Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 43

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Neitram in Abschnitt "Telepathie"


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Medikament zur Fixation der Pupille

Wie heißt das? Wurde in Experimenten eingesetzt, u.a. um zu zeigen, ob/wie die Wahrnehmung dadurch eingeschränkt ist. -- 89.196.12.158 06:13, 25. Okt. 2010 (CEST)

Tropicamid? --Vsop 06:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Atropin? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:27, 25. Okt. 2010 (CEST)

Oxymoron vs Contradictio in adiecto

> Hallo Wiki-Team, > > bei dem Vergleich zwischen Oxymoron und Contradictio in adiecto ist mir > nicht ganz klar wieso > "alter Knabe" bei den Oxymora aufgeführt wird und nicht bei Contradictio in > adiecto ? > > Zitat: > Oft werden Oxymora als Contradictio in adiecto (lat. Widerspruch in der > Beifügung bildet. Hier steht ein Adjektiv, das ein Substantiv näher > erläutern soll, in Widerspruch zu diesem. > > Oder verwechsele ich hier etwas ? > > Herzliche Grüsse > > Andreas Strack > > > So ist in WIKI dargestellt: > > Oxymora > Diese Fülle hat mich arm gemachtutsche Übersetzung von: > inopem me copia fecit Ovid, Metamorphosen III, V. 466) > Eile mit Weile > Hassliebe > Bürgeradel > Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke (George > Orwell, 1984) > Regelausnahme > Minuswachstum > alter Knabe > unsichtbar sichtbar (Faust I V. 3450) > ¡Viva la muerte! (ebe der Tod!hlspruch der spanischen Falangisten > im Bürgerkrieg) > > > > Contradictio in adiecto > Variation der Konstanten (Gewöhnliche Differentialgleichung) > liche Romanzen Erich Kästner) > schwarze Sonne > stummer Schrei > schwarze Milch (aus dem Gedicht sfuge Paul Celan) > ehemalige Zukunft (aus dem Roman nd ohne Gott Ödön von Horváth) > absichtliches Versehen > offenes Geheimnis (nbar Geheimnisethe, West-östlicher Divan)


--193.174.94.254 09:07, 25. Okt. 2010 (CEST)

Der Unterschied zwischen Oxymoron und Contradictio in adiecto ist im aktuellen Artikel „Oxymoron“ ausführlich erläutert: „Der Begriff 'Contradictio in adiecto' sagt nichts über den Ursprung des Widerspruchs aus, während der Widerspruch eines Oxymorons bewusst als Stilmittel eingesetzt wird. Ein unbeabsichtigtes Oxymoron ist also streng genommen kein solches, da Oxymora Stilmittel sind. Der Ausdruck "unbeabsichtigtes Oxymoron" stellt also eine Contradictio in adiecto dar.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:24, 25. Okt. 2010 (CEST)

Diethart Kerbs - meine Ahnenforschung

Ich heiße Brigitte Sweda, geb. Braemer. Mein Großvater war Heinz Wilhelm Braemer, ein berühmter Pressefotograf. Herr Kerbs hat uns (meine Mutter und mich) in der damaligen DDR (Berlin-Treptow) besucht, um die Erlaubnis einzuholen, in einem Buch auch über meinen Opa zu berichten. Ich habe eben alles über Hr. Römer gelesen und bin sehr überrascht. Mein Vater hieß auch Heinz Braemer und war 1. Tenor in der Solistenvereinigung Berlin. Ich lebe in Berlin-Neukölln und würde gerne persönlich noch einmal mit Hr. Kerbs zusammenkommen. Dazu benötige ich Adresse oder Telefon. Meine Anschrift und Telefon gebe ich gerne weiter, wenn es nicht offiziell wird. Können Sie mir weiterhelfen? Vielen Dank für die Mühe. --(nicht signierter Beitrag von 88.74.27.41 (Diskussion) 08:32, 25. Okt. 2010 (UTC))

In dem Artikel Diethart Kerbs gibt es ganz unten einen Weblink auf einen Verein, in dem er Vorsitzender zu sein scheint. Wenn man dort draufklickt und dann auf "Absprechpartner" klickt, dann findet man Adresse und Telefonnummer.--Arneb 10:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
Im Berliner Telefonbuch steht er übrigens auch. ;-) Joyborg 10:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Projektdatenerfassung - anderes Wort?!

Guten Morgen ihr Lieben,

stehe grad auf dem Schlauch: Wie nennt man Software, bei denen ich tagesabhängig Daten zu einzelnen Projekten eingebe? Mir ist nur Projektdatenerfassung geläufig, aber damit komme ich nicht weiter. Optional: Wie wird das in eurer Firma gehandelt? Ticketsystem? Einfache Datenbank in Abhängigkeit von den jeweiligen Projekten? CMS? Gar nichts? Vielen Dank schonmal, --Kevin Heidemann 11:33, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ich kann mir unter "Daten zu einzelnen Projekten" wenig (oder eigentlich zu viel) vorstellen. Das geht von MindMap bis zu MS Project... Die beliebteste Software zu diesen (und tausend anderen) Zwecken dürfte aber eh Excel sein. ;o) --Eike 11:44, 25. Okt. 2010 (CEST)
Eventuell meint er Arbeitszeiterfassung? --FNORD 11:48, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ja, Arbeitszeiterfassung :). Ich sag doch. Schlauch und so ;) Vielen Dank und Lg, --Kevin Heidemann 11:51, 25. Okt. 2010 (CEST)
Da hab ich als Freiberufler tatsächlich die Tabellenkalkulation genommen. X) --Eike 11:53, 25. Okt. 2010 (CEST)
Kann ich auch nur raten. Ich hab schon die diversesten Ansätze gesehen. Und alle waren ausschließlich nervig und haben sowohl in der Einrichtung wie auch im Handling massig Zeit gekostet. Excel bringts in diesem Fall tatsächlich. --FNORD 12:03, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nunja, die gesetzten Anforderungen machen es nicht gerade einfach: Es soll für jeden Tag die Arbeitszeit auf die verschiedenen Projekte aufgeteilt werden. Außerdem möglichst übers Web und mit ner Exportfunktion. Da machts einem Excel nicht gerade leicht. Außerdem soll geprüft werden, ob ausreichend Stunden (> 6) pro Tag eingefügt wurden und falls dem nicht so ist ein Grund angegeben werden. Kennt da jemand was? Vielleicht sogar in TYPO3? Danke, --Kevin Heidemann 12:42, 25. Okt. 2010 (CEST)
Teuer, aber gut: SAP --91.22.191.232 21:40, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wlan funktioniert nicht

Ich habe seit längerem folg. Problem: Meine Wlan Internet-Verbindung funktioniert nicht. Sie ging 3 Wochen ohne Probleme und seit 2 Wochen suche ich den Fehler. Ich habe einen D-Link Wlan Router und eine im PC eingebaute Wlan-Karte (Funktioniert einwandfrei) Könnt ihr mir vielleicht helfen? Schöne Grüße, --95.91.233.243 16:32, 25. Okt. 2010 (CEST)

Keine Verbindung? Signal schwach? WLan ausgeschaltet? Netzwerkschlüssel aus irgendeinem Grund nicht mehr im Router vorhanden? Sorry, aber etwas genauer hätten wir's schon gerne... ("verbindung reparieren" ist eine oftmals gut funktionierende Möglichkeit.) Gruß, Rednoise 16:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Auf jeden Fall einmal Herstellerwebsite konsultieren und Divide et impera praktizieren. Fuktioniert die Internetverbindung, wenn Du den Rechner direkt in den Router einstöpselst? Ist die Konfigurationsseite des Routers über Kabel erreichbar? Ist die Konfigurationsseite des Routers über WLAN erreichbar? Stimmen SSID und Kennwort? ... Werde etwas detaillierter, dann können wir Dir vielleicht helfen. --Rôtkæppchen68 16:37, 25. Okt. 2010 (CEST)

Warum heißen die Kallias-Briefe Kallias-Briefe?

fragt --Zulu55 17:29, 25. Okt. 2010 (CEST)

Derived from Greek καλλος (kallos) meaning "beauty" [1] -- MonsieurRoi 17:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das wäre aber nur eine indirekte Erklärung ("Friedrich oder über den Frieden"). Ich nehme an, es war eine geplante Namensgebung nach Art der griechischen philosophischen Dialoge, die nach einem der Gesprächspartner benannt sind (Protagoras, Gorgias, Phaidon etc.); und Kallias (Nr. 3) bot sich als Kunstkenner, Schöngeist und Mäzen an. Grüße 85.180.195.176 18:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
καλλος ist unwahrscheinlich, das heißt καλὸς, mit einem Lambda. Und es ist auch nicht die Schönheit, sondern das Adjektiv schön. BerlinerSchule 18:20, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nee, kallos (to, Neutrum) heißt schon Schönheit, mit einem Akut auf dem a. Grüße 85.180.195.176 18:33, 25. Okt. 2010 (CEST)
κάλλος http://en.wiktionary.org/wiki/%CE%BA%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%BF%CF%82 --Vsop 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Steht nix dazu in den Briefen drin? fragt sich --Catfisheye 20:55, 25. Okt. 2010 (CEST)

Nein, außer im Titel taucht Kallias im Text nicht auf. Ich könnte mir vorstellen, dass Schiller auf Kallias III. anspielen wollte, den Ausrichter des von Xenophon beschriebenen Gastmahls Symposion (Xenophon), an dem auch Sokrates teilnimmt und bei dem man sich auch über die Schönheit, Schillers Thema, unterhält. --Vsop 21:07, 25. Okt. 2010 (CEST)

Im Brief an Körner vom 21.12.1792 schreibt Schiller, dass er plane, „ein Gespräch ‚Kallias oder Über die Schönheit‘“ herauszugeben. Die Gedanken zu diesem (nie vollendeten) Werk entwickelt er in den Briefen. Er wollte sich in dem geplanten Werk also offenbar an der Form des Platonischen Dialogs orientieren und wie Platon den Titel vom Namen eines der Gesprächspartner herleiten. Von daher ist es in der Tat sehr wahrscheinlich, dass er, wie 85.180.195.176 und Vsop schon schrieben, an den bei Platon erwähnten Kallias gedacht hat. --Jossi 22:43, 25. Okt. 2010 (CEST)
die forschungsliteratur bietet gleichfalls beide erklärungen an. ca$e 00:03, 26. Okt. 2010 (CEST)

Form gesucht

 

Wie heißt die Form "oben rund, sonst rechteckig", speziell hier die Form des Gemäldes? Oft in Kirchen zu sehen (außer die gotischen). --77.4.94.105 18:10, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ich erinnere mich nicht, je dafür einen eigenen Namen gelesen zu haben. Mag es natürlich trotzdem geben. Rainer Z ... 19:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
mag mich dem Rainer anschließen - und bin mir ziemlich sicher, das es eine Zeit gegeben hat, wo man die Bilder einfach für eine Form wo es platziert werden sollte, dementsprechend in Form gebracht hat --88.117.67.81 19:12, 25. Okt. 2010 (CEST)
Biberschwanz.--91.56.222.70 19:17, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es unten auch noch rund waere, waere es ein Stadion... --Wrongfilter ... 20:06, 25. Okt. 2010 (CEST)
Halboval? --178.3.242.225 20:28, 25. Okt. 2010 (CEST)
Die zweite Ableitung hat beim Uebergang vom Runden zum Eckigen eine Unstetigkeit, deshalb erfuellt das nicht die formale Definition eines Ovals... Schwimmbeckenproduzenten duerfte das aber egal sein. --Wrongfilter ... 20:34, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ein Halbkreis ist auch kein Kreis. Halt, hab dich falsch verstanden. Dann ist es eben ein halbes Oval einer unstetigen zweiten Ableitung. ;-)
Ein Restaurator und Bilderrahmenerzeuger nennt sie übrigens Rundbogenrahmen (2. Reihe, 1. Bild links) --178.3.242.225 21:09, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wo wird bei Tieren Metronodizol angewendet

--85.179.108.242 19:39, 25. Okt. 2010 (CEST)

Siehe erst Metronidazol und dann Tierarzt fragen. -- MonsieurRoi 19:43, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ruthild Winkler

Hallo, kann mir jemand sagen, wo ich eine Biografie von ihr finde. Sehe Ruthild Winkler immer nur im Schatten von Manfred Eigen und ihrem gemeinsam geschriebenes Buch "Das Spiel". Würde mich über einen Tipp sehr freuen. Gruß Mathias

--92.196.121.11 21:17, 25. Okt. 2010 (CEST)

Steht im Telefonbuch und hat ein Buch mitgeschrieben. --Komischn 21:24, 25. Okt. 2010 (CEST)

Hatten wir eben erst am 10. Oktober 2010 http://de.wiki.x.io/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit&section=105 :

Ich suche die Biografie der Erfolgsautorin Ruthild Winkler --92.196.81.169 22:45, 10. Okt. 2010 (CEST)

Mehr wie den vollen Namen Ruthild Winkler-Oswatitsch, das Geburtsjahr 1941 und den Lebensgefährten Manfred Eigen finde ich nicht. Und natürlich ihre Bücher und wissenschaftlichen Publikationen. --Rotkaeppchen68 23:33, 10. Okt. 2010 (CEST)
Auf dieser Seite findet man unter "INFORMATION" (dann den Namen anklicken) eine engl. Kurzbio von ihr. Ralf G. 07:17, 12. Okt. 2010 (CEST)

--Vsop 21:31, 25. Okt. 2010 (CEST)

Radio Bob und Radio Paloma

Warum muss Radio Bob seine ADR-Verbreitung zum Jahreswechsel 2010/11 einstellen? --84.61.153.119 21:36, 25. Okt. 2010 (CEST)

Radio Bob sendet über ADR auf einem Tonhilfsträger hinter 9live 10935,50 MHz vertikal [2]. 9live stellt am 31. Dezember seine Analogverbreitung über Astra ein [3]. --Rôtkæppchen68 22:02, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ab wann wird Radio Bob über DVB-S verbreitet? --84.61.153.119 22:05, 25. Okt. 2010 (CEST)

Einfach Radio Bob oben in die Suchbox eingeben und selbst lesen. --Rôtkæppchen68 22:06, 25. Okt. 2010 (CEST)

Warum muss Radio Paloma seine analoge Satellitenaustrahlung zum Jahreswechsel 2010/11 einstellen? --84.61.153.119 22:09, 25. Okt. 2010 (CEST)

@Rotkaeppchen: Der Eintrag dort stammt von jemandem mit der derselben IP wie der Fragesteller. Zufälle gibt's... Ich glaube, da ist wieder ein Sat-Troll unterwegs. Grüße 85.180.195.176 22:12, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das hängt vermutlich damit zusammen, dass MTV ab 1. Januar wieder zum Bezahlsender wird. Damit wird eine analoge Satellitenfrequenz frei und das ist Viva. Damit entfallen auch alle Radiosender hinter Viva. Genaueres müssten die Pressemitteilungen von MTV wissen, die Du bitte selbst konsultierst. --Rôtkæppchen68 22:19, 25. Okt. 2010 (CEST)

Welche Änderungen der analogen Satellitenbelegung gibt es noch zum Jahreswechsel 2010/11? --84.61.153.119 22:23, 25. Okt. 2010 (CEST)

Astro TV wird abgeschaltet und dafür Sixx aufgeschaltet, im Timesharing mit Kika. -- Prince Kassad 22:23, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ich möchte, dass dieser Abschnitt um Mitternacht ins Archiv wandert. --84.61.153.119 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)

ich empfehle DLF, Deutschlandradio Kultur oder DRadio Wissen;-) wer braucht eigentlich schon einen Bob oder Ö la Palöma. Ansonsten gibt es doch Internet(radio), oder ?!--In dubio pro dubio 22:33, 25. Okt. 2010 (CEST)

Übrigens: Welche der genannten Sender senden noch nicht über DVB-S? --84.61.153.119 22:54, 25. Okt. 2010 (CEST)

Über Astra 19,2 °Ost:
Sender Frequenz/MHz Polarisation Symbolrate/kBd
9Live 12544 h 22000
AstroTV 12479 v 27500
DKULTUR 11953 h 27500
DLF 11953 h 27500
DRadio Wissen 11953 h 27500
KiKa 11953 h 27500
MTV Germany 11972 v 27500
Radio Paloma 12632 h 22000
SIXX 12460 h 27500
VIVA Germany 11972 v 27500
--Rôtkæppchen68 23:15, 25. Okt. 2010 (CEST)
Außer Bob senden alle bisher genannten Sender auf DVB-S. Bekomme ich jetzt meine 16.000 €? -- Prince Kassad 23:15, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nur, wenn Du auch die Frequenzen recherchiert hast  Vorlage:Smiley/Wartung/:-p --Rôtkæppchen68 23:17, 25. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu Harry Potter

Wie heißt Potters kluge, allwissende Freundin? (nur damit ich nicht bei meinen Enkeln blamiere). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hermine Granger.-- Chaunzy 14:32, 28. Okt. 2010 (CEST)
Figuren der Harry-Potter-Romane#Hermine Granger ...Sicherlich Post / FB 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)
Chaunzy der hat mir gefallen^^ --Kevin Heidemann 14:47, 28. Okt. 2010 (CEST)
[4] - was du meinst war wohl ein troll ...Sicherlich Post / FB 14:51, 28. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die schnelle Hilfe - meine zehnjährige Enkelin bekam von ihrer Klasse den Spitznamen "Hermine" - und den brauchte ich "auf die Schnelle". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hinweis: die zwischezeitlich entfernte Manipulation meines Beitrages auf "Elfride irgendwas" stammte von einen zwischenzeitlich gesperrten Vandalen. Danke an Sicherlich und andere Benutzern für das revertieren von Vandalismus auf meiner Benutzerseite-- Chaunzy 14:54, 28. Okt. 2010 (CEST)

Sorry, nicht richtig geschaut. Hat wohl meine Böse-Sarkasmus-Seite geweckt. --Kevin Heidemann 15:40, 28. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 17:04, 28. Okt. 2010 (CEST)

Nikotinersatz?

Hallo, habe nach 44 Jahren aufgeört zu rauchen. Was mache ich statt dessen? Ich denke nur ans Rauchen und esse irgendwas. Ich will einfach nicht mehr rauchen! Aber das ist sauschwer.Ich will auch keinen Nikotinersatz, aber, wenn ich sage: so, eine rauchen, dann gehts weiter! Was sage ich statt dessen? Kann mir jemand helfen? Aber ich will auch nochmal eine einzige rauchen. --91.66.44.55 14:44, 25. Okt. 2010 (CEST)

Jaja... lies mal Raucherentwöhnung. Übrigens, so, wie Du Dich selbst beschreibst, wird das nix. Sagt ein Raucher. Hab' mir schon -zigmal das Rauchen abgewöhnt. Rednoise 14:47, 25. Okt. 2010 (CEST)
+1. Das einzige, was einen da wirklich durchbringt, ist der eigene eisenharte Wille. (Auch ich spreche aus Erfahrung: Nun 1½ Jahre frei nach ca. 20 Jahren rauchen!) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wie wär's mit einem Lolli oder sowas? Oder einem Kaffee? --Eike 14:57, 25. Okt. 2010 (CEST)
Schon mal geraucht, Eike; so richtig gewohnheitsmäßig? Rednoise 15:01, 25. Okt. 2010 (CEST)
Naja, die Nervosität und den „Rumfummel-und-Rumlutsch-Drang“ beruhigt es schon etwas, da hat Eike recht. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nach ca. 20 Jahren von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufgehört. Danach habe ich als Ablenkung erstmal Unmengen Werthers Echte gegessen. --Rôtkæppchen68 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)

Recht vielen Dank!!!Es ist nicht nur die Intelekt oder wie man das bezeichnen mag, denn ich denke sehr viel über ALLES nach und denke- mensch, nie mehr rauchen?- wieso denkt man so? Ich bin vielleicht alt genug,61 weibl. aber: Alter schützt vor Torheit nicht!Gehe nicht mehr arbeiten und denke zu Hause nur übers Rauchen nach... Das ist doch nicht normal! Habe seit Jahren das Buch "Endlich Nichtraucher" von E.Carr. Hab es schon 5x gelesen, hab mir tolle Sprüche ausgedacht: Nein, danke, ich rauch nicht mehr! usw. Aber nun möchte ich eine rauchen, obwohl geschrieben steht, dass die beste Therapie das Gespräch sein soll!!! Ich hab doch gerade darüber gesprochen, wieso hab ich immer noch das Verlangen!!!So wird das nix- baut mich nicht auf oder überzeugt mich. Ich brauch HILFE!!! Ich danke allen!!!

Solches Denken ist vollkommen normal. Das nennt man Sucht bzw. Abhängigkeit. Wenn Du Dich nicht selbst völlig davon überzeugen kannst, daß Du wirklich aufhören willst, dann ist der Gang zu einem Arzt gar keine schlechte Idee. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich würd' ja gerne, es darf nur keine Mühe sein: Damit wird es nichts. Die meisten -ich auch- hören erst auf wenn
* ein Schlüsselerlebnis (Tod von Angehörigen, schwere Krankheit (ab besten die Eigene)) etc. einen trifft
oder
* große (begründete) Angst davor vorhanden ist
* eine persönliches Ziel dem Rauchen entgegen steht. (bei mir Marathonwette)
* eine große Menge Selbsthass und Hass auf das Rauchen sich aufgebaut hat.
In meinem Bekanntenkreis rauchen von 3 Herzinfarktpatienten 3 nicht mehr: So gehts "am einfachsten"
In Herzkliniken stehen Pfleger und Ärzte zu Hauf auf den Balkonen und drücken sich im Atrium herum um sich schnell "eine zu rauchen". Die haben den "Klick im Kopf" auch noch nicht gehabt. ThomasStahlfresser 15:28, 25. Okt. 2010 (CEST)

siehe auch: Gedankenstopp & Autogenes Training.

Alles Gute & Kopf hoch das wird schon! --Gravitophotonツ 15:32, 25. Okt. 2010 (CEST)

Noch'n Gedicht: Es gibt kein Schema F, um jedem und allen zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören - und dabei zu bleiben. Es muss individuell gelöst werden (bei 3 Leuten habe ich bis jetzt 3 verschiedene erfolgreiche Wege erlebt). Eine Möglichkeit ist, dass das Gehirn den Körper "bewusst" austrickst.
(a) Definiere: Was ist Dir das absolut Wichtigste / Bedeutendste / Ernsteste in deinem Leben? (Wahllose Vorschläge: Lebenspartner, Gesundheit der Kinder, Kirchenchor, Rammstein-FanClub, Mitglied bei den Grünen zu sein, nicht Mitglied bei den Grünen zu sein, mein Mops, etc.) Es darf aber nur EINE (1 !) Sache sein.
(b) Du setzt jetzt diese eine WICHICHTIGSTE Sache in Bezug zum Rauchen: "Ich bin durch meine Gedanke an .... stark genug, um mit dem Rauchen ein für alle Mal aufzuhören, denn .... ist das absolut Wichtigste in meinem Leben."
(c) Jetzt weiss dein EGO, klipp und klar was Sache ist. Okay? Wenn du diese rationale Erkenntnis und Entscheidung (DAS ist mir das WICHTIGSTE) für eine Fluppe aufgibst und besudelst, weisst du für den Rest deines Lebens, was du von dir halten kannst. (Wie tricksen uns so wie so jeden Tag mehrmals selber aus - da ist ein Mal mehr - für einen guten Zweck (Gesundheit) - durchaus akzeptabel.
Wir wissen, dass du es kannst - wenn du nur willst! Geezernil nisi bene 15:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Dass Du gleichzeitig nicht mehr arbeitest, ist ganz ganz schlecht. Such Dir auf jeden Fall was zu tun, ein Ehrenamt, einen Job, ein Hobby (oder mehrere), die Dich so viel Zeit wie möglich kosten. Wenn es eine Tätigkeit ist, bei der Du gar nicht gleichzeitig rauchen könntest, umso besser (Rufbus fahren, Kindern im Krankenhaus vorlesen, Archiv des Kegelvereins neu sortieren). Und klar, wenn Du mit Leuten redest, haste auch was zu tun. Freiwillige in Krankenhäusern werden immer gesucht, fällt mir gerade ein.
Ganz wichtig: Nicht an Orte gehen, wo andere Leute rauchen.
Eine gute Freundin von mir hatte mit 14 angefangen, war tatsächlich richtig abhängig, hat vor drei Jahren mit einer bewundernswerten Willensanstrengung aufgehört und ist seitdem clean! Es geht also. BerlinerSchule 15:38, 25. Okt. 2010 (CEST)

Erfahrungsgemäß lassen einen Ersatzhandlungen nur wieder ans Rauchen denken. Bei mir hats geholfen das das Aufhören morgens nach dem Aufstehen angefangen habe und jedesmal wenn ich ans Rauchen gedacht habe sofort gedacht habe "Freu!, schon sein einem halben Tag nicht geraucht", dann Einen dann werdens zwei und nach ner Woche ist die Freude wirklich da weil man kaum glauben kann das man es wirklich so lange geschafft hat. Und dann nie wider eine Zigarette anfassen. Ansonsten bist du sofort wieder genau so süchtig wie an dem Tag an dem du aufgehört hast. (auch erfahrungsgemäß) Noch ein Tipp der bei mir auch das Jahr in dem es gut ging geholfen hat. Es ist wesentlich einfacher sich kein Zigarettenpäckchen zu kaufen als keine zu Rauchen. Dem zu wiederstehen bekommt man hin.--FNORD 15:52, 25. Okt. 2010 (CEST)

Noch mehr Erfahrung: Ersatzhandlungen wie Essen bringen es nicht. Besonders gefährlich sind alle Situationen, in denen man bisher automatisch zur Zigarette gegriffen hat. Helfen tun Ablenkungen wie Spazierengehen, Radfahren, Sport, Orte, an denen man eh nicht rauchen darf, wie Museen usw. Das hilft alles, wenn man gerade diesen starken Drang hat, sich eine anzustecken, besonders in der ersten Zeit. Nikotinpflaster usw. sind eigentlich nur Placebos oder jedenfalls kaum mehr, da hat der olle Carr recht. Langfristig wird es problematischer, denn die Sucht bleibt einem potenziell erhalten. Und man kann und will ja nicht den Rest des Lebens Situationen meiden, in denen man früher besonders gern geraucht hat. Dummerweise können Suchtraucher aber nicht ihren Konsum auf so etwas einschränken (es gibt tatsächlich Raucher, die nicht wirklich süchtig werden), sondern werden rückfällig. Doch ich kenne einige, die es langfristig geschafft haben und inzwischen resistent wirken. Es kann also klappen. Rainer Z ... 17:01, 25. Okt. 2010 (CEST)
Und noch mehr Erfahrung: FNORDs Rat ist gut. Konzentriere dich auf die positiven Effekte des Nichtrauchens. Schon nach wenigen Tagen wird dieser blitzartige Gedanke "Jetzt ne Fluppe, das käm gut!" immer seltener aufblitzen, und auch das Bedürfnis wird jedes Mal immer kürzere Zeit andauern. Schon nach einer Woche beginnt dein Geruchssinn zurückzukehren, und Du wirst verwundert feststellen, dass verqualmte Kleidung und Zimmer wirklich stinken! Freu dich dann, dass Du selbst nun nicht mehr stinkst. Auch das Essen wird plötzlich wieder besser schmecken. Freu dich ebenfalls, dass besagter "Blitzgedanke" und eine gewisse Nervösität die schlimmsten Entzugssymptome sind, die Du zu erwarten hast! Schlimmer als das wird es nicht werden, sondern immer nur leichter. Verglichen mit "richtigen" Entzugserscheinungen, wie Muskelkrämpfe, Erbrechen, Herzrasen, Angstzustände, Delirium, etc. ist das doch Killefitz! Also Kopf hoch! Mein persönlicher Rat zum Aufhören kommt jetzt zwar etwas spät, denn Du hast ja bereits aufgehört, aber anderen mag er noch nutzen: meine berühmte "letzte Schachtel" war am Vorabend des Tages, an dem ich aufhören wollte, noch nicht ganz leer. Ich hab mir dann aber aber meine letzten Ziggis richtiggehend reingequält, bis sie mich regelrecht angeekelt haben. Am nächsten Morgen war ich dann heilfroh, dass ich nie wieder zu rauchen brauchte... Ugha-ugha 17:27, 25. Okt. 2010 (CEST)

Der Tipp ist aus einem anderen Land (ich weiß nicht mehr woher, Spanien oder so) "Wenn du alt werden willst, solltest du beizeiten damit anfangen!" gruß aus den Österreichischen Schluchten --88.117.67.81 17:22, 25. Okt. 2010 (CEST)Sprüche

Der beste Ersatz für Nikotin ist nach wie vor Sport - also der, den man selber macht, und nicht der, den man schaut ...wer jedesmal dann, wenn er Verlangen nach einem Glimmstengel verspürt, ein vorher durchgeplantes Set von Übungen macht, vergißt irgendwann, was an Nikotim so toll gewesen sein soll. Chiron McAnndra 11:41, 26. Okt. 2010 (CEST)
Käse schließt den Fragen. BerlinerSchule 13:07, 26. Okt. 2010 (CEST)
Etwas weniger humorig bitte. Man wird von den Kollegen immer so komisch angesehen, wenn man im Büro laut los lacht. --81.200.198.20 14:43, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es Dich schüttelt, bin ich gerührt. BerlinerSchule 21:06, 26. Okt. 2010 (CEST)

tante von meiner frau ist meine?

--91.138.74.244 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)

Schwiegertante, wenn überhaupt. Ob es das Wort gibt, wage ich zu bezweifeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
Schwiegertante. --Rôtkæppchen68 15:06, 25. Okt. 2010 (CEST)
Verwandtschaftsbeziehung → Schwieger- --Lars Beck 15:31, 25. Okt. 2010 (CEST)
Schau an! Ich habe mal dem Rödgäbbsch'n sein Link gebläut. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ihr meint aber jetzt nicht, dass Schwiegertante Theoriefindung sei? Sagt denn das wirklich jemand? Ich höre immer nur Tante, weil sich die Eheleute die Tante eben friedlich teilen. Und wenn das mal nicht der Fall ist oder wenn es genauer sein soll/muss, dann eben Tante meiner Frau / Tante meines Mannes. BerlinerSchule 15:43, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das meinte ich in etwa mit meiner ersten Antwort, habe mich aber davon überzeugen lassen, daß es dieses Wort offenbar irgendwo in freier Wildbahn gibt. Wenn Du findest, ich habe mich vorschnell oder zu unkritisch überzeugen lassen, habe ich keinerlei Problem damit, wenn Verwandtschaftsbeziehung#Schwieger-, Schwiegertante und Schwiegeronkel „überarbeitet“ werden. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:49, 25. Okt. 2010 (CEST)
Schau an, gibts doch --Michael Fleischhacker 00:06, 26. Okt. 2010 (CEST)
Das auch? —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 26. Okt. 2010 (CEST)
Danke. --Blâukæppchen68 15:52, 25. Okt. 2010 (CEST)

IZArc4.1.2 brauche Hilfe

Hallo

Ich brauche drigend eure Hilfe. Ich habe das UnZip-Programm IZArc4.1.2 runtergeladen und installiert. Als ich es wieder deinstalliert hatte, konnte ich fast keine Windows-Datei mehr anschauen. Was kann ich tun, damit das ursprüngliche Dateiformat wieder hergestellt wird? --85.3.89.170 17:36, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wenn der Installationszeitpunkt nicht zu weit zurückliegt, könnte die Systemwiederherstellung helfen. --Rôtkæppchen68 17:47, 25. Okt. 2010 (CEST)
E-Mail schreiben an support (at) izarc (dot) org -- MonsieurRoi 17:53, 25. Okt. 2010 (CEST)

Windows hat doch ein eigenes UnZip-Programm. Weiss Jemand, wo man das auf dem System finden kann?--85.3.89.170 18:16, 25. Okt. 2010 (CEST)

Normalerweise steht da irgendwas von entpacken, wenn man auf ein Archiv rechtsklickt. Windows selbst kann aber nur zip und nicht rar oder gar noch andere Formate entpacken. Meintest du mit "fast keine Windows-Datei mehr anschauen", dass du nichts mehr entpacken kannst, oder was kannst du womit nicht mehr öffnen? -- MonsieurRoi 18:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Alle Zip-Dateien sind jetzt in einem nicht lesbaren Format gespeichert das mein Windows 7 Desktop nicht wiedergeben kann. Ich würde gerne wieder alles auf Anfang setzen, die in ein Format umwandeln, das Windows wieder lesen kann.--85.3.89.170 18:50, 25. Okt. 2010 (CEST)

Achso, das hier habe ich gefunden: Startknopf links unten → Alle Programme → Zubehör → Eingabeaufforderung. Dort eingeben: cmd /c assoc .zip=CompressedFolder und Enter. Hier gefunden: [5]. Ohne Gewähr. -- MonsieurRoi 19:36, 25. Okt. 2010 (CEST)

Windows aktzeptiert diesen Befehl nicht, ich habe versucht das in der Registry zu ändern, aber es hat nicht geklappt. Was soll ich tun?--85.3.89.170 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)

Bitte mehr Infos. Was meldet Windows denn zurück? -- MonsieurRoi 06:20, 26. Okt. 2010 (CEST)
In der angegebenen Form wird der Reparaturbefehl ein kurz aufblitzendes schwarzes Fenster liefern, mehr nicht. Der Reparaturbefehl assoc .zip=CompressedFolder muss ohne cmd /c von einem Admin an einem Command Prompt/Eingabeaufforderung eingegeben werden. Ansonsten hilfsweises Öffnen der Zipodateien über die Ordnerliste des Windowsexplorer. Die tut bei mir seltsamerweise, obwohl ich WinZip 8.1 (uralt) nutze. --Rôtkæppchen68 07:09, 26. Okt. 2010 (CEST)

Das funktioniert leider auch nicht. Offenbar hat dieses IZArc4.1.2 offenbar sämtliche Zip-Daten in sein eigenes Format umgewandelt und das native zip-program von Windows ersetzt.--85.3.238.102 11:23, 26. Okt. 2010 (CEST)

Umgewandelt mit Sicherheit nicht. ;) Es wurde nur die Zuordnung „öffne ZIP-Dateien selbständig“ entfernt. Die Systemwiederherstellung wäre das sinnvollste (und zwar zu einem Punkt vor der Installation von IZArc), ansonsten könnte es auch helfen, als Administrator folgendes auszuführen: regsvr32 zipfldr.dll. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:37, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Ich kann IZArc sehr gut leiden – es gibt kaum eine Dose, die man damit nicht geöffnet bekäme. Deine Probleme wären natürlich auch gelöst, wenn Du das Programm einfach wieder installierst… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:51, 26. Okt. 2010 (CEST)

Gleichzeitig EXIF-Daten mehrerer Bilder anschauen

Moin, für die Auswertung meiner ersten Schritte in Richtung "manuellem" Fotografieren suche ich ein Programm, das mir gleichzeitig die EXIF-Daten mehrerer Bilder anzeigt, z.B. als Tabelle. Kennt ihr sowas? Sollte ich es vielleicht eher in der Auskunft versuchen? nochmal durchlesen, bevor ich es aus der Wikipedia:Redaktion Bilder verschiebe? Danke und Gruß, --Flominator 19:35, 25. Okt. 2010 (CEST)

Keine Ahnung... aber du BIST in der Auskunft! Joyborg 19:42, 25. Okt. 2010 (CEST)
EXIFcell sieht ganz gut aus. ansonsten such mal nach „EXIF nach Excel“. --HAL 9000 20:57, 25. Okt. 2010 (CEST)
EXIF-Viever dürfte da der Klassiker sein --fl-adler •λ• 21:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
ACDSee kann das auch. --Marcela   15:31, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wie wird der Winter 2010/2011?

Wie wird das Wetter im kommenden Winder werden? --Würstchenbude 23:08, 25. Okt. 2010 (CEST)

Um einiges kühler als der Sommer 2010. --Wikus van de Merwe 23:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
So kalt, dass die Lüge der globalen Erwärmung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Das wars doch, oder? Dann gute Nacht. --81.62.151.106 23:13, 25. Okt. 2010 (CEST)
Streckenweise kälter als drinnen, aber wärmer als nachts. BerlinerSchule 23:36, 25. Okt. 2010 (CEST)
Am 14. Januar gibt's Glatteis, Vorsicht! -- لƎƏOV ИITЯAM 23:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Laut einem Propheten (der Genitiv schläft leider schon) wird es der kälteste Winter seit Menschengedenken. --91.52.236.47 01:03, 26. Okt. 2010 (CEST)

siehe auch: Witterungsprognose &[6]& [7] --Gravitophotonツ 09:32, 26. Okt. 2010 (CEST)

Sind nur 12 Monate Gewährleistung/Garantie in der BRD zulässig?

Fast hätte ich mir nen Lenovo GL550 für kleines Geld gekauft, dann wurde ich stutzig, weil der Händler etwas von nur 12 Monaten Gewährleistung schreibt und an anderers Stelle von 12 Monaten Herstellergarantie. ( Vgl. http://www.compu-shop.eu/index.php?page=categorie&cat=193 ) Wie ist das eigentlich: wenn nach z.B. 15 Monaten etwas an diesem als Neugerät gekauften Rechner kaputtginge, wer müsste dann gerade stehen und wie wäre der Garantie- bzw. Gewährleistungsablauf? --Rachmongoron 08:49, 26. Okt. 2010 (CEST)

Gewährleistungsrecht lesen! -- Baird's Tapir 08:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hab ich doch längst, Schlaumeier. Was denkst du, warum ich es verlinkt habe? Wenn du meine Frage nicht beantworten willst, dann äußere dich doch einfach gar nicht. Danke. --Rachmongoron 08:59, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Antwort steht im Artikel: Verkürzung der gesetzlichen Frist geht nach EU-einheitlicher Regelung nicht, Du müsstest Dein Recht einklagen. Ein seinen Kopf benutzender, kundiger Verbraucher wird sich freilich bei einem Laden, der nicht mal so elementare gesetzliche Verbraucherschutzregeln beachtet, seinen Teil denken und sich woanders umschauen. -- Baird's Tapir 09:06, 26. Okt. 2010 (CEST)
@Tapir: Das kommt aber auch auf den Preis des Gerätes an; dann gilt es abzuschätzen, ob potentieller Ärger im Schadensfall die Sache wert ist.
Dann mal andersrum: ist das abmahnfähig, bzw. was könnte man als Verbraucher dagegen tun außer schlicht nicht zu kaufen? --Rachmongoron 09:14, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Gewährleistungsverkürzung ist nur dann zulässig, wenn die Ware in einer Handwerksleistung inbegriffen war. --Rôtkæppchen68 09:30, 26. Okt. 2010 (CEST)
??? --Rachmongoron 09:35, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wenn der Stuckateur Deine Wände verputzt und das Lenovo als näckisches Designelement mit verarbeitet. --91.56.171.177 09:47, 26. Okt. 2010 (CEST)
Sehr hilfreiche Antwort. --Rachmongoron 09:51, 26. Okt. 2010 (CEST)
Gern geschehen.--91.56.171.177 09:54, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hilfreichste Antwort: Besser woanders kaufen. Bitte 10 Punkte von 10 möglichen. Joyborg 09:58, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ist bei mir mittlerweile angekommen, dass der Händler ein Gauner ist. Trotzdem ist der Preis des Gerätes interessant. Hm. --Rachmongoron 09:59, 26. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen. aus dem Artikel John Ruskin--91.56.171.177 10:04, 26. Okt. 2010 (CEST)
Prämisse verfehlt. Das Lenovogerät ist ja qualitativ nicht schlechter. Lediglich der Händler hat eine regelwidrige Auffassung über die gesetzlichen Vorgaben. Wo hast du eigentlich deine Weisheit per copy and paste her? --Rachmongoron 10:07, 26. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich ist ein Gerät mit begrenzter Gewähleistung schlechter, als eines mit voller. Und woher das Zitat stammt steht direkt vor meiner Signatur. --91.56.171.177 10:09, 26. Okt. 2010 (CEST)

Nach § 475 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__475.html kann beim Verbrauchgüterkauf (§ 474 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__474.html ) die Gewährleistungsfrist für Mängel einer gekauften Sache nicht auf weniger als zwei, bei gebrauchten Sachen auf weniger als ein Jahr verkürzt werden. Nach § 309 Nr. 8 b ff BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__309.html kann die Frist durch Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht auf weniger als ein Jahr verkürzt werden. Ansonsten gilt die Mängelgewährleistung natürlich nicht dafür, dass "nach z.B. 15 Monaten etwas" an der Kaufsache kaputtgeht. Gehaftet wird nur für Mängel, die beim Verkauf bereits vorlagen, § 434 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__434.html . Dass das der Fall war, wird beim Verbrauchsgüterkauf vermutet, wenn sich der Mangel innerhalb von sechs Monatren zeigt, § 476 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__476.html . Wenn es sich bei dem billigen Lenovo-Computer um ein gebrauchtes Gerät handelt, kann man gar nichts machen. Ansonsten sind unzulässige Verkürzungen der gesetzlichen Gewährleistung unzulässig mit der Folge, dass der Verkäufer sich, wenn ein Mangel auftritt, darauf nicht berufen kann. --Vsop 10:18, 26. Okt. 2010 (CEST)

Nein, es wird ausdrücklich als Neuware verkauft und zwar an Endverbraucher/Laufkundschaft. Danke für deine fundierte Antwort. Gruß --Rachmongoron 10:23, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Antworten waren weitgehend richtig, vor allem Vsop hat das gut wiedergegeben. Nur auf den Unterschied zwischen gesetzlicher Gewährleistung (die trifft den Verkäufer, und davon kann er sich normalerweise nicht befreien - siehe Vsop's Posting) und freiwilliger Herstellergarantie (die trifft den Hersteller, und die kann, da zusätzlich und freiwillig, weitgehend beliebig lang oder kurz sein), sollte noch hingewiesen werden. Der Verkäufer versucht sich gerne mit dem Hinweis auf die Herstellergarantie vor der Erfüllung seiner Gewährleistungsverpflichtung zu drücken, aber das muss der Käufer nicht hinnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:43, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wobei man als Kunde bei elektronischen Geräten und vielen anderen Produkten nach den ersten 6 Monaten normalerweise ohnehin Schwierigkeiten hat, die gesetzliche Gewährleistung einzufordern. Der Grund dafür ist, dass die Beweislastumkehr nur in den ersten 6 Monaten gilt, danach müsste der Kunde beweisen, dass der Mangel schon bei der Übergabe bestanden hat, was i.d.R. unmöglich ist. Daher kann man sich dann meist ohnehin nurmehr auf die Herstellergarantie beziehen, die keine Beweislast für den Kunden enthält (siehe Garantie#Qualit.C3.A4tsgarantie_.28Beschaffenheits-.2FHaltbarkeitsgarantie.29: der Hersteller kann die Garantieleistung üblicherweise nur ablehnen, wenn er beweisen kann, dass der Kunde selbst Reparaturversuche unternommen oder den Schaden verursacht hat) und bei dieser sind 12 Monate durchaus ein üblicher Wert. --MrBurns 22:24, 26. Okt. 2010 (CEST)

Zeitdilatation / Längenkontraktion

Hallo, ich hab ein Problem mit der Zeitdilatation und Längenkontraktion. Man sagt: bewegte Uhren gehen langsamer (Zeitdilatation). Was ist nun mit einem Raumschiff, das mit 60% der Lichtgeschwindigkeit über die Erde fliegt. Die Astronauten funken nun zur Erde: "Wir legen uns ne Stunde schlafen.". Aus Sicht der Astronauten ist die Uhr auf der Erde bewegt und geht langsamer. Wenn also bei den Astronauten eine Stunde vergangen ist, sind auf der Erde erst 48 Minuten vorbei. Aus Sicht der Erde geht aber doch die Uhr der Astronauten langsamer. Also müsste die Mittagspause der Astronauten aus Erdsicht ja erst nach 1h 15min vorbei sein. Wie ist das jetzt zu sehen bzw. wo ist mein Denkfehler?

--62.226.48.102 11:38, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ich glaube ich habe meinen Denkfehler gefunden: Ich habe die Raumschiffzeit und Erdzeit in gewisser Weise gleichgesetzt. Wenn die Erdmenschen nach einer Stunde Erdzeit an das Raumschiff "Aufwachen!" funken, sagen die: "Ja klar, wir sind doch schon seit 27 Minuten wach!". Richtig? 62.226.48.102 11:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
-->Zwillingsparadoxon --MBq Disk 14:18, 26. Okt. 2010 (CEST)

Free-speech-flag

Im Artikel über den Streisand-Effekt wird diese Flagge erwähnt. Dort lautet es, dass diese Farben einen HD DVD Schlüssel enthalten. Aber trotz lesen des Artikels über HD DVD bin ich nicht schlau geworden wie das funktionieren soll. Müsste man das Bild in den DVD Player stopfen oder an den Bildschirm halten oder wie soll die Funktionsweise sein?--217.67.37.200 12:48, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ja, du musst das Bild in A6 ausdrucken und zusammen mit der DVD in den DVD-Player legen. (Tut dies nicht, es ist ein Scherz.)
Oder "die RGB-Kodierung der fünf Farben repräsentiert jeweils drei Bytes des HD-DVD-Schlüssels, das sechzehnte Byte sind die Zeichen „C0“ (Hexadezimal) in der unteren rechten Ecke." Wenn du diese Erklärung schon nicht verstehst, wirst du mit dem Schlüssel allein erst recht nichts anfangen können.
--Eike 12:55, 26. Okt. 2010 (CEST)

Stehen die Farben für bestimmte Zahlen die dann einen Ziffercode ergeben oder wie? 217.67.37.202 13:09, 26. Okt. 2010 (CEST)

Genau. Jede Farbe hat einen 6-stelligen "Farbwert" (RGB-Farben in hexadezimaler Notation). Damit sind das 5*6 Stellen. Die fehlenden 2 Stellen stehen unten rechts im Bild => Zusammen 32 Stellen, oder 16 Byte. --Guandalug 13:11, 26. Okt. 2010 (CEST)

Also ist dieses Bild nur ein Schlüssel zum Schlüssel und ist nicht der Schlüssel selbst wie zum Beispiel ein EAN-Code oder Ähnliches. Jetzt hats klick gemacht. 217.67.37.202 13:15, 26. Okt. 2010 (CEST)

Motor verliert nach Werkstattbesuch Öl

Hallo, ich habe in meinem Auto letzte Woche von einer Autowerkstatt weit weg von meinem Wohnort den Motor wechseln lassen. Ein Gebrauchtmotor vom Schrottplatz (SP gibt 1 Monat Garantie auf Motor) wurde eingebaut. Nun verliert mein Wagen Öl. Wie gehe ich am besten vor, wenn der KFZ-Meister zur Ansicht kommt, dass der Ölverlust auf einen unsachgemäß eingebauten oder beschädigten Motor zurückzuführen ist? Die Werkstatt, die meinen Motor eingebaut hat, ist sehr weit weg; es wäre eine Tagestour, da "mal eben vorbeizufahren". Wie würdet ihr vorgehen? Anrufen, Reparaturkosten für Beseitigung des Ölverlusts von erster Werkstatt zurückfordern und falls die sich weigern und auch die schriftliche Forderung ignorieren den üblichen Weg über Mahnbescheide (nach vorherigen angemessenen Fristen) bis schließlich zum Gerichtsverfahren? Ab wann (oder überhaupt) den Rechtsanwalt einschalten (keine RSV)? Danke für Eure persönlichen Meinungen. 62.226.48.102 13:50, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wenn ich die Werkstatt wäre, würde ich dir anbieten den Schaden zu beheben, wenn du vorbei kommst. Vielleicht gibt es eine Partnerwerkstatt oder so was in deiner Nähe,(Ford, Opel, Peugot, ATU, Pitstop usw.)die Garantien übernehmen würden / könnten. Erst mal lieb fragen und dann die Ellenbogen auspacken. Anwalt würde nicht viel nützen aus meiner Sicht. Denn du bräuchtest ja nur hin fahren. 217.67.37.202 14:00, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wie jetzt? Du hast Dir einen Motor vom Schrotter einbauen lassen? Aber Du kannst nicht sagen, ob der Ölverlust von dem ATM kommt? Und jetzt hoffst Du, daß Deine Stamm/Vertragswerkstatt den Ölverlust behebt und Dir bestätigt, daß der Mechanikus vom Altautoverwerter das versemmelt hat? Oh je. Entweder ist irgendwo eine Dichtung einer Ölleitung vergessen worden oder ein Anschluß nicht ordentlich ausgeführt worden - das ist nicht wirklich schlimm oder teuer. Oder der Motor selber ist im Mors; selbst "nur" eine defekte Motordichtung (Fuß, Kopf etc.) bedeutet einen ziemlichen Aufwand. Kennst Du das Sprichwort: "Wer billig kauft, kauft zweimal"? Aber vielleicht erzählst Du ersma, wo der Ölverlust herrührt bzw. wie groß er denn eigentlich ist... Gr., Rednoise 14:10, 26. Okt. 2010 (CEST)
BK Ha,Ha, schönes Rechtsverständnis hast Du. Hast Du die Garantiebedingungen gelesen! Sicher gibt der Dir einen anderen Motor oder repariert den "alten". Wenn Du da nicht hinfahren willst, hast du ein Problem und nicht der Schrottler. Prüf erst einmal, wo das Öl herauskommt. (Das KFZ-Gewerbe schliesst bei der Gebrauchtwagen/ -teilen die Ölprobleme in den allgemeinen Garatiebedingungen sowieso aus.)--79.252.203.79 14:12, 26. Okt. 2010 (CEST)

Der KFZ-Meister hat mir gerade gesagt, dass die Dichtungen der Ölwanne kaputt seien. Neukauf und Reparatur kosten 150 €. Ist zwar ärgerlich, nachdem ich gerade 1.500 Euro für einen "neuen alten" Motor inkl. Einbau gezahlt habe, aber es hält sich ja noch im Rahmen. Garantiebestimmungen wurden mir nie gegeben, es wurde mir einfach nur müdlich gesagt, es gebe einen Monat Garantie. So wirklich genau wurde da nichts genommen. Ich habe mir extra noch schriftlich geben lassen, dass sich der neu verbaute Motor in einwandfreiem Zustand befand. Aber ich denke, die 150€ an den hiesigen Meister (Opel übrigens) zu zahlen und es einfach hinzunehmen, wird wohl das leichteste und letztendlich auch kostengünstigste sein, oder? 62.226.48.102 14:47, 26. Okt. 2010 (CEST) PS: "Wer billig kauft, kauft zweimal". Ich habe weder billig gekauft, noch gibt es noch neue Motoren für diesen raltiv alten (12 Jahre) Wagen. Danke trotzdem für diese Phrase...

Ja. Stimmt. Billig war das nicht... 1650,- für einen Motor. Ich schenk' mir mal die nächste "Phrase". Rednoise 15:02, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die 150 Mäuse waren sicher billiger als zum Anwalt zu gehen und einen erfolglosen Versuch bei Gericht zu wagen. (Einem Motor beim Schrottler zu kaufen ist, ist sowieso wie zocken.)--79.252.203.79 15:16, 26. Okt. 2010 (CEST)
Im Verhältnis zum Wiederbeschaffungszeitwert eines Opel Corsa B 1.0 12V von 1998 sind 1650 € für den Motor wirklich nicht billig... --131.173.17.161 17:34, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ich brech' zusammen... daß DER das war, darauf wär ich nicht gekommen. Ich hab' mal bei Ebay gekuckt - nee, nee. Der Schrotter macht jetzt Urlaub auf Malle, denke ich. Rednoise 17:54, 26. Okt. 2010 (CEST)
Man muß bedenken: Es war "weit weg von seinem Wohnort". Man fährt doch gerne mal ein bisschen, um "etwas" mehr als üblich ausgeben zu können. War in seinem Wohnort wohl zu billig. Und man weiß ja: Was nichts kostet, taugt auch nichts.... --91.56.171.177 19:47, 26. Okt. 2010 (CEST)

Welche Sprache ist das?

[[8]] Weiß jmd., welche Sprache das ist und WAS der fliegende Hippie da sagt? Dank im Vorraus! ;-) LG;-- Nephiliskos 14:03, 26. Okt. 2010 (CEST)

  1. Eindeutig Japanisch
  2. Nicht den blassesten Schimmer. ;)
—[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wahlkampf in Deutschland

Ich habe eine Frage zum Wahlkampf in Deutschland. Ca. ein halbes Jahr vor der Wahl wird dann durch alle Parteien die Trommel gerührt, es finden massig öffentliche Auftritte und Veranstaltungen statt an der jeder Politiker der mal was werden will oder schon ist teilnimmt. Wie läuft das in dieser Zeit eigentlich mit der Arbeitszeit der Regierung? Gibt es da feste Vorgaben wieviel Zeit für den Wahlkampf aufgewendet werden darf oder läuft das in der "Freizeit"? --85.180.189.23 17:15, 26. Okt. 2010 (CEST)

Der Wahlkampf wird von den Parteien gemacht und nicht von der Regierung. Und dass es Menschen gibt, die sowohl einb Parteiamt, als auch einen Ministerposten haben, ist auch normal. Und allermeistens merkt man ja auch, ob man auf einer Regierungs- oder Parteiveranstaltung ist. --Rôtkæppchen68 17:30, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hallo roter Filzhut, die Frage zielt darauf ab, ob die Regierungsmitglieder ohne im Ministerium auszustempeln auf eine Parteiveranstaltung gehen können. Das würde allerdings voraussetzen, ob z.B. Minister feste Arbeitszeiten haben, was sicher nicht der Fall ist. Mich interessiert auch die Frage, wer kontrolliert, dass die das halbe Jahr nicht nur Parteiarbeit machen.--79.252.203.79 17:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
keiner, das ist ja das schöne am beamtendasein -Segelboot polier mich! 18:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
O doch, das kontrollieren der Rechnungshof und die Opposition. Regelmäßig kommt es zu Anfragen, Berichterstattung usw., weil natürlich ein Mißbrauch (auch ohne Wahlkampf) nahe liegt bzw. sich vieles so schön kombinieren läßt. Nur mal so aus dem Gedächtnis, beliebig zu erweitern: Flugaffäre Rau, Süssmuths Flüge, Ulla Schmidt: Dienstwagenaffäre und Flugpraxis Teufel. Partei ist Ehrenamt bzw. privat. Wobei es da Sonderegelungen gibt, u.a. aus Sicherheitsgründen, bzw. auf einer Parteiveranstaltung der "Herr Ministerpräsident" und nicht "unser Spitzenkandidat" spricht. (Als z.B. seinerzeit Stoiber im Wahlkapf außerhalb Bayern unterwegs war, war er nur "Spitzenkandidat" und kam im Parteiauto.) Und daß ein Minister nicht einfach ein halbes Jahr für den Wahlkampf "blau macht", dafür sorgen schon die Leute, die ihm täglich wichtige Dinge auf den Schreibtisch schaufeln. --Bremond 19:59, 26. Okt. 2010 (CEST)
So weit, so klar. Aber die Frage interessiert mich auch: gibt es Regelungen, wieviele Urlaubstage einem Minister beispielsweise zustehen, welche Arbeitszeiten er hat usw. Ich will damit niemandem einen Missbrauch oder Verletzung der Amtspflicht unterstellen, mich interessiert einfach: gibt es hierfür eine Regelung? --84.164.74.87 21:53, 26. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, schon ein stino leitender Angesteller hat in manchen Ländern keine festgelegte Arbeitszeit - umso weniger kann ein Minister eine haben, oder? Dafür hat er aber auch keine Festanstellung. BerlinerSchule 22:12, 26. Okt. 2010 (CEST)
Minister werden als "immer im Dienst" behandelt, was, wenn man mal ohne Vorurteil zu ihrer Tätigkeit überlegt, auch abseits von plötzlich Handlungs-(Erklärungs-)bedarf produzierenden Katastrophenfällen zutrifft. Und Personenschutz etc. ist unabhängig davon erforderlich, ob er als Parteigrande oder Vertreter der Exekutive beim Starkbieranstich zugegen ist. --Alupus 22:20, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ich weiß nicht wie das bei euch in D ist; hier in Österreich ist es so, dass die Politiker vor einer Wahl immer öfter nicht mehr die ihnen übertragenen Aufgaben erledigen (auch nicht jene, die ihnen aufgrund der Bundesverfassung zugewiesen sind). Das ist (ohne Namen nennen zu wollen) auf Gemeindeebene genauso zu beobachten, wie auf Landes- oder Bundesebene, wo z.B. zuletzt die Erstellung des Budgets einfach verschoben wurde, um die Wahlen in Wien und in der Steiermark abzuwarten. --TheRunnerUp 23:54, 26. Okt. 2010 (CEST)

Sowas passiert aber doch eher weniger, weil sie durch den Wahlkampf keine Zeit hätten, sondern eher, weil sie sich durch Sparmaßnahmen nicht das Wahlergebnis versauen wollen... --Eike 00:41, 27. Okt. 2010 (CEST)

Wann und warum "steppen" Möwen?

Im Urlaub am Deich in Cuxhaven auf einer Wiese beobachteten wir - und filmten - eine Möwe, die mit ihren Füssen "tanzte" - , ein bisschen wie bei einem Stepptänzer sah es aus, ab und zu schaute sie vor sich auf den Boden. Hat jemand dieses Verhalten schon mal beobachtet oder weiss warum Möwen das tun? Meine Vermutung: "Patschen" sie so im Watt auf den Boden, um herauszufinden, wo Wattwürmer sind, die sie fressen wollen? Ich kann gerne auf Wunsch den 30 Sekunden Film Wikipedia zur Verfügung stellen. Viele Grüße, Jochen Brinkmann --Jochen Brinkmann 19:03, 26. Okt. 2010 (CEST)

War's eine Steppenmöwe? SCNR --Aalfons 19:49, 26. Okt. 2010 (CEST)
Balzverhalten? --94.134.198.18 19:54, 26. Okt. 2010 (CEST)
Da lacht die Möwe: Die Nahrung wird je nach Angebot aus dem niedrigen Suchflug über dem Wasser oder dem Boden, im Rüttelflug oder im Sturzflug aufgenommen, häufig aber auch gehend. Außerdem wird Beute im Seichtwasser oder auf schlammigen Böden durch Trampeln aufgescheucht. Für die Balz ist es jetzt wohl die falsche Jahresszeit. Ugha-ugha 19:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Oder kalte Füße? BerlinerSchule 20:21, 26. Okt. 2010 (CEST)
Herzmuscheln sind eine beliebte Nahrungsquelle für Möwen und werden durch dieses Trippeln auf dem Watt an die Oberfläche befördert. Dieses Verhalten der Möwen kann man auch auf Rasenflächen oder auf Deichen beobachten - anderer Untergrund, selbe programmierte Verhaltensweise. Ob sich Regenwürmer davon beeindrucken lassen, weiß ich allerdings nicht. --85.216.80.160 21:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
Fällt mir dazu ein (aber welches, fällt mir nicht ein), dass es ein Kinderbuch gibt, in dem das Kind auf die Erde trommelt, damit die Regenwürmer "denken" (denkt das Kind, sagt das Kind), dass es regnet, und dann herauskommen und dem Kind (oder seinem Vater oder so) als Köder zum Angeln dienen können. BerlinerSchule 22:08, 26. Okt. 2010 (CEST)
http://www.vs-unteressfeld.de/Regenwurm/mach%27s_nach.htm --91.22.206.218 22:46, 26. Okt. 2010 (CEST)

Bildschirmansicht um 90 Grad drehen und zurück

Hallo, ich habe gerade irgendeine Tastenkombination gedrückt und jetzt ist meine Bildschirmansicht quer. Ich benutze eine ganz neue Windowsversion, Windows 7. Wie geht das wieder weg? Neustart hat nicht geholfen. -- 91.65.72.18 21:36, 26. Okt. 2010 (CEST)

Schuss ins Blaue…: Versuche mal die Tastenkombination Alt Gr+-- Spuki Séance 21:40, 26. Okt. 2010 (CEST)
Strg + Alt + Pfeiltaste hat funktioniert. -- 91.65.72.18 21:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
Und wie geht das bei XP? --172.132.219.284 21:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
Genau gleich (Pfeiltasten: der Pfeil zeigt immer zum oberen Bildschirmrand: Pfeil-rechts -> "oben" ist auf der rechten Seite) --TheRunnerUp 23:35, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wanderfahren 1933

Aus einem Nachlaß bin ich im Besitz von Prägungen/Sporttafeln Motorradsport 1:Wanderfahren 1933 des L.R.B. 2:Sechs Städtefahrt 1933 des L.R.B.

kann mir jemand Hinweise auf diese Veranstaltungen geben? (nicht signierter Beitrag von Biebsen (Diskussion | Beiträge) 22:17, 26. Okt. 2010 (CEST))

In Wiki den Benutzernamen ändern

Ist es möglich, seinen Benutzernamen zu ändern? Falls ja, wie? --Dany 22:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

Das steht hier: Wikipedia:Benutzernamen ändern. --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Okt. 2010 (CEST)
Dankeschôn. Wollte meinen Klarnamen loswerden ;-) aber geht wohl nicht so easy. --Dany 22:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu Urheberrecht bei Abbildungen amtlicher Werke in Wiki-Commons

Schönen guten Abend, ich durchforste gerade Abb alter Banknoten und stoße bei einer nahezu identischen Abb. auf zwei Dateien

1) File:1000 Mark 1910 back 01 09.jpg mit Lizenzbaustein "Dieses Werk gilt gemäß dem deutschen Urheberrecht als gemeinfrei, weil es Teil der Statute, Verordnung oder ein gesetzlicher Erlass (Amtliches Werk) ist, das durch eine deutsche Reichs-, Bundes- oder Landesbehörde bzw. durch ein deutsches Reichs-, Bundes- oder Landesgericht veröffentlicht wurde (§ 5 Abs.1 UrhG)." Dies hätte ich auch erwartet. aber mich erstaunt die zweite Datei

2) File:1000 Mark 1910 back.jpg mit Lizenzbaustein "Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit. In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist: Ich gewähre jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn Bedingungen sind gesetzlich erforderlich."


3) bei File:10 Mark.jpg (Scan eines 1920-Banknotenscheins) finde ich sogar "Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, ......... Dieses Werk darf von dir

  • verbreitet werden – ..... * neu zusammengestellt werden – .......

Zu den folgenden Bedingungen:

  • Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen (aber nicht so, dass es so aussieht, als würde er dich oder deine Verwendung des Werks unterstützen).
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeitest, abwandelst oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwendest, darfst du die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind."


meine Frage: Ist ausschließlich 1) korrekt mit Lizenzangabe versehen und darf ich künftig 2) bzw sogar 3) ignorieren? Urheber der drei Noten ist schließlich die dt. Reichsbank gewesen. Um gelegentliche Beantwortung aus berufenem Munde wäre ich sehr verbunden. beste Grüße --Drdoht 23:43, 26. Okt. 2010 (CEST)

Diese Frage gehört auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Da sitzen die kompetenten Leute. Trotzdem mein Senf: Als amtliche Werke sind Banknoten selbstverständlich gemeinfrei. Alles andere ist Copyfraud. --Rôtkæppchen68 23:53, 26. Okt. 2010 (CEST)

Beeinflussen sich Fluoride und Chlorhexidin gegenseitig?

Hallo,

ich schwöre seit Jahren auf Chlorhexidin-haltige Mundspülungen. Da es diese allerdings nicht in Mischung mit Fluoriden gibt, habe ich Bedenken, mir solch ein Gemisch aus Chlorhexidin und verschiedenen Fluoriden selbst zusammen zu mixen. Kann mir jemand sagen, ob sich CHX und Fluoride in irgendeiner Weise gegenseitig beeinflussen? Ich bin kein Chemiker und war schon überrascht über die Tatsache, dass sich schon im Dentalbereich gebräuchliche Stoffe wie CHX und Triclosan gegenseitig degenerieren. Gibt es ev. eine Fachredaktion, an die ich mich wenden könnte? Mein Zahnarzt war mit der Fragestellung total überfordert. Ich habe allerdings vor Längerem mal eine Dissertation zu dem Thema gelesen, in der die conclusio war, dass CHX die Aufnahme von Fluoriden irgendwie beeinflussen soll, kann diese allerdings nicht mehr finden. Kann das der Grund sein, warum es diese Kombination nicht gibt? Und falls doch, welche Zeitabstände der applikatonen müssen eingehalten werden, damit sich die Aufnahmen nicht behindern? CHX soll ja in den Epithelzellen bis zu 12 Stunden gespeichert und sukzessive an die Mundflora abgegeben werden; behindert das eine Remineralisierung der Zähne durch Fluoride? Degeneriert CHX vielleicht sogar die Fluoride im Speichel und/oder auf dem Dentin? Wobei wir wieder bei meiner Anfangsfrage wären. Vielen Dank für Stellungnahmen, Hinweise und Gedanken!

--Kai Jurkschat 00:33, 27. Okt. 2010 (CEST)

Anorganisches Fluorid (Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat) ist ionogen bzw polar und damit sehr gut wasserlöslich und in organischen Lösemitteln unlöslich. Chlorhexidin ist in Wasser nahezu unlöslich und muss in einem polaren Lösemittel (Alkohol o.ä.) verabreicht werden. Die beiden Wirkstoffe müssten also als Gemisch in Form einer Emulsion angewendet werden. Eine wässrige Fluoridlösung mit einer alkoholischen Chlorhexidinlösung mischen bringt es nicht wirklich, da dann einer der beiden Wirkstoffe ausfallen kann. Das Fluor sollte also in Form eines organischen Fluorids (Aminfluorid) vorliegen, um beide Wirkstoffe in einer unpolaren Grundsubstanz unterbringen zu können. --Rôtkæppchen68 01:07, 27. Okt. 2010 (CEST)

moin, als Chemiker (zufällig gerade hier) kann ich versichern, daß sich Chlorhexidin und wäßrige Fluoride nix tun. Der Gesetzgeber ist bei der Abgabe von Fluoriden sehr restriktiv. z.B. gibt es von Fluor-Gels in Apotheken nur die Kleinpackungen rezeptfrei, die doppelte Packungsgröße ist jedoch rezeptpflichtig. Und weil niemand verhindern kann, daß jemand eine solche fluoridhaltige Chlorhexidin-Lösung "ex trinkt", deswegen gibt es für eine solche Kombination keine Zulassung zur rezeptfreien Abgabe. Anm.: dauerhafte Fluoridüberdosierung führt zu weißen Flecken auf dem Zahnschmelz und im krassen Fall zu Gelenkversteifungen (lt. Pharmakologie-Lehrbuch). Beste Grüße --Drdoht 01:12, 27. Okt. 2010 (CEST)

Amtsgericht über 5000 €

"Nennen Sie einen Fall, in welchem ein Amtsgericht ein stattgebendes Urteil über dem Wert von 5.000€ aussprechen kann ohne das eine ausschließliche Zuständigkeit (bspw. Wohnungsmietrecht) gegeben ist." Fällt dazu jemanden etwas ein? Danke. -- Chaunzy 13:35, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ja wir sind hier keine Hausaufgabenhilfe, obwohl es sich hier eher um eine Frage aus dem Juraseminar handelt.--Obkt 13:41, 29. Okt. 2010 (CEST)
http://www.juraforum.de/lexikon/ruegelose-einlassung --Vsop 13:56, 29. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Antwort, die Frage wurde quasi als Rätzel von einem Kollegen gestellt. Das Examen und juristische Seminare habe ich lange hinter mir. Leider kommt auch gerade die Email das rügelose Einlassung nicht gemeint sei. Sorry -- Chaunzy 14:05, 29. Okt. 2010 (CEST)
Es war der unbezifferte Schmerzensgeldantrag..., so was können nur Anwälte witzig finden. -- Chaunzy 14:20, 29. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chaunzy 14:20, 29. Okt. 2010 (CEST)

Leberzirrhose durch 4 Flaschen Bier am Tag?

Im Biologieunterricht in der Schule hat uns ein Lehrer vorgerechnet, dass ein erwachsener Mann, der jeden Abend 4 Flaschen Bier trinkt, nach etwa 10 Jahren an einer Leberzirrhose erkrankt. Ich finde nirgendwo eine Quelle, die diese Behauptung bestätigt. Die Annahme des Lehrers war, dass täglich eine Alkoholmenge - wenn ich mich richtig erinnere - von 80 - 100 g zugeführt wird. Kann man das tatsächlich so pauschal sagen? --91.56.169.214 13:06, 25. Okt. 2010 (CEST)

Ein Mann, der jeden Abend 80-100 g Alkohol trinkt, bekommt ziemlich wahrscheinlich irgendwann ein Suchtproblem und sehr wahrscheinlich auch eine Leberzirrhose. Natürlich ist das nicht pauschal gemeint wie in 100% aller Männer, die so trinken, bekommen auf jeden Fall eine, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch recht hoch. Siehe auch Alkohol-Hepatitis und Alkoholabhängigkeit. --Sr. F 13:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
Na ja. "Sehr wahrscheinlich" ist relativ. "Häufig" trifft es wohl besser. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit bei etwa 3 Flasche Bier (60 g) 6 fach so hoch ist wie bei 1 Flasche Bier. Von gar 100% kann also keine Rede sein. Immerhin hat, nach Schätzungen, jeder 20. ein durch Alkohol verursachtes Leberproblem. ThomasStahlfresser 13:22, 25. Okt. 2010 (CEST)
Und wie viel muss der Mann rauchen, damit sein Herzinfarktrisiko höher ist als das Zirrhoserisiko? Yotwen 13:26, 25. Okt. 2010 (CEST)
Sofern deine Frage darauf zielt, dass du lieber vom Rauchen einen Herzinfarkt bekommen möchtest, als vom Saufen eine Leberzirrhose rate ich dir dringend auch davon ab. Herzinfarkte machen überhaupt keinen Spaß, weder für den Patienten noch für die Angehörigen. (ohne Smilie) ThomasStahlfresser 13:57, 25. Okt. 2010 (CEST)
Zumindest eine Fettleber, die in einer Lebervergrößerung resultiert, wird er bekommen. --FrancescoA 13:42, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nach medizinischer Auffassung sind 40 Gramm Alkohol täglich das Maximum, das man seinen Organen zumuten sollte. Alles was darüber ist, führt zu dauerhaften Schädigungen und das nicht nur in der Leber. Wie alles bei solchen Regeln, gibt es eine Toleranz nach oben und unten. Ausserdem ist das vom Alter abhängig, ob Mann oder Frau und was man sich sonst noch zumutet oder an Sport z.B. nicht zumutet. Süchtig ist jemand schon, der nur eine Flasche Bier täglich trinkt, aber davon nicht loskommt. Es dient auch der Gesundheit, mindestens drei Tage in der Woche keinen Alkohol zu trinken um der viel gescholtenen Leber eine Regenerationspause zu geben.--91.56.222.70 14:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
In Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich gehört Wein traditionell zum Essen. Er wird also nahezu täglich in gewisser Menge konsumiert. Ist in diesen Ländern der Anteil an Alkoholikern signifikant hoch oder der an Leberzirrhose Erkrankten? Nur als Frage. Rainer Z ... 19:21, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ja [9]. --MBq Disk 20:25, 25. Okt. 2010 (CEST)
Danke für den Link, aber das lakonische "Ja" sehe ich da nicht so ganz. Im Gegenteil scheinen nach der Grafik mehr Ungarn, Österreicher, Deutsche, Portugiesen und Dänen an Leberzirrhose zu sterben als Italiener und Franzosen (Spanier sind in der Grafik leider nicht erfasst). Joyborg 23:43, 25. Okt. 2010 (CEST)

Das ist alles nur statistisch gesehen, das trifft den einzelnen nicht. Ich bin seit um die 23 Jahren täglich auf ein bis zwei Flaschen Weißwein, habe jahrelang täglich gekifft, darunter viele Monate dauerstoned, rauche heute zwei Schachteln Kippen am Tag und oft noch ne Pfeife. Ich merke überhaupt nix von Leberproblemen oder Herzinfarkt. Beim Wein kann ich mühelos wochenlang aussetzen. Etwas komisch wird es nur, wenn der Tabak zur Neige geht, da wirds blümerant. Aber das mit Suchtproblemen ist doch alles nur herbei geredet. Mein Großvater ist mit genau dem selben Lebensstil 84 Jahre alt geworden und er hat sogar noch mehr geraucht. Er war sogar chronisch Tabak-abhängig. --46.114.213.166 22:10, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wie bekommst Du denn all diese lieben Gewohnheiten mit Deiner Berufstätigkeit in Einklang oder doch wenigstens unter eine Decke? BerlinerSchule 23:41, 25. Okt. 2010 (CEST)
Geht für manche problemlos. Ich kenne nicht wenige die eine tägliche Flasche Wein oder mehr trinken und in anspruchsvollen Berufen bestehen. Liegt wohl am Körpergewicht und der Gewohnheit. Ich Hämpfling (<80kg) hab dagegen schon nach drei Bier einen mittleren Kater :) --FNORD 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)

Manuskript de jesucristu ano 1516-22

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--83.76.80.58 20:11, 25. Okt. 2010 (CEST) Halo ich suche jemanden wo mier etwas übers.Manuskript de jesucristu ano 1516-22 was hat das für ein in halt texte auf Latein. hates ein historischen wert?

Fertigkauen, runterschlucken und dann nochmal etwas deutlicher sprechen. BerlinerSchule 20:13, 25. Okt. 2010 (CEST)
Da gehts drum Jesus zu lobpreisen und übern blauen Klee zu loben. Das hat keinen historischen Wert, das machen die fast immer so. Ist nur das übliche Geleiere. --109.250.183.212 22:56, 25. Okt. 2010 (CEST)
blauer Klee? --TheRunnerUp 12:08, 26. Okt. 2010 (CEST)
Blauer Klee. --Rôtkæppchen68 18:18, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wegwerfen würde ich es nicht. Aber ich verstehe deine Frage nicht. --Atlan Disk. 22:58, 27. Okt. 2010 (CEST)

Paratexte am Filmende

Ich bereite gerade ein Referat über "Paratexte am Filmende" vor, für das ich noch einige Beispiele bräuchte. Daher wollte ich euch fragen, ob ihr Filme kennt, in denen die Worte "The End" Bestandteil des Szenenbildes sind, z.B. in Form eines Schildes oder eines Plakats? Darüber hinaus bräcuhte ich noch einen Film, der mit einem Zitat oder einem Epilog endet. Dankbar wäre ich auch für jeden anderen Filmtitel, der auf irgendeine Art und Weise mit den Konventionen klassischer Endcredits bricht (z.B. im Stil des "Nutty Professors" (1963), der mit dem Schriftzug "Jetzt fängt's erst an" endet). Vielen Dank! --77.23.146.55 22:55, 25. Okt. 2010 (CEST)

Am Himmel über Berlin erscheint die Schrift Wird fortgesetzt, was der Regisseur etliche Jahre später auch hielt. BerlinerSchule 23:04, 25. Okt. 2010 (CEST)
Bei den Mainzelmännchen ist der Ende-Schriftzug regelmäßig Bestandteil des Filmchens. Ansonsten IMDB abfragen zum Thema Crazy Credits. --Rôtkæppchen68 23:20, 25. Okt. 2010 (CEST)
Unkonventionelle Abspänne sollten mir eigentlich einige einfallen (bin im Kino meist der Einzige, der am Ende vom Abspann noch da ist). Betonung auf „sollten“, tatsächlich fällt mir spontan dummerweise (*grummel*) nur Sieben ein, da läuft der Abspann quasi verkehrtherum. Und in diversen Jackie-Chan-Filmen gibt es im Abspann Outtakes zu sehen, wodurch die Filmrealität gebrochen wird. <abschweif> In Das Model und der Schnüffler jaja, TV-Serie, nicht Kino ist dieser Bruch sozusagen Teil des Konzepts: z. B. kann XY am Ende einer Episode nicht erschossen werden, weil der Requisiteur ins Bild latscht und die Waffe einsammelt (wird woanders gebraucht)! </abschweif> Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:45, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hey, wenn schon TV-Serie mit lustigem Abspann, dann doch aber bitte Die nackte Pistole!--78.53.74.88 08:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
Engl.-sprachige WP.... Geezernil nisi bene 08:55, 26. Okt. 2010 (CEST)
Beliebige Teile der Final Fantasy-Serie und der Kingdom Hearts-Serie, haben im Allgemeinen nicht nur ein The End in irgendeiner Form, sondern auch einen Nachklapp nach den Credits, manchmal sogar mit Nachklapp zum Nachklapp und teilweise diversen Story-fortführenden Szenen während der Credits. Und in jüngeren Zeiten ist eigentlich immer der Teil vor den Credits, während der Credits, nach den Credits auf Filmniveau. Wenn es ein richtiger echter Film sein soll: "Final Fantasy VII: Advent Children" übernimmt die Abspannkonventionen der Spiele. --94.134.198.18 09:06, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Ritter der Kokosnuß hat auf jeden Fall einen ausgefallenen Abspann, --Bremond 20:13, 26. Okt. 2010 (CEST)
1) In Bean – Der ultimative Katastrophenfilm taucht nach dem Abspann noch einmal Mr. Bean auf; er spricht direkt zum Publikum und sagt "Ja, ich bin auch einer von denen, die warten, bis es wirklich aus ist" und "Ich geh dann mal – Sie können dann auch gehen" usw.
2) In Harry Potter und die Kammer des Schreckens gibt es nach dem Ende des Abspanns eine gaaaanz kurze Szene, in der Gilderoy Lockhart (einst in der magischen Welt ein gefeierter Bestsellerautor) nach seinem im Film erlittenen Gedächtnisverlust auf dem Titel seines neuesten Werkes, das den Titel "Who am I?" trägt, in einem Schaufenster zu sehen ist und schlicht "Lalalalala lalalalala...." singt (Gott, was für ein Satzungetüm...)
Ist es so was, was du suchst? --slg 00:29, 27. Okt. 2010 (CEST)

Die Simpsons - Der Film fällt mir ein. --91.64.70.239 08:41, 27. Okt. 2010 (CEST)

In irgendeinem der Austin Powers-Filme gab es, so meine ich mich zu erinnern, während oder nach Abspann noch diverse Blödeleien. Und behauptete Zurück in die Zukunft (1. Film) nicht am Ende ganz kühn "to be continued...", obwohl eine Fortsetzung ursprünglich gar nicht geplant war? -- MonsieurRoi 14:01, 27. Okt. 2010 (CEST)

"Abgesetzte Mole"

bedeutet bitte was? Der Ausdrucks kommt (nur) auf unserer   Karte von Gibraltar vor. --Logo 12:32, 26. Okt. 2010 (CEST)

Nun, eine „Mole“ ist eine Mole, und „abgesetzt“ bedeutet „entfernt, nicht verbunden“. Eine „abgesetzte Mole“ ist also kein Hafenmeistereianlagenzuständigenfachbegriff sondern einfach eine Mole, die woanders ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:38, 26. Okt. 2010 (CEST)
Der mutige Versuch, "Detached Mole" ins Deutsche zu übersetzen? Die deutschen Websites, die sich mit diesem Thema beschäftigen , haben den Begriff im Original belassen. Frage wäre: GIBT es solche Molen im deutschsprachigen Raum - und wenn ja - wie werden sie seemännischpersönlich bezeichnet. Sonst wäre es TF. Geezernil nisi bene 12:44, 26. Okt. 2010 (CEST)
Davon gehe ich auch aus. Quelle ist die englische Karte und der Begriff "detached mole" scheint laut Google der gebräuchliche (offizielle?) für diese Mole in Gibraltar zu sein. Ich hätte es vielleicht mit "freistehend" übersetzt. --тнояsтеn 12:46, 26. Okt. 2010 (CEST)
Allein stehende Mole, sag i.--79.252.203.79 15:12, 26. Okt. 2010 (CEST)
Halte "vorgelagerte Mole" dagegen... (40 vorgelagerte Molen... Geezernil nisi bene 15:29, 26. Okt. 2010 (CEST)
Und ich seh gar keinen so dringenden Änderungsbedarf… —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 26. Okt. 2010 (CEST)
Detached soll eine freie Mole --> ohne Landverbindung beschreiben. Eine vorgelagerte Mole muß nicht zwangsläufig ohne Landverbindung sein.--79.252.203.79 18:02, 26. Okt. 2010 (CEST)
+1. In meinem Verständnis sind alle Molen vorgelagert. --тнояsтеn 18:35, 26. Okt. 2010 (CEST)
Kann man nur froh sein, dass da nicht "abgeklärter Maulwurf" rauskam. --94.134.198.18 19:05, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wenn er rauskam, war es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein abgeklärter Maulwurf. Der kleinbürgerlich-konservative Maulwurf mit all seinen Ängsten und Vorurteilen kommt praktisch nie raus. BerlinerSchule 20:26, 26. Okt. 2010 (CEST)

Danke an alle. Hat zumindest geholfen, das Problem einzugrenzen ;-) Die Karte ändern wollte ich nicht. Gruß --Logo 12:19, 27. Okt. 2010 (CEST)

Frage an Epistemologen und Mathematiker RE: Operationalisierung (anderer Senf insbesondere von Wiwis willkommen)

¿Operationalisierung = Definition + abschätzbarer systematischer Messfehler, no? --fossa net ?! 15:23, 26. Okt. 2010 (CEST)

Konkret geht es um einen Satz in Ehernes_Gesetz_der_Oligarchie#Wikipedia (zweiter Absatz): „So würde die Führerschaft der (deutschsprachigen) Wikipedia, die er über die Zugehörigkeit zur Benutzergruppe der Administratoren operationalisiert....“
Auch Soziologen und Politikwissenschafter sowie VWLer dürfen sich dazu äußern. Gruß, adornix 15:28, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nicht ganz: Das war der Anlass meiner Frage, ich finde es aber halbwegs eloquent, wie Du die BWLer (in meiner Überschrift noch: „Wiwis“, ganz politisch korrekt) ausgegrenzt hast. fossa net ?! 15:34, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hab ich? Du hattest die doch schon eingeschlossen und ich wollte nicht, dass sich die VWLer ausgegrenzt fühlen. :-) --adornix 15:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

Siehe auch Operationale Definition. Siehe auch WP:RED.-- Belsazar 21:41, 27. Okt. 2010 (CEST)

Rotor kite

Wie heißt ein en:Rotor kite auf Deutsch? Was ist der Unterschied zwischen Autogyro (Tragschrauber) und Rotor kite ? --Bin im Garten 20:33, 26. Okt. 2010 (CEST)

unmotorisierten Schlepp-Tragschrauber ? --Bin im Garten 20:35, 26. Okt. 2010 (CEST)
Rotor-Drache hat ein paar wenige Treffer, aber eher im Modellbau - es scheint so kein deutsches Wort dazu zu geben. Und der Unterschied zwischen Autogyro und dem rotor kite ist der fehlende Antrieb bei zweiterem. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:52, 26. Okt. 2010 (CEST)
Das Modell im Foto wird bei uns "motorloser Kleintragschrauber" genannt. --85.2.229.179 03:03, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ein Autogyro oder deutsch ein Tragschrauber bleibt ein solcher, denn das ist ein Gattungsbegriff. Darunter gibt es dann das Unterscheidungsmerkmal bemannt oder unbemannt und mit oder ohne Antrieb, letztere als Schlepptragschrauber bezeichnet. Modische Leute mögen das unter Rotor Kite vermarkten. Das bekannsteste Beispiel war im WWII die Bachstelze, geschleppt von U-Booten.--91.56.219.64 15:49, 27. Okt. 2010 (CEST)

Erntebrett

Gesehen in einem bulgarischen Museum, ca. 100 bis 150 Jahre alt (oder doch einige Jahrhunderte bis Jahrtausende älter?). Das Ding ist eine Alternative zur traditionellen Getreideernte mit der Sichel. Ein dickes, schweres Brett, einem großen Surfbrett nicht unähnlich wird von Ochsen über das Feld gezogen. Das Brett knickt dabei die Halme platt an den Boden. Und jetzt kommt der Clou: in der Unterseite des Brettes sind Feuersteinklingen eingelassen (schätzungsweise 100 Stück, so in Faustkeilgröße), so dass die umgeknickten Halme mit dem Korn gleich klein geschnitten werden. Das soll die Ente sehr erleichtert haben. Wie heißt dieses Gerät bzw. die Erntemethode? Wer hates erfunden? --Bin im Garten 21:08, 26. Okt. 2010 (CEST)

Also Ernte glaub ich nicht. Es müßte doch der Dümmste gemerkt haben, daß dabei zu viele Körner verloren gehen. Bei dem gallischen Mähkarren vielen die abgeschnittenen / -gerissenen Ähren ja schon in eine Art Mulde. Nach Schweigmann, Die Landmaschinen und ihre Instandhaltung, Pfanneberg, Gießen, 1955, Nachdruck durch Bulldog-Press, Limburg a. d. Lahn, 1993, ISBN 3-9803332-1-3, S. 243 f. gab es Schlitten zum Dreschen, und auch Schlitten mit Steinscheiben (ähnlich dem Auto von Fred Feuerstein!) zum Dreschen. Vielleicht diente das Brett eigentlich zu Dreschzwecken. --Alupus 21:24, 26. Okt. 2010 (CEST)
Oder es war ein vorsintflutlicher Mähbalken zur Heuernte. --Rôtkæppchen68 21:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Das klingt als währe es zum Heu machen gedacht. Für die Getreideernte klingt das unwahrscheinlich. Bei so einer Konstruktion müsste man massenweise einzelne abgefallene Körner auflesen. --85.180.189.23 22:32, 26. Okt. 2010 (CEST)
Und warum sollte man die Halme klein machen wollen? Was zunächst interessiert, sind doch die Körner. Das Stroh kann später auch klein gemacht werden, je nach Verwendungszweck; es wäre aber ungewöhnlich, das gleichzeitig zu machen. BerlinerSchule 22:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
War es vielleicht ein Dreschschlitten? --Sr. F 22:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
+1. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. --тнояsтеn 23:53, 26. Okt. 2010 (CEST)
 
Bishop Vincent, John H. (1884), Earthly Footsteps of the Man of Galilee (1884)
Siehe auch nebenstehendes Bild. D.h. das Getreide liegt bereits geerntet auf dem Boden, wenn mit dem Dreschschlitten drübergefahren wird. --Neitram 14:23, 27. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Auskunft, dann war es wohl ein Dreschschlitten, der mir da erklärt wurde. Jedenfalls habe ich ein schönes Bild für die Wikipedia gemacht und kann es jetzt richtig einordnen. --Bin im Garten 21:22, 27. Okt. 2010 (CEST)

Mit welchen Formulierungen kann man das sehr gut beschreiben?

Hannes kommt nach einem langen Tag nach Hause und ist völlig ausgehungert. Er setzt sich hin und ißt in der darauf folgenden Zeit zwei Pfund Leberpastete mit Weißbrot und Beilagen. Beschreiben sie diese Situation und erzählen Sie, was Sie sehen. Gehen Sie darauf ein, wie er sich vor, während dessen und danach fühlt.

Ja, hier ist kein Hausaufgabenservice, aber Ihr könnt doch so schön schreiben. Gibts nichtmal ein paar gute Formulierungen? Sind zwei Pfund nicht ein bischen viel Leberpastete? --92.117.92.132 22:06, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! ;-) --85.216.80.160 22:11, 26. Okt. 2010 (CEST)

Dieses Foto lassen wir lieber weg. --Rôtkæppchen68 23:13, 26. Okt. 2010 (CEST)
Hinterher wird Hannes sich leichter fühlen, denn Leberpastete kostet über 20 Euro pro Kilo. --Probono 11:25, 27. Okt. 2010 (CEST)

Schnellere Cachelöschung im Firefox?

Ich habe unlängst meinen Firefox auf die neue Version geupdatet und stelle nun etwas unerfreut fest, dass damit offenbar eine rasant schnellere Cache-Löschung einher geht als zuvor. Bislang hielt der Cache immer drei Monate vor, jetzt nicht mal mehr einen Monat. Ist das ein bekanntes Feature und so gewollt? Würde mich interessieren, ob da jemand Bescheid weiß. --Scooter Sprich! 23:17, 26. Okt. 2010 (CEST)

Geh auf Tools/Options, dann auf Privacy. Unter History dann Firefox will Use custom settings for history auswählen und die Lieblingseinstellugen vornehmen. --Rôtkæppchen68 23:35, 26. Okt. 2010 (CEST)
Okay, danke erstmal soweit. Bin aber trotzdem noch etwas irritiert, weil da jetzt in der Tat "90 Tage" stand - und es sind WP-Seiten nicht mehr im Cache gewesen, die ich erst Anfang diesen Monats besucht hatte. Kann es sein, dass jetzt in Folge des Updates auf 3.6 der bestehende Cache nach und nach gelöscht und dann ein "neuer" mit den jetzt bestehenden Einstellungen angelegt wird? --Scooter Sprich! 23:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das passiert ist, aber vorstellbar ist es auf jeden Fall. Sie könnten zum Beispiel das Format geändert haben, in dem der Cache gespeichert wird, und daher gezwungen gewesen sein, den alten zu löschen. --Eike 00:38, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich empfehle die (fortgeschrittene) Beta des Mozilla Firefox. Cache und Handling sind dort stark verbesser. Lg, --Kevin Heidemann 09:03, 27. Okt. 2010 (CEST)

XYZ's / XYZs / XYZs' High

"Runner's High" oder "Runners High" oder "Runners' High"? En:WP sagt "Runner's High". Dt:WP sagt "Runner’s High, soweit so gut. Dann aber wieder (dt:WP) "Rowers' High" (2. Abschnitt. Google bestätigt "Rowers' High". Singular? Plural? Das High des Runners/der Ruderer oder Der Runner ist high? Kann jemand sortieren helfen? Geezernil nisi bene 09:48, 27. Okt. 2010 (CEST)

Genitiv Singular -> Runner's High. Genitiv Plural -> Rowers' High. Also das High des Runners und das High der Rower. Lg, --Kevin Heidemann 10:04, 27. Okt. 2010 (CEST)
Und der Satz: Untersuchungen an Ruderern („Rowers' High“) weisen auf eine soziale Komponente der Hormonausschüttung hin enthaelt ja moeglicherweise schon den Schluessel dazu, warum hier der Plural verwendet wird, also ein Gluecksgefuehl im Kollektiv im Gegensatz zu dem individuellen Erleben des Laeufers. -- Arcimboldo 10:59, 27. Okt. 2010 (CEST)
Illusion 367: "Glück" ist ein extrem individuell empfundenes, komplexes Gefühl (sagen ALLE, die ich gelesen habe; daher ist es auch nicht messbar). "Sozialer Auslöser" wäre also vielleicht besser. Was bei solchen Aktionen gruppen(glück?)verstärkend wirkt, ist die Synchronisierung der Bewegungen (Auf die Jagd gehende Männer bei Naturvölkern in Afrika und Australien laufen im Gleichschritt [Hey! Runners' High...?], genauso wie Soldaten, aber ob die das glücklich macht?
Die Frage erscheint mir beantwortet. Ob eine(r) im Einer ein Rower's High haben kann? Geezernil nisi bene 11:14, 27. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht einen sea-based runner's high? --Kevin Heidemann 11:23, 27. Okt. 2010 (CEST)
Und wie waere es erst bei einem Einer mit Steuermann? -- Arcimboldo 11:31, 27. Okt. 2010 (CEST)
Wenigstens eine Erkenntnis gibt es aber: Sportler sind high. Lg, --Kevin Heidemann 11:34, 27. Okt. 2010 (CEST) aka Bild

Irgendetwas besonderes heute?

Am 19. September ist zum Beispiel "Speak like a pirate day", am 25 Mai "Handtuchtag" ... Haben wir heute (27.10) irgendeinen besonderen Tag von dem man wissen sollte? --81.200.198.20 12:15, 27. Okt. 2010 (CEST)

der Tag dürfte noch frei sein. Gibt es Vorschläge ? --178.191.227.30 12:23, 27. Okt. 2010 (CEST)
Nein, der Tag ist nicht mehr "frei", heute ist Welttag des audiovisuellen Erbes. Siehe dazu auch Liste der Gedenk- und Aktionstage--Henry II 12:24, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich meinte schon eher einen Tag der auch begangen wird :). Ich gehe mal davon aus das niemand, außer dem Menschen bei der Unesco der sich diesen Tag ausgedacht hat, je davon gehört hat. --81.200.198.20 12:33, 27. Okt. 2010 (CEST)
Schwerin feiert heute „20 Jahre Landeshauptstadt“: 1 —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 27. Okt. 2010 (CEST)

Such Dir doch hier etwas aus, da wird sich schon was finden. --91.52.253.247 20:52, 27. Okt. 2010 (CEST)

Glasgow Necropolis: Unbekannte Symbolik

 
Urne(?) mit Tuch
 
Symbol, Version 1
 
Symbol, Version 2
  • Frage 1: hat jemand Vorschläge zu dem Symbol mit den 3 Knochen/Balken, umrankt von einem "S"/Band (mal überführt, mal unterführt)? Sie befinden sich entweder in der Mitte eines Kreuzes (auf einem Grabstein) oder oben im Giebel eines dachförmigen Grabsteins. Habe bereits mit "Ribbon" + "three bones" + "tombstone" gesucht... Könnte das "S" für Sepulcrum stehen?
  • Frage 2: Ist das abgebildete Gefass (auf Grabdenkmalen oder isoliert auf Stelen) eine Urne? Das haargenau gleiche Gefass OHNE Tuch wird dort auch gefunden. Ist das Tuch nur künstlerisches Beiwerk oder hat es eine "Bedeutung" ("das letzte Hemd" ? "Weltliches, du kummst hier net rein!"). Die Grabdenkmale sind sehr aufwändig, deshalb erscheint es unwahrscheinlich, dass jemand aus Kostengründen das Tuch weglassen "musste".

Hintergrund ist auch, diese Dinge in bestehende Artikel einzubauen. Bin gespannt... Geezernil nisi bene 12:42, 27. Okt. 2010 (CEST)

Zu 1: IHS, vgl. File:IHS-monogram-interwined.jpg --80.99.46.164 12:50, 27. Okt. 2010 (CEST)
Nicht schlecht! Hier ist auch der gleiche (Lorbeer)Kranz darum herum - und das kommt dem ganzen schon sehr nahe (das "I" ist das in der Mitte) - und hier noch eins, das auch so aussieht. Frage 1 geklärt [Will es jemand von den "Fachleuten" im Artikel unterbringen?]Geezernil nisi bene 13:17, 27. Okt. 2010 (CEST)
Zu 2: Wolfgang Stöcker nennt in "Sterbe- und Bestattungskultur im Rheinland seit dem späten 18. Jahrhundert" [10] Urne und Grabtuch einen "klassischen Grabschmuck des 19. Jahrhunderts", auch auf Textilien aus Sepulkralzusammenhängen [11]. Der Symbolgehalt ist wohl relativ offensichtlich. --80.99.46.164 13:40, 27. Okt. 2010 (CEST)

Suche meinen Vater der als Belgischer Soldat war in Herchen an der Sieg bis 1946

Sehe Geehrte Damen und Herren Es handelt sich um meinen Vater,der als Soldat in Deutschland genau in Herchen an der Sieg stationiert war–alles weitere weiter unten Ich bin mitlerweile 63 Jahre alt und bin adoptiert worden. Meine leibliche Mutter kannte ich ,jedoch meinen Vater habe ich nie kennen gelernt. Es quält mich schon sehr lange die Frage wer es ist und möchte ihn finden. Egal ob lebend oder schon gestorben. Ich hoffe natürlich sehr das er noch lebt und ich bitte Sie sehr mir zu helfen meinen Wunsch zu erfüllen meinen Vater zu finden. Hier ein paar Daten die ich in Erfahrung bringen konnte: Mein Name ist Roswitha Anna Bodo, geb. 02.09.1946 geb. Elsen Es ist nur der Vorname des Vaters bekannt, Staatsangehörigkeit Belgien, Vorname Lucien. Er soll wohl aus einer Familie kommen die damals eine Pralinenbetrieb hatten oder auch noch besitzen, sowas in der Richtung. Er war gegen Ende des zweiten Weltkrieges 1945-1946 in 51570 Windeck/Herchen oder Umgebung stationiert. Der Name der leiblichen Mutter ist Gertrud Elsen. Ich bin sofort nach der Geburt zur Adoption frei gegeben worden. Es wurde damals behauptet das der leibliche Vater damit einverstanden war und die Adoptiveltern kannte. Die Adoptiveltern hießen Helene und Albert Stolzenhein. Ich habe mitlerweile meinen Halbbruder und eine Cousine wiedergefunden. Doch sie konnten mir leider nicht viele Auskünfte geben. Eine Chance sehe ich noch –meine Cousine die kann sich noch sehr gut an sein Aussehen erinnern ,da sie damals 12 jahre alt war. Ich weis das es ein Archiv gibt ,von den Soldaten die zurück aus dem Krieg gekommen sind –anhand des Fotos könnte sie ihn wieder erkennen . Ich brauche Ihre Hilfe. Ich komme nicht weiter und möchte Sie wirklich sehr bitten mir zu helfen. Ich hoffe sehr auf eine Antwort von Ihnen!! Ich danke sehr für Ihr Verständnis, Ihr Wohlwollen und Ihre Bemühungen!!!Es wäre ein Segen für mich wenn Sie mir einen Rat geben könnten –wie ich weiter kommen kann Roswitha Bodo

(nicht signierter Beitrag von 87.223.3.193 (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2010 (CEST))

Es kamen in letzter Zeit mehrere derartiger Anfragen. Darf ich Sie fragen, wie Sie auf diese Seite aufmerksam geworden sind? --Wrongfilter ... 15:03, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich würde mal den Suchdienst des Roten Kreuzes fragen. Über den stehen (hier anklicken) auch ein paar Sätze in der Wikipedia. Adresse und Telefonnummer bekommt man sicherlich schnell raus oder jemand schreibt sie hier noch rein. Die haben wortwörtlich MILLIONEN von Menschen geholfen. Und wenn sie für den Fall nicht zuständig sind, wissen sie sicherlich, an wen man sich wenden kann. Viel Glück! BerlinerSchule 15:23, 27. Okt. 2010 (CEST)
Über das Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland (Soest) müßte sich doch die Einheit herausfinden lassen, die in Herchen stationiert war? Viele belgische Einheiten haben Homepages, vgl. Private Seiten Belgischer Einheiten und ehemaliger Angehöriger der BSD. Windeck/Herchen steht nicht in der Liste der Belgische Garnisonen/Standorte in Deutschland ab 1945, die Stationierung dort kann also nur kurz gewesen sein. Auch wenn Lucien nicht der seltenste belgische Vorname ist, läßt sich vielleicht etwas herausbringen. Kennt jemand eine Belgische Veteranen-Organisation? --Bremond 16:13, 27. Okt. 2010 (CEST)

automatische Aktivierung des Eingabefeldes

Hallo! Kann mir jemand sagen, ob es einen Webseitenbefehl (html etc.) gibt, dass bei Aufrufen einer Seite sofort das Eingabefeld aktiviert ist, ich also sofort etwas eintippen kann, ohne dass ich erst mit der Maus draufklicken muss? (wie bei google.de) Wenn ja, wie lautet er? Vielen Dank für die Antwort! --213.23.84.106 15:02, 27. Okt. 2010 (CEST)

Du suchst die Stichwörter „focus“ und „onload“. Schau mal hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 27. Okt. 2010 (CEST)
im Opera Browser kann man direkt aus der Befehlsleiste eine Suche starten. Dies ist sehr praktisch wenn man öfters diverse verschiedene Suchmaschinen benutzt. Kann man ganz leich einstellen, siehe >> opera search(Kapitel "Neue Suchen hinzufügen") --88.117.66.28 15:47, 27. Okt. 2010 (CEST)
Das ist zwar sehr praktisch, hat aber nichts mit der Webseitengestaltung zu tun, nach der gefragt worden war. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:52, 27. Okt. 2010 (CEST)
Danke JøMa! Das war genau das, wonach ich gesucht habe! Damit werde ich das Problem lösen können! Gruß --213.23.84.106 17:56, 27. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu Fernsehsendung

Weiß jemand, wie dieser Affe aus der Sendung "Giraffe, Erdmännchen & Co.", Folge "Sommerfrische" heißt, der nach einem Forscher benannt wurde, heißt? Das ging so schnell und war ein langer Name, ich meine, Francois kam darin vor. Kam heute morgen (WDR). Habe schon erfolglos gegoogelt. Danke im Voraus.109.192.92.94 16:44, 27. Okt. 2010 (CEST)

François de Loys? BerlinerSchule 16:48, 27. Okt. 2010 (CEST)
Danke, den hatte ich bereits gefunden, der ist auch noch gar nicht bestätigt Francois de Loys. Es muss schon einer sein, der in einem dieser Zoos vorkommt, von dem die Sendung erzählt.109.192.92.94 16:55, 27. Okt. 2010 (CEST)
François-René de Chateaubriand (oder Franz von a Sissi)? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:58, 27. Okt. 2010 (CEST)

Brazzameerkatzen waren es. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:00, 27. Okt. 2010 (CEST)

Danke, an alle. Ich hab' gemeint, ich hätte irgendwas mit Francois verstanden. (nicht signierter Beitrag von 109.192.92.94 (Diskussion) 17:04, 27. Okt. 2010 (CEST))
Der Sprecher sprach das Brazza ein bisschen undeutlich, da konnte man durchaus Brazza --> Frazza --> [fʀɑ̃ˈswa] verstehen. ;-) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:06, 27. Okt. 2010 (CEST)
Also, zunächst einmal war er ja auch françois (obwohl er als italiano geboren war). Und außerdem hieß er tatsächlich Pierre Paul François Camille Savorgnan de Brazza. Nur kann man von so einem Affen nicht erwarten, dass er sich diesen etwas umständlichen Namen merken kann. Daher ganz kurz Brazzameerkatze. BerlinerSchule 17:12, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ah, ja, okay, dann weiß ich Bescheid. An Jo Atmon: :Ja, wird wohl so sein, vor allem, wenn Du es gesehen hast. Ich wiederum habe nur was von "Forscher" aufgeschnappt und es war ein bißchen laut. Aber ich denke immer, ist interessant, zu wissen, was der alles so entdeckt und erforscht hat, daher die Frage. Vielen Dank nochmal, Beantwortung ging ja superschnell.109.192.92.94 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)

Buch gesucht

Hallo,

Mein Google-Foo hat mich verlassen, ich suche ein Buch. es handelt sich um ein Kinderbuch, welches gegen Ende der 1980ziger in der DDR gelesen habe. Es geht um das Diplodocus-Skelett (ja, ja, Abguss) in Berlin, welches eines Tages lebendig wird und mit einigen Kindern spielt bevor es wieder ins Museum zurück muss. Das Skelett war irgendwie etwas federig und kringelig gezeichnet. Kann sich zufällig jemand an das Buch erinnern und kennt Titel sowie Autor? --94.134.193.40 18:56, 27. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht hilft dir diese Seite [12] bei der Suche. --Schlesinger schreib! 19:04, 27. Okt. 2010 (CEST)
Da war leider nichts dabei. --94.134.193.40 19:20, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich kenne so ein Kinderbuch. Das spielt aber nicht in Berlin, sondern in Wien. Und es ist auch kein Diplodocus, sondern eher so ein (allerdings friedlicher) TRex, jedenfalls von der Körperform her. Sinclair Sophokles, der Babysaurier oder so. Wenn Du meinst, dass der das sein kann, kann ich heute (spät) abend mal nachschauen gehen. BerlinerSchule 20:39, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin mir leider 100% sicher, dass es ein Langhals war, und es ist wirklich als Skelett durch die Gegend spaziert. Aber trotzdem Danke für die Bemühungen. --94.134.193.40 22:03, 27. Okt. 2010 (CEST)
Tja, kann man nichts machen. Das, was ich meine, steht sogar hier: Friederike Mayröcker#Lyrik und Prosa (der vierte Titel). Die Art wird dort nicht genannt, es ist eben der (gerade erst gefundene) Babysaurier Sinclair Sofokles, der lebendig wird, weil ein Kind (der Sohn des Museumswärters) ihn streichelt. Die beiden hauen ab und ziehen durch Wien, ziehen sich eine Jause rein, sprechen mit einem Fernseher, fliehen vor der Menge, die aufgrund von Flugblättern den entlaufenen Babysaurier sucht - eine spannende Geschichte (vermute ich mal; ich bin selbst über acht etwas hinaus).
Nun gibt es (wie an der Verkehrsampel) drei Möglichkeiten:
- Zufall.
- Das Thema lag eben in der Luft.
- DDR-Plagiat, so wie Club-Cola die echte Coca-Cola oder Erichs Krönung echten Bohnenkaffee zu imitieren versuchte...
BerlinerSchule 00:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
PS: DDR ist untergegangen, aber Museen stehen ja noch. Und die U-Bahn fährt immer noch da lang, aber seit inzwischen über 20 Jahren hält sie dort wieder - ist das Naturkunde-Museum gemeint? BerlinerSchule 00:12, 28. Okt. 2010 (CEST)

Tränenbehälter

Bei Begräbnissen im alten Rom war es römische sitte, Tränen der Klageweiber in kleinen Glasbehältern (kleine glasflaschen) aufzufangen und mit ins Grab zu legen. Wie hießen diese Behälter (Lacrimalia oder so ähnlich? Jedenfalls kam Lacrima in dem Wort vor.) --Bin im Garten 21:52, 27. Okt. 2010 (CEST)

Lacrimarium? Inwieweit sind die mit Unguentarium identisch? (wie die en:WP behauptet? --Bin im Garten 21:57, 27. Okt. 2010 (CEST)
Unguentarium behauptet das auch: "der volkstümliche Begriff ... Tränenflasche oder Tränenfläschchen ... geht auf die irrige Annahme zurück, dass die um ihre Toten trauernden Römer darin ihre für den Verstorbenen vergossenen Tränen gesammelt und anschließend dem Toten mit ins Grab gegeben haben." --Vsop 23:57, 27. Okt. 2010 (CEST)

Haltbarkeit von Lebensmitteln

Moin,

kann man mayonnaise bedenkenlos essen, die seit einem jahr abgelaufen ist? Das Glas war gut gekühlt (Keller/Kühlschrank) und luftdicht verschlossen.

Gruß vom Segelboot polier mich! 12:53, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ich würde praktisch nichts essen, was ein Jahr über dem Datum ist. Schon gar nicht, wenn's Ei enthält. (Nur mit Honig mach ich das, nachdem ich mal gelesen habe, das in Pyramiden genießbarer Honig gefunden worden wäre.) --Eike 12:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nudeln? Kartoffelchips? Salz? Mineralwasser? -- 84.153.243.99 14:37, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ja. Nein. Ja. Jein. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 26. Okt. 2010 (CEST)
Bedenkenlos? Selbst wenn Du beim Essen noch keine Bedenken hast, hilft Dir das beim anschließenden Dünnsch... nichts. 84.187.93.124 13:03, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nein. Andererseits esse ich alles, was nicht seltsam riecht oder aussieht. Also, ja, ich würde sie probieren, rate aber jedem davon ab. Alles klar?! Nein? Dann die universell richtige Antwort: Das musst Du selber wissen. Gruß, Rednoise 13:05, 26. Okt. 2010 (CEST)
Es soll Leute geben, die 100 Jahre alten Wein trinken - und in den Staaten hat ein Archäologe 20+ Jahre alte essbare Guacamole ausgegraben. Sollte das Mayonnaise-Glass original verschlossen sein, sehe ich im Prinzip kein Problem. Ältere Mayonnaise im Kühlschrank (beim Kindergeburtstag geöffnet, unterstes Regal, ganz hinten links, mehrfach beim Kühlschranksäubern hin und her gerückt) verliert nach einem Jahr deutlich an sensorischer Attraktivität. Geezernil nisi bene 13:21, 26. Okt. 2010 (CEST)
Einen Finger voll dem Hund unter die Nase halten. Wenn der das dann schleckt, ist es noch geniessbar. (Katze geht auch.) Diese Tiere haben einen feinen Sinn für verdorbene Sachen. Schwein geht allerdings nicht. --79.252.203.79 13:53, 26. Okt. 2010 (CEST)
Einspruch! Die essen auch Aas und vertragen viel mehr als wir Sensibelchen. Katzen kotzen auch regelmäßig (wenn auch z.T. aus anderen Gründen). --92.202.167.52 21:00, 28. Okt. 2010 (CEST)
In den Laden gehen, schauen, wieviel ein Glas billigste Mayonnaise kostet. So viel ist Dir Deine Gesundheit wert. Anschließend Mayonnaise auf den Kompost, Glas ins Altglas und neue frische, geschmackvolle, gesunde Mayonnaise mit Genuss essen. --Rôtkæppchen68 14:53, 26. Okt. 2010 (CEST)
Du siehst das viel zu objektiv! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:04, 26. Okt. 2010 (CEST)

Lol danke für die antworten, das glas ist in der tonne ;-) Gruß Segelboot polier mich! 18:36, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ganz netter Überblick: [13]. Letztes Jahr hatte es der Kerner mal davon in seiner Talkshow (noch beim ZDF), die haben Dosenbrot aus dem 2. Weltkrieg, Eingemachtes aus den 50er Jahren und Fertiggerichte aus den 1970ern gefuttert. Geschmeckt hat das nicht, aber war wohl gut essbar. Majo aber dann doch besser in die Tonne. --тнояsтеn 18:42, 26. Okt. 2010 (CEST)

Am besten allerdings, alle Konfektionsmayo in die Tonne und selber herstellen - geht in 5 Minuten und schmeckt unvergleichlich besser! --AM 18:51, 26. Okt. 2010 (CEST)

SF-Frage

In welcher Science Fiction-Serie/Folge kam ein Bügeleisen als zweckentfremdeter Requisitengegenstand vor? Dieser Typ Bügeleisen (Plastik mit Drehstellregler) soll zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch was seltenes gewesen sein, aber er hat sich durchgsetzt und ist bis heute das bevorzugte Standarddesign bei Bügeleisen, so dass es in dem Film besonders auffällig wirkt. Ich habe davon gehört aber nie ein Bild gesehen. --172.132.219.284 21:46, 26. Okt. 2010 (CEST)

Raumpatrouille/Raumschiff Orion. --Wrongfilter ... 21:47, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Serie Raumpatrouille wurde vor kurzer Zeit mal wieder im Fernsehen gezeigt. Da hast Du echt was verpasst: Wasserhähne, Bügeleisen, Plastikbecher, Beistiftspitzer, Stenografiermaschinen etc als Raumschiffarmaturen, Geburtszange als Roboter"effektor". --Rôtkæppchen68 21:53, 26. Okt. 2010 (CEST)
Video. --Wrongfilter ... 21:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Bügeleisen und Wasserhähne hab ich gefunden. Sehr schönes 'facepalm' bei 2:22 ;) --92.202.167.52 12:09, 28. Okt. 2010 (CEST)

3D-Gekritzel

Moin. Gibt es ein Zeichenprogramm (Vektor oder Pixel ist erstmal gleich), mit dem ich eine Zeichnung auf einer 2D-Ebene anfertigen und diese 2D-Ebene danach im dreidimensionalen Raum anordnen und drehen kann? So dass ich bspw. zwei Ebenen so drehen kann, dass sie sich schneiden oder drei gezeichnete Quadrate zu einer Würfelecke zusammenbauen kann? Das ganze sollte möglichst unkompliziert sein, also fallen für mich der Umweg über durch Formeln angegebene Graphen im 3D-Koordinatensystem oder ein richtiges 3D-Programm, mit dem ich Flächen mit vorgezeichneten Texturen versehen kann, raus. Inkscape ist auch nicht das Wahre, da eine im 3D-Raum bewegliche Kamera auch recht schick wäre. Danke. – vıכıaяפ‎  12:06, 27. Okt. 2010 (CEST)

AutoCAD ? --178.191.227.30 12:10, 27. Okt. 2010 (CEST)
Mit CAD-Software hab ich mich noch überhaupt nicht auseinandergesetzt. Dachte immer, dass die Funktionsweise in etwa deckungsgleich mit der eines 3D-Modellers ist. – vıכıaяפ‎  12:58, 27. Okt. 2010 (CEST)
Wesentlich intuitiver als AutoCAD finde ich persönlich Autodesk Inventor. --92.225.9.199 13:00, 27. Okt. 2010 (CEST)

Nimm Blender dafür. Das ist so ziemlich das einfachste was man damit machen kann. Die Bedienung ist für den Anfänger etwas ungewohnt. Dafür bietet es aber auch noch wesentlich mehr, falls du dir noch weitere Features wünscht. Eine gute Einführung dazu bietet Wikibooks. Ein sehr freundliches Forum mit vielen deutschsprachigen Usern ist blendpolis.de, dort hilft man dir bei Fragen gerne weiter. Ansonsten kannst du auch gerne mir die Fragen stellen, da ich Blender im Grunde genommen im Schlaf beherrsche. ;-) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:11, 27. Okt. 2010 (CEST)

Ich kenne Blender und finde es für meine Zwecke zu kompliziert. Aber danke. – vıכıaяפ‎  19:35, 28. Okt. 2010 (CEST)

IP Adressen statisch und dynamisch

Hi Leute, bevor nun jemand sagt, lies Dir doch mal den Artikel IP-Adresse durch - habe ich! Ich bräuchte aber mal eine "einfache" Erklärung! Etwa so, als wenn Eure Oma vor Euch sitzen würde.

Frage 1: Eine "statische IP" (laut Artikel) wird bei Standleitungen vergeben. Was sind Standleitungen? Wir in der Firma und auch ich zu Hause habe eine Standleitung. In meinem Verständnis ist das eine Leitung, die nie unterbrochen wird. Ich habe z.B. einen Vertrag ohne Zwangsabschaltung. Ist es dann so, dass, wenn ich meinen Router ab- und dann wieder anschalte die selbe IP bekomme, oder eine andere aus der selben Range?
Frage 2: Wenn Frage 1 mit nein beantwortet wird, würde mich interessieren, wie kann ich eine statische IP beantragen, oder wie funktioniert das technisch?
Frage 3: Wie werden diese "Ranges" vergeben?

Ich danke Euch für alle Antworten! Liebe Grüße --Hosse Talk 23:45, 27. Okt. 2010 (CEST)

Zu Frage 1: Gib hier unangemeldet Deine Signatur ein und drücke auf Vorschau. Notiere Dir die angezeigte IP, resete den Router und mache das gleiche nochmal. --91.52.253.247 00:32, 28. Okt. 2010 (CEST)
<quetsch>Das hilft z.B. bei KabelBW nichts. Die verwenden keine statischen IPs, weisen Dir aber die gleiche IP zu, so lange Du die gleiche MAC verwendest. IP-Wechsel bei KabelBW funktioniert so:
  • Router aus
  • Kabel-Modem aus
  • PC (oder anderen Router als den bisherigen) direkt ans Kabel-Modem anschließen
  • Kabel-Modem an
  • PC/anderen Router an
  • Warten, bis IP-Adresse zugeteilt wurde
  • Und alles wieder von vorn mit dem Original-Router
Machst Du dagegen nur den Router aus und wieder an, hat sich das Kabel-Modem dessen MAC gemerkt und schubst wieder die gleiche IP raus. -- 78.43.71.155 09:14, 28. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
Es gibt ISP, die die IP bei jeder Einwahl neu vergeben (DTAG) und andere, die nie oder selten eine neue IP vergeben (Kabel BW), trotzdem ist die IP dynamisch. Ad 2: Eine statische IP beantragst Du beim ICANN oder dem zuständigen ISP. Ad 3: Da ist das ICANN zuständig. --Rôtkæppchen68 00:43, 28. Okt. 2010 (CEST) PS: Technisch funktioniert das mittels Routing, Routing-Protokollen und Routingtabellen.
Eine wirkliche feste IP kann bei einem Internet-Provider beantragt werden. In der Regel gibt es die nur in Verbindung mit einem entsprechend teuren Business-Tarif. Benötigt wird die, wenn man selbst WEB-Dienste anbieten z.B. einen eigenen HTTP-Server oder ein Mail-Gateway betreiben will. Soweit die reine Lehre. Ein Stück weit ist das aber historisch, weil Unternehmen sowas gerne outsourcen, dann muss sich der Dienstleister damit rumschlagen. --84.172.6.174 19:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
Für Privatanwender und betriebsinterne Zwecke (z.B. Zugriff auf Exchange-Server von unterwegs) kann man problemlos und günstig Dyndns nutzen. Die meisten neuzeitlichen Router lassen sich per Konfiguration zur Zusammenarbeit mit Dyndns bewegen. --Rôtkæppchen68 20:02, 28. Okt. 2010 (CEST)

Film über Pazifikkrieg (erl.)

Ich suche einen Spielfilm, der im Pazifikkrieg spielt. Müsste eine Produktion aus den 60er/70er-Jahren sein, so im Stil von Schlacht um Midway u.ä. Bei dem Film steht aber nicht eine einzelne Schlacht im Mittelpunkt, sondern der Film geht über mehrere Kriegsjahre und meiner Erinnerung nach wird es eher aus der japanischen Sicht erzählt (da kann ich mich aber täuschen). Ich glaube mich auch zu erinnern , dass die Zero eine recht zentrale Rolle gespielt hat. Am Anfang des Films ist sie den amerikanischen Flugzeugen deutlich überlegen, diese Überlegenheit schwindet aber mit zunehmender Länge des Films. Gegen Ende des Films wird dann noch der Abschuss von Admiral Yamamotos Flugzeug thematisiert.

Eine Szene an die ich mich noch erinnere spielt am Wrack eines amerikanischen Flugzeugs, ich denke es war ein Bomber. Die Japaner wundern sich, warum die amerikanischen Maschinen so schwer abzuschiessen sind. An dem Wrack machen sie dann einen Beschusstest und stellen fest, dass die Maschine gepanzert ist. Da kommt dann ein Ausspruch eines Offiziers in der Art von "die Amerikaner schützen ihre Piloten besser als wir".

Ich hoffe, irgendjemand kennt den Film, mir fällt der Titel grade absolut nicht mehr ein. Danke schon mal. --Jogy sprich mit mir 00:20, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ins Blaue geraten: Tora! Tora! Tora!? --тнояsтеn 01:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Verdammt in alle Ewigkeit ? --178.191.224.134 08:32, 28. Okt. 2010 (CEST)

Böse daneben. Mein Tip "Zerosen Moyu" deutscher Titel "Kampfgeschwader Zero" von 1984 --Steiger4 12:38, 28. Okt. 2010 (CEST)

Pazifikkrieg#Filme --Lars Beck 15:09, 28. Okt. 2010 (CEST)
"Kampfgeschwader Zero" sieht mir ziemlich danach aus... jetzt muss ich nur noch schauen, ob den eine Videothek hier hat. Danke an alle. --Jogy sprich mit mir 20:18, 28. Okt. 2010 (CEST)

Suche Online-Umfrage zu Dialekten und Alltagsdeutsch

Ich meine es ist ein großangelegtes Uni-Projekt, gefragt wird z.B. nach einzelnen Wörtern oder Sprachgebrauch wie etwa ab und bis wann es "Mittag" ist. Finde die Seite nicht mehr. Man kann sowohl abgeschlossene Fragen einsehen als auch an den neusten teilnehmen. --92.202.167.52 11:44, 28. Okt. 2010 (CEST)

Müsste dieses Projekt sein: Atlas zur deutschen Alltagssprache Die Frage zu "Mittag" findet sich dann z.B. in der fünften Runde. (nicht signierter Beitrag von 62.80.55.122 (Diskussion) 15:08, 28. Okt. 2010 (CEST))
Ja, das wars. Klasse, Danke! --92.202.167.52 17:05, 28. Okt. 2010 (CEST)

zufügen einer person

wie kann ich eine person zu wikipedia zufügen?

gruss uwe --Rebell01 14:06, 28. Okt. 2010 (CEST)

Bitte stelle deine Frage auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 14:09, 28. Okt. 2010 (CEST)

Schwarzbraun

Folgende Frage wurde von einem angeblichen Sperrumgeher gestellt und daraufhin entfernt: [14] [15] Mich interessieren hier keine Hintergründe zu dem Vorgang, aber die Frage erscheint mir interessant, weshalb ich sie an dieser Stelle gern einmal wieder einstelle.--Kräuterbitter 14:33, 28. Okt. 2010 (CEST)

Jeder kennt das Lied, Schwarzbraun ist die Haselnuß, schwarzbraun muss mein Mädel sein... Was bedeudet dies, schwarbraun zu sein? Habe diese Frage hier gestern Abend gestellt, muss mich aber darüber ärgern, diese heute nicht mehr vorzufinden. In meinem Umfeld, hatte leider niemand eine passende Antwort parat. --88.75.4.190 10:57, 28. Okt. 2010 (CEST)

+1 ich halte die Frage für interessant, kann dir aber nicht weiterhelfen --Kräuterbitter 14:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Dunkelbraun (wie die Haselnuss) passt nicht so recht in die Metrik Beim Bier unterscheidet man auch Schwarzbier und Helles. --G-Michel-Hürth 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)
Siehe z.B. hier: "Das Motiv des schwarzbraunen Mädchens ... beschreibt einen zupackenden, herzhaften Typus, der auch der körperlichen Liebe ganz und gar nicht abgeneigt ist. Das Gegenbild ist die spröde, blonde Frau, die meistens auch einen höheren sozialen Rang einnimmt." Es ist wohl sonnengebraeunt wegen koerperlicher Arbeit gemeint. --Wrongfilter ... 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)

Einen neuen Benutzer anzulegen, um einem der Sperrumgehung verdächtigen Benutzer zur Beantwortung seiner Frage zu verhelfen - das ist, äh, kurios. Seltsam. redNoise

Das mag ja vieles sein, aber sicher nicht kurios und seltsam, sondern everyday business hier ... --83.77.127.13 14:58, 28. Okt. 2010 (CEST)
Doch, doch. Das ist "äh, kurios. Seltsam". Und genauso, mit den zwei Extrabuchstaben, war's auch gemeint. Aber egal. Abt.: "Sinnfreie Kommentare angemeldeter Benutzer und div. IPs" redNoise 15:05, 28. Okt. 2010 (CEST)
Im politischen Bereich beantwortet folgender kleiner Rüttelreim die Frage nach schwarzbraun. "Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bist auch du, CDU." Zitat entspricht nicht meiner Meinung --FNORD 15:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Das ist tatsächlich mehr gerüttelt als geschürt. Arme CDU. Eigentlich tritt man ja nicht auf jemanden ein, der schon am Boden liegt. Erst recht nicht, wenn es der Boden der FDG ist.
Nochmal als Antwort auf die ursprüngliche Trollfrage des ursprünglichen Trolls: Der Farbton bezieht sich auf eine geröstete Haselnuss. Und "schwarzbraun" heißt in etwa "dunkelbraun"; es ist also kein Hellbraun, heute auch beige, nach der Rechtschreibreform vermutlich behsch genannt, sondern (na?) ein dunkles Braun. Heute auch "brünett" - und immer auf die Haarfarbe bezogen, nicht auf die politische Couleur. BerlinerSchule 16:19, 28. Okt. 2010 (CEST)
Praktisch der selbe Topos findet sich in Brown Eyed Girl. Ugha-ugha 16:46, 28. Okt. 2010 (CEST)
Du hast natürlich recht, dass es auch brünette Augen gibt. Dazu nur der Vollständigkeit halber das Lob des brünetten Auges in den Worten eines großen Schriftstellers. Die Haselnuss erwähnt er nicht, aber sonst ist er recht ausführlich: Das Schönste an ihm aber waren seine Augen, diese dunklen, sammetartigen Augen, in denen, je nach der Veranlassung, eine ganze Welt der Liebe, der Güte, der Dankbarkeit, des Mitleides, der Besorgnis, aber auch der Verachtung liegen konnte. Solch' ehrliche, treue, lautere Augen, in welchen beim Zorne heilige Flammen loderten oder aus denen das Mißfallen vernichtende Blitze schleuderte, konnte nur ein Mensch haben, der eine solche Reinheit der Seele, Aufrichtigkeit des Herzens, Unwandelbarkeit des Charakters, und stete Wahrheit des Gefühles besaß wie (er). Es lag in diesen seinen Augen eine Macht, welche den Freund beglückte, den Feind mit Furcht und Angst erfüllte, den Unwürdigen in sein Nichts verwies und den Widerspenstigen zum Gehorsam zwang. Wenn er von Gott sprach, (...) waren seine Augen fromme Madonnen-, wenn er freundlich zusprach, liebevolle Frauen-, wenn er aber zürnte, drohende Odins-Augen. Soviel zum Thema Sehorgane in der Ausführung "geröstete Haselnuss". BerlinerSchule 17:09, 28. Okt. 2010 (CEST)
+1: Ich finde die Frage auch interessant. Generator 17:15, 28. Okt. 2010 (CEST)

Erste grüne Partei?

Welche grüne Partei (ich meine hier Parteien auf nationaler Ebene, die zu landesweiten Parlamentswahlen antreten - nicht lokale oder regionale Listenverbindungen) war weltweit die erste, die gegründet wurde? M. a. W. hatten sich vor den deutschen Grünen schon anderswo (nennenswerte) grüne Parteien etabliert? --Saberon 15:05, 28. Okt. 2010 (CEST)

Leider haben wir keinen allgemeinen Artikel zur Geschichte der Grünen Parteien, aber laut en:Green party liegen die Ursprünge in Australien und Neuseeland. --Andibrunt 15:21, 28. Okt. 2010 (CEST)
Wir haben ja den Artikel Grüne Politik, dort würde sowas rein gehören. Aber der ist noch zu deutschlandlastig. --Saberon 15:29, 28. Okt. 2010 (CEST)

Insel, in einem See, welcher sich selbst auf einer Insel befindet

Hallo

Kennt jemand eine namhafte Insel, welche in einem See liegt, welcher sich selbst auf einer Insel befindet? Dies könnte zum Beispiel eine Insel auf einem Binnensee auf den britischen Inseln sein? Ein Beispiel ist auch die japanische Insel Okishima, welche im japanischen Biwa-See liegt. Wer kennt weitere Beispiele? Gibt es noch eine Steigerung, d.h. gemäss obigen Beispiel wäre dies eine Insel, in einem See auf der Insel Okishima. Wie bezeichnet man solche Inseln? Besten Dank für Eure Hinweise --Henry II 17:19, 28. Okt. 2010 (CEST)

Schau doch mal Kategorie:Seeinsel durch. Innisfallen Island waere ein Beispiel. --Wrongfilter ... 17:25, 28. Okt. 2010 (CEST)
Kuckst Du hier: Lake District#Seen. Die Briten haben ja mit praktischem Sinn die meisten ihrer (inselverdächtigen) Seen in einem Gebiet zusammengefasst. BerlinerSchule 17:30, 28. Okt. 2010 (CEST)
Im größten davon - dem Windermere - habe ich gerade die erstaunliche Anzahl der Inseln nachgetragen. BerlinerSchule 17:39, 28. Okt. 2010 (CEST)
Nettilling Lake auf Baffin Island hat jede Menge Inseln, obwohl die vielleicht nicht wirklich namhaft sind. --Wrongfilter ... 17:47, 28. Okt. 2010 (CEST)

Auf Manitoulin im Huronsee existieren 108 Seen, in denen sich in einigen Fällen wiederum kleine Inseln befinden. Lake Manitou ist mit 104 km² der weltweit größte See auf einer Insel in einem See. --Logo 17:49, 28. Okt. 2010 (CEST)

Vielen Dank, und im Lake Manitou gibt es - gem. engl. Wiki - ebenfalls zwei Inseln - d.h. Eine Insel in einem See auf einer Insel--Henry II 18:01, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich kann noch den Tobasee drauflegen.--87.158.184.72 19:09, 28. Okt. 2010 (CEST)
Genau, und am nördlichen Ende des größeren der beiden Seen auf der Insel vom Tobasee hat es noch einmal eine Insel, zeigt Google Earth. Also eine Insel in einem See auf einer Insel in einem See auf einer Insel. --Aalfons 20:33, 28. Okt. 2010 (CEST)

Dazu fällt mir Jackie Chans ARMOUR OF GOD 2 ein. Findet man auf youtube. Da kann man nach ziemlich genau 8 Minuten eben so eine Insel sehen.-- Tresckow 22:01, 28. Okt. 2010 (CEST)

Auf der Insel Luzon gibt es den Taalsee in dessen Mitte sich der Vulkan Taal (Vulkan) erhebt. Dieser hat einen Kratersee in dem sich auf der Süd-West-Seite eine kleine Insel befindet. Also Insel auf See auf Insel auf See auf Insel im Meer. Auf Google Maps Satelitenansicht [16] und hier zu sehen: --Dlonra 23:20, 28. Okt. 2010 (CEST)

 
Vielleicht nicht namhaft, aber Japan hat da so einiges zu bieten: [17], [18], [19], [20], [21], [22]. Und so weiter... --тнояsтеn 23:36, 28. Okt. 2010 (CEST)

Schriftsteller mit Katze gesucht

Gesucht wird der Name eines (deutschen?) Schriftstellers (oder Gelehrten?), dessen Katze Nachts das Kerzenlicht mit der Pfote gelöscht hat. Angeblich um zu zeigen, das für heute genug gearbeitet wurde. Könnt Ihr mir weiterhelfen? Beste Grüße --79.197.68.227 19:33, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hoppala: Korrektur: "»The Master's Cat«, die Katze von Dickens, löschte nachts mit der Pfote die Kerze aus, wenn der Meister zu lange am Schreibtisch saß." Hier nachzulesen: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ZoXAYfoi9GUJ:www.katzen-life.de/Katzenwelt/Poesie/prominent.htm+Katze+Kerze+Dickens&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de LG --Gwexter 19:41, 28. Okt. 2010 (CEST)
:: Prima! Genau der war es- vielen Dank Gwexter! Miau ;) --79.197.68.227 19:52, 28. Okt. 2010 (CEST)

Joseph Walk

Ich habe gerade den Artikel zu Joseph Walk erstellt und vermute, er ist schon gestorben, was ich aber nicht weiss. Wenn jemand Kenntnis davon hat, bitte Info an mich oder gleich in den Artikel eintragen. Danke, -- Michael Kühntopf 01:51, 29. Okt. 2010 (CEST)

Frage beantwortet. Danke. -- Michael Kühntopf 02:13, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wieso haben wir heute frei?

Spezisierte Begründung bitte --81.189.240.180 00:09, 26. Okt. 2010 (CEST)

Wir haben heute Dienst, spezisiert! Aber für unsere österreichischen Freunde gerne dieser Service: Nationalfeiertag (Österreich). --84.164.94.116 00:14, 26. Okt. 2010 (CEST)
Leistungsschau des Bundesheeres. Und damit man als Rund-um-die-Uhr-Troll (kennst du so einen?) sich nicht dann auch noch in die Arbeit schleppen muss. --Michael Fleischhacker 00:26, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wir feiern den Beschluss des Neutralitätsgesetzes. --Dubaut 03:12, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wir sind erkältet! --Eike 20:16, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wir sind Studenten. --Buchling 22:08, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wir haben immer frei. --92.202.167.52 14:05, 28. Okt. 2010 (CEST)
Habe ich einen freien Tag verschlafen? --Eingangskontrolle 10:41, 29. Okt. 2010 (CEST)

Mahnbescheid bei Insolvenz

Hallo, ich habe vor leider vor Monaten bei einem Onlinehändler im Internet eine Digitalkamera bestellt und den Gesamtbetrag per Vorkasse überwiesen. Die negativen Bewertungen und Warnungen über den Händler habe ich erst später gelesen. Nachdem ich vom Kauf zurück getreten bin erklärte der Händler, dass er den Betrag schnellstmöglich zurücküberweisen würde. Das war dann die letzte Nachricht von dem Händler. Ich habe mehrere Zahlungsfristen gesetzt und angemahnt. Jetzt finde ich einen Hinweis auf der Website des Onlinehändlers, dass er nun in die Insolvenz geht [23]. Frage: wäre es nun noch sinnvoll einen gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragen um einen vollstreckbaren Titel in der Hand zu halten oder ist das mit Eröffnung eines Insolvenzverfahrens hinfällig? An wem muss man sich wenden, um seine Ansprüche geltend zu machen? Und wie lautet der Straftatbestand, wenn ein Abzockebetrüger sich dann planmäßig in eine rettende Insolvenz verabschiedet? Danke für eure Auskünfte. 85.178.70.220 14:47, 27. Okt. 2010 (CEST)

Sieh es mal ganz trocken und realistisch: Du bist von einem Onlinebetrüger überlistet worden, der wahrscheinlich gerade schon dabei ist, unter dem nächsten (oder übernächsten) Namen bei Ebay zu verkaufen. Sowas gibt es leider. Du kannst nun nichts sinnvolles mehr dagegen tun, weil unsere deutschen Gesetze insgesamt solche Personen schützen, d.h. wenn er es gut gemacht hat, ist er persönlich nicht mehr angreifbar. Dein Geld ist weg. Er hat es Dir weg genommen und es gibt keine realistische und legale Chance, etwas dagegen zu tun. Sieh es ein und finde Dich damit ab, dann tut es innerlich nicht mehr so weh. Alles was Du jetzt noch tun kannst ist jede Menge teuren Papierkram und Wirbel zu erzeugen, aber das alles bringt Dir keinen Pfennig zurück, es kostet nur noch mehr. Das weiß der Betrüger und er nutzt es aus. Und wenn Du Dich weiter windest, brennt es nur noch mehr innerlich in der Seele. Glaube mir, es ist so. Du hast verloren. Finde Dich damit ab. --92.229.40.23 15:29, 27. Okt. 2010 (CEST)
du könntest bei entsprechender vermutung strafanzeige stellen wegen eingehungsbetrug, dazu ansprüche bei dem benannten insolvenzsverwalter anmelden (siehe dazu insolvenzbekanntmachungen.de. bei zweiterem unbedingt gemäß InsO §174 (2) auf eine meldung als unerlaubte handlung achten, sonst gehst du wegen der restschuldbefreiung sowieso leer aus (vgl. [24]).
ob es jetzt noch was bringt, nach erfolgter fristsetzung vom kaufvertrag zurückzutreten und das geld zurückzuverlangen (in einem zweiten schritt per mahnbescheid), weiß ich nicht.
wenn der "onlinehändler" bei ebay war, so kannst du versuchen, über den ebay-käuferschutz wieder zu einem großteil deines geldes zu kommen, siehe dazu hier.
weitere infos (teilweise ebay-spezifisch) findest du z.b. im kleinen ratgeber „Ware bezahlt - Verkäufer liefert nicht - was tun ?“.
viel glück, --JD {æ} 15:45, 27. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Antwort. Aber es handelt sich nicht um einen Ebay-Kauf (war ein ganz normaler Online-Anbieter, der über ein Preisvergleichsportal angeboten hatte); und vom Kauf bin ich (wie beschrieben) bereits Anfang September zurück getreten und habe anschließend fleißig gemahnt. Die Frage war eher, ob es erlaubt ist bzw. Sinn macht, nach Bekanntmachung der Insolvenz auf der Website des Händlers noch einen gerichtlichen Mahnbescheid zu erwirken? Danke. 85.178.70.220 16:37, 27. Okt. 2010 (CEST)
Da es sich um eine GmbH handelt, kannst Du Dein Geld wohl getrost abschreiben. Selbst wenn das Verfahren eröffnet wird (sowas wird ggf. auch mangels Masse abgelehnt), steht am Ende nur die Liquidierung an, da offenbar auch die Geschäftstätigkeit eingestellt wurde. Eine Strafanzeige? Kostet Dich auch erstmal was, und wen willst Du da verklagen? Die Firma, den Geschäftsführer, einen Mitarbeiter? 2 Jahre Prozess, und am Ende wirds wegen Geringfügigkeit eingestellt.Oliver S.Y. 16:51, 27. Okt. 2010 (CEST)
Seht Ihr, das ist das was ich meine! Die ganzen Mahnungen und der ganze Scheiß ... alles nur sinnloses Gekrampfe. In so einem Fall ist es immer zu spät. Der Thread-Eröffner macht sich seit Monaten Hoffnung und dabei hat der Betrüger vielleicht schon seit August keinen Geschäftsbetrieb mehr, vielleicht schon seit einem Jahr verkauft er Ware, die er erst vom Geld der Kunden einkaufen muss. Dort ist überhaupt niemand mehr anwesend, der die Mahnbriefe öffnet. Auch aus der Konkursmasse wird er nie und nimmer auch nur einen Euro zurück bekommen. Der Betrüger ist je nicht selbst haftbar. Er hat sich in sein Haus zurück gezogen, zu seiner Familie, zu seinem Auto, auf sein Grundstück ... und plant einfach, was er als nächstes macht und wie es weiter geht. Es kann bei ihm auch nichts gepfändet werden, denn er hatte ja eine GmbH. Das Einzige, was man machen kann ist, jemanden vorbei zu schicken, der das Geld holt und ihn ein wenig durchprügelt, aber das ist illegal. Betrug hingegen ist nicht illegal. --92.229.40.23 17:26, 27. Okt. 2010 (CEST)
sorry, aber teilweise ist das einfach käse. --JD {æ} 18:07, 27. Okt. 2010 (CEST)
inwiefern kostet eine strafanzeige "erstmal was" bittesehr...? kosten können meines wissens lediglich auf einen zukommen, wenn man eine anzeige mit wissentlich falschen angaben macht. --JD {æ} 18:07, 27. Okt. 2010 (CEST)
Was ist los? Käse? Man muss hinfahren, die Arbeit unterbrechen, Freizeit, Ärger. Briefe kosten Porto, gerichtliche Mahnbescheide kosten Gebühren usw., eine Rechtsberatung kostet Geld. Der Täter aber wird durch das Gesetz vollumfänglich geschützt. Obwohl er natürlich nicht mit einem Schlag pleite ging, sondern selbst lange vorher schon wusste dass es zu Ende geht und trotzdem die Bestellungen und Zahlungen noch angenommen hat. Ich weiß genau wie das läuft: So lange wie möglich Geld rein kommen lassen, bis zur letzten Stunde und das noch schnell auf die Seite schaffen, denn wenn Insolvenz ist eh alles egal. Der hat hunderte Bestellungen angenommen obwohl das Lager längst leer war und die Lieferanten schon lange selbst gemahnt haben. Die sind dann natürlich auch die ersten, die aus der Konkursmasse bedient werden, wenn es denn überhaupt was zu verteilen gibt. Und der Täter selber sitzt zu Hause in seinem Haus und macht Urlaub. Kurz darauf macht er die nächste Firma auf. Was ist daran Käse? Kannst Du die Wahrheit nicht vertragen? --92.229.40.23 19:02, 27. Okt. 2010 (CEST)
1. konkursbetrug / StGB... 2. die nächste firma aber auf den namen der frau? oder ist dem registergericht das egal, wer da geschäftsführer (oder eigentümer?) ist? 3. und danach ist aber endgültig schluss jedenfalls für die beiden... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 27. Okt. 2010 (CEST)
Da wird einfach irgend jemand eingetragen und das wars. Viele GmbHs werden sowieso von nur einem besessen, gerade im Onlinehandel oder auf dem Bau. Und dieser Betrug wird so gut wie nie nachgewiesen, weil sehr viele Firmen standardmäßig von der Hand in den Mund leben. Ihr solltet echt mal aufwachen aus Eurer Gutmenschenwelt.
Der Fragesteller ist auf klassische Weise reingelegt worden von jemandem, dem schon alles egal war. Der Fragesteller hat seit Monaten nicht den Hauch einer Chance, irgend was wieder zu sehen. Sein Kauf war ausschließlich deshalb angeregt worden, um ihn noch zu erleichtern. Der Staat schützt den Unternehmer vollumfänglich. Das ist die Antwort auf seine Frage. Egal was er macht, er bekommt nix, er kann nichts pfänden oder zurück holen lassen, weil der Insolvenzverwalter alles nimmt und den Lieferanten gibt. Aber es kann gut sein, dass der Fragesteller noch mehr Geld verliert, nämlich wenn er das nicht akzeptiert und irrtümlich meint, es sei mit legalen Schritten noch was zu machen. --92.229.40.23 19:38, 27. Okt. 2010 (CEST)
nur, weil es genügend so gelagerte fälle wie von dir geschildert existieren, weißt du abschließend eben nicht, ob es auch hier so vonstatten ging. soviel vorab. käse ist es z.b., wenn du schreibst "Betrug hingegen ist nicht illegal." oder "der Täter macht Urlaub" und mit deinem "Gutmenschenwelt" hast du dich für mich sowieso argumentativ disqualifiziert. --JD {æ} 19:53, 27. Okt. 2010 (CEST)
@JD - was kostet eine Strafanzeige außer Zeit? Die Anzeige bei der Polizei/Staatsanwaltschaft sicher nichts. Aber Du bist in der Beweispflicht für die Anzeige, also müssen Unterlagen/Beweise gerichtsfest erstellt werden. Eben weil zu klären ist, wer hier ggf. eine Straftat verübt hat. Naja, und die Staatsanwaltschaften reißen sich für den "kleinen Mann" bei solchen Vorwürfen kein Bein aus, man braucht also auch einen Anwalt... Umsonst ist nichtmal der Tod hier.Oliver S.Y. 19:31, 27. Okt. 2010 (CEST)
ich bin in der beweispflicht für die anzeige!? gerichtsfeste erstellung von unterlagen/beweisen? die anfragende IP könnte bspw. ihren mailverkehr ausdrucken mitsamt fristsetzungen, rücktritt vom kaufvertrag und forderung der rückzahlung. wenn sich das über monate hinzog, so ist fast schon davon auszugehen, dass - wie die zweite IP schon mehrfach ausgeführt hat - hier gewissermaßen "schindluder" in größerem ausmaß betrieben wurde. da braucht es keine weitergehende rechtsberatung, anwalt-konsultation undsoweiter. es besteht offensichtlich nicht geringer zweifel an der rechtmäßigkeit des ganzen, also kann man auch ohne angst vor einer kostenübernahme wegen wissentlich falscher aussagen eine anzeige erstatten. tut nicht weh, dauert keine zig stunden und - mir zumindest - wäre es das wert. mehr werde ich dazu jetzt nicht mehr schreiben; jeder muss selbst wissen, was er tut. --JD {æ} 19:53, 27. Okt. 2010 (CEST)
also zur Strafanzeige+zum Strafantrag (bei taten die nur auf antrag des opfers verfolgt werden): die ist wohl zunächst kostenlos und man braucht nur den sachverhalt darzustellen und die rechtliche bewertung (also welche tatbestände da erfüllt sein mögen) übernimmt der StA dann ganz von allein (man sollte (früher) wohl daraufhinweisen durch die floskel "aus allen rechtlichen gründen"...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 27. Okt. 2010 (CEST)

Also eine Strafanzeige kostet natürlich nichts. Wenn du sicher bist, dass es sich um einen Betrug (§263 StGB) handelt, dann ist eine Anzeige auch zu empfehlen. Das kannst du in den meisten Bundesländern auch online machen, hier in Berlin bspw. über die Internetwache der Polizei Berlin [25]. Staatsanwaltschaften kommen in der Regel aber nur in die Gänge, wenn viele Anzeigen verschiedener Geschädigter dort aufschlagen. Die Anzeige ist wichtig um klar zu machen, dass es sich nicht einfach um eine Insolvenz aus „normalen“ wirtschaftlichen Gründen handelt, sondern sich um ein lange geplantes und beabsichtigtes Insolvenzverfahren mit betrügerischem Hintergrund handelt. Allerdings hatte der Betrüger in diesen Fällen meisten lange genug Zeit, das Geld zu verprassen oder auf sichere Konten zu transferieren. Große Hoffnung auf eine Erstattung würde ich mir daher nicht machen. Das Geld für einen Mahnbescheid würde ich mir auch sparen, da nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Schnitt gemacht wird und die liquidierbare Masse vom Insolvenzverwalter zusammen gehalten wird. Ein Mahnbescheid macht nur für neue Forderungen (nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens) Sinn. Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht. --Times 20:16, 27. Okt. 2010 (CEST)

Da war jetzt (leider) wirklich eine Menge "Käse" dabei. Die Frage ist eindeutig zu beantworten, und zwar mit "Nein, Mahnbescheid nach Insolvenzeröffnung für eine vorher entstandene Forderung macht keinen Sinn". Für alles andere fehlen uns ausreichende Anhaltspunkte.
Der Anzeigeerstatter ist keineswegs in der Beweispflicht, das ist zum Beispiel Unfug. Die Staatsanwaltschaft hat den Sachverhalt aufzuklären.
Der Staat schützt den Unternehmer überhaupt nicht vollumfänglich - der nächste Quatsch. Gerade der Geschäftsführer einer GmbH kann ganz schnell wegen Konkursverschleppung drankommen, und manche Staatsanwälte lieben sowas. Ein Einzelkaufmann ist da besser dran. Und klar kann seine Frau dann nochmal eine GmbH aufmachen - und wenn er danach einen Dummen findet, der dafür den Strohmann spielt, geht das auch mehr als zweimal.
Für den geprellten Kunden führt das alles allerdings meist nicht zu einer Zahlung - insofern hatte die IP leider recht.
Die Anmeldung der Forderung beim Insolvenzverwalter kostet ein Blatt Papier, ein paar Minuten Zeit und eine Briefmarke. Die Strafanzeige wegen Betruges kostet ein Blatt Papier, ein paar Minuten Zeit und noch eine Briefmarke (wenn überhaupt). Beides sollte man aus Prinzip tun, denn manchmal kommt schon eine kleine Quote beim Konkurs raus, und ohne eine Strafanzeige weiß die Staatsanwaltschaft nicht, dass da mal wieder einer harmlose Kunden um ihr Geld bringt. Die Einstellung "bringt doch alles eh nichts" führt dazu, dass solche Betrüger tatsächlich eine gewisse Chance haben, unbehelligt zu bleiben. Würde jedes Betrugsopfer konsequent Anzeige erstatten, wäre die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung höher - und einer der Strafzwecke unseres Strafrechts besteht nunmal in der abschreckenden Wirkung. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:48, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich gebe Dir Snevern recht. Ich habe mir den Thread durchgelesen und Du hast als erster die Insolvenzverschleppung angebracht. Und das ist das, was Strafrechtlich relevant wäre. Ob man allerdings privatrechtlich die Schritte wegen einer Digicam gehen will, muss jeder für sich entscheiden. Ein Beispiel aus meiner Firma ohne diese Verschleppung: Wir hatten vor der Insolvenz der Firma Quelle AG noch Forderungen über ca. 20.000 Euro. Waren aber an Stelle (gefühlt) 2.000.000 der Gläubiger. Da zuerst die Banken bedient werden (der Fachbegriff dafür fällt mir gerade nicht ein), ist es unwahrscheinlich jemals etwas von den Ausenständen wieder zu sehen. Einklagen?? Viel Spass bei den Prozess- und Anwaltskosten. Dann wird einfach abgeschrieben und gut ist! --Hosse Talk 00:07, 28. Okt. 2010 (CEST)
@Snevern, Du bist ja wirklich ein ganz schlauer, und alles andere ist Käse und Unfug. Klasse, Danke - schick die IP ruhig in die Irre. Hier werden doch zig Details vermengt. Der Schadensersatz ist erstmal von der GmbH einzufordern. Wenn der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung angeklagt werden soll, da genügen sicher nicht ein paar E-Mails, denn es muß nachgewiesen werden, ab wann und ob überhaupt solche Verschleppung vorliegt. Wenn man einen GF anzeigt, und der nachweist, daß er seinen Pflichten nachgekommen ist, sieht man sich ansonsten selbst einer Strafanzeige, aber wegen übler Nachrede ausgesetzt. Ich zitiere mal aus dem ersten Beitrag: "Nachdem ich vom Kauf zurück getreten bin erklärte der Händler, dass er den Betrag schnellstmöglich zurücküberweisen würde." - ich bin auch kein Jurist, aber ich kann hier keinen Tatbestand des Betruges feststellen. Die GmbH ist im Zahlungsverzug, jepp, und das kann die IP auch gut belegen. Aber er muß spätestens dem Richter erklären, warum er, obwohl er von den negativen Kritiken wußte, monatelang so lasch seine Forderung eingefordert hat. Wenn ihr meint, man sollte jemand in solchem Fall auch ohne Anwalt losschicken, daß macht die Sache bestimmt noch aussichtsreicher. Wie bereits gesagt, wegen einer Kamera wird die Staatsanwaltschaft sicher keine weiteren Ermittlungen anstellen. "Abschreckende Wirkung des Strafrechts"? Keine Ahnung, in welchem Land Du lebst Snevern, aber von den verhängten Strafen lassen sich Betrüger schon lange nicht mehr abschrecken. Aber es muß ja erstmal überhaupt eine solche Straftat vorliegen.Oliver S.Y. 00:50, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich bin die fragende IP. Danke für eure Hilfe, ich wollte aber keinen Streit zwischen euch provozieren. Ich ergänze noch meine Ausführungen: Der Händler war nach der Zusage der sofortigen Rückzahlung Anfang September 2010 nie mehr erreichbar bzw. es gab keine Antworten. Auch in diversen Internetforen und Händlerbewertungen beschweren sich Kunden und beschreiben immer dieselbe Vorgehnsweise des Händler [26], [27], [28]. Das scheint ein größerer Fisch zu sein. Anfang Oktober hatte ich eine Anwaltskanzlei mit einem anwaltlichen Mahnschreiben beauftragt, auch erfolglos. Die Kosten kommen auch noch auf mich zu. Jetzt versucht er sich in die Insolvenz zu retten, um sich auf legalem Weg die Ansprüche der Geschädigten zu entgehen. Ich habe jetzt verstanden, dass ein Mahnbescheid nichts mehr bringt. Dafür habe ich heute auch Strafanzeige gegen die Gesellschaft gestellt. Den anderen Beschwerden zufolge hat er nur Gelder per Vorkasse eingestrichen und in den seltesten Fällen eine Gegenleistung erbracht. Ich bin leider kein Jurist, aber was hat in diesem Fall der Straftatbestand der "Insolvenzverschleppung" damit zu tun? Für mich sieht das so aus, als wurde er gezielt die Insolvenz herbeiführen (hat wahrscheinlich vorher die Konten abgeräumt), um Gläubiger abzuschütteln. Na, das Geld kann ich abschreiben und lediglich dem Händler mit einer Strafanzeige noch ein paar Schwierigkeiten machen. Mehr kann man nicht mehr tun, oder? lg 85.178.70.220 02:27, 28. Okt. 2010 (CEST)

Nein, viel mehr kannst du nicht tun, richtig. Leider. Du selbst hast auch nichts direkt davon, wenn der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung, wegen betrügerischen Bankrotts oder schlicht wegen Betruges verurteilt wird - all das ist für ihn schlecht, wenn's dazu kommt, aber nutzt dir und den anderen Gläubigern nichts.
Ob sich der Geschäftsführer wegen einer dieser Straftaten strafbar gemacht hat, können wir mit den uns hier zur Verfügung stehenden Mitteln nicht einschätzen. Und wenn er einen der Tatbestände erfüllt hat, wissen wir noch lange nicht, wie hoch die Chancen stehen, dass ein Gericht ihm das nachweisen und ihn dafür verurteilen kann.
Von einer Strafanzeige aus Angst vor einer Gegenanzeige wegen "übler Nachrede" abzusehen, wäre (ich bitte den harten Ausdruck zu verzeihen) in einem Fall wie deinem schlicht dämlich. Dann schon wegen der Lästigkeit, aber nicht wegen des Risikos, selbst wegen "übler Nachrede" belangt zu werden. Wegen falscher Verdächtigung könntest du dich allenfalls strafbar machen, wenn dir nachzuweisen wäre, dass du die Strafanzeige im Wissen, dass sie unbegründet ist, erstattet hast UND du das getan hast, um dem anderen einen Schaden zuzufügen - und nicht etwa nur deshalb, weil das Verfahren gegen den Geschäftsführer eingestellt wird oder mit einem Freispruch endet. Ich kenne zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen betrügerischen Bankrotts und Konkursverschleppung, die mit Verurteilungen endeten, einige, die mit Einstellung des Verfahrens endeten, aber keines, das zu einer Verurteilung des Anzeigeerstatters führte. In einem Fall wie deinem eine absurde Vorstellung.
Die abschreckende Wirkung sollte nicht unterschätzt werden; sie beruht aber weniger auf hohen Strafen als vielmehr auf hohen Aufklärungs- bzw. Verurteilungsquoten und schnellen Verfahren. Und daran hapert es hierzulande (anderswo übrigens auch). Kaum einer würde drei Jahre Knast für Insolvenzverschleppung oder fünf Jahre für betrügerischen Bankrott riskieren, wenn er ernsthaft damit rechnen würde, erwischt und verurteilt zu werden. Solche Leute verlassen sich drauf, dass man ihnen das nicht wird nachweisen können, und in der Praxis ist das auch häufig so.
Und noch einmal, weil's offenbar noch nicht allen klar ist: die Voraussetzungen der Insolvenzverschleppung müssen NICHT vom Geschädigten oder Anzeigeerstatter nachgewiesen werden. Das ist Sache der Strafjustiz.
Anwaltliche Mahnschreiben sind in einem solchen Falle in der Regel Zeit- und Geldverschwendung: da ist schnelles und konsequentes Handeln gefragt, wenn man seinem Mandanten die Chance auf einen Bruchteil seines Geldes wahren will. Mehrere Mahnschreiben zu verschicken, irgendwas anzudrohen und Fristen zu setzen, gibt der Gegenseite nur Zeit, Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen, falls noch welche da sein sollten. Aber da ich die weiteren Umstände nicht kenne, will ich deinem Anwalt jetzt auch nichts unterstellen: entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die überwiegende Zahl der Anwälte hierzulande besser als ihr Ruf.
Die Insolvenz rettet übrigens nicht den Geschäftsführer vor etwaiger Strafverfolgung: sie rettet die Gesellschaft vor den Forderungen der Gläubiger, denn die gehen meist ganz oder nahezu leer aus. Wer gute Sicherheiten bestellt hat (Banken, Lieferanten), kann die vielleicht verwerten, aber einfache Gläubiger wie du haben da schlechte Chancen. Die Forderungen gehen also unter, denn die GmbH wird anschließend regelmäßig von Amts wegen gelöscht, hört also auf zu existieren - es gibt also keinen Schuldner mehr. Eine Haftung des Geschäftsführers oder der Gesellschafter kommt auch in Betracht, zum Beispiel, wenn die Gesellschafter ihre Einlagen nicht erbracht haben (kommt öfter vor als man denken sollte) oder wenn der Geschäftsführer in betrügerischer Absicht gehandelt hat, aber auch da ist meist nichts mehr zu holen. Zivilrechtlich ist also im Regelfalle kein Blumentopf mehr zu gewinnen; das Geld ist futsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 28. Okt. 2010 (CEST)
An der Stelle stellt sich mir die Frage wie die das Schaffen können das Geld unbemerkt zur Seite zu schaffen denn eigentlich muss doch So eine GmbH eine genaue Buchführung machen oder liege ih da falsch. --Saehrimnir 11:28, 29. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage ist berechtigt, und die Prämisse bezüglich der Buchführung ist richtig. Trotzdem sind der Phantasie hier kaum Grenzen gesetzt. Zum Beispiel könnten Verbindlichkeiten von Lieferanten oder Gläubigern beglichen werden. Wenn dieser Lieferant oder Gläubiger dann der eigene Schwager oder sogar die eigene Ehefrau ist, dann fließt das Geld nicht wirklich ab, aber für die wirklich außenstehenden Gläubiger steht es nicht mehr zur Verfügung. Oder es werden Forderungen beglichen, für die der Geschäftsführer/Gesellschafter haftet bzw. bürgt oder für die andere Sicherheiten bestellt sind, die dann frei werden. Es gibt durchaus Wege, vorhandene Mittel dem Zugriff der Gläubiger zu entziehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:01, 29. Okt. 2010 (CEST)

Was macht dicker?

Simple Frage, wikipedia und flüchtiges googlem bot auch keine Antwort: Was macht dicker, der Inhalt einer Flasche Wein (0,75l, 12,5 0/0 vol Alk), oder der einer 1,5l Flasche Mezzo-Mix (normal, nicht light)? --Baird's Tapir 08:54, 28. Okt. 2010 (CEST)

Wein: [29], Mezzo Mix: [30]+[31]... --Heimschützenzentrum (?) 09:20, 28. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Du den Wein abends auf dem Sofa vor der Glotze schlürfst mit Sicherheit der als wenn Du das Zuckergesöff beim Marathon trinkst.--91.56.219.64 10:21, 28. Okt. 2010 (CEST)
1,5 l Mezzomix haben laut Etikett 645 kcal/2745 kJ. Das entspricht 95 Gramm oder 120 ml Ethanol. Soviel ist in 959 ml Wein mit 12,5 Vol% enthalten. Die Mezzoflasche macht also dicker. --Rôtkæppchen68 10:47, 28. Okt. 2010 (CEST)
Du musst aber beim Wein nicht nur den Alkohol berücksichtigen, sondern auch den Restzucker. Und sogar ein paar kleine Kohlenhydrate könnten drin sein. BerlinerSchule 14:15, 28. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt, das ist mir gerade eben auch eingefallen, als ich im Bus saß. Ich muss also eine zuckerhaltige Rechnung nachreichen: 1,5 l Mezzomix haben s.o. 2745 kJ. 0,75 l 12,5-Vol-%ige Ethanollösung enthalten 93,75 ml = 74,0625 Gramm Ethanol mit einem physiologischen Brennwert von ca. 2150 kJ. Bleiben also 597,1875 kJ für Zucker, das entspricht 35 Gramm (in 750 ml). Wenn der Wein also 47 Gramm Zucker pro Liter enthält, dann entsprechen eine 0,75-l-Flasche dieses Weines mit 12,5 Vol.-% Ethanol brennwertmäßig einer 1,5-l-Flasche Mezzo-Mix. --Rôtkæppchen68 16:00, 28. Okt. 2010 (CEST)
Danke, das beantwortet fast die Frage. Vielen Dank für die Mühe. Ergänzungsfrage: Wie finde ich jetzt ohne ein Chemielabor heraus, wie viel Zucker der Wein enthält? -- Baird's Tapir 16:49, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ins Blaue hinein würde ich es mit einer Mostwaage sammt Korrekturtabelle versuchen. So was hat jeder Winzer im Keller, vielleicht kennst du jemanden... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:55, 28. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Du beim Winzer kaufst, steht der Restzuckergehalt in den Infos, die er Dir zum Wein gibt. Die oben von Rotkaeppchen beschriebene Flüssigkeit mit 47 Gramm Zucker pro Liter ist kein Wein, sondern irgendwas zwischen Cola und Magengeschwür. Das Gesöff passt nicht mal zum Kuchen, der der Großmutter mitgebracht werden soll. Ein trockener Roter hat vielleicht 5 oder 6 Gramm Zucker pro Liter. Der Wein ist also immer noch bauchfreundlicher. Er regt aber den Appetit an und dann ist die Bilanz ganz schnell wieder mehr als ausgeglichen. Prost. BerlinerSchule 17:20, 28. Okt. 2010 (CEST)
Als Rotkäppchen bin ich leider kein Önologe, sondern nur der Transporteur. Ich hätte mir auf der Seite Wein ja auch eine Zuckertabelle gewünscht, ähnlich wie bei Champagner#Dosage. ‚Mein‘ grenzwertiger Wein wäre als Champagner also ein Demi Sec. --Rôtkæppchen68 18:04, 28. Okt. 2010 (CEST)
Das ist auch als Champagner nicht grenzwertig, sondern sittenwidrig. BerlinerSchule 19:06, 28. Okt. 2010 (CEST)
Keine Polemik gegen Rotkäppchen ! --Bremond 12:20, 29. Okt. 2010 (CEST)
Rôtkæppchen68 bevorzugt Kessler Sekt. --Rôtkæppchen68 15:24, 29. Okt. 2010 (CEST)

Windows 7

Gibt es bei Word unter Windows 7 die Befehle "Rückgängig machen", "Speichern unter" und "Senden an" nicht mehr oder ist das alles jetzt anders gelöst? Bei der Umstellung kann man ja seine ganzen Computerkenntnisse wegwerfen. Vielen Dank für die Hilfe! --93.209.243.35 14:13, 28. Okt. 2010 (CEST)

Der Button für Rückgangig ist oben links und ziemlich klein. Speichern unter und Senden an findest du bei einem Klick auf die runde Schaltfläche im linken oberen Eck. --тнояsтеn 15:00, 28. Okt. 2010 (CEST)
Man kann sich aber noch mehr Buttons in die kleine Leiste neben dem großen runden links oben legen. Da ist so ein kleiner Pfeil nach unten, es öffnet sich ein Menü, weitere Befehle, und dann kann man da die versteckten, aber oft gebrauchten hineinbasteln. -- MonsieurRoi 15:48, 28. Okt. 2010 (CEST)
Das alles geht auch ab Office 2007 auf anderen Systemen, Windows Sieben ist da unschuldig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
Übrigens: da ganze ist bei Office 2010 (fast) genau so. --IWorld 13:44, 29. Okt. 2010 (CEST)

Anflugverfahren

In einem Bericht der Frankfurter Rundschau ([32]) ist die Rede von "segmentiertem" bzw. "gekrümmtem Landeanflug". Dazu hätte ich gern etwas technischen Hintergrund. Der WP-Artikel hilft nicht weiter, außer dass, wie ich annehme, der "segmentierte Landeanflug" wohl zu tun hat mit dem dort beschriebenen "Two Segment Approach". Weiß jemand mehr (und baut das vielleicht in den Artikel ein)? Grüße 85.180.196.122 14:36, 28. Okt. 2010 (CEST)

Der gekrümmte Landeanflug, oder Green Approach, wie er im Fliegerlatein auch genannt wird, vermeidet bewohnte Gebiete. Der Pilot fliegt dabei die Landebahn in einer Kurve/ in Kurven über unbewohntes Gebiet an. Ein Verfahren, das bei Sichtflug z.B. in der Sportfliegerei schon früher gängig war, erst bei ca 300 Meter Höhe schwenkte man in Richtung der Landebahn. Bei der Verkehrsfliegerei war das grundsätzlich nicht der Fall. Besonders bei schlechter Sicht und Nachts schwenkte das Flugzeug relativ früh und hoch in den geraden Leitstrahl des ILS und flog gerade auf die Landebahn zu. Mit Verfügbarkeit des höhergenauen GPS-Signals hat man in den letzten Jahren den gekrümmten Anflug erprobt und auch zugelassen. Ausserhalb der Flughäfen fliegt man sowieso schon nach GPS (RNP). In Deutschland ist z.B. der Flughafen Bremen dafür schon eingerichtet und zugelassen. hier einiges zum Thema.--91.56.209.45 18:06, 28. Okt. 2010 (CEST)
Danke schön! 85.180.199.98 22:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich musste mich belehren lassen, dass Green Approach auch (nur) für einen speziellen geraden Anflug zum Sparen von Treibstoff bezeichnet wird. Für den kurvenreichen Anflug hätte sich Curved Approach etabliert.Hier noch was mit Frankfurt. Hier auch--91.56.203.105 10:59, 29. Okt. 2010 (CEST)

Oman

Ist Oman sächlich, männlich oder was auch immer? Grund für die Frage sind Diskussionen (Benutzer Diskussion:Matthiasb/Archiv/2010/Oktober#Oman, Benutzer Diskussion:Matthiasb/Archiv/2010/Oktober#Entfernung eines Abschnitts aus dem Artikel Oman) und diese Löschung mit der Begründung WP:OR. Gibt es stichhaltige Quellen für und wider der Änderung von im Oman zu in Oman? -91.22.244.98 15:13, 28. Okt. 2010 (CEST)

Fragen Sie Dr. Bopp! --Komischn 15:20, 28. Okt. 2010 (CEST)
(BK)Also gleich wie in den verlinkten Diskussionen: in Deutschland ist im Oman standardsprachlich falsch, in der Schweiz nicht. Stellt sich die Frage, ob es sein kann, dass in der Wikipedia hundertfach im Oman steht und somit falsch für alle deutschen Nutzer? --91.22.244.98 15:45, 28. Okt. 2010 (CEST)
Naja, wie auch immer die Sache mit dem Genus aussieht, der entfernte Abschnitt stellt bei diesen Quellen jedenfalls die Beobachtungen Hemeiers zum Sprachgebrauch dar. Das ist also in der Tat original research. Auch wenn er ja vielleicht Recht hat. --83.77.127.13 15:44, 28. Okt. 2010 (CEST)
Der Oman war schon immer männlich. --Rôtkæppchen68 15:47, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich kenne die Frage so: Im Arabischen haben Ortsnamen Artikel. Da das nun in den meisten europäischen Sprachen eher unbekannt ist, wird diese Artikelhaftigkeit mal übernommen und mal nicht, ohne eine bestimmte und logische Systematik. Die Stadt Kairo hat in vielen europäischen Sprachen keinen Artikel, im Italienischen beispielsweise hat sie einen - logisch? Nö, empirisch.
Da kann man lange drüber omanieren. BerlinerSchule 15:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
@Rotkäppchen: Und wieso beginnt der verlinkte Artikel dann mit Oman und nicht Der Oman? @BerlinerSchule: Deswegen werden verbindliche Regeln gesucht. Duden und Auswärtiges Amt scheinen nicht genug. --91.22.244.98 16:14, 28. Okt. 2010 (CEST)
Regeln zu suchen, wo es nicht nur keine gibt, sondern auch keine geben kann, ist nicht nur sinnlos, sondern auch gefährlich. Das Ergebnis solcher Suche vermag schwache Charaktere im Glauben an die jeweilige Regel und an die Regelhaftigkeit des Lebens allgemein zu bestärken. Und was daraus entstehen kann, kennen wir zur Genüge aus der Geschichte. BerlinerSchule 16:42, 28. Okt. 2010 (CEST)
Der Oman ist natürlich männlich, so wie der Sudan, der Senegal, der Kosovo, der Irak und der Iran. In nordlichen Gefilden des deutschen Sprachraums, gibt es jedoch die Tendenz Artikel bei diesen Ländern möglichst zu vermeiden, weil man das aus irgendwelchen, für mich nicht nachvollziehbaren, Gründen, als sprachlich unästhetisch empfindet. Da der deutsche Norden (und Nordosten) die Definitionshoheit über das korrekte Standarddeutsch für sich reklamiert, tauchen diese sprachpflegerischen Empfehlungen auch regelmässig in orthographischen Lexika und Dokumenten staatlicher Behörden der Bundesrepublik Deutschland auf. --El bes 10:02, 29. Okt. 2010 (CEST)

(Gab es einen) bekannten Musiklehrer im Barock?

Als Beispiel - aber eben aus einer etwas späteren Zeit - nenne ich Quantz, den Flötenlehrer Friedrichs des Großen. Der hat nicht nur Flöte gespielt, der hat auch Instrumente (innovativ) gebaut, ein Buch darüber geschrieben, komponiert und ist eben besonders als Lehrer des musikbegeisterten (und selbst komponierenden) Kronprinzen und Königs bekanntgeworden. Wenn man also wissen möchte, wie so etwas - Musik am Hofe allgemein, Zusammenarbeit mit dem königlichen Musiker speziell - in der Zeit funktionierte, ist Quantz ein gutes Beispiel.

Nun meine Frage: Gibt es irgendeinen ähnlichen Fall - Kapellmeister, Künstler, Musiklehrer einer wichtigen Persönlichkeit (Herrscher oder nicht ist egal) aus dem Barock? Ziemlich egal, in welchem Land; es sollte Originaltexte geben (von den Betreffenden Geschriebenes, Zeugnisse von Zeitgenossen), die entweder in einer romanischen oder einer germanischen Sprache abgefasst sind oder in eine solche übersetzt sind, slawische Sprachen sind schön, aber leider keinem der Beteiligten verständlich), aus denen eben hervorginge, wie so eine Zusammenarbeit, insbesondere auch der Unterricht, damals so ablief. Noch was: Instrument im Prinzip auch egal, am besten wäre natürlich die Tastenfamilie, also damals Clavicembalo & Orgel.

Fällt Euch da jemand ein? Danke, BerlinerSchule 15:49, 28. Okt. 2010 (CEST)

Bei diesen Komponisten könntest du eventuell fündig werden: Liste von Barockkomponisten. --Times 15:53, 28. Okt. 2010 (CEST)
Schlag doch mal unter den Thomaskantoren oder in dieser Liste nach. J.S. Bach wäre ein Kandidat. Joyborg 15:57, 28. Okt. 2010 (CEST)
... und dessen Sohn Carl Philipp Emanuel Bach mit der wichtigen musikdidaktischen Quelle Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen. --Density 16:08, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ich wollte gerade sagen (BK), bei Bach wäre der erwähnenswerte Schüler am Hofe wohl Leopold von Anhalt-Köthen; aber gibt es da irgendwelche Zeugnisse? Schriftliches über das Verhältnis der beiden, über das Unterrichten?
Aber dann müssen wir eben doch vom Hofe weg und uns auf das Vater-Sohn-Verhältnis stürzen... BerlinerSchule 16:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
Johann Wilhelm Hertel gab nach Auskunft seines Artikels Musikunterricht in Kreisen des Schweriner Hofes - aber leider keine Quellen verlinkt und auch ziemlich spät. --Concord 17:34, 28. Okt. 2010 (CEST)
Georg Philipp Telemann der Internationale; mit Fritz II. musizierten auch die Herren Carl Heinrich Graun und Johann Gottlieb Graun; Johann Adolph Hasse ist schon Rokoko; Constantijn Huygens; Moritz (Hessen-Kassel) und Heinrich Schütz, --Bremond 18:40, 28. Okt. 2010 (CEST)
Auch schon zur Klassik überleitend: Johann Philipp Kirnberger als Lehrer der Anna Amalia von Preußen. Seine Schriften kenne ich nicht, recht originell klingt aber zumindest der Titel Methode, Sonaten aus’m Ermel zu schüddeln von (1783). --Density 19:39, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ein gewisser im fürsterzbischöflichen Hochstift Salzburg ansässiger Augsburger mit Namen Leopold Mozart ward ebenfalls ein bekannter Musiklehrer der Barockzeit. Derselbe schrieb höchst erfreuliche Werke zum Erlernen des Violinspiels und ward in specifico der Nachwelt bekannt, auf Grund seiner fürtrefflichsten educatio seines Knabens Joannes Chrysostomus Wolfgangus. --El bes 10:09, 29. Okt. 2010 (CEST)

Stab mit Beutel hinten ("auf Reisen sein")

In Märchen wird oft eine Illustration für das Reisen per pedes verwendet, indem ein Stab (z.B. Ast) abgebildet wird, an dessen Ende hinten ein Beutel mit Utensilien hängt, meist Proviant (Beutel ist angeknotet). Der Stab wird geschultert (Hebelwirkung).

Wie heißt soetwas und wer hat das erfunden? In welchem Zeitraum war das üblich?

--77.4.82.48 21:29, 28. Okt. 2010 (CEST)

(sorry für meinen Revert eben, hatte mich verklickt. Gruß, adornix 21:43, 28. Okt. 2010 (CEST))
Charlottenburger? --78.42.255.41 21:49, 28. Okt. 2010 (CEST)
<quetsch>Charlottenburger heißt IIRC nur das Tuch, besonders bei Wandergesellen. --Rôtkæppchen68 22:10, 28. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>
Ich kenn es nur aus den Donald-Duck-Comics meiner Kindheit und da wurde es immer Bündel genannt.--Ticketautomat 21:49, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich hätte jetzt auch spontan "Bündel" gesagt, unsere BKL gibt aber nichts zu der Erscheinung her. --Xocolatl 21:52, 28. Okt. 2010 (CEST)
"Schon die alten Römer ..." und: Schärfer. Ave --Dansker 23:52, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich bezweifle, ob es für diese Erfindung einen (identifizierbaren) Urheber gab - im Grunde ist soetwas eine der natürlichsten Transportmethodden für kleine bis mittlere Lasten auf längere Strecken - wer je mit so einem Stab, einem Tuch und irgendwelchen darin eingewickelten Dingen experimentiert hat, kann das recht einfach nachempfinden. Der Stab ist ein Universalwerkzeug für Reisende; man kann mit ihm Dinge aus Bäumen holen, sich damit abstützen, Löcher graben, das Tuch darüber zu einem Unterstand spannen, ihn als Hebel einsetzen, sich damit verteidigen und etliches mehr. Knotet man eine Last an dden Stab, kann man sich die locker über die Schulter legen, oder auch über den Hals (Gewichtsverlagerung ist manchmal ganz gut) und braucht es nicht festzuhalten, denn der Stab selbst bildet das nötige Gegengewicht (Hebelwirkung) - man hat dadurch beide Hände frei, kann aber jederzeit zupacken, wenn es nötig wird. Die relativ modernen Varianten, die wir aus "alten" Geschichten kennen, sind lediglich zeitgemäße Adaptionen einer uralten Anwendung. Chiron McAnndra 10:28, 29. Okt. 2010 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Handelsregistereintrag

Gehe ich recht in der Annahme, dass ein Handelsregistereintrag zwingend eine Gewerbeanmeldung voraussetzt, eine Kopie des Eintrags also genauso als Nachweis einer gewerblichen Tätigkeit genutzt werden kann, wie eine Kopie der Gewerbeanmeldung? --78.43.71.155 22:28, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich sach mal "ja" zu der Schlussfolgerung, zu der Annahme weiß ich aber nichts. In Handelsregister (Deutschland) ist ja nochmal spezifiziert, was alles drin steht und ein wichtiger Zweck des HR ist schließlich, dass sich jedermann informieren kann, wie die offiziellen Verhältnisse in einer Firma sind. --Wolli 11:40, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nein, die Annahme ist falsch, siehe z. B. Vorratsgesellschaft. --Leuchtschnabelbeutelschabe 12:10, 29. Okt. 2010 (CEST)
Was mich zu meiner Vermutung verleitet hat: Handelsregister (Deutschland) sagt, im Handelsregister werden angemeldete Kaufleute eingetragen. Kaufmann (HGB), auf den das "Kaufleute" verlinkt, sagt, Kaufmann ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. Unter Handelsgewerbe findet sich der Verweis auf den Gewerbebetrieb, und für diesen braucht man die Gewerbeanmeldung.
Hat eine Vorratsgesellschaft dann eine pro-forma-Gewerbeanmeldung, oder ist sie eine Ausnahme, die sich um diese Forderung drücken kann? -- 78.43.71.155 12:36, 29. Okt. 2010 (CEST) (jetzt noch mehr verwirrt als vorher)
Kapitalgesellschaften sind Formkaufmann#Formkaufmann. --Archwizard 15:14, 29. Okt. 2010 (CEST)
Aha! Laut der von Dir verlinkten Textstelle ist eine im Handelsregister eingetragene Kapitalgesellschaft zwingend als gewerbetreibend anzusehen. Somit sollte der Handelsregisterauszug zum betreffenden Unternehmen genauso als Nachweis der gewerblichen Tätigkeit geeignet sein wie eine Kopie der Gewerbeanmeldung. Oder?
(Hintergrund der Frage: Das Handelsregister kann man online abfragen und somit auf Echtheit prüfen, eine gefälschte Gewerbeanmeldung kann man sich dagegen aus einer echten per Photoshop selber zusammenpfriemeln, ohne dass sie schnell und einfach nachprüfbar wäre. Bei im Handelsregister eingetragenen Firmen ließe sich also die Überprüfung vereinfachen, indem man sie im Online-Register abfragt.) -- 78.43.71.155 15:29, 29. Okt. 2010 (CEST)
Das sind zwei verschiedene Sachen. Handelsregister und Gewerberegister werden von verschiedenen Behörden verwaltet. Die Kapitalgesellschaft ist nur automatisch im Handelsregister kraft Rechtsform, sonst wäre sie nicht existent. Ein Gewerbe muss die Kapitalgesellschaft trotzdem anmelden, wenn sie denn eines betreibt (also nicht nur z.B. eigenes Vermögen verwaltet). --Archwizard 17:00, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wie oben schon angedeutet wurde, lautet die Antwort "nein", denn es sind Fälle denkbar, in denen eine Person oder eine Gesellschaft als Kaufmann im Handelsregister eingetragen ist, obwohl sie kein Gewerbe (mehr) ausübt und somit nicht im Gewerberegister eingetragen sein muss. Im Regelfall mag es zwar stimmen, dass ein Kaufmann ein Gewerbe ausübt, aber zwingend ist es nicht.
Die beiden Register werden auch nicht nur von zwei verschiedenen Behörden verwaltet, sondern dienen auch völlig unterschiedlichen Zwecken, und allein das Handelsregister, nicht aber das Gewerberegister, genießt als öffentliches Register auch öffentlichen Glauben: was darin steht, gilt als richtig. Was im Gewerberegister steht, beruht dagegen in der Regel allein auf den eigenen Angaben des Anmeldenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 29. Okt. 2010 (CEST)

Warum beträgt die Lichtgeschwindigkeit ca. 299.792,458 km/s?

Warum hat sie gerade diesen Wert? (dass das der definierte Wert ist weiß ich). Aber ist eine Ursache dafür bekannt? Ergibt sich der Wert aus anderen Wechselwirkungen? --Zulu55 22:46, 28. Okt. 2010 (CEST)

Das Licht weiß nichts davon, dass wir diese Geschwindigkeit so nennen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 28. Okt. 2010 (CEST)
Braucht es auch nicht, aber berechtigt ist diese Frage schon. Es geht auch noch grundsätzlicher: Warum ist überhaupt etwas ud nicht nichts? --Φ 22:50, 28. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Die Lichtgeschwindigkeit wurde mit genau 299 792 458 m/s definiert. Sie ist eine Naturkonstante. --Rôtkæppchen68 22:52, 28. Okt. bahnsch2010 (CEST)
Als Definition erscheit das schon ne krumme Zahl,ergibt sich aber aus dem Urmeter und der Sekunde und damit der Geschwindigkeit des Lichtes,welche ja vorher, wenn auch grob bekannt waren. (nicht signierter Beitrag von GritF (Diskussion | Beiträge) 22:59, 28. Okt. 2010 (CEST))
Nein. Meter und Sekunde wurden definiert, die Lichtgeschwindigkeit wurde berechnet und gemessen. --Eike 23:03, 28. Okt. 2010 (CEST)
oder, in den Worten Betrand Russells: We now find that a great many things we thought were natural laws are really human conventions. You know that even in the remotest depths of stellar space there are still three feet to a yard. That is, no doubt, a very remarkable fact, but you would hardly call it a law of nature. --Janneman 23:06, 28. Okt. 2010 (CEST)
Der grundlegendste Zusammenhang bei der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen ist der zwischen c, epsilon und my.
  Siehe Elektrische_Feldkonstante
Die beiden Werte für c0 und µ0 sind so definiert worden, dass unser gewohntes Maßsystem so passt, dass 1m wirklich so lang ist wie dass, was wir früher mal als ein Meter festgelegt haben, 1s wirklich so lang ist wie das, was wir früher mal als eine Sekunde festgelegt haben, 1kg wirklich so viel ist wie das, was wir früher mal als ein Kilogramm festgelegt haben, und 1A wirklich der Strom ist, den wir früher als ein Ampere festgelegt haben. Dadurch ergibt sich dann epsilon0. Man hätte alternativ auch epsilon0 definieren können und c0 errechnen, allerdings ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit für die Prüfung des Messaufbaus leichter durch Messung zugänglich. -- Janka 23:09, 28. Okt. 2010 (CEST)

Interessante Frage. Bin mir nicht sicher, ob die Antworten schon den Kern der Frage getroffen haben. Warum, unabhängig von der Maßeinheit, ist die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum genau so groß, wie sie ist? Warum ist das Licht nicht schneller (durch was wird die Geschwindigkeit begrenzt)? --Wkpd 23:15, 28. Okt. 2010 (CEST)

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen wird durch die Eigenschaften epsilon und my des Mediums begrenzt. Das Interessante ist halt, dass epsilon und my im Vakuum eben nicht Null werden, sondern über eine Konstante verknüpft sind. Würden wir my_0 kleiner definieren, so würde epsilon_0 größer sein müssen, um die Naturphänomene in ihrer beobachtbaren Form hervorzurufen. Diese Konstante ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit und ihr Wert eine grundlegende Eigenschaft unseres Universums. -- Janka 23:40, 28. Okt. 2010 (CEST)
Um es noch einmal deutlich zu machen: Es ist für den obigen Zusammenhang eigentlich völlig gleich, auf welchen exakten Wert c0 durch das Universum festgelegt worden ist. Erst wenn man die quantenmechanischen Wechselwirkungen mit den elektromagnetischen verknüpfen will, wird das wichtig. Siehe Große_vereinheitlichte_Theorie. Nur wenn man ein Universum haben will, in dem die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit unbegrenzt ist, sieht man an der obigen Formel, dass bereits schon unsere Naturgesetze für elektromagnetische Wellen in jenem Universum nicht zur Anwendung kommen können, denn bei 1/c0² = 0 platzt die Formel. -- Janka 00:04, 29. Okt. 2010 (CEST)
  • Warum hat sie gerade diesen Wert?
Das ist wohl schon beantwortet worden, eben weil der Urmeter und die anderen Einheiten einfach mal so festgelegt wurden.
  • Aber ist eine Ursache dafür bekannt?
Welche Ursache meinst du da? Eine einfache Wirkursache ist nicht bekannt. Die wird auch schwerlich zu finden sein, weil sie ja überlichtschnell sein müsste. Es ergibt sich allerdings schon aus der ersten Frage und Antwort, dass auch die Frage nach der Wirkursache von Konventionen abhängig ist. So ist die eigentliche Frage: Warum bewegt sich nicht Alles mit Lichtgeschwindigkeit?
  • Ergibt sich der Wert aus anderen Wechselwirkungen?
Da verweise ich an Janka und einfach mal an den Artikel Lichtgeschwindigkeit. --Gamma γ 23:58, 28. Okt. 2010 (CEST)

Das beantwortet m. M. n. alles leider überhaupt nicht die Frage nach dem warum. Noch einmal anders formuliert: Gibt es eine Theorie/eine theoretische Erklärung, die vorhersagt, dass man bei einer Messung der Lichtgeschwindigkeit ungefähr diesen Wert erhält? Vergleich: Der Absoluter Nullpunkt ist zwar eine Naturkonstante, lässt sich aber durch die Quantenmechanik vorhersagen/erklären. --Zulu55 00:23, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wenn man einen Laserstrahl auf die auf dem Mond hinterlassenen Spiegel richtet, dann kann man die Zeit, die er braucht, um wieder zur Erde zurückzukehren, ganz gut messen.--91.52.250.199 00:35, 29. Okt. 2010 (CEST)
Der Zahlenwert ist Menschentand. Der Wert ergibt sich aus dem, was wir unter einem Meter und einer Sekunde verstehen, und die "richtige" Frage waere "Warum sind unsere raeumlichen und zeitlichen Massstaebe so gross, wie sie sind?". Warum sind wir ungefaehr einen Meter gross, warum liegen unsere Bewusstseinsvorgaenge auf einer Zeitskala von (grob) einer Sekunde? Wir haben "Meter" und "Sekunde" so definiert, dass das so ist, aber warum gerade diese Laengen- und Zeitskalen? Das sind Fragen, die man aus (bio- und neuro-)physikalischen Ueberlegungen durchaus beantworten kann.
In der theoretischen Physik setzt man fuer die Lichtgeschwindigkeit uebrigens einfach c = 1, fertig. Die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit ist durch die Struktur der Raumzeit bedingt (und umgekehrt), damit, dass es keinen absoluten Raum und keine absolute Zeit gibt (siehe Relativitätstheorie). Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen folgt daraus, nicht umgekehrt! Insofern ist die Bezeichnung "Lichtgeschwindigkeit" aus heutiger Sicht eigentlich schon irrefuehrend. Die Groessen ε0 und μ0 braucht man wiederum nur wegen der verwendeten Einheiten. --Wrongfilter ... 00:43, 29. Okt. 2010 (CEST)
nein, wie ein Vorredner schon sagte, hat die Geschwindigkeit nichts mit unserer Maßeinheit Meter zu tun, auch wenn der Meter daran definiert ist. Genauso existiert die Schallgeschwindigkeit unabhängig vom Meter, wir können Sie auch in mach messen, genauso wie die Lichtgeschwindigkeit. Für die Schallgeschwindigkeit haben wir allerdings eine ursächliche Erklärung. Also: Wir messen mit z.B. der Drehspiegelmethode die Geschwindigkeit des Lichts und erhalten einen Wert (z.B. in Mach oder meter/Sekunde). Warum wir allerdings diesen Wert und nicht etwa einen um 1000 km/h kleineren Erhalten sagt das nichts aus. Warum also genau dieser Wert? --Zulu55 00:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Man kann Groessen doch immer nur im Vergleich zu etwas anderem angeben. Was ist denn das Absolute, in Bezug auf das du den Wert der Lichtgeschwindigkeit erklaert haben moechtest? Das absoluteste, was ich kenne, ist eben die Lichtgeschwindigkeit, das ist eine ganz fundamentale Groesse, und deshalb das (zusammen mit einer Handvoll anderer Konstanten), worauf man alles andere beziehen sollte. Daher habe ich deine Frage umgedreht, denn deine Frage ergibt fuer mich keinen Sinn. --Wrongfilter ... 01:07, 29. Okt. 2010 (CEST)
Doch, tut es. Bitte denke noch einmal genauer darüber nach was ich schrieb, insbesondere die Formel, und dass epsilon und my normalerweise voneinander unabhängige Materialeigenschaften sind, aber dennoch auch das Vakuum einen Wert für epsilon und my vorgibt, der in unserem Universum nicht unterschritten werden kann. In einem anderen Universum sind die Mindestwerte für epsilon und my andere, dann ist auch die Vakuumlichtgeschwindigkeit anders. Wie der Zusammenhang mit den anderen Naturgesetzen ist, wird gerade untersucht, darüber zerbrechen sich erheblich schlauere Köpfe gerade denselbigen. Und nochmal, ein Universum, in dem my oder epsilon keinen Mindestwert haben, ist mit unseren Naturgesetzen nicht kompatibel. Es mag existieren, aber es muss dann anderen Regeln gehorchen.
Dein neues Beispiel mit dem absoluten Nullpunkt ist hingegen viel simpler. Der absolute Nullpunkt liegt bei 0K, dahin wurde er definiert. Alles andere ist nur durch die Wahl der Skala bedingt. -- Janka 00:48, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe schon recht ausfuehrlich darueber nachgedacht, danke. Ich habe auch nicht gesagt, dass sie keinen Mindestwert haben, nur dass man ihnen in anderen Einheitensysteme andere Werte zuordnen kann und muss. Dass sie eine Folge der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit sind und nicht ihre Ursache, kann man auch daran sehen, dass alle massenlosen Felder sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, auch solche, die mit dem elektromagnetischen Feld, also auch mit ε0 und μ0, ueberhaupt nichts zu tun haben. --Wrongfilter ... 00:57, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ich stelle es mir wie bei einem Mann vor, der über Eisenbahnschwellen entlang einer Bahnlinie läuft. Er kann nur so schnell laufen wie es ihm möglich ist, jede Schwelle mit dem Fuß zu treffen. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit bekommt er sozuagen das "Gefüge der Schienen" zu spüren und muss, um nicht hinzufallen, mit weiter steigender Geschwindigkeit eine Schwelle auslassen und jede zweite betreten, dann jede dritte usw.. Wenn er bei sagen wir mal mit 7 km/h die Obergrenze für 1-Schwellenschritte erreicht hat, muss er mit 10km/h auf die 2-Schwellenschritte wechseln, um dort bis höchstens mit 15km/h weiter laufen zu können. Für 3-Schwellenschritte braucht er mindestens 23 bis 3x km/h. Es gibt also Geschwindigkeiten, die er nicht einnehmen kann, z.B. 8km/h, weil er dann zu schnell für 1-, aber zu langsam für 2-Schwellenschritte ist.

Nun ist C ja nicht die Geschwindigkeits des Lichts allein, sondern die Obergrenze jeglicher Geschwindigkeit. Wahrscheinlich weil oberhalb von C eine Bewegung von Materie durch das Raumgefüge nicht möglich ist. Da gibt es irgendwelche Strukturen die das verhindern. Bestimmte Teilchen können nur bestimmte Schwellenschritte und die höchsten uns bekannten Schritte macht eben das Licht, nachdem diese Geschwindigkeit benannt ist. 78.53.192.46 00:54, 29. Okt. 2010 (CEST)

Das wäre eine Erklärung, allerdings wohl eine rein spekulative. Gruß --Zulu55 01:24, 29. Okt. 2010 (CEST)
Es ist nichtmal eine Erklärung, sondern nur eine Metapher. Sie wird allerdings getragen durch alle Theorien die davon ausgehen, dass der Raum selbst eine Struktur hat, also nicht strukturlos ist. Die Obergrenze wird einfach durch das Raumgefüge vorgegeben. Dann könnte es so sein, dass Geschwindigkeiten oberhalb der Lichtgeschwindigkeit entweder völlig ausgeschlossen sind, weil das Raumgefüge sie nicht zulässt, oder aber dazu führt, dass die betreffenden Teilchen nicht mehr mit der übrigen Welt wechselwirken, also scheinbar "weg" sind wie die hypothetischen Tachyonen.
Sieh es mal ganz logisch: Die absurde Voraussage, dass ein oberhalb von C bewegtes Objekt sich in der Zeit rückwärts bewegen würde, ist abgeleitet von Formeln, die im bekannten Raum aufgestellt wurde. Empirisch könnte z.B. die Zeit anders weiter laufen oder bei jeder Geschwindigkeit >C einfach konstant bleiben oder einfach nicht mehr definiert sein. --78.53.198.157 16:13, 29. Okt. 2010 (CEST)
Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant — genauer gesagt: Seit der Zeit, seit der man sie messen kann, ist sie konstant geblieben, im Rahmen der Messgenauigkeit. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:25, 29. Okt. 2010 (CEST)
Das stimmt so nicht! Das wird auch im Artikel missverständlich dargestellt. Die Geschwindigkeit von Photonen ist stets konstant, aber C selbst ist eine Naturkonstante, die nicht nur den Photonen, sondern allen Teilchen eine Obergrenze setzt. Dass diese Naturkonstante "Lichtgeschwindigkeit" genannt wird, hängt nur damit zusammen, dass man sie beim Licht erstmals entdeckt hat. So breiten sich beispielsweise auch Gravitationswellen mit C aus. Sehr interessant ist beispielsweise auch die Frage, wieso Photonen nicht langsamer als C sein können. (siehe Metapher vom Bahnschwellenläufer) Irgend etwas hindert sie daran, langsamer zu "laufen". Ich denke die Antwort ist in jenen Theorien zu finden, die sich mit dem Raumgefüge beschäftigen. --78.53.198.157 16:13, 29. Okt. 2010 (CEST)

Erstmal muss man darauf eingehen, dass es überhaupt diese Obergrenze für Geschwindigkeit von "Wirkungsausbreitungen" gibt. Ich habe mal eine Herleitung gelesen, dass man aus der einzigen Voraussetzung des Kausalitätsprinzips folgern kann, dass es so eine endliche, obere Geschwindigkeitsschranke geben muss. - Im zweiten Schritt kann man sich der originalen Frage oben zuwenden, warum diese Geschwindigkeit gerade dieses Ausmaß hat (ich versuche, das Wort "Wert" zu vermeiden, um den Definitionsgeschichten um die Einheitenfestlegungen zu entgehen). Da ist die Wissenschaft einfach noch nicht so weit. Bei den Versuchen, eine "Theorie für alles", eine Vereinheitlichung zu finden (z. B. Stringtheorie, Branen, M-Theorie usw.) hofft man wohl, dass solche Fragen nebenbei mit beantwortet werden. Das ist aber aus heutiger Sicht noch Zukunftsmusik. --PeterFrankfurt 03:08, 29. Okt. 2010 (CEST)

Oben wird ausgesagt, dass sich alle masselosen Felder mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten: Gilt das auch für die Gravitation?
Zeigt also die exakte Richtung der Schwerkraft jeweils auf den Mittelpunkt der "sichtbaren" Sonne oder dorthin, wo sie sich aktuell bereits befindet (und erst rd. 8 Minuten später "zu sehen ist")? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:24, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nach Gravitation scheint man sich noch nicht so recht sicher ;) - "So würde eine (theoretische) spontane Zunahme der Ruhemasse der Sonne erst nach ca. 8 Minuten eine verstärkte Anziehungskraft auf die Erde bewirken" - aber "Die Wirkung der Gravitation von Objekten muss nach Newton schon allein deshalb zeitgleich und unmittelbar (d. h. ohne Ausbreitungsgeschwindigkeit) erfolgen,..." und "... klassischen Gravitationstheorie ... Veränderungen des Feldes durch Bewegungen der Massen instantan (ohne Zeitdifferenz) im Raum ausbreiten." ...Sicherlich Post / FB 12:16, 29. Okt. 2010 (CEST)
Mit Newton darfst du da aber nicht mehr argumentieren... In der Standard-ART breiten sich Gravitationswellen tatsaechlich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das ist aber experimentell noch nicht bestaetigt - ich erinnere mich an ein Experiment von 2002 (Messung der Zeitverzoegerung des Radiosignals eines Pulsars (?) bei einer Bedeckung durch Jupiter). Die Interpretation des Experiments wurde damals kontrovers diskutiert, den derzeitigen Stand kenne ich nicht. Eine instantane Ausbreitung duerfte aber ausgeschlossen sein. --Wrongfilter ... 15:25, 29. Okt. 2010 (CEST)
habe daher meine Quelle genannt; den artikel habe ich nur überflogen und vom thema keine Ahnung ;) ...Sicherlich Post / FB 15:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Oben: "Sie ist eine Naturkonstante".
Ist DAS nicht der Punkt/die Antwort?
Keiner weiss, warum die Naturkonstanten (Lichtgeschwindigkeit oder sonst was) in "unserem" Universum die Werte haben, die sie haben - aber man kann für einige berechnen, dass eine Abweichnung um etwa 1-2 % (nicht bei der Lichtgeschwindigkeit...) dazu geführt hätte, dass sich - ausser Wasserstoff - keine anderen Elemente gebildet hätten (hätten nicht zusammengehalten). Der Pfälzer sagt dazu: "Sss isch halt soo!"
Die Möglichkeit zur Eingangsfrage beruht also (a) auf einem universellen Lotteriegewinn und (b) auf einem biologischen Lotteriegewinn. Bei soviel "Glück" sollte man vielleicht nicht fragen "Warum"??, sondern die Herbstsonne geniessen... ;-) Geezernil nisi bene 15:45, 29. Okt. 2010 (CEST)

Vorsicht Leute! Ihr macht ständig den Fehler, die Naturkonstante C (genannt Lichtgeschwindigkeit) mit der Geschwindigkeit von Photonen gleichzusetzen, die stets immer nur C einnehmen. Das ist auch im Artikel nur schlecht getrennt, ich hatte das mal im Artikel verändert, aber es wurde zu Gunsten anderer Darstellungen in diesem sensiblen Lemma nach und nach wieder raus geschrieben. Also nochmal: C ist die naturkonstantliche Obergrenze, die auch von anderen bekannten schnellen Teilchen nicht überschritten wird, auch nicht von den hypothetischen Gravitationswellen etc.. C ist außerdem Bestandteil vieler Formeln. Aber das interessante an Photonen ist eher, dass sie auch nicht langsamer als C sein können, also wie bei der Metapher vom Schwellenläufer sowohl am langsameren, als auch am schnelleren Fortbewegen gehindert werden, vermutlich aufgrund der Raumstruktur. (siehe oben) Vielleicht kann man den Artikel dahingehend verbessern, in dem man folgende Begriffe exakt trennt:

  • die Naturkonstante C als Obergrenze und Bestandteil vieler physikalischer Formeln
  • die Geschwindigkeit von Photonen, die stets exakt C hat und nach der C lediglich benannt wurde, weil man sie hier historisch erstmal entdeckte und maß
  • die Geschwindigkeit von Lichtstrahlen natürlich, die viel langsamer sein kann, weil die ansich c-schnellen Photonen im wechselwirkenden Medium kurze "Bewegungspausen" einlegen, aber das ist trivial und keine Herausforderung an die Folklore

Jetzt kommts aber: Die Metapher vom Bahnschwellenläufer verdeutlicht, dass es von der Raumstruktur abhängt, wie schnell man sich bewegen kann. Zum Beispiel: Die Quanten-Loop-Theorie, bei der die Raumstruktur beachtet wird, sagt eine (äußerst geringe) Varianz der Geschwindigkeit von Photonen in Abhängigkeit von ihrer Frequenz voraus. Bei bestimmten Frequenzen seien Photonen auf sehr lange Strecken (Milliaren von Lichtjahren) etwas langsamer oder schneller, weil sie in ihrer Bewegung durch den Raum dessen Strutur "zu spühren" bekommen, die in dieser Theorie als Netzwerk von Linien und Knoten formuliert ist. Diese frequenzabhängige Varianz in der Photonengeschwindigkeit könnte nachgewiesen werden, aber sie hätte keinerlei Auswirkung auf die Definition der Naturkonstanten C, weil C wie gesagt eine Obergrenze ist. So könnte es sein, dass Photonen diese Obergrenze nicht in jedem Fall erreichen, z.B. wenn ihre Frequenz mit bestimmten Raumstrukturen interferiert. 92.229.43.86 16:51, 29. Okt. 2010 (CEST)

Natürlich könne Photonen langsamer als c0 sein. Oder ist etwa in Medien mit Brechungsindex größer eins die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts von der der Photonen verschieden? --Rôtkæppchen68 17:10, 29. Okt. 2010 (CEST)
Rotkäppchen, Du hast da was falsch verstanden. Lies nochmal genau nach, aber wie gesagt es ist nicht allein Deine Schuld, denn der Artikel ist stilistisch-strukturell etwas unglücklich aufgebaut, trotz seines gemessen am Internet natürlich ausgezeichneten Informationsgehalts. Wahrscheinlich weil man mehr Wert auf Konsens legen musste. Also: Photonen haben nach derzeitiger Folklore absolut immer genau C, aber wenn sie in Medien sind, legen sie durch die Wechselwirkungen (eingefangen durch Elektronen, kurz gespeichert, dann wieder frei gegeben) kurze Pausen ein, so dass der Lichtstrahl (die Ansammlng der Photonen) langsamer voran kommt. Das ist so wie bei einer Marschkolonne, wo jeder Soldat exakt und immer genau nur 5 km/h laufen würde, aber jeder macht nach ner Stunde Marsch 10 Minuten Pause um eine zu rauchen. Weil das alle machen, kommt die Kolonne insgesamt nicht mit 5 km/h voran, sondern ist lansamer. Jeder Soldat läuft aber immer konstant 5.
Bei einer Theorie, die die Raumstruktur beinhaltet, sind Photonen aber nicht immer exakt mit C unterwegs, sondern weichen in Abhängigket von ihrer Wellenlänge sehr sehr^80 gering davon ab. Das ist eine äußerst geringe Abweichung, die aber Hinweise auf die Raumstruktur selbst geben kann. Der Quanten-Loop-Theorie zufolge (Knoten und Netzwerke) setzt der Raum selbst die Höhe der Höchstgeschwindigkeit fest, wobei allerdings offen gelassen wird, was passiert, wenn neue Teilchen plötzlich Verbindungstypen benutzen können, die eine höhere Geschwindigkeit erlauben. Wahrscheinlich können sie dann nicht mehr mit der konventionellen Materie wechselwirken, weil diese ja selbst auf konventioneller "Raumbenutzung" basiert. Wahrscheinlich sind überlichtschnelle Teilchen, falls sie entstehen, dann einfach "verschwunden" solange, bis sie wieder zerfallen, langsamer werden und wieder wechselwirken mit dem uns bekannten Material. --92.229.43.86 17:37, 29. Okt. 2010 (CEST)

Diese Theorie stellt sich vor wie dreidimensionales Netz aus Bahnschienen, das der Raum selbst ist. Zwischen den Schienen gibt es keinen Raum. Sie selbst sind der Raum und dazwischn ist "nichts". Die Schwellen sind Knoten, über die ein Teilchen laufen muss bzw. das Teilchen ist selbst eine bestimmte Form von Knoten, das durch das Schienengeflecht rast. Nun beanspruchen masseführende Teilchen solche Schienen und Knoten, die von der Gravitation ebenfalls benutzt werden und haben darum ihre Masse, weil sie mit ihnen ww. Masselose Teilchen hingegen benutzen solche Schienen, die den Gravitonen verwehrt bleiben. Sie sind praktisch in einer "anderen Dimension" - zwar am selben Ort, aber sie benutzen andere "Schienen". Man kann deshalb kein masseführendes Teilchen auf C beschleunigen, weil es die gewohnten Schienentypen nicht verlassen kann. Andererseits benutzen Photonen (als nahezu masselose Teilchen) aber auch Schienen, die wir massetragenden Teilchen benutzen und deshalb können sie mit uns wechselwirken.

Diese Theorie kann auch erklären:

  • dass im "Nichts" Raum entstehen kann, nämlich durch das Hinzukommen von neuen Schienenverbindungen und Knoten im "Nichts". (Es gibt unbegrenzt viel "Nichts".) Das erklärt, wieso das Universum in sich selbst expandiert. Im Nichts entstehen neue Verbindungen, wahrscheinlich durch die Wirkung von anderen, bisher schwarzen und unbekannten Teilchen.
  • dass es Teilchen gibt, die sich ganz oder teilweise anderer Dimensionen bedienen. Diese "Dimensionen" sind einfach nur Schienentypen, die von unserer herkömmlichen Materie nicht benutzt werden (können). Es kann also sein, dass in unserem Raum noch sehr viel mehr los ist, als wir erfahren. Das geht durch uns hindurch. Da gibts eine ganze Reihe Kombinationen z.B. Neutrinos, die zwar masseführend sind, aber solche Schienen Benutzen, die eine ww mit unserer Materie unwahrscheinlich machen.
  • Die Höhe der Geschwindigkeit hängt also von den benutzten Schienentypen ab. Für alle masselosen Teilchen, die mit Masse ww können, ist das C.
  • C selbst hat aber noch weitreichendere Ursachen. Wahrscheinlich ist sie nur eine von mehreren Naturkonstanten, die sich aus der Eigenschaft des Raumes herleiten. Diese legen den Wert von C fest. --92.229.43.86 18:12, 29. Okt. 2010 (CEST)
Na, sag schon, wieviel hat Smolin bezahlt? ;-) --Wrongfilter ... 18:16, 29. Okt. 2010 (CEST)
3000. Nee mal im Ernst, das ist eigentlich ne sehr elegante Lösung. Nur der Name "Schleifengravitation" ist irreführend. Wahrscheinlich haben sie Angst, als Äther-Theorie-Revival einsortiert zu werden ... dabei ist das die ernsthafteste Alternative zur Stringtheorie. 92.229.43.86 19:29, 29. Okt. 2010 (CEST)

Arbeitszeugnis selbst verfassen, Hilfe benötigt

Ich bin in der prinzipiell glücklichen Situation, das Arbeitszeugnis für meine bisherige Stelle als Anwendungsentwickler (Web) selbst verfassen zu dürfen. Allerdings will mir dies mangels entsprechender Kenntnisse nicht unbedingt zufriedenstellend gelingen, mir fehlen einfach entsprechende Kenntnisse. Über diesbezügliche Tipps oder gar Vorlagen wäre ich daher sehr erfreut, wenigstens im Sinne eines Einstiegs in die Materie. --80.187.97.136 07:33, 29. Okt. 2010 (CEST)

da es sich da aufgrund gesetzlicher zwänge um eine geheimsprache handelt (z B „stets bemüht“ = 5 IIRC; „vollste“ (steht aber in keinem duden) = 1), sollte es von einem/einer geschrieben werden der/die diese sprache ordentlich spricht... jedoch sollte der be-zeugnis-ste dem/der eine liste seiner aufgaben geben, da es sich dabei wieder um ne art geheimsprache handelt (soap, beans, ...)... :-) viel glück... --Heimschützenzentrum (?) 08:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Richtig. Genau so. Dazu noch ein Geheimtip für Arbeitszeugnisse: Auch Großbuchstaben verwenden, die in möglichst traditioneller Manier im Text verteilt sein sollten. Etwa wie die Petersilie auf dem Fischfilet. Ganz ohne sieht nämlich irgendwie (siehe Vorredner). BerlinerSchule 08:56, 29. Okt. 2010 (CEST)
Schreib doch "Wir sind in tiefer Trauer, dass uns Herr 80.187.97.136, die tragende Säule unseres Unternehmens verläßt. Aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten wären wir jederzeit bereit, ihn zum vierfachen Gehalt unbefristet wieder einzustellen.". Sowas kommt bestimmt gut und sichert Dich in beide Richtungen ab. --91.52.243.126 08:59, 29. Okt. 2010 (CEST)
google einfach nach Zeugnissprache da findet sich einiges. So geheim ist die geheime Sprache dann auch nicht denn die Anwender und leser müssen es ja auch irgendwie verstehen und wissen was der gegenüber ihnen nun sagen will ;o) ...Sicherlich Post / FB 09:05, 29. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Und das druckst Du über die Blankounterschrift des Arbeitgebers.
Aber keine Sorge, nach Sonnenaufgang kommt sicherlich noch jemand mit einer ernsthaften Antwort vorbei. In der Zwischenzeit gereiche es Dir zum Troste, zu wissen, dass Du nicht als Einziger eine Wissenslücke in dem Bereich besitztest. BerlinerSchule 09:08, 29. Okt. 2010 (CEST)
nachtrag; und wenn du nicht weißt was man da so alles reinschreibt und in welcher reihenfolge; zum einen sind auch hier google, yahoo, bing usw. deine freunde und zum anderen; guck einfach in deine alten zeugnisse und/oder frag freunde/bekannte/verwandte ob sie dir mal einen Blick in ihre Zeugnisse gewähren. Da suchst du dir das raus das am besten strukturiert scheint. ... aber bitte versuchen es auf eine A4-Seite zu bekommen (nein, Schriftgröße 8 ist keine Option :D ) ...Sicherlich Post / FB 09:17, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ihr habt doch schon wieder alle was geraucht oO [33] Hier und [34] da gibt es Seiten, die die von dir gestellten Aufgaben zu unser aller vollsten Zufriedenheit erfüllt haben werden. Lg, --Kevin Heidemann 09:56, 29. Okt. 2010 (CEST)
Aber bitte auch berücksichtigen: Das Arbeitszeugnis ist nicht alles, weil jeder weiß, dass es für den AN nicht negativ ausfallen darf, selbst wenn er den größten Bockmist verzapft hat. Folglich wird sich der neue Arbeitgeber mit dem alten auch auf anderem Wege "kurzschließen", um mehr über den Bewerber zu erfahren. So kenne ich es zumindest. --91.52.243.126 10:19, 29. Okt. 2010 (CEST)
Die Formulierung Herr IP war im Grossen und Ganzen bemueht, sich den an das Arbeitsprofil geknuepften Anforderungen zu stellen sollte im Zeugnis vermieden werden. -- Arcimboldo 10:35, 29. Okt. 2010 (CEST) Im uebrigen gibt es auch noch die Moeglichkeit, die Codesprache ganz zu vermeiden und eine freie Bewertung zu schreiben. Das ist allerdings riskant, da man unbewusst doch in eine "Codefalle" geraten kann.
den versuch auf die Codes zu verzichten würde ich nicht wagen; das fehlen eines stichwortes kann auch schon als hinweis gewertet werden und schon ist man in der von dir als codefalle bezeichneten situation :D. ...Sicherlich Post / FB 12:21, 29. Okt. 2010 (CEST) natürlich gibts sonderfälle. zeugnisse in fremdsprachen etwa; wer (auch reine personaler) kennt schon die codes anderer Länder
Diesen Unsinn mit den "Codes" gibt es in anderen Ländern überhaupt nicht. Auch die Bewerbungen und Lebensläufe sind da normalerweise wesentlich flexibler, in D hat man die paradoxe Situatation, dass man möglichst nach DIN Norm (5008) unter Verwendung stadardisierter Codes "individuell" sein soll. Willkommen in Schilda! --Gonzo.Lubitsch 16:05, 29. Okt. 2010 (CEST)

Das sollte wohl genug der Inspiration sein, vielen Dank an alle Antwortgeber! --78.34.244.71 15:13, 29. Okt. 2010 (CEST)

Seit wann wurde der Wüstengötze/-gott JHWH als einziger Gott angebetet?

Im englischsprachigen Artikel ( http://en.wiki.x.io/wiki/Canaanite_religion , ein deutschprachiges Pendant gibt es leider nicht) findet sich eine Unzahl von Götzen und Göttern; bei Jachweh heißt es: „Yahweh, son of El[8] and brother of Baal, sometimes is known as being married to Asherah.“

Leider konnte ich nirgends einen Hinweis finden, wann und unter welchen Umständen dieser Götze zum alleinigen Gott avancierte. --Seminarist2010 10:09, 29. Okt. 2010 (CEST)

Hast du denn auch en:Yahweh#Early history of Yahweh-worship gelesen? Der Trollverdacht kam vielleicht wegen des despektierlichen Begriffs "Götze" auf, da war ich auch zuerst misstrauisch. --Wrongfilter ... 10:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Kannt ich bislang noch nicht, danke. --Seminarist2010 10:58, 29. Okt. 2010 (CEST)

Hallo,

Guck mal hier nach. Kann sein, das da was steht --Moeffeldepp 10:53, 29. Okt. 2010 (CEST)

Danke fürn Hinweis. Sowohl EL als auch Baal werden erwähnt, nicht aber JHWH. --Seminarist2010 10:55, 29. Okt. 2010 (CEST)
Doch (weiter unten): Dies wurde auch Yahweh zuteil, indem man ihn sogar mit El gleichsetzte. Sowas ähnliches (Vater = Sohn) habe ich auch schon woanders mal gelesen oder gehört... Geezernil nisi bene 11:03, 29. Okt. 2010 (CEST)
Hatte ich überlesen. Danke dafür. Offensichtlich der selbe Mechanismus, den wir andernorts auch bei (Vater) Tiu/Ziu und (Sohn) Odin finden, nur dass dieser nicht wie Jachweh zum Alleinherrscher aufsteigt. --Seminarist2010 11:06, 29. Okt. 2010 (CEST)

siehe: dies & das und Abrahamitische Religion & herkunft --Gravitophotonツ 10:58, 29. Okt. 2010 (CEST)

Phase in der Kleinkindentwicklung

Wie nennt man bei kleinen Kindern die Phase in der Entwicklung, in der alles so bleiben soll wie es ist und auf äußere Veränderungen wie z.B. umstellen von Möbeln oder auslassen von Ritualen, Wechsel von vertrauten Kleidungsstücken etc. mit tiefster Verunsicherung und Weinen oder Aggressionen reagiert wird? In welcher Alterspanne tritt sie überwiegend auf? Danke!--92.224.34.58 11:19, 29. Okt. 2010 (CEST)

Gibt es, meines Wissens und meiner Erfahrung nach, so nicht. Solch ein Verhalten hat viele verschiedene Gründe, die im einzelnen sicher den Entwicklungsphasen zuzuordnen sind (hier http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_aktuelles/a_kindliche_entwicklung/s_910.html ein Überblick); ein besonders ausgeprägtes Auftreten hat wohl immer etwas mit zum einen persönlichen Eigenheiten zu tun, zum anderen mit der starken Ich-Bezogenheit des Kleinkindes. Rituale, Äußerlichkeiten usw. bieten Sicherheit und das Sicherheitsbedürfnis lässt sich nicht nur durch das Urvertrauen in die Eltern, sondern eben auch durch Äußerlichkeiten befriedigen. Kurzum, das Phänomen gibt es schon, es ist aber keine klar abgegrenzte Phase, die bei jedem Kind auftritt, sondern vielmehr latent während dem Kleinkindalter (des Kleinkindalters ?) vorhanden und wird nur verschieden stark ausgeprägt. Jetzo: Fachleute vor! Ich bin "nur" mehrfacher Vater... Gruß, redNoise 11:36, 29. Okt. 2010 (CEST)
Keine besondere Bezeichnung (gefunden), aber scheint unter "Manifestationen von Reaktionen auf frühkindlich persistierende Reflexe" zu fallen.
Auch nie so in extremo erlebt. Wenn man den Minimenschen genügend Freiraum lässt, in ihrem eigenen Bereich zu Herrschen und zu Strukturieren, werden sie wohl keinen Drang haben, es ihrerseits im Wohnzimmer zu exerzieren... Geezernil nisi bene 12:01, 29. Okt. 2010 (CEST)

Füllen unter Photoshop

Ich bin zu blöd Photoshop (CS3) zu bedienen (Auftrag von Chef, weil zuständiger Kollege krank und ich als einziger sonst dort weiß, was Photoshop ist...). Ich habe eine Farbauswahl gemacht und wie gewünscht einen Flickenteppich von ausgewählten Bereichen erhalten. All diese Auswahlflächen sollen mit einer festen Farbe gefüllt werden. Mit dem Füllwerkzeug wird aber nur die Auswahlfläche gefüllt, auf die ich klicke. Ich will aber alle Bereiche gefüllt haben, ohne sie einzeln anklicken zu müssen. Wie geht das ? Plaintext 11:40, 29. Okt. 2010 (CEST)

Mit einem großskalierten Pinsel in der entsprechenden Farbe über die ausgewählten Flächen malen? --ProfessorFether 12:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
In neuer Ebene füllen und/oder auf "benachbart" klicken. --Marcela   12:17, 29. Okt. 2010 (CEST)
Bearbeiten - Fläche füllen, dann Farbe auswählen. --elya 12:42, 29. Okt. 2010 (CEST)
Aah. Herzlichen Dank. Plaintext 13:10, 29. Okt. 2010 (CEST)

Diagramm erstellen - in Wikipedia bearbeitbar

Ich möchte gerne eine Grafik erstellen, die allen Werten zwischen 0 und 1000 einen Wert zwischen 0 und 1000 zuordnet, und ich möchte, dass diese Grafik direkt in Wikipedia erstellt wird und in Wikipedia bearbeitbar ist, also bei Änderungen einzelner Werte, kein externes Programm notwendig ist, sondern einfach im Quellcode geändert werden kann. Hat jemand gute Ideen dafür? Gibt es so etwas? Danke! --Juliabackhausen 11:53, 29. Okt. 2010 (CEST)

sowas wie unter Benutzer:Sicherlich/Diverse Vorlagen? ...Sicherlich Post / FB 12:39, 29. Okt. 2010 (CEST)
Genau. Hilfe:Zeitleisten, mw:Extension:EasyTimeline, -jkb- 13:45, 29. Okt. 2010 (CEST)

Und für die Zukunft: WP:FZW. --тнояsтеn 14:17, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wann endet rechtlich der Nachtdienst?

Ab November soll die 2. Nachtwache um 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr arbeiten. Dann von 0.00 Uhr - 6.00 Uhr bereitschaft haben. In dieser Zeit schlafen (aber wer kann das schon). Es ist vorgesehen das sie für ca. 1,5 Std. zur Mitarbeit gerufen wird. Entlohnt wird diese Zeit mit 3 Std. Von 6.00 Uhr bis 8.00 Uhr soll sie dann noch voll in der GP mitarbeiten. Ist dieses rechtlich zulässig?

Vielen Dank für Eure Antworten

Nachteule Beate --88.78.188.195 14:05, 29. Okt. 2010 (CEST)

also 10 std inkl. (ausgedehnten) pausen... hört sich für arbeit am tage ok an... aber wie es nachts ist, weiß ich nicht... weil ja nachtdienst ohnehin gesundheitsgefährlich ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nachtdienst gesundheitsgefährlich? Das halte ich für ein Gerücht! Nichts für ungut... -91.22.251.83 15:53, 29. Okt. 2010 (CEST)
n weblink aus unserem artikel: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/tid-17094/forschungsfakten-gesundheitsrisiko-schichtarbeit_aid_476564.html ich dachte das wüsste jeder, der hier beiträgt... aber auch egal... --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 29. Okt. 2010 (CEST)
Oder einfach mal Nachtdienst#Medizinische Aspekte lesen. -- 78.43.71.155 16:11, 29. Okt. 2010 (CEST)
Beim ersten Link geht es um Schichtarbeit, beim Zweiten werden die Nachtmenschen ausgenommen. Ich bin so einer, ich arbeite gerne nachts und bin kerngesund. Also bitte nicht pauschalisieren. -91.22.251.83 16:33, 29. Okt. 2010 (CEST)
hier geht es doch auch um Schichtarbeit? beim focus geht es nich um Nachtmenschen sondern um melatonin (oder sowas)... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 29. Okt. 2010 (CEST)

Eure Antworten gehen ja sowas von an der Frage vorbei. Zu rechtlichen Regelungen findet man in Nachtdienst#Arbeitsrechtliche Regelungen die Angabe, dass es für medizinische Berufe Ausnahmeregelungen vom Arbeitszeitgesetz gibt und dass das im Tarifvertrag geregelt ist. Pauschale Angaben darüber hinaus sind wohl nicht möglich. Ich empfehle sich an den Betriebsrat zu wenden, die wissen wahrscheinlich wo's steht. --Sr. F 16:47, 29. Okt. 2010 (CEST)

auch ein Tarifvertrag kann rechtlich unzulässig sein, wenn er gesundheisgefährdende zustände billigt (etwa indem er auch nicht-nachteulen nachts arbeiten lässt oder „vergisst“ sicherzustellen, dass der arbeitnehmer sich jeden tag hinreichend lange im dunkeln aufhält...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 29. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt. Das regelt die Vampierschutzverordnung --FNORD 20:42, 29. Okt. 2010 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Gärungsprodukten beachten:
Käse schließt den Fragen.

100 größten Hotels der Welt.

Hallo.

Wo finde ich eine Liste mit den 100 größten Hotels (nach Anzahl der Zimmer) der Welt. Vielen Dank für einen Tipp.

Gruß Harald (nicht signierter Beitrag von 79.233.52.6 (Diskussion) 17:45, 29. Okt. 2010 (CEST))

20 hätten wir schonmal hier: Liste der größten Hotels. Vielleicht findest Du in den Fußnoten weiterführendes. --elya 17:57, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wir haben Liste der größten Hotels, da sind aber nur zwanzig drin. Die englische WP hat en:List_of_largest_hotels_in_the_world mit 102 Hotels. --Wrongfilter ... 17:57, 29. Okt. 2010 (CEST)

Porto 4 Pfg

wann galt in Dtld für eine Postkarte das Porto "Ohne weitere schriftliche Mitteilung 4 Pfg" (steht da wo zb auch "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand" steht)? -- 78.50.211.22 20:16, 29. Okt. 2010 (CEST)

"Postkarte als Drucksache" - vor dem Krieg und zumindest bis Kriegende und vielleicht auch noch danach bis zur Währungsreform(?). Die beschriebene Postkarte kostete 5, der Brief 10 Pfg. (Ausnahme: Innerhalb von Berlin beschriebene Postkarte 4; Brief 8 Pfg., weil alle Berliner Postämter untereinander per Rohrpost verbunden waren). Das war aber alles nicht "billiger" als heute, weil auch für die Einkommen kleine Zahlen galten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 29. Okt. 2010 (CEST)

Mitteilungs- u. Genehmigungspflicht Arbeitgeber

Moin, ich wollte mal fragen, ob es eine generelle Mitteilungs- u. Genehmigungspflicht an den Arbeitgeber gibt, wenn man eine Nebentätigkeit beginnen möchte? Ist dies auch bei 50% Anstellungen so? Blackfridaydumpt 08:56, 26. Okt. 2010 (CEST)

Das sollte in Deinem Arbeitsvertrag stehen. In der Regel musst Du eine Nebentätigkeit nicht nur mitteilen, sondern sogar vom Chef genehmigen lassen. --Rôtkæppchen68 09:29, 26. Okt. 2010 (CEST)
Im Fall einer Teilzeitbeschäftigung, also der 50%-Anstellung ist das falsch. --Rachmongoron 09:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
>>> Nebentätigkeit --Vsop 10:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Klar ist das bei Halbtags-/Teilzeitjobs falsch - wer Dich lediglich teilzeitmäßig beschäftigt, hat keinen Anspruch darauf, zu wissen, oder gar zu reglementieren, was Du mit dem Rest Deiner Zeit anstellst. Wer jedoch zusätzlich noch einen Vollzeitjob annimmt, muß die bisherige Halbtags-/Teilzeitbeschäftigung bei seinem neuen Arbeitgeber anmelden und der hat dann die Wahl, ob er den neuen Mitarbeiter mit Nebenjob haben will oder nicht. Wenn man ihm den anderen Job vor Vertragsunterzeichnung mitteilt, und er dennoch einem Arbeitsvetrag zustimmt, gilt die Erlaubnis als erteilt und muß nicht nochmals ausdrücklich eingeholt werden. Chiron McAnndra 11:30, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ganz klar ein Fall für die Juristenantwort: Es kommt darauf an. Es gibt zum Beispiel auch Regelungen, die einem Arbeitgeber nur ein sehr beschränktes Widerspruchsrecht einräumen, wenn die Nebentätigkeit in keinster Weise mit dem Hauptberuf zu vereinbaren ist (Beispiel: Hausmeister in einem Altenheim eines christlichen Trägers würde noch in einem Bordell als Hausmeister etwas dazuverdienen wollen) - ansonsten besteht nur eine Anzeigepflicht gegenüber dem Arbeitgeber, eine explizite Genehmigung ist nicht mehr erforderlich. Ob diese Regelung aber für Dich gilt, oder doch eine Genehmigungspflicht besteht, kann Dir ein Betriebs- oder Personalrat, ein Gewerkschaftsvertreter oder ein Anwalt für Arbeitsrecht Deines Vertrauens besser beantworten als die Wikipedia. -- 78.43.71.155 18:02, 26. Okt. 2010 (CEST)
Süd-Ost-Hinweis:
Präzise und zuverlässige Rechtsauskünfte von Chiron McAnndra in der deutschsprachigen (doch, doch) Wikipedia immer als das nehmen, was sie sind, nämlich als Meinungsäußerungen. BerlinerSchule 20:17, 26. Okt. 2010 (CEST)
Also, ich bin angestellter, und habe eine 50% Stelle. Ich will nebenbei arbeiten. Muss ich das dem Arbeitgeber mitteilen? Muss ich mir eine Genehmigung einholen? Blackfridaydumpt 00:31, 27. Okt. 2010 (CEST)
Siehe oben: Frage Betriebs- oder Personalrat, ein(en) Gewerkschaftsvertreter oder ein(en) Anwalt für Arbeitsrecht Deines Vertrauens. Die Nebentätigkeit dem Arbeitgeber nicht mitzuteilen, könnte nachteilig sei. Wobei ein morgendliches Zeitungsaustragen sicher eher geringfügig gewertet wird (außer, du machst bei der Arbeit aus Müdigkeit Fehler!), eine Arbeit als Versicherungsvertreter, Steuerberater usw. aber nicht. --Bremond 12:17, 27. Okt. 2010 (CEST)
Als erstes hilft ein Blick in den Arbeitsvertrag. Steht da nichts über Mitteilungspflichten oder Zustimmungserfordernis drin, ist es schon mal gut.
Wenn du keine Vollzeitstelle hast, schuldest du dem Arbeitgeber nicht deine volle Arbeitskraft; was du mit dem Rest machst, ist prinzipiell deine Sache. Es könnten aber Wettbewerbsverbote eingreifen (für einen Wettbewerber/Konkurrenten des ersten Arbeitgebers sollte man also tunlichst nicht arbeiten). Es könnte auch bei bestimmten Arbeitgebern sowas eingreifen, wie es IP 78.43.x.x oben skizziert hat, insbesondere bei sogenannten Tendenzbetrieben (Kirchen, Parteien usw.) - ist aber in den meisten Arbeitsverhältnissen irrelevant. Und: die Gesamt-Arbeitszeit darf nicht überschritten werden. Für die Einhaltung der Vorschriften sind die Arbeitgeber zuständig. Wenn es also auch nur möglich ist, dass es zu einer Überschreitung der Arbeitszeit kommt, müssen beide Arbeitgeber vom jeweils anderen Job und dessen Umfang (Stunden pro Tag/pro Woche) wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:54, 27. Okt. 2010 (CEST)
Würden Sie mich bitte mit meinem letzten Oktett ansprechen, Sie ungehobelter Klotz! ;-) -- 78.43.71.155 22:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nein, werde ich nicht. Wenn Sie Wert auf persönliche Ansprache legen, schreiben Sie bitte als angemeldeter Nutzer - ansonsten seien Sie froh, wenn Sie nicht einfach als "IP" betitelt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:05, 29. Okt. 2010 (CEST)
"IP" = "Der Herr da drüben". Letztes Oktett = Nachname, vordere Oktette = Vorname(n). ;-) :-P :-D Humorhinweis oh, rot? dann anders... -- 78.43.71.155 10:50, 30. Okt. 2010 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Humor beachten!

Wahrscheinlichkeit von Lottozahlen

Kürzlich sind ja bei einer Ziehung in Israel zweimal innerhalb eines Monats die gleichen Zahlen gezogen worden ([35]). Wieso beträgt die Wahrscheinlichkeit hier, wie im verlinkten Artikel angegeben, 1:4 Billionen? Die Wahrscheinlichkeit müßte doch bei jeder Ziehung gleich hoch sein, dass diese Zahlenkombination gezogen wird. Also auch, dass die gleichen Zahlen gezogen werden können, oder nicht? --91.52.253.247 11:51, 27. Okt. 2010 (CEST)

ich war in Statistik nie ein überflieger. aber es kommt wohl auf die fragestellung an. das eine bestimmte kombination gezogen wird hat eine gewisse wahrscheinlichkeit. die ist aber nicht gleichzusetzen mit der wahrscheinlichkeit das zweimal hintereinander die selbe kombination gezogen wird ..Sicherlich Post / FB 11:58, 27. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Kommt, wie so oft in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, auf die Perspektive an: Wenn du gerade eine Sechs gewürfelt hast, ist die Wahrscheinlichkeit, nochmal eine Sechs zu würfeln, trotzdem eins zu sechs. Wenn du noch keine Sechs gewürfelt, ist die Wahrscheinlichkeit, zwei Sechsen hintereinander zu würfeln, 1/36. Wobei, ich würde dir recht geben: Es ist ja keine total abgefahrene Zahlenkombination (die sechs), sondern es ist einfach irgendeine, die dann nochmal kam (zweimal hintereinander dasselbe gewürfelt, egal welche Augenzahl). Doch, ich denke, du hast Recht. --Eike 12:01, 27. Okt. 2010 (CEST)
(BK, auf Sicherlich bezogene Antwort) Genau, das ist auch meine Vermutung - die Groessenordnung sieht fuer mich nach der Wahrscheinlichkeit aus, dass eine bestimmte vorgegebene Zahlenkombination innerhalb von ein paar Wochen zweimal gezogen wird, (also z.B. 1, 2, 3, 4, 5, 6), angemessen waere es aber, die Wahrscheinlichkeit, nach der eine beliebige Zahlenkombination zweimal gezogen wird - die erste Ziehung ist naemlich kein Zufallsereignis, die zweite Ziehung, die mit der ersten identisch ist, stellt hier das Zufallsereignis da. Wenn das System in Israel auch "6 aus 49" (und nicht etwa 6 aus 100) lautet, dann entspricht die Wahrscheinlichkeit (fast) exakt den bekannten 1:13,9 Millionen aus dem deutschen Lotto, allerdings mit der Anzahl der in Frage kommenden Ziehungspaare im beobachteten Zeitraum multipliziert. Wenn auch die Zusatzzahl identisch ist, dann haben wir 1:139 Millionen mit dem entsprechenden Multiplikationsfaktor. Die 4 Billionen beruhen demnach wohl auch einer unangemessenen Methodologie. -- Arcimboldo 12:10, 27. Okt. 2010 (CEST)
Dazu haben wir übrigens den Artikel Geburtstagsparadoxon. -- 129.69.87.141 16:29, 27. Okt. 2010 (CEST)
http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/10/anmerkungen-zum-israelischen-lottowunder.php 82.83.255.177 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ähnliches gab es irgendwann in den 1960ern (oder 1970er? egal): In einer niederländischen Lotterie wurden exakt die gleichen Gewinnzahlen gezogen wie eine Woche zuvor im deutschen Lotto. --Gwexter 18:35, 30. Okt. 2010 (CEST)

EKG (erl.)

Hi! In meinem tapferen Kampf gegen die Langeweile habe ich ein 1-Strahl-„EKG“-Gerät gebastelt (damit keiner Angst kriegt: zwischen mir und den beiden Körper-Elektroden ist ein 100kR Metallfilm Widerstand und dann der Eingang eines InAmps...)... An den Händen und in der Nähe der Mammillen(?) lässt sich deutlich ein Herzstrom „ableiten“: [36] (die 44V-Angabe ist ne Altlast von was anderem...)... Aber an den Oberschenkeln (eine Elektrode am linken und die andere am rechten) geht es schon nicht mehr... Ich wollte eigentlich meinen Herzschlag an den Füßen über Nacht nachweisen, weil es im KH immer so doof war, wenn ich mich in den ganzen Strippen verheddert hab... *heul* Wieso ist das so? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 28. Okt. 2010 (CEST)

Wenn Du Visionen hast, geh zum Arzt. BerlinerSchule 15:52, 28. Okt. 2010 (CEST)
? etwas geradliniger bitte (ich bin schwerbehindert im kopf...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es in deiner Dimension eigentlich auch noch andere Leute? ... Nix für ungut. --FNORD 16:24, 28. Okt. 2010 (CEST)
dito. --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 28. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es Dich zu trösten vermag: Das Phänomen, dass der Herzschlag irgendwie näher an der Brust ist denn an den Oberschenkeln oder an den Füßen, kommt häufig vor. Medizinisch Unbeleckte sorgen sich manchmal deswegen, aber der Wissende weiß, dass es fast schmerzfrei und im Wesentlichen ungefährlich ist, wenn nicht noch (beispielsweise) mehrere Pfunde Leberpastete hinzukommen.
Und noch ganz allgemein: Eine Berufung soll behindern, aber auf eine Behinderung soll man sich nicht berufen. BerlinerSchule 16:48, 28. Okt. 2010 (CEST)
ehm? bahnhof? leberpastete? koffer? --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 28. Okt. 2010 (CEST)

aber meine hände gehen fast bis zu den knien... ich versteh nich, wieso das signal an der hüfte bereits fast weg ist... gleicht sich die zunächst unterschiedliche ladung vllt aus? wird es an den füssen wieder besser? ist denn hier keiner der sich mit EKG auskennt? --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 28. Okt. 2010 (CEST)

Es wird daran liegen, dass du ein Cyborg bist, und bei der Herzschlagsimulation die Beine vergessen wurden. Also kein Grund zur Beunruhigung. --Eike 18:43, 28. Okt. 2010 (CEST)
Der Leitungswiderstand des Gewebes, also der Körperwiderstand nimmt mit dem Abstand vom Herzen zu und bewirkt einen Spannungsabfall. Igitt, sind diese Artikel formellastig --MBq Disk 18:59, 28. Okt. 2010 (CEST)
da ja eigentlich kaum ein strom fließt, dürfte doch der größere widerstand egal sein... nochmal auch hier: ist es vllt so, dass sich die zunächst unterschiedlich spannung in armhöhe (links/rechts) bis in hüfthöhe ausgleicht, weil ja der ausgleichsstrom im gewebe nicht nur den kürzesten weg nimmt? aber andererseits habe ich mal gelesen, dass auch am kopf noch spannungen von der herzaktivität ankommen... --Heimschützenzentrum (?) 12:48, 29. Okt. 2010 (CEST)

Das EKG zeichnet ja Spannungsänderungen zwischen zwei Punkten auf. im Normalfall (ich verweise auf den Artikel EKG) werden der linke, rechte Arm und das linke Bein verwendet (Einthoven und Goldberger-Ableitungen). Bei den Brustwandableitungen liegen die 6 Elektroden an der Brustwand an. Allen gemeisam ist, dass zwischen den beiden Ableitungspunkten immer das Herz liegt. Wenn Dir - aufgrund des selbstgebauten "EKG-Gerätes" - nicht das Herz in die Hose rutscht hast Du bei der Ableitung an beiden Beinen keine Messgröße die bestimmt werden kann.
So nebenbei möchte ich schon auch noch die Frage stellen, was Du mit einer derartigen Ableitung beweisen möchtest? Dass Du keine Pausen hast?
Nur so nebenbei: Fettleibigkeit (Gänseleberpastete), Ödeme, Fettcremen, etc. verringern die Leitfähigkeit der Haut als einer entscheidenden Störgröße beträchtlich. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 18:57, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich hab morgen früh n Termin bei nem Arzt. Wegen EKG-Überprüfung und so. Den frag ich mal. Verschprochen. fz JaHn 19:07, 28. Okt. 2010 (CEST)
hm - das ist lieb dass du den fragen willst... aber vorsicht: als ich noch bei prof dr mad schimmelpenning und seinem weidezaun-eeg-geräht (bis die augenlider zuckten) in behandlung war, wurde jeder handschlag einzeln abgerechnet... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:05, 28. Okt. 2010 (CEST)
Abklemmen heißt das Stichwort: Auskunftstrolle wie du sollten abgeklemmt werden. --78.42.255.41 21:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
Homer nimmt die Realität anders wahr als die meisten von uns. Das ist manchmal bemitleidenswert, manchmal sogar interessant, und dazwischen noch vieles anderes. Ein Troll ist er deswegen nicht. -- 78.43.71.155 21:55, 28. Okt. 2010 (CEST)
+1 Er ist halt ein bischen verpeilt, aber das ist noch lange kein Grund. Locker machen. Leben und leben lassen, Mann! :-))) Wir sind doch hier nicht auf der Arbeit oder auf der Flucht. *ggg* 78.53.192.46 22:49, 28. Okt. 2010 (CEST)
Dieser Homer lässt mindestens ein Mal in der Woche solche Anfragen los. Früher wurden Hinweise auf Trollerei sofort gelöscht. Es ist schon ein Vorteil dass der vorstehende Trollverdacht stehen blieb. Irgend jemand schützt diesen Troll.--91.56.209.45 10:13, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nicht "irgend jemand", nein, "irgend etwas". Und wenn Du nicht alleine drauf kommst, was das ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen. redNoise 11:11, 29. Okt. 2010 (CEST)
oh - da hab ich was übersehen: wozu? 1. gegen die langeweile... 2. man kann ganz gut weitere mini-projekte anknüpfen (das gerät mit dem piep, herzrhythmus-störungen finden, ...)... 3. praktische beispiele sind interessanter als nur die WP artikel zu lesen... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 31. Okt. 2010 (CEST)

@ Heimschützenzentrum: Also, Meister, es ist tatsächlich, wie ich ankündigte, wahrhaftig Wirklichkeit geworden, daß ich heute bei nem Arzt war, wegen EKG-Überprüfung und so. Und dem hab ich, am Ende der, ähm, Vorstellung dann die von mir kurz vor m Arztbesuch noch ausgedruckte Frage von Dir auf n Schreibtisch gelegt. Mit den erklärenden Worten, daß ich seit einiger Zeit bei WIKIPEDIA („Haben Sie da schon mal was von gehört, Herr Doktor?“) als registrierter Benutzer angemeldet bin und da auch schon ne gewisse Bekanntheit als ... na ja, das ist ne andere Geschichte. Jedenfalls hab ich den gefragt. Wie das denn nun ist. Mit den Beinen. Und dem Nichtmeßbaren. Und so weiter. Und daß da eben, hier, bei WIKIPEDIA, deswegen wer was gefragt hat (das war nicht so ganz und gar einfach für mich, ihm zu verklickern, um was es geht). Nun ja. Langer Rede, kurzer Sinn: Er, der Arzt, den ich diesbezüglich befragte, meinte so nebenbei lapidar dahin, daß ich mal fragen könnte, ob Du, Meister Benutzer Heimschützenzentrum womöglich n Holzbein hast. Oder gar mehrere. Und dann hatta noch was diesbezügliches gesagt. Aber das schreib ich, hier, bei WIKIPEDIA, nicht öffentlich hin. NEENeenee. Weil ... ich hab ja so ne Angst davor, daß ich womöglich deswegen mal wieder, schwupsdiwups, gesperrt werde. Und das möchte ich nicht gern haben. Falls Du verstehst, was ich meine. fz JaHn 22:35, 29. Okt. 2010 (CEST)

hm - ich versteh s nich so ganz... soll das heißen, an den füßen müsste man also (wie in meiner vorstellung) wenigstens noch den puls messen können (also ohne irgendn infrarot-klemm-dings oder schlimmeres...)? in der tat habe ich nochmal gahnz genau hingesehn und n paar kleine peaks waren dann doch bei messung am oberschenkel zu sehen... und n holzbein hab ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 02:22, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, was man Dir hier - außer einem versteckten Rhabarberhinweis - sagen versucht, ist, dass Du nicht beide Elektroden an ein Bein, oder an beide Beine klemmen darfst, sondern eine oberhalb des Herzens sein muss. -- 78.43.71.155 10:31, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das mit den Beinen hat irgendwas mit so Kriech- oder Fließströmen (?) bzw mit deren Frequenzen zu tun. Die müßten rausgefiltert werden. Mit Filtern. Und dann müßten die Frequenzen der Herzströme verstärkt werden. Mit Verstärkern. Weil die Beine zu weit weg sind. Vom Herz. So ungefähr hab ich das in Erinnerung, was er sagte. Der Arzt. fz JaHn 10:38, 30. Okt. 2010 (CEST)
aber mein körper hat doch n viel kleineren widerstand als die beiden 100kΩ Schutzwiderstände (falls die USB Strippe n knall hat)... die sachen die onkel doc gesagt haben soll, die du gar nicht schreiben magst, stimmen mich auch nachdenklich... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 30. Okt. 2010 (CEST)

ich versuch es dann mal ohne die hilfe von den experten hier respektive den vertrauten der hier beitragenden... tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 30. Okt. 2010 (CEST)

Hummer wieder aufpäppeln

Ich will demnächst europäische Hummer bestellen. Die werden per Express geliefert und sind nur ein 8-12 Stunden aus dem Wasser. Danach müssen die aber bei mir noch zwei, drei Tage überleben. Kann man die einfach ein paar Tage in kaltes Salzwasser setzen? Und falls ja, wieviel Salz muss man da auf einen Liter geben? --FNORD 18:56, 28. Okt. 2010 (CEST)

Salzgehalt, Temperatur, Zubereitung, bitte einen eher zu großen Topf verwenden, damit die Temperatur nicht zu sehr fällt, wenn du die Decapoden tötest, damit sie nicht unnötig leiden. Bon Apétit, --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:19, 28. Okt. 2010 (CEST)
Da steht leider nichts über Salz ... --FNORD 21:37, 28. Okt. 2010 (CEST)
Der Salzgehalt von Meerwasser sollte den Krabbelviechern doch behagen, oder? Ugha-ugha 21:48, 28. Okt. 2010 (CEST)
hier und hier hat man sich zum dem Thema auch schon Gedanken gemacht. --82.212.23.153 21:51, 28. Okt. 2010 (CEST)
Du bräuchtest Meersalz, ganz klar. Normales NaCl ist nicht geeignet, weil bereits 1% Konzentrationsdifferenz für Hummer sehr viel ist, Meersalz aber mehr als nur 1% von NaCl abweicht. Besser wäre übrigens die Badewanne, aber der Salzbedarf ist dann sehr hoch und teuer. Wenn man mehrere Hummer gemeinsam in einen Behälter setzt, darf man die gebundenen Scheren nicht öffnen, da sie sonst in ihrem Stress gegenseitig über einander herfallen (deshalb die Gummis, die nicht zum Schutz des Koches gedacht sind). Persönlich würde ich insgesamt davon abraten, weil ja, wie Du schon geahnt hast, Hummer sehr sensible Tiere sind und eine ganze Menge mitkriegen und echt leiden. Und die antransportierten Tiere sind ja doch recht klein und juvenil, haben sich noch nicht fortgepflanzt und sind gastronomisch eine Enttäuschung, wenn man nur ein paar Bissen abbekommt und sich nicht richtig sattessen kann. Du wirst erstaunt sein, wie klein die sind und wie wenig da dran ist, ehrlich! Da ist nichts mit großes Hummerfressen und satt für alle und Weißbrot und Gemüse und gute Zeiten. Eher so wie: "Heute gibts was ganz besonderes, jeder darf zwei Stückchen. Mann, war das vielleicht teuer!"
Klar ist Hummer köstlich, aber mal ehrlich, es ist besser sie auf Reisen direkt beim Fischer zu kaufen, große und alte Exemplare auszusuchen und vor allem "viel". Das ist für die Fischer eine gute Gelegenheit, weil sie mehr Geld bekommen als beim Händler und für Dich ist es immer noch sehr billig. Direkt und sofort am Strand gleich rein ins kochende Wasser und groooße Portionen für jeden, mit den Händen auseinander knacken und reinhauen. Also richtig was zum sattessen, nicht nur so ein Bischen. Das kommt verdammt gut und hält dann als Erlebnis Jahre vor, bis man wieder mal sowas machen kann. Aber diese Importierten sind m.E. nur Makulatur und als sehr interessante Tiere viel zu schlecht behandelt worden. Das haben die nicht verdient. Wenn sie vom Fischer gefangen werden und man sie sofort isst, dann ist es irgend wie ein faires Geschäft: Sie sind Fleischfresser, wir sind Fleischesser, wir haben gewonnen, also so ist es eben. Aber Jungtiere zu fangen und lange Zeit auf eine qualvolle Reise zu schicken und dann noch versuchen, das Gewissen zu beruhigen in dem man sie aufpäppelt, das ist irgendwie unfair. --188.46.151.168 22:25, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe den finsteren Verdacht, FNORD will die Hummer nicht aus schlechtem Gewissen aufpäppeln, sondern nur bis zum baldigen Verzehr lebendig und frisch erhalten ..., --Bremond 02:00, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nein, nein, nur keine Sorge. Ich wollte Ihnen Namen geben und Sie als kuschelige Haustiere behalten. Danke an die IP für die zwei Links. Wasser ist anscheinend keine gute Idee. Ich kam darauf weil ich in Erinnerung hatte das man die in Restaurants oder in der Nordsee lustig in Aquarien schwimmen sehen kann. Scheint aber nicht so einfach zu sein wie ich dachte. --FNORD 06:12, 29. Okt. 2010 (CEST)
Namen geben? Ist doch klar, wie die heißen müssen: Hänsel und Gretel. -- 78.43.71.155 10:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Aquarien in der Nordsee? Hä? BerlinerSchule 08:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nicht die Nordsee sondern die Nordsee --FNORD 08:40, 29. Okt. 2010 (CEST)
In der Nordsee? Und lustig? Der Hummer scheint doch kein so intelligentes Tier zu sein... BerlinerSchule 08:52, 29. Okt. 2010 (CEST)

..dies & das very scnr --Gravitophotonツ 10:22, 29. Okt. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis. Wie man die tötet ist klar. Wie man Sie ein zwei Tage am Leben hält war die Frage. --FNORD 11:08, 29. Okt. 2010 (CEST)
Schlechte Nachrichten. Ohne geeignetes Meerwasser wird das so lange nix. Kann der Versandt nicht terminlich knapper liefern? Und gibt es keinen Fischhändler am Ort oder in der näheren Umgebung? Rainer Z ... 12:40, 29. Okt. 2010 (CEST)
Hab mich schon dafür entschieden das mit der Lieferung irgendwie zeitgünstiger zu regeln. Ursprünglich dachte ich man kippt in eine Wanne ein Päckchen Salz und dem Hummer gehts drei Tage gut. Aber anscheinend ist das mit Hausmitteln nicht hinzubekommen. Danke für die ganzen Links. --FNORD 13:09, 29. Okt. 2010 (CEST)

Hitzebeständigkeit von Textilien aus Polyester

Auf welche Temperatur können Polyester-Textilien unbeschadet bzw unbeschädigt erhitzt werden? fz JaHn 18:46, 28. Okt. 2010 (CEST)

Polyestertextilien haben eine „30“ auf dem Pflegeetikett. PET, aus dem ja neben Flaschen auch Textilien gefertigt werden, erweicht deutlich unter 100 °C. Gieß mal kochendes Wasser in eine PET-Flasche und filme die Flasche dabei. Es hängt aber sonst von der Polyestersorte ab und es gibt viele Polyester. Also unbedingt Pflegeetikett beachten. --Rôtkæppchen68 20:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
Na ja, ich will das Zeug ja nicht kochen. Sondern das soll bedruckt werden. Mit so ner komischen Folie. Und die muß ne bestimmte Temperatur haben. Eben möglicherweise heißer, als Textilien aus Polyester das unbeschadet bzw unbeschädigt überstehen. Ich glaub es handelt sich um 150 bzw 180 Grad Celsius. fz JaHn 21:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
Da solltest Du auf jeden Fall einen Vorversuch machen und die Bügelzeit so kurz wie möglich, um das Textil nicht zur Folie zu verschmelzen. Bei meiner Polyester-Mikrofaserjacke ist das Bügeleisen durchgestrichen. Wenn Du die Thermotransferfolie zu kalt aufbügelst, dann hält es nicht. Besser ist bei Polyester der Siebdruck. Vielleicht gibt es bei euch ja irgendwo eine Siebdruckwerkstatt wie im hiesigen Jugendhaus. Wenn das Motiv nicht zu groß ist käme auch draufsticken in Frage, auch so etwas word kommerziell angeboten. --Rôtkæppchen68 22:15, 28. Okt. 2010 (CEST)
Das Risiko ist wohl nicht nur das Schmelzen; auch ein starkes "Einlaufen" (XXL-Pullover in die Waschmaschine, hohe Temperatur, Kindergröße wieder raus) wäre der weiteren Verwendbarkeit des guten Stückes nicht zuträglich. BerlinerSchule 23:17, 28. Okt. 2010 (CEST)
Polyester-Pullover einlaufen?? lol. Du hast wohl noch nie selber Wäsche gewaschen. --79.245.103.136 13:59, 29. Okt. 2010 (CEST)
MANNO. Weiß da nun wer was drüber, ob Polyester-Textilien Transferfolien-mäßig was mit ner T-Shirt-Press-Maschine bei ca 150 bis 180 Grad Celsius aufgedrucktes mehr oder weniger unbeschadet bzw unbeschädigt überstehen oder nicht ??? fz JaHn 23:21, 29. Okt. 2010 (CEST)
150 Grad soll etwa 2 Punkte auf dem Bügeleisen entsprechen. Also Polyester-T-Shirts kann man damit schon vorsichtig bügeln. Bei 3 Punkten (entsprechend circa 220 Grad) kleben sie definitiv. Polyester schmilzt bei über 230 Grad, aber erweicht schon darunter. Bedrucken bei 150 bis 180 Grad ist daher grenzwertig, ich schätze Du riskierst mindestens einen „falschen Glanz“ (=ungewolltes Glänzen von Stoffen nach langfristiger mechanischer Beanspruchung oder vom vielen Bügeln) an den von der Maschine erhitzten Stellen. Vielleicht geht es, wenn man zwischen Stoffrückseite (=die unbedruckte Seite der Polyestertextilie) und dem Presseisen etwas zwischenlegt (Baumwollstoff, Papier). Eigentlich sollte wohl die Polyester-Textilien-Transferfolien-T-Shirt-Press-Maschinen-Firma dazu was sagen können, schon mal da gefragt? --79.245.112.208 10:39, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nee ... aber das leuchtet mir unmittelbar ein. Und das mit den 230 Grad und der ganze Rest ist auch sehr hilfreich. Danke! fz JaHn 11:19, 30. Okt. 2010 (CEST)

Problematik der hohen Dieselpreise

Warum ist Diesel in Deutschland so teuer? --Moeffeldepp 22:01, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ist er nicht, Tröllchen. --Aalfons 22:15, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ähem, http://www.gtz.de/de/dokumente/gtz2009-en-ifp-full-version.pdf, S. 62; aber immerhin billiger als in Zambia, Italien, Norwegen, Italien, Türkei, UK, Irland, Malawi und Slowakei. In dem Dokument ist dann auch irgendwo die Antwort für den Fragesteller. --Mps 22:20, 28. Okt. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Warum sind Treibstoffe erdöliger Herkunft in Deutschland in den letzten hundert Jahren (in Kaufkraft, nicht in Reichsmark) immer billiger geworden? BerlinerSchule 23:12, 28. Okt. 2010 (CEST)
Weil inflationsbereinigte Treibstoffe eine höhere Klopffestigkeit aufweisen. --Komischn 14:58, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ich war neulich in England. Da war an vielen Tankstellen Diesel teurer als Benzin. — 91.57.95.12 23:45, 30. Okt. 2010 (CEST)

Elektroherd anschließen/Kosten

Hallo, ich ziehe am Wochenende um, in der neuen Küche muss der Elektroherd angeschlossen werden, dafür würde ich gerne einen Elektriker kommen lassen, ich weiß wie gefährlich das ist, meine Frage ist wie lange braucht ein Elektriker um den Herd anzuschließen und wie hoch sind in etwa die Kostne der Stundensatz?84.174.14.34 20:27, 29. Okt. 2010 (CEST)

Am Wochenende wird es richtig teuer. Sonst danach Elektriker anrufen und fragen. Dies bei etwa drei Elektrikern in der Nähe, dann auswählen. BerlinerSchule 20:33, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wenn, was meistens der Fall ist, ein vorbereiteter Herdanschluss zur Verfügung steht und der Herd selbst einigermaßen dem Stand der Technik entspricht, sollte das nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Hinsichtlich der Auswahl dem Rat von BerlinerSchule folgen. Ich würde mal so um die 50-70 Euro incl. Anfahrt schätzen.
Und selber machen solltest du nicht nur sein lassen, weil's gefährlich ist, sondern weil du unter Umständen anhand der Rechnung nachweisen musst, dass das ein Profi gemacht hat und nicht du selbst - zum Beispiel, wenn's mal in der Küche brennt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:08, 29. Okt. 2010 (CEST)
Bitte nenne ein Aktenzeichen, bei dem diese Rechtsauffassung einer Brandversicherung tatsächlich zu einem dementsprechenden Urteil geführt hätte. Es erscheint mir durchweg gegen den gesunden Menschenverstand, dass man im Brandfalle nicht sein Leben und das seiner Familie retten sollte, sondern erstmal nach Rechnungen kramen. Wenn die Bude abgebrannt ist, kommt die Brandermittlung. Wenn die keinen Pfusch feststellen können wird gezahlt.
Unabhängig davon sollte ein Laie aber ohnehin eine Elektroanlage ausschließlich an den dafür gedachten Schaltern und Steckern bedienen und sonst nirgendwo. -- Janka 22:35, 29. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Selber machen kann neben einem Stromunfall auch zum Defekt mit Gewährleistungs- und Garantieverlust des Herdes führen, wenn der Herd in der alten Wohnung an einem 230-Volt-Anschluss war und in der neuen Wohnung ein 400-Volt-Anschluss für den Herd vorgesehen ist. Der Herd muss immer fachgerecht auf den vorhandenen Stromanschluss eingestellt werden. --Rôtkæppchen68 22:36, 29. Okt. 2010 (CEST)
Etwas mehr Phantasie bitte, Janka. Es kann auch einfach was durchschmurgeln und bei reinem Sachschaden in der Küche bleiben, ohne dass man seinen gesunden Menschenverstand einschalten und zwischen wichtigen Handwerkerrechnungen und dem Leben seiner Familie entscheiden muss. Und wenn die "Brandermittlung" dann Pfusch feststellt und die Versicherung nicht zahlt, muss es ja auch keineswegs zu einem Rechtsstreit darüber kommen - vor allem, wenn der Pfuscher den Schaden daraufhin lieber selbst zahlt. Käme es dennoch zu einem Urteil, müsste das nicht veröffentlicht sein. Langer Rede kurzer Sinn: ich kenne kein solches Urteil und werde jetzt für dich auch nicht danach recherchieren. Warum auch? Der gesunde Menschenverstand führt uns doch schließlich beide zum selben Ergebnis: Finger weg vom Herdanschluss. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:19, 30. Okt. 2010 (CEST)

Samstag vormittag. 20 min., 38,- inkl. Rechnung/USt. Lübeck. redNoise 10:11, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ludwig Bauer

Guten Abend. Ich suche Vita von Ludwig Bauer, der den Text zu dem Lied "O Deutschland hoch in Ehren" schrieb. Bekannt ist die Entstehung (1859), jedoch fehlen restliche Lebensdaten. Gruß, --Blumen am Wegesrand 22:49, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ludwig Cölestin Bauer, geb 19. Mai 1832 im Dorf Ingolstadt bei Würzburg, gest 3. Aug. 1910 in Ausgburg. 1842–50 Gym Würzburg, dort Phlilogie und Philosophie studiert, 56–61 erzieher eineradligen Familie, 1861 Studienlehrer an der Lateinschule in Miltenberg. Verfasser von gedichten, Liedern und Reimspielen. Heiratete dort eine Tochter des Komponisten Pierson, ab 1868 in Kitzingen 1871 in Ausgburg Wahl zum Stadtschulrat. 1878 Mitgleid des Kreisscholarchats von Schwaben. 1901 Ruhestand. Ausführlichstes im Biogr. JB und Deutscher Nekrolog 15 (1913), alles via WBIS. Habe leider keine Zeit, den Artikel anzulegen, mit diesen Infs ist auch bei Google Books einiges zu finden. Gruß --Aalfons 23:05, 29. Okt. 2010 (CEST)
Vielen herzlichen Dank! --Blumen am Wegesrand 23:12, 29. Okt. 2010 (CEST)
Legst du ihn an? Ich schau dann gerne mal drüber. --Aalfons 23:13, 29. Okt. 2010 (CEST)
oh, alles gesperrt und gelöscht... --Aalfons 14:20, 30. Okt. 2010 (CEST)

Begriffsbestimmung im digitalen Zeitalter

Wie nennt man einen Benutzer von digitalen Medien, also einen Menschen, der Texte liest, Audiobeiträge hört und Videobeiträge schaut? Die klassischen Begriffe von Leser, Hörer und Zuschauer scheinen ja nicht mehr zu passen. – Simplicius 02:37, 30. Okt. 2010 (CEST)

Du hast den Begriff vielleicht schon genannt: Benutzer. Ein hässliches Wort, aber "Liedermacher" war auch nicht schöner, als es aufkam. --Sunks 02:50, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich meine er bleibt das, was er auch analog war: Er ist, je nachdem was er gerade tut, ein Leser, Hörer oder Zuschauer. Wenn er alles gleichzeitig macht vielleicht auch ein Konsument. Joyborg 09:01, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hmmmmmm, die Löcher, durch die es hinein kommt und ins Gehirn weitergeleitet wird, sind immer noch die selben alten (also: es wird immer noch "gehört" und "gesehen"), nur die Quellen haben sich technisch verändert.
Jüngere Semester (in D ...) bezeichnen es wohl als reinziehen?!? Also wäre ein "Reinzieher" jemand, der sich Kindle-Texte, Audio- und Videobeiträge antut ...?
Interessant wird es erst, wenn es - wie bei den Xhuul - direkt ins Gehirn (bei den Xhuul passender: Gehirne) aufgenommen würde ("Ich hirne die Musik." "Hast du das gestern abend gebraint?" "Na Schatz, wollen wir uns heute abend nicht wieder mal einen Ero-Stim-Stream neuronen?).
In Frankreich benennt man (heute) eine Person, die "in den neuen Medien ist" als "branché" [verzweigt, vernetzt, mittendrin] ("Le Mec est branché, quoi?"). Das heisst nicht nur, dass er die neuen Medien nutzt, sondern darin auch Auf Zack ist (Knows what's hot). Geezernil nisi bene 11:11, 30. Okt. 2010 (CEST)
Passend zum neudeutschen Sprachgebrauch ist ein "User" heutzutage nicht mehr nur ein Drogenbenutzer. redNoise 11:22, 30. Okt. 2010 (CEST)
Digital Native--178.191.232.26 13:16, 30. Okt. 2010 (CEST)
Warum sollen die Begriffe nicht mehr passen? --Eike 13:25, 30. Okt. 2010 (CEST)

Atlantis in Japan?

Hallo! Gibt es eigentlich auch in Japan Legenden über ein Land hinter dem Meer, in dem Fall im Osten? Wie heißt diese ggf?Oliver S.Y. 03:11, 30. Okt. 2010 (CEST)

so wie Mu? es gibt da die Geschichten um Yonaguni... --Gravitophotonツ 07:59, 30. Okt. 2010 (CEST)

Die en-WP hat immerhin einen Artikel über die angebliche Entdeckung des Landes Fusang im "Großen Meer" durch den buddhistischen Missionar Hui Shen im Jahr 499. Allerdings war selbiger Chinese und nicht Japaner... aber vielleicht hilfts ja trotzdem weiter. ;-) --Minalcar 10:21, 30. Okt. 2010 (CEST)

Neuverschuldung - ich verstehs nicht

Schon immer wird in Deutschland über den Schuldenabbau gesprochen. Und aktuell freut man sich über eine niedrige Neuverschuldung von 45 Mrd. in 2011. Merkel kommentiert das damit das es unsere Pflicht sei erstmal Schulden abzubauen bevor wir Steuern senken. Ist das irgend ein marktwirtschaftliches Prinzip das durch die Inflation eine Neuverschuldung von 45 Mrd. eigentlich einen Schuldenabbau bedeutet oder wie funktioniert das? --85.180.188.145 08:09, 30. Okt. 2010 (CEST)

siehe Schuldenbremse_(Deutschland). Von Schuldenabbau ist dabei nicht die Rede, und davon wird auch Frau Merkel vermutlich nicht gesprochen haben. Ziel ist ein (fast) ausgeglichener Bundeshaushalt ab 2016. Die jährliche Neuverschuldung soll bis dahin also auf max. 0,35% des BIP gesenkt werden. Merkel freut sich, weil sie sich "auf einem guten Weg dahin" sieht. Joyborg 09:07, 30. Okt. 2010 (CEST)
Merke: kannst du etwas nicht lösen mache es zu dem Problem deines Nachfolgers - ab 2016; na klar, Sicherlich :D ...Sicherlich Post / FB 09:50, 30. Okt. 2010 (CEST)

Von ... bis ... (Jahreszahlen)

Die Wikipedia:Hauptseite vermeldet heute im Abschnitt "Schon gewußt?": "Der deutsche Redakteur und Verlagslektor Roland Gööck schrieb zwischen 1962 und 1983 weit über 200 Sachbücher". Ist 1962 und 1983 mit eingeschlossen in diesem Zeitintervall? Also inklusive oder exklusive der Jahreszahlgrenzen? Dazu ganz allemein meine Frage: Wann ist es besser oder möglich "zwischen 2001 und 2003" zu sagen (insbesondere in Wikipediaartikeln zu schreiben) und wann "von 2001 bis 2003"? Das Problem beschäftigt mich schon seit längerem bei Übersetzungen aus Fremdsprachen (engl.; bulgarisch). Speziell im Bulgarischen scheint es fast nur die Form "zwischen ... und ... " zu geben, obwohl eigentlich meist ein "von ... bis ... " gemeint ist. Ich habe bisher solche Sachen konsequent in der deutschen Wikipedia verbessert, werde nun aber etwas unsicher. Und wie wird das in der englischen Sprache gehandhabt. --Bin im Garten 11:35, 30. Okt. 2010 (CEST)

Der Artikel wurde durch eine WP-Auskunftsanfrage inspiriert.
Im konkreten Fall wurde diese Buchzahl durch seinen 60sten Geburtstag (Status Quo) bedingt. "Von 19xx bis 19yy") (≈ "zwischen 19xx und 19yy" (= Formulierung der Hauptseiten-Gestalter) verstehe ich eigentlich als "von Beginn 19xx bis Ende 19yy". Nun wird aber in der Umgangssprache geschludert und da entsteht dann das "zwischen" (= ungenau). Jetzt haben sie mir (= euch) auch noch die schönen Bilder gelöscht, weil die Bertelmann Rechtsabteilung zu "knauserig" (nur für den WP-Artikel) und Wikipedia zu krakig (alles für alle allemal) ist. Ist schon ein Scheissleben... Geezernil nisi bene 12:27, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mal ein konkretes Beispiel. Die erste Mondlandung war am 16. Juli 1969 die letzte am 7. Dezember 1972. da schreibe ich doch die Amerikaner landeten von 1969 bis 1972 sechs mal auf dem Mond. 1968 bis 1973 würde ich nie schreiben. --HAL 9000 12:34, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Niederländer haben es am Ende besser: die sagen immer tot en met, bis und mit, also einschließlich. senf --Aalfons 12:37, 30. Okt. 2010 (CEST)
Auch der Bayer macht das (zumindest habe ich das in München zum ersten und einzigen Mal vielfach gelesen): Vom 1. August mit 15. August... --тнояsтеn 15:33, 30. Okt. 2010 (CEST)

Wer kann Spanisch? (Hilfe)

Hi!

Ich suche jemand, der Spanisch kann und mir kurz erklärt, was im ersten Kapitel (No.1) auf Seite 2 dieser Datei steht: Dokument jpg

Konkret geht es um diese Passage: "...pudiendo participar, exclusivamente, las personas con residencia en el territorio nacional espanjol". Bedeutet das, dass nur Einwohner in Spanien an dieser Verlosung teilnehmen dürfen? Steht dort was, dass auch Ausländer über Internet teilnehmen dürfen?

danke --Diggi12 14:37, 30. Okt. 2010 (CEST)

... nur Personen, die im Land Spanien leben. -jkb- 14:43, 30. Okt. 2010 (CEST)
aha, mit Ausschluß von Minderjährigen und Behinderten. -jkb- 14:47, 30. Okt. 2010 (CEST)
Sind mit incapacitados nicht eher Geschäftsunfähige gemeint? --Komischn 15:21, 30. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Residencia dürfte der Wohnsitz sein, also (hieß das mal in D) die ladungsfähige Anschrift oder Meldeadresse. Damit sind im Land gemeldete Ausländer ein-, nicht in Spanien gemeldete Auslandsspanier ausgeschlossen. BerlinerSchule 15:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ja, incapacitados sind hier eher Geschäftsunfähige; schon die Formulierung "Personen mit Wohnsitz in..." anstatt "Personen mit spanischer Staatsangehörigkeit" schließt die Ausländer nicht aus, eine Anmeldung am sp. Wohnsitz ist also in der Tat nötig, klar. -jkb- 15:27, 30. Okt. 2010 (CEST)
Übrigens sollte man vor dem Gewinnen das Kleingedruckte (hier statt Klein: Spanisch. Wirkung ähnlich) lesen. Vor allem den Teil über die zu zahlende Steuer. BerlinerSchule 15:58, 30. Okt. 2010 (CEST)
Danke Euch allen! Es geht darum, dass der Verloser behauptet, in diesem jpg-Schriftstück dürfen sowohl in Spanien gemeldete Personen als auch Personen weltweit aus dem Internet teilnehmen, konkret schreibt er dazu: "Jede Person, natürlich oder juristisch, kann an der Verlosung teilnehmen, Resident in Spanien und Teilnehmer über das Internet.". Aber das Wort "Internet" findet sich überhaupt nicht im dem Schreiben.
Letzte Anfrage dazu: Steht in dem Dokument, speziell auf Seite 1, erstes Kapitel "Antecedentes de Hecho", dass der Verloser am 18. Januar 2011 verlosen "muss"? (Das behauptet er nämlich auch) Vielen Dank --Diggi12 16:55, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ein "Resident in Spanien" ist etwas anderes. Vgl. z.B. Residentur BerlinerSchule 17:01, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Formulierung "Resident in Spanien und Teilnehmer über das Internet" ist Schrott. Erstnal siehe was Berliner Schule grad schrieb. Dann wäre alle "Residenten in Spanien" ohnehin im "Internet" enthalten und so überflüssig zu nennen. -jkb- 17:15, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mir geht es nicht um das Wort "Resident" -was sicherlich eine Fehlinterpretation aus dem Spanischen ist. Ist es jetzt so: An der Verlosung dürfen nur in Spanien wohnhafte Personen teilnehmen. Jemand, der im Ausland lebt, darf nicht teilnehmen. Richtig? --Diggi12 17:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Klingeling. --Dansker 17:43, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Erdanziehung ist auch nicht mehr, was sie mal war. BerlinerSchule 17:56, 30. Okt. 2010 (CEST)
g = 9,81 m/s2 ? --Dansker 18:23, 30. Okt. 2010 (CEST)
Es kann natürlich auch an den Groschen liegen. BerlinerSchule 18:35, 30. Okt. 2010 (CEST)
John Irving meint, man solle sich fern von offenen Fenstern halten. Wobei ich ja Fenster mag ... --Dansker 18:45, 30. Okt. 2010 (CEST)
Je nachdem, was sich unterhalb des Fensters befindet (Gehweg, Garten, Parkplatz...) kann es auch schwierig werden, den Groschen dann dort wiederzufinden. BerlinerSchule 20:19, 30. Okt. 2010 (CEST)
aber endlich dann doch. --Dansker 20:37, 30. Okt. 2010 (CEST)

Interrobang

Darf man das Interrobang in Dokumenten, Schularbeiten, Bewerbungsschreiben et cetera verwenden oder wäre dies laut Duden falsch?
MfG epress (Diskussion) 19:37, 30. Okt. 2010 (CEST)

Verlinkt, und auch gelesen?! "Das Interrobang (‽) ist ein seltenes, im Deutschen nicht benutztes Satzzeichen" --Dansker 19:48, 30. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Definiere "darf".
Bei Schularbeiten musst Du Dich mit Deinem Lehrer einigen, für Bewerbungsschreiben gibt es kein Gesetz, das irgendwas verbieten könnte.
Aber wo kommen in B-Schreiben oder auch in Dokumenten schon mal Fragezeichen vor? Und wo Ausrufezeichen? Und warum sollte dort die Hybridausführung zweier an sich dort nicht vorkommender Zeichen vorkommen? BerlinerSchule 19:52, 30. Okt. 2010 (CEST)
Er fragt ja nun nach dem Duden. Hat aber wohl keinen, denn der Standard-Duden kennt weder das Wort, noch seine Anwendung unter Zeichensetzung. ¿~‡‡¡‽ - alles klar --Dansker 20:01, 30. Okt. 2010 (CEST)
"Dürfen" und "Duden" gehören zu zwei verschiedenen Abteilungen der Lebenswelt. BerlinerSchule 20:16, 30. Okt. 2010 (CEST)
Kein Streit, kein Streit, jeder kriegt eine Orange! Dürfen-und-Duden, da hast Du, BerlinerSchule, meine ganzundgarige Zustimmung. Nun - klar kommt da ein Aber - hat der Kandidat aber geschreibt: "Darf man das ... oder wäre dies laut Duden falsch?", womit er das "Dürfen" in direkte Relation zum "Duden" setzt. Hier ist Deine Orange, meine knete ich noch was, dann geht die Schale leichter ab. Freiheitliche Grüsse --Dansker 20:33, 30. Okt. 2010 (CEST)

Man darf dies und man darf das. Man darf sich auch fragen, was einer "in Dokumenten, Schularbeiten, Bewerbungsschreiben &c" mit diesem Zeichen will, das, wiewohl ganz und gar blödsinnig, trotzdem einen Wikipedia-Artikel abbekommen hat, der nun für so viele Google-Treffer sorgt, dass niemand mehr die Relevanz anzweifelt. Man darf auch Trolle füttern, sollte es aber trotzdem besser lassen. --Vsop 20:44, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nå? Immerhin hab ich so etwas über dieses wahrliche Blödsymbol gelernt, und andere möglicherweise etwas über den Vorteil des Orangenknetens. Die Trøllsensoren sind augenblicklich auf "ganzsensibel" justiert, oder ‽ --Dansker 20:54, 30. Okt. 2010 (CEST)
Andere Frage: wie drückt man das ‽ verbal aus? Das sieht mir stark nach TF aus. Blödsymbol trifft es auch gut.--Lorielle 21:15, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Symbol ‽ sieht aus, als ob die Fragezeichentype auf der Typenhebelschreibmaschine mal wieder gereinigt werden muss. Darüberhinaus ist das Zeichen ein reiner Werbegag und außerhalb der Werbung ohne praktischen Nutzen und Bedeutung. Für einen guten Eindruck in Dokumenten, Schularbeiten, Bewerbungsschreiben et cetera tust Du Dir unabhängig vom Duden den Gefallen, das Zeichen nicht zu verwenden. --Rôtkæppchen68 22:05, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich fasse zusammen: Das Ding ist der Troll unter den Satzzeichen. Daher kein Problem auf Bewerbungsschreiben (aber je nach Branche...), kein Problem auf Dokumenten (außer dass sie dann vielleicht nicht mehr gültig sind), kein Problem in der Schule (die heute ganz andere Probleme hat), nur in der Wikipedia-Auskunft sollte sich das Ding nicht erwischen lassen. Und Vitamin C, gerade um die Jahreszeit. BerlinerSchule 01:51, 31. Okt. 2010 (CEST)

Fahrzeitverlängerungen von ca. 15 Min. - wartet ein ICE dann auf einen anderen ICE?

Hallo, ich wollte am Mittwoch über Frankfurt (Main) Hbf fahren. Dort habe ich einen Aufenthalt, bzw. Zeit zum Umsteigen von einem ICE zu einem anderen von neun Minuten. Als Kommentar beim ankommenden Zug steht "Es kann zu Fahrzeitverlängerungen von ca. 15 Min. kommen". Heißt dies, dass der Anschlusszug mit dem ich weiterfahren möchte nicht wartet und ich mich so schon mal darauf einstellen kann, oder warten diese Züge in der Regel aufeinander? --Pilettes 20:37, 30. Okt. 2010 (CEST)

ein Ansatz wäre diese Frage der deutschen Bahn zu stellen ...Sicherlich Post / FB 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Evtl. hier die Frage nochmal stellen. Dass die Bahn schon einräumt, dass es zu Verspätungen kommen kann, lässt darauf schließen, dass es sich um eine Baustelle o.ä. handelt, wodurch es bereits in den letzten Tagen zu ähnlichen Fällen gekommen sein dürfte (und Mo+Di auch kommen wird) und sich die Bahn entsprechend darauf eingestellt hat. Und da 15-9=6 Minuten Verspätung für den Fernverkehr nicht die Welt sind, könnten die auf einigen Strecken wieder rausgefahren werden. Grüße, --188.108.141.174 21:55, 30. Okt. 2010 (CEST)

Gerichtsfeste Planfeststellungsverfahren fuer die Gleise um Stuttgart 21

Bitte keine Diskussion ueber S21. Danke.

Herr Palmer von den Gruenen hat gestern bei der Schlichtung behauptet, dass die Planfeststellungsverfahren fuer die Gleise um S21 herum noch nicht gerichtsfest sind. Die Pro-S21 Seite hat geguckt als ob sie von nem Bus ueberfahren worden waere, hat die Frage erst komplett ignoriert und dann darum gebeten den Punkt zu vertagen. Dazu meine Fragen:

1) Stimmt es, dass manchne der Planfeststellungsverfahren noch nicht gerichtsfest sind? 2) Wenn ja, welche? 3) Stimmt es, dass nach Bahn-internen Vorgaben S21 eigentlich nicht haette starten duerfen wenn diese Verfahren nich wasserdicht sind (eigentlich logisch...)? 4) Wer verdient wieviel an dem freiwerdenden Grund & Boden?

Bitte bitte nach Moeglichkeit mit konkreten Quellen und/oder Google Tips.

Danke! Das Thema ist bei uns richtig hochgekocht und ich haette gerne belegbare Fakten. -- 84.153.250.234 21:06, 30. Okt. 2010 (CEST)

Sollen wir noch Stullen schmieren, Häppchen reichen und Bier ausschenken? Oder genügen belegbare Fakten und keine Diskussion über S21?--Lorielle 21:12, 30. Okt. 2010 (CEST)
Wenn du nicht antworten willst/kannst is das voll OK. Sich ueber die Frage zu mockieren macht aber nicht wirklich Sinn und ist in der Auskunft unangebracht. Danke trotzdem. -- 84.153.250.234 21:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
http://gruene-gegen-stuttgart21.de/stuttgart-21-und-neubaustrecke-wendlingen-ulm-aktueller-stand-der-planfeststellung/368/ - Is aber ohne direkten Beleg. -- 84.153.250.234 00:04, 31. Okt. 2010 (CEST)

Amberbaum wird nicht rot (Herbstfärbung)

Er wurde uns als Liquidambar styraciflua verkauft und es ist zumindest (offensichtlich) ein Amberbaum. Muss er erst ein gewisses Alter erreichen? Ist der Standort vll. nicht sonnig genug? --Robin Goblin 21:57, 30. Okt. 2010 (CEST)

Mit dem Problem scheinst Du nicht allein zu sein. Vielleicht liegt es an zu viel Kalk im Boden. -- Density 22:15, 30. Okt. 2010 (CEST)
Na bei diesem speziellen Fall würd' ich mal sagen Kugelform + völlig andere Blattform: Das ist gar kein styraciflua oder halt ne unrote Sorte. Unserer ist von Wuchs und Blatt schon so wie "die roten". Naja, werd ich mal BodenPH testen und so.. --Robin Goblin 22:52, 30. Okt. 2010 (CEST)

Hessischer Landtag - Rede des Detlef Kleinert 1994

Hallo

Ich habe ein paar Fragen zu diesem Video

a) Fand sie wirklich im Bundestag statt? Möbel, Hintergrund, ...

b) Ist der Mitschnitt authentisch?

c) Gegen was verstößt der MdB, wenn er betrunken ist?

d) Hatte der Vorfall Folgen für ihn?

--77.4.82.48 22:19, 28. Okt. 2010 (CEST)

a) Ja, noch zu Bonner Zeiten. b)Ja. Zum Rest kann ich dir leider nicht weiterhelfen. --Lidius 22:32, 28. Okt. 2010 (CEST)
(BK)Das Bild ist von 1998 und sieht dem doch recht ähnlich, wenn man sich vorstellt, dass der Redner da bei der Person in der Mitte steht. 2005 aus anderer Perspektive, auch ähnlich. @Lidius: Bonn ist klar, da steht doch 1994.--88.70.73.244 22:38, 28. Okt. 2010 (CEST)
Ist mir auch klar, aber vielleicht dem Fragesteller nicht. Ausserdem hab ich extra mal das Gebäude verlinkt um ihm zu zeigen wo genau das war--Lidius 22:49, 28. Okt. 2010 (CEST)

Liest man den Artikel, so hatte es auf seine Karriere wohl keine größeren Folgen PogoEngel 23:05, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hatte derselbe Mann nicht zwei solche Vorfälle? --Eike 23:07, 28. Okt. 2010 (CEST)

zu c): Nach einem beschwingten Auftritt des FDP-Rechten in der Debatte über die Regierungserklärung am vergangenen Mittwoch war der neue Parlamentsvize entschlossen, "so etwas unter meinem Vorsitz nicht zuzulassen". Hirsch: "Am Pult des Deutschen Bundestages hat man so nüchtern zu sein wie am Steuer eines Autos."spiegel 48/1994

Dem hielt die grüne Politikerin [Antje Vollmer] jetzt [(zwei Wochen später)] entgegen, "die jeweilige Sitzungspräsidentin" müsse "entscheiden, was noch zumutbar" sei; eine Promillegrenze im Bundestag sei jedenfalls nicht durchsetzbar. Die Wähler müßten mit dem parlamentarischen Alkoholproblem zurechtkommen, argumentiert die Grüne spitz, denn "die haben Herrn Kleinert ja wieder in den Bundestag geschickt."spiegel 50/1994 --Chin tin tin 20:51, 29. Okt. 2010 (CEST)

Süß, wie die beiden hinter ihm sich das Lachen verkneifen. — 91.57.95.12 23:47, 30. Okt. 2010 (CEST)
Interessant auch, dass laut Sitzungsprotokoll Joschka Fischer Kleinert schon vor Beginn seiner Rede mit dem Zwischenruf „Die drogenpolitische Debatte ist doch zu Ende!“ empfangen hat. Die Probleme Herrn Kleinerts waren also offenbar wohlbekannt. --Jossi 01:10, 31. Okt. 2010 (CEST)
Die laufen ja vorher auch mal aneinander vorbei oder begegnen sich in der Kantine... Oder ist er schon zum Rednerpult getorkelt? :o) --Eike 14:48, 31. Okt. 2010 (CET)

Internationale Bekanntheit deutscher Science Fiction

Hallo! Mich würde interessieren, inwieweit die Werke deutscher Science-Fiction-Schriftsteller außerhalb Deutschlands bzw. des deutschsprachigen Raumes bekannt sind. Ich meine damit nicht in erster Linie Heftserien wie Perry Rhodan, sondern einzelne Werke oder Buchreihen von bestimmten Autoren. Gabs da vielleicht sogar Beeinflussung auswärtiger Autoren durch deutsche Werke, speziell nach dem Krieg? Der Artikel Science Fiction ist an sich eigentlich ziemlich gut und erhellt eigentlich auch die Situation in Deutschland recht gut, lässt aber nur leider diese meine Frage aus. --188.105.19.131 16:46, 29. Okt. 2010 (CEST)

Zumindest als Einstieg dürfte en:Science_fiction#Science_fiction_world-wide verwertbar sein. --Lars Beck 17:27, 29. Okt. 2010 (CEST)
Falls du eine Facharbeit o.ä. schreibst könntest dich zur Recherche an den SFCD wenden. --FNORD 17:48, 29. Okt. 2010 (CEST)
Von Erik Simon und Nikolai von Michalewsky sind zumindest etliche Werke in mehrere Sprachen übersetzt worden. Der Tunnel von Kellermann dürfte für eine Beeinflussung in Frage kommen. Aktuell ist wohl auch Andreas Eschbach dabei. Die Frage ist aber wohl, wie "Bekanntheit" gemessen wird. So soll angeblich Karl May in der USA weitestgehend unbekannt gewesen sein, was aus der dortigen Auflage abgeleitet wurde, Raubkopien unter der deutschsprachigen Bevölkerung wurden aber nicht beachtet. Frage ist also auch so vage, da viele Freunde der dt. Literatur generell auf die Orignale in deutscher Sprache zurückgreifen, da Übersetzungen kaum vorliegen. Als Autor ist sicher auch Wolfgang Hohlbein int. bekannt, nur wahrscheinlich eher wegen seiner "Fantasyliteratur", wobei da die Grenzen ja häufig fließend sind.Oliver S.Y. 03:29, 30. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Tips! Ich schreibe übrigens keine Arbeit, ich interessiere mich nur allgemein für Science Fiction und habe mich eben gefragt, wenn anglophone SF bei uns so beliebt ist, vielleicht kennt man dort dann ja auch deutsche SF... aber nachdem mir selbst nicht einmal sonderlich viele bekannte nicht-deutsche Schriftsteller überhaupt aus Europa einfallen (Brüder Strugazki, Stansilaw Lem), brauch ich mir da wohl nicht zu viel Hoffnung machen... --92.75.60.1 14:56, 30. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Bücher von einem guten europäischen Schriftsteller lesen willst .... (fast) alles von Iain Banks. Der ist Schotte und einer der besten SciFi Autoren überhaupt. --FNORD 18:06, 30. Okt. 2010 (CEST)
Banks ist genial, aber es ist im Original nun mal auch anglophone Science Fiction. Pierre Bordage ist der einzige (moderne) französische SF-Schriftsteller den ich kenne, und aus anderen europäischen Ländern (minus GB und Deutschland, natürlich) keinen einzigen - von anderen Kontinenten ganz zu schweigen. Ich fürchte, in Amerika wird es nicht viel besser sein, dort wird man wohl auch nicht viele ausländische Autoren kennen. --92.75.60.17 13:20, 31. Okt. 2010 (CET)

Übersetzungshilfe gesucht!!!!

Hi, weiß jemand, was "Galvanic series" (oder auch electropotential series genannt) auf deusch heißt? Ich bin zwar halb Deutsch, aber ehrlich gesagt weiß ich trotzdem kein deutsches Wort dafür. :s Und dabei brauche ich das Wort auch noch soooo dringend..... Auch kein einziges Wörterbuch kann mir bei meinem Problem helfen.... Aber Wikipedianer sind schlauer!!! Deshalb frage ich ja auch euch.... --Alchemistin 17:47, 29. Okt. 2010 (CEST)

Elektrochemische Spannungsreihe? --Zinnmann d 17:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
galvanische Spannungsreihe bzw. Spannungsreihe der Metalle? Im "Langenscheidt Fachwörterbuch Technik und angewandte Wissenschaften Englisch" (ISBN 9783861174790) findet sich eine Übersetzung, vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit, dort nachzuschlagen. --Komischn 18:28, 29. Okt. 2010 (CEST)
Es geht der Fragestellerin ja offenbar um en:Galvanic series, wofür Wikipedia kein deutsches Pendant nennt. Zu Elektrochemische Spannungsreihe nennt Wikipedia als englischsprachiges Pendant en:Standard electrode potential (data page). --Vsop 19:00, 29. Okt. 2010 (CEST)
Das o.g. Wörterbuch hat die Übersetzung galvanic series ISO 8044 <chem, el> ♦ galvanische Spannungsreihe f DIN EN ISO 8044. Diese stammt folglich aus der ISO 8044. --тнояsтеn 19:22, 29. Okt. 2010 (CEST)
(BK)Das Wörterbuch gibt's auch online und der Eintrag lautet galvanische Spannungsreihe. Ansonsten ist, wenn man in herkömmlichen (Online-)Wörterbüchern nix findet, auch linguee ein schönes Spielzeug und das hat als Übersetzungen: Spannungsreihe bzw. galvanische Reihe. --Proofreader 19:28, 29. Okt. 2010 (CEST)
Und auch gegen das Fehlen in Wörterbüchern kann man etwas tun: http://dict.leo.org/forum/viewWrongentry.php?idThread=1001575&idForum=6&lp=ende&lang=de -91.22.241.178 20:00, 29. Okt. 2010 (CEST)
Erstaunlich, dass galvanic anscheinend kleingeschrieben wird. --Komischn 20:30, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wieso? --тнояsтеn 20:39, 29. Okt. 2010 (CEST)
Dachte immer, dass Eigennamen und Eigennamenableitungen im Englischen groß geschrieben werden. --Komischn 20:55, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ich vermute, dass es in dem Fall den meisten Sprechern (genauer: Schreibern) einfach nicht mehr bewusst ist, woher der Begriff kommt. Ich fürchte, der Durchschnittsdeutsche denkt auch nicht an den Namensgeber, wenn er von einer 100-Watt-Glühbirne spricht oder davon, dass er letzten Monat 150 Kilowattstunden verbraucht hat. Oder wenn er nach Köln fährt. BerlinerSchule 22:04, 29. Okt. 2010 (CEST)
Der Luigi und seine Froschschenkel haben mit der Redoxreihe nicht arg viel zu tun, außer dass beides elektrisch ist. --Rôtkæppchen68 22:40, 29. Okt. 2010 (CEST)

Vielen Dank euch allen! Ihr habt mir sehr geholfen!!! --Alchemistin 19:05, 31. Okt. 2010 (CET)

Substantiv von verben

Guten Abend, warum haben viele Verben wie 'zeigen' oder 'heißen' kein Substantiv, Nomen? danke --Tronkenburger 03:00, 30. Okt. 2010 (CEST)

Es gibt auch dazu Substantive: ‚Zeiger‘ und ‚Geheiß‘. Noch andere Beispiele? ;-) --Geitost 03:14, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Zeigen, das Heißen, gibt es auch--78.53.65.147 10:35, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Substantiv zu heiß ist Herdplatte. Einfach mal mit dem Ellbogen aufstützen... BerlinerSchule 15:55, 30. Okt. 2010 (CEST)

Anschlussfrage: Gibt es überhaupt Verben, zu denen es kein Substantiv gibt? Mit fiele da zu z.B. "ausnehmen" grad nichts passendes, sowohl in der Bedeutung "sich ausnehmen" als auch "etwas ausnehmen" (=ausweiden). Aber vielleicht gibt es auch da was. --Gonzo.Lubitsch 10:43, 30. Okt. 2010 (CEST)

Äh? Ausnahme? Bei "ausweiden" vielleicht ungewöhnlich, aber korrekt. redNoise 10:47, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hmm, ja, manchmal steht man auf dem Schlauch :-) Bei ausweiden passt es nicht wirklich, aber vermutlich hängt das ursprünglich eh mit "Waid2 zusammen. Fällt sonst jemand was ein, das sich nicht substantivieren ließe? --Gonzo.Lubitsch 11:06, 30. Okt. 2010 (CEST)
Eher zu "Eingeweide" usw. usf. Ich glaube , daß sich jedes Verb substantivieren lässt, auch wenn da manchmal ungewöhnliche/ungebräuchliche Worte bei herauskommen. Als gruseligstes Beispiel: "hüpfen"; und wer die trendigen Kinderbücher der letzten Jahre kennt, weiß, was ich meine... redNoise 11:20, 30. Okt. 2010 (CEST)
"töten" --FNORD 11:26, 30. Okt. 2010 (CEST)
Eben. "Tötung", gerne auch fahrlässige. Und wenn diese Hilfskonstruktionen nicht gemeint sind, dann eben der Tod. redNoise 11:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
Lustig. Mir ist dazu nichts anderes eingefallen als das nicht existierende Wort "Töter" :) --FNORD 11:36, 30. Okt. 2010 (CEST)
Und auch das gibt's, wenn auch in zusammengesetzter Form - wie heißt das andere Gewehr von Old Shatterhand? redNoise 11:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich kenne Hüpfer, aber nicht das Kinderbuch. --MannMaus 11:55, 30. Okt. 2010 (CEST)
"Weißt Du eigentlich, wie lieb ich Dich hab'?" von Sam McBratney; da kommt das Wort "Hüpferung" vor. Es schüttelte mich jedesmal beim Vorlesen... aber was tut man nicht alles für die lieben Kleinen. redNoise 12:01, 30. Okt. 2010 (CEST)
Frag mal einen älteren Zahnarzt. Der kennt noch das Betthupferl. BerlinerSchule 15:59, 30. Okt. 2010 (CEST)

Das Substantiv von verben heißt zweifellos Verb. Verlaufsform: Verbung. Das Verb bunt machen heißt Färbung. --Aalfons 16:01, 30. Okt. 2010 (CEST)

Heute nur noch als Fachbegriff im Bergbau. BerlinerSchule 17:10, 31. Okt. 2010 (CET)

Umlaute

Sind die Umlaute im Deutschen eigentlich "richtige" Buchstaben? In Ä heißt es: Im deutschen Alphabet ist das A mit Umlaut ein eigener Buchstabe […], in Ü: Im deutschen Alphabet ist das Ü enthalten., in Ö dagegen: Im deutschen Alphabet ist das Ö kein eigenständiger Buchstabe, sondern ein umgelautetes O. Ich finde, dass man doch zumindest in der deutschen WP wissen sollte, wie viele Buchstaben wir in unserer eigenen Sprache haben. (Ich würde die Umlaute (ebenso wie das ß) durchaus als eigene Buchstaben ansehen: Während ein á "nur" ein a mit Akzent ist, wird ein ä im Deutschen ja als ä und nicht nur als a mit ein paar Punkten drüber betrachtet.) -- Timo Müller Diskussion 11:44, 30. Okt. 2010 (CEST)

Wenn gefragt wird, werden die meisten mit 26 Buchstaben im Alphabet antworten (also ohne ä,ö,ü,ß und Konsorten). So sind im Allgemeinen auch die ABC-Lieder. --94.134.192.214 12:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ah ja. ABC-Lieder sind, glaube ich, keine geeignete Quelle für die WP. redNoise 12:25, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich hätte jetzt (Achtung: Laie) behauptet, es sind eigenständige Buchstaben, aber nicht Teil des Alphabets. Im Gegensatz übrigens zum Schwedischen, wo die Spezialbuchstaben ins Alphabet integriert sind und auch eine feste Position haben. (Der Artikel über die schwedische Sprache behauptet nun wieder, dass die deutschen Umlaute keine eigenen Buchstaben sind - ein Fall für's passende Portal...?) --Eike 12:27, 30. Okt. 2010 (CEST)
In Deutsches Alphabet werden die Umlaute und das ß als Buchstaben gezählt ("... zuzüglich zum lateinischen Alphabet ..."). -- Jesi 12:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Im Deutschen sind die Umlaute keine eigenständige Buchstaben, sondern Ligaturen, bei denen das Frakturschreibschrift-e auf dem Grundbuchstaben zu zwei Pünktchen entartet ist. Im Schwedischen, Türkischen und Ungarischen ist das anders. Dort sind die Umlaute eigenständige Buchstaben und demzufolge auch im Alphabet enthalten. Dass die Umlaute keine eigenständige Buchstaben sind, zeigt sich auch daran, dass sie in der ABC-Reihenfolge entweder unter dem Grundbuchstaben oder unter ae, oe, ue einsortiert werden. --Rôtkæppchen68 12:34, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das würde ich anders sehen. ä, ö und ü sind, ebenso wie ß, aus Ligaturen hervorgegangen, aber mittlerweile kann man sie denke ich als eigene Buchstaben betrachten. Das Zeigt auch die Verwendung in Eigennamen: Wäre ö lediglich eine o-e-Ligatur, hieße der Dichter ja Göthe. Ebenso beim ß: Es heißt Litfaßsäule, obwohl man es der Aussprache nach Litfasssäule schreiben müsste, da die Säule von einem Herrn Ernst Litfaß erfunden wurde, und der sich eben mit ß schrieb. Laut Alphabetische Sortierung werden in Österreich die Umlaute auch als eigene Buchstaben einsortiert. -- Timo Müller Diskussion 13:01, 30. Okt. 2010 (CEST)
Eigennamen sind hier vollkommen unmaßgeblich, da es in Eigennamen zahlreiche Schreibweisen gibt, die der aktuellen Rechtschreibung widersprechen, die aber dennoch historisch korrekt sind, da nicht jeder Namensträger nach jeder Rechtschreibreform zum Standesamt geht. Insbesondere bei bereits verstorbenen Namensträgern, wie den Herren Göte und Litfass dürften so etwas schwierig sein. --Rôtkæppchen68 13:25, 30. Okt. 2010 (CEST)
In Österreich werden die Umlaute normal nicht separat einsortiert. Solche Lexika und Wörterbücher wo die Umlaute extra gereiht sind finde ich sogar unglaublich nervig. Und der Herr Litfaß ist einfach nach alter Rechtschreibung geschrieben und Eigennamen bleiben. Die Aussprache hat aber komplett mit der Schreibweise übereingestimmt, nur heute gibt's die seltsame Regel mit den langen und kurzen Vokalen. --El bes 13:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich richten sich Eigennamen nicht nach den Regeln der Rechtschreibung, gerade deswegen sind sie maßgeblich für die Fragestellung hier: Sie zeigen, dass ä und ae ebenso wie ß und ss unterschiedliche Buchstaben sind. Wären es nur Ligaturen, also unterschiedliche Varianten der selben Buchstabenkombination, wären sie ja äquivalent und man würde man sie gemäß den aktuellen Regeln verwenden. Früher war das ß (wie noch früher auch die Umlaute) tatsächlich nur eine Ligatur für ſs. In der Allgemeinen Deutschen Biographie bin ich mal über die Schreibung King’s Croß gestolpert. Aus heutiger Sicht doch ziemlich ungewöhnlich, aber wenn man ß lediglich als ſs-Ligatur ansieht, nur logisch: Wenn es überall für ſs steht, dann selbst auch in englischen Eigennamen, obwohl es im Englischen niemals ein ß gab. Nachdem das ſ aber zusammen mit der Frakturschrift verschwunden ist und nach der neuen Rechtschreibung die ß-ss-Regeln auch nichts mehr mit den (schon lange größtenteils in Vergessenheit geratenen) s-ſ-Regeln zu tun haben, dürfte das ß keine Ligatur mehr, sondern eigener Buchstabe sein. Und deswegen kann in einem Namen wie Litfaß ein ß stehen, wo die Aussprache in Verbindung mit den Rechtschreibregeln ein ss fordern würden, ebenso, wie Leute Meyer, Mayer oder Maier heißen, obwohl der Name der Aussprache und der Rechtschreibung nach Meier geschrieben werden müsste. Mit ä, ö und ü ist es dann natürlich Analog, die haben sich ja schon wesentlich früher aus ae, oe und ue entwickelt. @ El bes: Maßgeblich für meine Feststellung, dass man Litfaßsäule der Aussprache nach Litfasssäule schreiben müsste, ist natürlich die neue Rechtschreibung, unabhängig davon, ob man sie jetzt "seltsam" findet oder nicht. -- Timo Müller Diskussion 15:39, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde, die Diskussion geht an der Sache vorbei.
Das eine ist die Herkunft der Buchstaben. Und da sind natürlich die Unmlaute genauso Ligaturen wie das ß, auch wenn es beim ß heute noch präsent ist und bei den Umlauten wohl weniger.
Das andere ist die Sortierung. Wer mal alte Bibliotheken aufsucht, kennt die Preußische Instruktionen (ja, fehlt jetzt ein n...) und ihre modernen Nachfolger. Dahinter stehen - zumal heute - praktische Erwägungen (schon wegen der Vielzahl der Sprachen, denen die Wörter entstammen, die einsortiert werden müssen!), ohne große Rücksicht auf die Geschichte des einzelnen Buchstabens.
Doppelkonsonant nach kurzem Vokal ist nicht neu. Neu ist es nur beim s.
BerlinerSchule 15:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ja, aber eigentlich führt beides am Thema vorbei: Es geht um die Frage, ob ä, ö, ü und ß Buchstaben sind, nicht, wie sie entstanden sind oder in welcher Reihenfolge sie geordnet werden. -- Timo Müller Diskussion 22:52, 30. Okt. 2010 (CEST)
Alle fünf sind Ligaturen, die in immer weitreichenderem Umfang als Buchstaben wahrgenommen werden, eine Grenze gibt es da nicht. Ich würde aber mal behaupten, dass (eben in der allgemeinen Wahrnehmung) das w am weitesten ist auf dem Weg von der Ligatur zum Buchstaben, die Umlaute auch schon recht weit und das ß noch nicht so weit. Aber wenn die allgemeinbildende Schule erstmal dafür gesorgt hat, dass kaum noch jemand weiß, was eine Ligatur ist, dann sind alle fünf reine Buchstaben. BerlinerSchule 02:14, 31. Okt. 2010 (CEST)
Das Namensargument spielt hier wirklich kaum eine Rolle, da sie außerhalb der Rechtschreibregeln stehen, vgl. Kurtz, Merck, usw. - tz und ck waren früher auch Ligaturen, sind es aber heute nicht mehr. Daher bedeutet Litfaß nicht zwangsläufig, daß <ß> nun Buchstabe ist, "Mecklenburg" enthält z. B. <ck>, nur wird <e> lang gesprochen. <ß> steht dort, weil Litfaß so geschrieben worden ist, ebenso hat sich <ck> in Mecklenburg aus der Schreibtradition her erhalten. Litfaß wurde also nicht einfach durch Litfass ersetzt, weil <ß> ein Buchstabe ist, sondern weil hier die Schreibung des Eigennamens erhalten werden sollte (ebenso wie bei Merck, Mecklenburg, Soest, Aebtissinwisch, Goethe usw.). Und in dem Zusammenhang kann ich <ß> auch einfach als Ligatur auffassen: "LITFASSSÄULE" bzw. "LITFASZSÄULE" oder aber "Œuvre". Viel interessanter ist, wie Rechtschreibbücher <ß> bezeichnen (s. u.).
Sie zeigen, dass ä und ae ebenso wie ß und ss unterschiedliche Buchstaben sind. Das zeigen sie eigentlich nicht: im 19. Jh. war es z. B. auch üblich "Göthe" neben "Goethe" zu schreiben, der Name "Soest" hingegen beruht auf mittelniederdeutscher Schreibkonvenstion, wonach <e> Dehnungszeichen sein konnte (vgl. Boek, oek usw.), daher bereiten solche Namen z. T. Schwierigkeiten beim Lesen. Wenn Du Dir ältere Bücher aus dem 19. Jh. anschaust, wirst Du feststellen, daß damals <Ä> usw. in der Fraktur noch unüblich waren, stattdessen stand <Ae> usw. Dieses Phänomen trat auch in handschriftlich verfaßten Texten noch auf. Der Duden von 1926 (ein Nachdruck der Aufl von 1915) sieht sich sogar genötigt, darauf hinzweisen: "Denn da hier der Umlaut nicht mehr durch Ae, Oe, Ue, sondern nur noch durch Ä, Ö, Ü bezeichnet werden, so muß Ae, Oe, Ue stets zweisilbig sein".
Nachdem das ſ aber zusammen mit der Frakturschrift verschwunden ist und nach der neuen Rechtschreibung die ß-ss-Regeln auch nichts mehr mit den (schon lange größtenteils in Vergessenheit geratenen) s-ſ-Regeln zu tun haben, dürfte das ß keine Ligatur mehr, sondern eigener Buchstabe sein. Selbst davor haben sich diese Regeln geändert. In Texten des 18. Jh. findest Du beispielsweise Schreibungen wie "müſsen", später dann "müſſen". Im Duden von 1926 heißt es z. B. (ich erspare mir hier die unterschiedliche Kennzeichnung der s-Konsonanten): "Man schreibt ließest, Grüße mit ß (und nicht mit ss), weil der S-Laut hier nach einem langen Selbstlaut steht." Die Verbindung zu Rund-s hat man also damals schon nicht mehr gezogen.
<w> wird heute als Buchstabe wahrgenommen, der Ost-Duden von 1969 führt ihn im deutschen Alphabet auf, die Umlaute hingegen nicht, <ß> wird unter <s> eingeordnet, genauso wie das deutsche Schluß-s. Bereits in älteren Wörterbüchern hat <w> eigene Lemmata. Ansonsten könnten wir auch bei anderen Buchstaben (z. B. <G>) darüber streiten, ob es denn welche sind, und ab wann sie es denn waren.
Kommen wir nun zu eigentlichen Frage:
<ß> ist bereits vom Ost-Duden (1969) als Buchstabe und nicht mehr als bloße Ligatur wahrgenommen worden: "Das Schriftzeichen ß fehlt leider noch als Großbuchstabe". Weiter heißt es: "Der Buchstabe ß wird wie ss eingeordnet."
Zu den Umlauten: Auch hier ist es unverkennbar, daß sie immer mehr als eigene Buchstaben aufgefaßt werden, interessant ist dabei die Formulierung in den neuen Regeln: "Die Umlautbuchstaben ä, ö, ü werden im Folgenden mit den Buchstaben a, o, u zusammen eingeordnet; ß nach ss." Im schon mehrfach zitierten Ost-Duden heißt es: "Umlaute gelten als einfache Laute, d. h. ä (ae) als a; ö (oe) als o; ü (ue) als u". "Dagegen zählen ae, oe, ue als zwei Buchstaben, wenn sie als zwei Laute gesprochen werden. Ebenso zählt das Dehnung-e (z. B. in Soest) als selbständiger Buchstabe". Allerdings zielt diese Charakterisierung auf die Laute ab, ob <ä> also als Ligatur oder bereits Buchstabe zu verstehen ist, ergibt sich daraus m. E. nicht.--IP-Los 14:50, 31. Okt. 2010 (CET)

MLB World Series

Gibt es eine Möglichkeit, online die MLB World Series zu schauen (ob kostenlos oder nicht ist mir egal)? Ich habe während des zweiten Spiels gesucht, habe letzendlich nur einen sehr schlechten, fast unzumutbaren, kostenlosen Stream gefunden - und die kostenpflichtigen verlangen etwas was ich nicht habe, nämlich eine Kreditkarte....--Alexmagnus Fragen? 14:24, 30. Okt. 2010 (CEST)

ich hoffe es funktioniert >> http://channelsurfing.net/watch-mlb.html (MLB - San Francisco vs Philadelphia 6:30PM EST 10/30) --178.191.224.222 15:41, 30. Okt. 2010 (CEST)
selber kann ich es über Kabelfernsehen sehen >> ESPN America Vielleicht gibt es jemanden in deiner Nähe mit Kabelfernsehen --178.191.224.222 15:50, 30. Okt. 2010 (CEST)
Danke sehr. Scheint zu funktionieren :)--Alexmagnus Fragen? 00:51, 31. Okt. 2010 (CEST)
was funktioniert ? Link oder Kabelfernsehen --88.117.66.91 14:42, 31. Okt. 2010 (CET)
Link.--Alexmagnus Fragen? 22:54, 31. Okt. 2010 (CET)

Spiel für Schlag den Raab

Wenn man eine Gute Idee für ein Spiel bei Schlag den Raab hat...glaubt ihr dafür zahlen die etwas? Generator 23:12, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nein. --Buchling 23:17, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ja. --84.164.59.187 23:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: Vielleicht. Und jetzt ist die Frage, fürchte ich, umfassend beantwortet. 85.180.192.142 23:33, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Nein. Das ist professionell aufgezogen (d.h. da werden Leute fürs Nachdenken bezahlt - also nicht wie hier ;-) und wenn da einer Gedankenflaute hat liest er mal hier mit und dann kommt ihm (ihr) Analoges... Geezernil nisi bene 23:55, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hmm schade. Weil einfach gratis hergeben will ich sie auch wieder nicht (die verdienen sich ja dumm und dämlich mit der Show) und ich finde meine Idee wäre echt gut. Generator 00:17, 31. Okt. 2010 (CEST)
Das ist interessant. Dir würde es danach (nach dem freien Weggeben) zwar nicht besser gehen (ausser vielleicht der "geistigen Befriedigung"), aber auch nicht schlecher. Für andere würde es die Situation ein winziges bissl verbessern. Aber das möchtest du nicht. Warum machst du bei dann bei WP mit? Ist das nicht ein ganz ähnliches Prinzip? ;-)))) Geezernil nisi bene 00:27, 31. Okt. 2010 (CEST)
Naja mir würde es sich auch ohne Geld besser gehen wenn sie mein Spiel verwenden würden. Aber wenn jemand mit meiner Idee Geld macht will auch was davon haben. Hier ist es ja nicht so das mit meinem Texten eine Menge Kohle gemacht wird. Generator 00:43, 31. Okt. 2010 (CEST)
hehe; kurier gelesen? "Wikipediabücher – der legale Nepp" ;o) ...aber ich verstehe dich; nicht wirklich rational, aber wer will schon immer rational sein :D ...Sicherlich Post / FB 00:51, 31. Okt. 2010 (CEST)
Da hilft nur eins: Spielidee ordentlich ausformulieren und publizieren. Wenn die Idee wirklich so gut ist, wird die Firma Raab sich schon melden. Andernfalls warten, bis einer die Idee plagiiert und dann verklagen und reich werden. Der Haken an der Sache: Spielregeln unterliegen nicht dem Urheberrecht und die künsterlische Ausgestaltung wird die Firma Raab selbstverständlich selbst machen. --Rôtkæppchen68 00:58, 31. Okt. 2010 (CEST)
Erklär uns doch mal hier die Idee, dann können wir uns ein Bild machen, ob Du eine Chance hast.--91.56.205.125 01:26, 31. Okt. 2010 (CEST)
Zum Kurier: "Somit umfasst der Index aber sämtliche Worte, die in den Wikipedia-Artikeln verlinkt sind: Im „Bloomsday“-Artikel hat etwa jemand das Wort „anpinkelten“ mit „Blasenentleerung“ verlinkt, weshalb die unausgereifte Software, die den Index automatisch erstellt, statt des Artikel-Titels („Blasenentleerung“), auf den verlinkt wird, die Linkbeschriftung („anpinkelten“) in den Index überträgt.
"Der völlig verwahrloste Index enthält somit wahllos Grund- und Beugeformen beliebiger Wörter: „benachrichtige sie“, „Edgar Allan Poes“, „angelsächsischen“, „autobiografische“, „diskantene“, „Erste“, „Festschrift“, „Fett“, „Fetzen“, „kolonialer“ usw. usf.), was keinerlei Sinn macht."
PRICELESS. --Robin Goblin 02:51, 31. Okt. 2010 (CEST)
http://www.facebook.com/tvtotal --88.117.66.91 08:37, 31. Okt. 2010 (CET)

Schädigt langfristig übermäßiger Koffeinkonsum ein Körperorgan?

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen diese Frage zu beantworten. Im Koffeinartikel habe ich nichts brauchbares darüber gefunden. Wirkt langfristig konsumierter Koffein in hohen Dosen toxisch? oder ist der Abbau im Gegensatz zu Alkohol ein Klax. Im wiki-Artikel über Koffein, kann ich nichts negatives darüber lesen. Deswegen frag ich jetzt nochmal nach. Ist das tatsächlich so, dass Koffeinkonsum bei physischer Leistungsfähigkeit absolut unbedenklich ist? Gruß und danke? --Tronkenburger 01:21, 31. Okt. 2010 (CEST)

Warum googelst Du nicht? bereits der erste Hit beantwortet die Frage. --91.56.205.125 01:36, 31. Okt. 2010 (CEST)
Weil im Netz viele Gegensätze darüber stehn. Und wieso steht zum Beispiel das mit dem Herzinfarktrisiko nicht im wiki-Artikel. Ich denke, es steht da bewusst nicht drin und wurde nicht vergessen, oder täusche ich da mich? In dem Link steht auch keine Begründung, warum dass so sein soll. --Tronkenburger 01:44, 31. Okt. 2010 (CEST)
So ein Hit ist das erste hit nun auch wieder nicht. Da steht Mehr als drei Tassen oder Gläser koffeinhaltiger Getränke am Tag können (folgt böse Liste). Wieviel Koffein ist in einer (sagen wir ruhig mal kleinen Tasse Kaffee? Und wieviel in einem (sagen wir ruhig mal großen Glas Cola? BerlinerSchule 01:54, 31. Okt. 2010 (CEST)
Wenn der Herr weiter googelt, dann bekommt er auch die anderen Fragen beantwortet. Selber goggeln macht Spass.--91.56.205.125 07:09, 31. Okt. 2010 (CET)

Hier steht einiges mehr. Ich selber trinke sehr viel Kaffee, etwa 2 lit am Tag, allerdings sehr dünn, über Jahrzehnte jetzt - ohne mir bisher bekannte negative Folgen. --95.222.137.111 07:28, 31. Okt. 2010 (CET)

Alles wirkt in hohen Dosen toxisch. Wenn du allerdings versuchen würdest dich mit Kaffeetrinken umzubringen würdest du lange bevor du die letale Dosis für Koffein erreichst, an der eingenommenen Flüssigkeitsmenge gestorben sein. Über die Folgen langfristiger Einnahme von Kaffee gibt es ungefähr 20 Millionen Zeitungsartikel die sich alle auf wissenschaftliche Studien berufen. Und alle wiedersprechen sich :). Ich lese die Koffein/Kaffee ist gut/schädlich Artikel trotzdem immer mit großem Vergnügen und meine Erkenntnis daraus ist: Falls Koffein schädlich ist, dann in so geringem Maß das der Nutzen die Kosten deutlich übersteigt. Einziges Problem bei dem sich die Meisten einig zu schein seinen. Koffein reizt leicht den Magen und Darm. Das merkt man am deutlichsten bei Koffeintabletten und schwarzem Kaffee. Milchkaffee, Espresso und Tee sind magenfreundlicher. Und weil du nach "übermäßig" gefragt hast kann man die Frage eingeschränkt mit "ja" beantworten. Langfristiger übermäßiger Konsum von Koffeintabletten oder schwarzem Kaffee können zu Magen oder Darmproblemen führen. --FNORD 07:41, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Magen/Darmreizung kommt nicht vom Coffein, sondern unter anderem von den Kaffeesäuren, die weder in Coffeintabletten (Abfallprodukt des entcoffeinierten Kaffees), noch in Colagetränken enthalten sind. Auch unser Artikel Coffein weiß nichts von einer Reizwirkung, aber dafür etwas von einer die Peristaltik anregenden Wirkung. Vielleicht verwechselst Du da etwas. --Rôtkæppchen68 10:35, 31. Okt. 2010 (CET)
Im Falle einer Lebererkrankung soll Koffein sogar von Nutzen sein. [37], [38], [39], wobei sicherlich bessere Quellen existieren. --91.52.227.89 12:04, 31. Okt. 2010 (CET)

Gute Kompaktkamera gesucht

Hallo, ich suche nach einer neuen Kamra. Aktuell habe ich eine Lumix FX66. Da habe ich aber seit ein paar Tagen Probleme mit. Es befindet sich ein Fleck auf allen Bildern. Sieht wie ein Sprung in einer Linse aus. Werde diese also demnächst zur Reparatur einschicken. Ist erst vier Monate alt. Um nicht Kemaralos zu sein, werde ich mir wohl eine zweite zulegen. Später dann die FX66 für immer dabei. Die neue dann gezielter für noch bessere Bilder, die aber auch ebenso in die Hosentasche passen sollte. Diese darf aber auch etwas größer sein als die FX66. Als absolute Obergrenze setze ich so um die 250 Gramm an, statt den weniger als 150 Gramm der FX66. Von der Bildqualität her suche ich eigentlich die beste Kamera die es bis zu dieser Größe gibt. Preis ist nebensächlich. Kann auch 500 Euro oder mehr kosten. Videofunktion brauche ich nicht. Zehn Megapixel reichen mir eigentlich aus. Weitwinkel sollte unter 30 mm liegen. Optimal wären so um 25 mm. Tele bis etwa 100 mm reichen mir auch aus. Welche aktuelle Kompakte liefert wohl derzeit die beste Bildqualität ab? Ich dachte eigentlich an die LX5. Die soll recht gut sein. Die ist mir aber schon wieder zu groß und zu schwer. Die S95 von Canon habe ich jetzt in die ängere Auswahl genommen. Welche ist wohl besser? Die S95 oder die LX5? Oder was könnt ihr mir noch so empfehlen? Grüße -- Rainer Lippert 08:39, 31. Okt. 2010 (CET)

servus,
ich hab unter anderem eine LX3 und bin damit sehr zufrieden. was ich so höre, bietet die LX5 außer der etwas größeren brennweite keine wesentliche verbesserung; ich habe jedoch keine persönlichen erfahrungen mit diesem neuen modell. die LX3 ist etwas kleiner, etwas leichter und wesentlich billiger. wenn du bei der LX3 die auflösung reduzierst, kommst auch auf fast 100mm. die bildqualität ist jedenfalls in (fast) allen aufnahmesitationen sehr gut und vergleichbaren canon-modellen ebenbürtig, wenn nicht überlegen. mich stört an ihr nur die lächerliche fragilität des batteriefachs (es ist zwar nach zwei jahren ziemlich intensiver verwendung noch ganz, ich berühre es aber auch mit äußerster sorgfalt) und die nicht immer akkurate fokussierung im nahbereich. das rauschverhalten ist für einen sensor in dieser größenordnung überraschend gut, bis 400 sogar sehr gut. ärgerlich ist auch das fehlen eines optischen suchers. aber diese mankos hat die LX5 auch, nur die fokussierergebnisse scheinen bei diesem modell durchschnittlich besser zu sein. grüße Ulrich prokop 09:58, 31. Okt. 2010 (CET)
Hallo, so wie ich gehört habe, soll der Sensor bei der LX5 auch ein klein wenig Überarbeitet worden sein. Von der Bildqualität her sollen aber die LX5/LX3 dennoch recht eng beieinander liegen. Eigentlich würde ich ja gerne die LX3/LX5 nehmen, sie ist mir aber doch ein wenig zu groß. Trägst du diese ab und zu in der Hosentasche? Auch kann ich mich mit dem Objektivdeckel nicht so anfreunden. Was meinst du mit dem Batteriedeckel? Ich habe jetzt drei verschiedene FX-Modelle gehabt. Da waren die Deckel bisher immer ausgesprochen gut. Wert auf einen optischen Sucher lege ich nicht. Ich war bei meiner erste Digitalen froh, nicht mehr durch den Sucher zu sehen. Ich bin zudem Brillenträger. Hast du Erfahrungen mit der neuen S95? Da wäre ein Bildvergleich hinsichtlich zu deiner LX3 Interessant. Grüße -- Rainer Lippert 10:08, 31. Okt. 2010 (CET)
nein, in meinem bekanntenkreis gibt's nur eine S90. ist mir zu klein, hast gar nichts in der hand. die optische qualität ist jedoch ziemlich gut - ich glaub aber nur 28mm - würde mich stören, da ich architektur und landschaften bevorzugt fotographiere.
nein, in die hosentasche steck ich die kamera nicht, aber wenn man hosen mit seitentaschen trägt, wär das ja auch kein problem; das mit dem objektivdeckel stimmt zwar - ist ein wenig ungeschickt, weil er dir gelegentlich vorm objektiv herumbaumelt - aber immerhin auch ein teil weniger, das kaputt gehen könnte. der batteriedeckel ist der deckel, der das akkufach verschließt (bin österreicher, zwar weitgehend integriert, aber offenbar gibt's manchmal noch immer verständigungsprobleme) - ja, und der ist mehr als flimsy um es auf neudeutsch auszudrücken.
um es zusammenzufassen: wenn meine LX3 irgendwann ihren geist aufgeben sollte, würd ich mir wahrscheinlich wieder eine kaufen (sofern dann noch eine erhältlich ist!) die LX5 würde ich mir zur zeit eher nicht überlegen. gruß Ulrich prokop 11:03, 31. Okt. 2010 (CET)
OK, da ich ja die FX66 gewöhnt bin, ist mir die S95 von der Größe her schon an der oberen Größe. Die ist ja noch ein gutes Stück kleiner. Das mit 28 mm stimmt bei der S95. Da bin ich derzeit noch sehr am schwanken, da ich auch Überwiegend Außenaufnahmen mache. Zwischen 24 und 28 mm ist schon ein deutlicher Unterschied, denke ich. Mit dem Batteriedeckel habe ich dich schon verstanden gehabt. Also kein Verständigungsproblem ;-) Ich konnte mir nur nicht vorstellen, da es da ein Problem gibt. Bei meinen bisher drei Lumix war der immer sehr gut. Ok, die S95 soll ja Bildtechnisch zur S90 eine Steigerung erfahren haben. Optisch ist die S95 wohl einen ticken schlechter als die LX3/LX5. Die Größe wiegt da in meinen Augen dann etwas auf. Aber danke für die bisherige Einschätzung. Grüße -- Rainer Lippert 11:14, 31. Okt. 2010 (CET)
Brennweite ist nur bedingt aussagekraeftig. Es kommt immer auf die Groesse des Bildsensors an. Das solltest du also ueberpruefen wenn du nach Brennweite gehst. Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Canon Powershot G11/G12 und die Nikon P7000 im Moment das Nonplusultra bei den Kompakten sind. Ist fuer dich glaube ich zu gross & schwer, aber mit anderen kenne ich mich leider nicht aus. -- RichiH 11:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Also Nonplusultra von wegen Bildqualitaet. -- RichiH 11:34, 31. Okt. 2010 (CET)
Die zwei von dir genannten Modelle sind mir tatsächlich zu groß. Die S95 hat aber den gleichen Sensor drinnen wie die G-Serie. Deswegen ist die S95 derzeit auch mein Favorit. Biltqualitativ dürften sich die G11/G12 und die S95 nicht viel nehmen. Der Sensor in der LX5 ist mit 1,63" ein klein wenig größer als die der S95 mit 1,7". Die LX5 hat aber auch minimal mehr Bildpunkte. Grüße -- Rainer Lippert 11:40, 31. Okt. 2010 (CET)
Hallo Rainer! Wenn Du nach solchen Oberklassekompakten suchst, so wäre es sehr empfehlenswert, darauf zu achten, dass diese eine Rohdatenformataufzeichnung anbieten (sonst kann man viele weglaufende Schatten in der Pegnitz versenken - hoffentlich verzeihst Du mit den Kalauer :-) ). Canons S95 bietet RAW, was ein gutes Argument für dieses Modell wäre. Mir fehlt leider der Überblick über entsprechende im Wortsinn kompakte Kameras, weil ich lieber mit größeren Gehäusen arbeite - leider passen die Olympus-PEN und die Sony NEXen ja nicht in deine Größenangabe, ansonsten hättest Du mit ein Gerät mit einem im vgl. zu Kompakten großen Sensor (und Wechselobjektiven). RAW würde allerdings oft helfen, wenn es darum geht, einen EB-Kandidaten zu optimieren. Grüße, Grand-Duc 17:49, 31. Okt. 2010 (CET)
Hallo Grand-Duc, die S95 bietet, wie auch die von mir in die engere Auswahl genommene LX5, RAW. Das ist auch mit ein Grund, warum ich derzeit bei diesen beiden Modellen schwanke. Beide haben wie gesagt einen größeren Sensor wie die meisten anderen Kompakten, und bieten eben RAW. Nur die LX5 ist mir schon wieder zu groß/schwer. Wie ich in diversen Foren bisher über die S95 gelesen habe, sollen die RAW-Daten teilweise erstaunlich gut sein. Ein Hauptargument ist bei mir aber die Hosentaschentauglichkeit. Eine gute Kamera nutzt mir nichts, wenn ich ein schönes Objekt sehe, aber die Kamera aufgrund der Größe daheimgelassen habe, da ich ja fototechnisch mit nichts interessantes gerechnet habe. Derzeit ist es so, dass ich ohne meiner FX66 in der Hosentasche nicht zum Haus rausgehe. Und sei es nur zum einkaufen. Grüße -- Rainer Lippert 21:52, 31. Okt. 2010 (CET)
Ohne Dein spezielles Anforderungsprofil zu kennen, aber ist es wirklich sinnvoll, auch über 500 € auszugeben für eine noch bessere Kompakte als die, die du ohnehin schon hast? Da hast Du letztlich zwei recht ähnliche Kameras. Denk doch mal über EVIL-Kameras nach. Die Oly E-PL-1 und mit dem Standard-Kit 14-42 (entspricht 28-84 mm) ist zwar nicht mehr ganz Hosentaschen- aber zumindest Jackentaschen-tauglich und bietet Dir mit sicherheit die beste Bildqualität (und Gestaltungsmöglichkeit), die Du in der Größe bekommst, bei einem Gewicht von 450 g. Mit dem 17mm-Pancake kannst dus auch noch kleiner und leichter haben --fl-adler •λ• 19:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Hallo Florian, wie ich ja Eingangs gesagt habe, ist meine derzeitige Kamera beschädigt. Hier in der Versionsgeschichte mal eine Sammlung von Bildern für ein Panorama, wo man das mit den Flecken im Himmel sieht. Die Kamera muss also in eine Reparatur. Und diese wird bestimmt vier Wochen dauern. Und für diese Zeit möchte ich schon eine Kamera besitzen. Die von dir genannten Kameras sind schon verlockend, mir aber dennoch zu groß. Ich bin einfach nicht der Fotofreak, und schleppe eine Kamera mit, um Bilder zu machen. Ich bin viel Unterwegs, wenn ich was sehe, mache ich Bilder. Eben nicht andersherum. Und da muss die Kamera in die Hosentasche passen, ansonsten nehme ich sie wohl gar nicht mit. Ich kenne mich da inzwischen ganz gut ;-) Um eben nicht eine identische zu meiner bisherigen zu bekommen, möchte ich aber schon einen Schritt nach oben gehen, also etwas größer. Die größere will ich dann einstecken, wenn ich denke, da gibt es bestimmt was gutes zu fotografieren. Ansonsten werde ich später dann wieder die reparierte FX66 dauerhaft einstecken. Grüße -- Rainer Lippert 22:00, 31. Okt. 2010 (CET)
Das sieht doch sehr nach Dreck vor/auf dem Sensor aus - schön zu sehen, wie er bei kleineren Blenden deutlicher zu sehen ist. Kompaktkameras "saugen" Schmutz beim Zoomen einfach ein, lässt sich kaum verhindern. Zur Kamerawahl: Ich finde nicht, dass es sich lohnt, jetzt für 4 Wochen eine teure Kompakte zu kaufen. Da würde ich mich in den 4 Wochen der Reparatur eben zwingen, die etwas größere PEN mitzunehmen (ist ja bald Winter, da hast du ohnehin ne Jacke an). Wenn die FX66 dann wieder da ist, kannst Du die als Immerdabei-Hosentaschenkamera nehmen wie gehabt, und wenn Du glaubst, dass Du was schönes zu fotografieren hast auf Deinem Weg, dann lohnt es sich auch, die PEN einzustecken. Eine Kompakte für solche Momente ist doch irgendwie verschenkt. Probiere es doch mal aus, geh in einen Laden und probiere sie aus.
Wenn Du aber weißt, dass Du die dann lieber zu Hause lässt, dann lohnt es sich natürlich tatsächlich nicht. Wollte ich nur noch mal angemerkt haben, aber ich schleppe inzwischen freiwillig meine E-520 mit drei Objektiven rum. Ich finde immer wieder, dass es sich lohnt. --fl-adler •λ• 22:31, 31. Okt. 2010 (CET)
Der Fleck zeichnet sich, je nach Scharfstellen und Zoom, teilweise gestochen scharf im Kameramonitor ab. Sieht aus wie ein Haar. Wenn ich in diesem Moment dann ein Bild mache, ist es auf dem Bild später dieser verwaschener dunkle Fleck. In der Vorschau also scharf, im Bild dann verwaschen. Auf jeden Fall muss da was daran gemacht werden. Die ist gerade mal vier Monate alt. Tja, mit der Kamerawahl bin ich so am zweifeln ;-) Ich kenne mich eben, bin recht bequem ;-) Ich habe auch einwenig ein Fable für Ferngläser. Ich habe ein relatives gutes Fernglas, jenseits der 1000-Euro-Grenze. Ist aber auch ziemlich schwer. Des öfteren bin ich dann auch mal beim Wandern mit einem leichteren Glas, das gerade mal 300 Euro gekostet hat, unterwegs. Obwohl ich da optisch dann auch etwas einbußen habe. Bei einer großen Kamera befürchte ich, ist das dann auch so. Die liegt dann daheim und die FX66 ist wieder Dauergast in der Hosentasche. Bei der S95 könnte ich mir vorstellen, dass ich die dann trotzdem in der Hosentasche habe, wenn das Fernglas um den Hals hängt. Ich mage da wohl auch etwas komisch sein ;-) Grüße -- Rainer Lippert 22:51, 31. Okt. 2010 (CET)

Blue Ray DVD

Hallo.

Habe in den USA eine Blue Ray DVD erworben. Kann Sie jetzt aber in meinem normalen DVD Player nicht abspielen. Wie kann man die Daten übertragen um die DVD anzusehen. Danke für einen Tipp.

Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.127.122 (Diskussion) 13:55, 31. Okt. 2010 (CET))

Da brauchst du schon einen Blu-Ray-Player. Siehe Blu-ray Disc. --Wrongfilter ... 13:58, 31. Okt. 2010 (CET)
*facepalm* --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:00, 31. Okt. 2010 (CET)
Hmm, ist das durch die Blume gefragt: "Wie kann ich eine Blu-Ray kopieren?" --62.226.160.9 16:15, 31. Okt. 2010 (CET)

Nein ich möchte mir nur die DVD die ich mitgebracht habe auch irgendwie ansehen ohne jetzt einen Blue-Ray Player zu kaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Eine Blue-Ray ist eben keine DVD. Ein Plattenspieler kann ja auch keine Videodisk abspielen, obwohl die Größe passt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:20, 31. Okt. 2010 (CET)
(BK) Geh zu einem Bekannten, der einen BD-Player hat oder leih Dir einen in der Videothek aus. Blurays sind mit normalen DVDs und HD-DVDs nicht kompatibel. --Rôtkæppchen68 16:21, 31. Okt. 2010 (CET)
Außerdem könntest du einen Film haben, der per Regionalcode in Europa nicht laufen wird. Solltest du vorher checken. --Mikano 16:23, 31. Okt. 2010 (CET)

Also ehrlich Harald! Eine Blue-Ray-Disk kann man doch auch nur auf einem Blue-Ray-Player abspielen, das müsste Dir doch doch klar sein. --172.132.219.284 19:52, 31. Okt. 2010 (CET)

UTF-8 Koderiung

Hi Zusammen

Ich bräuchte mal Hilfe von Informatikern :). Ich würde gerne wissen, wie die Kodierung un UTF-8 funktioniert.

Ich weiss zum Beispiel, dass der Buchstabe c gemäss ASCII-Tabelle den Dezimalwert 99 hat, das ist binär 1100011. Den Rest mist Nullen auffüllen, ergibt 0110 0011 in UTF-8. Soweit so gut, aber wie geht das mit mehrere Bytes?

Zum Beispiel das Zeichen: ®. Nach ASCII Tabelle ist der Dezimalwert 174, das ergibt binär 1010 1100. Da der Wert mit 10 anfängt, handelt es sich um ein Folgebyte. Aber wie komme ich nun auf das erste Byte? Wäre froh um schnelle Antworte :)

Danke und Gruss -- Fish-gutsDisk|Bew. 19:17, 31. Okt. 2010 (CET)

[40] Guter Artikel zu diesem Thema der auch die Frage beantwortet. --FNORD 19:20, 31. Okt. 2010 (CET)
Danke, ist aber nicht ganz das, was ich suche. Ich muss wissen, wie ich einzelne Zeichen in UTF-8 binär codieren kann. Zum Beispiel beim Zeichen ® ergibt die Lösung gemäss script 1100 0010 1010 1110. Das sind zwei Bytes. Wie komme ich auf das erste? das Zweite ist kein Proble, da ich einfach nur den Dezimalwert in den Binärwert umrechne. Da komme ich aber nur auf das Folgebyte. Wie komme ich auf das erste? -- Fish-gutsDisk|Bew. 19:30, 31. Okt. 2010 (CET)
Hat sich erledigt :-) UTF-8 brachte nach einigem Studium die Lösung :-) Danke trotzdem :-) -- Fish-gutsDisk|Bew. 19:58, 31. Okt. 2010 (CET)

Befehlszeile für Papierkorb leeren unter XP

XP-Frage: Welche Befehlszeile muss eine Verknüpfung enthalten, wenn bei einfachem klicken der Ikone der Papierkorb ohne weitere Sinnlosfragen geleert werden soll?

Danke für die Antwort --212.23.104.49 21:11, 31. Okt. 2010 (CET)

Du kannst die Nachfrage "Wollen Sie ..." von Haus aus unterbinden. Eine Verknüpfung ist werkseitig auf dem Desktop. Das "Icon" heißt entweder so oder Sinnbild bzw. Schaltfläche, wenn man es genau nimmt. Viele Grüße, --77.4.64.220 21:39, 31. Okt. 2010 (CET)
Ein einfacher Klick wäre mit lieber. Beispielsweise führt die Befehlszeile "%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 0" zum sofortigen Herunterfahren des Systems ohne Sinnlosfragen. Spart jede Menge Zeit. Gibts sowas auch für den Papierkorb-leeren? --212.23.104.49 22:01, 31. Okt. 2010 (CET)
von Haus aus gibt es da mW nichts, aber such mal nach EmptyRecycleBin.exe, damit habe ich in Skripten damals(tm) gute Erfahrungen gemacht rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:04, 31. Okt. 2010 (CET)
Ja so in etwa. Aber genau die gibts bei XP nicht, soweit ich erkennen kann. Ich vermute aber, dass einer hier so eine Verknüpfung verwendet. Ich verwende jedenfalls mehrere solche Abkürzungen, um überflüssige Klicks zu reduzieren. --212.23.104.49 22:38, 31. Okt. 2010 (CET)
Was mein Vorredner meint, ist, dass du dieses nette kleine Freeware-Programmchen (auch für XP) im Internet suchen sollst. Damit klappt's dann. Grüße 85.180.194.181 22:44, 31. Okt. 2010 (CET)
axo, ja. Nein, das ist mir zu riskant. Es muss aber einen solchen Befehl mit entsprechenden Argumenten von Haus aus geben, denn sonst könnte Windows ja den Papierkorb nicht leeren. ;-) --212.23.104.49 22:53, 31. Okt. 2010 (CET)
Es gibt eine Windows-Funktion SHEmptyRecycleBin(), mit deren Hilfe der Papierkorb geleert werden kann. In einem kleinen VisualC++- oder VisualBasic-Programm könnte diese Funktion zum bedingungslosen Leeren des Papierkorbs genutzt werden. --Rôtkæppchen68 23:10, 31. Okt. 2010 (CET)

Transport von Schreckschusswaffen

Hallo,

nach einem Todesfall im Bekanntenkreis stellt sich folgendes Problem: Der Verstorbene besaß einen kleinen Waffenschein, zwei Schreckschusspistolen und dazu passende Munition. Die Waffen und die Munition würden wir nun gern den Behörden zur Vernichtung übergeben. Aber wie transportiert man sie am besten da hin? Laut unserem Artikel zum Waffenschein darf man Waffen auch ohne Waffenschein transportieren, wenn sie ungeladen und in einem verschlossenen Behältnis sind. Als verschlossenes Behältnis würde (ebenfalls laut Artikel) ein abgeschlossener Kofferraum genügen. Mir ist folgendes unklar:

  • Reicht der Kofferraum bei einem Fahrzeug mit Zentralverriegelung wirklich aus? Immerhin ist er bis zum Verriegeln des gesamten Fahrzeugs nicht verriegelt.
  • Falls das nicht ausreichend ist, welches Transportbehältnis kommt in Frage? Reicht ein Aktenkoffer mit Zahlenschloß, oder muss es eher eine Geldkassette sein?
  • Darf die Munition auf der gleichen Fahrt befördert werden oder muss sie getrennt zu den Behörden verbracht werden?
  • Wenn es auf der selben Fahrt erlaubt ist, kommt die Munition dann auch in den Kofferraum bzw. in das Waffen-Transportbehältnis? Oder zwingend an eine andere Stelle, z.B. das Handschuhfach? Wie ist sie dort zu sichern? Reicht das Schloß am Handschuhfach, oder muss es ein Behältnis sein, was mit einem anderen Schlüssel verschlossen ist als der Kofferraum?

Das Telefonat mit der Behörde war leider nicht sonderlich ergiebig, der Beamte meinte zwar, dass wir "den Kram einfach vorbeibringen" sollen, aber zum "wie" hat er nichts gesagt, war wohl schon zu sehr geistig im Wochenende.

Ich habe aber keine Lust, auf der Fahrt in eine Polizeikontrolle zu kommen, dann erstmal den Asphlt küssen zu dürfen, während mir ein Beamter seine Dienstwaffe gegen den Schädel und ein zweiter das Knie in die Wirbelsäule drückt, und hinterher noch eine Anzeige wegen ilegalem Waffenbesitz, unsachgemäßem Transport, etc. am Hals zu haben. Deswegen hoffe ich auf Erleuchtung aus der Wikipedia-Gemeinde. --89.204.153.97 17:28, 29. Okt. 2010 (CEST)

Man kann sich aber auch ins Hemd machen. Es reicht eine Plastiktüte. Ob die Dinger geladen sind, wird keinen Menschen interessieren, solange du die nicht überraschend aus der Jackentasche zauberst. Es handelt sich um Schreckschusswaffen, nicht um Mittelstreckenraketen. --80.99.46.164 17:46, 29. Okt. 2010 (CEST)
Du kannst natürlich auch den "Waffentransport" telefonisch beim nächstgelegenen Polizeirevier ankündigen inkl. Abfahrts-/Ankunftzeitpunkt, KFZ-Kennzeichen, geplante Wegstrecke und um Begleitschutz bitten. --Zinnmann d 17:49, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ruf beim Ordnungsamt an. Die sollen das Material abholen (lassen). --Rôtkæppchen68 18:01, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ich schrieb nicht ohne Grund Das Telefonat mit der Behörde war leider nicht sonderlich ergiebig, der Beamte meinte zwar, dass wir "den Kram einfach vorbeibringen" sollen, aber zum "wie" hat er nichts gesagt, war wohl schon zu sehr geistig im Wochenende. Die Behörde war das Ordnungsamt. -- 82.113.106.5 18:40, 29. Okt. 2010 (CEST)
Lt.Gesetz darf jeder über 18 Schreckschusswaffen mit PTB-Zeichen mit einigen Ausnahmen mit sich führen. Deine Annahme, dass Du das nicht darfst ist schon unsachlich. Ausnahmen sind z.B Wege zu Veranstaltungen etc. Da das hier nicht der Fall ist, kannst Du getrost mit den "Waffen" losfahren, ohne dass die Polizei was von Dir will. Auch Du wirst nach der Polizei und deren Konsequenz schreien, wenn Dir was passiert ist oder ein Familienmitglied betroffen ist.--91.56.203.105 18:28, 29. Okt. 2010 (CEST)
Falsch - Laut Gesetz braucht man seit 2002 einen "Kleinen Waffenschein" (nicht das Gleiche wie eine WBK), wenn man eine Waffe mit PTB-Zeichen außerhalb des eigenen umfriedeten Besitztums führt. Siehe unseren Artikel zum Waffenschein. Es wird aber zwischen führen und transportieren unterschieden, deswegen die Frage nach dem ordnungsgemäßen Transport.
Im übrigen habe ich nichts gegen die Polizei und habe Verständnis, wenn sie geeignete Maßnahmen zur Eigensicherung ergreift - nur muss man das ja nicht provozieren. -- 82.113.106.5 18:40, 29. Okt. 2010 (CEST)

Schreckschusswaffe Transportiere die einfach ungeladen und weise falls du angehalten wirst den Beamten darauf hin das du die gerade zur Entsorgung bringst. Du kannst ja den Beamten im Ordnungsamt vorher anrufen so das er deine Geschichte bestätigen kann falls das den Polizisten tatsächlich interessiert. Wird es aber vermutlich kaum da selbst eine abgebrochene Milchtüte gefährlicher ist als so ein Ding. --85.180.191.143 19:14, 29. Okt. 2010 (CEST)

Mal eine Gegenfrage: wie oft wurdest du in deinem Leben schon von der Polizei angehalten? Und wie oft wurde dabei dein Auto durchsucht? ... Genau! Also keine Panik und einfach ohne Gewissensbisse durch die Landschaft kutschieren :-) -91.22.241.178 19:18, 29. Okt. 2010 (CEST)

<einmisch> Nachdem ich selbst als Fußgänger schon mindestens 3 x (jedes Mal inklusive Taschenleerung, aber auch jedes Mal ergebnislos) kontrolliert wurde, kann ich die Sorge des Fragestellers verstehen. Und ich wage mal zu behaupten, dass mein Aussehen dem eines gepflegten Durchschnittsmitteleuropäers entspricht, also kein "langhaariger Bombenleger", "Maximalpigmentierter" oder "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Und ich treibe mich auch nicht bei oder in der Nähe von Demonstrationen, Aufmärschen oder dergleichen rum. ;-) </einmisch> -- 78.43.71.155 19:27, 29. Okt. 2010 (CEST)

Welches Bundesland? wo issen der Berliner, wenn man ihn braucht? Grundsätzlich sind deine Bedenken nicht wirklich unsachlich und die meisten Antworten der Sache bisher nicht dienlich. Muß mal bissl recherchieren.--scif 20:16, 29. Okt. 2010 (CEST)

Der Berliner ist zwar da, kennt aber unter allen Waffen nur das geschliffene Wort. BerlinerSchule 21:05, 29. Okt. 2010 (CEST)
BaWü. -- 89.204.153.67 20:25, 29. Okt. 2010 (CEST)
Hier gibt es paar allgemeine Infos. --91.89.56.142 20:29, 29. Okt. 2010 (CEST)

Es sollte kein Problem sein, wenn man sich im Falle einer Kontrolle den Beamten gegenüber richtig verhält. D.h. ich würde sofort zu Beginn der Kontrolle deutlich auf den Inhalt des Kofferaums hinweisen und keinesfalls anfangen irgendwo im Fahrzeug oder in Jacken etc. rumzuwühlen um das geforderte Zeug wie Führerschein, Fahrzeugpapiere, Warndreieck oder Verbandskasten rauszusuchen. Dem Beamten einfach jeden Handgriff, den man macht vorher kurz ankündigen z.B. Führerschein, ok, der ist in der Jackentasche auf dem Beifahrersitz, ähm da ist aber auch noch mein großes Brotzeitmesser drin, soll ich trotzdem selbst reingreifen oder ... - der Beamte reagiert dann schon und gibt entsprechende Anweisungen, wie er es denn gerne hätte. --Btr 10:17, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier ein Problem hochstylisiert wird, das gar keines ist. Und ich habe auch den Eindruck, dass der Frager mit seiner schnoddrigen Schilderung, wie Asphalt küssen, Waffe am Schädel und Knie im Kreuz, auch nur die Polizei verunglimpfen will. Nochmals, er kann jederzeit mit bereits oben genannten Ausnahmen ohne jeglichen kleinen Waffenschein die Schreckschusswaffe ungeladen im Kofferaum zum Transport liegen haben und ohne dass die Polizei wie fantasievoll vom Frager gereimt, reagiert. Tut mir leid, aber bei uns passiert zwar schon einiges, aber hier ist trotzdem kein Neuwildwest oder Hollywood Cops.--91.56.205.125 11:15, 30. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich z. B. hier lese, dass eine während eines Polizeieinsatzes beigebrachte Halswirbelfraktur mit anschließender Querschnittslähmung von der Polizei selbst als "Anwendung einfacher körperlicher Gewalt" bezeichnet wird, dann will ich gar nicht wissen, wie schwerere Formen körperlicher Gewalt bei der Polizei aussehen, und wäre tunlichst interessiert, dass mir sowas nicht passiert, schon gar nicht durch ein vermeidbares Missverständnis.
Von daher +1 für den Fragesteller. Es geht ja auch darum, den/die Polizisten nicht unnötig zu stressen - es ist doch ein Unterschied, ob man als Polizist bei einer Verkehrskontrolle von vornherein gesagt bekommt, dass da eine Waffe im Kofferraum ist, oder ob man sie bei der Durchsuchung selbst findet. Da geht dann, vor allem wenn es ein etwas nervöseres Hemd ist, schnell der Gedankengang los: Warum hat er die Waffe nicht angekündigt? --> Er wollte sie verheimlichen. --> Er trägt vielleicht auch eine oder mehrere am Körper --> Eigensicherung! --> Runter auf den Boden mit ihm!
Ganz ehrlich, wenn ich Polizist in so einer Situation wäre, würde ich denjenigen auch auf dem Boden liegen sehen wollen, da ist nichts abwertendes oder verunglimpfendes dabei.
Da der Frager aus Baden-Württemberg kommt (genau wie ich), und hier die Stimmung zwischen Polizei und Bürgern derzeit sowieso etwas angespannt ist (Winnenden, Vierfachmord in Eislingen als Beispiele für Waffenmissbrauch, der oben verlinkte Polizeieinsatz sowie die Wasserwerfer-Aktion bei Stuttgart 21 als Beispiel für fragwürdige Polizeieinsätze), ist es sicher hilfreich, zu fragen, wie man hier Missverständnisse schon im Vorfeld vermeiden kann.
Immerhin haben Fragesteller und Polizist das gleiche Ziel: Beide wollen abends lebend und ohne irgendwelche neuen Körperöffnungen nach Hause kommen. Also ist die Frage nach dem sinnvollsten Vorgehen durchaus berechtigt. Die Tipps von Benutzer:Btr weiter oben scheinen mir zumindest vom gesunden Menschenverstand her ein guter Anfang zu sein. -- 78.43.71.155 12:42, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mücke -> Elefant. SCNR redNoise 10:09, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es sich bei dem Schreibstil des Fragers um einen Menschen handelt, der durch die Vorgänge um Stuttgart 21 verschüchtert ist, dann hätte er sich anders ausgedrückt. Ich gebe Dir recht, dass man die Polizei nicht provozieren soll, weil die Reaktion nicht vorausschaubar ist. Aber in diesem Fall reicht wirklich der kurze Hinweis, wenn man tatsächlich mal kontrolliert werden sollte, dass man auf dem Weg zur Wache sei um Schreckschusspistolen, die im Kofferraum liegen, dort abzuliefern. Kein BW-Polizist wird da in der vom Frager beschriebenen Weise vorgehen. Das gibt es nur in Hollywood und da auch nur im Film. Wir leben trotz mancher Vorkommnisse tatsächlich noch in einem Rechtsstaat und nicht in einem Polizeistaat. --91.56.205.125 17:12, 30. Okt. 2010 (CEST)
Eben. Sollte man wirklich - die Wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering - kontrolliert werden, sagt man vor dem Öffnen des Kofferraumes, was da drin liegt.
Viel missverständnisheischender kann man sich die Situation direkt nach dem Transport vorstellen: Da kommt man - sagen wir mal, mit einer großen Sporttasche - in das Büro, zieht die Waffen (die ja aussehen wie Waffen) aus der Tasche, legt sie auf den Tresen... ...also auch da sollte man den hinter dem Tresen stehenden Polizisten zunächst verbal etwas vorbereiten...
Warum komme ich jetzt auf die schöne Szene in Sjöwall-Wahlöös (?) Terroristen, dem zehnten und letzten Beck-Band, in der die junge Biodynamikerin zum ersten Mal im Leben in eine Bank geht, keine Ahnung hat und deren vorsichtige Frage Ich habe gehört, Sie geben Leuten Geld, die welches brauchen gleich als Bankraub interpretiert wird? BerlinerSchule 17:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Folgende Vorgehensweise würde ich anbieten >> Waffen in die Einzelteile zerlegen, und zweimal zum Ordnungsamt (Waffe und Munition getrennt hinbringen), oder durch zwei Personen, Munition und Waffenteile unbedingt getrennt von einander transportieren - da kann dann echt nichts sein, und auch der ungeübte Polizist erkennt keine Gefahr --88.117.66.91 10:07, 31. Okt. 2010 (CET)
Zum Zerlegen braucht's wieder ein Minimum an Sachkenntnis. Man kann sich's IMO auch mit Hausmitteln einfacher machen: Das Zeug so verpacken, dass jedem ersichtlich wird, es ist nicht zum sofortigen Gebrauch gedacht. Also: ungeladenen Ballermann in einen Gefrierbeutel, verschlossenen Gefrierbeutel in eine Packtüte, zugeklebte Packtüte in eine Aktentasche, verschlossene Aktentasche im Kofferraum einschließen: Dann ist jedem Polizeibeamten offensichtlich, dass die Sachen nur transportiert und nicht geführt werden. Auch die Übergabe im Gefrierbeutel ist dann kaum anfällig für Missverständnisse ... --Zerolevel 09:52, 1. Nov. 2010 (CET)

Verschenke die Schreckschusswaffen wenn man denen überhaupt Waffen sagen kann. Sie werden vom Beschenkten abgeholt und dann hat er das 'Transportproble' das ja wirklich kein ist. Die Frage hörte sich übrigens wie eine Trollgeschichte an. --Gustav Broennimann 09:59, 1. Nov. 2010 (CET)

Wieviele Menschen sind am Dauerspielen gestorben (PC)

Es soll ja Fälle gegeben haben, wo Jugendliche sich so derart ins "Gamen" reingesteigert haben, dass sie nicht mehr zum Essen gekommen sind und daher durch Verdursten/Verhungern gestorben sind. Ist das korrekt? Wieviele sind weltweit an soetwas gestorben? --77.4.82.48 18:04, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ein Südkoreaner. Wenn du Frage auf Tode im Zusammenhang mit Onlinespielen stellst werdens wesentlich mehr. Aufgrund dauerzockender Eltern verhungerte Kinder, und gamebdingte Morde gibt es mehrere. --FNORD 18:30, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich auch jede Menge Chinesen (ohne Beleg). Die "steigern sich" allerdings nicht "rein" und sind auch nicht unbedingt Jugendliche, die verdienen so ihr Geld - Onlinehandel mit Spielgegenständen ist ein Riesengeschäft. So gesehen also totgearbeitet. --80.99.46.164 20:54, 29. Okt. 2010 (CEST)
Also laut diesem Artikel warens mindestens 2 Südkoreaner, ob der erste auch an einem PC-Spiel gestorben ist, steht dort aber nicht. Jedenfalls hat dieser wohl kein Geld mit dem Verkauf von Spielgegenständen verdient, weil beim Echtzeit-Strategiespiel StarCraft gibts keine Spielgegenstände, die man verkaufen kann, sowas gibts eher bei MMORPGs. --MrBurns 12:09, 1. Nov. 2010 (CET)

Katze zurück stellen

Wie bringe ich unserem Kater bei, das Lied vom Frühstück eine Stunde später zu singen? --84.132.200.242 15:07, 30. Okt. 2010 (CEST)

Umdrehen? fz JaHn 15:10, 30. Okt. 2010 (CEST)
Eine IP - also eigentlich etwas, das selbst hart am Troll ist - hatte dieses thread als "Trollerei" bezeichnet und gelöscht.
Ich empfinde die Frage, obschon burschikos formuliert, als ernstgemeint. Dass als erste Antwort eine nicht ganz ernstgemeinte kommt, ist auch normal. BerlinerSchule 15:18, 30. Okt. 2010 (CEST)
Jeder Tierhalter, vor allem der Nutztierhalter (Milchbauer und so) kennt das Problem. Und das sollte eigentlich auch hier in der WP stehen. BerlinerSchule 15:19, 30. Okt. 2010 (CEST)
Warum, nebenbei, ist eine IP "etwas, das (...) hart am Troll ist"? Fragt die IP 85.180.192.142 15:32, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nun, die in Rede stehende IP war nicht hart am Troll, sondern weit jenseits jeder Grenze: Wenn jemand zu feige ist, sich anzumelden und dann ein vorhandenes thread einfach so entfernt, dann ist "Troll" noch geschmeichelt. Der allgemeine Satz von der IP und vom Troll ist eine Erfahrungssache, auch und gerade hier in der Auskunft. Anmelden ist einfach, könnte jeder problemlos fertigbringen. Dass hier mal Unangemeldete eine Frage stellen, na schön. Aber es gibt keinen Grund dafür, lange mitzumachen, ohne sich anständig anzumelden. Aber dass ich für eine Pflichtanmeldung bin, ist ja kein Geheimnis. Es gab neulich einen intelligenten Vorschlag des Benutzers Lothar Spurzem (den ich hier hoffentlich nicht falsch schreibe) dazu. BerlinerSchule 16:50, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das sehe ich nicht ein. Natürlich kann sich leicht jeder anmelden, insbesondere auch jeder Troll mit einem Ad-Hoc-Account, am besten noch mit einem Nick, der Fäkalien, eine Paraphilie oder sonstwas zur Rede bringt. Meine "virtuelle Anonymität" bezahle ich mit einem erheblichen Verlust realer Anonymität, denn anders als beim angemeldeten Troll kann bei mir jeder Kreti und Pleti herausfinden, wo ich ungefähr wohne und wer mein Provider ist (Raum Ffm, Hansenet/Alice). Grüße 85.180.192.142 18:16, 30. Okt. 2010 (CEST)
+1! --80.99.46.164 21:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Köszönöm. Legszivélyesebb üdvözlettel! ;)) 85.180.192.142 22:23, 30. Okt. 2010 (CEST)
Na ja ... das mit meiner nicht ganz ernstgemeinten Antwort ist wegen meiner überwiegend pazifistischen Grundeinstellung. Bloß weil ich was oder wen als feindlich (TROLL !!!) wahrnehme, muß ich das oder den doch nicht gleich ... abschießen. Oder? fz JaHn 15:21, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte bei der Überschrift, man wolle die Katze "resetten". --FrancescoA 15:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Habe ich mich nicht klar ausgedrückt? Die IP hatte alles gelöscht, Frage samt Antwort. Ich habe das rückgängig gemacht, gerade weil ich der Ansicht bin, dass die Rhythmusprobleme von Haustieren wg "Sommerzeit" durchaus ein interessantes Thema sind.
Also, wie stellt man K&K (Katzen und Kühe) zurück, ohne sie umzudrehen? BerlinerSchule 15:31, 30. Okt. 2010 (CEST)
"Wir" nähern uns seit heute morgen in Viertelstundenschrittchen der neuen Zeit an. Dienstag müsste es dann (theoretisch) wieder passen, tatsächlich dauert es vermutlich rund 1 Woche. Joyborg 15:48, 30. Okt. 2010 (CEST)
wenn du es ihm heute schon eine Stunde früher gegeben hättest - müsste es bis spätestens Dienstag wieder eingependelt sein warum ist die Zeitumstellung kein Feiertag?) --178.191.224.222 16:00, 30. Okt. 2010 (CEST)
Weil du im falschen Bundesland wohnst? Bei uns ist die Zeitumstellung Feiertag (dieses Jahr) und Sonntag dazu. --94.134.192.214 16:16, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das ist heute weit verbreitet. Es gibt in Europa praktisch keine Bundesländer mehr, in denen der Sonntag ein Werktag wäre. BerlinerSchule 16:37, 30. Okt. 2010 (CEST)
Du gibst ihm über zwei Wochen verteilt jeden Tag das Fresschen 414 Minuten später. --Rôtkæppchen68 16:41, 30. Okt. 2010 (CEST)
178.191.224.222 schlägt ja "früher" vor. BerlinerSchule 16:53, 30. Okt. 2010 (CEST)
Und hier das Filmchen zur Zeitumstellung ;-) Ugha-ugha 17:08, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin gegen Haustiere. fz JaHn 17:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das hättest Du früher sagen müssen. BerlinerSchule 17:49, 30. Okt. 2010 (CEST)
Wenn die Katze einmal ausgestopft ist, kann man sie beliebig zurückstellen, wenn man sie mal verstellt hat. -- Baird's Tapir 22:26, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mal angenommen, der Tierarzt würde den Kater um 3 Uhr für eine Stunde in ein künstliches Koma versetzen, dann fehlt dem Kater doch eine Stunde und er bemerkt die Zeitumstellung gar nicht, oder funktioniert das nicht. Das wäre jetzt natürlich eine Brachialmethode, aber neben der Variante mit der schrittweisen Änderung der Fütterungszeit in meinen Augen eine weitere Möglichkeit. Oder man läßt ihn einfach "singen", ich denke, nach ein paar Tagen wird er sich von selbst dran gewöhnt haben. --91.56.181.220 01:06, 31. Okt. 2010 (CEST)
Die Katze, die um Frühstück singt, auszustopfen, halte ich für keine wirklich katzenfreundliche Methode.
Katze nicht verwöhnen; Uhr abschaffen oder jedenfalls jeden Zusammenhang zwischen Uhr und Katzenmahlzeiten abschaffen; in freier Wildbahn kommt auch nicht jeden Tag um Punkt halb sieben eine Maus vorbei (zumal die, also die Maus, ja derzeit auch völlig runter ist mit den Nerven wegen dieser Zeitumstellung); die Löwen im Berliner Zoo bekommen an einem oder zwei Wochentagen gar nichts zu fressen und sind deshalb doch nicht weniger felin (Fremdwort für kätzisch) als der Stubenkollege. BerlinerSchule 02:04, 31. Okt. 2010 (CEST)
Die Katze hat unten zum Schwanz hin zwei Knöpfe nebeneinander. Am linken (in Laufrichtung gesehen) drehen und eine Stunde zurückstellen. Dann tickt sie wieder richtig und der Frager auch. --91.56.205.125 07:22, 31. Okt. 2010 (CET)

Katzen sind Gewohnheitstiere. Wenn Du ihm nicht nachgibst sondern konsequent zu einer bestimmten Zeit fütterst, gewöhnt er sich dran und stört nicht mehr beim Schlafen. Alternativ dazu gibt es auch Futterautomaten die Breckies zu bestimmten Zeiten auswerfen. (teuer) Bei der Zeitumstelung dauert es dann natrlich etwas, bis die Katze mitgezogen ist, aber die sind nicht dumm. Sie merken sich, wann es was zu fressen gibt, wenn Du nur konsequent bleibt. --172.132.219.284 19:57, 31. Okt. 2010 (CET)

und bis dahin hilft zur Not das. --91.89.142.237 22:07, 31. Okt. 2010 (CET)
Nimm lieber das mit h, es wirkt besser als das ohne h. --Rôtkæppchen68 18:17, 1. Nov. 2010 (CET)

Personen, die sich für Untergrundbauwerke interessieren

Es gibt ein Interessengebiet von Menschen, die sich für Untergrundbauwerke (Bunker, Gänge, Flöze, Tunnel usw.) interessieren. Wie heißt diese "Bewegung"? Untergrund erklärt dies nicht. --77.4.82.48 16:12, 30. Okt. 2010 (CEST)

Höhlentrolle. --92.225.13.236 16:19, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nenenee. Trølle bewohnen Höhlen, aber Zwerge sind die Tiefbauschaffenden. Überirdische Grüsse --Dansker 16:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
@92.225.13.236: Warst Du mal Hofnarr in Deinem Früheren Leben? --16:27, 30. Okt. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.82.48 (Diskussion) )
Ausnahmsweise mal eine ernsthafte Antwort: Es gibt in Berlin einen Verein, der (etwa) Berliner Unterwelten heißt. Der macht Führungen durch alte Bunker, U-Bahntunnel und so weiter. Frag die doch mal, wie sich ihre Mitglieder nennen. BerlinerSchule 16:41, 30. Okt. 2010 (CEST)
Derselbe heißt sogar ziemlich genau so: Berliner Unterwelten ;) --Lars Beck 16:48, 30. Okt. 2010 (CEST)
Woran Du siehst, dass ich mal wieder mein Gedächtnis unterschätzt habe. Aber wie heißen nun die Mitglieder? BerlinerSchule 16:57, 30. Okt. 2010 (CEST)
Arvicolinaeiker? :D --Lars Beck 18:15, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ja, diese Tieferlegung meiner Unterschrift war echt unterirdisch. BerlinerSchule. 16:57, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ein kleiner Seitenhieb aus der alten in die neue Hauptstadt, aber widmen wir uns nun lieber wieder den Untergrundorganisationen. 8) --Lars Beck 18:33, 30. Okt. 2010 (CEST)
Speläologen? --Rôtkæppchen68 16:59, 30. Okt. 2010 (CEST)
Im U-Bahn-Tunnel? Echt jetzt? BerlinerSchule 17:08, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nenenee. Trølle bewohnen Höhlen, aber Zwerge sind die Tiefbauschaffenden. Wieso neu schreiben, wenn kopieren reichen sollte? Aber nun ist das Wesentliche unterstreicht. Nochen Gruss --Dansker 17:26, 30. Okt. 2010 (CEST)
es gibt den Begriff Bunkerarchäologie; vgl. hier & hier also sind vielleicht ein paar Bunkerarchäologen?! :) --Gravitophotonツ 18:16, 30. Okt. 2010 (CEST)

vielleicht da & da auch fragen. --Gravitophotonツ 17:22, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe auch noch 'nen derartigen Verein (sozusagen den „Dachverband“) aufgetan. --Lars Beck 18:15, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich denke, wir haben jetzt genug Selbsthilfegruppen für subterrophile Mitbürger verlinkt. BerlinerSchule 18:34, 30. Okt. 2010 (CEST)
Fast hab ich's befürchtet: Für (engl.) "subterraneophile" (subterrophil geht nicht) gibt es tatsächlich Googletreffer (nun, vier an der Zahl). Solche Hybridwörter sind zu vermeiden. Schöner ist "Kataphil"; und genau solche scheint es jedenfalls in Paris auch zu geben. Grüße 85.180.192.142 18:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
OH MANNO. Manchmal liebe ich Euch. fz JaHn 18:42, 30. Okt. 2010 (CEST)
Kataphiler? Kataloge! --92.225.13.236 18:47, 30. Okt. 2010 (CEST)
"engl."? Das ist Latein & Griechisch. Und warum soll das nicht gehen? Wenn man keine Angst vor Dunkelheit und Mäusen hat? BerlinerSchule 18:55, 30. Okt. 2010 (CEST)
"Engl." für die Funde "subterraneophile"; und natürlich geht es, aber der Purist vermeidet halt lateinisch-griechische Hybridwörter, auch wenn an (engl.) television u.ä. kein Weg mehr vorbeiführt. ;) Grüße 85.180.192.142 19:02, 30. Okt. 2010 (CEST)
Es wird immer unterirdischer - wo stünde denn, dass der Purist solche Komposita vermiede? Die Fachsprachen sind voll davon und manchmal fällt auch ein Bröckchen für den profanen Umgangsspeech ab. Und Hybridwort ist ein griechisch-germanisches Hybridwort. Und überhaupt. BerlinerSchule 19:09, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ach, Berliner Schule, warum immer so motzig, wenn jemand anderes als du mal ein Scherzchen macht? Ich geb's auf. Grüße 85.180.192.142 19:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe kein Ironiedings auf meiner alten Tastatur - vertraue aber immer darauf, dass sie dennoch verstanden wird. Gemotzt habe ich heute noch nicht (außer oben gegenüber der Lösch-IP). BerlinerSchule 19:55, 30. Okt. 2010 (CEST)

Wieso eigentlich kataphil für den Hang zum Unterirdischen? καταφιλέω heißt doch küssen http://lexicon.katabiblon.com/index.php?lemma=%CE%BA%CE%B1%CF%84%CE%B1%CF%86%CE%B9%CE%BB%E1%BD%B3%CF%89 χαῖρε, ῥαββί, καὶ κατεφίλησεν αὐτόν Matthäus 26, 49 --Vsop 20:36, 30. Okt. 2010 (CEST)

und ich dachte allen ernstes es wird nach den Doozers gesucht --88.117.66.91 07:38, 31. Okt. 2010 (CET)

Vielleicht hilft Urban Exploration weiter? --08-15 11:09, 31. Okt. 2010 (CET)

Falls von Numero 77.4.82.48 nix neues mehr kommt, könnte angenommen werden, daß dieses Thema in gewisser Weise erledigt ist. Oder? JaHn 23:41, 31. Okt. 2010 (CET)
Stimmt: Urban Exploration --77.4.64.220 14:25, 1. Nov. 2010 (CET)

Scribus Source Texte

Im Wikipedia:Kurier steht, es würden die Infoschriften über Wikipedia mit Scribus erstellt. Sind die Quelltexte irgendwo einzusehen? Blaubus 02:03, 31. Okt. 2010 (CEST)

Diese Frage gehört eigentlich nach WP:FZW. Aber Infos zu den gedruckten Werken findest du unter http://outreach.wikimedia.org/wiki/Bookshelf_Project , dort kann man dir sicher weiterhelfen. --тнояsтеn 17:41, 1. Nov. 2010 (CET)

sonderbare Figur (nicht unhübsch, aber man fragt sich doch)

 
Diese Figur war anscheinend auch mal in Eurpopa verbreitet/beliebt

bitte nicht falsch verstehen - ist eine ernste Frage

Bei weiblichen Menschen mit dunkler Hautfarbe (Schwarzafrikanern) hab ich schon öfters so einen sonderbar (nicht unhübschen!) ausgeprägten Gesäßmuskel gesehen -> Hohlkreuz und dann ein weibliches Hinterteil welches in Ihrer Form ganz klar ersichtlich von der Norm einer zB europäischen Frau abhebt. Woher kommt dies ? --88.117.66.91 08:02, 31. Okt. 2010 (CET)

Steatopygie ? 87.123.30.219 08:06, 31. Okt. 2010 (CET)
dürfte es sein. Im Artikel steht aber nicht das es auch heute im urbanen Raum gesichtet wird --88.117.66.91 08:10, 31. Okt. 2010 (CET)
Das ist ml wieder so ein hübscher Fall von zwei Wikipedien, zwei gegensätzliche Behauptungen. Im deutschen Artikel steht, das ist hauptsächlich Muskel, im englischen Artikel steht, das ist alles Fett. Tollerweise steht das wohl schon so seit min 2007 in beiden Artikeln [41]. --94.134.207.169 11:11, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Sache mit dem Muskelfleisch steht völlig quellenlos schon seit der allerersten Version drin. Vielleicht sollte man mal den Autoren €pa fragen, wo er es herhat. --Sr. F 11:26, 31. Okt. 2010 (CET)
Man könnte natürlich auch fragen ob die Info im englischen Artikel aus der 1911er Ausgabe der Britannica korrekt ist oder die Forschung neuere Erkenntnisse hat. --94.134.207.169 12:22, 31. Okt. 2010 (CET)
Mein alter Brockhaus (2001) behauptet: Fettsteiß, Steatopygie, extreme Lordose der Lendenwirbelsäule, begleitet von verstärkter Fettablagerung im Bereich des Gesäßes; soll bei den Hottentottenfrauen als Schönheitsmerkmal (Hottentottensteiß) gelten.
Von vermehrtem Muskelgewebe in den Oberschenkeln weiß der Artikel nichts... Ugha-ugha 14:04, 31. Okt. 2010 (CET)
Habe den Artikel unter Medizinische Qualitätssicherung eingetragen. Das sind nie und nimmer Muskeln... Geezernil nisi bene 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)
Wenn ich mich nicht irre >>jennifer Lopez hat doch auch so ein biologisch anziehendes schönes Exemplar ? und die ist Puertoricanerin--88.117.66.91 14:53, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich frage mich, warum eine Abbildung mit der Realität verglichen wird. Die Abbildung ist idealisiert, nach einem heute nicht mehr bekannten Ideal natürlich. Aber das Prinzip scheint es immer noch zu geben, wenn heute Brustvergrößerungen vorgenommen werden, um dann die jeweilige Inhaberin mit den daraus entstandenen surrealen Oberkörperformen photographisch abbilden zu können. Wenn nun wiederum ein paar tausend Jahre später jemand vorbeikommt und fragt, ob es sowas wirklich gegeben hat, muss die Antwort (im Prinzip) NEIN lauten. BerlinerSchule 20:04, 31. Okt. 2010 (CET)
<BitteKindernDieAugenZuhalten>Haben wir schon einen Artikel Gluteal Implants? "Weihnachten wird teuer, dieses Jahr..." "Lass doch erst mal nur eine Seite machen..."</BitteKindernDieAugenZuhalten> Geezernil nisi bene 10:46, 1. Nov. 2010 (CET)
Benutzer:€pa wird vermutlich nicht mehr antworten. Und wenn doch, ist es original research beim Schöpfer und verstößt dann gegen WP:Keine Theoriefindung. --Grip99 in memoriam Pauli 00:24, 1. Nov. 2010 (CET)

Geschmacksfrage

Wie kann etwas salzig schmecken, ohne auch nur ein Karschâ Salz zu enthalten? --81.189.240.180 13:53, 31. Okt. 2010 (CET)

Was ist denn "etwas"? --Wrongfilter ... 14:00, 31. Okt. 2010 (CET)
Suchst du etwas in dieser oder dieser Richtung? Siehe dazu auch unseren Artikel. --Michael Fleischhacker 14:06, 31. Okt. 2010 (CET)
Gegenfrage: Was bitte ist ein „Karschâ“? --Michael Fleischhacker 14:13, 31. Okt. 2010 (CET)
Karschâ = 83,30 Gramm Gruss --Nightflyer 14:45, 31. Okt. 2010 (CET)
Oder die sächsische Aussprache von "Körnchen" - haste die Wahl. BerlinerSchule 16:15, 31. Okt. 2010 (CET)
Nimm einfach mal Kochsalzersatz für natriumempfindliche Menschen. Das Zeugs maßt sich an, als Ersatz für Natriumchlorid dienen zu können, obwohl es frei davon ist. Im allgemeinen gibt es viele Salze, die salzig schmecken, nicht nur das eine. --Rôtkæppchen68 16:27, 31. Okt. 2010 (CET)
Bei Diabetes und anderen Fehlfunktionen nicht ohne ärztlichen Rat! Nicht jeder "verträgt" Potassium und andere Ersatzstoffe. --Cookatoo.ergo.ZooM 20:12, 31. Okt. 2010 (CET)
Immer dieses ausländische Zeugs... Früher hat man einfach Kalium genommen und fertig und nicht dieses neumodische Potdingsbums, für das man sein gutes Pot veraschen muss. --Rôtkæppchen68 22:16, 31. Okt. 2010 (CET)
Immer dieses neumodische IUPAC-Zeugs FrüherTM hieß das Potasche.--87.158.183.212 23:56, 31. Okt. 2010 (CET)
Bitte keine Pottasche in der Potage! (Nehmt lieber Sodiumchlorid.) --Zerolevel 10:18, 1. Nov. 2010 (CET)

alleebäume

--79.224.43.138 15:22, 31. Okt. 2010 (CET) Hallo,ich suche weissblühende Alleebäume mit Nadelartigen Blättern,auch aus dem Mittelmeer raum.

Pflanzlinge oder schon Bäume? Wieviel willst Du, wann haben und vieviel willst ausgeben.--91.56.215.29 15:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich schätze mal, dass die Bezeichnung des Baumes gesucht wird … --Lars Beck 17:16, 31. Okt. 2010 (CET)
Vielleicht will er sich aber auch nur dahinter verstecken und Suchmich spielen.--91.56.215.29 17:42, 31. Okt. 2010 (CET)
Public Service Films No. 42 How not to be seen, especialy dedicated to Mr. IP 91.56.215.29 ☜ --Dansker 18:24, 31. Okt. 2010 (CET)

Akazien oder Robinien oder Schlehen vielleicht? Aber die nadelartigen Blätter sind dann eher Dornen. --Sr. F 18:54, 31. Okt. 2010 (CET)

Ich würde auch noch auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung verweisen … --Lars Beck 15:00, 1. Nov. 2010 (CET)

Dichteverhältnis zwischen Granit und Basalt

In einem Dokumentarfilm habe ich gehört, dass das Verhältnis der Dichte von Granit und Basalt größer sein soll als das von Wasser und Luft, d.h. dann wohl DichteBasalt:DichteGranit>DichteWasser:DichteLuft.

Die Leichtigkeit von Granit im Gegensatz zum schwereren Basalt soll in der Erdgeschichte eine wesentliche Rolle bei der Bildung von Kontinenten und Gebirgen gespielt haben, die aus dem Ozean ragen können, weil sie "mit geringerem Tiefgang" auf dem flüssigen Erdmantel schwimmen. Eine rein aus Basalt bestehende Erdkruste hingegen sei zu dicht, um Gesteisformationen zu erzeugen, die in nenneswertem Maß über die Ozeanoberfläche hinaus ragen würden. Stimmt das? Bei Kalkstein könnte ich mir noch vorstellen, dass er leichter ist und Kalksteingebirge deshalb "höher" sein können, weil sie unten herum nicht so tief in den flüssigheißen Brudel absinken. Außerdem gast Kalkstein ja jede Menge leichtes CO2 aus, wenn es eingeschmolzen wird. Aber bei Granit? Der ist doch selber schon metamorph und hochverdichtet! --212.23.104.49 20:18, 31. Okt. 2010 (CET)

Könnte es vielleicht genau andersrum sein? Basalt enthält nämlich Gasporen, Granit nicht. Ich habe keine Angaben zur Dichte von beidem gefunden, aber es erscheint mir auch unlogisch. --Sr. F 20:25, 31. Okt. 2010 (CET)
Mir auch. Aber es soll wohl ein Fakt sein, dass die erste Kruste im Hadaikum aus Basalt gewesen ist, die aber keine Gebirge formen konnte. Kontinente schwimmen auf Magma wie Zwieback auf Tomatensuppe und wenn es dichter Zwieback ist, taucht er tiefer ein, wenn er getürmt wird. Leichter Zwieback lässt sich höher türmen. Erst als erste Sedimente entstanden, seien diese zunächst abgesunken, zu Granit metamorphiert und dann wieder nach oben gestiegen. (An Kalksedimente dachte damals noch niemand, die sind ja Resultat ausgiebiger biologischer Aktivität.) --212.23.104.49 20:32, 31. Okt. 2010 (CET)
FYI: In Walter Schumann: „Der neue BLV- Steine- und Mineralienführer“ sind folgende Rohdichten angegeben:
  • Granit ca. 2,3–2,8 g/cm³
  • Basalt ca. 2,6–3,3 g/cm³
(dortige Quellen: DIN 52100, Peschel 1983 und Reinsch 1991) --El Grafo (COM) 20:57, 31. Okt. 2010 (CET) <moe>Ist hier vielleicht jemand der „Reinsch“ heißt?</moe> (scnr)
Danke! Moment, ich gebe gleich die Quelle mit Timecode an, Herr Reinsch. --212.23.104.49 21:18, 31. Okt. 2010 (CET)
Quelle wo es behauptet wird: BBC-Doku: "Die Entstehung der Erde - Wie alles begann" auf TC 19:40 --212.23.104.49 22:04, 31. Okt. 2010 (CET)
Lesetipps: Kontinentale Erdkruste und Ozeanische Erdkruste -- 84.187.64.236 22:13, 31. Okt. 2010 (CET)
Danke, aber die sind beide mager. Insbesonder das eigenartige Dichteverhältnis ... in dem Dokumentarfilm. Ohne dies gäbe es nur ein paar vulkanische Inseln. Granit entsteht allerdings - anders als oben irrtümlich erwähnt - durch Umkristallisierungsvorgänge unter Masseverlust in der unteren Kruste und wird dann nach oben hoch gedrückt. Also ist er kein Sediment. --212.23.104.49 22:50, 31. Okt. 2010 (CET)

Zusatzfrage:Grüne Erde?

Im selben Film wurde behauptet, die Erde sei in der präbiotischen Phase vom Weltall aus betrachtet völlig von einem Ozean umgeben und leuchtend grün gewesen. Das läge an Eisenverbindungen (Salze?) im Wasser. Erst nach der Bandeisenzeit wäre das Eisen ausreichend sedimentiert und der Ozean hätte seine blaue Farbe angenommen. (Reines Wasser schimmert bei größeren Ansammlungen bläulich.) Kann das stimmen? Welche Eisensatze färben einen Ozean leuchtend grün ein? Färbt Eisen nicht rot oder braun? --212.23.104.49 20:44, 31. Okt. 2010 (CET)

Nun, Eisen(II)-Verbindungen sind grün, Eisen(III)-Verbindungen gelblich bis rot. Rost gab es ja noch nicht, da kein Sauerstoff. Könnte also sein. --Sr. F 20:52, 31. Okt. 2010 (CET)
Umgekehrt, was die Farben betrifft. --FK1954 21:36, 31. Okt. 2010 (CET)
Oh, das hab ich versemmelt. Ich dreh's gleich um. --Sr. F 12:03, 1. Nov. 2010 (CET)
Jetzt wird wieder ein falscher Eindruck erweckt. So soll’s sein: Eisen(II) blaugrün/grün; Eisen(III) gelb, orange, rot, braun, wie Rost. --Rôtkæppchen68 12:51, 1. Nov. 2010 (CET)

Sat Fernbedienung mit Sprachsteuerung

Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit, einem Menschen mit Querschnittlähmung (Tetraplegie) das Steuern eines Satreceivers bzw. des Fernsehers (die Grundfunktionen) zu ermöglichen. Als "Minimumforderung" wäre: "weiter" (nächster Sender), "zurück" (voriger Sender), "lauter", "leiser", "ein" und "aus". Am besten mit diesen Wörtern. Nun ist die Frage: Gibt es so ein Schnittstellenmodul (und wo?), das man quasi zwischenschalten kann (das die Sprache (Worte) erkennt und in ein entsprechendes Signal umwandeln kann)? Wenn nein: Gäbe es fertige Sat Receiver mit Sprachsteuerung? Danke schon einmal im voraus. --FrancescoA 17:19, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich weiß es nicht, hoffe es natürlich für den Betreffenden, stelle es mir aber schwierig vor: Einschalten - na schön. Aber wenn der Fernseher erst mal läuft, woher soll dann die Sprachsteuerung wissen, dass sie die Stimmen von Sandra Maischberger oder von Guido Westerwelle nicht, die des Zuschauers aber doch als Kommando erkennen soll? BerlinerSchule 17:44, 28. Okt. 2010 (CEST)
Stephen Hawking hat sicher so etwas - aber ? --88.117.68.0 17:51, 28. Okt. 2010 (CEST)
Kann man das Programmweiterschalten und die Lautstärke vielleicht in einen Joystick oder so was implementieren, den der Gelähmte mit dem Mund oder der Wange bewegen kann? --Sr. F 17:55, 28. Okt. 2010 (CEST)

Gibt es, heißt Umfeldsteuerung In Windows Vista / 7 ist eine Sprachsteuerung eingebaut mit der eine entsprechende Receiverkarte angesprochen werden könnte --Steiger4 17:57, 28. Okt. 2010 (CEST)

Der Hawking hat sowas wohl nicht, weil er damit nichts anfangen könnte. Der ist leider noch schwerer behindert. BerlinerSchule 19:01, 28. Okt. 2010 (CEST)

Danke euch einmal. Ja, das ist ein Argument, das ich gar nicht bedacht habe, dass Fernsehstimmen da zwischenfunken und wie das Gerät das herausfiltern sollte (mit Tonlage, Lautstärke). Alles in allem ist das doch etwas komplizierter. Wird so sein, wo wenig Nachfrage, da kein Markt. Bewegen mit Mund oder Wange (danke für den Vorschlag) auch so eine Sache. Es war schon eine Kinnsteuerung für den E-Rollstuhl nicht so einfach. Man braucht dann auch eine Art Gestell, das nicht verrutscht. Die Sache ist natürlich, dass immer eine andere Person umschalten muss, das für beide Seiten nicht angenehm ist. Sonst werde ich noch ein wenig googlen... --FrancescoA 20:41, 28. Okt. 2010 (CEST)

Anregung aus StarTrek: Erst tippen, dann sprechen. Wenn er einen Kinnschalter bedienen kann, dann soll der kurz den Ton stummschalten und dafür das Mikro mit dem PC für die Sprachsteuerung verbinden. Ein Elektronikbastler (Heimschützenverein vielleicht?) sollte so eine Anpassung für kleines Geld entwerfen und bauen können. Eigentlich braucht man nur eine dieser Universal-Fernbedienungen, die man mit einer Taste auf den "Stumm"-Befehl programmiert, und deren Taster wird dann an eine Elektronik angeklemmt, die auf den Druck des Kinnschalters hin das Stumm-Signal auslöst, das Mikro "scharfschaltet", dann vielleicht 10 Sekunden wartet, das Mikro wieder abklemmt und nochmal "Stumm" sendet, damit der Ton wieder eingeschaltet wird. Alternativ könnte man das zweite "Stumm" auch weglassen, dann muss der Sprecher eben zwei Kommandos rufen, den Kanalwechsel und "Lauter" (was ja auch "entstummt"). -- 78.43.71.155 22:16, 28. Okt. 2010 (CEST)

Sowas gibts. Letztendlich kann alles was der Betroffene noch bewegen kann für jede Art der Umfeldsteuerung eingesetzt werden. Da reichen dann auch Augenbewegung, kleiner Finger, Zunge oder am Kopf wird ein Laserpointer befestigt. Ich hatte diesbezüglich mal eine entsprechende Präsentation der Firma "SMB" (www.smb-online.de) besucht, in der solche Steuerungen vorgestellt wurden. Es wird aber sicher auch andere Firmen in Deutschland geben, die sich damit beschäftigen. Und die Technik entwickelt sich dafür stetig weiter. Der Markt mag zwar nicht gross sein, aber bei Speziallösungen verdienen die Firmen dann wieder soviel, dass sich der Aufwand für sie lohnt. --91.64.70.239 22:19, 28. Okt. 2010 (CEST) Ich denke mir, dass es bestimmt Mikrofone / Systeme gibt, die erkennen, ob ein Klang von weiter weg kommt (Fernseher) oder aus der Nähe (Bediener). -- Hey Teacher 07:33, 29. Okt. 2010 (CEST)

Gibt sogar Geräte, wo der Patient überhaupt keine Gliedmaßen zu bewegen braucht und er den Computer alleine durch seine Hirnaktivität steuert, siehe Brain-Computer-Interface. Solche Wundergeräte sind aber dann wirklich nicht mehr von Hobbybastlern zusammenzuschrauben und die kosten dann richtig Geld. Wird aber gemacht, schließlich haben auch Locked-In-Patienten ein Recht auf Kommunikation. --Proofreader 18:04, 2. Nov. 2010 (CET)
Danke jedenfalls für Eure Antworten. Klingt alles recht aufwendig. Ich mein es geht nicht primär um die Anschaffungskosten, aber es wäre prinzipiell die einfachste Lösung. Das mit dem Laserpointer klingt aber interessant. Hmm vielleicht sollte ich auch noch in einem speziellem Forum (für Leute, die sich nicht bewegen könnten, sei es Querschnittlähmung, Nervernerkrankung) nachfragen, wie sie solche Alltagsprobleme meistern. Wenn man bedenkt, dass etwa eine Person von 1000 davon betroffen ist (was die Rückenmarksverletzung alleine betrifft), müssten es mehrere Zehntausend in D, A und CH sein, die sich wahrscheinlich auch schon genug Gedanken gemacht haben, wie sie solche (für die Sicht von Gesunden aussehenden "Kleinigkeiten", die dann aber eben solche nicht mehr sind), am besten meistern. --FrancescoA 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)

bis einschließlich dem 25. Lebensjahr

Hi, ums kurz zu lassen: bedeutet das ab meinem 25. Geburtstag oder ab meinem 26. Geburtstag. danke --79.197.234.220 23:18, 29. Okt. 2010 (CEST)

Das erste Lebensjahr endet mit dem ersten Geburtstag, also das 25. mit dem 25. Geburtstag. (Die Stunden sind mir mal wurscht.) --Eike 23:20, 29. Okt. 2010 (CEST)
ok schade, dachte ich mir schon. danke--79.197.234.220 23:24, 29. Okt. 2010 (CEST)
Was ändert sich denn mit 25? Bafög, Kindergeld oder sowas? --Eike 23:25, 29. Okt. 2010 (CEST)
Familienversicherung. --78.52.171.3 23:49, 29. Okt. 2010 (CEST)
Hallenbadseintrittpreisermäßigung für Studenten gilt nur bis einschließlich dem 25. Lebensjahr. Eine Sauerei wie ich finde, da ich mit 24 Jahren und mit 25 Jahren Student bin. Wie dem auch sei, suche ich mir jetzt ein anderes Hallenbad in einem anderen Stadtteil ;) --79.197.234.220 23:56, 29. Okt. 2010 (CEST)
Kindergeld Joyborg 08:20, 30. Okt. 2010 (CEST)

Klugscheiß³ - Das erste Lebensjahr endet mit dem "einjährigen" oder "zweiten" Geburtstag. --MannMaus 10:24, 30. Okt. 2010 (CEST)

naja; wenn du nicht auf den jahrestag sondern des wirklichen tag des ereignisses abstellst, dann ist es wohl eher unwahrscheinlich einen zweiten zu haben :D ...Sicherlich Post / FB 10:53, 30. Okt. 2010 (CEST)
MannMaus, dein Klugscheiß ist mehr Scheiß als klug, widerspricht jedenfalls sämtlichem Sprachgebrauch. Du warst doch bestimmt auch einer von den paar vereinzelten Zwanghaften, die am 1.1.2001 um 0 Uhr das neue Jahrtausend gefeiert haben. — 91.57.95.12 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)
Eike hat die Frage bereits mit der ersten Antwort erschöpfend und richtig beantwortet, der Fragesteller hat es auch verstanden.
Offenbar hätte Eike aber für andere dazuschreiben müssen, dass er mit dem "ersten Geburtstag" nicht den Tag der Geburt meint, sondern den ersten Jahrestag dieses Erlebnisses - wie es ja ganz allgemein dem Sprachgebrauch entspricht.
Und ebenso selbstverständlich, wie das 25. Lebensjahr erst mit dem 25. Geburtstag endet, endete das zweite Jahrtausend ganz zwanglos erst mit dem 31.12.2000. Willkommen im elitären Club der Zwanghaften, Mannmaus. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:02, 31. Okt. 2010 (CEST)
Geburts-Tag meint halt normalerweise Geburts-Jahrestag. Kommentar zur IP verkneif ich mir mal. --Eike 14:51, 31. Okt. 2010 (CET)
Back to topic: Die Familienversicherung kann über über den 25. hinaus bestehen, wenn sie vorher unterbrochen wurde (z. B. Zivil- oder Wehrdienst). Hallenbadseintrittpreisermäßigung gilt in Berlin übrigens bis einschließlich 27. --MB-one 10:30, 2. Nov. 2010 (CET)

MK-Stalking

was bedeutet MK-Stalking? --94.216.109.254 18:52, 30. Okt. 2010 (CEST)

Wenn du den Zusammenhang lieferst, in dem du auf diesen Begriff gekommen bist, steigt die Chance, dass sich hier jemand sinnvoll äußern kann, um ein Vielfaches. --80.99.46.164 20:56, 30. Okt. 2010 (CEST)
Stalking durch Mentorenkandidaturen vielleicht? Macht aber auch nicht wirklich Sinn. -- Felix König 21:31, 30. Okt. 2010 (CEST)
Stalking auf www.minekey.com. --Rôtkæppchen68 22:00, 30. Okt. 2010 (CEST)
Bezieht sich das überhaupt auf Wikipedia? Ich vermute: ja. Dann a) wärst du bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben, und b) würde es sich bei MK um die Initialen eines bekannten Wikipedianers handeln. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:55, 31. Okt. 2010 (CEST)

Wer solche Stubs einstellt, die dann noch sehr fehlerhaft sind [42], zu Recht gesetzte Bausteine entfernt [43] und Artikelwünsche nicht bei Wikipedia:Artikelwünsche einträgt, sondern im ANR [44], der wird sich auch gefallen lassen müssen, dass man seine Arbeit etwas genauer betrachtet. –– Bwag 10:53, 2. Nov. 2010 (CET) PS: Wer jetzt der Meinung ist, dass Vorfall wie im ersten Link angeführt ein Einzelfall ist, der irrt! Das Ganze kann noch getoppt werden. Hier eine 1-Satz-Biografie, die ebenfalls falsch ist [45].

Wer lesen könnte hätte einen Vorteil. -jkb- 11:32, 2. Nov. 2010 (CET)

Muss man auf der Abbiegespur blinken?

Muss man blinken, wenn man schon in einer Nur-Abbiegespur ist? Es könnte ja auch als angekündigten Spurwechsel missverstanden werden. --95.112.5.236 13:10, 31. Okt. 2010 (CET)

was ist denn eine nur-abbiege-spur? .. wenn es baulich keine möglichkeit gibt gerade aus oder rechts zu fahren musst du nicht blinken ...Sicherlich Post / FB 13:15, 31. Okt. 2010 (CET)
Also ich verstehe das so, dass etwa zwei Spuren reine Abbiegespuren sind, wie in dem Beispiel hier. Beide Rechtsabbiegespuren lassen einem keine andere Wahl, als nach rechts abzubiegen. Wenn jetzt einer auf der linken beider Spuren rechts blinkt, könnte einer hinter ihm meinen, dieser will auf die rechte der Spuren wechseln. --тнояsтеn 13:20, 31. Okt. 2010 (CET)
Mag sein, dass das heute anders ist, aber als ich meine Fahrerlaubnis in D'land erwarb, musste man beim Abbiegen auch auf einer eindeutig markierten Fahrspur blinken. Gleiches galt (gilt?) übrigens für eine abknickende Vorfahrt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:24, 31. Okt. 2010 (CET)
(BK)du musst blinken: Jeder Fahrtrichtungswechsel, jeder Wechsel der Fahrspur oder des Fahrstreifens ist rechtzeitig und deutlich anzukündigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein anderer Verkehrsteilnehmer in der Nähe ist und Ihre Fahrtabsicht erkennen kann - lustig: Die Verpflichtung gilt selbst dann, wenn der Fahrtrichtungswechsel oder die Spuränderung verbotwidrig erfolgt und hier steht unter Irrtümer: „Wenn ich mich auf einer mit Richtungspfeilen markierten Abbiegespur eingeordnet habe, brauche ich nicht mehr zu blinken, das sieht dann doch schon jeder“. - findet man übrigens mit einfachem googlen nach Muss man auf der Abbiegespur blinken ...Sicherlich Post / FB 13:28, 31. Okt. 2010 (CET)
Man muss blinken, selbst wenn weit und breit keiner da ist, der das Blinken sehen könnte. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:51, 31. Okt. 2010 (CET)
Fahrtrichtungsanzeiger#Irrtümer rund ums Blinken --Lars Beck 14:37, 31. Okt. 2010 (CET)
Dazu ne Frage: "Es gibt nur den Sonderfall, dass man zusätzlich blinken darf, wenn man der abknickenden Vorfahrt nicht folgt und geradeaus fährt und auch kein Abbiegen in die andere Richtung möglich ist." - Heißt das, wenn man nur nach links und geradeaus fahren kann, darf man nach rechts blinken um anzuzeigen, dass man gradeaus fährt? -- 89.196.40.179 05:46, 3. Nov. 2010 (CET)
Da ich es anders gelernt habe (daß nämlich das Blinken beim Nicht-Abbiegen aus einer abknickenden Vorfahrt ausdrücklich falsch sei), stelle ich die Passage einfach mal in Frage. Steht diese „Ausnahme“ irgendwo in der StVO? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:20, 5. Nov. 2010 (CET)
Habs gefunden. Es wird ja nach Land unterschiedlich bewertet. Das ist nun im Artikel verewigt. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 5. Nov. 2010 (CET)
Es ist nicht nur vorgeschrieben, auch in einer reinen Abbiegespur zu blinken, sondern auch sinnvoll, weil z.B. für den Gegenverkehr oder für Fußgänger ist es nicht immer ersichtlich, dass es sich um eine Abbiegespur handelt. Mit dem Spurwechsel zwischen 2 Abbiegespuren ist hingegen eher nicht zu rechnen, weil das doch ein eher seltenes Manöver ist. --MrBurns 17:15, 6. Nov. 2010 (CET)

Zürcher

  Diese Diskussion dreht sich um Dinge, die die Schweiz betreffen. Hilf mit und verhindere, dass derartig überflüssige Konflikte schon bald auch andere Regionen erfassen.

Im Artikel Max Winkler (Politiker, 1875) ändert ein Schweizer IP hartnäckig Züricher in Zürcher und verweist auf "Neue Zürcher Zeitung". Ich halte Züricher im Hochdeutschen aber für ebenso richtig wie Zürcher und kenne bisher kein Argument, warum es anders sein sollte, auch wenn es in Züricher Novellen heißt: "(so geschrieben, nicht mit der heute in der Schweiz ausschliesslich verwendeten Form Zürcher)". Werden in der Wikipedia demnächst auch ß durch ss ersetzt? Und wie steht es mit Münchener, Dresdener, Baseler? Müssen die nun auch Münchner, Dresdner, Basler werden? --Vsop 14:13, 31. Okt. 2010 (CET)

Zürich liegt in der Schweiz. --178.198.124.118 14:32, 31. Okt. 2010 (CET)
In unseren schweizspezifischen Artikeln gibt es kein ß. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Es kommt 2 x vor (status quo, 1 x Züricher u. 1 x Zürcher). Wenn es ein Name ist, sollte es dem Schweizer Namen angespasst werden. Der Artikel erscheint mir aber nicht "unbedingt schweizerisch" (wir schreiben ja auch "Warschauer Hauptbahnhof" und nicht "Hauptbahnhof von Warszawa"). Rat: Man könnte bei der "Dritten Meinung" nachfragen. Geezernil nisi bene 14:42, 31. Okt. 2010 (CET)
(Reinquetsch) Wir schreiben Bahnhof Warszawa Centralna. --HAL 9000 16:45, 31. Okt. 2010 (CET)
Das hat doch mit schweizerisch nichts zu tun. Zürich ist eine deutschsprachige (grosso modo) Stadt, die Selbstbezeichnung der Einwohner ist "Zürcher". Also schreiben wir Zürcher, fertig. Und wenn sich dann doch irgendwo ein "i" einschleicht, macht's auch nix. Stattdessen wird da mit "Demonstration von Schweizer Nationalismus?" rumgeworfen... --Wrongfilter ... 15:18, 31. Okt. 2010 (CET)
Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Da es sich zweifelsohne bei den Artikel um einen deutschen Artikel mit deutschem Inhalt handelt, ist hier Züricher richtig.--91.56.215.29 15:30, 31. Okt. 2010 (CET)

178.198.124.118 macht ein i durchaus was aus. Weshalb er Züricher nicht nur in einem Artikel über einen deutschen Nazi nicht dulden mag (und dafür edit war führt), sondern ebensowenig Züricher Chorherren in dem Artikel über den Österreicher Franz Xaver Amand Berghofer und und und. Wohl eher ein Fall für Vandalismusmeldung als für Dritte Meinung. --Vsop 15:33, 31. Okt. 2010 (CET)

Zeit für'ne Pause. Kopfschüttel. --Wrongfilter ... 15:37, 31. Okt. 2010 (CET)
Meiner Meinung nach sollte das so verständlich wie möglich geschrieben werden. Ein großer Teil der Deutschen kennt die schreibweise Zürcher nicht. (lese ich heute zu ersten mal und wäre auch nicht automatisch darauf gekommen das es Züricher bedeutet.) Schweizer verstehen dagegen problemlos was mit Züricher gemeint ist. Züricher ist als möglicherweise für Schweizer das richtigere Wort aber dafür ist Züricher für 100% aller deutschsprachigen Leser verständlich. --FNORD 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)
+1 zu FNORD --Michael Fleischhacker 15:54, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Deutschen interessieren hier gar nicht. Die Einwohner Zürichs heißen Zürcher, was der unwissende Deutsche auch an den außerhalb der Schweiz bekannten Institutionen wie der NZZ feststellen kann. Es gibt absolut keinen Grund dafür, die deutschsprachigen Schweizer - hier: die Zürcher - am deutschen Unwissen genesen lassen zu wollen.
Die Einwohner der Stadt Halle heißen Hallenser. Kann man verlangen, dass das jeder Schweizer weiß? Oder jeder Österreicher? Oder jeder Däne, der Deutsch in der Schule gelernt hat? Kann man vielleicht nicht. Aber deswegen heißen die Burschen in der deutschsprachigen Wikipedia noch lange nicht Halle-er, nur weil es für irgendeinen bildungsfernen Österreicher angeblich einfacher wäre (nach dem Motto "Halleer ist für 100% verständlich"). Nein, sie heißen Hallenser, wie es richtig ist. Und wer das nicht weiß, lernt es spätestens, wenn er die WP konsultiert. Und Zürich ist - sorry - größer und wichtiger als Halle.
Was man oben in einigen Beiträgen an Ignoranz und Arroganz findet, ist ziemlich ungeheuerlich. Da gibt es offensichtlich Leute, die von einer automatischen Herrschaft Deutschlands über die deutsche Sprache ausgehen. Das ist schlicht falsch.
Übrigens wurde neulich - es mag sechs Monate her sein - über die Basler diskutiert (das sind die Einwohner und Institutionen der Stadt Basel...). Da gab es auch ein paar eingefleischte Deutschländler (wie komme ich jetzt auf die Mutanten? Na, egal), die unbedingt Baseler wollten. Am Ende haben sie es aber begriffen.
Ich empfehle übrigens sehr, sich mal in Deutschland umzuschauen. Da finden wir - neben Halle - noch mehr Orte, bei denen das abgeleitete Adjektiv NICHT einfach "schwach" durch Anhängen von "er" gebildet wird - wollen wir die jetzt alle zwangsumtaufen, damit irgendein Liechtensteiner Grundschüler es "leichter" habe? BerlinerSchule 16:09, 31. Okt. 2010 (CET)
BerlinerSchule übersieht in ihrem Eifer, dass laut Duden Züricher neben Zürcher richtig ist. Ihre Ausführungen liegen deshalb ganz und gar neben der Sache. Es geht nicht darum, wie sich Züricher, Sachsen-Anhalter und Badener selbst nennen, sondern darum, welche Formen zum hochdeutschen Standard gehören. Eine richtige Schreibweise durch eine andere auch richtige zu ersetzen, hatte ich bisher in der Wikipedia für nicht erwünscht gehalten. Hat sich daran etwas geändert? --91.62.112.193 16:20, 31. Okt. 2010 (CET)
Wir schreiben auch Januar und nicht Jänner ... einfach weil es die Meisten nicht automatisch verstehen würden. Und "die Meisten" sind einfach aufgrund der Größe der Bevölkerung Deutsche. e freut sich schon auf das Zürcher/Züricher Meinungsbild --92.231.65.140 16:39, 31. Okt. 2010 (CET)

Wenn beide Schreibweisen verwendet werden, sollten beide aufgeführt werden. Ansonsten Beijing/Peking-Problem. --93.242.51.124 16:21, 31. Okt. 2010 (CET)

Noch zwei Kleinigkeiten:
Warum hier und nicht auf den Fragen zur WP?
Es wäre doch lächerlich, wenn die WP - hier die deutschsprachige, ganz sicher eine der besten - die die ganze Welt darstellen will, also auch ganz ganz viele Sachen, die in anderen Sprachen stattfinden, dann nicht imstande wäre, die innerhalb des deutschen Sprachraumes stattfindende Lebenswelt mit den jeweils richtigen Begriffen zu benennen.
Kommt ein Däne daher und heißt Moller - wird der hier zu Müller umgetauft?
Schlage vor, Baden-Würtenberg zu schreiben. Denn sicherlich versteht nicht jeder Österreicher, warum da zwei "t" drin sind. Und eine Endung auf "em" gibts in Norddeutschland überhaupt nicht, daher besser "en".
Nochmal ganz im Ernst: Wer nicht weiß, dass Deutsch eine plurizentrische Sprache ist, sollte an Projekten, bei denen er riskiert, über die eigene Landesgrenze hinauszugeraten, besser nicht mitmachen, ohne sich vorher sachkundig gemacht zu haben.
Leute, entschuldigt den harschen Ton, aber soviel Ignoranz macht einen echt sauer... BerlinerSchule 16:24, 31. Okt. 2010 (CET)
Die @IP von oben ist dudengläubig? Nicht mein Problem. Wäre nicht der einzige Fehler im Duden. Aber, werte IP, was sagste denn zu den Hallern aus Halle?
Nochmal: Wer nicht imstande ist, die deutsche Sprache als plurizentrische aufzufassen (auch um "heuer" gab es ja schon mal lange Diskussionen - PISA trabt...), der sollte vielleicht eine Spaltung der Wikipedia nach Staatsbürgerschaften vorschlagen statt nach Sprachen. Und an der Schweizer Grenze schärfere Kontrollen einführen. Schon damit diese Züricher und Baselier und Bernier nicht weiter soviel Bargeld nach Deutschland einschleppen.
Das Argument, nicht alle Deutschen wüssten das, ist nicht nur irrelevant. Es ist auch unsachlich. Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte. Oder ist PISA inzwischen wirklich in den Schweinsgalopp verfallen? BerlinerSchule 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Zitat: Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Die deutschsprachige Wikipedia ist nicht nur für die deutschsprachigen Schweizer da, sondern für den gesamten deutschen Sprachraum. Da bringt es auch nicht, dem Duden mögliche Fehler zu unterstellen. --91.52.227.89 16:40, 31. Okt. 2010 (CET)
Wenn schon Duden zitieren, dann richtig! Der Duden schreibt nicht Züricher, sondern erwähnt es als zweite, auch richtige Form. Der Eintrag lautet: Zür|cher (schweiz. nur so), Züricher, der; -s, -: Ew. zu →Zürich. -- Хрюша ?? 16:43, 31. Okt. 2010 (CET)
Habe nicht selbst nachgeschaut, sondern von oben kopiert, in der Annahme, dass es korrekt sei. --91.52.227.89 16:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Edit Conflict: Ähnliche Probleme haben "linguistische Fundamentalisten" in der en:WP wenn es um die Unterschiede zwischen British English und American English geht. Der Modus in der en:WP ist der, dass primär britische Artikel das erstere (colour, centre, apologise), primär USische Artikel das letztere (color, center, apologize) verwenden. Es erschiene daher sinnvoll in einem Artikel über Zürich die Eingeborenen als Zürcher zu bezeichnen und in einem Artikel über Wien die Semmel nicht als Brötchen zu verunglimpfen. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:53, 31. Okt. 2010 (CET)
BK In meinem Duden, 24 Auflage, also ziemlich neu steht Zü|ri|cher, in der Schweiz nur Zürcher; Zü|ri|che|risch, in der Schweiz nur... Muss ein komischer Duden sein, der das anders stehen hat.--91.56.215.29 16:56, 31. Okt. 2010 (CET)
Duden online: Züricher und Zürcher -- Хрюша ?? 17:04, 31. Okt. 2010 (CET)
BK:
Nochmal: Der Duden kann uns hier sowas von am (zitiere ich mal Herrn Lindenberg) Arsch vorbeigehen...
Aber wer Duden will, bekommt auch Duden. Der schreibt tatsächlich in der Schweiz nur Zürcher? Na, dann ist doch alles klar, denn die Stadt (Zürich heißt sie, was übrigens nicht Dialekt ist, sondern Schweizer Hochdeutsch - im Dialekt (der hier aus guten Gründen nicht verwendet wird) heißt sie Züri) liegt nur in der Schweiz.
Da es sich um eine Stadt handelt, können wir die "Diskussion" auch abkürzen. Denn eine Stadt ist ja nicht nur eine Zusammenballung von Häusern, sondern besitzt auch eine Rechtsform. Daher gibt es offizielle Dokumente. Und da schauen wir einfach mal nach: Nennt sich die Stadtverwaltung (o.ä.) der Stadt Zürich Züricher Stadtverwaltung oder Zürcher Stadtverwaltung? Na? Und die amtliche Bezeichnung nehmen wir dann und gut ist. BerlinerSchule 17:03, 31. Okt. 2010 (CET)
Nix für ungut Berliner Schule. Du argumentierst normalerweise sehr vernünftig. Aber gerade übertreibst du. Die Zahl der Schweizer die das ernsthaft tangiert ob hier Zürcher oder Züricher geschrieben wird, gegenüber den den 100 Mio deutschen Muttersprachlern dürfte wohl wirklich nicht ins Gewicht fallen. Da muss man sich schon die Frage stellen was denn vernünftiger ist - Erzürne ich hundert oder verwirre ich Millionen. Im Übrigen ist es etwas weltfremd zu glauben das ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Wikipedia-Leserschaft Literatur von Max Frisch gelesen hat oder sich daran erinnern kann. ;) --FNORD 17:08, 31. Okt. 2010 (CET)
@Berliner Schule: Müssen wir dann den Artikel Leipzig nach Deiner Logik nicht auch auf sächsisch verfassen? --91.52.227.89 17:09, 31. Okt. 2010 (CET)
@ FNORD: Deutsch ist Deutsch! Und daran haben sich die «paar nicht ins Gewicht fallenden» Schweizer gefälligst auch zu halten. Erinnerungen? -- Хрюша ?? 17:15, 31. Okt. 2010 (CET)
Nö, keinerlei Erinnerung. Zumindest kenne ich das Zitat in dieser Form nicht. Ich befürchte aber ich weis worauf du hinauswillst. Ich hoffe mal sehr das du gerade nicht gerade ernsthaft wegen meines Plädoyers für die Schreibweise "Züricher" eine Nazikeule gezückt hast? --FNORD 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)

Halt-halt-halt! Reset! Ausgangspunkt dies Diskussion war ein Artikel über einen Nazi, der in Westpreußen geboren und in Düsseldorf gestorben ist. Das ist keinesfalls ein Artikel mit ausgeprägtem Schweizbezug! Es gibt also keineswegs einen Grund hier eine korrekte standardsprachliche Schreibweise in eine schweizerische zu "korrigieren". Übrigens lese ich gerade zufälligerweise Dürrenmatts "Die Panne", Verlag Die Arche, Zürich, 1965, und die Ausgabe ist voll mit "Esszetts". Ugha-ugha 17:16, 31. Okt. 2010 (CET)

Hier geht es um einen Artikel über einen deutschen Nazi aus der Zeit von vor 1945, da haben die Schweizer noch hochdeutsch gesprochen. --91.56.215.29 17:21, 31. Okt. 2010 (CET)
(Quetsch) Mein Vater war eindeutig ein «Vorkriegsmodell», hat aber nie Hochdeutsch gesprochen, es sei denn, mit deutschen Gästen. Die Argumente werden immer interessanter :0]. -- Хрюша ?? 17:38, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich bin in diesem Fall mal der gleichen Meinung wie BerlinerSchule: In einem Artikel, der sich mit einem Schweizer Thema befasst (die Stadt Zürich ist ein solches Thema, und der Artikel darüber folglich solch ein Artikel) befleißigt sich die deutschsprachige Wikipedia der grammatikalischen Besonderheiten der Schweizer - Verzicht auf ß, um nur ein Beispiel zu nennen. Daher wird selbstverständlich dort dann auch von Zürcher statt von Züricher gesprochen. Ob das in Zürich amtlich ist, spielt dabei keine Rolle, denn sonst hätten wir auch keinen Artikel über Florenz, sondern einen über Firenze.
Die Aussage "Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte." lässt mich allerdings schlucken. Sie verunglimpft damit Tausende gebildeter Deutscher, und sie geht von völlig falschen Vorstellungen davon aus, wie viele auf der "Oberschule" (so sie denn eine besucht haben) tatsächlich etwas von Keller, Frisch oder Dürrenmatt gelesen haben. Ich weiß, dass dich die Ignoranz auf die Palme treibt, aber das kannst du besser!
Aber vielleicht habe ich ja auch nur mal wieder die Ironie nicht erkannt... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:31, 31. Okt. 2010 (CET)
@IP: Gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, wies ich auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen.
@FNORD: Die Millionen können uns sowas vom (wiederum Zitat des norddeutschen Barden). Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass die korrekte Schreibweise deshalb und dazu gewählt wird, den Leuten dort einen Gefallen tun zu wollen (da hätten wir aber viel zu tun, zum Beispiel bei Grenzkonflikten überall auf der Welt - welcher Seite wollten wir da gefallen?). Nein, der richtige Name wird gewählt, weil er der richtige ist. Weil hier ist eine Enzyklopädie (um es mal für die Pisaner, also, dass die das auch verstehen...).
Die armen verwirrten Millionen werden durch den richtigen Begriff Zürcher nicht verwirrt, sondern entwirrt (offiziell: fortgebildet).
Da niemand auf die Hallenser eingeht, soll offensichtlich das Zentrum der deutschen Sprache hier tatsächlich in Deutschland einbetoniert werden. Denn wenn zwar die armen verwirrten Norddeutschen keine Zürcher kennen müssen, die dummen kleinen Schweizer aber die Hallenser, dann wird hier offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. Und das geht nun gar nicht.
@FNORD: Frisch und Dürrenmatt gehören zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Autoren des letzten Jahrhunderts. Ein Deutscher oder Österreicher, der sie in der Schule nicht kennengelernt hat, hat vermutlich auch weder Kafka noch Mann noch Böll in der Schule kennengelernt; das wäre ebenso ein Zeugnis einer heute eigentlich undenkbaren geistigen Armut.
@FNORD: Du schlägst Sächsisch für den Leipzig-Artikel vor? Davon abgesehen, dass es vermutlich eine sächsischsprachige Wikipedia schon gibt, wies ich oben gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen. BerlinerSchule 17:28, 31. Okt. 2010 (CET)
Der "sächsich" Vergleich stammt nicht von mir. --FNORD 17:35, 31. Okt. 2010 (CET)
Tschulljung, 91.52.227.89 war's. BerlinerSchule 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)
Übrigens muss ich dich enttäuschen was die Bildung der gebildeteren Deutschen angeht. Ich vermute mal du hast dein Leben lehrend verbracht und relativ wenig Kontakt zum Durchschnittsdeutschen. --FNORD 18:00, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich existiere als Wikipedia-Benutzer seit einigen Jahren, habe also nicht "(m)ein Leben lehrend verbracht". Jegliche Unterstellung betreffs der realen Person ist nicht nur eine Unverschämtheit, sondern hier auch unzulässig.
Allerdings lege ich auf Kontakt zu Leuten, die "die deutschsprachige Wikipedia" mit "Deutschland" verwechseln genausowenig Wert wie auf Kontakt zu denen, die das real existierende Schweizer Hochdeutsch von einer "deutschländischen" Mehrheit verschlingen lassen wollen.
Und zur Bildung: Du bist nicht der Ansicht, dass Frisch und Dürrenmatt zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern gehörten?
Wo aber stünde, dass eine - wie auch immer ermittelte - ungebildete Mehrheit die Inhalte der Wikipedia zu prägen hätte? BerlinerSchule 18:17, 31. Okt. 2010 (CET)
Habe ich nicht behauptet sondern vermutet, weil ich in Erinnerung hatte das du dies hier mal erwähnt hast. Möglicherweise hab ich mich falsch erinnert, dann entschuldige ich mich. Ich verwechsle die deutschsprachige Wikipedia nicht im Geringsten mit Deutschland. Ich bin nur der Meinung das wenn beide Ausdrücke im selben Sprachraum richtig und gebräuchlich sind, dann sollte man die gebräuchlichere verwenden. Da glaube ich einfach mal dem obigen Dudenzitat. Und zu den Schriftstellern. Das hast du in die falsche Kehle bekommen. Ich bin ebenfalls der Meinung das man im Gymnasium die klassische deutsche Literatur gelesen haben sollte. Habe ich auch. Teilweise aber wesentlich später nach meiner Schulzeit. Da ich während meiner Schulzeit nur bedingt damit konfrontiert wurde. Und eine ungebildete Mehrheit sollte nicht die Inhalte der Wikipedia prägen. Aber diese ungebildete Mehrheit liest zumindest die Wikipedia. Wenn auch nicht gerade einen Artikel über Max Winkler. ...--FNORD 18:35, 31. Okt. 2010 (CET)
Was zum Teufel haben die "ß" mit den Zürchern zu tun?
Wenn die Zürcher Zürcher sind, dann bleiben sie das, auch wenn ihnen mal ein Nazi über den Weg gelaufen ist. Sonst bitte die korrekte Schreibweise Zürcher durch die eingedeutsche Schreibweise Züricher ersetzen und dann als Fußnote wg. Nazi dazuschreiben.
Was issen nu mit den Hallensern? Werden die nu endlich zu Hallern? BerlinerSchule 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Was für eine Aufregung um einen Buchstaben! Zürcher ist nicht falsch, viele halten es für allein richtig, es tut nicht weh, punktum. Das soll nicht heißen, Züricher wäre falsch. Berliner Schules Argument, die Bewohner hätten die letzte Entscheidung, kann ich nicht teilen. Ich nehme an (oder hoffe), die Dudenredaktion hat ordentlich recherchiert und hinreichend Belege in seriösen Texten für Züricher gefunden. Dann ist es richtig, für Deutschland. Wenn die Hallenser die einzigen wären, die sich so nennen, und der Rest Deutschlands hätte sich auf (das durchaus mögliche) Haller geeinigt: Pech für die Hallenser. Woran will man "Richtigkeit" bei der Wortbildung denn festmachen außer am ("gebildeten") Sprachgebrauch? Grüße 85.180.194.237 17:44, 31. Okt. 2010 (CET)
Mon dieu, ist das schwer. "Dann ist es richtig, für Deutschland. Das ist hier nicht Deutschland!!! Das ist die deutschsprachige Wikipedia. Und Chronologie ist auch kaputt, wa? BerlinerSchule 17:58, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich wüsste nicht, wo ich anderes behauptet hätte. Mir ging es allgemein um die Frage, wann ein Wort in der deutschen Variante der deutschen Sprache als richtig oder falsch zu gelten hätte. Und pardon wg. der Chronologie; ich hab mir etwas viel Zeit beim Denken gelassen und die WP hat den Bearbeitungskonflikt selbständig aufgelöst. Und nicht immer so aggressiv, gelle? 85.180.194.237 18:15, 31. Okt. 2010 (CET)
@Snevern: Also gut, reden wir von Deutschen, die eine Oberschule besucht haben. Die Anderen sind mal ausgenommen (aber vermutlich auch hier in der Minderheit). BerlinerSchule 17:36, 31. Okt. 2010 (CET)
Beispiel Saarbrücken.
Saarbrücken#Einwohner steht
Die Einwohner der Stadt heißen „Saarbrücker“ (...). Gleiches gilt für das Adjektiv; so heißt es beispielsweise „Saarbrücker Zoo“.
Kann das jeder Schweizer, jeder Österreicher oder auch nur jeder Deutsche wissen? Nicht unbedingt. Deshalb käme aber niemand auf die Idee, in anderen Artikeln, in denen ein Einwohner Saarbrückens nur mal gestreift wird, ihn als Saarbrückener zu bezeichnen, oder?
BerlinerSchule 17:40, 31. Okt. 2010 (CET)
Es heisst auch Römer und nicht Romaer.--91.56.215.29 17:45, 31. Okt. 2010 (CET)
Es heißt romani. Kleiner Unterschied: Dort zwei verschiedene Sprachen, hie eine einzige (allerdings, wie vielleicht schon gesagt, plurizentrische...).
Die Idee, hier nach "Mehrheiten" zu gehen, um es beispielsweise der (angenommenen, nicht nachwiesenen) Mehrheit der Norddeutschen recht zu machen, die nicht wüssten, wie die Einwohner Zürichs heißen, ist eine sehr gefährliche. Denn nach (einer solchen) Mehrheit müssten wir auch jeden naturwissenschaftlichen Artikel auf ein Heidi-und-Peter-Niveau bringen, die Todessstrafe wieder einführen und vor allem diese völlig überflüssige deutschsprachige Wikipedia zumachen. Nicht mal 1,5 % der Weltbevölkerung versteht Deutsch, hau weg den Scheiß, eine gute englischsprachige Wikipedia reicht völlig. Wenn's denn nach Mehrheit gehen soll.
Im Artikel über die Stadt selbst - Zürich heißt sie - steht übrigens ganz einfach Ihre Einwohner werden Zürcher genannt. Schon damit gibt es keinen Grund, diese dort wohldefinierten Einwohner in anderen Artikel dann anders zu nennen. BerlinerSchule 17:54, 31. Okt. 2010 (CET)
Das heißt, Du willst Züricher aus dem deutschen Wortschatz entfernen.--91.56.215.29 18:18, 31. Okt. 2010 (CET)
?
Schon wieder eine Unterstellung?
Hier ging es darum, ob in den Artikeln der Wikipedia die richtige Bezeichnung oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte.
Der deutsche Wortschatz ist eine sehr individuelle Sache. In meinem hat es Züricher nie gegeben, ich erspare mir also jedwede Entfernungstätigkeit. Andere Fehler, die es in meinem deutschen Wortschatz gegeben hatte, habe ich zwischenzeitlich entfernt, manche schon im Grundschulalter. Aber auch in meinem Wortschatz gibt es noch etliche Fehler. Manche entferne ich vielleicht mal irgendwann. Andere benutze ich, einige sogar gerne, allerdings - da liegt der Unterschied - nicht in der Absicht, Anderen diese Fehler verkaufen zu wollen. Und erst recht nicht in diesem Kolonialstil eines Eroberers, der die einheimischen Namen für entweder unverständlich oder gar für unchristlich hält und sie deshalb ersetzt ("(...) we had engaged three Mojo Indians from Bolivia (...). The chief of these we called Mojo, after his tribe, and the others are known as Jose and Fernando."), schrieb Conan Doyle. Das muss heute nicht mehr sein. BerlinerSchule 18:45, 31. Okt. 2010 (CET)

Nur mal zur Erinnerung: Auslöser dieser Grundsatzdiskussion um Schweizer vs. großkantonesischer Schreibweisen war folgender Satz im Artikel: Finanzüberweisungen für die Kreditanstalt der Deutschen in der Tschechoslowakei wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab. Da frage ich jetzt einfach mal, ehe wir uns über das i hier noch die Köpfe einschlagen, ob die Information, dass die Terminus Vermögensverwaltung AG seinerzeit in Zürich beheimatet war (und nicht in Prag, Berlin, Brüssel oder Timbuktu) für das Verständnis der Aktivitäten des Herrn Winkler derart bedeutsam ist, dass sie unbedingt im Artikel stehen muss. Übrigens scheint dieses Institut heute ein Münch(e)ner Unternehmen zu sein. Womöglich müssen wir hier noch genau ausklamüsern, ob diese Vermögensverwaltung hauptsächlich Geschäfte mit Nazideutschland gemacht hat und deswegen eher Deutschland- als Schweizbezug vorherrscht oder ob es in jedem Fall um Schweizbezug geht, ungeachtet der Thematik des Artikels; na ja, viel Spaß bei der Aufgabe, das auszudiskutieren. Gebt halt rechtzeitig Magadan Bescheid ... --Proofreader 18:37, 31. Okt. 2010 (CET)

So, im Artikel hab ich mal eine kleine Änderung vorgenommen, die den Sitz des Instituts nennt und hoffentlich zu keinen weiteren Sprachkriegen Anlass gibt. Es gibt auch Probleme, die löst man am Besten mit einer Prise Pragmatismus. Nur irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl, dass es gar nicht wirklich um die Lösung des Problems ging, sondern hauptsächlich darum, Recht zu haben. --Proofreader 18:44, 31. Okt. 2010 (CET)
Gut so, denn ich vermute, dass seinerzeit die Terminus ohne Züricher davor geheissen hat. So weit, so gut. Das löst allerdings das übergeordnete Problem nicht. Hie Züricher, dort Zürcher. Ich finde die Lösung oben mit UK/USA gut. Danach hätten wir in Artikeln mit Bezug Deutschland Züricher und Artikeln mit Bezug Schweiz die Zürcher. Ich kenne die Züricher Versicherung nur so, bis sie sich in Zurich Versicherung umbenannt hat. --91.56.215.29 18:58, 31. Okt. 2010 (CET)
Hat er. Habe es vorsichtshalber eben nachgeblättert. Der Name der Firma war "Terminus Vermögensverwaltung AG". Wäre Zürcher Bestandteil des Firmennamens gewesen, wäre die Diskussion hier gerade etwas albern gewesen :) --FNORD 19:03, 31. Okt. 2010 (CET)
Leute, Leute. Der (auch nicht immer unumstrittene) "Schweizbezug" wurde hier für die ß-Problematik erfunden. Darum geht es beim Zürcher nicht. Ich schlage daher vor, dort, wo ein Bezug auf die Stadt Zürich vorhanden ist, Zürcher zu schreiben... BerlinerSchule 19:07, 31. Okt. 2010 (CET)
 
Schon gewusst? Den ganzen Käse hätten wir uns eigentlich auch sparen können!
Dann aber bitte als Interwikilink der auf Zürich verlinkt. Dann bildet das "Zürcher" nämlich tatsächlich. --FNORD 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)
Und ich werde weiterhin Züricher sagen, auch in der Korrospondenz in die Schweiz so schreiben. Wikipedia hin oder her.--91.56.215.29 19:56, 31. Okt. 2010 (CET)
Es sei dir nachgesehen. --94.222.122.241 20:24, 31. Okt. 2010 (CET)
Statt ...wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab schreibt man einfach ...wickelte Winkler über die Terminus Vermögensverwaltung AG mit Sitz in Zürich ab, und der Käse ist gegessen :) --91.52.227.89 21:00, 31. Okt. 2010 (CET)


Ich hatte vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, in die Ortsvorlagen das Stichwort: Einwohner von ... einzubinden, da es hierfür offensichtlich keine verbindlichen Regeln gibt und gewachsene Traditionen den Ausschlag geben. Ich will ihn hier in einem etwas öffentlicheren Rahmen wiederholen. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Initiative ;-) --mfg,Gregor Helms 01:26, 1. Nov. 2010 (CET)
Ich wehre mich als Norddeutscher gegen die oben mehrmals aufgestellte Behauptung, für Deutsche sei nur die Form Züricher ohne weiteres verständlich. Ich kenne das Wort, vor allem in seinem adjektivischen Gebrauch, eigentlich nur als Zürcher. Mit i kommt mir das eher schräg vor. — Daniel FR (Séparée) 02:20, 1. Nov. 2010 (CET)

Es wird auch noch die Zeitung Züricher Post erwähnt → Eigennamen, also an sich klare Lage. Hat jemand Belege, wie dieses Blatt damals hiess: Züricher Post oder Zürcher Post? Beim googeln erscheint beides, also gut möglich, dass der Eigenname im Verlauf der Zeit angepasst wurde. -- Хрюша ?? 08:59, 1. Nov. 2010 (CET)

Obwohl Daniel FR "eigentlich", vor allem adjektivisch, nur Zürcher kennt und Züricher ihm "schräg" vorkommt, und BerlinerSchule der Duden "sowas von am ... Arsch vorbeigehen (kann)": bei de.wikisource erzielt züricher 2386 Treffer, zürcher 440. Das 1879 von Theodor Curti (Pseudonym: Karl Schönberg) (24. 12. 1848-13. 12. 1914) und Reinhold Rüegg begründete Blatt hieß mit vollständigem Titel "Züricher Post und Handelszeitung" http://ottogang.files.wordpress.com/2009/12/img_00011.jpg Mit diesem Titel erzielt man bei google und bei books.google eine zweistellige Zahl von Treffern, mit "Zürcher Post und Handelszeitung" hingegen so gut wie keinen. Damit spricht sehr wenig dafür, dass je der Titel "Zürcher Post" geführt wurde. --Vsop 10:32, 1. Nov. 2010 (CET)
P.S. http://www.hwph.de/accoes-antigas/losnr-auktnr-pa8-432_pt.html Actien-Gesellschaft Züricher Post 1890 --Vsop 11:55, 1. Nov. 2010 (CET)
Das sind doch schon mal klärende Ansätze. Da die Wahrheit nun mal nicht von der Anzahl Googletreffer definiert wird, würde nur noch ein Nachweis fehlen, dass die Zeitung auch bis nach 1945 noch dieselbe Namensgebung hatte und höchstens später, allenfalls bis zu ihrer Einstellung oder Übernahme gar nie Zürcher Post und Handelszeitung hiess. --Хрюша ?? 13:54, 1. Nov. 2010 (CET)
Ich weiß zwar nicht, warum ich mich darauf einlasse und wieso das jetzt so interessiert, aber bitte:
DIE GEDRUCKTEN BESTÄNDE IM STAATSARCHIV DES KANTONS ZÜRICH, von Christian Sieber / Staatsarchiv des Kantons Zürich http://www.staatsarchiv.zh.ch/internet/ji/sta/de/bestaende/druckschrift.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0005.DownloadFile.pdf
Seite 80: die „Züricher Post“ (Zürich 1879–1936), vollständig vorhanden ab 1881 <StAZH, Dm 13.>
Dort mag Chriusha sich ggf. selbst überzeugen, dass das Blatt tatsächlich bis zu seinem Ende 1936 Züricher Post hieß. --Vsop 19:52, 1. Nov. 2010 (CET)
(Einschub) Dann ist dieser Teil der Frage geklärt und Züricher Post als Eigennamen nicht mehr in Frage zu stellen. Danke Vsop, von Fakten lasse ich mich schon überzeugen. -- Хрюша ?? 23:38, 1. Nov. 2010 (CET)
Man hat das vor hundert Jahren vielleicht so schreiben können, es gibt auch die „Züricher Novellen“, aber heute ist die (hochdeutsche) Eigenbezeichnung halt wirklich „Zürcher“ und es dürfte die meisten Schweizer erstaunen, dass die DeutschländerDeutschen laut Duden ernsthaft „Züricher“ (oder „Baseler“ oder „Münchener“) schreiben wollen. --84.75.56.132 23:02, 1. Nov. 2010 (CET)
Ich bin ja auch für Zürcher: Es ist auch richtig und erfreut die Zürcher (und manchen Berliner). Aber ganz prinzipiell gibt es in der Wortbildungslehre kein "Heimrecht" der Bewohner für den ganzen Sprachraum. Mag der Basler verwundert sein, dass manche ihn Baseler nennen: Der Frankfurter wäre nicht minder erstaunt, wollte man ihn ernsthaft dazu zwingen, den "Baseler Platz" in "Basler Platz" umzutaufen. Grüße 85.180.202.199 23:24, 1. Nov. 2010 (CET)

Wie sieht das eigentlich bei Gelsenkirchen aus? Goolge liefert für "gelsenkirchner Barock" nur 500 Treffer, bei "gelsenkirchener Barock" 5000. Der Gelsenkirchner bzw. Gelsenkirchener sagt aber eher "gelsenkirchner". Wer hat jetzt Recht, der Gelsenkirch(e)ner oder google? Was sagt der Duden dazu? --91.56.166.175 10:54, 1. Nov. 2010 (CET)

http://www.duden.de/deutsche_sprache/rechtschreibpruefung/ kennt Münchner, Dresdner, Basler, aber nicht Gelsenkirchner.--Vsop 11:21, 1. Nov. 2010 (CET)
Hm, die Wikipedia kennt es zumindest neun mal: http://de.wiki.x.io/w/index.php?title=Spezial%3ASuche&redirs=0&search=gelsenkirchner&fulltext=Search&ns0=1 --91.56.166.175 11:39, 1. Nov. 2010 (CET)
Google findet "Gelsenkirchner" sogar 49.000 mal: http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&hs=HGD&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&q=%22gelsenkirchner%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=g-s10&aql=&oq=&gs_rfai= . Der Duden spinnt wohl? --91.56.166.175 11:44, 1. Nov. 2010 (CET)
Was ist denn das Problem? Zürcher auf Zürich verlinken - fertig. Wer sich über die Form wundert, wird dort aufgeklärt und ist um ein Aha-Erlebnis reicher.
Noch ein Kommentar zu Berliner Schules oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte: "Züricher" ist natürlich nicht falsch (ich kenne und benutze ausschließlich diese Form), vielmehr schwanken solche Bezeichnungen öfters mal, vgl. z. B. Wismarer - Wismeraner (Wismaraner). "Züricher" ist schon recht alt, vgl. z. B. "sinds die Züricher mit Luthero fast eins" (1596). Die Form läßt sich sogar in der Schwytzer Chronik von 1554 nachweisen (wenn auch mit <y> statt <i>, aber das sollte uns hier nicht stören), dort heißt es: "Zürycher belaegerten die Statt Basel zuo beiden seitē". Es handelt sich einfach um eine Analogiebildung zu "Zürich", das hat nichts mit Bildungsferne zu tun, genauso wenig wie preisen - pries - gepriesen (war im Mhd. noch ein schwaches Verb und wurde einfach an andere Verbparadigma angeglichen). "Zürcher" läßt sich übrigens auch im 16. Jh. nachweisen. Hier eine Präferenz aufgrund von richtig oder falsch aussprechen zu wollen ist also unsinnig, allenfalls kann man damit argumentieren, was entweder gebräuchlicher ist oder aber vor Ort gesagt wird. Argumente wie "Würtenberg" gehen deshalb an der Sache vorbei, denn das ist schlichtweg nicht mit Züricher/Zürcher zu vergleichen, da ersteres keine standardsprachliche Form ist, die beiden letztgenannnten aber schon sind. Da Zürcher vielen Nichtschweizern aber unbekannt sein dürfte, sollte man aber eine Erklärung liefern und zwar eben durch eine Verlinkung.--IP-Los 01:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Bildungsferne besteht bei Leuten, die gegen den Zürcher und Schweizer Sprachgebrauch damit argumentieren, die Deutschen könnten das nicht wissen, seien aber in der Mehrzahl; und bei denen, die allgemein nicht verstanden haben, dass auch das Schweizer Hochdeutsch zur deutschen Sprache gehört. Bildungsfern ist die platte Gleichsetzung von "korrektem" Deutsch mit "Deutschland". Allgemein muss niemand von anderswo herkommen, um den Einheimischen neue Namen zu verleihen. Deshalb verwies ich ja auf die Saarbrücker und Hallenser. Da nehmen wir auch die "starke" Eigenbezeichnung so wie sie ist. Wenn das innerhalb der deutschen Sprache für Westdeutsche und für Mitteldeutsche gilt, dann gilt das genauso für Zürcher. Gegen eine Verlinkung hat sicherlich niemand etwas; die ist ja überhaupt üblich, wenn in einem (Beispiel) Personenartikel eine Stadt oder eine in einer bestimmten Stadt ansässige Institution genannt wird, oder? BerlinerSchule 01:31, 2. Nov. 2010 (CET)
Das hast Du so aber nicht geschrieben. Übrigens findest Du in der WP Münchener und Münchner, mein Bertelsmann und Duden kennen als Einwohnerbezeichnung für Halle a. d. Saale ausschließlich Hallenser, Haller sind laut letzterem Einwohner aus Halle (Westfalen) - hier gibt es also gar keine Wahlmöglichkeit. Interessant wäre allenfalls Jenenser, aber auch hier findest Du in der WP daneben Jenaer - so störend scheinen andere Einwohner es also nicht zu finden, wenn hier variiert wird. Zu Saarbrücken - nun rate mal, welche Form der Duden da vorschlägt - richtig, Saarbrücker! (Der Bertelsmann schweigt darüber.) Das ganze Wirrwarr der Einwohnerbezeichnungen findest Du ansatzweise aufgezeigt im Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 227 und bei Fleischer/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 155 (Bildung auf -er). Außerdem stimmt es ja schlichtweg nicht, daß wir mit "Züricher" den Zürchern einen neuen Namen verleihen würden - Nachweise aus dem 16. Jh. zeigen doch ein gewisses Alter auf, oder? Mir ist es aber ganz egal, ob im Artikel nun Züricher oder Zürcher steht, beide Formen haben ihre Berechtigung, da sie standardsprachlich korrekt sind. Für mich ist diese ganze Diskussion deshalb auch unsinnig. Wichtig ist doch nur, daß das Wort im entsprechenden Artikel verstanden wird, und das werden wohl beide Varianten (ansonsten hätte der Schweizer nicht zu "Zürcher" gebessert und es hätte hier keine Diskussion darüber stattgefunden, andernfalls wäre die Eingangsfrage gewesen: Was bedeutet Zürcher?).--IP-Los 02:08, 2. Nov. 2010 (CET)
Na ab jetzt wird die Diskussion aber wirklich noch trolliger als zuvor. Das Problem ist im Artikel gelöst und es wurde ein Kompromiss gefunden der nur von einer standhaften IP angefochten wurde. Es wäre übrigens ganz sinnvoll das, wenn man schon so gereizt auf Unterstellungen reagiert, nicht zeitgleich sämtlichen Mitdiskutanten die anderer Meinung sind per Ferndiagnose "Bildungsferne" zu unterstellen. --FNORD 06:24, 2. Nov. 2010 (CET)
Falls es noch jemanden interessiert: Es gab anfang des Jahres schon eine ganz ähnliche Diskussion auf Fragen zur Wikipedia, die damit endete, dass Benutzer:KurtR dazu ermutigt wurde, per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, außer natürlich die eindeutigen Ausnahmefälle wie "Züricher Novellen". Eine vernünftige Idee, finde ich. Joyborg 08:18, 2. Nov. 2010 (CET)
Das Problme wäre doch ganz einfach zu lösen, in dem man in solchen Streitfällen generell die hier gefundene Lösung anwendet. Ich denke, da könnte notfalls auch der bildungsnahe Benutzer:Schule mit Standort in Berlin nach einem Kurzbesuch auf dieser Seite mit leben :-D --91.56.168.122 09:31, 2. Nov. 2010 (CET)

Sehr interessant, die entsprechende Diskussion von 2010/Woche_03. Sie ändert aber nicht an meiner Überzeugung, dass es keineswegs "vernünftig" ist, in der Wikipedia per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, sondern Ausdruck eines peinlichen Nationalismus/Provinzialismus und im übrigen mit Wikipedia:Rechtschreibung unvereinbar. --Vsop 11:52, 2. Nov. 2010 (CET)

Dem kann ich Vsop nur beistimmen (wobei ich persönlich noch niemals Zürcher gehört habe, hingegen Schwizer oder Schwyzer schon und davon steht auch nichts unter Schweiz), was hier (im Prinzip) der Gesprächsgegenstand ist, ist der Übergang von Gemeinsprache zur (schweizerischen, einer von 4) Amtssprache(n). Die Eigenschaft der Gemeinsprache ist es vor allem alles zu verkürzen. Wenn vor 100 Jahren (und länger) die Züricher selber "Züricher" verwendeten und dies jetzt als falsch gelten soll (so wie es uns der Artikel Zürich weismachen will) finde ich auch, ist das sehr wohl Nationalismus/Provinzialismus (völlig unabhängig vom deutschen Sprachgebrauch und darum geht es). Es gibt genug "deutschsprachige" Kantone in der Swiss da versteht man nicht wirklich mehr viel deutsch. -- Perhelion 00:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Zu Schwyzer/Schwizer: Das liegt daran, dass Schwyzer die Einwohner des Kantons Schwyz sind. Als Bezeichung für "Schweizer" (dann mit kurzem i) wäre es Dialekt. --84.75.56.184 14:44, 6. Nov. 2010 (CET)
Nationalismus? Auch wenn viele das gerne hätten ist Zürich keine eigene Nation... Nach meinem subjektiven Eindruck wird Züricher wenn überhaupt dann eher abwertend verwendet, so ähnlich wie z.B. Badenser. -- Studmult 02:09, 7. Nov. 2010 (CET)
Im Grunde ging es in der ganzen Diskussion um das Adjektiv und nicht um die Einwohner, dennoch war es sehr unterhaltsam. Ich gebe dann mal Magadan Bescheid .... -- Perhelion 14:00, 6. Nov. 2010 (CET)

Homosexualität

In welchen Land der Welt ist eigentlich der Anteil an Homosexuellen Bürgern am höchsten? --188.23.130.124 21:07, 31. Okt. 2010 (CET)

Homosexualität ist überall normalverteilt. Die Zahl der offen dazu stehenden Personen ist natürlich in liberaleren Ländern höher. Gering ist sie beispielsweise in Iran, wo die Todesstrafe darauf steht. --212.23.104.49 21:14, 31. Okt. 2010 (CET)
<quetsch>im Iran ist die Geschlechtsumwandlung von Ayatollah Khomeini erlaubt worden --88.117.67.215 22:18, 31. Okt. 2010 (CET)
Wie? Dem hat man erlaubt, sich umoperieren zu lassen? -- لƎƏOV ИITЯAM 00:28, 1. Nov. 2010 (CET)
Auf Grund der demographischen Besonderheiten mag jedoch der Staat der Vatikanstadt der Gauss´schen Kurve nicht folgen. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:07, 31. Okt. 2010 (CET)
Das kann aber in beide Richtungen ausgelegt werden: Es gab Zeiten, die noch nicht allzulange her sind, in denen homosexuelle Männer bevorzugt katholischer Priester geworden sind, weil sie dann ehelos bleiben konnten, ohne ihrer Umwelt etwas vorheucheln zu müssen. Andererseits soll die katholische Kirche neuerdings Priesteranwärter auf ihre sexuelle Orientierung prüfen, um nur noch heterosexuelle Priesterkandidaten zuzulassen. --Rôtkæppchen68 22:11, 31. Okt. 2010 (CET)
Wo haste'n das her? Aus gegebenem Anlass hat man in der Kirche nun wohl mehr Sorgen wegen Pädophiler, aber das ist ja sicher nicht dasselbe wie Homosexualität. Die offizielle Haltung der Kirche zur Homosexualität ist, dass man die Neigung haben mag, ihre Ausübung aber unterdrücken müsse, doch das ist bei heterosexuellen Priestern ja nicht anders. Grüße 85.180.194.181 22:58, 31. Okt. 2010 (CET)
Das steht so in unserem Artikel Homosexualität und wurde als Konsequenz auf Vorkommnisse im Priesterseminar in St. Pölten auch so über die Medien verbreitet: „2005 hat die katholische Kirche eine Instruktion veröffentlicht, in der Personen mit „tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen“ und Unterstützer einer homosexuellen Kultur als nicht geeignete Kandidaten für ein Weiheamt (Priester, Diakon) angesehen werden.“ --Rôtkæppchen68 23:21, 31. Okt. 2010 (CET)
Wenn schon am Thema vorbei geschrieben wird ... --Dansker 23:29, 31. Okt. 2010 (CET)
@Rotkaeppchen. Weiß Gott, ich nehme alles zurück! Gerade habe ich mir die instructio durchgelesen ([46] - sollte man sie im Artikel verlinken?). Sie ist hanebüchen, aber gültig... Dank dafür! 85.180.194.181 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)
Danke für die Quelle. Baust Du das in den Artikel ein oder mach ich das? So, die Quelle istim Artikel verbaut. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Als Faustformel heisst es, dass jede(r) fünfte aus medizinischer Sicht schwul oder lesbisch sei. Das dürfte dann auch im Vatikan so sein, auch wenn die Bevölkerungsstruktur nicht gerade typisch und üblich ist. Aber, der Zölibat heisst "nur" Ehelosigkeit. Daher dürfte ein Teil der homosexuellen Handlungen auch einer sexuellen Befriedigung dienen, ohne dass eine Homosexualität im medizinischen Sinne vorliegt, d.h. im Vatikan, bzw. klerikalen Kreisen mögen deswegen homosexuelle Handlungen höher sein. Was genaues weiss man aber nicht, die Herren sind da nicht sehr auskunftsfreudig.--91.56.215.29 02:45, 1. Nov. 2010 (CET)
Es gibt keine Homosexualität im medizinischen Sinne (mehr). Die Homosexualität wurde 1992 aus der ICD-10 gestrichen. --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Nov. 2010 (CET)
Das heisst lediglich, dass sie als Krankheit gestrichen wurde. Die Definition der gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung gibt es weiterhin in der Medizin.--91.56.215.29 03:06, 1. Nov. 2010 (CET)
Nochmal für Dich, lieber 91.56.215.29, die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen, die sich unter anderem mit diesem Thema befasst: [47]. Ich hoffe, Du bemerkst Deinen Irrtum. --Rôtkæppchen68 12:34, 1. Nov. 2010 (CET)
Pardon, so unrecht hat 91.* nicht: Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben. Keins davon stellt per se eine Krankheit dar. Ich glaube, so war es gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 1. Nov. 2010 (CET)
Genau, ersetze Medizin durch Wissenschaft und asoziiere Medizin nicht mit Krankheit und Du kommst hin. Unter Sexuelle Orientierung unternimmt auch die Wikipedia den Versuch, erst einmal zu definieren, was Homosexualität ist, bzw. wann sie vorliegt.--79.252.199.242 14:04, 1. Nov. 2010 (CET)
Zurück zum Thema: Unter Homosexualität#Demografische Verbreitung steht leider nicht sehr viel zum Thema, dafür aber eine Begründung, warum die gesuchten Daten nicht existieren. --87.144.86.83 15:46, 1. Nov. 2010 (CET)
Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben - aber abgesehen von einer Schwangerschaft ist nichts darunter, das medizinisch diagnostiziert wird - daher gibt es Homosexualität im medizinischen Sinne ebensowenig, wie es beispielsweise Briefmarkensammeln im medizinischen Sinne gibt - die Medizin befasst sich mit den Folgen bzw. Ursachen von Krankheiten - und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe (von der Anzahl der dabei auftretenden Schwangerschaften mal abgesehen). Chiron McAnndra 08:32, 2. Nov. 2010 (CET)
und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe
¿¿¿ Is that so ??? Haben wir vermutlich nur falsch verstanden ... Geezernil nisi bene 15:25, 2. Nov. 2010 (CET)
wenn Du mir sagst, was Du versstandden zu haben glaubst, kann ich Dir auch sagen, ob das so gedacht war. Chiron McAnndra 08:46, 3. Nov. 2010 (CET)
Reformuliert (nach Verständnisstand): medizinisch gesehen lassen sich die Folgen sexueller Handlungen von Homosexuellen und von Heterosexuellen nicht unterscheiden. Wenn das so gemeint wäre, hätten wir ein Problem damit. Geezernil nisi bene 09:09, 3. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du unbedingt dermaßen ins Detail gehen willst .... wie stellst Du fest - medizinisch gesehen - ob jemand, der gersade Sex hatte - diesen mit einem gleich- oder mit einem aandersgeschlechtlichen Partner hatte? Bitte beschränke Dich auf rein medizinsche Unterscheidungsmerkmale und laß die forensischen bitte weg ... Spermareste etwa sind erst dann für die Medizin von Interesse, wenn dadurch eine Krankheit übertragen wird ... aber vielleicht hab ich nur nicht verstanden, was Du meintest - also bitte ich um eine Erläuterung. Chiron McAnndra 10:52, 3. Nov. 2010 (CET)
Hat nicht mehr viel mit der Eingangsfrage zu tun - trotzdem: Du schreibst "gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe". (<= Unsinn!) Suche in WP mit "homosexueller" und "Risikogruppe" und du wirst sehen, dass es Erkrankungen gibt, die besonders bei homosexuellen Praktiken in Erscheinung treten (sagt nichts über den einzelnen aus, aber ist bei der WHO Statistik). Auch Orchestermusiker, Berufswrestler, LKW-Fahrer, ..., sind medizinische Risikogruppen - ohne dass ich Homosexualität, Orchestermusik, Berufswrestlen oder LKW-Fahren als Krankheiten bezeichnen würde. Geezernil nisi bene 14:32, 3. Nov. 2010 (CET)
das ist keine Unterscheidung in medizinischer, sondern eine in medizinstatistischer Hinsicht ... auf demselben Wege könnte man auch korrelationen über den IQ mancher Randgruppen erheben - ohne daß sich daraus sinnvolle Aussagen darüber treffen ließen, ob die Zugehörigkeit zu einer Randgruppe den IQ beeinflußt ... ein Unterschied in medizinischer Hinsicht wäre dann gegeben, wenn ein Arzt auf Grund einer Untersuchung (ohne den Patienten direkt danach gefragt zu haben) definitiv und zutreffend feststellen könnte, ob eine Person homosexuell ist oder nicht ... Chiron McAnndra 08:13, 4. Nov. 2010 (CET)
<seufz>Du sprachst von "Folgen". Jeder gute Mediziner, der "typische" Krankheitssymptome feststellt, wird automatisch nach beruflichen, sexuellen oder kulinarischen Vorlieben fragen. EOD für Geezernil nisi bene 08:57, 4. Nov. 2010 (CET)
Wenn es Homosexualität aus medizinischer Sicht gäbe, dann müßte er nicht fragen - die Tatsache, daß er fragt und diese Ergebnisse dann Eingang in medizinische Statistiken haben, beweist, daß es Homosexualität aus medizinischer Sicht ebensowenig gibt wie "blond aus medizinisscher Sicht", obwohl es sich durchaus machen ließe, den Faktor "blond" zu einer Untersuchung in unfallstatistischer Hinsicht zu machen, die - je nach Auswahl der Kriterien - aussagekräftige Rückschlüsse zulassen würden. Chiron McAnndra 07:21, 7. Nov. 2010 (CET)

Science Fiction unter Wasser

Hiho! Gibt es denn eigentlich auch moderne und einigermaßen bekannte Science-Fiction-Literatur, die unter Wasser spielt? Aus dem Fernsehen ist mir SeaQuest DSV in keiner guten Erinnerung geblieben... gibts noch mehr und vor allem besseres zu lesen? --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET) 23:25, 31. Okt. 2010 (CET)

20000 Meilen unter dem Meer, Raumpatrouille, ... --Rôtkæppchen68 23:28, 31. Okt. 2010 (CET)
Danke, aber ich präzisiere lieber nochmal... modern im Sinne von "späteres 20. Jahrhundert", in Buchform und möglichst ohne zweckentfremdete Bügeleisen. ;-) --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET)
Sphere (Crichton) und Der Schwarm. Und hier Link 1 (sehr schön: Nach Jahren geordnet) und Link 3 (bunte Bildchen) ;-) Geezernil nisi bene 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Ich hätte hier "Weltraumschwimmer" von Gordon R. Dickson. Ist aber schon von 1967. --FK1954 23:50, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Tiefsee ist zur zeit so eine Story Forscher entdecken immer mehr bizarre Kreaturen Erst langsam dringen Forscher bis in die tiefsten Gefilde der Weltmeere vor. Der gesamte Stand der Technik ist notwendig, um dem enormen Druck des Wassers standzuhalten. Doch die Motivation ist groß, denn in den für uns Erdbewohner tödlichen Lebensräumen gibt es Tausende neue Arten zu entdecken.

--178.191.232.183 08:02, 1. Nov. 2010 (CET)

Ohne es gelesen zu haben: Der Schwarm?! --Buchling 08:19, 1. Nov. 2010 (CET)

... Tausende neue Arten... Hehehe! Genau die da unten sind "älteste Arten". Auf diesem Klavier spielt ja auch Frank Schätzing in "Der Schwarm". Alles eine Frage des Standpunktes. Geezernil nisi bene 09:04, 1. Nov. 2010 (CET)
vom Standpunkt her >> ich bin froh - beim Hinblick auf die Tiefseefische - ganz oben in der Nahrungskette zu stehen --178.191.232.183 09:07, 1. Nov. 2010 (CET)
Keine Angst. Die Viecher sind relativ klein. Ausgestellt im Museum passen die meisten locker in ein Einmachglas. --91.57.125.38 09:48, 1. Nov. 2010 (CET)

(ich rutsch mal wieder vor) spontan aus meinem Bücherregal gegriffen: Flood von Stephen Baxter, in dem der Meeresspiegel um ein paar km steigt, viel von dem Roman spielt unter Wasser ab und Die leuchtende Stadt von Jefrey Carver, keine Weltliteratur aber eine nette SF-Fastfood-Geschichte auf einer Wasserwelt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:41, 1. Nov. 2010 (CET)

Wie siehts mit Romanen aus, bei denen außerirdische Gewässer vorkommen, zb Methanseen?. --FrancescoA 10:55, 1. Nov. 2010 (CET)

Surface - Unheimliche Tiefe. --Ω rede mit mir! 15:31, 1. Nov. 2010 (CET)

Kennt auch jeman was in die Richtung von "Mann aus Atlantis" mit intelligenteren Storys (Wasserballqualle <_<) und etwas mehr Romantik? Vorzugsweise nicht die Schnulze "Man from Atlantis", das war öder und noch schlechter als das Zeug zur Fernsehserie. --94.134.214.154 16:59, 1. Nov. 2010 (CET)

Spontan fallen mir da Sphere und Abyss ein. Chiron McAnndra 08:20, 2. Nov. 2010 (CET)

Felix Aderca: Die Unterwasserstädte. Heyne, 1936/1977. --Zerolevel 14:42, 2. Nov. 2010 (CET)

Ah, ich sehe, da gibts ja doch so einiges, dankeschön! :-) Den Schwarm würde ich allerdings nicht unbedingt dazuzählen, der spielt sich dann doch zu sehr an der frischen Luft ab... mir fällt nur auf, dass es bis auf Baxter kaum neuere Romane zu geben scheint. Naja, ich muss jetzt eh erstmal das Geheimnis der Foundation endgültig lüften ;-) --Minalcar 21:47, 3. Nov. 2010 (CET)

bevor ich noch wegen einer Fehlberatung in der VM lande :) - der Unterwasseranteil in Flood ist nicht höher als beim Schwarm; die meiste Zeit versuchen die Protagonisten dem steigenden Meer trockenen Fußes zu entkommen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:04, 3. Nov. 2010 (CET)
Macht nix ;-) --Minalcar 18:46, 6. Nov. 2010 (CET)

Unternehmen Tiefsee von Hal Clement (1973)
Städte unter dem Ozean von Frederick Pohl und Jack Wiliamson (1956)
Duell in der Tiefe von Frederik Pohl und Jack Williamson (1954)
Alarm in der Tiefsee von Frederik Pohl und Jack Williamson (1958)
Alarm in der Tiefsee von Martin Caidin (1967)
Chiron McAnndra 07:01, 7. Nov. 2010 (CET)

Halloween

Da der deutsche WP-Artikel in der Hinsicht leider völlig unbrauchbar ist (siehe dortige Disku): Was genau ist eigentlich Halloween, aus welchen unterschiedlichen Traditionen speist sich dieses Fest, wie ist der englische WP-Artikel zu beurteilen, und welche wissenschaftlichen Quellen/Bücher (Anthropologie, Religionsethnologie, Volkskunde, Religionsgeschichte) gibt es, die neutral und ohne religiöses Interesse solche Fragen beantworten würden? --93.242.51.124 12:29, 31. Okt. 2010 (CET)

Ohne in die Problematik "Irische Feste" jetzt tiefer einsteigen zu wollen: Der englische Artikel sagt anfangs relativ vorsichtig "...has roots in...", also nicht etwa "its roots", und referiert im Weiteren genau eines Wissenschaftlers Kontinuitätshypothese. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es bei solch weichen Themen wohl auch noch andere wissenschaftliche Positionen gibt. Der deutsche Artikel sagt, dass die Kontinuitätshypothese im wissenschaftlichen Deutschland mehrheitlich nicht geteilt wird -- kann ich nicht beurteilen. Allgemein denke ich, es ist etwas aus der Mode gekommen, jeden Brauch in Verbindung mit einem christlichen Fest aus dem Heidentum herleiten zu wollen; man darf auch der christlichen Volksfrömmigkeit einiges an Phantasie zutrauen. Andererseits sagt auch kaum einer ernsthaft, vorchristliche Folklore hätte nicht in irgendeiner Form überleben können, nur kennt man sie nicht sehr genau. Wie so oft, wird sich irgendwo in der schrecklich unspektakulären Mitte die langweilig-komplizierte Wahrheit befinden. Grüße 85.180.194.237 13:52, 31. Okt. 2010 (CET)
Danke für die Tips. Aber es wird ja wohl ausreichend neutrale Literatur zum Thema geben, die wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Gerne auch angelsächsische, und online. Beel äußerte sich (als "Noctuus") ja sogar auf der alten Diskussionseite des H.-artikels dahingehend, selbst ein Interesse daran zu haben, dass der "Wind sich dreht" in der öffentlichen Sichtweise Halloweens [48]. Dass das Interesse, Halloween als christliches Anhängsel darzustellen, und jegliche heidnischen Wurzeln ins Reich der Romantik und Fantasie zu rücken, aus einer bestimmten Ecke kommt (vgl. auch [49]), ist ja offensichtlich, und wohl kaum NPOV. Schade, gerade bei solchen Basic-Artikeln würde man sich mehr von einer Enzyklopädie erhoffen. Bei den Quellen für die Meinung, eine keltischer Hintergrund eistiere nicht, steht im Halloweenartikel auch nur ein einziges, eher allgemeines/populärwissenschaftliches Sachbuch über die Kelten als Beleg. Dafür gleich zwei mal. Das ist doch unseriös. --93.242.51.124 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)
So recht klar ist mir nicht, woher du den Wind zu spüren glaubst. Deutsche Traditionskatholiken, die gegen Halloween wettern, sind der These, das ganze sei heidnisches Spektakel, ja eher nicht abgeneigt; deswegen wollen sie ja ein Allerheiligen ohne Halloween. Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich, es wird eben lokal geduldet. Protestanten, allen voran Evangelikalen, können die Wurzeln eines katholischen Heiligenfests (ausgerechnet!) gar nicht heidnisch genug sein, Wasser auf ihre Mühlen. Grüße 85.180.194.237 14:54, 31. Okt. 2010 (CET)
Lies mal den ersten Weblink bei Halloween (Rainer Beel)... --93.242.51.124 18:16, 31. Okt. 2010 (CET)
wie kommst du darauf das Halloween den Katholiken peinlich ist ? --178.191.235.47 15:25, 31. Okt. 2010 (CET)
Nehmen wir wild aus dem Netz gegriffen mal diesen Link: [50]. Grüße 85.180.194.237 15:51, 31. Okt. 2010 (CET)
Naja, für mich gehts hier um relativ plumpe Geschichtsumschreibung oder gar -Fälschung. Wenn ich an Halloween in Wikipedia gucke, um zu lesen, was es damit auf sich hat, möchte ich dort nicht die Ansichten von Herrn Beel lesen (die finde ich ggf. schon auf seiner Homepage), auch wenn er noch so engagiert ist, sondern einfah den Stand der aktuellen Forschung, bzw. welche versch. Theorien dort vertreten werden. Das mit dem "Wind" äußerte in der alten archivierten Diskussion von Halloween 2006 jemand namens Noctuus sinngemäß, der ansonsten in dem Artikel herumeditierte und Herrn Beels Homepage als Quelle einfügte (und dann noch in der Diskussion herumlöschte). Herr Beel überarbeitet den Artikel, Herr Beel kommuniziert mit theology.de, die seine Thesen begeistert aufgreifen, Herr Bell fügt Herrn Beels Homepage und theology.de als Weblinks in den Artikel ein, besonders neutral wirkt das auf mich nicht. Können wir unsere en-Kollegen nicht mal fragen, was es mit Halloween auf sich hat? Haben die auch ne Ausunft? --93.242.51.124 16:04, 31. Okt. 2010 (CET)

Hab die en:-Auskunft gefunden und dort mal die Kollegen gefragt [51], bin gespannt. --93.242.51.124 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)

Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich - Najaaaa, ob das ein echter Anhaltspunkt ist? Der römischen Amtskirche war früer auch das Weihnachtsfest peinlich, als man anfing dabei Geschenke zu verteilen (davor tat man das nämlich zu St. Martin und das war dieser Kirche ebensowenig recht). Die Peinlichkeit liegt eher darin, daß da, wo sich Traditionen etablieren, diese manchmal der Kontrolle durch die Kirche entgleitet - was für die Gläubigen ein Akt der Befreiung darstellt, während er der Kirchenorganisation verdeutlicht, daß sie nicht das Maß aller Dinge ist. Traditionen kommen und gehen - und da, wo neue entwickelt werden, sind die "Wurzeln", auf denen sie basieren, nich selten gewollt zurechtgebogen, damit sie zu dem, was man tun will, auch wirklich hübsch passen. Chiron McAnndra 08:47, 2. Nov. 2010 (CET)
Na ja, erstens einmal ist Halloween nicht wirklich ein lustiges oder frohes Fest wie Weihnachten, zweitens ist es schon ein wenig makaber, dass das gerade einen Tag vor Allerheiligen ist. --FrancescoA 13:13, 5. Nov. 2010 (CET)
Die evangelische Kirche sieht übrigens Halloween auch nicht so gerne, da es ja justament auf den Reformationstag fällt.--Gloecknerd disk WP:RM 13:22, 5. Nov. 2010 (CET)
@FrancescoA - und was soll das bedeuten, daß es sich um kein lustiges Fest handelt? Es ist ein Fest, es werden rituelle Opfer zelebriert und die Menscchen verkleiden sich in Schreckensgestalten, um sich selbst die Angst vor solchen Schreckensgestalten zu nehmen ... was ist daran schlechter als bei anderen Festen? Chiron McAnndra 12:26, 7. Nov. 2010 (CET)
Ja, eben. Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen oder dass ihnen Hausflur, Tür oder Vorgarten verschmutzt oder kaputtgemacht werden, das ist doch eine prima Sache (da tendentiell die Rentenbilanz verbessert wird und auch die Kinder lernen, was eine Harke ist). Und dass die noch ahnungslos mitlaufenden Dreijährigen bei der Gelegenheit lernen, dass man eben doch Süßigkeiten von Unbekannten annehmen darf, ist auch eine prima Sache (da man so den Kinderschändern - die's heute auch nicht immer leicht haben - die Tätigkeit ein bisschen erleichtert). Und dass manche schon etwas größeren Kinder dann zur Feier des Tages Gegenstände in fremden Gärten anzünden, kurbelt die Wirtschaft an, wenn denn die Gegenstände (Werkzeuge, Gartenhäuser, Automobile) neu gekauft werden müssen (bei günstiger Windrichtung greift das Feuer vielleicht mal auf ein Wohnhaus über - da wird die Wirtschaft aber angekurbelt!). Alles zusammen eindeutig positiv. Sollte man alles bei anderen Festen (Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Erster Ferientag, Muttertag und so) auch einführen. BerlinerSchule 19:38, 7. Nov. 2010 (CET)
Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen [...] - das finde ich lange nicht so schlimm, wie daß man kleinen Kindern weismacht, dass ganz normale biologische Reaktionen "sündig" seien, daß man sichh deshalb zu schämen, zu zu beichten und ehrlich zu bereuen hat ... denn im Gegensatz zu kleinen unvorbereiteten Kindern hatten alte Menschen - egal ob krank oder nichtt - ein Leben lang Zeit, sich davon zu überzeugen, daß alle die Schreckensgestalten, als die kleine Kinder an Halloween rumlaufen, gar nicht real existieren - weshalb man sich auch nicht davor erschrecken lassen muss ... und was den Rest betrifft ..... ernst gemeinte Erpressungen und das Anzünden oder sonstige Zestören von Gegenständen fremden Eigentums gehört ebensowenig zu Halloween dazu wie Raubmorde zu Weihnachten gehören ... daß soetwas dennoch manchmal am selben Tag passiert, kann man somit dem Fest selbst nicht anlasten ... <-Korrektur: man kann schon, wenn man es unbedingt darauf anlegt, unpassende Beziehungen zu propagieren.-> Chiron McAnndra 21:37, 7. Nov. 2010 (CET)
War nicht klar? Wenn Leute, die kaum noch gehen können, durch Sturmgeklingel völlig überflüssigerweise zur Wohnungstür gejagt werden und wenn sie damit erpresst werden, dass sie entweder von der kargen Rente dann die Reparatur der kaputtgemachten Sachen bezahlen müssen oder unter bei starker Behinderung schwerem und schmerzendem Körpereinsatz die Sauerei wieder sauber machen müssen, und wenn dazu Kinder von ihren Eltern angeleitet werden, dann ist in der Gesellschaft was faul. Früher wurde den Kindern von den Eltern beigebracht, alten, kranken und behinderten Menschen möglichst zu helfen, nicht das Gegenteil. Und das Anzünden gehört leider in vielen Fällen dazu - den kleinen und größeren Realvandalen ist es egal, ob Du oder ich es als nicht zugehörig betrachten...
Von irgendwelchen angeblich sündigen biologischen Reaktionen war gar nicht die Rede; es ist durchaus unklar, was Du da sagen willst. BerlinerSchule 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)
Klar, was Du mit der Situation dieeser alten, kranken Menschen meinst - nur trifft auch in diesemm Fall die Schuld daran nicht den Feiertag, sonddern die anderen Erwachsenen, die ihre Kinder zu so etwas anstiften - wäre es nicht Halloween, dann würden solche Leute einen anderen Anlaß finden, um ihre asozialen Verhaltensweisen auszuleben - dieses Problem Halloween anzulasten ist in etwa so, als würdest Du für ein Demonstrations- und Versammlungsverbot plädieren, weil bei einigen Demos und Versammlungen unbeteiligte Menschen verletzt oder gar getötet wurden. Und wenn man schon dabei ist, könnte man auch gleich generell öffentliche Wahlen mit dem Hinweis auf die Reichstags- und Volkskammerwahlen und ihre antidemokratischen Ergebnisse abschaffen.
Damit wir uns hier nicht falsch verstehen - ich verteidige keineswegs eine Tradition nur deshalb, weil es eine Tradition ist ... würde ich nie tun ... ich halte nur nichts von der Begründung. Chiron McAnndra 10:13, 10. Nov. 2010 (CET)
- Es bleibt, dass jene Eltern eben diese "Tradition" zum Vorwand dafür nehmen, ihre Kinder zu solchen kriminellen Aktion anzustiften.
- Eine "Tradition", die seit etwa 15 Jahren besteht, müssen wir nicht als "Tradition" bezeichnen; es ist einfach eine schlechte Angewohnheit.
- Die allermeisten Reichstagswahlen waren durchaus demokratisch und hatten auch keine undemokratischen Ergebnisse. Das war bei den Volkskammerwahlen völlig anders. Da gab es nur eine demokratische, nämlich die letzte. Ich würde die Wahlen zu den beiden Gremien also nicht in einen Topf werfen. BerlinerSchule 22:19, 10. Nov. 2010 (CET)
die Wahlen gehören ebenso in einen Topf, wie irgendwelche anderen Dinge, von denen manchmal von einigen missbraucht werden, was in anderen Situationen nicht der Fall ist - derjenige, der hier anscheinend zu wenige Töpfe hat, um Dinge darin unterzubringen, bist Du, denn Du schmeißt ja Angewohnheiten von einigen Leuten in eine Eccke mit jenen, die den Anlass missbrauchen ... Chiron McAnndra 00:57, 11. Nov. 2010 (CET)

"Telepathie"

Auf der zum WIKIPEDIA-Artikel über Telepathie dazugehörigen, ähm, Diskussionsseite trau ich mich nicht mehr, das Thema zur Sprache zu bringen. Deshalb hier. Weiß jemand, ob derzeit noch irgendwo irgendwer auf diesem Planeten noch ernsthaft sich mit "Telepathie" wissenschaftlich beschäftigt? Gibt es aktuelle Artikel, Berichte, Informationen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen etc pp bzw im Netz darüber? Weiß das jemand? fz JaHn 15:09, 30. Okt. 2010 (CEST)

Außersinnliche Wahrnehmung siehe Weblinks --178.191.224.222 15:46, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nach soundso vielen Jahren ohne Messbares und Reproduzierbares noch Mensch <=> Mensch-Telepathie zu studieren, wäre (im übertragenen Sinne) selbstmörderisch.
Aber durch besseres Verstehen der Funktionsweise unseres Gehirns (messbar, reproduzierbar) hat jetzt die Synthetische Telepathie wie z.B; hier einen Aufschwung, die - nach kurzer Trainingsphase - schon jetzt Menschen mit einer Behinderung (z.B. Lähmung von Hals ab), Kommunikation und gewisse Handlungsmöglichkeiten via Computer + Robotics ermöglicht (die Maschine "erkennt" zwar nicht die Gedanken, aber sie "erkennt", WAS für eine Aktivität das Gehirn gerade ausübt und "übersetzt" es in ein "Wissen" => Handeln) = Aktivitätserkennung in unseren Hirnen kann direkt Maschinen steuern. Es könnte sein, dass dadurch ein alter Schwurbelbegriff endlich eine solide Basis bekommt.
Nächste Stufe ware Mensch <=> Maschine <=> Mensch... ...aber wenn - wie jetzt - Menschen sich noch nicht einmal verbal einigen und rational synchronisieren können brauchen wir eigentlich keine Computer - da reichen Wasserwerfer ... Geezernil nisi bene 16:03, 30. Okt. 2010 (CEST)
mW ist sogar ein Preisgeld ausgeschrieben für eine derart nachweisbare Fähigkeit --178.191.224.222 16:23, 30. Okt. 2010 (CEST)
James Randi Educational Foundation#Eine-Million-Dollar-Herausforderung --Mps 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)

wired & MURI: Synthetic Telepathy aber siehe auch: Fernwahrnehmung --Gravitophotonツ 16:52, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ja. Genau. Sowas in die Richtung suche ich. Aber ich suche auch was in die andere Richtung. Sozusagen in die Richtung ohne Geräte. Jenseits von sowas wie Zufall. Und, na klar, jenseits von ... Pop-Esoterik. fz JaHn 18:37, 30. Okt. 2010 (CEST)
Walter von Lucadou von der parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg im Breisgau befasst sich immer mal wieder auch mit Telepathie. Zum Einstieg: Lucadou, W.v. (1991): "Wie hell sehen Hellseher?", in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 33, 237-249; v.a. S.7 ff.. Ralf G. 19:27, 30. Okt. 2010 (CEST)
Lucadou ist mir bekannt. Wegen des WIKIPEDIA-Artikels über "Telepathie". Ist aber wohl nicht so ganz und gar brandaktuell. Aber eben genau danach steht mir quasi der Sinn. Nach diesbezüglich brandaktuellem. fz JaHn 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mal so gegengefragt: Das "Konzept" ist etwa 130 Jahre alt und in der Zeit ist nix bei rumgekommen (trotz Randy-Million, geheimer Militärprojekte und Gellers Uri). Welches andere Naturwissenschaftskonzept ist so alt (stammt aus dieser Zeit), konnte bisher noch nicht validiert werden und wird immer noch "heiss" umforscht? Da fällt mir nicht viel ein... Geezernil nisi bene 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)
... mir auch nicht. Aber die sind doch nicht alle mental ganz und gar tutti completto daneben, die sich da mal mit beschäftigt haben. Oder? fz JaHn 00:40, 31. Okt. 2010 (CEST)
Weißte, Meister Grey Geezer, das kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, daß die alle einfach nur Spinner sind bzw waren, die sich mit "Telepathie" beschäftigen bzw beschäftigten. fz JaHn 00:48, 31. Okt. 2010 (CEST)
Damit beschäftigen sich nicht nur "Spinner". Es gibt nicht wenige Lehrer die Blindversuche mit Zenerkarten und Ihrer Klasse durchführen um zu beweisen das nichts dahintersteckt. Das steht zwar nicht auf dem Lehrplan aber Mathe oder Physiklehrer streuen ja gerne mal ein zwei Stunden im Jahr ein in denen diese trockenen Fächer mal etwas lockerer betrachtet werden. Das ist in Amerika sehr beliebt und ich selbst habe das als Schüler auch schon bei zwei verschiedenen Lehrern in Deutschland mitgemacht. Genaugenommen werden die Zenerkarten Tests so mit vielen tausend Versuchspersonen pro Jahr ohne positives Ergebnis durchgeführt. --FNORD 08:14, 31. Okt. 2010 (CET)
Nein, nicht unbedingt Spinner, aber zu verbissene Wunschdenker, die aus der falschen Ecke ((Para)Psychologie statt Biologie oder Physik) kamen und mit den falschen Werkzeugen und zu generellen Annahmen an zu komplexen Fragestellungen gearbeitet haben - etwa vergleichbar den Alchimisten, die alles zusammengebraten haben, was in die Finger kam, um Gold zu erzeugen. Ein Erfolg - auch wenn er sehr unwahrscheinlich erschien, wäre in beiden Fällen (Gold, TP) sensationell gewesen. Heute wissen die Fachleute, mit welcher Technologie man Gold machen kann, nur ist es eben nicht profitabel. Mit der synthetischen Telepathie (Telephonie, Television, Fernbedienung, Fernsteuerung ("Telekinetik")) sieht es da schon besser aus. Und genau wie wir jetzt den alten Stein der Weisen nicht mehr loswerden, werden wir auch den Telepathiebegriff nicht mehr los (ich hoffe, dass für die "synthetische Telepathie" ein neuer und sauberer Begriff geprägt werden wird). Geezernil nisi bene 23:46, 31. Okt. 2010 (CET)
Aus einer rein kapitalistischen („Capitalism, Ho!“) Perspektive für die Validität von Konzepten betrachtet, hatten sie 130 Jahre Zeit für eine Killerapplikation. Wirklich was rausgekommen scheint aber nichts zu sein – spräche dann für den Kapitalismus oder gegen das Konzept. --Mps 01:48, 31. Okt. 2010 (CEST)
Hier ein Artikel, der das am Rande anschneidet. Soll irgendwas mit Quantenverschränkung (Füße übereinander legen, frage ich mich als Laie?) zu tun haben: [52] --91.56.181.220 01:17, 31. Okt. 2010 (CEST)
@ Mps: JAJaja. Genau. Das kapitalistische Prinzip. Das ist es! Was da quasi hemmend ist. Glaub ich. Bezüglich der Erforschung dessen, was verschiedentlich als "Telepathie" bezeichnet wird bzw wurde. Wenn ich mal davon ausgehe, daß das eben nicht alles Spinner gewesen sind, die sich da seit geraumer Zeit (wirklich erst seit 130 Jahren?) mit beschäftigt haben bzw womöglich auch noch immer beschäftigen, stellt sich mir die Frage, wieso die auf den Trichter gekommen sind, daß das was mit der ÜBERTRAGUNG von Gedanken etc pp zu hat. Verstehste? Womöglich hat das, was einige auf den Trichter mit der Gedanken-ÜBERTRAGUNG gebracht hat, ganz und gar tutti completti überhaupt nix mit ÜBERTRAGUNG zu tun. Sondern mit was anderem. Mit, beispielsweise, im weitesten Sinne sowas wie ÄHNLICHKEIT. Womit ich für meinen Teil bei drei bei UFOs bin (wenn eine/r lange genug in den Himmel starrt, sieht der/die da alles Mögliche und Unmögliche rumflimmern, jedenfalls ist das meine Erfahrung von s Janze). Aber da geht s ja hier nicht drum, nicht wahr. Sondern um "Telepathie". Beziehungsweise um, (circa) eine Ebene verschoben, das, was da wer mit meint. fz JaHn 18:38, 31. Okt. 2010 (CET) Oder drunter versteht. Oder so. fz JaHn 18:52, 31. Okt. 2010 (CET)
  Bitte den Hinweis zur Feinstofflichkeit beachten!

Ich, persönlich, glaube nicht an sowas wie Feinstofflichkeit. Und auch nicht an irgendwelche Wichtigtuer, die da nicht dran glauben. fz JaHn 23:27, 31. Okt. 2010 (CET)

Ich doch. Immmerhin ist dieses Feinstoffdingsbums in der aktuellen Definition der Sekunde enthalten: „Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.“ Oops, da steht Feinstruktur. Ist aber fast dasselbe. Und GFÜ (Gedankenfernübertragung) ist nur was für Leute, deren Fernmeldeendeinrichtung kaputt ist.--Rôtkæppchen68 01:32, 1. Nov. 2010 (CET)
speziell bei einer Mutter und ihrem Kind dürfte es eine Gleichschaltung geben, eine Art Schwingung oder "selbe Wellenlänge" - wenn ich mir vorstelle das ein Wal über etliche Kilometer etwas vernimmt, so kann dies ja auch in der Atmosphäre stattfinden (ist ja kein toter Raum) Fazit >> wieso nicht ? --88.117.78.66 10:48, 1. Nov. 2010 (CET)
NaNa! Wale machen Schallwellen und keine Kopfstimmen...
Lustig ist ja, dass man Telepathie zu der "Entdeckungszeit" nicht in Bezug zu Charlies Ideen gesetzt hat: Ein männliches Individuum in einer Population, das gedanklich zuhörend die Fähigkeit hat zu erfahren, welche Damen ihm bedingungslos ins Unterholz folgen würden - oder welcher Herr gedanklich für ihn schon den Faustkeil wetzt (...oder - alternativ - ihm auch ins Unterholz folgen würde...) - das müsste solche Vorteile haben, dass heute...
Oder andererseits (falls das Hören von Gedanken doch nicht so ganz angenehm ist - wie z.B. der Gesang der Sopranistin am Neujahrsabend 2001 - und das in asynchronem Chor...) sollte man mal nach Telepathen in geschlossenen Abteilungen für Schizophrenie-Kranke suchen.
Wart' mal, ich empfange da was von JaHn ... Ja, guuut, ich hör' ja schon tutti completti auf... Geezernil nisi bene 15:01, 1. Nov. 2010 (CET)
... besser isses vielleicht auch. Alte Petze! Aber da mal von abgesehen, ist die Übertragung von Gedanken durchaus Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Allerdings hat das wohl mit "Telepathie" nix zu tun. fz JaHn 10:22, 2. Nov. 2010 (CET)
Aber vielleicht kann die Astrologie helfen, den Telepathen auszupendeln, der ein homöopathisches Perpetuum mobile baut, das seine Energie aus Erdstrahlen bezieht? --Zerolevel 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)
Zu dem Forschungsthema "künstliche Telepathie" (direkte Gehirn-Gehirn-Kommunikation mit technischen Hilfsmitteln), haben wir dazu schon was in Wikipedia? --Neitram 16:54, 5. Nov. 2010 (CET)
Ja. Funktioniert vollumfänglich allerdings nur bei Frauen, da von Männern nur die sprachlich kommunizierten Inhalte aufgenommen werden können. Die Frauen scheinen da wesentlich weiter zu sein. --91.56.178.184 21:32, 7. Nov. 2010 (CET)
Juhuu! Sie benennen es nicht mit Teledingsda oder Schwurbelschwarb sondern rein funktionell Brain-Computer-Interface oder BCI. Geezernil nisi bene 10:57, 8. Nov. 2010 (CET)
Danke! Wie ich vermutet hatte: das Senden geht schon ein bissel, aber es hapert zur Zeit v.a. noch auf der Empfängerseite. Immerhin haben wir aber bereits erste funktionierende Neuroprothesen. --Neitram 08:38, 11. Nov. 2010 (CET)