallo. Sehr traurig. Aber ich kann das verstehen, mit manchen festgefahrenen ideologischen Vollidioten zu diskutieren hat mich schon oft an den Rand der Verzweiflung gebracht, und dann immer diese Tricks mit wer macht zuerst den edit damit er dann die Vandalismus Meldung edit war machen kann usw., wie beim Mühle Spiel, wer zuerst anfängt gewinnt.. Ich hab mich dann eher Themen zu gewandt bei denen man weniger ideologisch diskutieren kann, z.B. Mathe und Physik. Das hat es gebessert. Da gibt es zwar auch einige Holzköpfe, aber das hält sich in Grenzen. Zu deiner Krankheit kann ich nur sagen geh einfach zu vielen Ärtzen und schau was die sagen. Und lass dich nicht entmutigen nur wegen irgend so einer Diagnose. Freunde finden ist ganz einfach, das kann jeder. Ich glaub ich hab auch bald kein Bock mehr auf Wikipedia, da wird es sowieso irgendwann ein Matchzentrum geben und dann ist es sowieso am Arsch und es werden sich Alternativen bilden.--85.180.186.2020:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich wüsche alles Gute für die Gesundheit. Bei Wikipedia sollte man nur mitmachen, wenn man über eine gewisse Resistenz gegenüber Anfeindungen und Beleidigungen hat. Es sollte etwas Positives sein und nicht etwas das einen belastet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wie so oft sehe ich es anders, die Wikipedia ist besser als ihr Ruf und vor allem besser, als der Rückzug in die Einsiedlerei, bleib wenigstens sporadisch dabei und verbrenne vor allem keine Brücken, keine Schiffe, das sieht nur im Kino toll aus. In der Wikipedia muss niemand und darf eigentlich fast jeder, wo gibt es sonst auf diesere Welt noch so viel Freiraum? Im All? Einsamkeit ist das schlimmste Gefängnis, selbst wenn man sie freiwillig wählt, der Mensch ist kein guter Robinson, das ist nur ein Mythos. Frühling kann für manche Menschen depressiiv wirken, die Zeit ist so aktiv und man sucht Stille und irgendwo pfeift das sicher wieder ein Vogel sein Lied, trotzdem: dem Menschen ist nicht wohl allein! Aber schlechte Gesellschaft ist natürlich auch ein Übel, das „Richtige“ zu finden, das ist das eigentliche Glück, was wir suchen, nicht der Sechser im Lotto! Alles Gute und bis bald! -- Ilja (Diskussion) 07:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
Kein Mensch sollte bei Wikipedia mitmachen, wenn es ihm gesundheitlich nicht gut tut. Ich würde die Benutzerin aber auf jeden Fall herzlich willkommen heißen und unterstützen, wenn sie gesundheitlich wieder hergestellt ist. Gesellschaft ist natürlich immer gut, aber die Wikipedia hat auch eine dunkle Seite, die in bestimmten Situationen schädlich ist. Im Zweifel wird auf das persönliche Befinden keiner Rücksicht nehmen. Das sage ich nicht aus Abschätzung, sondern aus Mitgefühl gegenüber der Benutzerin, die in so einer besonderen Situation besonderen Schutz braucht. Die wenigsten Menschen haben auch nur die leiseste Ahnung, was jemand in so einer Situation durchmacht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:43, 4. Jun. 2015 (CEST)
In der Wikipedia gibt die gleiche Menschen wie da draußen. Man muß sich hier wie dort viel anhören. Man muß sich aber nicht alles zu Herzen nehmen. Isolierst Du Dich, indem Du Dich zurückziehst, wirst Du bald auch im RL isoliert sein. Deine Meldung hier ist ein Hilferuf. Ich habe leider k. A., was man Dir Gutes tun könnte. Wo doch die Sonne so schön scheint .. gibt es bei Dir keine Eisdiele? --Tommes✉16:13, 4. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Liliana! Da kann ich Tommes nur zustimmen. Vielleicht hilft es dir auch, ein kleines Liedchen zu trällern. Du bekommst es gleich per Mail. Hör es dir bitte an bevor du die Mail löscht! Das überlasse ich dir. Ansonsten freue ich mich, wenn du mal wieder etwas von dir hören lässt. bis neulich...--Giftmischer (Diskussion) 16:26, 4. Jun. 2015 (CEST)
Es fällt mir auf jeden Fall schwer, einen Wikipedia-Verzicht auch wirklich durchzuhalten, aber - wen wunderts? Ich bemühe mich aber, mich zurückzuhalten... -- Liliana•12:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
Versuche einfach mal, eine Selbsthilfegruppe zu finden, und schau mal nach, was die da auf den Seiten irgendeines Dachverbandes schreiben. Das hilft manchmal weiter. -- 88.78.255.412:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
Umgekehrt kann auch ein Schuh daraus werden: Ich befinde mich seit sechs Jahren in einer psychisch sehr belasteten Situation, und ohne die die Arbeit in der Wikipedia hätte ich das nicht durchgestanden oder wäre jetzt vielleicht Alkoholikerin. Artikel statt Alk sozusagen :) --Nicola - Ming Klaaf12:38, 5. Jun. 2015 (CEST)
Das kann ich nur zu gut verstehen Nicola. Bei mir ist es im Moment leider eher so, dass ich den Alk dem Artikelschreiben vorziehe :(. Nun aber zu dir mein Mäuschen (Liliana). Ich kann deine Entscheidung verstehen, aber ehrlich gesagt.. gerade bei der bei dir diagnostizierten Störung ist ein Rückfall in die Wikipedia-Sucht sehr wahrscheinlich. Trotzdem noch heißen Dank für deine Auskunft zu meinem mathematischen Problem via E-Mail. Ich kapier's nun auch. Im Gleichrang mit 10 Prüflingen bedeutet, dass 10 Prüflinge die gleiche Note erhalten haben und nicht, dass jede Platzziffer mit so rund 10 Prüflingen belegt ist. Hätte ich mir ja gleich denken können. Gruß/Kuss und tschüß.. Gelbe Rose 2 (Diskussion) (14:07, 5. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Sorry. War ein schwerer Denkfehler. Kommt davon, dass ich einen Kollegen befragte, der mir weismachen wollte, dass da 10 Leute die gleiche Note hätten und sonst nichts, keine geteilte Platzziffer. Hab ich natürlich gleich geglaubt. Aber das ist natürlich Unsinn. Man muss davon ausgehen (wie es auch geschrieben steht), dass die 10, gerade weil sie die gleiche Note haben, auch den gleichen Rang belegen. Dein Satz "Du kannst ruhig angeben, dass du im vorderen Drittel bist, da die anderen höchstwahrscheinlich auch den selben Rang belegen und du somit nicht weiter nach hinten rutschst." war heute Musik in meinen Ohren. Sag mal, wenn du künftig nicht mehr bei Wiki bist, wie kann man dich dann eigentlich erreichen? --Gelbe Rose 2 (Diskussion) 17:48, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ach du meine Güte. Mich kostet die Wikipedia auch unendlich nerven, vor allem wenn es Benutzer gibt die immer alles besser wissen und brav revertieren müssen o.Ä., aber damit muss man sich hier abfinden. Auch wenn man mal dumm angemacht wird, einfach keine Beachtung schenken und fertig. Ich weiß, es gibt Leute die können ebendieses nicht, aber dann sollte man erst gar nicht bei diesem Projekt anfangen, da man nicht weiß was das einen für Nerven kosten wird. Ich hoffe du kommst wieder, denn du bist eine der wenigen Nutzer die ich persönlich als Bereicherung ansehe im Artikelbereich. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:56, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab eine Thailänderin in Facebook kennengelernt...
Sie wohnt in Bangkok. Sie meint, sie hätte noch NIE etwas davon gehört, dass es in ihrem Land kinderprostitution gibt oder dass es dort transsexuelle am Straßenstrich gibt oder dass sich kleine Jungs prostituieren. Sie beteuert auch, sie würde nicht eine Thailänderin kennen, welche als "ehefrau" (scheinehe) exportiert wurde nach Europa oder sich exportieren lassen würde (weil manche europäische Männer nunmal in Europa keine Frau finden können). Jetzt wollte ich hier mal in die Runde Fragen: Habe ich dank Lügenpresse, Hollywood und N24-Dokuschrott eine falsche vorstellung von Thailand oder lebt diese Thailänderin einfach in einem Verließ und war noch nie draußen? Ist das, was ich von Thailand weiß falsch? --185.51.85.1620:07, 4. Jun. 2015 (CEST)
ich denke schon, dass es das da gibt vielleicht nicht so in Bankok aber sichen in Puket. Wird vielleicht in Thailand nicht so thematisiert. Ich würde das Land und die menschen da jetzt aber auch nicht auf Kinderprostitution reduzieren. --Graf Umarov (Diskussion) 01:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt dort Regionen wo nur Bauern wohnen, es kann also durchaus sein, dass das nicht bis dort bekannt ist. Aber Augenzu gegenüber Negativem ist auch weit verbreitet, man denke an die Nachkriegszeit und den Holocaust (Wir haben nichts gewusst, Die wurden alle abgeholt)...aber woher weißt Du dass das eine Thailänderin ist, kann auch ein Thailänder oder HonKongchinese sein....--Markoz (Diskussion) 01:29, 5. Jun. 2015 (CEST)
In den meisten Ländern ist es doch so, dass man die eigentlichen Probleme des Landes kaum kennt oder nichts von ihnen wissen möchte, dafür sorgen schon die lokalen Medien. Es braucht schon ein wenig Abstand, vielleicht eine Auslandsreise, um die eigene Welt aus anderer Perspektive besser betrachten zu können. Das ist nicht auf irgendein Land beschränkt, das kann uns auchjederzeit passieren. In Zürich wollten es Viele auch nicht glauben, was da in der Fifa-Waldrandidylle alles total daneben läuft. -- Ilja (Diskussion) 06:31, 5. Jun. 2015 (CEST)
Internet User im Jahr 2015
das passt gut zu obigen Abschnitt: Ich hab eine Thailänderin in Facebook kennengelernt..., im letzten Spiegel (23/2015) lese ich, dass bereits 2/3 der Internet-User weltweit in den Schwellenländern zuhause sind, nicht in den USA und Old Europe! tendenz stark steigend. Ich weiß zwar nicht ganz genau, was diese Schwellenländer wirklich sind, aber anhand von meiner Efahrung würde ich etwa sagen, in den s.g. Tigerländern in Ost und Süd und West hat Web, Handy und sonst was Internet noch eine ganz andere Bedeutung als bei uns in Europa, besonders Facebook & Co, aber sicher auch Wikipedia. Es wird zur neuen Religion! Und Sucht! Ich habe eine Freundin im Internet kennengelernt, das hat bei uns einen leicht kitzeligen Beigeschmack, für Mio. der Facebook User läuft es aber wirklich ganz anders, denn es dreht sich praktisch der ganze Tagesablauf rund ums Internet und wenn man sie erreichen will, muss man online gehen (selbst wenn man daneben sitzt!). -- Ilja (Diskussion) 11:51, 5. Jun. 2015 (CEST)
Das ist doch perfekt. Die ganzen fleissigen Bienen gehen arbeiten (oder auch nicht) und sitzen dann den Rest ihrer Zeit vor Displays und Bildschirmen ohne sich über irgendwas ernsthaft Gedanken machen. Brot und Spiele in seiner reinsten Form. Eine winzig kleine Gruppe von Bienen schöpft die Erträge ab und lebt im Schlaraffenland. Perfekt. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:625912:45, 5. Jun. 2015 (CEST)
Gibt's das wirklich schon oder ist es nur eine Idee?
In dem Artikel sind viele Fragezeichen. Da steht zwar etwas von einem Prototyp, aber das halte ich für eine journalistische Übertreibung. So, wie das dargestellt ist, wird das sehr schwierig. Biegsame Verbindungen zwischen den Rotoren und dem Zentralkörper dürften für die Flugfähigkeit des Teils extrem hinderlich sein. Die Verbindungen müssten also klappbar oder versteifbar sein. Außerdem ist die Rotorenkonstruktion schon fast eine Gewähr dafür, dass das Teil entweder schon beim Start oder bei der Landung bis zur Flugunfähigkeit beschädigt wird. Starten die Rotoren zu früh, wird der Träger verletzt oder dessen Kleidung beschädigt und die Rotoren waren mal. Starten die Rotoren zu spät, ist das Teil bereits hinuntergefallen und die Rotoren geben nach dem Start bestenfalls noch Rasenmäherchen ab. --Rôtkæppchen₆₈16:23, 29. Mai 2015 (CEST)
Des Weiteren gibt es bei sehr kleinen Drohnen das Problem, dass die Akkukapazität sehr gering ist, deshalb sind z.B. auch die amerikanischen Mini-Drohnen nur Prototypen: sie funktionieren, aber der Akku ist in wenigen Minuten leer. Die Herstellung kostet nur ein paar $ pro Stück, daher man könnte damit z.B. Städte extrem dicht überwachen, aber ein entsprechend dichtes Ladestationennetz ist wohl nicht so leicht zu installieren. Bei dieser Nixie könnte man, wenn sie schon funktionieren würde, wohl nur ein paar Fotos machen, bevor der Akku leer ist. Oder man nimmt einen Ersatzakku mit, aber dann kann man auch gleich eine größere Drohen verwenden, weil man ohnehin was mitschleppen muss. Ich denke alle diese Projekte sind erst brauchbar, wenn die wiederaufladbare Brennstoffzelle marktreif ist und davon ist man wohl noch min. ein paar Jahre entfernt. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 29. Mai 2015 (CEST)
Die Drohnen werden langsam zu Probleminsekten, Gefängnisse stehen vor fast unlösbaren und vor allem vor sehr kostspieligen Aufgaben, ich finde die Entwicklung sehr beeindruckend und lustig, nützlich, doch nebenbei enstehen Risiken und Nebenwirkungen, an die wohl niemand dachte - und das ist alles nur der Anfang. -- Ilja (Diskussion) 06:27, 30. Mai 2015 (CEST)
In Hochsicherheitsgefängnissen wirds sicher eine Abhilfe geben, z.B. dass die Wachposten von Panzerglas umgeben werden, damit sie vor Drohnenfeuer sicher sind. Luftaufnahmen von Gefängnissen in ausreichender Auflösung um die genauen Strukturen zu erkennen sind schon lange möglich, so minutiös vorbereitete Fluchtpläne kommen wohl durchaus meist von Organisationen, die auch die finanziellen Mittel für konventionelle Flugzeuge haben. Desweiteren kann das Gefängnis ja selbst Drohnen einsetzen, da Überwachung die wichtigste Grundlage von Fluchtvereitelung ist, sehe ich in dem Fall den Vorteil eher auf der Seite der Gefängnisse... --MrBurns (Diskussion) 23:04, 4. Jun. 2015 (CEST)
In Haftanstalten sehe ich gar keine Probleme, Störsender gegen Drohnen einzusetzen. Das 2,4-GHz-Band ist ein ISM-Band, wo jeder senden darf. Als Legende ist dann eben die Mikrowelle der Anstaltsküche leck. --Rôtkæppchen₆₈02:21, 7. Jun. 2015 (CEST)
Bahnstreik 2.0
Warum streiken die Lokführer? Ihre Bose streiken doch auch für sie schon viel länger und weit nachhaltiger. Das Rollmaterial der Bahnen wird zwar langsam schneller, rollt aber immer schneller ganz langsam. Und als Strafe für die Abschaffung der europäischen Grenzkontrollen, schaffen die Bahnen auch die meisten intenationalen Verbindung ab. Wahrscheinlich gründen die Verantwortlichen der Bahnen heimlich alle ihre privaten Fernbusfirmen oder legen ihre Saläre (vom Verdienst kann man hier nicht reden!) in Fluglinienaktien an. Und im Osten Europas ist man zu Kaiserszeiten schneller ans Ziel gekommen als heute. Musste deswegen die Mauer und Trabi weg, damit man heute nur noch im Web schell ans Meer kommt?
Die Zürcher S-Bahn feierte ihren 25. Geburtstag, wahrlich ein echter Fortschritt, die Geburt war damals nicht so glatt, aber die Pendlerströhme fließen tagtäglich beeindruckend, doch fürs Fernweh ist der Zug scheinbar gestorben. Ich bin als Junge noch mit dem Orientexpress in die Ferien gereist, mit Schlafwagen, Speisewagen und mit freundlichen Schaffnern, lange Aufenthalte an den Grenzen und in den Städten, Kurswagen, dicke Bücher im Gepäck. Dagegen kann jede Ailine einpacken, mit der elenden Bordküche und engen Gepäckbegrenzungen. Nur die Ausssicht ist von Oben manchmal deutlich besser als durch die Zugfenster heute. -- Ilja (Diskussion) 02:51, 2. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass man um das zu erklären unbedingt Bahnmanager braucht, die an Fernbusfirmen und Airlines verdienen. Über längere Verbindungen ab ca. 1000 km sind Flüge eben heute meist billiger als Bahnreisen und die meisten Leute finden das Fliegen halt doch gemütlicher, auch wenn es Gepäcksbeschränkungen gibt, die Anreise zum Flughafen meist mühsamer und/oder teurer als zum Bahnhof ist und man sich am Gepäcksschalter und am Gate anstellen muss und nicht so viel Handgepäck mitnehmen darf und die Sitze ungemütlicher sind. Grund: es kann leicht sein, dass der Flug zwischen zwei Städten z.B. 2 Stunden dauert (der Gesamtaufwand ist dann ca. 4-6 Stunden von Tür zu Tür), während die Bahnreise über 24 Stunden dauert (Gesamtaufwand bei 24 Stunden Fahrzeit ca. 25-26 Stunden). --MrBurns (Diskussion) 15:39, 2. Jun. 2015 (CEST) PS: es gibt sicher Leute, die sich bei langen Bahnreisen gut erholen können und z.B. 8 Stunden im Schlafwagen schlafen können. Aber ich kenne auch Leute, die das nicht können, mich eingeschlossen. Ich schlafe auch im Schlafwagen fast nicht, weil mich einfach Lärm + Vibrationen + die wechselnden Lichtverhältnisse stören. Desweiteren hat natürlich auch nicht jeder Zeit, z.B. 24 Stunden lang unterwegs zu sein... --MrBurns (Diskussion) 15:43, 2. Jun. 2015 (CEST)
Im Zug schläft man schilcht und einfach herrlich, ich vermisse nicht einfach nur die langen internationalen Züge, auch die normalen City-Verbindungen sind einfach Schande für die EU. Die Bahn findet in den bunten Werbeprospekten statt, in Sonntagsreden, der Rest ist Legende. Ich wünsche mir für Europa so was, was die Eidgenossen in ihrem Ländli mehr als vorbildlich schon fast geschafft haben, aber einfach international. Die Bahnhöfe als Einkaufspassagen sind Potemkinische Dörfer, hinter den reklametafeln weiden magere Provinzzüge, das ist das Legoland realer - ist auch schon Geschichte. Die Züge müssen nicht so schnell sein und dürfen auch ein wenig ratteln, aber fahren sollen sie von Berlin nach Wien, von München nach Rom, von Paris nach Prag und vielleicht wieder von Hamburg bis Venedig. Eine Reise von Lisabon nach Helsinki im Zug, das müsste doch ein europäisches Erlebnis 1+ sein, ohne Grenzkontrolle, aber mit einem freundlichen Schaffner (Schaffnerinn darf es natürlich auch sein). Und ein Speisewagen ohne Fastfood! Der Schlafwagen hat vielleicht seine beste Zeit hinter sich, ich denke, die Sicht wird sich wieder wandeln. -- Ilja (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2015 (CEST)
Eine Direktverbindung von Lissabon bis nach Helsinki halte ich für illusorisch, es gibt einfach nicht genug Leute, die sichs antun wollen, tagelang im Zug zu sitzen. Für manche ist das vielleicht ein Vergnügen, aber laut dem was ich gelesen habe ist das eher Generation 55+, daher denke ich, dass die Langstreckenverbindungen in den nächsten 30 Jahren noch weniger werden, weil die meisten Kunden für solche Verbindungen sterben werden. Außer der Ölpreis explodiert schneller als gedacht und Fliegen wird wieder sauteuer. Um in Schlafwagen herrlich zu schlafen, muss man wohl entweder gegen äußere Einflüsse relativ immun sein, oder es gewohnt sein, aber das sind wohl eher ältere Semester, weil schon seit einigen Jahrzehnten die Leute für lange Strecken eben lieber Flugzeuge nehmen. eventuell könnte man mit mehr Autoreisezügen wieder mehr Leute für solche Langstreckenfahrten begeistern, weil man dann vor Ort autofahren kann ohne sich eine lange Autofahrt antun zu müssen oder den Stress und die Kosten für die Organisation eines Mietwagens zu haben. Aber die DB reduziert die Autozüge stark (ich hab im Internet gelesen, weil sie nur max. 160 km/h fahren dürfen), auch die ÖBB-Autozüge fahren nur mehr auf rentablen Strecken (wobei einige wohl nur mehr für die ÖBB rentabel sind, weil sie subventioniert werden), da wird halt hauptsächlich der kurzfristige Profite berücksichtigt und weniger die langfristige Kundengewinnung. --MrBurns (Diskussion) 06:17, 3. Jun. 2015 (CEST)
Es tut sich was und in den Alpen wird gebohrt, nicht nur in dem Käse, aber das System Bahn ist kein europäisches System, jedes Land hat andere Spannung, andere Abmessungen, andere Regeln und Sicherheitsvorschriften, die automatische Kupplung wurde uns vor 50 Jahren versprochen und viele Wagen, die dafür bereits vorbereitet wurden sind in der Zwischenzeit wieder verschrottet worden. Die Bahngesellschaften konzentrieren sich auf einzelne Prestigebauten und Züge und als europäisches Netz ist die Bahn genau so vorsinflutlich, wie in den meisten Provinzen - ein Netz ist nur so gut, wie alle seine Teile. Man gibt sich supermodern und zugleich auch nostalgisch, traditionell, beides ist aber nicht ganz echt, weder die Dampflok-Romatik, noch die Hochgeschwindigkeit. Das Reisen von A bis B ist wichtiger als Einkaufszentrent und Geschwindigkeitesrekorde auf wenigen Kilometern. In dem ganzen Osteuropa sind die Stecken im beadauerlich jämmerlichen Zustand, aber auch mitten in Deutschland, ein wenig aus der Hauptachse und schon wachsen Bäume aus dem Schotter zwischen den rostigen Weichen. Ich würde Europas Bahnen auch gerne messen an dem Zustand der Zugstoiletten und Bahnstationsaborten und an der Freundlichkeit der Schalterbeamten und nicht an ihrer bunt glänzenden Imagewerbung. -- Ilja (Diskussion) 09:12, 5. Jun. 2015 (CEST)
Die Einkaufszentren werden ja hauptsächlich deshalb gebaut, weil sie der Bahn Geld bringen. Ansonsten gilt: nach meinen Erfahrungen sind die Zugtoiletten in Deutschland und Österreich in besserem Zustand als vor ca. 10-15 Jahren, desweiteren finde ich gut, dass man meist nicht mehr darauf achten muss, nicht im Bahnhof zu spülen, weil es meist ein geschlossenes Abwassersystem gibt. Natürlich werden sie nur vor Abfahrt gereinigt und danach kann es natürlich vorkommen, dass es Verstopfungen und Verunreinigungen gibt, aber meistens findet man noch irgendwo im Zug ein sauberes WC. Auch das Problem, dass das Klopapier ausgeht, kommt mMn seltener vor als vor ca. 10-15 Jahren. Allerdings wurde kritisiert, dass bei manchen Regionalzügen wie z.B. aus der Talent-Reihe es nur ein WC im ganzen Zug gibt, daher wenn das ausfällt haben Fahrgäste, die ein WC brauchen, ein Problem. allerdings scheinen diese WCs recht zuverlässig zu sein, ich bin zwar kein regelmäßiger S-Bahnfahrer, aber ich komme wahrscheinlich trotzdem auf sicher einige Dutzend WC-Nutzungen in den Talent-Garnituren es ist es mir noch nicht passiert, dass im Talent eines gesperrt war. Was die Bahnhofstoiletten angeht: da gibts eigentlich nur 2 Varianten: entweder schmutzig und gratis oder sauber und man muss zahlen. Mir persönlich ist die erste Variante lieber, weil ich habs bisher immer vermeiden können, am Bahnhof das große Geschäft zu errichten und beim kleinen bin ich nicht so empfindlich, da atme ich halt durch den Mund und vermeide Berührungen mit den Einrichtungen. Für ältere Frauen z.B. ist das aber eher nicht möglich. Andererseits wenns kostet und man hat gerade keine 50 Cent dabei und es ist (wie heute so oft) kein Personal mehr im Bahnhof, dann hat man natürlich bei den Bezahltoiletten ein noch größeres Problem, wenn mans nicht zurückhalten kann. Am besten wäre also natürlich sauber und gratis, aber das gibts heute wohl nicht mehr (ich weiß nicht, wies früher war, ich bin nicht alt genug um bei solchen Sachen Erinnerungen an die Zeit vor den 1990ern zu haben). --MrBurns (Diskussion) 01:52, 6. Jun. 2015 (CEST)
In Deutschland haben die S-Bahn-Triebwagen DB-Baureihe 420 und Nachfolgebaureihen keine WCs. Da hab ihr in Österreich es richtig gut. Aber eigentlich ist die ÖBB 4020 mit 0,7 m/s² Beschleunigung eher ein Nahverkehrs- als eine S-Bahn-Triebzug. Die BR 420 und Nachfolger schafft 1,0 m/s². --Rôtkæppchen₆₈12:52, 6. Jun. 2015 (CEST)
wobei zu erwähnen ist, dass es bei der S-Bahn Wien durchaus Züge gibt, die über 2 Stunden unterwegs sind.[51] Da wäre ein Fahrt ohne WC für viele nicht durchzuhalten. Wobei ich nicht weiß, wie lange die längsten Strecken sind, die von DB 420 und Nachfolgern gefahren werden... --MrBurns (Diskussion) 19:11, 6. Jun. 2015 (CEST)
Bei der S-Bahn Stuttgart ist die längste Strecke die S1 zwischen Kirchheim unter Teck und Herrenberg. Für diese Strecke braucht eine BR 430 82 Minuten. Die anderen Linien brauchen 16 bis 68 Minuten für eine Fahrt. --Rôtkæppchen₆₈02:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
Wie entrückt muß man denn sein, um erst auf Biegen und Brechen die eigene Wiederwahl durchzusetzen, nur um 96 Stunden später zurückzutreten? Altersstarrsinn reicht dazu wohl net. Ja selbst bei den verrückten Wikipedianern haben wir noch keinen Admin erlebt, der am vierten Tag nach einer halbwegs erfolgreichen Wiederwahl die Knöpfe abgibt! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)20:00, 2. Jun. 2015 (CEST) Ärgerlich ist nur, daß damit in SWR3 mal wieder eine Comedyserie kaputt ist. ;-)
Nun ja, dafür soll es vorgekommen sein, dass einer an der Adminwahl grandios scheitert und sich etwas später als Schiri zur Wahl stellt... 85.180.224.5318:31, 4. Jun. 2015 (CEST)
Dass sich Wikifäntchen Matthiasb nicht wirklich in die Gedankenwelt Erwachsener versetzen kann, ist allgemein bekannt. --80.109.125.24022:41, 2. Jun. 2015 (CEST)
Das ist wohl so etwas wie eine Wunderwoche. Erst rettet sich der letzte Dino, und nun das. Schade, daß jetzt keine Fußball-WM (der Männer, denn um die geht's hier ja) ist, denn dann hätte wahrscheinlich das nachnominierte Österreich den Pokal gewonnen.--IP-Los (Diskussion) 20:47, 2. Jun. 2015 (CEST)
Dabei geht es doch weniger um den Sieger der Turniere, als um den Austragungsort. Aber auch da könnte Österreich locker einspringen, gibt es doch immerhin ein ganze Reihe von Stadien wo mehr als 10.000 Zuschauer Platz haben. Und der eine oder andere Geldkoffer wird sich auch auftreiben laseen. ;-) --TheRunnerUp23:53, 2. Jun. 2015 (CEST)
Seien wir doch ein wenig nachsichtig mit älteren Menschen. Sie sind manchmal wie die kleinen Kinder und wollen unbedingt ihr Räppelchen haben...um es nur wenig später wieder wegzuschmeissen. --Giftmischer (Diskussion) 08:30, 3. Jun. 2015 (CEST)
Blatter in Verbindung mit Schnee ist doch eher ein Oxymoron. Weiß wie Schnee ist seine Weste (sehr lange) nicht (mehr). --112.198.77.25012:20, 3. Jun. 2015 (CEST)
Interpol sucht weiter nach FIFAnern, haben wir da in Zürich noch ein Räubernest oder eine kriminelle Vereinigung? Und wer ist dafür am Ende verantwortlich? Na ich würde ein Memorandung erlassen und bis Ende Jahr statt Fussball nur noch Beach Voleyball und Minigolf zulassen, im Winter vielleicht noch Kegeln. Und das neue tole Fifagebäude in Zürich als Asylantenheim umfunktionieren, die Mitarbeiter als Betreuer! Endlich mal was richtig Anständiges im Kopf, statt immer nur den Fußball und das Geld. Bis Papa Franziscus in Rom seine Absolution erteil. -- Ilja (Diskussion) 13:15, 3. Jun. 2015 (CEST)
FIFA wird von der FIFTA übernommen, ich wusste bis heute zwar noch nicht, dass es so was gibt, aber ich haben auch noch nie was von einem FIFTA-Skandal gelesen oder gehört. -- Ilja (Diskussion) 11:20, 6. Jun. 2015 (CEST)
Milo Moiré
Das wundert mich eigentlich sehr, dass wir solche internationale Künstlerin bisher nicht in der Wikipedia finden, die Dame hat ihren besonderen Stil und auch wenn es nicht jedemann Geschmack ist, was sie macht, das macht sie gründlich. -- Ilja (Diskussion) 07:43, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich verstehe ja nichts von Kunst, aber... Ja, seltsam; die Relevanzhürde müsste sie qua Bekanntheit und Ernstgenommenwerden in der Szene eigentlich locker nehmen, weniger breit rezipierte KünstlerInnen, die Ähnliches tun, haben ein Artikelchen, und ein englischer WP-Beitrag liegt zur Übersetzung bereit (fr und it haben Stubs). Oder - ich vermute es fast - gab es schon mal eine erhitzte Löschdiskussion? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 3. Jun. 2015 (CEST)
Nach weiterer Recherche über sie und was sie sonst noch so tut oder kann, bin ich jetzt zu folgendem Schluß gekommen: Sie ist in der Lage, ohne Kleider rumzulaufen und sie kann Eier legen. Sie ist ein Huhn. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E08:29, 3. Jun. 2015 (CEST)
P.S.: Liebe Herren der Schöpfung: Bitte nicht nachmachen, Ihr werdet für sowas eingesperrt!
Gefühlte 99% aller zeitgenössischen Performance Acts kommen mir kindisch, albern und peinlich vor. Aber ich verstehe nichts davon, ehrlich, und würde mein Kunstverständnis nicht zum WP-Maßstab machen wollen - nicht, dass da am Ende so etwas wie "gesundes Volksempfinden" herauskäme, das hatten wir schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 3. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe da auch keine Ahnung von. Für das nackt rumlaufen haben wir eigentlich einen Artikel: Exhibitionismus. Ob das unbedingt gleich Kunst ist, ist die Frage. Bekanntheit erlangt man, wenn man öffentlich Eier legt. Wenn man das vor einer Kunstausstellung macht (vielleicht weil man nicht reingelassen wird) ist das möglicherweise auch Kunst. Andere hauen Nägel in Eier und bekommen dann einen Artikel wie der van Gogh des Ostens. Auch nackt. Schwierig zu beurteilen. --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E08:58, 3. Jun. 2015 (CEST)
Nackt herumalbern ist nicht schwer, das machen auch schrecklich viele Möchte-gerne-Künstler, bei ihr scheint es aber Format zu haben, sie ist konsequent und hat doch Humor und gar nicht so übel anzuschauen, auch in Kleidern. Was uns die Milo Moiré sagt und macht ist nicht ganz sinnlos, in der Kunstszene hat es Viele, mit weit weniger Sinn für den Sinn. Schön, dass es das Wetter mitmacht, denn das Eierlegen im Stall wäre doch irgendie trostlos. In unseren prüden Zeiten ist es doch lustig, dass sie nicht die Wahrheit, Freiheit, Venus oder Susanne im Bade sein muss, um in die geweihten Hallen der Künste zu steigen, die Niki de Saint Phalle hätte sicher Freude. Eine Exhibitionistin ist nicht unbedingt, und wenn, dann ist das die lustigere Version des Exhibitionismus, bitte nicht wegtherapieren. -- Ilja (Diskussion) 11:46, 3. Jun. 2015 (CEST)
Hmmm, die künstlerische Schöpfungstiefe scheint mir dabei aber recht gering, möglicherweise eröffnet sich aber damit allen Pornodarstellern der Weg in die Künstlersozialkasse --Graf Umarov (Diskussion) 11:49, 3. Jun. 2015 (CEST)
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, dass die nackt rumläuft. Ich frage mich nur, wo Du Fotos gefunden hast, auf denen sie was an hat... Doch wohl nicht in diesem Internet... --2003:76:E00:9446:590D:184C:211:A76E11:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
Nein, oer Definition hat es mit Pornografie gar nichts zu tun, bisschen Femen oder Pussy Riot, sie protestiert auch nicht gerade, sie demonstriert nicht, sie ist nicht riot und zeigt uns keine Strickwaren, sie legt die Eier auch nicht in der Kirche, aber sie könnte mal versuchen, wie die Leda, die Eier auch auszubrüten, am besten an der Kunstmesse, nicht gerade auf einem Baum, ob sie auch ein hübsches Nest bauen kann, nicht wie wie die Störche, sondern etwa wie die Webervögel es auch können? -- Ilja (Diskussion) 12:47, 3. Jun. 2015 (CEST)
Habe den Eierlegenauftritt zufällig mitbekommen, ganz sicher ist das eine Form der Kunst (Protest), wer ein durch derartiges Eierauspressen entstandenes Bild erwirbt, ist für mich ein Idiot, und da 5 Deutsche doofer als 2 sind, wird die Dame gewiss Käufer für ihre Kunst finden...die Einnahme sei ihr gegönnt, sie sieht nämlich besser aus als sie malt--Markoz (Diskussion) 06:51, 4. Jun. 2015 (CEST)
Schon sehr lustig die Publikumreaktion und natürlich auch die Medien, ein Kunstmuseum voll von Nackten (als Kunstwerke) und dazwischen spaziert eine Nackte, als lebendiges Kunstwerk. Und Ohrfeige für alle Spanner und Skandalreporter die mit langen Objektiven abwarten, ob vielleicht irgendwo ein Busen blitzt oder der Wind das Kleid wie damals in NY hebt. Und die Filmsternchen, die in Kleidern auftreten, dass jeder meint, demnächst geht die Pracht zum Boden. Die Madona hat auch einmal so ähnlich angefangen, sie sang sogar noch dazu - und sie tut's bis heute, das Taschengeld, was sie dabei verdiente, würde Griechenland - wo die schaumgeborene Aphrodite einmal nackt her kam - durchaus heute retten können. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 4. Jun. 2015 (CEST)
Im Vergleich mit den österreichen Aktionskünstler Otto Muehl, Hermann Nitsch und Freunden ist mir die Milo Moiré als slowakisch-spanische Tochter mit Schweizer Pass und deutschen Wohnsitz schon deutlich lieber, wenn ich die Kunst auch nicht verstehen muss, sie ist wenigstens immer freundlich und auch gut gelaut, das waren diese Aktionisten bei ihren Ferkelein eigentlich nie - und sie kamen damit trotzdem auf die Art in Basel und später in die Wikipedia sowieso. -- Ilja (Diskussion) 15:24, 6. Jun. 2015 (CEST)
Kirschenzeit
Ich habe in der Wikipedia einen Artikel über Kirschen gesucht, jetzt ist die Zeit der schönsten Früchte des Abendlandes, nicht alle wollen sie nur in der Flasche oder auf der Torte sehen, aber in der Wikipedia findet man nur eine Begriffsklärung, typisch Wikipedia. Auch wenn ich google, kommt nicht wie sonst immer üblich zuerst rechts oben ein Wikipedia-Artikel zu Kirschen, sondern zur Vogelkirsche, ich bin kein Vogel und will Kirschen naschen und nicht , na ja, auch mit Prunus komme ich auch nicht ganz an das, was ich suche. Das berühmte Liebes- und Revolutionslied „Die Zeit der Kirschen“ ist auch ganz kirschenrot: siehe dazu fr:Le Temps des cerises (chanson). Revolution und Liebe haben es schwer, bei aller Botanik, überläst die schönen Früchte nicht einfach nur den Vögeln, auch wenn die dafür ganz dankbar sind. -- Ilja (Diskussion) 12:39, 3. Jun. 2015 (CEST)
Fahr mal zur Kirschköniginnenwahl nach Witzenhausen[52], da erfährst Du alles was Du über Kirschen wissen willst und an der Kirschkernweitspuckweltmeisterschaft kannste auch teilnehmen--Markoz (Diskussion) 06:25, 4. Jun. 2015 (CEST)(7Platz Mannschaftswertung 2008 oder 2009)
Danke, das ist ja gut und richtig, aber warum haben wir zur Süßkirsche nur unter Vogelkirsche einen Artikel, der Benutzer, nicht einfach nur ich, der Kirschabum oder Kirsche(n) eingibt, will zuerst wirklich über die lieblichen Früchte was erfahren und nicht einmal im Google kommt er so direkt zum Ziel. Das naheliegende wäre doch gerade umgekehrt, ich lese über die Kirschen und gehe weiter zu deren Bäumen, zu den Vogelkirschen, der Kirschtorte und zu allen anderen Vergügungen, bis in den Kirschgarten oder noch weiter nach Japan. So aus der Sicht der Wikipediabenutzer, des Otto-Normal-User. Ich selbst bin aber ein alter Wikiindianer, ich finde meine Kirschen schon - sowohl im Web, wie auch direkt vor dem Fenster oder oben auf der Torte. Nur diese „Le Temps des Cerises“, die fehlen mir aber trotzdem in der Dewiki! -- Ilja (Diskussion) 08:31, 4. Jun. 2015 (CEST)
Danke, sehr nett, ich meinte aber Folgendes: zum Beispiel die „Kirsche“ auf Englisch, Cherry hat sehr viele andersprachige Wikipedia-Artikel verlinkt, nur nicht auf DEWIKI! Und mit Recht! Auch ich will zuerst einmal nur selten was über die Botanik lesen, ich will meistens über die Frucht, die Speisen, die Kultur, die Verflüssigung oder die Confiture, über das Zeichen für Liebe und Revolution, über die Kirchen so rot wie das Blut. Der Baum, an dem die Früchte entstehen, der heißt bei mir schlicht Kirschbaum und liefert eine wunderbare Blütenpracht und Bienenweide, am Ende auch noch ein schönes Schreinerholz, zumindest bevor es die Ikea gab. Aber das ist dann ein zweiter Artikel. -- Ilja (Diskussion) 07:15, 5. Jun. 2015 (CEST)
In den Medien ist immer wieder vom "Westen" die Rede. "Der Westen" hat die Ukrainische Regierung gestürzt, "der Westen" soll ISIS bekämpfen, "der Westen" umzingelt Russland, "der Westen" tut dieses und "der Westen" soll jenes machen usw. Was mich zu der Frage bringt: Wer oder was soll der Westen eigentlich sein?
Um zumindest einen Überblick über die subjektiven Sichtweisen der Wikipediaschreiberlinge zu bekommen hier eine kleine Umfrage im Cafe. Jeder der will kann jedem Land von -1 ("nicht dem Westen zugehörig") bis +1 ("westlicher Staat") vergeben.
Kommentar: "Der Westen" oder auch "die internationale Gemeinschaft" sind IMO Staaten die den Interessen der USA nicht entgegen stehen, oder auch Verbündete der USA sind. Salop gesagt, die Staaten die machen was die USA sagt, oder sich jeden fall nicht dagegen stellen. Das würde schon mal viele Lateinamerikanische Länder ausschließen. Der Begrif "Der Westen" gehört IMO auch zu dem Propagandamodell der USA, bei dem ja Sprache sehr wichtig ist. Wie z.B. WeIrtegemeinschaft oder so ein Quatsch, War on Terror usw. Siehe Noam Chomsky Propagandamodell Oder auch Wörter wie Arbeit und Wohlstand, oder sozial ist was Arbeit schafft usw. da müsste man mal ne Liste machen.--78.50.216.22315:28, 5. Jun. 2015 (CEST)
So wie derBegriff verwendet wird (eben diese Beschreibung) die USA, Kanada, Australien, die EU und ihre Mitglieder, Japan und Südkorea. --Lars (Diskussion) 16:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde alle westeuropäischen Staaten dazurechnen, ohne Rücksicht auf EU- oder NATO-Mitgliedschaft, also auch die Schweiz, Norwegen, Island, San Marino und Andorra. Dazu dann alle NATO-Staaten und Länder mit überwiegend westeuropäischstämmiger Bevölkerung, also USA, Kanada, Australien, Neuseeland. --Rôtkæppchen₆₈16:28, 5. Jun. 2015 (CEST)
der Westen ist immer dort, wo die Sonne und Mond untergehen, in der Sowjetunion war Polen und Ungarn traditionell der Westen, in Belgien sieht es ganz anders aus, Putin und seine Leute meinen mit dem Westen einfach den Teil von Europa außerhalb seines Machtbereichs, man könnte das Spiel auch umdrehen und fragen, wo der Osten ist, Österreich oder Korea? Kroatien oder Indien? -- Ilja (Diskussion) 19:52, 5. Jun. 2015 (CEST)
Danke, dieser Artikel ist gut, müsste inzwischen weiter aktualierst werden. Im Kontext ist immer auch zu fragen, wer und warum man von dem Westen spricht. Die einen sind oft die Guten, die anderen die Barbaren, die Gefahr. Und diese Aufteilung der Welt in Ost und West ist ja bereits uralt - und auch veraltet, trotzdem sorgt sie immer wieder für Streit und Krieg. -- Ilja (Diskussion) 08:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
Bayern war von 1945 bis 1990 Teil der Amerikanischen Besatzungszone. Es muss also am 3. Oktober 1990 irgendwie unbemerkt aus der westlichen Welt ausgetreten sein. --Rôtkæppchen₆₈12:28, 6. Jun. 2015 (CEST)
... genauer Budapester Bahnhof, das Bild vom Café und Wartezimmer in Budapest, es ist Schade, wenn gute Bilder in der Wikipedia ohne Angaben landen, wir machen eine Enzyklopädie und da ist noch bisschen mehr als nur die Stimmung. -- Ilja (Diskussion) 11:05, 6. Jun. 2015 (CEST)
Danke, dort fand ich auch noch den Wikipedia-Spruch: Viribus unitis von Franzl, mit vereinten Kräften! Sehr schön, so alt und so frisch. Danke Euch. -- Ilja (Diskussion) 14:07, 6. Jun. 2015 (CEST)
Taubengenitalien
Bild von dem Penis einer Stockente. Tauben haben im Gegensatz zur Stockente einen winzigen, nicht-ausstülpbaren Penis. Wenn man bei Tauben was orangenes runterhängen sieht sind es die Füße ;-)
Die Kalifatiker haben das Wort "Genitalien" in den Mund genommen? Beim Barte des Propheten, hackt jedem von denen ein Ei ab. --178.197.231.23220:42, 6. Jun. 2015 (CEST)
Das sind die überfahrenen Zweiradfahrer, die aufgrund Deines Blinkers davon ausgingen, dass Du beim Linksabbiegen links abbiegst. Sei froh, dass kein LKW-Fahrer davon ausging, dass Du beim Linksabbiegen links abbiegst. Denn sonst hätte es über Deinem Wagen ganz komisch gepoltert und der Dachgepäckträger wäre verbogen. --Rôtkæppchen₆₈22:29, 11. Jun. 2015 (CEST)
Fang nochmal von vorn an. Wenn man in Linkskurven geradeaus fährt, hat man die Grasnarbe oder sonst irgendwas unter sich, was nicht Straße ist, und das macht oft Geräusche. Sag mal, was du wirklich meinst. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:47, 11. Jun. 2015 (CEST)
Für Grasnarben ist ATU nicht der richtige Lieferant. Geh besser in einen Gartenmarkt oder Baumarkt mit Gartenabteilung. Manchmal spenden auch Fußballvereine ihre Elfmeterpunkte. --Rôtkæppchen₆₈01:29, 12. Jun. 2015 (CEST)
Elfmeterpunkte würde ich ungern einbauen lassen, etwas weiter muß ich mit dem Wagen hin und wieder schon fahren. Damit könnte ich dann bestimmt auch nicht mehr so Rasen wie mit einer Grasnarbe. --2003:76:E5D:ECE:CD46:8D2:BE59:2D2B08:05, 12. Jun. 2015 (CEST)
So, heute mal was leicht Pikantes! Vor einigen Tagen waren wir eingeladen, und es wurde zu vorgerückter Stunde und nach einigen Gläsern Wein von den Gastgebern folgendes innerfamiliäre Problem vorgetragen: Die Frau ist der Meinung, dass die Tür der Gästetoilette -- wie oft, neben der Eingangstür -- immer und strikt geschlossen sein muss. Der Mann hingegen findet, dass es der Sitte entspricht, die Tür leicht geöffnet zu lassen, wenn sich niemand in der Toilette befindet. Ihre Begründung: Nun, manchmal wegen eines möglichen Geruchs, aber vor allem: weil eine Toilettentür einfach geschlossen zu sein hat. Er: Die leicht geöffnete Tür signalisiert, dass sich niemand in / auf der Toilette befindet. Das hielten viele so, und es sei durchaus sinnvoll. Ich hatte mir über dieses Problem noch nie Gedanken gemacht, und die Eingeladenen waren an diesem Abend ungefähr Dritteluneins: a) strikt auf seiten der Frau / b) strikt auf seiten des Mannes / c) ist vollkommen egal. -- Wie seht ihr die Sache? Würde mich einfach interessieren, so als Frage der modernen Volkskunde. --Delabarquera (Diskussion) 15:59, 1. Jun. 2015 (CEST)
(Mann-Meinung) Tür zu, das Geruchsargument schlägt m.E. alle anderen, gerade wenn Gäste da sind, den eigenen Mief mag man ja noch einigermaßen ertragen ;-) Umdreh-Schild mit "frei/besetzt" dran, und in eine Gästetoilette gehört natürlich ein Schlüssel, dann hat sich das Problem auch erledigt. Gruß, --Benutzer:Apierta16:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
Nach meiner Erfahrung kann es da keine allgemein gültige Regel geben, die meisten Familien haben da eine eigene Tradition um die man nicht streiten kann, denn alle haben Recht! In vielen Familien mit Kindern schließt man aus Sicherheitsgründen die Türe nie, andere denken dabei aber genau umgekehrt. Es ist eine ganz heikle Sache und ich finde es schon eigentlich toll, dass man bereit ist darüber auch offen zu reden. In der eigenen Wohnung ein Schild mit frei/besetzt - das wäre schon ein Grenzfall - ich fände eine disktrete Lampe aber auch nicht so schlecht. Aber wir sind heute schon verwöhnt, musste man früher oft noch auf den Hof oder gar in die Taiga und dort zuerst noch die Wölfe abwehren! -- Ilja (Diskussion) 01:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
In dieser Taiga wohnt ein Geist, der Ilja wenn er aufm Plumpslklo scheisst, von hinten in die Eier beisst, und mit sich in die Tiefe reisst. --83.222.40.24409:59, 2. Jun. 2015 (CEST)
in der Taiga gibt's kein Häusl, man braucht nur einen Stock gegen die Wölfe, die fressen auch den Haufen, wenn sie nicht vorher schon den Produzenten verspreist haben, wohl noch nicht Konsalik und Igor Iwanowitsch Sibirjski gelesen? Die Frage war aber, ob die Tür offen oder geschlossen werden soll, ein Türvorhang würde das Problem auch mit Würde für alle lösen, aber nicht ein Korallen-Vorhang, obwohl, das wäre auch noch eine Lösung für das Lüftungspoblem. -- Ilja (Diskussion) 11:20, 2. Jun. 2015 (CEST)
Summarisch: Dank für alle Meinungsäußerungen. Zentral für mich: Das Feng-Shui-Argument mit dem Geld verlieren, weil ich das noch nicht kannte. (Allerdings auch nicht überprüft habe. Vielleicht ja bloß ein Scherz.) --Delabarquera (Diskussion) 12:47, 7. Jun. 2015 (CEST)
umweltplakete
In Google Bilder gibt es Fotos von einer schwarzen 1 und einer schwarzen 0.. ebenso hellblaue 5 für Oldtimer bzw hellblau H. Wikipedia und andere behaupten aber es gebe nur Plakette 2,3 und 4. Gibt's die anderen wirklich nicht ? --88.128.80.23120:31, 6. Jun. 2015 (CEST)
Es gab von Anfang an nur die Plaketten für Euro2-Diesel (rot) und besser. Oldtimer mit H- oder 07-Kennzeichen benötigen keine Plakette -- Janka (Diskussion) 22:34, 6. Jun. 2015 (CEST)
Etwas Überlegen und Hinschauen würde die Frage beantworten. Die Aufschriften der schwarzen Plaketten wie "Automobile Randgruppe", "Auspuff Guerilla" oder "Abgassünder, vorsicht Feinstaub" dürften Hinweis genug sein, dass es sich hier um (schlechte) Scherzartikel handelt. --2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E23:04, 6. Jun. 2015 (CEST)
Interesante Frage aber, es muss doch etwas unter Feinstaubplakete 2 geben oder? Manche Schrotthaufen sind halt schlechter als Rot und es gibt umweltzonen wo man nur mit Rot Gelb Grün reinfahren darf, also muss es Autos geben, die da eben NICHT reinfahren dürfen und war doch meines wissens Strafbar keine Umweltplakete zu haben, demnach muss auch ein Schrotthaufen in die Werkstatt und bekam dann irgend einen Beweis dass es unwürdig ist für die 2 - sonst würde man doch dauernd Strafzettel bekommen für das nicht vorhanden sein dieser Plakete ... --185.51.85.1610:20, 7. Jun. 2015 (CEST)
Keiner muss eine Plakette haben, man darf ohne Plakette nur nicht in Umweltzonen einfahren. Aber auch das Einfahren ohne Plakette ist nicht "strafbar", sodern ordnungswidrig. Die Nummern der Plaketten ergeben sich aus der Zuordnung eines KFZ zu einer der Schadstoffklassen, die im Anhang 2 der 35. BImSchV genauer definiert werden, siehe 35. BImSchV#Schadstoffgruppen. Demnach gehören zur Gruppe 1 all die Fahrzeuge, die noch nicht einmal die Anforderungen der Gruppe 2 erfüllen, was vor allem KFZ ohne geregelten Katalysator betrifft.--92.231.88.22911:48, 7. Jun. 2015 (CEST)
"Im schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, alle tage deines Lebens"
Etwas, dass mir nicht mal ein Kindersch... äh Priester/Pfarrer sagen kann: Wusste Adam wirklich welche Getreidesorte er anbauen muss, wie er es zu mahlen hat und wie er es zu Backen hat? Ich stelle mir Adam als Bambushausbewohner vor, der Kokosnüsse und Ananas frisst und Mojitos trinkt (also so wie in dem heutigen "Paradies" auch..), deshalb erscheint mir dieser göttliche Ausspruch irgendwie ... "unseriös". Es fällt mir schwer daran zu glauben, dass der erste Mensch schon ein Brot zubereiten konnte, die ersten Belege für ein Brot gibts doch erst einige hundert jahre vor Christus... Kann mir ein religiöser Mensch hier erklären, was mit "Brot" wirklich gemeint war? --185.51.85.1601:21, 7. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Du machst den Fehler, die zweite Schöpfungsgeschichte wörtlich zu nehmen. Es handelt sich um eine historische Vorstellung von der Entstehung der Welt. Damals, als diese Legende entstand, gab es sicher schon das, was die Autoren der Genesis unter Brot verstanden, vermutlich Fladenbrot. --Rôtkæppchen₆₈01:54, 7. Jun. 2015 (CEST)
Das Brot war zuerst einmal flüssig, Brei oder Bier würde man heute dazu sagen, und die Religion ist nun einmal der Glaube, fürs Wissen haben wir die Wikipedia, das glauben wir wenigstens und da sind wir uns auch nicht immer so ganz einig. Das Paradies haben wir irgendwo im Kopf, jeder bisschen anders. Mythologie und Legenden. Die Realität ist schon ein wenig anders. -- Ilja (Diskussion) 08:00, 7. Jun. 2015 (CEST)
»Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.« heißt das 1. Moses 3.19. Ich denke, hier ist nicht das Brot an sich gemeint, sondern eher allegorisch alles Essbare. »Unser täglich Brot ...« beschränkt sich sicher auch nicht auf Semmeln, Croisson, Brötchen, Baguette u.v.a.m. Übersetzen würde man heute wahrscheinlich eher: »Such dir deinen Fraß bitteschön selbst zusammen, kannste natürlich ins Schwitzen kommen, bei der Maloche ...!« --Gwexter (Diskussion) 08:25, 7. Jun. 2015 (CEST)
Bin zwar kein sonderlich religiöser Mensch, aber mit "Brot" war sicherlich Brot gemeint. Ich stelle mir die Szene etwa so vor: HErr: "So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen, alle Tage deines Lebens!" Adam: "Was? Ich soll Erde essen?" HErr: "Äh, nein. Das meinte ich nicht. Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen!" Adam: "Was? Ich soll Dornen und Disteln essen?" HErr: "Nein, nein, das auch nicht! Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!". Adam: "Brot? Was ist denn Brot?" HErr: "Find's halt selber raus, Blödmann! Du hältst dich sonst doch auch immer für so schlau." (HErr ab). Geoz (Diskussion) 10:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
Bier ist nachweislich älter als Brot und hat lange Zeit der ackernden Menschheit zur Speisung und als Trank gedient, die fröhliche Wirkung kam von alleine dazu. Der Schweiss von der Stirn hat den Speisen geholfen sie mit dem notwendigen Salz zu versorgen, auch nicht so dumm. Die Bauern, die ich als Kind kannte, nannten noch ihre Getreideernte einfach „Brot“, und gottesfürchtig spätestens am Abend noch „Gottesgeschenk“, womit natürlich auch ihr Brot gemeint war. Getreide als Viefutter - das kam ja erst deutlich später und aus dem Gottesgeschenk sogar Biosprit zu brauen, das verstößt auch einem lausigen Christen ganz deutlich gegen dem heiligen Geist. Bier war und ist das flüssige Brot, in Maßen und nicht in unzähligen Maßkrügen genossen ist es die pure Gesundheit, wie gesagt: ein Gottesgeschenk, Himmel sei Dank! Prost! -- Ilja (Diskussion) 13:11, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ölsand Minen in Kanada
Moin. Ich wollte nur mal auf diese Verbrechen die da in Kanada stattfinden aufmerksam machen. Es gibt auch eine Petition. World_leaders_Stop_Canadas_Tar_Sands.
Wiki Links dazu: Ölsand, Athabasca-Ölsande
Einige Bilder: Link zur Google Bildersuche für "tarsands mine canada"
Zitat aus Wikipedia Artikel: "Die Regierung Kanadas fördert die Ausbeutung von Ölsanden und sieht hierin einen wichtigen, zukunftssichernden Wirtschaftsfaktor."
Wäre nett wenn die Leute die das lesen es vielleicht irgendwie bei Facebook posten, oder Twitter, und mit anderen Leuten darüber reden. Ich hab noch kein einziges mal einen Artikel über das Thema in irgendwelchen öffentlichen Mainstream Medien gelesen. Man sollte das mehr verbreiten.
Meinungen dazu? --78.50.216.22319:26, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ist allerdings kein größeres "Verbrechen" als diverse andere Bergbauaktivitäten. Bspw. Braunkohleförderung in Deutschland. *In diesem Sinne* ist die selektive Aufregung darüber völlig irrational, genauso wie der Wirbel um Fracking. --AMGA(d)08:09, 6. Jun. 2015 (CEST)
"Verbrechen" war ein Zitat des Eingangsbeitrags (daher ja die ""); aber auch überhaupt: warum sollte man seinen Sprachgebrauch am Strafrecht und sonstiger Juristerei festmachen? Im Übrigen kann man jedes Recht ändern, bis hin zu "Grundgesetzen". --AMGA(d)08:35, 8. Jun. 2015 (CEST)
Trift Mars die Erde und fragt: na, wie gehts. Erde: nicht so doll, habe Homo Sapiens. darauf Mars: Hatt ich auch mal, geht von alleine vorbei. In diesem Sinne--Graf Umarov (Diskussion) 18:27, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ja, wie gesagt, darin unterscheidet sich die Ölsand-Förderung nicht von diversen anderen Bergbauaktivitäten, u.a. in Mitteleuropa/Deutschland. Müssen die Unternehmen halt gezwungen werden, die Flächen zu rekultivieren. Jeglichen Bergbau zu unterbinden ist keine praktikable Lösung. --AMGA(d)08:35, 8. Jun. 2015 (CEST)
G7 und das Symbolische
Ich habe mir überlegt, ob ich das da oben unter "Laßt uns mal möglichst unsinnig Geld raushauen!" einfüge; aber dann wurde mir beim Durchlesen der Beiträge dort klar, dass es doch nicht wirklich unter diesen Abschnitt passt. Meine Überlegungen gehen, zweigestuft, so:
Stufe 1: Es gibt keine wirklichen Befürworter des G7-Treffens. Das führt dazu, dass ich überlege -- einfach entlang dem Grundsatz Audiatur et altera pars --, was man denn für diese Treffen anführen könnte. Wenn ich es nicht tue, macht es ja keiner.
Nun denn, aufgepasst: Die Gegenmeinungen lassen sich wohl gliedern in: a) die generelle "Die-da-oben-Kritik" und b) die Kosten-Kritik ("Was könnte man mit dem rausgeschmissenem Geld alles an Sinnvollerem tun!").
Stufe 2: In Sachen Rationalität solcher Treffen an sich, beispielsweise: Warum keine Videokonferenz, warum nicht, wenn schon, an einem geheimen, ohnehin extrem geschützten Ort? Usw. Also in Richtung a). Nun, viele Leute, total-ökonomisch eingeseift, wie sie nun mal sind, verkennen, dass Politik seit jeher und wahrscheinlich für immer eine Symbol-Angelegenheit ist. Dazu gehört Öffentlichkeit, sich dem Volk zeigen, mit dem Volk eine Brezel essen in Krün im konkreten Fall. Das geht nicht, indem man neben Fort-Knox einen Hotelbau errichtet für diese Gipfel. -- In Richtung b), unter Voraussetzung von a): Für viele, die sich heute für politische Durchblicker und Rationalisten halten, erschließt sich das Symbolische in der Politik und auch sonst im Leben einfach überhaupt nicht. Das kann man aber durchaus als Wahrnehmungsdefizit und als Unfähigkeit ansehen! Für viele Menschen, nicht nur für die Politiker, ist das Symbolische sehr wichtig. -- Mal ein anderes Beispiel: Irgendwann wurden in den deutschen Universitäten die Talare abgeschafft, nachdem die 68er da "Muff von 1000 Jahren" ausgemacht hatten. Irgendwann starrten dann die Studierenden und ihre Eltern neidisch nach England und Österreich, wo man die Talare weiter trug. Dass in Deutschland auf einmal alles nur sachlich sein sollte? Die Abschlusszeugnisse mit der Post kamen und das war's? Gefühl: Was sind wir für ein armes, rationales Völkchen voller aufgeplusterter Rationalisten! -- Noch einmal das Kostenargument: Was hätte man gutes tun können, wenn man das Geld, das für die Dome des Mittelalters und für Neuschwanstein im 19. Jahrhundert ausgegeben wurde, den Armen und Bedürftigen gegeben hätte! Dann hätten wir heute keine Dome und kein Märchenschloss und das Symbolische wäre perdu. Wäre das besser als der tatsächliche Zustand?
Und auch das noch: Wenn die Demonstranten das, was Sie für ihre Demo-Reise und das damit verbundene Selbstbestätigungsgefühl ausgeben, einem Projekt in der Flüchtlingshife gespendet hätten, dann wäre da auch ein "'übsches Sümmchen" (Volker Pispers) zusammengekommen. Und wenn die Deutschen (Reiseweltmeister!), die aus Prestige- und Selbstverwirklichungsgründen dieses Jahr Urlaubsfernflüge buchen, von denen sie anschließend nichts anderes haben als ein paar Fotos, mit denen sie angeben können, und natürlich die Verschlechterung der Umweltbilanz -- wenn diese Deutsche dieses Geld für ein Projekt in Afrika ausgäben, wir könnten wirklich was Großes auf die Beine stellen!
Richtig erkannt, Mutti hat Sinn für das Symbolische. Deshalb lud sie denn Dubya schließlich an die Ostseeküste ein, damit der einen schönen Blick auf die russische Handelsflotte hat, die da ganz ungezwungen in deutschen Gewässern rumschippert - und keiner denkt sich irgendwas dabei. Doch die Realität war gestern, heute würde so ein friedliches Bild die tumbe Eintracht nur stören, deshalb ab in den Adlerhorst, da wo der Zeitungeist sich nicht allein in Maut nur für Ausländer erschöpft. Obwohl, wenn Mutti wirklich Sinn für das Symbolische hat, lädt sie den Obama zu einem Ausflug auf die Zugspitze ein und nach 100m Fussmarsch wartet da oben der Putin bei Wurst und Bier im neutralen Österreich. -- Janka (Diskussion) 14:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
Das Abschlusszeugnis ist ebenso symbolisch wie der Talar, der akademische Grad und das Gesetz, das erlaubt, den Grad zu führen. Die Form des Zusammentreffens beim G7-Gipfel ebenso wie die Abschlusserklärung, die Transparente auf der Gegenseite oder die räumliche Anordnung von Polizei und Gegenseite (wenngleich insbesondere letztere natürlich nicht nur, Prügelei und Tränengas sind wohl nicht nur symbolisch). Natürlich gibt es teilweise naive zweckrationalistische Vorstellungen, die das Symbolische verkennen, dagegen zieht deine Überlegung. Bloß reicht diese Erkenntnis nicht für dein Urteil. Ich glaube, du beschreibst hier auch eine etwas eingeschränkte Vorstellung vom Symbolischen. Es kann sich deutlich säkularer präsentieren als in Domen. Es ist etwas ganz gewöhnliches, so gewöhnlich wie die Sprache, der es zugrunde liegt. Ohne Dome und Märchenschloss müsste das Symbolische noch längst nicht perdu sein. Muss das Symbolische denn gerade in der primitivsten Form der Einfügung in eine Kleiderordnung erscheinen (lieber Pseudoindividualität als unmittelbarer Uniformzwang)? Muss Symbolisches notwendig auf ein Zentrum verweisen? Liegt der Wert solcher Symbole wie des Doms oder des Gipfels vllt. darin, ein symbolisches Verhältnis besonders deutlich zum Ausdruck zu bringen, weshalb es wmgl. auch bewundert werden kann (ja ich schätze so manchen Dom, er ist ästhetischer Ausdruck im Angesicht des Zwangs der Theokratie, nicht dessen Erhaltung ist schändlich, sondern allenfalls, wenn dieser Raum heute noch immer für vulgäre, moralistische Bibelexegesen genutzt wird, Neuschwanstein ist abgeschmackte königliche Laune, G7-Gipfel ist vllt. auch deutlicher Ausdruck und dafür zu schätzen, allerdings doch sehr in den engen Bahnen diplomatischer und feinschmeckerischer Symbolik, eine autonome ästhetische Dimension ist da sehr schwach), heißt das noch lange nicht, dass in diesem nichts grundlegend falsch sein kann.
Zuletzt sei noch auf die symbolische Qualität des Geldes hingewiesen. Machen die, die auf die Kosten hinweisen, nicht gerade damit das Symbolische besonders stark? Verweisen sie damit nicht darauf, dass das Galadiner im Schloss, dessen Teilnehmer meinen, nach ihrem Sinn das Geld zu verteilen, angesichts dieser überragenden Kathedrale einfach nur noch lächerlich erscheinen muss? --Chricho¹²³15:12, 7. Jun. 2015 (CEST)
PS: Weil ich den Wert des Symbolischen kenne und schätze, trete ich für den Bau der Mastaba ein, ist auch dieselbe Preisklasse wie der G7-Gipfel. --Chricho¹²³15:22, 7. Jun. 2015 (CEST)
Demonstration ist immer die wichtigere Priorität. Der G7 Gipfel ist ein Symbol für eine Politik die seit Jahrhunderten Menschen ausbeutet, die Umwelt zerstört und auch den Klassenkampf der von den Eliten geführt wird repräsentiert. Wenn er symbolisch in diesem Sinne die Menschen auf die Straße bringt, dann wäre ich auch dafür.--85.181.199.20019:22, 7. Jun. 2015 (CEST)
Das es in der Steinzeit mal jemand einen Baum gefällt hat oder so, bestreite ich auch nicht. Es ist aber allgemein klar das wenn ich von Umweltzerstörung rede was ich damit dann meine.--85.181.199.20019:41, 7. Jun. 2015 (CEST)
Nur wurde da kein Baum gefällt. Bist Du mal in den 1980ern durch Bitterfeld oder über Zinnwald in die Tschechoslowakei gefahren? Ich schätze mal, wenn ganze Wälder entlaubt sind und man kaum mehr atmen konnte, dürfte das auch Deinen Kriterien von Umweltzerstörung genügen, oder?--IP-Los (Diskussion) 19:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Eine klassenlose Gesellschaft gab es wenn dann lange vor der Industrialisierung und bevor es zur Gründung von Staaten kam in der Menschheitsgeschichte (Brian Ferguson, anthropologe). Und das war wie gesagt lange vor der Industrialisierung und dem sogenannten Kapitalismus, und Neoliberalismus und der großflächigen Zerstörung der Umwelt. Ich glaube kaum das man das vergleichen kann. Ansonsten gibt es klassenlose Gesellschaften überall vereinzelt auf der Welt. Und Gesellschaften in denen Klassenunterschiede innerhalb der Gesellschaft gering sind, setzen sich viel mehr für den Umweltschutz ein. Z.B. native Völker oder viele lateinamerikanische Länder.--85.181.199.20020:15, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ich weiß, was er meint. Mitte der 80er hatte ich, obwohl Wessi ohne Ostverwandtschaft, die unverhoffte Gelegenheit die DDR zu besuchen. Da sind wir auch an den verrotteten Chemiewerken von Leuna und Buna vorbeigefahren. Schon am Gestank konnte man erahnen, was da an dem Tag gerade produziert wurde (überall sonst roch es nach Kohlefeuerrauch). Die Farben der Abwässer waren ebenfalls beindruckend. Ich bin heute noch froh, dass ich den Stempel eines (vorgeblich klassenlosen) Landes in meinem Reisepass habe, von dem damals, weder hüben noch drüben, jemand geglaubt hätte, dass es schon wenige Jahre später nicht mehr existieren würde. Geoz (Diskussion) 20:24, 7. Jun. 2015 (CEST)
Achso. Tja da ist er wie viele andere auch, auf die Propaganda der DDR Regierung reingefallen, weil mit klassischem Sozialismus hatte die DDR natürlich nix zu tun, genauso wie die Soviet Union nix mit Sozialismus zu tun hatte. Das wurde zu Propaganda zwecken genutzt, gerade weil ja klassicher Sozialismus so einen guten Ruf hatte, die USA hat das natürlich ausgenutzt um Sozialismus zu diskreditieren, daran sieht man ja schon das es sich um keinen wirklichen Sozialismus gehandelt hat. Unglaublich das das Leute heutzutage noch glauben und sogar annehmen das es dort keine Klassen gab, sehr absurd. Wenn du eine klassenlos approximierte Gesellschaft sehen willst dann lese etwas über die spanische Revolution und den spanischen Anarchismus 1936 und diverse ähnliche Gesellschaften. Die wurden übrigens alle von diesen angeblich sozialistischen Staaten niedergeknüppelt. --85.181.199.20021:06, 7. Jun. 2015 (CEST)
Nun, stellen wir uns mal vor, die spanischen Anarchisten hätten den Bürgerkrieg gewonnen. Was denkst Du, hätten sie mit den großen Industriegebieten in Katalonien und im Baskenland gemacht? Hätten sie sie in die Luft gesprengt, um die Arbeiter wieder zu Jägern und Sammlern zu machen, wie die vorgeblich so glücklichen "Naturvölker"? Oder hätten sie versucht sie irgendwie weiter zu betreiben? Und wie hätten diese Industriegebiete nach, sagen wir mal, vierzig Jahren Anarchismus ausgesehen? Geoz (Diskussion) 21:33, 7. Jun. 2015 (CEST)
Das kann man im entsprechenden Artikel erahnen: " Insbesondere im Rüstungssektor gelang eine hohe Steigerung der Produktivität. Statt 25 Fabriken im September 1936 arbeiteten im Juli 1937 300 Betriebe mit einer Gesamtbelegschaft von 150.000 Arbeitern in der Kriegsindustrie, wo die Produktion um 30–40 % stieg. Auch im Dienstleistungssektor war eine große Produktivitätssteigerung zu verzeichnen, hier sind besonders die Verkehrsbetriebe Barcelonas zu erwähnen, die mit 700 Straßenbahnen 100 mehr als vor dem Putsch betrieben und die Eigenproduktion der Ausrüstungsgegenstände von vorher 2 % auf 98 % steigerte." Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, ob 300 Betriebe nebst 100 zusätzlichen Straßenbahnen die Umwelt mehr verschmutzen als 30 Fabriken.--IP-Los (Diskussion) 22:02, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ganz ehrlich, was kommen denn hier für Ansichten? Naturvölker interessieren sich für Nachhaltigkeit? Wo gibt es denn so etwas? Die haben gar keinen so langen Zeithorizont. Ist dir denn klar wie es in Regionen ausschaut wo viele von denen auf einem Haufen leben? (Sicher, das ist ein eher seltener Fall, weil es in solchen Gesellschaften kaum höhere Bevölkerungsdichten gibt) Weißt du, was die Landbewohner hier in Deutschland noch vor wenigen jahrzehnten für ein Umweltbewusstsein hatten?--Antemister (Diskussion) 22:12, 7. Jun. 2015 (CEST)
.:::Also erst mal ist es ja klar das die Anarchisten in Spanien nicht unabhängig von den sie umgebenden Strukturen waren. Es ist aber allgemeiner Grundsatz in der Philosophie das man eine radikal andere Ökolokie will (Stowasser). Außerdem ist eine anarch. Gesellschaft auf den Abbau von Hierachie (approximiert) und Kollektivierung von Produktionsmitteln (im Gegensatz zum Besitz) ausgerichtet, und solche Eigentumsverhältnisse oder Machtverhältnisse die heutzutage für die Zerstörung des Planeten sorgen würden erst gar nicht entstehen. Zweitens wüsste ich nicht das Naturvölker ihre Umwelt zerstören, in dem sie z.B. ganze Gebiete dem Erdboden gleich machen oder die Durchschnittstemperatur des Planeten erhöhen um Profit zu gewinnen. Zweitens haben viele lateinamerikanische Länder haben z.B. einen Right of Nature Gesetz in ihrer Verfassung, z.B. Sumak kawsay. Als Beispiel für die Bestrebungen der nativen Völker gibt es z.B.in Kanada die First Nations, die einiges tun und sich sehr Stark für den Klimaschutz einsetzen (Chomsky yt)--85.181.199.20022:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Ich denke da nur an die Osterinsel oder Nordamerika. Da haben Naturvölker wirklich sehr nachhaltig ihre Waldflora ruiniert. Mitteleuropa hatte auch mal mehr Wald, wenn man Varus glauben kann. --Rôtkæppchen₆₈22:36, 7. Jun. 2015 (CEST)
Agreed. Trotzdem hat es sich verändert. Übrigens die Politik die dafür gesorgt hat das die lateinamerikanischen Länder heute so aussehen wie sie sind, ist die gleiche Politik die grade dabei ist in Europa zu wüten. Think about it ! Zum Glück befreien sich diese Länder langsam davon. Das gefällt der USA aber gar nicht thenation.--85.181.199.20022:44, 7. Jun. 2015 (CEST)
Befreien schön und gut, aber wirklich *dauerhaft besser* hat es bislang noch niemand hinbekommen. Auch und vor allem Venezuela nicht. Und das liegt *nicht* an irgendwelchen Sanktionen. Think about it! --AMGA(d)08:44, 8. Jun. 2015 (CEST)
Schön, dass sich so eine umfassende und teilweise heftige Diskussion ergeben hat. Manches geht ein wenig an dem vorbei, was ich angesprochen habe, aber sei's drum. Hier also noch einmal, weiter verknappt, meine Thesen: 1. Politik kommt ohne persönliche Begegnungen der Politiker und ohne Symbolisches nicht aus -- darum: Ja, G7! Die Großpolitiker müssen direkt miteinander reden! (Natürlich auch: friedliche und möglichst nicht nur-ritualisierte Demonstrationen dagegen und für / gegen einzelne Inhalte!) 2. Hier in der Diskussion ziemlich untergegangen: Viele G7-Gegner und Umweltschützer tun so, als ob "die Regierungen" die Umwelt belasten. Nein, es ist unser aller Lebenstil mit der lieb und selbstverständlich gewordenen "Selbstverwirklichung", per Reisen, Autofahren und dem Konsumieren. Da beißt Greenpeace und die Maus kein Faden ab! --Delabarquera (Diskussion) 11:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
Den Doppelstandard, den du da ansetzt, kann ich nicht nachvollziehen: Großer Wert des Symbolischen des G7-Gipfel, aber vom Protest erwartest du „für / gegen einzelne Inhalte“ und nicht nur „Ritual“ (anders ausgedrückt: Symbolisches). Du wirst mit dem bloßen Beharren auf die Bedeutung des Symbolischen einfach zu keinem Urteil kommen. --Chricho¹²³11:53, 8. Jun. 2015 (CEST)
Kollektivierung von Produktionsmitteln (im Gegensatz zum Besitz) ausgerichtet, und solche Eigentumsverhältnisse oder Machtverhältnisse die heutzutage für die Zerstörung des Planeten sorgen würden erst gar nicht entstehen. Ach ja? Nochmals: Bitterfeld. In der DDR gab es genau das, was Du beschrieben hast: Kollektivierung. Was ist passiert? Massive Umweltzerstörungen. Deine These stimmt weder für Naturvölker noch für die moderne Ausprägung in Form von Kollektivierung. An Nachhaltigkeit denken nämlich die wenigsten, seien es nun profitgierige Unternehmer oder Kollektive, staatseigende Betriebe oder sonstwer, denn viele denken an das Jetzt, nicht an das Später.--IP-Los (Diskussion) 13:04, 8. Jun. 2015 (CEST)
Kollektivierung ist Kollektivierung, egal ob unter marxistisch-leninistischer Lehre oder anarchosyndikalistischer. Daß es andere Auffassungen über den Sozialismus/Kommunismus gibt, ist dann eher nebensächlich. Sonst solltest Du den Unterschied bitteschön deutlich herausstellen.--IP-Los (Diskussion) 14:07, 8. Jun. 2015 (CEST)
sind Kondome die kein Kautschuklatex enthalten auch krebserregend?
Jajn. Es gibt ja gewissen Kreise, meistens die mit dem eingebauten Heiligenschein, die streuen nur zu gerne solche Schreckennachrichten durch die Medien, was ist schon nicht verdächtigt worden, krebserregnd zu sein. Alle Kunststoffe mit Weichmachern sind naturgemäß eher belastet, wie Naturkautschuk, man kann es auch noch mit Naturdarm versuchen, Vegetarier haben da aber auch noch was dagegen. Da man(n) und frau mit dem Kondom nicht gleich stundenlang Kontakt hat, ist das Risiko auch entsprechend nur gering. Die Risiken und Nebenwirkungen von ungeschützten Geschlechtsverkehr sind uns ja auch wohlbekannt! Also vielleicht ganz asketisch leben, am besten auf einer Eisschole oder in der Wüste, wäre sicher viel sicherer. -- Ilja (Diskussion) 10:27, 25. Mai 2015 (CEST)
Kondome mit Weichmachern ist schon ein bisschen irre, gesegnet sei was hart macht! Man könnte vielleicht auch Bananenschalen ausprobieren oder gibt es da auch schon Bananenschalenunverträglichkeiten? -- Ilja (Diskussion) 19:58, 25. Mai 2015 (CEST)
Ist es möglich, dass weder Wikipedia, noch Wiktionary ein Lemma Gefühlsecht kennen? Sind die vorgetäuschten künstlichen Gefühle der Werbe- TV- und Internet-Reality inzwischen so normal, dass das gute alte Versprechen „gefühlsecht“ in der deutschen Sprache inzwischen weit, weit hinter dem Begriff „geil“ gelandet ist (-> 1.197 Fundstellen in der de.wiki.x.io am 26. Mai 2015, 8:52 h.)? -- Ilja (Diskussion) 08:55, 26. Mai 2015 (CEST)
Zumindest in einer Enzyklopädie wäre gefühlsecht ebenso wie heimelig oder erfolgversprechend und andere Adjektive ungewöhnlich. Ins Wiktionary muss es natürlich rein. --Blutgretchen (Diskussion) 12:23, 26. Mai 2015 (CEST)
mit der Strippe quer dran wirkt das Teil im Bild eher weniger funktional als Kodom, und macht bestimmt- spitz wie es ist - Löcher wo es nicht soll, so sicher nicht als Kondom geeignet. Da wären andere Kalebassenformen besser geeignet... -andy_king50 (Diskussion) 22:44, 28. Mai 2015 (CEST)
Gut. Können wir jetzt über das Skrotum des Herrn aus Neuguinea reden? Ist das Hornhaut? Oder was ungesundes? Oder sieht gar mein Skrotum seltsam aus? --92.202.34.5215:49, 3. Jun. 2015 (CEST)
Freude und Sorge zugleich; was macht der Pascha mit dem Wahlresultat jetzt? Die Gegend ist unter Druck und es sind nicht nur Erdbeeben, die das Land erschüttern können, auch im türkischen Vorgarten explodieren die Bomben. Dagegen ist die ganze Deutsche Bank doch nur ein Waldorfkindergarten und der Damenfußball eine frühlingshafte Landpartie! -- Ilja (Diskussion) 06:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
Des kriegen wir schon hin: Auf Grund eines Verdachtes werden wir die Stimmen nochmal nachzählen, und, ein Wunder geschieht, auf einmal haben wir wieder eine 2/3 Mehreit. --RobTorgel13:53, 8. Jun. 2015 (CEST)
Wenn nur diejenigen Menschen miteinander reden, die sich sowie schon einig sind, bringt das auch nicht so viel. Das mag zwar schöne Selfies ergeben, aber für das schöne Geld hätte man auch höhere Ziele anstreben können. Ich meine, zum G7 hätte man auch den Putin (also wieder G8) einladen müssen, um mit ihm richtig Tacheles zu reden - oder hat man keinen Mut dazu? Merkel kann Russisch, Putin kann Deutsch, reden muss man aber auch miteinander können. Was würden die paar Demonstranten zum Putin sagen? Wenn's kritisch wird, muss man doch alles versuchen, nicht einfach nur „Einigkeit der westlichen Welt“ demonstrieren, das wäre zwar auch schon eine gute Sache. Aber Gespräche statt Kriege, denn Die politische Großwetterlage sieht heute recht kritisch aus, es scheckt zumindest nach einem neuen Kalten Krieg und dann nützen auch diese 2 Tage in Bayern nicht viel, wenn man dabei nur nur lächelt und Würste lutscht.Und Putin macht schon Urlaub auf der Krim -- Ilja (Diskussion) 09:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
Mensch, da geht es doch nur um Symbolik, wie man weiter oben lesen kann. Und wenn man das nicht kapiert, dann ist das "durchaus als Wahrnehmungsdefizit und als Unfähigkeit" anzusehen. Liest Du denn gar nicht mit? Symbolik!!!!111einself!1! --2003:76:E00:9446:99DB:C188:DE38:C2C411:10, 8. Jun. 2015 (CEST)
[Off topics: Jedem Bayern wird beim Anblick der Farbe dieser Weißwurscht irgendwie ganz anders, da bin ich mir sicher. Wir halten fest: So sieht eine gute Weißwurscht nie und nimmer aus. Die Weißwur-s-t auf dem Bild da haot an Preißnblaustich!] --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 8. Jun. 2015 (CEST)
was muss ich jetzt machen, ich habe ein Leben lang zu den Weißwürsteln Lager getrunken und jetzt lese ich, es hätte aber Weißbier sein müssen, ich mag aber kein Weißbier, werde ich jetzt in der Hölle mit Weißbier oder mit Sojawürsten bestraft? Da komme ich wohl in die Teufelsküche und kann keine Götterspeise mehr als Dessert erwarten, ein Tatar bitte mit guten Cognac drauf. -- Ilja (Diskussion) 18:35, 8. Jun. 2015 (CEST)
"ein Leben lang zu den Weißwürsteln Lager" -- Wer sind wir hier? Werden wir jemandem verbieten, sich Essiggurken mit Schlagobers zu bestellen? I wo! Jeder wie er es gerne hat. Keine Hölle nirgends. --Delabarquera (Diskussion) 18:47, 8. Jun. 2015 (CEST)
Jetzt ist die bairische Berg-Hüpfburg wieder verlassen und die Einsatzkräfte entkräftet - und was ist daraus ausser das tolle Foto (weiter unten) geworden? -- Ilja (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2015 (CEST)
Sofern nicht wieder Bots angeworfen werden, werden wir in Kürze die Holländer überholen und wieder den drittgrößen Artikelbestand haben. Darauf ein Sekt! 79.217.157.612:04, 9. Jun. 2015 (CEST)
Bei der Olympiade sind die Bronzegewinner bekanntlich zufriedener als die Silbergewinner, die Dritten im Mund sind aber kein Trost für die guten zweiten Beisser. -- Ilja (Diskussion) 16:53, 9. Jun. 2015 (CEST)
BMW und volkswagen wo der Motor automatisch ausgeht, wenn er "nicht benutzt" wird und in 0,5 sec wieder startet...
Haben diese Wunderkarren die diese Technik haben eigentlich eine Wunderbatterie und einen unzerstörbaren Anlasser und Aladin-Wunderkerzen verbaut, oder ist bei diesen Fahrzeugen, mit dieser Funktion, der Anlasser, die Batterie und die Zündkerze am häufigsten zu wechseln bzw am häufigsten kaputt? Angeblich soll ja, selbst wenn man Benzin spart, dies den Motor und bestandteile kaputt machen..--185.51.85.1601:17, 4. Jun. 2015 (CEST)
OR: Mein Bruder war eine zeitlang sehr energiebewusst und hat an jeder Ampel den Motor seines Beetle ausgemacht. Nur leider vergaß er, dass die Inspektionsanzeige beim Beetle auch mit der Anzahl Anlassvorgänge gekoppelt ist. Er musste seinen Beetle deswegen sehr schnell zur Inspektion in die Fachwerkstatt beingen. Jetzt weiß er, dass der zusätzliche Energieverbrauch mit laufendem Motor an der roten Ampel billiger als ein gutmenschenhaft-reflexhaftes Abstellen des Motors ist. --Rôtkæppchen₆₈01:52, 4. Jun. 2015 (CEST)
Das gab es schon vor 35 Jahren in Form einiger Formel E-Modelle von Volkswagen. Wenigstens in der Warmlaufphase blieb der Motor aber an. Toyota hatte es nebenbei bemerkt sogar schon ein paar Jahre vorher. Das wurde aber alles schnell wieder eingestampft und erst seit ein paar Jahren wieder neu aufgekocht. Unterm Strich wird man nichts sparen, weil die vorgezogenen Reparaturen bzw. die kürzeren Reparaturintervalle diverser Verschleißteile den Verbrauchsvorteil mehr als auffressen werden. Und damit ist auch der Umwelt nicht geholfen, denn auch die Ersatzteile müssen unter hohem Einsatz von Energie und Rohstoffen produziert werden. Ich glaube nicht, dass der marginale Verbrauchsvorteil diese Nachteile aufwiegt. Der Gasfuß des Fahrers kann deutlich mehr sparen als diese Systeme. --2003:76:E00:9446:45D:4F38:8DB5:A20502:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
_@Der Gasfuß des Fahrers kann deutlich mehr sparen als diese Systeme. Das habe ich schon vor dreißig Jahren herausgefunden, als ich die Tankrechnungen und den Kilometerstand des VW Käfer meines Bruders auf meinem Schneider CPC6128 erfasst und graphisch visualisiert habe. Die Fahrweise hatte einen sehr viel größeren Einfluss auf die Benzinkosten pro Kilometer als die Suche nach der günstigsten Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈02:24, 4. Jun. 2015 (CEST)
Damals gab es auch noch in vielen Fahrzeugen das Econometer. Auch wenn diese den Verbrauch nicht wirklich zuverlässig darstellen konnten, so bewirkte selbst ein geringer Mehrdruck auf das Gaspedal ein hochschnellen der Nadel. Diese kaum merkbare Beschleunigung erhöhte den Verbrauch tatsächlich spürbar. Hat man sie vermieden, dankte es einem die Tankquittung. --2003:76:E00:9446:45D:4F38:8DB5:A20502:40, 4. Jun. 2015 (CEST)
Also man kann dazu sagen, wenn ich mir so ein "Eco-Auto" kaufe, spare ich zwar benzin dafür kann ich am Motor öfter etwas neu machen lassen? Kann man denn bei Eco Fahrzeugen diese Funktion ausstellen dass der Motor nicht ausgeht an jeder Ampel? Im Stau den Motor ausmachen ist ja toll und sinnvoll, warum soll er auch überhitzen, aber vor jeder Ampel ausschalten wenn es den Anlasser kaputt macht, naja... --185.51.85.1603:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
Überhitzen wird der Motor nicht, denn die Wasserpumpe läßt bei laufendem Motor das Wasser zirkulieren und liefert in Zusammenarbeit mit der Kühlerlüftung gekühltes nach. Dieser Kühlkreislauf hört auf, wenn der Motor nicht läuft. Hier kann es dann in Teilen des Motors durch das ständige Unterbrechen der Kühlung einen Hitzestau geben. Das ist zum Beispiel für die Kopfdichtung auf Dauer nicht so prickelnd. --2003:76:E00:9446:1815:A8CC:7D96:7F9411:50, 4. Jun. 2015 (CEST)
Aber zurück zur Ausgangsfrage: Ja, es werden andere Batterien verwendet, da normale Autobleibatterien nicht für so häufige Anlassvorgänge geeignet sind und nicht lange leben würden. Diese speziellen (und wohl auch teureren) Batterien sind vom Typs AMG (Absorbent Glass Matt) oder EFB (Enhanced Flooded Batteries). -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich05:03, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ich lese, dass es heute viele Hersteller als eine Option anbieten, ein Hybridauto oder gar Elektroauto ist da natürlich noch weit besser, aber ein wirklich gut eingestellter Verbrennungsmotor braucht heute im Leerlauf eigentlich auch nur noch ganz wenig, sagte mir wenigstens einmal der Garagist. -- Ilja (Diskussion) 08:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
Beruflich fahre ich derzeit etwa 3 bis 4 mal pro Monat ein Mietauto (SIXT) wechselnder Klasse (von Polo bis Passat) und die Stop-Start-Funktion (ja sorum ist es richtig!) ist bei gefühlt 9 von 10 eingebaut. Abschalten läßt sie sich per Knopfdruck immer. Motoren die mehrere Minuten von der Automatik stillgelegt worden sind springen auch bei stehendem Auto wieder an, wenn z.B.: Lüftung/Klima Leistung abruft. Ich bin im Automotive-Bereich tätig und weiss, dass die Haltbarkeiten der am Stop-Start-Prozess beteiligten Komponenten so ausgelegt sind, dass sie bei den allermeisten Anwendern die Garantiezeit überstehen, und dass diese Systemme weder die Energie- noch die Kostenbilianz positiv beeinflussen. --87.163.93.2521:40, 10. Jun. 2015 (CEST)
Chapeau mon Indien!
jetzt auch in ewigen Jagdgründen
36 Jahre lang war unser Oberindianer, keine Rothaut konnte ihm das Feuerwasser reichen! Der beliebtester Indianer der Bundesrepublik. Für die Wikipedianer ein wahres Vorbild, denn wenigstens, was ihm der Drehbuch oder Regie erlaubte, war er, aus dem Volk des Erbfeindes und Häuptling eines berüchtigten Filmvolkes, das meistens aus ex-jugoslawischen Statisten bestand - und die können ja bekanntlich auch ganz anders, zumindest immer sehr höflich und korrekt. Chapeau! -- Ilja (Diskussion) 14:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
Echte Indianer haben volles Haupthaar und (fast) keinen Bartwuchs ! Das mit der Besiedlung Amerikas über die Beringbrücke von Nord nach Süd kann also so gar nicht stimmen, weil die in Mittel- und Südamerika ja Bartwuchs haben !
Der Franzose mit seinem deutschen Publikum war und ist und bleibt der einzig wahre Indianerhäuptling für uns Bleichgesichter. Die Urvölker in Amerika haben damit nur wenig zu tun, unser Indianer ist in unseren Köpfen und der Schatz am Silbersee kam gerade zur richtigen Zeit. Die jugoslawische Landschaft war ideale Filmkulisse und wenigstens im Kino war die Welt damlas wieder bisschen in Ordnung. Der Schatz blieb in der Erde und die Guten haben gewonnen, das ist doch nur im Kino möglich! Und ein Indianer, der wie ein Deus ex machina alle Probleme im richtigen Moment auch lösen kann, so einen Deus haben wir uns als Deux oft herbeigewünscht. Doch ohne Leinwand klappt es selten, die jugoslawische Landschaft ist inzwischen auch wieder zur Kriegskulisse geworden, das Feuerwasser brennt noch immer, aber so ist nun einmal mit dem Unterschied zwischen Film und Leben. Alle ist anders! -- Ilja (Diskussion) 06:41, 10. Jun. 2015 (CEST)
Mini-Protest bei der Hitze
Das im Link sind doch keine Minis! Das hier ist ein Mini.
Mini-Mini gibt doch Maxi? Zum Hintergund: die religiösen Parteien haben in Algerien die Männer aufgerufenen, ihre Frauen mehr zu verpacken, plötzlich kam noch Forderung in den Freitagspredigten, die kurzen Röcke zu verbieten dazu, ein Anwalt rief in Tunesien am Samstag zum Protest durch die Tat auf, der 6. Juni soll zukünftig zum (inter)nationalen Mini jupe jour werden. Was bei uns zum Schmunzeln reizt, ist anderswo ein Freiheitskampf. Manche von uns wissen heute gar nicht mehr, was das Wort bedeutet. In was für glücklichen Land und was für glücklicher Zeit wir bloß heute leben. Rock sei dank! -- Ilja (Diskussion) 18:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
Stimmt, die Damen dürften für ihre Aktion gerade ausgepeitscht werden. Freiheitskämpfe werden auch wir wieder führen müssen. Eines Tages. Wenn man etwas besitzt, passt man oft nicht so gut darauf auf, wie man eigentlich sollte. --2003:76:E00:9446:899C:2427:7740:8CD218:28, 8. Jun. 2015 (CEST)
Es geht eh auch bei uns schon langsam bergab mit der Freiheit. Die steigende Überwachung ist nur der erste Schritt. Im Rahmen des USA Patriot Act nicht nur Terroristen vom FBI verfolgt, sondern auch harmlose politische Gruppen, die halt andere Ideale hatten als die Regierenden. Nachdem die Amis ja die großen Vorbilder für viele Politiker sind, wird das vielleicht bei uns auch bald kommen... --MrBurns (Diskussion) 18:52, 8. Jun. 2015 (CEST)
Überwachung ist in den meisten Ländern der Welt so selbstverständlich, dass man dafür kämpft sogar was zeigen zu dürfen, das Paradox kann wohl nicht größer werden, merkst Du, in was für wunderbaren freien Welt wir das Glück haben heute uns Sorgen zu machen über fremde Mächte? Noch nie haben in Mitteleuropa so viele Menschen so viel Freiheit gehabt und was machen sie damit ausser Lärm und Facebook oder TV¿ 99 Kanäle Freiheit¡¡¡ -- Ilja (Diskussion) 19:15, 8. Jun. 2015 (CEST)
mMn zählen gerade einige der Länder der sog. freien Welt (vor Allem USA und UK) zu den bestüberwachten Staaten aller Zeiten. Die Überwachung der NSA z.B. hat deutlich mehr abgedeckt als die von der Stasi, einfach weil die Stasi damals technisch und finanziell nicht in der Lage, war eine derart umfangende Überwachung durchzuführen. Teilweise gilt das nicht nur für Telekommunikation, sondern auch für den öffentlichen Raum, in GB stehen heute wohl mehr Kameras im öffentlichen Raum als jemals in irgendeinem anderen Staat gestanden sind. Und das iost erst der Anfang, die Amerikaner planen, insektengroße Drohnen zur massenweisen Überwachung einzusetzen. Die sollen dann nur mehr ein paar $ pro Stück kosten. Es gibt schon flugfähige Modelle, es hapert bei diesen micro-UAVs noch an der Batterielebensdauer, aber es wird ja auch an wiederaufladbaren Brennstoffzellen geforscht. Auf youtube findet man einige Projekte.[60][61] (wobei bei diesen Video nur beim ersten klar ist, dass das Projekt vom Militär finanziert wurde) --MrBurns (Diskussion) 19:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
Freiwillige Selbstkontrolle durch uns alle
Nur keine Panik vor der Überwachung, wenn die Damen Miniröcke tragen, werden sie automatisch von uns allen überwacht. Die Überwachung durch Nachrichtendieste ist der Preis, den wir für unsere Freiheit (oder für den Traum von der großen amerikanischen Freiheit) zahlen, Großbritanien und USA kennen sehr viele Freiheiten, von den wir in Mitteleuropa keine Ahnung haben. Sie kennen z.B. keine Meldepflicht und seinen Namen kann jeder John Smith wechseln, was bei uns fast unmöglich erscheint. Neben der staatlichen Überwachung kommt dazu die private Schnüflerei, Privatdetektiv sieht nur im Krimi gut aus, in der Wirklichkeit ist es oft reiner Schweinekram, was diese Firmen so machen. Trotzdem, mit dem, was die Nazis oder Putins Arbeiteger vor dem Mauerfall so alles machten, kann man es nicht mit guten Gewissen vergleichen. Aber es ist gut zu wissen, dass es so was gibt, dass der Blockwart und die Bezirkanzeigerin unter uns waren und sind, jetzt vielleicht als Hidden Cam oder Drohne, früher als Arbeitskollegen, Nachbarn, Verwandte und versteckte Mikrofone. Die s.g. Bürgerlichen Freiheiten immer fort zu wahren und zu verteidigen ist ein ständiger Prozess ohne Ende, ob es die Kleiderordnung ist oder das Recht zu lieben, wenn man will und zu essen, trinken, sprechen und schreiben, lesen und hören, was und wann und wie man mag. -- Ilja (Diskussion) 06:37, 9. Jun. 2015 (CEST)
Die Überwachung ist in den USA und UK sicher weiter fortgeschritten, als sie im ehemaligen Ostblock war, der Eingriff in die Freiheit ist nur deshalb noch geringer, weil die Daten anders verwendet werden. Das kann sich aber ändern, man ist langsam dabei, die Freiheiten einzuschränken, mit dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung. Ein bekanntes Beispiel dafür war der USA Patriot Act. Es gibt aber auch weniger bekannte Beispiele, wie z.B. die Gesetze gegen die Finanzierung terroristischer Gruppen in manchen Ländern. Die können dem Wortlaut nach teilweise so interpretiert werden, dass jede Gruppierung als terroristisch gilt, sobald irgendein Mitglied dieser Gruppe einen Terroranschlag begeht und dann macht sich jeder, der diese Gruppe finanziert strafbar. Solche Gesetze können es politischen Gruppen sehr schwer machen, an Geldmittel zu bekommen, selbst wenn objektiv gesehen die Einstufung als terroristische Vereinigung unwahrscheinlich ist, einfach weil schon die theoretische Möglichkeit abschreckend wirkt (die meisten Leute sind ja keine Juristen und können diese Wahrscheinlichkeiten nicht einschätzen). Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Rechte der Bürger langsam immer mehr eingeschränkt werden und die Rechte und Möglichkeiten der Behörden ausgeweitet, daher es könnte sein dass wir uns am Anfang eines sehr langsamen Überganges zu einem totalitären System befinden, der möglicherweise so schleichend ist, dass die Bevölkerung ihn erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist... --MrBurns (Diskussion) 09:04, 10. Jun. 2015 (CEST)
Wieder mal eine Frage über Religion..
Was hat es dem Vatikan gebracht, Mandschukuo als eigenen Staat anzuerkennen? Haben die dafür von Japan Geld bekommen? Lebten in Mandschukuo irgendwelche Christen, die Kirchensteuer gezahlt haben? --185.51.85.1601:43, 10. Jun. 2015 (CEST)
1.) Vatikan lebt nicht von der Kirchensteuer. 2.) In der Zeit von Mandschukuo war Japan mit Deutschland und Italien verbündelt. Es war damit weniger die Frage der Religion, sondern der Politik. 3.) In China lebte und leben seit Generatione zahlreiche Christen, nicht nur katholisch, aber auch. -- Ilja (Diskussion) 07:06, 10. Jun. 2015 (CEST)
Es ist auch ein wenig komplizierter. Der Vatikan hatte einen geistlichen Vertreter, eine Art Missionsbeauftragten (denn in der Tat gab es dort katholische Missionen), keinen politischen Vertreter bei der Regierung von Mandschukuo. Ob das schon eine "De-facto-Anerkennung" darstellt, wie unser Artikel knapp postuliert, ist durchaus Interpretationssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 10. Jun. 2015 (CEST)
Also weil der Vatikan verbündet war mit Hitler und die Waffen deutscher Soldaten gesegnet hat, hat der Vatikan auch automatisch verbündete und "marionettenstaaten" von deutschland annerkannt (z.b. Kroatien 1941) und ebenso von Deutschlands Verbündeten? Oder war das mehr, damit mussolini nicht sein Gesicht verliert, weil er ein mini-ländchen bei sich duldet, dass keine Staaten anerkennt? (San Marino hat auch nix anerkannt und die wurden nicht bombardiert...) --185.51.85.1613:38, 10. Jun. 2015 (CEST)
das dass dasss dassss
Wenn ich hier das eine oder andere lese, habe ich den Eindruck, dass (früher: daß) die Anzahl der das/dass-Falschschreibungen ordentlich zugenommen hat. Durch die Abschaffung des ß ist das (früher auch: das) nach meinem Eindruck nur noch schlechter geworden. Stimmt das?
Ich denke, die sog. Rechtschreibreform hat uns da ein ganz schönes Ei ins Nest gelegt. Vielleicht sollte man besser das dass ganz und gar abschaffen. Dann löst sich das Problem von alleine. --82.113.121.4009:25, 10. Jun. 2015 (CEST)
Nö. Viele Leute denken beim Schreiben nicht nach und schreiben reflexhaft jedes das, das nach einem Komma kommt als dass, da vor dass im Satzinnern ja immer ein Komma kommt und vor das nur manchmal. --Rôtkæppchen₆₈09:29, 10. Jun. 2015 (CEST)
Früher war alles besser. Sogar die Zukunft. Nein, der einzige Fehler der Rechtschreibreform ist, dass sie *bei Weitem nicht weit genug* geht. Die "dass/das"-Geschichte ist ja zumindest logisch erklärbar, andere Änderungen überhaupt nicht. Aber es ist müßig, darüber zu diskutieren. --AMGA(d)10:44, 10. Jun. 2015 (CEST)
Wobei die Rechtschreibreform zeitlich mit der Massenausbreitung von Internet/SMS/WHatsapp/Chatss/Facebook etc. einhergeht. Und ich glaube due These ist vertretbar, dass im Vergleich zu WhatsFacebookSMS jeder Einfluss der RS-Reform auf das tatsächlich geschriebene deutsch minimalst ist. Ist es bisschen so als würde ich inmitten eines Sturms einen Ventilator aufstellen und dann versuchen rauszukriegen, was dessen Luftstrom verändert hat. -- southpark13:39, 10. Jun. 2015 (CEST)
Für Online-Zeitunglesen bezahlen
Heute morgen mal wieder: Google News gelesen. Einen Artikel aufgerufen. Es erscheint statt des Artikels das:
"Lieber Leser, || wir freuen uns sehr, dass Ihnen unser Online-Service so gut gefällt. | Sie haben in diesem Monat bereits 10 Freiartikel gelesen. Mit einer kostenlosen Registrierung können Sie sich weitere 5 Freiartikel sichern. || » Warum kann ich nicht weiterlesen?"
Das waren die Ruhrnachrichten. So etwas versuchen BILD und WELT und viele andere Zeitungen auch. Wie soll man sich dazu positionieren? Vorab: Wir haben en famille die vollen Internet-Zugriffe auf SÜDDEUTSCHE, ZEIT und SPIEGEL, weil wir da halt auch die Papierausgabe abonniert haben und die Sache dadurch viel billiger wird. Zusätzlich möchte ich nichts zahlen, auch nicht für 5 "Freiartikel" mit meiner / einer Internet-Adresse bezahlen. Auf der anderen Seite sehe ich natürlich das Recht der Zeitungen als gegeben, für ihre Arbeit was zu bekommen. Was wäre da vernünftig und gerecht? Ein paar Eckpunkt-Möglichkeiten:
A Lassen wie es ist. Der Markt wird's richten = das nicht Konkurrenzfähige wird verschwinden. (Vgl. auch C.)
B Doch so was wie eine Internet-Flat einführen. Sagen wir mal -- 5 Euro pro Monat, mit den Rundfunkgebühren eingezogen und an die Zeitungen nach Klick-Statistik verteilt. Würde den Verwaltungsaufwand minimieren.
C Alle Bezahl-Modelle sind ok. Es ist wie am Kiosk: Die Zeitungen müssen zusehen, ob und dass sie verkaufen. (Starke Verbindungen zu A.)
Es wird ohnehin in den nächsten 10 Jahren darauf hinauslaufen, dass viele Zeitungen verschwinden, weil das Internet halt nun mal "kostenlos" ist. Wenn sich eine Art Newspedia etabliert, wird diese NP die Funktion der Zeitungen übernehmen. Da werden ganz neue Info-Strukturen entstehen.
Die Medien müssen herausfinden, wie es mit dem Onlinezugriff ~zukünftig regeln wolle, ich sympathisiere mit denjenigen, die auch online freien Zugriff erlauben und damit auch für sich werben, doch das ist sicher nur mein reines egoistisches POV. Wikipedia ist zwar Vorbild, doch die vielen Journalisten müssen und wollen auch noch Geld verdienen können, die Werbung als Quelle hat deutliche Nachteile und unabhängig sollen sie auch noch bleiben. Ein Rätsel! Wer einen Voschlag hat soll bitte zur Tafel und die Kreide in die Hand nehmen, wir sind alle gespannt! -- Ilja (Diskussion) 10:48, 10. Jun. 2015 (CEST)
Was machen die Leute eigentlich gerade mit ihrem Geld, das sie nicht für Papierzeitungen ausgeben, weil sie gratis Internetzeitungen lesen, das sie aber (wie hier spekuliert wird) für Internetzeitungen ausgeben würden, wenn sie denn Geld kosten würden? Was passiert eigentlich, wenn dieses Geld in dem Fall dann dort wegbleibt, wo es jetzt ist? Genau, dann wird dort gejammert. --MannMaus20:04, 10. Jun. 2015 (CEST)
Sportunterricht in Rheinland-Pfalz
Im Artikel Sportunterricht steht, dass der Spaß am Sport im Vordergrund stehen soll und auch leistungsschwache Schüler wenigstens eine befriedigende Note bekommen können, wenn sie einigermaßen mitarbeiten.
Diese Erfahrung habe ich aber in Rheinland-Pfalz nicht gemacht. Da geht es knallhart um Leistung, es gibt bestimmte Werte, die man erfüllen muss (z. B. die 500 Meter in einer bestimmten Zeit schaffen oder beim Weitsprung eine bestimmte Distanz). Wenn man die nicht schafft, bekommt man knallhart eine 6. Es ist völlig egal, ob man von Körperbau und Statur überhaupt in der Lage ist, diese Leistungen zu erbringen. Es gibt die Werte, fein säuberlich nach Jungen und Mädchen getrennt, und wer die nicht schafft ist raus.
Ich habe mich über eine Sportbefreiung retten können, aber ich frage mich, ob es das auch in anderen Bundesländern gibt und ob es deswegen in Rheinland-Pfalz Schüler gibt, die alleine deswegen ohne Abschluss von der Schule gehen mussten, weil sie eine 6 in Sport hatten. Das muss ja eine Katastrophe sein, dass nur wegen so einem Fach die gesamte Zukunft ruiniert ist. -- 79.248.157.18014:06, 10. Jun. 2015 (CEST)
Über Baden-Württemberg kann ich nur sagen, dass die 6 in Sport nicht relevant für die Versetzung ist (genauer: Von den Noten der drei Fächer Kunst, Musik und Sport zählt nur die beste). Und auch wer bei allen Leistungsüberprüfungen nur eine 6 bekommen hat, wird im Zeugnis keine 6 bekommen, weil auch die Leistungsbereitschaft und das Sozialverhalten mit in die Note zählt.
Für das Abitur gilt: Sport muss belegt und mit mindestens 1 Notenpunkt bewertet werden, aber die Sportnote muss für die Abitursnote nicht angerechnet werden. --Digamma (Diskussion) 16:16, 10. Jun. 2015 (CEST)
In Bayern ist Sport nicht versetzungsrelevant. Aber zumindest bis vor ein paar Jahren gab es dort ebenfalls Noten nach gemessener Leistung (Zeit, Weite), jeweils pro Jahrgang. Dabei wäre mindestens eine Umstellung auf Körpergröße sinnvoll, schließlich sind vor allem in den unteren Klassen Schüler körperlich ganz unterschiedlich entwickelt, und Größe hilft bei den im Sportunterricht derart benoteten Sportarten meist viel. Wenn ein Lehrer gut ist, dann sorgt er dafür, ausreichend viele Noten nach Engagement zu verteilen. Z.B. indem er die Einsatzbereichtschaft bei Ballspielen bewertet. Anonsten darf man sich bei solcher Benotung auch nicht wundern, wenn man Kindern die Lust auf Sport auf ewig austreibt - vor allem bei denen, die es am dringendsten nötig hätten.--78.53.86.22118:52, 10. Jun. 2015 (CEST)
Badewasser ist eh nicht so sauber, wobei moderne Filter schon sehr gut sein sollen. Alkohol ist da immer ne Lösung. Ich nehm auch einen Sex on the Beach. 2Wochen Arrest für Erregung öffentlichen Ärgenisses und Verstoß gegen die Hausordnung ist wohl schon stark für so einen Heranwachsenden. Gibts da eigentlich noch nen zivilrechtlichen Prozess? --Airwave2k2 (Diskussion) 18:43, 9. Jun. 2015 (CEST)
Achja. Es wurde noch nie eine Mutter von eine 13 Jährigen oder eine 13 Jährige vor Gericht angeklagt, dafür dass die kein Jungfernhäutchen hat, was interessiert uns da also wenn mal ein 19 jähriger und eine 18 jährige für ihre Hurerei eine außerkirliche Strafe mal erhalten? Es gibt ja wohl genügend Orte an denen man die Hurerei vollziehen kann. Vielleicht wäre die Strafe ja anders, wären die verheiratet.. --185.51.85.1601:39, 10. Jun. 2015 (CEST)
Was für Erlebnisse gibt es denn sonst in der Erlebnisgrotte, sie hätte sich auf das gute bairische Recht des Fensterln berufen können, und ihre persönliche Not-Interpretation mangels Leiter. Auf der anderen Seite ist damit das Erlebnis wirklich zum einmaligen ERlebnis geworden und wenn die Liebe hält und solche schwere Prüfung auch übersteht, haben sie den Enkeln auch einmal was zu erzählen. Hsben sie sich dabei auch gefilmt? Sicher ein schönes Motto für nachfolgenden Feiern. Aber der Trend sich an allen möglichen und unmöglichen Orten zu vergnügen ist da und auch woanders gibt es wohl solche Meldungen. Wäre es nicht verboten, würden sie es vielleicht gar nicht tun: „Was man nicht darf, das macht und scharf!“ -- Ilja (Diskussion) 05:30, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ach ja: die ganze Geschichte ist übrigens wesentlich spannender und verständlicher, wenn man sie komplett liest: In der Verhandlung, die öffentlich war, sagten zwei Bademeister als Zeugen aus. Beide hatten an dem Tag Dienst, an dem sich das Paar in der Therme schamlos vergnügte. Eigentlich hätte man nicht unbedingt die Polizei gerufen, sagte sie aus. Denn schließlich käme es hin und wieder vor, dass sich Liebende in der Therme näher kommen würden. Aber in dem Fall seien die Bademeister von dem sichtlich betrunkenen Pärchen auch noch übelst beschimpft worden. "Die waren voll alkoholisiert." Kinder im Schwimmbad hätten Flachmänner gefunden.
"Ich hätte gute Lust, sie drei Tage in den Keller zu stecken" sagte der Richter also. Bayrische Justiz. Interessant auch der andere Fall: Der damals 26-Jährige und seine Freundin vergnügten sich an Silvester 2009 auf der Empore einer Pfarrkirche – und das, während die Kirchengemeinde darunter den Rosenkranz betete. Eine Kirchenbesucherin hatte die beiden in flagranti erwischt, woraufhin das Paar aus der Kirche fliehen wollte. Das klappte nicht: Die beiden liefen schnurstracks dem Mesner in die Arme. Für das Pärchen war der Liebesakt eine teure Angelegenheit: Die damals 22-Jährige musste 900 Euro Strafe bezahlen, ihr Freund sogar 8400 Euro. Doch damit nicht genug: Der Mann wurde von seinem Dienst als Polizeibeamter zuerst suspendiert und verlor diese Stelle ein Jahr später sogar komplett weil er noch eine Dienstwaffe unterschlagen hatte. Da zeigt sich das wahre Christentum. Statt zu vergeben wird die Polizei gerufen und die berufliche Laufbahn des jungen Mannes zerstört. Bayern muß wirklich toll sein! Und so schön scheinheilig. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C307:50, 10. Jun. 2015 (CEST)
Was für herrliche Sorgen und fröhliche Schlagzeilen in unseren Zeit, die ganz andere Nachrichten gewohnt ist, wenn sie ihre Love-Story auch noch an die Bild verkaufen, dann haben sie wenigstens ihre Kosten wieder zurückbekommen. Hatte man sich früher möglichst gut versteckt, will man heute scheinbar dabei gerne gesehen werden, tolle Sportart des Medienzeitalters, es wird sicher noch Nachahmer finden und nicht vergessen: das alles auch noch online ins Facebok oder Twitter zu senden, damit man wieder in die Schlagzeilen kommt. Der Sommer kommt noch! -- Ilja (Diskussion) 07:00, 10. Jun. 2015 (CEST)
Die Laufbahn hat sich der Polizistendepp selber zerstört, der ist geflogen, weil er eine Dienstwaffe unterschlagen hat. Wegen der Bummsgeschichte ist er jedenfalls nicht aus dem Polizeidienst geworfen worden, aber wer Waffen unterschlägt, hat in keiner Polizei was zu suchen. Lesekompetenz muss wirklich toll sein! Wenn man sie denn hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 08:31, 10. Jun. 2015 (CEST)
Wäre er nicht wegen der Sache suspendiert worden, hätte es gar keinen Grund dafür gegeben, eine Waffe zu unterschlagen. Aus dem Artikel geht auch nicht hervor, ob er das absichtlich getan hat oder die Waffe einfach nur im Schrank vergessen hat. Die einjährige Suspendierung alleine hätte ihm davon abgesehen schon massiv geschadet. Nächstenliebe und Vergebung predigen und dann einen Menschen noch in der Kirche festzusetzen und wegen einer Lapalie anzuklagen passt kaum zusammen. Wie hätte der, den die Scheinheiligen da anbeten denn gehandelt, wenn er die zwei erwischt hätte? Hätte auch er sie angezeigt und ihre Karriere zerstört? Das ist aber typisch für Christen. Ein imaginäres Wesen anbeten und für die eigenen Vorteile anbetteln, seinem "Nächsten" aber möglicht schön eins reinwürgen. Ich habe selten etwas verlogeneres gesehen als einen Großteil der Kirchengänger. Und Bayern scheint da ganz weit vorne zu liegen, wie man jetzt so liest. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C308:49, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ah ja, wer also in einer Kirche bummst, muss eine Waffe unterschlagen, weil...? Ist mir auch schon passiert: ich habe meinen Geldbeutel verloren, und musste daher bei Rot über die Ampel laufen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:06, 10. Jun. 2015 (CEST)
Er ist für mindestens ein Jahr vom Dienst suspendiert worden, weil er in der Kirche gebumst hat (um bei Deiner Wortwahl zu bleiben). Schon das hätte seiner Karriere erheblichen Schaden zugefügt, wofür die Scheinheiligen, die Vergebung predigen, selbst aber anklagen verantwortlich waren. "Herr vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" lol :D
Das mit der Waffe ist die andere Geschichte, die ihm den Rest gegeben hat. Ob er das absichtlich oder aus Schusseligkeit getan hat wissen wir nicht. In Deutschland hat übrigens jeder Jäger und Schießsportler Waffen im Schrank, stirbt keiner von, aber das nur am Rande. "Herr, vergib mir meine Schuld, aber der hat in der Kirche gebumst, den zeigen wir jetzt an." So sind sie, die Kirchengänger. Ich, ich, ich... bloß kein anderer. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C309:12, 10. Jun. 2015 (CEST)
Jemand, der so schusselig ist, dass er nicht weiß, wo seine Dienstwaffe ist, hat mMn im Polizeidienst ebenfalls nichts verloren... --MrBurns (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2015 (CEST)
Hier geht es aber nicht um die Dienstwaffe und den schusseligen Polizisten, sondern um die scheinheiligen Christen, die Vergebung predigen und dann noch aus der Kirche raus Strafanzeigen stellen. Blenden wir das mit der Waffe und dem Entlassen aus dem Dienst mal aus, ist irrelevant weil es erst viel später Konsequenzen und nicht direkt mit der "Tat" in der Kirche zu tun hatte. Dann bleibt die Anzeige in der Kirche und die Suspendierung für mindestens 1 Jahr, zuzüglich der Geldstrafe von über 8000 Euro, die für einen Polizisten kein Pappenstil sein dürfte. Ich weiß ja nicht, ob die Empore für Blowjobs von Messdienern reserviert ist und die dewegen so einen Aufriss gemacht haben. Zumindest haben sie aber in bester christlicher Absicht ihrem Nächsten so richtig einen eingeschenkt. Dafür bekommen sie bestimmt einen Platz im Himmel. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C309:41, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ilja schrieb: Der Sommer kommt noch! - Du meinst das Sommerloch kommt noch, oder sind wir schon mitten drin. Also im Loch, also Sommer, ach wie auch immer. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2015 (CEST)
Also ich mag das Christentum auch nicht besonders, aber deswegen stuss ich mir in meiner Abneigung keinen derartigen Quatsch zusammen, wie "Suspendierung für mindestens 1 Jahr". Wenn man lesen kann (sollte man!) dann steht da: Der Mann wurde von seinem Dienst als Polizeibeamter zuerst suspendiert und verlor diese Stelle ein Jahr später sogar komplett weil er noch eine Dienstwaffe unterschlagen hatte. Wie man daraus "1 Jahr Suspendierung" rauslesen kann, weiß der Herrgott. Amen! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2015 (CEST)
Und damit es auch die Leseschwächsten peilen, die Augsburger Allgemeine ist eh nur die BLÖD für Augsburg: Kurz darauf flatterte dem Mann ein Strafbefehl wegen Störung der Religionsausübung ins Haus. Das war damals aber noch nicht alles. Zudem wurde dem Polizisten auch Unterschlagung und Verwahrungsbruch vorgeworfen. Es ging darum, dass eine Frau auf der Dienststelle eine Schreckschusspistole abgegeben hatte. Der Angeklagte nahm die Waffe entgegen und füllte aber die entsprechenden Formulare nicht richtig aus. Später nahm er die Pistole auch noch mit nach Hause. Der damals 26-Jährige akzeptierte damals auch beide Strafbefehle, aber die Geschichte war noch immer nicht ganz zu Ende.
Denn nun musste sich das Verwaltungsgericht mit der disziplinarrechtlichen Seite des Falls befassen. Konkret wurde über die Frage verhandelt: Darf der Polizist nach diesen Aktionen im Staatsdienst bleiben - oder nicht?
Das Gericht sagte ganz klar Nein. Das Verhalten des Mannes habe das Ansehen der Polizei hochgradig geschädigt, entschieden die Richter. Das amouröse Verhalten des Mannes spielte dabei allerdings weniger eine Rolle. Das Gericht stützte sich viel mehr auf das Waffenvergehen. Mit seiner Entscheidung folgt es der Auffassung des Freistaats Bayern. Dieser hatte beantragt, den Mann dauerhaft aus dem Dienst zu entfernen.
Das die Überschrift in de SZ allerdings rein plakativ ist, um zum Weiterlesen zu verleiten, steht auf einem anderen Blatt. Polizisten, die Waffen unterschlagen, haben nichts in der Polizei zu suchen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:57, 10. Jun. 2015 (CEST)
Du hast ja richtig Spaß, anderen eine Leseschwäche bzw. mangelnde Lesekompetenz zu unterstellen, nicht wahr. Wie man sieht, wird einigen Menschen leider schon im Elternhaus kein Anstand beigebracht, aber ich verurteile niemanden für die Verhältnisse, aus denen er kommt. Du lernst sicherlich auch noch dazu, vor allem wie man diskutiert, ohne sein Gegenüber unnötig zu beleidigen. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Auch wenn jetzt weitere Quellen mit einem vollständigen Sachverhalt nachgereicht werden, ändert das nichts an der Tatsache, dass der Mann wegen einer Lapalie, dem "Bumsen" wie Du es nennst in der Kirche vom Dienst suspendiert wurde und eine hohe Geldstrafe bezahlen mußte. Es steht übrigens nichts davon, dass er nach der Suspendierung wieder in Dienst gestellt wurde, bevor er endgültig aus dem Dienst entfernt wurde, also kann man durchaus davon ausgehen, dass die Suspendierung ein Jahr andauerte. Auch wenn es nicht so war, dürfte das kein Beinbruch sein, denn die Suspendierung als solche erfolgte aufgrund des Vorfalls in der Kirche, in der sich die gläubigen Christen ihrem Glauben verpflichtet sahen und ihrem Nächsten einen Strafbefehl zukommen ließen. --2003:76:E00:9446:F500:18C3:1F9D:A9C310:20, 10. Jun. 2015 (CEST)
Öffentliche Völkerfreundschaft oder öffentliches ÄrgerniX? Love for Peace, All You Need is Love! Im Hallenbad, in der Kirche, in der S-Bahn. Und jedes siebte Paar braucht inzwischen medizinische Problemhilfe bei ihrer Nachwuchsproduktion. Was für Fortschritt! Eine Pilgefahrt auf die Insel Naxos könnte da allen deutlich behilflich werden. -- Ilja (Diskussion) 10:55, 10. Jun. 2015 (CEST)
... übrigens, diese Sünde, um die es hier geht, geschah relativ diskret unterm Wasser, wie die Berichterstattung beweist, die Sicherheitskamera film tatsächlich auch unter der Wasseroberfläche. Nichts bleibt ihnen verborgen, sie zählen wahrscheinlich auch die Luftblasen. -- Ilja (Diskussion) 14:59, 11. Jun. 2015 (CEST)
Wenn es statistisch wahrscheinlicher ist, in der Warschauer-Straße oder Neukölln abgestochen zu werden oder in eine Schlägerei zu gelangen,
warum hat (oder hatte) es irgend so ein Sido es nötig in seinen Songs zu behaupten, Prenzlauer Berg wäre das Schlimmste von allem? Oder Bushido singt, in Tempelhof würde man als "nicht-gangster" keine 24h überleben? Und so ein Fler stellt sich hin und meint, Osloer-Straße wäre das schlimmste Rattennest in Berlin wo sich kein Politiker hintraut... Warum verblenden die einen so mit ihren Vorstadtvierteln? Diese Dörfer sind nichts besonderes, trotzdem muss immer einer behaupten, er würde in der schlimmsten Gegend wohnen.. richig billige Masche. --185.51.85.1613:42, 10. Jun. 2015 (CEST)
Hm, "Vorstadt"... Osloer Straße ist eigentlich Bezirk Mitte (OK, nicht *so* Mitte wie früher Berlin-Mitte, aber immerhin), und der Prenzlauer Berg beginnt auch keinen Kilometer vom Alex entfernt... OK, mancheiner hält natürlich ganz Berlin für ein Dorf, aber das ist billige Polemik... --AMGA(d)15:00, 10. Jun. 2015 (CEST) (kein Berliner)
Diese "Musik" bedient ein Publikum, das eine Rechtfertigung für eigene Bewaffnung und Vorwärtsverteidigung sucht. Deshalb muss auch jede "Hood" mit Kampfliedern von ihrem jeweiligen Lokalbarden besungen werden. Tatsächlich ist es wohl eher so, dass man *ohne* Bewaffnung in den jeweiligen Vierteln viel ruhiger lebt als mit, weil man dann eben nicht für Mitglied oder Sympathisant einer rivalisierenden Jugendbande gehalten wird. -- Janka (Diskussion) 23:42, 10. Jun. 2015 (CEST)
Sorry ich hab nicht ganz geschaut wo was liegt, ich dachte Osloer straße ist irgendwo bei spandau... Prenzlauer berg war mir klar dass das in der Innenstadt ist, aber ich sehe es nicht wirklich als Problemviertel, mir erscheint Neukölln deutlich "Ghettoer".. Ist eigentlich Wannsee und Zehlendorf die sicherste Gegend? --185.51.85.1600:58, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab das Problem, wenn ich einen Songverhörer gezeigt und zum hören bekomme, verstehe ich danach für immer und ewig immer diesen Verhörer anstatt den echten Text und lache dann wenn ich daran denke, dass Michael Jackson angeblich "Du blöde Sau" singt... Geht das nur mir so? Kann man den Songverhörer auch irgedwie vergessen oder ist das jetzt für immer gespeichert? --185.51.85.1602:50, 11. Jun. 2015 (CEST)https://www.youtube.com/watch?v=T_hfe3IA-L0
Als ich gerade beim Schnaps-Abfüller meines Vertrauens zwei leere Ein-Liter-Glasflaschen über den Tresen reichte, entsponn sich folgender, epischer Dialog:
Ich: "Schlehengeist, bitte!"
Er: "In beide? Muss ja."
Ich: "Leer nutzen sie mir nichts."
Er: "79 Euro glatt."
Ich meine, besser kann ein Verkaufsgespräch nicht laufen. Ein Fest des Shit-Talks. Und da soll noch mal jemand sagen, Konsum mache nicht glücklich. Prost --Krächz (Diskussion) 11:10, 11. Jun. 2015 (CEST)
Nachdem die Russen schon an der Beresina gesehen haben was Schweizer Reisläufer können, wird er dem Papst ein paar Hellebardier-Regimenter abkaufen wollen. Die braucht er, weil sich in letzter Zeit immer mehr US-Generäle über einen Krieg mit Russland geäussert haben. Es entspricht modernem Managementverständnis, die unangenehmen Tätigkeiten outzusourcen. Und immerhin haben die Schweizer dem Land schon seine Navy verpasst, weswegen der Lefortowo-Bezirk in Moskau bis heute Lefortowo-Bezirk heisst. Solange Putin allerdings den verdammten Eisenbahnwagen nicht endlich zurückgibt, werden die Schweizer wohl auf Vorauszahlung bestehen. --178.197.231.21216:46, 10. Jun. 2015 (CEST)
Die Schweizer Reisläufer sind für die russische Steppe ungeeignet, vor gerade 500 Jahren 10000 Mann bitter im italienischen Flachland versagt, als sie dem Teufel von Mailand bisschen Bauerwartungsland abtrotzen wollten, oder was haben die Genossen dort im September 1515 überhaupt gesucht? Die Steuersündner-CD-Rom? Wir wissen es nicht und die Politiker werden uns dieses Jahr noch ihre Sagen erzählen. Dass aber der Ex-Geheimdienstler Putin das Beichtgeheimnis brauchen könnte, kann ich mir gut vorstellen, wie viele Leichen hat er wohl im Keller? Auf Papa Franz ist aber Verlass und wenn der Wladimir jetzt mal mit Erbsen in den Schuhen nach Altötting kommt, da kann ihm Angela auch schon bisschen entgegenkommen und auch eine Privataudienz gönnen, ein paar Weißwürste und Glas Weißbier darf ein Busspilger wohl vertragen! Ein Krim(i)sekt für alle bitte, ja die rote Sorte! -- Ilja (Diskussion) 19:43, 10. Jun. 2015 (CEST)
Da gibt es einige Missverständnisse:
Borissow liegt nicht in der Steppe, sondern in einem Waldgebiet.
1515 tat man das, was heute die US-Kanonenböötli im Schwarzen Meer und die Bundeswehr am Hindukusch tun: Die Heimat verteidigen. Jämmerlich war am Franzmannverkloppen gar nichts, die Erinnerung an den Event wird noch heute bei den üblichen vexillologisch-osmanischen Anlässen auf den üblichen Ordonnanzwiesen gerne zelebriert. Der Zwingli war auch dabei und kam auf die Idee, später etwas Klügeres zu tun.
Dass Woffka Pu aus Mo wegen dem Beichten zum Papst ging, darf hingegen bezweifelt werden. Sonst wäre der Franziskus-Termin nicht vor, sondern nach dem Silvio-Termin anberaumt worden. Ich sage: Hasta la bunga! Bunga!! --92.104.154.17620:37, 10. Jun. 2015 (CEST)
Was der Papst dem Putin sagen soll, hat ihm die USA-Botschaft bereits vorgekaut. Interessant wird es, wenn sich Seine Heiligkeit nicht daran hält. Kriegt die Schweizergarde dann richtig Arbeit, wenn die USA von der nächsten Moschee aus einen Regime Change anleiern? --62.113.227.6322:40, 10. Jun. 2015 (CEST)
Das ist so. Wenn sich einer am Papst vergreifen will oder der Papst an unserem Geldbeutel, werden die Schweizer zu wilden Tieren! --92.104.154.17601:25, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich finde schön, dass noch jemand mit Putin spricht, man sollte immer noch hoffen, dass Russland nach Europa zurück findet, bella Italia, die uralten Konflikte beruhen auf der Spaltung der christlichen Kirche in die rechtsgläubige (ortodoxe) und die auch ziemlich rechthaberische katholische Kirche, sie fänden wieder in Gottesnamen den Weg zu einander, Himmel lass endlich Frieden auf Erden werden!
Da kann man zusammen auf der Krim Urlaub machen oder wo auch immer. Die allermeisten Menschen in Russland fühlen sich wahrscheinlich als echte Europäer, nicht als eine EU-fremde und externe Nation. Urbi et orbi! -- Ilja (Diskussion) 15:08, 11. Jun. 2015 (CEST)
Hattest du in der letzten Zeit mit (vielen) Russen zu tun? Ich schon, und ich möchte dir ja nicht deinen Optimismus nehmen, aber... --AMGA(d)08:18, 12. Jun. 2015 (CEST)
Was soll "sich als echte Europäer fühlen" mit "EU-fremde und externe Nation" zu tun haben? Die EU ist nicht Europa und Europa ist nicht die EU. Russen fühlen sich als Russen, übrigens... (ohne abwertende Zusätze) :) Und auf der Krim kann man heute schon Urlaub machen... --178.199.210.5422:55, 12. Jun. 2015 (CEST)
Rechtsgrundlage sollen die Rundfunkstaatsverträge sein. Aber rechtens sind die auch nicht, nur gerechtfertigt von rechtsfremden Richtern meiner persönlichen Ansicht nach eine Sauerei. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ich bezahle den Beitrag gern. Die öffentlich-rechtlichen sind *trotz aller Abstriche (der letzten Zeit)* insgesamt *um Welten* besser als die Privaten. Das musste mal gesagt werden; sich über den Rundfunkbeitrag aufregen ist ja mittlerweile (oder eigentlich schon immer) ein ziemlich öder Gemeinplatz... --AMGA(d)21:45, 10. Jun. 2015 (CEST) (v.a. Radiohörer und "alt")
Mich ärgert vor allem die Sieben-Tage-Regel. Private Informationsanbieter verstecken ihre Artikel hinter Paywalls und entgeltpflichtigen Archiven und öffentlich-rechtliche Anbieter müssen ihre Informationen nach sieben Tagen für immer löschen. Nix Grundversorgung. --Rôtkæppchen₆₈21:56, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ach, ich weiß auch nicht mehr, was es vor 7 Tagen hier zu essen gab und ob das Bier gut temperiert war...Gab es überhaupt Bier.....oder war das MHD schon abgelaufen???? Nichts genaues weiß man nicht...Kann mal einer Klo-Papier auffüllen???--Giftmischer (Diskussion) 23:43, 10. Jun. 2015 (CEST)
eine subjektive Wahrheit ist halt auch eine Wahrheit. Wenn man denkt das ÖR Medien besser sind als der Einheitsquark den die restlichen Großmedienkornzerne in ihrem eingekauften Blätterwald rausbringen, der hat nichts Verstanden. Erst recht, nicht wenn eh beide Seite nur von Agenturen abschreiben. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:29, 11. Jun. 2015 (CEST)
Bitte keine (lächerliche) Diskussion, ob öffentlich-rechtlich besser ist, als Privat (die Akteure sind eh die gleichen (Jauch, Schmidt, Gottschalk, Elton, Schreyl, Katzenberger usw. usf). Also: Rundfunkbeitragsgesetz sagt "Der Rundfunkbeitrag dient der funktionsgerechten Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Sinne von § 12 Abs. 1 des Rundfunkstaatsvertrages", § 12 Abs. 1 sagt "Die Finanzausstattung hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in die Lage zu versetzen, seine verfassungsmäßigen und gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen; sie hat insbesondere den Bestand und die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gewährleisten.". Jetzt suche ich die "verfassungsmäßigen Aufgaben" und die "gesetzlichen Aufgaben. Das Wort "Rundfunk" finde ich in der Verfassung von Berlin nicht. Grundgesetz, als Verfassung, definiert für den Rundfunk keine Aufgaben. Ich stelle fest, "verfassungemäßige Aufgaben" gibt es nicht. Jetzt bin ich auf der Suche nach den "gesetzlichen Aufgaben" (dem Grunde und der Höhe nach)?
Das steht vermutlich in dem Landesgesetz, mit dem der aktuelle Rundfunkstaatsvertrag vom jeweiligen Landtag ratifiziert wurde. --Rôtkæppchen₆₈07:59, 11. Jun. 2015 (CEST)
Das hilft weiter, der gesetzliche Zwangsvollzug zur öffentlichen Berieselung kommt aus der Eigeninterpation des GG: "Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG wird allgemein so interpretiert, dass ein Zugang zu Information zu vertretbaren Kosten möglich sein muss, dass die bereitgestellten Informationen insgesamt einen hinreichenden inhaltlichen Standard haben, und dass Meinungsvielfalt gewährleistet werden muss." - damit wird gerechtfertigt das zur Erreichnung der Meinungsvielfalt es einen Auftrag gibt dem Volk Fernsehen und Rundfunk aufzutischen. Der Auftrag Meinungsvielfalt spiegelt sich dann in der im RSV angegebenen Aufgaben wieder und dessen Einhaltung im Kontrollgremium aka Rundfunkrat gebildet aus Lobbyisten. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:14, 11. Jun. 2015 (CEST)
"Berieselung" ist eher ein sicheres Kennzeichen für nicht-öffentlich-rechtlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). --AMGA(d)08:29, 11. Jun. 2015 (CEST)
1. definiert der ÖR sich selbst den Auftrag auch zu Unterhalten, 2. Ist das Gremium das den ÖR kontrolliert spätestens in seiner EInflussnahme auf den Sendeinhalt dabei aus Information eine "für sich angenehme Realität" zu machen im Stande, was vollständig als Berieselung qualifizierbar ist. Die Ausnahmen des Programms bestättigen die Regel, so rum wird ein Schuh draus. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:37, 11. Jun. 2015 (CEST)
Die Frage ist doch, ob wir ÖR-Sender brauchen, die fast 9 Milliarden Euro im Jahr verschlingen. Ob man da einzelne Moderatoren einstellen muß, die Millionengehälter kassieren (Jauch, Lanz usw.) oder ob es nicht Talente gibt, die die Arbeit für einen Bruchteil machen würden. Braucht das ZDF ein Nachrichtenstudio für 30 Millionen Euro? Usw usf. Ich würde mich mal dafür interessieren, welche Kungeleien bei solchen Aufträgen dahinterstecken und wer sich da so alles die Taschen füllt. --2003:76:E00:9446:71AD:DD2:7998:29DE08:01, 11. Jun. 2015 (CEST)
Also aus dem GG einen "verfassungsmäßige Aufgabe" abzuleiten ist mehr als spekulativ: "Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet." Die Bürger erhalten ein Schutz gegenüber einer eventuellen Einschränkung durch den Staat. Daraus ergibt sich jedoch keine Aufgabe für den Staat, ein Angebot an Presse, Rundfunk und Film anzubieten. Das wäre auch sinnlos (Zirkelschluss), wenn der Staat Rundfunkfreiheit gewährleisten soll und gleichzeitig das antsprechende Programm liefern müsste. Jegliches staatliches Handeln muss auf Recht und Gesetz basieren (20/3 GG). Wo findet sich die gesetzliche Grundlage, dass es öffentlich-rechtlichen Rundfunk geben muss? Die Rundfunkgesetze regeln das WIE, aber nicht das WARUM ÜBERHAUPT.--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 11. Jun. 2015 (CEST)
Du glaubst also dem Bundesminsterium für Finanzen nicht, wenn es ausführt: "Die Freiheit des Gesetzgebers bei der Wahl des Rechtsrahmens, mit dessen Hilfe die Gewährleistungspflichten umgesetzt werden, die sich aus Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG ergeben, wird in verschiedenen Entscheidungen betont, [...]" --Airwave2k2 (Diskussion) 13:43, 11. Jun. 2015 (CEST)
Glauben tue ich nicht. Gewährleistungspflicht bezieht sich auf Infrastruktur, nicht auf Inhalte. Außerdem müssten "Entscheidungen" auch genannt/zitiert werden (die sich jedoch auch nur auf Infrastruktur beziehen). (Höchstrichterliche) Rechtsentscheidungen müssen Aufnahme in die Gesetze finden. Dafür war ja nun schon 65 Jahre Zeit....--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 12. Jun. 2015 (CEST)
"Das steht vermutlich in dem Landesgesetz..." Nein, da steht siehe " § 2 Abs. 1 des Rundfunkstaatsvertrages" und da steht wie bereits festgestellt nichts zu den Aufgaben, außer "verfassungsmäßige" und "gesetzliche". Es gibt (bisher) keine gesetzliche Grundlage, DAS Rundfunk angeboten werden muss. Es gibt nur die gesetzliche Grundlage, WIE Rundfunk angeboten werden muss. Letzteres geht jedoch nicht ohne ersteres.--Wikiseidank (Diskussion) 12:55, 11. Jun. 2015 (CEST)
Was wäre das gewesen?
Guten Tag,
unlängst fuhr ich mit der Bahn (Regionalbahn, nur ein Triebwagen). Mich überkam ein dringendes Bedürfnis, ich suchte die Toilette auf und dortselbst war besetzt. Das Bedürfnis stieg, die Tür blieb zu. Echt, kein Scheiß, zwanzig Minuten lang. Ich nahm an, daß das WC defekt sein und war kurz davor, mittels eines zufällig mitgeführten passenden Werkzeuges die Tür von außen zu öffnen, um mich, auch unter ggf. unappetitlichen Umständen, zu erleichtern. Zur Sicherheit klopfte ich an die Tür und wurde barsch beschieden, das "Besetzt!" sei. Nun gut, weitere zehn Minuten später verließ der Reisende das WC, keine Ahnung, was der dort so lange getrieben hat. Und es ist auch alles gut ausgegangen.
So. Hätte ich die Tür geöffnet, hätte ich die sich dort herinnen befindliche Person ja sicher bei irgendetwas gestört, im Normalfalle hätte ich sie wohl mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Völlig zurecht wäre sie ziemlich empört gewesen, ich kann mir auch allerlei Beschimpfungen und Vorwürfe vorstellen. Was mich jetzt mal interessiert, ist was, von einer gesellschaftlichen Übereinkunft abgesehen, jemanden eigentlich wirksam daran hindert, die Tür einer (öffentlichen bzw. Fahrgästen zur Verfügung stehenden) verschlossenen Toilette zu öffnen, die augenscheinlich in akuter Benutzung ist und ob es irgendeine Rechtsvorschrift gibt, gegen die man mit solch einem Handeln verstößt. Hausfriedensbruch, z.B., kann ich mir nicht so recht vorstellen...
Ok, ein Ansatz. Aber die bloßgestellte Person hat ja wohl auch Interesse daran, nicht bloßgestellt zu werden. Was wäre denn aus Sicht er/des sich erleichternden relevant? 31.19.28.411:00, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich vermute, dass man den Türöffner wegen "Belästigung der Allgemeinheit" verurteilen könnte, weil er damit rechnen musste, dass da drin jemand sein Geschäft verrichtet (und sowas öffentlich sichtbar zu machen unter den Straftatbestand "Belästigung der Allgemeinheit" fällt), daher zumindest ein Eventualvorsatz vorliegt. Aber ich bin kein Jurist. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde vermuten, dass man das als Voyeurismus und sexuelle Belästigung auslegen könnte. Man muss damit rechnen, dass man nach Öffnen einer verschlossenen Toilettentür entblößten Tatsachen gegenübersteht, daher ist es wohl nicht anders zu werten, als wenn man sich im Schwimmbad zu einer von Innen verschlossenen Umkleide Zutritt verschafft. --Blutgretchen (Diskussion) 15:35, 11. Jun. 2015 (CEST)
Hättest Du nach 3 Minuten geklopft, hättest du ev. nur 13 Minuten gewartet. Andererseits, hättest Du ihn mit der Spritze im Arm oder dem Wurm in der Hand erwischt, wärs ziemlich peinlich, dich dafür zu verklagen. --84.134.18.4116:53, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass er beim Anklopfen beschlossen hat, genau 10 Min. später rauszukommen und sonst vielleicht "ewig" drin geblieben wäre. Außer vielleicht wenn er eigentlich nur am WC war, weil er nicht vom Schaffner kontrolliert werden wollte. --MrBurns (Diskussion)
Nun. Voyeurismus, hier "strafrechtliche Relevanz", gibt da nichts her. Sexuelle Belästigung... nee. Da lacht der Anwalt, nehme ich an. Belästigung der Allgemeinheit, nochmal. Hm. Wenn die Situation sich so darstellt, wie ich sie beschrieben habe, sicherlich nicht. Grundsätzlich, also wenn der Türöffnende weiß, daß sich jemand hinter der Tür befindet, könnte das so sein. Und an diesem Punkt verschwimmt mein Rechtsempfinden. Vor dem Öffnen der Türe sollte doch irgendetwas greifen, das mir untersagt, diese Tür zu öffnen. Ich hätte ja gerne mal eine Ansage, die über Vermutungen hinausgeht, aber deswegen zum RA rennen werd' ich nicht, so wichtig ist mir das dann doch nicht. 31.19.28.409:41, 12. Jun. 2015 (CEST)
Auch wenn man nicht weiß, dass jemand hinter der Tür ist, könnte es eventuell als Eventualvorsatz gelten, da man damit rechnen muss, dass ein abgesperrtes WC besetzt ist und daher davon ausgegangen werden kann, dass der Türöffner billigend in Kauf genommen hat, dass da ev. eine nackte Person, die ev. gerade defäkiert, drin ist. Der Türöffner kann natürlich behaupten, dass er wegen der langen Wartezeit nicht damit gerechnet hat, dass jemand drin ist, aber dann stellt sich die Frage, ob der Richter ihm das glaubt, da ja selbst eine unterdurchschnittlich intelligente Person auf die Idee kommen müsste, vorher anzuklopfen. Ansonsten köme vielleicht doch Hausfriedensbruch in Betracht, vor Allem falls in den AGB der Bahn steht, dass man keine abgesperrten Bereiche betreten darf. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 12. Jun. 2015 (CEST)
Persönlichkeitsrecht las sich vielversprechend, hatte aber auch keine Antwort. Eventualvorsatz: Das ist ja kein Straftats- oder Sonstwas-Bestand, sondern ein Element bzw. etwas zusätzlich hinzuzuziehendes. Also, Vorsatz zu was bzw. was nähme ich, billigend, in Kauf? Und meine Frage zielt immer noch auch auf eine Vorschrift oder was auch immer, die es mir untersagt, die Tür zu öffnen. Aber solange hier die AU-Juristen nicht aufschlagen, bleibt wohl alles im Vermuteten. 79.204.216.23720:11, 12. Jun. 2015 (CEST)
Was den Tatbestand betrifft, wurden ja schon einige vorschläge gemacht, nur kommt eben nach der Beschreibung außer beim Hausfriedensbruch bei den anderen Straftatbeständen nur der Eventualvorsatz in Betracht, nicht der "normale" direkte Vorsatz. Im Prinzip bleibt sowas immer im Bereich der Vermutungen, falls es noch keinen Prozess gab, weil Gesetzeswortlaute meist schwammig sind, damit man nicht für jeden Spezialfall ein eigenes Gesetz braucht. Selbst Juristen können nicht wirklich vorhersehen, wie ein Prozess ausgeht, wenn es bisher noch keinen ähnlichen Fall gab... --MrBurns (Diskussion) 07:48, 13. Jun. 2015 (CEST)
Die Kindersterblichkeit von neuen Wikipedia-Artikeln
Egal aus welchen Gründen, doch die Chance, dass ein neuer Artikel fast schon obligatorisch noch im zarten Säuglingslater in die rauhe Löschkandidatenliste kommt, ist heute einfach sehr groß. Zu groß, wie ich meine.
Könnte man nicht als Alternative einfach so etwas wie eine „Bauwerft“ oder „Werkstatt“ anbieten, in der man neue Artikel zuerst wohl geschützt publizieren könnte, wobei auch jeder Wikipedianer weiter mithelfen könnte, aber auch großzügig und wohlwollend kritisieren durfte? Das aber alles ohne dass gleichzeitig auch diese stressige Löschdrohung im Raum steht, welche viele neue Autoren wahrscheinlich sehr rasch unnötig frustrieren und auch nachhaltig vertreiben kann.
Das nicht etwa als Pflichtweg für neue Artikel, aber als eine freie, freiwillige Option. Auch besser, als es irgendwo im privaten Benutzeraum beihnahe zu verstecken oder im Sandkasten und Spielwiese zu basteln. Das einfach nur als Anregung. -- Ilja (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2015 (CEST)
Richtig. Die Guten reifen an ihren gelöschten Artikeln, und um die anderen ist es ohnehin nicht schade --RobTorgel13:49, 4. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt diese Möglichkeit schon lange, es nennt sich Benutzernamensraum, und nein es ist nicht versteckt und ja, ein Autor kann auf den diversen Portalen z. B. auf der Qualitätssicherung oder in Fachredaktionen seinen Artikel vorstellen, damit andere Benutzer ihn unterstützen, und ja es gibt eine persönliche Betreuung für Autoren, das sich Mentorenprogramm nennt. Andererseits brauchen wir keine Artikel über Imbissbuden, Kegelklubs, Amway-Vertriebspartner, Garagenrapper, Memoirenschreiber, Yogalehrer und jede Folge der Lindenstraße. Die meisten Artikel werden nicht wegen mangelnder Qualität gelöscht, sondern wegen Irrelevanz, Werbung und Spam. Manche sind auch doppelt oder unterirdisch schlechte Ein-Satz-Artikel, die mehr Fehler als Worte enthalten oder einfach pubertärer Schwachsinn.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 4. Jun. 2015 (CEST)
So eine Diskussion gab es schon mal in Yahoo Clever. Da hatte sich einer beschwert, weil sein Linux-Artikel wegen nicht relevanz gekickt wurde. Er bekam viele beleidigende negative Antworten, weil sich diese Menschen, die ihr hobby mit löschen und Löschkandidaten stellen, dort nicht an die regel "keine persönlichen Anrgiffe" halten müssen. Und da wurde auch dem armen Fragesteller gesagt, dass man das Hobby von Menschen, die ihre Macht missbrauchen, nicht stören darf.--185.51.85.1615:48, 4. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem sind doch eher Leute, die meist aus Eigeninteresse hierher kommen, um sich, ihren Verein, ihr neues Buch, ihren Klienten etc. zu promoten, und sich nicht darum scheren, wie ein ordentlicher Artikel auszusehen hat, geschweige denn um Relevanzkriterien, die es hier nun einmal gibt. Wer hier ernsthaft und sinnvoll mitarbeiten möchte, sollte bereit sein, sich vorher ein wenig zu informieren. Dann landet der Artikel auch nicht in der Löschhölle.--Sylvia Anna (Diskussion) 16:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
Also wenn ich einen neuen Artikel schreibe, dann achte ich immer darauf das ich möglichst viele Quellen als aller erstes in den Artikel bringe. Selbst wenns dann nur ein stub ist. Bei 4-5 Quellen zu Artikeln in den Mainstreammedien z.B. dagegen kommt kein Löschantrag durch.--85.180.218.24318:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wikipedia ist nur ein Spiegel unserer Gesellschaft. Wir finden hier Selbstdarsteller, Gralshüter, Anarchisten, Blockwarte, Psychopathen, Oberlehrer, Dogmatiker, Gurus, Weltverbesserer und natürlich den allgegenwärtigen Feind den es gild erbamungslos auszuradieren. Das Ergebnis ist Kindersterben, Usersterben, Hexenverbrennungen und am Ende das von Wikipedia. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass dieses System gut funktioniert. Denn in der Löschhölle landen auch Artikel die Löschverfahren und Qualitätssicherung vor Jahren schon überstanden haben. Die werden vielleicht nicht gelöscht aber bis zur Unkenntlichkeit eingedampft.- Werbegeschwurbel -irrelevante Quelle -nicht belegter Abschnitt entfernt. usw. ---Graf Umarov (Diskussion) 23:19, 4. Jun. 2015 (CEST)
Trotz allem, die Wikipedia funktioniert, sie funktioniert sogar gut und besser, als so manche andere Institution, denn wichtig ist ja bekanntlich, was hinten rauskommt. Doch es zeigen sich im 15. Lebensjahr „Strukturprobleme“ oder Ermüdungserscheinungen und die Wikipedia ist immer noch deutlich verbesserungswürdig. Das Löschverfahren ist heute stark überlastet durch so manchen unnötigen Troll und das macht es vielen guten Autoren deutlich schwer und unverständlich. Eigentlich glaubte noch vor 12 Jahren kaum jemand, dass Wikipedia überhaupt funktionieren kann! Und doch, wir haben was - bis heute unfertiges - erbracht, aber ohne die ständige aufwändige Pflege ist das „Wunder“ nur all zu schnell gefährdet, denke ich. Nur die Veränderung hat Bestand! -- Ilja (Diskussion) 06:24, 5. Jun. 2015 (CEST)
+1. Einer meiner Lieblingssprüche über die Wikipedia ist und bleibt: "Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie ist sie ein komplettes Disaster." Das es sie nach über zehn Jahren überhaupt noch gibt, ist der empirische Beweis, dass die aufbauenden und erhaltenden Tendenzen die zerstörerischen (bisher) überwiegen. Vom kurz bevorstehenden Untergang der Wikipedia hab ich seit 2004 schon so oft gelesen, dass ich nicht mehr so recht daran glauben kann. @ Graf Umarov: Ich habe nicht das geringste dagegen, wenn Artikel "bis zur Unkenntlichkeit eingedampft" werden, indem Werbegeschwurbel, irrelevante Quellen und nicht belegte Abschnitte aus ihnen entfernt werden. Ganz im Gegenteil. Geoz (Diskussion) 08:43, 5. Jun. 2015 (CEST)
@Geoz, ich auch nicht. Da versteh mich nicht falsch. Aber es wird m.E. problematisch wenn das bei Artikeln passiert, die schonmal alle Instanzen der Qualitätsicherung durchlaufen haben und denen damit Werbefreiheit, Neutralität, und Quellenqualität attestiert worden sind. By the way kannst Du die Geschichte von dem Mann, der aus dem 100. Stock springt und im 20. meint was wollt ihr, ist doch bisher alles gutgegangen. Das ist u.U. kein Argument. Aber natürlich hast du recht, Wikipedia wird ewig leben solange die Menschen nur glauben was sie dort lesen. Und das ist bekanntermaßen ja eh keine Frage von objektiven Wahrheiten. --Graf Umarov (Diskussion) 11:10, 5. Jun. 2015 (CEST)
Die Gleise der Bahn treffen sich bekanntlich auch erst irgendwo in der Unendlichkeit, wir nähern uns nur asymptotisch der Wahrheit, wo immer sie sich auch befinden und ob es sie überhaupt irgendwo auch gibt und wir werden sie vielleicht nie finden, wir müssen damit leben, dass wir alle nur unvollkommen und immer auch noch POV sind und bleiben und selten die Weißheit und das Wissen der Götter erlangen werden. Trotzdem ist heute schon diese Wikipedia weit besser als alles, was sich mit der Wikipedia vergleichen wagt und lässt, wir müssen und nicht immer nur die Asche (selbst oder gegenseitig!) auf den Kopf streuen, das hindert uns doch nur an der Arbeit und fällt auch noch auf die Tastatur! Mich stört es auch nicht, dass ich es nicht erleben werde, dass die Wikipedia einmal einfach perfekt, „vollkommen“ und „vollendet“ sein wird, nein, ganz im Gegenteil, ich hoffe, dass auch noch in 15 oder 50 Jahren die Wikipedianer hier die gleiche Freude erleben dürfen. Herr Ober bitte: Sekt für alle! -- Ilja (Diskussion) 11:28, 5. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Graf Umarov, was sagst Du denn dann zu meinem aktuellen Experiment: Physikalische Wasserbehandlung. Der Ursprungsartikel war für mich nahe an der Haftgrenze zum SLA. Ich habe ihn dann aber einfach mal etwas überarbeitet und stehen lassen. Das QS-Bapperl ist seit 21. Mai drin, wirklich getan hat noch niemand etwas. Würde ich jetzt einen LA stellen würde der Artikel vielleicht überleben. Allerdings sind die Quellen so lala und die Wirkungsweise der Geräte halte ich für Esoterik. Wenn also der LA beendet würde, wäre der Inhalt allgemein akzeptiert? Ich hoffe nicht. Im LA würde geprüft werden, ob das Thema relevant und der Artikel nicht grundgenerell katastrophal ist. Mehr nicht. Ob es ein sinnvoller Inhalt ist, wird vielleicht im Rahmen der allseits unbeliebten Power-QS geprüft werden.
Denkst Du, der Artikel ist in dieser Version dem Leser zumutbar? Damit meine ich natürlich nicht die noch nicht gerade gezogenen Referenzen bzw. Links dahin. Das würde mich jetzt doch ernsthaft interessieren, wie Du dazu stehst. --Wassertraeger12:44, 5. Jun. 2015 (CEST)
Kein gutes Beispiel für das was ich meinte, aber egal. Die Dinger gibt es, und das nicht mal wenig. Glaubhafte Quellen werden vermutlich unisono sagen. Mist, Blödsinn, frei jedweder Funktion. Also schreibt man das so und holt sich den Makel des Tendentiösen? Und was passiert wenn es die Wasserbehnadlungsindustrie schafft eine streng wissneschaftliches Institut mit Geldzuwendungen dazu bringt eine Art Wirksamkeitsnachweis zu erbringen? Dann haben wir seriöse Quellen die Mist erzählen. Porblem, Problem. Es ist wie es ist. Was unterscheidet sowas denn von allen Religionsthemen ? Fragwürdige Quellen, Inhalt eher aus der Esoterik-Ecke etc..--Graf Umarov (Diskussion) 13:08, 5. Jun. 2015 (CEST)
Naja, in etwa so etwas gibt es ja, siehe diesen Test, der im Artikel beschrieben wird. Eigentlich müsste ja ein Test durchgeführt werden, Nachbarhäus2er mit vergleichbaren Bewohner, Laufzeit zehn Jahre. Wie sehen die Rohre am Ende der Zeit aus und wie die Kochtöpfe und Wasserhähne? Alles andere ist erst mal eine diskussionswürdige Sache. Aber da müssen wir uns definitionsgemäß einfach drauf verlassen. Dafür gibt es aber auch genügend andere Kontrollen (meinetwegen ein TÜV-Gutachten von den VBZ beauftragt oder etwas in der Art). Perfekt wird hier auf Erden eh nichts, das wollte ich auch nicht fordern. --Wassertraeger14:33, 5. Jun. 2015 (CEST)
Ich werd nicht ganz schlau aus dir, Graf Umarov. Einerseits argumentierst Du selbst wie ein Sophist ("Nix genaues weiß man nicht."), andererseits sagst Du den baldigen Untergang der Wikipedia voraus, falls es nicht in absehbarer Zeit gelingen sollte in Wikipedia-Artikeln "objektive Wahrheiten" darzustellen. Verwirrte Grüße Geoz (Diskussion) 22:04, 5. Jun. 2015 (CEST)
@ Geoz , tut mir leid wenn ich dir als ein Mysterium erscheine. Verrmutlich lag das an den 2 Ebenen meiner Beiträge. Hier nochmal die Essenz: 1.) Wiki wird untergehen an den Menschen als solches. 2.) Die Wahrheit und die mangelnde Kompetenz der User ist für Wiki lediglich ein Dilemma welches umschifft wird mit dem Postulat: Wiki bildet nur die allgemein anerkannte Wahrheit ab. Was mich persönlich betrifft ich bin noch ein Newbie mit Aussenperspektiven und nach Wiki internen Userklassen ein Inklosionist, Dabei beobachte ich mit Interesse die Kriege um Relevanz, das Gehacke um Macht und Status der User sowie die Paranoia vor Werbung und Eigeninteressen. Ist nicht jeder aus Eigeninteresse hier, oder gibt es wirklich User die gezwungen werden? Ist nicht jeder Artikel über ein Produkt oder Unternehmen Werbung und kann mit diesem Argument gelöscht werden? Ist nicht jeder irgendwie in einem Interessenkonflikt? In diesem Sinne, vielleicht hilft das ja weiter. Gruß--Graf Umarov (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2015 (CEST)
Schon der erste Satz des Eingangsposts beruht auf einer Fehlannahme bzw. Fehlinformation: Es gibt heute nicht mehr Löschanträge, sondern viel weniger als früher. Zum Vergleich: Zahl der Artikel-Löschanträge am 2.,3.,4., und 5. Juni 2015 und 2010:
2. Juni: 2010: 48, 2015: 23
3. Juni: 2010: 40, 2015: 12
4. Juni: 2010: 32, 2015: 23
5. Juni: 2010: 31, 2015: 21.
Bei praktisch jedem anderen Datum ergibt sich ein ähnliches Bild. Zwar hat die Zahl der neu erstellten Artikel auch etwas abgenommen, aber bei weitem nicht so stark wie die Zahl der Löschanträge. Und meinem Eindruck nach (müsste man mal nachzählen) haben die Löschanträge früher im Schnitt auch häufiger zu einer Löschung geführt. Wenn man also tatsächlich der Meinung ist, dass die WP früher besser funktioniert hat, könnte man genau da mit der Ursachenforschung beginnen.--92.224.197.17408:34, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke die Aussage war nicht, dass es früher besser war sondern, dass es auffällig ist. Ich denke aber auch, so ein LA ist ein Politikum und die Tatsache, dass früher mehr gelöscht wurde zeigt doch einen kleinen Paradigmenwechsel bei dem die Wikihygeniker zunehmend unterliegen wobei es dann aber auch gleich wieder meine These unterstützt die sagt: Die Löschhölle hat sich vom Artikel selbst in die Inhalte verschoben. Zudem habe ich das Gefühl (das mag täuschen) diese Kämpfe werden, meist dann ohne Gegenwehr, jetzt auf der Relevanzcheckseite ausgetragen. Gruß--Graf Umarov (Diskussion) (10:46, 6. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich finde, dass die heutige Löschordnung der Wikipedia sehr gut und nützlich ist, dass es aber immer wieder missbraucht wird, so erlebe ich es jedenfalls seit den 12 Jahren, jahrelang habe ich mich mit der Löschkandidatenliste tagfürtag sehr intensiv beschäftigt, irgendwann war es mir zu viel. Es gibt oft ellenlange Debatten und oft auch echte Bosheiten, das ist doch nicht produktiv! Und ich erlebe immer wieder, wie neue Autoren vor den Kopfgestoßen werden, das ist doch auch unnötig. Dafür ist es doch alles freiwillig, da kann man auch anders miteinander umgehen, selbst wenn man anderer Meinung ist. Ich sehe auch was z.B. im Facebook & Co. vor sich geht (grauenhaft!), soll soll bitte unsere Wikipedia nie werden! -- Ilja (Diskussion) 14:25, 6. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt ja die Versuche, die WP-Löscheritis und die damit einhergehenden Aufplusterungen durch WP-Alternativen zu bekämpfen. Siehe zum Beispiel Pluspedia. Unterm Strich: Das Internet hat für alles, Sinninges und Unsinniges und für den Interpretationsspielraum dazwischen, ein Plätzchen. --Delabarquera (Diskussion) 23:53, 14. Jun. 2015 (CEST)
Bericht zum Gericht
Prozess zum tragischen Todesfall von Tuğçe A. Landgericht in Darmstadt. (Artikel in: Der Spiegel, Nr. 24, 2015 vom 6. Juni 2015, Seiten 66 und 67).
Ich möchte nicht auf dem Stuhl des Richters sitzen, die Wahrheitsfindung wer wem wann und wie was gesagt haben soll ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die weiblichen Zeugen stehen tapfer zu dem Opfer und erzählen dabei aber kaum, wie es wirklich sein könnte, die jungen Männer als Zeugen des Angeklagten Sanel M. fantasieren genauso, jedoch genau im umgekehrten Sinne.
Mich wundert aber eins nur: Was soll denn der ganze Quatsch um die Wörter, die da tatsächlich oder angeblich gefallen sind? Gibt es denn bei uns überhaupt Beleidigungen, für die ein Mann eine Frau auch noch schlagen darf? Warum sagt nicht endlich jemand zu dem Angeklagten: Was auch immer gesagt wurde, ob er auch erregt oder betrunken war, es gibt bei uns keine Prügelstrafe! Auch kein Recht, jemanden zu schlagen, selbst wenn es seine eigene Schwiegermutter wäre, mit einer Zunge, so scharf und so lang und spitz, wie ein Balkanspieß. Verbale Attacken zur nächtlichen Stunde sind nichts Ungewöhnliches, besonderes wenn das junge Blut noch ein paar Promille innehat, aber Gewalt muss doch endlich eine absolute No-go-Area werden. Und bleiben, egal für wen, egal gegen wem, egal wegen was.
Züchtigung, Rache und Ehrenmord und sonstige exotische Folklore gehören restlos in den Mistkübel der Geschichte und endlich weg damit. Wir leben nicht in einem pubertären Ego-Shooter-Videospiel, in dem man mindestens zehn Leben hat und auch nicht im Facebook, Twitter oder irgendeinem Blog, wo man heute dauernd ganz unbesorgt mit dem größten Verbal-Attacke-Kaliber aufeinander losgeht.
Was mich aber auch noch wundert, wann wird denn endlich auch der Offenbacher Restaurantbetreiber an seine Verantwortung erinnert?
Wer rund um die Uhr seine Kassen klingen lassen will, soll auch rund um die Uhr für die Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter besorgt sein. Wäre so was ähnliches in einem städtischen Bad oder Sporthalle passiert, würde man schnell von allen Seiten nach den dafür Verantwortlichen rufen.
Wenn sich schon in einer bayrischen öffentlichen Erlebnis-Grotte der Titania Thermen ein junges Paar selbst am Vorabend des weihnachtlichen Festes der Liebe nicht einmal unter der Wasseroberfläche zärtlich lieben darf, sollten dann aber bitte ganzjährig auch jegliche Prügeleien auf privaten Restaurantparkplätzen genauso von den zuständigen und kompetenten privaten Sicherheitsverantwortlichen verhindert werden. Sind die ganzen Überwachungskameras nur für Voyeure und Scherbengerichte danach da? Und schaut da sonst niemand zu, der dann auch in der Not wirklich richtig und rechtzeitig reagiert? Oder ist die Prüderie uns heute doch noch wichtiger als die Sicherheit? -- Ilja (Diskussion) 07:43, 11. Jun. 2015 (CEST)
Es geht ja nicht nur um die Schuld, sondern auch um die Strafzumessung. Dafür ist durchaus wichtig, was genau den Täter zum Zuschlagen motiviert hat. Des Weiteren bezweifle ich, dass ein Sicherheitsmann der in irgendeinem Hinterzimmer des Lokals auf die Bilder einer Überwachungskamera starrt die Attacke verhindern hätte können: Es war wohl zuerst nur eine verbale Auseinandersetzung, was mMn kein Grund für Dritte ist, einzugreifen, danach hat er plötzlich zugeschlagen. Ein Sicherheitsdienst hätte ihn festnehmen können, aber die Attacke wohl nicht verhindert. Außer es wäre ein Wachmann direkt am Parkplatz gestanden, dann hätte er sich vielleicht nicht getraut, aber es ist nicht realistisch, dass an jedem Privatparkplatz ein Wachmann steht. Und wäre mMn auch nicht gut, weil es eher eine Atmosphäre der Angst und des ständigen überwacht werden schaffen würde als eine Atmosphäre de Sicherheit, zumindest in einem Land, das wie Deutschland eine relativ niedrige Kriminalitätsrate hat. Außerdem wären dann ein Großteil dieser Sicherheitsleute unterbeschäftigt und es ist bekannt, dass unterbeschäftigte Sicherheitsleute hin und wieder übermotiviert agieren (daher ungerechtfertigte Durchsuchungen durchführen oder gar ohne guten Grund gewalttätig werden), wohl weil manche nicht ertragen können, den ganzen Tag lang nur herumzustehen... --MrBurns (Diskussion) 09:32, 11. Jun. 2015 (CEST)
Den Richter wirds am Ende nicht interessieren was alles von wem gesagt wurde. Der Fakt ist inzwischen recht klar: Körperverletzung mit Todesfolge. Die ganzen Zeugen werden v. a. vernommen, weil das Thema derart politisch hochgekocht wurde und man sich hinterher nicht vorwerfen lassen will, man hätte nicht alle Fakten berücksichtigt oder einseitig geurteilt. Und egal wies ausgeht, man trifft sich wieder bei der nächsthöheren Instanz. Wenn sich die Zeugen permanent widersprechen bedeutet das nur, dass der Richter die Zeugen nicht zur Entscheidungsfindung heranziehen kann und sich statt dessen auf die Indizien verlassen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:18, 15. Jun. 2015 (CEST)
Berliner Schlossattrappe ganz nackt
Der Sommer kommt und in Berlin zeigt sich jetzt eine nackte Schönheit, sozusagen der Kaiser ohne Kleider oder Schloss ohne Kitschfassade. Derzeit hat das Beton-Gebäude fast was Modernes - so rein von Aussen betrachtet. Ein paar Fotos für Ewigkeit in der Wikipedia wären sicher nicht schlecht, und heute soll es gefeiert werden und da gibt es vielleicht auch noch Freibier statt Sozialismus, wie es uns die Union vor 40 Jahren schon einmal versprochen hat. -- Ilja (Diskussion) 11:53, 12. Jun. 2015 (CEST)
Ein toler Vorschlag, eine Moschee und Kebabladen aus diesem Eisenbotonskelett zu machen, denn das würde das Berliner Stadtzentrum deutlich beleben, ich meine wesentlich stärker als ein Museum. -- Ilja (Diskussion) 20:43, 14. Jun. 2015 (CEST)
Demokratische Architektur
Am 9.6. in der Zeitung gelesen: „eckige Säulen, hohe Wände, viel Holz − demokratische Architektur sieht anders aus.“ Ja wie denn, möchte man Autor und Autorin fragen. Runde Säulen, gar keine Säulen? Niedrige Wände, gar keine Wände? Weniger Holz, gar kein Holz? Es ging um ein Gebäude in Berlin, das schon, aber nicht um das Stadtnichtschloss. Sondern: „um den Altbau des Auswärtigen Amtes, wo einst die Reichsbank residierte, dann das Finanzministerium der DDR, schließlich das SED-Politbüro“. Es verhält sich also so: Weil in diesem Gebäude undemokratische Instanzen residierten, ist dessen Architektur undemokratisch. Weiß jemand, ob der Begriff „Retro-Logik“ als Ersatz für Ästhetik schon als Patent angemeldet ist? Oder wie nennt sich dieses Denken?--Bavarese (Diskussion) 12:55, 13. Jun. 2015 (CEST)
das wurde bereits vor Hundert Jahren überlegt und diskutiert, Loos meinte, das Dekor und Ornament ein Verbrechen sei, Bauhaus und CIAM wollten auch das Bauen und Wohnen demokratisieren, trotzdem waren es vor allem die Eliten, die Bauhaus Architekten ihre Aufträge gaben, die Stalin Allee zu Berlin sollte oder wollte demokratisch oder sozialistischen sein, ist auch ziemlich am Ziel vorbei, trotzdem, man könnte schon mühsam ein paar Perlen finden und tonnenweise Gegenbeispiele für protzig kitschig totalitäre Architektur, sozialistisch, bolschewistisch, faschistisch, gut bürgerlich. -- Ilja (Diskussion) 14:41, 13. Jun. 2015 (CEST)
Naja, sowas wie eine demokratische, oder zumindest republikanische Architektur gab's schon, nämlich den Klassizismus (also tatsächlich eher runde Säulen und wenig Holz). Nicht zufällig sind viele Parlamentsgebäude und repräsentative Bauten, wie das Weiße Haus, klassizistisch. Damit orientierte man sich an den (vermeintlichen) Idealen der griechischen Polis und der römischen Republik und distanzierte sich entschieden von der überladenen Architektur des monarchistisch-absolutistischen Barocks. Bei den bombastischen Bauten des Neoklassizismus hingegen, die doch auffällig oft in faschistischen, nationalsozialistischen, stalinistischen und sonstigen totalitären Diktaturen errichtet wurden, hatte man aber wohl eher das Römische Reich im Hinterkopf, als die Republik, und das sieht man denen auch an. So hat der "Führer" seinen "deutschen Gruß" ja auch bei Mussolinis Saluto romano geklaut, und Stalin hat sich, als "roter Zar", womöglich auch noch an Moskau, als dem "Dritten Rom" erinnert. Geoz (Diskussion) 18:30, 13. Jun. 2015 (CEST)
Demokratische Architektur müsste transparent und ohne Dominaten sein, siehe Kanzleramt oder Plenarsaal von Behnisch in Bonn. Kaum hatten unsere Abgeortneten sowas, sind Sie dann doch lieber in die totalitäre Architekturumgebung Berlins gezogen. Denn demokratisch ist, was die Mehrheit will. Am besten also garnicht fragen. --Graf Umarov (Diskussion) 22:14, 13. Jun. 2015 (CEST)
Man müsste da schon genau schauen und zwischen dem Anspruch und Wirklichkeit auch deutlich unterscheiden, das Berliner Stadtschloss kann man wohl nicht zur demokratischen Architektur zählen, doch wie ist es mit dem Reichstag, dem Bundeshaus in Bern oder Parlament in Wien? Das Prager Nationaltheater hat sich angeblich das tschechische Volk selbst gebaut, doch wo ist aber der Unterschied zu den Theaterhäusern, die von Reichen und Mächtigen in Auftrag gegeben wurden? Die Eidgenössische Technische Hochschule ETH in Zürich wurde vom Semper für die damals ganz junge Eidgenossenschaft gebaut, er selbst musste als Demokrat und Revolutionär aus Deutschland fliehen und war in Zürich eigentlich als Asylant. Den benachbrarten Winterthurern hat er das Winterthurer Stadthaus entworfen, sieht man da etwa die Demokratie drin? Die neue Hauptstadt Brasilia sollte aber die Demokratie anzeigen, aber auch Las Vegas ist mit diesem Anspruch entstanden. Stuttgarter Weißenhofsiedlung und ihre Ikone Le Corbusier - der nachweislich kein besonders großer Demokrat war. War das etwa Bauen für die Demokratie? Vielleicht die Idee von Gartenstadt. Jedenfalls war die Stuttgarter Kochenhofsiedlung als antidemokratische Antwort zur Weißenhofsiedlung gemeint. Vielleich könnte man aber ein Beginenhof als ein frühes Beispiel sehen. Demokratische Architektur zu suchen und definierten ist offensichtlich schwer - aber auch sehr aufschlussreich. -- Ilja (Diskussion) 07:03, 14. Jun. 2015 (CEST)
Das sind halt die verschiedenen Ebenen des Begriffes "demokratisches Bauen" die ja durchaus ganz verschiedenen Ergebnisse bringen können. Zum einen könnte demokratisches Bauen bedeuten ein Bauwerk in einem demokratischen Prozess (Mitwirkung) zu erichten, das Ergebnis wird vermutlich in jeder Epoche mainstream sein. Zum anderen könnte es ein Gebäude beschreiben, welches einfach nur in einer Epoche mit einem demokratischem System endstand. das Ergebnis kann alles Mögliche sein. Oder demokrartisches Bauen beschreibt eine Architektur die in Form und Symbolik Demokratie wiederspiegelt. Das wäre dann reines Handwerk, der Architekt muss dazu weder Demokrat sein noch hindert es ihn daran im Stiel der Zeit zu bauen. Grundsätzlich kann angenommen werden, dass der allgemeine Geschmack, die verbreiteten Moden etwas durchaus demokratisches sind was wiederum auch jedwedem Mainstream aller Epochen das Prädikat demokratisch sichgern könnte. --Graf Umarov (Diskussion) 09:00, 14. Jun. 2015 (CEST)
Das BVG in Karlsruhe wurde bereits in den 60ern offen und demokratisch erbaut, was als ein paar Kinder aus gutem hause auf gewalttätige Ideen kamen, ein ziemliches Sicherheitsproblem darstellte. SertenDiskTvE-Skala : Admintest09:28, 14. Jun. 2015 (CEST)
Die Stuttgarter Kochenhofsiedlung entsprach und entspricht bis heute wahrscheinlich deutlich mehr dem Herzenswusch selbst der waschechten Demokraten und so mancher Despot würde sich dagegen gerne ein Bauhaus-Haus für sein Kapital erbauen lassen. Kunst und Design und Architektur oder Mode in der Politik (und umgekehrt!) zu suchen und zu finden - das ist schon eine echte Obduktionsarbeit. -- Ilja (Diskussion) 21:26, 14. Jun. 2015 (CEST)
Und ewig grüßt das Blattertier
Das Blattertier soll doch wieder über einen Verbleib im Amt nachdenken. Die Zeitung «Schweiz am Sonntag» berichtet unter Berufung auf das Umfeld Blatters, Verbände aus Asien und Afrika wollten den angekündigten Rückzug des Schweizers verhindern. Blatter wiederum fühle sich dadurch geehrt und schließe nicht aus, weiter an der Spitze des skandalgeschüttelten Verbands zu bleiben. Ich lach mich weg. Unglaublich der Mann, oder ?--Graf Umarov (Diskussion) 11:46, 14. Jun. 2015 (CEST)
Wenn Roboter bereits Fußball spielen, könnte der Posten nicht auch an einen Roboter übertragen werden? Ich denke, die haben weder Herz noch Taschen und schon gar kein Konto. Karel Čapeks R.U.R. endet optimistisch, aber offen, fast 100 Jahre später könnte man die Fortsetzung ins Leben rufen. -- Ilja (Diskussion) 20:50, 14. Jun. 2015 (CEST)
Bisher ist Roboterfußball Kleinstfeldfußball und hat mit dem echten Fußball nach FA-Regeln nicht viel zu tun außer der Farbe und Wuscheligkeit des Bodenbelags und dem Namen. Roboterfußball nach FA-Regeln wäre wirklich mal interessant. --Rôtkæppchen₆₈22:11, 14. Jun. 2015 (CEST)
Der Blatter musste auch nicht mehr noch selbst Fußball spielen, aber ein freundlicher Humanoid könnte wenigstens rund um die Uhr arbeiten, lächeln und telefonieren, sogar ohne Verpflegung, und wäre selbst auch relativ immun gegen gewisse all zu menschliche Schwächen. Zum Hände schütteln würde man ihn wohl trainieren und beim Čapek sind seine Robots nicht nur fleißig, sondern ganz schön gerissen und zuerst auch ganz ohne Gefühle! Beim Bedarf könnte man ihn auch mehrmals herstellern. -- Ilja (Diskussion) 22:40, 14. Jun. 2015 (CEST)
Der Bär ist los!
Die Kommunisten haben einst die Kirchenglocken eingeschmolzen und dafür das sündige Zoo geschaffen, jetzt kommt die Strafe des Himmels über die sündige Stadt, das Zoo ist zerstört und die Raubtiere sind in Tiflis unterwegs! Rette sich wer kann! So sieht es wenigstens der Ilia II. heute, von dieser kindlichen Kausalität möchte ich mich hiermit voll distanzieren, wahrscheinlich ist wohl das Wetter und nicht die Menschen schlecht oder die alten Tierunterkünfte nicht mehr ganz zeitgemäß. -- Ilja (Diskussion) 23:00, 14. Jun. 2015 (CEST)
weiß man denn ob Sasha Grey, Jenaveve Jolie, Gina Lisa keine Krankheiten haben? Ich hätte gedacht, die auf der Liste zu finden...--185.51.85.1601:21, 15. Jun. 2015 (CEST)
Pornofilmer die sich auskennen schicken ihre Darsteller regelmäßig zum HIV-Test. In vielen Staaten ist es sogar Gesetz dies zu machen. Und bei positivem Test für jemand denke ich nicht dass es dann noch viele andere Darsteller geben würde die mit demjenigen schlafen wollen, also würden dann meist keine Pornos mehr mit dem Befallenen gedreht. Im Umkehrschluss ist der hohe Output an Pornos mit einem Darsteller ein Anzeichen dafür dass er kein HIV hat. --Distelfinck (Diskussion) 01:46, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ein Themenpartei für direkte Demokratie
Hi. Wäre es nicht mal Zeit für eine Ein-Themenpartei für direkte Demokratie? Lucke war ja z.B. auch am Anfang so eine Partei die gegen den Euro war. Und jetzt schaffen sie es fast überall in den Landtag und fast in den Bundestag. Ich glaube damit könnte man viele neue Wähler mobilisieren. --85.180.218.24318:31, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wenn ich mir die Bürger- und Volksentscheide in meiuner Gegend so anschaue, bekomme ich das Gefühl, dass direkte Demokratie auch nicht beliebter ist als repräsentative Demokratie. Für die Grünen ist die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 ein Debakel geworden und jetzt muss Winfried Kretschmann als Ministerpräsident ein Bauprojekt mittragen und verteidigen, das er vorher bekämpft hat. Das Ehereferendum in Irland war zwar eine Sternstunde für die direkte Demokratie, ist aber wohl eher als Ausnahme zu betrachten. --Rôtkæppchen₆₈18:50, 4. Jun. 2015 (CEST)
Auf der Krim hat die direkte Demokratie bestens funktioniert, die gelenkte Demokratie kann jederzeit auch in direkte Diktatur wechseln. Und solche Ein-Themen-Parteien haben wir ja schon reichlich - immer das eigene Konto im Hirn. -- Ilja (Diskussion) 18:57, 4. Jun. 2015 (CEST)
Stimmt ja, ich hab vergessen das die Regierung ja immer nur Politik im Sinne der Bürger macht. Und nicht 6 Lobbyisten auf einen im Parlament kommen. Wir leben bereits in einer Wirtschaftsdiktatur, oder auch Oligarchie genannt. Es hat sogar Strukturen wie früher in den Königreichen wo es sub-unternehmen gibt die nicht so viel Macht haben wie die übergeordneten Unternehmen. Ich könnte mir aber gut so etwas wie https://de.wiki.x.io/wiki/Liquid_Democracy vorstellen. Natürlich wäre ich am Ende für libertären sozialismus wie in der spanischen Revolution oder kommunal Anarchismus wie im syrischen Rojava, aber bis das passiert geht die Erde unter.--85.180.218.24319:06, 4. Jun. 2015 (CEST)
War liquid dingsbums nicht beim Piratenparteitestballon erfunden worden, die damit ganz doll in die Talkshows kamen, aber nie in der Lage waren, eine halbwegs funktionierende Mitgliederverwaltung aufzuziehen? So mit Beiträgen und so, ganz old school, da war das eigene KOnto oder gar professioneller Umgang mit geld ganz weit weg. SertenDiskTvE-Skala : Admintest20:34, 4. Jun. 2015 (CEST)
Nur weil manche Menschen sich erblöden, nicht zur Wahl zu gehen oder das oder die Kreuzchen bei den falschen Kandidaten der falschen Partei zu machen, wird das bestehende parlamentarisch-demokratische System nicht zur Diktatur. --Rôtkæppchen₆₈23:18, 4. Jun. 2015 (CEST)
Und die, die gehen, werden von den Medien derart für dumm verkauft, dass sie zu großen Teilen die Parteien wählen, die sie nicht wählen würden, wenn sie wüßten, wofür diese eintreten. In den USA gibt es praktisch keine Demokratie mehr[63], wir sind auch auf dem besten Weg. Im Prinzip ist es egal, wen wir wählen, die Politik bleibt die gleiche. Dafür sorgen die Leute, die die Fäden wirklich in der Hand haben. --2003:76:E00:9446:547:72D8:FC3B:CE6023:25, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ich kann sehr wohl zwischen Wahlkampf und Tagespolitik unterscheiden. Viele Wähler sind aber so naiv und glauben, das was eine Partei im Wahlkampf verspricht, wird nachher auch umgesetzt, wenn diese Partei an der Macvht ist. Dem ist aber nicht so. Aktuelles Beispiel ist in Griechenland die Syriza. Aber auch die Linkspartei verspricht in Wahlkampf und Opposition Dinge, die sie als Regierungspartei weder fähig, noch willens war, umzusetzen. Insofern muss der mündige Wähler Politikerblabla selbsttätig tonnen können und Wahlporogramme nicht nur nach Versprechen, sondern auch nach Umsetzbarkeit bewerten. --Rôtkæppchen₆₈23:40, 4. Jun. 2015 (CEST)
Ne aber wenn der der mein Kreutzchen will mich anlügt um es zu bekommen. Wenn das war mein Kreutzchen hat laufend Gesetze erlässt die Grundgesetzwiedrig sind und Verträge macht an Volk und Parlament vorbei. Oder wenn der. der mein Kruetzche hat nicht als mein Vertreter abstimmen darf, sondern Entscheidungen in kleinen Zirkeln getroffen nur noch abzunicken sind. Im übrigen ist es kein parlamentarsch demokratisches System sondern es sollte ein Parlamentarische Republik mit demokratischen Elementen sein. Alles in allem ist es mitlerweile sehr wohl eine Form der Diktatur geworden weil das Volk Null Einfluss darauf hat, was realpolitisch passiert. Nur das man in der DDR wählen konnte machte es auch nicht zu einer Demokratie.
Es liegt an Dir, die Lüge zu erkennen. Wahlkampf ist Werbung und da wird gelogen, was das Zeug hält. Der mündige Wähler weiß das. Übrignes wähst Du nicht die Regierung, denn sie ist es, die im Rahmen ihrer grundgesetzlichen bzw landesverfassungsmäßigen Möglichkeiten an Volk und Parlament vorbei agiert. Vergiss nicht, dass der Wähler nur das Parlament wählt und nicht die Regierung, auch wenn das viele Politikbanausen in den Medien vereinfacht wiedergeben. Das Stimmvieh wählt nur das Parlament und das Parlament wählt die Regierung. Ergo ist die Regierung auch nicht dem Stimmvieh verpflichtet, sondern nur dem Parlament. --Rôtkæppchen₆₈00:47, 5. Jun. 2015 (CEST)
Und wenn Parteien nicht machen was sie sagen, ist es nicht mein dummes Vertrauen sondern ihr Wahlbetrug, und wer betrügt ist ein Verbrecher (siehe BGB) ganz einfach --Graf Umarov (Diskussion) 23:52, 4. Jun. 2015 (CEST)
Wenn das so einfach ist, dann schreib den zuständigen Staatsanwalt einfach einen Brief und stelle Strafantrag. Und wenn der das Verfahren einstellt, eröffnest Du einfach ein Klageerzwingungsverfahren. Notfalls legst Du den pöhsen Parteien mit einer Privatklage das verbrecherische Handwerk. Millionen Nichtwähler in Deutschland werden es Dir danken. --Rôtkæppchen₆₈00:50, 5. Jun. 2015 (CEST)
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Leute, wie wichtig und funktionierend demokratie hierzulande ist, merkte mancher wohl erst, wenn sie mal wieder weg wär. Die Amis hatten Demokratie deutlich länger als wir, aber kennen den sehr deutschen Rechtsstaatsbegriff so nicht. Man merkt den Unterschied auch hier. SertenDiskTvE-Skala : Admintest01:02, 5. Jun. 2015 (CEST)
Wie wäre es, wenn wir erst mal Demokraten ausbilden würden? Das System ist doch völlig EGAL. Auch in einer direkten Demokratie werden 49 Prozent unzufrieden sein. Der Mensch ist die Schwachstelle, in jeder Beziehung (2er, Gruppe, Gesellschaft), ihn gilt es zu stärken. Dir nutzt die "beste" Gesellschaftsform nichts, wenn die Mitglieder diese es nicht erkennen oder "niedere Beweggründe" vorziehen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 6. Jun. 2015 (CEST)
Demokratie bedeutet stets die Wahl des kleineren Übels. Aber nur, weil die Mehrheit ein anderes Übel möchte als ich, heißt das noch lange nicht, dass die Demokratie nicht funktioniert. Eine Partei, die in allen Fragen genau meine Meinung vertritt, hätte genau ein Mitglied: Nämlich mich.--92.224.197.17410:03, 6. Jun. 2015 (CEST)
Beispiel einer erfolgreichen Volksabstimmung
Wir haben schon einen Artikel zur direkten Demokratie, da kann man die Argumente ein wenig vergleichen. Demokratie ist kein Zustand sonder ein Prozes, dazu gehört auch die Kunst zu verlieren. Ob man die Arbeit dem Parlament überlässt oder auf die Straße geht und lautstark seine Stimme abgibt, das sind Kriterien, die Vor- und Nachteile haben, wichtig ist, dass man wohl Generationen braucht umd den Umgang mit der Demokratie richtig zu üben. Sind nicht etwa die Nazis 1933 demokratisch an die Macht gekommen? ¨Ben wir hier in der Wikipedia nicht auch so etwas wie eine Demokratie? Ist die Krim nicht demokratisch zurück an das Mütterchen Rußland? Ein weiser und mächtiger Herrscher wäre vielleicht weit besser, aber wo findet man heute noch solche Spitzenkräfte? -- Ilja (Diskussion) 10:49, 6. Jun. 2015 (CEST)
Es geht nicht darum auch mal verlieren zu können. Sondern darum das in einer parlamentarischen Staatsdemokratie das Volk so gut wie nichts entscheidet. Ich z.B. habe Die Linke gewählt. Dann kommt von der SPD: "Mit dieser SED nachfolge Partei werden wie auf keinen Fall eine koalition eingehen.". Ist das etwa Demokratie? Das ist eine authoritäre Staatsform in der das Volk ein Übel ist und das so wenig wie möglich an Entscheidungsfindung teilnehmen soll.--85.181.199.20000:13, 7. Jun. 2015 (CEST)
Mchtest du in einem Land, in dem 2 Mio. Meschen die Bild-Zeitung kaufen (und angeblich 12 Mio diese lesen) wirklich direkte Entscheidungen der Bürger? Diese sind nochmal deutlich populismusanfälliger als die dezeitigen Politiker - und das will schon etwas heißen...--92.231.88.22911:33, 7. Jun. 2015 (CEST)
Auf jeden Fall trau ich den Menschen mehr zu als Politikern die von der Lobby beeinflusst werden. Wenn du es umgekehrt siehst wie es jetzt ist, dann ist die Situation doch schon viel schlimmer als sie überhaupt noch werden kann. Eine kleine Minderheit sitzt in der Regierung die alle 4 Jahre Ratifiziert wird und dann macht was sie will. Man hätte bei den letzten Bundestagswahlen auch eine Koalition mit Grüne/Linke/SPD machen können. Aber die machen was sie wollen. Wenn sie Verträge untereinander machen die beide Parteien zum Vorteil sind dann machen sie das einfach. Die SPD macht sogar eine Umfrage unter ihren Mitgliedern unter ausschluß des Rests der Bevölkerung. Egal was ein dummer Bürger will.--85.181.199.20016:31, 7. Jun. 2015 (CEST)
Übrigens ist es auch immer das gleiche Argument. Immer sind "die andere" ja so ungebildet und beeinflussbar. Das sagt jedeeeer. Genauso wie beim bedingungslosen Grundeinkommen, immer sind "die andere" die die nicht arbeiten würden.--85.181.199.20018:56, 7. Jun. 2015 (CEST)
Und "normale" Bürger lassen sich von Lobbies bzw. Populismus nicht beeinflussen?! Warum wählen dann viele Parteien, mit deren Politk sie anscheinend so unzufrieden sind? Und wo ist der Unterschied zwischen den "Menschen" und den"Politikern"? Ist das eine nicht Teilmenge des anderen?
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass "der Bürger" sich im Durchschnitt leichter beeinflussen lässt als ein Berufspolitiker - schon allein deshalb, weil die meisten Menschen von den meisten Themen wenig Ahnung haben. Und dabei schließe ich mich selber selbstverständlich mit ein. Wenn man in einem Bereich nicht gerade beruflich tätig ist, hat man pro Tag maximal eine Stunde, um sich mit politischen Themen inhaltlich auseinanderzusetzen, da ist der Berufspolitiker (der bspw. als Bundestagsabgeordneter auch noch mehrere ihm zuarbeitende Mitarbeiter hat) klar im Vorteil. Man darf dabei auch nicht vergessen: Die große Mehrheit der von Politikern gefassten Beschlüsse betreffen relative Marginalien, die aber das Durcharbeiten von manchmal mehrerern hundert Seiten Gesetzestexten und Stellungnahmen erfodern, alles unter der Voraussetzung, dass man überhaupt über genügend Hintergrundwissen verfügt, um die Vorlagen inhaltlich zu verstehen. Nur ein Bruchteil der in den wichtigen politischen Gremien gefassten Beschlüsse beschäftigt sich mit den großen Aufregerthemen wie Auslandeinsätze, bedingungsloses Grundeinkommen oder dem Atomausstieg; die meisten zu beschließenden Themen sind für Volksbefragungen oder -abstimmungen schon allein deshalb ungeeignet, weil es niemals genügend Teilnehmer an einer entsprechenden Abstimmung gäbe (was in der Schweiz übrigens nicht anders ist).
Mir geht es nicht darum, direkte Demokratie grundsätzlich zu verteufeln. Noch möchte ich Politker verteidigen, deren Meinungen sich drehen wie die Fähnchen im Wind. Aber es ist naiv zu glauben, man könnte die repräsentative Demokratie einfach durch direkte Demokratie ersetzen und die Probleme von Lobbyismus etc. wären dann gelöst. Sie gäbe es genauso, möglicherweise sogar noch mehr, nur eben an anderer Stelle. Zumal schon die Unterteilung "der Politiker" vs. "der Bürger" mehr als fragwürdig ist, es steht jedem frei, sich bspw. auf kommunaler Ebene politisch zu engagieren. Und jeder Politiker - egal auf welcher Ebene - ist zugleich auch Bürger dieses Landes.--92.224.195.13212:48, 8. Jun. 2015 (CEST)
@IP über mir. Ich geb dir mal einen Tipp. Hol dir mal das Buch von Noam Chomsky, Manufacturing Consent. Und les einige Literatur von ihm. Dann wird dir klar das ein Klassenkampf existiert, und der wird sehr erfolgreich betrieben, z.B. durch consent without consent. All deine Einwände sind doch Symptome unseres Systems. Wenn man z.B. nur eine Stunde Zeit hat für irgendwas, dann muss die Politik eben dafür sorgen das den Bürgern ein Raum geschaffen wird wo das nötige übermittelt wird, und wenn das zu einer Arbeitszeitverkürzung führt, dann ist das eben so, die Arbeitszeit wird sowieso abgebaut weil man viele Berufe automatisieren kann, es gibt Berechnungen mit Modellen bei denen eine Arbeitszeit von 2-4 Stunden ausreichen würde für heutige Verhältnisse ! Das Argument das eine Wohlstandszivilisation auch eine gute Wirtschaft braucht kann ich nur sagen das im dritten Reich die Wirtschaft auch sehr gut war. Niemand braucht eine International kompetitieren Wirtschaft. Man kann diesen ganzen Bürokratie/Technokratie scheiß, den niemand braucht, sehr einfach abbauen. Das gehört alles zum System das Menschen wie dich indoktriniert, zu jeder Form die du beschrieben hast, gibt es ein duzent bessere Alternativen. Wann soll ein Umdenken stattfinden? Wenn skandinavien Überflutet ist? Der Klimawandel hat heute schon einen bodycount, ganz zu schweigen von der ausbeutung auf der unser Wohlstand basiert. Wenn die Menschen sich mal aus unserem hierarchischen authoritären System befreien würden (was schwer ist bei all der Propaganda seit kindertagen, angefangen in der Schule) und mehr solidarisch untereinander wären. Dann bräuchte niemand mehr einen Staat. Alle großen Machtstrukturen können abgebaut und durch dezentrale lokale, selbstbestimmte, transparente und durch direkte Demokratie (z.B. Kommunal-Anarchismus mit förderalen Strukturen, Rätekommunismus) ersetzt werden, siehe dritter Weg Rojava Kurdistan. Geldsysteme die wir jetzt haben braucht kein Mensch. Es gibt etliche Alternativen wie z.B. Negativzins wo das Geld Wert abnimmt wenn man es lagert, das sind nur einige Beispiele. Und dieses mindset muss man haben wenn man Veränderung will. Ein verkrustes Weltbild hilft niemandem. Sieh dir mal die lateinamerikanischen Länder an, die haben vieles schon realisiert und sind auf einem guten Weg Socialism_of_the_21st_century.--178.10.53.11922:02, 15. Jun. 2015 (CEST)
Genau, Skandinavien wird überflutet, und die Propaganda erzählt was von postglazialer Landhebung ;-) Aber weißt du was: wenn es in Lateinamerika und Kurdistan so toll läuft, dann lehne ich mich doch zufrieden zurück und freue mich für die Menschen da... Aber bitte keine "lokale... direkte Demokratie": ständig über jeden Scheiß - ich stelle es jetzt mal drastisch dar - mit irgendwelchen lokalen Vollidioten diskutieren, das hat mir gerade noch gefehlt. --AMGA(d)23:17, 15. Jun. 2015 (CEST)
Jetzt wird auch noch der Klimawandel geleugnet, auf so einer Grundlage ist der Planet natürlich sowieso verloren. (bin die IP von oben, nur anderer Rechner)--78.50.217.2623:37, 15. Jun. 2015 (CEST)
Griechenland mal wieder
Ein Gespenst geistert durch die Medien - die "Austeritätspolitik". Griechenland habe die "Austeritätspolitik" geschadet liest man zuweilen. Man wundert sich etwas. Mit zweistelligen Haushaltsdefiziten (in % des BIP) von -10,2 (2011), -8,7 (2012), -12,3 (2013) hat Griechenland eine Austeritätspolitik betrieben? Zweifellos hat Griechenland in dieser Zeit miese Wirtschaftsdaten gehabt, die sind aber mit der Kapitalflucht der ausländischen Kreditgeber und dann der Kapitalflucht der reichen Griechen sowie der Bank Runs der Kleinsparer gut erklärbar. Der Weg zur Kreditklemme welche die Realwirtschaft austrocknet war vorgezeichnet. Die EZB hat bisher das schlimmste (den Bankrott gesunder griechischer Firmen) verhindert. Wirtschaftswachstum allerdings erfordert Investitionen die wiederum erfordern Kredite oder eine Kapitalzufuhr. Solange die internationalen Kreditgeber kein Vertrauen in Griechenland haben, die Griechen selbst ihr Geld massenhaft ins Ausland schaffen oder unter der Matratze horten kann es in Griechenland denkgesetztlich nicht nachhaltig wieder aufwärts gehen.
Andonis Samaras hat in seinem letzten vollen Regierungsjahr (2014) das Defizit auf -3,5% drücken können. In demselben Jahr hatte Griechenland zum ersten mal nach 6 Jahren scharfer Rezession ein kleines Wirtschaftswachstum (0,8%). 2014 war auch nach 6 Jahren das erste Jahr, in dem die Investitionen nicht weiter geschrumpft waren. Das war 1. immer noch keine "Austeritätspolitik" und 2. hat es - vorsichtig gesagt - nicht geschadet.
Seit SYRIZA an der Macht ist hat sich das Wachstum von Quartal zu Quartal verringert. Kann der Kurs besser sein wenn die Resultate schlechter sind? Zugegebenermaßen hat die Sparpoltiik von Samaras eine deutliche soziale Schieflage gehabt. Das man eine Umverteilung der Lasten anstrebt ist verständlich. Aber auch Sozialismus bedeutet nur eine Umverteilung, der Versuch die Armen besser zu stellen ohne die Reichen stärker zu belasten läuft auf Dyskalkulie hinaus. Kann der von SYRIZA angestrebte Almosen-Keynesianismus auf Rechnung der europäischen Steuerzahler (oder durch Inflationierung des Euro - was letztlich aufs selbe hinausläuft) auf Dauer funktionieren?
Jetzt kommt der Hammer: Ich habe mir Yanis Varoufakis berühmte Stinkefingerrede (über eine Stunde lang) von vorne bis hinten angeschaut. Er erklärt:
das ein Ausstieg aus dem Euro für Griechenland eine Katastrophe würde.
erklärt er, dass er Griechenland gegenüber der Eurogruppe und dem IWF in der besseren Verhandlungsposition wähnt.
Sagte er dass man davon ausgehen könne, dass Deutschland solange nachgeben müsse bis es entnervt aus dem Euro austrete, womit der Euro dann passe wäre.
Hinzufügung von Pass3456: das Ende des Euro würde auch für Griechenland den Grexit bedeuten, der wie Varoufakis (plausibel) argumentiert für Griechenland eine Katastrophe würde.
Fazit: SYRIZA hat einen Plan :-) Der ist nur leider für alle Beteiligten richtig Scheiße :-(
Eigentlich müsste Griechenland ja nur seine Ölsände finden, ausbeuten und verkaufen. Mist, Griechenland hat sowas nicht. Also muss es Bauxit, Silber und Marmor sein. Xylit taugt nicht für den Export, aber vielleicht könnten die Griechen daraus Methan herstellen und an Westeuropa verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈00:09, 6. Jun. 2015 (CEST)
"auf Rechnung der europäischen Steuerzahler" - möchtest du das mal ein bisschen erklären? Bisher hat die Griechenlandkrise dem europäischen Steuerzahler wenig gekostet und Deutschland (aufgrund niedriger Zinsen für deutsche Staatsanleihen) sehr viel Geld gebracht bzw. gespart.--92.224.197.17408:38, 6. Jun. 2015 (CEST)
Ähm, nein: Das waren Kredite. Der Unterschied zwischen Kredit und Geschenk (wahlweise: Subvention, Zuschuss, etc.) ist dir bekannt? Ich zitiere zudem aus deinem ersten Link: Für die bilateralen Kredite - später auch als "Greek Loan Facility" (GLF) bezeichnet - muss Griechenland den anderen Euro-Staaten bereits kontinuierlich Zinsen bezahlen - 2014 waren das etwa 400 Millionen Euro.--92.224.197.174 (10:28, 6. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
400 Mill € Zinsen auf 327 Mrd. € Kredit ergeben einen Zinssatz von rund 0,1%. Bei welcher Bank kriegt man denn solche Kredite ;-)
Laut IWF und EZB ist eine Schuldentilgung mit der von SYRIZA geplanten Finanzpolitik nicht möglich [68]. Stand heute muss man davon ausgehen, dass wir Europäer das Geld abschreiben müssen. --Pass3456 (Diskussion) 11:38, 6. Jun. 2015 (CEST)
Du wirfst zwei Zahlen durcheinander, die nicht zusammen gehören: die 400 Mio. beziehen sich nicht auf die 327 Mrd. Mal abgesehen davon, dass Deutschland durch die Giechenlandkrise Milliarden Euro durch verringerte Zinsen auf eigene aufgenommene Kredite spart - jedes Jahr. Da spielen die durch Griechenland gezahlten Zinsen tatsächlich keine Rolle. Nicht umsonst ist der Anteil "Schuldendienst" im Bundeshaushalt seit 2013 seit langer Zeit mal wieder drittgrößer, und nicht mehr zweitgrößter Posten. Allein zwischen 2012 und 2015 nahmen die von Deutschland zu zahlenden Zinsen um 5,7 Mrd. Euro pro Jahr ab (noch ohne Berücksichtigung der Schulden von Ländern und Kommunen). Und das trotz seitdem gestiegenen Schuldenstandes.
Ausgerechnet EZB und IWF bei Fragen zu Griechenland als Maß aller Dinge zu sehen ist sehr mutig, deren Prognosen für Griechenland haben bis heute nie gestimmt. Wenn Griechenland nur lange genug durchhält, würde Deutschland in Summe selbst bei Abschreibung aller an Griechenland gezahlten Kredite immer noch durch die Krise Gewinn machen. Möglicherweise wäre dies sogar bei einer Pleite noch dieses Jahr der Fall, siehe hier, wonach Deutschland schon heute durch die Griechenlandkrise netto 60 Mrd. gespart hat (und auch dort ist nur der Bundeshaushalt einbezogen). Viel größer wäre das Problem der Kettenreaktion - und der Ausfall Griechenlands als Im- und Exporteur.--92.224.197.17416:09, 6. Jun. 2015 (CEST)
Klar spart der Bund Zinsen weil letztere im Moment rekordniedrig sind. Die Staatsanleihen sind aber zu 90% in deutscher Hand. Der Bund spart sich die 60 Mrd. € gegenüber den Bundesbürgern bzw. deren privaten Renten. Mit den Griechen hat das nichts zu tun. P.s. die Eurokrise würde es auch ohne Griechenland geben. Spanien, Portugal und Irland beißen halt nur nicht die Hand die ihnen hilft, deshalb wird man nicht dauernd daran erinnert dass auch diese Staaten noch mit einem Bein in der Eurokrise stecken. --Pass3456 (Diskussion) 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)
Griechenland beißt also "in die Hand die ihnen hilft", weil die Griechen es wagen, ihr demokratisches Recht in Anspruch zu nehmen, und eine Partei zu wählen, die die Interessen des grieschischen Volkes vertritt und mit der (vielfach auch nach griechischem Recht) illegalen Sparpolitik Schluss macht? Einer Politik, bei der mittlerweile die meisten Wirtschaftswissenschftler die Auffassung vertreten, dass sie nicht zielführend war und es Griechenland damit immer schlechter ging? Interessant. Die griechischen Staatsschulden sind seit dem Beginn der Krise immer weiter gewachsen, die Wirtschaft völlig am Boden. Da liegt es nahe, ein permanentes "weiter so!" zu fordern.--92.224.197.17417:56, 6. Jun. 2015 (CEST)
Grichenland verarscht die EU. Und warum können Sie das machen? Weil uns unsere Politiker nach Strich und Faden belogen haben.... nee kann nix passieren sind gaaaaaaaaaaaaaaanz strenge Eingangskriterien, neeeeeeeeeeeeeeeeeeee kann nix passieren wird nie und nimmer eine Transferunion, das geht ja garnicht. So, und jetzt stehen sie blöd da. In diesem Sinne schauen wir zuz und lachen uns kaputt. By the way: Schulden die keiner mehr zurückzahlen kann, wird auch keiner mehr zurückzahlen müssen, am Ende stirbt das System, nicht der Mensch also, lasst euch nicht irre machen wegen der Schulden :-)--Graf Umarov (Diskussion) 18:17, 6. Jun. 2015 (CEST)
@Ersteller: Schau nicht so viel Propaganda und lass diese Zahlenspielchen. Wirtschaftsökonomie ist wie Hexenzauber. Es lässt sich mit keinem Modell vorhersagen machen bei dem Menschen involviert sind. Über 50% der Leute in Griechenland sind unter der Armutsgrenze, Griechenland braucht eine gute Portion klassischen Sozialismus. Logisch das natürlich die neolibs in DE und EU dagegen arbeiten wollen. Wen überrascht das? Willst du das die südeuropäischen Ländern sich in dritte Welt Länder verwandeln? So sehen nämlich Länder aus in denen über viele Jahrzehnte neoliberale Politik betrieben wurde.--85.181.199.20002:17, 7. Jun. 2015 (CEST)
@IP. Mach dir nicht die Mühe, man muss sich die Diskussion nicht einmal durchlesen und man bemerkt ziemlich schnell ob der Gegenseitige an einer vernünftigen Diskussion gelegen ist die ihre Ansichten zu diesem Thema erweitern kann oder ob man nur seinen Frust loswerden will. Wenn Ich alleine schon lese das einige hier nicht einmal Griechenland richtig ausschreiben können bzw eher wollen, wird dir eine Diskussion nicht viel bringen. Schon in der Einleitung steht, hat Griechenland wirklich eine Austeritätspolitik getrieben?. Keine offene mehr eine rhetorische Frage. Schon da zeigt sich das nicht diskutiert werden will sondern nur rausgehauen wird. Griechenland hat seit 2010 all das umgesetzt was die Troika wollte und die Politik ist klaglos gescheitert, aber wer will schon gerne Fehler zugeben. Stattdessen wird auf der neuen Regierung rumgehauen, den Griechen abgesprochen das ein demokratisches Land die Partei wählen darf welche sie will. Griechenland beisst die Hand die sie füttert? Du wirst kein einziges Wort in der WP dazu finden wie beispielsweise, was deutsche Medien berichten, dass die Krise den Grossen geschätzt 90 Mrd Zinsersparniss einbrachte . Du wirst auch kein Wort darüber finden wie der schwächere Euro die Exportgeschäfte begünstigte und die Wirtschaft dadurch, für exportierende Länder, ein plus entstand. Und viele andere Sachen die nicht berücksichtigt werden. Die Krise schadet als allererstes Griechenland und dann die kleineren Staaten die Bürgschaften ausstellen müssen. Während für die es wichtig wäre die Krise schnell zu überwinden, reizen sie die grosse ein wenig aus, weil sie dadurch Gewinn machen. Griechenland hat jetzt massive Probleme die "Geschenke" die sie 2010 erhielt zunächst an den IWF und die EZB zurückzuzahlen. Frei nach dem Motto, danke fürs Geschenk aber zum nächsten Geburtstag schenkt mir lieber nichts. Also IP überleg ob dir deine Energie nicht zu schade ist um gegen eine Wand zu laufen. In diesem Sinne gruss an alle.---O omorfos (Diskussion) 13:10, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ostern gemeinsam. Die Idee ist gar nicht so schlecht, nur die Journalisten wissen scheinbar nicht, dass manchmal die Ostern-Ost und -West bereits doch zum gleichen Termin stattfanden. Lesen die denn nicht die Wikipedia? Und was ist mit den Weihnachten, feiern wir die auch in der Zukunft getrennt?
Aber der Erste Mai bleibt am 1. Mai! -- Ilja (Diskussion) 14:56, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ich finde die Idee äh, sehr suboptimal. Das Konzil von Nicäa ist etwas, worauf sich alle Christen berufen, lediglich der verwendete Kalender bzw Algorithmus ist ein anderer. Zusammen mit den „Original“ Pessach gibt es dann vier Ostertermine, da es bestimmt auch weiterhin Gläubige geben wird, die an den angestammten Terminen festhalten. Ich würde es besser finden, wenn sich Ost- und Westkirchen auf eine einheitliche Methode festlegen, wie der Frühlingsbeginn festzulegen ist, nach dem Kalender oder nach der Astronomie. Da viele orthodoxe Kirchen ja sowieso schon nach dem orthodoxen Kalender rechnen, sollte das eine kleinere Umstellung sein. --Rôtkæppchen₆₈16:13, 15. Jun. 2015 (CEST)
Wie muss man sich das Umspuren vorstellen? Straße aufreißen, schiene verschieben, Straße zukleistern? Und die Züge kommen in eine Halle und die Radachsen werden geweitet ? warum der Aufwand wenn es erst Normalspur gab und warum eine Spurweite, die kein anderes Land und keine Stadt dieser Erde benutzt? --185.51.85.1606:07, 12. Jun. 2015 (CEST)
Ja, genau so. Habe das am Beispiel Karlsruhe vor rund drei Jahrzehnten quasi „life“ mitverfolgen können. Und wenn wir bei dem Beispiel bleiben sieht man heute, dass sich der Aufwand sehr wohl gelohnt hat: Die fahren mit ihren Strassenbahnen mittlerweile bis nach Bruchsal und Pforzheim, und das auf Schienen der DB-Fernbahn!
Etwas später hatte sich mein berufliches Umfeld in den Großraum Stuttgart verlagert, wo ich in einer Art „Übergangszeitraum“ den Mischbetrieb von Meter- und Normalspur (selbes Gleis) erleben durfte: Dabei war die Schiene, die von beiden Systemen befahren wurde, aus einem verschleißfesteren Stahl hergestellt worden. Ziemlicher Aufwand, gelle? --87.163.91.11308:26, 12. Jun. 2015 (CEST)
(BK) 1. Ja. 2. Ja, soweit keine neuen beschafft und die alten ausgemustert werden. 3. Es gab im N.O. auch immer die Breitspur, bei den Straßenbahnen war sie sogar "erfolgreicher", und bei Straßenbahnen sind "Inselspurweiten" relativ unproblematisch. *Fast* dieselbe Spuweite haben noch die Subway–Surface Trolley Lines und die Market–Frankford Subway-Elevated Line in Philadelphia (und die offenbar auch nur dort). 4. Ist hier die Auskunft 2.0? (Aber scheint ja zu funktionieren ;-) --AMGA(d)08:34, 12. Jun. 2015 (CEST)
@87.163.91.113: In Stuttgart wurden die Straßenbahnen mehrfach umgespurt, aber immer nur zwischen Regel- und Meterspur, nichts exotisches. Exotische spurweiten werden dann gewählt, wenn Konkurrenten davon abgehalten werden sollen, das eigene Gleisnetz mitzubenutzen. Das war auch der Grund warum Baden seine Eisenbahn ursprünglich in Spurweite 1600 Millimeter gebaut hat. An eine Zusammenarbeit zwischen Baden und Württemberg, wie sie später bei Nagoldtal- und Enztalbahn und noch einer weiteren Strecke stattfand, war damals nicht zu denken. --Rôtkæppchen₆₈09:42, 12. Jun. 2015 (CEST)
Beim Tram spielt die Konkurenz meistens keine Rolle, aber breite Spur verspricht mehr Laufruhe - während schmale Spur besser durch eine Altstadt kurven kann. -- Ilja (Diskussion) 06:20, 13. Jun. 2015 (CEST)
Hätten die bei Talgo Wind gemacht, dass sie ihr Patent für Straßenbahnen sublizenzieren oder selbst Wagenkästen samt Laufwerken für Straßenbahnen bauen, was sie imo bis jetzt nicht tun, hätte es die alte Infrastruktur getan, sofern sie noch in gutem Zustande gewesen wäre. --Hans Haase (有问题吗)08:36, 16. Jun. 2015 (CEST)
196200 neue Elektroautos pro Jahr
Frau Merkel hat da schon eine Idee...
Woher sollen 196200 neue Elektroautos pro Jahr kommen? Wer soll die alle fahren? Zahlt die Akkus alle die Bundesregierung? --91.51.240.23217:27, 15. Jun. 2015 (CEST)
Es geht um die demnächst stattfindende Nationale Konferenz zur Elektromobilität, auf der Mutti wieder fordern wird, dass bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen sein sollen. Derzeit sollen ca. 19000 Elektroautos zugelassen sein, die bisherigen Zulassungszahlen betragen nur einen Bruchteil davon. Das macht 196200 neue Elektroautos pro Jahr oder auch das 23fache der letztes Jahr neuzugelassenen Elektro-Kfz. --Rôtkæppchen₆₈17:53, 15. Jun. 2015 (CEST)
<quetsch>Woher stammt die Aussage, dass Elektroaustos ihre Mehrkosten binnen 5 Jahren einsparen würden? Der ADAC - zugegebenermaßen keine gute Quelle - behauptet das Gegenteil, nämlich dass sich Elektroautos nie rentieren.--78.53.82.8218:20, 15. Jun. 2015 (CEST)
Die ADAC-Studie geht von 15'000 km/Jahr, das ist der wunde Punkt, erst die Vielfahrer - und das sind eigentlich recht viele Menschen - sind da deutlich im Vorteil. Ich habe dieses Jahr ein paar Angaben gelesen und auch selbst nachgerechnet, man muss schon an die 30 bis 40 T. km/J. fahren, um die Mehrkosten der Anschaffung auszugleichen, aber gerade viele Pendler und Berufsleute schaffen diese Zahl mit Links (und elektrisch sogar mit guten Gewissen!). -- Ilja (Diskussion) 18:40, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, die Industrie sitzt teilweise an den Startlöchern, aber alle warten wieder nur an staatliche Förderungen, wer heute die Investitionskosten nicht scheut, der ist gut dran, wenn man genau schaut ist auch das Tankstellennetz bereits eindrucksvoll, an vielen dieser Stromtankstellen kann man heute sogar gratis tanken. Die öffentliche Hand könnte da auch weit mehr Vorbild sein, in den Innenstädten könnte man z.B. Zonen nur mit E-Fahrzeugen zugänglich machen, Taxis oder die meisten Kommunalfahrzeuge wären elektrisch eigentlich deutlich im Vorteil. Viele Einkaufszentren, Rast- und Gasthäuser könnten ihre Kunden mit Elekrotankstellen „belohnen“ oder anlocken, denn so was ist doch deutlich einfacher und ungefährlicher als ein Benzintankstelle. Die Möglichkeiten wären schon da, nur jemand muss mit dem Beginnen wirklich beginnen. Die Technologie ist schon da und das Auto oder besser „die Mobilität“ wird sicher ~ 2020 deutlich anders sein als heute. -- Ilja (Diskussion) 18:13, 15. Jun. 2015 (CEST)
Du sprichst es an - es rentiert sich erst für Vielfahrer. Da aber viele Modelle noch nicht einmal 200 km am Stück fahren (der Golf E schafft z. B. 141 km, der BMW E3 145 km, bei kaltem Wetter reduziert das dann nochmals), sind sie gerade für Vielfahrer ungeeignet, denn das Aufladen dauert ja nun auch seine Zeit.--IP-Los (Diskussion) 19:41, 15. Jun. 2015 (CEST)
Und gerade bei Vielfahrern ist der teuerste Bestandteil, die Batterie des Autos schnell hin. Manche Autohersteller geben auch nur eine bestimmte Anzahl Ladezyklen Garantie. Das heißt, dass man den anteiligen Batterieverschleiß in den Billigstrom einrechnen muss und dann wird es schnell uninteressant. --Rôtkæppchen₆₈20:17, 15. Jun. 2015 (CEST)
Das ist bisschen so, wie~'s beim PC und Handy war, am Anfang war es unsagbar teuer und mit zahlreichen Kinderkrankheiten beladen, Bananentechnologie, reift erst beim Kunden. Die Akkus sind das Pferdefuss der Mobilität und nicht nur bei den Autos, auch etwa bei den Elekrofahrrädern. Nur wenn diese neue Technologie endlich aus der Exotennische herausfährt, weird auch die Industrie und der Handel entsprechend reagieren, wenn genug Mitgewerber auf dem Markt sind. Ich finde es spannnend, dass Tesla mit hohen Preisen auch auf die Eitelkeit der Verbraucher zielt und dazu aber auch entsprechende hohe Qualität liefert, inkl. Infrastruktur. Das Auto ist für viele Menschen kein Vernunftsobjekt, da werden Kult und Fetischobjekte angeschafft und gehegt, wenn die Menschen erst das elektrische Fahren entdecken, ja der Sound ist anders, aber etwa die Beschleunigung, die lässt sich gar nicht vergleichen. Mich wundert, dass die Nutzfahrzeuge, Baufahrzeuge, Kommunal-, Landwirtschaft- Forst- und Gartenmaschinen nicht auf der Welle mitsurfen. Aber ein schönes Gegen-Beispiel liefert augenblicklich wenigstens die Schweizer Post mit der Briefzustellung, statt unhandliche Handkarren und stinkend knatternde Mofas benutzen die Briefträger leise und elegante Elektrofahrzeuge, und jetzt hört man es gar nicht, wenn die Post kommt. Wenn man etwa in der Altstadt und in bestimmten Wohgebieten die Zufahrten in der Ruhezeit in die Ruhezone nur den Elektromobilen erlauben würde, würde im Quartier endlich Ruhe herrschen und die Leisen wären auch ekonomisch im Vorteil. Die autofreien Kurorte machen es seit Generation schon vor, dort ist es auch heute noch eine touristische Kuriosität oder Attraktion, aber aus dieser Ecke könnten die Elekroautos endlich rausfahren. Ein Schweizer Taxigroßunternehmer möchte in den nächsten 5 Jahren 700 Tesla-Taxis anschaffen und damit auch ein deutliches Zeichen für die Taximobilität setzen. Eine kleine Walliser Berggemeinde hat ein Teslaauto angeschaft und vermietet es tageweise an jedermann, damit die Menschen erst einmal ausprobieren können, was e-Mobilität bedeutet. So etwa könnten doch auch Andere nachmachen, etwa Firmen für ihre Kunden oder Mitarbeiter. Gemeinden oder Organisation, die sich oft nur all zu gerne mit grünen Farben schmücken. Die Vorteile und Vorurteile sind gleichmäßig verteilt - statt teueren Solao-Solarflug um die Welt wäre ein breiter und preiswerter Elektotransport spürbar, hörbar, riechbar und praktisch erfahrbar in der unmittelbaren Nähe wahrscheinlich weit nützlicher. Mutti hat was vor, aber sie könnte es schaffen! -- Ilja (Diskussion) 03:52, 16. Jun. 2015 (CEST)
Akkus sind keine neue Technologie, die gibt es seit über 100 Jahren. Und an ihnen und ihrer Verbesserung wird auch schon seit Ewigkeiten intensiv geforscht. Klar wird es auch weiterhin Verbesserungen geben, aber die ganz großen Sprünge sind nicht mehr zu erwarten.
Zur Rentabilität: Wie Benutzer:IP-Los schon andeutet, hängt die Lebensdauer der Akkus entscheidend von der Kilometerleistung ab. Die Größenordnungen, die nötig sind, dass sich der Elektro-PKW lohnt, halten die Akkus derzeit nicht durch. Gleiches gilt übrigens auch für die ökologische Bilanz, damit das strombetreibene KFZ ökologisch besser dasteht als ein konventionell betriebener PKW muss in der Lebenszeit des Akkus eine Strecke gefahren werden, die die Akkus derzeit nicht ansatzweise durchhalten. Ein Elektro-PKW braucht nunmal deutlich mehr Energie zu Herstellung, das wird bei solchen Vergleichen gerne vergessen bzw. unterschlagen.
Nachdem du das Thema Schallemissionemn/Lärm ansprichst: Elektroautos sind nicht viel leiser als herkömmliche PKW. Ab etwa 30 km/h dominiert beim PKW das Reifen-Fahrbahn-Geräusch, das ist bei Elektro-PKW nicht anders. Elektro-PKW werden also dort, wo es am dringendsten nötig ist (nämlich auf stark blasteten Straßen, auf denen i.d.R. 50km/h+ gefahren wird) nur sehr wenig bzw. nur an einigen Kreuzungen Entlastung bzgl. Lärm bringen. In verkehrsberuhigten Wohnbereichen bringen sie Entlastung, dort gibt es aber nur selten ein Lärmproblem. Sehr viel würden Elektromotoren dagegen bei Motorrädern bringen, dort sind die Motoren auch bei hohen Geschwindigkeiten die lauteste Komponente.--78.53.82.8408:08, 16. Jun. 2015 (CEST)
Apropos, Motorräder & Lärm: warum *nerven* eigentlich Enduros (u.ä.) und bspw. Quads so, selbst wenn sie auf normalen Straßen fahren? Unvermögen (der Hersteller) oder Absicht (Aufmerksamkeit erringen, sowas halt)? Das Lärm-zu-Performance-Verhältnis scheint mir da ziemlich mies... --AMGA(d)12:28, 16. Jun. 2015 (CEST)
ist es möglich, die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen wenn man von Hartz 4 lebt?
undzwar wenn man seit 30 Jahren in deutschland lebt und 25 Jahre gearbeitet hat? Hab gelesen mit Hartz 4 ist das nicht möglich aber es ist keine besondere Ausnahme aufgeführt --185.51.85.16 00:38, 12. Jun. 2015 (CEST)
Hinweis noch: die Person ist Ü60, irgendwie der Person sagen "geh arbeiten du faule Sau" hilft nix, in 5 jahren winkt die Rente! --185.51.85.1600:44, 12. Jun. 2015 (CEST)
2 Jahre reichen glaub ich, dann bekommte er Arbeitslosen Geld. Für Harz IV muss doch keiner arbeiten, wär ja schrecklich, wo kämen wir da hin. --Graf Umarov (Diskussion) 13:30, 12. Jun. 2015 (CEST)
Ist durchaus möglich. Das Jobcenter wird dann zu einer Stellungnahme aufgefordert und dann kann die Staatsbürgerschaft trotzdem erteilt werden. Selbst schon Leute beraten, bei denen das so geklappt hat. --GonzoTheRonzo (Diskussion) 20:48, 12. Jun. 2015 (CEST)
das ist sogar sehr einfach brauchst nur eine Deutsche oder einen Deutschen heiraten, hält die Ehe 3 Jahre kannst Du die Staatsbürgerschaft beantragen--Markoz (Diskussion) 21:19, 12. Jun. 2015 (CEST)
Also wenn in dem Einbürgerungstest sowas wie "Setzen Sie alle kommas im 500 Wörter langen Text!" drankommt hat er verschissen, aber sowas wie "Schreiben Sie alle 16 Bundeshauptstädte!" würde er packen. Und wie macht er diese Stellungsnahme beim Jobcenter--185.51.85.16 13:54, 17. Jun. 2015 (CEST)
Gibt es für Rentner denn eine Ermäßigung für den Test oder gibt es einen "einfacheren Test" für über 60 Jährige, vielleicht sowas wie für 14 jährige Kinder? --185.51.85.1613:55, 17. Jun. 2015 (CEST)
...gehen mir schon länger durch den Kopf: (1) Der popeligste Kleinwagen hat massenhaft Hightech an Bord, aber übliche Tankuhren zeigen wie vor drei Generationen nicht mal ansatzweise wenigstens auf den Liter genau an. Warum? (2) Wieso geht die Öldruckwarnleuchte erst an, wenn es eigentlich schon längst zu spät ist? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:45, 13. Jun. 2015 (CEST)
Ad 1. Du müsstest Zu- und Abfluss genau messen. Spätestens beim Zuflusss wird das dann problematisch, da mitgerissene Luft das Messergebnis negativ beeeinflusst. Du müsstest das Kraftstoffsystem inklusive Tank und Einfüllstutzen entlüften, um hier den Störeinfluss der Luft auszuschließen. Ad 2.: Weil es keine Ölstandwarnleuchte, sondern eine Öldruckwarnleuchte ist. Eine Ölstandwarnleuchte wäre technisch sehr viel aufwändiger als ein druckbetätigter Schalter hinter der Ölpumpe. Außerdem würde eine Ölstandwarnleuchte nur bei waagrecht abgestelltem Fahrzeug vor dem Anlassen korrekt anzeigen, also genau dann, wenn auch der Ölpeilstab korrekt anzeigt. --Rôtkæppchen₆₈17:29, 13. Jun. 2015 (CEST)
(quetsch) Genau sowas gab es schon in Citroën Saugdieseln: Die Anzeige des Ülstandes des kalten, stehenden Motors wurde beim beim Starten angezeigt und das war in etwa auf die Zeit beschränt die beim Vorglühen verging. --85.16.4.19319:10, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das leuchtet mir alles völlig ein, aber trotzdem: Wenn sich mein Luftmassenmesser alle Vierteljahr mal verrechnet, geht die Motorwarnlampe an und und ich muss den Fehlerspeicher für teuer Geld (gut, manchmal für ein Dankeschön) auslesen lassen; aber bei so essentiellen Dingen wie Ölstand und Spritreserve bleibt die Industrie auf Vorkriegsniveau. So ganz verstehe ich es immer noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 13. Jun. 2015 (CEST)
Nun, die Kraftstoffvorratsmessung ist ja recht zuverlässig. Zum einen weißt Du im Regelfall, wieviel Du getankt hast und berücksichtigst das bei Deiner Streckenplanung, zum anderen leuchtet bei jedem neueren KFZ (meinem Wissen nach) irgendwann eine Lampe auf und signalisiert "Achtung, noch 50 Kilometer zu fahren, dann is' Essich". Ölstand ist eine andere Nummer. Der Ölstand schwankt im Fahrbetrieb so gewaltig, daß man da nur Mist mäße (richtiger Konjunktiv? Ich weiß das ja nie). 79.204.199.20320:47, 13. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt gut funktionierende Ölstandswarnsysteme. Bei früheren Modellen leuchtete eine gelbe Leuchte auf wenn der Minimalstand erreicht wurde und das recht zuverlässig. Später wurde das dann oft in den Bordcomputer integriert und war nur noch im Stand abrufbar. --2003:76:E16:F80F:14E8:3975:7BE5:4C1C21:30, 13. Jun. 2015 (CEST)
Noch verrückter ist, daß dir entgegenkommende oder hinter dir fahrdende Autofahrer mittels Lichthupe signalisieren müßen, wenn eine Lampe an deinem Auto ausgefallen ist. Bei allem technischen Fortschritt scheint es nicht möglich zu sein, diesen Sachverhalt mittels Signallampe auf dem eigenen Armaturenbrett anzuzeigen. Hauptsache die Karre piept, wenn du nicht angeschnallt bist. --Two Pines (Diskussion) 06:49, 14. Jun. 2015 (CEST)
Hinter der Ölpumpe sitzt der Ölfilter und der Öldruckschalter, der die Lampe im Dashboard schaltet. Es gibt auch Öldrucksensoren, die den Öldruck auf eine Zeigerinstrument ausgeben. Da siehst Du wenn das Öl warm oder kalt ist und welche Viskosität es noch haben dürfte. Die Warnlampe mit Schlater ist meistens parallel dazu geschaltet und es ist ratsam, sie nicht wegzulassen! Der Ölkanal kommt oben im Zylinderkopf an, wo er Nockenwelle, Hydrostössel und Ventile mit Öl versorgt. Kolben und Kurbelwelle schmieren durch das aus dem Kopf heruntergeleitete Öl. Bei Überfüllung schäumt die Kurbelwelle das Öl auf und verhindert dadurch die Schmierung der Kolben. Einige Motoren schmieren die Kolben dadurch, dass sie das Ölbad in der Ölwanne berühren und im Kurbelgehäuse verteilen. Diese Schmierung fällt mit sinkendem Ölstand zuerst aus. Klappert ein Motor beim Einschalten, sind das Ablagerungen in den Hydrostösseln. Das geht weg, wenn das Öl gewechselt wurde. Es braucht Zeit bis das Öl in den Hydrostösseln ebenfalls durchmischt wurde. Ursache ist nicht rechtzeitig gewechseltes Öl. Billigöl, das nicht billiger angeboten werden muss, altert schneller, da es andere oder weniger Additive hat. Motoren, die Öl verlieren, egal ob undicht oder über Auspuff benötigen Schnickschnack. Sind sie richtig konstruiert und zusammengebaut, brauchen sie rechtzeitig das richtige Öl. In Deutschland werden alle diese Disziplinen vernachlässigt. In Österreich ist teilsynthetisches Öl, minieratlisches, das mit synthetischen leicht kontaminiert wurde, wie z.B. über nichtgespülte Behälter. Und einiger der ach so sparsamen Autos sind nicht billiger. Was sie an Sprit sparen, stehen sie in der Werkstatt oder benötigen und verbrauchen es an speziellem Öl, das seinen Preis hat.
Deine Tankuhr dehnt teils die Skala um den Bereich Leer deutlich auf. Der Tankfüllstandsgeber ist am Rand des Tanks. Du merkst es, wenn Du bergauf oder bergab fährst, dass er etwas anderes zeigt, da der Tank dann schräg liegt. Auch längeres beschleunigen oder bremsen beeinflusst die Tankuhr. Die Tankuhr reagiert zeitlich versetzt, da die Wellen im Tank auf dem Tankgeber ankommen. Dahinter sitzt ein Tiefpassfilter, der die Wellen frisst, aber mit Berg und Talfahrten überfordert ist. --Hans Haase (有问题吗)08:23, 16. Jun. 2015 (CEST)
Sex Spam - nur bei web.de?
Jeden Tag habe ich über 10 E-Mails zu den Themen "Parkplatzsex", "Sandra und Franzi suchen mich", "Singles aus meiner Umgebung" und ähnlichem in meinem web.de Eingang, bei meinen anderen E-Mailanbietern jedoch nicht. Langsam macht es Arbeit die Dinger zu markieren und zu löschen. Ich brauche nicht zu betonen, dass ich meine/diese E-Mailadresse nicht auf entsprechenden Seiten verwende. Geht es noch jemand so?--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 15. Jun. 2015 (CEST)
Im Prinzip richtig. Aber seit ca. einem Monat kommen jeden Tag über 10 E-Mails von den gleichen (deutschen) Plattformen (davor die Jahre nicht und wenn, dann mal von "Partnerseiten", von welchen, wo ich mit Adresse was bestellt hatte - nach unsubscribe aber nicht mehr).--Wikiseidank (Diskussion) 11:46, 15. Jun. 2015 (CEST)
Mache ein gmail-Konto auf und lass das web.de von Google herunterpoppen, dann kümmert sich Google um den Spam, die können das. --Hans Haase (有问题吗)07:54, 16. Jun. 2015 (CEST)
Man sollte aber immer seinen Spamordner überprüfen, kein noch so guter Algorithmus hat keine falsch positiven Treffer. Ansonsten ist mir web.de schon lange suspekt, obwohl ichs gar nicht nutze, aber ich hatte schopn 2x die Toolbar von denen, die einfach ungefragt von einem Installer für eine andere Software mitinstalliert wurde, einer Firma, die solche Methoden benutzt um ihre Produkte zu verbreiten traue ich auch zu, dass sie e-Mail-Adressen verkauft. --MrBurns (Diskussion) 11:40, 16. Jun. 2015 (CEST)
Es genügt auch das Adressbuch anderer Computer auszuspähen, um an emailadressen zu kommen. Der Betroffene muss nichts damit zu tun haben. Es wird erst ein Problem, wenn man die Mails öffnet, die ein Bild aus dem WWW nachladen oder sonstige Zugriffe ins Web tätigen. Da das der Aufruf ein Unikat je Spam-Email ist, wird die Mail als gelesen und die Adresse als bespammenswert markiert. Andere Provider sind hingegen groß genug und können die anderen Datenschutzbestimmungen heranziehen, um Mails untereinander zu vergleichen. Dabei fällt der Spam unabhängig des Absenders und Empfängers sofort auf. Bis jetzt ist es mit nur bei deutschen Email-Providern passiert, dass erwünschte Mails im Ordner Spamverdacht gelandet sein. Besser ist es Spamfilter abzustellen und die Mails von Google abholen zu lassen. Damit umgeht man auch die Größenbegrenzung des Postfach. --Hans Haase (有问题吗)09:56, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ach, über die Rechtschreibung ...
..., die neue, wird man sich doch heute nicht mehr aufregen! Das ist doch Schnee von gestern!
Aber dann immer mal wieder dazwischen. Eine Übersetzung, und da soll, um die altertümliche Ausgangszeile abzubilden, stehen: "Sie stieg behende die Leiter herab." Und der Duden teile gravitätisch mit: "behende -- frühere Schreibung für behände". -- Nun, es mag behende / behände um die Ecken gelehrtesten Etymologisierens herum vor 1000 Jahrem mal was mit Hand zu tun gehabt haben. Ich habe vor dieser Rechtschreibreform bei diesem Wort nicht einen Augenblick lang an Hand gedacht. Und hier steigt die Frau gewiss nicht auf den Händen gehend die Treppe herab! Sondern flink, schnell, locker. -- Was tun? (Lenin) --Delabarquera (Diskussion) 14:42, 15. Jun. 2015 (CEST)
Nun, das ist reine WP:TF, dass die Frau nicht auf den Händen gehend nach unten stieg. Der Versuch kann im Gegenteil sogar den Abstieg enorm beschleunigen! Dann ist der behände/behende Abstieg flugs be-ende-t.
Wenn wir aber schon bei sprachlichen Ungereimtheiten sind: wieso eigentlich wird immer von dem "LAE" gesprochen? Eigentlich müsste sich der Artikel doch auf das Ende darin beziehen und nicht auf den Antrag. Solche Ungereimtheiten fallen mir öfters mal auf, aber gerade fällt mir kein anderes Beispiel mit falschen Artikel ein. --Wassertraeger14:50, 15. Jun. 2015 (CEST)
Schon klar, war nur eine kleine Fehlleistung von mir, sinngemäß passt es aber doch, denke ich. Das Ende oder die Entfernung, immer ist "DER" LAE falsch. Also müsste es halt die LAE oder das LAE heißen. Beides hört sich falsch an. Nur: warum? --Wassertraeger09:39, 16. Jun. 2015 (CEST)
@Wassertraeger -- besonderer Dank! Wahrscheinlich stehen hinter den Änderungen in der Schreibung doch geheime Sinnbezüge. Durch deinen Hinweis bin ich darauf gekommen: "Alte Schreibung: Dekolleté. Neue Schreibung: Dekolletee. Kommentar: Wenn schon die deutsche Lautung geschrieben werden soll, dann Dekolltee. Das würde aber bisweilen die Frage aufwerfen, was das für ein Tee ist." Na ist doch klar (und darum mit dem "e"!): Das ist der Tee, den 'de Kolle', also Oswalt Kolle immer getrunken hat und der ihn inspirierte und ihn seine tollen Filme erfinden ließ. --Delabarquera (Diskussion) 12:29, 16. Jun. 2015 (CEST)
Na klar gibt es Ungereimtheiten bei der Rechtschreibung, aber viele der dort aufgeführten Fälle sehe ich gar nicht als so problematisch an. Bsp: "Das Wort behende oder behend ist im Mittelhochdeutschen entstanden (bei der Hand). Der Lautwechsel zum ä ist eine freie Erfindung der Reformer." Das ist ja schön, aber irrelevant. Im Mittelhochdeutschen hieß es auch elter, bleter, hete (hätte), geste (Gäste!), lenger usw. usw. Diese Worter sind später durch Grammatiker nach morphematischem Prinzip (und nicht nach etymologischem) verändert worden, der Primärumlaut (bzw. auch Sekundärumlaut) spielte keine Rolle mehr. Reste sind eben noch "behende", das dann nach eben dem Prinzip verändert wurde, wie es Generationen vorher schon mal mit anderen Wörtern gemacht haben. Heute noch üblich sind "Eltern" (alt) und "edel" (Adel). Übrigens wurde "belemmert" aus den Niederdeutschen übernommen, nicht aus dem Niederländischen (obwohl das Wort aufgrund der Sprachverwandtschaft und Ähnlichkeit zum Niederdeutschen auch dort vorkommt). Also ob man nun Schenke oder Schänke schreibt (das Mosaik schwankte übrigens 1980 zwischen Waldschenke und Waldschänke) oder Biographie/Biografie, einbleuen/einbläuen ist nicht wirklich problematisch, denn im Deutschen hat - anders als z. B. im Englischen, das etymologische Prinzip, auf das die Seite immer wieder verweist, nicht so einen starken Einfluß, denn sonst dürften wir auch nicht zwischen "wider" und "wieder" unterscheiden und müßten einzig "Seite" scheiben, denn die etymologische Unterscheidung Seite/Saite geht wiederum auf Grammatiker zurück.
Problematisch sind eher Fälle, die entweder alte Problemfälle nicht beseitigt oder aber neue geschaffen haben. Bsp.: vonseiten/von Seiten (früher von seiten), aber ausschließlich vonnöten; getrennt schreiben, aber zusammenschreiben; fas-ten, sit-zen, aber ba-cken (früher bak-ken, zwar wurde die unselige Ausnahme fa-sten beseitigt, dafür aber eine neue geschaffen); "wohlschmeckende oder wohl schmeckende, aber nur wohlschmeckendere, die wohlschmeckendsten Gerichte". Kurz: eine willkürliche Schreibung der auf der Seite angeführten Wörter läßt sich in vielen Fällen gerade nicht ausmachen (da schlichtweg andere Prinzipien als das etymologische befolgt wurden, seien es nun das morphematische, phonematische u. a.), daher auch der Widerspruch "aber bei Hunderten weiteren wird keine Ersetzung ph durch f vorgenommen. Bei einigen Wörtern gibt es die Tendenz zum f, z. B. Foto, Telefon, dies jedoch zu generalisieren [meine Hervorheb.] und zu administrieren ist Sprachfrevel." Also steckt ja gerade ein Prinzip dahinter. Genauso frevelhaft empfand man vor 114 Jahren auch, daß es nun nicht mehr "thun", "Thür" und "Thee" hieß. Da wurde von der Orthographischen Konferenz auch einfach mal so generalisiert. Wollte man die Reform beurteilen, müßte das in der Gänze geschehen und gerade Fälle beleutchten, die wirklich willkürlich sind, z. B. Auto fahren, Rad fahren, Maschine schreiben, aber: eislaufen, kopfstehen, leidtun. Erklärungen diesbezüglich, die ich gelesen habe (z. B. man könne ja "das Auto fahren", aber nicht "das Eis laufen") überzeugen nicht wirklich (denn "die Maschine schreiben" wäre genauso Humbug). Hier wurde der alte Übelstand (Auto fahren vs. radfahren) m. E. eben nicht sinnvoll beseitigt.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 16. Jun. 2015 (CEST)
Völlige Zustimmung! Die RR ist nicht schlechter, aber halt auch nicht wirklich wesentlich besser als die alte. Man hat künstliche Schlachtfelder mit ä und e eröffnet, die in Tat und Wahrheit nie ein Problem waren. Buchstabenfolgen für Wörter lernt man leicht und schlägt bei seltenen Begriffen im Zweifel nach. Da hat man im Englischen mit den seltsamsten Buchstabenkombinationen keine Probleme. Bei den beiden wirklichen heißen Eisen der deutschen Rechtschreibung, nämlich Groß-/Klein- und Getrennt-/Zusammenschreibung hat man hingegen nur den Mut zu faulen und im Einzelfall sinnwidrigen Kompromissen gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 16. Jun. 2015 (CEST)
Was war denn mit Jauch heute los? Wirft die Kandidatin mit 0 € einfach raus, ohne mit der Wimper zu zucken! Ist er mit dem falschen Fuß aufgestanden oder ist er verärgert, weil er seine Talkshow einstellen muss? --194.118.210.6122:21, 15. Jun. 2015 (CEST)
Unverständlich, dabei stehen doch die Anworten alle in der Wikipedia? Sucht sich Herr Jauch etwa unschuldige, webfreie und wikipediaferne Kandidatinnen ganz ohne Smartphone aus? -- Ilja (Diskussion) 07:13, 16. Jun. 2015 (CEST)
Es scheint keine Pflicht zu sein, dass der Moderator die Kandidatin in einen Joker reinquatschen muss. Andererseits gibt es regelmäßig WWM-Sondersendungen mit den Kandidaten, die die Show mit null Euro verlassen haben. Diese Sondersendung braucht ja auch wieder Kandidaten, so wie jeder Riese einen Schnauzer braucht. --Rôtkæppchen₆₈08:00, 16. Jun. 2015 (CEST)
Ich vermute keck, bei diesen Kandidaten handelt es sich um Komparsen, die dafür bezahlt werden, die erste Frage nicht beantworten zu können. -- Janka (Diskussion) 02:51, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das wird es sein. Früher™, als ich die Sendung noch schaute, fand ich fast alle Fragen recht einfach zu beantworten. Einzig meine eklatante Geographieschwäche hielt mich von einer Bewerbung ab. Wenn die gefragt hätten wo der Jadebusen liegt, ich hätte vermutet, der sei in der Bluse von Mick Jaggers Tochter. -- Ian DuryHit me12:14, 17. Jun. 2015 (CEST)
Der Fehler war ja nicht nur, eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame Finanzpolitik einzuführen, sondern auch, dass man die Daten, die die Länder angegeben haben, nicht ausreichend überprüft hat. Sonst hätte man herausgefunden, dass Griechenland damals falsche Daten angegeben hat... --MrBurns (Diskussion) 12:44, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das Spiel Robotermannschaft gegen Fußball-Weltmeister 2050. Bin gerade heute mal wieder über einen Zeitungsartikel zum RoboCup gestolpert. Ziel der Humanoiden Liga ist, die Roboter soweit zu entwickeln, dass im Jahr 2050 eine Robotermannschaft gegen die in diesem Jahr ermittelten Fußball-Weltmeistermannschaft gewinnt. --Blutgretchen (Diskussion) 00:22, 13. Jun. 2015 (CEST)
91% der Redakteure seien Männer heißt es da. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass 0% aller an der Wikipedia beteiligten Menschen Redakteure sind, was bedeutet das dann für die Männerqoute? --2003:76:E16:F80F:4A1:79A3:247A:22A310:40, 15. Jun. 2015 (CEST)
Richtig. Redakteur ist ein Ausbildungsberuf, ein Redakteur wird eingestellt. Demnach können Wiki-Benutzer und -Schreiber keine Redakteure sein. Aber sonst ist die Kritik doch schon nicht von der Hand zu weisen, dass jedes Porno-Sternchen hier seinen Platz bekommt, bei Wissenschaftlern oder auch Wirtschaftsleuten - gleich welchen Geschlechts - dagegen streng um Relevanz gestritten wird? --Rehfreund (Diskussion) 10:55, 15. Jun. 2015 (CEST)
Mal abgesehen davon es sich bei Tränen der Welt über den Sexismus in der Welt bzw. Wikipedia am Ende doch eher um Krokodilstränen handelt, ist das vom realen unabhängig des Sexismus in der WP ein selten dämlicher Artikel. Man nehme die Existenz vielen von (weiblichen) Pornosternchen in der WP (bei einer angeblich wenigen Schriftstellerinnen/Dichterinnen), eine einzelne Schauspielerinnnen-Biographie, in der deren (Neben-)Tätigkeit als Erfinderin nach dem Geschmack des Welt-Autors nicht stark genug betont wird und shließlich noch die Tatsache, dass vermutlich etwa 90% der WP-Editoren männlich sind und folgere daraus den Sexismus (au Backe!). Spricht nicht gerade für journalistische Qualität (oder Logik), aber Hauptsache einen "Skandal" bei der WP entdeckt. Eine echte Hintergrundrecherche zu betreiben und sich mal ein paar Studien oder weningstens detallierte Artikel zur Thematik anzuschauen und diese verarbeiten, auszuwerten und zu konextualisieren, wird offenbar schon als Zumutung empfunden. Da sucht man sich anekdotenhaft 3 Fälle zusammen, die sich zumindest auf den ersten Blick (und ohne Kontext) als sexistisch deuten lassen und labert los.
Wer sich übrigens den deutschen Artikel zu Hedy Lamarr anschaut, wird entdecken dass eine mangelnde Beschreibung/Würdigung ihrer erfinderischen Tätigkeit keineswegs ein Manko des Artikels ist bzw. dieses vermeintliche Manko gar nicht existiert. Die Schwäche des Artikels liegt stattdessen in der unzureichenden und unbelegten Beschreibung ihrer schauspielerischen Tätigkeit.--Kmhkmh (Diskussion) 12:09, 15. Jun. 2015 (CEST)
ich sehe kein Grund, warum nicht auch Männer über Dichterinnen schreiben könnten. Ich denke, die Kritik, dass das Showbusiness und sonst Business überrepräsentiert sind, nicht verwechstelt werden darf mit dem Umstand, dass in der de.Wikipedia auch die (weibliche) Literatur und Kunst sonst bereits recht gut dargestellt ist - was natürlich noch mit der Zeit auch noch weit besser werden kann. Das Nichtwissen über die Wikipedia kann auch wissenschaftlich geprüft werden. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 15. Jun. 2015 (CEST)
In gewisser Weise ist der Artikel auch nur eine Variante der Uraltkritik bzw. Diskussion ala "Donald Duck versus Goethe", was wiederum wenig mit Sexismus zu tun hat. Manche Leute meinen oder erwarten offenbar immer noch, die WP müsste ihre persönlichen von einer hierarchischen Redaktion geprägten Vorstellungen widerspiegeln. Also mehr klassische Schriftsteller als Comic-Figuren, mehr (weibliche) Dichter(innen) als Pornosternchen oder Fußballer, mehr "Hochkultur" als "Populärkultur", usw. und wenn dem nicht so ist, ist es ein Skandal (Sexismus, Kulturverfall, Bildungskrise, etc.). Aus meiner Sicht haben die immer noch nicht so ganz verstanden wie WP funktioniert und welche Konsequenzen sich daraus ergeben und vor allem das solche Vergleiche relativer Größen wenig bringen. Interessanter wäre z.B. ein Vergleich ob, die Darstellung von Dichterinnen in WP schlechter oder weniger umfangreich ist als im Brockhaus, der Britannica oder auch einem allgemeinen Literaturlexikon.--Kmhkmh (Diskussion) 13:44, 15. Jun. 2015 (CEST)
Meine Zustimmung, die Wikipedia ist und kann nur so sein, wie die Wikipedianer. Wenn die Menschen mehr Interesse an Popmusik haben als an s.g. E-Musik, dann wird es in der Wikipedia auch entsprechend etwa so zu finden sein. Es bleibt uns aber immer noch eine unbekannte Seite: wir wissen nur sehr wenig bis gar nichts über die zahlreichen Otto-Normal-Wikipedia-Benutzer, und zwar noch weit weniger, als über die etwa 2 Mio. Wikipedianer. Das ist etwa so, wie mit dem Biber, den sieht man (meistens) nicht, den hört man nicht, nur sein Werk ist für jedermann deutlich zu beobachten. -- Ilja (Diskussion) 13:55, 15. Jun. 2015 (CEST)
Bevor die Disk hier zu ernsthaft wird, wer schreibt denn die Artikel zu Max (Plastik-Vagina) und Nora (Plastik-Penis) (oder müsste es doch -Dildo heissen???)?[70][71] Immerhin sind das die technischen Vorreiter im Bereich Virtual Reality. Au verdammt, das war aber jetzt zweideutig... --Wassertraeger15:24, 15. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Was passiert wohl, wenn man dann Max und Nora koppelt und das Programm laufen lässt? So etwas wie in Wargames?
Skandalös, mich einen "Redakteur" zu schimpfen. Auf das niedrige Nifo möchte ich nicht herabgestuft werden. Außerdem sind hier eh 99% der Schreiberlinge Bots und keine Menschen und Männer sind eh keine Menschen. Nur Tiere, alles Tiere! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:29, 15. Jun. 2015 (CEST)
Was für ein sinnloser Artikel. Wenn man sich auf gute 1% der Weltbevölkerung beschränkt (deutschsprachige Lyriker[innen]), ist der Vergleich mit einer weltweiten Liste offensichtlich unfair. Bei Frau Kiesler hält sich der Artikel hier an die zeitliche Reihenfolge. --mfb (Diskussion) 17:31, 15. Jun. 2015 (CEST)
Man könnte genau so gut die Wikipedia zu verbessern helfen, wie man sie kritisiert, doch anderseits müssen wir für diese Kritik auch dankbar sein, wir sehen es nun einmal anders und es ist doch sehr gut es auch mit anderen Augen zu betrachten. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ein bißchen Statistik: Die Liste deutschsprachiger Lyrikerinnen enthält 123 Einträge. Die Liste von Pornodarstellerinnen (aus aller Welt) enthält 380 Einträge. Beide Listen sind nicht vollständig.
Mit CatScan ermittelt:
Suche nach den Kategorien "Frau"+"Deutscher"+"Lyrik" (Kategorie Lyriker gibt es leider nicht) ergab 424 Treffer + 118 Österreicherinnen + 53 Schweizerinnen = 595
Suche nach den Kategorien "Frau"+"Deutscher"+"Pornodarsteller" ergab 37 Treffer + 4 Österreicherinnen + 2 Schweizerinnen = 43
Suche nach "Frau"+"Lyrik" (also nicht nur nach Deutschen, Österreichern und Schweizern) ergab 1167 Treffer
Suche nach "Frau"+"Pornodarsteller" (also nicht nur nach Deutschen, Österreichern und Schweizern) ergab 568 Treffer
Das sieht für mich so aus als ob sich "die Mehrheit der Wikipedianer" doch eher damit beschäftigen würde Artikel über Lyrikerinnen zu schreiben als über Pornodarstellerinnen. Eine Kategorie "Lyriker" wäre natürlich schöner um das genauer ermitteln zu können.--Eddgel (Diskussion) 01:58, 16. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die Nachforschung, die Wikipedia könnte auch ihre Relevanzkritärien für Lyrik und körperliche Selbstdarstellung ein wenig überprüfen. In der Löschdikussion habe ich nur selten erlebt, dass man(n) über die Relevanz von SexbussinesvertretterInnen überhaupt zweifelte, hingegen haben es andere Künstler und Autoren oft sehr schwer, ihren würdigen Platz in der Enzyklopädie zu (er)halten. Extremer ausgedrückt: ohne ein bisschen Sex-Skandal kommt auch eine Dichterin nicht so schnell und leicht in die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 04:02, 16. Jun. 2015 (CEST)
Andererseits hat man manchmal so das Gefühl, dass Pornodarstellerinnen nur aufgrund ihres Berufs zum Löschen vorgeschlagen werden, der ja, so kommt es manchmal rüber, nicht wirklich was taugt. Auch eine Form von Sexismus.--Eddgel (Diskussion) 05:52, 16. Jun. 2015 (CEST)
Lyrikerinnen und Pornodarstellerinnen sind wirklich keine Berufe, die man mit guten Gewissen empfehlen könnte, aber ich schließe mich jetzt der Kritik an: Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin, Warum Bravsein uns nicht weiterbringt. Keine Lyrik! Und Ute Ehrhardt (Autorin des Buches) fehlen bisher in der Wikipedia! Das ist aber eine unverzeiliche Bildungslücke. -- Ilja (Diskussion) 06:20, 16. Jun. 2015 (CEST)
Das gilt aber auch für die männlichen Pendants. Das ist also wenig bis gar nichts sexistisch (soweit ich weiß sind männliche Pornodarsteller die schlechter bezahlten, was ja nun auch eine Art von Diskriminierung ist). Aber jetzt nagel ich Dich mal fest: was würdest Du denn einem Mädchen als Beruf empfehlen? In welchem Beruf können sie denn was werden / ein gutes Einkommen haben? Meine Tochter kommt nämlich bald in ein Alter, wo sie sich darüber Gedanken machen muss, was sie werden will. Lyrik und Porno dürfte wohl eher nicht so ihr Ding sein, für das meiste andere wäre sicher Interesse vorhanden... --Wassertraeger13:03, 17. Jun. 2015 (CEST)
Würde ich selbst heute vor dieser Frage stehen, würde ich mich wahrscheinlich gerne für die e-Mobilität oder Photovoltaik entscheiden, denn da passiert heute etwas ganz Umwälzendes, ich würde aber niemanden im den Sinn meine eigenen POV-Vorstellung weiterreichen. Wichtig ist zu wissen: was man auch lernt, es kann in wenigen Jahren schon wieder ganz anders werden, deswegen ist es auch wichtig, gute und breite Allgemeinbidung und große Flexibilität zu haben - und dazu noch eine riesige Portion Mut & Glück. Exclusive Berufe für Mann oder Frau wird es wahrscheinlich keine so ganz speziell werden, auch da verändert sich im Moment gerade ganz viel. -- Ilja (Diskussion) 20:41, 17. Jun. 2015 (CEST)
Danke: Es wäre sicher lustig anhand der Seitenstatistiken zu vergleichen, was die User alles suchen und wie oft besuchen, schließlich machen wir die Wikipedia nicht für Vögel und schwebende Akademiker im Wolkenkuckucksheim oder Elfenbeinturm - sondern für die hier verbliebenen Erdmenschen, die auch noch etwas erfahren und wissen wollen. Wikipedia verkauft nichts und trotzdem scheint auch hier sex sells zu gelten, woher wir einmal kamen, das wollten wir doch alle schon als ganz kleine Kinder wissen und die philosophisch-religiösen Antworten haben bis heute etwas Staubiges. Hust, hust! -- Ilja (Diskussion) 14:16, 18. Jun. 2015 (CEST)
Wie gut, dass es Dinge gibt, die einem Einkaufsentscheidungen erleichtern
Tja, Landliebe, das war nix. Nicht skip-bare Werbung auf Youtube und auch noch direkt 3 mal hintereinander bzw. ständig? Auf eure Produkte verzichte ich in Zukunft. --92.202.18.9521:28, 16. Jun. 2015 (CEST)
Ja, mit der Werbung hat man Youtube zur Geldpresse gemacht, die solcher Art von Werbung, wird man sie aber auch wieder umbringen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass solche Werbung im Sinne der Auftraggeber sein kann. Gibt es schon den Begriff: Antiwerbung? Werbung, die uns eine Firma oder ein Produkt verleidet? Der Web ist schon voll von solchen Nervensägen. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 17. Jun. 2015 (CEST)
"The only thing worse than being talked about is not being talked about" hat der große irische Dandy gesagt. Manch einer wird vielleicht nicht genervt werden, weil er gute Laune hat und/oder mit anderen Dingen beschäftigt ist, und unterschwellig den Gedanken entwickeln, man könnte mal wieder Yoghurt kaufen. Und die paar verärgerten Kunden, die man verliert, machen mit viraler Antiwerbung im WP-Café die Marke noch bekannter. Habe ich eigentlich noch Butter im Kühlschrank? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 17. Jun. 2015 (CEST)
Die Schauspieler sagen entsprechend: Egal wie die Krititiken sind, Hauptsache der Name ist richtig geschrieben! Doch hier ist es die Menge, die tötet, man kann sich auch mit destilierten Wasser oder mit Kochsalz umbringen. Gute, aufrichtige, witzige und korrekte Werbung kann man sogar gerne haben, da gibt es zahlreiche Beispiele. Doch das Maß ist am Ende entscheidend, neben den vielen anderen Faktoren. -- Ilja (Diskussion) 10:12, 17. Jun. 2015 (CEST)
Soviel ich weiß gibt es einen Effekt im Unterbewusstsein, der Bewirkt, dass die meisten Menschen Produkte eher kaufen, wenn sie oft mit ihnen konfrontiert werden, auch wenn sie der Meinung sind, dass sie die davon genervt sind. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 17. Jun. 2015 (CEST)
Du kannst ziemlich sicher sein, dass die Forderung, der Spot dürfe nicht überspringbar sein, nicht auf dem Mist der Werbeagentur gewachsen ist. Das sind Profis, die wissen selbst, dass das einfach nur nervt. Solche Schnapsideen kommen immer direkt vom Auftraggeber, und was soll man machen, der hat es ja schließlich bezahlt.
Ich frage mich dabei eigentlich nur, warum ich ein Produkt einer Firma kaufen sollte, deren Geschäfte offensichtlich von Vollidioten geführt werden. Mit Milch kann man ja eigentlich nix falschmachen, so wie das behördlich beaufsichtigt wird, aber der Nahrungsmittelindustrie ist ja alles zuzutrauen. -- Janka (Diskussion) 14:51, 17. Jun. 2015 (CEST)
Nicht vor jedem, tendenziell nur bei solchen mit vielen Abrufen, und je neuer, desto mehr; und dann meist nach ein paar Sekunden wegklickbar. Es gibt Videos mit (weit) über 100.000 Views ohne Werbung. --AMGA(d)21:50, 17. Jun. 2015 (CEST)
@Jean Cartan - danke für den Tipp mit Adblock Plus, es funktioniert. Es ist sicher aber wieder nur Frage der Zeit, bis sich die Werbeindustrie was dagen einfallen lässt. Ein altes Katz- und Maus-Spiel! -- Ilja (Diskussion) 12:07, 18. Jun. 2015 (CEST)
Die Krake
Das von meiner Computermitbenutzerin verwendete synchrone Sprach-, Text- und Dateikommunikations-Dings names Skype (Microsoft) verlangte heute abend nach einem Update über Internet, was ich gewährt habe. Und was geschieht, noch während des Updates? Naaaa?? "Ein anderes Programm auf Ihrem Computer möchte Firefox durch folgendes Add-on modifizieren: Bing Search 1.0.0.2 Von Microsoft Corporation", steht auf dem Bildschirm, nicht ganz fehlerfrei aber unmissverständlich. Will ich Bing??? Ist das schon Stalking???? WTF hat IP-Telefonie mit Suchmaschine zu tun????? Kann die EU dieser Computerkrake einen Flugzeugträger vor die Küste in Redmond schicken?????? Oder wenigstens den Martin Schulz im Gummiboot??????? Skandal! --178.194.191.21922:13, 16. Jun. 2015 (CEST)
Was zeitgemäß und/oder akzeptabel ist, entscheide ich selber wenn es um meinen Computer geht. Diese Schurken machen im Kleinen nach, was die Genossen von der NSA vormachen - ein skrupelloses Herumschnüffeln. Beim Mail- und Chatverkehr habe ich ihnen Krypto sei dank schon den Stecker gezogen, mit Office verdienen sie in unserer Firma auch nichts mehr, das Windows fliegt ebemfalls noch raus und ist bereits teilweise durch Linux ersetzt. --178.194.191.21907:59, 17. Jun. 2015 (CEST)
Der W.S. war vor 31 Jahren :) Die EU sollte eine Schnüffelschurken-Prangerliste herausgeben, so wie es die USA machen wenn sie jedes Jahr jedem anderen Land mitteilen, was sie von dessen Innenpolitik unter Menschenrechtsaspekten halten (bei Kuba wird dabei derjenige Teil des Landes ausgeklammert, in dem Waterboarding stattfindet). --178.194.191.21909:05, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das doofe Skype macht seit kurzem auch noch mehr dumme Sachen: es besteht beim Computer-Start darauf, sich mit einem Microsoft-Account einzuloggen. Hab doch keinen, will ich auch keinen! Aber der Skype-Login wird nicht akzeptiert: "Passwort falsch" - Hm, mit Sicherheit nicht! Also Skype schliessen, um neu zu starten. Ok, kennen wir ja mittlerweile, dass das kleine Kreuz oben rechts bei Skype nicht funktioniert, es braucht schon einen Taskleisten-Rechstsklick... "Wenn sie schliessen, koennen sie keine Anrufe mehr erhalten" - Kann ich doch eh nicht, du behaemmertes Skype. Ich bin nicht eingeloggt, falls du dich erinnerst!
Also durchatmen, einen gepflegten Skype Neustart, und dann darf man sich endlich wie gehabt mit Skype-Account einloggen. Ich glaub auf so nen Muell in der Benutzerfuehrung kann nur Microsoft kommen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:44, 17. Jun. 2015 (CEST)
Skype will MS-Account, soso. Mit dem Bundling sind die doch schon mal aufs Mäulchen gefallen? Installiere deiner "Computermitbenutzerin" und ihren Freundinnen Linphone. Aht sär elégant fransosisches Touch. Und nichts mit Microsoft zu tun. --85.0.36.8512:39, 17. Jun. 2015 (CEST)
@Nurmalschnell: Da Microsoft neben Hotmail auch Skype aufgekauft hat, ist es Banane, ob Du Dich mit Deinen Hotmail-, Live.com-, MSDN-, MSN-, Outlook.com-, Skype-, Xbox- oder sonstigem Microsoft-Account anmeldest. Ist eh alles dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈22:18, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ausgangslage: Ich möchte mehr über ein Bild von René Magritte wissen. L´art de la Conversation, aus dem Jahr 1950. Es liegt auf einer Postkarte vor mir. Auf Google entdecke ich eine Art 'Vorstudie', in der gezeigt ist, dass in dem Durcheinander des Originals die Buchstaben RENE versteckt sind. Das würde mich interessieren. Doch dann!
"Due to copyright law restrictions this image is not available for your country"
[Bin zu faul, die Links (ziemlich umständlich) rüberzukopieren. Mit Bildern hier.]
Das kleine Bild ist noch zu sehen, eine Vergrößerung aber nicht. Wieso "in meinem Land" nicht zu sehen? In welchen anderen Ländern ist es warum zu sehen?! Und vor allem -- rechts und links von diesem schön eingehaltenen Verbot sind die Bilder natürlich via Google Bildersuche zu finden! Legalistischer Humbug allenthalben.
Es ist beim Bildrecht ein wenig so wie in der Zeit vor Google Earth. Da pochten Staaten mit einer vorgestrigen Rechtsauffassung darauf, dass Luftbilder von Ämtern "freigegeben" werden müssen. (Im Hintergrund immer: "Der Russe" könnte ja sonst genaue Deutschlandkarten anfertigen!) Dann kamen die Satelliten und dann kam Google, und diese herrschaftliche Rechtsauffassung war mit einem Schlag lächerlich und Schnee von gestern.
Nun, das Bild-Recht ist im Zeitalter des Internets aber auch sonst sehr, sehr daneben! Es macht den Zugang zu neuren Bildungsinhalten generell kostenpflichtig. Es muss ein Zitatrecht her, das für Bilder nur heißen kann: Bis zu einer Auflösung von, sagen wir: 1024 x 768 Pixel ist die Darstellung allgemein erlaubt. Das verhindert, das Bildbände frei hergestellt werden können, es macht aber die Bildinhalte für den Interessierten zugänglich.
Und die Wikipedia, legalistisch-duckmäuserisch, wie sie nun mal ist, stärkt eilfertig den Überwachsungsstaat! Statt sich mal selbstbewusst mit ihm anzulegen. Oder nicht? --Delabarquera (Diskussion) 11:16, 17. Jun. 2015 (CEST)
"Legalistisch-duckmäuserisch" befolgt Wikipedia auch die übrigen Gesetze. Geht nicht klauen sondern sammelt Spenden, sperrt Vandalen den Schreibzugriff anstatt sie totzuschiessen, u.v.a.m. Bist du Anarchist? Dann mach eine eigene, urheberrechts-ignorierende Website auf. Wenn du damit richtig bekannt wirst, kommt eines Tages die Hausdurchsuchung im Morgengrauen. Action! Und die Fahrt im Polizeiauto in Handschellen, na ja es soll ja Leute geben die stehen auf solche Sachen. Wenn du nicht Anarchist bist, dann werde Politiker und ändere die Gesetze. Unsere toten Ahnen in Ehren, aber auch ich finde, dass man einer 69jährigen Leiche (oder dem, was dann noch davon übrig ist) keine Urheberrechte mehr zubilligen sollte. Die Lobby der Verwertungsgesellschaften hat es aber ziemlich erfolgreich durchgeboxt. --85.0.36.8518:50, 17. Jun. 2015 (CEST)
+1. Bilder o.ä. werden urheberrechtlich gegenüber bspw. Text(-zitaten) völlig ungerechtfertigt bevorzugt (bzw. "benachteiligt", je nach Sichtweise). Die Möglichkeit, *Urhebernamensnennung* bei Fotos per Lizenz zu fordern, während das bei Artikeltext nicht möglich ist (völlig richtig!), gehört auch in diese Kategorie. --AMGA(d)21:28, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das mit der Urhebernamensnennung verstehe ich jetzt nicht. Das fordert die CC-BY-Lizenz doch auch bei Text. Nur ist das bei Bildern eben oft störender als bei Text. --Digamma (Diskussion) 21:45, 17. Jun. 2015 (CEST)
Nicht "oft störender", sondern *immer* störender, und insbesondere die teils hineininterpretierte Notwendigkeit, irgendwelche "Verweise" auf (Sonder-)Lizenzbedingungen mitzuliefern. --AMGA(d)08:51, 18. Jun. 2015 (CEST)
Zumwinkel-Anwesen am Gardasee, Castello di Tenno
@ "Und die Wikipedia, legalistisch-duckmäuserisch, wie sie nun mal ist, stärkt eilfertig ..." Das war eigentlich ironisch gemeint. Aber! "Bist du Anarchist? Dann mach eine eigene, urheberrechts-ignorierende Website auf. Wenn du damit richtig bekannt wirst ..." Ich meine, das könnte mich schon reizen! Auf einer Stufe mit dem berühmten Herrn Zumwinkel -- Verhaftung im Morgengrauen! Das hätt doch was! --Delabarquera (Diskussion) 12:53, 18. Jun. 2015 (CEST)
Hat es nicht früher geheißen, das ist gelogen wie gedruckt?
Jetzt will man in Amsterdam die erste Stahlbrücke aus einem 3D-Roboter-Arm „drucken“. Besser gesagt, es drucken sich dabei gerade vier Roboter gleichzeitig kreativ aus. Ich denke, da kommt noch eine unglaubliche Zukunft auf uns zu: Ein Eiffelturm 1:27,5 mal für ihren Garten? Bitte die Urheberrechte genau beachten! Oder möchten Sie gleich ein Eisenbahnbrücke mit Dampflokomotive, ein Haus mit Treibhaus oder vielleicht eine Kanone? -- Ilja (Diskussion) 12:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
Bullshit-Bingo. Ist kein "3D-Druck", sondern ein Schweißroboter, der das tut, was Schweißroboter schon seit Jahrzehnten tun. Schweißen. -- Janka (Diskussion) 15:00, 17. Jun. 2015 (CEST)
Zudem ist die Freiformung von drahtartigen Gebilden mittels Schweißen ungefähr so sinnvoll wie Holz in den Wald zu tragen. Schweißdraht kann bereits im kalten Zustand ausreichend gebogen werden, und das Ergebnis wäre wegen der durch das Ziehen bereits verfestigten Oberfläche auch erheblich stabiler und korrosionsbeständiger. Eine Drahtvorschub- und Wärmeregelung hat so ein Schweißroboter sowieso. Besteht die Innvoation dieses "3D-Drucks" etwa nur darin, schlechtere Ergebnisse dadurch zu erhalten, dass man den den Nagel mit dem Stiel des Hammers einschlägt? -- Janka (Diskussion) 17:54, 17. Jun. 2015 (CEST)
Seltsam, dass gerade für die modernsten Flugzeuge schon heute ganz viele Teile (z. B. für deren Triebwerke) heute schon so hergestellt werden. „Schweissen“ ist es nicht, „Drucken“ ist es auch nicht; es ist additives Formen und es ist sicher nur der Anfang dieser bisher kaum denkbaren Entwicklung. Aus allen möglichen und unmöglichen Materialien, millimeter klein, groß oder auch ganz riesig, ob Teigwaren, Speisen und Dekoration, Turbinenschauffeln und künstliche Gelenke, ganze Häuser oder deren Teile oder gar Brücken. Die neue Maschine von DMG Mori „schweisst“ und bearbeitet schon im gleichen Waschgang. Es tut sich was und es wird was ganz Anderes noch daraus werden - groß oder winzig - witzig! Auch Zwerge haben klein angefangen. -- Ilja (Diskussion) 20:26, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ich sprach explizit vom Formen drahtartiger Gebilde. Schweißen ist es in jedem Fall. Im übrigen kannte ich die Geschichte auch schon, WIMRE sogar aus dem Ferni. -- Janka (Diskussion) 11:34, 18. Jun. 2015 (CEST)
Friedensindex
Warum gibt es in Französisch-Guayana, Grönland, Somaliland, Suriname und Westsahara keinen Friedensindex? Gerade Somaliland und Westsahara hätten Frieden doch eigentlich dringend nötig und in Französisch-Guayana und Grönland sehe ich eigentlich keine Probleme, einen Friedensindex zu erheben. --91.51.240.23217:10, 17. Jun. 2015 (CEST)
In der Karte für 2011 in unserem Artikel ist Französisch-Guayana aber noch grün. 2011 muss es also noch möglich gewesen sein, die Friedlichkeit von Französisch-Guayana zu messen. --Rôtkæppchen₆₈20:27, 17. Jun. 2015 (CEST)
In der Erläuterung war von "countries" die Rede. Nun ist Französisch Guayana kein eigenes Land, sondern Teil von Frankreich, Grönland ist zumindest teilweise Teil von Dänemark, die Westsahara ist von Marokko besetzt und Somaliland nach weitgehender Auffassung ein Teil Somalias. --Digamma (Diskussion) 22:53, 17. Jun. 2015 (CEST)
Dann müssten aber Französisch-Guayana und Grönland die Farbe des Mutterlandes bekommen. Das De-facto-Regime in Somaliland ist international nicht bis wenig anerkannt und Marokko ist lediglich Besatzungsmacht der Westsahara. --Rôtkæppchen₆₈23:19, 17. Jun. 2015 (CEST)
Hm, Schweiz jetzt 5. - wird die "Nutzung" selbiger für die als Geldlagerplatz auch durch kriegerische Regimes angemessen "gewürdigt"? Wenn ich mir die Kriterien so angucke, ist ja der o.g. "kein Krieg seit Napoleon" ja nur eine Facette (das ist auch bei anderen so, bspw. Schweden... was ist da egtl. das Problem? Rüstungsexporte?) --AMGA(d)09:00, 18. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem mit den Schwedinnen: Im Zweifelsfall landest du jahrelang in einem engen Botschaftszimmer mit Höhensonne und Ergometer und irgendetwas chemischem gegen die Klaustrophobie. Das Problem mit dem Dunkelrot: Das Land unterhält traditionell gute Beziehungen zu Kuba. Dort wird gewaterboarded und geforcefeeded u.ä., also schlimm. Darum dunkelrot. --85.0.36.8511:47, 18. Jun. 2015 (CEST)
"Mr. Gorbachev, tear down this wall."Wieso, Mauern sind doch 'ne nützliche Sache... (scnr)
Gerade die Ungarn haben einmal den ersten Loch in den rostigen Eisernen Vorhang geschnitten, jetzt bauen sie als die Ersten einen neuen Zaun auf. Wahrscheinlich rostfrei! -- Ilja (Diskussion) 21:17, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ja, in das Geschäft hätte man einsteigen müssen. Der Mauer- und Zaunbau wird in Zukunft eine wahre Blüte entfalten. Erst schotten wir die "reiche" westliche Welt gegen ärmere Länder ab und stellen Zäune und Mauern in Mexico, Ungarn usw. auf, dann wird es in der westlichen Welt enger und wir stellen Zäune und Mauern auf, die ärmere von wohlhabendere Gegenden trennen. Danach werden die Reichenghettos nochmal separat umzäunt und mit Mauern ausgestattet. Herrlich. --2003:76:E16:F80F:B84A:DC30:6B99:933710:27, 18. Jun. 2015 (CEST)
Niemand wird die Menschen aufhalten, sie werden über Kroatien ausweichen, oder weiter Slowenien nach Westen. Das Problem ist nicht an der Grenze zu lösen, in Kossovo muss etwas werden, damit die Menschen dort ihre Zukunft sehen. Die Männer aus Kossovo zogen seit Generation weg in die Welt zur Arbeit, jetzt sind aber auch noch Frauen und Kinder dabei. 1958 waren Abertausende von Ungarn froh, dass sie auf ihre Flucht in den Westen über keinen Zaum klettern mussten. Will man Europa wieder in den Kalten Krieg zurück haben? Mit Mauern und Zäumen aus Stacheldraht? Ist der Traum nach nur 25 Jahren verflohen. Ich sehe heute nur mit Scham und Bange dieser Missentwicklung zu. 60 Mio. Menschen auf der Flucht, das ist ein Zaun wohl das Billigste, was man machen kann. -- Ilja (Diskussion) 11:59, 18. Jun. 2015 (CEST)
Die werden das schon dicht machen. Die USA zündeln da doch schon an allen Ecken und Enden, damit der kalte Krieg wieder auflebt und ein neuer eiserner Vorhang entsteht. Eine Wirtschaftsmacht aus einem mit Russland befreundeten Europa könnte für sie sonst eine große wirtschaftliche und machtpolitische Gefahr bedeuten. Und wir wissen ja, was mit denen passiert, die die wirtschaftlichen Interessen der USA gefährden. Die haben dann B- oder C-Waffen oder werden aus anderen Gründen angegriffen. --2003:76:E16:F80F:B84A:DC30:6B99:933712:46, 18. Jun. 2015 (CEST)
Fehlener Artikel zu Dr. Martin Schäfer dem Sprecher des Auswärtigen Amts
Wär wäre so nett einen Wiki Artikel zu Herrn Schäfer anzulegen schließlich hat seine Stellvertreterin auch einen.
In einer wirklich freien Welt darf jeder freier Mensch auch seinen Geburtstag selbst bestimmen, die freie Enzyklopödie Wikipedia berichtet nur über das freie Wissen dieser wunderbaren Welt. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 18. Jun. 2015 (CEST)
Es ist doch im Artikel ganz klar und richtig dargestellt, dass das Datum von M. K. Atatürk selbst als sein Geburtstag bestimmt wurde. Mehr wissen wir nicht, in der Türkei und anderswo leben auch heute noch Abertausende von Menschen, die gar nicht wissen, wann sie eigentlich geboren sind. In vielen Ländern und Traditionen war und ist das Geburtsdatum völlig unwichtig. Das war auch in Europa früher so und man feierte eher den Namenstag als den Geburtstag. In den alten Kirchenmatriken ist oft auch nur der Tag der Taufe eingetragen. -- Ilja (Diskussion) 06:23, 19. Jun. 2015 (CEST)
sorry, wo steht im Artikel dass er seinen Geburtstag selbst bestimmt hat oder dass man seinen Geburtstag nicht 100% genau kennt? ich finde die Stelle nicht. --185.51.85.1618:46, 19. Jun. 2015 (CEST)
Zitat aus "Kühlschrankmutter":
Mittlerweile steht fest, dass Autismus neurologische Ursachen hat
und möglicherweise genetisch bedingt ist (siehe Autismus).[1]
Ich habe den Artikel über Autismus gelesen, und bin dort auf
diesen Link gestoßen.
Was ich nicht verstehe, ud bitte um gedankliche Stütze, warum man
"sozialen Autismus" (meine Kurzumschreibung) ausschließen kann.
TIA
Mirulan
Kommentare und Antworten auf Wikipedia dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keine Arztdiagnose. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
die Frage oder Botschaft ist nicht ganz klar, viele von uns Wikipedianern sind soziale Autisten, und Muttis Kühlschranktür ist für die meisten von uns das kleine Tor zum Paradies. Aber die/der Mirulan hat vielleicht ganz was anderes am Herzen. -- Ilja (Diskussion) 18:44, 8. Jun. 2015 (CEST)
Ja, Hallo Ilja, habe ich.
Ich hatte auf zwei Ebenen eine Kühlschrankmutter. Aus der einen habe ich ständig Lebenssmittel(auf Molekularbasis) genommen
und in die andere ständig Leben(smittel) gesteckt, ohne Nennenswrten Retouré. Diese Frage ist wichtig für mich. Bitte nicht weiter nachfragen auf dieser Ebene. Bin autistisch, aber weder HFA noch Asberger treffen richtig.Halte mich eben für einen
"sozial-gemachten" Autisten mit harten Fakten, als Resultat einer Überlebensstrategie. Versuche mich einzuordnen, wenn
das auch das hier der vielleicht falsche Ort ist. Oder war dieser text gerade der Beweis meines gesagten? (Zu wörtlich genommen!) Die med. Variante zieht sich.
Wenn dir die Frage wichtig ist, solltest du nicht versuchen, sie mittels Selbstdiagnose und schon gar nicht auf Basis von Wikipedia-Artikeln oder anderen Internetseiten zu lösen. Dein Hausarzt kann dir jemamden vermitteln, der sich mit solchen Fragestellungen richtig gut auskennt und dir weiterhelfen kann. Die Kosten dafür übernimmt in der Regel die Krankenkasse. --Sakra (Diskussion) 00:55, 10. Jun. 2015 (CEST)
Manchmal sind Ärzte aber erst der Auslöser von Autismus, wie dieser Dokumentarfilm gezeigt hat. Da ist bei einem Patienten aufgrund einer verpfuschten Antibiotikatherapie die Darmflora umgekippt und die neue Hauptspezies der Darmflora produziert als Stoffwechselendprodukt einen Neurotransmitter, der im Hirn Autismus auslöst. --Rôtkæppchen₆₈01:38, 10. Jun. 2015 (CEST)
Autismus, in welcher Form auch immer, ist ein ernstes Problem und auch ein Teil des Webs. Wenn die Betroffenen selbst aus ihrer Not nach einer Lösung bereit sind suchen, ist damit doch eigentlich schon wieder bisschen Licht am Himmelsrand. Aber ohne Mithilfe von den wirklichen Fachleuten geht es wahrscheinlich kaum. -- Ilja (Diskussion) 07:16, 10. Jun. 2015 (CEST)
Hallo Leute,
Bei mir ist der Groschen vor kurzem gefallen. Diese kleine Wort erklärt einfach zuviel in meinem Leben. Ich werde das checken LASSEN! Nur nochmal bitte meine Frage:
Was ich nicht verstehe, und bitte um gedankliche Stütze, warum man "sozialen Autismus" (meine Kurzumschreibung)
ausschließen kann? In Anlehnung an den Artikel, weil da kein Link ist und es auich nicht weiter ausgeführt wird.
I
HFA und Asperger sind soweit ich das sehe nah dran aber beide nicht deckungsgleich. Ich will mich icht selbstdiagnostizieren!
Nichtsdestotrotz interessiert mich die Antwort auf meine Frage, oder zumindest Fachbegriffe mit denen ich Suchmaschinen
füttern kann.
Die Antwort ist naheliegend: Weil es Autisten auch ohne Kühlschrankmutter gibt. Als Selbstdiagnose eines sich ungeliebt gefühlten Menschen ist Autismus sowieso zu hoch gegriffen. Das wird dann eher in Richtung ein Unvermögen an sozialer Interaktion aufgrund mangelnder Übung gehen. Und das ist dann kein Autismus. Eher der Versuch einer Entschuldigung eigener Besonderheiten mit Schuldzuweisung an Dritte. HFA und Asperger sind nicht deckungsgleich, weil es unterschiedliche Ausprägungen einer autistischen Störung sind! Es ist absolut nicht erstrebenswert, die Diagnose Autismus zu erlangen, wenn man damit seine eigenen Macken erklären will. Das befreit jemanden auf keinen Fall davon, soziale Interaktion zu üben und sich anzupassen. --Alix (Diskussion) 13:40, 13. Jun. 2015 (CEST)
Den Autismus als geschlossene Einheit gibt es nicht. Inzwischen betrachtet man Autismus zunehmend als eine Eigenschaft, die sich in verschiedenartiger Ausprägungsform und -schwere über ein breites Spektrum zieht. Die Ursachen dazu sind ebenfalls sehr heterogen. Eine genetische Komponente wurde in vielen Fällen nachgewiesen, aber auch schädigende Einflüsse während der Schwangerschaft werden öfters in Zusammenhang gebracht. Diese Komponenten erklären die Veranlagung zu autistischem Verhalten. Ist diese gering ausgeprägt, der Intellekt unbeeinträchtigt und das Umfeld unterstützt die Entwicklung des Kindes angemessen, kann ein völlig gesunder Erwachsener daraus hervorgehen, der vielleicht etwas ungesellig ist und sich zu allem eigene Gedanken macht, aber damit gut durchs Leben kommt. Ist die Veranlagung hingegen stark ausgeprägt oder wenn geistige Behinderung dazu kommt, dann kann das Umfeld nur noch versuchen, Entlastung zu bieten. Wenn nun aber die Veranlagung gering ist und das Umfeld dem Kind zusätzliche Steine in den Weg legt, dann kann es sein, daß am Ende einer Serie von kleineren und größeren Psychotraumata ein seelisch verkrüppelter Erwachsener steht, der keinen emotionalen Zugang mehr findet zu anderen und die Welt nicht versteht..
An diesem Punkt setzt dann gerne das diagnostische System an und verteilt Zuordnungen, die Depressionen, Angsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, häufig Schizophrenie und noch diverse weitere beinhalten. Daß sich allerdings hinter den diversen Symptomen in solchen Fällen eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung verbirgt, die auf einer Kombination aus moderater autistischer Veranlagung in Verbindung mit einem nicht ausreichend Halt und Unterstützung bietenden Umfeld fußt, wird nur selten erkannt. Empfehlenswert ist in solchen Fällen eine traumazentrierte Therapie, die es ermöglichen soll, die belastende Vergangenheit soweit zu integrieren, daß die verbleibenden Belastungen kompensierbar werden. Bezüglich der autistischen Komponente ist es hilfreich, wenn der betroffene sich damit bewußt auseinandersetzt. Anlaufpunkt hierfür sind am ehesten Selbsthilfevereinigungen. Im Internet ist Aspies.de immer ein guter Startpunkt.
Langfristig kann ich empfehlen, sich mit dem Thema Achtsamkeit zu befassen und sich dieses zu Herzen zu nehmen. Ein autistisch veranlagter Mensch wird es immer schwer haben, sich auf das Verhalten anderer Menschen einzustellen und braucht dafür Unmengen an Geduld und Ausdauer. Zum besseren Verständnis menschlichen Verhaltens kann ich Literatur zu den Themengebieten Sozialpsychologie und Sozialisation empfehlen. Das empathische Empfinden ist bei Autisten meist vorhanden, aber es kann oft nicht sicher interpretiert und in erwünschtes Verhalten umgesetzt werden. Dafür gibt es leider kein Patentrezept, sonder nur Trial and Error und andere fragen, was kann ich für Dich tun?. Vieles am menschlichen Verhalten ist unlogisch und unzureichend kategorisierbar für Autisten, die darauf angewiesen sind, in komplexen Situationen nach ihrem Verstand zu handeln. Such Dir Deine Freunde danach aus, wer Dich spontan versteht und bitte sie um Rat im Umgang mit denen, die Dich nicht verstehen, bzw. die Du nicht verstehst. Sozialer Rückzug ist ein Schutzmechanismus, aber keine Dauerlösung. --178.10.143.11515:35, 20. Jun. 2015 (CEST)
"Mutti"?!
Meine Überlegung (für die das hier: "Mutti hat Sinn für das Symbolische", aus dem G7-Abschnitt da oben, nur der unmittelbare Anlass, nicht der Grund ist; kann man ja allüberall hören und lesen, diese Bezeichnung): Ich finde, dass PolitikerInnen einiges an Kritik aushalten müssen, einschließlich mehr oder weniger netter oder treffender Spitznamen. "Mutti" für Angela Merkel finde ich dennoch grob daneben (GD), und die Kategorie GD macht auch nicht vor Politikerkritik halt. Begründung: Angela Merkel hat keine Kinder. Es könnte sein, dass das ihr Entschluss war, keine Kinder zu haben; vielleicht aber war es aus 'biologischen Gründen' auch nicht möglich. Das geht uns ja auch gar nichts an. Aber wenn es nicht möglich war, dann ist die Bezeichnung Mutti halt einfach nur -- nun ja: geschmacklos. --Delabarquera (Diskussion) 11:57, 8. Jun. 2015 (CEST)
Interessiert sich das Kanzlerin eigentlich für Frauenfussball? Holstenbär ([Benutzer Diskussion:Holstenbär|Diskussion]]) 11:37, 11. Jun. 2015 (CEST)
Also, die persönlichen und privaten Verbindungen der Kanzlerin gehen uns ja so was von gar nix an, oder? Aber die politische Seite schon, und der Hinweis auf die beste Freundin um eine Facette politisch schlauer gemacht. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 12. Jun. 2015 (CEST)
Also, das hier ist ja das Café und hier darf auch geschwafelt und sinnentleert philosophiert werden…
Aber solange das Kanzlerin unter Berücksichtigung der konservativen Wählerschaft die Homoehe verhindert, geht mich ihr Privatleben (ungeachtet des Wahrheitsgehalts des Gerüchts) sogar durchaus was an. Wie ja am letzten Donnerstag im Bundestag grade Thema war, ist ihre eigene Kinderlosigkeit durchaus ein Argument gegen die klassische Ehe, die aber ja so vehement von der CDU/CSU „geschützt“ werden soll (und die Merkel ja nun scheinbar nicht aus Reproduktionszwecken eingegangen ist). Das sie obendrein in Teilen der lesbischen (Polit)Szene als Kesser Vater gilt, steht da noch auf einem anderen Blatt. Holstenbär (Diskussion) 09:59, 15. Jun. 2015 (CEST)
@Holstenbär Hier steht Meinung gegen Meinung. Ich bleibe dabei: "... die persönlichen und privaten Verbindungen der Kanzlerin gehen uns ja so was von gar nix an ..." Darum auch kein inhaltlicher Kommentar zu dem, was du da anmerkst. Formal: Einen Grund, um Grundsätze auszuhebeln, findet man immer. Da ist dann kein Halten mehr. --Delabarquera (Diskussion) 14:04, 20. Jun. 2015 (CEST)
Paternalismus hatten wir schon mal als Herrschaftsform und die Erfahrung war doch recht krass, das will man nicht wiederholen. Darum hat man uns die Übermutti geschickt, als eine vermeintlich weichgespülte Variante, die sich nach außen hin kuschelig und fürsorglich präsentiert und alle mit warmen Worten einlullt als Teil des sogenannten edukatorisches Staatshandeln, mit dem sie uns begluckt, äh, beglückt. --178.10.143.11515:45, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ja, meinst du wirklich: "die sich nach außen hin kuschelig und fürsorglich präsentiert ..." beides kann zumindest ich nicht erkennen. Unter kuschelig und Übermitti stelle ich mir jeweils was anders vor ... -- Muck (Diskussion) 15:50, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ja, meine ich. Vergleiche die Mutti mal mit den anderen Spitzenpolitikern und -managern. Die sind eher kantig und stachelig, aber Mutti weiß schon, wie man einen Kaktus umarmt und die Massen einlullt. --178.10.143.11517:05, 20. Jun. 2015 (CEST)
Anti-Establishment oder Anti-Intelligenz?
"Wer weitere Rentenkürzungen fordert, ist ein Fanatiker" sagt SYRIZA, denn dann hätten die Renter nicht mehr genug zum leben. Und das stimmt für viele Rentner, für viele andere aber nicht, denn natürlich gibt es auch in Griechenland größere und kleinere Renten.
Die herzlose Troika hatte die griechische Regierung aufgefordert bis Mitte 2014 eine Sozialhilfe zu schaffen (Spiegel-Artikel von Florian Diekmann), damit man die z.B. Renten auf ein den Rentenbeiträgen entsprechendes Niveau kürzen kann ohne dass Menschen fürchten müssen zu verhungern. Aber weder die konservative Nea Dimokratia noch die angeblich linke Synaspismos Rizospastikis Aristeras (SYRIZA) haben Bock drauf Sozialhilfeprogramme zu starten. Klar, wer (außer der Troika) will schon den Ärmsten der Armen helfen? Das sind nämlich die von ihrer Familie verstoßenen Außenseiter, die in bitterarme gesellschaftlich isolierte Familien hineingeborenen und die langjährigen nichtgriechischen Gastarbeiter die in der Krise arbeitslos wurden. Oder anders ausgedrückt, die Menschen die auf die griechischen Wahlen den geringsten Einfluss haben.
Das bisherige System ist super. Die Renten sichern nicht nur das Auskommen des griechischen Rentners sondern auch von dessen Familienclan. Gut das ist ein bischen dysfunktional weil die höchsten Renten typischer Weise an die Familienclans gehen die auch so die geringsten Geldsorgen haben. Die geringsten Renten gehen typischer Weise an die Familienclans mit den größten Geldsorgen. Das bisherige System ist vor allem super für die Parteien. Euch geht es schlecht? Dann wählt Nea Dimokratia/SYRIZA/xy denn wir helfen euch mit maßgeschneiderter Klientelpolitik. Frühverrentungsprogramme für diese. Unproduktive Beamtenstellen für jene. Ist viel teurer als Sozialhilfe, aber natürlich auch viel würdevoller.
Die von der bösen Troika (und naja auch ein bischen von dem nicht gerade investitionsförderlichen Ramschstatus griechischer Staatsanleihen) aufdiktierte Austeritätspolitik hat zu einer Kürzung der Staatsausgaben um 40 Mrd € geführt. Laut SYRIZA zerstört dies das Land [73].
Alleine die griechische Kapitalflucht in die Schweiz hat ein Volumen von mindestens 80 Mrd € [74]. Nach mathematischer und makroökonomischer Logik müsste das Griechenland doppelt so stark zerstören wie die Austerität. SYRIZA macht aber weder etwas gegen die Kapitalflucht noch kassiert sie die 10 - 15 Mrd € Steuereinnahmen die allein schon eine Versteuerung der schweizer Fluchtmilliarden bringen würde.
Warum? Weil alles was Griechen machen gut ist, es bleibt ja "in der Familie". Schuld sind "Juden die keine Steuern zahlen" [75], der Angriff durch "illegale, illegitime und verabscheuungswürdige Massenvernichtungskredite" der Troika und natürlich die griechischen "Kollaborateure" ("welche die Deutschen umbringen werden wenn sie sie nicht mehr brauchen" [76]).
Liebe besonders gutmeinenden Gutmenschen: SYRIZA ist keine Anti-Establishment Partei sondern das griechische Pendant zur Tea-Party-Bewegung. SYRIZA wurde nicht dafür gewählt Griechenland wieder auf eigene Beine zu stellen, sondern dafür zu sorgen dass die Kleptokratie wie bisher weiterläuft. Eine rant vom moderaten Gutmensch und Sozialstaatsbefürworter --Pass3456 (Diskussion) 22:34, 18. Jun. 2015 (CEST) der die Griechenlandhilfen bis kürzlich noch befürwortet hatte.
Wenn die Syriza eine Gruppe von Sozialstaatsbefürwortern ist, ist sie sicher kein Pendant zur Tea Party, die Tea Party will wohl eher jegliche Sozialleistung abschaffen und auch alle anderen Staatsausgaben (teilweise abgesehen von Sicherheitsausgaben) so gering wie möglich halten. Auch andere Vergleiche hinken: aus der Quelle ist nicht klar, wie viel Kapital schon vor der Krise in der Schweiz war (und auch nicht, wie viel ohnehin in die Schweiz gegangen wäre, weil ganz verhindern lässt sich sowas nie, solange Griechenland in der EU ist, da es innerhalb der EU und zwischen EU und Schweiz prinzipiell freien Kapitalverkehr gibt) und man X kann Mrd. € weniger Staatsausgaben nicht 1:1 mit Y Mrd. € Kapitalabzug vergleichen. Der Großteil der Staatsausgaben geht in Löhne und einheimische Betriebe, beim Kapital ist hingegen vieles nur Anlage- und Spekulationskapital, daher es befindet sich entweder nur auf der Bank und es werden Zinsen kassiert oder es wird hin und her verschoben, ohne dass es viel für die Realwirtschaft bringt. Beim Abgezogenen Kapital ist der Anteil an Anlage- und Spekulationskapital meist besonders hoch, weil Anlage- und Spekulationskapital meist besonders schnell abgezogen wird (z.B. eine Fabrik in ein anderes Land zu verlegen geht halt nicht so schnell wie z.B. Geld auf eine ausländische Bank zu überweisen). Und zu den neuesten Ergänzungen: wenn der Staat die Mindestrenten kürzt und den Betroffenen dafür mit Sozialhilfe aushilft, dann erspart er sich auch nichts, das erhöht nur die Verwaltungskosten, weil der Rentner dann Geld von zwei stellen bekommt statt von einer. Ich halte prinzipiell Sozialhilfe für sinnvoll, aber nicht als Ersatz für ein vorher funktionierendes Rentensystem. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Jun. 2015 (CEST)
SYRIZA ist ja gerade kein Sozialstaatsbefürworter. Einen Sozialstaat gibt es in Griechenland nicht und SYRIZA will auch keinen einführen.
Das griechische Rentensystem ist völlig instabil. Die Ausgaben betragen 17,6% des griechischen Bruttoinlandsprodukts, die Einnahmen gerade mal 8,6% des BIP [77]. Die Ausgaben sind doppelt so hoch wie die Einnahmen! --Pass3456 (Diskussion) 23:39, 18. Jun. 2015 (CEST)
Die Durchschnittsnettorente in Griechenland liegt bei deutlich über 900 Euro; ich kenne Leute hierzulande, die leben von 400 Euro Rente. Mich kotzt das Geschwätz von Seiten Tsipras' und Varoufakis, den Griechen seien Rentenkürzungen nicht zumutbar' so an, daß ich denen mit wachsender Begeisterung stundenlang in die Fresse hauen könnte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)01:45, 19. Jun. 2015 (CEST)
An dem Posting ist zwar bis zu einem gewissen Grad, aber insgesamt liegt doch weiter daneben. Unabhängig von der Frage , ob Syriza an einem "echten" Sozialstaat interessiert ist oder nicht, it Syriza im linken Spektrum zu verorten und die Teaparty eher im rechten. Außerdem ist Syriza im Gegensatz zur eher diffusen Bewegung der Teaparty eine politische Partei bzw. ein Parteienbündnis, währen die Teaparty nur ein Flügel der Repuklinaner ist. Tea-Party-Vertreter fordern einen verkleinerten Staat, Syriza eher das Gegenteil. Tea-Party-Köpfe fallen meist durch allgemeine Dämlichkeit auf (von mangelnder Orthografie über fehlender elementarer Sachkenntnis in vielen Bereichen zur Neigung an Verschwörungstheorien zu glauben (Obama inKenya geboren, FEMA death camps, Obama der "sozialist", etc.). Von Syriza mag man halten was man will, aber derart Dämliches habe ich von ihnen Vertretern oder Anhängern kaum gesehen.
Das Syriza die Interessen oder Nöte der Ärmsten in Griechenland ignoriert mag bis zu einen gewissen Grad sein, unterscheidet sich in dieser Hinsicht aber auch nicht von SPD oder veilen Gewerkschaften hierzulande. Die setzen sich halt für ihre primäre Klientel ein, das ist die untere nun teils von Verarmung bedrohte Mittelschicht. aber doch nicht die wirklich Armen, die eben auch selter wählen und meist keine politische Lobby haben.
Auch die nun vermeintlich zu Unrecht als "böse" titulierte Troika hat sich zwar inzwischen auf vernünftige Positionen hinbewegt, hatte sich aber in der Vergangenheit schon ganz andere Dinge geleistet, die man tatsächlich als "böse" bezeichnen kann.
Unter dem Strich bleibt aus meiner Sicht die erüchternde Feststellung, dass die meisten Beteilgten (inklusive Syriza) alle kein wirkliches Interesse an einer nachhaltigen sinnvollen Lösung, die insbesondere die Belange der Ärmsten berücksichtigt. Denn das würde für ihre jeweilige Klientel Einschnitte bedeuten und verhindern dass man hinter den Kulissen Reibach machen kann. Als Politiker müsste zu allem Ungemach dann auch (richtige) aber unpopuläre Positionen vertreten und so gewinnt man halt selten Wahlen. Also wird weiter rumgeeiert und gehofft dass der große Knall ausbleibt oder erst kommt wenn man in Rente ist.--Kmhkmh (Diskussion) 01:47, 19. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt nur eine nachhaltig sinnvolle Lösung. Das Zinsystem was von Anfang an ein dramatischer Fehler und wird mittelfristig allen die Zahlungsunfähigkeit bringen, auch uns. Grichenland ist hier wohl nur der Beginn an dessen Ende ein kompletter Systemwechsel steht. Denn das Gute ist, unser Aktuelles neoliberales von Goldman Sachs dominiertes System war nie alternativlos und wird es auch nie sein, denn wer glaubt unser Kinder würden unsere Schulden einestages zurückzahlen wollen oder können, der macht seine Rechnung ohne die Menschen denn warum sollten sie und welche Macht der Erde kann Sie dazu zwingen? --Graf Umarov (Diskussion) 08:44, 19. Jun. 2015 (CEST)
Ich kenne nur folgende nachhaltige Lösungen: die generelle Abkehr von der Geldwirtschaft (wobei die Frage ist, was dann eine gute Alternative zum Geld wäre), die Wiedereinführung des Lehnswesens (wäre wohl sozial- und machtpolitisch wenig sinnvoll, außer für die, die dann die Funktion, die früher der Hochadel hatte, übernehmen) oder (mMn wahrscheinlich die beste Lösung) Freigeld. Die herrschende Elite will das natürlich nicht, weil sie am meisten vom Zinssystem profitiert, wenn man die Abschaffung der Zinsen fordert, wird man daher sehr schnell ins antisemitische Eck gestellt (siehe z.B. Umlaufgesichertes_Geld#Kritik, letzter Absatz), nur weil die Nazis seinerzeit die Forderung nach der Abschaffung des Zinssystems mit Antisemtismus verbunden haben (allerdings haben sie dann später die Juden im Reich vernichtet, ohne das Zinssystem abzuschaffen). --MrBurns (Diskussion) 12:55, 19. Jun. 2015 (CEST)
Eine Zwischenfrage zur gegenseitigen Staatsverschuldung: Ist es nicht etwa friedensichernd? - oder umgekehrt gefragt: würde ein bewaffneter Konflikt die Schulden etwa zutilgen helfen? Ich glaube - eher nicht! -- Ilja (Diskussion) 08:58, 19. Jun. 2015 (CEST)
Kann schon sein, aber die Staatsverschuldung ist mMn ein notwendiger Teil des Kapitalismus und der Kapitalismus ist mMn der größte Kriegstreiber der Moderne. mMn stehen hinter jedem Krieg auch, meist hauptsächlich, kapitalistische Interessen (z.B. der Waffenindustrie und/oder der Ölindustrie). --MrBurns (Diskussion) 13:08, 19. Jun. 2015 (CEST)
Zweiter Golfkrieg und alle anderen Kriege, die die Amerikaner nach dem kalten Krieg geführt haben. Auch gibt es die Theorie, dass der kalte Krieg selbst wegen Interessen militärisch-industriellen Komplex geführt wurde, weil der durch den 2. Weltkrieg sehr mächtig wurde und sonst nach dem, zweiten Weltkrieg großteils überflüssig geworden wäre. Die offiziellen Begründungen sind natürlich immer andere, wie z.B. dass der "Kommunismus" böse ist oder dass man Demokratie verbreiten will (was nach den Aktionen der Amis im kalten Krieg insbesondere in Südamerika extrem unglaubwürdig ist) oder dass man Terroristen bekämpfen will (als ob die sich dann nicht woanders verstecken würden) oder dass man Massenvernichtungswaffen gefunden hat. --MrBurns (Diskussion) 14:03, 19. Jun. 2015 (CEST)
Auch von dieser Liste ist bei allen Konflikten, bei denen die Amerikaner involviert sind, Öl und/oder Rüstung ein möglicher Grund. Beim Krieg gegen den Terror muss man sich ja nur anschauen gegen welche Staaten er geführt wurde - und gegen welche nicht: nicht gegen Pakistan und Saudi-Arabien, die brav das Öl an die Amis verkaufen, in diesen Staaten haben sich min. genauso viele Terroristen versteckt wie in Afghanistan und Irak, die Drohnenangriffe auf Pakistan könnten wirklich zur Terrorbekämpfung dienen, dann waren sie aber eher kontraproduktiv, weil sie zwar einige Terroristen erwischt haben, aber durch die vielen zivilen Opfer gleichzeitig sehr gut für Propagandazwecke zur Anwerbung von neuen Terroristen geeignet haben. Ansonsten wäre es auch möglich, dass man damit eine neue Produktgruppe in der Rüstungsindustrie (die Drohnen) fördern will. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 20. Jun. 2015 (CEST) PS: die nachgewiesenen Ölreserven in Afghanistan sind nicht so enorm, aber es ist durchaus möglich, dass die Amis diesbezüglich von etwas wissen, das sie nicht bekannt geben. Auch könnte Afgahnistan ev. ein Feigenblatt gewesen sein, schließlich gab es nach 9/11 Forderungen, in das Land einzumaschieren, in dem man die Al Kaida vermutete. Ein Einmarsch im Irak vor Afghanistan wäre daher politisch nicht durchsetzbar gewesen (dass man die Möglichkeit Pakistan praktisch totgeschwiegen hat, ist eine andere Geschichte, der wahre Grund warum man nicht in Pakistan einmaschiert ist war wohl, dass die dortige Regierung mit den Amis vor Allem auch wirtschaftlich zusammengearbeitet hat). --MrBurns (Diskussion) 20:54, 20. Jun. 2015 (CEST)
Sind Glossen gerade in? :p Eine wichtige Anmerkung: Ich denke, dass allgemein das oft thematisierte Schuldthema "Troika oder griechische Regierung" nicht zielführend ist (vor allem weil das Wort "oder" falsch ist). Zur neuen Regierung der Syriza ist aufgrund der geringen Zeit erstmal keine umfassende Bewertung möglich, aber sowohl zur Pasok- und ND-Regierung als auch zur Troika kann man doch gemeinsam festhalten, dass die Wohlfahrt des Volkes bei deren Plänen abseits der PR wahrscheinlich nahezu keine Rolle spielte. Und einige Fälle, insbesondere in Richtung Privatisierung, legen nahe dass man die Krise in Wirklichkeit zur Geschäftemacherei ausnutzte (Einige führten hier doch eher das durch, was sie so oder so schon gerne gemacht hätten und nun mit der Krise als Vorwand).
Es ist auch nötig die Medienrealität von den nicht im Vordergrund stehenden Debatten abzugrenzen. Und damit ich nicht nur wie oftmals bizarr ad-hoc ohne Hintergrundwissen über komplexe wirtschaftliche Sachverhalte geschrieben wird, auch Wiedergabe von Aussagen und Statistiken ist oft unterirdisch paar Beispiel [78][79][80]. Oben gebe es dazu auch noch einiges zu berichtigen, der "Juden"-Kommentar z.B. stammt von der Anel (nicht Syriza) und war von ihr nicht als Kritik sondern als Vorschlag gekommen für Steuerprivilegien für Religiöse. Also Klientelpolitik, wie die Anel einige Vorschläge in der Richtung machte und zu ihrer Unbeliebtheit beim Koalitionspartner weiter beitrug. Allerdings glaube ich, dass die realpolitische Bedeutung der Anel gering ist (Kammenos redet viel ohne Fundament, gibt sich glücklicherweise aber auch mit dem Reden zufrieden). Auch wenn in hiesigen Medien die Euro-Verhandlungen usw. im Blickpunkt stehen, gibt es natürlich auch Debatten in Griechenland was innenpolitisch möglich oder zu empfehlen sei. Die von der Vorgängerregierung (unter Samaras) abgelehnte Sonderabgabe und eine Spitzensteuersatzanhebung sind etwa geplant. Meiner Ansicht nach wird zur Bekämpfung der Steuervermeidung/hinterziehung dort zu wenig getan (und die Kritik gibt es auch in Griechenland), aber ein übernommener ineffizienter Apparat, nun auch noch mit weniger und schlechter bezahltem Personal (sowas ist auch nicht gerade gut um Korruption in der Verwaltung zu vermeiden), gestaltet das ja schon realpolitish enorm schwierig. Wobei ich es kurios finde, dass für einige Medien die sonst höchst gleichgültig gegenüber Steuervermeidung sind (nach dem Motto lässt sich eh nicht verhindern oder gar noch in Richtung Rechtfertigung argumentieren; man erinnere sich auch wie eine deutsche Regierung ein Abkommen mit der Schweiz schließen wollte, das weitgehende Verschleierung ermöglicht hätte um zumindest etwas Geld evtl. zu erhalten). Daran, dass nun bei Griechenland nach ihrer Ansicht Steuereintreibung plötzlich problemlos möglich sein soll, könnte man einige Berichterstattende erinnern wenn es darum geht ob z.B. die deutsche Bundesregierung da etwas tun könnte ;).
Bei der griechischen Regierung ist z.B. allgemein zu kritisieren, dass in den 1990ern die Unternehmenssteuern deutlich und damit das Steueraufkommen gesenkt wurde (während direkte Steuern an Bedeutung zunahmen). Aber realpolitisch das mitten in der Krise rückgängig zu machen ist halt doch zu schwierig, als das ich dort allzu schwere Vorwürfe gegen die jetzigen Amtsinhaber (im Gegensatz zu vergangenen) erheben würde. Um es abzukürzen: Insgesamt geht die neue Regierung mit Sicherheit mindestens nicht so stark gegen Missstände vor, wie es dem "radikaleren" Image entsprechen würde. Wobei ich unter diesen realpolitischen Bedingungen des Systems (damit eingeschlossen innere wie äußere Lobby-Einflüsse und die Euro-Unklarheit) mir das in der Tat auch nur durch einen langfristigen Prozess vorstellen kann. --Casra (Diskussion) 15:54, 19. Jun. 2015 (CEST)
Also Deutschland hat schon viel mehr getan, siehe Steuersünder-CD. Die USA sogar noch mehr [81]. Den Griechen würde die schweizer Regierung die Daten von Steuersündern sogar kostenlos geben. Die griechische Regierung will die bloß nicht haben ... --Pass3456 (Diskussion) 00:54, 20. Jun. 2015 (CEST)
Das sind wichtige Punkte. In die Richtung Steuer-CD hatte ich auch gedacht: Die wurde ja gegen den Willen der Bundesregierung gekauft, dort hätte man lieber ein Abkommen zur Verhinderung dessen gehabt (Schäuble hat Steuer-CDs ja noch scharf kritisiert [82]). Solch ein Abkommen würde die Schweiz auch gerne mit Griechenland schließen (der eigentliche Gedanke hinter solchen bilateralen Extra-Abkommen war eher ein Konterkarieren der internationalen Bemühungen gegen Steuerhinterziehung, siehe hier die Expertisen der Unabhängigen beim Bundestag, Ulrich Thielemann bezeichnete es als Coup). Ob die Schweizer Regierung tatsächlich einfach so bei der Steuerverfolgung wirklich hilft, scheint mir daher fraglich. Wobei es zumindest nicht zu 100% schwarze Meldungen diesbezüglich gibt, siehe den letzten Absatz hier in der Zeit über einen gemeinsamen Erfolg. --Casra (Diskussion) 01:59, 20. Jun. 2015 (CEST) (kurz noch links zur Erklärung des Steuerabkommens ergänzt) --Casra (Diskussion) 11:59, 20. Jun. 2015 (CEST)
Jep, die vorherige Regierung hat die Liste verschwinden lassen (was auffiel da die Liste beim Absender ja noch existierte, so dass sie dann wieder gesandt werden konnte). Die neue Regierung verwendet diese, dies verläuft jedoch schleppend (jedoch nicht völlig ohne Ergebnis). Die langsame Bearbeitung ist auch kritisch zu sehen. Aber zwischen "Liste verschwinden lassen" und sie mit dem reduzierten und eher ineffektiven Finanzpersonal zu langsam bei der Überprüfung voranzukommen besteht ja doch schon ein Unterschied ;), so dass ich fairerweise die verschiedenen Regierungen nicht ganz in einen Topf werfen kann. --Casra (Diskussion) 11:59, 20. Jun. 2015 (CEST)
Versuchen wir mal auzurechen, wie die gedruckte de.wikipedia heute etwa ausschauen könnte: ich denke, ein üblicher Büro-Laserdrucker wäre damit schon leicht überfordert. Und bevor der Ausdruck fertig wäre, wäre es alles wieder anders. -- Ilja (Diskussion) 08:19, 19. Jun. 2015 (CEST)
7600*700=5320000. Beidseitig bedruckt bedarf es 2660000 Blatt Papier, das sind lediglich 5320 handelsübliche Papierpakete. Schaffen wir bis Mittwoch Nachmittag, 16:45 Uhr. --2003:76:E16:F80F:E060:B143:357B:2C9208:38, 19. Jun. 2015 (CEST)P.S.: 33.157,21 Euro zzgl. MwSt. im 4-Farb-Druck übrigens. Der will dafür 500.000 Dollar, unverschämt!
Im Buchformat gebunden also etwa ein Güterwaggon, alle Sprachen der Wikipedia noch etwa 10-mal mehr? Also schon ein Güterzug Wissens: Ohne Diskussionen ...!!! Das ware schnell das Mehrfache dessen. -- Ilja (Diskussion) 08:50, 19. Jun. 2015 (CEST)
Da muss ich aber gleich deutlich widersprechen, es gibt ganz große Unterschiede zwischen den einzelnen Sprachversionen und bei Weiten sind nicht alle Artikel auch in andere Sprachen übersetzt. Es macht manchmal schon Spaß die einzelnen Wikis zum gleichen Thema miteinander zu vergleichen. Manchmal aber auch Sorgen ... -- Ilja (Diskussion) 09:29, 19. Jun. 2015 (CEST)
Auch das ist nicht ganz richtig, die Artikel sind nicht einfach 1:1 übersetzt, das sind andere Autoren, andere Schwerpunkte und andere Ansichten. Und sehr viele Artikel der anderen Sprachen fehlen ganz einfach z.B. in der de.wikipedia völlig, aber auch in den jeweils anderen fremden Sprachversionen. Das ist ganz wikilike, normal und logisch und könnte einmal noch ein großes Forschungsgebiet ergeben. Erst die Summe aller unserer Sprachversionen ergibt ein so erstaunliches Werk, das sich Wikipedia nennt, und das ist im Jahre 2015 eigentlich erst der Anfang. Keiner von uns kann sich heute vorstellen, wie es nach 5, 15 oder 50 Jahren aussehen wird: „Das freie Wissen online“ - oder ausgedruckt? Ein wahrer Enzyklopädie-Zug! Gute fahrt Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 10:24, 19. Jun. 2015 (CEST)
Wie viel A4-Seiten würde Wikipedia bei Schriftgrad 2?. Für normalsichtige ist das soviel ich weiß gerade noch lesbar falls der Drucker mitmacht, ausprobieren kann ichs im Moment nicht, weil mein Drucker gerade nicht geht und außerdem ists ein Tintenstrahldrucker, der bei solchen kleinen Schriftgrößen Probleme bekommt. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 19. Jun. 2015 (CEST)
Oder Steintafeln, natürlich mehrsprachig, damit in Jahrtausenden Archäologen und Sprachforscher etwas zum Entdecken haben. -- Ilja (Diskussion) 05:22, 20. Jun. 2015 (CEST)
Zwischenfrage
In wie viel Jahren sind eigentlich genug faktische Fehler beseitigt worden bis die Wikipedia endlich einigermaßen zuverlässig genug ist, um sie in Druckform zu bringen? --112.198.79.20512:39, 19. Jun. 2015 (CEST)
Wieso soll fürs Drucken eine höhere zuverlässigkeit erforderlich sein als fürs Internet? Klar steht im Internet viel Bullshit, aber es wird auch viel Bullshit gedruckt, oftsogarinZeitungsform (in Buchform sowieso). --MrBurns (Diskussion) 13:05, 19. Jun. 2015 (CEST)
Netzteile - wie einordnen?
Ich hab vor kurzem, nachdem ich von einem Büro in ein anderes umgezogen bin, zwei Netzteile verwechselt. Die Anzeige-Diode des Klein-PC, der also ein externes Netzteil hat, leuchtete, doch das Kistchen sprang nicht an: kein Signal auf dem Monitor. Zweites Netzteil mit passendem Anschluss probiert -- gleiches Ergebnis. Darauf hin bin ich davon ausgegangen, dass der PC kaputt ist. Zum Verkäufer eingeschickt, mit vermeintlichem Original-Netzteil. Mitteilung: Dieses Netzteil hätten sie noch nie verkauft, es sei das falsche; der PC sei in Ordnung. Das ganze zurück. Zur Sicherheit gleich ein neues, passendes Netztteil für 20 Euro dazulegen lassen.
Seitdem treibt mich das Problem um -- und man verzeihe mir meine "elektrische Naivität": dass der Stecker passt, ist kein Hinweis darauf, dass das Netzteil das richtige ist. Was aber ist nun das Entscheidende? -- Ich nehme ein Beispiel: Input 100-240 V ~1,5A 50-60 Hz (ok, das ist wohl immer so hierzulande, also nur der Vollständigkeit halber). Output: 19V [zwei Linien, oben durchgezogen, unten gestrichelt] 4.74 A 90 W. Effency Level V. [Symbol:] - Linie (. Linie +.
Auf einem Eingangsgerät steht beispielsweise 12 V dc [zwei Linien, oben durchgezogen, unten gestrichelt] 12 V
12 V [Symbol:] - Linie (. Linie +
Und dann hätte ich da, wenn ich schon dabei bin, noch drei Vorschläge: a) an die Normen-EU: Auf jedem Netzteil sollte verpflichtend stehen, mit welchem Gerät es ausgeliefert wurde. Normalerweise schreibe ich das selbst dazu, im Fall oben hatte ich es vergessen. b) an die Wikipedia: Bevor der Teil des Elektroingenieurs im Artikel Netzteil kommt, sollte vorab vielleicht ein Abschnitt für die Elektro-Naivlinge kommen. (Ich weiß, ich weiß: "Die Wikipedia ist keine Lebenshilfe" usw. Aber warum zum Kuckuck denn nicht? Es bricht dem Fachmann doch kein Zacken aus der Krone, wenn er vorab mal was praktisch und anwendungsbezogen und für den Laien sagt! Oder hab ich da was überlesen?) c) wieder an die EU: Die Netzteile / Geräteeingänge sollten mit schlichten Kennungen versehen werden, so, dass man weiß, was wozu passt. Muster: A 1 bis 3. B 1 bis 4.
Verweise auf andere Foren usw.: Gerne! Antworten hier: Bevorzugt.
Nachtrag: Ist es eigentlich technisch denkbar, die Typen von Netzteilen auf, sagen wir: fünf zu begrenzen, um das Wirrwarr zu beenden? Bei den Handysteckern ging da ja auch was. --Delabarquera (Diskussion) 14:40, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ich mache auf das Netzteil immer einen Aufkleber drauf für welches Gerät das ist, weil ich weiß, dass das falsche Netzteil auch Rauchzeichen verursachen kann. Die Anzahl Netzteile auf fünf zu begrenzen wird schwierig. Es gibt zwar gewisse Standardtypen (12 V 2 A für externe Festplatten, 5 V 0,5 A für Handys, 19 V 2,1 A für Laptops, 5 V 3 A für USB-Hubs), aber viele andere Geräte brauchen doch mehr oder weniger Leistung. Da liefert der Hersteller genau das passende Netzteil mit, weil das ja auch ein Kostenfaktor ist. Im Bereich der Hohlstecker (en:Coaxial power connector ist deutlich ausführlicher) ist größen- und belegungsmäßig ein derartiger Wildwuchs entstanden, dass es kaum mehr sinnvoll ist, hier nachträglich eine der ursprünglichen Normen durchzusetzen. Das fängt schon bei der Polung an. Geräte, die auch mit Gerätebatterien (Rundzellen) betrieben werden können, haben üblicherweise den Pluspol außen, Geräte ohne Batteriebetrieb haben den Minuspol außen. Dann gibt es noch 5 Volt, 9 Volt, 12 Volt, 19 Volt, je nach Bedarf und manche Geräte (Modems und Anrufbeantworter) brauchen sogar Wechselspannung. --Rôtkæppchen₆₈15:20, 20. Jun. 2015 (CEST)
Die Handy-Ladestecker konnten überhaupt nur deshalb vereinheitlicht werden, weil die Freisprecheinrichtung und Lenkradfernbedienung heutzutage per Bluetooth funzt. Dennoch gibt es auch da Wildwuchs, weil manches Handy eben nur 400mA Ladestrom braucht - und dann liefern das mitgelieferte Netzteil eben auch nur maximal 400mA, funzt also an einem anderen Handy vielleicht nicht. -- Janka (Diskussion) 15:55, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ich hatte das bei meiner alten Kompaktkamera. Da hatte das Netzteil eine USB-A-Buchse, lieferte aber nur 3,7 V 0,4 A. Andere Geräte waren damit nicht zu laden. Es wurde zwar „Aufladen“ angezeigt (animiertes Batteriesymbol), aber es passierte nichts. --Rôtkæppchen₆₈16:26, 20. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht auch ne Frage für die Auskunft ...
... bin da etwas unsicher ... aber da es hier so extrem locker ist, frag ich einfach mal ;-) Ich bin in 2 Wochen für die Musikauswahl bei nem runden Geburtstag eingeteilt :-( Teilnehmer meist Ü40 und diverse Tanzschulgeschädigte dabei. Ich bräuchte also Musik für Walzer, Wiener, Salsa und den anderen Kram, den mann/frau da so veranstaltet. Ich würde das ganze aber gern mit hörbarer Musik verbinden ... als Beispiel:
Swing/Lindy Hop - Fans sind wohl auch dabei ... Davon hab ich leider so gar keinen Plan :-( Hat vielleicht jemand ein paar Tipps für mich? ;-) --Strange (Diskussion) 13:49, 18. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin Ü 50 und da steht man zB auf Prince. Würde bei der Musikauswahl sicher wegrennen: ( Ü40 nicht Ü80 !!!) Da nimmst besser Discofox oder so Sachen wie Tom Jones, Lisa Stansfield, Rick Astley, Shade oder Fritz Brause Band --Graf Umarov (Diskussion) 18:00, 18. Jun. 2015 (CEST)
Spaß mit Walzer: Man spielt Golden Brown von den Stranglers am Ende einer Serie von Walzern und kann sich dann beömmeln, wie alle aus dem Takt kommen, weil der nur beim ersten Hinhören ein Walzertakt ist (tatsächlich wechselt er zwischen 6/8- und 7/8-Takt). --Blutgretchen (Diskussion) 18:15, 18. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin Ü60 (eher U70) und da steht man auch auf Billy Idol und Hard Rock bis Metal: von Kinks, Stones und Who bis Iron Maiden und Metallica. Es gibt natürlich auch Leute, die sich lieber das Große Frühlingsfest der Volksmusik mit Helene Fischer, Gabalier und Herzbuben reinziehen. Sei also flexibel und auf alle Eventualitäten vorbereitet - okay, Hiphop ist vielleicht doch weniger angesagt. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 19:56, 18. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht als Inspiration: Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, sämtliche Tänze aus zwölf Serien Strictly Come Dancing (ja, ich gucke sowas...) samt ihren Songs aufzulisten. Einige Kombinationen sind naheliegend, einige recht absurd, aber alle vor Publikum getestet und, wie gesagt, vielleicht inspirierend. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:05, 18. Jun. 2015 (CEST)
@Dumbox super Tipp! Sowas hab ich gesucht, zumindest für die Standards. Fly Me To The Moon = Walzer scheint mir im Moment allerdings auch etwas absurd. Herzlichsten Dank ! :-) Auch an Blutgretchen für das hinterhältige Golden Brown (habs selbst mal probiert ... fieser Zwischentakt) und alle anderen Hinweisgeber. Thx again und viele Grüße, --Strange (Diskussion) 00:20, 22. Jun. 2015 (CEST) P.S.: gibts ne Datenbank, wo ich die xlxs-Tabelle mit Interpreten auffüllen kann? ;-)
Ganz einfach, wir verlängern den Tag auf 48 Stunden! In den Büros scheint sowieso keine Sonne mehr, das merkt ja niemand in der Digitalzeit. -- Ilja (Diskussion) 08:55, 19. Jun. 2015 (CEST)
Zusatzfrage: wenn wir alle in der Kreide stehen, sind wir jetzt bald zurück in der Kreidezeit oder fängt damit doch noch ein neues Zeitalter an? -- Ilja (Diskussion) 07:52, 21. Jun. 2015 (CEST)
Alternativloser Protzbau, finanziert vom freundlichen Steuerzahler. Killerdrohnen und Waterboarding gibt's aber nur beim großen Bruder.
Sind Nachrichtendienste notwendig und sind sie gut oder schlecht?
Natürlich haben alle Staaten auch ihre Nachrichtendienste, diese kosten meistens recht viel und sollen deshalb dafür auch etwas tun. In einem demokratischen Rechtsstaat soll ein Nachrichtendienst doch auch nur Gutes tun. Doch warum lässt man uns immer in dem Glauben, dass nur der eigene Nachrichtendienst notwendig und gut ist, alle anderen dagegen schlecht und gefährlich? Ist ein Nachrichtendienst immer auch Spionage oder gar ein feindlicher Akt? Dürfen befreundete Staaten und Verbündete deshalb nicht von einem Nachrichtendienst beobachtet werden? Ich habe das Gefühl, dass da noch recht viel Denken und Handeln aus der Zeit des Kalten Krieges übrig geblieben ist. Ein demokratisch gewählter Politiker dürfte weder den Geheimdienst des eigenen Landes, noch dessen Verbündeten fürchten müssen. Auch die Wirtschaft oder Wissenschaft, geschweige denn Journalisten und Kulturschaffende müssten sich nicht vor Nachrichtendiensten fürchten. Je mehr Daten ein Nachrichtendienst auch ansammelt, um so mehr kostet dann auch deren Auswertung und wenn die Nachrichtenauswertung und Speicherung schließlich noch weit mehr kostet, als die Nachrichtenbeschaffung, stellt sich die ganze Institution bald außerhalb der Gesellschaft, sie vergisst, wem sie eigentlich dienen soll und am Ende dreht sich ihre ganze Nachrichtentätigkeit nur um sich selbst, um Mittel zu beschaffen für den eigenen Fortbestand und die Macht um diese Mittel auch frei zu machen. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 10. Jun. 2015 (CEST)
Gute Frage! Sicherlich braucht die USA den NSA um sich vor den Folgen der jahrelangen Aktivitäten des CIA zu schützen. Vielleicht braucht auch die US-Wirtschaft NSA und CIA. Wie ist es bei uns ? BND ist wichtig um uns vor Terrorissmus zu schützen, und die brauchen, weil sie blind sind den NSA. Das wird uns permanent erzählt. Gemessen an den RAF Zeiten ist das Terorissmusrisiko heute recht gering bei uns, vermutlich weil wir nicht beim Golfkrieg mirgespielt haben.(dank Infos vom BND) Was die rechte Terrorszene anbelangt, es liegt der Verdacht nahe, die besteht nur dank des BND und würde sich mit Abschaffung selbigen womöglich erledigen. Bliebe noch der Schutz vor Fremdspionage da ist der BND sicher sehr wichtig, nee quatsch war ein Witz. Also bleibt die Frage braucht man eine Organisation die bei vielen wichtigen Problemen versagt weil sie sich in der heutigen Informationsflut verläuft und die Tendenz hat, sich zu verselbständigen? Ich glaube fast, die sind Schnelllöschfähig--Graf Umarov (Diskussion) 15:05, 10. Jun. 2015 (CEST)
Der BND ist höchst notwendig zur Förderung des Baugewerbes in derjenigen europäischen Hauptstadt, die gerade versucht zu lernen wie man vielleicht irgendwann einen Flughafen fertig bauen können sollen würde. Aber ehrlich jetzt: So staatstragend lässt sich sonst keiner die Wasserhähne klauen. --92.104.154.17618:06, 10. Jun. 2015 (CEST)
Könnte man annehmen, wenn man nicht wüsste was für hochqualifizise Experten dort am Werke sind. ("Operation Troja", mehr darf ich nicht sagen) Natürlich sind alle Wasserhähne verwanzt und mit GPS-Trackern versehen. Bald werden wir es in der Tagespresse lesen: "Bombenattentat auf deutschen Bundestag vereitelt. Salafistische Täter nutzten Wasserhähne als Sprengfallen". In diesem Sinne. nichts ist wie es scheint --Graf Umarov (Diskussion) 18:39, 10. Jun. 2015 (CEST)
In einem Rechtsstaat hat ein Innlandsgeheimdienst nichts zu suchen. Ein Auslands-Nachrichtendienst zur Feindaufklärung halte ich für sinnvoll. Aber kein Geheimdienst der über die nachrichtendienstliche Aufgabe hinaus verwendet wird. Soweit meine Position. Das Nachrichtendienste sich selbst zweckendfremden bzw. zweckendfremdet werden, ist ja ein offenes Geheimnis. Von daher, kann ich auch die Position der vollständigen Abschaffung nachvollziehen, stimme dem aber nicht zu, weil ich eine andere Einstellung zu Streitkräften habe als die meisten Patzifisten, soweit ich zugestehe das Staaten faktisch existieren. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:49, 10. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt Bedrohungen des Staates von innen, denen die Polizei nicht beikommt. Gegen solche Bedrohungen muss der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel möglich sein. Deswegen haben auch die Inlandsgeheimdienste, zu denen übrigens auch der MAD zählt, durchaus ihre Berechtigung. --Rôtkæppchen₆₈22:00, 10. Jun. 2015 (CEST)
"Es gibt Bedrohungen des Staates von innen, denen die Polizei nicht beikommt." - die gibt es mMn nicht. Das ist ein Märchen zur Rechtfertigung der Überwachung der Opposition im eigenen Land und ähnlicher Entgleisungen. Es ist also schlichtweg eine Frage der Kompetenzen die man der Polizei überträgt oder entzieht. Nachrichtendienste braucht es dafür nicht. Es gibt keine Bedrohung von Innen. Wenn ein Volk sich zu einem Umsturz zusammenfindet ist es sein Wille, gerade eine manipulation hierin, ist eben aber die Unterdrückung eines solchen Willens. Mal davon ab das es dann immer noch eine kritische Masse bräuchte. Und schlussendlich der Umsturz von Außen zumeist gesteuert wird, siehe dem Regieme Change, was hier eben tatsächlich der Nötigkeit eines Außlandsnachrichtendienstes entspricht, der in Kooperation mit der innländischen Polizei solche Bemühungen zu vereiteln hat. --Airwave2k2 (Diskussion) 22:24, 10. Jun. 2015 (CEST)
Nein. Weder ein Auslandsgeheimdienst, noch eine Polizei kann derartige Bedrohungen bekämpfen. Beim Auslandsgeheimdienst wäre es grundgesetzwidrig, bei der jeweiligen Polizei landesverfassungswidrig. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde aufgrund schlechter Erfahrungen im Dritten Reich, die später durch schlechte Erfahrungen mit der DDR ergänzt wurden, dagegen entschieden, der Polizei nachrichtendienstliche Befugnisse zu geben oder Polizei und Nachrichtendienste zusammenarbeiten zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈22:36, 10. Jun. 2015 (CEST)
Staatssicherheit und Vaterland präventiv (d.h. bevor etwas verbotenes geschieht) zu verteidigen, hat jederzeit und überall stattgefunden. Seid bereit! Die NSA macht es nur sehr viel gründlicher. --62.113.227.6322:58, 10. Jun. 2015 (CEST)
Ein Auslandsnachrichtendienst der Erkenntnisse über Agenten im eigenen Inland in Erfahrung bringt, braucht nicht weiterzuermitteln aber soll die Beobachtung an die Polizei weitergeben. Das ist Usus Die Polizei hat wie im Fall organisierter Kriminalität, die Rechte gegen solche Personen einzuschreiten und sie zu überwachen sowie ihre Handlungen zu vereiteln - Dieser Erfahrungsbla den du hier rausbläßt, ist Geschwätz zum einlulen, weil die betreffenden Institutionen also Gestapo und Stasi von Dikitaturen eingesetzt wurden. Einen Inlandsgeheimdienst braucht es nicht in einem Rechtsstaat, den ein solcher ist immer das Instrument um verdekte Aktionen im Innland gegen Personen des eigenen Volkes durchzuführen, was perse nur Diktaturen machen. Ein tiefer Staat entwickelt sich wie in der DDR immer mit einem Innalndsgeheimdienst es ist nur eine Frage der Zeit. Deswegen hat das nichts mit grundgesetzwidrig zu tun, den der Auslandsnachrichtendienst hat so oder so nicht im Innland etwas zu tun. Und Landesverfassungen/GG widrig wäre auch schon der Einzatz von Polizie gegen organisierte Krimanlität mit bspw. Abhörtechnik, Beschattung, verdeckten Ermittler, wenn es darum Gänge. Nichts anderes ist nämlich das was ein Innlandsgeheimdienst macht, außer das dieser noch Morden und zu gesezteswidrigen Handlungen anstiften darf. --Airwave2k2 (Diskussion) 05:22, 11. Jun. 2015 (CEST)
Du schreibst wirr. Auch die BRD und die Schweiz haben einen Inlandnachrichtendienst (im zivilen Bereich nennt er sich in D Verfassungschutz, in der CH nannte man diese Tätigkeit bis ca. 1990 hochoffiziell "politische Polizei", danach "Analye und Prävention"). Im selbsternannten "Mutterland der Demokratie" herrscht die elektronische Totalüberwachung auch im Inland und erst vor 11 Tagen hat man sie für Telefon eingeschränkt. --92.104.154.176 08:47, 11. Jun. 2015 (CEST)--92.104.154.17608:47, 11. Jun. 2015 (CEST)
Ich schreibe nicht, wirr. Die Ausgangsfrage war: "Sind Nachrichtendienste notwendig und sind sie gut oder schlecht?" - Und ich habe meine Position dazu dargestellt. Das die sich selbst als solche bezeichnenden Demokratien in der westlichen Welt Innlandsgeheimdienste einrichten, ist halt so, aber die muss ich nicht als sinnvolle Institutionen erachten. Sie sind schlicht nicht notwendig, und moralisch gesehen schlecht, weil sie die Freiheit einschränken ohne zulässige Begründung (im Sinne einer offenen Gesellschaft), ja so gar und das ist ihre einzige Aufgabe, die sie von der exekutiven repressiv Funktion der Polizei unterscheidet, der inneren Verfassung zuwiederlaufende/gesetzesüberschreitende und oder brechende Handlungen vornehmen dürfen, um ihr Ziel zu erreichen. Daher ist ihre Notwendigkeit abzulehen. Eine Nachrichtendienstliche Aufgabe bzw. "Aufklärung" im engeren Sinn kann genauso von der Polizei ausgeübt werden. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:16, 11. Jun. 2015 (CEST)
Die Trennung von Polizei und Nachrichtendienst ist durchaus sinnvoll. Sollte jemals wieder eine Diktatur in Deutschland aufkommen ist diese Trennung zwar mit als erstes hinfällig. Aber allzu leicht sollte man es irgendwelchen Law and Order Innenministern dann doch nicht machen. --93.184.136.2208:23, 11. Jun. 2015 (CEST)
Danke für das Foto oben, ist es wirklich auch 1:1 so trist und grau im Grau, dass es einem nur noch graut? Das Architekturbüro hat jedenfalls schon lustigere Bauten erstellt, warum muss bereits das neue teuere Haus wie ein Relikt aus grauer Vorzeit, wie eine Szene aus Kafka-Verfilmung aussehen? Vielleicht kann noch eine Dach- und Fassadebegrünung etwas retten. -- Ilja (Diskussion) 11:40, 11. Jun. 2015 (CEST)
Airwave2k2, mir scheint du verstehst nicht ganz, oder berücksichtigst es nicht, warum Inlandsnachrichtendienst(e) und Polizeibehörden in einigen Ländern, darunter glücklicherweise auch Deutschland, getrennt werden. Der Grundgedanke dabei ist doch analog zu dem der Gewaltenteilung ein paar Etagen höher, die Vermeidung einer Überautorisierung: Dass man eben nicht dazu genötigt ist, der einen Seite auch noch die entsprechenden Mittel, Kompetenzen und Ermächtigungen der jeweils anderen zu übertragen. Darum geht es. Denn einige der plausibelsten Missbrauchsszenarien gründen sich ja gerade auf dieser Verbindung, also von einerseits exekutivem Auftrag (und entspr. operativen Möglichkeiten) und nachrichtendienstlich-klandestinen Mitteln andererseits. Genau das ist der Nährboden einer typischen Geheimpolizei, was die Geschichte oft genug zeigte und woraus man lernen konnte. Genau deshalb handelt es sich weder beim BfV (oder dem MAD) in der Bundesrepublik noch etwa beim MI5 in Großbritannien um Strafverfolgungsbehörden. Genau deshalb können, dürfen, sollen die niemanden selbst verhaften, sondern zu diesem Zweck immer auf eine zweite, unabhängige Instanz (idF. die Polizei) angewiesen sein, die ihrerseits optimalerweise einzig unter Weisung und Kontrolle der Justiz agiert. Was nebenbei die Gefahr einer Verselbstständigung verringert, bzw. die möglichen Folgen einer solchen reduziert.
Tatsächlich würd ich es sogar andersrum bewerten, sprich, dass man eher noch auf einen Auslandsnachrichtendienst verzichten könnte, als auf das Inlandspendant. Denn Ersterer ist schon eher'n Luxus, den man primär dann braucht, wenn man am ganz großen Tisch mitmischen will, wohingegen Letzterer m.E. eine Notwendigkeit darstellt. Aber natürlich erübrigt sich das, sobald wir die Insel-der-Seligen-Mentalität und Ponyhof-Naivität ablegen und uns daran erinnern, in einer verstrickten, globalisierten Welt zu leben, in der sich Interessen schon lange nicht mehr an nationalen Grenzen stoßen, in der wir's mit international vernetzten Terrororganisationen zu tun haben und in der auch deutsche Staatsbürger schon lange nicht mehr nur in Deutschland zu finden sind, sondern in allen möglichen Ecken der Welt und die auch dort verständlicherweise einigermaßen sicher, respektive wenigstens gewarnt sein wollen, so sich vor Ort brisante Situationen ergeben. Mal abgesehen davon, dass ein Inlandsnachrichtendienst ohne Partner mit Blick nach Außen aus genau den Gründen ziemlich blind, ja impotent sein dürfte. -ZT (Diskussion) 12:15, 11. Jun. 2015 (CEST)
ZT, Was hat den der Inlandsnachrichtendienst für Aufgaben? Welche Kompetenz wird ihm den eingeräumt? Der BfV ist ne Nulpentruppe und die Landesverfassungsschutzämter sind nen Sauhaufen zudem politisch instrumentalisiert. Der Mi5 ist nen Sauhaufen. Das FBI ist es ebenso. Diese Vereine werden allesamt nur dazu verwendet sich unangenehmer Konkurrenz zu entledigen. Da wird Bestochen da wird gedeckt, da wird die Arbeit der freien Presse behindert und so weiter und so fort. Mehr tun Innlandsgeheimdienste nicht. Ein Beispiel ist die Überwachung von Linken Abgeordneten. So what, wenn die es durchkriegen und gewählt werden und ihre sozialistischen Fantasien mit sagen wir einer 2/3 Mehrheit für Deutschland umsetzen. Ja dann hat das die Bevölkerung halt so entschieden, weil sie sie vorher gewählt hat. Nennt sich auch demokratischer Regimechange. Hüstl hüstl.
"Denn einige der plausibelsten Missbrauchsszenarien gründen sich ja gerade auf dieser Verbindung, also von einerseits exekutivem Auftrag (und entspr. operativen Möglichkeiten) und nachrichtendienstlich-klandestinen Mitteln andererseits." Sobald du mit dem verdeckten Maßnahmen als Kompetenz anfängst, hast du in Kombination mit Gefahr im Verzug doch eh alle Maßnahmenkompetenzen die du dir verschaffen willst. Und das geht bis hin zum Unterlaufen der eigenen Regierung die für deine Überwachung zuständig ist siehe Schweden und Stolpe Affaire.
Ein Innlandsgeheimdienst zeugt einfach nur davon, dass die "Regierenden" nicht bereit sind der Volkssouveränität ihren Lauf zu lassen. Es geht darum die Selbstbestimmung der Menschen einzuschränken. Es ist das Versagen der selbsorganisation freier Individuen, wie es der Klasse der Machtausübenden passt. Du verstehst Freiheit nicht. In einem Staat braucht es die Exekutive nur um die Rechte von A gegenüber B durchzusetzen und den Schaden von C abzuhalten, wenn A und B ein Komplott gegen C organisieren - das ist klasische Polizeiarbeit und die eines Rechtsstaats. Mehr ist nicht nötig. Wer glaub es sei mehr nötig, hat offensichtlich nicht kappiert das alles darüber hinaus Repression zum Machterhalt ist.
Wenigstens sieht man der Antwort an, dass du verstehst warum es einen Auslandsnachrichtendienst braucht, zumindest in der Welt voller Staaten als Staat. Aber den Rückschluss Gruppen innerhalb eienes Staats in selber Art und Weise zu sehen, fällt dir nicht auf, dass dafür nur die Polizei und die Justiz wie auch immer organisiert notwendig wäre. Wer da noch mehr braucht, braucht es um einen anderen Zweck zu befriedigen und der läuft immer mit Freiheit auf Kolissionskurs. --Airwave2k2 (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2015 (CEST)
All die Dinge, die Du hier beschreibst, wären auch ohne Inlandsgeheimdienst möglich. Spielen wir Deinen Vorschlag mal durch: Da gibt es ein Komplott. Irgendwie müssen darüber ja Informationen gesammelt werden. Also übernimmt das ab jetzt die Polizei. Was macht die Polizei nun? Exakt das, was die Geheimdienste vorher auch gemacht haben, denn Polizei selbst und Innenminister werden natürlich darauf pochen, daß es einfach Informationsbeschaffung geben muß. Das heißt: Die Überwachung bleibt, nur mit einem Unterschied: die Polizei kann nun auch gleich noch verhaften. Szenario: Es gibt einen unliebsamen politischen Konkurrenten. Der Innenminster des Landes setzt nun die Polizei darauf an (schließlich untersteht sie ihm ja), die sammelt nun Informationen. Der Vorteil ist nun, daß jetzt nicht nur Informationen gesammelt werden können, nein, man kann den auch gleich mal viel leichter wegsperren - am besten noch mit der Begründung: Bedrohung der nationalen Sicherheit. Beweise? Haben wir, können wir aber nicht vorlegen, denn es berührt die Sicherheit des Staates. Inlandsgeheimdienste können aber genau das nicht: einfach mal verhaften. Du kannst doch jetzt schon ersehen, wie problematisch das Ganze mit der Selektorenliste ist, da würde die Bundesregierung unter dem Denkmantel Sicherheit am liebsten jegliche Kontrolle ausschalten oder eine Pseudokontrolle (Beauftragter) durchsetzen. Hätte der Geheimdienst nun auch noch polizeiliche Gewalt, wäre es ja noch schlimmer.
Ich weiß, du willst Folgendes: keine Informationssammlung, die Polizei greift nur bei konkreten Verdachtsmomenten ein. Doch ist das leider illusorisch (alleine schon deshalb, weil irgendwann jemand auf die Idee kommt, den konkreten Verdachtsmoment sehr großzügig auszulegen). Denn wer setzt sich vehement für die Vorratsdatenspeicherung ein? Richtig, Vertreter der Polizei. Wir brauchen nicht einmal das historische Beispiel SS-Staat anzuführen, es reicht schon das FBI selbst. Das war anfangs ein Geheimdienst und wurde dann zur Polizei. Es folgte ein Mißbrauch dieser neuen Befugnisse. Dein Vorschlag hätte wiederum eine ähnliche Entwicklung zur Folge, nur daß diesmal die Polizei mehr Befugnisse bekommt, nämlich nachrichtendienstliche.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 11. Jun. 2015 (CEST)
Immer witzig, wenn diejenigen, die für die Abschaffung sind, etwa bei NSU-Morde ein Versagen der Polizei konstatieren - wer sich da nicht mit Ruhm bekleckerte, war der VS. Nachrichtendienste sind notwendig, grad weil Informationssammlung und Vorfeldarbeit (etwa beim Verfassungsschutz) zu Extremisten und zum organisierten Verbrechen nicht Aufgabe der regulären Polizei ist und sein sollte. Deswegen gibt es ja auch die Trennung. Den VS abzuschaffen, würde bedeuten, die entsprechenden Aufgaben nimmt künftig die Polizei wahr. SertenDiskTvE-Skala : Admintest00:10, 13. Jun. 2015 (CEST)
Der Vorwurf gegen den Verfassungsschutz besteht doch darin, dass er einerseits die rechtsextreme Szene durch die Bezahlung der V-Leute unterstützen würde und andererseits in Bezug auf die NSU die Polizei und die Ermittlungsbehörden behindert hat, indem z.B. Verdächtige vor der Polizei gewarnt wurden.
Dass der VS den Ermittlungsbehörden Informationen, die er auf nicht gerichtsverwertbarem Weg gewonnen hat, vorenthält, ist noch nachvollziehbar als Folge des Prinzips der Trennung von Polizei und Geheimdienst. Es besteht aber auch der Verdacht, dass er seiner eigentlichen Aufgabe der Gefahrenabwehr nicht nachgekommen ist, weil ihm der Schutz der Informanten wichtiger war, als die von ihnen erhaltenen Informationen zu verwerten, und dass er die Arbeit der Ermittlungsbehörden durch fehlende Aussagegenehmigungen etc. behindert hat, z.B. im Fall des Verfassungsschutzmitarbeiters, der bei einem der Morde anwesend war.
Hinter der Forderung nach Abschaffung der Inlandsgeheimdienste steht natürlich auch die Vorstellung, dass ein großer Teil ihrer Aufgaben gar nicht notwendig, teilweise sogar schädlich seien. Insofern müssten diese Aufgaben nicht die Polizei übernehmen, sie würden schlichtweg wegfallen. Der VS hat z. B. bis jetzt nicht gezeigt, dass geheimdienstliche Methoden notwendig und geeignet sind, die rechtsextreme Szene zu überwachen.
Bei der NSU war man nicht nur bei Polizei wie VS fälschlicherweise von einer "internen" (sprich ausländerspezifischen) organisierten Kriminalität ausgegangen - und hatte einschlägige Hinweise lange ausgeblendet. Das lag auch am Mangel an Bekennerbriefen, die bei linkextremistischen politischen Straftaten üblich sind und waren. Sowas wie Der VS hat z. B. bis jetzt nicht gezeigt, dass geheimdienstliche Methoden notwendig und geeignet sind, die rechtsextreme Szene zu überwachen finde ich in dem Zusammenhang albern und völlig an der Problematik vorbei. Die NSU Morde sind Grund genug, die nachrichtendienste zu reformieren, eine Abschaffung wäre völliger Unfug. Stichwort Streitbare Demokratie, das ist hier kein Selbstbedienungsladen für Extremisten. SertenDiskTvE-Skala : Admintest22:35, 13. Jun. 2015 (CEST)
Es geht mir nicht darum, dass nach den Morden in die falsche Richtung ermittelt wurde, sondern dass der VS schon früher die Fahndung nach den Mitgliedern der NSU behindert hat, z.B. indem diese gewarnt wurden. Und bei den Mordermittlungen wurde dann die Befragung von Zeugen verhindert.
Streitbare Demokratie hat für mich nichts damit zu tun, nicht-rechtsstaatliche Methoden einzusetzen. Die Weimarer Republik ist nicht daran gescheitert, dass der Staat nicht ausreichend Methoden zur Verfügung hatte, um gegen Extremismus vorzugehen, sondern daran, dass die Demokratiefeinde Unterstützung auf höchster Ebene hatten. --Digamma (Diskussion) 19:26, 14. Jun. 2015 (CEST)
bitte ein gutes Brot und gute Musik dazu Was es bräuchte, ist eine bessere parlamentarische & aber auch transparentere Kontrolle aller Dienste. In modernen, demokratischen Rechtsstaaten sollte dies möglich sein, wenn auch nicht einfach ...da die Nachrichtendienste auch als Mittel und Werkzeug der Geheimpolitik historisch mitgewachsen sind. siehe auch da. --just aLuser (Diskussion) 10:05, 15. Jun. 2015 (CEST)
Rohre sind noch immer mit Abstand die billigste Methode, gewisse Rohstoffe wie Öl und Gas am Landweg zu transportieren. Also werden wir sie noch länger brauchen, weil wir noch länger auf diese Rohstoffe angewiesen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 19. Jun. 2015 (CEST)
Röhre, Röhre, der röhrende Hirsch im Kreml und das größte Land der Erde braucht dringend Geld und kann nur seine jüngsten Töchter oder die uralten Verwesungsgase von Urlebewesen dem Westen verkaufen. Ein Land mit einstigen Spitzentechnologie und Helden der Arbeit kann heute kaum noch etwas selbst herstellen ohne dazu die allerwichtigsten Bestandteile oder Werkzeuge aus dem Ausland zu importieren und russische Produkte verkaufen sich sogar in Russland heute schlecht, Patriotismus hin oder her, in die Stube muss zumindest IKEA rein und Natascha will H&M oder so was! -- Ilja (Diskussion) 06:12, 20. Jun. 2015 (CEST)
Dieser sudelnde Mathematiker wusste schon vor über 200 Jahren: "Die wichtigsten Dinge werden durch Röhren getan. Beweise: Erstlich die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und unser Schießgewehr, ja was ist der Mensch anderes als ein verworrenes Bündel Röhren?" --109.192.170.2509:40, 21. Jun. 2015 (CEST)
Kann die Frau Leutheuser-Schnarrenberger eigentlich normal mit der Lufthansa fliegen...
oder muss sie für Auslandsbesuche immer die Bundeswehr-Jets holen? Wenn ich mir diese Schlagzeile aus der Schweizer Presse so anschaue, glaube ich, dass es bei ihr etwas Probleme geben könnte. -- 217.245.207.11023:02, 19. Jun. 2015 (CEST)
reservierte [...] einen Flug für sich, ihre Schwester und ihren Neffen über das Onlinereiseportal Edreams.ch. Wenn solche Namen in der Familie üblich sind, haben die der drei vielleicht ganz einfach die Speicherkapazität des Portalservers überschritten. --2003:76:E16:F80F:10C7:3288:F004:9CA608:24, 20. Jun. 2015 (CEST)
Wenn bereits die langen Namen noch vor dem Abflug schon solche Probleme haben, wie geht es erst den Menschen mit langen Beinen unterwegs in dem engen Flieger? -- Ilja (Diskussion) 09:04, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe die Lösung: Personen mit Doppelnamen buchen zukünfig zwei Sitze, kassieren doppelte Flugmeilen und die eingepackten Flugfutterration gleich zweimal - und dann kann man auch den langen Namen auch npch richtig breit auslegen. Übrigens: My Name is Sue! -- Ilja (Diskussion) 16:34, 22. Jun. 2015 (CEST)
Kluge Schweizer
Vor ein paar Monaten haben sie aufgehört den Eurokurs zu stützen. Jetzt bereiten sie sich darauf vor, dass der Krieg in Osteuropa westwärts kommt ([85]). Ich bin froh, in der Schweiz zu arbeiten. --85.0.19.22013:38, 20. Jun. 2015 (CEST)
Bei der überragend einsatztrainierten Schlagkraft der schweizerischen Armee mit insbesondere den effektiven Grenzwachtkorps kannst du wohl tatsächlich froh sein, in der Schweiz zu arbeiten und dort wohl auch zu wohnen (?)! Die bei dem befürchteten Szenaro auch für die Schweiz auftretenden Folgen wie "Verknappung der Vorräte, Schwarzhandel, kriminelle Organisationen. Große Öl-, Gas- und Getreidevorräte werden zum Ziel von Sabotagen und Plünderungen. Außerdem führen ethnische Spannungen zu größeren Flüchtlingsströmen in die Schweiz." werden die schweizerische Armee und die Milka-Kühe immer erfolgreich abwehren können, gelle ;-) Und im schlimmsten Falle enteignen sie alle noch immer in der Schweiz gebunkerten Schwazgelder, Gold- und andere hochwertigen Sachwerte, klemmen sich die unter die Arme und emigrieren in andere Fluchtoasen. Watt sind die Schweizer doch Klug .... -- Muck (Diskussion) 14:16, 20. Jun. 2015 (CEST)
Wobei das Problem natürlich ist, dass deutsche für Schweizer Teil der Flüchtlingsströme sind und vermutlich vor die Tür gesetzt werden.. -- southpark18:16, 20. Jun. 2015 (CEST)
Hö? Der kalte Krieg ist offiziell seit 1989 vorbei, d.h., seit dem isses wärmer. Wenn wieder kalter Krieg sein soll, müssen wir die Beziehungen zu Rußland abkühlen. Wie wäre es mit der "Politik der kalten Schulter"? --178.10.143.11522:49, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, dass das heute das größte Problem ist, in Russland, Kasachstan, Weißrussland und vielen anderen Staaten auch heute sitzen noch immer die kommunistisch erzogenen Machhaber am Ruder, mit dem Waffenarsenal und Machtapparat aus der Zeit der Beton-Sowjeunion, ihr Vorbild Stalin lebt in seine zahlreichen geistigen kleptokratischen Enkeln weiter. Und denen ist ein demokratisch geeinigtes Europa natürlich ein Dorn im Auge. Und sie haben sogar noch Geld wie Heu. Und sie finanzieren tatkräftig alles, was die EU irgendwie schwächen kann, denn wenn es den Völkern in ihren Machtbereich heute auch gar nicht gut geht, ein Aussenkonflikt stärkt ihre Macht, ihre Armee, ihre Geheimpolizei. -- Ilja (Diskussion) 06:23, 21. Jun. 2015 (CEST)
"demokratisch geeinigtes Europa"??? Uff. Die EU ist weder demokratisch, noch geeinigt, noch Europa (sie deckt 43% des europäischen Territoriums ab). --178.199.147.13913:40, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, das größte Problem ist, in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und vielen anderen Staaten sitzen noch immer die faschistisch erzogenen Machhaber am Ruder, mit dem Gedankengut und Machtapparat aus der Zeit des Nationalsozialismus, ihr Vorbild Hitler lebt in seinen zahlreichen geistigen kleptokratischen Enkeln weiter. Und denen ist ein liberales Europa natürlich ein Dorn im Auge. Und sie haben sogar noch Geld wie Heu. Und sie finanzieren tatkräftig alles, was die Selbstbestimmung der Bevölkerung irgendwie schwächen kann, denn wenn es den Völkern in ihren Machtbereich heute auch gar nicht gut geht, ein Klima der permanenten Unsicherheit stärkt ihre Macht, ihre Armee, ihre Geheimpolizei. --92.212.6.15814:03, 21. Jun. 2015 (CEST)
Nein, ich will hier gar nicht mit Begriffen wie Putinversteher um mich werfen. Aber Merkel faschistisch erzogen? Bitte, bitte, bitte! Nur mal hin und wieder ein kleines bischen nachdenken, bevor die Internetbeißreflexe zuschlagen. --93.184.136.2307:57, 22. Jun. 2015 (CEST)
Kein Beißreflex, alles im grünen Bereich.^^ Und na klar, ihre Elten sind unter Hilter aufgewachsen und die DDR hat zumindest deutliche faschistoide Züge aufgewiesen. Faschismustheorie führt das etwas weiter aus, als dieser übliche Tunnelblick auf Hiter und Rechtsradikale. Faschistoide Tendenzen findet man seit Jahrzehnten überall in Europa in zunehmendem Umfang. Inzwischen gibt es immer mehr Fachleute, die das kritisch und mit Bauchweh herausarbeiten. Wen das interessiert, der findet sicherlich eine Menge Material dazu, bloß nicht auf den Titelblättern der Massenmedien…;) --94.219.190.12416:58, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das habe ich schon hinter mir und kann es Dir nur empfehlen. Einfalt und Tunnelblick sind auf Dauer ja soooooooooooooo langweilig. --94.219.190.12422:02, 22. Jun. 2015 (CEST)
Deine Tastatur klemmt. Das zurzeit "faschistischste" Regime (von den relevanten, in seinen eigenen Kategorien) in Europa hast du nicht mal erwähnt, also kann es mit dem Nachdenken nicht weit her gewesen sein, und soviel zu "Einfalt" und "Tunnelblick"... --AMGA(d)22:36, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ah ja, ich erkenne die fortgesetzte Einfalt und den Tunnelblick in Deinem neuerlichen Beitrag. Danke für den Hinweise. Zu Deiner Mißinterpretation: Die vier genannten haben sich vor rund 80 Jahren besonders hervorgetan und sind heute nicht so viel besser, wie sie gerne behaupten. --94.219.190.12400:04, 23. Jun. 2015 (CEST)
Ein Buch für die Reise
Wer nicht dauernd seinen Smartphone im Zug anschaunen möchte, kann sich jetzt mit einer jungen Dame unterwegs anfreunden, ein Bestseller wird soeben gemacht, fast gleichzeitig in etwa 20 Sprachen weltweit gedruckt. Unser frischer Wikipedia-Artikel: Girl on the Train ist noch bisschen mager, braucht Futter! Lustig ist, wenn man dazu die Google-Bilder-Suche Girl + Train wählt, da kommen Bilder, aus denen man noch eine ganz neue Geschichte dazu spinnen könnte. -- Ilja (Diskussion) 07:36, 21. Jun. 2015 (CEST)
Bei mir kommt bei der Bildersuche nur das Buchcover. Was schaust Du Dir denn sonst so an, dass google Dir da andere völlig Vorschläge macht? --09:53, 21. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von2003:76:E16:F80F:79C1:BF81:1033:FBC5 (Diskussion | Beiträge))
Hm, wenn das stimmt, bzw. derart "schwerwiegende" Auswirkungen hat, suchen (empirisch) *alle* Nutzer nach demselben. Wenn ich zB im dem Fall von meinem Privatrechner, und vom Firmenrechner, und per VPN gesteuerten diversen anderen Rechnern (auf die ich aus bestimmten Gründen Zugriff habe ;-) aber von denen *ich* sonst nicht auf Google gehe) diese Begriffe eingebe, kommen immer annähernd dieselben Resultate ;-) --AMGA(d)22:15, 21. Jun. 2015 (CEST)
Nein, mir geht es eigentlich primär um das Buch, bzw. um die Gelegenheit zu beobachten, wie man marketingmäßig einen bisschen synthetischen Weltbestseller macht, von dem gleichen Verlagshaus, der auch schon den Harry Potter gemacht hat. Einmal heißt es, es sind bereits 25 Übersetzungen im Druck, anderswo lese ich von bereits 40 verkauften Lizensen. Ausserdem gab es solche und ähnliche Titel vor kurzer Zeit bereits, auch als Film, und von einer Verfilmung ist auch hier bereits die Rede. Manche Länder übersetzen den Titel, in Deutsch bleibt der Titel aber auf Englisch, seltsam! Anderseits ist Zug, Reise, endlose Eisenbahnschienen schon sehr assoziativ, wenn man noch ein „Girl“ an das Waggonfester setzt, sind wir bald schon bei den Surrealisten gelandet. Also bei mir hat die Google-Bildsuche nur etwa zwei bisschen laszive Bilder, dafür auch noch zwei Unfalltote und dann jede Menge romantische Bilder, die man etwa bei Leonor Fini oder beim Fuchs, Dali, Ernst & Freunden einreihen könnte, viel Schienen, Dampflok und Reiseromantik, aber auch viel Nachdenkliches. Dass das Buch tatsächlich auch lesenswert sein soll, wird hier fast zur Nebensache, ich habe nur eine halbe Rezension im Spiegel Nr. 25/2015 gelesen, das ganze Buch lag noch nicht vor. Als chronischer Buchhändler beobachte ich hier die Marktmechanismen und das Kino dazu in unseren Köpfen. Über die Google-Suche habe ich mich hier schon oft geäussert, es ist gut darüber möglichst viel zu wissen, aber wir haben nun einmal nichts bessers. Wir brauchen den Google und Google braucht uns, auch die Wikipedia. Freuen wir uns darüber. Jedenfalls habe ich mir persönlich das Buch bereits selbst in der Vorstellung etwa zusammengebastelt, bei mir wird es kein Thriller, sondern eine lange Zugfahrt am Fensterplatz mit Buch in der Hand, richtig ferienreif. -- Ilja (Diskussion) 04:07, 22. Jun. 2015 (CEST)
sagt der Lateiner und da ist sicher viel Wahrheit drin. Immerhin ist es belegt, dass Kevin alleine wegen seines Namens schlechtere Noten in der Schule hat. Aber wie ist es nun mit meinem Nick? Was assoziiert Ihr da, mehr den niedlichen Graf Zahl oder doch eher Graf Drakula? Würd mich mal interessieren. --Graf Umarov (Diskussion) 10:31, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke da spontan an einen russischen Großfürsten, der in Paris 1919 als taxifahrer, Eintänzer oder Hotelportier unterwegs ist. Gibt den Damen handküsse und so und hat eine tadellose Haltung. SertenDiskTvE-Skala : Admintest11:24, 21. Jun. 2015 (CEST) PS.: Was ist denn ein Serten?
Da besagter russischer Großfürst bereits tot sein dürfte, denke ich an einen russischen Kernphysiker, der in Moskau 2015 als Taxifahrer oder Hotelportier unterwegs ist. --Fzeedaudgu (Diskussion) 12:11, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke da eher an Wodka, analog zu Wodka Gorbatschow / Smirnoff / Puschkin etc. --Zerolevel (Diskussion) 17:44, 21. Jun. 2015 (CEST) P.S. und natürlich Wodka "Fürst Uranov"!) 10:38, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich google tatsächlich gelegentlich die Nicks und erweitere damit meinen Horizont (oft sind es ja Charaktere aus Rollenspielen, eine mir ganz fremde Welt). Nach dem tschetschenischen Rebellenführer bist du sicher nicht benannt? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:28, 21. Jun. 2015 (CEST)
Weia... Meinen hiesigen Nick habe ich nur, weil mein seit über 30 Jahren genutzter Standardnick (dessen Vorname lediglich aus drei Buchstaben besteht, was sich gut eignete für die seinerzeit noch in Discos anzutreffenden Spiele wie Pac-Man, Donkey Kong und in Folge auch Flipperautomaten) schon belegt war, ich keine Lust auf eine Nummer dahinter hatte, im Hintergrund gerade der echte Ian lief... Also bitte keine Rückschlüsse auf die Personen hinter dem Nick schließen, die Umstände sind zuweilen ganz anders als vermutet (ein Freund von mir wählte mal die Artikelnummer seines Weckers, weil er gerade da rumstand und ihm nichts bessers einfiel...). Ich zB habe weder Polio, noch bin ich tot. Einzig gemein mit meinem Namensgeber ist der Akzent, aber nur, wenn ich Englisch rede und das auch nur, wenn ich möchte (wenn ich mal bei Lizbeth bin, kann ich auch wie in der Schule gelernt). Gibt es hier auch ein Special Brew von Carlsberg? Das wäre jetzt fein. -- Ian DuryHit me12:29, 22. Jun. 2015 (CEST)
Aber leg dir bloss keine Ziege zu
Kennt jemand das Theaterstück: Aber leg dir bloss keine Ziege zu!, es stamm aus Finnland, ist ein Ein-Personen-Monolog. Auch unter dem Titel: Eeva Kilpi: Ich stosse diese Welt um, vor etwa 20 bis 25 Jahren aufgeführt, das Theater am Spittel in Bremgarten AG existiert heute leider nicht mehr, das Stück ist aber auch im TV gelaufen. -- Ilja (Diskussion) 05:25, 22. Jun. 2015 (CEST)
Menschen und Dörfer sind unserem Boden Wurzeln sowie Heimat und Heim. Jemand aus unserer Senioren Wanderergruppe hat dies heute Mittag bei einer Ansprache gesagt. Ich, jedenfalls versteh den Sinn dahinter nicht. Und es kann auch sein dass ich nicht den genauen Wortlaut erinnern, da in dieser Ansprache von etwa 5 Minuten es vieles gesagt wurde, jedenfalls bin ich bis heut Abend über das Ausgesagte mir keinen Reim machen kann. Weiss jemand wie dieser Spruch oder Satz gemeint war, bitte. Vielen Dank für etwaige Auskunft. mfg ernest.
--83.99.17.9700:39, 15. Jun. 2015 (CEST)
das geht vermutlich in diese Richtung: - auf dem Land, den Dörfern wird das kulturelle Erbe der Deutscehn bewahrt, durch konsequentes Festhalten an die überlieferten Traditionen. In den Städten vollzieht sich stattfindender Wandel schneller, das Dorf ist das Fundament der eigenständigen Kultur, mit andauerndem Strahleffekt, mag Multikulti das Stadtbild eine zeitlang vordergründig prägen, das Fundament der deutschen Kultur wird auf dem Land bewahrt und dieses Fundament strahlt.... Die Strahlung signalisiert das Deutschland, trotz Einwanderungswellen immer Deutsch bleiben wird, weil die Prägung dieses Landes niemals durch Verstädterung vollzogen worden ist, sondern immer durch die Landbevölkerung bewahrt worden ist.....--Markoz (Diskussion) 01:07, 15. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke ebenfalls, dass da der genaue Wortlaut nicht korrekt erinnert wird. Pflanzen (und im übertragenen Sinne auch Menschen) haben Wurzeln im Boden. Böden selbst haben keine. Dörfer können dem Menschen Heimat und Heim sein. Die Menschen selbst sich selbst aber nicht. Das allgemeine Wortfeld erinnert allerdings an alte Blut und Boden-Rhetorik, von der sich Reste durchaus in dem einen oder anderen Seniorenheim gehalten haben könnten. Geoz (Diskussion) 11:45, 15. Jun. 2015 (CEST)
Mit solchen „großen“ Worten wie oben erwähnt (Heimat, Boden, Erde, Volk, Mutter, Vater, Blut, Ahnen, Tradition ... da gäbe es natürlich noch mehr) hat man meistens vor allem ein großes Unheil vorbereitet oder angekündigt, sie müssten eigentlich softwaremäßig immer aufleuchten, wenn man sie mal verwendet - und trotzdem darf man sie weder fürchten noch meiden. Gefühle sitzen meistens bisschen tiefer als der Verstand, sie beherrschen uns deshalb auch stärker und heimlich bis unheimlich. -- Ilja (Diskussion) 16:01, 15. Jun. 2015 (CEST)
Hallo. Ich glaube hier den Ursprung gefunden zu haben. In der Ansprache wurde wohl umdisponiert: Von Else Pannek (1932-2010)
Danke, klingt nach Japan oder Zen, das ist ein wenig andere Perspektive. Aber auch ein wenig schwebend! Else Pannek, (1932 – 2010), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Dichterin, fehlt uns auch noch in der Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:51, 16. Jun. 2015 (CEST)
"sind unserer Wurzeln Boden" = ist das, worin wir Wurzeln schlagen (= "Heimat und Halt"). Breitere Auswalzung des Begriffs "Heimat", ganz ohne Scherz, Satire oder tiefere Bedeutung. ––Zerolevel (Diskussion) 18:11, 23. Jun. 2015 (CEST)
Ich verstehe die Werbung von WDR2 nicht.
Ständig höre ich im Radio "Auf der A2 liegt auf Höhe von x ein Auspuff auf der Fahrbahn" oder " Auf der A40 liegt auf Höhe von x eine Stoßstange auf der Fahrbahn". Warum sagen die denn nie eine Modellbezeichnung des Fahrzeugs dazu, wenn sie schon Ersatzteile anbieten? --79.242.87.8522:41, 23. Jun. 2015 (CEST)
Diese Teile haben entweder keine aus der Entfernung lesbare Herstellerbezeichnung oder die Teile wurden unfachgerecht abgelegt, sodass sie dem Ausschuss zuzurechnen sind und sich nur noch für stoffliche Verwertung eignen. --Rôtkæppchen₆₈22:46, 23. Jun. 2015 (CEST)
Nachdem ich ja schon im Februar herumgeunkt hatte[87] wird meine Schwarzmalerei aus berufenem Munde (Alexander Kritikos) ziemlich genau bestätigt: "Aber mit Abstand am meisten verliert die griechische Bevölkerung, wenn es tatsächlich zu einem Grexit kommt."[88]
Wenn das Ganze nicht so traurig (für die kleinen Leute dort) wäre, würde ich jetzt Wetten annehmen, wann nun genau die Reißleine gezogen wird.
Wir sind ja fast genau wieder auf dem Stand Februar, nur dass jetzt noch weniger Kohle da ist. Der Schuldenschnitt wird wieder gefordert (die Linke dort, bzw. Varoufakis), allerdings fordert jetzt nicht mehr Gysi den Merkelplan, das kommt jetzt aus Athen, dafür liegt mal wieder das Geld auf Eis.
Am Ende wird dann der kleine Mann auf der Straße auf selbiger landen. Vermutlich ist es mittlerweile auch bedeutungslos, dass sich die Regierung dort mit allerlei Taschenspielertricks an der Macht hält. Imho ist es keine Frage mehr ob, sondern nur wann es dazu kommt. --Wassertraeger14:43, 16. Jun. 2015 (CEST)
Richtig. Den Schaden, den die von Konservativen geführte Vorgängerregierung insbesondere durch ihre Vetternwirtschaft bis Anfang des Jahres angerichtet hat, kann keine Nachfolgeregierung der Welt in so kurzer Zeit wieder beheben. Dafür ist der Scherbenhaufen viel zu groß. Die vom übrigen Europa oktroyierte Sparpolitik hat dem Land dann den Gnadenstoß verpasst. Sparen um wieder auf die Beine zu kommen kann die schwäbische Hausfrau, nicht aber ein ganzes Land, das in unserem Wirtschaftssystem auf Wachstum angewiesen ist. Ein Wirtschaftssystem übrigens, in dem immer der kleine Mann der Verlierer ist. --2003:76:E16:F80F:A5EC:25F4:D393:2C5414:51, 16. Jun. 2015 (CEST)
Unabhängig von der zugrunde liegenden Schuldfrage (bei der ich im Prinzip mit Dir übereinstimme) ist es aber nicht gerade die feine englische Art mit solchen Versprechen an den Start zu gehen und den anscheinend notwendigen Neustart künstlich zu verzögern. Besser wurde die Situation zu keinem Zeitpunkt, aber jetzt ist der Karren noch tiefer im Dreck und die Leute noch mehr ausgeblutet. Wir reden ja hier immerhin von einem Wirtschaftsprof. der hoffentlich Ahnung von seinem Fach hat. Zumindest hat er gerade zu diesen Themen Bücher geschrieben... --Wassertraeger15:11, 16. Jun. 2015 (CEST)
P.S.: War es jemals anders? Wenn der Baron X im Clinch mit dem Grafen von Y lag, wurden erst mal genug Bauern ausgehoben, die sich dann gegenseitig an den Hals gehen durften für einen Konflikt, von dem sie gar nichts wussten. Lässt sich problemlos in (vor-) biblische Zeiten verfolgen und geht halt bis heute so.
P.P.S.: Aber wenigstens das mit dem Staatssender ist mal etwas Positives.
Was in Grichenland anscheinend nicht so ganz angekommen ist, ist dass für eine Nachfolgeregierung immer auch das verpflichtend ist, was die Vorgängerregierung unterschrieben hat. Unabhängig davon ob die Nachfolgeregierung im Wahlkampf das Gegenteil versprochen hat.
In Österreich gab es das Problem einmal mit den Eurofightern. Die ÖVP-FPÖ-Regierung hat die - viel zu teuer btw. - gekauft. Die SPÖ hat im Wahlkampf laut "Nachverhandlungen" versprochen. Was natürlich nicht geklappt hat weil die Vorgängerregierung ja einen Verpflichtenden Vertrag unterschrieben hat. Im Endeffekt hat das ganze dazu geführt, dass wir weniger Flugzeuge bekommen haben, die dafür aber schlechter und - relativ gesehen - teurer waren. Jean Cartan (Diskussion) 15:28, 16. Jun. 2015 (CEST)
@Jean Cartan Was in Griechenland anscheinend nicht so ganz angekommen ist, ist dass für eine Nachfolgeregierung immer auch das verpflichtend ist, was die Vorgängerregierung unterschrieben hat. Damit liegst du natürlich völlig richtig! Gleichwohl kann ich mich nicht erinnern, daß ein ganzes Volk (im Fall Griechenland die Oligarchie mal außen vor – die gehören geschröpft) dadurch in Armut und Verzweiflung gestoßen wurde; und zwar nur, um deutsche und französische und welche Banken auch immer zu retten, sanieren oder noch fetter zu machen. Dabei bleibt's aber nicht: Genau diese Strategie wird gnadenlos weiter praktiziert! btw:tut mir echt leid um eure Flieger --Timm Thaler (Diskussion) 00:01, 17. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt von mehreren Seiten eine gewisse verachtung gegenüber demokratischen Entscheidungen. Griechenland ist über Jahrzehnte mies geführt worden - egal wer von den zwei Clans grad dran war. Es hatte jahrzehntelang landesweit weniger feuerwehrleute als ein durchschnittlicher Regierungsbezirk in der Bundesrepublik aber extrem hohe Militärausgaben. Hat man bei Waldbränden und Erdbeben deutlich vermerkt, war aber wurscht. Die Griechen machen dafür immer die anderen schuld - das ist eine Abwehr von eigener Schuld und verantwortung, wie bei der Dolchstoßlegende. Ähnlich wie bei dieser haben die europäischen Industrieländer das problem, sich den Dauerprojektionen (und der damit verbundenen Gewalttätigkeit, Griechendland hat durchaus Probleme mit politischer gewalt und terror) eines VT-lastigen Entwicklungslandes zu entziehen - und diese auf ein realistisches Mass zurückzustutzen. 00:10, 17. Jun. 2015 (CEST)
Es dürfte wohl Konsens darüber bestehen, daß in Griechenland eine Menge Dinge beschissen abgelaufen sind. Darum geht es aber grad nicht. Europa muß aus der Grütze raus – und so wird’s nichts. Die Kohle ist weg! Niemand spricht's aus (außer die Griechen, wenn auch nicht so direkt). NEUE STRATEGIEN!! müssen her; z.B.: Schuldenschnitt............ tja das BÖSE S-Wort; anders wird’s aber nicht gehen. Jeder weiß es, wenige geben es zu. Übrigens an meinen Vortexter: Die Griechen machen dafür immer die anderen schuld - das ist eine Abwehr von eigener Schuld und verantwortung, wie bei der Dolchstoßlegende: Die Griechen ist ebenso tauglich wie Die Indianer, Die Deutschen, Die Radfahrer, Die Juden, Die Schmetterlingssammler, Die Banker, Die Raucher... Jeder ist an irgendwas schuld. So willst du da raus kommen? Ich bitte dich; und denke bitte im Zeitalter der Bankenhegemonie nochmal über den Begriff Demokratie nach, wir sind nicht mehr in den 70ern.--Timm Thaler (Diskussion) 00:56, 17. Jun. 2015 (CEST)
Die Dolchstoßlegende war durchaus mehrheitlich deutsch - in dem sinne ist die vereinfachung auch in einem postnationalen Land angebracht. Die "bankenhegemonie" klingt angesichts des tatsächlich eher etwas abgewrackten Zustands etwa der Deutschen bank auch etwas VT-lastig. Wer oder was ist Europa? Imho auch eine ziemlich pauschale vereinfachung. Und muss nun Europa (what ever it may be) aus der keienswegs in Sindelfingen, Dublin oder Lissabon verschuldeten Grütze raus oder ist man mit einer Entgrützung eines nicht mitgliedschaftsfähigen Entwicklungslandes besser dran? SertenDiskTvE-Skala : Admintest02:54, 17. Jun. 2015 (CEST)
BTW Stimmt es eigentlich, was ich neulich in der Zeitung gelesen habe: dass nicht etwa Deutschland das Haupt-Land ist, das auf die Rückzahlung der griechischen Schulden pocht, sondern vor allem die Slowakei, die baltischen Staaten und ... Die Staaten halt, die gewaltige Opfer auf sich genommen haben, um die Euro-Standards einzuhalten. Der griechische Mindestlohn läge beispielsweise, so dieser Zeitungsbericht, deutlich über dem der Slowakei. Sind die Griechen nur, verglichen mit anderen Staaten, die besseren und lauteren Jammerer? Die immer dann in die Schlagzeilen geraten, wenn die etwas wohlhabenderen Bürger ihre Euro von der Bank holen, um in Berlin Wohnungen zu kaufen? (Hab ich auch nur aus der Berichterstattung -- diesmal Radio.) -- Alles Produkte der Lügenpresse oder doch wahr? --Delabarquera (Diskussion) 11:35, 17. Jun. 2015 (CEST)
Um auf die Frage von Delabarquera einzugehen. Die wenigsten Staaten halten wohl die Eurostandards ein. Auch nicht die grossen. Während die Grossen von der Krise mit unter profitieren leiden die Kleinen drunter. Die geschätzten Zinseinsparungen durch die Krise, wie deutsche Medien berichten, sollen am Beispiel Deutschlands etwa 90 Mrd betragen. Ein schwächelnder Euro ist zudem ein Konjukurmotor für exportstarke Nationen. Während die Grossen also nur indirekt durch die Krise leiden ist das für kleinere Staaten wie Slowenien und Finnland anders. Für sie geht es um grosse Verluste wenn der sogenannte Grexit kommt. Die baltischen Staaten sind gerade einmal ein Jahr dabei. Zumindest Lettland seit 2014 und Litauen seit 2015, sie haben also nicht Bürgschaften für Griechenland übernommen. Nachdem die Eurogruppe scheiterte und keine Lösung finden konnte, wird nun versucht eine politische Lösung zu finden. Solange man das Problem mit üblichen Stereotypen betrachtet, wird man das Problem als solches nicht verstehen bzw. eher nicht verstehen wollen. Die "Griechen", die "Deutschen" usw. Während z.B. Schäuble jemand ist der auf die Bedingungslose Einhaltung der gesetzten Ziele besteht und dafür sogar einen Grexit in Kauf nimmt, ist Merkel jemand die Griechenland im Projekt Europa halten will. Von daher kann nicht gesagt werden, das die "Deutschen" sich gegen die "Griechen" aussprechen. Griechenland ist dazu bereit ihre Schulden zur bedienen, das wird ihnen aber nicht gelingen wenn man auf die Fortführung dieser weiteren Austerität besteht. Erneute Renten und Lohnkürzungen, sowie weitere Massenentlassungungen die Anhebung der Mwst welche fatale Folgen für den Tourismus haben wird. Suggeriert wird, dass nur die baltischen Staaten gewaltige Opfer brachten um sich zu stabilisieren, fakt aber ist kein Land hat in den letzten Jahren soviel reformiert wie Griechenland. Reformen die sicher notwendig waren aber in der Kürze der Zeit das Land auf die Knie zwang. Griechenland zahlt jetzt die Schulden von 2010, allein diesen Monat sind es glaube Ich um die 1,5 Mrd Euro für den IWF zudem weitere Verbindlichkeiten, Renten und Gehälter. Das kann Griechenland nicht umsetzen wenn man also nicht Schulden streckt (und nicht streicht) wird das nichts. Das wissen auch alle. Griechenland braucht eine Hoffnungsrede und keinen Morgenthau-Plan--O omorfos (Diskussion) 13:03, 17. Jun. 2015 (CEST)
Um eine direkte Antwort zu geben: z.B. Lettland findet das Ganze ziemlich unlustig.[89] Wie sollen die teils herben Einschnitte der jeweils eigenen Bevölkerung verkauft werden, wenn Griechenland das alles mit Mrd. aus Brüssel und New York z.B. per Schuldenschnitt erspart wird. (Vorsicht, stark verkürzt, siehe auch letzten Abschnitt O omorfos). --Wassertraeger13:15, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ich fürchte fast, das Problem ist ganz wo anders: Möglicherweise ist Zipras ja garnicht der Idiot, so wie ihn alle hinstellen. Vielleicht hat er ja eine unglaublich gute Verhandlungsposition weil Russen und Chinesen mit den Hufen schaffen. Glaubt ernsthaft jemand, nur England könne sich exteritoriale Gebiete pachten für 99 Jahre? Tja was würden die EU-Nasen wohl sagen, wenn China mal ebend die Schulden regelt im Tausch gegen Enklaven in Europa ? Allein diese Drohung macht Geld ohne Gegenleistung alternativlos - das Problem ist nur, wie komm ich aus der Nummer wieder raus und wie verkaufe ich das zuhause :-) --Graf Umarov (Diskussion) 13:20, 17. Jun. 2015 (CEST)
By the way, wenn ich richtig informiert bin isd dei letzten Rentenkürzungen jüngst von Griechischen Verfassungsgericht für verfassungswiedrig erklärt worden. --Graf Umarov (Diskussion) 13:24, 17. Jun. 2015 (CEST)
War das nicht in Portugal? Aber auf jeden Fall würde das deutsche Verfassungsgericht, solche Maßnahmen wie Rentenkürzung, Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Entlassung von Beamten als verfassungswidrig einstufen. Ich frage mich überhaupt, ob diese Forderungen mit EU-Recht vereinbar sind. Immerhin gibt es eine Grundrechtecharta und eine Sozialcharta. --Digamma (Diskussion) 19:13, 17. Jun. 2015 (CEST)
In Frankreich hat die Privatisierung des größten öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders wunderbar geklappt. Das sollte in Griechenland auch möglich sein und um das ZDF wäre es auch nicht schade. --Rôtkæppchen₆₈20:51, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ein demokratischer Staat braucht zumindest eine unabhängige Sendeanstalt die nicht im Interesse anderer beeinflussen sollte sondern neutral berichten kann. In der Praxis wohl nicht immer so einfach wie in der Theorie. Die Auflagen der Troika mit Massenentlassungen waren in mehreren Ländern Verfassungswürdig hat aber nicht wirklich interessiert.--O omorfos (Diskussion) 12:47, 18. Jun. 2015 (CEST)
Der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk ließe sich auf die Standorte Athen und Thessaloniki aufteilen und einen dieser Standorte privatisieren. Früher hat das ja auch funktioniert mit voneinander unanhängigem Staats- und Armeerundfunk. --Rôtkæppchen₆₈21:33, 18. Jun. 2015 (CEST)
Die Auflösung (nicht Privatisierung) der Rundfunkanstalt war eigentlich nur einer von mehreren Punkten, die meiner Meinung nach zumindest in Deutschland verfassungswidrig wären. Gewichtiger ist eigentlich die Kürzung der Renten und die Entlassung von Staatsbeamten. Da versteht das BVerfG keinen Spaß. --Digamma (Diskussion) 22:14, 18. Jun. 2015 (CEST)
Digamma auch in Griechenland ist das Verfassungwidrig , nur hat das die Troika nicht interessiert und es wird rigoros verteidigt. Das ist so als hättest du einen Kredit bei der Bank und der, der für dich bürgt schreibt dir vor was du heute anziehen und essen wirst wo du arbeiten darfst, wo nicht und was du dann mit deinem Einkommen machst. Vor der Regierung Syriza wurde rigoros das umgesetzt was die anderen wollten. Das Varoufakis das beendet hat schmeckt den anderen natürlich nicht. Deswegen die ganze Hetztiraden weil die neue griechische Regierung diesen Vorgang unterbunden hat und trotz mehrmaliger Kürzungen besteht vor allem der IWF darauf weiter Renten zu kürzen. Wen interessiert die Verfassung eines demokratischen Staates, die Institution hat Vorrang. Ein Gremium das nicht vom Volk gewählt wird und auch nicht für ein Volk eintritt.--O omorfos (Diskussion) 14:15, 22. Jun. 2015 (CEST)
Die Troika ist nicht an die griechische Verfassung gebunden. Das hätte sich die griechische Regierung vorher überlegen müssen, bevor sie Kredite aufnimmt, deren Rückzahlung auf verfassungskonforme Art und Weise unmöglich ist. Dem IWF ist vor allem an seinen feststehenden Prinzipien gelegen. Einen Präzedenzfall Griechenland kann der sich nicht leisten. Bei der EZB ist das Kind schon in den Brunnen namens ELA gefallen. Und erst kürzlich hat der EuGH den Ankauf von Staatsanleihen dirch die EZB durchgewunken. Die Konsequenz sollte also eine Umschuldung durch die EZB sein: Die EZB finanziert völlig legal die Tilgung der IWF-Darlehen, indem sie griechische Staatsanleihen, die extra dafür aufgelegt wurden, aufkauft. Artikel 123 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union sollte hier geduldiges Papier sein, siehe auch Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union#Kritik. --Rôtkæppchen₆₈01:56, 26. Jun. 2015 (CEST)
Du kommst wahrscheinlich auch mit ganz einfachen Fragen nicht klar. Gern noch einmal anders: Wie kann ein Land binnen fünf Jahren seine Schulden versechsfachen? Wie kann ein Land fast 300 Milliarden zusätzlicher Schulden binnen fünf Jahren aufbauen? Wo ist das Geld hin? -- 84.62.97.9609:28, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ganz falsche Grundannahme. Dieses Geld hat nie als Guthaben existiert, das wurde also nicht ausgegeben. Ein Beispiel: Du nimmst einen Kredit auf, sagen wir 1000,-€. Dann hast Du 1000,-€ Schulden. Jetzt machst Du gar nichts mehr, sondern wartest nur ab. In der Zeit laufen Zinsforderungen gegen Dich auf, die Du nicht bezahlst, denn Du machst weiterhin einfach gar nichts. Dann werden Deine Schulden immer größer.
Irgendwann nimmst Du die 1000,-€ und gibst sie der Bank zurück. Dann hast Du aber immer noch Schulden wegen der Keditzinsen, die Du nicht bezahlen kannst. Dann mußt Du einen neuen Kredit aufnehmen, um die Zinsen, die Du schuldest zu bezahlen. Den neuen Kredit selber kannst Du natürlich nicht zurückzahlen, also sammeln sich wieder Zinsen an. Dann schuldest Du den neuen Kredit plus die neuen Zinsen; und das geht immer so weiter, obwohl Du nicht einen Cent ausgegeben hast.
Das ist - grob vereinfacht - einer der Mechanismen, durch die Staaten sich Verschulden. Wann das mit den Schulden und den Krediten einmal angefangen hat, kann man gar nicht mehr so genau sagen, das geht schon ewig hin und her. Problematisch ist es vermutlich geworden, seit es Banken gibt, die eine Trennung zwischen realen Werten und fiktiven Bankguthaben ermöglichen. --92.212.6.15814:17, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ah ja. Deutschland nimmt also wieviele Zinsen pro Jahr? Muss ja ein kapitaler Zinssatz sein für eine Versechsfachung. 188.109.0.6514:48, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wie geschrieben, ein Aspekt. Dazu auch gerne Zinseszins anschauen. Die Schuldenexplosion kommt aktuell auch von den "Zahlungen" an Griechenland durch die EU. Das sind ja keine Geschenke, sondern Kredite. Griechenland soll das alles zurückzahlen, mit Zins und Zinseszins. Dummerweise sind von diesem Geld nur ~ 10 % bei den Griechen angekommen, der Rest ist sofort an deutsche und französische Banken u.ä. weitergeleitet worden. Das heißt, die Griechen haben jetzt massig Schulden wegen Krediten, die sie zurückzahlen sollen, obwohl das Geld schon längst wieder bei den Banken der Geberländer liegt. Letztlich hat der europäische Steuerzahler sein Geld den Banken gegeben, die sich in blinder Habgier mit hochriskanten griechischen Staatsanleihen verspekuliert haben. Anstatt, daß die Banken die Verluste hinnehmen, zwingt die EU Griechenland, den vollen Ausgabewert von vor dem verlustreichen Kursverfall plus der risikobedingt hohen Zinsen auszuzahlen, wofür die EU unsere Steuergelder an Griechenland verleiht, die die natürich nicht zurückzahlen können. Von was auch. Anstelle von echten Hilfen bekommen die bloß immer höhere Schulden aufgezwungen. --94.219.190.12416:41, 22. Jun. 2015 (CEST)
Möglicherweise ja. Zu der Frage muß man verstärkt über Außenhandelsbeziehungen nachdenken, was Griechenland auch tut - u.a. zusammen mit China und Rußland, die ganz gerne einen Fuß in der Tür nach Europa hätten, bspw. um ein Rohrdort lang zu verlegen ...;) Lassen wir uns überraschen, wie die Pokerrunde ausgeht. --188.107.62.24417:52, 23. Jun. 2015 (CEST)
Wer im Glashaus sitzt...Für Matthias, aber bitte nur einen...
Es ist zunächst mal dämlich, wie die Bildzeitung die Studentin als Trottel der Nation darstellt. Vielmehr isses erschreckend, wie falsch die Frage gestellt war.
Zumeist haben Schäfer Hunde ist nämlich eine logisch falsche Aussage. Schäfer haben immer Hunde, ohne Hunde können sie ihren Job nämlich nicht machen.
Zumeist haben Riesen Schnauzer ist hingegen eine logisch mögliche Aussage. Riesen können Schnauzbärte haben, wenn auch nicht alle.
Die junge Frau ist also zu Unrecht rausgeflogen. Soviel zu PISA. Vielleicht sollten die Fragenerfinder noch 'ne Runde in die Schule gehen; es fehlt ihnen ein wenig Überblick in Logik und Mengenlehre. Ich hätte gerne einen Pomerol. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)22:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
Es ist (nur) ein Spiel und die Kandidatin hat alles richtig gemacht, nur das Wortspiel hat sie nicht verstanden, wahrscheinlich hätten die allermeisten Zuschauer das auch nicht gewusst, nur die supperschlaue BILD weißt es natürlich wieder einmal mehr viel besser und amüsiert sich und uns auf Kosten dieser jungen Frau, auch der Jauch hat es in diesem Sinne ganz korrekt gemacht, die ganze Empörung ist nur ein Sturm im Wasserglas. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2015 (CEST)
Dass Schäfer immer Hunde haben würden, wie MB behauptet, ist Unsinn. Kleines Googleeinmaleins, gleich unter den ersten Ergebnissen dies, für Kinder (!): [90]. Wenn also schon Klugscheißerei, dann richtig... Soweit zu PISA für Ältere :-) 217.9.49.114:06, 18. Jun. 2015 (CEST)
Das habe ich bei manchen solchen Antwortspielchen schon vermisst, denn oft sind alle möglichen Antworten irgendwie ganz unmöglich, doch hier beim Jauch war's wirklich bisschen mehr „Deutschstunde“ als „Naturkunde“. Und weil es eigentlich so banal und einfach schien, kam so Mancher, und ich auch, auf die dumme Idee, da könnte doch noch ein Hacken sein, doch der ganze Hacken war: es war gar kein Hacken da! Ganz raffiniert. -- Ilja (Diskussion) 17:51, 18. Jun. 2015 (CEST)
Das ganze war nur eine PR Aktion für Jauch. Nach seinem Absturz mit seiner talkshow musste er ja irgendwie ablenken und mit seiner alten (beliebten) Sendung wieder auftrumpfen. So ein jammerlappen, auf kosten von dem armen Mädel. Ich hab den Ausschnitt auch gesehen (irgendwie illegal im Internet) und wollte das Mädel am liebsten erst mal umarmen, und Jauch ein reinhauen in seine arrogante Fresse.--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:19, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das Bild des 20. Jahrhunderts
Nachbildung des Gemäldes in Form von Kacheln als Wandbild in Originalgröße in der Stadt Gernika
Ich habe das Bild Guernica von Pablo Picasso als möglicherweise das wichstigste Bild des letzen Jahrhunderts bezeichnet, nicht unbedingt als das schönste Bild, aber als das aussagenkräftigste und für das Jahrhundert der großen Kriege kennzeichnent. Weißt jemand noch andere Bilder, die man dem gegenüber stellen könnte? -- Ilja (Diskussion) 17:58, 18. Jun. 2015 (CEST)
In welcher Hinsicht "wichtig"? Wenn es um den Einfluss auf die Malerei danach ging, dann würde ich von Picasso ein deutlich früheres Werk nennen: Les Demoiselles d’Avignon. Und dann noch ganz klar Das schwarze Quadrat vom Malewitsch. Den mit Abstand größten Einfluss auf alles was in der Kunst danach kam (egal welche Kunstrichtung) hat meines Erachtens aber kein Bild, sondern ein zur Kunst erklärtes industrielles Produkt: Fountain von Duchamp. Er hat damit gezeigt, dass alles Kunst sein kann, dass in der Kunst alles erlaubt ist und mit der Frechheit, ein sehr triviales, industriell hergestelltes Massenprodukt zum Kunstwerk zu erheben hat er gezeigt, dass ein Werk dann Kunst ist, wenn es jemanden gibt, der es als Kunst akzeptiert. Auf der einen Seite haben Duchamp und Malewitsch mit ihren Werken die Künstler von allen Zwängen befreit, auf der anderen die Kunstkonsumenten zu ratlosen Figuren gemacht, die heute vielfach vor den Kunstwerken stehen und ohne weiteres Wissen über die Geschichte, die hinter ihnen steckt, keinen Zugang zu ihnen finden. Bei moderner Kunst ist die Idee und der Moment der Ausführung der Idee oft wichtiger als das fertige Werk selbst. --Blutgretchen (Diskussion) 18:26, 18. Jun. 2015 (CEST)
G. wird völlig überbewertet. Es gibt weitaus wichtigere Momente der Weltgeschihte des 20. Jahrhunderts, die Picasso nicht gemalt hat, von Verdun über Auschwitz nach Hiroshima und weiter über Berlin (1953) und Berlin (1961) nach Berlin (1989), wobei man Tuscaloosa genausowenig vergessen darf wie Saigon. Und vielleicht ist eine Photographie das wichtigeste Bild des 20. Jahrhunderts wobei ich mir nicht sicher bin, ob [91] oder jenes mehr Eindruck macht. Blöderweise verhindert das Urheberrecht, zumindest erschwert es, daß zu derartigen Ikonen der Sache entsprechende Artikel entstehen. Nö, Guernica ist völlig nachrangig. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)01:38, 19. Jun. 2015 (CEST) PS: Im Prinzip war Picasso sowieso nur ein Kunstspammer, mehr Masse als Klasse.
Danke für die Hinweise, ich wollte mich nur auf Gemälde, also 2D-Bilder gemalen, beschränken, die Fotografie ist im 20 Jahrhundert schon ganz was anderes. Weite Welt. Aber dass das Bild von Guernica noch vor dem Zweiten Weltkrieg entstand, das muss man sich schon immer wieder neue in Erinnerung rufen. Ich bin selbst kein besonders großer Fan von Kubismus oder Picasso, auch kann ich nicht sagen, dass mir das Bild "gefällt", die Impressionisten sind mir z.B. eigentlich viel lieber, aber „Das schreckliche Bild des Schreckens“ geht mir unter die Haut und beschrieb schon damals auch die noch zukünftigen Bilder, die uns bis heute noch etwa die Abendnachrichten als Gute-Nacht-Geschichte bringen: sie sind leider so aktuell und lebendig diese Bilder von Toten. Und ein Ende ist nicht in Sicht. -- Ilja (Diskussion) 06:39, 19. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem was ich mit Guernica hab, so stilsicher es die Schrecken des Krieges nachempfindet in Versinnbildlichung des Geschehen, so sehr ist es zentriert auf "Krieg". Daher halte ich es nicht für das Wichtigste, weil wenn etwas aus "menschlicher Sicht" wichtig ist, in egozentrischer Sicht, ist es nicht sein Potenzial zum Krieg sondern sein Wesen selbst. Dieses kommt meiner Meinung nach am besten durch Edvard Munch zum Ausdruck, sein Bilderserie "Der Schrei" ist zwar vom ausgehenden 19. Jahrhundert, stellt aber den inneren Schrecken des 20. Jahrhunderts als Vorahnung dar. --Airwave2k2 (Diskussion) 14:48, 19. Jun. 2015 (CEST)
+1, den "Schrei" wollte ich auch schon erwähnen. Obwohl da mehr (bzw. anderes) hineininterpretiert wurde und wird, als es offenbar Munchs Intention war. In unserem Artikel dazu klingt das an. Aber das ist schon ok, Autoren haben nun einmal nicht die alleinige Deutungshoheit ;-) Kandinsky halte ich persönlich für überschätzt. --AMGA(d)23:14, 19. Jun. 2015 (CEST)
Jaor stimmt schon mit Kandinsky - ich erinner mich nur noch vage an meinen Kunstunterricht, das durch den Kubismus ihrgendwie auch der Konstruktivismus (Kunst) einherging. Und der lebte dann ja richtig im Bauhaus auf. Gerade in der Nachkriegszeit und bis heute sind da dann in der Architektur mit Zweckbauten und auch im Design Maßstäbe gesetzt worden. Sprich die Welt die uns umgibt ist über Kostruktivsmus und Kubismus bzw. Abstrakte Kunst ja prägsam gewesen für das 20 Jh. - insofern sollte da schon ein derartiges Bild das Bildes Jahrhunderts sein. Wobei das wiederum halt seinen Ursprung im Surrealismus hat. Und dann hörts bei mir auch schon mit Kunstwissen auf. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:43, 20. Jun. 2015 (CEST)
Der Schrei wäre sicher wichtig & richtig, das haben die Liebhaber und Diebe bereits bestätigt, es ist aber noch (überwiegend) aus dem 19. Jahrhundert. Ist auch von seinem Ausdruck her eher noch das Kind seiner Zeit. Ich suche jedoch ein Gemälde, das in seiner Aussage und Rezeption am besten das fortschritlich-barbarische 20. Jahrhundert darstellt, das die Technik und Ökologie feiert, die Zeit der enormen Beschleunigung, entsätzlichen Diktatur und hoffnungschwangeren Demokratie, zwei (und mehr) schreckliche Kriege und dann doch, trotz allen „Aber“, die friedlichste Europa-Epoche seit Menschengedenken - zumindest hier, bei uns in Mitteleuropa. Auch zum Beispiel das Fahrrad, Auto und Flugzeug waren zwar schon im 19. Jahrhundert geboren, aber so richtig weltweit verbreitet wurden sie aber erst im 20. Jahrhundert, wie auch die unzähligen anderen Errungenschaften der Menschen. Na ja, unsere Wikipedia ist erst das Kind des 21. Jahrhunderts! -- Ilja (Diskussion) 09:24, 20. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die Präzisierung der Frage. Du suchst also das Bild des 20. Jahrhunderts, das dieses Jahrhundert am besten repräsentiert. Das ist etwas anderes als "das wichtigste Bild des letzten Jahrhunderts". Mit deiner Liste, was das Bild möglichst alles darstellen soll, suchst Du natürlich die eierlegende Wollmilchsau. Das wird schwer werden. Aber für einzelne Punkte deiner Liste gibt es schöne Beispiele. Der Sozialistische Realismus hat z. B. immer mal wieder Bilder vorgebracht, die Technik, Fortschritt und friedliches Miteinander zum Thema haben. In vielen Werken des Futurismus werden Technik und Fortschritt in ihrer zunehmenden Beschleunigung und Dynamik sehr schön (aber aus heutiger Sicht nicht unbedingt erstrebenswert) gezeigt. --Blutgretchen (Diskussion) 10:12, 20. Jun. 2015 (CEST)
Wenn wir mal mit dem Konstrukt "20. Jahrhundert" arbeiten wollen, dann ist ein wichtiges Phänomen wohl das der endgültigen Entindividualisierung und Entmenschlichung durch Masse: von Massenmord über Massenvertreibung und Massenproduktion bis Massenkonsum. Wenn da etwas dran ist, ist die Ikone des Jahrhunderts nicht der vereinzelte Aufschrei gegen die Zeit, sondern die schlichte Feststellung des Ergebnisses: Variationen über Marilyn Monroe und Dosensuppe. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 20. Jun. 2015 (CEST)
Offengesagt meinte ich wirklich nur ein Bild, das irgendwie für das vergangene Jahrhundert ganz besonders wichtig war. Wahrscheinlich ist meine Frage schon eine Zumutung, denn sind Bilder überhaupt wichtig? Dann war dann vielleicht ein Reklamebildchen weit wichtiger. Ich war jedenfalls früher der Meinung, dass Kunst auch etwas bewirken könnte, sogar was großes, großartiges, heute bin ich da eher skeptisch. Der Sozialistische Realismus war jedenfalls so wirkungslos wie der ganze Nazikitsch. Und trotzdem hinterlässt alles in uns auch noch irgendwie Spuren. Das bewegte Bild der neuesten Zeit stiehlt des darstellenden Kunst wohl die ganze Schau. Und die Werbespots in TV sind wahrscheinlich noch weit wirkungsvoller, als ihre Auftragsgeber wünschen, nur aber kaum in ihrem Sinne. Aber richtig wissen wir es nicht. Wir wissen auch nicht, was die Wikipedia bewirkt, wie ahnen nur, dass die Wirkung da ist. -- Ilja (Diskussion) 10:39, 20. Jun. 2015 (CEST)
Um das Konstrukt "20. Jahrhundert" noch etwas mehr einzugrenzen: das 20. Jahrhundert gilt ja als das "kurze Jahrhundert, von 1914 bis 1989. Zur Kurzbeschreibung gehört dann neben der Vermassung auch der Kampf der "großen" Ideologien in zwei heißen Kriegen und einem Kalten Krieg (und unzähligen ideologischen Stellvertreterkriegen auf der ganzen Welt). Vielleicht sind in diesem Zusammenhang Sozialistischer Realismus und Nazi-Kitsch, neben Campbell-Suppendosen tatsächlich wichtiger für das Jahrhundert, als Picasso. Geoz (Diskussion) 10:49, 20. Jun. 2015 (CEST)
Irgendwie vielleicht die beiden Ikonen: der Father Xmas mit Colaflasche auf dem roten Laster und der romantische Revolutionär Che mit Havana im Mund auf dem T-Shirt - beide Volks-Kunstwerke millionenfach weltweit verbreitert, ohne den sozialistischen Realismus und nationalsozialisten Propagandaunsinn, ohne die Art factory - auch die wurde von der Öffentlichkeit ehe belächelt, als beachtet. Jedenfalls war im Machtbereich der SU und im Dritten Reich kaum jemand wirklich an der damaligen verordneten Staatskunst interessiert, diese Methode hat dann später eher noch in Ostasien gewirkt. Da weiß ich selbst zu wenig darüber. Ich habe hier auch gar nicht etwa das im Sinne, was mir persönlich am besten gefällt, ich dachte eher daran, was man etwa in 100 oder 1000 Jahren als typisch für die (Tafel-)Malerei des 20. Jahrhundert bezeichnen wird. Sonst vielleicht irgendwie doch am Ende den Micky Maus und seine Freude gestickt auf einem rosa Teenagerpyjama? Oder ein Lucky Strike Blondchen auf einem Blechschild? Nein, diese Art der „Volkskunst“ meine ich hiermit wohl nicht. -- Ilja (Diskussion) 07:05, 21. Jun. 2015 (CEST)
Eigentlich und wenn wir gerade dabei sind ist der Smiley auch Kunst, und er war definitiv prägsam. Mittlerweile ist er kaum noch wegzudenken. Als Button oder Sticker Ende des 20. Jahrhunderts an so vielen Stellen zu finden. "Und so wandelbar" mittlerweile.
Als oben die Bauern und Arbeiter Bilder als assoziation gekommen sind, fiehl mir auch noch ein "Kunstwerk" ein, jenes im Flughafen Denver. [92] und [93][94]
Diese Art von Tafelmalerei habe ich fast vergessen, unverzeilich
Smiley ist gut, das hätte ich fast vergessen, vor allem wenn es die Brust einer ziemlich unfreundlicher Person mit einem hängenden 20-ab-8-Mund schmückt. Die Bilder vom Denver-Aiport hätte ich gerne besser verstanden, es gelingt mir aber kaum. -- Ilja (Diskussion) 08:02, 21. Jun. 2015 (CEST)
Büffeln! Zum Trost, wahrscheinlich ist es auch nicht wirklich vergessen, nur aus ersten Priorität verschoben, man kann es wieder aktivieren. Je schwieriger man etwas gelernet hat, um so besser bleibt es uns auch erhalten, was man erst kurz vor dem Prüfungstermin ganz rasch (und ev. auch leicht) aufgenommen hat ist genauso rasch wieder irgendwo tief in unserem Datenspeicher verschwunden, das ist auch gut so, anders könnten wir wahrscheinlich gar nicht erst existieren. -- Ilja (Diskussion) 08:46, 19. Jun. 2015 (CEST)
Natürlich ist auch Auswendiglernen eine Form des Lernens. Und warum soll das Gelernte eine Woche nach der Prüfung schon wieder vergessen sein? Ich kann heute noch Gedichte memorieren, die ich vor fast 40 Jahren für die Schule gelernt habe. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 19. Jun. 2015 (CEST)
Ich auch. Wir sind aber auch schlau;o) Aber wenn ich einen Studenten frage, wie viele Möglichkeiten an (positiven ganzen) Zahlen eine dreistellige Zahl haben kann, dann kommt da oft nichts gelerntes. Trotzdem besitzt er die formale Zulassung zum Studium. Aber das wir sogar einen Artikel dazu haben, hätte ich nicht vermutet bzw. falsch gesucht. Die Wikisuche verzeiht kleinste Abweichungen nicht--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 19. Jun. 2015 (CEST)
Schmeiß den Duden weg, ... StudiumZiel = Studium Studium ist in Nährung ein Ziel. Man versucht also etwas zu erreichen. Die Zuwendung von niederen zum höhren. Auch Selbstveredelung, hab ich noch schwach in Erinnerung. Das Studium ist deshalb eben nicht Paucken, sondern einfach nur der "Weg zum Ziel" / "Das Ziel selbst". Studium ist Erkenntnisgewinn, aber nicht die beschränkt Methode des auswendig lernen. --Airwave2k2 (Diskussion) 17:43, 19. Jun. 2015 (CEST)
Erfolg ist zu 10% Inspiration und zu 90% Transpiration. Sine ira et studio gehts nicht. Ich würde mich ungern nach einem Unfall von einem Mediziner behandeln lassen, der am Straßenrand nachts um halb eins seine Anatomie nicht parat hat, weil pure Auswendiglernerei schon auf seiner Gesamtschule verpönt war. SertenDiskTvE-Skala : Admintest10:44, 20. Jun. 2015 (CEST)
Am Rande: Wenn Tacitus verspricht, die frühe Kaiserzeit sine ira et studio darzustellen, meint er damit nur ohne Wut im Bauch und ohne eigene politische Agenda. Das passt nicht recht zum Thema hier Grüße Dumbox (Diskussion) 12:05, 20. Jun. 2015 (CEST) Da verspricht er seinen Lesern ohne Eifer und politische Interessen vorzugehen. Studenten sollten das gegenteil tun - aber wie gesagt vor allem eifrig studieren, nicht nur politisieren ;) SertenDiskTvE-Skala : Admintest12:16, 20. Jun. 2015 (CEST)
Genau darum geht's ja - man kotzt das Wissen bei der Prüfung aus, und damit ist es wieder weg. Es wird kein intellektueller Dauerspeck angesetzt. --Zerolevel (Diskussion) 19:24, 24. Jun. 2015 (CEST)
Bewusstsein
Im Artikel Bewusstsein haben ich einen Abschnitt eingebaut, der nicht mainstream ist. Habe diesen aber sehr stark mit Quellen belegt. Der gesamte Artikel hat fast keine Quellenangaben. Nun will man meinen Abschnitt mit den vielen Quellenangaben löschen, während die Teile ganz ohne Quellenangabe stehen bleiben. Das ist doch kein guter Stil in Wikipedia, oder? Meiner Meinung nach dominieren hier ein paar Leute mit einer bestimmten Weltanschauen diesen Artikel und stützen sich einfach gegenseitig. Der Artikel gilt sogar als lesenswert. Wie kann das sein mit so wenig Quellenangaben ? Siehe Diskussion Gruß Wega14 (Diskussion) 13:32, 19. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab mir jetzt deinen Beitrag nicht durchgelesen, aber generell ist es so, dass die Wikipedia-Autoren bei allem, was irgendwie weltanschaulich ist (also auch beim Bewusstsein, wo es eben sehr viele verschiedene Theorien gibt), sehr kritisch gegenüber Theorien abseits des Mainstream ist und diesbezüglich viel höhere Anforderungen stellt als sonst, was Quellen etc. betrifft. Nach meinen Erfahrungen gilt das allgemein, also auch bei ganz anderen Themen wie Verschwörungstheorien zum 11. September 2001. Obwohl das natürlich dem Ziel von Wikipedia, alle relevanten Theorien darzustellen ohne darüber zu urteilen, welche die richtige ist, widerspricht. Dass das NPOV-Prinzip oft nicht eingehalten wird, erkennt man oft schon an tendenziösen Formulierungen. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 19. Jun. 2015 (CEST) PS: ich es mir erlaubt, deinen Signatur-Link zu korrigieren, ich denke so war der gemeint. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 19. Jun. 2015 (CEST)
Sagen wir einmal so: irgendwann war es auch mainstream, dass die Erde eine Scheibe ist. Wenn dann Wissenschaftler behauptet hätten, die Erde ist aber eine Kugel, dann wäre das in Wikipedia gelöscht worden, weil es gegen den mainstream verstösst. Im Artikel Bewusstsein halten die Leute es nicht einmal für notwendig, die eigene Position mit Quellen zu belegen, weil ohnehin eine Mehrheit so denkt. Ich habe schon viel am Artikel Kernenergie mitgearbeitet, vor langer Zeit, als der mainstream noch anders dachte als heute, und hatte die Position dagegen. Aber mit guten Quellen wurde es dann akzeptiert. Das war damals sehr heftig. Aber das ist nichts gegen dem, wenn es um mainstream Weltanschauungen geht. Wega14 (Diskussion) 13:57, 19. Jun. 2015 (CEST)
Es war niemals "Mainstream", dass die Erste eine Scheibe war. Siehe Flache Erde"..., dass„außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, die Erde sei flach“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb". Jean Cartan (Diskussion) 16:20, 19. Jun. 2015 (CEST)
Klar, es gibt etliche berühmte Beispiele, wo ein Wissenschaftler gegen den Mainstream seiner Zunft stand, Galileo, Semmelweiß, Wegener, etc., und Jahrzehnte später stellt sich heraus, dass die doch recht hatten und es kommt zum Paradigmenwechsel. Leider folgt daraus nicht, dass man immer Recht hat, nur weil man sich gegen den Mainstream stellt. Geoz (Diskussion) 16:36, 19. Jun. 2015 (CEST)
Es geht aber bei Wikipedia gar nicht darum, wer recht hat, obs Bullshit ist oder nicht, usw. sondern nur darum, dass die Theorie von einer ausreichend relevanten Gruppe vertreten wird. Dann ist dieser Standpunkt in einer Enzyklopädie genauso zu beschreiben wie jeder andere und es soll kein Urteil darüber abgegeben werden, welche richtig ist. mMn ist z.B. einen großen Teil der Theologie für Bullshit (genauer gesagt alles, was über die reine Beschreibung der religiösen Vorstellungen hinausgeht, also z.B. mit der Annahme verbunden ist, dass es wirklich einen Gott gibt) und das sehen wohl die meisten Naturwissenschaftler so, trotzdem kommt niemand auf die Idee, alles was damit zu tun hat zu löschen oder als abwertend zu beschreiben, sondern es wird z.B. im Artikel Theologie die Kritik, die Relevanz erreicht hat, einfach in einem eigenen Abschnitt beschrieben. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 19. Jun. 2015 (CEST)
Hallo, ich hab den Abschnitt gelesen. Und es ist halt wieder typischer Religionsglaube. Das ist kein kontroverses Thema, es gibt soweit ich weiß kein einziges Experiment das zeigt das Bewusstsein unabhängig vom Gehirn existiert. Deine Quellen sind halt einfach nur Videos ohne genau Erklärung und Experimenten die von niemandem überprüft und wiederholt wurden weiterhin fehlen auch die typischen peer-review journals. Eine kontroverse zwischen Bewusstsein mit Hirn vs. Bewusstsein ohne Hirn existiert in den anerkannten Neurowissenschaften nicht. Selbst in den Kogntivwissenschaften, in den man davon ausgeht das alle Hirnaktivitäten ähnlich funktionieren wie moderne Computer (so wie der Laptop vor dem du grade sitzt), und auch das Gehirn "units of computation" hat wie zum Lesen, Schreiben und Verarbeiten (bezogen auf turing Maschinen) könnte mit einer Annahme das das Gehirn etwas geheimnisvolles ist, gar nicht funktionieren. Andererseits sind wir so weit davon entfernt verstanden zu haben wie Bewusstsein funktioniert das wir es noch nicht mal schaffen einen Wurm mit seinen paar Tausend Gehirnzellen wie lebendig zu simulieren. --Lexikon-Duff (Diskussion) 19:31, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe jetzt keine Zeit, die Quellen zu analysieren, aber es geht bei einer Enzyklopädie nicht darum zu bewerten, ob eine Theorie wissenschaftlich fundiert ist, sondern es sollen alle Theorien, die von einer ausreichenden Gruppe vertreten werden, erwähnt werden, selbst die, die völliger Bullshit, es gibt auch Beispiele, wo das in der deutschsprachigen Wikipedia der Fall ist, z.B. Flache_Erde#Moderne_Vertreter_der_Scheibenform. Also es geht nicht darum zu überprüfen, ob die Quellen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, sondern nur darum, ob sie eine ausreichende Relevanz der Theorien belegen. Diese Relevanz muss nicht unbedingt in anerkannten wissenschaftlichen Kreisen vorhanden sein, sondern es reicht, wenn irgendeine ausreichend "relevante" (also große oder einflussreiche oder von den medien häufig erwähnte) Gruppe sie vertritt. --MrBurns (Diskussion) 20:22, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das ist ein Unterschied. Beim Artikel Flache Erde ist ja gerade diese "Theorie" das Thema und nicht die Gestalt der Erde selbst. In Artikel über die Erde hat die These der flachen Erde aber nichts zu suchen. --Digamma (Diskussion) 22:33, 27. Jun. 2015 (CEST)
wird es sich lohnen für die PS3 das Spiel Metal Gear Solid V: The Phantom Pain zu kaufen?
Oder muss / sollte man auf die PS4 umsteigen - weil das Spiel z.B. möglicherweise ruckeln könnte oder heftige Ladezeiten haben wird (wie das Spiel Watch Dogs? (das Spiel wird heftig kritisiert - vor allem in den Amazon bewertungen, dass es die Konsole überlasten würde und wenn man da sowas wie MSG-5 reinschmeißt könnte ich mir vorstellen dass die Rezessionen genauso ausfallen) ..--185.51.85.1618:45, 19. Jun. 2015 (CEST)
Es könnte sich total lohnen, könnte aber auch ein totaler Reinfall sein. Es ist auch möglich, dass es irgendeine Mischform ist. Ich schlage vor, es auf jeden Fall auszuprobieren, es ganz sein zu lassen oder erstmal abzuwarten. Ach ja: Auf jeden Fall würde ich aber bei der PS3 bleiben oder halt eine PS4 holen. Hoffe, ich konnte helfen. --Sebástian San Diego (Diskussion) 03:57, 20. Jun. 2015 (CEST)
Gibt es schon einen Screenshot der das spiel auf den 2 Konsolen vergleicht, so dass man sich ansehen kann, wie geil oder wie ausgelutscht die Grafik jeweils auf der anderen Konsole ist? --185.51.85.1617:08, 20. Jun. 2015 (CEST)
Habt ihr mitgezählt wie oft die Griechen schon ihr Geld vom Konto abgehoben haben?
Warum bringen die ihr "vermögen" eigentlich dann wieder zur Bank, warum nicht auf n24 nicht berichtet "griechen bringen milliarden zur Bank" sondern immer nur "Griechen heben Milliarden ab" ? Sollen damit die Griechen die in Diasporas in deutschland leben "gewarnt" werden, falls die noch ein Sparbuch in Griechenland haben? --185.51.85.1617:35, 20. Jun. 2015 (CEST)
Sowas zieht immer, wenn man die Stimmung anheizen will. Interessant wäre zu wissen, bis zu welcher Frequenz man das hochtakten kann, bevor es jeder Dödel merkt. --178.10.143.11517:44, 20. Jun. 2015 (CEST)
5 Mrd. € in einer Woche klingt auch nach extrem viel, aber das sind nur ca. 500€ pro Grieche. Es stellt sich auch die Frage, wie viel in einer durchschnittlichen Woche abgehoben wird... --MrBurns (Diskussion) 21:21, 20. Jun. 2015 (CEST)
Die 5 Mrd € sind per Saldo abgeflossen, d.h. der Saldo von Abhebungen und Einzahlungen betrug - 5 Mrd €. In einer normalen Nichtkrisenwoche wäre der Saldo positiv. --Pass3456 (Diskussion) 22:30, 20. Jun. 2015 (CEST)
Da die meisten Leute ihr Gehalt oder ihre Pension am Monatsanfang bekommen (oder ist das in Griechenland anders?), wäre es nicht unbedingt positiv, aber wahrscheinlich nicht so stark negativ. --MrBurns (Diskussion) 22:38, 20. Jun. 2015 (CEST)
Kann sein dass EC und Kreditkarten in Griechenland nicht so genutzt werden. Dann könnte eine Lohnabhebungswoche schon aus der Reihe fallen. Dass so was Woche für Woche passiert ist aber natürlich weder normal noch für die Volkswirtschaft gesund. --Pass3456 (Diskussion) 23:10, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ist doch nur Geld, das kann man problemlso drucken seit die Geldwirtschaft von der Realwirtschaft entkoppelt ist. Falls es noch keiner gemerkt hat, diese ganzen tollen Börsengewinne aktuell sind nichts anderes als Hyperinflation.--Graf Umarov (Diskussion) 23:24, 20. Jun. 2015 (CEST)
Banknoten haben nur solange einen Wert, wie Menschan daran glauben. Unser Glaube wird derzeit auf eine harte Probe gestellt, während die Apologeten der Ökonomie immer öfter auf taube Ohren stoßen. Das erklärt vermutlich auch die lauten Rufe nach einer Abschaffung des Bargelds, getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. --92.212.6.15803:22, 21. Jun. 2015 (CEST)
Diejenigen, die den Glauben verlieren, können ihr Altpapier gerne noch einige Zeit bei mir abgeben. Die Abschaffung des Bargelds wäre natürlich im Sinne der totalen Kontrolle der Bürger optimal. Man weiß immer, wer gerade wofür wieviel Geld ausgegeben hat und macht er krumme Sachen, legt man ihn finanziell elektronisch trocken. Später kann man das dann z.B. auch prima für politische Zwecke einsetzen. Tolle Sache. --2003:76:E16:F80F:79C1:BF81:1033:FBC509:58, 21. Jun. 2015 (CEST)
Bargeld abschaffen, eine weitere schöne Möglichkeit ein Volk zu kontrollieren. Diktaturen erkennt man nicht daran, ob es Gesetzte gibt oder ob gewählt wird. Man erkennt sie daran, dass sie Angst vor ihrem Volk haben. --Graf Umarov (Diskussion) 10:05, 21. Jun. 2015 (CEST)
Bei dem seit Generationen in allen griechischen Schichten verbreiteten (und vielleicht mittlereweile auch in der Mentalität verankerten) Hang zur Steuerhinterziehung und zum Steuerbetrug (Junkers und Delagarde waren mMn die ersten prominenten aus der internationalen Polititk, die diese Tatsache in der Öffentlichkeit ansprachen) wäre die Abschaffung des Bargeldes in Griechenland durchaus eine überlegenswerte Gesundungsalternative. In Bezug auf Italien, sind langfristige Gesundungsalternativen zum Thema Durchsetzung von Staat und Gesellschaft durch Mafia-Organisationen mindestens genausowichtig, da diese Tatsache ebenfalls ganz Europa schleichend in immer größere Gefahr bringt. Die ach so mündigen Staasbürger konnten und können (oder wollten und wollen) offensichtlich bis auf den heutigen Tag von alleine nicht begreifen, dass Seuerhinterziehung, Steuerbetrug, Korruption und Durchsetzung eines Staatsgefüges mit Verbrecherorganisationen langfristig die Volkswirtschaft eines Landes und ganzer internationaler Wirtschafträume in ernste Gefahr bringen. Aber wenn dann doch einmal die unvermeidlichen Kosequenzen für nahezu alle Bürger eines Landes oder eines Wirtschaftraumes zum Tragen kommen, weil man trotz besseres Wissen - zumindest in den Kreisen der poloitischen und wirtschaftlichen Eliten - nichts gegen diese schleichenden Gifte unternommen hat, dann plötzlich ist Schreien, Wehklagen und Schuldzuweisungen natürlich immer auf die anderen angesagt .... Sich und seine Verhaltensweise selbst ändern ist ja viel unbequemer als wimmernd bei anderen permanent die Hand aufhalten, ohne die geringste Bereitschaft zur eigenen selbstkritischen Einsicht. Wie halt meist überall noch immer üblich. -- Muck (Diskussion) 10:55, 21. Jun. 2015 (CEST)
Einseitg betrachtet ist das sicher alles richtig, auf der anderen Seite ist Steuern nicht zu zahlen aber auch ein Mittel des zivilen Ungehorsams. Denn machen wir uns doch nichts vor, sowohl die Reichen als auch große Unternehmen brauchen keine Steuern zu hinterzeihen, die haben sich durch Lobbyarbeit genug Möglichkeiten geschaffen, sich ganz legal aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden. Das sind alles nur Nebelkerzen um die Leute zu verdummen denn was immer auch gemacht wird, treffen tut es immer nur die Kleinen.--Graf Umarov (Diskussion) 11:10, 21. Jun. 2015 (CEST)
"auf der anderen Seite ist Steuern nicht zu zahlen aber auch ein Mittel des zivilen Ungehorsams." Das mag in Griechenland für die Jahrhunderte der osmanischen Besetzung zutreffend, verständlich und von daher auch nachvollziehbar gewesen sein. Doch bitte schön, diese Zeitperiode ist doch nicht erst seit gestern vorbei !! Aber die Änderung der Mentalität eines ganzen Volkes braucht halt ebenfalls eine sehr lange Zeitperiode, leider.
Es liegt an der Gestzgebung eines Landes, der Verabschiedung von Reichen und großen Unternehmen aus der Solidargemeinschaft deutliche Grenzen zu setzen. Die internationale Tendenz, Steuerfluchtlöcher auch für dieses Klientel mittel- und langfristig zu schleißen ist dank der EDV, wo wirklich überall auf der Welt selbst mittlere Angestrellte durch Datenklau Steuerhinterziehung und -betrug aller Kreise in die Öffentlichkeit bringen können, deutlich in Schwung gekommen und das ist auch gut so! Es trifft mittlerweile eben nicht immer nur die Kleinen, das macht Hoffnung. -- Muck (Diskussion) 11:23, 21. Jun. 2015 (CEST)
Lacht, ja genau, wie neulich als wir uns alle einig waren, den zockenden Investmentbankern feuer unterm Arsch zu machen ........ was ist bei rausgekommen? puuuuuuuuuuuuuuuuuuuups.--Graf Umarov (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2015 (CEST)
Ja, Ja, Spott und Häme hatten schon immer die schnelleren Beine ... und ist ja so unverbindlich und bequem ;-) Veränderungsentwicklungen brauchen halt immer einige Zeit und verlaufen in aller Regel auch nicht gradlinig. Was bitte ist denn die Alternative bei dem Gelächter? Alles bleibt so wie es ist, jeder Hoffnungschimmer wird hämisch kleingetreten und dann ....? Nein Danke; jeder fange mit Veränderungen bei sich selber an, die Hoffnung sollte immer zuletzt sterben und wer nicht kämpft, hat schon verloren. Nur wirklich große Geister mit Visionen und Ausdauer haben die Menschheit weitergebracht. Was wäre denn geworden, wenn beispielsweise Gandi, Mandela, Luther KIng und ander immer nur hämisch gelacht hätten ? Sorry -- Muck (Diskussion) 11:57, 21. Jun. 2015 (CEST)
Die Alternative? Das ist ja das Schöne es gibt jede Menge Alternativen zum aktuellen System. Lediglich innerhalb des Systems sind gewissen Handlungen zur Rettung selbigen alternativlos. Was sich also verändern muss ist ganz einfach und zur Zeit grade schwer im Gange. Das System muss zusammenbrechen und zwar sang- und klanglos, so wie viele Imperien davor. Ich jedenfalls bin in freudiger Erwartung und voller Hoffnung denn ich habe mit Goldman Sachs einen starken Partner an meiner Seite der wirklich alles dafür tut.--Graf Umarov (Diskussion) 12:15, 21. Jun. 2015 (CEST)
Die Griechen haben letztlich dasselbe Problem, wie alle anderen Staaten in Europa: Eine lasche Steuergesetzgebung in Bezug auf Großverdiener, eine unter äußerem Zwang stehende Regierung und ein ausgesprochen fußlahmer Fiskus. Die Griechen sagen schon selber (Fernsehinterview, irgendwann die Tage), die bräuchten, viel eher als diese Verarschungsaktionen mit Geld über Griechenland"rettungspakete" in deutsche und französische Banken zu pumpen, Hilfe bei der Verwaltung, also beim Eintreiben von Steuern. Meine Rede seit langem. Diese Phantasien von wegen Bürger umerziehen zu wollen sind hingegen nicht nur aussichtslos, sondern sogar brandgefährlich. Schlagt Euch sowas bitte aus dem Kopf. --92.212.6.15814:32, 21. Jun. 2015 (CEST)
Die Griechen sind zudem mit einem Finanzminister gesegnet, der etwas von Spieltheorie versteht und darum die heiße Luft aus Brüssel und Berlin ruhigen Blutes ignorieren kann, dabei noch soviel Sachverstand und Humor aufbringt, seinen Chef, den Staatspräsidenten des Nato-Landes, auf Dienstreise nach Russland zu schicken. --178.199.147.13917:43, 21. Jun. 2015 (CEST)
Hältst Du die Pattsituation Zahlungsforderungen vs. Grexit für eine Form des Brinkmanship? Wäre ja nichts ungewöhnliches im internationalen Konflikt. Zumindest die Schweizer machen schon mobil:))) --92.212.6.15818:09, 21. Jun. 2015 (CEST)
Nicht Brinkmanship, das ist etwas anderes. Die Spieltheorie macht den Fall klar. Die Griechen wissen, und die Deutschen wissen, und die Griechen wissen dass die Deutschen wissen. Das ganze dramatische Brusttrommeln fernab vom Mittelmeer ist höchstens noch psychologisch interessant, bestenfalls erklärbar mit dem Wunsch, als bekannter aktiver krisenerprobter Superpolitiker wiedergewählt zu werden, um nicht als Vollzeit-Wikipediaautor zu enden. --178.199.147.13918:40, 21. Jun. 2015 (CEST)
Och naja, es wird von beiden Seiten ein Untergangsszenario beschworen, für den Fall, daß die Griechen Bankrott gehen bzw. der Grexit kommt. Beide Seiten drohen kräftig, keiner bewegt sich wirklich. Ökonomische Gewalt ersetzt in diesem Fall physische Gewalt. Das mit dem "Wissen, daß wer weiß" etc. alleine macht noch keine erfolgreiche Problemlösungsstrategie und gilt auch für Brinkmanship. --92.212.6.15818:52, 21. Jun. 2015 (CEST)
Wie wird eigentlich so eine Scheinehe organisiert?
Über foren, oder fliegt man einfach nach Thailand / Philippinen und die Frauen kommen dann alleine auf einen zu, die einen Deutschen Pass haben wollen? --185.51.85.1618:43, 20. Jun. 2015 (CEST)
wie wird eine ehe organisiert? kommt darauf an wer und warum.. scheinehen aus politischen/sozialen gründen vermutlich am ehesten mit leuten die schon hier sind, scheinehen zum geld verdienen vermutlich über professionelle vermittler/organisierte kriminalität. -- southpark18:47, 20. Jun. 2015 (CEST)
Interessant was Wikipedianern alles einfällt, wenn sie Geld verdienen möchten. Also, es läuft so:
Normal-klassische Heirat, Typus bis Mitte 20. Jahrhundert:
Das mit dem Beischlaf ist überholt. Inzwischen heben die vorrangig auf die Lebensgemeinschaft ab, also das Zusamenleben, Zahnbürsten zählen, wie beim Jobcenterhausbesuch. Der Artikel schreibt einiges dazu. --178.10.143.11522:00, 20. Jun. 2015 (CEST)
Eine Scheinehe scheint mit jene Ehe zu sein, in der die Scheine die dominierende Rolle zu spielen scheinen, Hand aufs Herz: in welcher Ehe ist es nicht so? -- Ilja (Diskussion) 09:48, 21. Jun. 2015 (CEST)
Da könntest du nicht ganz unrecht haben, ich hab mal wo gelesen, dass finanzielle Differenzen der häufigste Scheidungsgrund sind... --MrBurns (Diskussion) 22:53, 21. Jun. 2015 (CEST)
Weil oben nach der Praxis gefragt wurde: Reise als weisser maennlicher Rucksack-Tourist durch die Philippinen, und du kannst dich von Heiratsanfragen nicht mehr retten. Ok, vergiss Manila, da sind die alle schon erstmal vergeben und halten nur nach besserem Ausschau. Aber in der Provinz... auf nem kleinen Fischmarkt in Sablayan stritten sich ploetzlich drei Fischverkaeuferinnen um ein abendliches Date - Noe, die waren mir alle drei zu zickig ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:05, 22. Jun. 2015 (CEST)
Danke - ja Jellosubmarine, heißt sie denn wirklich auch auf Deutsch so? Und ihr Mann heißt im Original Ordralfabétix. Grußfix -- Ilja (Diskussion) 18:05, 22. Jun. 2015 (CEST)
Bei einer Scheinehe gehts immer um die Scheine, daher der Name. Organisiert wird das mit Hilfe des Standesamts, zwei mal "Ja" sagen, Unterschreiben mehr brauchts nicht. Anschließend einen großen Kredit aufnehmen (oder besser mehrere), diesen auf das Girokonto überweisen lassen, von dort und allen übrigen Konten alles abheben und auf nimmerwiedersehen verschwinden. So läuft eine gut funktionierende Scheinehe.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:18, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das funktioniert aber nur, wenn der reiche Ehepartner naiv genug ist, um gleich nach der Hochzeit eine Bürgschaft für den armen Ehepartner zu übernehmen. Und funktioniert es wirklich besser mit mehreren Krediten? Ich dachte, in Deutschland gibts die Schufa, in Österreich den KSV 1870, usw. Da müsste doch die Bank B erfahren, wenn man bei der Bank A einen Kredit aufgenommen hat. Oder ist dieser Datenaustausch noch so langsam, dass man ihn umgehen kann, indem man innerhalb kurzer Zeit mehrere Banken besucht? --MrBurns (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2015 (CEST)
Bei der Aufnahme des Darlehens werden nur bestehende Schufa-Einträge abgefragt, aber keine Meldung gemacht. Die Meldung an die Schufa erfolgt erst dann, wenn der Darlehensnehmer seine Raten nicht mehr zahlen kann. Und bis dahin kann er sich schon überschuldet haben. --Rôtkæppchen₆₈15:48, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ein Spielszenario: Eine scheinbar Scheinehe, doch die zwei handelnden Personen, das Geschlecht ist heute Privatsache, wenn man keine Businesskarriere vor hat, verlieben sich irgendwann ineinander und werden ganz bürgerliche Eheleute, richtig spießig normal. Gibt es dann eine Strafminderung oder gar Prämie vom Vater Staat, wenn etwa noch Nachwuchs und Bausparvertrag folgen? -- Ilja (Diskussion) 18:35, 22. Jun. 2015 (CEST)
Liest niemand mehr Seferis? oder: ein griechischer Traum
Was wird noch alles werden? Giorgos Seferis berichtete im Jahr 1970 von einem schockierenden Traum, den er einige Jahre nach Siegmund Freuds erstem Besuch auf der Akropolis (der war 1904) hatte. Er sah sich in einer aufgeregten Menschenmenge auf der Akropolis und kam sich völlig fremd vor. Man musste ihm erklären, dass es dort gerade eine Versteigerung gab: "Wenn die amerikanische Zahnpasta gewinnt, ist unser Staatshaushalt für Jahrzehnte saniert" und "Unsere Regierung ist am Ende. Und darum wird sie die paar Steine hier verkaufen." Tatsächlich bekamen die Amerikaner den Zuschlag und Seferis, nun allein gelassen, "sah [...] den Parthenon [...] mit Säulen, die zu glänzenden, riesigen Tuben zugehauen worden waren." Ein paar Zeilen später: "oft sehe ich Träume von kristallener Klarheit [...]." (Die Zitate sind aus Giorgos Seferis, Alles voller Götter. Reclam Leipzig, 1989, S. 231) --Bavarese (Diskussion) 12:18, 21. Jun. 2015 (CEST)
Von mir aus sollen sie die Bevölkerung in Griechenland ruhig weiter demütigen und deren Leben zerstören. Das wichtigste ist, das wir, die Bevölkerung immer mehr sein werden als die Regierenden. Und selbst wenn sie mit ihren lächerlichen Armeen ankommen, das wird ihnen am Ende auch nicht helfen. Das ist der einzige Trost den ich habe wenn ich mir die ganze Scheiße anschaue.--Lexikon-Duff (Diskussion) 23:33, 27. Jun. 2015 (CEST)
Was für ein Unssinn
Da haben doch gestern einige Leute vom Fernsehen oder Radio vom "längsten Tag" gefasel. Haben die denn keine Ahnung von nichts? Der gestrige Tag begann exakt um 00:00:00 Uhr und endete ungefähr um 23:59:59.99 Uhr. Also im Großen und Ganzen genau so lang wie jeder Tag. --Giftmischer (Diskussion) 08:20, 22. Jun. 2015 (CEST)
Die meinten sicher den D-Day. Vermutlich landen die Amis grade irgebdwo in Grichenland um zu verhindern das die zu den Russen überlaufen. --Graf Umarov (Diskussion) 09:42, 22. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht ist es wahrscheinlicher, dass die Russen nach Griechenland überlaufen, wir denken alle, in Griechenland herrscht Not und die Welt geht unter, das ist natürlich nur Theaterdonner. Aber am ganzen Mittelmeer gehen seit der Antike schon die Uhren bisschen anders, Homer lesen! Und mindestens in unseren Ferien wollen wir am liebsten auch ein bisschen dabei sein (Bella Italia! Griechischer Wein! ...) und ein Glas im Sonnenuntergang genießen, was das aber für praktische Konsequenzen im Alltagsleben hat, das spielen uns die Griechen jetzt ein wenig überdeutlich vor, in Italien, Spanien, und anderswo könnten wir auch noch ganz Ähnliches vorfinden. Hand aufs Herz, wer hat etwa die Filme vom Altmeister Fellini etwa nicht auch toll gefunden? - Und jetzt sind wir einfach wieder voll mit dabei. -- Ilja (Diskussion) 14:46, 22. Jun. 2015 (CEST)
Alles gantz vallsch: Der längste Tag des Jahres ist der 25. Oktober, denn da wird die Uhr von Sommer- auf Normalzeit zurückgestellt - also hat dieser Tag 25 Stunden. --Zerolevel (Diskussion) 17:51, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das stimmt, und deswegen ist es auch immer ein Sonntag, meistens ist das Wetter auch recht herbstlich und im Frühjahr kommt dann der Nachwuchs. -- Ilja (Diskussion) 07:36, 24. Jun. 2015 (CEST)
... danke! :-) Ich habe es hinterher auch noch gemerkt, doch ich wollte wirklich mal abwarten, ob es, wie ich, tatsächlich auch noch jemand nachrechnet. Ich wollte vielmehr sagen, dass man dann irgendwann im Frühling, wenn dann endlich die Wintermäntel fallen, die Erfolge des langen Sonntags vom Vorjahr auch öffentlich präsentiert bekommt. Hat es nicht mal in Deutschland noch regelmäßig auch lange Samstage gehabt? Den eigentlichen Entbindungstermin muss man heute oft dem zuständigen Spital, dem verantwortlichen Geburtshelfer und dem bestellten Videoteam überlassen. -- Ilja (Diskussion) 14:31, 25. Jun. 2015 (CEST)
Es gab auch mal einen langen Donnerstag. Und eine Karikatur in der SZ, in der sich bei Robinson zwei Schwarze, der Freitag und ein elend großer Lulatsch, vorstellten: "Ich Freitag. - Ich Langer Donnerstag." -Bavarese (Diskussion) 16:22, 26. Jun. 2015 (CEST)
Das ist gut, dort wo ich mal im Laden stand, war der „lange Donnerstag“ der Freitag - Verkauf bis 21 Uhr („Abendverkauf“). Und um 21 Uhr war die Buchhandlung dann auch wirklich so voll, wie sonst nur selten am Tag. -- Ilja (Diskussion) 08:52, 28. Jun. 2015 (CEST)
Sollte man Hollywood einen Tipp geben, dass es ein Double für den jungen Luke Skywalker gibt?
Lieber nicht, sonst gibt im nächsten Re-Release der ursprünglichen Star Wars Trilogie nachgedrehte Szenen. mMn wurde schon genug geändert im Vergleich zu den Originalfassungen... --MrBurns (Diskussion) 15:55, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ja, er darf das und ich darf auch hoffen, dass er keine weiteren Änderungen mehr vornimmt. Und erst recht nicht irgendjemand vom aktuellen besitzer der Rechte. Ich fand die Special Edition isngesamt noch eher positiv, auch wenn es einige negative Punkte gibt (z.B. CGI-Jabba und der Schuß von Greedo), überwiegen da mMn noch die positiven Änderungen (z.B. dass es bei der Schlacht von Yavin eine ordentliche Zahl an X-Wings gibt und nicht nur gefühlte 5), aber die späteren Änderungen sehe ich tendenziell negativ, insbesondere wegen diesem Nooooo!-Schrei... --MrBurns (Diskussion) 02:18, 28. Jun. 2015 (CEST)
Mein Gedankengang geht so: Wenn ich in meiner Steuererklärung und überhaupt in irgendeinem Vorgang gegenüber einem "Amt" einen Fehler mache, dann kommt der große strafende Blick von Vater Staat: "Also, wie kann man nur...!" Irgendwann auch die Strafe. Wenn der Vater Staat in Gestalt seiner hoheitlich befugten Vertreter einen Fehler macht, dann -- Achselzucken. War halt so. Kann passieren! Kann man nix machen. (Damit -- "Kann man nix machen" -- darf ich dem Vater Staat aber umgekehrt nicht kommen!) Heute in der Süddeutschen auf Seite 3: Wie die Unterlagen und Beweismittel im Fall des Oktoberfest-Attentats einfach verschwunden sind bzw. schnell mal vernichtet wurden. Fehler der staatlichen Ermittler? Kann passieren. Passiert aber konkret niemandem nix. Ist halt so gewesen, damals. Absicht, um das Rechtsradikale herunterzuspielen? I wo!
Jetzt zu Griechenland: Kann es sein, dass von den besten und klügsten Experten ein Euro-System entworfen wurde, bei dem ein ordentliches Ausscheiden eines Staates, ein Insolvenzrecht des Euro sozusagen, nicht durchdacht und vorgesehen und gleich mit aufgenommen ist? Ein Staaten-Insolvenzrecht, bei dem ein "Too big to fail" ausgeschlossen ist. Wenn dem so ist -- dass das Insolvenzrecht seinerzeit nicht in den Euro-Plan mit aufgenommen wurde: Hat der Bürger dann nicht das Recht, die Experten und mit ihnen den Vater Staat als ihren Auftraggeber mit der Bezeichnung "ignorante Experten-Deppen ohne Phantasie und Voraussicht" zu versehen? --Delabarquera (Diskussion) 11:07, 22. Jun. 2015 (CEST)
Na ja, @Timm Thaler, der weiterführende Gedankengang geht so: Aus Fehlern lernen! Also: Wenn in Zukunft was Großes beschlossen wird, muss ein "worst case scenario" immer Teil des Plans sein. Wär doch schon mal was. Natürlich zieht man auf diese Weise in den Brunnen gefallene Kinder nicht wieder heraus; man schafft es aber, dass in Zukunft über Abdeckungen auf den Brunnen nachgedacht wird. Zum heutigen Problem: Szenario 1: Griechenland gegen die Wand fahren = Hoffnunglose Not in Griechenland + extreme Schuldenlast / extremer Konjunktureinbruch in den bürgenden Ländern wegen plötzlich anfallender Ausfallbürgschaften. -- Szenario 2: Den kaputten Wagen möglichst sanft abbremsen, mit Verteilung der Probleme auf den Wagen (= Griechenland) und die Wand-Knautschzone einrichten (= bürgende Länder), den Ausstieg Griechenlands auf 10 Jahre strecken, gut vorausberechnet. -- So denkt sich das der Laie mit Phantasie, wenn die Experten ohne Phantasie dabei sind, den Karren vor die Wand zu fahren. --Delabarquera (Diskussion) 14:04, 22. Jun. 2015 (CEST)
Was ich noch nicht verstehe: Warum bedeutet eine Insolvenz Griechenlands automatisch, dass Griechenland aus dem Euro ausscheiden muss? Was hat das miteinander zu tun? Wenn bei uns eine Stadt oder ein Bundesland pleite ist, muss es doch auch nicht aus dem Euro oder früher der DM ausscheiden. --Digamma (Diskussion) 18:16, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wenn eine deutsche Gebietskörperschaft pleite geht, dann wird ihr ein Staatskommissar vor die nase gesetzt, der letzte deutsche Fall war Weimar und exCo Horst Krautter. Die EU traut sich nicht so weit zu gehen- und verliert damit aber auch den bundesstaatlichen Anspruch und Griechenland häuft weiter munter Schulden an. Sprich wenn eine Staaten oder Währungsunion ein Mitglied nicht kontrollieren kann oder will, dann muss man es rausschmeissen oder die Union auflösen - der Fall ist aber bei der EU im Gegensatz zu jedem Provinzverein nicht in der Satzung vorgesehen. SertenDiskTvE-Skala : Admintest03:21, 24. Jun. 2015 (CEST)
@Delabarquera: Vielleicht sind die meisten von uns (ja, ich – Ü70 – auch) zu vertrauensselig und gutgläubig gewesen („Die da oben werden das schon richtig machen, schließlich bekommen die jeden Monat eine Menge Geld dafür, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen …“) Nur leider: Offenbar gibt es darunter (auch) eine ganze Menge "ignorante Experten-Deppen ohne Phantasie und Voraussicht" – ich ergänze: Bluffer & Blender, Trickser & Täuscher und solche mit beschränkter Intelligenz. Ganz zu schweigen von den hoch- und überbezahlten Geld-Hin- & Her-Schiebern, Geld-Verbrennern und Bankrotteuren, die man wohl nur noch als Kriminelle bezeichnen muss. Warum lassen wir uns das eigentlich alles gefallen wie geduldige Schafe? --Bötsy (Diskussion) 18:58, 22. Jun. 2015 (CEST)
vielleicht hat man vergessen es der Bevölkerung zu sagen, evnetuell wir es aber in all den Diskussionen einfach nur verdrängt. Es gibt keine Möglichkeit einen Staat zu zwingen, den Euro zu verlassen. Also wenn die nicht wollen, und die wollen nicht, wird es keinen Grexit geben egal ob Pleite oder nicht.--Graf Umarov (Diskussion) 21:01, 22. Jun. 2015 (CEST)
Der Tsipras ist doch unter der Fuchtel von Betty Baziana. Wenn er nicht tut was sie will, findet sein ganz persönliches griechisches Drama statt, und er weiß das. Da kann ihm das schief-angeblickt-werden-von-älteren-Herren-aus-Brüssel total egal sein. --92.105.193.4022:44, 22. Jun. 2015 (CEST)
Thomas Piketty ...
... springt heute den Griechen und den EU-Schuldnern ganz allgemein mit einem Interview bei. Ich denke, ich hab heut morgen das Original auf SZ-Papier gelesen. Ersatzweise hier die FAZ: "Deutschland sei das Land, das nie seine Schulden bezahlt habe. 'Es kann darin anderen Ländern keine Lektionen erteilen.' Europa brauche eine neue demokratische Institution, die über das zulässige Schuldenniveau entscheide, um einen Wiederanstieg der Schulden auszuschließen. 'Das könnte zum Beispiel eine europäische Parlamentskammer sein, die aus den nationalen Parlamenten hervorgeht', schlägt Piketty vor." -- Ich, der ich kein Nationalökonom bin, denke darüber nach, ob man Kriegsschuld > Zerstörung > Schulden bei denen, die Nazi-Deutschland ins Elend gestürzt hat gleich setzen kann mit falsche Buchführung / über die Verhältnisse in Friedenszeiten leben > Schulden. Aber kraftvoll geredet hat er allemal, der Thomas P. Hat Eindruck gemacht. -- Und noch einmal, das hatten wir oben schon: Leben die Armen und den Slowaken und den baltischen Bürgern tatsächlich mit weniger Einkommen als die Griechen und klagen nur weniger? Da müsste mal der alte FOCUS des Helmut Markwort ran: Fakten! Fakten! Fakten! --Delabarquera (Diskussion) 20:30, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich, der ich Nationalökonom bin, glaube man kann es nicht gleichsetzen. Das erste ist schlimmer. Hat aber nichts mit Nationalökonomie zu tun. --178.199.146.6720:38, 25. Jun. 2015 (CEST)
Gutti
...wurde gesichtet, der Nichtmehrdoktor aus dem bayrischen Kleinadel. In der New Yorker Subway, mit Bart. Dabei stellen sich dramatische enzyklopädierelevante Fragen: Wurde dem Mann auch der Führerschein entzogen? Wer passt nun auf die heimischen Besitzungen auf und füttert das Schlossgespenst? Will er sich mit dem Bart einen Ministerposten beim IS verschaffen? Wenn nein, kann jemand ihm Rasierzeug sponsern? Ist der Bart etwa gar nicht echt, sondern Gesichtstoupet? Und was sagt das allwissende Wikirotkäppchen zur Situation? --178.197.239.22613:11, 22. Jun. 2015 (CEST)
Schon bemerkenswert, was es neuerdings so alles gibt. Wenn man nur wüsste, wann dieses „neuerdingens“ eigentlich genau war und ob es vielleicht „neuesterdings“ schon wieder ganz andere „Neuerdingsdas“ gibt, die alles andere ganz veralterdingst aussehen lassen ... 212.23.111.15318:35, 23. Jun. 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis, 2437 neuerdings gefunden und 2704 kürzlich, die möglicherweise demnächst aufgesucht, gelesen und vielleicht sogar auch noch korrigiert werden sollten. Sicher nicht alle pauschal und überall und bitte ja nicht per Bot, aber interessant ist es schon - für eine Enzyklopädie. Weitere Vorschläge? -- Ilja (Diskussion) 07:31, 24. Jun. 2015 (CEST) Ja: Es erstaunt mich immer wieder, was eine angeblich neutrale Enzyklopädie, die laut ihren eigenen Worten kein Reiseführer sein will, als sehenswert meint bewerten zu müssen, ohne zu wissen, für was sich die Leser wirklich interessieren. Apropos erstaunlich: ich staune auch, was eine angeblich neutrale Enzyklopädie so alles als erstaunlich meint bewerten zu müssen. 212.23.111.15318:38, 24. Jun. 2015 (CEST)
Diese Radiowerbung ist derart nervtötend, dass ich mir niemals irgendetwas von diesem Produzenten kaufen würde...dennoch schaltet das Unternehmen sehr häufig diese durchweg nervtötende Werbung, die nur durch ständige Wiederholung den Produktnamen ins Unterbewusstsein der Hörer hämmern will. Beispiel: Des ist feil gut des mir des Basisöl vun Seitenbacher gegessen hann, - ja des ist gut des Basisöl vun Seitenbacher. Jaaaa des Basis Öl von Seitenbacher. ...Basissöl von Seitenbacher, JAhaaa Basisöl von Seitenbacher!
Dieser massenhaft verbreitete Schwachsinn muß ja irgendwie profitträchtig sein, sonst würde das nicht dauerhaft hochkostend geschaltet werden...Sehr deutlicher Beweis dafür, dass 5 Deutsche doofer als 2 sind! Wer also von drer geneigten Leserschaft in seiner Küche auch nur ein einziges Produkt von Seitenbacher stehen hat, sollte in sich gehen und wenn er dann den Schwachsinnsknopf AUS nicht findet, sich freiwillig in eine Gummizelle einweisen lassen! Meint--Markoz (Diskussion) 23:28, 23. Jun. 2015 (CEST)
Der Cheffe will es so. An die Affenwerbung vom Trigema-Typen hat auch keiner geglaubt, heute ist das die letzte deutsche Doppelrippfirma. -- Janka (Diskussion) 04:10, 24. Jun. 2015 (CEST)
Eben diese zwei Produktwerbungen sind derart doof, dass sie schon wieder Kult sind. Der Erfolg der Seitenbacher-Werbung ist nur deren Dilettanz bzw der von Willi Pfannenschwarz geschuldet. Aber genau damit erfüllt sie ihren Zweck. Was, Willi Pfannenschwarz ist rot? Dabei ist es doch Deutschlands fachkundigster Werbefachmann, so ein Skandal. --Rôtkæppchen₆₈07:10, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ich erinnere mich noch gut an diese Werbung Kalk kann in die Isolierung ihrer Waschmaschine Löcher fressen, man spricht dann auch von Lochfrass Stefan Raab hat das glaube ich auch irgendwie verarbeitet, den Installateur in seine Sendung eingeladen, daran erinnere ich mich, aber wofür das war nicht mehr, könnte Calgoon gewesen sein. Ich hatte mal eine Lieblingsschokopudding von Tuffi,da habe ich jeden Tag einen von gegessen, bis Tuffi eine Radiowerbung geschaltet hat: Wir sind die Tuffifans, Wir sind die Tuffifans, Wir sind die Tuffifans, Ja Wir sind die Tuffifans, die Tuffifans, die Tuffifans, die Tuffifans, usw. halt solange bisd ich kein Tuffifan mehr gewesen bin habe mir seit Mitte der 80er niemals wieder ein Tuffiprodukt gejönnt, meide sogar Supermärkte die nur Tuffimilch im Angebot haben, habe da richtig Spass dran. Auch Produkte die von Promis beworben werden, kaufe ich eher nicht mehr. Da wirbt grade so ein Mamiskleiner Lieblingschauspieler für ein helles Bier mit dämlichen Werbegrinsen: Hell auf begeistert! Ich bin das nicht..werde mir keines dieser Biere kaufen und von der Werbefresse mir auch keine Filme ansehen..was nervt das nervt!--Markoz (Diskussion) 07:37, 24. Jun. 2015 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: es ist möglich, nur Medien zu konsumieren in denen diese Werbung micht kommt. Ich kenne die nicht mal. -- southpark08:44, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe die Seitenbacher-Werbung wahrscheinlich vor 18 Jahren – so lange gibt es diesen Mist mindestens schon – das letzte Mal gehört, als ich noch einen nicht werbefreien Radiosender gehört habe. Gegessen habe ich das Müsli auch mal, das ist aber noch ein paar Jahre länger her.--Rôtkæppchen₆₈10:17, 24. Jun. 2015 (CEST)
Gute Werbung? Wenn ich nur "Woisch, Karle" höre, schüttelt es mich und ich schalte sofort das Radio aus. Lieber verpasse ich den Anfang der Nachrichten (Seitenbacher kommt immer direkt vor den HR-Info-News), als dass ich mir diese akustische Umweltverschmutzung antue. Genauso grauenhaft ist regelmäßig das Supermarkt-Gedudel von Müller-Milch: "Das Joghurt gibt's im Kühlregal, Kühlregal, Kühlregal ..." - da hilft nur konsequenter Boykott. :-[ --Zerolevel (Diskussion) 14:13, 24. Jun. 2015 (CEST)
Auf meinen Baustellen läuft eigentlich immer mein I Pod...keine Werbung, Keine Staumeldungen, keine ewig gleichen Nachrichten, die sich im halbstündigen Rhythmus wiederholen und es läuft nur Musik die mir gefällt (meine armen Praktikanten, aber Lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre ;-)) Jetzt arbeite ich aber als Sub für eine Malerfirma und die hören WDR 4 und da ist mir jetzt der ganze Schrecken des öffentlich rechtlichen Rundfunks allgegenwärtig - eine Frechheit, dass man für so eine Belästigungsarie auch noch GEZ zahlen muß, das ist staatlich verordneter Sadismus!
Na das ist ja mal ein kompetenter Artikel. Die Dame von der Welt hat es offensichtlich nicht nötig befunden, sich mit dem Thema näher zu beschäftigen. Bei ihrem Artikel - siehe Susanne Gaschke - scheint aber alles in Ordnung zu sein. Ziemlich ausführlicher Artikel für eine Journalistin btw. Jean Cartan (Diskussion) 15:03, 24. Jun. 2015 (CEST)
Die Schlagzeile ist nervig, bisschen tiefer ist es aber ziemlich sachlich. Aber: Wikipedia-Einträge ändern? Ein teurer Nervenkrieg. Anonyme Nutzer machen im Internet Andersdenkende nieder, der Einzelne kann sich kaum wehren. Wer etwa Unwahres auf Wikipedia löschen will, muss oft Profis bezahlen – 10.000 Euro kostet das leicht. Das klingt schon ein wenig nach einer knallenden Ohrfeige. Die meisten „Leser“ lesen doch gerade nur die Schlagzeilen und schauen ein paar Bildchen an. Das da auch schon gelesen? -- Ilja (Diskussion) 15:40, 24. Jun. 2015 (CEST)
Nun ja, es geht hier zu wie bei sehr vielen WP-Argumentierereien: Es wird ein Pünktchen herausgepickt (und manchmal steht das Pünktchen gar nicht im zu kommentierenden Text) und dann heftigst dagegen geschossen. Das ist weder vernünftig noch argumentativ anständig. Es ist nur im statistischen Sinn des Wortes: WP-normal. -- Ein größerer Punkt in diesem Artikel ist: "Anonymität verleitet Menschen dazu, in dieser oder jener Hinsicht die Sau rauszulassen." Erhebt sich bei dieser These Widerspruch? Auch wenn ich selbst hier nicht mit Klarnamen unterwegs bin -- es ist halt nicht WP-Sitte --, kann ich über diese These schon mal nachdenken. Gedankenexperimente: "Wäre der Ton in der WP nicht oft angenehmer, sachlicher, weniger beleidigend, wenn es eine Impressumspflicht für die 'User' gäbe und man ohne ein korrektes Impressum mit Klarnamen nicht mitmachen dürfte?" -- "Ja, natürlich. Wer wollte das bestreiten." || "Wäre die WP zu dem geworden, was sie heute ist, wenn es diese Impressumspflicht gäbe?" -- Nein, wahrscheinlich nicht." || Und welche Schlussfolgerungen ziehen wir aus diesem Befund? Ich bin noch am Nachdenken ... --Delabarquera (Diskussion) 10:58, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich finde die Schlagzeile in der Welt zwar nicht korrekt, doch im Grunde ist es gut, dass man darüber nachdenkt. Es wird immer wieder auf Wikipedia gezielt, selbst wenn man ganz andere Formen meint. Eins muss man sich aber vor Augen halten, je größer und erfolgreicher so ein Projekt wie Wikipedia wird, um so mehr ist es auch ein Ziel von Menschen mit schrägen Absichten. Das man mit Hilfe von solchen Plattformen anderen Menschen oder Organisation, Firmen auch richtig ernsthaft und nachhaltig schaden kann, das ist uns doch allen klar. -- Ilja (Diskussion) 11:40, 25. Jun. 2015 (CEST)
Plattitüden zum pushen von Zensur und bezahltem Schreiben
Was schräg ist, hängt vom Standpunkt ab. Alle wollen das in ihrem Sinne umbiegen. Das war schon immer so. Und da sind die WeltZeitung und die Autorin auch nur persönlich betroffene Mitspieler mit eigennützigen Interessen. Hinzu kommt, sie haben größere publizistische und finanzielle Möglichkeiten als der gemeine Wikifant.
Hier im deutschen Café ist die wikipediatypische Polemik erlaubt. Es wird ja keiner direkt benannt. Der angesprochene kann auch gut austeilen, der braucht keine Mimose zu spielen. Bei anderen würd ich selbst im Café rücksichtsvoller sein.
“Anonymität verleitet zur Enthemmung.” Dies ist eine allseits bekannte These. Belegt wird das im Welt Beitrag mit ein paar herausgepickten Beispielen außerhalb der Wikipedia Welt. In diesem Kontext wird die anonyme Enthemmungsthese zur unseriösen Plattitüde.
Erst in der zweiten Hälfte gehts dann um Werbung für bezahltes Schreiben in der Wikipedia. Da gehts nicht mehr darum, wie der arme Quizshow Depp seine Würde wiederherstellen könnte.
„dringend eine aktuelle politische Krise heruntermoderieren“ – das nenn ich doch mal wunderbarers euphemistisches Neusprech. Da bleib ich lieber bei Astroturfing und Greenwashing.
Im Zweifelsfall wird dann die angeprangerte Anonymität zum Vergessen der Selbstkennzeichnung als bezahlter Schreiber genutzt.
Klarnamen sind in der globalen allseits verfügbaren und dokumentierten Welt des Internets nur was für die, die sich gegenseitig, oder eher einseitig, ihre Anwälte, Inkasso– und Schlägertrupps auf den Hals hetzen. Oder für selbsternannte Erziehungsdiktaturen wie China.
Zitat: "pflegt zwei exemplarische Internet-Mythen, die ebenso wenig stimmen wie das Märchen von der "Netiquette" -> kann ich so unterschreiben. Hab schon mal einen Moderator gemeldet wegen beleidigendem Verhalten und irgend eine IP hat meine Meldung rausgelöscht. Wenn man also Probleme hat mit einem anderen, hat man Probleme.--185.51.85.1603:18, 26. Jun. 2015 (CEST)
Goldpartikel sind zumindest nicht schwarz wie andere feinverteilte Metalle. Ich bezweifle aber ernsthaft, ob man den Unterschied bei in die Haut eingebrachten Partikeln überhaupt sieht. Vermutlich wirkt es wie Sonnenbrand. Auftragen kannst du Goldfarbe, es gibt Leute, die stehen da drauf. Mit echtem Gold dürfte das aber eher nicht klappen. Goldene Kondome wären auch 'ne Lösung, gibt es bestimmt irgendwo.
Im Text stehen schon ziemlich am Anfang weitere Details: "[...] is believed to have attempted to gold plate his own genitals with a professional automotive gold plater stolen from a local garage after first painting his genitals with a lead-based paint, believe experts". Jetzt müsste man nur noch wissen, wie genau so ein "professional automotive gold plater" funktioniert, aber es wird sicher Autoexperten geben, die das wissen... --MrBurns (Diskussion) 21:50, 24. Jun. 2015 (CEST)
PS: das Vorbild ist auch interessant:
The 17-year old man who was allegedly a fan of the
2002 American
comedy movie Goldmember, which
is a loose parody of the James Bond films
Goldfinger, had taken the Spanish nickname of “Pelotas de oro”, or golden testicles, before attempting to gold plate his own genitals to his ultimate demise.
Wobei ich den schönsten Satz im Artikel ja finde: "Gold platting one’s own genitals is “a medical impossibility” and should not be attempted, warns Dr Ian Joseffson " - der könnte 1:1 aus The Onion kommen. -- southpark11:28, 25. Jun. 2015 (CEST)
Bevor das Schweizer Solarflugzeug nach Hause kommt, werden sie vielleicht noch aus dem Urwald überholt, nicht etwa mit Palmöl oder Biodiesel, nein, mit Akku fliegt das kleine Ding und hat sogar noch für ganze 2 Personen Platz. Die Photovoltaikelemente haben sich daweil am Boden vergessen, aber die kann ja noch dazukommen. -- Ilja (Diskussion) 16:44, 24. Jun. 2015 (CEST)
Kennst du dich mit solchen Sachen ein wenig aus? Der Artikel Elektroflugzeug erwartet große Dinge von der Messe 2009 (!), ein Missstand, auf den auch auf der Disk 2011 und 2012 hingewiesen worden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 24. Jun. 2015 (CEST)
Einige werden vielleicht argumentieren, dass die Solarzellen deshalb fehlen, weil das Flugzeug teilweise durch einen Wasserkraftwerksbetreiber finanziert wird, aber ich denke, die fehlen einfach, weil das Flugzeug die klassische Flugzeugform hat und deshalb nicht genug nach oben zeigende Fläche, um einen nennenswerten Anteil der benötigten Energie von der Sonne zu bekommen. Solarflugzeuge haben eine andere Form. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 24. Jun. 2015 (CEST)
Solarflugzeuge können also nur mit Brennstoffzellantrieben wirklich funktionieren und auf ein Wiederauflanden der Batterien bzw Brennstoffzellen während des Fluges kann verzichtet werden. --Rôtkæppchen₆₈23:12, 24. Jun. 2015 (CEST)
Also bei dem Flugzeug im Video sind die Daten für so ein Kleinflugzeug nicht mal so schlecht: max. 340 km/h und bis zu 1,5 Stunden in der Luft. Allerdings vermute ich, dass die maximale Luftzeit nicht bei der maximalen Geschwindigkeit erreicht wird, daher die Reichweite wohl doch deutlich unter 500 km liegt. Aber für manche einsatzbereiche, für die solche Kleinflugzeuge eingesetzt werden, wärs wohl ausreichend, für Touristenrundflüge eher nicht (weil nur ein Passagier mit kann), aber z.B. als Sprühflugzeug. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, so ein Flugzeug steht oder fliegt die meiste Zeit in der Sonne und einige leichten, flexiblen Photovoltaikzellen auf den Tragflächen würden wenigsten im Notfall die Funkanlage und Kaffeeemaschine oder Kühltasche mit dem dringend benötigten Strom versorgen können. -- Ilja (Diskussion) 02:43, 25. Jun. 2015 (CEST)
Oben in der Luft ist eigentlich auch immer Wind, da könnte man doch auch ein paar Windräder auf dem Flugzeug aufbauen - wäre das etwa die Lösung beim bedeckten Himmel oder geht es mehr in Richtung Perpetuum mobile? Der Hoverbike wäre ganz gut auch als Gras- und Rasenmäher oder Heckenschere, jedoch nur für Fahrer ohne Bart. -- Ilja (Diskussion) 11:30, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab mir die berichtserstattung angeschaut. Ein Staudamm und ein Flugzeughersteller kooperien, aha, aha. Endlich ist mal wieder Paraguay in den Medien aber warum sagen die, der Staudamm wäre der größte der Welt wenn es in China seit 4-5 Jahren einen größeren gibt (leider, bedauerlicherweise, die chinesen müssen IMMER alles übertreffen). --185.51.85.1618:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
+1. Außerdem ist der südamerikanische Damm (viel) länger und (etwas) höher; viel höhere gibt es eh'. Also ist "größer Damm (nach "Größe")" für Drei Schluchten einfach inkorrekt. "Leistungsstärkstes Wasserkraftwerk (nach installierter Leistung)" wäre richtiger. --AMGA(d)08:45, 27. Jun. 2015 (CEST)
ich bin in den letzten Tagen in stürmischen Angelegenheiten unterwegs, dabei ist mir folgendes aufgefallen: googelt man Windkraftanlage kommt man auf unseren Artikel, und drunter in Blau ein anderer Artikel, zufällig der eines Herstellers von Windkraftanlagen, dann Liste von Windkraftanlagenherstellern, Liste von Windkraftanlagen in .... . Googelt man z.b. Fernsehgerät, ist der 2 hit unser Artikel, mit drunter in blau Wiedergabemöglichkeiten - Typen von Fernsehgeräten - Besondere Technologien, alles Zwischenüberschriften aus dem Artikel; oder supraleitender magnetischer energiespeicher mit drunter Vergleich mit anderen Methoden ... - Berechnung der gespeicherten ..., alles Zwischenüberschriften aus dem Inhaltsverzeichnis des Artikels.Ein paar andere hab ich auch versucht es ist immer was aus dem Inhaltsverz. Nur beim ersten nicht, wie geht das??? --just aLuser (Diskussion) 18:32, 24. Jun. 2015 (CEST)
was zum knabbern bitte.
Bremen : DFL
Ok, das tät mich einfach mal interessieren. Wie steht ihr zum Verfahren "Stadt Bremen gegen Deutsche Fußball Liga"?
"Bremen kündigt DFL Rechnung an – 425.000 Euro für Polizeieinsatz || Im Streit zwischen dem Bundesland Bremen und der Deutschen Fußball Liga (DFL) um die Kostenbeteiligung für Polizeieinsätze liegen erstmals Zahlen auf dem Tisch. Laut der "Sport Bild" hat Bremens Polizeipräsident Lutz Müller der DFL per Anhörungsschreiben für den Einsatz beim Risikospiel zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV am 19. April (1:0) einen Gebührenentscheid über 425.718,11 Euro angekündigt. | Demnach seien beim Nordderby 969 Beamte, die 9537 Arbeitsstunden geleistet haben, im Einsatz gewesen. Eine Bestätigung vonseiten der DFL für den Eingang der Schreibens steht noch aus. | Bremens Innensenator Ulrich Mäurer hat angekündigt, den Bescheid nicht vollstrecken zu wollen. Der SPD-Politiker möchte abwarten, wie das von Ligapräsident Reinhard Rauball angekündigte Gerichtsverfahren endet. | Die DFL lehnt eine finanzielle Beteiligung an den Kosten ab und will die Frage juristisch klären lassen. Mit einer letztinstanzlichen Entscheidung wird allerdings erst im kommenden Jahr gerechnet." (WELT)
Mein Verstand sagt, obwohl ich extremer Fußballanhänger bin: Das sind Steuergelder, die die Polizisten da bekommen, und das muss der Fußball bezahlen. Nicht nur bei Extrem- und Risikospielen. Warum denn nicht? Oder gehört Fußball zur Grundversorgung des deutschen Menschen? Dann möchte ich aber auch, dass ARD und ZDF alle Erst- und Zweitligaspiele im "Free TV" übertragen. Ach, und das mit dem Polizei-Einsatz-Bezahlen muss dann mindestens europaweit so sein, damit die englischen und "südländischen" Clubs da keinen Wettbewerbsvorteil haben und nicht noch mehr Bundesliga-Spieler wegkaufen können. --Delabarquera (Diskussion) 10:34, 25. Jun. 2015 (CEST)
Wo zieht Dein Verstand die Grenze beim Bezahlen für Polizeieinsätze? Bei Fußballspiele bejahst Du den Anspruch. Bei Demonstrationen auch? Nur bei angemeldeten? Würdest Du zahlen, wenn die Polizei nach Deinem Unfall zur Hilfe eilt? Würdest Du zahlen, wenn sie den Einbruch bei Dir aufnimmt? -- 217.9.49.112:20, 25. Jun. 2015 (CEST)
Na ja, das ist ein Problem mit vilene Facetten. Natürlich kann man sagen: Für die Sicherheit ist der Veranstalter verantwortlich. Das kann er aber nur auf seinem Gelände, was er ja tut. Ich denke für Ausserhalb fehlt ihm die zum einen die Legitimation zum anderen halte ich es für Fraglich, ob er da auch die Verantwortung trägt. Gehen wir jetzt aber mal davon aus, dass für Polizeieinsätze gezahlt werden soll, dann stellt sich mir die Frage: Entstehen durch den Einsatz überhaupt zusätzliche Kosten? Die Beamten sind Festangestellt werden also eh bezahlt ob sie nun "Losschlagen" oder nicht. mMn Könnten da also nur echte Mehrkosten wie Überstunden und Geräteinsatz gefordert werden. Das dann aber auch für alle Veranstaltungen wie lustige Kastortransporte, Bunte (Farbbeutel) Parteitage, EU Meetings, Blatterspiele, usw...--Graf Umarov (Diskussion) 12:42, 25. Jun. 2015 (CEST)
Dort, wo die Polizei Ordnungsdienste auf Privatgrundstücken versieht, kann sie problemlos durch gewerbliche Ordnungsdienste ersetzt werden. Diese müssten natürlich durch den Veranstelter bezahlt werden, deswegen holt er lieber die Polizei, die kostet (noch) nichts. Eine Lösung für den Veranstalter wäre also, alle nichthoheitlichen Ordnungsdienste selbst zu organisieren und nur hoheitliche Vorgänge der Polizei zu überlassen. Dann würde der Bremer Innensenator wahrscheinlich nochmal mit sich reden lassen. --Rôtkæppchen₆₈15:45, 25. Jun. 2015 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: die nichthoheitlichen Ordnungsaufagen übernehmen üblicherweise eh die Ordner vom Verein (also Eingangskontrollen etc.). Die Polizei ist dazu da, auch beim Match die "öffentliche Sicherheit und Ordnung" aufrecht zu erhalten, was eine hoheitliche Aufgabe ist. Dazu gehört es natürlich auch die Fangruppen zu trennen und auch z.B. Platzstürme zu verhindern, weil dann die Menschenmenge unkontrolliert ist und es leicht zu Gewalttaten kommt.
Fast 10 Arbeitsstunden pro Beamter im Durchschnitt(!) kommt mir aber extrem viel vor. Ich hätte eher mit einem Durchschnitt um die 6 Stunden (ca. 2 Stunden vorher bis eine Stunde nachher + An/Abreise vom Polizeirevier) gerechnet. Klar gibts bei solchen Spielen auch Beamte, die z.B. aus Hamburg anreisen (und mit den hamburger Fans mitfahren), aber die meisten sollten ja doch aus Bremen sein. Und ich habe bei Fußballspielen auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten Polizisten erst ca. 2 Stunden vorm Match am Einsatzort ankommen (manche früher, manche noch später) und dann wieder "heimfahren", wenn sich das Gros der Gästefans auf den Heimweg macht. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 25. Jun. 2015 (CEST)
"...Bei Demonstrationen auch?" Usw. Nun ja, wie schon gesagt: Demonstrieren, angemeldet, friedlich, ist ein Grundrecht. Fußballschauen auch? Müsste dann irgendwie ins Grundgesetz. Sodann: Die Polizei wird bei den "gefährlichen Spielen" ja massiv eingesetzt, weil, geschätzt: 3,5% der Zuschauer "gewaltbereit" sind. Der Weg geht wohl in die Richtung, diese XY [Ausdruck nach Wunsch und Temperament] aus dem Stadion und der Umgebung zu halten bzw. zur Kasse zu bitten. Aber da sind wir dann bei der nächsten Rechtsdiskussion: Videoüberwachung u. ä., ja oder nein? -- Unterm Strich, wenn Bremen es probiert, das Geldeintreiben, meine ich, wird das juristisch gesehen nicht vollkommen aussichtslos sein. Und nie vergessen: die Überstunden zahlen alle! (P. S. Soweit ich sehe, muss man bei grobem Unfug usw. durchaus für den Polizeieinsatz privatim zahlen.) --Delabarquera (Diskussion) 20:12, 25. Jun. 2015 (CEST)
Selbst mit Videoüberwachung lassen sich nicht alle identifizieren, weil oft bücken sie sich einfach um sich ungesehen zu maskieren und manchmal ist auch einfach das Gesicht verdeckt, das kann man bei solchen Menschenmassen mit der besten Videoüberwachung nicht verhindern. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 25. Jun. 2015 (CEST)
Die polizeiliche Grundversorgung dient der Gefahrenabwehr (Räuber und dergleichen) und wird vom Steuerzahler getragen. Wenn man sich entscheidet etwas zu veranstalten, was den Staat besonders beansprucht, trägt der Verursacher die Kosten. Das ist z.B. Verkehrsregelung und Reinigung bei einem Open Air, Chaotenkontrolle bei Fußballspielen, Ermittlungskosten bei Verknackten. Bei Demonstrationen sehe ich die Kostenbeteiligung eher nicht, weil kein Grund besteht, dass die Polizei bei der Demo zuschaut. Will man die Demo ausgerechnet während der Rush Hour auf den Hauptverkehrsachsen veranstalten, dann schon eher. Will die Polizei ein Riesenshow bieten weil der US-Präsident sich in der Nähe aufhält, dann eher nicht, weil es nicht dem Demoveranstalter zugerechnet werden kann, wieviel Brimborium man für ihn veranstalten will. --178.199.146.6720:33, 25. Jun. 2015 (CEST)
Die Veranstalter von einem Fußballmatch fragt auch keiner, ob sie Polizei wollen und wie viel sie wollen (mMn sind die Polizeiaufgebote teilweise übertrieben). Und dass aus Steuergeldern Leistungen finanziert werden, die nur bestimmten Interessensgruppen zu Gute kommen, passiert doch ständig und überall, egal ob bei Demos, Fußball, Kultur, Überlandstraßen, öffentlichem Verkehr oder Subventionen für große Konzerne. Letzere halte ich eigentlich für problematischer, weil diese Subventionen nur für relativ wenige (den Konzernen und indirekt für die Angestellten) zugänglich sind, während die anderen von mir genannten Dinge jeder nutzen kann, der sichs leisten kann. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 25. Jun. 2015 (CEST)
Naturlich entscheidet der Veranstalter nicht über Polizeitaktik. Er entscheidet, dass er trotz der dabei auftretenden Chaoten Spiele durchführen will. Für die Polizeikosten zahlt er dann. Die gegebenen Gegenbeispiele sind untauglich, weil sie alle auf beschlossenen Gesetzen basieren, ein Fußballspiel aber eine aus Privatinitiative organisierte Veranstaltung ist. --178.199.146.6706:46, 26. Jun. 2015 (CEST)
Was ich recht typisch für Bremen finde ist die fehlende Erkenntnis, dass selbst ein Erfolg for Gericht gegen die DFL nicht für mehr Geld sorgen wird. Das Geld, das die DFL an das Land Bremen zahlt, fehlt im Topf, der an die Vereine ausgeschüttet wird. Und da bislang nur Bremen eine Rechnung schickt, wird das Geld wahrscheinlich 1:1 bei der Ausschüttung an Werder Bremen abgezogen. Und zumindest ein Teil des Geldes fehlt dann in Form von Steuern, die Werder Bremen zahlt. Typische Bremer Symbolpolitik halt. -- Oliver aus HambergenSprich!
Im Widerstreit alles vernünftige Argumente! Ich denke, wir können jetzt auf Wiedervorlage gehen und mal in Ruhe abwarten, welche Wege diese "Rechnung der Stadt Bremen an die DFL" schlussendlich nimmt. Ist ja offenbar und sozusagen "juristisches Neuland" und von daher nicht uninteressant. --Delabarquera (Diskussion) 14:01, 27. Jun. 2015 (CEST)
Die DFL ist der Meinung, dass der Steuerzahler nach der aktuellen Gesetzeslage auch für die Sicherung von Fußballspielen aufkommen muss, abgesehen von den Dingen, die der Verein selbst erledigen muss, wie Einlasskontrollen. die Stadt Bremen ist da anderer meinung, wer recht hat, wissen wir nicht, so lange das nicht gerichtlich geklärt wurde. Ich halte es aber für problematisch, wenn die DFL für die Polizeikosten aufkommen müsste, aber die Polizei weiterhin selber über ihre Mannstärke entscheidet, da besteht die Gefahr, dass man einfach unnötig viele Cops hinschickt nach dem Motto "besser zu viel als zu wenig und was es kostet ist uns egal". Ich finde es auch nicht förderlich für die Sicherheit, wenn man mehr als notwendig hinschickt, weil einerseits sehen das manche Fans als Provokation und andererseits langweilen sich die Cops dann, was bei einigen die Gewaltbereitschaft erhöht (ich behaupte jetzt nicht, dass das für die meisten Polizisten gilt, aber es gibt trotz der Psychotest noch immer einige bei der Polizei, die Spaß an Gewalt haben). --MrBurns (Diskussion) 18:30, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das ist richtig und wichtig und steht auch nicht zur Diskussion, die Frage ist vielmehr, ob wir in der Wikipedia frei Bilder von Gebäuden haben dürfen, deren Urheber = Architekten noch nicht ganze 70 Jahre verstorben sind. Also Bilder, die man vom öffentlichen Grund sehen kann und für rein private Zwecke auch fotografieren kann, aber in der Wikipedia nicht zeigen dürfte. Das ist jetzt die große Frage. Vielleicht sollte man darüber mit den noch lebendigen Architekten reden, die geben sich oft zu Lebzeiten ganz große Mühe, dass ihr Werk auch weltweit bekannt wird. Das sind jedoch hinterher oft die (lachenden) Erben, die ernten wollen, wo sie nicht selbst gesät haben. -- Ilja (Diskussion) 14:21, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich hoer hier ueberall "in der Wikipedia". Aber die Sache ist doch viel schlimmer: Du duerftest entsprechendes Bild dann nicht mehr auf deinem Blog zeigen, dein Selfie vor entsprechendem Gebaeude nicht mehr bei Facebook hochladen, und all das wo man noch so Landschaftsbilder "veroeffentlicht". Und vor allem, ich kenn doch meine Abmahn-Pappenheimer, eroeffnet das ein voellig neues Einnahme-Feld, da werden die wieder die grausten Grauzonen ausgetestet werden... --Nurmalschnell (Diskussion) (15:06, 25. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Absolut +1. Urheberrechte können (im Gegensatz zu Nutzungsrechten) nicht verkauft oder sonstwie abgegeben werden. Sie bleiben bis zum Tod des Urhebers bei ihm und gehen dann an die Erben über. --Blutgretchen (Diskussion) 12:27, 26. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Architekt aber ein fortbestehendes Architekturbüro hat, nimmt dieses auch gerne die Urheberrechte des verstorbenen Architekten wahr, z.B. wenn das ursprüngliche Gebäude umgebaut oder erweitert werden muss oder wenn das Erscheinungsbild stark geändert werden soll. Käme die Panoramaunfreiheit, so wären die Architekturbüros dann wahrscheinlich auch für die Fotolizenzen zuständig. --Rôtkæppchen₆₈21:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
Panoramafreiheit. Die Freiheit gibt's nur hier. | < Dieses Foto einer Brandmauer mit Pietà musste wegen ungeklärter Urheberrechte nachträglich aus dem Band entfernt werden. (Foto: Harf Zimmermann, Graffiti: Jola Kudela) > || Der Bildband "Brand Wand" muss zurückgerufen werden, weil in Europa kein einheitliches Recht für Kunst am Bau und Ähnliches gilt. Von Lennart Laberenz
Jetzt wäre es eigentlich sehr praktisch, wenn man in der Wikipedia alle ArchitektInnen (und deren Bauten) aussuchen könnte, die nicht bereits vor 1945 gestorben sind. Oder gibt es dafür einen eleganten Weg, den ich noch nicht kenne? Etwa 58 Tausend Fundstellen hat es für das einfache Stichwort Architekt heute. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 25. Jun. 2015 (CEST)
um dann genau was zu machen? möchtest du schon heute die Bilder entfernen oder die Artikel mit den Bauherren die vor 1945 gestorben sind, schützen lassen damit keiner es löscht? --185.51.85.1618:30, 25. Jun. 2015 (CEST)
warum ist das so unregelmäßig? wenn man sich die Tabelle unten schaut, ist manchmal pro jahr eine Meisterschaft gewesen, manchmal war 5 jahre lang tote Hose, durchschnittlich lief da alle 3 jahre eine Meisterschaft aber es ist nicht geordnet wie bei der WM oder EM - wo alle 4 jahre ein Tournier stattfindet... Warum nicht? --185.51.85.1618:29, 25. Jun. 2015 (CEST)
sie haben ein paarmal den rhythmus gewechselt. mittlerweile sind sie bei 4 jahren (vorher 3, ab 1989 bis 2001 alle zwei Jahre) plus eine hundertjährige jubiläumsveranstaltung 2016. -- southpark18:40, 25. Jun. 2015 (CEST)
wie pleite ist Argentinien eigentlich schon?
Habe gelesen, Argentinien hat Stromschulden bei Paraguay aus dem Jahr 2013, 2014 und 2015 und könne diese nicht bezahlen, verhandeln aber weiter über Stromlieferungen. Sollte paraguay den Stromhahn zudrehen, baut Argentinien ein Atomkraftwerk. Sollte Paraguay durch Brasilien eine Stromtrasse nach Uruguay bauen um dort Strom zu liefern statt nach Argentinien, baut Argentinien ein Atomkraftwerk. Trotzdem häufen sich täglich die Schulden von Argentinien, es ist schon wieder verboten worden, zu viel Geld pro Monat abzuheben und schon wieder ist die Währung Monolpoly Spielgeld. Wann ist Argentinien endlich am Boden angelangt wie Griechenland? --185.51.85.1618:49, 25. Jun. 2015 (CEST)
Na wenn man von einer Frau regiert wird, die die Kreditgeber als Aasgeier und die Falklandinseln als argentinisch bezeichnet.... dann liegt die Annahme nahe, sie habe auch nicht aufgepasst als ihre Oma ihr erklärte, man könne nicht mehr ausgeben als im Geldtopf vorhanden ist. --178.199.146.6719:07, 25. Jun. 2015 (CEST)
Argentinien wird nicht wirklich von einer Frau regiert, sondern von der Strohfrau des Geistes ihres früheren Ehemannes. --Rôtkæppchen₆₈01:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
endlich ist gemeint, dass paraguay den strom abstellt und argentinien keine Kohle für Atomstrom hat und langsam die schulden zurück zahlt. Paraguay ist schon herabgestuft worden von BBB auf BB und das alles nur, weil Geld fehlt, welches in Argentinien "liegt" --185.51.85.1603:03, 26. Jun. 2015 (CEST)
Kann man nicht vergleichen. Argentinien ist ein tatsächlich souveräner Staat, die können ihre Staatsschulden im Prinzip einfach per Gesetz als verfallen erklären (indem sie im Gesetz einfach festlegen, dass sie keine alten Staatsschulden mehr zurückzahlen). Bzw. die, die sie in ihrer eigenen Währung haben, können sie einfach abwerten, indem sie die Währung abwerten. Nur zögern die meisten Regierungen bei sowas etwas, weil es zumindest kurz- bis mittelfristig auch negative Effekte hat (jedenfalls einen Vertrauensverlust bei Geldgebern, was zu höheren Zinsen auf neue Staatsschulden führt, bei Abwertung auch andere Probleme wie hohe Inflation und teure Importe). Aber Griechenland kann sowas überhaupt nicht machen, weil sie ein EU- und Euroland sind. Da kann nur die EU und die EZB was machen. Daher ist eine Herabstufung vom Rating für Griechenland-Gläubiger unwahrscheinlicher, weil es unwahrscheinlich ist, dass die EU griechische Staatsschulden vollständig oder nochmal teilweise als verfallen erklärt. --MrBurns (Diskussion) 05:06, 26. Jun. 2015 (CEST)
Herr Burns, was verzapfst du hier wieder. Selbstverständlich kann Griechenland beschliessen, dass es die bestehenden Schulden nicht zahlt. Entweder weil es kein Geld oder keine Lust mehr hat. Das hat Deutschland mit der in Griechenland erhobenen Zwangsanleihe, die 2002 zum Fixkurs in Euro konvertiert worden ist, ja auch gemacht. --178.199.146.6706:52, 26. Jun. 2015 (CEST)
Griechenland will unbedingt beim Euro bleiben, es wurde angekündigt, dass sie rausfliegen, wenn sie pleite sind, also halte ich es für unwahrscheinlich, dass sie sich als pleite erklären, selbst wenns rechtlich möglich wäre. Ansonsten glaube ich nicht, dass sie einfach ihre Staatsschulden für verfallen erklären können, ohne gegen EU-Recht zu verstoßen. Sie können die Zahlungen sicher aussetzen, aber ich bezog mich auf den Fall, dass sie ankündigen, gewisse Anleihen gar nicht mehr zurückzuzahlen, falls das nicht klar war. Was die Zwangsanleihe der Deutschen angeht: Deutschland ist da nach meinen Informationen der Meinung, dass die schon abbezahlt wurde, Griechenland, dass das nicht der Fall ist, geklärt werden kann das wohl nur, wenn beide Staaten diesbezüglich eine Vereinbarung treffen oder ein Schiedsgericht einberufen. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 27. Jun. 2015 (CEST)
PS: laut Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland sind die Forderungen von Griechenland bezüglich der Zwangsanleihe mit um die 300 Mrd. € sehr wahrscheinlich überhöht, weil es sogar in der griechischen Regierung stimmen gibt, die den aktuellen Wert nur auf ca. 10 Mrd. € schätzen, was natürlich zu wenig wäre, um einen größeren Einfluss auf die Griechenland-Krise zu haben. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 27. Jun. 2015 (CEST)
Bei Markus Lanz sitzen Ingrid und Klaus. Sie sind nicht die hellsten Schöpfe unter unserer Sonne. "Berühmt " sind sie wohl, weil sie irgendwas bei Stefan RaabsTV Total machen. Ich habe Raab mal öfter, derzeit seltener gesehen, aber die beiden Nasen sind mir unbekannt und ich wüßte nicht, wo sie in das TV-Totalk-Sendeschema passen. Also kann mich jemand aufklären oder muß ich mir zig TV Total-Videos auf Youtube anschauen? --Tommes✉00:29, 26. Jun. 2015 (CEST)
Manche ihrer Aussagen wurden durchaus als lustig empfunden, daher passen sie ins Sendeschema. Eigentlich sollten 1-2 youtube-videos (die meisten haben ca. 4-5 Min.) über ihre Auftritte bei TV-Total reichen, die sind sich eh immer ziemlich ähnlich gewesen... --MrBurns (Diskussion) 00:38, 26. Jun. 2015 (CEST)
Waren die Studiogäste nicht eher Berühmtheiten bevor sie bei ihm aufs Sofa kamen, so Bands und Schauspieltalente? Heute schau ich keine Videos mehr... --Tommes✉01:35, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ingrid und Klaus waren üblicherweise keine Studiogäste, sondern wurden zuhause Interviewt. Raab hat auch vorher immer wieder eigene Entdeckungen gezeigt, die sonst wahrscheinlich nur einen TV-Auftritt gehabt hätten, wie z.B. die Maschen-Draht-Zaun-Frau. Auf Ingrid und Klaus ist er gekommen, weil er eine Zeit lang auf der Straße Leute zu seinen TV-Tipps befragt hat und die beiden wohl so lustig gefunden hat, dass er ihnen gleich angeboten hat, dauerhaft in seiner Sendung aufzutreten. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 26. Jun. 2015 (CEST)
Zeitschiene für Grexit-Überschriften gesucht
Hat zufällig jemand die Überschriften gesammelt, in denen "jetzt das finale Treffen", "letzte Möglichkeit", "letzte Chance" usw. zum Thema Griechenlandkrise aufgelistet werden? Ich habe i-wie den Überblick verloren, wie oft es jetzt den letzten Versuch gegeben hat. Aktuell ist es ja das Wochenende. Außerdem ist die Staatspleite ja auch schon etwa ein Dutzend Mal eingetreten und die letzte Liste eingereicht worden.
Bei so vielen "engültigen Aus" wäre es doch mal interessant zu sehen, wie oft das alles schon eingetreten ist (in letzter Konsequenz: sich die Medien durch das Nachplappern von Politikergeschwafel zum Affen gemacht haben). Deprimierenderweise sind die öR keinen Deut besser als die private Konkurrenz. Immerhin verzeichne ich langsam einen Stilwechsel in den Konjunktiv (zumindest bei den öR). --Wassertraeger08:54, 26. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Wie lautet der Plural von "Aus"? Der Duden lässt mich da im Stich, aber die Lebenswirklichkeit zeigt ja nun, dass das endgültige Aus noch lange nicht das Ende ist. Selbst dazu (Ende) gibt es einen Plural...
Nachrichten sind heute ja keine Nachrichten mehr sondern Sensationen. Wenn etwas nicht sensationell genug ist, wird es halt sensationell gemacht. Störende Wahrheiteiten wie z.B. es gibt keinen Grexit es sei denn Grichenland wünscht ihn, sind dabei irrelevant. Dann doch besser diese Standardfragen aus dem Studio ala: "Ist damit zu rechnen, dass sich die Zahl der Opfer in der Nacht noch erhöht?" Denn jeder Nachrichtenhansel weiß 105 Tote sind besser als 98. Wäre doch wahnsinnig unbefriedigend, wenn die letzte, allerletzte Frist verstreicht und nix passiert. Weil mal ehrlich, was soll denn passieren ? Grichenland zahlt sein Geld nicht zurück, PUNKT, und dann? Gucken die Eurohansel dumm aus der Wäsche, weil was wollen sie denn machen ??? Krieg mit UN-Mandat? Grichenland aus der EU schmeißen? Geht beides nicht da die Rechtsgrundlagen fehlen. Oder kann Grichenland deshalb seine Beamten etc. nicht mehr bezahlen ? Ne, im Gegenteil, ist ja dann genaug Geld da. --Graf Umarov (Diskussion) 11:14, 26. Jun. 2015 (CEST)
Das ist wie bei Popstars: In den ersten zehn Minuten geht die Musi, dann wird "jetzt", "sofort", "in diesem Augenblick" das Ergebnis verkündet, also eine Serie von Ankündigungen eines unmittelbar bevorstehenden Ereignisses. So soll langanhaltende Spannung erzeugt werden, um die Aufmerksamkeit des Publikums aufrecht zu erhalten. --188.107.205.21511:55, 26. Jun. 2015 (CEST)
Das geniale an der Konstruktion ist, dass keine Fläche verschwendet wird. Da der Schattenwurf der Solarpaneele mit dem Sonnenstand wandert, wird nie die gleiche Fläche beschattet, sodass die gesamte Basisfläche landwirtschaftlich nutzbar bleibt. Durch das Nachführen der Sonnenkollektoren arbeiten diese immer mit vollem Wirkungsgrad. Bei statischen Solaranlagen bleiben Stellen, die im Dauerschatten liegen und der Einfallswinkel der Sonne auf die Solarpaneele wechselt, sodass auch deren Wirkungsgrad suboptimal ist. Die Fläche zwischen den Solarpaneelreihen lässt sich in der Regel auch nicht landwirtschaftlich nutzen und wenn, ist die Sonneneinstrahlung und damit der landwirtschaftliche Ertrag je nach Dauer der Abschattung durch die südlich benachbarte Paneelreihe unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈15:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
Nicht jedes Dach eignet sich für Photovoltaik und der Wirkungsgrad von Dach-Photovoltaik ist wie oben beschrieben geringer als der des beschriebenen Systems. --Rôtkæppchen₆₈21:55, 26. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt aber auch noch genug geeignete Flächen, die nicht genutzt werden. Vor Allem in größeren Wohnanlagen, insbesondere solchen, die aus Eigentumswohnungen bestehen, ist es schwierig, eine Entschiedung für durchzubringen. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 26. Jun. 2015 (CEST)
das ist kein Vergleich, die Agrophotovoltaik hat ganz ein anderes Potential und einige Pflanzen, wie etwa Spargel, Kartoffeln, Hopfen gedeihen leicht beschattet sogar besser, ganz bestimmt im Süden, für die europäische Landwirtschaft ist das natürlich eine tolle Chance im Wettbewerb, etwa ein halbes Jahr wächst bei uns äh nicht viel und auch als Weide ist so ein Solarpark ideal, brauchen die Tiere sowie gerne bisschen Schatten. Und zusätzlich lassen sich in ariden Landschaften Bewässerungspumpen betreiben, anderswo vielleicht dagegen die Entwässerung, etwa in Niederlanden. Doch es ist genial. -- Ilja (Diskussion) 19:22, 26. Jun. 2015 (CEST)
Genial ist das erst wenns auch dann und dort funktioniert wenn und wo Strom gebraucht wird - nachts oder im Herbstregen. Italien (vgl. Lardarello) vor allem in der geothermie führend. SertenDiskTvE-Skala : Admintest22:25, 26. Jun. 2015 (CEST)
Solche Anlagen sind sinnvoll als Ergänzung zum Strom aus dem Netz, nicht als hundertprozentiger Ersatz. Wenn man damit mehr Strom produziert, als benötigt, dann kann man den Überschuss zu einem garantierten Preis ins Netz einspeisen, wenn man weniger produziert muss man halt noch Strom aus dem Netz dazukaufen. Jedenfalls gehen aktuelle Berechnungen davon aus, dass Photovoltaik-Anlagen sogar wenn man die finanzierung berücksichtigt in Deutschland und den meisten anderen Ländern rentabel sind, weil sie im Durchschnitt länger halten als die zeit die verstreicht, bis sich die Investition amortisiert hat (bei diesen Berechnungen werden auch die Wartungskosten berücksichtigt). Allerdings gibt es ein gewisses Risiko, dass die Regierung in den 20 Jahren, die solch Anlagen üblicherweise halten, die Einspeisevergütung reduziert. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 26. Jun. 2015 (CEST)
Speicherung ≠ Batterie, "Testanlage" sollte den aufmerksamen Leser auch erkennen lassen, daß keine "Batterie" gemeint sein kann. Die Umwandung von elektrischer Energie in chemische Energie (H2) ist eine Form der Speicherung, da mittels Brennstoffzelle aus H2 wieder elektrische Energie freigesetzt werden kann. Was "besser" ist, hängt vom Stand der Technik ab. Auch hier gibt "Testanlage" wieder den Hinweis, daß die Technologie noch in der Entwicklung steckt, mithin Wirtschaftlichkeit für die Zukunft erwartet wird. --188.107.205.215 (00:36, 27. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Übrigens auch die Gerste gedeiht im Halbschatten besser. Der Sinn der Agrarphotovoltaik ist vor allem die PV von dem Vorwurfs des Landverschleißes zu befreien, selbst die treuesten Ökofreaks werden leicht zu Gegnern, wenn sie ganze Landschaften unter PV verschwinden sehen. Wenn unter den Solar-Panellen jedoch die Landwirtschaft erntet und zwar nicht einmal weniger als ohne, dann ist so was ein echter Fortschritt und Vorteil zu allen bisherigen Stromquellen. Dort, wo bereits heute, etwa in Italien und Spanien, flächenmässig unter Plastik produziert wird, ergibt sich ein zusätzlicher möglicher Standort. Die Strom-Speicherung ist ein anderes Problem, aber seltsamerweise ist der Stromverbrauch am Tag auch ungefähr über Mittag am allerhöchsten, wahrscheinlich machen alle Kaffee, Pizza oder Kebab oder föhnen ihre Locken für die Mittagspause. Und die elektrischen Zahnbürsten natürlich auch! -- Ilja (Diskussion) 04:20, 27. Jun. 2015 (CEST)Wenn jemand am Bodensee Urlaubt macht
Eine rein solarbetriebene Brauerei mit einem Biergarten mit echten Sun trees statt Kastanienbäumen wäre wohl ein PR-Ding, mir sind die Kastanien bisher 100x lieber. Doch die eigentliche Rechen-Aufgabe und Kopfnuss für den Jauch Riesenschnautzer wäre: wie viel kW Strom und wie viel Wasser (kostet ja meistens auch noch Strom) braucht heute ein Maßkrug Bier? -- Ilja (Diskussion) 05:14, 28. Jun. 2015 (CEST)
Deutsche Bürokratie
Ich verzweifle mal wieder an der deutschen Bürokratie.
Ich sitze hier schon seit Wochen und will Eingliederungshilfe beantragen, aber immer heißt es, die zuständige Person sei gerade im Urlaub und es kann sonst niemand diese Anträge bearbeiten, eine Vertretung oder so gibt es nicht.
Und dabei hatte ich gehofft, dass ein Umzug (naja, "Umzug", bin ja jetzt wohnungslos) alles besser macht - tja, Pustekuchen... -- Liliana•20:01, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich hier was falsch verstehe - oder Du:
Etwas beantragen (etwas, das einem Bürger unter bestimmten Umständen zustehen kann) und diesen Antrag bearbeiten, müssten doch zwei verschiedene Dinge sein, oder?
Nachdem Du Dich sachkundig gemacht hast, ob Dir das zusteht, solltest Du es beantragen. Wenn Du den Antrag abgibst (oder per Einschreiben an das Amt schickst), dann müssen die den bearbeiten. Und vermutlich steht irgendwo sogar, wie schnell die das machen müssen. Dann kann Dir egal sein, wer das macht, ob der Hauptamtliche oder dessen Urlaubsvertretung oder wiederum deren Urlaubsvertretung. Notfalls einen Anwalt konsultieren - der freut sich, wenn er einer Behörde Dampf mache kann. Eventuell einen Anwalt von einer Betroffenenvertretung oder Selbsthilfegruppe o.ä. Pagliafieno (Diskussion) 00:46, 28. Jun. 2015 (CEST)
und der Preis für die 100% Übertreffung der Definition von Dummheit geht an ...
wem würdest du diesen Preis vergeben?
Bürgermeister welcher das KZ Buchenwald umbauen will als Flüchtlingslager, damit nach 70 Jahren wieder "Flüchtlinge im Lager" sind.. (also besser kann man doch Ausländer nicht Willkommen heißen, also bitte, besser als jede Nazi-Demo)
Bürgermeister, der die Geldvielharmonie in Hamburg baut und bauen lies
Das ist die Meldung - ich denke, es handelt sich um eine bewusste Provokation, zynisch und dumm, aber nicht ohne Bauernschläue! Die „Komische Oper von Hamburg“ lassen wir erst einmal stehen, da hofft man an Tourismus und sonst noch Wunder! BER ist nur schwer zu durschauen - aber Schwerte bleibt als Kanditat wohl an der Spitze! -- Ilja (Diskussion) 05:45, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das Ding in Hamburg zu bauen war vielleicht nicht dumm, aber man kann bei vielen Gebäuden einen Generalunternehmer engagieren und gegen einen Aufschlag von ca. 10% einen Pauschalpreis bekommen, was dazu führt, dass der Generalunternehmer eventuelle Mehrkosten tragen muss. Vielleicht wäre das auch hier möglich gewesen. Allerdings habe ich schon länger den verdacht, dass das Unterschätzen der Kosten von öffentlich finanzierten Großbauprojekten politisch gewollt ist, da man auf diese Weise die Projekt eher beim Steuerzahler rechtfertigen kann (bzw. manchmal braucht man auch die Zustimmung von recht vielen Steuerzahlern) und wenns dann schon im Bau ist, kann man sich dann damit rechtfertigen, dass man nicht geahnt hat, dass es teurer wird, und den Weiterbau damit rechtfertigen, dass sonst die bisherigen Investitionen Verschwendung waren. Jedenfalls habe ich die Beobachtung gemacht, dass Baukostensteigerungen bei öffentlich beauftragten Großbauprojekten viel häufiger sind als bei privat beauftragten. --MrBurns (Diskussion) 06:46, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ja. Der kommunale Bauherr hat da so sehr gespart, dass er Zuschüsse des Bundesinnenministeriums zurückzahlen musste. Das Ergebnis war Elektrik auf Putz, verputzte Wände statt Sichtmauerwerk und Fenster statt Lüftungsanlage. Der Flaschner hat wegen schlechter Zahlungsmoral des Bauherrn geschlampt, was einen Rohrbruch zur Folge hatte und der Elektriker hat ebenso geschlampt, was einen angekokelten Schaltschrank zur Folge hatte. --Rôtkæppchen₆₈15:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
Also ich finde dass Fenster statt Lüftung durchaus in manchen Fällen eine gute Lösung sind, wenn die Luft schlecht wird macht normalerweise schon jemand das Fenster auf. problematisch ist sowas mMn nur, wenn die Fenster entweder schwer zu öffnen sind (z.B. weil sie sehr weit oben sind und nur über so ein Stangensystem zu öffnen, weil mit sowas kennen sich viele nicht aus), der Raum von sehr dicht belegt wird wie z.B. bei einem Klassenzimmer oder Hörsaal (weil dann muss man auch im Winter sehr viel lüften, was ev. die Heizkosten in die Höhe treibt, außerdem kanns dann bei Regen Probleme geben, falls die Luft durchs gekippte Fenster nicht ausreicht) oder wenn sich in dem Raum irgendwas befindet, das zusätzlich zu den Menschen "schlechte Luft" erzeugt. Allerdings bin ich kein Experte für Luftqqualität. --MrBurns (Diskussion) 19:29, 27. Jun. 2015 (CEST)
BER hätte man einfach eröffnen sollen und fertig, dieser übervorsichtige Brandschutzquatsch ist völlig sinnlos. Die vielzitierten Chinesen, die "Flugplätze dieser Größe in "einem Jahr"" bauen, hätten das einfach gemacht - und dann ist es keine Kunst. Die Hamburger Philharmonie an sich ist nicht "dumm", schön, dass man für sowas *überhaupt* noch Geld ausgibt. --AMGA(d)08:52, 27. Jun. 2015 (CEST)
dieser übervorsichtige Brandschutzquatsch ist völlig sinnlos. Das würdest Du sicher auch dann sagen, wenn Du derjenige wärst, der im schlimmsten Fall ins Gefängnis geht... In China geht das möglicherweise anders: Du bist weg vom Fenster (auf welche Art auch immer), wenn Du es nicht in angemessener Zeit schaffst und du bist weg vom Fenster, wenn du es schaffst, aber später Menschen durch deine Schuld dran glauben müssen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:52, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem bei BER ist nach meinen Informationen weniger, dass die Brandschutzanlage übervorsichtig sein muss, sondern eher, dass man Kamine am Dach aus ästhetischen Gründen vermeiden wollte und deshalb für die Entrauchung die Luft nach unten absaugen wollte, was aus physikalischen Gründen deutlich aufwendiger ist als wenn mans nach oben absaugt. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 27. Jun. 2015 (CEST)
@Blutgretchen: ach, die Brandschutzbestimmungen sind dafür da, dass niemand ins Gefängnis muss, wenn der schlimmste Fall eintritt?! Dachte ich's mir doch... --AMGA(d)00:56, 28. Jun. 2015 (CEST)
Nochmal zurück nach Schwerte. In der (oben von Ilja verlinkten) Meldung steht Zudem sei die KZ-Baracke schon vor 20 Jahren als Flüchtlingsheim genutzt worden.Das finde ich bemerkenswert. Warum findet sich das nicht bei uns im Artikel? Oder bin ich nur zu blöd zum Suchen?? MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:07, 27. Jun. 2015 (CEST)
LOL also eine medaille hat sich auf jeden fall der Jude verdient, der in Hebron "gas the arabs" gesprüht hat, lustiges Bild --185.51.85.1619:14, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ein altes Problem, nicht nur hier in der Wikipedia, es hat ein Thema (über Bürgermeister oder Stadtregierungen) mit drei Optionen und man antwortet: In China essen sie Hunde. Das Hebron in unheiligen Land ist eine ganz andere Dimension und sicher sehr arg, doch Deutschland hat viele eigene Balken in eigen Augen, viel eigenen Hundedreck am eigen Schuh. Darum geht es: wir sollen natürlich auch nicht vergessen, woher damals (vor etwa 75 Jahren und mehr) die Geschichte mit dem Gas und Stacheldraht und Maur kam, und die deutsche heimgemachte Katastrophe. Warum in die Ferne scheifen, wenn das Übel so nahe liegt? -- Ilja (Diskussion) 05:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
Dein Metaxa wird eher teurer nachdem der Besitzer per Haftbefehl gesucht wird. Machts doch wie bei den Artikeln auch produziert sie hier und verkauft sie mit dem entsprechenden Image.--O omorfos (Diskussion) 15:44, 27. Jun. 2015 (CEST)
Worauf man wartet? Ganz einfach man muss warten, weil man nicht machen kann. Wie schon mal geasgt. Grexit geht nur wenn die Giechinnen und Griechen das auch wollen. Zahlungsunfähig mag Giechenland ja am Dienstag de Jure sein, aber Chash-flow haben sie ja noch und Insolvenzrecht mit so blöden Dingen wie Insolvenzverschleppung für Staaten gibbet nicht. Undam Ende steht dann noch die demokratische Legitimation, Zypras hat das Wählervotum sich nicht auf die Sparpläne der EU einzulassen - nach meinem Demokratieverständnis darf er also da garnicht zustimmen. Das unseren Politikhaseln das egal ist, sagt doch nur was sie vom demokratischem Wählerwillen halten. Cleveres Bürschen macht er Volksendscheid und die Chance, dass am 6. July unsere Schäubles und Merkels ganz ganz blöde aus der Wäsche gucken, ist ziemlich groß. --Graf Umarov (Diskussion) 15:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde aber annehmen, daß die Griechen früher blöde aus der Wäsche kucken. Schätze mal, daß es Montag keine neuen ELA-Mittel mehr gibt, und die Geldautomaten dürften ganz rasch keine Scheinchen mehr haben. Mit Cash-flow für die Regierung isses bei der Steurzahlungsmoral auch ganz mau. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)16:37, 27. Jun. 2015 (CEST)
@Graf Umarov habe es schon mal erwähnt und wiederhole es gerne wieder. Das Land heisst immernoch Griechenland und sein Premier immer noch Tsipras. Der Volksentscheid ist am 5. Juli--O omorfos (Diskussion) 16:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
@Graf Umarov: Ergänzend sei noch angemerkt, dass auch in Griechenland die Regierung vom Parlament gewählt wird und nicht vom Wahlvolk. Demnach ist die Regierung auch nicht dem Wahlvolk verantwortlich, sondern dem Parlament. Wenn Τσίπρας jetzt das Volk abstimmen lassen will, dann stiehlt er sich aus seiner Verantwortung, denn die vor wenigen Monaten vollmundig angekündigten alternativen Sparmaßnahmen sind bis heute nicht in Sicht. --Rôtkæppchen₆₈18:37, 27. Jun. 2015 (CEST)
Herrschaft des Demos, und das war schon damals nicht das ganze Volk, sondern nur die Vollbürger. Sklaven, Zugezogene und Frauen hatten z.B. überhaupt keine Stimme. Und die einzelnen Gemeinderäte sind natürlich auch nicht geschlossen bei den zentralen Entscheidungsgremien angetanzt, sondern haben nur (je nach Größe) einen oder mehrere Vertreter geschickt, mit dem Mandat für alle Gemeindemitglieder zu sprechen, also nicht viel anders, als die Abgeordneten, die Du heutzutage ins Parlament schicken kannst, damit sie deine Regierung wählen. Geoz (Diskussion) 20:01, 27. Jun. 2015 (CEST)
Hehehe, Wie geht der EU Song of Joy? Es hat sich ausgespielt, nun wird gelöffelt. Und zwar löffeln die Griechen die Suppe aus, die ihnen Tsipras eingebrockt hat. </Satire> --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)21:12, 27. Jun. 2015 (CEST)
Nichts ist over, die spannenden Bilder kommen erst. corralito, die Argentinier hatten einen viel klangvolleren Begriff als das dröge "Kapitalverkehrskontrolle", Sie tragen zwar auch weiß-blau, aber sie spielen traumhaft Fußball und ihre Frauen dengeln gerne mit Kochtöpfen durch die Straßen, wenn Not am Mann ist. Hat man bei den Griechen bisher noch nicht gesehen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:35, 27. Jun. 2015 (CEST)
Roncallis Direktor Bernhard Paul beschwert sich über Herabwürdigung
"Das ist eine Beleidigung für jeden gutgeführten Zirkus, der von der Ehrlichkeit und der Präzision lebt." "Was in Griechenland geschieht, ist genau das Gegenteil." Sein Unternehmen erhalte keinerlei Subventionen. (Quelle)--94.219.124.18423:14, 27. Jun. 2015 (CEST)
@MrBurns: Genau das, es ist eine alte Redewendung, die schon lange tendenziell negativ konnotiert ist. Ich denke, der Paul erweist seinem Zirkus dadurch einen Bärendienst, was auch immer er sich bei dem Aufgepluster gedacht hat. Er zerrt es auch in einen völlig falschen Kontext, in dem er das auf Subventionen einengt, obwohl es - entsprechend der Redensart - um die Aspekte Show und Groteske geht. --88.69.255.24703:34, 28. Jun. 2015 (CEST)
Sehr gut beobachtet: für einen Zirkusdirektor ist die Welt des Zirkus sicher in Ordnung, wir würden wohl nur selten im Zirkus unser Glück finden. Aber es stimmt! Ich habe selbst immer beim Auf- oder Abbauen eines Zirkus bewundert, wie wohlorganisiert und diszipliniert es immer alles klappt. Nur bei der Vorstellung habe ich auch schon Chaos erlebt. Es gibt doch noch ein Spruch: „Die Hölle ist des Teufels Paradies!“ -- Ilja (Diskussion) 08:36, 28. Jun. 2015 (CEST)
Störung
Heute Abend fiel wohl für eine gute Viertelstunde der Satellitenempfang von BR HD und Phoenix HD aus. Verpixelte Bilder, Stillstand. Und in den einschlägigen Foren hektische Kommunikation zum Phänomen, Kopfschütteln, gestöhntes "Wurde auch Zeit!", als es dann wieder ging. Als Oldtimer erinnere ich mich da nostalgisch an die Meldung "Störung" auf der Mattscheibe: Wie gebannt schaute ich auf die Infotafel, und vor meinem geistigen Kinderauge arbeiteten dickbebrillte, weißbekittelte Ingenieure fieber- und heldenhaft an einer Lösung. Frage: Gibt es eine Statistik für die längste Störung, die ARD/ZDF in den guten alten Tagen produziert haben? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:27, 27. Jun. 2015 (CEST)
Wenn du wissen willst, ob ARD und ZDF eine Statistik über die Dauer der Störungen führen, dann sollst du ARD und ZDF fragen, ob sie eine Statistik über die Dauer der Störungen führen. Und sicher nicht die Scheinwelt im Wikipedia-Café. --192.211.52.8920:36, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich bin hier schon oft auf Leute getroffen, die aus purem Interesse, Hobby, partikulärer Neigung, weit mehr Informationen zu bieten haben als die offiziellen Gremien. Natürlich auch auf solche, die einfach nur was schreiben wollten. Trotzdem danke für deine Antwort! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich kann mich erinnern an diese schrecklich graue Vorzeit, bevor unser Leben durch die Privatsender gerettet wurde, da waren die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten peinlichst genau mit ihren Störungsmeldungen und Erklärungen, irgendwo haben sie sicher bis heute noch diese Unterlagen archiviert und ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie echte Freude hätten, wenn jemand darüber ernsthaft forschen würden. -- Ilja (Diskussion) 08:27, 28. Jun. 2015 (CEST)
Werbebild der Deutschen Telekom
das Bild am Anfang der Homepage und in vielen Anzeigen. Da sind so zeimlich viele bekannte, aber auch mir unbekannte Bauwerke Europas abgebildet, wie ist es dabei mit der Panaroamfreiheit? Könnten wir mal zusammen entschlüssel, wo was etwa hingehört? Das wäre doch auch noch was für die nächste Riesenschnautzerrunde mit Jauch. Ich finde übrigens das Bild eigentlich recht gut gelungen, nur das große lila T stört drin ungemein! Da steht noch mehr darüber. -- Ilja (Diskussion) 09:09, 28. Jun. 2015 (CEST)
Du erreichst die zuständige Werbeagentur telefonisch unter 040 32808 0. Sie können es dir sagen. Verlange nach Eric Schoeffler. --178.192.135.5111:40, 28. Jun. 2015 (CEST)
Photovoltaik-Potential der Dächer
Die Stadt Winterthur in der Schweiz stellt jetzt im Web gratis einen Solarkataster zur Verfügung, da kann jeder schnell unverbindlich nachschauen, wie er sein Dach noch besser nutzen könnte. Gibt es an anderen Orten auch solche Angebote? -- Ilja (Diskussion) 09:25, 28. Jun. 2015 (CEST)
Danke, ich sehe, es gibt da bereits einige Anbieter, die solche Solarkataster herstellen, aber noch gar nicht so viele Städte un Gemeinden, die es realisiert haben, die Stadt Zürich hat es nach meiner Meinung recht interessant gelöst. Man unterscheidet noch zwischen der Nutzung für Photovoltaik und Solarwärme. Wobei hier nur die Dachflächen berücksichtig werden, ob die Dachkonstruktion eine zusätzliche Last überhaupt noch tragen kann, das muss extra geklärt werden. Und die Potentiale der Fassaden sind da auch unberücksichtigt. Es tut sich was! -- Ilja (Diskussion) 09:57, 29. Jun. 2015 (CEST)
Gibt es inzwischen realistische Ammortisationsberechnungen bzw. reele Amortisationsnachrechnungen? Erfahrungswerte/Abrechnungen muss es ja langsam geben...--Wikiseidank (Diskussion) 12:47, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ja, das wäre der nächste Schritt, der Forschungsbedarf ist schon sehr groß, wegen der ganz unterschiedlichen Bedingung sind einzelne Projekte und Objkte aber nur schlecht Vergleichbar, man muss zuerst alle Förderungmaßnahmen herasfiltern und die Nacken Strompreise offen legen. Erst dann kann man die Objekte auch überregional miteinader vergleichen. Wobei der laufende Unterhalt und Lebensdauer, bzw. Abschreibung, das sind noch große Unbekannten heute.
Kann man mir vielleicht erklären, warum wir nicht besser Wikivoyage mit Wikipedia vernetzen? Vieles ist einfach doppelt, das ist sicher nicht schlimm, aber Wikivoyage tut meistens so, als gebe es die Wikipedia gar nicht. Habe ich da etwas versäumt? Ich denke, so richtig stark & sinnvoll für den User sind all die zahlreichen Wikiprojekte erst im Verbund. -- Ilja (Diskussion) 12:00, 29. Jun. 2015 (CEST)
Danke, aber so krass würde ich es doch nicht sehen, es gibt Leute, die haben daran Freude und waren unglücklich, dass die Enzyklopädie nicht mit einem Reiseführer indentisch ist. Aber erst zusammen mit der Wikipedia wäre so ein Projekt wirklich sinnvoll, sonst ist es vielleicht doch nur verschendete Zeit, das hat man mir 2003 zur Wikipedia allerdings auch gesagt. -- Ilja (Diskussion) 12:47, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wikivoyage hat als Reiseführer ein ganz anderes Grundkonzept als die Wikipedia und kann Informationen bieten, die hier nicht reingehören - um als Beispiel Turku (der englische Artikel ist viel besser als der deutsche) zu nehmen: Adressen, Telefonnummern, Eintrittspreise, Tips zum Ticketkauf - wobei das alles ständige Aktualisierung nötig hat, nötiger als unser enzyklopädischer Inhalt, und das ist sicher auch ein Problem. Der englische Turku-Artikel (ist auf der dortigen Hauptseite verlinkt) scheint ja aktuell zu sein, mit Veranstaltungsdaten von 2015. Aber im deutschen sieht es schon düsterer aus: Da finden sich u.a. Preise, bei denen darauf hingewiesen wird, dass sie auf dem Stand von 2006 seien... überhaupt ist, wenn man sich die Versionsgeschichte anschaut, in den letzten Jahren nicht viel am Artikel passiert. Das englische Wikivoyage scheint mir generell ausgereifter, lebendiger und brauchbarer als das deutsche - aber selbst in diesem sind, wie Amga anmerkt, manchmal nützliche Informationen zu finden. Gestumblindi23:20, 29. Jun. 2015 (CEST)
Das ist wirklich ganz hochwertiger Inhalt, gut mit Quellen belegt und nachvollziehbar. Ich habe gerade in den Artikel Kroatien gesehen. Ich zitiere: "Auswärts essen gehen kann man sehr gut. Es ist reichlich und vergleichsweise günstig." und nur vier Zeilen darunter "Die Gastronomiepreise sind in Kroatien relativ hoch, was in Anbetracht der günstigen Preise auf den Märkten überrascht.". Da wird sogar zwischen "auswärts essen" und "Gastronomie" unterschieden. Jetzt weiß ich, dass die Gastronomie da recht teuer ist, also werde ich nur auswärts essen, wenn ich mal da sein sollte. --2003:76:E14:9DCF:2C8A:78F2:511A:8B7023:25, 29. Jun. 2015 (CEST)
Auswärts essen kann bedeuten, dass man sein Schaschlick irgendwo am Strand verspeist, bei der Gastronomie wird es bereits feudaler. -- Ilja (Diskussion) 04:19, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wikipedia sollte frei zugängliche Wissensquellen symbolisch auszeichnen. Vielleicht sollten von der Wikipedia auch Bücher und Presse, Zeitungen, Zeitschriften hervorgehoben werden, die uns als Informationen und Inspiration dienen. Oder auch Autoren, Journalisten, Übersetzer, Herausgeber, Illustratoren oder Fotografen sollten damit ermutigt werden der Wikipedia Werke auch zur Verfügung zu Stellen. Archive, Bibliotheken, Verlage, welche die Wikipedia-Ziele unterstützen. Zum Beispiel Nachlassverwalter und Kuratoren, bzw. Erben eines Autors, Künstler, die Werke der Wikipedia und damit der ganzen Menschheit und folgenden Generationen zur Verfügung stellen.
Finanzielle Spenden sind damit jedoch nicht gemeint, eher als Beispiel die Familie eines verstorbenen Fotografen, welches Vaters Fotowerk auf Wikipedia Commons veröffentlichen. Oder ähnliches.
Gerne würde ich auch Städte und Kommunen auszeichnen, die gute, enzyklopädische Informationen anbieten, aber auch Verlage, Firmen und sogar Privatpersonen. Oder Wikis, die nach dem Wiki-Prinzip Wissen publizieren. Etwa Verlage, die nicht nur über ihre jeweils lieferbare Werke, sondern auch über alle ihre bisherigen Autoren und Publikationen und die ganze Verlagsgeschichte publizieren. -- Ilja (Diskussion) 05:56, 30. Jun. 2015 (CEST)
Das ist ganz voreilig und völlig fehlverstanden, ich meine ja gerade nicht eine Auszeichnung für die Wikipedianer, sondern für andere "Projekte", ganz unabhängig von Wikipedia und Co. -- Ilja (Diskussion) 07:05, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die Kategorie Externes Projekt des Jahres "ist bewusst sehr offen gehalten und richtet sich an Projekte außerhalb des Wikimedia-Universums". Entspricht das nicht dem, was du meinst? -- Ian DuryHit me08:48, 30. Jun. 2015 (CEST)
Dito. Nummer drei ist soweit ich es verstehe, genau das wsa Ilja vorschlägt. Wobei Zedler ja anscheinend nicht mehr existiert. -- southpark08:58, 30. Jun. 2015 (CEST)
Der Preis für ein Projekt des Jahres ist zwar schön, aber zu eng und exklusiv. Denn durch die Selbstverpflichtung auch wirklich alles zu "bequellen" ist die Wikipedia an die allgemein zugängliche Wissenquellen und Publikation dringen angewiesen, es wäre deshalb nach meiner Meinung ehrlich und wichtig, diesen Quellen Referenz zu erweisen und auch diejenigen hervorzuheben und auszuzeichen, die den selben oder ähnlichen Zielen wie Wikipedia zuarbeiten: der Sicherung und Verbreitung des freien Wissens, weltweit und auch für nächste Generationen. Lokal, regional, international, global ... -- Ilja (Diskussion) 09:37, 30. Jun. 2015 (CEST)
Lenins Wagen
Ich habe mir nur kurz vorgestellt, wie Putin mit einem plombierten Eisenbahnwagen nach Vatikan unterwegs sei ... (wird man wohl dürfen!), aber die Geschichte von der abendteuerlichen Eisenbahnfahrt Lenins, die fehlt uns in der Wikipedia. Wo ging es richtig durch? Es war ja Krieg! Nach Schweden und dann übers Meer oder rund herum? Der Wagon ist irgendwo ausgestellt. Die russische Breitspur war für die Revolutionär kein Problem? Breitspurig waren sie ja schon! Wäre so etwas, auch im Zeitalter der Luftfahrt, heute überhaut noch durchführbar. -- Ilja (Diskussion) 09:34, 12. Jun. 2015 (CEST)
Vor einiger Zeit stand in der hiesigen Zeitung, dass Lenin unter anderem über die Gäubahn gereist ist. Er ist also auch an meinem Heimatort vorbeigekommen. --Rôtkæppchen₆₈09:38, 12. Jun. 2015 (CEST)
Ken Follettschreibt, Lenin wäre über Rügen nach Schweden gebracht worden und ist von dort weiter über Land gefahren. Einzelheiten übder die kurze Fahrt (zwei Tage von der Schweiz bis Schweden) sind wohl nicht bekannt, aber googeln ist ja leicht und bringt einige lustige Sachen zu Tage. Der Eisenbahnwaggon stand mal in Sassnitz, als es noch Saßnitz hieß. Im Jahr 2006 soll er in Potsdam auf dem Kaiserbahnhof gesehen worden sein: [96]217.9.49.110:05, 12. Jun. 2015 (CEST)
Der Waggon in Sassnitz ist wahrscheinlich ein Fake gewesen, ist jetzt weg, in dem Eisenbahnmuseum in Moskau steht ein ganz anderer Waggon, der sieht noch bisschen autentischer aus. Das mit dem versiegelten Wagen soll übrigens auch ein Mythos sein. Aber wie war die Strecke genau? Man könnte doch die Reisese heute als eine top-touristische Atraktion anbieten, von Zürich nach Leningrad per Eisenbahn, ich selbst würde sicher gerne so was nachvollziehen, vielleicht nur um für die Wikipedia darüber einen Artikel zu schreiben. Die Idee ist und war aber schon faszinierend, die Eisenbahn war vor den Hundert Jahren so etwas, wie heute etwa unser Internet. Über Lenin weißt man eigentlich nur sehr wenig und auch das ist durch revolutionäre Propaganda und Gegenpropaganda noch zu stark manipuliert. -- Ilja (Diskussion) 10:31, 12. Jun. 2015 (CEST)
Dort steht "Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle über Singen-Offenburg-Mannheim-Frankfurt/Main-Berlin-Bergen-Saßnitz." (S. 324) Also nix Gäubahn. --Digamma (Diskussion) 12:33, 12. Jun. 2015 (CEST)
Danke schön @Digamma für den Hinweis, es lohnt sich es zu lesen, aber wie der Revolutionsführer über Schweden und Finnland weiter reiste, das bleibt noch unbekannt. Ein kurzes Stück ist er aber schon auch über die Gäubahn gefahren, landschaftlich sicher auch eine recht abwechslungsreiche Fahrt. Aber dafür haben die Revolutionäre wohl nicht die Ruhe gehabt, muss wohl sehr aufregend gewesen sein. Mitten im Krieg durch das Feindesland, was im Innland wohl nur wenig Kriegseinwirkungen zeigt, der Hunger war kaum zu sehen. -- Ilja (Diskussion) 12:55, 12. Jun. 2015 (CEST)
Wie es weiterging steht auf der nächsten Seite: "Trelleborg-Malmö-Stockholm-Tornio-Bjelo-Ostrow". Und die heutigen Züge auf der Gäubahn fahren zwar die Strecke Singen - Stuttgart, die Gäubahn beginnt aber eigentlich erst am Abzweig bei Hattingen, damals aber in Immendingen bzw. Tuttlingen. Für Lenin und Co. war das wohl kein Feindesland. Für ihn war der Zar der Feind. In dem Artikel steht auch darüber einiges. --Digamma (Diskussion) 13:26, 12. Jun. 2015 (CEST)
Danke, Tornio war damals schon Russland und spätestens dort hätte man auch die Spur oder den Waggon wechseln müssen. Heute fahren angeblich keine Züge mehr zwischen Schweden und Finnland. Ob die Russen und Deutsche heute noch allgemein wissen, wie eng Russland und auch die Bolschewiki mit Deutschland und auch der Schweiz verbunden waren? Diese Revolution, die dmals in Bern ausgebrütet wurde, war ein Kind damaligen mitteleuropäischen revolutionären Denkart, die zwar eng mit den russichen Freunden verflochten war, aber auch mit anderen europäischen Ländern, etwa mit Frankreich. Und wisssen die jungen Russen heute überhaupt noch etwas davon? Dazu wäre jetzt so ein Touristenzug wohl gut, Fritz Platten-Express - die Volkshochschule auf Rädern: mit Berner Rösti und Borschtsch!
Finnland hatte damals wie heute russische Breitspur und Schweden Regelspur. Lenins Wagen hätte also in Tornio an der schwedisch-finnischen Grenze umgespurt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈15:17, 12. Jun. 2015 (CEST)
JA, und Finnland hat immer noch die russische Breitspur und nur noch nach Russland fahren von und nach Finnland noch internationale Züge. -- Ilja (Diskussion) 15:28, 12. Jun. 2015 (CEST)
Wobei die Route in Deutschland merkwürdig im Zickzack geht. Wenn ich von Zürich nach Berlin und an die Ostsee will, dann fahr ich doch nicht zuerst an den Rhein und über Frankfurt (und womöglich Hannover?), sondern über Ulm, Nürnberg und Leipzig... Wäre das nicht mal Anreiz für eine spannende Verschwörungstheorie? Geoz (Diskussion) 20:16, 12. Jun. 2015 (CEST)
www.bahn.de gibt auch heute eine Route über Frankfurt und Hannover aus. Wenn man nicht Berlin als Zwischenhalt eingibt, dann sogar über Hamburg. Allerdings nicht über Singen, sondern über Basel. Für damals hätte ich allerdings eher Singen - Stuttgart - Nürnberg erwartet. --Digamma (Diskussion) 21:00, 12. Jun. 2015 (CEST)
Tornio–Haparanda wurde erst 1919 eröffnet. 1917 mussten also die gut 3 km zwischen dem schwedischen Bahnhof Haparanda (Bahnanschluss seit 1915) und dem finnischen/russischen Tornio (von Oulu erreicht 1903) anders als per Zug zurückgelegt werden. --AMGA(d)22:04, 12. Jun. 2015 (CEST)
Im April hat es in Haparanda so −4,6 bis 3,4 °C und in Tornio −3°C. Reicht da die Dicke des Flusseises, um ein Eisenbahngleis samt Zug und wertvollem Fahrgast zu tragen? Mit Christophorus geht alles. --Rôtkæppchen₆₈01:24, 13. Jun. 2015 (CEST)
Am Ende findet sich heraus, dass die Revolution nur durch Sergei Eisenstein als Film inszeniert wurde und Lenin die ganze Zeit im Zähringer Café in Zürich mit Tee trinken verbrachte - während die andere Seite behaupten wird, dass er ganz selbstverständlich über das Wasser wanderte. Es ist schon sehr interessant, dass man über diese offenbar sehr wichtige Reise so schrecklich wenig weiß und Lenin selbst uns dazu nicht berichtete, während er sonst zu jedem Detail ein ganzes Buch schrieb. Was haben sie die ganze Zeit unterwegs gegessen? Lenin liebte angeblich Rösti und bereite es in Bern auch leidenschaftlich gerne selber, schrieb Trotzki darüber späte in Mexiko bei Frieda Kahlo an die Wand seines Zimmers. Aßen sie es kalt aus dem Tupperware? Die Geschichte ist manchmal noch spannender als die Gegenwart, obwohl wir genau wissen, wie es am Ende ausging. -- Ilja (Diskussion) 06:15, 13. Jun. 2015 (CEST)
Aus Georg Scheuer (1967): Lenis Heimkehr: 31 Personen reisten mit Lenin im «plombierten Waggon», unter ihnen Lenins Frau Krupskaja, Sinowjew und Karl Radek. Die Fahrt ging von Bern bis Stockholm. Die Russen durften während der Reise den Waggon nicht verlassen. Von Schweden ging es mit Eisenbahn und Schlitten nach Finnland und von da mit einem russischen Zug nach Petrograd, wo Lenin am 16. April um 11 Uhr abends am Finnländischen Bahnhof ankam. es gabt als mindestens 2 Waggons und ein Schlitten (mit Pferden oder Hirschen?), sie auch: Kalenderblatt, nebenbei: Lenin fuhr in Zürich an einem Ostermontag, dem 9. April 1917 ab und kam am (ortodoxen) Ostermontag, dem 16. April 1917 in seinem zuküftigen Leningrad an. -- Ilja (Diskussion) 07:27, 13. Jun. 2015 (CEST)
Danke, die überwindung der schienenlosen Distanz vor Tornio auf Schlitten hat leider kein Maler des sozialistischen Realismus in Öl festgehalten, die Schlittenbilder die wir alle kennen, das ist der Fahrer Xmas oder Djeduschka Maroz, aber nicht Towarisch Wolodja nach Petrograd eilend. Ja, sie sind alle von Zürich losgefahren, am Abend des Ostermontags. Wer alles dabei war, wäre ebenfalls sehr enzyklopädisch. Sie haben wahrscheinlich den Umweg über Tornio nehmen müssen, weil das Meer im Krieg zu unsicher war und im Winter war die Buch von Petrograd vielleicht noch vereist - ohne Schiffsverkehr. Wo war damals genau die Front? Eine revolutions-touristische Oster-Fahrt von sieben Tagen, 32 Siebentage-Atheisten. -- Ilja (Diskussion) 06:13, 14. Jun. 2015 (CEST)
Und war wahrscheinlich billiger, als die Dampferfahrt. Die Revolutionäre hatten ja darauf bestanden ihrer Fahrkarten III. Klasse aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Geoz (Diskussion) 10:37, 14. Jun. 2015 (CEST)
Wegzerrung für die Ostereise
Dabei haben Lenin und seine 31 Getreuen in Berlin ein hübsches Zerrgeld für ihre Reise bekommen, vom Sprüngli in Zürich haben sie noch ein paar Goldhasen im Körbchen für die treuen Genossen in der Heimat. Ob die noch ein Auge zugemacht haben zwischen den zwei Osterfesten? Danke für den Hinweis zu den Gedenktafen. Der Bahnhofplatz in Leningard, wo Lenin in Petrograd ankam, hieß dann auch noch Leninplatz. Ob der Name heute noch gilt? Jedenfalls ist der alte Finnische Bahnhof nicht mehr da. Jetzt würde ich doch noch zu gerne die Reisemannschaft zusammenstellen, dann könnten wir einen echt enzyklopädischen Wikipedia-Artikel daraus machen: „Lenins Heimkehr.“ Eine Frühlingsreise um die Ostsee, die die Welt veränderte - oder so! -- Ilja (Diskussion) 21:19, 14. Jun. 2015 (CEST)
Ja, der Leninplatz vor (und neben) dem Finnischen Bahnhof in Petersburg heißt noch so (und wird es sicher auch weiterhin). --AMGA(d)21:54, 14. Jun. 2015 (CEST)
Nochmal zur Gäubahn: Laut dieser Quelle soll Lenin über Stuttgart gereist sein. Eine andere Quelle, die sich ebenfalls auf das Buch The sealed Train von Michael Pearson bezieht, ist mittlerweile offline und war bis gerade eben im Artikel Bahnstrecke Stuttgart–Hattingen referenziert. Möglicherweise bezog sich der oben erwähnte Tageszeitungsartikel auf dieselbe Quelle. --Rôtkæppchen₆₈23:25, 14. Jun. 2015 (CEST)
In dem Buch steht auch, warum der Zug nicht über die Rheintalstrecke fuhr: Der Umweg über Stuttgart war notwendig, weil die Strecke Karlsruhe–Offenburg dem Truppennachschub für die Westfront diente und deshalb für zivile Züge gesperrt war. --Rôtkæppchen₆₈23:37, 14. Jun. 2015 (CEST)
Danke für das PDF-Buch, ich werde noch eine Weile was zum Lesen haben und finde im Web immer noch mehr Texte, die sich zum Teil deutlich wiedersprechen. Viel Propaganda und Gegenpropaganda, nur wenig Nährwert. 7 Tage und so viele Rätsel. In zwei Jahren, wenn es dann gerade ein Jahrhundert her sein wird, werden wir vielleicht bisschen klüger werden. Gruß -- Ilja (Diskussion) 14:49, 15. Jun. 2015 (CEST)
Was mich wundert, ist, dass die Fahrt dann über Karlsruhe - Frankfurt weiter ging. Ich dachte, die übliche Verbindung Berlin - Zürich wäre damals über Nürnberg - Stuttgart gegangen. --Digamma (Diskussion) 17:22, 15. Jun. 2015 (CEST)
In der April Ausgabe des eisenbahnhistorischen Magazins aus Großbritannien "BackTrack" ist auf den Seiten 236-239 eine eingehende Darstellung der Reise von Lenin unter Auswertung einer Reihe von Archivunterlagen durch Geoffrey Skelsey abgedruckt. Hier wird die Route als Sonderzug über Tuttlingen, Horb, Pforzheim, Vaihingen zunächst nach Stuttgart und weiter über Mühlacker, Bretten, Karlsruhe, Mannheim, Darmstadt nach Frankfurt geschildert. Für die Stuttgarter Linienführung spricht, dass es in Stuttgart ein Treffen mit deutschen Gewerkschaftern hätte geben sollen, welches Lenin jedoch abgelehnt haben soll.---- Avisto (Diskussion) 17:05, 16. Jun. 2015 (CEST)
Fritz Platten: Die Reise Lenins im plombierten Wagen durch Deutschland (1924)
@Avisto: Das wäre eine dritte Route über Horb–Pforzheim-Mühlacker–Vaihingen/Enz–Stuttgart und weiter über Stuttgart–Vaihingen/Enz–Mühlacker–Bretten mit Stichfahrt zwischen Mühlacker und Stuttgart. --Rôtkæppchen₆₈23:04, 16. Jun. 2015 (CEST)
@Avisto: Ich habe noch ein Argument gegen eine Route über Pforzheim. Auf dem Weg von Horb über Calw nach Stuttgart kommt eine kürzere Stecke dabei raus, wenn man ab Calw über die Württembergische Schwarzwaldbahn nach Stuttgart fährt und nicht über die Nagoldtalbahn. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob in Pforzheim zur damaligen Zeit schon eine Gleisverbindung zwischen württembergischer Nagoldtalbahn und badischer Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker bestand. In Pforzheim gab es zwei Bahnhöfe, einen badischen für die Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker und einen württembergischen für Nagold- und Enztalbahn. --Rôtkæppchen₆₈01:12, 17. Jun. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Bis wir die Quelle nicht eingesehen haben, ist es reine Spekulation. Allerdings scheint es mir wahrscheinlich, dass es ab 1880 eine durchgehende Verbindung Pforzheim-Stuttgart gab, mit einer Gleisverbindung zwischen württembergischer Westbahn und badischer Strecke Karlsruhe–Mühlacker in Mühlacker. Dort endete in der Anfangszeit die badische Bahn von Karlsruhe nämlich in einem Kopfbahnhof. Ab 1880 verkehrte aber dann der Orient Express über Karlsruhe-Pforzheim-Mühlacker-Stuttgart, was eine direkte Gleisverbindung dort zwingend machte. Der Bahnhof Pforzheim hatte zwar getrennte Bahnsteiggleise für württemberische und badische Bahn, jedoch bestand dort immer eine Gleisverbindung.---- Avisto (Diskussion) 15:39, 17. Jun. 2015 (CEST)
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der damit verbundenen vollständigen Zerstörung Pforzheims wurde der Bahnhof Pforzheim neu gebaut. Dabei wurden getrennten Bahnsteiggleise für die ehemals württembergischen und badischen Strecken beibehalten. Ich kenne sie noch aus eigener Anschauung, weil ich in den 1970er- und 1980er-Jahren öfters in Pforzheim umgestiegen bin. Laut OpenStretmap sind die Gleisanlagen auch heute noch so gestaltet, dass Züge aus Richtung Wildbad bzw Horb auf die Durchgangsgleise Richtung Mühlacker gelangen können, Züge aus Richtung Karlsruhe aber ohne Rangieren nicht auf die Kopfgleise auf der westlichen Seite des Bahnhofs. --Rôtkæppchen₆₈15:59, 17. Jun. 2015 (CEST)
Darum geht es nicht. Ob ein Weg nun kürzer oder länger ist. Die Frage ist ob er, wie die eine Quelle sagt, über die Schwarzwaldbahn gefahren ist oder ob er wie Pearson sagt, über die Gäubahn bis Horb und dann nach Stuttgart fuhr. Das lässt sich so nicht klären. Aber technisch ist es möglich über Stuttgart und Pforzheim.---- Avisto (Diskussion) 16:13, 19. Jun. 2015 (CEST)
Die Gäubahn ist ziemlich gerade und hat im Verhältnis viel weniger Steigungen und war von vornherein als eine Verbindung im Fernverkehr konzipiert. Die Schwarzwaldbahn hat enge Kurven und hat viele Steigungen, was bei den damaligen Dampfloks ziemlich viel Brennstoff, viel Rauch und langsame Fahrt bedeutet. Bei freier Wahl der Alternativen hätte man sicherlich die Gäubahn bevorzugt, da schneller und komfortabler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:26, 20. Jun. 2015 (CEST)
Ich möchte mich, trotz der vielen anderen recht interessanten Einzelheiten dieser Diskussion (einen eigenen WP-Artikel zur letztlich welterschütternde Ereignisse in Gang setzenden Heimreise des obersten Bolschewisten täte ich auch begrüßen), doch gegen die obige Meinung wenden, daß die Preußen und die Bolschewisten doch eigentlich ganz direkt, im Sinne der Totalitarismusdoktrin, eines Geistes Kind gewesen und dasselbe gewollt hätten (höchstens ließe sich eine Linie vom Staatssozialisten Lasalle zu Lenin ziehen).
Die Pläne der OHL sahen wohl eher so aus, daß der Kriegsgegner Rußland durch eine von ihnen an sich verabscheute revolutionäre Pest niedergeworfen und im Idealfall (auch durch Bürgerkrieg) auf Jahre hinaus gelähmt werden sollte, wozu, wie Churchill ganz im Sinne dieser Sichtweise schrieb, der: "Pestbazillus" möglichst isoliert durchs Deutsche Reich transportiert wurde und der Bolschewismus nach dem Willen der OHL mit allen Mitteln spätestens an der Westgrenze Rußlands (bzw. der Ostgrenze eines unter deutscher Hegemonie stehenden, rein kontinentalen Pufferstaats Polen) einzudämmen und von Mitteleuropa gänzlich zu isolieren sei. --80.187.106.21608:25, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ja, aber war da nicht auch seitens Lenin signalisert worden, dass man mit Deutschland dafür einen Separatfrieden abschließen will? Denn die Soldaten waren kriegsmüde und die Revolutionstaktik Lenins basierte auf den Soldaten und Matrosen, weit weniger auf der Arbeiterschaft oder gar den Bauern, obwohl die allermeisten Soldaten in Zivil, wohl oder übel, auch hauptsächlich Bauern oder Arbeiter gewesen sind. Die Offiziere sind damit natürlich nicht gemeint, denn die waren nicht selten adelig. -- Ilja (Diskussion) 08:50, 26. Jun. 2015 (CEST)
Was ja nur ein einseitiges Geschenk Lenins bzw. dann Sowjetrußlands an Deutschland war, für das Deutschland nichts leisten mußte, als seinen eigenen Kriegsgegner Rußland zu beschädigen. Brest-Litwosk machte dann nochmal verstärkt klar, wer hier am längeren Hebel saß und den anderen mühelos ausnehmen konnte, was so auch schon im ursprünglichen, sehr einseitigen Deal zwischen Lenin und OHL angelegt war, und je länger der Bürgerkrieg dauerte, desto besser für Deutschland. Wären die USA nicht in den Krieg eingetreten, was bereits im Sommer 1918 zur Niederlage der Mittelmächte führte, hätte es spätestens ab 1919 gigantische Nachschübe an Menschen und Material aus den Gebieten von Brest-Litowsk aktivieren und an die Westfront werfen können, und dann wär's auch für die jahrelang ausgeblutete West-Entente aus England und Frankreich ausgewesen. Wie brüchig das Verhältnis zwischen Kaiserreich und Sowjetrußland war, ist auch daraus ersichtlich, daß kaum ein halbes Jahr nach der Oktoberrevolution ein nichtiger Vorfall (Beschlagnahme anarchistischer Literatur an der deutsch-russischen Grenze) von Deutschland als Ausrede für die Einstellung jeglicher diplomatischer Beziehungen nach Moskau inkl. der Geheimzahlungen an Lenin und die Bolschewiki hergenommen wurde. --80.187.106.21609:09, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich suche für eine Recherche dringend „rechtsgerichtete“ deutsche Parteien wie zum Beispiel die ehemalige „rechtsgerichtete, nationalistische Kleinpartei“ DVU. Kennt ihr ein paar solide und aktive? Gut, der Verfassungsschutz und so ein paar Politexperten haben sie mal als „rechtsextrem“ bezeichnet, aber das machen die ja mit anderen auch. Man muss ja nicht alles auf die Goldwage legen. Lol.--Miltrak (Diskussion) 22:17, 22. Jun. 2015 (CEST)
Regional gibt es da jede Menge. Vor der letzten Wahl hatte ich noch Briefwurfsendungen hier herumfliegen, aber die sind alle schon lange im Altpapier. Stichwort: Bürger-XY. --94.219.190.12401:06, 23. Jun. 2015 (CEST)
Wobei es ein Witz wäre, Pro NRW, DSU und DVU in einen Topf zu werfen – die DSU ist konservativ, die DVU war rechtsextrem (das der Artikel aktuell anders lautet, liegt daran, dass Miltrak ihn umgeschrieben hat), Pro NRW ist rechtsradikal bis -extrem. Wer in der Vergangenheit als rechtsgerichtet bezeichnet wurde, war die Deutsche Partei. Wobei rechtsgerichtet im Grunde nicht mehr heißt, als dem rechten Spektrum zugehörig sein – so gesehen war auch die Union (zu großen Teilen) lange Zeit lang rechtsgerichtet (heute nur noch zu kleineren Teilen). Zumindest wäre es mir neu, dass Parteien jetzt schon offiziell als rechtsgerichtet bezeichnet werden, rechts, rechtsradikal, rechtsextrem und als Bonus, rechtspopulistisch reichen eigentlich zur Eingrenzung aus – wenn man es nicht besser macht, und genauer wird: Nationalkonservativ, Nationalistisch, Liberal-Konservativ, National-Populistisch etc. --BHC �� (Disk.) 13:51, 23. Jun. 2015 (CEST)
Miltrak: Entschuldige bitte, als ich das letzte Mal in den Artikel geschaut habe, wurde rechtsextrem durch rechtsgerichtet ersetzt – ich hatte im Kopf, dass du das so geändert hattest, aber jetzt sehe ich gerade, dass ich das genau vertauscht hatte. Ich weiß nur noch, dass es ursprünglich (also, als die Partei noch existierte) auf rechtsextrem lautete. --BHC �� (Disk.) 16:17, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube, das „Rechts“ und „Links“ hat bei uns heute langsam ausgedient, jedenfalls ist es nur noch selten wirklich brauchbar. Aber wie könnte man es heute einteilen? Denn populistisch und korrupt können jedenfalls alle Richtunen sein, auch mit konservativ und fortschritlich hift man uns nur wenig. Liberal kann heute jedenfalls auch ganz falsch verstanden wäre, was bleibt also dann? Schlagwörter und Stichworte sind nur Nebelkerzen. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 23. Jun. 2015 (CEST)
Wieso heisst es, die Griechen leben über ihre Verhältnisse? Wenn Griechenland 300 MRD Schulden hat und man das mit Deutschland vergleicht, ist das gerade mal ein siebtel davon. Lebt Deutschland nicht auch über seine Verhältnisse bei 2,2 Billionen Schulden?
Deutsche Schulden pro Kopf 2 200 000 000 000/80 000 000=27 500 Euro
Das sind in etwa gleichhohe Werte also ich sehe da keine grossen Unterschiede, wie begründet sich dieser blanke Hass gegen die Griechen?--206.190.138.2000:12, 28. Jun. 2015 (CEST)
Blanker Hass kann nur der Propaganda von Politikern und Parteien entspringen, die sich damit selbst beweihräuchern und Werbung schaffen wollen.
Zweckdienlich wären gemeinsame Kontrollen in der ganzen EU zum jeweiligen Geldrausschmeißverhalten der Politiker. Da würden aber auch ein paar Kleinigkeiten in Deutschland oder Frankreich unter die Lupe geraten. Pagliafieno (Diskussion) 00:38, 28. Jun. 2015 (CEST)
Die Verlinkung meint sicherlich, dass man sich bei höherem Einkommen auch höhere Schulden leisten kann. Das Problem ist die Formulierung "die Griechen". Die Politiker haben große Fehler gemacht (und machen weiter welche), große Teile der Bevölkerung leiden darunter. Man fragt ja auch nicht, warum "die Deutschen" Geld für unmögliche Mautpläne oder für eine superteure Flughafenattrappe rausschmeißen. Pagliafieno (Diskussion) 01:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich weiss zwar nicht ob der OP auf eine bestimmte Sache hinaus will aber dieser Vorwurf wurde oft in den Medien publiziert. So fast jedes Land der Welt lebt über seine Verhältnisse wenn man davon ausgeht das kaum ein Staat keine Schulden macht bzw hat.--O omorfos (Diskussion) 01:48, 28. Jun. 2015 (CEST)
Dass das BIP irgendwie mit den Staatsschulden zusammenhängen würde ist ja eine der großen Phantasien dieser "Krise". Beweis durch Behaupten. -- Janka (Diskussion) 01:49, 28. Jun. 2015 (CEST)
(Sitzungsdaten verlorengegangen)Der Fragesteller stellt fest, dass die Pro-Kopf-Verschuldung in Griechenland etwas gleich groß ist als die in Deutschland. Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung Griechenlands ist hingegen weniger als die Hälfte der Deutschlands. Das soll zeigen, dass die Pro-Kopf-Verschuldung hier als Maßstab für über oder unter die Verhältnisse nicht taugt. Zudem schafft es Deutschland, den Staatshaushalt ohne Aufnahme neuer Schulden zu finanzieren, während es Griechenland seit Jahren nicht schafft, mehr einzunehmen als auszugeben. --Rôtkæppchen₆₈01:55, 28. Jun. 2015 (CEST)
Deutschland finanziert den Haushalt ohne neue Schulden aufzunehmen? Wäre mir neu. Meinen Informationen nach wird es Deutschland zum ersten mal mit Ach und Krach schaffen, Vielleicht kann der OP seine Frage etwas präzisieren, ob das eine allgemeine Frage ist oder speziell auf was bezogen.--O omorfos (Diskussion) 02:07, 28. Jun. 2015 (CEST)
Danke für den link, bestätigt meine Aussage. Da steht seit Jahren erstmal wieder ein Plus und warum? weil man nach der Krise 2007 richtig reagiert hat und das Land nicht kaputt gespart hat. Freue mich zu lesen wenn wir der selben Meinung sind.--O omorfos (Diskussion) 02:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
Im Falle Griechenlands wird von Politiker und Medien immer wieder betont, dass es sich um einen Primärüberschuss handelt, also der Überschuss unter Ausschluss des Schuldendienstes. Würde man den Schuldendienst einrechnen, wäre der Überschuss negativ. Deutschland kann hingegen mit Staatsanleihen sogar noch Geld verdienen.[98] --Rôtkæppchen₆₈02:45, 28. Jun. 2015 (CEST)
Das ganze ist pure Propaganda um eine passende Stimmung in Deutschland zu erzeugen damit die Eliten ihren Scheiß durchdrücken können. Ich fass es nicht das so etwas für ernst genommen wird. Mehr als Bildzeitung ist wohl nicht. Wer sind wir überhaupt das wir über das Leben anderer richten? Jeder soll leben wie er will. Was die Wirtschaft angeht. Die Wirtschaft in Nazi Deutschland war auch sehr hervorragend, na und? Wen interessiert die korrupte Wirtschaft mit ihren hexen-zauber Modellen die nichts mit der Realität zu tun haben. Es geht darum das Menschen ein gerechtes und gutes Leben haben, jeder Mensch will das. Und die Milchmädchen Rechnungenen erst, da kommt mir schon wieder die Galle hoch.--85.181.194.23502:56, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde mich zwar nicht so wie die IP ausdrücken aber Ich gebe ihr Recht. Kein einziges Wort darüber das Deutschland 100 MRD an Zinsen etwa einspart durch die Krise, kein einziges Wort darüber das der schwache Euro als konjukturmotor dient, geschätzt nochmal 100 MRD in den Jahren plus. Was sind dann 65 MRD Verlust durch einen Grexit wenn man 200 MRD plus macht. Vor allem immer, in Deutschland ist das so und so, deswegen hat das auch für den Rest Europas zu gelten. Gute Nacht. --O omorfos (Diskussion) 03:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
Alleine der Klang eines Wortes hat ja schon Einfluss auf unser Verhalten, das ist belegt. Ob die Nähe von Griechen und kriechen in der Sache eine Bedeutung hat, wäre zu prüfen. Wie auch immer, Zypress will es ja jetzt wohl ändern. --Graf Umarov (Diskussion) 13:33, 28. Jun. 2015 (CEST)
Es muss bei diesem Thema nicht nur das Saldo der öffentlichen Haushalte betrachtet werden, sondern immer auch die Leistungsbilanz. Die ist in Griechenland traditionell passiv, und wenn mehr konsumiert wird als hergestellt, dann kann man das schon als "Leben über seine Verhältnisse" interpretieren. Wobei es natürlich diffiziell wird wenn man das auf Individuen herunterbrechen will.--Antemister (Diskussion) 13:39, 28. Jun. 2015 (CEST)
Neuverschuldung ist langfristig nie wirklich gut. Griechenland hat übertrieben und geht daher wohl nach jetzigem Kentnisstand als erstes Euroland den Bach runter. Andere werden bestimmt folgen, manche werden die Kurve kriegen. Wo Deutschland landen wird, wenn das hier so weitergeht? Wir werden sehen.--93.184.136.1908:35, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wer hat da eigentlich genau bei wem Schulden? Müßten mal die Ökonomen unter uns erklären und richtig aufdröseln. Ich hab mir da sagen lassen, daß zum Beispiel ein Gutteil der Staatsschulden der USA mehr oder weniger indirekt bei der Regierung selbst liegt. Ähh ... VWL ist schon lustig; kompliziert und verrückt, wenn man sich die Sache mal genau durchdenkt – und die richtigen Fragen zu stellen weiß. Hütchenspiel? Pyramidensystem? Danach sieht es eher aus als nach dem hochseriösen, wissenschaftlichen System, von dem uns weisgemacht werden soll, daß Union/FDP davon Ahnung haben und das linke Gesocks natürlich überhaupt nicht. Nee, so richtig ernst kann ich das Ganze nicht mehr nehmen.
Ach ja, und daß Schäubles Milchmädchen-Sparwut zu so netten Nebenwirkungen wie kaputten Autobahnen führt, könnte man auch mal wieder erwähnen. Wenn der Staat sich zurückzieht und alles privatisiert, damit er nur ja keine Neuschulden mehr macht, sieht's hier am Ende schlimmer aus als in Griechenland. Das haben wir dann von unserem vermeintlich soliden Wirtschaften. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ein Nobelpreisträger hat nun in die Stammtischdebatte eingegriffen. Bitte ignorieren, die Wahrheit kann manchmal weh tun. Dummerweise hat er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. --213.229.64.18111:22, 30. Jun. 2015 (CEST)
Solange erbarmungslos jeder Cent aus Griechenland herausgepreßt wird, macht es keinen Sinn, Geld dort hin zu schicken. --178.4.177.14620:53, 30. Jun. 2015 (CEST)
Weil die Argumentation zur Konkurrentenabwehr dient. Trotzdem muss es bei denen, die es sich leisten können! (Grundbedürfnisse befriedigt), Auflagen gegen die "Sozialisierung" von Verschmutzungskosten geben.--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die Menschen haben sich hochspezialisiert an genau diese eine Klimaperiode angepaßt. Das war möglich, weil das Erdklima in den letzten paar tausend Jahren ganz ungewöhnlich stabil war. Währenddessen hat der Mensch sich die Erde untertan gemacht und duldet es nicht, wenn das Erdklima sich eigenmächtig verändert; erst recht dann nicht, wenn dies zu seinem Nachteil geschieht. Hinzu kommt, daß der Mensch selber zu dieser Negativentwicklung beiträgt. Über letzteres kann man sich zu recht aufregen. --178.4.177.14613:49, 30. Jun. 2015 (CEST)
Pinguine gab's in den Warmzeiten sicher auch, bloß nicht die Königs- und Kaiserpinguine, deren Brut verträgt absolut keine Störungen. Der Eisbär ist eine recht junge Unterart des Braunbären und sogar noch mit diesem fertil. -- Janka (Diskussion) 14:54, 30. Jun. 2015 (CEST)
Vielleicht wäre es auch gut zu wissen, dass diese Erde im „Normalzustand“ auch keine Gattung Mensch ertragen musste, die wird aber mit oder ohne Eisbär und Königspinguin sicher auch ohne die Polkappen überleben. -- Ilja (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die irrige Vorstellung der oberflächlich "umweltbewegten" Masse hierzulande ist, dass die Umwelt so eine Art Botanischer und Zoologischer Garten sei, der unbedingt im jetzigen Zustand konserviert werden müsse und uns im übrigen ja gar nichts anginge. Tatsache ist doch, dass die anderen Lebewesen miteinander und auch mit uns um Lebensräume konkurrieren. Richtig wäre es zu erkennen, dass unsere jetzigen Vasallen aus dem Tier- und Pflanzenreich nicht unbedingt unsere zukünftigen sein müssen, weil wir ihre Lebensbedingungen nicht mehr aufrecht erhalten können. Das ist heutzutage in der Rinderhaltung in Südamerika der Fall, historisch war es z.B. die Schweinehaltung in der Levante, die wohl zu dem dortigen Nahrungstabu führte. Auch die Fischzucht in Südostasien ist wegen der Überdüngung der Gewässer problematisch.
Die Klimaerwärmung wird nicht nur irgendwelche Orchideenarten betreffen oder Überschwemmungen auslösen, sie wird vor allem dazu führen, dass wir unsere Nahrungsmittelproduktion umstellen müssen. Das wird sehr viele Menschen betreffen. -- Janka (Diskussion) 17:52, 30. Jun. 2015 (CEST)
Also ich kaufe alles im Supermarkt und dort ist das ganze Jahr immer genau das gleiche Klima, wie soll es dabei noch irgendwelche Probleme geben? Und die Diskothek und Bar sind auch schon längs vollklimatisiert. Welche Pinguine, Bären, Beeren, Schweine, Hühner, Rinder, Kinder ??? -- Ilja (Diskussion) 21:39, 30. Jun. 2015 (CEST)
Exklusiv! Die Bundeskanzlerin tritt zurueck! Wirklich!
Wenn das oben das Markenzeichen der Kraft durch Ruhe und Besinnung sein soll, dann ist das hier das Markenzeichen dafür, jederzeit bereit zu sein, ein Bierglas in die Hand zu nehmen. Die Lindner-Klaue. Wenn man die google-Bildersuche nach Christian Lindner bemüht, dann sieht man sie. Der Typ will immer grapschen!
Sehr lustig, aber heute ist D froh um die Frau Merkel und ander Länder sind nur neidisch. Will jemand vielleicht den Putin wieder haben, immerhin hat er auch seine Karriere in der DDR begonnen! Der Schröder kommt uns alt Alternative auch nicht mehr in Frage, der ist so zu sagen ausgebucht, vielleicht Wulff? -- Ilja (Diskussion) 19:00, 29. Jun. 2015 (CEST)
Es soll aber noch ältere Männer in Appenzell Innerrhoden geben, die das Frauenwahlrecht aus Traditionsgründen bis heute ablehnen... 1990, die Türkei hatte schon Jahrzehnte vorher das Frauenwahlrecht eingeführt. Kaum zu glauben, aber wahr. --112.198.77.8006:28, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das in DE jeder Merkel schlecht findet ist leider ein Witz wenn man sich die üblichen Umfragen anschaut. Das Gegenteil ist der Fall, leider. Ich weiß auch nicht wieso das so ist, wahrscheinlich confirmation bias durch das Internet oder sowas.--Lexikon-Duff (Diskussion) 04:41, 30. Jun. 2015 (CEST)
Egal was man so im deutschen Lande, in der Mittelerde oder gar im Paralleluniversum alles so spricht und denkt, auf jeden Fall schaut heute die ganze Welt erwartungsvoll nach Berlin und manche würden mit den Deutschen ganz gerne tauschen! Am Ende ist immer wichtig, was dabei rauskommt, populistische Versprechungen und kesse Sprüche, die hört man genüge von überall, aber nicht von Frau Merkel - und das ist gut so, das hat sie nicht bei ihren Vorgängern gelernt, das ist eher ihre Marke Eigenbau, Hut ab! Wo kommt das Bild der Merkelraute vor? Wer ist der Künstler? Übrigens, in der Schweiz dürfen jetzt die Frauen nicht nur wählen oder gewählt werden, sie machen nach dieser langen Abwesenheit sogar ihre Politik oft besser als die männlichen Kollegen. Nicht immer, aber immer öffter. Etwa wie die deutschen Fußballdamen. -- Ilja (Diskussion) 07:01, 30. Jun. 2015 (CEST)
Er dient als Oberkörper der Raute. Außerdem hat er vieles mit Mutti gemeinsam. Beide werden durch gezielte Propaganda zu "geliebten" Idolen, selbst wenn sie sonst nicht viel auf die Reihe bekommen. --2003:76:E14:9DCF:E43E:8F65:A26A:95AE15:02, 30. Jun. 2015 (CEST)
Da gibt es aber doch wohl Unterschiede! Kim der Dritte eröffnet morgen, am 1. Juli einen neuen Flughafen in seiner Hauptstadt!! --188.61.109.3115:29, 30. Jun. 2015 (CEST)
Noch ein Unterschied zu Mutti: Kimmis Belibtheit braucht keine manipulierten Rankings, der steht außer Konkurrenz. Interessanter Nebenaspekt der ZDF Umfrage: "Bei den Männern wurde Gerhard Schröder liebster Deutscher" und das trotz der Hartz 4 Reformen, die nicht leicht zu unterbieten sind. --178.4.177.14616:34, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ist die Rachel Dolezal eigentlich ein Obama-Effekt? „Doležal“ ist ein sehr tschechischer Name, ist das in den USA nicht schon exotisch genug? Aber es ist schon ein merkwürdiges Phänomen, in userer Zeit und in einem Land, wo man sonst nicht blond & bleich genug bis in die Hautfalten sein kann. Ob sie schon einmal in Afrika war? Ist es nur eine Menschenrechtsromatik, Hochstaplerei, eine Liebesgeschichte oder gar ein Wahn? Nennt man so etwas nicht etwa positiver Rassismus? Oder ganz anders gefragt: dürfen sich nur dunkelhäutige Personen für die Rechte der dunkelhäutigen Personen engagieren? Ist eine Bleichhaut unglaubwürdig, wenn sie sich für gegen die Diskriminierung von andersfarbigen einsetzt. -- Ilja (Diskussion) 10:50, 14. Jun. 2015 (CEST)
Was hat man nicht früher alles getan, um endlich eine richtig braune Skilehrer- oder Bergführer-Hautfarbe zu bekommen, was machen wieder andere Leute heute für extreme Dummheiten, um richtig blond und edel blass zu erscheinen? Wahrscheinlich ist unsere aufgeklärte Welt auch im 21. Jahrhundert noch extrem rassistisch, dass solche Themen für Schlagzeilen sorgen. Was für ein Thema für die Medien! -- Ilja (Diskussion) 14:05, 15. Jun. 2015 (CEST)
Also ich halte trans- in den hier angezeigten Verwendungsweisen für ein DekadenzpräfixTM. Gilt natürlich nicht für transatlantisch, transsibirisch, usw. Wenn die Leute keine anderen Sorgen mehr haben, dann überlegen sie sich, ob sie nicht eine andere Hautfarbe brauchen. Manche durch Malle, manche durch Uni. --Delabarquera (Diskussion) 18:16, 29. Jun. 2015 (CEST)
Zerolevel: Grundsätzlich spricht freilich nichts dagegen, daß Nichtbetroffene, insbesondere Angehörige der privilegierten Mehrheit, sich für die Belange von „People of Colour“, Ureinwohnern, ethnischen Minderheiten und anderen benachteiligten Gruppen einsetzen. Im Gegenteil wird Unterstützung „von außen“ sogar ausdrücklich begrüßt – so spricht man im LGBT-Umfeld von „Allies“. Das Problem bei Frau Dolezal ist, daß sie verschwiegen hat, daß beide Eltern sich als weiß identifizieren und sich auch in der weiteren Verwandtschaft nur Weiße finden.
(Damit sei auch dem möglichen Einwand vorgebaut, Frau Dolezal könnte trotz ihres Erscheinungsbildes dennoch afroamerikanische Vorfahren haben – vgl. das in Passing genannte Beispiel Walter Francis White oder diese Dame, die mir jüngst auffiel, bei der es sich angesichts des Dateinamens um eine Kamtschadalin handeln dürfte, also um eine Angehörige einer sibirisch-russischen Mischethnie, was ihre osteuropäische Erscheinung erklären dürfte. Grundsätzlich habe ich allerdings gelernt, bei nordeuropäisch-weiß oder jedenfalls in keiner Weise dunkelhäutig oder ostasiatisch aussehenden Menschen, die sich als Indianer ausgeben, erst einmal etwas skeptisch zu sein. Daß US-Indianerstämme da sehr empfindlich reagieren, liegt übrigens nicht nur an der Geschichte, sondern auch daran, daß in Reservaten lebende Indianer mittlerweile von der US-Regierung zum Ausgleich für erlittenes Unrecht gewisse Privilegien zuerkannt bekommen haben, siehe Indianerpolitik der Vereinigten Staaten.)
Selbst wenn es so etwas wie „Transethnizität“ tatsächlich gäbe (ich kannte das bisher nur als Witz, meistens um sich in polemischer Weise über Transgender lustig zu machen, s. o., oder bestenfalls als Gedankenspiel), wäre ihr Vorgehen in etwa analog dazu, sich als Transfrau in feministischen Kreisen zu engagieren, dabei aber die eigene Transidentität zu verschweigen. Das wäre zwar (außer in TERF-Kreisen, also unter transfeindlichen radikalen Feministinnen, die aber nun wirklich keinen Maßstab darstellen) nicht grundsätzlich schlimm, würde aber, wenn es herauskäme, je nach Prominenz der Feministin wohl für Unverständnis sorgen. Wieso sollte eine Feministin (außerhalb des TERF-Umfelds, wie gesagt) so etwas tun? Es wäre zumindest unhöflich, wenn nicht sogar ethisch fragwürdig. Ganz abgesehen davon sind Ethnizität und Gender freilich nicht dasselbe – Ethnizität ist eine rein kulturelle Erfahrung, bei Gender(-Identität) spielen auch neurologische (und hormonelle) Aspekte wichtige Rollen.
Bei Frau Dolezal kommen fragwürdige Motive hinzu – sie hatte offenbar zuvor ihre Universität verklagt, weil sie sie angeblich diskriminiert hätte, weil sie weiß ist. Sie hegt also Ressentiments gegen vermeintliche „schwarze Privilegien“ wie Affirmative Action. Daher ist auch ihr Engagement verdächtig und wohl ebenfalls unehrlich, und ich kann sie als Aktivistin nicht ernstnehmen. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Nana, verdächtig, unehrlich, nicht ernst nehmen? Anscheinend hat sie doch ein - zumindest medizinisch ernst zu nehmendes - Identitätsproblem. "Unehrlich" heißt, dass sie bewusst und vorsätzlich eine falsche Identität annimmt. Aber möglicherweise ist sie ja wirklich der Überzeugung, dass sie "innerlich ganz schwarz" ist - vielleicht gerade, um sich psychisch von ihren "rein weißen" Eltern abzusetzen? Das menschliche Hirn geht oft sehr krumme Wege, und die Ferndiagnose "unehrlich" traue ich mich nicht zu stellen. Ich gebe aber zu, dass ich ihr persönlich nur mit sehr großen Vorbehalten begegnen würde. --Zerolevel (Diskussion) 18:51, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wikipedia: Impressum-Pflicht (Gedankenexperiment)
Das Thema Anonymität hatten wir hier ja schon so einige Male. Dass Anonymität manchmal zu unschönen Pöbeleien im Schutze dieser Anonymität führt, dass aber die meisten Wikipedianer dennoch nicht darauf verzichten möchten bzw. dass Wikipedia wohl kein Erfolg geworden wäre ohne die Möglichkeit der anonymen Mitarbeit. Ich komme auf das Problem mit einem Gedankenexperiment zurück, weil ich das Folgende in der ZEIT gelesen habe:
ZITAT Die Botschaft könnte vom "Islamischen Staat" stammen: "Man möge ihm die Hände mehrfach brechen oder gleich abhacken." Doch sie stammt nicht vom IS, sondern von einem deutschen Bürger, einem Leser. Er erging sich in Verstümmelungsfantasien, weil er sich über einen Text von Steffen Dobbert geärgert hatte. Dobbert, Redakteur bei ZEIT ONLINE, hatte über Russlands Präsidenten Wladimir Putin geschrieben. | "Hetzfresse" nannte ein Zuschauer die Journalistin Katrin Eigendorf vom ZDF. | Besonders schlimm traf es die ARD-Korrespondentin Golineh Atai, die regelmäßig über den Ukraine-Konflikt berichtet: "Diese Frau ist ekelhaft", eine "widerliche Propagandapuppe", "politische Kotze". | Alle diese Angriffe stammen aus der jüngsten Zeit, und alle fanden öffentlich statt, im Internet. Man muss kein Jurist sein, um zu wissen: Würden sich die, die so etwas schreiben, nicht hinter Tarnnamen verschanzen, sie stünden längst vor Gericht. Was sie tun, ist maßlos, beleidigend und niederträchtig. ZITATENDE
Mein Gedankenexperiment, zur Grenzziehung zwischen Freiheit und Verhinderung von Freiheitsmissbrauch: Wie wäre es, wenn die WP als Beispiel vorangeht und drei Userklassen kennt. Die ersten wie gehabt: IP und eingetragene, meist anonyme User. Die dritte Gruppe, die bislang von der zweiten nicht geschiehten ist: die mit Klarnamen auftretenden Leute. Für wichtigere Funktionen in der WP, vor allem für die Admins, wird eine "Impressumpflicht" eingefügt. "Wer was werden will in der WP" muss sich mit Klarnamen und Wohnort zu erkennen geben. Auch für besonders umstrittene User (häufige Kritik durch die anderen wegen Pöpeleien usw.) wird so eine Impressum-Pflicht eingeführt. Manche Leute sprechen ja generell von Feigheit, wenn man anonym auftritt. Et voilà! -- Was spricht gegen diese drei Userklassen? --Delabarquera (Diskussion) 15:04, 28. Jun. 2015 (CEST)
Dass es fuer die These, dass Klarnamen zu besserer Diskussionskultur fuehren, keine Empirie gibt zB ... --goiken15:07, 28. Jun. 2015 (CEST)
Im Ernst: Eine solche Neuerung könnte auch je nach Sprachversion unterschiedlich eingeführt werden. Auch jetzt schon hat jede Sprachversion andere Regeln. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:43, 30. Jun. 2015 (CEST)
Wer hier seine Daten angeben möchte, wird das von selber tun. Wer dazu gezwungen werden soll, wird sich dagegen wehren oder dem geschickt ausweichen oder seine Mitarbeit einstellen. Nur die ganz Doofen könnte man damit vielleicht dran kriegen, aber die kommen hier eh meist nicht weit. Fazit: Abschreckung, Skandale, aber kein echter Mehrwert. --88.68.31.2423:59, 28. Jun. 2015 (CEST)
Inwiefern sollte sich daran etwas zum besseren ändern durch Klarnamenspflicht? Ich habe nicht den Eindruck, daß die Admins mit Klarnamen hier bessere Arbeit leisten als die unter Nick. --88.68.31.2401:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Impresumspflich ist Impressumzwang und rührt aus Zensurbemühungen des 19. JH her, um unliebsame Personen die nicht der Meinung der Herrschenden waren zu verfolgen. Wer die euphemistische Impressumspflicht wünscht, wünscht sich einfach nur Überwachung und Verfolgung, von freien Gedanken. Impressumspflicht ist nach wie vor das Gegenteil von Meinungsfreiheit, nur haben sich die Leute so sehr daran gewöhnt, dass ihnen der Käfig nicht mehr auffällt. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:30, 29. Jun. 2015 (CEST)
Ich vertrete die Auffassung, dass es ein übler Geburtsfehler des Internets war Anonymität zuzulassen denn sie schützt wohl mehr die Täter als die Opfer. Auch denke ich, dass eine Meinung die für Meinungsfreiheit stehen kann nur dann eine ist, wenn sie Personalisiert ist. Meinungsfreiheit mit anonymen Meinungen ist keine.!!! Zum eigentichen Vorschlag: Wenn verbindlich, dann aber auch einheitlich für alle. Es kann nicht sein, dass sich Klarnahmen-Opfer mit Nick-Tätern abplagen müssen. Da braucht es auf jeden Fall dann Waffengleichheit. --Graf Umarov (Diskussion) 10:06, 29. Jun. 2015 (CEST)
Anonymität ist kein "Geburtsfehler des Internets", sondern eine logische Konsequenz aus fehlender Totalüberwachung. Denn die bräuchte man, um "Klarnamen" oder zuordnenbare Pseudonyme durchzusetzen. Denn sonst trifft man mit einer solchen Pflicht zum Klarnamen ausschließlich die, die eben keine bösen Absichten haben, der Rest schützt sich. Im wirklichen Leben käme niemand auf die Idee, dass jeder jederzeit ein detailliertes Buch seiner Bewegungen, inklusive A/V-Mitschnitt vorlegen können sollte. Schon gar nicht mit der absurden Begründung, man wolle ein paar Schmutzfinken damit überführen.
Die obigen "Autoren" (deren geistige Ausgüsse in dieser Sache sich auch nur im Takt von denen derjenigen unterscheiden, von denen sie angefeindet werden) täten gut daran, sich mal zu fragen, was sie tun würden, würde ihnen jemand auf der Straße so etwas lächerliches vor den Latz knallen. Nämlich nichts. Augen verdrehen vielleicht.
Die Feder ist stärker als das Schwert hieß es. Nunja, jetzt hat auf einmal jeder eine Feder. Kannst du glaube ich mit leben, Schreiberling. -- Janka (Diskussion) 10:41, 29. Jun. 2015 (CEST)
Verstehe ich das richtig? Weil es pöbelnde Vandalen bei Zeit online gibt, sollten wir hier Klarnamen für "gescheite" Mitarbeit (also nicht nur Gelegenheitsedits) einführen? Ich bin jetzt seit einem Dutzend Jahren bei heise online gelegentlich im Forum aktiv, was ist mir da schon an den Kopf geworfen worden (mein Favorit: ich wäre pädokriminell), das sind aber nur ein paar Ausnahmen. Wieso sollten wir wegen einer sehr überschaubaren Anzahl (bekannter) Trolle eine verpflichtende Klarnamensnennung einführen? Wie war das noch mit den Spatzen und den Kanonen? --Wassertraeger10:53, 29. Jun. 2015 (CEST)
Principiis obsta! Die Gedanken sind frei - 25 Jahre rum und die Blockwarte des deutschen Wesen kommen einfach nicht von ihrem Habitus weg. 1984 Gedankenverbrechen lassen grüßen - ein Schritt folgt immer dem anderen. Es gibt einfach Leute die es nicht raffen, und dann kommen sie mit der Moralkeule daher, wenn das Geschehen ausgewuchert ist und es mit Blut gerichtet werden muss. --Airwave2k2 (Diskussion) 11:04, 29. Jun. 2015 (CEST)
Denk mal weiter: Der nächste Schritt bei solchen Aktion ist immer die schleichende Entrechtung all derer, die noch nicht dem Zwang unterworfen werden konnten. --84.58.123.614:48, 29. Jun. 2015 (CEST)
Zwischenbescheid von meiner Seite: Ich lese höchst interessiert mit. Nicht vergessen: Ich mache ein Gedankenexperiment. Steht ja so da, in der Überschrift. Dazu gehört, dass ich abwäge, Anonymität, dafür und dawider. Das ist, das Abwägen, -- sind wir uns da einig? -- eine Tugend. Sofort, auf Stichwort, auf der einen oder der anderen Seite einzurasten, ist eine Untugend. Vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Meinung. Dann versuche ich es mal mit meinem Resümee. -- Schon hier, @Airwave2k2: "... die Blockwarte des deutschen Wesen kommen einfach nicht von ihrem Habitus weg": Dir ist aber schon klar, dass das wenig schöne Wort Blockwart in der WP recht oft verwendet wird für die anonymen Mitstreiter, die andere im Schutz der Anonymität harsch zurechtweisen, mit dem Gestus "Kusch! So wie ich die Welt sehe, so ist sie auch!" --Delabarquera (Diskussion) 16:09, 29. Jun. 2015 (CEST)
Humm liegt halt in unserer Natur, ob sich da nun der Admin darin ergeht, User untereinander oder penetrante IPs, ist für sich genommen nur der Einzelfall, in der Gesamtschau, gibt es halt Leute die andere gern über die Schultern schauen und bekritteln was ggf. noch gar nicht fertig ist. --Airwave2k2 (Diskussion) 18:07, 29. Jun. 2015 (CEST)
Und weiterhin möchte ich auch nur einen empirischen Nachweie sehen, dass sich Leute unter Klarnamen zivilisierter Verhalten als unter Pseudonym. Wikipedia und das Verhalten der hiesigen Nutzer spricht auf jeden Fall nicht dafür, dass Leute mit öffentlichen Namen in irgendeiner Hinsicht ziviler sind. -- southpark18:30, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wie werden Klarnamen eigentlich verifiziert? Wenn ich mich z.B. als "Peter Müller, Berlin" anmelde, bekomme ich dann Post oder klingelt bei mir jemand an der Haustür, und ich muss den Ausweis vorzeigen, bovor ich was in WP machen darf? --Optimum (Diskussion) 23:36, 29. Jun. 2015 (CEST)
@Southpark "...einen empirischen Nachweis sehen": Das -- dass Leute, die unter Klarnamen = ihrer Identität als bürgerliche Person auftreten, weniger leicht ausfällig werden -- habe ich offen gestanden als unmittelbar nachvollziehbar einfach gesetzt. "Evidenzwahrheit" nennt man das, glaub ich. Vorsichtige Parallele: Wenn jemand daherkommt und behauptet, dass es in Deutschland mehr Rehe als Tiger gibt, dann glaub ich das erst mal, weil es mir offensichtlich und nachvollziehbar erscheint. Im Zweifelsfall würde ich die Beweislast umkehren und um einen Nachweis bitten, dass dem nicht so ist. In unserem Fall würden mir schon ein paar Klarnamenträger reichen, die hin und wieder sehr ausfällig werden. -- @Optimum "Wie werden Klarnamen eigentlich verifiziert?" Ok, das ist ein Problem. Aber, als Workaround, würde ich auf die vorhandenen 'clear cases' verweisen, die es ja durchaus gibt. Eine Person identifiziert sich mit ihrem bürgerlichen Namen und, nein, nicht mit der Privatadresse, sondern mit ihren Veröffentlichungen oder ihrer Arbeitsstelle = normalerweise: diese Person auf der Homepage dieser Arbeitsstelle. So ganz nebenbei hebt das für mich den Wert von Artikeln, wenn ich sehe, dass da ausgewiesene Fachleute schreiben. -- Mein vorbildlicher Klarnamen-Mitarbeiter ist im Übrigen, für die, die ihn noch nicht kennen, der Professor Kausen. -- Ach, und weil mich die Sache langsam zu interessieren beginnt: Ich habe diese Diskussion gefunden, die ich bisher noch nicht kannte: Wikipedia: Meinungsbilder / Admin-Klarnamen. Ist seinerzeit 2012 mangels Interesse ohne Ergebnis geblieben. Und auch die Hinweise unter WP > Anonymität sind nicht schlecht. --Delabarquera (Diskussion) 09:16, 30. Jun. 2015 (CEST)
Dann müsste man aber schon eine prozentuale Asuwertung machen, denn Klarnamensaccounts gibt es etliche weniger als beliebige Nicks. Aber Du wolltest ja Beispiele, hier sind einige: J. Jäger, Lukas Berlinger, Phil Costa, Frau_Hedwig_Dohm, Neve_Şalom, KarinWich, VolkerSteinHamburg, Arne Dettmann, Carl Philipp Emanuel... --Wassertraeger13:14, 30. Jun. 2015 (CEST)
Gute Idee vom Samsung, eine gute Waschanlage müsste aber auch noch dazu kommen und Werbung, um den Spass noch zu finanzieren: so lange man nicht überholen kann, läuft die Werbung und dann, siehe mal, der Weg nach vorn wäre frei! -- Ilja (Diskussion) 07:48, 24. Jun. 2015 (CEST)
Spätestens wenn der Hintermann vor lauter Fernsehkucken das Autofahren vergisst, bekommt der Vordermann ein Problem. Aber wahrscheinlich kommt das Teil sowieso nie durch den TÜV, da unzulässige lichttechnische Einrichtung. Dass so ein Bildschirm ein ECE-Prüfzeichen bekommt, ist ja wohl utopisch. --Rôtkæppchen₆₈13:59, 24. Jun. 2015 (CEST)
Doch wenn die autonomen Fahrzeuge einmal selbstfahren werden, muss auch der Fahrer noch was zum Kucken haben, sonst schläft er ein oder macht irgendenwelchen Unfug. -- Ilja (Diskussion) 15:43, 24. Jun. 2015 (CEST)
Die Bildschirme sollen ja nur verwendet werden, um dendas zu zeigen, was der LKW-Fahrer sieht. mMn ist das für Leute, die LKWs Überholen wollen eine durchaus sinnvolle Einrichtung und würde wahrscheinlich zu wenigrr Unfällen führen. Allerdings wird sichs wohl nicht durchsetzen, außer es wird gesetzlich vorgeschrieben: Spediteure würden sonst wohl kaum in so ein System investieren... --MrBurns (Diskussion) 11:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
bei den weibern mitgehört...
Ein kumpel hatte mit seiner Freundin kurz telefoniert und diese hat irgendwie wohl nicht bemeerkt dass das Gespräch nicht beendet wurde, und dachte, er hätte aufgelegt somit konnte er das machen wovon wir männer nur träumen - bei dem Mädelsabend lauschen wenn endlich mal über sex gerdet wird. Folgendes kam dabei raus: eines der Mädchen hatte in der Runde erzählt, sie hätte von einem Chirurgen einen Vorschlag bekommen, irgendwie einen Abdruck erstellen zu lassen von ihrem D Körbchen, damit Ihre Brüste sowohl im "Busenkatalog" erscheinen als auch das diese zur vorlage benutzt werden um Silikon anfertigen zu lassen. Jetzt einfach die Frage in den Raum: wie wahrsheinlich ist das und werden Silikonkissen wirklich anhand von echten Brüsten abgeformt und täglich neue Frauen als "Model" dafür benutzt und kann man wirklich über 1500 Euro einstecken? Wenn das wahr wäre frage ich mich, wieso vollbusige Frauen dann nicht die reichster als frauen mit A-B Cup sind, wenn pro Klinik 1500 Euro abgeworfen werden.. Ist das ein dummes Geschwätz unter Frauen oder ist das wahr? --185.51.85.1602:51, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke nicht das das so mit der Vorlage gesagt wurde. Klar brauchen die Bilder, wie das "Hoiz vor da hüttn" nachher aussehen soll, aber die Implantate sehen im Wesentlichen aus wie diese Taschenwärmer[100] vs. [101] oder File:Silicone gel-filled breast implants.jpeg. Immerhin sollte frau ja genügend Fett und Drüsengewebe mitbringen um eine natürliche Deckschicht zu haben, die Dinger (also die Implantate) fühlen sich nämlich nicht wirklich schön an. --Wassertraeger09:02, 26. Jun. 2015 (CEST)
Die Implantate werden nicht von den Kliniken hergestellt, sondern von spezialisierten Medizintechnikherstellern. Die Kliniken kaufen die Dinger fix und fertig und bauen sie nur noch ein. Für eine Mammaabformung müsste sich die Interessentin also an einen Implantathersteller wenden. --Rôtkæppchen₆₈23:51, 26. Jun. 2015 (CEST)
Niemand hat Gegenteiliges behauptet. Außerdem ist eindeutig geschrieben, daß das Mädchen angesprochen wurde, nicht andersrum. Implantathersteller machen überdies keine Mamaabformung, Künstler hingegen schon. --188.107.205.21500:35, 27. Jun. 2015 (CEST)
Daraus geht nicht hervor, was Du unterstellst, vielmehr steht das ohne konkreten Kontext im Raum. Der Rest ist noch offensichtlicher Quark. --188.107.205.21500:47, 27. Jun. 2015 (CEST)
Deine Stänkerei hier ist zwecklos. Erstens ist das hier keine Wissenfrage und zweitens sollte hinreichend bekannt sein, dass weder für Brust-, noch für Penisoperationen Abformungen verwendet werden und somit weder Kliniken, noch Medizintechnikhersteller diese anfertigen und somit auch keine 1500 Euro auszahlen. Was sich Mädels beim Mädelsabend untereinander erzählen, muss nicht unbedingt ernstgemeint sein. Der Rest ist entspanntes Geplauder, was auch Du respektieren solltest. --Rôtkæppchen₆₈00:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
Deine Möchtegern-Besserwisserei ist hier, wie auch sonst überall, zwecklos und "hinreichend bekannt" ist sowas sicherlich nicht in der breiten Bevölkerung. Daß ausgerechnet Du von "respektieren" schreibst, kommentiere ich lieber nicht. --94.219.124.18412:40, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich würd dem irgendwie gern weiter nachgehen, wie findet man denn so einen Hersteller? Und wird diese "Seriennummer" in die implatate erst vor einsatz eingraviert oder wenn eine Frau schon vorher sagt, sie will sich Cup D machen lassen, wird bei den Herrstellern Cup D bestellt und dann die Seriennummer da eingraviert, durch die sogar Gerichtsmediziner den Leichnahm einer obduzierten Frau zuordnen könnten? (oder ist das ein CSI: MIami mythos?)--185.51.85.1600:17, 27. Jun. 2015 (CEST)
Brustimplantete bekommt man bei Medizinprodukteherstellern. Die Nummern sind sicherlich ab Werk drin, es reicht völlig aus, die Nummer des verwendeten Implantetes anschließend in der Akte der Patientin einzutragen. Bei der OP liegen meist mehrere Implantet bereit, von denen der Chirurg dann während der OP durch ausprobieren das am besten passende heraussucht. --188.107.205.21500:47, 27. Jun. 2015 (CEST)
Mutti ist schuld
Brust raus, Bauch rein! Semper talis!
Gynäkomastie, die Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann, findet sich mittlerweile besonders häufig bei Soldaten des Wachbataillons der Bundeswehr, bei denen das repetitive Anschlagen des Karabiners beim protokollarischen Dienst anfällt. Seit 2006 (Merkel liess die Jungs 2005 das erste Mal antreten) wurden über 200 Soldaten operiert, die im Vergleich zu einer Kontrollgruppe auch signifikant anderen Hormonstatus zeigten. Wers nicht glaubt doi: 10.3205/iprs000003 SertenDiskTvE-Skala : Admintest00:56, 27. Jun. 2015 (CEST)
Lösungsvorschlag: Den Wachbatailon in der Zukunft nur mit Frauen zu besetzen (natürlich nur lauter Freiwillige!), das klappt in anderen Staaten auch schon! Sie könnten in der Freizeit auch als Bundes-Cheerleader auftreten. -- Ilja (Diskussion) 08:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
heißt das, ich könnte in einer Klinik, in der Penisporthesen oder sowas erstellt werden, ebenfalls gute 1500 Euro abgreifen um in einem Penis Katalog (nicht zu verwechseln mit Kader Loth) zu erscheinen oder werden Penisprothesen nicht anhand von echten erstellt? --185.51.85.1602:54, 26. Jun. 2015 (CEST)
Wieso löschen? Das ist hier nicht die Auskunft! Zitat von ganz oben: Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was der Entspannung, Kommunikation und Kreativität dient. Das heißt, hier darf jeder seinen Müll loswerden. --Timm Thaler (Diskussion) 05:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
aber rotkäpchen,diese kommen nicht zum einsatz bei frauen die sich umorperieren lassen oder männern die einen unfall hatten und den penis amputiert bekommen haben und einen neuen kriegen.. ich meine genau dann dort in dem falle als "Model" zu dienen. --185.51.85.1608:56, 26. Jun. 2015 (CEST)
Penisprothesen sind rund fingerdick und ersetzen die Schwellkörper, da braucht es keine Vorlage. Bei Dildos ist das anders, in den Katalogen zu Ehehygiene kann man nach Abformung von Pornostars geformte Dildos kaufen. Du mußt also erst mal ein Pornostar werden, bevor sich irgendein Herstellern für einen Abformung deines kleinen Freundes interessiert. Wegen dem Chirurgen bitte auch in Betracht ziehen, daß einige von denen einfach nur Männer sind, die das Blaue vom Himmel erzählen würden, um einer Frau an die Wäsche gehen zu können. --188.107.205.21511:42, 26. Jun. 2015 (CEST)
Also ist meine Idee für die Mülltonne, ich werde damit nie ein Einkommen erhalten und diese Freundin hat niemals in ihrem leben über 1500 Euro für die Abdrücke bekommen, allerhöchstens für irgendwelche Fotos für einen Busenkatalog, was auch wiederum viel zu viel wäre? (ich glaub jede Zwangsprostitutierte würde solche bilder für 100 machen) ? Wieso erzählt sie dann auf dem Mädelsabens so einen Stuß? --185.51.85.1616:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ja, aus der Idee wird sich kein Profit schlagen lassen. Was das Mädel allerdings dafür bekommen haben könnte, werden wir hier nicht klären können. Manche Männer zahlen massig Geld dafür, sich in Windeln stecken und mit Brei füttern zu lassen (und damit meine ich nicht nur alte Männer in Pflegeheimen). Unterschätze niemals die Macht des Fetisch;) Vielleicht hat sie das auch erzäht, bevor sie eines besseren belehrt wurde. Man weiß es nicht. Aber ganz sicher geben auch einige Mädels gerne damit an, wie begehrt sie beim anderen Geschlecht sind. --188.107.205.21521:09, 26. Jun. 2015 (CEST)
längste reisen der Welt
Mir macht es schon seit Jahren Spaß bei langeweile auf Bahn.de mal die Fahrtzeit von Amsterdam nach Moskau abzufragen (die liegt meistens bei über 40 Stunden) oder von Malmö nach Thessaloniki, da werden gleich 56 Stunden als Spitze angegeben... gibts aber wirklich Menschen, die sich diese lange Reise antun? --185.51.85.1619:16, 27. Jun. 2015 (CEST)
braucht man eigentlich dann ein Visum für Weißrussland und Ukraine, auch wenn der Zug da nur durchfährt? Und kann jemand diese Reisezeit mit dem Zug noch toppen? (innerhalb europas) ?--185.51.85.1619:27, 27. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt einen Zug, der die gesamte Strecke der transsibirischen Eisenbahn durchfährt (Fahrzeit laut [102] fast 144 Stunden, also fast genau 6 Tage). Bevor Flugreisen erschwinglich wurden war es übrigens durchaus üblich, für Fernreisen mehrere Tage auf einmal im Zug oder Bus zu verbringen. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es aktuell mit dem Fahrplan aussieht, aber vor zwei oder drei Jahren lieferte bahn.de problemlos die Verbindung Mannheim Hbf-Peking. Ob sich irgendwer diese antut? Ich erinnere mich an eine zweiteilige Doku des tschechischen Fernsehenes anläßlich der Rückgabe Hongkongs an China 1997. Damals reisten die von London nach Hongkong per Eisenbahn. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)21:18, 27. Jun. 2015 (CEST)
Die Homepages der DB und ÖBB versagen jedenfalls bei Anfragen für Reisen nach Peking. Eventuell kann jemand bei der Hotline anrufen oder selbst Fahrpläne studieren, aber ich werde das nicht machen. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 27. Jun. 2015 (CEST)
Die Verbindung nach Peking muss so vor ein, zwei Jahren von bahn.de verschwunden sein, erinnere mich auch daran. --Chricho¹²³21:53, 27. Jun. 2015 (CEST)
Also zumindest ich kenne eine Person die mit der Transsib nach Peking fuhr. Heutzutage geht es bei so etwas natürlich um die Reise an sich.--Antemister (Diskussion) 22:53, 27. Jun. 2015 (CEST)
Kommilitonen von mir sind 1990 mit dem Zug von Moskau nach Hongkong und zurück von Hongkong nach Berlin gefahren (noch mit DDR-Pass). --AMGA(d)00:19, 28. Jun. 2015 (CEST)
Auch innerhalb Europas sind über 100 Stunden mit dem Zug (inkl. Umsteigezeiten natürlich) kein Problem ;-) Ich biete Lagos (Portugal)–Sibai. Bahn.de meint: 135 Stunden (Schreibweise dort: Sibaj). --AMGA(d)00:46, 28. Jun. 2015 (CEST)
Es hat etwa vor 20 Jahren (1996) ein sehr schönes Fotobuch (Lissabon - Hongkong mit der Eisenbahn) gehabt, da reiste Einer (Karl Johaentges) von Portugal bis Hong Kong mit dem Zug, ISBN 3-8003-0795-2. Und theoretisch könnte man heute diese Reisesogar bis Singapur weiter planen. -- Ilja (Diskussion) 05:19, 28. Jun. 2015 (CEST)
Na und wie. Ich zitiere mal: "Bärte, überall Bärte, es ist einfach lächerlich". Das geht aber schon ein paar Jahre. Angefangen in den frühen 2000ern in der Schwulen-Community (die sind ja oft Trendsetter) und dann bis Kai Diekmann, tschuldigung ich meinte den hier.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
Möglicherweise denkt man darüber auch nach und findet es einfach Unsinn. Wer noch irgendwelche besseren Vorschläge am Lager hat, soll einfach vortreten, das steht allen frei! -- Ilja (Diskussion) 13:02, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wenn man in seiner Jugend oft genug von internationaler Solidarität gehört hat findet man es jetzt noch gut, den Rest der Welt durchzufüttern. --178.197.239.22613:16, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ja, denn die Alternative sind nationale Spinnereien, von denen wir alle genug haben. 70 Jahre Frieden für ein paar Milliarden gegen Billonen DM, EURO oder sonstiges, die im Krieg verheizt werden (mal von den Menschen ganz abgesehen). Also lieber zahlen, als für das Vater- oder Mutterland sterben. Wer tatsächlich meint, Friede sei kostenlos zu haben, hat im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. --Asurnipal (Diskussion) 13:50, 22. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt keine Alternative zum Frieden, auch hier in der Wikipedia kann man stundenlang gratis nachlesen, was etwa nur der Weltkrieg II hier in Europa alles gekostet hat: an Tränen, Blut und anderen Sachwerten. Den heutigen Frieden nur eine Nanosekunde in Frage zu stellen ist einfach ein Hirngespinnst³. -- Ilja (Diskussion) 14:34, 22. Jun. 2015 (CEST)
(Nach BK)::Der eigentliche Clou ist nicht, das man sich damit dumm und dämlich verdient und das umso länger die Krise anhält die grossen begünstigt. Sondern das man dem einfach Volk erzählt, schuld sind immer die anderen und wir zahlen nur dafür und wie du siehst Jean Cartan die Menschen glauben das. Das sie selbst Opfer der Grossen sind bemerken sie nichtmal. Immer heisst es Deutschland zahlt für die anderen. Den Euro wollte man nicht zum eigenen nutzen sondern wegen der europäischen Idee usw.--O omorfos (Diskussion) 14:40, 22. Jun. 2015 (CEST)
Nicht in dem Sinn, aber vor 70 Jahren lag Europa in Schutt und Asche und Deutschland noch ein paar Stockwerke tiefer, ohne Europa und USA wäre die Lage in Deutschland wahrscheinlich nicht so gut und der Übergang von West-Ost-Konflikt in den heutigen Kalten Frieden wäre vielleicht auch nicht gleich gut gelungen. Siehe etwa Ex-Jugoslawien - dort ist eine Lösung immer noch in weiter Ferne. Es ist schlicht fahrlässig Europa und EU in Frage zu stellen, trotz aller Kompromisse, trotz aller Aber. -- Ilja (Diskussion) 14:56, 22. Jun. 2015 (CEST)
Schulden hat Deutschland auch. Und das nicht zu knapp. Warte noch ein paar Jahre, und wenn es dann den EURO noch gibt, reden wir auch über einen deutschen Ausstieg. Und das nicht nur in Berlin. (nicht signierter Beitrag von93.184.136.23 (Diskussion) 15:23, 22. Jun. 2015 (CEST))
Zu sagen das Europa ein Friedensprojekt sei und es darum keine Alternative gäbe, ist der größe Neoliberale, kurzsichtigstes, naivste Schwachsinn der je in der Menschheitsgeschichte propagiert wurde.--Lexikon-Duff (Diskussion) 23:53, 26. Jun. 2015 (CEST)
PS: ach, vergiss es, du warst doch das mit dem Anarcho-Zeugs, nicht? Schöne Idee (vielleicht), aber funktioniert nicht, weil nicht genug Leute mitmachen. --AMGA(d)08:58, 27. Jun. 2015 (CEST)
Wenn jeder so denkt, dann funktioniert es natürlich nicht ;) Diese Ideen müssen nur mal mehr in die Öffentlichkeit kommmen :( Die deutschen Anarchisten wurden leider alle in der Nazi Zeit umgebracht. Gibt aber vereinzelt Projekte in Deutschland die bei der Selbstorganisation helfen. Z.B. Mietshäuser Syndikat , FAU usw. Und nicht vergessen, CFT in Spanien über 1 Millionen Mitglieder ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:44, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das gilt übrigens für Griechenland genauso. Ich sehe ohne Vertragsänderung keinen Weg, wie Griechenland aus dem Euro austreten oder "ausgetreten werden" soll, ohne die EU selbst zu verlassen. --Digamma (Diskussion) 21:38, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ausgetreten sowieso nicht. Aber sie erfüllen die Konvergenzkriterien nicht. Wenn sie raus wollen, dann können sie das. Deutschland nicht. --178.21.175.19921:50, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaub es geht eher darum, dass es früher möglich war, in den USA Gesetze einzuführen, die den Kapitalismus einschränken und "sozialistische" Elemente enthalten (genauer wäre wohl: Elemente der sozialen Makrktwirtschaft, aber nach US-Standards ist das schon Sozialismus), wie es beim New Deal der Fall war. Heute wäre sowas wohl nicht mehr durchzubringen, sogar das Vorhaben, fast alle Amerikaner mit einer Krankenversicherung auszustatten (Obamacare), wurde ja erst nach einem langen Kampf durchgebracht und heute wahrscheinlich heute auch nicht mehr durchgehen, weil sich seit dem die Machtverhältnisse im Repräsentantenhaus zu Gunsten der Republikaner geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 30. Jun. 2015 (CEST)
Naja, also "alles besser", sag ich ja. BTW, der Herr Sherman, auf den die "antitrust laws" zurückgehen, *war* Republikaner. --AMGA(d)23:08, 30. Jun. 2015 (CEST)
Soviel ich weiß war das damals auch noch nicht so, dass die Republikaner immer die konservativeren waren. Bei den Rechten von Afroamerikanern waren ja lange die Demokraten konservative, ich glaub im wirtschaftlichen Bereich gabs damals noch keine eindeutige Aufteilung. Theodore Roosevelt war ja auch noch Republikaner. Ich glaube, die Zeit, wo die Republikaner beim Wirtschaftlichen eindeutig konservativer/kapitalistischer waren hat erst mit dem New Deal vom Demokraten Franklin D. Roosevelt angefangen. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 30. Jun. 2015 (CEST)
Standard Oil (Refinery No. 1 in Cleveland, Ohio, pictured) was a major company broken up under United States antitrust laws
Ja richtig geglaubt @MrBurns. Man stelle sich mal so etwas wie in dem Bild beschrieben heutzutage in den USA vor, da wären wohl die üblichen Spezies kurz davor den Untergang des Abendlandes zu beschwören. Es kommt mir vor als wären all diese Ideen irgendwie vergessen worden, so als wären sie aus der Geschichte gelöscht, sehr merkwürdig. Morgen fängt die rally des Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Bernie Sanders in Madison (Wisconsin) an. Mal sehen ob er als selbstbeschriebener Sozialdemokrat über 10.000 Leute zusammen bekommt.--Lexikon-Duff (Diskussion) 01:38, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke, der Grund für den Unterschied in der Reformwillikeit des US-Wirtschaftssystems ist einerseits jahrzehntelange Kaltkriegsrhetorik gegen alles, was auch nur entfernt sozialistisch ist, andererseits auch der Einfluss der Geldgeber auf den Wahlkampf (der Großteil der Wahlkampfkosten wird in den USA heutzutage von Großspendern aufgebracht, die will man natürlich nicht verlieren, also hält man sich bei Vorschlägen und Aussagen, die ihnen nicht gefallen, zurück). --MrBurns (Diskussion) 06:02, 1. Jul. 2015 (CEST)
Bayern, wie ich lese, verdankt sein Y den Griechen und den griechenfreundlichen Bayernherrschern, zahlt man in Bayern für jedes Y den Griechen eine Lizenz, dann sind die bald schon bei der schwarzen Null. Oder man schickt ihnen gleich eine oder vielleicht und am besten gleich alle von den zahlreichen schwarzen Nullen, die sich dort in der Politik & Wirtschaft betätigen! -- Ilja (Diskussion) 21:47, 30. Jun. 2015 (CEST)
Man macht es ja nicht doppelt sondern versucht diese zu entlasten. Aktion kommt aber zu spät und ob es realistisch ist 1,6 Mrd innerhalb sechs Tagen zusammen zu bekommen ist doch sehr unwahrscheinlich--O omorfos (Diskussion) 12:04, 1. Jul. 2015 (CEST)
Es sind innerhalb eines Tages schon fast € 900.000 von über 50.000 Teilnehmern zusammengekommen. Wenn die Aktion vor 5 Jahren gestartet hätte, wäre es evtl. zu schaffen gewesen! --Foreign Species (Diskussion) 16:02, 1. Jul. 2015 (CEST)
Weiß einer wie das ist bei dieser Seite? Kann man den Spendenaufruf auch noch nach den abgelaufenen 6 Tagen offen lassen? Oder ist dann alles vorbei ? :(--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:24, 1. Jul. 2015 (CEST)
Die Aktion hat einen festen Zielbetrag. Nur wenn dieser erreicht oder überschritten wird kommt die Unterstützung zustande. Würde jeder Grieche € 150,- selbst dazu beitragen, wäre der Zielbetrag bereits erreicht. --Foreign Species (Diskussion) 17:39, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ist ja echt nett gemeint, aber ernsthaft, was bringt das? Die 1,6 Mia sind nicht das Problem, die kann man locker verkraften, aber das sind ja nicht die einzigen Schulden. Das sind lediglich die Schulden, die jetzt an den IWF bezahlt werden müssen. Das Spielchen geht seit Jahren so. Man muss alte Schulden bezahlen => man darf gegen bescheuerte Auflagen, die die Wirtschaft kaputt machen bei "uns" noch mehr Schulden machen, dafür kann man die alten begleichen. Da bringt so eine Spendenkampagne auch nichts, das löst das Problem nicht. DestinyFound (Diskussion) 17:49, 1. Jul. 2015 (CEST)
Eine Petition geistert durchs Sommerloch, trotz Griechenland-Showdown ist die Journallie immer noch an anderen Sensationen interessiert. Selbst mein lokales Käseblatt widmete dem Thema eine halbe Seite der Sonntagsausgabe. Sportlich!
Sicher also ein Stammtischthema und sicher auch genau das richtige für's WP-Café, gegeben die größte nicht-monothematische Dichte von Nerds (aber gleichzeitige *heutige* Sportlereigenschaft nicht ausgeschlossen!).
Die provokative Einstiegsfrage: Ist diese Petition denn überhaupt zeitgemäß? Kommt sie nicht auch viel zu spät? Wer bitte hatte denn *noch nicht* für sich persönlich die ReichsBundesjugendspiele ganz gezielt auf seinen Terminkalender gesetzt mit dem Hinweis "RJS, nicht versehentlich zur Schule gehen!" -- Janka (Diskussion) 17:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Und natürlich als Antwort auf die berechtigte Nachfrage, warum ich immer ReichsBundesjugendspiele schreibe: Ich hatte mich in der 10. Klasse für meine Mitleidenden geopfert, dem "Lauf gefälligst schneller!" rufenden Sportlehrer ein Hackenknallen und ein "Jawohl, mein Führer!" entgegengesetzt, wurde des Platzes verwiesen und dem Direktor (Latein, Griechisch, Sport) vorgeführt. Es kam nichts hinterher. Seltsamerweise fanden ab dem folgenden Jahr an der Schule keine ReichsBundesjugendspiele mehr statt, sondern ein wettbewerbsloses Sportfest. -- Janka (Diskussion) 17:14, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die schwächsten Schüler freuen sich über jeden Punkt, die heulen nicht. Und dass kein Unterricht ist, finden sogar die schwächsten Streber gut. Der, der da geheult hat, war wahrscheinlich eine zehntel Sekunde zu langsam, ist zwei Zentimeter zu wenig gesprungen, und hat einen Zentimeter zu kurz geworfen, und wird dafür jetzt von der Presse als Versager hingestellt. Nein, nicht die Schwachen haben damit Probleme, sondern, wie übrigens so oft im Leben, das gehobene Mittelfeld, weil es mal wieder total runtergemacht wird. --MannMaus22:52, 30. Jun. 2015 (CEST)
Die Leute, die da keine nennenswerten Punkte erzielen werden - noch lächerlicher: Teilnehmer'urkunde'- , gehen erst gar nicht hin. Bis zur vierten Klasse vielleicht, aus Angst vor schlechten Noten, aber dann beginnt ja die pubertäre Auflehnung gegen die Obrigkeit und der Kasernenton vieler Sportlehrer, gerade bei dieser Veranstaltung, tut ein übriges, den Sportunterricht auf den Platz im Schülerleben zu befördern, den er dann auch über alle Zeiten behält. Also wie Mathe bei einem, der Mathe nicht kann.
Interessanterweise ist das aber angeblich ja gar nicht das Anliegen des Sportunterrichts. Da sollen die Kinder ja angeblich Spaß an Bewegung bekommen. Würde das stimmen, müsste man die ReichsBundesjugendspiele sofort abschaffen. Dann bräuchte man diese Petition nicht.
Genau das war meine Einstiegsfrage: Wieso brauchen wir diese Petition eigentlich? Hat nicht sowieso schon jeder seinen Frieden mit den ReichsBundesjugendspielen gemacht? Entweder in dem es ihre Existenz geflissentlich zur Kenntnis nimmt und sich -vernünftig bei jedem Marschbefehl- sofort in die Gegenrichtung der Front aufmacht. Oder indem er ganz keck -und folgenlos- vor Ort die Wehrfähigkeit des Sportlehrkörpers zersetzt? -- Janka (Diskussion) 01:04, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich sollte vielleicht auch noch anmerken, dass an der vor über 25 Jahren besuchten Schule auch der Krankenstand der Lehrerschaft zum Tag der ReichsBundesjugendspiele ein erstaunliches Maß annahm. Die Frau meines Sportlehrers, ebenfalls Lehrerin dort, drückte sich mit den Worten Reicht doch, wenn morgen mein Mann 'nen Sonnenstich hat. -- Janka (Diskussion) 01:32, 1. Jul. 2015 (CEST)
Als Ratze der XVI. zum Katholikentag auf einem Schiff über den Rhein anreiste, wurden sicherheitshalber 22 Blindgänger die unter den Poller Wiesen schlummerten entfernt. Das es die gab, war durch Luftaufnahmen der Amis seit 1945 bekannt. Auf den Poller Wiesen fanden früher immer die Bundesjugendspiele statt, die Bomben haben das nicht verhindern können, wieso sollte das jetzt eine unsportliche Heulsuse mit hysterischer Mami können?--Markoz (Diskussion) 06:22, 1. Jul. 2015 (CEST)
Auch interessant, vor allem die Attributierung hysterisch für den doch sehr durchdachten Inhalt dieser Petition. Geht ungefähr in meine argumentative Richtung, dass der Scheiß jetzt schon Jahrzehnte existiert und es keinen mehr juckt. Heulsuse trifft natürlich auch genau den Kasernenton der Sportlehrerfraktion, den sich die Sieger und Geehrten der Sportlerfraktion vielleicht auch angenommen haben. Warum bezeichnet eigentlich keiner Matheversager als Heulsusen? Obwohl da ganz sicher noch viel mehr geheult wird! Fehlendes Einfühlungsvermögen? -- Janka (Diskussion) 10:03, 1. Jul. 2015 (CEST)
Eine Heulsuse ist jemand der bei einer schlechten Note zu heulen beginnt, und da ist es vollkommen egal ob das in Mathe, Englisch oder Sport gewesen ist. Es gab Mädchern die haben bei #ner drei geflennt, die haben in der Pause ne Kopfnuss oder einen Pferdekuss gekriegt, damit sie mal einen echten Grund zum heulen hatten...und nächstes mal wurde nicht mal eine 4 oder 5 beweint. Die Notenflennerei hat in meiner Klasse spätestens im 2. Halbjahr Klasse 5 aufgehört. Von Erziehung versteh ich nämlich was, und Heulsusen nerven nunmal--Markoz (Diskussion) 14:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
Also Schwarze Pädagogik at it's best, und ganz offensichtlich nicht Spaß an Bewegung vermitteln, wie's immer behauptet wird? Die Schule als Ort zum Abgewöhnen, der Schulsport als Exercicium, damit auch wirklich jeder Schüler den Pferdekuss erhält? Dann verstehe ich auch die Beweggründe, in diese Ansammlung von Arschlöchern hinein einfach mal ein paar ungezielte Schüsse abzugeben. Kollateralschaden halt. -- Janka (Diskussion) 14:38, 1. Jul. 2015 (CEST)
Heulsusen, Petzen, Gibmirbitteeineeinsstreber braucht doch niemand der körperlich stärker ist in seiner Nähe zu dulden, das sind ganz einfach Naturgesetze, die da zur Anwendung kommen und sollte einmal ein sehr kräftiger Typ in die Gibmirbitteeineeinsmasche verfallen, da bildet man ganz einfach ein Rudel und haut dem trotzdem eins auf die Fresse, Rudelbildung ist ein ganz natürlicher Vorgang...in Biologie hatte ich ab dem Sexualkundeunterricht immer mindestens eine 2 in Pädagogik auch. Ganz ehrlich und Kopfnüsse , Klassenkeile usw. wurden eigentlich nur in der 5. Klasse verteilt, danach war das echt eine Superklassengemeinschaft, da kommen noch heute 80% zum Klassentreffen. Wehret den Anfängen und dann freundlichen Umgangston pflegen, ist eigentlich ganz einfach....--Markoz (Diskussion) 14:51, 1. Jul. 2015 (CEST)
Interessant. In der Welt in der ich leben will kommt nicht ganz einfach ein Rudel und haut dem trotzdem eins auf die Fresse, sondern dieses Rudel muss sich stark überlegen, ob es sich mit diesem körperlichen Übergriff nicht strafbar macht und in den Knast wandern könnte. Je früher das eingeübt wird desto besser. Vielleicht sollten alle Kinder in der Grundschule nicht nur die Post und den Bäcker besuchen, sondern auch mal das Gefängnis. -- Janka (Diskussion) 15:05, 1. Jul. 2015 (CEST)
In der Welt in der ich lebe herrscht nahezu Gewaltfreiheit, letzte Schlägerei hatte ich 1989, aber eine Schule ist nicht nur eine Lernanstalt es gibt da auch den Schulhof, und das ist die Lehranstalt fürs richtige Leben, da werden Petzen, Streber und Heulsusen kostenlose Denkhilfen erteilt Mittels: Quetschkasten, Kopfnuss, Pferdekuss, Arschtritt oder der Einladung zu einem Dinner der besonderen Art, Kuhfladen a la Markoz, der wurde mit Ketchup gereicht - man ist ja kein Unmensch. Aber es wird gegessen was auf den Tisch kommt! Deswegen kommt man nicht in den Knast, jedenfalls war das Maximum an Gegenwehr, innerhalb meines Terrorregimes an einer rheinischen Realschule, vorsichtige Anrufe bei meinen Eltern, dass ich bitte aufhören sollte....--Markoz (Diskussion) 21:35, 1. Jul. 2015 (CEST)
Und es ist nicht so gewesen das ich mehrheitlich gefürchtet worden bin, ganz im Gegenteil wurde fast immer zum Klassensprecher gewählt und in der Zehnten sogar zum Schulsprecher! Das war eine ganz demokratische Wahl!--Markoz (Diskussion) 21:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich fand es eigentlich immer ganz toll einen Tag nur Sport"unterricht" zu haben. Und das, obwohl ich meistens nur zu den Teilnehmern zählte. Teilnehmerurkunden gab es damals aber nicht, nur Ehrenurkunden ,Siegerurkunden oder eben nichts. Ich habe es in meiner Schullaufbahn auf drei oder vier Siegerurkunden gebracht. Darüber habe ich micht gefreut. Dass es in meiner Klasse auch welche gab, die einfach viel besser waren als ich, habe ich natürlich gewusst, hat mich aber nicht gestört. --93.184.136.2410:30, 1. Jul. 2015 (CEST)
Naja, eigentlich ist es ja hauptsächlich Rumgammelei. Zwischendurch fussballspielen in der Mittagshitze ist auch nicht unbedingt das Wahre. Alternativ gab's die Zwangsverpflichtung zur Zeiten- und Weitenmessung. Warum hat eigentlich jeder angenommen, dass wir echte Werte aufnehmen? Ich allein habe durch mein Wirken an der Weitsprunganlage zu einer Inflation der Ehrenurkunden beigetragen, dass es nur so krachte. -- Janka (Diskussion) 12:00, 1. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht hättest Du bei uns messen sollen. Obwohl, ich war ja eher am unteren Ende der Skala. Zur Ehrenurkunde hätte wohl nur ein Weltrekord geholfen. Wir waren da einfach zu ehrlich. Ich kann mich auch beim besten Willen an keine Dauernörgler erinnern. (Ist zugegeben aber auch schon lange her...) Wir hatten immer Spaß. Allerdings hatten wir auch keine Ehrgeizlinge oder Antreiber als Sportlehrer. Vielleicht liegt es daran. --93.184.136.2413:29, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wir haben nicht genörgelt. Die Mädels die nicht wollten haben sich mit Menstruationsbeschwerden beholfen. Wir Jungs (nur nicht die Brenner, die waren nicht eingeweiht) haben einfach unserer jugendlich-destruktiven Ader freien Lauf gelassen. Wann kann man das denn schonmal, und dann auch noch mit so positivem Nebeneffekt? Also schön zu gute Zeiten "gemessen", zu gute Weiten "gemessen". Es ist erst am Ende der Veranstaltung einem Lehrer aufgefallen, da kamen sie aus der Nummer nicht mehr raus. In den 7.-9. Klassen gab es ungefähr die doppelte Zahl von Ehrenurkunden und die dreifache Zahl von Siegerurkunden als im Vorjahr. Also: praktisch jeder der da war hat eine bekommen. Und denen die keine bekommen hatten war es auch egal, die haben die lächerliche Überhöhung dieser Veranstaltung durch den Urkundenunsinn erkannt. Mission erfüllt: Bewusstsein dafür gestärkt, dass jedermann Spaß am Sport haben kann. Kaputtmachen kann eben auch konstruktiv sein. -- Janka (Diskussion) 14:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Deshalb ja die Eingangsfrage, warum man die ReichsBundesjugendspiele denn überhaupt abschaffen sollte. Der Lächerlichkeit preisgegeben ist diese Veranstaltung ohnehin schon seit Jahrzehnten, und das muss doch wohl jedem reichen. Manche Mamis erziehen ihren Nachwuchs vielleicht zu gut, als dass dieser jemals auf die Idee kommen könnte, Unsinn einfach mal Unsinn sein zu lassen. -- Janka (Diskussion) 14:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe Dich gar nicht in die Nörglerecke schieben wollen. Im Gegenteil, ich finde Deine Ansätze sehr kreativ und amüsant. So was gab es bei uns einfach nicht. Da stimmten die Ergebnisse schon mit dem tatsächlichen Leitungsvermögen überein. Und trotzdem gab es dieses Verbissene einfach nicht. Wir hatten einfach nur einen schönen Tag im Stadion ohne dass irgendwer massiven Druck auf uns ausgeübt hat. Aber wenn ich mir zu dem Thema noch die Diskussionen über Eltern beim Kinderfußball ansehe, kann ich mir denken, wieso das Thema Bundesjugendspiele jetzt hochkommt. Das sind nicht die Kinder unter sich, die so einen Druck machen, vielleicht nicht mal die Lehrer. Da kommt viel von den Eltern oder der Gesellschaft (was auch immer das heißen mag...). Lasst den Kindern doch einfach ihren Spaß an diesem Tag. Ich denke, die Meisten werden auch in der Lage sein zu erkennen, wer einfach besser ist.--93.184.136.1915:26, 1. Jul. 2015 (CEST)
Das war ja der Grund, warum ich dieses Sommerlochthema ins Café geholt habe, einfach mal ein bisschen entspannt sein, nicht so ernst. Wenn man sich die Kommentare unter dieser Petition ansieht, ist das allerdings auch zu spüren. Die meisten sind nicht verbissen, sondern stellen einfach den Sinn der Wertungen in Frage, weil es sie demotiviert hat, im Sportunterricht überhaupt noch etwas zu tun. Ich kann das völlig nachvollziehen, weil der Sportunterricht ja gerade immer damit beworben wird, er solle den Kindern Spaß machen. Das ist eben genau der Unterschied zu Mathe, wo niemand auf diese hirnrissige Idee käme. -- Janka (Diskussion) 16:28, 1. Jul. 2015 (CEST)
Das bestreitet auch keiner. Genau wie Sport natürlich auch einem Sportler Spaß macht. Sonst würde er das ja vermutlich nicht machen. Nun ist es aber so, dass der Sportunterricht damit verbrämt wird, er solle allen Spaß an Bewegung einimpfen. Das schafft er aber offensichtlich nicht und die ReichsBundesjugendspiele erst recht nicht, die sind total kontraproduktiv. Der Einwand, auch bei Mathe gäbe es Prüfungen und Leute, die das nicht könnten, zählt eben genau deshalb nicht, weil der Sportunterricht eben nicht so gemeint sein soll.
Es ist ein Unsinn oder eine Heuchelei, dem Sportunterricht diese tolle zur Bewegung ermunternde Wirkung zu attestieren, andererseits aber mit ReichsBundesjugendspielen in genau die Gegenrichtung zu marschieren. -- Janka (Diskussion) 21:13, 1. Jul. 2015 (CEST)
Eher weniger. Nur wird der Sportunterricht eben anders verkauft als der Matheunterricht. Letzterer zieht seine Existenzberechtigung nämlich nicht daraus, dass jedem Schüler nun unbedingt Spaß an Mathe vermittelt werden solle. Bei Sport hinterfragt es niemand, und so kommt es zum seltsamen Ergebnis, dass der Sportunterricht nun beides erreichen soll: dem Schüler zeigen, wie toll doch Sport ist. Und demselben Schüler zeigen, wie unsagbar schlecht er in Sport ist. -- Janka (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2015 (CEST)
Dabei ist die Idee an dem Wettbewerb ja gar nicht so verkehrt: es geht nicht darum, wer der Schnellste, Beste, Weiteste ist, sondern jeder kann durch Erreichen einer Mindestleistung eine Siegerurkunde bekommen. So hat eigentlich jeder eine Chance. Der Spaß an der Veranstaltung liegt wohl eher darin, sich für das Erreichen eines persönlichen Zieles zu motivieren, das ist etwa dasselbe Prinzip wie beim Deutschen Sportabzeichen (wobei dieses aber freiwillig ist). Sport ist leider etwas, das man von sich aus nicht gerne freiwillig tut, obwohl es für die eigene Gesundheit ja kaum etwas besseres gibt. Es ist sehr schade, wenn man schon in der Schule durch einen falschen Sportlehrer (wie oben beschrieben) da auch noch zusätzlich demotiviert wird.--Sinuhe20 (Diskussion) 11:13, 5. Jul. 2015 (CEST)
Persönliches Ziel: Gute Idee, so funktioniert es aber leider nicht: Aus den Erläuterungen zum Wettbewerb: Leichtathletik, Punkt 3.2 (der häufig alleinig jedes Jahr durchgeführte Wettbewerb):
Bezogen auf die sich aus der Berechnung ergebende Reihenfolge erhalten
die vorderen (mit den niedrigsten Platzziffern) 20 % die Ehrenurkunde,
die mittleren 50 % die Siegerurkunde,
die anderen 30 % erhalten die Teilnahmeurkunde.
Das heißt, dass es nicht von der eigenen Leistung abhängig ist, ob man in den Leichtatlethikwettbewerben eine Sieger/Ehrenurkunde erhält. Es zählt die Vergleichsleistung der Kohorte. Umgekehrt heißt das aber auch, dass dieser Wettbewerb von vorneherein 30% der Schüler zu "Nichtsiegern" erklärt, egal wie gut ihre Leistung objektiv gesehen war. -- Janka (Diskussion) 19:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Um es zu verdeutlichen: Der Sportunterricht an einer Schule ist so hervorragend, dass er erreicht, dass auch die ehemals schlechtesten Schüler super-motiviert sind und trainieren, trainieren, trainieren. Und dann kommen die ReichsBundesjugendspiele und derselbe Schüler, der nun mit einer Leistung aufwartet, die im letzten Jahr noch für eine Sieger/Ehrenurkunde gereicht hätte bekommt: die Teilnehmerurkunde. Weil die anderen eben auch besser geworden sind. Es muss eben 30% "Nichtsieger" geben! Und das ist jetzt motivierend gemeint, richtig? -- Janka (Diskussion) 19:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ok, bei Wettkämpfen gibt es ja immer Sieger und Nichtsieger, aber in der Form ist das dann ja tatsächlich eine gezielte Ausgrenzung der schlechteren Schüler.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:41, 9. Jul. 2015 (CEST)
Es ist WIMRE auch nur beim Leichtathletikwettbewerb so. Allerdings macht der den Lehrern auch den geringsten organisatorischen Aufwand - so ein Sportplatz ist halt groß genug, dort hunderte Schüler gleichzeitig warten zu lassen - und ist daher fast immer der einzige, der durchgeführt wird. -- Janka (Diskussion) 02:13, 11. Jul. 2015 (CEST)
Unterquasselai: Panzerschoki oder Stuka-Tabletten: Besser gedopt zu den ReichsBundesjugendspielen?
Man kann ja auch ein bisschen nachhelfen, gibt ja keine Dopingkontrollen, ein Klassenkamerad hat den deutschen Rekord (seiner Altersklasse) auf 100 oder 200 Meter Brust um eine ganze Sekunde unterboten, ein klitzekleiner grüner Micro (hochdosiertes LSD) hat da nachgeholfen.... --Markoz (Diskussion) 19:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Oder nicht doch eher LDS? Ehrlich, Amphetamine hätt ich verstanden, das funktioniert. Aber wie einem ein Farbgeruchstrip beim Bescheißen im Sport helfen soll erschließt sich mir nicht. Vielleicht hat er die Portals im Becken sehen können? -- Janka (Diskussion) 19:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
LSD ist ein ganz hervorragendes Dopingmittel, denn du ermüdest nicht und dein Schmerzempfinden tendiert gen Null, wenn bei Krebspatienten Morphium versagt wirtd LSD verabreicht, bei regelmäßigem Konsum sind die Synapsen nicht mehr offen, d.h. die visuelle Kraft nimmt ab, nicht aber die Aufmunterung und das reduzierte Schmerzempfinden..und das dollste ist, schon 10 Minuten nach der Einnahme ist der Wirkstoff weder in Blut, Haaren Urin nachweisbar...LSD tut nicht weh...noch nie gehört?--Markoz (Diskussion) 19:54, 7. Jul. 2015 (CEST)
ein kleines Problem sei noch angeführt: Die Konzentrationsfähigkeit ist nicht besonders gut...mein Kumpel vergass nach der Schwimmprüfung (ABi) um 10 Uhr noch zur Basketballprüfung 15 Uhr zu erscheinen Endresultat= 0 Punkte aber deutschen Rekord ist er geschwommen ;-)--Markoz (Diskussion) 19:57, 7. Jul. 2015 (CEST)
P.S.: Diese Info nur für meine bescheidene Truppe echter Fans: Rubrik : Jugend forscht = Der Rekordhalter war der Fahrer des Opel Rekords!
P.P.S: Eine gute Freundin von mir (Dr, der Medizin) hat mal bei einer Nubbelverbrennung im LSD- Rausch in die Glut gegriffen und diese vergeblich den anwesenden Trauernden zum Verzehr angeboten:Nehmet und acid alle davon,,,die hat nicht mal Aua gesagt...war aber drei Wochen nicht arbeitsfähig ;-) --Markoz (Diskussion) 20:11, 7. Jul. 2015 (CEST)
Gestern Abend war es eine Flasche Abali 3,99 bei Rewe und an einer Tüte im Blücherpark habe ich zweimal gesogen (Khetama Marock vermutlich 1. Siebung).... kleine ANmerkung noch nüchtern kann ich vielleicht 10 oder 12 Klimmzüge machen auf LSD habe ich mal 100 geschafft.... bin mir sehr sicher, dass das auch im Sport genommen wird...Tour der Leiden? Hahahha .....ist nicht nachweisbar!!!!!!!!!! 10000tel Milligramm!!!!!!!--Markoz (Diskussion) 08:36, 8. Jul. 2015 (CEST)
Bin übrigens der festen Überzeugung, und da stehe ich nicht alleine dar, dass Dr. Albert Hofmann posthum der Nobelpreis für Chemie&Frieden zeitgleich verliehen werden sollte...das hätte der echt verdient...--Markoz (Diskussion) 08:51, 8. Jul. 2015 (CEST)
Das hässlichste Auto der Welt
Nautilus Car: Das skurrilste Filmauto aller Zeiten kommt unter den Hammer. Also mit dem Hammer muss man vielleicht vorsichtig sein, aber für den nächsten Date jetzt im Sommer wäre so was sicher ein Hammer. -- Ilja (Diskussion) 05:23, 27. Jun. 2015 (CEST)
Nein, die kleinen Trzi-Frzis sind doch wenigstens echt, die sind vielleicht skurril und auch vielleicht gestalterisch nicht ganz gelungen, der protzige Nautilus ist dagegen menschenverachtend und ein echter Kinobastard. So einer fährt auch rücksichtslos über Kinder und alles, was im Wege liegt. Vielleicht die neue Staatslimusine für Nordkorea? Oder was fährt der Wladimir ausser Motorrad und Raketentransporter? -- Ilja (Diskussion) 08:04, 28. Jun. 2015 (CEST)
Es würde mich schon interessieren, ob es eine ernsthafte Studie gibt, die untersucht, wie der Mensch und sein Auto zusammen passen. Denn besser als jede Handschriftsprobe, verät das heilige Blechle über seinen jeweiligen Besitzer (oder Benutzer) so ziemlich viel bis fast alles. -- Ilja (Diskussion) 16:31, 7. Jul. 2015 (CEST)
Interessant wäre mal eine Studie, wie bei männlichen Autobesitzern Penislänge und Autogröße korrelieren. Ich schätze mal, da würde man eine negative Korrelation feststellen... --MrBurns (Diskussion) 10:17, 11. Jul. 2015 (CEST)
Links oder rechts?
Rechts oder Links - in welche Richtung dreht sich dieses Rad?
Links oder rechts ist elementar wichtig. Es entscheidet zwischen vorwärts und rückwärts, zwischen ankommen und abfahren, zwischen hin und her, zwischen zu und auf, zwischen guten und schlechten Joghurtkulturen. --2003:76:E16:F80F:74E8:6F5F:FD00:D75A10:12, 17. Jun. 2015 (CEST)
Wenn ich es im Editor (Gif-X) betrachte, „dreht“ sich das Bild, 140 Einzelbilder, engegen der Uhrzeigerrichtung, es bewegt sich aber nur in unserem Hirn, wie sich die Speichenräder auch meistens (falsch)bewegen, wenn wir sie ab einer bestimmten Umdrehungszahl beobachten. -- Ilja (Diskussion) 13:18, 17. Jun. 2015 (CEST)
Ich denke, es handelt sich dabei um eine Varinte des stroboskopischen Effekts, da auch die Zellen auf der Netzhaut in bestimmten Abständen "ausgelesen" werden. Des weiteren kann ein strobsoskopischer Effekt auftreten, falls die Geschwindigkeit, mit der die Animation abgespielt wird, höher als die Bildwiederholrate des Monitors ist. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
Eher nicht. Schau Dir die Einzelbilder mal eins nach dem anderen mit z.B. Irfanview an. Du findest Muster, die nach rechts zu drehen scheinen und solche, die nach links zu drehen scheinen. Tatsächlich sieht man aber keine Drehbewegung, sondern chaotische Schwingungen. Das Hirn versucht, eine Drehbewegung darin zu sehen, kann sich aber nicht entscheiden. Das ist eine Optische Täuschung. --Rôtkæppchen₆₈16:34, 17. Jun. 2015 (CEST)
Es ist nicht nur Schwingung, es ist Schwingung und Drehung. Laut Bildbeschreibung: Simulation der Strukturschwingung eines rollenden Reifens auf einem Trommelprüfstand. Der Reifen schwingt und rollt und trommelt. Eine wahre Ein-Mann-Kapelle. --79.242.87.8510:43, 18. Jun. 2015 (CEST)
Ja, eine Bildschirmanimation verbraucht immer mehr Computerleistung (CPU, Grafikkarte) - und damit auch mehr Strom, als ein unbewegtes Bild. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Bildschirm. -- Ilja (Diskussion) 13:18, 17. Jun. 2015 (CEST)
Für den Bildschirm nicht unbedingt. Bei LCDs schon, aber bei CRTs machts keinen Unterschied. Da kommts nur auf die Helligkeit sowie die Vertikal- und Horizontalfrequenz an, bei einem CRT braucht ein dunkles Bild etwas weniger Strom als ein Helles. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 17. Jun. 2015 (CEST)
Beim CRT kommt es auf die Art der Dunkeltastung an. Der Stromverbrauch kann bei einem CRT bei Dunkelbild auch höher sein. Manchmal ist es sogar erwünscht, dass der Hochspannungsstrom bei Hell- und Dunkelbild gleich ist, um den Pumpeffekt zu vermindern. --Rôtkæppchen₆₈16:39, 17. Jun. 2015 (CEST)
Die bei VGA-Röhrenmonitoren übliche Technik ist doch einfach, dass das über die Spannung der Elektronenkanone(n) geregelt wird. Wenn die niedriger ist, gibt es weniger Spannung und weniger Strom, daher bei der Elektronenkanone einer reduzierte Leistung und das Bild ist weniger Hell. Allerdings ist der Unterschied im Stromverbrauch zwischen komplett schwarz und komplett weiß nicht so hoch wie viele denken, bei manchen Geräten nur ca. 10%, bei anderen deutlich mehr. Das liegt daran, dass die Elektronenkanonen nicht das einzige im CRT sind, das Strom verbraucht. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 17. Jun. 2015 (CEST)
Die Strombelastung der Hochspannungsquelle muss aber konstant sein, um das Pumpen bei wechselnder Bildhelligkeit zu verhindern. Mit wechselnder Hochspannungslast funktioniert das sonst nur, wenn Du Bildverzerrungen aufgrund der Bildhelligkeit in Kauf nimmst, oder eine so fette und teure Hochspannungsversorgung einbaust, deren Spannung von der Last unabhängig ist. Früher wurde eine Ballasttriode als Querregler verwendet. Der am Bildinhalt gesparte Strom wurde in der Ballasttriode verheizt, um die Hochspannung konstant zu halten. --Rôtkæppchen₆₈20:46, 17. Jun. 2015 (CEST)
Also ich hab mal den Stromverbrauch bei einem 24" Sony-Trinitron-Monitor gemessen. Dieser Monitor war wie er erschien einer der besten und teuersten und hatte nie Qualitätsschwankungen wie merkliche Verzerrungen bei ungleichmäßigen Bildinhalten. Der Mehrverbrauch eines rein weißen Bildes im Vergleich zu einem rein schwarzen war aber relativ groß, vielleicht siehe ich später meine Notizen dazu. Es ist möglich, dass die schon recht ausgereifte Elektronik mit Mikroprozessor diese Verzerrungen irgendwie anders ausgeglichen hat. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 17. Jun. 2015 (CEST)
Wie bei vielen dieser Vexierbilder, auch bei den ruhenden: Kommt auf die Blickrichtung an! Schaut man hier auf (Fliegersprache) 2 Uhr, dreht es sich nach rechts, schaut man auf 9 Uhr, dann nach links. Oder? --Delabarquera (Diskussion) 12:44, 18. Jun. 2015 (CEST)
Korrekt, zumindest ist es bei mir auch so. Nach oben links schauen: Dreht sich nach links, unten rechts: Nach rechts. Ist doch immer wieder schön, wie unser Gehirn funktioniert. --BHC �� (Disk.) 16:23, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab den Reifen erst nach vorne drehen gesehen dann plötzlich nach hinten. jetzt dreht er sich für mich seit 5 min. nach hinten. Ich glaub also, nach hinten... --185.51.85.1618:48, 20. Jun. 2015 (CEST)
Rechts hat die Mehrheit! --112.198.82.121 10:11, 7. Jul. 2015 (
Wieso Er? Das ist doch eindeutig eine sie ;-) --Saliwo (Diskussion) 23:58, 11. Jul. 2015 (CEST
Skurril: Wenn ich die Drehrichtung ändern will, muß ich den Schatten fixieren, der sich nicht zu drehen scheint. Dann erscheint auch das Standbein in einer Pendelbewegung und der Rest des Körpers kann in der entgegengesetzten Drehrichtung interpretiert werden. --84.59.20.131 01:07, 12. Jul. 201