Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 26
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2012 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 26#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Begehbarer Stromkasten auf dem Grundstück
Hallo, ein Freund von mir plant einen Grundstückskauf mit Hausbau. Auf dem Grundstück soll ein Stromkasten stehen. Dieser ist für mein Empfinden riesengroß und gleicht einer kleinen Garage. Drinnen ist relativ viel Raum enthalten. Warum muss es so ein großer Kasten sein? Hätte man es nicht anders oder kleiner lösen können? Das Baugebiet wird erst noch erschlossen. Hier ein Bild eines andere Stromkastens in vergleichbarer Größe. Wer will denn so etwas im Garten haben? --Frage auf Frage (Diskussion) 02:17, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Schaut nach einer Transformatorenstation aus. Es wuerde mich allerdings sehr wundern, wenn dies lediglich fuer ein Haus und nicht fuers ganze Viertel zustaendig waere. Oder hatte der Vorbesitzer einen Langwellensender auf dem Grundstueck? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:09, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Gegen sowas kann sich leider keiner wehren. Das ist der Tribut, den der Grundbesitzer bei der Umlage zahlen muss, indem er 30% von seinem Grund für Straßen und öffentliche Gebäude abgeben muss. Das Teil steht aber vermutlich nicht auf dem Grundstück, sondern ist ein eigenes Grundstück der Kommune oder des Stromnetzbetreibers.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:29, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Dein Freund das Grundstück erst kauft, dann soll er bitte darauf achten, ob das Grundstück nicht eventuell an ungünstigen Stellen durch Leitungen von und zu dem Häuschen belastet ist. Weiterhin kann es durchaus sein, dass das Häuschen wirklich auf dem betreffenden Grundstück steht und es darüber einen Gestattungsvertrag nebst zugehörigen Grunddienstbarkeit gibt. So etwas kann den Wert eines Grundstückes schon erheblich mindern, je nach dem wie hoch die Beeinträchtigungen durch das Bauwerk sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:36, 25. Jun. 2012 (CEST)
Statistischer Test: Affiner Zusammenhang signifikant verschieden oder nicht?
Liebe Auskunft, ich habe zwei Stichproben über einer verhältnisskalierten Variable. Ich nehme an, dass ein affiner Zusammenhang yi = a + b·xi vorliegt; das ist aber nicht sicher. Ich möchte jetzt überprüfen, ob der Zusammenhang für beide Stichproben signifikant verschieden oder gleich ist. Das Problem ist, dass die Stichproben nicht zufällig gezogen wurden, sondern eine Stichprobe mit kleinen xi und eine mit großen xi gezogen wurde. Welchen Test kann ich anwenden?
Beispiel: 1. Stichprobe: (1,1), (2,2), (3,3), 2. Stichprobe: (7,7), (8,8), (9,9). Beide gehorchen y = x, der Zusammenhang ist also signifikant gleich.
Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 25. Jun. 2012 (CEST)
Mieter kündigen
Hallo zusammen,
meine Eltern besitzen ein Haus (in dem ich zusammen mit ihnen und meinem Bruder wohne). Eine kleine Wohnung in diesem Haus ist außerdem vermietet. Diese Person wohnt schon seit knapp zehn Jahren dort, benimmt sich in letzter Zeit aber immer unmöglicher und nervt nur noch; alles wohl kein sicherer Grund zur Kündigung. Nächstes Jahr möchte ich ein Studium hier in der Stadt beginnen. Kann das ein Grund für Kündigung wegen Eigenbedarfs sein? Da ich mit Beginn des Studiums Ruhe usw. fürs Lernen benötige, was in dem Haus mit allen Personen oftmals nicht gegeben ist etc.
Vielen Dank im Voraus --91.7.231.103 10:44, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ... zum Einlesen... alle 6 Seiten... GEEZERnil nisi bene 10:46, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Danke schon mal, so einfach scheint die Sache ja leider nicht zu sein. Ergänzung: Mein obiger Text liest sich vielleicht so, als würden wir den Mieter nur aus der Wohnung haben wollen, weil er sich nicht benehmen kann. Ich möchte aber auch tatsächlich mit Beginn des Studiums in die Wohnung einziehen. --91.7.231.103 11:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist, wie es immer ist: 1. Man kann sowas einfach selbst tun und hoffen, dass es gut geht. Geht's schief, läuft man hinterher zum Anwalt, der dann mit der verschlechterten Rechtslage klarkommen muss (Verdacht der vorgetäuschten Eigenbedarfskündigung). Oder (2.) man geht gleich zum Fachmann (Anwalt, Haus- und Grundbesitzerverein), lässt sich anhand der Besonderheiten des konkreten Falls über die Rechtslage aufklären und macht es dann richtig. Oder, dritte und schlechteste Möglichkeit: Man googelt im Internet oder stellt in einem Forum (oder der Auskunftsseite einer Enzyklopädie) eine allgemein gehaltene Frage, bastelt sich aus dem so erworbenen Halbwissen was zurecht und landet wieder bei Lösung 1. Aber die funktionieren ja manchmal auch.
- Hast du Geezer Link wirklich ganz gelesen (6 Seiten)? Wenn dir das nicht ausreicht, um Lösung 1 zu wagen, rate ich zu Lösung 2. --Snevern 11:27, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, habe das alles gelesen. Die Sache geht wohl so oder so zum Anwalt (das machen meine Eltern). Mich würde nur die Aussicht auf Erfolg interessieren bzw. welche Erfahrungen andere Leute hier gemacht haben. Ich frage hier, weil die Antworten in der Regel deutlich kompetenter sind als bei gutefrage oder wer-weiß-was. Ein Danke auch an Dich für Deine Antwort. --91.7.231.103 11:33, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es sich um ein Einfamilienhaus handelt, in dem man selber wohnt, sind die Chancen gut, dass man ihn rauskriegt. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:44, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, habe das alles gelesen. Die Sache geht wohl so oder so zum Anwalt (das machen meine Eltern). Mich würde nur die Aussicht auf Erfolg interessieren bzw. welche Erfahrungen andere Leute hier gemacht haben. Ich frage hier, weil die Antworten in der Regel deutlich kompetenter sind als bei gutefrage oder wer-weiß-was. Ein Danke auch an Dich für Deine Antwort. --91.7.231.103 11:33, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Danke schon mal, so einfach scheint die Sache ja leider nicht zu sein. Ergänzung: Mein obiger Text liest sich vielleicht so, als würden wir den Mieter nur aus der Wohnung haben wollen, weil er sich nicht benehmen kann. Ich möchte aber auch tatsächlich mit Beginn des Studiums in die Wohnung einziehen. --91.7.231.103 11:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Nur kurz als Hinweis: Wenn Euer Haus nur aus zwei Wohnungen besteht (also bspw. die klassische vermietete Einliegerwohnung), dann kann der Vermieter _ohne_ Angabe von Gründen kündigen; Ein Nachweis von Eigenbedarf o.ä. ist dann nicht notwendig, siehe §573a BGB. Die Kündigungsfrist verlängert sich dann allerdings um 3 Monate.--Zockmann (Diskussion) Das wissen auch viele Juristen nicht (11:48, 25. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Danke! Es handelt sich tatsächlich um eine Einliegerwohnung, wie ich gerade erfahren habe. Den restlichen Teil des Hauses bewohnen wir.--91.7.231.103 12:10, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Fein, dann wäre das also auch eine Möglichkeit, und wahrscheinlich die vorzuziehende, sofern man die verlängerte Kündigungsfrist in Kauf nimmt. Diese wird übrigens bei einer Mietzeit von knapp 10 Jahren allein schon 9 Monate betragen (falls vertraglich nichts anderes [längeres] vereinbart ist), mit den drei zusätzlichen wären es dann also ganze 12 Monate; das solltet Ihr auch beachten, also in jedem Fall rechtzeitig in Aktion treten.--Zockmann (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ...was auch, egal wie das Verhältnis sich entwickelt hat, dem Mieter ggü. nur fair ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:46, 25. Jun. 2012 (CEST)
- 12 Monate sind vollkommen ok, ich fange eh erst nächstes Jahr an zu studieren. Danke nochmals.--91.7.231.103 12:58, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ...was auch, egal wie das Verhältnis sich entwickelt hat, dem Mieter ggü. nur fair ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:46, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Fein, dann wäre das also auch eine Möglichkeit, und wahrscheinlich die vorzuziehende, sofern man die verlängerte Kündigungsfrist in Kauf nimmt. Diese wird übrigens bei einer Mietzeit von knapp 10 Jahren allein schon 9 Monate betragen (falls vertraglich nichts anderes [längeres] vereinbart ist), mit den drei zusätzlichen wären es dann also ganze 12 Monate; das solltet Ihr auch beachten, also in jedem Fall rechtzeitig in Aktion treten.--Zockmann (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! Es handelt sich tatsächlich um eine Einliegerwohnung, wie ich gerade erfahren habe. Den restlichen Teil des Hauses bewohnen wir.--91.7.231.103 12:10, 25. Jun. 2012 (CEST)
Vorhersage von Meteoriteneinschlägen
Die Artikel Impakt und Meteoriteneinschlag sagen dazu leider nicht viel, aber das ist ein Fakt, der mich zu dem Thema mal interessieren würde: Wie genau, bzw wie lange voraus können mit heutigen Mitteln eigentlich bevorstehende Meteoriteneinschläge vorausgesagt werden? Und ist der Raum um die Erde heute überhaupt vollständig überwacht? Oder kann es passieren dass (mal total Übetrieben) ein Erdenzerstörender Flugkörper "ganz plötzlich" in unserer Atmosphäre auftaucht?
Liebe Grüße, --Stummi(D¦B) 19:13, 25. Jun. 2012 (CEST)
- So eine Kollision gab es schon mal. Heute heisst das Ding Mond. Allerdings war niemand da, um zuzugucken. Zumindest danach nicht mehr. Und eigentlich ist es unerheblich, wie lange vorher wir etwas davon gewusst hätten. Verhindert hätte das niemand. Yotwen (Diskussion) 20:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Da wir noch nicht recht wissen, was wir dagegen tun könnten, kann "ganz plötzlich" ruhig auch etwas länger dauern. Leider, zum Trösten und Beruhigen fehlen die Argumente, sry --RobTorgel (Diskussion) 20:44, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Um mal auf die Frage einzugehen: Objekte, die aus Richtung der Sonne auf uns "zurasen" können in den meisten Fällen gar nicht rechtzeitig erkannt werden. Hier kann man also keine Voraussage treffen. In anderen Fällen kann eine Voraussage lange vor dem Eintritt erfolgen. Wenn aber was wirklich großes kommt, dann haben wir (noch) keine Möglichkeit, angemessen darauf zu reagieren. --91.56.163.14 20:48, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Soweit ich weiß, kann nicht leicht vorhergesagt werden, ob etwas trifft oder knapp vorbeigeht. --Eike (Diskussion) 20:52, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, aber man kann zumindest eingrenzen, ob das Objekt potentiell gefährlich werden könnte. Und je näher der Zeitpunkt der Annäherung rückt, desto genauer kann man es bestimmen. Wir reiten halt auf einer Kanonenkugel durch's All ;) --91.56.163.14 20:55, 25. Jun. 2012 (CEST)
- NEOs werden beobachtet - aber keine Sorge: Der Wagen des Nachbars ist gefährlicher für dich. GEEZERnil nisi bene 21:06, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt einige Suchprogramme um solche Objekte zu detektieren und zu überwachen, siehe bitte hier aber die "sehen" nicht alles lange vorher, wie z.b. 2002 MN,dies& das. Je nachdem wie gut das Objekt beobachtet werden kann, umso genauer kann die Bahn bestimmt werden. (Siehe auch refs 10,11 im Artikel Planetare Verteidigung). --Polyextremophiler (Diskussion) 21:12, 25. Jun. 2012 (CEST)
- NEOs werden beobachtet - aber keine Sorge: Der Wagen des Nachbars ist gefährlicher für dich. GEEZERnil nisi bene 21:06, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, aber man kann zumindest eingrenzen, ob das Objekt potentiell gefährlich werden könnte. Und je näher der Zeitpunkt der Annäherung rückt, desto genauer kann man es bestimmen. Wir reiten halt auf einer Kanonenkugel durch's All ;) --91.56.163.14 20:55, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wie genau, bzw wie lange voraus können mit heutigen Mitteln eigentlich bevorstehende Meteoriteneinschläge vorausgesagt werden? Vorhersagezeiten reichen von wenigen Tagen (im Kuipergürtel befinden sich z.B. über 70.000 Objekte mit mehr als 100 km Durchmesser, die durch unverhersehbare und nicht beobachtbare Ereignisse zu Kometen werden könnten und erst spät entdeckt werden) bis zu Jahren oder Jahrzehnten (vgl. Risiko-Kometen wie Shoemaker-Levy 9: ca. 1 Jahr oder (99942) Apophis: 25 Jahre).
- Und ist der Raum um die Erde heute überhaupt vollständig überwacht? Nein. (Mehr dazu im Artikel Planetare Verteidigung.)
- Oder kann es passieren dass (mal total Übetrieben) ein Erdenzerstörender Flugkörper "ganz plötzlich" in unserer Atmosphäre auftaucht? Jein. Ein erdenzerstörendes Objekt würde aufgrund seiner Größe sicher vorher erkannt. Es reichen aber wesentlich kleinere Objekte aus, um unsere Lebensgrundlagen ernsthaft zu beeinträchtigen oder langfristig zu zerstören und es kommt dabei auch auf ihr Material an (vgl.: Tunguska-Ereignis: möglicherweise Durchmesser von 30 bis 80 Metern, Ries-Ereignis: Durchmesser von etwa 1.500 Metern, Kreide-Tertiär-Grenze (Chicxulub-Krater auf der Halbinsel Yucatán): Durchmesser von mehreren Kilometern, wenn man die entsprechende Theorie annimmt). Faustformel: Meteoriten mit einer Masse von über 100 Tonnen oder einem Durchmesser von mehr als 500 m sind eine ernsthafte große Bedrohung. 500 m sind etwa die Länge von 5 Fußballfeldern - um sowas da draußen rechtzeitig zu finden braucht man auch Glück. --84.191.146.243 22:25, 25. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Man könnte es auch so betrachten, daß unser Lebensraum eine durch glückliche Zufälle (nämlich einen Impact) vor Strahlung weitgehend geschützte etwa 15 km hohe Schale um diesen Planeten ist, in der unsere (ebenfalls durch einen, die kleinen Säugetiere fördernden Impact) Lebensgrundlage bildende sehr komplizierte Prozesse ablaufen (wie z.B. Wetter, Steuerformular ausfüllen oder Sich-Verlieben) und die sehr sehr störanfällig ist. --84.191.146.243 22:48, 25. Jun. 2012 (CEST)
Um das kurz klarzustellen: Nein ich fürchte nicht akut um mein Leben ;) Ich wollte das nur mal wissen, rein aus Interesse. Danke für die vielen Antworten. --Stummi(D¦B) 07:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stummi(D¦B) 07:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
Mietwohnung / Jahresabrechnung
Hallo! In meiner Jahresabrechnung ist mir ein Posten Müllbeseitigung aufgefallen, bei dem der Umlagefaktor 1 ist... Die Vermieterin sagt dazu (noch) nichts... Kann es theoretich überhaupt sein, dass es Müllbeseitigungs-Kosten gibt, die nur durch einen Mieter anfallen (angenommen er werfe seinen Müll nich aus dem Fenster... *grins*)? Wo kann man die ganze Abrechnung professionell und möglchst billig prüfen lassen, falls die Genossenschaft irgendwie noch kreativere Buchhaltung betreibt? Hat man übrigens einen Anspruch auf die Auswahl des günstigsten Gas-/Strom-/TV-Versorgers? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Mieterverein wär doch für dich eh ratsam... --Eike (Diskussion) 22:23, 25. Jun. 2012 (CEST)
- dachte ich auch mal... GMTA? *lol* die haben mir mal 2005 oder so eine tolle Kostprobe überlassen, in der sie mich ob meines Beitrages zu der Deckenmodernisierung im Obergeschoss (ich trage die in Abhängigkeit der Wohnfläche offenbar so wie die direkten Nutznießer) mit dem Hinweis auf die hervorragende Isolations-Wirkung des Kellergeschosses beschwichtigen wollten... Ich vermute einen Interesenkonflikt, weil ich selbstredend daraufhinwies, dass es gar keinen Keller gibt (ich habe jedoch nicht durch Grabungen meine Meinung überprüft)... und selbst wenn... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht wird ja tatsächlich eine Gebühr pro Wohneinheit fällig? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:08, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ja, hoffe ich auch... aber die tauchen dann normalerweise mit nem Umlagefaktor „1/n“ auf (n ist die Anzahl der Wohneinheiten)... nur diese 45€ stehen da mit „WF/WF“ (WF ist meine Wohnfläche)... hoffentlich kommt das Sandmännchen trotzdem... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Jun. 2012 (CEST)
- es war da... jetzt isses wieda weg... jetzt muss nur noch user:snevern aufwachen... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 26. Jun. 2012 (CEST)
Prinzipiell ist es heute fast ausgeschlossen, professionell billige Beratung zu erhalten, die dann auch noch abschließend, kompetent und verwertbar ist. Du bist doch eigentlich so erfahren genug in diesen Fragen, das Du anderen Ratschläge in Mietfragen gibst. Das Naheliegenste ist doch erstmal, zum Vermieter zu gehen, und eine Begründung für diese Position zu erhalten, bzw. die Grundlage einzusehen. Ohne die kann auch kein Profi etwas machen. Wenn ich es richtig verstehe, steht Dein Vermieter zwischen allen Fronten. Anders herum gefragt, ist es zulässig, Müllbeseitigungskosten, die einem Mieter, bzw. in Deinem Fall Nutzer, zuzuordnen sind, auf die Mieter/Nutzergemeinschaft umzulegen? So gestellt liegt die Antwort auf der Hand, nein. Andere Frage ist, ob diese Kosten dann im Rahmen der Nebenkosten geltend gemacht werden dürfen, oder einzeln gefordert werden müssen. Das ganze ist ohne Grundlage der Forderung Stochern im Nebel. Also hol Dir selbst die Infos, und suche dann Hilfe bei ner Erstberatung durch einen Mietrechtsanwalt, das dürfte die beste Lösung für alle sein. Bei der Versorgerfrage muß man unterscheiden, natürlich hast Du die Wahl unter den vorhandenen Anbietern, aber nicht über die Vertragspartner der Genossenschaft, diese Entscheidung liegt allein in den Händen des Vorstands, der dafür den Mitgliedern jährlich Rechenschaft ablegen muß. Die Entscheidung muß nachvollziehbar sein, nicht günstig.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dem kann ich mich nur anschließen.
- Aufwachen? Schön wär's... Die Nacht ist um 6.00 Uhr zu Ende. Ich war schon unterwegs, demnächst isses Zeit für's zweite Frühstück. --Snevern 09:40, 26. Jun. 2012 (CEST)
- *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- okidoke... dann warte ich mal ab, ob die vermieterin sich doch noch äußert... also sone art amtliche abrechnungsprüfung gibt es nicht? so wie wirtschaftsprüfer? --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Ein Wirtschaftsprüfer ist aber auch nicht amtlich tätig, der stellt dir eine private Rechnung, die du bezahlen musst. Ein Wirtschaftsprüfer könnte übrigens deine NK-Abrechnung durchaus auch prüfen (= Kanonen -> Spatzen), aber das macht genauso ein Mieterverein oder ein Anwalt. Kostenlos macht's aber meines Wissens keiner, und wenn das dann nach Stundenlohn abgerechnet wird, lohnt sich's meist von vornherein nicht: Der Aufwand ist höher als die eventuelle Ersparnis - und der Vermieter/Verwalter ersetzt dir diese Kosten dann auch nicht. --Snevern 09:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Doch, sowas gibt es. Nennt sich Prüfverband, in dem jede Genossenschaft sein muß, und die auch ohne Anlass regelmäßig die Buchführung inklusive (oder gerade) der Aufstellung der Nebenkosten überprüfen. Diese erhalten in der Regel den Auftrag durch die Genossenschaft, und der Aufsichtsrat hat in geringem Umfang die Möglichkeit, auf Schwerpunkte Einfluss zu nehmen. Die Frage ist hier aber wirklich, ist es ein grundsätzliches Problem, oder nervt nur mal wieder der Problemmieter Nr.1, der für die Beseitigung seines Drecks nicht bezahlen will. Siehe oben, ohne konkrete Fakten wird Dir niemand helfen können. Müll aus dem Fenster ist eine Erklärung, häufiger handelt es sich bei diesen Kosten aber um Sperrmüllentsorgung für widerrechtlich abgestellte Gegenstände.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:54, 26. Jun. 2012 (CEST) PS - die Prüfung richtet sich meist eher darauf, ob hier eine Grundlage in Form einer Rechnung vorliegt. Ich vermute aber mal, Dir gehts eher um die Aufteilung der entstandenen Kosten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- da bin ich ja beruhigt... also hab ich die chance, dass irgendwann mal jmd denen draufkommt, wenn sie was falsch machen (die haben das nämlich seit 2005 in der jahresabrechnung... ist mir nur nie aufgefallen...)... btw: ich stell na klar auch keinen sperrmüll irgendwo hin... *schneuz* :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das waren Beispiele, keine Vorwürfe gegen Dich. Eine andere wäre, die Gemeinde stellt Haushaltsbezogene Grundkosten für die Müllbeseitigung in Rechnung. Die können natürlich auch nicht über die Quadratmeter umgelegt werden, sondern müssen von jedem selbst gezahlt werden, wie zB. Gaszähler und Wasseruhren. Wie gesagt, stochern im Nebel ohne Grundlage.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 26. Jun. 2012 (CEST)
- oki doki... --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- ich geb ratschläge bei mietfragen? wo ich doch bei meinen eigenen immer so hilflos bin... :-) hoffentlich waren meine ratschläge nich zu daneben... --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 09:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
Milch
Ich habe heute in einem Supermarkt in der Wiener Schanzstraße eine Milchpackung erworben, die sich beim öffnen als äußerst ungenießbar herausgestellt hat. Ich und andere Geschädigte sind schockiert. Durch den Konsum dieser Milch hätte unsere Gesundheit schaden nehmen können.
Wir sehen den Verkauf von abgelaufener Milch als Sakrileg an und wollen im Rahmen eines Flashmobs eine Warnung vor dem Verkauf abgelaufener Produkte aussprechen. Sollte sich derartiges Wiederholen werden wir weiterprotestieren. Wir haben es satt, unsere Geld für ungenießbare Produkte auszugeben. Gäbe es hier erfahrungen, wie man so einen Flashmob am effizientesten organisiert? --Rächer des Milchpackerls (Diskussion) 22:58, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit sowas würde ich mich direkt an die UNO wenden. 176.3.92.253 23:15, 26. Jun. 2012 (CEST)
- vor dem kauf das Mindeshaltbarkeits-Datum checken? in einigen läden gibts n frisches umsonst, wenn man n abgelaufenes findet... --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- In wieder anderen Läden gibt es einen 2,50-EUR-Einkaufsgutschein (früher 5 DEM=2,56 EUR) dafür, wenn Du abgelaufene Ware entdeckst. Wenn die Ware vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist, sollte eine Reklamation am Infoschalter des Supermarktes helfen. Bei manchen Märkten geht das sogar ohne Kassenzettel. --Rôtkæppchen68 23:46, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage ist doch die Intention hinter diesen Flashmobs. Das Ziel muss doch sein, dass die Leute an der Kasse in die Zukunft jedes verderbliche Lebensmittel öffnen und prüfen, ob es ungefährlich zu konsumieren ist. Somit sind solche Szenarien wie das obige ausgeschlossen. Und durch die zusätzliche Zeit verlängern sich die Schlangen an den Kassen, es werden mehr Kassierer benötigt und somit reduzieren wir auch gleich noch die Arbeitslosigkeit. Wo kann ich mich anmelden? Ja, ja, DFTT --84.152.141.68 00:03, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist der Thread ein Honigtopf... Aber es reizt auch mich: Es ist ja eine schöne Tradition, daß grundsätzlich irgend jemand anderes an irgendetwas Schuld ist. Der "Fragesteller" will das ändern: Der Flashmob wird alle Milchtüten darauf überprüfen, ob dort ein Verfallsdatum angegeben ist und damit diesen Umgang des kritischen Einkaufens einüben. --84.191.146.202 00:51, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Oder noch besser, die verdorbene Milch aus der Tüte im Laden über andere Waren gießen, so daß eine richtige Sauerei entsteht. Das muß dann der Ladenbesitzer wieder wegputzen und er wird sich dann überlegen ob er nochmals vergammelte Waren anbietet.··178.115.248.121Auch der Inhalt eines Honigtopfes im Laden verteilt kann klebrige Wunder bewirken! (01:11, 27. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die erste Antwort hat die Frage imho erschöpfend beantwortet. --Schniggendiller Diskussion 01:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
anreden von frauen
Tach leute! ich hab da mal eine frage. ich bin sehr schüchtern wen es darum geht frauen anzuschreiben, ein bekannter gab mir mal den rat "erzähle was über dich darunter auch was witziges" könnte mir jemand erklären was damit gemeint ist? es würde mir sehr helfen.--93.211.19.191 00:07, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Du könntest nebenbei erzählen, dass du allen Ernstes schon mal bei der Wikipedia-Auskunft angefragt hast, wie man Frauen anschreibt -- äh, ne, vielleicht lieber doch nicht. 85.180.192.21 00:34, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde die Idee gut – wenn das nicht witzig ist, was dann? Dann solltest du aber im Folgenden nichts Nachteiliges über dich schreiben. --Chricho ¹ ² ³ 00:36, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Also mich würdest du damit beeindrucken. -- Liliana • 00:40, 25. Jun. 2012 (CEST)
- (BK- ich hatte die gleiche Idee :) Nun das ist ja ganz eindeutig eine Wissensfrage... Ein richtiger Honigtopf. In letzer Zeit schlagen hier auffallend viele schüchterne Menschen auf und lassen sich bei ihrem Verhältnis zu Frauen helfen. Eine Frage der Jahreszeit? Vielleicht brauchen wir eine Art Wikipedia-Sommer? (Kleiner Scherz :) Konkret zu dir: Was ganz witziges, das du über dich erzählen könntest, wäre doch, daß du auf der Auskunftsseite von Wikipedia nachgefragt hast, was mit "erzähle was über dich darunter auch was witziges" gemeint ist, wenn du als sehr schüchterner Mensch Frauen anschreiben und etwas über dich erzählen willst, auch was witziges. --84.191.145.71 00:49, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der Fragesteller erwartet wohl sowas wie ein 1000-seitiges Kompendium: Das Erste Date, Band 1: Schriftliche Vorbereitungen, darin ein Kompaktkurs im Süßholzraspeln, tausend Musterbriefe (unter Creative Commons Lizenz, bitte Namen und Adressen anpassen, einer davon sollte zünden, bloß welcher?), sowie alle zu vermeidenden Formulierungen und die Adressen der hundert wichtigsten Heiratsvermittler.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:51, 25. Jun. 2012 (CEST)
- hä hä hä, ihr findet es woll sehr witzig dummes zeug dagerzureden. ich dachte man bekommt hier eine ordentlich auskunft und kein getrolle...--93.211.19.191 00:55, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ovid weiß Bescheid. --Wrongfilter ... 00:58, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du das erkannt hast, bist du schon einen Schritt weiter. Auch Frauen wollen angeschmiert werden, nur bitte nicht zu plump. Jetzt bitte selbst umsetzen. -- Janka (Diskussion) 01:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Mit dem blöden Kommentar hast du also diese durchaus witzige und sehr persönliche Möglichkeit verwirkt – wenn sie das liest… --Chricho ¹ ² ³ 01:24, 25. Jun. 2012 (CEST)
Versuche zur Anbahnung eines Ehevertrages können weitreichende Konsequenzen haben, daher vorher einen Anwalt fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:19, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die physischen Reaktionen von angesprochenen Frauen können Verletzungen verursachen, deshalb der
{{Gesundheitshinweis}}
: --Rôtkæppchen68 01:29, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es waren einmal zehn Soldaten im Krieg, die sich um die Liebe und Treue ihrer Mädchen zuhause sorgten. Sie ließen einen literarisch begabten Kameraden einen glühenden Liebesbrief schreiben, in den sie dann jeweils als Anrede den Namen ihres Mädchens einsetzten und als Unterschrift ihren eigenen. Alle Mädchen waren begeistert und lohnten es den Soldaten bei ihrer Rückkehr mit großer Liebe - bis auf eine: Deren Freund hatte den Brief nicht abgeschrieben, sondern die Namen in den Durchschlag eingesetzt.
Wenn du die Ratschläge der Wikipedianer beherzigst, vergiss nicht, den Brief abzuschreiben. Viel Glück. --Snevern 08:06, 25. Jun. 2012 (CEST)- Wie ist eigentlich die Sache mit dem Zoo-Besuch (Plüschtier, Picknick, etc.) ausgegangen ?? Man macht sich hier alt, krumm und faltig bei optimalen Strategieentwürfen - und die ziehen dann lustig los und amüsieren und proliferieren auf Teufel komm raus - und wir kriegen zum Dank den nächsten hoffnungslosen Fall. Das ist eine gefährliche Verzerrung der natürlichen Auslese ! X-] GEEZERnil nisi bene 12:15, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht haetten wir ihn doch noch vor Mutproben vor dem Loewengehege warnen sollen. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:33, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wie ist eigentlich die Sache mit dem Zoo-Besuch (Plüschtier, Picknick, etc.) ausgegangen ?? Man macht sich hier alt, krumm und faltig bei optimalen Strategieentwürfen - und die ziehen dann lustig los und amüsieren und proliferieren auf Teufel komm raus - und wir kriegen zum Dank den nächsten hoffnungslosen Fall. Das ist eine gefährliche Verzerrung der natürlichen Auslese ! X-] GEEZERnil nisi bene 12:15, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es waren einmal zehn Soldaten im Krieg, die sich um die Liebe und Treue ihrer Mädchen zuhause sorgten. Sie ließen einen literarisch begabten Kameraden einen glühenden Liebesbrief schreiben, in den sie dann jeweils als Anrede den Namen ihres Mädchens einsetzten und als Unterschrift ihren eigenen. Alle Mädchen waren begeistert und lohnten es den Soldaten bei ihrer Rückkehr mit großer Liebe - bis auf eine: Deren Freund hatte den Brief nicht abgeschrieben, sondern die Namen in den Durchschlag eingesetzt.
- Noch mal ein ernsthafter Versuch: Eine Schnittmenge von "was über dich" und "was witziges" könnte die Selbstironie sein, in sofern passt der Tipp, eben diesen Thread hier zu erwähnen, schon ganz gut. Mit Spott und Zynismus sollte man vorsichtig sein, dass kann schnell unsympathisch und destruktiv wirken. Andererseits kann all zu braver oder altbackener Humor auch ein bisschen lahm wirken. Am besten ist was (halbwegs) Spontanes. Es geht darum, auf dein Gegenüber, die Beziehung zwischen euch und die Situation einzugehen. Gruß --stfn (Diskussion) 13:13, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_22#Freundin. Aber manchmal wird mann ja auch ganz unverhofft angesprochen, dann vorsichtig sein. --Grip99 01:54, 26. Jun. 2012 (CEST)
Gleichungssystem
Ist das Gleichungssystem
für gegebene und lösbar? --rtc (Diskussion) 03:49, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur drei voneinander unabhängige Gleichungen erkennen. Wie können yi und xi zur gleichen Zeit gegeben sein? Was ist die Unbekannte? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist ein Nichtlineares Gleichungssystem und dafür gibt es nicht wirklich Lösungstheorien, oder?
- Skaliere deine Gleichungen neu, so dass a und b in den neuen Variablen verschwinden.
- Also und . Nun hast du das Gleichungssystem (mit unterdrücktem Hut)
- Als erstes könntest du alle 3 Gleichungen auffaddieren und gegen t plotten. Dasjenige t*, was zu einer Nullstelle führt muss dann nochmal in alle Gleichungen einzeln eingesetzt werden und überprüft werden, ob jede Gleichung einzeln Null wird bei t*
- Suche also die Nullstellen von
- Da für x>1 die Funktion durch die Decke geht, muss man in dem Fall, dass x1,x2,x3 alle betragsmäßig größer 1 sind nur kleine t betrachten.
- Falls alle x<1 sind, so geht die Funktion für große t gegen -y. Falls y nun nicht nahe bei Null liegt, muss man auch wieder keine größeren t betrachten.--svebert (Diskussion) 13:17, 25. Jun. 2012 (CEST)
- BlackEyedLion: Gegeben sind wie gesagt und , unbekannt dann natürlich , und ; hier vor allem . Danke Svebert, ich habe das Problem jetzt folgendermaßen umformuliert:
- und dann mit numerischer Nullstellensuche. , . Wenn jemand eine geschlossene Form hat, wäre ich aber nach wie vor sehr interessiert... PS: Bei mir geht nichts durch die Decke? --rtc (Diskussion) 15:05, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ??? Setz einfach mal t=0 ein, dann steht im Zähler 1 und im Nenner 0. Das ist ein klassisches 1/0 im Grenzwert t->0 gehen die rechten Seiten deiner Ausgangsgleichung gegen unendlich und das bedeutet „durch die Decke gehen“.
- Desweiteren verstehe ich nicht, wie du auf die ln-Formel gekommen bist und
- Übrigens kannst du auch die Nullstellen von
- suchen.
- Desweiteren dachte ich, dass a und b bekannt sind.
- a und b sind also auch unbekannte... aha.
- Dann ist es wohl angebracht (wie du das gemacht hast) jeweils eine Gleichung für a und b aufzustellen und dann in einer der 3 Gleichungen a und b zu ersetzen. Dann hast du eine Bestimmungsgleichung für t:
- Mit t durchmultiplizieren ergibt:
-
- Erkenntnis 1: t=0 ist nur eine Lösung.
- Erkenntnis 2: Mehr Nullstellen sehe ich analytisch nicht. Geht wohl kein Weg drumrum das numerisch zu lösen.--svebert (Diskussion) 21:02, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, "für gegebene und "... a, b und t sind dann umgekehrt natürlich die Unbekannten. "Setz einfach mal t=0 ein, dann steht im Zähler 1 und im Nenner 0." Nicht notwendigerweise; betrachte , im Grenzwert (L’Hôpital) entsteht dann das . Möglich dass mir aufgrund der Substitution irgendwo oben ein "- 1" unter den Tisch gefallen ist... Du musst jedenfalls irgendetwas falsch gemacht haben, wenn Du auf t=0 als allgemeine Lösung kommst. Ich hab ein paar Kontrollrechnungen mit meiner Nullstellengleichung durchgeführt und die funktionieren alle einwandfrei... Warum Du "Mit t durchmultiplizieren" willst (was nur für t ungleich 0 erlaubt ist) versteh ich nicht, Du kannst es doch über die Brüche wegkürzen. --rtc (Diskussion) 21:51, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, kleiner Abtippfehler: (das hatte ich versehentlich nicht abgetippt, . Für die substituierte Fassung
- gilt dann, falls ich mich nicht nochmals vertippe,
- (wie oben angegeben)
- Interesse an einer geshclossenen Formel besteht natürlich nach wie vor ;) --rtc (Diskussion) 22:47, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Üblicherweise bezeichnet man mit a,b,c usw. immer bekannte Konstanten, daher war nicht klar, dass es auch Unbekannte sind.
- ok, die Formel in meinem letzten Post für die Nullstellensuche war nicht richtig, da ich einfach von deinen Formeln für a=... und b=... ausgegangen bin. Die Idee ist ja aber klar und du hattest das ja schon richtig im 2. Post hingeschrieben. Mich hat nur der ln-Kram verwirrt, der ist nun aber auch klar (l'Hospital).--svebert (Diskussion) 10:20, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, kleiner Abtippfehler: (das hatte ich versehentlich nicht abgetippt, . Für die substituierte Fassung
- Wie gesagt, "für gegebene und "... a, b und t sind dann umgekehrt natürlich die Unbekannten. "Setz einfach mal t=0 ein, dann steht im Zähler 1 und im Nenner 0." Nicht notwendigerweise; betrachte , im Grenzwert (L’Hôpital) entsteht dann das . Möglich dass mir aufgrund der Substitution irgendwo oben ein "- 1" unter den Tisch gefallen ist... Du musst jedenfalls irgendetwas falsch gemacht haben, wenn Du auf t=0 als allgemeine Lösung kommst. Ich hab ein paar Kontrollrechnungen mit meiner Nullstellengleichung durchgeführt und die funktionieren alle einwandfrei... Warum Du "Mit t durchmultiplizieren" willst (was nur für t ungleich 0 erlaubt ist) versteh ich nicht, Du kannst es doch über die Brüche wegkürzen. --rtc (Diskussion) 21:51, 25. Jun. 2012 (CEST)
- BlackEyedLion: Gegeben sind wie gesagt und , unbekannt dann natürlich , und ; hier vor allem . Danke Svebert, ich habe das Problem jetzt folgendermaßen umformuliert:
Welchen Nutzen bringt uns die Seidenspinne bei der Züchtung von Zellgewebe?!
--84.131.188.165 15:44, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Bis wann muss diese Hausaufgabe denn fertig sein? --Aalfons (Diskussion) 15:46, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Alles, was damit zu tun hat, sagt dir die Google-Krake. Du suchst mit => Spinne Züchtung Zellgewebe Hannover <= und guckst mal nach, was du findest (Hannover habe ich nur in die Suche aufgenommen, weil das so eine wahnsinnig coole Stadt ist). Du machst das schon ! Spin-Doctor GEEZERnil nisi bene 16:28, 25. Jun. 2012 (CEST)
parfumerzeugung MEM michael mayer wien
Wer weiß etwas über diese Firma
--213.33.98.141 19:44, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Sei fair, gib uns eine Chance: Zeitrahmen? GEEZERnil nisi bene 21:01, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kenne wohl MCM (Moderne Creation München), die gaben wohl auch mal eine Zeit lang einem Parfum den Namen. Das war allerdings nicht in Wien, sondern in München und der Chef hieß Michael Cromer, nicht Michael Mayer. --91.56.163.14 00:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
Triforce bei Facebook, geschütztes Leerzeichen
hi, ich weiß es ist ein wenig lächerlich, aber ich finds lustig, und zwar wie macht man dieses Triforce bei Facebook?
- ▲
- ▲ ▲
Die typischen geschützten Leerzeichen wie ctrl+shift+u00A0 (hab ubuntu, neueste Version) verschwinden wieder wenn man bei Facebook auf posten klickt. Hat da jemand ne Ahnung?(und ich hasse 4chan !!) Gruß--91.89.69.192 22:59, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann Dir aus dem Unicodeblock Allgemeine Interpunktion ⁂ U+2042 Asterism und aus dem Unicodeblock Mathematische Operatoren ∴ U+2234 therefore/folglich anbieten. --Rôtkæppchen68 23:30, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Eventuell mal die sonstigen Leerzeichen die unter Leerzeichen#Schriftzeichen in ASCII und andere Kodierungen aufgeführt sind probieren. --Mps、かみまみたDisk. 13:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
Tag-Jahr-Resonanz?
Gibt es einen etablierten Fachbegriff für die Resonanz zwischen einerseits dem Umlauf eines Himmelskörpers um seinen Stammhimmelskörper (Zusatzfrage: Gibt es dafür einen etablierten Fachbegriff?) und andererseits seiner Eigenumdrehung? (Zur Erläuterung: Der Mond hat hier eine 1:1-Resonanz, darum zeigt er der Erde immer dieselbe Seite. Merkur hat eine 3:2-Resonanz und ist damit der einzige Himmelskörper, der hier ein anderes Verhältnis als 1:1 hat).
Anders gefragt: Wie übersetzt sich "Spin–orbit resonance" möglichst fachgetreu auf Deutsch? --KnightMove (Diskussion) 12:18, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Spin-Bahn-Resonanz bietet sich an. --Wrongfilter ... 12:39, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wer, außer WP, benutzt denn diesen Ausdruck? Umlaufresonanz scheint hingegen eine gewisse Verbreitung zu haben. --Vsop (Diskussion) 12:44, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Eigentlich Jacke wie Hose. Ich halte "Spin-Bahn-Resonanz" fuer deskriptiver ("Umlaufresonanz" kann auch die Resonanz der Umlaufbahnen zweier Planeten meinen), und Astronomen, die vorwiegend auf Englisch arbeiten, duerften auch wenig Hemmungen haben, diesen Begriff zu verwenden. Beispiele aus Google Books: [1] (als "Spin-Orbit-Resonanz"), [2] (hier als "Spin-Bahn-Synchronisation"). Auch in der Quantenphysik spricht man von "Spin-Bahn-Kopplung". --Wrongfilter ... 12:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was aber was ganz anderes ist, weil der Spin dort keine Eigenumdrehung beschreibt. Steak 14:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt aber eine weitgehende Analogie. --Wrongfilter ... 14:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was aber was ganz anderes ist, weil der Spin dort keine Eigenumdrehung beschreibt. Steak 14:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Eigentlich Jacke wie Hose. Ich halte "Spin-Bahn-Resonanz" fuer deskriptiver ("Umlaufresonanz" kann auch die Resonanz der Umlaufbahnen zweier Planeten meinen), und Astronomen, die vorwiegend auf Englisch arbeiten, duerften auch wenig Hemmungen haben, diesen Begriff zu verwenden. Beispiele aus Google Books: [1] (als "Spin-Orbit-Resonanz"), [2] (hier als "Spin-Bahn-Synchronisation"). Auch in der Quantenphysik spricht man von "Spin-Bahn-Kopplung". --Wrongfilter ... 12:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wer, außer WP, benutzt denn diesen Ausdruck? Umlaufresonanz scheint hingegen eine gewisse Verbreitung zu haben. --Vsop (Diskussion) 12:44, 26. Jun. 2012 (CEST)
Mietkündigung
Ich möchte gern wissen zu wann man eine Wohnung kündigt: zum 30. des Monats oder zum 1. des nächstgen Monats?? Danke --87.165.211.22 13:09, 26. Jun. 2012 (CEST)??
- Zum letzten des Monats (je nachdem also zum 28., 29., 30. oder 31.). --Snevern 13:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Homer, Du hast vergessen Dich anzumelden. --91.56.161.58 14:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
- IP 91.56.161.58, Du hast vergessen, Dich anzumelden! --Snevern 15:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- kicher... niemals nie nich... --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 26. Jun. 2012 (CEST)
Maß für den "Abstand" zweier Einheitsquaternionen
Ich habe zwei Einheitsquaternionen und und möchte nun den Abstand ("Winkel") zwischen beiden bestimmen. Nun gibt es im Netz ja reichlich Code wobei der Abstand als Winkel (Skalarprodukt) zwischen zwei Einheitsvektoren (z.B. ) bestimmt wird, die mit und rotiert wurden:
Dabei wird allerdings nicht beachtet, dass sich die Vektoren auch auf der Stelle drehen können. Hat man z.B. zwei Quaternionen die unterschiedlich weit um die x-Achse rotieren, dann wird hier dennoch immer nur ein Winkel von 0 herauskommen. Kennt also jemand ein geeigneteres Maß um den "Abstand" zwischen zwei Quaternionen bzw. deren Rotationen zu bestimmen? -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
Alte Dinge, zum Teil auch Neuere.
Sollte der Herr Beuge einmal in Österreich zu tun haben, ich hätte eine Menge zum Teil alter Dinge die ich billig vekaufe oder an den Trödelking verschenke. Mit freundlichen Grüßen Erhard Langegger --83.215.58.225 16:10, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist hier der falsche Ort. --тнояsтеn ⇔ 16:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 16:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
Bearbeiten von Volumendaten
Kennt von euch vielleicht jemand ein kleines Tool zum Bearbeiten von Volumendaten? Es bräuchte nur ein regelmäßiges Grid sein von dem man die "Dichte" der Punkte verändern und auch exportieren kann. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 11:19, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Du solltest vielleicht erst mal sagen was du unter Volumendaten verstehst und in welcher Form sie dir vorliegen.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Vermutlich so wie unter #Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge beschrieben. --Mps、かみまみたDisk. 12:56, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht ganz. Diesmal reicht mir eine reguläre Anordnung. Also wie bei einem CT-Scan wobei es mir bereits reicht wenn man nur einen Wert pro Rasterzelle editieren könnte (Grausstufenbild bzw. Dichtebild). -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:53, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Kommt drauf an, was du denn genau machen willst. Kennst du ImageJ/Fiji? Das kann VIEL mehr als in den Artikeln steht. --Hareinhardt (Diskussion) 15:25, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Im Grunde genommen möchte ich damit so ein Bild aus dem Nichts erstellen. Keine Panik. Ich möchte damit keine Skulpturen schnitzen, sondern mir Testdaten erzeugen die ich dann mit anderen Ergebnissen vergleichen kann. Selbst so was wie 10x10x10 Block wäre da schon fast ausreichend. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:20, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Na dann ImageJ: File--> New Hyperstack: Width: 10, Height: 10, Channel: 1, Slices: 10, Frames:1. Gibt einen schwarzen Block, in dem man dann am einfachsten Slicewise (Schieberegler unterm Bild) die Pixel bearbeiten kann. Ansehen geht mit den verschiedenen Plugins unter Plugins-->3D. Speichern als TIF-Sequenz, X/Y-Coordinaten oder wies beliebt. Irgendwie kann man auch Coordinaten als Imagestacks importiert. --Hareinhardt (Diskussion) 17:37, 25. Jun. 2012 (CEST)
- AutoCAD kann das schon immer. Befehl:
_3darray
--Marcela 19:04, 26. Jun. 2012 (CEST)
- AutoCAD kann das schon immer. Befehl:
- Na dann ImageJ: File--> New Hyperstack: Width: 10, Height: 10, Channel: 1, Slices: 10, Frames:1. Gibt einen schwarzen Block, in dem man dann am einfachsten Slicewise (Schieberegler unterm Bild) die Pixel bearbeiten kann. Ansehen geht mit den verschiedenen Plugins unter Plugins-->3D. Speichern als TIF-Sequenz, X/Y-Coordinaten oder wies beliebt. Irgendwie kann man auch Coordinaten als Imagestacks importiert. --Hareinhardt (Diskussion) 17:37, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Im Grunde genommen möchte ich damit so ein Bild aus dem Nichts erstellen. Keine Panik. Ich möchte damit keine Skulpturen schnitzen, sondern mir Testdaten erzeugen die ich dann mit anderen Ergebnissen vergleichen kann. Selbst so was wie 10x10x10 Block wäre da schon fast ausreichend. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:20, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Kommt drauf an, was du denn genau machen willst. Kennst du ImageJ/Fiji? Das kann VIEL mehr als in den Artikeln steht. --Hareinhardt (Diskussion) 15:25, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht ganz. Diesmal reicht mir eine reguläre Anordnung. Also wie bei einem CT-Scan wobei es mir bereits reicht wenn man nur einen Wert pro Rasterzelle editieren könnte (Grausstufenbild bzw. Dichtebild). -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:53, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Vermutlich so wie unter #Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge beschrieben. --Mps、かみまみたDisk. 12:56, 25. Jun. 2012 (CEST)
Kreis
Ich verstehe im nebenstehenden Bild den Sinn des roten Kreises nicht. Weiß dazu jemand etwas? Steak 16:54, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der rote Kreis soll anscheinend lediglich die wichtigen Inhalte des Bildes, nämlich den Elfmeterpunkt und den Abstandskreis (nur als Kreissegment außerhalb des Strafraums sichtbar), hervorheben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 25. Jun. 2012 (CEST)
Siehe Strafstoß:
- "Der Strafstoß wird von einem Punkt fast genau 11 Meter (oder in der englischsprachigen Norm auch 12 yards = 10,9728 m) von der Torlinie in Richtung Mittelpunkt durchgeführt. Im Gegensatz zum Freistoß, bei dem nur die Verteidiger den Abstand einzuhalten haben, müssen beim Strafstoß alle Spieler außer dem Schützen der angreifenden Mannschaft und dem Torwart der verteidigenden Mannschaft mindestens 9,15 m oder 10 yards (9,144 m) vom Ball entfernt, außerhalb des Strafraumes sowie hinter dem Strafstoßpunkt (näher an der Mittellinie) auf dem Spielfeld sein. Der Raum, der weniger als 9,15 m von der Strafstoßmarke entfernt ist, aber nicht im Strafraum liegt, wird vom Teilkreis am Strafraum markiert."Oliver S.Y. (Diskussion) 17:02, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der angesprochene Teilkreis ist aber imho das weiße Kreissegment. Steak 17:03, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Da mangelt es auch an Symmetrie. --Aalfons (Diskussion) 17:05, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der angesprochene Teilkreis ist aber imho das weiße Kreissegment. Steak 17:03, 25. Jun. 2012 (CEST)
- es geht ja nur um den roten Kreis, der auch hier schon bemängelt wurde. Wenn er nicht noch einen triftigeren Grund hat, gehört er imho weg. Außerdem ist die Schrift zu dunkel. --Kino (Diskussion) 17:08, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die Schrift ist nicht zu dunkel, man müßte nur das grün durch helles gelb ersetzen. --91.56.163.14 17:20, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ach ja, da ist ja der Fussballgott, bist du auch schön im roten Kreisgelandet? also symmetrisch isses alles. --Kino (Diskussion) 17:26, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der rote Kreis scheint verschoben zu sein (Fehler beim Exportieren der Grafik?). Er wuerde Sinn ergeben, wenn er auf dem Elferpunkt zentriert waere und dann den weissen Teilkreis genau nachzeichnen wuerde. --Wrongfilter ... 17:30, 25. Jun. 2012 (CEST)
- welchen Sinn? laut Artikel darf im Strafraum keiner beim Strafschuß stehen und der fortgeführte Kreis ist ja auch nciht auf dem Spielfeld markiert, oder?--Kino (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es würde halt verdeutlichen, woher der weisse Teilkreis kommt. Wenn man das machen wollte, könnte man ihn gestrichelt weiterführen, aber ich denke nicht, dass das nötig ist. --YMS (Diskussion) 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Dann aber bitte gleich als Svg. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)
- (a) Kein Kreis (b) keine Symmetrie (c) keine "Pfeilspitze" (blau) (d) merkwürdiges Konzept <= Guter Wille, aber fehlendes Handwerk => => Grafikwerkstatt. GEEZERnil nisi bene 17:59, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ... und damit man weiß woher das Spielfeld kommt, bitte auch nach links zu einem Quadrat ergänzen, natürlich nur gestrichelt und alles in svg. --Kino (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Anstoss 16 Uhr, schoen waer's. Mir ist gestern erst aufgefallen, dass die ihre Elfmeter da ja erst nach Mitternacht treten. --Wrongfilter ... 18:38, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Dann aber bitte gleich als Svg. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Es würde halt verdeutlichen, woher der weisse Teilkreis kommt. Wenn man das machen wollte, könnte man ihn gestrichelt weiterführen, aber ich denke nicht, dass das nötig ist. --YMS (Diskussion) 17:43, 25. Jun. 2012 (CEST)
- welchen Sinn? laut Artikel darf im Strafraum keiner beim Strafschuß stehen und der fortgeführte Kreis ist ja auch nciht auf dem Spielfeld markiert, oder?--Kino (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Der rote Kreis scheint verschoben zu sein (Fehler beim Exportieren der Grafik?). Er wuerde Sinn ergeben, wenn er auf dem Elferpunkt zentriert waere und dann den weissen Teilkreis genau nachzeichnen wuerde. --Wrongfilter ... 17:30, 25. Jun. 2012 (CEST)
- ach ja, da ist ja der Fussballgott, bist du auch schön im roten Kreisgelandet? also symmetrisch isses alles. --Kino (Diskussion) 17:26, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die Schrift ist nicht zu dunkel, man müßte nur das grün durch helles gelb ersetzen. --91.56.163.14 17:20, 25. Jun. 2012 (CEST)
- es geht ja nur um den roten Kreis, der auch hier schon bemängelt wurde. Wenn er nicht noch einen triftigeren Grund hat, gehört er imho weg. Außerdem ist die Schrift zu dunkel. --Kino (Diskussion) 17:08, 25. Jun. 2012 (CEST)
Filzstift ✎ 12:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
Info: Habe mal den Kreis entfernt. Optimal ist es dennoch nicht (man könnte nach wie vor meinen, die blaue Linie hat auch eine tiefere Bedeutung) --- danke, habe die blaue Linie, die mich auch störte, und noch andere Kleinigkeiten, verändert, ist jetzt imho fertig --Kino (Diskussion) 14:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Hinter "9," muss noch das Leerzeichen weg. --178.27.83.155 19:05, 26. Jun. 2012 (CEST)
Militärtechnik - Unbekanntes Geschützteil
Wer von Euch kann irgend welche Angaben zu diesem Teil machen. Wo gehört es hin? In welchem Geschütz, Panzer oder ähnlichem war/ wurde es verbaut? Gefunden wurde es in den Dünen der Ostsee in Prora auf Rügen. SPBer (Diskussion) 18:02, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Weis man denn überhaupt sicher, dass es sich um ein Teil von Militärgerät handelt? --Stummi(D¦B) 19:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Sieht für mich wie ein Verschlussteil aus, aber auf meine Ezzes kann ja wohl keiner gewartet haben --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 25. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Das sieht mir schon nach einem Verschlusskasten eines Geschützes aus. Aber da das dazugehörende Militärteil raus zufinden wird schwierig. Vor allem wenn es keine weiteren Anhaltspunkte wie Hersteller usw. gibt. Denn ist es eines deutsches oder allierter Produktion? Ob Gewinde metrisch sind, wäre schon ein ganz hilfreicher Punkt (Würde die Amis und Engländer schon mal so gut wie aus schliesen). Einige wichtige Details sind gar nicht richtig erkennbar. Z.B. wäre wichtig was das für Löcher unten sind wo sie die Befestigungen durch geführt haben. Waren da die Rückstossdämpfer drin? Oder prinzipell die Unterseite, denn ich sehe keine wirklich brauchbaren Befestigungs- bzw. Drehpunke. ---Bobo11 (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Tatsächlich handelt es sich um den Verschlussblock einer Waffe mit senkrecht laufendem Fallblockverschluss, der Keil fehlt hier allerdings. Typisch war er für sowjetische/russische Waffen der Kaliber 45 bis 122 mm. Aufgrund bestimmter konstruktiver Besonderheiten schließe ich mal sowjetische/russische Artilleriewaffen aus und gehe davon aus, das es sich um eine Panzerkanone handelt. Dann kämen nur noch die Kaliber 76 und 85 mm in Frage. Ich werfe mal die 85-mm-Panzerkanone S-53 in den Raum, obwohl die Form der Wangen des Bodenstücks nicht übereinstimmt.
- @Bobo11: Befestigungs- und Drehpunkte wirst Du nicht finden. Das Rohr wird vorn in das Gewinde hineingeschraubt. Das Rohr selber liegt dann in einer Jackenwiege, mit deren Hilfe es nach oben bzw. unten geschwenkt werden kann. Der Verschlussblock hängt also quasi freischwebend hinten an der Kanone dran und hat keine Verbindung zur Lafette. Am Verschlussblock ist hinten die Ladeschale (Gussteil) angeschraubt. Der Pippus an der rechten Seite ist die Führung für die Verschlusskurbel (fehlt hier, sitzt ansonsten in der Bohrung unter der Führung) MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 22:11, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich lege mich jetzt mal fest: es ist der Verschlussblock einer S-53. Details siehe hier MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, S-53 könnte hinkommen. @Sambaldjoroek deswegen schrieb ich ja Oder prinzipell die Unterseite,, weil ich eine Seite des Teiles nicht sehe. Kann ich eben wissen was da alles ist. Klar muss so ein Verschlussblock keine Befestigung o. Ä haben, er könnte es aber. Und haben oder eben nicht haben, hilft unheimlich die Sache etwas einzugrenzen. Wenn eben typische Teile fehlen, wird recht schnell problematisch. --Bobo11 (Diskussion) 01:10, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich lege mich jetzt mal fest: es ist der Verschlussblock einer S-53. Details siehe hier MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Bleibt für mich die Frage: Wenn das hier aus 3 Fotos so schnell und imho richtig geklärt wurde, wieso ist das dort als rätselhaftes Artefakt der Geschichte ausgestellt ? --RobTorgel (Diskussion) 07:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Weil rätselhaftes Artefakt der Geschichte (...seit Jahren unerklärlich...) viel spannender/phantasieanregender ist als "Verschlussblock". Rosswell, Coca-Cola, Bubble-Tea-Herkunft, Erich von Dönekes etc. .. GEEZERnil nisi bene 07:59, 26. Jun. 2012 (CEST)
Hallo, vielen Dank Euch allen für die Unterstützung und Hilfe! Ich möchte bzw. muss noch eines vielleicht klar stellen, dieses Teil ist dort nicht ausgestellt, als Ausstellungsstück. Es steht vor dem Gebäude, in der Hoffnung das einer der vielen Touristen oder auch Besucher der Ausstellung zufällig darüber etwas weiß. Ein Verwandter von mir arbeitet dort und hat mich um Hilfe gebeten, da ich ihm sagte, "Wikipedia weiß ALLES". Wie Recht ich damit hatte, kann man Dank Eure Hilfe an den vorherigen Zeilen sehen. Danke noch mal SPBer (Diskussion) 15:59, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nun ja ALLES, wissen wir auch ned. Aber die Wahrscheinlichkeit das man zumindest wie hier eine zielführenden Tipp geben kann, ist bei genügend Personen schon da. Nur so als Hinweis; Ob es wirklich ein S-53 ist, müsste man mit Nachmessen herausfinden. Ich weiss auch nicht, ob baugleiche Verschlussblöcke noch anderswo und mit andere Bezeichnug eingebaut wurden. Aber so im Fotovergleich könnte es hinkommen. Aber um Gewissheit zu haben müsste man mal die Baupläne oder eine S-53 als Vergleichsobjekt haben. Das sollte das Museum jetzt ja alleine hin kriegen oder? Denn wenn man eine Vermutung hat, um welchen Typ es sich handelt, ist das um einiges einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Zielführender Tipp" das trifft in dem Fall wohl ganz genau! Dieses Museum hat mit Militärtechnik eigentlich nur am Rande zu tun. Es geht dort eigentlich vorrangig um das Seebad Prora in all seinen Bau-, und Nutzungsphasen. Aber wie gesagt jetzt hat man dort einen Ansatzpunkt und der Rest wird sich klären. Soll mich im übrigen auch im Namen der Museumsmitarbeiter bei Euch bedanken! SPBer (Diskussion) 19:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Wir" sind immer dankbar wenn Museen Sachen unter freien Lizenz veröffentlichen und/oder Fotografieren in diesem Sinn zulassen ;-).--Bobo11 (Diskussion) 22:06, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Zielführender Tipp" das trifft in dem Fall wohl ganz genau! Dieses Museum hat mit Militärtechnik eigentlich nur am Rande zu tun. Es geht dort eigentlich vorrangig um das Seebad Prora in all seinen Bau-, und Nutzungsphasen. Aber wie gesagt jetzt hat man dort einen Ansatzpunkt und der Rest wird sich klären. Soll mich im übrigen auch im Namen der Museumsmitarbeiter bei Euch bedanken! SPBer (Diskussion) 19:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
ist Unendlich Element N?
Hallo, mal eine Mathe-Frage: Ist ∞ (also unendlich) ein Element der natürlichen Zahlen? --88.65.243.100 23:09, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Die Anzahl der natürlich Zahlen ist unendlich, aber eine natürliche Zahl "∞" gibt es nicht. --Snevern 23:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Die Bedeutung des Zeichens ∞ ist in der Mathematik auch recht verschieden je nach Kontext, eine natürliche Zahl bezeichnet es aber wohl nie. --Chricho ¹ ² ³ 23:42, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Btw.: Da du die natürliche Zahlen so definierst, dass die Menge gerade in einem gewissen Sinne minimal ist, kannst du quasi dank der Definition davon ausgehen, dass nur die Elemente drin sind, bei denen du dir sicher bist, und die mit Zweifeln, wie ein etwaiges ∞, nicht. (ausgenommen, ob die 0 oder 1 enthalten ist, das ist nach Belieben) Falls du tieferes Interesse hast: Wenn du diese Forderung nach Minimalität allerdings weglässt, kann man zeigen, dass du über deine natürlichen Zahlen nicht mehr sagen kannst, ob sie „etwas unendliches“ enthalten oder nicht, siehe en:Non-standard model of arithmetic. --Chricho ¹ ² ³ 01:02, 26. Jun. 2012 (CEST)
- natürliche Zahl... solche zahlen haben gewisse eigenschaften... z. B. (wenn man die 0 mit dazunimmt) muss sich wohl als summe zweier natürlicher zahlen darstellen lassen... das wäre mit unendlich schwierig... es gibt aber n neandertaler-ring (bloß im internet noch nich) und der geht so: mein nachbar hat 0 büffel, ich habe 1 büffel, mein bruder hat 2 büffel, ... das geht bis ungefähr 10 gut (je nach horizont) und danach kommt „ganz viele“... also 10 büffel plus 10 büffel ist „ganz viele“ büffel... hat aber mit natürlichen zahlen nich so viel zu tun... :-) *zzzzzzz* --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Anhand der Peano-Axiome lässt sich leicht zeigen, dass Unendlich keine natürliche Zahl ist. Wie heißt der Nachfolger von „unendlich“? Die Multiplikation einer natürlichen Zahl mit Null ist immer Null. Die Multiplikation von unendlich mit Null ist hingegen immer undefiniert. --Rôtkæppchen68 01:12, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, „Unendlich“ ist nicht immer eindeutig definiert. Wenn wir mal sagen, eine Zahl sei unendlich, wenn sie sich nicht als 1+1+…+1 schreiben lässt, dann kannst du das eben mit den Peano-Axiomen nur unter Verwendung der Minimalität, also des im zugehörigen Artikel 5. Axioms zeigen, dass es so etwas in den natürlichen Zahlen nicht gibt, wenn du einen Beweis für die Nicht-Unendlichkeit aller natürlichen Zahlen fändest, ohne dabei das 5. Axiom zu benutzen (d. h. in Peano-Arithmetik), wäre das ein fundamentaler Widerspruch in der Mathematik. Einer unendlichen Zahl einen Nachfolger zuzuweisen oder sie als Summe von zwei kleineren darzustellen (oder wie hatte ich das von Heimatschützenzentrum zu verstehen? Ist mir nicht ganz ersichtlich, was du meintest), ist überhaupt kein Problem (für ersteres siehe transfinite Arithmetik, für zweiteres Peano-Arithmetik und en:Non-standard model of arithmetic). --Chricho ¹ ² ³ 01:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Auch eine unendliche Zahl mit null zu multiplizieren ist kein Problem. Kommt null raus, wenn man sich an die Peano-Arithmetik halten will. --Chricho ¹ ² ³ 07:44, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, „Unendlich“ ist nicht immer eindeutig definiert. Wenn wir mal sagen, eine Zahl sei unendlich, wenn sie sich nicht als 1+1+…+1 schreiben lässt, dann kannst du das eben mit den Peano-Axiomen nur unter Verwendung der Minimalität, also des im zugehörigen Artikel 5. Axioms zeigen, dass es so etwas in den natürlichen Zahlen nicht gibt, wenn du einen Beweis für die Nicht-Unendlichkeit aller natürlichen Zahlen fändest, ohne dabei das 5. Axiom zu benutzen (d. h. in Peano-Arithmetik), wäre das ein fundamentaler Widerspruch in der Mathematik. Einer unendlichen Zahl einen Nachfolger zuzuweisen oder sie als Summe von zwei kleineren darzustellen (oder wie hatte ich das von Heimatschützenzentrum zu verstehen? Ist mir nicht ganz ersichtlich, was du meintest), ist überhaupt kein Problem (für ersteres siehe transfinite Arithmetik, für zweiteres Peano-Arithmetik und en:Non-standard model of arithmetic). --Chricho ¹ ² ³ 01:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Anhand der Peano-Axiome lässt sich leicht zeigen, dass Unendlich keine natürliche Zahl ist. Wie heißt der Nachfolger von „unendlich“? Die Multiplikation einer natürlichen Zahl mit Null ist immer Null. Die Multiplikation von unendlich mit Null ist hingegen immer undefiniert. --Rôtkæppchen68 01:12, 26. Jun. 2012 (CEST)
- das wär aber n komisches „unendlich“... und was soll „ob die 0 oder 1 enthalten ist“ heißen? die „1“ ist doch immer dabei? --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- a) Was ist denn daran komisch? Das wird auch nicht nur bei exotischen Sachen wie solchen Nicht-Standard-Modellen gemacht, sondern auch, wenn du mit unendlichen Größen rechnest, z. B. ist nach gängigem Gebrauch der Notation. b) Damit meinte ich nur, ob 0 oder 1 das minimale Element ist, kann man sich aussuchen. --Chricho ¹ ² ³ 08:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- das wär aber n komisches „unendlich“... und was soll „ob die 0 oder 1 enthalten ist“ heißen? die „1“ ist doch immer dabei? --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (b) habe ich mir fast gedacht... aber ich war mir nich ganz sicher... (a) nach unendlich kommt z B nix (nach meiner vorstellung)... und in dem von neumannschen modell kommt irgendwie immer noch was längeres... --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
- „Unendlich“ wird in einigen Gebieten der Mathematik oft nur für „nicht endlich“, „nicht konvergent“ oder einfach nur als zusätzlicher möglicher Wert, wenn alles andere fehlschlägt, benutzt. Dort, wo es drauf ankommt, kann man aber auch damit rechnen. Was meinst du mit dem „von neumannschen modell“? Das Modell der natürlichen Zahlen von von Neumann ist völlig normal und enthält keine unendlichen Zahlen oder dergleichen. --Chricho ¹ ² ³ 13:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (b) habe ich mir fast gedacht... aber ich war mir nich ganz sicher... (a) nach unendlich kommt z B nix (nach meiner vorstellung)... und in dem von neumannschen modell kommt irgendwie immer noch was längeres... --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Zu "null mal unendlich" ... kommt null raus: Siehe Unbestimmter Ausdruck (Mathematik). -- Jesi (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man im Rahmen von Ordinalzahlarithmetik, Kardinalzahlarithmetik, Nicht-Standard-Modellen der Arithmetik, hyperreellen Zahlen oder surrealen Zahlen (all diese Beispiele lassen unendliche Zahlen zu, allerdings stets mehr als eine, weshalb man für deren Elemente auch nicht das Zeichen benutzt) mit null multipliziert, kommt null raus, immer. In allen mir bekannten Kontexten, in denen null mit etwas Unendlichem multipliziert werden kann, wird das also so gemacht. In manchen Kontexten mag das dagegen keinen Sinn ergeben. Wenn man in der Analysis ein „ “ schreibt und damit irgendeine Divergenz oder Undefiniertheit meint, wäre es natürlich sträflich zu meinen, man könne damit weiterrechnen und etwa mal gucken, was passiert, wenn man etwas aufmultipliziert, das 0 ist und das dann auf der anderen Seite wegkürzt (sowas wie somit somit (per Kürzen) ). Wenn man jedoch mit anderen Unendlichkeitsbegriffen zu tun hat, hat man solche Probleme nicht. Das Beispiel stammte aus der Kardinalzahlarithmetik, um zu verdeutlichen, dass man nicht von irgendeinem Unendlich redet, sondern von einem bestimmten, mit dem man rechnen kann, schreibt man dann auch nicht sondern . lebt in der Welt der Kardinalzahlen, in der man entsprechen rechnen kann (eine Division durch null gibt es dort, ebenso wie in allen anderen genannten Beispielen, auch nicht, daher kann auch mit dem obigen Argument keinen Widerspruch erzielen). Anders ausgedrückt: Man kann sagen , wie man es in der Analysis etwa schonmal gerne tut, dann kann man aber nicht sagen, dass für alle , wenn man miteinander kompatible Multiplikation und Division will (Kürzen). --Chricho ¹ ² ³ 19:05, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Zu "null mal unendlich" ... kommt null raus: Siehe Unbestimmter Ausdruck (Mathematik). -- Jesi (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
Slim-PC aufrüsten (PCIexpress Grafikkarte)
Eine Zeit lang waren Slim-PC "beliebt". Ich habe auch einen mit einem MB, welches einen PCIexpress Platz für eine Grafikkarte hätte. Nur sind selbst lowprofile GraKa zu groß (hoch) für das ca. 10 cm hohe Gehäuse. Gibt es Grafikkarten (mit zwei Ausgängen: VGA/DVI oder DVI/DVI), die in ein solches Gehäuse passen? Und wie heißen diese (low lowprofile)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Such mal nach Karten mit DMS-59. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was hat DMS-59 mit der größe der Karte zu tun? Das ist doch ein Anschluss für Monitor, ähnlich wie DVI. Ich denke, das problem, das Wikiseidank hat ist, dass sein Gehäuse Slotbleche verwendet, die noch kürzer sind als normale Low-Profile-Slotbleche, ich denke, dass das nicht standadisiert ist, sondern proprietär, daher es gibt nur zwei möglichkeiten: überteuerte "systemspezifische" Grafikkarten kaufen oder das Gehäuse gegen ein normales, den nornamen entsprechendes Low-Profile-Gehäuse tauschen. Wenn das Slotblech reinpasst, müsste auch die Karte reinpassen (außer das Gehäuse ist sehr ungewöhnlich knstruiert), weil die darf laut Spezifikation bei Low-Profile nicht höher sein als die Karte selbst [3] (gilt auch für PCIe, abgesehen natürlich die Teile, die sich explizit auf den PCI-Slot beziehen). 10cm müssten sich aber eigentlich augehen, das Slotblech von Low-Profile-Karten ist nur 7,9cm hoch und geht beim Mainboafd vorbei, bis fast zur Gehäuse-Rückwand (siehe Fotos unter Peripheral Component Interconnect). Vom Mainboard ist die Karte nur ca. 6,4cm hoch. Was aber auchs ein könnte ist, dass Wikiseidank eine Low-Profile-Graka mit normalem Slotblech gesehen hat, ind enm Fall müsste man das Slotblech austauschen, normalerweise ist auch ein Low-Profile-Slotblech mitgeliefert, der Austausch ist problemlos möglich, weil das Slotblech nur angeschraubt ist. Wenn keines mitgeliefert wird, sollte es möglich sein, ein passendes Low-Profile-Slotblech nachzukaufen (z.B. bei diesem Set sollte für die meisten Grakas eine passende dabei sein), oder man betreibt die Karte ohne Slotblech, sollte auch funktionieren (außer vielleicht bei PCIe x1 Karten, die einen sehr kurzen Slot haben), die Low-Profile-Karten sind ja nicht so schwer. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 26. Jun. 2012 (CEST)
- PS: wenn im Datenblatt einer Low-Profile-Graka für die Höhe sowas wie 4.76" oder ca. 12 cm angegeben wird, dann ist damit die Höhe inkl. normalem Slotblech gemeint, wenn man das Low-Profile-Slotblech montiert, ist die Höhe natürlich entsprechend geringer (ca. 7,9cm oder 3,1" inkl. Slotblech, wenn die "Board Dimensions" angegeben sind, weniger). --MrBurns (Diskussion) 15:55, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit DMS-59 kann man Grafikkarten für 2 Monitore bauen wenn nur Platz für eine Buchse ist. Ich dachte das ist offensichtlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:13, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Z.B. diese Graka hat kein DMS-59 und man trotzdem auch mit dem Low-Profile-Slotblech 2 Monitore anschließen, einen über DVI und einen über HDMI. Per Adapter lassen sich auch an HDMI DVI-Monitore anschließen, nur VGA geht nicht. Mit de "normalen" Slotblech sinds sograr 3, der 3. Anschluss wäre dann VGA und per Kabel mit der Graka verbunden. Ob die Graka auch an alle 3 Monitor gleichzeitig ein Signal ausgeben kann, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- PS: besser als mit Adapter, ists wohl gleich ein HDMI/DVI-Kabel zu nehmen. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Z.B. diese Graka hat kein DMS-59 und man trotzdem auch mit dem Low-Profile-Slotblech 2 Monitore anschließen, einen über DVI und einen über HDMI. Per Adapter lassen sich auch an HDMI DVI-Monitore anschließen, nur VGA geht nicht. Mit de "normalen" Slotblech sinds sograr 3, der 3. Anschluss wäre dann VGA und per Kabel mit der Graka verbunden. Ob die Graka auch an alle 3 Monitor gleichzeitig ein Signal ausgeben kann, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit DMS-59 kann man Grafikkarten für 2 Monitore bauen wenn nur Platz für eine Buchse ist. Ich dachte das ist offensichtlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:13, 26. Jun. 2012 (CEST)
- PS: wenn im Datenblatt einer Low-Profile-Graka für die Höhe sowas wie 4.76" oder ca. 12 cm angegeben wird, dann ist damit die Höhe inkl. normalem Slotblech gemeint, wenn man das Low-Profile-Slotblech montiert, ist die Höhe natürlich entsprechend geringer (ca. 7,9cm oder 3,1" inkl. Slotblech, wenn die "Board Dimensions" angegeben sind, weniger). --MrBurns (Diskussion) 15:55, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was hat DMS-59 mit der größe der Karte zu tun? Das ist doch ein Anschluss für Monitor, ähnlich wie DVI. Ich denke, das problem, das Wikiseidank hat ist, dass sein Gehäuse Slotbleche verwendet, die noch kürzer sind als normale Low-Profile-Slotbleche, ich denke, dass das nicht standadisiert ist, sondern proprietär, daher es gibt nur zwei möglichkeiten: überteuerte "systemspezifische" Grafikkarten kaufen oder das Gehäuse gegen ein normales, den nornamen entsprechendes Low-Profile-Gehäuse tauschen. Wenn das Slotblech reinpasst, müsste auch die Karte reinpassen (außer das Gehäuse ist sehr ungewöhnlich knstruiert), weil die darf laut Spezifikation bei Low-Profile nicht höher sein als die Karte selbst [3] (gilt auch für PCIe, abgesehen natürlich die Teile, die sich explizit auf den PCI-Slot beziehen). 10cm müssten sich aber eigentlich augehen, das Slotblech von Low-Profile-Karten ist nur 7,9cm hoch und geht beim Mainboafd vorbei, bis fast zur Gehäuse-Rückwand (siehe Fotos unter Peripheral Component Interconnect). Vom Mainboard ist die Karte nur ca. 6,4cm hoch. Was aber auchs ein könnte ist, dass Wikiseidank eine Low-Profile-Graka mit normalem Slotblech gesehen hat, ind enm Fall müsste man das Slotblech austauschen, normalerweise ist auch ein Low-Profile-Slotblech mitgeliefert, der Austausch ist problemlos möglich, weil das Slotblech nur angeschraubt ist. Wenn keines mitgeliefert wird, sollte es möglich sein, ein passendes Low-Profile-Slotblech nachzukaufen (z.B. bei diesem Set sollte für die meisten Grakas eine passende dabei sein), oder man betreibt die Karte ohne Slotblech, sollte auch funktionieren (außer vielleicht bei PCIe x1 Karten, die einen sehr kurzen Slot haben), die Low-Profile-Karten sind ja nicht so schwer. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 26. Jun. 2012 (CEST)
Sollte man den Artikel DMS-59 etwas ergänzen? Kann man "nur" zwei Monitore (Clone) an einem Ausgang anschließen oder können die zwei Monitore auch verschiedene Signale ausgeben (also verschiedene Fenster einer Anwendung auf zwei Monitore verteilen)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das hängt von der dahintersteckenden Grafikhardware ab. Bei den meisten Grakas können über die diversen Ausgänge (DVI, VGA, S-Video, HDMI,…) auch verschiedene Signale ausgegeben werden, da wird DMS-59 keine Ausnahme machen. --Rôtkæppchen68 21:47, 26. Jun. 2012 (CEST)
- So wie ich den Artikel verstehe, ist DMS-59 praktisch 2 DVI-Anschlüsse in einem Stecker, daher beide Signale sind komplett unabhängig, ob wirklich zwei unterschiedliche Signale ausgegeben werden können, hängt üblicherweise von der verwendeten GPU ab. z.B. der NVIDIA GeForce 210 wäre ein Chipsatz, der gerne bei Low-Profile-Grafikkarten verwendet wird (auch bei meinem Beispiel wieter oben) und mehrere (wahrscheinlich maximal 2) unabhängige Signale ausgeben kann. Allerdings ist der Chipsatz nicht gerade leistungsfähig, was die Hardwarebeschleunigung betrifft (obs noh für FullHD-Videos reicht weiß ich nicht), also falls das auch eine Rolle spielt, sollte man sich nach einem anderen Modell uschauen, das auch entweder DMS-59 hat oder so wie mein Beispiel auch mit Low-Profile-Slotblech 2 Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 26. Jun. 2012 (CEST)
Danke Mr. Burns. die 210er ist ein toller Tipp. Aber bei diesem Slimcase kommt es auf jeden Millimeter an. Ich wollte erst die Radeon HD 5450 nehmen, die ähnlich aussieht(gleiche Anschlüsse), nur der VGA schaut über dem Case raus. Da die Radeon auch 12 cm hoch (breit) ist. Aber ich glaube jetzt die Lösung gefunden zu haben. Im Originalzustand liegen die drei Anschlüsse nebeneinander. Mit den beigefügten "Kurzblechen" kann man den oben sitzenden VGA in ein "Kurzblech" neben den anderen beiden (direkt mit der Karte verbundenen) anschrauben. Dann müssten sie die richtige Höhe haben. Vielen Dank --Wikiseidank (Diskussion) 22:29, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, mit HDMI kann man dann sogar mit Low-Profile 3 Monitore anschließen, allerdings wie schon erwähnt, ich weiß nicht, ob die Karte auch so viele Signale gleichzeitig ausgeben kann. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 26. Jun. 2012 (CEST)
zu Genüge
Der Duden kennt nur "zur Genüge", man findet aber auch oft "zu Genüge". Ist letzteres falsch oder sind beide Varianten korrekt? --тнояsтеn ⇔ 14:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, nein. Vermutlich ein Übersprung von "zu Gemüte". --Aalfons (Diskussion) 14:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Als ich noch jung war - vor 1840 - war die Formulierung geläufig. Google-Books => "zu Genüge" <= Heute: Wie Vorredner. GEEZERnil nisi bene 15:01, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, wobei GBS in Fraktur noch zusätzlich unendlich viele Lesefehler umfasst. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Junger Mensch", begann der Consul.... In dieser Zeit findet man auch synonym "zu Genügen". Die Zeiten waren einfach bunter damals... GEEZERnil nisi bene 15:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Zu Diensten" will heute auch niemand mehr. Scheiß Enzyklopädisten. --Aalfons (Diskussion) 16:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- "Junger Mensch", begann der Consul.... In dieser Zeit findet man auch synonym "zu Genügen". Die Zeiten waren einfach bunter damals... GEEZERnil nisi bene 15:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, wobei GBS in Fraktur noch zusätzlich unendlich viele Lesefehler umfasst. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Als ich noch jung war - vor 1840 - war die Formulierung geläufig. Google-Books => "zu Genüge" <= Heute: Wie Vorredner. GEEZERnil nisi bene 15:01, 26. Jun. 2012 (CEST)
Einsteins Allgemeine Gravitationstheorie von 1949
Offenbar hat Albert Einstein im Jahre 1949 eine Allgemeine Gravitationstheorie aufgestellt, die offenbar den Versuch einer Weltformel darstellte. Abgesehen von solchen Sammlungen alter Zeitungsmeldungen ist im Netz nichts darüber zu finden; öfters wird der Ausdruck "Allgemeine Gravitationstheorie" für Newtons Gravitationstheorie oder Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie verwendet. Worum genau handelte es sich also bei dieser myteriösen Allgemeinen Gravitationstheorie von 1949? Warum ist sie in der Versenkung verschwunden? Und wenn es einfach eine falsche Theorie von Einstein war, bedürfte sie doch trotzdem der Erwähnung in den Biografien?! --KnightMove (Diskussion) 15:28, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Schilpp 313 (1950) On the General Theory of Gravitation GEEZERnil nisi bene 15:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ich bin nicht sicher, ob das nun mit seiner bekannten Einheitlichen Feldtheorie (die kein Erfolg war) identisch ist. Er hat jedenfalls 1950 einen Artikel in Scientific American unter dem Titel "On the Generalized Theory of Gravitation" veroeffentlicht (Text hier). --Wrongfilter ... 15:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Im Abschnitt Albert Einstein#Suche nach der Weltformel ist sie erwähnt. --Rôtkæppchen68 15:43, 26. Jun. 2012 (CEST)
- siehe auch da. --gp (Diskussion) 16:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
Nie mehr Physik!
--178.115.248.19 16:05, 26. Jun. 2012 (CEST) Hallo Wikipedia ich habe eine Frage. Heute haben wir die letzte Stunde Physik (Physik gibt es nur in der zweiten und dritten Klasse) gehabt und nächstes Jahr gibt es kein Physik mehr. Ich habe zwar einen Zweier aber was passiert wenn wer einen Fleck hat? Normalerweise wenn er die Wiederholungsprüfung auch nicht schafft dann muss er die Klasse wiederholen. Das Problem ist nur , die jetzige zweite Klasse hat bereits den neuen Lehrplan und somit nur 1.+2. Klasse Physik und in der 3. Klasse nicht mehr. Also wäre es Blödsinn, wenn er die Klasse wiederholen muss wegen einem Gegenstand den es dann gar nicht mehr gibt???
- Auf welches Land bezieht sich deine Frage? Vom Text her vermute ich Österreich und ich glaub da machts keinen Unterschied, ob es das Fach in der nächsthöheren Klasse noch gibt oder nicht, außer es hat sich da seit meiner Schulzeit etwas geändert. --MrBurns (Diskussion) 16:07, 26. Jun. 2012 (CEST)
Nein, lies die meine Frage genau durch. Ich bin jetzt in der Dritten. (Physik habe ich in der 2. und 3. gehabt). Die jetztige 2. hat aufgrund des neuen Lehrplans wegen der Zentralmatura (die jetzt zwar verschoben wurde, aber der Lehrplan ist trotzdem anders) in der 1. und 2. Physik. Nächstes Jahr bin ich in der 4., wenn ich durchfallen würde, wäre ich in der 3., aber es gibt trotzdem kein Physik mehr und somit bringt sich das Nachholen eigentlich nichts. PS Ich komme aus Niederösterreich. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.19 (Diskussion) 16:23, 26. Jun. 2012 (CEST))
- Also bei und Piefkes macht das keinen Unterschied. Wenn euer Versetzungssystem so ähnlich wie unseres (bzw. unsere, nach Bundesland leicht verschieden) ist, dann bleibt man ja auch nicht wegen einer Fünf sitzen, sondern weil die Leistungen insgesamt so grottig sind, dass man die Fünf nicht ausgleichen kann. Ansonsten kann man über den pädagogischen Sinn einer Nichtversetzung sowieso lange diskutieren (Warum macht man alles noch einmal, statt gezielt in den Problemfeldern gefördert zu werden?), aber das Fass mache ich jetzt nicht auf. ;) Grüße 85.180.193.75 16:31, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ok, dann weiß ich die Antwort nicht, frag am besten deinen Klassenvorstan oder Direktor, einer der beiden wirds wohl wissen... --MrBurns (Diskussion) 16:33, 26. Jun. 2012 (CEST)
Ich selbst habe eh keinen Fünfer, ich wills aber nur allgemein wissen. (nicht signierter Beitrag von 178.115.248.19 (Diskussion) 16:37, 26. Jun. 2012 (CEST))
- Dritte was? Gymnasium, Oberstufenrealgymnasium, HTL, HBLA, HAK, ...? --El bes (Diskussion) 16:44, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was sind denn das für Schulen, in denen Physik "aufhört"? --Marcela 18:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Auch an deutschen Gymnasien kann Physik abgewählt werden und selbstverständlich bieten nicht alle Schultypen in allen Bundesländern Physik in denselben Jahrgangsstufen an. --178.27.83.155 19:18, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist mMn aber eine merkwürdige Auffassung von Allgemeinbildung, wenn man das grundlegenste naturwissenschaftliche Fach einfach abwählen kann. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Ich durfte in den Jahrgangsstufen 12 und 13 sogar das noch allgemeinbildendere Fach Deutsch abwählen. Physik gab es auch nicht, nur „physikalische Chemie“. --Rôtkæppchen68 20:15, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Biologie, Chemie, Physik... alle drei muss nicht jeder bis zum Abitur belegen. --178.27.83.155 20:01, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht alle Schulen sind allgemeinbildend, es gibt auch berufsbildende. In HAK und HTL hapert es durchaus ein wenig bei Altphilologie, Geschichte, Literatur und musischer Bildung. --El bes (Diskussion) 20:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass Physik wichtiger ist als Biologie und Chemie: auch die Biologie hat physikalische Grundlagen und Chemie ist eigentlich eh nur ein Spezialgebiet der Physik, hat nur aus historischen Gründen einen eigenen Namen (und wir von manchen als eigenständige Wissenschaft angesehen). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, aber deine Meinung hilft bei der Beantwortung der gestellten Frage nicht weiter! --178.27.83.155 20:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dann beschwer dich bei Marcela, er hat die Off-Topic-Diskussion gestartet. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass Ralf es ganz anders gemeint hat, als es jetzt verstanden wurde. Immerhin schrub er "aufhört"... -- Ian Dury Hit me 21:31, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wir waren der einzige Jahrgang des Gymnasiums mit einer bestimmten Fremdsprache als 1. Fremdsprache. Als 2 die Klasse wiederholen mussten, bekamen sie im nächsten Schuljahr und den folgenden von einer Lehrkraft sozusagen Privatunterricht.--Belladonna Plauderecke 00:22, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Was ist denn die „dritte Klasse“ in Österreich? Wenn ich das nicht weiß, kann ich da schlecht etwas bewerten oder vergleichen. --Chricho ¹ ² ³ 00:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die "3. Klasse" kann sein: 3. Klasse Volksschule (3. Schulstufe, hier wohl eher nicht), 3. Klasse Hauptschule/Mittelschule (7. Schulstufe), 3. Klasse einer höheren Schule, die keine Unterstufe hat (z.B. HTL, HAK, usw., in jedem dieser Fälle 11. Schulstufe von 12 oder 13). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass Ralf es ganz anders gemeint hat, als es jetzt verstanden wurde. Immerhin schrub er "aufhört"... -- Ian Dury Hit me 21:31, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dann beschwer dich bei Marcela, er hat die Off-Topic-Diskussion gestartet. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, aber deine Meinung hilft bei der Beantwortung der gestellten Frage nicht weiter! --178.27.83.155 20:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist mMn aber eine merkwürdige Auffassung von Allgemeinbildung, wenn man das grundlegenste naturwissenschaftliche Fach einfach abwählen kann. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Auch an deutschen Gymnasien kann Physik abgewählt werden und selbstverständlich bieten nicht alle Schultypen in allen Bundesländern Physik in denselben Jahrgangsstufen an. --178.27.83.155 19:18, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was sind denn das für Schulen, in denen Physik "aufhört"? --Marcela 18:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
Kreditkarte Hotel
Guten Abend! Ich war vorige Woche zwei Tage im Hotel und musste als "Sicherheit" beim Einchecken meine Kreditkarte vorzeigen. Ich war davon ausgegangen, dass lediglich die Daten registeriert wurden, aber heute sehe ich, dass 0,01 € abgebucht worden sind. Ist das rechtens? --178.27.83.155 18:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Du Dienstleistungen im Wert von mindestens 0,01 € in Anspruch genommen hast, ja. Hast Du dort schonmal nachgefragt? —[ˈjøːˌmaˑ] 18:43, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, dass so die Gültigkeit überprüft wurde. --Eike (Diskussion) 18:54, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Gibts auch. Aber im Hotel? Und ohne Hinweis darauf? Hmm. Ich bleibe bei anrufen und fragen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mann findet Das Hotel behält sich das Recht vor, eine Autorisierung der Kreditkarte vor Anreise vorzunehmen. Hierfür belasten wir diese mit 0,01 € am Buchungstag. Ungefähr eine Woche vor Anreise prüfen wir die Karte noch einmal mit 0,01 €. Sie bekommen die Belastungen natürlich vor Ort bar erstattet. Bitte sprechen Sie uns dann direkt auf die Auszahlung an der Rezeption an. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Entspannen... GEEZERnil nisi bene 19:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich war aber schon dort und ich will auch nichts in bar haben. 1 Cent ist mir im Prinzip auch egal, aber es geht ums Prinzip. Darf das Hotel die Kreditkarte belasten, ohne mich darüber aufzuklären? --178.27.83.155 19:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei ein größeres Hotel kann ja pro Jahr leicht eine fünf- oder sechsstellige Gästezahl haben (z.B. immer ausgebucht, 1000 Zimmer, jeder Gast bleibt im Schnitt 3 Nächte, macht dann 365*1000/3 = 121.667 Gäste (im Sinne von Leuten, die eine eigene Rechnung bekommen, bei Mehrfachzimmern wird ja meist gemeinsam verrechnet), mit ist klar, dass wohl kein Hotel das ganze Jahr zu 100% ausgebucht ist, aber es gibt ja auch Hotels mit mehr als 1000 Zimmern). Da machts fürs Hotel schon einen Unterschied, wenn sie jedem Gast ein bis zwei Cent abbuchen und nicht zurückzahlen. Und warum sies in Bar auszahlen ist ohnehin unverständlich, man könnte das ja per EDV einfach automatisch von der Hotelrechnung abziehen. --62.178.241.245 19:44, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich war aber schon dort und ich will auch nichts in bar haben. 1 Cent ist mir im Prinzip auch egal, aber es geht ums Prinzip. Darf das Hotel die Kreditkarte belasten, ohne mich darüber aufzuklären? --178.27.83.155 19:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mann findet Das Hotel behält sich das Recht vor, eine Autorisierung der Kreditkarte vor Anreise vorzunehmen. Hierfür belasten wir diese mit 0,01 € am Buchungstag. Ungefähr eine Woche vor Anreise prüfen wir die Karte noch einmal mit 0,01 €. Sie bekommen die Belastungen natürlich vor Ort bar erstattet. Bitte sprechen Sie uns dann direkt auf die Auszahlung an der Rezeption an. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Entspannen... GEEZERnil nisi bene 19:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Gibts auch. Aber im Hotel? Und ohne Hinweis darauf? Hmm. Ich bleibe bei anrufen und fragen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
Ich wurde noch nie mit sowas belastet. Es wurde lediglich angedroht, das im Falle meines Nichterscheinens die erste Nacht von dieser Karte eingezogen wird. Bei Ankunft wurde immer erneut nach der Kreditkarte gefragt und bei Abreise fast immer ob die Rechnung von dieser oder einer anderen Karte gebucht werden soll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn sie es (a) auf 1 Cent beschränken und (b) zurückzahlen sehe ich kein Problem. Wer wird sich wegen so eines Betrages aufregen ? GEEZERnil nisi bene 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal: es geht ums Prinzip. Wie schon gesagt, bin ich bereits abgereist und kann den Betrag (und sei er noch so klein) nicht mehr ohne größeren Aufwand zurückerstattet bekommen. Ob sie nun 1 Cent oder 1000 Euro abbuchen, es geht in meinen Augen beides nicht, wenn ich nicht davon in Kenntnis gesetzt werde. Ihr habt doch sonst immer Paragraphen und Urteile zur Hand ;) --178.27.83.155 20:47, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde das auch seltsam. Es gibt nämlich auch die Möglichkeit, Beträge zu reservieren. So macht das zum Beispiel die Autovermietung, wenn sie die Kreditkarte als Sicherheit bekommt. Der Betrag wird dann nicht abgebucht, wird aber von deinem Verfügungsrahmen abgezogen. Das selbe kenne ich von Hotels, die zur Prüfung der Gültigkeit auch einen einzelnen Cent reservieren. Im Ausland bekomme ich dazu jedes mal eine SMS zur Kontrolle und kann das schön mitverfolgen. Daher bestand für das Hotel eigentlich gar keine Notwendigkeit, den Betrag tatsächlich abzubuchen. Schick ihnen eine E-Mail und fordere sie auf, den Betrag zurückzubuchen. -- TZorn 20:58, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Sag' doch mal welche Kette. Vielleicht war genau an diesem Tag ein neuer Yahoo an der Rezeption, der das vergessen hat, zurückzuzahlen. 96,5 % menschlichen Handelns (das negativ aufgenommen wird) beruht auf "temporärer Blödheit" und nicht auf "systematischer Boshaftigkeit". GEEZERnil nisi bene 21:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Tryp Frankfurt --178.27.83.155 22:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Hier, was sie zu Kreditkarten sagen (nichts zu Abbuchungen). Am Telefon war ein Azubi-Hascherl, das keine Auskunft geben konnte, "weil die Person, die das weiss, erst in einer Stunde wiederkommt. Könnten Sie dann ..." Ich kann. GEEZERnil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
- BINGO ! Man entschuldigt sich. Es war der Fehler der Person, die die Buchung gemacht hat und die Rückbuchung vergessen hat. Kann unter Tryp Frankfurt (Nummer oben) telefonisch verifiziert werden (Sie hat eine wirklich süsse Stimme... wenn sie ihren Azubi-Satz sagt...).
- Bitte merken: 96,5 % menschlichen Handelns (das negativ aufgenommen wird) beruht auf "temporärer Blödheit" und nicht auf "systematischer Boshaftigkeit". GEEZERnil nisi bene 10:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hier, was sie zu Kreditkarten sagen (nichts zu Abbuchungen). Am Telefon war ein Azubi-Hascherl, das keine Auskunft geben konnte, "weil die Person, die das weiss, erst in einer Stunde wiederkommt. Könnten Sie dann ..." Ich kann. GEEZERnil nisi bene 08:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Tryp Frankfurt --178.27.83.155 22:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Sag' doch mal welche Kette. Vielleicht war genau an diesem Tag ein neuer Yahoo an der Rezeption, der das vergessen hat, zurückzuzahlen. 96,5 % menschlichen Handelns (das negativ aufgenommen wird) beruht auf "temporärer Blödheit" und nicht auf "systematischer Boshaftigkeit". GEEZERnil nisi bene 21:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde das auch seltsam. Es gibt nämlich auch die Möglichkeit, Beträge zu reservieren. So macht das zum Beispiel die Autovermietung, wenn sie die Kreditkarte als Sicherheit bekommt. Der Betrag wird dann nicht abgebucht, wird aber von deinem Verfügungsrahmen abgezogen. Das selbe kenne ich von Hotels, die zur Prüfung der Gültigkeit auch einen einzelnen Cent reservieren. Im Ausland bekomme ich dazu jedes mal eine SMS zur Kontrolle und kann das schön mitverfolgen. Daher bestand für das Hotel eigentlich gar keine Notwendigkeit, den Betrag tatsächlich abzubuchen. Schick ihnen eine E-Mail und fordere sie auf, den Betrag zurückzubuchen. -- TZorn 20:58, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal: es geht ums Prinzip. Wie schon gesagt, bin ich bereits abgereist und kann den Betrag (und sei er noch so klein) nicht mehr ohne größeren Aufwand zurückerstattet bekommen. Ob sie nun 1 Cent oder 1000 Euro abbuchen, es geht in meinen Augen beides nicht, wenn ich nicht davon in Kenntnis gesetzt werde. Ihr habt doch sonst immer Paragraphen und Urteile zur Hand ;) --178.27.83.155 20:47, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn sie es (a) auf 1 Cent beschränken und (b) zurückzahlen sehe ich kein Problem. Wer wird sich wegen so eines Betrages aufregen ? GEEZERnil nisi bene 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
Salt (Kryptologie)
Zitat aus dem Artikel Salt (Kryptologie):
- Deshalb wird bei der Generierung eines Passworts der dort verwendete Salt zusammen mit dem entstandenen Hashwert in einer Datenbank gespeichert.
Wenn jemand an den Inhalt der Datenbank kommt, dann nützt doch der Salt gar nichts, wenn Hash und Salt nebeneinander stehen (denn dann reduziert sich das Problem ja wieder auf eine wirtschaftlich realisierbare Bruteforce-Attacke). Sollte der Salt nicht eher in einer separaten, unabhängigen Datenbank stehen? --217.251.249.82 19:51, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Du müsstest zur Verifikation dann dennoch das Salz vorliegen haben. Dass beide Datensätze in zwei Dateien vorliegen ist nur eine Komplikation in der Beschaffung der Dateien, nicht eine Komplikation der Kryptographie. Gleichwertig wäre es, den Hash und das Salz in noch kleinere Häppchen aufzuteilen, z.B. jedes Bit auf einem anderen Server zu speichern. Das hat aber nichts mit der speziellen Eigenschaft des Salzes zu tun. -- Janka (Diskussion) 20:39, 26. Jun. 2012 (CEST)
Grundsätzlich hast Du recht.Korr. --Geri, ✉ 22:19, 26. Jun. 2012 (CEST) Es steht da aber „in einer Datenbank“, nicht „in einer Tabelle“. Also ist damit nicht gesagt, dass die (unmittelbar) nebeneinander stehen. Und man kann m.E. dieses „einer“ auch als „in prinzipiell (irgend)einer“, nicht nur als „in zahlenmäßig genau einer“ verstehen.- Außerdem denke ich, dass davon ausgegangen wird, dass eine DB mit Kennwortdaten entsprechend gesichert ist, so dass sich niemand unberechtigten Zugriff darauf verschaffen kann. Könnte man das, läge schon viel früher als bei der Speicherung dieser Informationen etwas im Argen. --Geri, ✉ 20:43, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Salt verhindert einen Angriff auf die Passwörter mittels Rainbow Tables. Dabei könnte der Angreifer für einen Algorithmus schon alle möglichen Passwörter im Vorhinein berechnen und muss dann nurnoch in der Tabelle nachschauen. Mit Salt muss er wieder mit Brute Force angreifen. --62.226.158.180 21:05, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig. Gesalzenes schadet also auch dann, wenn der Angreifer das Salz in die Hände bekommt. --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, ohne Salz nützen ihm die Hashes nichts. Hashes und Salz sind aber besser als ungesalzene Hashes. --62.226.158.180 21:33, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, das mit den Rainbow Tables hatte ich nicht bedacht. Des Salzens Vorteil ist ja, dass dann für jede mögliche Variation dessen eine Tabelle vorhanden sein bzw. erstellt werden müsste. Und das dauert...und wird groß... --Geri, ✉ 22:19, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, ohne Salz nützen ihm die Hashes nichts. Hashes und Salz sind aber besser als ungesalzene Hashes. --62.226.158.180 21:33, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig. Gesalzenes schadet also auch dann, wenn der Angreifer das Salz in die Hände bekommt. --Eike (Diskussion) 21:10, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wie bereits gesagt: Es ist völlig egal, was da zusätzlich versteckt wird, das bringt natürlich eine zusätzliche Komplikation für den Angreifer mit sich. Das würde es aber auch, wenn man einen Teil des Hashes woanders speicherte. Im Grunde genommen wäre das sogar die sinnvollere Maßnahme, denn ohne die Kenntnis des vollständigen Hashes kann der Angreifer das Kennwort gar nicht entschlüsseln. -- Janka (Diskussion) 22:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der Sinn des Salzes ist es, dass man einen um den Faktor des Salzes erhöhte Anzahl von Wörterbucheinträgen vorhalten muss, um den Klartext einzig anhand des Hashes bestimmen zu können. Und genau das letztere will der Angreifer ja, denn dabei handelt es sich ja nur um einen Stringvergleich, das geht schnell. Will er stattdessen das ihm bekannte Salz benutzen, muss er nun statt einer um den Faktor des Salzes erhöhten Anzahl von Stringvergleichen den Klartext und das bekannte Salz einmalig durch den Verschlüsselungsalgorithmus durchjagen und danach den Hash vergleichen. Das ganze ist aus Angreifersicht ein Optimierungsproblem: Was geht schneller? -- Janka (Diskussion) 22:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Salt wird praktisch immer genau an den Passwörtern gespeichert, etwas anderes habe ich noch nie gehört. Die Idee, mit dem Verstecken des Salts zusätzliche Sicherheit zu bekommen, wird vermutlich so nicht umgesetzt und sie würde auch nicht viel bringen (dann könnte man ja gleich die Passwörter/Hashes besser verstecken). Salt und Standard-Hash alleine sind heutzutage übrigens auch nicht mehr wirklich sicher, weil die Rechner immer schneller werden, d.h. Passwörter die recht kurz sind (so bis 6-8 Zeichen) kann man auch noch recht gut mit Brute Force knacken. Deshalb nimmt man für ernsthafte Anwendungen auch (zusätzlich zum Salt) sowas wie bcrypt, scrypt etc., die wesentlich Rechenaufwändiger sind und daher mit Brute Force (und auch sonst) kaum zu knacken sind. -- Jonathan Haas 21:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
Köstliches klares Wasser - kein Trinkwasser
Ich war kürzlich im Mittelgebirge (D.) unterwegs. Da war eins von diesem Brünnchen aus dem Quellwasser fließt. Darüber ein Schild das so ungefähr lautete: "Köstliches klares Wasser (Nach deutscher Gesetzgebung kein Trinkwasser)" Das wurde also als trinkbares Wasser angepriesen, scheint aber irgendwie aufgrund der Gesetzeslage nicht als Trinkwasser zu gelten. Kann mir das jemand näher erklären? --85.181.210.141 00:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Trinkwasser. -- Janka (Diskussion) 00:12, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Trinkwasser muss der Trinkwasserverordnung entsprechen. Es muss regelmäßig analysiert werden, was bei x-beliebigem Brünnlewasser viel teurer als ein Schild „Kein Trinkwasser“ wäre. --Rôtkæppchen68 00:15, 27. Jun. 2012 (CEST) PS: „Gesetzgebung“ ist hier der falsche Begriff. Trinkwasser wird per Verordnung definiert. Es müsste „Verordnunggebung“ heißen. --Rôtkæppchen68 00:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und Verordnungen werden auf Grund von Gesetzen erlassen. --79.253.1.249 07:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Na, hoffentlich kommt nicht mal irgendwer auf die Idee, den Begriff "Atemluft" ähnlich offiziell-juristisch zu definieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:10, 27. Jun. 2012 (CEST)
- ich weiß nicht, ob Sie's schon wußten, dies und das --95.222.139.118 14:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Na, hoffentlich kommt nicht mal irgendwer auf die Idee, den Begriff "Atemluft" ähnlich offiziell-juristisch zu definieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:10, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und Verordnungen werden auf Grund von Gesetzen erlassen. --79.253.1.249 07:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
Gibt es den Begriff des opunierens (nicht opponieren sondern in Richtung jemanden beeindrucken) ?
Hallo wiki,
ich hab den Begriff des opunierens vergeblich gesucht. Eventuell besteht eine Verbindung zum Begriff Opus. Ich meine nicht opponieren sondern bewußt etwas in Richtung jemanden beeindrucken. Es kommt mir so vor, als wäre es eine zwar seltene aber doch gelegentlich vorkommende Redewendung jemandem zu entgegnen. "Das opuniert mir überhaupt nicht !" Manchmal gibt es aber auch Fehler, die sich hartnäckig halten.
Wär lieb, wenn mir da jemand helfen könnte.
--89.204.138.160 13:05, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm, imponieren? Grüße 85.180.195.77 13:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- "Imponieren" wird da gerne mal verballhornt, zum Beispiel als "Das imprägniert mir überhaupt nicht!" Vielleicht gibt's da noch andere Varianten? --Eike (Diskussion) 13:12, 27. Jun. 2012 (CEST)
- opusieren gibt es - aber das bedeutet etwas anderes. GEEZERnil nisi bene 13:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Drehvariante von "poussieren"? --Zerolevel (Diskussion) 13:23, 27. Jun. 2012 (CEST) PS Ich biete opinieren. --Zerolevel (Diskussion)Das klingt wie pinkeln --RobTorgel (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2012 (CEST)
- opusieren gibt es - aber das bedeutet etwas anderes. GEEZERnil nisi bene 13:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
Ok, ich kannte es nur im Sprachgebrauch. Es könnte schon so eine Verballhornung sein. Vielleicht hab ich es dann falsch verstanden und es wäre ähnlich dem imprägniert mir als opponiert mir geschrieben worden. Danke für die schnelle Antwort ! Ich hab das hier noch nie vorher benutzt. Ist wirklich super. :) (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.160 (Diskussion) 13:29, 27. Jun. 2012 (CEST))
Deutsch/deutsch
Ein weiteres Sprachproblem. In den beiden Sätzen würde ich "deutsch" und "englisch" GROSS schreiben, da es sich um den Statthalter für die "xyz Sprache" handelt. Richtig oder falsch? Danke für Hilfe! GEEZERnil nisi bene 13:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Rahlwes 10 Gebote in deutsch
- Zehn-Gebote-Tafel am Texas State Capitol in Austin, Texas in englisch
- Richtig. Puristen würden sich noch an der Präposition als vermeintlichem Anglizismus stören, aber sie ist tatsächlich ganz akzeptabel. Grüße 85.180.195.77 13:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- In Deutsch und in Englisch. Stilistisch besser wäre noch auf Deutsch bzw. auf Englisch. --тнояsтеn ⇔ 13:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre die Anschlussfrage gewesen. Danke! Wird entsprechend geändert. GEEZERnil nisi bene 13:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- In Deutsch und in Englisch. Stilistisch besser wäre noch auf Deutsch bzw. auf Englisch. --тнояsтеn ⇔ 13:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
Die Vereinigten Staaten sind ja bekannt für ihre unsinnigen Gesetze. Zum Beispiel darf in Alabama sonntags kein Domino gespielt werden. Meine Frage: Gibt es irgendeinen Ort auf der Welt, wo in Aufzugskabinen keine Brettspiele gespielt werden dürfen? --84.61.164.191 16:29, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, sicher. Aber man darf auch nicht vergessen, dass nicht alles, was auf den ersten Blick unsinnig erscheint, es auch ist. Manche Gesetze stammen halt einfach aus früheren Zeiten und sind schlichtweg vergessen worden. Domino z. B. war und ist längst nicht überall auf der Welt einfach nur ein netter Zeitvertreib. Da wurde und wird auch schon mal kräftig um Geld gewettet. Das europäische Kegeln (9-pin) hatte man ja in Amiland einstmals auch aus eben jenem Grund verboten, was dann ja bekanntlich zur Entstehung von Bowling (10-pin) führte. Anderes dient schlichtweg dem Schutz vor ausufernden Schadensersatzklagen. Etwa, wenn verboten wird, mit verbundenen Augen Auto zu fahren. (Sonst könnte bei einem Unfall ja jemand den Autohersteller verklagen und behaupten, das habe nicht in der Gebrauchsanweisung gestanden.) Übrigens, auch in Deutschland ist Autofahren mit verbundenen Augen per Gesetz verboten, nur wird es halt nicht explizit erwähnt, es ergibt sich halt aus den vorhandenen Paragrafen (Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtname, keine Verkehrsgefährdung, Fahrtauglichkeit). Und nebenbei – wer möchte schon Leute, die den Aufzug dauerblockieren (auch wenn man Fragen kann, ob dazu extra Gesetze nötig sind). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:37, 28. Jun. 2012 (CEST)
Warum existiert der Artikel Knizia Strelow noch nicht? --84.61.164.191 22:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
Wie viel wiegen alle Spiele von Reiner Knizia zusammen? --84.61.164.191 23:07, 28. Jun. 2012 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das Unternehmen Knizia Strelow für Wikipedia relevant ist. Ich weiß auch nicht, ob es einen Verweis von Knizia Strelow auf Haushahn Aufzüge geben soll. --84.61.164.191 23:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
Wie hießen eigentlich die Gründer von Knizia Strelow mit Vornamen? --84.61.164.191 23:18, 28. Jun. 2012 (CEST)
Ich suche ein Video auf YouTube, in dem in einer Aufzugskabine ein Brettspiel gespielt wird. --84.61.164.191 23:19, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Durch sein Nachfragen entlarvt sich der Fragesteller als Troll. --Rôtkæppchen68 23:45, 28. Jun. 2012 (CEST)
Italien Trauerflor?
Spielt Italien mit Tauerfloor? Wenn ja warum??--Fußballfann2012 (Diskussion) 22:05, 28. Jun. 2012 (CEST)
- aus welt.de: 21.15 Uhr: Italien mit Trauerflor
Dass die italienischen Nationalspieler mit Trauerflor aufgelaufen sind, hat übrigens mit einem Vorfall in Afghanistan zu tun: In einem Trainingslager der afghanischen Polizei ist bei einer Explosion der Carabiniere Manuele Braj ums Leben gekommen. Zwei weitere Carabinieri erlitten Beinverletzungen. -- Euroklaus (Diskussion) 22:17, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist eigentlich keine Auskunftsfrage, weil der erste Treffer von Google:italien+trauerflor die Frage erschöpfend beantwortet. --Rôtkæppchen68 00:42, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da hat mal wieder einer die Box ganz oben nicht gelesen. --Rôtkæppchen68 00:42, 29. Jun. 2012 (CEST)
Widersprüche zu Dubai
Guten Tag!
An verschiedenen Stellen im Internet habe ich widersprüchliche Angaben zur Einreise nach Dubai gelesen. Zum Beispiel bei wikipedia: „Reisenden, in deren Reisepass sich Hinweise auf einen früheren Israel-Besuch finden, wird in der Regel die Einreise verwehrt. Daher sollte man sich gegebenenfalls vorher einen Ersatzpass ausstellen lassen.“ Ich habe in meinem Reisepass einen Stempel von Israel.
Verschiedene Konsulate von Dubai (Konsulat Hamburg, Konsulat Berlin) sagten mir aber, dass dies kein Problem sei. Was ist nun richtig?
Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 79.194.95.230 (Diskussion) 15:16, 27. Jun. 2012 (CEST))
- „Verbindliche Einreiseinformationen erteilt die Botschaft der VAE in Berlin“ hier. --Komischn (Diskussion) 15:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Zusätzlich kann man die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes konsultieren: [4]. --Rôtkæppchen68 16:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
Um welches Insekt handelt es sich hier genau?
http://img39.imageshack.us/img39/6830/dscf0018welchesinsektis.jpg --Balham Bongos (Diskussion) 16:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- → Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --Leyo 16:30, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Danke. --Balham Bongos (Diskussion) 16:34, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das halte ich für Volucella zonaria (Poda, 1761). --Willysfreund (Diskussion) 19:03, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos (Diskussion) 16:34, 29. Jun. 2012 (CEST)
Tattoo von Daniele De Rossi
Was besagt die Inschrift in der Tätowierung von Daniele De Rossis linkem Unterarm, wie sie z.B. auf dem 2. Foto in [5] zu sehen ist? --80.218.51.61 21:15, 25. Jun. 2012 (CEST)
- UBI TU GAIUS EGO GAIA. --Grip99 01:32, 26. Jun. 2012 (CEST) Link zu Großschreibung konvertiert --Grip99 00:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- ... die im Rahmen einer römischen Hochzeitszeremonie von der Braut gesprochen wurde. und Auf die Frage, wer sie sei, antworte sie: „Ich bin [eine] Gaia“.
- Ich finde nichts im Artikel Daniele De Rossi, der erklärt, warum er von sich behauptet: „Ich bin [eine] Gaia“. Mysteriös... GEEZERnil nisi bene 07:08, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Möglicherweise ein Brandzeichen seiner Ex-Frau zur Besitzmarkierung. Seine Tochter heißt Gaia, auch wenn das nicht unbedingt vollständige Aufklärung bringt. Laut italienischen Fanforen und italienischer WP soll es allgemein "Wo immer du bist, werde auch ich sein" ausdrücken (Klingt eher nach einem Stalker-Motto). Viel mysteriöser finde ich noch, dass auf vielen (sowohl italienischen als auch deutschen) Webseiten behauptet wird, das Ubi usw. stünde auf seinem rechten Arm und auf den linken Arm habe er einen Teletubbie und einen Textauszug aus dem Lied Favola[6] der Gruppe Modà tätowiert, das er als Schlaflied für seine Tochter benutze. In Wirklichkeit hat er aber den Teletubbie rechts, und ich sehe dort nur "Gaia" und keinen Liedtext. Hat er zwischendurch mal einen oder beide Arme ausgetauscht? Könnte natürlich sein, dass die alten durch die vielen Ellbogenschläge zu sehr abgenutzt waren. Immerhin, optimale Ausschilderung, das hat man ja in Rom nicht immer. --Grip99 00:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
Ubi tu Gaius ego Gaia
Seh ich das richtig, dass Ubi tu Gaius ego Gaia unstrittig wo du GAIUS bist, bin ich GAIA heißt? Nur die Bedetung von Gaius/a ist umstritten? Dann sollte man das im Artikel ergänzen. -- TZorn 10:40, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Symbolisch-platzhalterisch auch Wo du ein Gaius bist, bin ich eine Gaia" = Du bist die eine Hälfte, ich die andere = Wir gehören zusammen (aber irgendwie gehst du voran und ich werde mich immer und überall dir anpassen) (TF) GEEZERnil nisi bene 10:46, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht siehst Du das richtig, aber das Lemma ist in VERSALIEN und deshalb mehrdeutig. Siehe Diskussion:UBI TU GAIUS EGO GAIA#Verschiebung. --Grip99 00:46, 28. Jun. 2012 (CEST)
schrob/schrub
Wie kommt es, dass statt schrieb teilweise die anscheinend im Hochdeutschen eigentlich nicht existierenden Formen schrob und schrub verwendet werden? --62.178.241.245 19:35, 26. Jun. 2012 (CEST)
- deutsches Sprech, schweres Sprech. Scribo, scribere, scripsi, scriptum. Ich schreibe, schreiben, ich schrieb, geschrieben. --El bes (Diskussion) 20:05, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wer sagt/schreibt dass denn so?? --[ amargeddon6 ] ✈ 20:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Helge Schneider :-) --178.27.83.155 22:35, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wer sagt/schreibt dass denn so?? --[ amargeddon6 ] ✈ 20:09, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Das ist eine bewusste, spielerische Verbal(l)hornung der starken Beugung (ur-)deutscher Verben. @Armageddon6: Google mal danach: Viele schreiben's. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist humorvoll gemeint. Es basiert auf dem Prinzip der Ironie. Augenzwinkernd signalisiert man seinem Gegenüber, man wisse es eigentlich besser und gehe auch davon aus, dass das Gegenüber es besser wisse, aber man stelle sich jetzt mal doof. Die spezielle Form der simulierten Doofheit ist hier der Hyperkorrektismus: Da in vielen, besonders südlichen, Landstrichen das Präteritum ungebräuchlich ist, greift man zu einer besonders abwegigen Form, die natürlich inkorrekt ist, aber korrekten, wenngleich vielen Zeitgenossen unbekannten Präterita ähnelt, etwa wob oder schwor. Grüße 85.180.193.75 20:13, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (Mehrfach-BK unter Kugscheißern:)Im Deutschen gibt es regelmäßige und unregelmäßige Verben. Letztere ändern ihren Stammlaut, wenn man sie beugt. Da gibt es zuweilen auch alte Formen, die in unseren heutigen Ohren etwas antiquiert klingen, zB steckt - steckte (regelmäßig) bzw. steckt - stak (unregelmäßig). Nun können aus Unwissenheit oder aber auch in ironischer Übertreibung schwache, regelmäßige Verben wie starke, unregelmäßige gebeugt werden oder auch sowieso unregelmäßige mit absurden Vokalen.
- schreibt - schrieb - geschrieben -> schreibt - schrob/schrub -> geschroben (beides unregelmäßig, zweiteres falsch)
- Beim Erlernen der Sprache durch Kinder werden übrigens auch starke Verben gerne regelmäßig gebeugt, also der umgekehrte Fall
- scheibt - schreibte - geschreibt (regelmäßig, aber falsch)
- Wie korrekt gebeugt wird, steht im Zweifelsfall im Wörterbuch deines Vertrauens. --Krächz (Diskussion) 20:20, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Du hältst „schrub“ für einen ernst gemeinten Irrtum? Aber nein – das ist ein uralter Scherz, wie 85.180.193.75 richtig beschrubte. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ich hatte beim Schreiben übersehen, dass Krächz auch den ironischen Einsatz der Vergangenheitsform erwähnt hatte, und bitte um Entschuldigung! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Du hältst „schrub“ für einen ernst gemeinten Irrtum? Aber nein – das ist ein uralter Scherz, wie 85.180.193.75 richtig beschrubte. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Beschrub, bitteschön! Du bogst stark und schwach gleichzeitig! --88.130.170.238 20:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Konntenonks bitte! Das seite Absicht gewest! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:28, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wie Krächz erklärt hat, macht man sich damit über das Präteritum lustig, dass im Süden eher unbeliebt ist. Noch unbeliebter ist dort nur das Plusquamperfekt, das im Norden oft inflationär verwendet wird. --El bes (Diskussion) 20:30, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dit mit'n Plusquampafekt war mehr in Berlin jewesen, oda? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
- @El Bes: Wenn ich mich schon Klugscheißer heißen lasse, dann muss ich aber auch darauf bestehen, dass ich der Klugscheißer mit dem ungebräuchlichen Präteritum war. Grüße 85.180.193.75 20:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- War das nicht Krächz gewesen? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, der sich für den Klugscheißer natürlich gerne entschuldigt, wenn er nicht so augenzwinkernd, einvernehmend und selbstkritisch herüberkam, wie er gemeint war. Ich hatte nur beim Verfassen meiner dozierenden Asuführungen zu starken und schwachen Verben bereits geahnt, dass ich mich gleich mit BKs rumschlagen werden muss, da wir Freunde der deutschen Sprache einen solchen Steilpass zum Oberlehrern (<- enschuldigung nochmals!) einfach verwerten müssen. --Krächz (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2012 (CEST)
- War das nicht Krächz gewesen? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- @El Bes: Wenn ich mich schon Klugscheißer heißen lasse, dann muss ich aber auch darauf bestehen, dass ich der Klugscheißer mit dem ungebräuchlichen Präteritum war. Grüße 85.180.193.75 20:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dit mit'n Plusquampafekt war mehr in Berlin jewesen, oda? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wie Krächz erklärt hat, macht man sich damit über das Präteritum lustig, dass im Süden eher unbeliebt ist. Noch unbeliebter ist dort nur das Plusquamperfekt, das im Norden oft inflationär verwendet wird. --El bes (Diskussion) 20:30, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Konntenonks bitte! Das seite Absicht gewest! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:28, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Beschrub, bitteschön! Du bogst stark und schwach gleichzeitig! --88.130.170.238 20:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Fühlt Ihr auch, beinahe unterlegt mit zitternden Wassergläsern wie in Jurassic Park, wie IP-Los mit großen klärenden Schritten naht? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Yep. But: Objects in mirror are closer than they appear. scnr -- Ian Dury Hit me 22:46, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt ja nichts mehr zu klären; die Ausführungen oben treffen es genau. Nur eine kleine Bemerkung: auch wenn viele starken Verben zur schwachen Konjugation übergehen, ist auch der umgekehrte Fall nicht ungewöhnlich. Man sollte sich deshalb hüten, über manche Formen ein Urteil abzugeben, z. B. lese ich im Zwiebelfisch-Abc: "Das Verb "winken" wird regelmäßig konjugiert: ich winke, ich winkte, ich habe gewinkt. Die Form "gewunken" ist landschaftlich verbreitet, aber streng genommen ein Irrtum. Zwar heißt es "sinken, sank, gesunken" und "trinken, trank, getrunken", doch nicht "winken, wank, gewunken". Die Formen von "winken" werden wie die Formen von blinken, hinken und schminken regelmäßig gebildet." Nun wird hier ausgerechnet auch "hinken" aufgezählt, nur war das früher mal stark. Die Formen sind noch im Frühneuhochdeutschen nachweisbar, z. B. bei Hans Sachs: "Er [der Teufel] war gleich bucklet unserm pfaffen, Hanck auch also auff einem pain." bzw. "Ich hab auch sehr gessen vnd truncken / Bin an wenden ins beth gehunken". Die Form "gewunken" (nachweisbar seit dem Spätmittelhochdeutschen) war im 18. Jh. wohl schon so vertraut, daß Adelung fälschlich meint: "Ehedem ging dieses Verbum irregulär, und im Oberdeutschen hat es diese Form noch, ich wunk, Particip. gewunken. Im Hochdeutschen ist die reguläre Form jetzt ohne Ausnahme üblich."
- Offensichtlich liegt bei "gewunken" Analogiebildung vor: gestunken, gesunken, getrunken und eben auch gehunken (welches dann zu gehinkt überging). Das ist übrigens nicht der einzige Fall, einige heute stark konjugierte Verben waren früher schwach:
- gleichen - glich - geglichen (vgl. Luthers Bibelübersetzung von 1545: "Jch gleichet jr keinen Edelstein / Denn alles Gold ist gegen sie wie geringer sand", so auch mhd.: "der helm gelîchte dem regenbogen", Wolfram von Eschenbach);
- preisen - pries - gepriesen (Luther: "Da preiseten sie sie alle gleich", vgl. mhd.: "sî prîsten sêre sînen muot", Hartmann von Aue);
- beweisen - bewies - bewiesen (Luther: "ER halff jnen aber / vmb seines Namens willen /Das er seine Macht beweisete." Dementsprechend mhd. "daz alliu sældenhaften [edlen] wîp / sînen wünneclichen lîp / lobten unde prîsten. / als uns diu buoch bewîsten", Konrad von Würzburg).
- Ich habe hier die normalisierten mittelhochdeutschen Formen zitiert, wer sich anhand einer Handschrift überzeugen möchte, hier das letzte Zitat nochmals. Es unterscheidet sich etwas im Wortlaut, weist aber ebenfalls schwache Formen auf.--IP-Los (Diskussion) 00:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- hm, die Gesellschaft zur Stärkung der Verben versagt hier unvermuteterweise. --Janneman (Diskussion) 00:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn noch einer diesen halbgebildeten Zwiebelfisch-Kasper zitiert, dann kommt er aber wirklich, der Tyrannosaurus Rex! Bumpf, Bumpf, Bumpf .... AAARRHHHH! --El bes (Diskussion) 03:33, 27. Jun. 2012 (CEST)
- P.S.: dass winken in den germanischen Sprachen durchaus starke Nebenformen hat, sieht man am englischen: to wank. Allein deswegen kann "gewunken" schon einmal kein Neologismus ungebildeter Dorfdeppen sein, eher noch eine viel ältere Form, die eben "landschaftlich" (dieser Terminus ist in der Linguistik völlig unüblich, der kommt wohl aus Herrn Sicks Regiolekt) fortexistiert, während das Verb winken im neuhochdeutschen Standarddeutsch auf eine streng schwache Konjugation künstlich hingebogen wurde. --El bes (Diskussion) 03:45, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Zu wank: das kenne ich nur als to wank, ein englisches Wort für "wichsen", sowie als Hauptwort im Sinne von Onanie. Als Abwandlung von wink kenne ich es nicht un Wiktionary auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 27. Jun. 2012 (CEST)
- na geh ... und übrigens: wiktionary ist keine zitierfähige Quelle. --El bes (Diskussion) 04:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Stellt sich die Frage: was hat wichsen mit winken zu tun? Ich mein, klar, wank könnte von der Ähnlichkeit der Handbewegung von wink abgeleitet sein, aber ohne Quelle ist das nur eine Vermutung. --MrBurns (Diskussion) 04:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte, da lesen Kinder mit. Mir kennan des gern in am Privatissimum besprechen ;-) --El bes (Diskussion) 05:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sonst wird auf Wikipedia ja auch keine Rücksicht darauf genommen, ob Kinder mitlesen. --MrBurns (Diskussion) 05:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte, da lesen Kinder mit. Mir kennan des gern in am Privatissimum besprechen ;-) --El bes (Diskussion) 05:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Stellt sich die Frage: was hat wichsen mit winken zu tun? Ich mein, klar, wank könnte von der Ähnlichkeit der Handbewegung von wink abgeleitet sein, aber ohne Quelle ist das nur eine Vermutung. --MrBurns (Diskussion) 04:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- na geh ... und übrigens: wiktionary ist keine zitierfähige Quelle. --El bes (Diskussion) 04:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Zu wank: das kenne ich nur als to wank, ein englisches Wort für "wichsen", sowie als Hauptwort im Sinne von Onanie. Als Abwandlung von wink kenne ich es nicht un Wiktionary auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 27. Jun. 2012 (CEST)
- P.S.: dass winken in den germanischen Sprachen durchaus starke Nebenformen hat, sieht man am englischen: to wank. Allein deswegen kann "gewunken" schon einmal kein Neologismus ungebildeter Dorfdeppen sein, eher noch eine viel ältere Form, die eben "landschaftlich" (dieser Terminus ist in der Linguistik völlig unüblich, der kommt wohl aus Herrn Sicks Regiolekt) fortexistiert, während das Verb winken im neuhochdeutschen Standarddeutsch auf eine streng schwache Konjugation künstlich hingebogen wurde. --El bes (Diskussion) 03:45, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn noch einer diesen halbgebildeten Zwiebelfisch-Kasper zitiert, dann kommt er aber wirklich, der Tyrannosaurus Rex! Bumpf, Bumpf, Bumpf .... AAARRHHHH! --El bes (Diskussion) 03:33, 27. Jun. 2012 (CEST)
- hm, die Gesellschaft zur Stärkung der Verben versagt hier unvermuteterweise. --Janneman (Diskussion) 00:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
„Ich schwimmte, schwamm und schwomm.“
- --Rôtkæppchen68 07:06, 27. Jun. 2012
(CEST)
- Schneien - schnie - geschnie(e)n. Bei uns in der Familie noch gebrauchte starke Verbform. Keine Ahnung ob sich das irgendwo in der Literatur findet--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hi, vielen dank IP-Los für die wie immer erhellenden Ausführungen! :)
- Starkes „Schneien“ kannte ich noch nicht, aber hier ein paar mir geläufige, regelmäßig auftauchende „Ver-Beugungen“:
- geschonken, gern auch potenziert geschonken gekrochen statt geschenkt gekriegt
- gelitten statt geleitet: „Auf der A7 wurde heute umgelitten“, „Hast Du die E-Mail weitergelitten bekommen?“
- genossen statt geniest
- Die umgekehrte Verballhornung (also schwach statt stark) ist mir in meinem Umfeld (eher nördlich) nicht vertraut. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:23, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @ElBes Sick habe ich deshalb zitiert, weil seine Begründung sehr bedenklich ist. Zu "gewunken": nein, das ist noch eine recht "junge" Form (ist seit dem Spätmittelhochdeutschen belegt, daher die Anführungsstriche), siehe z. B. die Einträge in den üblichen mhd. Wörterbüchern und Pfeifer, S. 1570: "Ebenfalls in mhd. Zeit wird das Verb gelegentlich starker Flexion angeglichen". Anhand von "preisen" (und den anderen Beispielen) habe ich dann ja gezeigt, daß das auch nichts Ungewöhnliches ist und auch kein "Dorfdeppendeutsch" ist - mitnichten (man vergeliche auch neuere Entwicklungen wie z. B. "bräuchte")! Es ist eher fraglich, warum Sick z. B. keine Probleme hat, preisen - pries - gepriesen zu konjugieren, "gewunken" aber als Irrtum bezeichnet.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @jø: "Gelitten" kenne ich eher für "geläutet". Scheint mir im Schwäbischen (und Bairischen?) auch halbwegs üblich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kenne "gelitten" für "geleitet", aber eher als humoristische Version, weil gelitten ja eigentlich zu leiden gehört. Insbesondere kenne ich das als abgelitten. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @jø: "Gelitten" kenne ich eher für "geläutet". Scheint mir im Schwäbischen (und Bairischen?) auch halbwegs üblich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
Aufzug
Guten Tag! Letzte Woche waren wir in Urlaub im Hotel Mondial in Paris. Das Zimmer war im 5. Stock. Das Zimmer war eigentlich in Ordnung. Wir fuhren meistens mit dem (schon ziemlich alten, kleinen) Lift, der immer ein paar knarzige Geräusche machte. Am vorletzten Tag passierte folgendes: Wir steigten im 5. Stock in den Aufzug und drückten hinunter auf 1.Stock. Der Aufzug blieb aber ca. einen halben Meter zu weit unten stehen und daher ging die äußere Tür nicht auf. Die innere Tür ist eine Schiebetür, die geht von allein auf, und die äußere Tür muss man nach außen aufdrücken. Aber weil der Aufzug zu weit unten war, ist die Tür nicht aufgegangen. Wir haben unten schon ca. 50cm hoch den nackten Beton gesehen. Dann drückten wir noch 1 Stock tiefer auf Erdgeschoß. Aber der Lift blieb wieder einen halben Meter zu weit unten stehen und die äußere Tür ließ sich nicht aufdrücken! Wir bekamen schon langsam Panik. Da fuhren wir hinunter in den Keller. Jetzt blieb der Lift in der richtigen Höhe stehen und wir konnten endlich aufsteigen. Dann gingen wir zufuß über die enge Wendeltreppe (mit unzumutbarem Steigungsverhältnis) hinauf ins Erdgeschoß. Seither bin ich mit keinem Lift mehr gefahren. Jetzt wollte ich fragen was da los war und was ich machen soll. Danke. MfG, Bernhard&Sabine --178.115.250.169 20:18, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Dem Hotelpersonal Bescheid geben. Sonst musst du nichts weiter tun. --178.27.83.155 20:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Was soll da schon los gewesen sein? Eine Fehlfunktion halt, sowas gibts auch bei Aufzügen... --MrBurns (Diskussion) 20:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du dir das Liftfahren richtig verleiden möchtest, dann google mal nach Buenos Aires + Elevator + accident oder so. Weil die Stadt relativ alt (aber damals reich) ist und nie im Krieg zerstört wurde, gibts da tausende bockalte Aufzüge, die die exotischsten Unfälle produzieren, so mit abgetrennten Körperteilen usw. Aus [7] Seite 14: An article in the newspaper Clarín reported that 212 people died in elevator accidents in the city of Buenos Aires in 1992. If this figure is accurate, one's chance of dying in an elevator in Buenos Aires was almost twice as high in 1992 as one's chance of being murdered. PS: Wegen deinem Urlaubserlebnis kannst du eigentlich gar nichts mehr tun... PPS: Nix für ungut ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Konfrontationstherapie hat einer Freundin bei ihrer Arachnophobie geholfen. Du kannst aber auch ganz entspannt abwarten. Meist vergeht eine etwaige Angst (und deswegen fragst du doch, oder?) recht schnell wieder. -- Ian Dury Hit me 21:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
Warum hatten sich die Aufzugtüren bei 0:42 in diesem Video nicht geöffnet? --84.61.164.191 23:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- @Pittigrilli, bei meinem letzten Arbeitgeber hatten einige meiner Kollegen und ich sehr schlechte Erfahrungen mit einem fabrikneuen Aufzug eines kleinen baden-württembergischen Herstellers. Daraufhin untersagte die Unternehmensleitung die Benutzung des Aufzugs an Wochenenden, wenn niemand da ist, der auf Notrufe reagieren könnte. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber gibt es einen Aufzug desselben Herstellers. Auch hier benutzt niemand den Aufzug, wenn er allein im Betriebsgebäude ist. Sicher ist sicher. --Rôtkæppchen68 23:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Gibt's denn keine Notruftaste oder habt ihr keinen Handy-Empfang im Lift, falls wirklich so ein Steckenbleiber passiert? --El bes (Diskussion) 03:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat auch keiner die Lust, so lange zu warten, bis nach einem Notruf wer kommt und man raus kann. Wenn das mit dem Steckenbleiben öfters passiert, ist das ja verständlich. --MrBurns (Diskussion) 03:42, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Notrufeinrichtung, die aber aus Kostengründen nicht in irgendeinem Aufzugsnotrufcallcenter aufläuft, sondern auf dem Privathandy des Chefs. --Rôtkæppchen68 06:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Übrigens, ein Tipp wenn man mal im Aufzug stecken bleibt und kein Notruf funktioniert, und man ein Handy dabei hat, welches aber keinen Empfang hat (wegen Faraday'schem Käfig): einen Notruf per SMS schreiben und das Handy nahe an den Schlitz der Aufzugstür halten. Bei einem sehr schwachen Signal kann es eine SMS noch am ehesten hindurch schaffen. Den Tipp hab ich mal wo gelesen. --Neitram 11:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Dann sollte die SMS aber möglichst kurz sein, dann ist die Chance größer, dass sie wirklich durchpaßt. --91.56.171.141 20:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und nur kleine Buchstaben verwenden, die großen könnten im Spalt steckenbleiben und ihn blockieren. SCNR. -- 188.99.205.40 21:42, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Dann sollte die SMS aber möglichst kurz sein, dann ist die Chance größer, dass sie wirklich durchpaßt. --91.56.171.141 20:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Übrigens, ein Tipp wenn man mal im Aufzug stecken bleibt und kein Notruf funktioniert, und man ein Handy dabei hat, welches aber keinen Empfang hat (wegen Faraday'schem Käfig): einen Notruf per SMS schreiben und das Handy nahe an den Schlitz der Aufzugstür halten. Bei einem sehr schwachen Signal kann es eine SMS noch am ehesten hindurch schaffen. Den Tipp hab ich mal wo gelesen. --Neitram 11:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Gibt's denn keine Notruftaste oder habt ihr keinen Handy-Empfang im Lift, falls wirklich so ein Steckenbleiber passiert? --El bes (Diskussion) 03:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @Pittigrilli, bei meinem letzten Arbeitgeber hatten einige meiner Kollegen und ich sehr schlechte Erfahrungen mit einem fabrikneuen Aufzug eines kleinen baden-württembergischen Herstellers. Daraufhin untersagte die Unternehmensleitung die Benutzung des Aufzugs an Wochenenden, wenn niemand da ist, der auf Notrufe reagieren könnte. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber gibt es einen Aufzug desselben Herstellers. Auch hier benutzt niemand den Aufzug, wenn er allein im Betriebsgebäude ist. Sicher ist sicher. --Rôtkæppchen68 23:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
In manchen Kaufhäusern gibt es Aufzüge, die einen Knopf mit der Aufschrift „Durchfahrt“ haben. --84.61.164.191 00:01, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Und was genau passiert, wenn man auf diesen Knopf drückt? --MrBurns (Diskussion) 02:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
- In Krankewnhäusern ist das ein Schlüsseltaster. Die Betätigung bewirkt, dass der Aufzug nur das vom Innentableau gewählte Ziel anfährt, ohne auf die Anforderungen von den Außentableaus zu reagieren. Bei liegenden Krankentransporten, wo ein Bett den ganzen Aufzug belegt, ist das sehr sinnvoll. --Rôtkæppchen68 12:28, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben selbstverständliche einen Artikel zum Thema: Sonderfahrt (Aufzug). --тнояsтеn ⇔ 12:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- In Krankewnhäusern ist das ein Schlüsseltaster. Die Betätigung bewirkt, dass der Aufzug nur das vom Innentableau gewählte Ziel anfährt, ohne auf die Anforderungen von den Außentableaus zu reagieren. Bei liegenden Krankentransporten, wo ein Bett den ganzen Aufzug belegt, ist das sehr sinnvoll. --Rôtkæppchen68 12:28, 28. Jun. 2012 (CEST)
Gläserfüllung in GB
In GB werden die Biergläser immer extrem randvoll gemacht, so dass beim Servieren und ersten Trinken immer die Gefahr besteht, was zu verschütten. Wieso nimmt man keine größeren Gläser wie zum Beispiel in Deutschland? Es kann doch trotzdem der selbe Inhalt ausgeschenkt werden oder liegt das am Imperialen Maß-System? 176.3.92.253 22:51, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ist das immer noch so? Sehr schön!, denn der Grund kann eigentlich nur einer sein: tradition, sprich "Eichstrich" eines Pint-Glases ist und bleibt der Rand. Natürlich könnte man größere Gläser mit Eichstrich etwas unter dem Rand herstellen, wenn man wollte. --UMyd (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der fehlende Schaum ist der Grund! ;-) --178.27.83.155 22:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- I paid for the beer, not for the foam! -- Zwei Welten... Dumbox (Diskussion) 22:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der fehlende Schaum ist der Grund! ;-) --178.27.83.155 22:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Soviel bekannt, geht in Deutschland auch das Bier bis zum Eichstrich, der Schaum ist zusätzlich darüber. Es muss golggelbe Flüssigkeit am Eichstrich zu sehen sein. Außerdem macht das Bier als Flüssigkeit die geringsten Kosten in der Gastwirtschaft, wenn man mal an Personalkosten, Miete und alles andere denkt. Es muss irgend einen anderen Grund haben. 176.3.92.253 23:10, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die Gläser immer randvoll gemacht werden, wird ein Gast, der zum ersten mal ein nur fast volles Glas sieht - und vermutlich den Eichstrich nicht kennt, denken: Der Wirt will mich beim Bock tun! -- 79.195.244.210 23:20, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja da herrscht noch Ordnung ;) In belgischen Kneipen fehlt öfters mal ein Fingerbreit zum Eichstrich...--Hareinhardt (Diskussion) 00:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe keine Belege (und werde sie auch nicht suchen), aber aus meiner Sicht ist (neben dem von Dumbox bereits genannten Grund) da ein kultureller Unterschied, der vor allem in den seit 1915 gesetzlichen frühen Last orders um 22:45 Uhr auf den Inseln begündet ist. Ein Bier im "english style" läßt sich einfach schneller zapfen, weil der Schaum nicht gepflegt und notfalls einfach abgestrichen wird. Es gibt sogar ein spezielles Werkzeug dafür, einen Bierschaumabstreifer (siehe hier). Hier wird dessen Gebrauch aber vorwiegend nur den Zapfmethoden in der "Europäischen Tradition ohne Deutschland und Großbritannien" zugeordnet. Die Briten verzichten sogar auf das Abstreifen, weil sie es einfach eilig haben und weil man dort einfach weniger Zeit hat am Abend, um sich ordentlich zu besaufen. Daß man auch im britischen Königreich in der Lage ist, Eichstriche an einem Trinkgefäß anzubringen, ist seit dem 10. Jahrhundert unter König Edgar belegt (nähres über den sogenannten Peg und den Umgang damit ist im Artikel Pub ausgeführt). Während in Deutschland (vielleicht ist das ja eine Eigenart von uns) als "Bierland" ein gewisser Kult und Gewese rund um das flüssige Brot entstanden ist (Reinheitsgesetz, "Ein gutes Pils braucht sieben Minuten", ein Bayer fühlt sich bei einem 0,3er Glas persönlich beleidigt, ein Düsseldorfer kommt mit einem Maß schlechter zurecht als ein Japaner usw.) gehen andere Kulturen eben pragmatischer ran und sehen in dem Schaum so ziemlich das überflüssigste, wenn es darum geht, sich zuzuknallen. --84.191.146.202 00:21, 27. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Die einzigen, die den Schaum mit Zähnen und Klauen verteidigen, sind die Wiesenwirte, die traditionell ein überteuertes Maß ausschenken, in dem sich mehr Schaum als Bier befindet (womit aber die Japaner zum Beispiel prima zurechtkommen und wobei die Düsseldorfer nicht merken daß man da ihren Trinkgewohnheiten entgegenkommt). --84.191.146.202 00:44, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Am schlimmsten empfand ich das Bier, das mir vor Jahren in einem Amsterdamer Nachtlokal serviert wurde: Das Bier wurde im Plastikbecher serviert und der Schaum mit einem Einweg-Plastikmesser abgestrichen. *schüttel* --Rôtkæppchen68 00:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, für Deutsche ist Bierschaum abstreifen pfui-bäh. Aber Amsterdam ist halt "Europäische Tradition ohne Deutschland und Großbritannien" :-) --84.191.146.202 00:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es heißt „abstreichen“. --Rôtkæppchen68 01:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sehr interessant. Warum nennt der Hersteller des Werkzeugs (oben bereits verlinkt) sein Produkt dann Bierschaumabstreifer? Das ist ernst gemeint. Ich hatte oben auch "abgestrichen" benutzt, aber bisher nicht sehr bewußt auf den Unterschied geachtet. Also Nebenfrage: Wird Schaum abgestreift oder abgestrichen und wenn Letzteres stimmt, warum heißt dann das Werkzeug nicht Bierschaumabstreicher? --84.191.146.202 02:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Da dieses Schaumwegwischen im dt.-sprachigen Raum hochgradig unüblich ist, gibt es auch kein deutsches Standardwort dafür. --El bes (Diskussion) 03:39, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Durst wird durch Bier erst schön => "Wer den Schaumabstreifer braucht, kann nicht einschenken." -- Jesi (Diskussion) 03:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ansonsten in Shops u.ä. selten Bierschaumsbstreicher, deutlich mehr Bierschaumabstreifer. -- Jesi (Diskussion) 03:53, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Könnte mit den Assoziationen zu Abstrich (Medizin) und - genereller - Strich zusammenhängen ?!? Andererseits gibt es aber den Bierstrich - nee, das heisst Eichstrich ? Eichstreif wiederum ist unbekannt... GEEZERnil nisi bene 09:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Da dieses Schaumwegwischen im dt.-sprachigen Raum hochgradig unüblich ist, gibt es auch kein deutsches Standardwort dafür. --El bes (Diskussion) 03:39, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sehr interessant. Warum nennt der Hersteller des Werkzeugs (oben bereits verlinkt) sein Produkt dann Bierschaumabstreifer? Das ist ernst gemeint. Ich hatte oben auch "abgestrichen" benutzt, aber bisher nicht sehr bewußt auf den Unterschied geachtet. Also Nebenfrage: Wird Schaum abgestreift oder abgestrichen und wenn Letzteres stimmt, warum heißt dann das Werkzeug nicht Bierschaumabstreicher? --84.191.146.202 02:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es heißt „abstreichen“. --Rôtkæppchen68 01:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, für Deutsche ist Bierschaum abstreifen pfui-bäh. Aber Amsterdam ist halt "Europäische Tradition ohne Deutschland und Großbritannien" :-) --84.191.146.202 00:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Am schlimmsten empfand ich das Bier, das mir vor Jahren in einem Amsterdamer Nachtlokal serviert wurde: Das Bier wurde im Plastikbecher serviert und der Schaum mit einem Einweg-Plastikmesser abgestrichen. *schüttel* --Rôtkæppchen68 00:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
Es heißt nicht Eichstrich, sondern Füllstrich, da 08/15-Biergläser mitnichten geeicht sind. --91.192.15.78 14:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die unbelegte Argumentation von El bes hinsichtlich der "hochgradigen Unüblichkeit" überzeugt mich nicht. Dieses Plastikteil liegt einerseits auf dem Tresen von sehr vielen Gaststätten (bzw. steht meistens in einem Glas), auch wenn es von den wirklichen Profis, die Zapfen können, verachtet wird. (Aber wo findet man noch Profis in Gaststätten?). Wer mal in Kneipen hinter dem Tresen gearbeitet hat, kennt es meist. Es gibt also eine Üblichkeit (wie ich mir sagen ließ, seit vielen Jahrzehnten) aber Grenzen in der Verbreitung (in einem Amsterdamer Nachtlokal reicht, wie wir lesen konnten, auch schon ein Einweg-Plastikmesser).
- Andererseits ist es richtig, daß der Bierabstreifer ("Oder meinten Sie: irrenhausreifer, Fußabstreifer, unterschriftsreifer") oder (seltener) Bierabstreicher im Online-Duden so nicht vorkommt. Dies gilt auch für: Schaumabstreifer und Schaumabstreicher. Eingetragen ist jedoch der Abstreifer für: Abtreter, Fußabtreter und der Abstreicher ebenfalls für: Abtreter. Fußabstreifer, Fußabstreicher, Fußabtreter, Fußmatte Türvorlage und Türvorleger werden bei der Suche nach Fußabstreicher zusammen angezeigt.
- Das Leipziger Wörterbuch kennt gleichfalls nicht den Bierschaumabstreifer, Bierschaumabstreicher, Schaumabstreifer, Schaumabstreicher, allerdings den Abstreicher (in dem Zusammenhang mit einem Werkzeug für die Ernte von Oliven), nicht jedoch den Abstreifer. Hier finden wir auch den Fußabstreifer, nicht aber den Fußabstreicher.
- Die Synonymität von Fußabstreifer und Fußabstreicher erweckt in mir den Verdacht, daß es möglicherweise regionale Bevorzugungen gibt.
- Vom Wort- und Sprachgefühl her scheint mir der Unterschied in dem Ziel der Handlung zu liegen: Während beim Abstrich zwar etwas entnommen wird, ist Streichen ansonsten eher mit Glätten verbunden und als Aufstreichen mit Hinzufügen (Brotaufstrich, Farbanstrich oder -aufstrich bzw. -auftrag). Beim Abstreichen von Bierschaum ginge es also eher um das Glätten der Schaumkrone durch Wegnehmen, z.B. auf die Höhe des Glasrandes. (Wie sinnvoll oder sinnlos das sein mag, soll hier keine Rolle spielen - wir befinden uns ja in einer Kneipe und da ist sehr vieles sinnlos.)
- Beim Abstreifen scheint es mir weniger um das Glätten eher mehr um das Entfernen zu gehen. So wird man bei einem Schaumbad den Schaum von seinem Arm eher abstreifen als abstreichen.
- Einen konstituierenden Zusammenhang mit Strich sehe ich nur in der Geradlinigkeit der Bewegung, aber nicht in einer Unmittelbarkeit zu Eichstrich. --84.191.145.19 14:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Bei den Kolbenringen im Verbrennungsmotor heißt der unterste Ölabstreifring, nicht etwa Ölabstreichring. --Rôtkæppchen68 16:18, 27. Jun. 2012 (CEST)
Also wird auch beim Guinnes diese wundervolle und köstlich schmeckende Tulpe abgestriffen? Gerade der noch frische, bierhaltige Schaum schmeckt doch hervorragend.
Ich kann mich noch an 1991 erinnern, als das erste Guinnes im Osten ausgeschenkt wurde, das waren sehr gehaltvolle, eiweißreiche Chargen in denen der Schaum fast bis zum Boden ging und sich lange hielt. Wurde dann später auf die heutige Qualität umgestellt, die fast schon so billig ist wie Köstritzer. Leider gibt es m.W. kein deutsches Scharzbier mehr, dass an die damaligen Schaum-Qualitäten heran kommt. Nicht einmal mehr für Geld. Jetzt wo man es sich leisten kann 10-Euro Bier zu trinken (nicht: 1-Euro-Bier für 10 Euro) gibts keins mehr. :-( 176.5.103.190 18:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wie es in Irland ist, weiß ich nicht. Aber ich kann mir denken, daß mancher Ire überhaupt nicht amüsiert ist, wenn er mit den Engländern in einen Topf geworfen wird. Du scheinst von deinem Geschmack her übrigens ein potentieller Rauchbier - Probierer zu sein. --84.191.145.19 18:38, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Rauchbier habe ich mal ne Zeit lang getrunken, bis es mir irgend wann mal zu rauchig wurde. Da trinke ich höchstens mal noch eine Flasche zu ner Schinkenplatte mit frischer Butter und Schwarzbrot. Dann ar ich mal ne Zeit lang auf Steinbier, bis es mir mal in einer Kneipe in Oberfranken bei einem Kalksteinbier die Schuhe ausgezogen hat. Seitdem auch kein Steinbier mehr.
- Gibts denn was ähnlich Süffiges an Schwarzbier wie das Guinnes der späten 80er, Anfang der 90er Jahre? (nicht signierter Beitrag von 176.5.103.190 (Diskussion) 19:48, 27. Jun. 2012 (CEST))
- Was hältst Du von Klosterbrauerei Andechs, bes. den Sorten "Andechser Doppelbock" ("süßer" als Guinnes) oder "Export Dunkel"? Oder Leffe Bruin? --Bremond (Diskussion) 21:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ah ja,Leffe gibts auch noch. Da werd ich mir mal gleich was bestellen, das gibts auch bei Ebay. 176.4.187.70 19:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, aber ein brauchbares Pint bekommst Du nur in Irland und auch dort nicht in jedem Pub. Woran es liegt kann ich Dir nicht sagen. Im Export wird wohl anderes Wasser verwendet sagte mir mal jemand. --Millbart talk 21:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, es kommt auf den Gehalt der Trockensubstanz an, also das was drin ist, wenn man das Wasser abzieht. Aus meiner Sicht muss er hoch sein, damit es ein richtig gehaltvolles und geschmackreiches Bier ist. Zum Beispiel enn man das Schwarzbier eingießt, muss erst einmal nur Schaum drin sein. Das ist ein äußerst feinperliger Schaum, der fast auch nur aus Bier besteht und getrunken werden kann und sehr gut schmeckt. Also nicht der normale Pils-Schaum. Dann setzt sich langsam unten dunkeles Bier ab. Wenn das Bier zur Ruhe gekommen ist, ist das obere Drittel des Glases (oberhalb des Eichstrichs) dunkler Schaum, der getrunken hervorragend schmeckt und auch viel Flüssigkeit enthält. Genau. Und dazu schön Schinken und Körnerbrot. Und dann noch so ein Bier. Aber aus einem großen 700ml-Bembel, damit man mit großen Zügen trinken kann. Nicht so ein Genippe.
- Was hältst Du von Klosterbrauerei Andechs, bes. den Sorten "Andechser Doppelbock" ("süßer" als Guinnes) oder "Export Dunkel"? Oder Leffe Bruin? --Bremond (Diskussion) 21:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Gibts denn was ähnlich Süffiges an Schwarzbier wie das Guinnes der späten 80er, Anfang der 90er Jahre? (nicht signierter Beitrag von 176.5.103.190 (Diskussion) 19:48, 27. Jun. 2012 (CEST))
- Und vor allem nicht so ein Gnippe wie bei den Engländern, wo überhaupt kein Schaum dabei ist. 176.4.187.70 19:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
Grammatik
"Hunderte gekrümmter Greise ....werden Hymnen anstimmen" (im Spiegel S.106, Eine Million Papierblumen) frage ich, wofür diese Form mit 'er' steht. Wäre 'Hunderte gekrümmte Greise' denn was anderes? Ist es eine Verkürzung aber für was? --95.222.139.118 09:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist ein Genitiv, der an dieser Stelle auch korrekt ist. "Hunderte gekrümmte Greise" wäre nichts anderes, nur die zunehmend üblichere Form ohne Genitiv. --Snevern 09:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- +1. "Hunderte" wird hier als der Plural des Substantivs "das Hundert" ernstgenommen und nicht als Zahlwort verwendet. Das klassisch-literarische Hochdeutsch verlangt(e) hier den Genitiv; ebenso bei "Dutzende," "Tausende" oder “Millionen". Anders wäre es bei "mehrere hundert gekrümmte Greise." --Zerolevel (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2012 (CEST)
- die Gedanken habe ich auch: z.B: Hundertschaften der gekrümmten Greise => Hundertschaften gekrümmter Greise soweit so gut; nun bei 'viele'. Viele der gekrümmten Greise => viele gekrümmter Greise gehts nicht. danke, der Schiffsjunge hat mich nicht weiter gebracht --95.222.139.118 11:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sollte er das denn? Was hat der Schiffsjunge mit den gekrümmten Greisen zu tun? --Snevern 11:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Reise des Lebens:
Schiffsjungen auf Fahrt
zum Port gekrümmter Greise.
- Reise des Lebens:
- Viel ist auch kein Substantiv. --Chricho ¹ ² ³ 11:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und "viele der gekrümmten Greise" sind eine Teilmenge (nicht alle, eben nur viele) der "vielen gekrümmten Greise." --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- mengenmäßig habe ich mir das auch überlegt, aber die Hunderschaften sind auch eine Teilmenge (ziemlich sicher sogar) --95.222.139.118 13:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Kommt ganz darauf an, was Du als Gesamtmenge ansiehst. "Hunderte gekrümmter Greise warten hier auf ihre Speise; viele der Greise sind halb krank, manche sind's nicht - Gott sei Dank." - Da sind die vielen eine Teilmenge aus den zuerst genannten Hunderten. Natürlich kann es noch Tausende von Greisen - krumm oder gerade - geben, die andernorts warten oder irgendwie zugange sind; aber die interessieren uns jetzt weniger. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 15:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- mengenmäßig habe ich mir das auch überlegt, aber die Hunderschaften sind auch eine Teilmenge (ziemlich sicher sogar) --95.222.139.118 13:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und "viele der gekrümmten Greise" sind eine Teilmenge (nicht alle, eben nur viele) der "vielen gekrümmten Greise." --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sollte er das denn? Was hat der Schiffsjunge mit den gekrümmten Greisen zu tun? --Snevern 11:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- die Gedanken habe ich auch: z.B: Hundertschaften der gekrümmten Greise => Hundertschaften gekrümmter Greise soweit so gut; nun bei 'viele'. Viele der gekrümmten Greise => viele gekrümmter Greise gehts nicht. danke, der Schiffsjunge hat mich nicht weiter gebracht --95.222.139.118 11:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- +1. "Hunderte" wird hier als der Plural des Substantivs "das Hundert" ernstgenommen und nicht als Zahlwort verwendet. Das klassisch-literarische Hochdeutsch verlangt(e) hier den Genitiv; ebenso bei "Dutzende," "Tausende" oder “Millionen". Anders wäre es bei "mehrere hundert gekrümmte Greise." --Zerolevel (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Im Mittelhochdeutschen war nach "vil" und anderen Mengenangaben Genitiv üblich (Genitivus partitivus bei substantivischen Numeralia ["er was der zwelve einer; ob mîn tûsent wæren", Weddige, Mhd., S. 71], substantivierten Quantitätsadjektiven ["vil, wênec {wenig}, lützel {gering, wenig}, genuoc, mêre, minner: vil geldes; des ist genuoc", Weddige, Mhd., S. 71]): "Das indeklinable vil wird mit dem partivtiven Genitiv verbunden: mit manger fröide und liebes vil". (Paul, Mhd. Gr., S. 361, § 394). Der Genitiv verschand dann jedoch zunehmend. Bei Goethe findet sich aber z. B. noch "Wie viel sind ihrer" (Fragewort), "denen ich viel Leids gethan" (beides aus Geschichte Gottfriedens, d. i. die 1. Fassung von Gottfried v. Berlichingen); "kramte viel Wissens aus", "Besonders macht man viel Wesens von seiner ältsten Tochter." (Werther [Fassung 1774]). Dieser Genitiv ist heute fast nur noch in festen Wendungen üblich, z. B. "viel Aufhebens um eine Sache machen". "viele der Greise" wäre je nach Zusammenhang mit "viele Greise" gleichzusetzen: Neue Wohnungen sind für alte Menschen entstanden. Viele der Greise wohnen dort./Viele Greise wohnen dort. In beiden Fällen ist eine Teilmenge gemeint, wobei die Version mit Genitiv m. E. deutlicher auf die alten Menschen im Vorsatz Bezug nimmt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ah - schön, dass Du vorbei kommst! Da habe ich eine Genitiv-Anschlussfrage zu Tucholsky: Der berühmte Satz "Hast du schwedischen Geldes" - lässt sich dieses Genitivobjekt nach der Grammatik rechtfertigen, oder ist es bloßes Ornament ("Sie führte gern einen gebildeten Genitiv spazieren" ...)? Ich kenne den Genitivfall eigentlich primär nach Verben der Gemütsbewegung (fürchten, gedenken, harren, hoffen, zeihen ...) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 11:54, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das sieht nur wie ein Genitivobjekt aus; tatsächlich ist es ein verkappter genitivus partitivus/genitivus materiae, bei dem man sich das unbestimmte Pronomen "etwas" als Bezugswort dazudenken muss. Aber natürlich ist dieser Gebrauch antiquiert und gestelzt, vielleicht dem Französischen (de...) nachempfunden. Geläufiger ist die verwandte Konstruktion mit Präposition: "Wir haben noch von der Suppe". Gruß Dumbox (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ah - schön, dass Du vorbei kommst! Da habe ich eine Genitiv-Anschlussfrage zu Tucholsky: Der berühmte Satz "Hast du schwedischen Geldes" - lässt sich dieses Genitivobjekt nach der Grammatik rechtfertigen, oder ist es bloßes Ornament ("Sie führte gern einen gebildeten Genitiv spazieren" ...)? Ich kenne den Genitivfall eigentlich primär nach Verben der Gemütsbewegung (fürchten, gedenken, harren, hoffen, zeihen ...) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 11:54, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Im Mittelhochdeutschen war nach "vil" und anderen Mengenangaben Genitiv üblich (Genitivus partitivus bei substantivischen Numeralia ["er was der zwelve einer; ob mîn tûsent wæren", Weddige, Mhd., S. 71], substantivierten Quantitätsadjektiven ["vil, wênec {wenig}, lützel {gering, wenig}, genuoc, mêre, minner: vil geldes; des ist genuoc", Weddige, Mhd., S. 71]): "Das indeklinable vil wird mit dem partivtiven Genitiv verbunden: mit manger fröide und liebes vil". (Paul, Mhd. Gr., S. 361, § 394). Der Genitiv verschand dann jedoch zunehmend. Bei Goethe findet sich aber z. B. noch "Wie viel sind ihrer" (Fragewort), "denen ich viel Leids gethan" (beides aus Geschichte Gottfriedens, d. i. die 1. Fassung von Gottfried v. Berlichingen); "kramte viel Wissens aus", "Besonders macht man viel Wesens von seiner ältsten Tochter." (Werther [Fassung 1774]). Dieser Genitiv ist heute fast nur noch in festen Wendungen üblich, z. B. "viel Aufhebens um eine Sache machen". "viele der Greise" wäre je nach Zusammenhang mit "viele Greise" gleichzusetzen: Neue Wohnungen sind für alte Menschen entstanden. Viele der Greise wohnen dort./Viele Greise wohnen dort. In beiden Fällen ist eine Teilmenge gemeint, wobei die Version mit Genitiv m. E. deutlicher auf die alten Menschen im Vorsatz Bezug nimmt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
Habe in den 70ern in England Deutsch unterrichtet. Da war in dem von uns verwendeten Lehrbuch der Genitivus partitivus ("Eine Tasse heißen Kaffees") die übliche Form. Vielleicht wegen der analogen englischen Form ("a cup of hot coffee" eher würde man ja sagen: "a hot cup of coffee"). Mir kam das damals sehr vornehm/antiquiert vor.--Geometretos (Diskussion) 14:54, 28. Jun. 2012 (CEST)
Auf Matrosen, ohee!
- "Ich versuche, meinen Sohn als Schiffsjunge unterzubringen."
- "Ich versuche, meinen Sohn als Schiffsjungen unterzubringen."
- Mit welche
nm Satz habe ich bei einem grammatikalisch gebildeten Kapitän mehr Erfolg ? Und warum ? GEEZERnil nisi bene 09:49, 27. Jun. 2012 (CEST)- Als wen oder was willst du ihn unterbringen? Als Schiffsjungen? Dann wird der grammatikalisch gebildete Kapitän hier einen Akkusativ erwarten - und damit ein "n" am Ende. --Snevern 09:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe grade, du verwendest ganz gerne ein "n" am Ende... Oder war das "n" anstelle des "m" bei "welchen" ein Versehen? --Snevern 09:57, 27. Jun. 2012 (CEST)
- ... Altermilde... Zusammenfassend: Schiffsjungen, right? GEEZERnil nisi bene 10:07, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Altersmilde. Und ja: als Schiffsjungen. --Snevern 10:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wurde an die Disk. zur Hauptseite weitergeleitet. Danke! Case closed. GEEZERnil nisi bene 10:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Und ohne Komma, bitte. Versuchen und unterbringen gehören zusammen. --Liesbeth 12:30, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Für diese Bitte hätte ich gerne eine genauere Begründung. Ich halte das Komma für richtig. --Snevern 12:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Amtliches Regelwerk, § 75: „Infinitivgruppen grenzt man mit Komma ab, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist. [Einleitung mit um, ohne etc.; Abhängigkeit von einem Substantiv, Abhängigkeit von einem Korrelat (Ich versuche es, …unterzubringen).] In den Fällen, die nicht durch § 75(1) bis (3) geregelt sind, kann ein Komma gesetzt werden, um die Gliederung deutlich zu machen bzw. um Missverständnisse auszuschließen.“ Mit Komma ist also genauso richtig wie ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich korrigiere: Ich halte es mit und ohne Komma für richtig (gelernt habe ich es "mit", aber ich bin ja auch schon älter als die neue Rechtschreibung). Die Begründung, versuchen und unterbringen gehörten zusammen, leuchtet mir aber immer noch nicht ein. --Snevern 13:15, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Amtliches Regelwerk, § 75: „Infinitivgruppen grenzt man mit Komma ab, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist. [Einleitung mit um, ohne etc.; Abhängigkeit von einem Substantiv, Abhängigkeit von einem Korrelat (Ich versuche es, …unterzubringen).] In den Fällen, die nicht durch § 75(1) bis (3) geregelt sind, kann ein Komma gesetzt werden, um die Gliederung deutlich zu machen bzw. um Missverständnisse auszuschließen.“ Mit Komma ist also genauso richtig wie ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Für diese Bitte hätte ich gerne eine genauere Begründung. Ich halte das Komma für richtig. --Snevern 12:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Altersmilde. Und ja: als Schiffsjungen. --Snevern 10:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- ... Altermilde... Zusammenfassend: Schiffsjungen, right? GEEZERnil nisi bene 10:07, 27. Jun. 2012 (CEST)
(was war noch mal die Intention des Abschnitts?) --95.222.139.118 13:58, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Der andere Satz ist natürlich auch grammatikalisch korrekt - hat nur eine andere Bedeutung (ich bin dann der Schiffsjunge, nicht mein Sohn soll einer werden).--Hagman (Diskussion) 00:52, 28. Jun. 2012 (CEST)
Zusatzfrage
Woher kommt die Redewendung Matrosen am Mast? Ich konnte in der Wikipedia leider keien Artikel darüber finden was es genau damit auf sich hat. --178.115.251.230 21:18, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das fragst Du nicht wirklich, nicht. "Über das Meer ..." --Dansker 00:16, 28. Jun. 2012 (CEST)
Adobe reader lässt sich nicht entfernen
Der Adobe reader X ist bei mir defekt und ich will ihn neu installieren, geht aber nicht. Ich habe Windows xp home, und als Browser Firefox. Habe es auch mit anderen Browsern versucht, ghet aber auch nicht. Auch ein Löschen aus der Systemsteuerung über Software geht nicht. Hat jemand einen Tipp? Danke. --88.73.97.224 12:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- "Geht nicht" ist ein Zustand, aber keine Fehlermeldung. Du verstehst? -- 188.99.205.40 13:28, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Lade dir doch mal den Revo Uninstaller runter und entferne es damit. Wenn das nicht klappt, dann hat dein System einen Fehler.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 11:11, 28. Jun. 2012 (CEST)
Wortherkunft von Desaparecidos
Ich meine mal ein Zitat von Diktator Jorge Rafael Videla gelesen zu haben, wo er gefragt wurde, wo eigentlich die tausenden vermissten Personen in Argentinien seien (tatsächlich waren ein paar buchstäblich in seinem Keller angekettet...). Er sagte etwas scheinbar unschuldiges darauf wie: "Sie sind nicht tot, sie sind aber auch nicht hier unter uns, sie sind eben verschwunden (span. desaparecido), ich weiß es auch nicht." Kennt jemand dieses Zitat oder seine Herkunft, ich würde das gerne einbauen. Setzt dem ganzen irgendwie die Krone auf... Pittigrilli (Diskussion) 16:22, 27. Jun. 2012 (CEST)
- es:Desaparecidos durante el Proceso de Reorganización Nacional#Práctica de la desaparición forzada de personas, drittes Zitat: „[…] Pero mientras sea desaparecido no puede tener ningún tratamiento especial, es una incógnita, es un desaparecido, no tiene entidad, no está, ni muerto ni vivo, está desaparecido.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:43, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Youtube-Link: [8]--77.47.51.149 16:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Super, danke. Pittigrilli (Diskussion) 17:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Youtube-Link: [8]--77.47.51.149 16:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
Unterschied: Prisma ↔ Zylinder
Was ist laut geometrische Definition der Unterschied zwischen einem Prisma und einem Zylinder? Wenn ich die Definitionen in den beiden Artikeln Prisma und Zylinder richtig verstanden habe, so lautet diese für beide: Körper mit zwei parallelen Flächen, die durch parallele Kanten verbunden sind. Das bedeutet erstens: Die Grundfläche eines Zylinders muss nicht rund sein und zweitens: Die beiden Flächen dürfen sowohl beim Prisma als auch beim Zylinder gegeneinander verschoben sein (sodass die verbindenden Kanten keine rechten Winkel mit den Flächen bilden), müssen aber nicht. Wo ist aber dann der Unterschied? Es heißt übrigens weiter: Prismen sind Zylinder, also quasi . Gut. Aber welcher Zylinder ist beispielsweise kein Prisma und warum? --Römert (Diskussion) 16:57, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ohne den Artikel gelesen zu haben: Ein Zylinder hat eine zwei runde parallele Grundflächen. Dadurch hat er auch keine parallele Kanten, die diese verbinden könnten. Ein Zylinder ist immer ein Prisma, aber ein Prisma kann auch eine viereckige oder anderweitig geformte Grundfläche haben. -- Hepha! ± ion? 17:00, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Du solltest mal die Artikel lesen. --Komischn (Diskussion) 17:04, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Also meine Auffassung war bislang immer, dass ein Prisma ein Polyeder mit zwei parallelen kongruenten Grundflächen ist, die im rechten Winkel durch Rechtecke verbunden sind, und ein Zylinder eben eine kreisförmige Grundfläche hat. In diesem Sinne schließen die beiden Begriffe einander aus. Wikipedia kennt auch etwas allgemeinere Definitionen: Denen zufolge ist ein Prisma ein Zylinder, der zugleich ein Polyeder ist, wobei ein Zylinder eben entsprechend allgemein definiert ist, wie du dem Artikel entnehmen kannst. Die klassischen Zylinder, wie ich sie im engeren Sinne verstehe und wie man sie etwa auf Hüten findet, sind dann ein Beispiel für einen Zylinder, der kein Prisma ist (da kein Polyeder). --Chricho ¹ ² ³ 17:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
Laut Artikel hat ein Prisma immer ein Vieleck als Grundfläche. Ein Zylinder ist also genau dann kein Prisma, wenn die Grundfläche kein Vieleck ist - sie kann ein Kreis oder auch sonst eine geschwungene Linie ohne irgendwelche Ecken sein. Auch das rote Ding in der dritten Abbildung im Zylinder-Artikel ist kein Prisma, auch wenn die Grundfläche Ecken hat; die Ecken sind teilweise durch Kurven statt durch gerade Linien miteinander verbunden, daher kein Vieleck, daher kein Prisma. --88.73.154.239 17:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich habe nur mein Schulwissen reaktiviert. Offensichtlich ist man sich da aber nicht ganz so einig, was die Definition der beiden Begriffe betrifft. -- Hepha! ± ion? 17:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
Das Problem war ja eben, dass auch mein Schulwissen nicht mit den Artikeln überein gestimmt hat ;-). Darf ich mal zusammenfassen? Am hilfreichsten war wohl der IP-Beitrag: Meine oben genannte Definition ist die des Zylinders, ein Prisma benötigt darüber hinaus ein Vieleck als Grundfläche. Okay. Da scheinen die Irrtümer aber weit verbreitet zu sein, denn mir ging es natürlich auch so, dass ich dachte, ein Zylinder habe eine runde Grundfläche. Aber auf jeden Fall: Dankeschön! --Römert (Diskussion) 17:43, 27. Jun. 2012 (CEST)
Ja, in der Schule war mir das auch so beigebracht worden, wie Hepha das beschreibt, aber die Wikipedia sagt, es gibt eine umfassendere Definition des Zylinders und die wird's wissen. :-) Das wird übrigens auch im englischen Wikipedia-Artikel so bestätigt, wo es heißt, dass die allgemeinere Definition in der Differentialgeometrie üblich sei. --88.73.154.239 17:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist kein Irrtum, das steht auch im Artikel zum Zylinder, dass damit häufig der Kreiszylinder gemeint ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- für mich waren diese Herzschachteln bisher auch Prismen, ist das etwa falsch? --95.222.139.118 17:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nach der WP-Definition (nach der wärs nur ein Zylinder) und allem was ich kenne, wären die keine Prismen. Aber wer weiß, wie das Wort noch benutzt wird. --Chricho ¹ ² ³ 18:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
Bekomme ich die Eigenanteile zurück
Mein Kind (17) behindert erhielt 2 Paar Orthesenschhe, der Eigenanteil beträgt insgesamt 121,-€, für 2 Paar Schuhe. könnte es vielleicht die Eingliederungshilfe übernehmen, da ich ALG II und mein Kind Wohngeld erhält. Wer kann uns bitte Tipps geben.
--79.236.79.229 17:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
- An deiner Stelle würde ich bei der Arge nachfragen, die wissen dann schon weiter. -- Sr. F (Diskussion) 17:51, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Versorgungsamt, dort wo Du den GdB zugeteilt bekamst. 176.5.103.190 18:45, 27. Jun. 2012 (CEST)
Win98SE Dos modus Problem
habe nen 98er system, möschte für den XPloderFX den Dos-modus da mit nutzen.
das Problem ist das ich in den dos-modus rein komme aber mit exit oder win nicht wieder raus, allem in anschein nach läd er nach der eingabe der befehle was, und mit einem mal bleibt das gesamte system hängen.
hat jemand vieleicht eine lösung?
danke im vorraus :-) --Diamant001 (Diskussion) 18:02, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Früher™ gab es TSR-Programme, mit denen man andere TSR-Programme nach Gebrauch wieder freigeben konnte.
win.com
hat die unangenehme Eigenschaft, nicht zu laden, wenn zu wenig konventioneller Speicher (unter der 640-KiB-Grenze) frei ist. Schmeiß inconfig.sys
undautoexec.bat
all diejenigen Programme raus, die Du nicht unbedingt brauchst und versuche es nochmal. Ansonsten: Reboot. --Rôtkæppchen68 18:16, 27. Jun. 2012 (CEST)- Eventuell hilft es ach, einfach direkt beim Boot in die Kommandozeile zu gehen (F8, dann "nur Eingabeaufforderung" wählen). Von da sollte sich Windows auf jeden Fall problemlos mit Win starten lassen, wenn es auch sonst hlchfährt. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
- was soll ich in den datein den ändern? --Diamant001 (Diskussion) 23:12, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist schwer zu beantworten, wenn man die Dateien nicht kennt, am besten du veröffentlichst die Dateien. Du könntest auf jeden Fall versuchen, mehr UMBs zu allokieren, MSD kann dabei helfen. Natürlich musst du dan auch noch die Programme in die UMBs laden, in der config.sys hängst du dann überall High dran (z.B. DeviceHigh), in der autoexec,.bat schreibst du überall LH davor. Wenn DOS mal nicht bootet: => F8 und "nur Eingabeaufforderubng für abgesicherten Modus" und dann die Änderungen in der autoexec.bat und config.sys wieder revertieren. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- en:Memmaker könnte helfen, mehr konventionellen Speicher freizubekommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das bei Windows 98 standardmäßig mit dabei war. --Rôtkæppchen68 23:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Dabei ist er nicht, aber man kann ich glaub die MS-DOS 6.22 Version irgendwo runterladen (ob das legal ist weiß ich nicht, ich glaub aber schon, MS hat die Software wohl freigegeben), die funktioniert auch noch mit DOS 7.10 (also Win 95b/98), allerdings git für Memmaker generell, dass die Ergebnisse oft nicht so gut sind, wie wenn man das manuell macht und teilweise DOS nicht bootet (was beim manuellen auch mal vorkommt, aber dann muss man eben die entsprechenden UMBs deaktivieren, bei Memmaker muss man ev. länger herumprobieren, um herauszufinden, welche Zeilen Probleme machen und welche nicht, da relativiert sich dann der Zeitgewinn). Für Leute, die sich mit DOS-Speichermanagement nicht so gut auskennen, ist Memmaker aber sicher besser als das manuell vorgehen. Ansonsten gab es mal einen Datei mit dem Namen W95-11D im Internet, die viele Textdateien zu Windows 8x und DOS enthalten, da ist auch ein gutes Tutorial für DOS-Speichermanagement dabei. Die entsprechende Datei heißt dann MEMORY.TXT, allerdings muss man sich etwas Zeit zum lesen nehmen, weil sie 88,6 kB groß ist. --MrBurns (Diskussion) 02:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: ich hab die besagte Datei gefunden (vorher war der Dateiname falsch, richtig ists W95-11D, ich habs jetzt aber auch schon oben korrigiert): [9]. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Dabei ist er nicht, aber man kann ich glaub die MS-DOS 6.22 Version irgendwo runterladen (ob das legal ist weiß ich nicht, ich glaub aber schon, MS hat die Software wohl freigegeben), die funktioniert auch noch mit DOS 7.10 (also Win 95b/98), allerdings git für Memmaker generell, dass die Ergebnisse oft nicht so gut sind, wie wenn man das manuell macht und teilweise DOS nicht bootet (was beim manuellen auch mal vorkommt, aber dann muss man eben die entsprechenden UMBs deaktivieren, bei Memmaker muss man ev. länger herumprobieren, um herauszufinden, welche Zeilen Probleme machen und welche nicht, da relativiert sich dann der Zeitgewinn). Für Leute, die sich mit DOS-Speichermanagement nicht so gut auskennen, ist Memmaker aber sicher besser als das manuell vorgehen. Ansonsten gab es mal einen Datei mit dem Namen W95-11D im Internet, die viele Textdateien zu Windows 8x und DOS enthalten, da ist auch ein gutes Tutorial für DOS-Speichermanagement dabei. Die entsprechende Datei heißt dann MEMORY.TXT, allerdings muss man sich etwas Zeit zum lesen nehmen, weil sie 88,6 kB groß ist. --MrBurns (Diskussion) 02:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
- en:Memmaker könnte helfen, mehr konventionellen Speicher freizubekommen. Ich weiß allerdings nicht, ob das bei Windows 98 standardmäßig mit dabei war. --Rôtkæppchen68 23:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist schwer zu beantworten, wenn man die Dateien nicht kennt, am besten du veröffentlichst die Dateien. Du könntest auf jeden Fall versuchen, mehr UMBs zu allokieren, MSD kann dabei helfen. Natürlich musst du dan auch noch die Programme in die UMBs laden, in der config.sys hängst du dann überall High dran (z.B. DeviceHigh), in der autoexec,.bat schreibst du überall LH davor. Wenn DOS mal nicht bootet: => F8 und "nur Eingabeaufforderubng für abgesicherten Modus" und dann die Änderungen in der autoexec.bat und config.sys wieder revertieren. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- was soll ich in den datein den ändern? --Diamant001 (Diskussion) 23:12, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eventuell hilft es ach, einfach direkt beim Boot in die Kommandozeile zu gehen (F8, dann "nur Eingabeaufforderung" wählen). Von da sollte sich Windows auf jeden Fall problemlos mit Win starten lassen, wenn es auch sonst hlchfährt. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
Müllentsorgung
Hallöchen, kann mir jemand sagen, ob alte Videokassetten in die gelbe Tonne gehören (Hülle geht natürlich zum Papier)? Dankeschön!--88.74.59.109 18:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hier im Landkreis oops gehören Videocassetten in den Hausmüll. --Rôtkæppchen68 18:26, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du aus Berlin kommst, kannst du sie laut BSR in die Orange Box oder in den Hausmüll werfen. --Komischn (Diskussion) 18:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die Müllentsorgung ist in Deutschland kommunal organisiert. Ohne Ortsangabe kann die Frage keiner beantworten. --84.172.14.13 19:28, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es mag kommunale Ausnahmen geben, aber in den meisten Fällen, kommen in den gelben Sack nur Verkaufsverpackungen, im Fall der Videokassette also nur die Folie -- TZorn 19:53, 27. Jun. 2012 (CEST)
Aus verfahrenstechnischer Sicht sind Magnetbandkassetten in Recyclinganlagen eine Katastrophe... --тнояsтеn ⇔ 19:33, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Kommunale Organisation hin oder her - in den gelben Sack oder die gelbe Tonne gehören grundsätzlich nur entsprechend gekennzeichnete Verpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier und nicht etwa alle möglichen wiederverwertbaren Stoffe. Eine Videocassette gehört nicht hinein. --Snevern 20:48, 27. Jun. 2012 (CEST)
Man kann grundsätzlich alles in die Gelbe Tonne schmeißen, sogar Haushaltsmüll, Batterien oder Flaschen mit Quecksilber. Die haben dort einen hervorragenden Sortier-Service. Nur Briefe sollte man nicht dort rein werfen, die spühlt man die Toilette runter. 176.5.103.190 21:04, 27. Jun. 2012 (CEST)
Wenn Du einen noch Ofen hast kannst Du diese wie die PET-Flaschen sammeln und diese dann im Winter wenn es kalt ist zusätzlich zum Holz oder Kohlen mitverbrennen da diese einen sehr hohen Brennwert haben. Siehe auch Thermische Verwertung. MfG--77.117.247.1 21:41, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ist das keine Umweltverschmutzung, wenn man nicht über die erforderlichen Filter bzw. Verbrennungstemperatur verfügt? --Willysfreund (Diskussion) 22:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das war ein Scherz, Willysfreund. Vielleicht kein guter, aber dennoch ein Scherz. --Snevern 23:05, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Vor allem entstehen beim Verbrennen von Videocassetten und ähnlichem auch überaus gesundheitsfördernde Stoffe, die niemand in seiner Nachbarschaft haben will: Phosgen, Salzsäure, Tetrachlordibenzodioxin. Und das Chrom im Videoband ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd. --Rôtkæppchen68 23:22, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das war ein Scherz, Willysfreund. Vielleicht kein guter, aber dennoch ein Scherz. --Snevern 23:05, 27. Jun. 2012 (CEST)
In Hamburg sollen jetzt alle Wertstoffe in die gelbe Tonne, auch wenn das kein Verpackungsmüll ist. Also auch alte Töpfe, Blumenkästen und Spritzlingsreste aus Kunststoff etc. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:53, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist so wie 176.5 sagt. Wenn man ordentlich sortiert und nur ab und an etwas fraglich ist, kann man das ohne Scheu auf Verdacht in die gelbe Tonne werfen. Entweder der Brennstoff fürs MHKW ist gerade knapp, dann wird das sowieso alles verbrannt. Oder es wird sortiert und weiter verwertet. Dann wird das als erstes von fleißigen Arbeitern per Hand sortiert. Und was nicht reingehört werfen die halt raus. Die Arbeiter kriegen einen Minimallohn, so das selbst wenn die mal ein zwei neue einstellen müssen, weil es mehr zu sortieren gibt, so gut wie keine relevante Kosten verursacht werden. --81.200.198.20 11:47, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Der Punkt ist aber dei Bezahlung. Aller Restmüll, der im gelben Sack landet, muss aussortiert werden und vom beauftragten Entsorger zu Marktpreisen entsorgt werden. Diese Kosten werden der beauftragenden Kommune in Rechnung gestellt. Entsorgt die Kommune ihren Hausmüll über die reguläre Hausmülltonne, so fallen nur Selbstkosten an. Bürger, die einerseits auf niedrige Müllgebühren bedacht sind und andererseits ihren Hausmüll vertrags- und satzungswidrig im Gelben Sack entsorgen, handeln so kontraproduktiv. --Rôtkæppchen68 12:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
Letztendlich wird heute fast alles zu CO2 verbrannt. Gibt es eine Hochrechnung, wie hoch der Anteil von Müll CO2 (inklusive der des verwendeten Gases) heute ist? 176.4.187.70 19:54, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub, aber das ist Quatsch! --178.27.83.155 20:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
Begriff gesucht
Wie heißt der Begriff für ein wort, das aus den Anfangsbuchstaben anderer Worte entsteht, aber selbst ein Begriff ist? Fantasiebeispoiel "OMA" aus "Organisation Mittelständischer Aalfangbetriebe". 176.5.103.190 18:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Akronym und was da noch spezieller erklärt wird. --Rubblesby (Diskussion) 18:42, 27. Jun. 2012 (CEST)
- OMA ist wirklich ein ganz fantastisches Beispiel Wikipedia:Löschkandidaten/2._August_2006#Oma-Test_.28erledigt.2C_gel.C3.B6scht.29Wikipedia:Löschkandidaten/5._Juni_2006#Wikipedia:Oma-Test_und_WP:OMA_.28Bleibt.29Wikipedia:Löschkandidaten/8._Dezember_2007#Wikipedia:Oma-Test_.28zur.C3.BCckgenommen.29Wikipedia:Löschkandidaten/31._Juli_2010#WP:Oma-Test_.28WP:LAE.29Wikipedia:Löschkandidaten/7._Februar_2011#Wikipedia:OmA_.28bleibt.29Wikipedia:Löschkandidaten/13._Februar_2011#Wikipedia:OmA-Test_.28erl..29Wikipedia:Löschkandidaten/6._Mai_2012#Wikipedia:OMA-Test_.28LAE.29. ;-) --Grip99 00:57, 28. Jun. 2012 (CEST)
Gribowsky, Ecclestone und Daimler
Hallöchen! Nachdem heute die Verurteilung von Gerhard Gribkowsky zu 81/2 Jahren wegen Bestechlichkeit in Tateinheit mit Untreue und Tatmehrheit der Steuerhinterziehung kolportierte Motorsport-Total.com mögliche Folgen für das Formel-1-Engagement von Daimler.
Der Tenor ist der: Aufgrund seiner selbstgesetzten Standards, keine unmoralischen oder korrupten Praktiken von Mitarbeitern oder Geschäftspartern zu dulden, wäre Daimler zu einem Ausstieg fast schon genötigt. Entweder, weil Bernie Allmächtig Gribkowsky bestochen hat (wie Gribkowsky behauptet) oder weil Bernie gezahlt hat, damit Gribkowsky ihn nicht an die britischen Steuerbehörden verpfeift (wie Bernie behauptet). Ein weiteres Problem hierbei ist, dass Daimler seit einer Korruptionsaffäre 2010 selbst unter Beobachtung der amerikanischen Börsenaufsicht SEC steht.
Noch problematischer könnte der Fall allerdings werden, wenn Ecclestone selbst überführt würde. Dann bestünde wohl das Risiko für Daimler sich selbst strafbar zu machen. Der Artikel erwähnt hierzu ein Urteil des BGH, wonach es genügt, wenn man mit überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen muss, dass mit dem Geld, was man jemandem gezahlt hat, Straftaten finanziert werden könnten, auch wenn man nicht genau weiß, was mit dem Geld geschieht.
Ganz unabhängig davon könnte die Geschichte aber ein willkommener Vorwand für den endgültigen Ausstieg sein, denn das Formel-1-Engagement ist intern ja schon seit längerem umstritten.
Gesetzt den Fall, Bernie würde ebenfalls verurteilt, müsste Daimler dann gezwungenermaßen aussteigen? Und selbst wenn Bernie nicht verurteilt würde, müsste Daimler nicht schon auf Grund seiner hauseigenen Regeln aussteigen? Welche Rolle könnte die SEC spielen? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hier bis zur 4. Seite lesen. Sie haben 1 oder 2 Rechtsanwälte (...), die die Fakten analysieren. "Risikoanalyse und Risikoabschätzung" sind die Wörter des Tages. Tippe auf Ausstieg. GEEZERnil nisi bene 08:01, 28. Jun. 2012 (CEST)
tab
hallo liebe wikipediagemeinde! ich überlege mir ein tab zu holen. ich habe zwei fragen dazu: soll ich das galaxy-tab 2 oder 10.1N nehmen? und würde es sich lohnen, es mit oder ohne mobilfunk zu nhemen? danke für antworten. lg -- 2001:49F0:A010:1:225:90FF:FE50:2C3E 15:31, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. *seufz* --Snevern 15:57, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Ratschlag: nimm eins ohne Mobilfunk. Mit Mobilfunk bist Du ständig erreichbar und wirst bei allen Gelegenheiten gestört. --79.198.139.214 16:15, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Ratschlag: nimm eins ohne Internetzugang. Mit Internet bist Du ständig abgelenkt und kommst vor lauter Faecbook und Wikipedia:Auskunft nicht zum produktiven Arbeiten. --79.224.253.30 17:01, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Du brauchst keines der Beiden, Tab ist in jeder Tastatur integriert. ↹ -- Ian Dury Hit me 19:24, 28. Jun. 2012 (CEST)
hallo,
ich habe ein Problem mit dem Bild File:Campus Bockenheim um 1955.tif
Ich habe nur die aussage vom Frankfurt Stadtarchiv :
Das erste Bild, S7C1998/18.885, ist eine Luftaufnahme der Firma „Aero-Lux“ . Die letzte uns bekannte Adresse (1991) ist: Am Vogelsgesang 8, 6000 Frankfurt am Main 90. In der Wirtschaftsdatenbank, www.genios.de, steht, dass „Aero-Lux“ 2002 beim Amtsgericht Frankfurt im Handelsregister unter HRA16953 registriert ist.
Leider finde ich nicht die Firma oder Rechtsnachfolger. Wie gehe ich jetzt damit um?? --Woelle ffm (talk) 12:24, 28 June 2012 (UTC)
- Eine Suche unter www.handelsregister.de ergibt, dass unter dieser Handelsregisternummer die Firma „Aero-Lux Büscher & Co.“ eingetragen war, eine Kommanditgesellschaft. Die Firma wurde 2002 aus dem Handelsregister gelöscht. Damalige Adresse war Im Vogelsgesang 8, 60488 Frankfurt; das scheint ein Mehrfamilienhaus zu sein. Wer Rechtsnachfolger einer Kommanditgesellschaft ist, weiß ich (Nichtjurist) nicht. Vielleicht kann die Wikipedia-Auskunft da weiterhelfen. -- Robert Weemeyer (talk) 13:24, 28 June 2012 (UTC)
- Eine KG ist eine Personengesellschaft und Rechtsnachfolger ist jene Person, die als Komplementär (Gesellschaftsrecht) fungiert hat. --El bes (Diskussion) 18:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Um den herauszufinden, müsste man wohl ins Handelsregister gucken. Höchstwahrscheinlich hieß er Büscher ... -- Robert Weemeyer (Diskussion) 19:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
Der Rechteinhaber ist i.d.R. nicht die Firma, sondern der Fotograf. Die Experten sind hier: Wikipedia:UF --178.27.83.155 19:02, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist richtig, aber den Fotografen könnte wahrscheinlich am ehesten der ehemalige Komplementär von Aero-Lux benennen. Oder er verfügt sogar selber über die Rechte. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 19:31, 28. Jun. 2012 (CEST)
Neue Treibersoftware -wie installieren?
Hallo, Leute. Main Software-Informer hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Treiber "ATI Radeon 200 Express", "ATI SATA Controller IDE Modus" und "Realtek RTL8169/8110 Family Gigabyte Ethernet" veraltet seien und neue Versionen verfügbar seien. Problem Nr. 1: Das ATI SATA-Dingsbums find ich net. Problem Nr.2: Naja die anderen zwei konnte ich dowbnloaden, allerdings nur als ZIP-Dateien. Frage: was tun? Wie man Softwares aktualisiert, weiß ich ja. Kein Problem. Aber Treiber? Wie gehe ich da vor? Zur Vorab-Info: Ich benutze Windows XP. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Entweder im Geräte-Manager (findest du in der Systemsteuerung) das Gerät suchen, und über das Kontextmenü/die Eigenschaftsseite den Treiber aktualisieren, oder alternativ die .inf-Datei suchen (ggf. ZIPs vorher entpacken) und Rechtsklicken->Installieren (oder so ähnlich). Die Treiber solltest du auf der Herstellerseite von deinem Computer/Mainboard/Grafikkarte/Netzwerkkarte finden. Manche Treiber haben aber auch ein ganz normales Installationsprogramm integriert. -- Jonathan Haas 16:28, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Porobiere es doch mal mit Driver Easy. Ist auch kostenlos nutzbar. Das sucht nach Treiberupdates und du kannst diese dann runterladen. Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 16:33, 27. Jun. 2012 (CEST)
Gerätemanager???? Das Wort gibt´s in meiner Systemsteuerung gar net!? Wie heißt´n das richtig???--Nephiliskos (Diskussion) 16:34, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Systemsteuerung -> System -> Hardware -> Geräte-Manager. --тнояsтеn ⇔ 16:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
ok, ich hab´s raus. Aber mir wird beim Anklicken von "Aktualisieren" mitgeteilt: Fortsetzung nicht möglich - es konnte keine zutreffendere Software als die bereits installierte für die Hardwarekomponente gefunden werden... Was bedeutet das? Dieselbe Meldung erhalte ich überall... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Zum Treiber-Aktualisieren ist der GeräteManager völlig ungeeignet. Entweder nimmt man Programme wie Driver Easy oder man guckt z. B bei Chip Online nach Ati-Treiber (umständlicher) Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:02, 27. Jun. 2012 (CEST)
Schön, dass ich das auch mal erfahre... -.- Der Driver Easy hat nicht funktioniert. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Müsste aber gehen. Du müsstest auf Scannen oder nach Treibern suchen (irgendwie so heißt es, weiß es nicht aus dem Kopf) klicken. Dann zeigt er dir alle verfügbaren Treiber an. Du musst sie allerdings einzeln runterladen. Und nicht alle auf einmal, das geht nur mit der Pro-Version.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Über den Geräte-Manager funktioniert, das setzt aber voraus, dass du den (richtigen) Treiber schon heruntergeladen hast. Und dann darfst du den eben nicht automatisch suchen lassen, sondern musst ihm die neue inf-Datei manuell zeigen. Davon abgesehen lädt man Treiber nicht über irgendwelche komischen Drittprogramme oder Chip sondern am besten von der Herstellerwebsite, in dem Fall [10] da ATI von AMD aufgekauft wurde. -- Jonathan Haas 17:22, 27. Jun. 2012 (CEST)
Hatte ich doch schon. Aber es funzte ja nix. Und die Dateien, die der Driver Easy heruntergeladen hat, sind zip-Dateien (die mit dem Reißverschluss). Und er ist lahmarschig... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Was ist an Zip-Dateien so schlimm? Du entpackst sie und installierst das entpackte, Das Entpacken dürfte nicht lange dauern und die Installation auch nicht.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
- Du entpackst sie und installierst das entpackte,... och Schäfchen!!!!!! Genau DA hängt´s doch!!!! Wie geht das denn???? Jedesmal, wenn ich die zip-Datei entpacke, hab x-und-drölfzig neue Dateien am Hals!!! Und NIRGENDS steht da was von "Installieren"! --Nephiliskos (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du mal die ganzen Unterordner durchwühlt? Da müssen Dateien wie install.exe, setup.exe, install.msi oder andere Exe- und Msi-Dateien sein. Ansonsten ist da was schief gelaufen, als die das hochgeladen haben.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
- Du entpackst sie und installierst das entpackte,... och Schäfchen!!!!!! Genau DA hängt´s doch!!!! Wie geht das denn???? Jedesmal, wenn ich die zip-Datei entpacke, hab x-und-drölfzig neue Dateien am Hals!!! Und NIRGENDS steht da was von "Installieren"! --Nephiliskos (Diskussion) 18:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
Ich weiß es ja auch nicht... *seufz* Ich mach den Kokolores ja zum ersten Mal. Kann es vielleicht sein, dass diese neuen Treiber nicht mit meinem PC kompatibel sind? Als ich den neuen ATI-Treiber installieren wollte, hat mein PC genau vor soetwas wie "nicht mit Ihrem [..?..] kompatibel" gewarnt und mich zum Abbruch gezwungen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Mir z. B könnte das passieren: Mein Laptop hat jetzt Windows 8 aber er ist für Windows 7 hergestellt. Das könnte bei mir Probleme aufwerfen. Aber du als XP-Nutzer, wenn dein PC auch mit Windows XP verkauft worden ist, müssten diese Treiber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit deinem PC kompatibel sein. Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben
- Es läuft ja alles einwandfrei. Zur not lass ich die Kiste umbauen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @Das Schäfchen: Das hat größtenteils überhaupt nichts zu sagen, für welches Betriebssystem ein Rechner hergestellt wurde. Es kommt auf die Systemvoraussetzungen an. Ich hab bisher bis auf drei PCs alle meine PCs selbstgebaut und immer das Betriebssystem installiert, das ich gerade verfügbar hatte. Ich habe das Betriebssystem bis auf zwei Ausnahmen immer separat erworben und hatte dabei nie irgendwelche Probleme, auch nicht, wenn ich auf ein Betriebssystem aktualisiert hab, das es zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Rechners noch nicht gab. Viel wichtiger ist es, ob die Komponenten des Rechners vom jeweiligen Betriebssystem unterstützt werden. Meine DVB-C-Karte Terratec Cinergy 1200 C (7 Jahre alt) lief schon unter Windows 98, XP, Vista, 7 und Debian Linux. Andere Hardwarehersteller schaffen es nicht, passende Treiber für alle Betriebssysteme bereitzustellen. Logitech liefert für manche Webcams ausschließlich Windows-XP-Treiber. Unter Windows Vista oder 7 darf der erfahrene Windowsbenutzer die Treiber selbst zurechtschnitzen. --Rôtkæppchen68 01:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
Zwischenstand
Sodele. Ich habe von der Treiberfirma mittels Softwareinformer die zip-datei heruntergeladen und entpackt. Und wie gehe ich jetzt vor? Hier mal die Auflistung der vorgefundenen Dateien und Ordner:
- Gelbe Ordner: ACE, ATIPCE, BIN, Driver, NET32 und NET64.
- Ordner mit buntem Gewusel drauf: AtiCim, Data1.hdr, ikernel (EX), layout (BIN) und setup (INX)
- Ordner mit Schreibblock und Zahnrädchen: INSTALL (Konfigurationseinstellungen), SETUP (Konfi.) und psapi.dll
- Rotes ATI-Wappen: AtiCimUn (ATI Uninstall Application), CheckVer (ATI Component Version Applet) und Setup (ATI CIM Launcher Module)
- Blauer Tower: data1 und data2
- Computer mit Monitor, Diskette und Verpackungskarton: issetup (installshield setup launcher)
- Weißer Arbeitsbildschirm: DrvUI64A (Uninstall ATI Display Driver on WinXP64A)
Ok, und was nun? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:39, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Doppelklick auf "Rotes ATI-Wappen: Setup (ATI CIM Launcher Module)" sollte das Setup aufrufen. --Rôtkæppchen68 23:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Er weigert sich mit den Worten: Das Setup kann nicht durchgeführt werden, da die Länge des Verzeichnispfades zuzüglich des Namens der Installationsdatei 88 Zeichen überschreiten. Bitte halten sie die Zeichenbeschränkung ein und wiederholen Sie den Vorgang!. Unnu??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Sicherstellen, dass die entpackten Ordner direkt in C:\ liegen--Hagman (Diskussion) 00:41, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Blöde Frage (srry): Wie geht das??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Du entpackst die ZIP-Datei in einen neu angelegten Ordner
c:\ati
und führst die Setup-Datei von dort aus. --Rôtkæppchen68 01:00, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Du entpackst die ZIP-Datei in einen neu angelegten Ordner
- Blöde Frage (srry): Wie geht das??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Sicherstellen, dass die entpackten Ordner direkt in C:\ liegen--Hagman (Diskussion) 00:41, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Er weigert sich mit den Worten: Das Setup kann nicht durchgeführt werden, da die Länge des Verzeichnispfades zuzüglich des Namens der Installationsdatei 88 Zeichen überschreiten. Bitte halten sie die Zeichenbeschränkung ein und wiederholen Sie den Vorgang!. Unnu??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
Ok, ich probier das heute nachmittag mal alles aus. Ich hab mir ne To-Do-Liste angefertigt. Euch erstmal danke für Eure Geduld. Sch...e, ist das kompliziert! -.- LG;--Nephiliskos (Diskussion) 01:04, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nephi, Du kannst auch noch einen anderen Weg zur Treiber-Aktualisierung gehen. Zunächst solltest Du dir die Dateierweiterungen anzeigen lassen, dieser Tipp ist übrigens auch sicherheitsrelevant (und kursiert mindestens seit Loveletter). Das geht so: Systemsteuerung => Ordneroptionen -> Registerkarte "Ansicht" -> Liste "Erweiterte Einstellungen" -> Haken bei "Erweiterung von bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen. Danach gehst Du zurück in den Gerätemanager und rufst dir die Eigenschaften des gewünschten Geräts auf (Doppelklick beispielsweise auf den Eintrag unter "Grafikkarte"). Dann klickst Du auf die Registerkarte "Treiber" und wählst "Treiber aktualisieren". Du brauchst dann nicht auf Microsoft Update nach neuen Treibern suchen und gehst einfach weiter. Als nächstes wählst Du die Option "Software von einer bestimmten Quelle installieren". Dort öffnet sich dann ein Dateiauswahldialog, an dem Du die .INF-Datei im Treiberordner deiner Grafikkarte auswählen musst. Du bestätigst diese Auswahl und gehst dann zum Ende des Installationsvorganges. Analog kannst Du dann auch für die anderen Geräte vorgehen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:36, 28. Jun. 2012 (CEST)
Gültigkeit Personalausweis Türkei
Guten Abend,
ich plane Anfang August in die Türkei zu fliegen, allerdings ist mein Personalausweis nur noch bis zum 9.10. gültig. Im Internet finde ich unterschiedliche Angaben darüber wie lange er noch gültig sein muss. Manche Portale sagen nur für die Dauer der Reise, andere für 3 Monate. Was stimmt denn nun? Kann man sich den Ausweis verlängern lassen? Ein vorläufiger ist ja bei den Türken nicht gerne gesehen... Danke! --84.58.224.214 20:29, 27. Jun. 2012 (CEST) --84.58.224.214 20:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Frag die türkische Botschaft oder deren Konsulat. Die wissen es sicher. -- 91.42.41.228 20:33, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das türkische Außenministerium teilt auf seiner Website mit: "Germany: Ordinary and official passport holders are exempted from visa for their travels up to 90 days." Von Mindestgültigkeitsdauer über den Aufenthalt hinaus keine Rede. [11]
- Das deutsche Auswärtige Amt gibt die Auskunft, dass Reisepass oder Ausweis "gültig oder seit höchstens einem Jahr ungültig" sein müssen. Also bist du noch lange im grünen Bereich. [12] --Snevern 20:43, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Warum holst du dir bei dieser Gelegenheit nicht einfach einen neuen Personalausweis? --Dubaut (Diskussion) 14:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
Aufzug im Brandfall
Jeder hat schon mal gelesen, dass man im Brandfall keine Aufzüge benutzen soll. Manchmal hört man noch dazu, dass Aufzüge im Brandfall automatisch ins Erdgeschoss fahren und dann dort stehen bleiben, wohl damit gerade damit Fahrende raus können und niemand sonst sie danach benutzen kann. Stimmt das? Wenn ja, was ist mit Rollstuhlfahrern? --92.225.134.123 08:35, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Stichworte sind "Selbstrettung" und "barrierefreie Rettungswege" (nicht nur Menschen im Rollstuhl, sondern auch f. solche mit Kinderwagen, und Senior(inn)en mit Gehhilfe). Hier wird das Thema an-analysiert und §§ werden genannt. GEEZERnil nisi bene 08:45, 28. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Es gibt welche die sind so programmiert, dass wenn die Brandmeldeanlage (BMA) im Gebäude anspricht, dass sie ins Erdgeschoss (bzw. Evakuierungs-Geschoss = Kann auch das 1 UG sein wenn es von da auch ebenerdig raus geht) fahren und da bleiben. Und solange die BMA aktiv ist funktionieren sie nur noch über Schlüsselschalter. Allerdings trifft diese Aussage nicht für alle Fahrstühle zu. Es gibt wirklich welche die würden fahren bis sie keinen Strom (usw.) mehr haben. Zur Nebenfrage; Nun Rollstuhlfahrer (und Gehbehinderte) haben bei einem Brand eh die Arschkarte gezogen. --Bobo11 (Diskussion) 08:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Stuttgart 21, Evakuierung im Brandfall, Zitat des DB-Technikvorstandes Volker Kefer: Wir gehen davon aus, dass Mitreisende, sowie Mitarbeiter der DB und ggf. anwesende Sicherheitskräfte die Evakuierung von Menschen mit Gehbehinderungen im Rahmen der Hilfeleistungspflicht schon in der Selbstrettungsphase unterstützen. Entsprechende Aufforderungen zur Unterstützung sind auch Bestandteil der Lautsprecherdurchsagen im Störungsfall.
- Vor allem die Reihenfolge der Aufzählung, wer helfen soll, finde ich eine unverschämte Frechheit. Von der Garantenstellung (s.a. Pflicht als Garant) hat er wohl nie gehört oder vermutet sie im Kamasutra. Wer schon mal erlebt hat, wie es bei so einer Evakuierung zugeht, weiß, dass die Mehrzahl der flüchtenden Personen rumrennt wie die Lemminge. Wie kann man da ernsthaft glauben, dass Mitreisende in so einer Situation noch Gehbehinderten helfen würden? -- 188.99.205.40 09:06, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Evtl. hat er die Aufzählung einfach nach der mutmaßlichen zahlenmäßigen Größe sortiert. Es werden sich an jedem Bahnhof mehr "Mitreisende" als DB-Mitarbeiter und mehr DB-Mitarbeiter als Sicherheitskräfte befinden. --Tröte 2000 Tage 09:14, 28. Jun. 2012 (CEST)
- genauso dachte ich spontan auch und finde 'Unverschämtheit' auch unverschämt gegenüber den Leuten die den Brandschutzausbau zu verantworten haben.Vermute dass da was andres beim Fragesteller dahinter ist --95.222.139.118 09:21, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Du vermutest, dass ich pauschal gegen S21 bin. Das bin ich nicht. Aber es gehört ein "richtiges" S21 hingestellt und nicht so eine Light-Lösung, die im Ernstfall Leben kostet.
- Zum einen gibt es Aufzüge, die auch im Brandfall genutzt werden können, sie kosten einfach nur mehr. Die waren der Bahn aber zu teuer und sie sind nicht vorgeschrieben.
- Zum anderen erwarte ich als Fahrgast von Herrn Kefer eine Aussage im Sinne von "Wir haben folgenden Evakuierungsplan, es ist sichergestetllt, dass immer mindestens X Mitarbeiter in den unterirdischen Bereichen sind, die für die Evakuierung besonders geschult wurden, diese Schulung wird alle 6/12 Monate wiederholt,..." und nicht etwas, das sich nach "Sollen sich die Leute doch mal selbst retten, unser Personal fegt dann die Reste auf" klingt. Sorry, aber von einem Unternehmen, das Geld von mir bekommt, mich sicher von A nach B zu befördern, erwarte ich auch eine Vorsorge für den Brandfall, und nicht "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.". -- 188.99.205.40 10:16, 28. Jun. 2012 (CEST)
- ich vermute dass du/ihr betriebswirtschaftlich verhindern wollt was ihr politisch nicht geschafft habt. Es ist ausgeschlossen, dass der Technikvorstand die "Anerkannten Regeln der Technik" unterläuft, in welcher Form sie auch immer erfüllt werden müssen. Ich persönlich fühle mich auf keinem Bahnhof oder Flughafen ind Deutschland wegen des Brandschutzes verunsichert. Vielmehr habe ich Angst vor Gewalttätigkeiten und stimme darauf im Alltag durchaus meine Gehwege, meine Orte an denen ich mich aufhalte ab und zu welcher Zeit ich das tue, wo setze ich mich in der Bahn hin. Aber mit dem Argument kann man S21 eben nicht verhindern, also musses was ander "Technik" sein. Wegen X und Schulung frag doch einfach Herrn Kefer (falls das überhaupt in seinem Kompetenzbereich liegt, weil es ja mit Sicherheit über das Maß des Üblichen, was auch für andere gilt, hinaus geht.) naja, ein weites Feld--95.222.139.118 11:04, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte nicht noch eine S21-Diskussion... die hatten wir schon zu genüge und sind bei der Frage hier auch OT. --тнояsтеn ⇔ 11:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Kurzfassung hier, Langfassung auf Deiner Disk, liebe Mit-IP: S21 ist nicht mehr zu stoppen. Jetzt geht es nur noch darum, ob man es richtig oder falsch macht. -- 188.99.205.40 16:27, 28. Jun. 2012 (CEST)
- ich vermute dass du/ihr betriebswirtschaftlich verhindern wollt was ihr politisch nicht geschafft habt. Es ist ausgeschlossen, dass der Technikvorstand die "Anerkannten Regeln der Technik" unterläuft, in welcher Form sie auch immer erfüllt werden müssen. Ich persönlich fühle mich auf keinem Bahnhof oder Flughafen ind Deutschland wegen des Brandschutzes verunsichert. Vielmehr habe ich Angst vor Gewalttätigkeiten und stimme darauf im Alltag durchaus meine Gehwege, meine Orte an denen ich mich aufhalte ab und zu welcher Zeit ich das tue, wo setze ich mich in der Bahn hin. Aber mit dem Argument kann man S21 eben nicht verhindern, also musses was ander "Technik" sein. Wegen X und Schulung frag doch einfach Herrn Kefer (falls das überhaupt in seinem Kompetenzbereich liegt, weil es ja mit Sicherheit über das Maß des Üblichen, was auch für andere gilt, hinaus geht.) naja, ein weites Feld--95.222.139.118 11:04, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Bei uns im Multiplex mit 9 Sälen und 2800 Sitzplätzen ist das so das die Feuerwehr zugriff auf die Aufzüge hat. Sie werden übrigens wie die Notbeleuchtung und die Sprinklerpumpe im Gefahrenfall vom Notstromgenerator versorgt. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Fluchtwege so bauen, dass sie alle möglichen Erstfälle abdecken, und auch wirklich von alle mögliche Betroffenen benützt werden können, dass ist schlich weg nicht bezahlbar. Geschweige denn wenn ich die dafür benötige Anzahl an Hilfkräften vorhalten soll. Irgend wann kommt eben die berühmt berüchtigte Risikoabwägung ins Spiel. Angestelle der Bahn sind ausdrücklich angewiesen bei Evakuierungen den Leuten zu helfen die Mithilfe benötigen. Der Rest soll sich selber retten, bzw. da wird versucht den Lemmig-Mode auszunutzen. Glaubt mir einer Person mit Warnwest die schreit «Bitte Folgen», der laufen so gut wie alle nach. Vieles versucht man heute mit technischen Massnahmen abzudecken. Das eben die nicht direkt betroffenen Rollstuhlfahrer eben auch noch von der Feuerwehr usw. lebend gerettet werden können. In dem eben mehrere Brandschutzabschnitte mit Rauchschutztüren eingerichtet werden. So reicht es in der Regel eben schon aus, wenn der Rollstuhlfahrer usw. in ein geschützten Bereich gebracht werden kann. Auch wenn sich dieser dann immer noch im 20. Stock befindet. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 28. Jun. 2012 (CEST)
- genauso dachte ich spontan auch und finde 'Unverschämtheit' auch unverschämt gegenüber den Leuten die den Brandschutzausbau zu verantworten haben.Vermute dass da was andres beim Fragesteller dahinter ist --95.222.139.118 09:21, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Evtl. hat er die Aufzählung einfach nach der mutmaßlichen zahlenmäßigen Größe sortiert. Es werden sich an jedem Bahnhof mehr "Mitreisende" als DB-Mitarbeiter und mehr DB-Mitarbeiter als Sicherheitskräfte befinden. --Tröte 2000 Tage 09:14, 28. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Es gibt welche die sind so programmiert, dass wenn die Brandmeldeanlage (BMA) im Gebäude anspricht, dass sie ins Erdgeschoss (bzw. Evakuierungs-Geschoss = Kann auch das 1 UG sein wenn es von da auch ebenerdig raus geht) fahren und da bleiben. Und solange die BMA aktiv ist funktionieren sie nur noch über Schlüsselschalter. Allerdings trifft diese Aussage nicht für alle Fahrstühle zu. Es gibt wirklich welche die würden fahren bis sie keinen Strom (usw.) mehr haben. Zur Nebenfrage; Nun Rollstuhlfahrer (und Gehbehinderte) haben bei einem Brand eh die Arschkarte gezogen. --Bobo11 (Diskussion) 08:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
(BK) Bei unserer jährlichen Brandschutzfortbildung wird das so erklärt: In unserem Dialysezentrum (nicht ebenerdig, das wäre ja zu einfach), in dem sich naturgemäß leider auch viele Rollstuhlfahrer und mitunter auch bettlägerige Patienten befinden werden die Patienten im Brandfall von uns innerhalb von wenigen Sekunden pro Patient von der Dialysemaschine abgeschlossen (Pumpe stoppen, Klemmen zu, Schläuche ab, Stöpsel drauf und hopp, hopp raus hier) und in den nächsten, nicht brennenden, sicheren Brandabschnitt verbracht. Gehfähige Patienten werden über das noch nicht brennende Treppenhaus (von drei oder vier vorhandenen) evakuiert. Rollstuhlfahrer und bettlägerige Patienten evakuiert die Feuerwehr über die Aufzüge. Dazu brauchen die einen Schlüssel. Die Gefahr des Aufzuges liegt in der Lichtschranke. Wenn Rauch in der Luft ist, geht die Aufzugstür nicht zu, weil die Lichtschranke ein Hindernis erkennt. Der Schlüssel, den die Feuerwehr für die Aufzüge hat, schaltet die Lichtschranke aus (oder überbrückt die irgendwie) und die Tür schließt. Unsere Aufzüge fahren mWn nicht automatisch ins Erdgeschoss. Hat der Brandschutzbeauftragte noch nie was davon gesagt. --Tröte 2000 Tage 09:52, 28. Jun. 2012 (CEST)
Zum Verhalten von Aufzuganlagen im Brandfall siehe auch hier. Ein wesentlicher Punkt ist der Aufzugsschacht, der die Verteilung von Rauchgasen über sämtliche Stockwerke ermöglicht und durch den Kamineffekt den Brandablauf beeinflussen kann. --тнояsтеn ⇔ 11:10, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Für Rollstuhlfahrer gibt es spezielle Evakuierungsstühle/Trageelemente (z.B. Diesen hier). In einem rollstuhlgerechten Hotel hab ich auch eine entsprechende Tragedecke gesehen, hing direkt neben dem Feuerlöscher im Treppenhaus. -- sk (Diskussion) 12:51, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Barrierefreie Rettungswege und Selbstrettung -- sk (Diskussion) 12:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Wikipedia-Autoren stehen kurz vor 13 h auf. Wir wussten es nicht, aber wir ahnten es ...! :-)))) GEEZERnil nisi bene 14:25, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Oder: arbeitstätige Menschen haben ihre Mittagspause, in der sie selbstlos die Fragen in der Auskunft beantworten. :-) -- sk (Diskussion) 15:26, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Oder: Sie wiederholen aus der Sicht junger Arbeitstätiger bestätigend, was Mitglieder der Sunset Generation kurz nach Sonneaufgang einblasen ...Hehehe! :-))) GEEZERnil nisi bene 15:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Noch ein Lesetipp aus Wikipedia: Feuerwehraufzug. --87.164.112.56 18:27, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Oder: Sie wiederholen aus der Sicht junger Arbeitstätiger bestätigend, was Mitglieder der Sunset Generation kurz nach Sonneaufgang einblasen ...Hehehe! :-))) GEEZERnil nisi bene 15:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Oder: arbeitstätige Menschen haben ihre Mittagspause, in der sie selbstlos die Fragen in der Auskunft beantworten. :-) -- sk (Diskussion) 15:26, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Wikipedia-Autoren stehen kurz vor 13 h auf. Wir wussten es nicht, aber wir ahnten es ...! :-)))) GEEZERnil nisi bene 14:25, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Barrierefreie Rettungswege und Selbstrettung -- sk (Diskussion) 12:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
Um den fragenden noch etwas weiter zu helfen: aktuelle Aufzüge haben nicht nur die automatische Brandsteuerung (auf ein festgelegtes Geschoss fahren), sondern eine dynamische Brandfallsteuerung - diese sorgt dafür, dass der Aufzug in ein festgelegtes Geschoss fährt, oder in das nächstgelegene, in dem kein Alarm ausgelöst wurde. Es ist ja auch blöd, wenn man aus dem Aufzug aussteigt und im Nebel steht. --Löschbold (Diskussion) 01:24, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Lesen bildet. Links anklicken auch. --тнояsтеn ⇔ 10:01, 29. Jun. 2012 (CEST)
Ruderkommandos f. Landratten
Sorry, bei den Seemännern ist offenbar keiner zu Hause, ich versuch's mal da.
In Filmen und auch in Dokumentation zur Titanic wird offenbar das Kommando "Hart Steuerbord" gegeben. Drehen sollte sich das Gefährt nach links (backbord?). Läßt sich das (einer Landratte) erklären ? Sollte ich mich verhört haben, 1) Gnade 2) Frage vergessen --RobTorgel (Diskussion) 12:08, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Bei "Hart Steuerbord" muss sich der Bug des Schiffes in Fahrtrichtung nach rechts drehen. -- Vinceres (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mir scheint, da ist irgendwas faul. Hart Steuerbord heißt, dass sich die Kiste nach rechts bewegt, wenn mich nicht alles täuscht. Ein Fehler in den Filmen?? Pittigrilli (Diskussion) 12:19, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Er hat Titanic gesagt. => Beabsichtigt falsch? GEEZERnil nisi bene 12:24, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mir scheint, da ist irgendwas faul. Hart Steuerbord heißt, dass sich die Kiste nach rechts bewegt, wenn mich nicht alles täuscht. Ein Fehler in den Filmen?? Pittigrilli (Diskussion) 12:19, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Kuckstdu: http://www.sueddeutsche.de/panorama/titanic-katastrophe-hart-steuerbord-1.1004539 --тнояsтеn ⇔ 12:38, 28. Jun. 2012 (CEST)
- @тнояsтеn, thx. Meine Frage ist in dem Link eigentlich beantwortet, was mich betreffend meines Hörvermögens beruhigt. Ob das Schinakl (dt.Schiff) dieser Theorie zufolge auch deswegen gesunken ist oder nicht, war ja nicht mein Problem.
- @Geezer, da ich inzwischen deine hinterlistigen Gedankengänge zu ahnen glaube, bin ich sehr vorsichtig mit einer Frage, weil ich gerade auf der Seife (dt.Schlauch) stehe. Was geruht seine Kuriosität zu meinen? Was ist an Titanic falsch ? --RobTorgel (Diskussion) 13:19, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Also zumindest hier(TM) im Fünfahiab sind "auf'd Saf steig'n" und "am Schlauch steh'n" keine Synonyme. Bring doch unseren bundesdeutschen Freunden nix falsches bei ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:47, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Nichts falsch. Aber die Idee wäre, dass sie in die Doku ein falsches, dramatisierendes Element eingebaut haben ...? Wohl nicht ... GEEZERnil nisi bene 14:21, 28. Jun. 2012 (CEST)Ja, der Gedankengang ist original Geezer-Style. Wusst' ich's doch --RobTorgel (Diskussion) 14:01, 29. Jun. 2012 (CEST)
Kiekste besser nich. Der Zeitungsdims is Kokolores. Auch auf Seglern gelten und galten dieselben Richtungsangaben wie auf Motorböötchen, egal ob mit Pinne, Kolderstock oder Steuerrad, das Ruder ist lediglich der Teil, der ins Wasser ragt.Seht Euch mal dies Manöver um das ausschlagende Heck von der Gefahr frei zu halten an:
Klonk. Hier fällt der Groschen. Es wurde zuerst kurz hart nach rechts gelenkt, damit die nachfolgende Linkskurve um den Eisberg rum besser klappt (klingt komisch, iss aber so...) Pittigrilli (Diskussion) 13:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
- So wie ich es verstehe, wird zuerst nach Backbord (links) gesteuert, dann nach Steuerbord (rechts). --тнояsтеn ⇔ 13:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Klingt für Landratten, die Wasser nur aus der Wasserleitung kennen, in der Tat komisch ? Irgendeine Chance, das zu erklären ? --RobTorgel (Diskussion) 13:39, 28. Jun. 2012 (CEST)
- тнояsтеn hat recht: Es wurde zuerst scharf nach links gelenkt, dabei schwenkte das Heck notwendigerweise nach rechts aus und damit auf den Eisberg zu. Um eine Kollision der rechten Schiffsseite mit dem Eisberg zu vermeiden, musste also, sobald der Bug weit genug nach links geschwenkt war, Gegenruder gegeben und eine anschließende Kurve nach rechts gefahren werden. Dieses Manöver hätte, wäre ausreichend Zeit geblieben, die rechte Seite und das Heck ebenfalls am Eisberg vorbeigeschwenkt.
- Zur früheren und heutigen Verwendung der Kommandos "steuerbord" und "backbord" (die ich zur Vermeidung von Verwechslungen eben nicht verwendet habe) schreibt Klüver in "Back und Quarterdeck: Englisch-deutsches Wörterbuch zurhistorischen Segelschifffahrt" auf Seite 128: "Hinweis: Vor 1928 bezogen sich Ruderbefehle auf die Lage der Ruderpinne, d.h. wenn befohlen wurde das Ruder in Luv zu legen, zeigte die Pinne in Luvrichtung, das Schiff drehte aber nach Lee." --Snevern 13:56, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mit einem Gabelstapler würde man einem Eisberg auch so ausweichen. Die Frage war nur mit dem (scheinbaren) Widerspruch dazu in Film u. Dokus --RobTorgel (Diskussion) 14:02, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ah ja. Wenn wer den Film hat, vielleicht guckt er mal nach, was gesagt wurde und in welche Richtung der Rudergänger kurbelt. --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Schiff fährt nicht auf Schienen. Beim Ruderlegen schwenkt das Heck in die entgegengesetzte Richtung, stell Dir ein Auto bei Rückwärtsfahrt vor. Das Heck beschreibt eine grössere Kurve als der Bug, es "schwenkt aus". Bildchen:
- Äh... Das passt aber immer noch nicht mit der Grafik zusammen. Die rote Linie (Ruder laut Legende) geht zuerst eindeutig nach rechts (steuerbord). Ihr schriebt oben "Es wurde zuerst scharf nach links gelenkt" - also wie nun? Pittigrilli (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Doch, passt. Das gelenkte Ende des Schiffs ist hinten - nicht, wie beim Auto üblich, vorne. Wenn ich eine Linkskurve fahren will, dann muss ich dafür sorgen, dass das Heck nach rechts schwenkt. Der nicht gelenkte Bug bleibt erstmal, wo er ist, durch das jetzt nach rechts aus der ursprünglichen Fahrtlinie geschwenkte Heck zeigt aber die Fahrtrichtung des gesamten Schiff jetzt nach links. In der Grafik bewegt sich das Heck ("Ruder", rot) erst nach rechts aus der Fahrtlinie hinaus, gleichzeitig der Bug (blau) nach links. Beim Gabelstapler und beim rückwärts fahrenden Auto ist es genauso. --Snevern 14:23, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Äh... Das passt aber immer noch nicht mit der Grafik zusammen. Die rote Linie (Ruder laut Legende) geht zuerst eindeutig nach rechts (steuerbord). Ihr schriebt oben "Es wurde zuerst scharf nach links gelenkt" - also wie nun? Pittigrilli (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Machen wir einander nicht wirr: Welches Manöver man erwarten würde und das Schiff wohl auch durchgeführt hat, ist nicht strittig. Es geht nur um das (scheinbar) widersprüchliche Kommando in div. Filmen und durchaus ernsthaften Dokus. --RobTorgel (Diskussion) 14:31, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich dachte immer, man vermeidet dieses Missverständnis mit den Befehlen "Hart Backbord", hier ist die Fahrtrichtung des Schiffs gemeint, bzw. "Ruder hart Backbort", hier ist die Dreh- bzw. Schwenkrichtung des Steuerrades oder der Pinne gemeint. -- Vinceres (Diskussion) 14:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre ja wohl noch verwirrender.
- Folgender Dialog stammt aus dem Protokoll der britischen Untersuchungskommission kurz nach der Katastrophe. Der Steuermann wird befragt:
- 993. You have told us what happened; first of all, the signal of the three bells, then the telephone message, then it was repeated to the First Officer, "Iceberg right ahead"; then the First Officer went to the telegraph to give an order to the engine room and gave you the order, "Hard-a-starboard"?
- - Yes.
- Das Kommando an den Steuermann nach der Meldung eines Eisbergs voraus lautete also "Hard-a-starboard". Die Ausführung dieses Befehls verursachte einen Schwenk des Hecks nach rechts (steuerbord) und leitete damit eine Kurve nach links (backbord) ein. Von einem Gegenkommando ist da nicht mehr die Rede, vielmehr heißt es, unmittelbar nach dem Ruder oder sogar zeitgleich damit sei bereits die Kollision erfolgt. --Snevern 15:16, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich dachte immer, man vermeidet dieses Missverständnis mit den Befehlen "Hart Backbord", hier ist die Fahrtrichtung des Schiffs gemeint, bzw. "Ruder hart Backbort", hier ist die Dreh- bzw. Schwenkrichtung des Steuerrades oder der Pinne gemeint. -- Vinceres (Diskussion) 14:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
Nochmal zu oben: en:Tiller#Tiller orders beschreibt auch die Unterschiede der Befehle für Steuerrad und Pinne. --тнояsтеn ⇔ 15:45, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Schiffe neigen zum Übersteuern --91.56.191.135 15:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Schniggendiller Diskussion 20:53, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Super, danke, das spart mir einen Besuch beim HNO-Facharzt oder bei einem Geriatriker --RobTorgel (Diskussion) 13:54, 29. Jun. 2012 (CEST)
Info: @RobTorgel: Du wolltest ja wissen, was im James-Cameron-Film gesagt wurde: Steuerbord (im O-Ton starboard), gedreht wurde das Steuerrad nach links. Gruß --
Frage an die Sprachexperten
Ich grübele gerade über die korrekte Groß-/Klein-Schreibung bei "Das Geblendet-Werden". Ist das so richtig? Mein Duden sagt mir in R 50, man könne Wortgruppen bei Substantivierung entweder zusammen oder mit Bindestrich schreiben, also wäre "Das Geblendetwerden" auch korrekt? Meine Rechtschreibkorrektur markiert mir die zusammengeschriebene Version rot an, die Bindestrich-Version wird grün unterstrichen (was wohl so viel heißt, wie: kann man notfalls so schreiben, sollte man aber nicht). Im Internet finde ich die verschiedensten Varianten von "Geblendet werden" über "geblendet werden" bis "geblendet-werden". Was ist korrekt? Notfalls kann ich den Satz auch umformulieren, aber mit Substantivierung ist es am elegantesten und natürlich interessiert es mich, wie es denn nun richtig ist. --88.73.154.239 15:19, 28. Jun. 2012 (CEST)
- *scnr* Die Blendung. "Das Geblendet-Werden", "Geblendet werden" und "geblendet-werden" sind mMn falsch. --79.224.240.86 15:24, 28. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Formal richtig sind „das Geblendetwerden“ und „das Geblendet-Werden“. Letzteres aus folgenden Gründen: „Das Werden“ hat hier Substantiv-Funktion, und bei deutschen Komposita bestimmt immer der hintere Teil, wo’s grammatisch langgeht. Das Gesamtkonstrukt wird also ein Substantiv, das nach aktueller Regelung getrennt werden darf, aber nicht muss. Wenn man ein zusammengesetztes Substantiv (z.B. zur Verdeutlichung der Wortgrenzen) per Bindestrich trennt, bleiben beide Teile groß: „Die Heulsuse“ bleibt auch getrennt „die Heul-Suse“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
Danke für die Hilfe; na ja, nicht das erste Mal, dass meine Rechtschreibkorrektur überfordert ist. Wat der Bauer nich kennt. --88.73.154.239 15:47, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Die Rechtschreibkorrektur liegt doch gar nicht so falsch. Das Wort gibt's nicht und man sollte so einen Sprachmüll auch möglichst nicht verwenden. Mach einen Satz mit einem venünftigen Verb draus und lass das Substantivieren. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Blendung sollte jedes Rechtschreibprogramm können. --79.224.253.30 21:51, 28. Jun. 2012 (CEST)
Lebensdaten von Anton Zahorsky
Weiß jemand, wann Anton Zahorsky gestorben ist? Er hat 1941 das Bordbuch von Kolumbus übersetzt. Rainer Z ... 20:17, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm, nach kurzem Googlen vermute ich schwer das dies ein Pseudonym war/ist. Das findet man trotz angeblichem Doktor Titel, wirklich nur Sachen die direkt mit
dem BuchBüchern in Verbindung stehen.--Bobo11 (Diskussion) 20:27, 28. Jun. 2012 (CEST)- Google-Books hat noch einige weitere Titel. Er hat auf jeden Fall Ende der 1960er/Anfang der 1970er noch Übersetzungen aus dem Italienischen publiziert. Die Vermutung mit dem Pseudonym kann ich nicht wirklich nachvollziehen. --91.32.50.86 20:30, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde nur Übersetzungen. aber keine Nachweis das es irgendwo einmal einen Doktor Verleihung gab. Gerade weil es scheint, dass er in der Schweiz tätig war. In der Schweiz sind die akademischen Verleihungen so gut wie alle online einsehbar, sprich Googel sollte ihn eigentlich finden. Wenn es ihn denn als reale Person gab. Oder er schmückte sich eben mit einem Titel, denn er gar nicht besas. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Die zweite Frage ist eben ob es sich wirklich bei Anton Zahorsky (Ubersetzer Bordbuch von Kolumbus) um Anton Maria Zahorsky-Suchodolski handelt. Die zweite Schreibweise findet man bei den Übersetzer aus dem italienischen in den 1960er/70er [13]. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das lässt sich sicher mit dem "Who is who in Austria", Jahrg. 1959 herausbekommen... --91.32.50.86 20:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich vermute schon, dass es die selbe Person und kein Pseudonym ist. Sein vollständiger Name ist Anton Maria Zahorsky-Suchodolski und alle seine Werke haben was mit Italien, oder dem alten Rom zu tun. Das hier: Der Solidarismus : Eine Kritik d. Lehre v. Consensus in d. Gesellschaft, dürfte seine Dissertation sein. Dann wird er so um 1905 geboren worden sein. Das einzige Werk, wo er laut DNB nicht Übersetzer sondern Autor war, ist Triest : Schicksal e. Stadt aus dem Jahr 1962. Das letzte Werk was er übersetzt hat ist Theorie des Aufstands von Emilio Lussu aus dem Jahr 1974. Danach wird es um ihn still. Die Ausgabe vom Kolumbus-Bordbuch 2006 ist eine Neuauflage. Das könnte also schon alles zusammenpassen zu einer Person. Genaue Lebensdaten habe ich jedoch nicht gefunden. --El bes (Diskussion) 21:06, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Der Name und sein Werken deuten übrigens ziemlich sicher auf einen Altösterreicher hin, katholisch, slowakisch-polnischer Adel, der im deutschsprachigen Österreich oder im benachbarten Bayern gestrandet ist. --El bes (Diskussion) 21:11, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das letzte Buch von 1974 ist im Europa Verlag Wien veröffentlicht. Möglicherweise hilft eine Anfrage dort, um mehr zu zur Person zu erfahren... --91.32.50.86 21:48, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Der Name und sein Werken deuten übrigens ziemlich sicher auf einen Altösterreicher hin, katholisch, slowakisch-polnischer Adel, der im deutschsprachigen Österreich oder im benachbarten Bayern gestrandet ist. --El bes (Diskussion) 21:11, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich vermute schon, dass es die selbe Person und kein Pseudonym ist. Sein vollständiger Name ist Anton Maria Zahorsky-Suchodolski und alle seine Werke haben was mit Italien, oder dem alten Rom zu tun. Das hier: Der Solidarismus : Eine Kritik d. Lehre v. Consensus in d. Gesellschaft, dürfte seine Dissertation sein. Dann wird er so um 1905 geboren worden sein. Das einzige Werk, wo er laut DNB nicht Übersetzer sondern Autor war, ist Triest : Schicksal e. Stadt aus dem Jahr 1962. Das letzte Werk was er übersetzt hat ist Theorie des Aufstands von Emilio Lussu aus dem Jahr 1974. Danach wird es um ihn still. Die Ausgabe vom Kolumbus-Bordbuch 2006 ist eine Neuauflage. Das könnte also schon alles zusammenpassen zu einer Person. Genaue Lebensdaten habe ich jedoch nicht gefunden. --El bes (Diskussion) 21:06, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das lässt sich sicher mit dem "Who is who in Austria", Jahrg. 1959 herausbekommen... --91.32.50.86 20:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Google-Books hat noch einige weitere Titel. Er hat auf jeden Fall Ende der 1960er/Anfang der 1970er noch Übersetzungen aus dem Italienischen publiziert. Die Vermutung mit dem Pseudonym kann ich nicht wirklich nachvollziehen. --91.32.50.86 20:30, 28. Jun. 2012 (CEST)
Okay, vielen Dank. In den Bordbuch-Versionen fand ich nirgends was dazu und die sind teils frei im Netz zugänglich - ohne Urheberrechtshinweis. Dann ist die Übersetzung also noch für längere Zeit geschützt. Danke für eure Mühe. Rainer Z ... 21:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Geboren ist er übrigens am 28. Oktober 1900 in Triest. Nach den Schnipseln zu urteilen eine interessante Biographie in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts inklusive Emigration 1939. Wenn man noch das Sterbedatum herausbekommen könnte, könnte man mithilfe von Who is who in Austria schon einen Artikel hinbekommen. Als Autor und Übersetzer kommt er gut über die Relevanzhürde. --Concord (Diskussion) 23:31, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nach dem sehr wenigen, was ich gefunden hatte, habe ich das auch gedacht. Rainer Z ... 00:37, 29. Jun. 2012 (CEST)
Blaue Pflaster
Achtung Fußballlaie: Der Stürmer von Italien der das 2:0 gemacht hat, hatte blaue Pflaster am Rücken, sehr große sogar meine Tochter fragte mich eben wofür die gut sind ich weiß es nicht, wisst ihr es...??--84.58.252.146 21:52, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe [14]. Fachartikel Kinesiologie.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- "Die Farbe Blau soll entspannend wirken." <= Hat bei mir NICHT gewirkt... GEEZERnil nisi bene 09:57, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du englisch liest: en:Elastic therapeutic tape --тнояsтеn ⇔ 10:18, 29. Jun. 2012 (CEST)
Ein Kurzfilm, der sich fälschlich rühmt....?
Hi, der 10 Min Dokufilm Crack the CIA ist recht empfehlenswert. Nun wondert mich aber folgendes: Überall auf google-findbaren Seiten steht, der hätte mal das Sundance Festival gewonnen - mit verschiedenen Jahresangaben, meist 2001. Weder auf den offiz. Festivalseiten noch bei unseren en-Kollegen, die eine Liste der Preisgewinner in verschiedenen Kategorien haben, hab ich allerdings was dazu gefunden. Ist das schlicht gelogen oder hab ich was übersehen? Pittigrilli (Diskussion) 00:57, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Es gibt unterschiedliche Angaben, ich finde auch 2002. Hier heißt es über Taalam Acey: "His first video, "When the Smoke Clearz" was shown in film festivals in Los Angeles, New York, Amsterdam, and Rotterdam and was one of only 22 films nominated for a 2002 Sundance Film Festival On-line Award. "Crack the CIA," a film narrated by Acey, won the Audience Award at Sundance that year. His poetry has been featured in several publications including Essence Magazine." --84.191.146.185 01:20, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hier ist keine Rede von einem Preis für den CIA-Film, aber die anderen Sundance-Preise werden angegeben. --84.191.146.185 01:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Auf der Internetpräsenz von Taalam Acey wird für den Film angegeben: "2005 Sundance Online Film Festival Audience Award Winner" --84.191.146.185 01:31, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Auf den offiziellen Seiten des Sundance Instituts taucht der Film für 2002 auf. --84.191.146.185 01:37, 29. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Ohne Preis.
- Im Personenartikel zu Stephen Marshall in der en.wp behauptet jemand: "... Marshall directed more than 15 NewsVideos, including the Sundance Award-winning, Crack the CIA." --84.191.146.185 01:55, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Auch hm ;-) Vielleicht wird ja der "Audience Award" bei Sundance offiziell nicht angegeben - andererseits auch seltsam, dass er 2002 im Wettbewerb war, aber erst 2005 angeblich den Publikumspreis bekam... Mir scheint, das is ne Internet-Ente... Pittigrilli (Diskussion) 01:54, 29. Jun. 2012 (CEST)
- In einem Interview mit Geert Lovink (Originally appeared on Nettime on Dec 9, 2003. Also online at Guerillanews.com.) behauptet Stephen Marshall: "And, interestingly enough, we actually won our prize at Sundance for Crack The CIA, which is just a graphically enhanced, beat-driven rehash of the Contra scandal. " Es geht jetzt also nicht mehr um eine Nominierung (da könnte ja auch ein Mißverständnis entstanden sein) sondern um einen Preis. --84.191.146.185 02:00, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Randi Friedman behauptet auf imdb.com: "After co-founding the popular underground news site Guerrilla News Network (GNN) in 2000, Stephen directed more than 15 NewsVideos, including the Sundance Award-winning, Crack the CIA, as well as controversial music videos for Beastie Boys, Eminem and 50 Cent." Ich denke, wenn überall der Gewinn des Preises betont wird, müßte es doch auch irgendwann höhnische Kommentare geben, die das richtigstellen. Und Marshall würde sich ja lächerlich machen, wenn er in einem Interview etwas behauptet, das schlicht nicht stimmt und, ich sach mal: eine gewisse unberechtigte Eitelkeit offenbaren würde. Merkwürdig. Eine mail an das Sundance Institute schreiben? --84.191.146.185 02:18, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sinniere noch immer über das oben gefundene Sundance Online Film Festival Audience Award Winner. Ich dachte immer, Sundance sei eine recht analoge und weniger digitale Angelegenheit. :) Gibt es denn ein spezielles Online Film Festival, das vielleicht woanders dokumentiert wird? --84.191.146.185 02:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hier führen die englischen Kollegen den Film für 2002 als Gewinner auf. Wo hast du denn nachgesehen? Hier heißt es auch: "The Sundance Online Film Festival Viewers Awards went to: Carny Tales, by Scott Smith (New Forms) / Guerrilla News Network: Crack the CIA, by Stephen Marshall (Live Action) / Karma Ghost, by Billy Blob (Animation)" --84.191.146.185 02:39, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die anderen beiden bei insidefilm.com aufgeführten Preisträger-Filme Carny Tales und Karma Ghost sind auf der Sundance-Seite mit den Gewinnern für 2002 ebenfalls nicht aufgeführt. Ich denke, die Behauptung des Preisgewinns stimmt. Was wir noch nicht haben ist die Website, die das offiziell dokumentiert (falls es sie gibt). Mit diesem Problem lasse ich dich aber wieder alleine. ;) --84.191.146.185 02:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- In dieser Pressemitteilung von Sundance ist er für 2002 unter Online Film Festival Viewers Awards mit den zwei zuvorgenannten aufgeführt. -- TZorn 08:32, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die anderen beiden bei insidefilm.com aufgeführten Preisträger-Filme Carny Tales und Karma Ghost sind auf der Sundance-Seite mit den Gewinnern für 2002 ebenfalls nicht aufgeführt. Ich denke, die Behauptung des Preisgewinns stimmt. Was wir noch nicht haben ist die Website, die das offiziell dokumentiert (falls es sie gibt). Mit diesem Problem lasse ich dich aber wieder alleine. ;) --84.191.146.185 02:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- I am impressed. Vielen Dank. Ich glaube, ich hatte bei meiner Recherche das "online" unterschlagen, weil das auf den ersten Selbstlobseiten nicht stand. Pittigrilli (Diskussion) 08:55, 29. Jun. 2012 (CEST) PS: Reicht das wohl hier als Relevanzkriterium?
- Google, 4. Treffer. -- TZorn 09:29, 29. Jun. 2012 (CEST)
- I am impressed. Vielen Dank. Ich glaube, ich hatte bei meiner Recherche das "online" unterschlagen, weil das auf den ersten Selbstlobseiten nicht stand. Pittigrilli (Diskussion) 08:55, 29. Jun. 2012 (CEST) PS: Reicht das wohl hier als Relevanzkriterium?
- <kwätsch>Als Erfahrungswert für die künftigen Recherchen: Die ersten drei Treffer hatte ich gestern Nacht auch gesichtet. Sie geben keine Auskunft über einen Preisgewinn. Allerdings habe ich über die Suchfunktion der Website gesucht, die das PDF-File mit der Angabe des Preisgewinns nicht mit einbezieht. Erst die Durchsuchung der Website mit Google fördert es zutage. Dieser Suchweg ist also zu bevorzugen. --84.191.146.176 15:52, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Anscheinend gibt es den "Online Award" erstmals seit 2002. Die englischsprachigen Kollegen führen den Award allerdings erst ab 2003: [15] --Hosse Talk 08:58, 29. Jun. 2012 (CEST)
Ausland-Wiki?
Gibt es Wikipedia auch in Argentinien?
--62.225.199.135 13:36, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst in spanischer Sprache? Jupp -> http://es.wiki.x.io/. --Traeumer (Diskussion) 13:39, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die Wikipedia ist nämlich nach Sprachen organisiert und nicht nach Ländern. (Eine für spanish sprechende, eine für portugisich sprechende, eine für deutsch sprechende (nämlich diese hier), ...--Berthold Werner (Diskussion) 14:14, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Was es nach Ländern gibt, ist Wikimedia. Argentinien hat ein eigenes Chapter: http://www.wikimedia.org.ar/ … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 14:59, 29. Jun. 2012 (CEST)
Amazon.co.uk
Hallo Leute! Ich habe mir von dem britischen Amazon bereits vorgestern DVDs bestellt und Einige von denen wurden gestern versand. Da ich in Österreich, in der Nähe von Wien wohne, bin ich jetzt schon zu ungeduldig und aufgeregt, wie lang es ca. dauern wird bis die DVDs bei mir eintreffen. Wie viele Tage wird es ca. dauern? 194.166.122.31 14:02, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die letzten 2 dort bestellten Bücher haben - bei Standardversendung UK => F - ab Versendungsansage 8 und 11 Tage gebraucht. Auf diese Weise lernt man Geduld und hat fast 2 Wochen Vorfreude. Viel Spass ;-) GEEZERnil nisi bene 14:07, 29. Jun. 2012 (CEST)
- 3-5 Werktage, sagt Amazon: [16] --тнояsтеn ⇔ 14:21, 29. Jun. 2012 (CEST)
Wer kennt diese Frau?
Hallo zusammen, dieses Bild habe ich im Doberaner Münster fotografiert. Über die Seite muenster-doberan.de konnte ich das Bild nicht finden - Bildersuche über Google war auch erfolglos. Leider ist die Inschrift nur ziemlich schlecht zu lesen. Anhand der erkennbaren Jahreszahl 1595 würde ich Anna von Mecklenburg und Anna von Brandenburg, Herzogin zu Mecklenburg auschließen wollen - beide waren zu dem Zeitpunkt schon tot. Leider habe ich bislang auch keine Antwort vom Münster bekommen. Kann mir hier jemand bei der Zuordnung helfen? Vielen Dank! --an-d (Diskussion) 18:34, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ich lese was von "Anna" unleserlich und "Herzogin zu Mecklenburg" sowie "1599" anstatt "1595"? Aber nach Sophia von Schleswig-Holstein-Gottorf sieht sie m.M.n. nicht aus. --Vexillum (Diskussion) 18:44, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Anna von Pommern, dem seine zweite Frau, hier die Nr. 12. Maler könnte ebenfalls Krommeny gewesen sein, Lit. --Aalfons (Diskussion) 19:04, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das sieht sehr gut aus - herzlichen Dank! --an-d (Diskussion) 19:14, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Büdde. (Und es ist nicht Anna von Pommern!) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Schon gesehen, dache ich kann was verlinken, aber diese Dame hier ist die Tante :-)an-d (Diskussion) 19:19, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Büdde. (Und es ist nicht Anna von Pommern!) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das sieht sehr gut aus - herzlichen Dank! --an-d (Diskussion) 19:14, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Anna von Pommern, dem seine zweite Frau, hier die Nr. 12. Maler könnte ebenfalls Krommeny gewesen sein, Lit. --Aalfons (Diskussion) 19:04, 29. Jun. 2012 (CEST)
Es sieht tatsächlich mehr nach pommerschen Greifen als noch mecklenburgischen Ochsen aus in den Wappen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --an-d (Diskussion) 08:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
Strafbar
Ist es strafbar diese http://www.youtube.com/user/GanzeSerien/videos?sort=dd&view=0&page=7 Videos nur für den Privatgebrauch mit einer downloadsoftware zu downloaden, in diesem Artikel http://www.business-on.de/koeln-bonn/youtube-video-privatkopie-nutzer-downloadernutzungsbedingungenes-dienst-_id35188.html wird wenn ich es richtig verstanden habe behauptet, es sei erlaubt, denn nach diesem Artikel hat es bei Youtube noch keine Abmahnungen gegeben. --84.60.119.77 09:20, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Dass es keine Abmahnungen gegeben hat, heißt nicht, dass etwas legal wäre. Zum Rest der Frage hatten wir schon lange Diskussionen hier: http://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_06#Youtube_download. Bild dir dein eigenes Urteil. --Eike (Diskussion) 09:35, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Aber das es keine Abmahnungen gegeben hat (in den USA wohl auch keine Abmahnungen) heißt wohl auch, dass es in nächster Zeit auch keine Abmahnungen geben wird, auch wenn man etwas downloadet. Das führt letzlich zum Fazit das es egal wie viel ich downloade keine Abmahnung geben wird. Oder? --84.60.119.77 09:44, 30. Jun. 2012 (CEST)
- "Bis jetzt ging's gut" ist ein Argument, das weder der Logik noch der Erfahrung standhält. 85.180.194.162 09:58, 30. Jun. 2012 (CEST)
- könnte jemand auf die oben gestellte frage antworten. --84.60.119.77 10:03, 30. Jun. 2012 (CEST)
- "Bis jetzt ging's gut" ist ein Argument, das weder der Logik noch der Erfahrung standhält. 85.180.194.162 09:58, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Aber das es keine Abmahnungen gegeben hat (in den USA wohl auch keine Abmahnungen) heißt wohl auch, dass es in nächster Zeit auch keine Abmahnungen geben wird, auch wenn man etwas downloadet. Das führt letzlich zum Fazit das es egal wie viel ich downloade keine Abmahnung geben wird. Oder? --84.60.119.77 09:44, 30. Jun. 2012 (CEST)
Auf See und vor gericht sind wir in Gottes Hand. Die Frage beantwortet sich, wenn du vor dem Richter stehst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:04, 30. Jun. 2012 (CEST)
- § 53 UrhG bestimmt sinngemäß, dass Privatkopien erlaubt sind, solange diese dann nicht verbreitet oder veröffentlicht werden und die benutzte Vorlage nicht offensichtlich rechtswidrig ist oder offensichtlich rechtswidrig öffentlich zugänglich gemacht wurde. Es ist bei Youtube-Videos schwierig zu beurteilen, wann die benutze Vorlage (hier: das youtube-Filmchen) "offensichtlich rechtswidrig öffentlich zugängig"gemacht wurde, zumal CBS, Sony, Warner und Universal dort Inhalte liefern. Bei einem gerade erst im Kino angelaufenen Film kannst du dir sicher sein, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht (bei den Trailern allerdings wieder nicht).
- Für den Fall, dass du "erwischt" wirst und dich eine der Firmen oder auch die Staatsanwaltschaft vor Gericht schleppt, wird es auf den Empfängerhorizont eines "objektiven Dritten" ankommen. Das heißt, das nicht du, sondern letztlich der Richter entscheidet, ob das Filmchen "offensichtlich" rechtswidrig zur Verfügung gestellt wurde oder von einer offensichtlich rechtswidrigen Quelle stammt. Wenn du dir unsicher bist, solltest du in jedem Fall Nachforschungen anstellen, oder es eben ganz lassen. -- Ian Dury Hit me 12:33, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Bedeutet dies, das es Abmahnungen geben kann. Außerdem stand im verlinkten Artikel, dass der Rechtsanwalt gesagt hat der Download von Youtube sei Mittels eines speziellen Programms erlaubt. Dann würde ich noch wissen ob es einen Unterschied zwischen Ansehen und DOwnload gibt. --84.60.119.77 12:40, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Zitat: Abmahnungen von Nutzern wegen des Downloads bei Youtube hat es bisher nicht gegeben. Youtube hat die Konvertierungsdienste bisher einfach ignoriert. Ob der aktuelle Streit eine Trendwende einläutet bleibt abzuwarten. Nutzern ist daher zu empfehlen, auf Youtube-Downloader Software zu setzen, denn diese selbst angefertigten Kopien sind auf jeden Fall legal. Quelle verlinkter Artikel. Dies bedeutet doch ich könnte die Serein aus dem oben verlinkten Kanal downloaden ohne Abmahnungen zu befürchten, oder nicht ? --84.60.119.77 12:56, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Im verlinkten Artikel steht auch, dass es Abmahnungen von Nutzern wegen des Downloads bei Youtube bisher nicht gegeben hat. Das schließt nicht aus, dass es nicht doch zu einer Abmahnung kommen kann.
- Soweit ich beim querlesen des Artikels feststellen konnte, spricht der Anwalt davon, dass seiner Meinung nach bestimmte Dinge (konvertieren) seitens Youtube nicht verboten werden könnten, dies allenfalls eine Vertragsverletzung darstellt, die dann aber nicht gegen das UrhG verstößt. Das ist, wie er selbst sagt, seine Meinung, dies bezogen auf die Rechtslage in Deutschland. Ein Richter mag da anderer Meinung sein.
- Ob ein Unterschied zwischen Ansehen und Download besteht, ist ebenfalls strittig. Es gibt Leute, die argumentieren, dass auch beim Streaming (wenn auch nur kurzfristig) eine Kopie gespeichert wird. Soweit mir bekannt, ist die Staatsanwaltschaft aber zB noch nicht einmal gegen die Nutzer von zB kino.to vorgegangen (im Artikel sollten deine Fragen übrigens beantwortet werden, dort auch Nachweise zu den Ansichten, dass Streaming illegal ist). -- Ian Dury Hit me 13:07, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Einmal ganz knapp, das heißt jetzt, dass man keine Abmahnung bekommt wenn man di Videos aus dem oben erwähnten Kanal downloadet. --84.60.119.77 13:10, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Eine Abmahnung ist dadurch nicht ausgeschlossen. Das ist sie ohnehin nie. Eine andere Frage ist, ob diese auch berechtigt ist. Darüber kann momentan jedoch niemand sicher eine Auskunft geben. -- Ian Dury Hit me 13:15, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ausgeschlossen ist es nicht, aber bestimmt wird nichts jetzt aufeinmal durch das downloaden der serien in den oben erwähnten Kanal passieren, da es bisher in Deutschland und sonst wo keine Abmahnungen für den Download von irgendeinen Materiel von Youtube gab. Geht Youtube überhaupt gegen downloader vor oder nicht und ist dieser nachweisbar oder nicht? --84.60.119.77 13:18, 30. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Halte es mit dem Schlußwort des Anwaltes aus dem von Dir verlinkten Beitrag: "Nutzern ist daher zu empfehlen, auf Youtube-Downloader Software zu setzen, denn diese selbst angefertigten Kopien sind auf jeden Fall legal." Einfache Geschichte. Oder geh' zum Anwalt und laß Dich dort individuell beraten, wenn Dir hier einer sagt, Du bekämst keine Abmahnung, dann kannst Du Dich später nicht darauf berufen, wenn Du doch eine bekommst. --91.56.183.252 13:21, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich (Nutzern ist daher zu empfehlen, auf Youtube-Downloader Software zu setzen, denn diese selbst angefertigten Kopien sind auf jeden Fall legal) mache es auch so wie es in den Klammern steht mit der Software (Basic YTD Youtube Downloader), also muss ich keine Abmahnungen befürchten wenn ich die Serien downloade. Falls es anders kommt muss doch erst der Uploader bestraft werden, statt ich als Downloader, oder? --84.60.119.77 13:25, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Du bist doch derselbe Angsthase, der hier schon drei/vier Mal denselben Quatsch gefragt hat, gell? --Eike (Diskussion) 13:29, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Möglicherweise. Die Frage ist beantwortet. Der Beitrag von 91.56... ist etwas kontraproduktiv. Der Anwalt des verlinkten Artikels gibt, wie beschrieben, seine Meinung wieder. Dem Fragesteller noch auf den Weg: No risk, no fun. -- Ian Dury Hit me 13:35, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe auch nicht den Eindruck, daß der "Fragesteller" wirklich etwas wissen will oder ein Problem hat. Ich denke, er stellt sich nur naiv dar und will in Wirklichkeit über diesen Weg hier irgendetwas propagieren. Hier wird nach meinem Geschmack viel zu sehr darauf eingegangen. Eine einmalige Antwort: "Das kann keiner sagen, weil das alles nur Kaffeesatzleserei ist ohne klare Gerichtsurteile und Gesetzesgrundlage" hätte völlig ausgereicht. Stattdessen ensteht hier ein riesiger Wochenend-Thread... --84.191.134.14 14:02, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ian Dury hat eigentlich schon (sehr geduldig) das Wesentliche gesagt. Und IP 84.191.134.14 hat natürlich auch recht.
- Trotzdem noch eine Anmerkung: Offenbar hat der Fragesteller Angst vor einer Abmahnung, fragt aber nach Strafbarkeit. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, nämlich einmal Zivilrecht (Abmahnung), einmal Strafrecht. Im Zivilrecht geht es um Dinge, die einer (hier: der Rechteinhaber) einem anderen verbieten kann; er kann also die Unterlassung fordern oder Schadensersatz geltend machen. Das ist ein Streit zwischen zwei Personen, wobei eine Person auch ein Unternehmen sein kann (= juristische Person). Mittel der Wahl ist außergerichtlich die Abmahnung oder die Klage vor dem Zivilgericht. Im Strafrecht geht es um Dinge, die nicht nur verboten, sondern sogar strafbar sind (vieles ist verboten, aber nicht strafbar, zum Beispiel fahrlässige Sachbeschädigung). Hier verfolgt der Staat mit Hilfe der entsprechenden Organe (Polizei, Staatsanwaltschaft, Strafrichter) die strafbaren Taten einer Person; die andere Person (also zum Beispiel das Unternehmen, das die Rechte an den Filmen besitzt), ist hier allenfalls Anzeigeerstatter und Zeuge, aber nicht Partei des Verfahrens. --Snevern 14:35, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Du bist doch derselbe Angsthase, der hier schon drei/vier Mal denselben Quatsch gefragt hat, gell? --Eike (Diskussion) 13:29, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich (Nutzern ist daher zu empfehlen, auf Youtube-Downloader Software zu setzen, denn diese selbst angefertigten Kopien sind auf jeden Fall legal) mache es auch so wie es in den Klammern steht mit der Software (Basic YTD Youtube Downloader), also muss ich keine Abmahnungen befürchten wenn ich die Serien downloade. Falls es anders kommt muss doch erst der Uploader bestraft werden, statt ich als Downloader, oder? --84.60.119.77 13:25, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Eine Abmahnung ist dadurch nicht ausgeschlossen. Das ist sie ohnehin nie. Eine andere Frage ist, ob diese auch berechtigt ist. Darüber kann momentan jedoch niemand sicher eine Auskunft geben. -- Ian Dury Hit me 13:15, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Einmal ganz knapp, das heißt jetzt, dass man keine Abmahnung bekommt wenn man di Videos aus dem oben erwähnten Kanal downloadet. --84.60.119.77 13:10, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 13:15, 30. Jun. 2012 (CEST)
Warum wird der Norweger eigentlich immer weiter gefüttert? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:43, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Damit man nicht morgen in der Zeitung mit den großen Buchstaben liest: „Selbstherrliche Wikipedia-Admins lassen seltenes skandinavisches Fabelwesen verhungern.“ --Rôtkæppchen68 14:17, 1. Jul. 2012 (CEST)
Mein Satz endet auf etc.
Das ist es schon: Ist es korrekt z.B. den Punkt der Abkürzung "etc." auch als Satzschlusszeichen zu verwenden und/oder muss dort ein weiterer Punkt stehen?
- Was ist korrekt
- Mein Satz endet auf etc.
- Mein Satz endet auf etc..
- Und wo finde ich die entsprechende Regel (im Duden oder der Wikipedia)?
Danke, --WissensDürster (Diskussion) 14:24, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Punkt ist korrekt. Siehe hier, Regel 6. --Joyborg 14:26, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --WissensDürster (Diskussion) 14:33, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt das? Was ist mit § 103 dort ??? KAPIERT! Ein Punkt ist korrekt, sorry. GEEZERnil nisi bene 14:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --WissensDürster (Diskussion) 14:33, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 14:33, 30. Jun. 2012 (CEST)
C64-Spiel gesucht
Vorab: Ich habe meinen C64 seit gut zehn Jahren nicht mehr und hatte erstmal auch nicht vor, mir das Spiel zu besorgen, mich quält lediglich diese Frage im Kopf. Also: Ich hatte früher auf meinem C64 so ein Spiel, bei dem man mit einer Figur (ein Männchen mit Hut glaube ich) in einem Haus umherlief. Das ganze war in der Seitenansicht dargestellt (also ein offenes Haus mit drei oder vier Etagen). In den Etagen waren logischerweise ein paar Türen zu sehen, betrat man diese, konnte man in den entsprechenden Räumen Minispiele zocken. In den einzelnen Etagen wuselten zudem noch weitere Männchen herum (ähnlich wie bei Pacman also), die man glaube ich auch nicht berühren durfte. Begleitet wurde das ganze von einer 70er/80er Jahre Synthesizermusik (Popcorn lässt grüßen). Die Erinnerungen daran sind wie gesagt bruchstückhaft, aber vllt. findet sich ja hier jemand, der mit dem Geschriebenen was anfangen kann und eine treffende Antwort parat hat: Wie hieß das Spiel? -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:56, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Beschreibung trifft auf mindestens 100 Spiele zu, die es auf dem C64 gab. Werde deutlicher, was die "Minispiele" angeht. -- Janka (Diskussion) 15:02, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Little Computer People? --Eike (Diskussion) 15:28, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, das ist Lazy Jones. Bei LCP hatte man dagegen ja quasi einen frühen Vorläufer eines Tamagotchi... -- 88.67.149.142 15:32, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Perfekt, genau das (Lazy Jones) war es. Thx für die schnelle Hilfe. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:02, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, das ist Lazy Jones. Bei LCP hatte man dagegen ja quasi einen frühen Vorläufer eines Tamagotchi... -- 88.67.149.142 15:32, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:28, 30. Jun. 2012 (CEST)
Bild gesucht
Hallo,
Ich suche ein Bild, das ich vor einiger Zeit auf diversen benutzerseiten gesehen habe. Auf diesem Bild sieht man die (fiktive) Bearbeitungsseite eines Wkipediaartikels, der gerade vandaliert wird („so jetzt schreib ich aumal was hier rein muahahahaha ihrseit alle schei0e“ o.ä.). Daneben sieht man den Büroklammer-Assistenten von Microsoft Office. Der sagt: „Verbesserungsvorschläge: 1. Besuch einer Schule, 2. ordentlich eins auf die Fresse, 3. geh sterben“. o.ä.
Weiß jemand einen Link zu diesem Bild?
Danke, und viele Grüße, --212.202.124.186 15:01, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, du meinst Datei:Wikipedia Assistant.jpg. Grüße, -- Felix König ✉ 15:32, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, perfekt! --178.2.178.24 18:29, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:28, 30. Jun. 2012 (CEST)
Blitzschlag mit Todesfolge
Auf einem Tennisplatz in Nordhessen sind drei Golferinnen durch Blitzschlag getötet worden, eine vierte ist schwerst verletzt. dpa schreibt: "Die Spielerinnen hatten vor dem Sommergewitter in einem Holzunterstand Schutz gesucht - doch genau darin war der Blitz eingeschlagen." Mehr Details wurden bislang nicht bekannt; auf einem Foto ist allerdings ein (höherer) Baum in der Umgebung zu sehen. Mal unterstellt, dass die Angaben stimmen: Kann es sein, dass der Blitz vom Golf-Equipment der Frauen angezogen wurde? Im Freien im Gebirge, haben wir gelernt und auch betrieben, soll bei Gewitter das Metallzeugs der Ausrüstung immer möglichst weit weg vom Unterschlupf deponiert werden. --Aalfons (Diskussion) 17:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Kann ich mir gut vorstellen, es heißt ja auch immer, man soll bei einem Gewitter keinen Regenschirm mitnemen, weiol da der Blitz einschlagen könnte. --MrBurns (Diskussion) 18:03, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Der Regen, der Gewitter meistens begleitet, sorgt dafür, dass der Holzunterstand elektrisch leitend wird und so in einer Umgebung um den Holzunterstand, deren Radius etwa der Höhe des Holzunterstandes entspricht alle Blitze anzieht. Das entspricht dem Schutzbereich eines Blitzableiters. Da der Holzunterstand aber schlecht oder gar nicht geerdet ist, kann der Blitz auch durch die in ihm befindlichen Menschen fließen. --Rôtkæppchen68 18:09, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Mehr Details gibt es bei NTV im Video. Der Unterstand befindet sich direkt unter Bäumen, in die der Blitz einschlug.--Sitacuisses (Diskussion) 18:19, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, das Video lässt die Schlussfolgerung zu, dass das Equipment mit dem Einschlag nichts zu tun hatte. Sonst läge es vermutlich noch rum. --Aalfons (Diskussion) 18:26, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 18:27, 30. Jun. 2012 (CEST)
Wasser in der Mikrowelle
Was wird in der Mikrowelle schneller heiß und was sind die jeweiligen physikalischen Grundlagen? Ein Glas destilliertes Wasser (chemisch quasi-reines H20), ein Glas Leitungswasser oder ein Glas mit Salzwasser (gesättigte Lösung). --92.229.41.23 20:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der physikalische Effekt: Dielektrische Erwärmung --178.27.83.155 20:57, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Den Mikrowellen ist es egal, wenn im Wasser noch Spuren anderer Ionen herumschwimmen. Die Mikrowellen werden von den Wassermolekülen absorbiert. Wenn also die Fremdstoffe nicht überhand nehmen, sollte kein Unterschied messbar sein. --Rôtkæppchen68 21:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hätte jetzt vermutet, dass im Salzwasser erheblich mehr Ionen... Vor dem testen bitte Siedeverzug lesen. -- Ian Dury Hit me 21:20, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Antworten, aber ich bin noch nicht zufrieden ;) In meiner Vorstellung ist es nämlich so: AUf molekularer Ebene gibt es einen erheblichen Unterschied in den Flüssigkeiten. Und genau weil die Mikrowellen ausschließlich mit den Wassermolekülen interagieren, wird z.b. das Salzwasser mit dem Fremdstoff Salz langsamer (wenn vielleicht auch nur minimal, aber mir geht es eben um diese chemischen/physikalischen Hintergründe). Das Leitungswasser sollte mittelschnell heiß werden und das destillierte Wasser am schnellsten. Vielleicht ist aber die Vorstellung ja auch falsch. (nicht signierter Beitrag von 92.229.41.23 (Diskussion) 21:44, 26. Jun. 2012 (CEST))
- Den Mikrowellen ist es egal, wenn im Wasser noch Spuren anderer Ionen herumschwimmen. Die Mikrowellen werden von den Wassermolekülen absorbiert. Wenn also die Fremdstoffe nicht überhand nehmen, sollte kein Unterschied messbar sein. --Rôtkæppchen68 21:16, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der Anteil protolysierter Wassermoleküle hängt vom pH-Wert ab. Wenn Du davon ausgehst, dass protolysiertes Wasser (Hydroxidionen und Oxoniumionen) die Mikrowellen schlechter oder nicht absorbieren als molekulares Wasser, so werden starke Säuren und Basen (erg: bezogen auf pH, nicht auf pKs/pKb) langsamer heiß als neutrale wässrige Lösungen. Kochsalz verändert den pH-Wert des Wasser nicht, also auch nicht den Anteil protolysierter Wassermoleküle. Natrium- und Chlorid-Ionen absorbieren aufgrund ihrer Form keine Mikrowellen. --Rôtkæppchen68 21:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Yeah, Danke ♥
- Physiker schlagen sich auf die Seite des Fragers. Wir auch. GEEZERnil nisi bene 22:07, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sag nur EXPERIMENTALPHYSIK!!! Leider habe ich keine Mikrowelle. Aber ein jeder, der ca. 1h Zeit hat kann das experimentell doch einfach mal ausprobieren. Einzige Vorbereitung ist destilliertes Wasser zu kaufen... Dann 9 Gläser ausm Schrank holen und jeweils 3 befüllen und dann die 9 nacheinander mit Stoppuhr in Mikrowelle stellen und Zeit messen, bis es kocht.--svebert (Diskussion) 22:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich befürchte, die vermuteten Unterschiede lassen sich nicht so einfach messen. Sie dürften so gering sein, dass schon die minimalste Abweichung in Mikrowellenherd-Leistung, Ausgangstemperatur, Volumen, etc. die unterschiedlichen Erhitzungsverhalten egalisieren. --178.27.83.155 22:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Der andere Punkt ist, dass die im Wasser gelösten Substanzen einen Einfluss auf die sonstigen Eigenschaften des Wassers haben. Am ehesten sollten hier Dichte und spezifische Wärmekapazität eine Rolle spielen. Mist, [17] kostet 41,95 USD. --Rôtkæppchen68 00:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Artikel kann ich dir zukommen lassen, spätestens heute abend. --тнояsтеn ⇔ 09:26, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Done. --тнояsтеn ⇔ 20:18, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die in dem Paper angegebenen Apparent molar heat capacities sind irgendwie negativ, kann mir das jemand erklären? Betragsmäßig fallen sie mit der Konzentration. --Chricho ¹ ² ³ 16:17, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Artikel kann ich dir zukommen lassen, spätestens heute abend. --тнояsтеn ⇔ 09:26, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Der andere Punkt ist, dass die im Wasser gelösten Substanzen einen Einfluss auf die sonstigen Eigenschaften des Wassers haben. Am ehesten sollten hier Dichte und spezifische Wärmekapazität eine Rolle spielen. Mist, [17] kostet 41,95 USD. --Rôtkæppchen68 00:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich befürchte, die vermuteten Unterschiede lassen sich nicht so einfach messen. Sie dürften so gering sein, dass schon die minimalste Abweichung in Mikrowellenherd-Leistung, Ausgangstemperatur, Volumen, etc. die unterschiedlichen Erhitzungsverhalten egalisieren. --178.27.83.155 22:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sag nur EXPERIMENTALPHYSIK!!! Leider habe ich keine Mikrowelle. Aber ein jeder, der ca. 1h Zeit hat kann das experimentell doch einfach mal ausprobieren. Einzige Vorbereitung ist destilliertes Wasser zu kaufen... Dann 9 Gläser ausm Schrank holen und jeweils 3 befüllen und dann die 9 nacheinander mit Stoppuhr in Mikrowelle stellen und Zeit messen, bis es kocht.--svebert (Diskussion) 22:42, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Physiker schlagen sich auf die Seite des Fragers. Wir auch. GEEZERnil nisi bene 22:07, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Yeah, Danke ♥
- ...befürchte ... Weicheier! Habe 2 Gläser angesetzt (1) Leitungswasser (2) dieses Leitungswasser mit 3 Löffelladungen Salz drin. Sie ruhen, filtriert, damit sie auf die gleiche RT kommen. Beide Gläser werden gleichzeitig auf den Teller kommen und zur funktionellen künstlerischen Freiheit, werde ich in jedes Glas 7 Körner बास्मती-Reis (natürlich parfümiert, Durchschnittliche Länge 6,5 mm) geben. Resultat heute Nachmittag. Sollte ich mich nicht mehr melden: Es waren nette Tage mit euch ... GEEZERnil nisi bene 08:11, 27. Jun. 2012 (CEST)
@GG: achte bitte darauf, dass sich die Gläser auf dem Drehteller gegenüber stehen und die gleiche Entfernung zum Tellerrand haben, sonst ist nix mit Vergleich ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:31, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Erzähl deiner Grossmutter vom Stricken ... ;-) Wir sagen nur: Millimeterpapier ... GEEZERnil nisi bene 09:52, 27. Jun. 2012 (CEST)
Ich denke der größte Einfluss kommt durch die veränderte Siedetemperatur: gesättigte Salzlösung hat laut Netzrecherche 108 °C als Siedetemperatur. Dadurch verdunstet und verdampft weniger Flüssigkeit und weniger Energie geht verloren. Siehe Lösungseffekt und Siedepunktserhöhung-- 89.199.235.114 12:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ein weiterer sensationeller Triumph der Experimentalphysik !
- Beide Gläser gleich voll, d.h. in dem mit Salz ist absolut etwas weniger Wasser. Bei 300 W fängt das Leitungswasser etwa nach 5 Min. an zu sieden und siedet kontinuierlich weiter (hatte mich kurzfristig gegen बास्मती und für Milchreis-Reis entschieden, da letzterer meiner verschwommenen Erinnerung an Siedesteine näher kommt; 7 Körner wurde beibehalten). Selbst bei 6 Min. siedet das Salzwasser noch nicht. QED
- Noch ein positives Ergebnis: Wie vor jedem Experiment wurde der Laborplatz (Die Mikrowelle) vorher gründlich gereinigt (vermeidet Verfälschung des Experiments durch sich erneut verflüssigende Tomatensauce, die von der Innendecke in eines der Gläser tropft). Madame wird heute Abend begeistert sein! Das könnte zu weiteren interessanten Experimenten führen ... GEEZERnil nisi bene 13:56, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei das ja eine unterschiedliche Erhitzung noch nicht nachweist (siehe Hinweis auf die Siedepunktserhöhung oben). Es wäre ja in deinem Experiment durchaus möglich, dass der Inhalt beider Gläser nach 5 min 100 °C erreicht hatte. --тнояsтеn ⇔ 14:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt. Wenn er rein um die Temperatur geht, war das Experiment inkomplett. und es ist darüber hinaus noch komplexer. GEEZERnil nisi bene 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm, also Salz verschlechtert die Erwärmung des Wassers, allerdings bei niedrigen Temperaturen mehr als bei höheren? --тнояsтеn ⇔ 15:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht kann es Wrongfilter erklären? GEEZERnil nisi bene 16:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo, Ionen haben in der Regel eine Hydrathülle, also ausgerichtete Wassermoleküle. Die sollten das dielektrische Verhalten ändern - nur eine Idee! --Krizu (Diskussion) 10:35, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht kann es Wrongfilter erklären? GEEZERnil nisi bene 16:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm, also Salz verschlechtert die Erwärmung des Wassers, allerdings bei niedrigen Temperaturen mehr als bei höheren? --тнояsтеn ⇔ 15:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt. Wenn er rein um die Temperatur geht, war das Experiment inkomplett. und es ist darüber hinaus noch komplexer. GEEZERnil nisi bene 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei das ja eine unterschiedliche Erhitzung noch nicht nachweist (siehe Hinweis auf die Siedepunktserhöhung oben). Es wäre ja in deinem Experiment durchaus möglich, dass der Inhalt beider Gläser nach 5 min 100 °C erreicht hatte. --тнояsтеn ⇔ 14:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Der Grund für die Unterscheide ist praktisch nur die geänderte Wärmekapazität durch das *viele* zufügen von Salz (Salzwasser). Das dauert dann natürlich länger, bis es *siedet*, weil es alleine schon mal länger dauert, bis das Salzwasser z.B. \Delta T =50 K gemacht hat. Dann kommt noch dazu, dass Salzwasser erst bei höheren Temperaturen siedet..., siedet also wieder später--92.203.81.182 22:57, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Der Fragesteller schrieb von Heißwerden, nicht von Sieden. Die Siedepunkterhöhung durch den ebullioskopischen Effekt sollte also keine Rolle spielen. --Rôtkæppchen68 23:38, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Eine weitere Komplikation des obigen Experimentes ist die Möglichkeit von resonanter Polarisation des Wasserkörpers, da der nicht klein gegen die Wellenlänge (12 cm) ist. Das Salz würde eine solche Resonanz stark dämpfen und so die Einkopplung eher behindern als fördern. Bitte in Schnapsgläsern wiederholen. – Rainald62 (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht ohne eine vorherige Interpretation des obigen Artikels durch einen Physiker. Habe dort im Portal nachgefragt. GEEZERnil nisi bene 10:29, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Bevor wir hier weiter machen, muss erstmal die Frage richtig gestellt werden:
- Die Frage war, was schneller heiß wird.
- 1. Im Alltag versteht man unter heiß werden in diesem Zusammenhang wann der Siedepunkt erreicht wird. Da dieser abhängig von den zusätzlichen Substanzen im Wasser ist, ist dieses Verständnis von heiß hier nicht sinnvoll. Und es muss eher gefragt werden, welche Wasser-Substanz-Mischung in kürzerer Zeit Temperatur X erreicht.
- 2. Was ist die Vergleichsbasis? Gleiches Volumen der verschiedenen Wasser-Substanz-Lösungen, gleiche Masse, oder gleicher mol-Anteil von reinem Wasser.
- 3. Rainalds Kommentar verstehe ich nicht. Ist es nicht eher genau anders herum? Wenn der „Resonator“ (Wasserglas) sehr viel größer als die eingestrahlten Wellenlängen ist (vgl. Licht im Resonator eines Lasers), dann habe ich „Stehende Wellen Effekte“ bzw. der Resonator wählt aus den möglichen Frequenzen diejenigen aus, die die Resonanzbedingung erfüllen. Falls der Resonator sehr viel kleiner ist als die eingestrahlten Wellenlängen, dann „sehen“ die Wellen ihn gar nicht (siehe tiefe Frequenzen von Schallwellen die quasi durch nichts und niemanden aufgehalten werden und so sind die Bässe der Diskothek noch 3 Blocks weiter zu höhren, die Höhen dagegen nicht).
- Daher denke ich, dass bei eingestrahlter Wellenlänge von 12 cm und Glasdurchmesser von 5-20 cm keine Resonanzeffekte auftreten.
- 4. Die von Rainland verlinkte Quelle zeigt (wenn ich die Bilder richtig interpretiere, irgendwie irritiert mich, dass dort jeweils 2 Pfeile mit 0° eingezeichnet sind und auf verschiedene rote Kurven zeigen...), dass der Loss Factor steigt, wenn man Salzwasser betrachtet, dass also mehr Energie in Wärme umgewandelt wird, als bei reinem Wasser. Das widerspricht Geezers Experiment.
- 5. Geezer: Warum verfälscht du das Experiment noch mit Milchreis???
- 6. Experiment sollte wiederholt werden, ohne Milchreis(!). Außerdem sollte nicht bis zum Sieden gewartet werden, sondern z.B. jede 30 s die Temperatur gemessen werden und protokolliert werden. Außerdem sollte wohl (wie Geezer es schon gemacht hat) ein gleiches Volumen der versch. Lösungen betrachtet werden.--svebert (Diskussion) 13:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Bevor wir hier weiter machen, muss erstmal die Frage richtig gestellt werden:
- Nicht ohne eine vorherige Interpretation des obigen Artikels durch einen Physiker. Habe dort im Portal nachgefragt. GEEZERnil nisi bene 10:29, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Eine weitere Komplikation des obigen Experimentes ist die Möglichkeit von resonanter Polarisation des Wasserkörpers, da der nicht klein gegen die Wellenlänge (12 cm) ist. Das Salz würde eine solche Resonanz stark dämpfen und so die Einkopplung eher behindern als fördern. Bitte in Schnapsgläsern wiederholen. – Rainald62 (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Der Fragesteller schrieb von Heißwerden, nicht von Sieden. Die Siedepunkterhöhung durch den ebullioskopischen Effekt sollte also keine Rolle spielen. --Rôtkæppchen68 23:38, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich fürchte, dass das alles am Problem vorbei geht. Der entscheidende Unterschied ist der höhere dielektrische Verlust von Salzwasser, siehe verlinkte Seite. Das bedeutet aber nicht, dass mehr Mikrowellenenergie absorbiert wird, sondern nur dass sie schneller absorbiert wird. Die Mikrowellen dringen also weniger tief in das Salzwasser ein, bis sie vollständig absorbiert sind. Dadurch wird das Wasser (und das Glas) außen schneller warm und innen langsamer warm. Dadurch wird bei der Erwärmung mehr Wärme abgestrahlt und die Wärmeenergie im Wasser ist nach einer bestimmten Zeit geringer als im destillierten Wasser, das sich gleichmäßiger erwärmt. Diesen Effekt kann man auch bei gefrorenen Lebensmitteln beobachten, die außen schon kochen und innen noch gefroren sind, wenn man versucht sie mit voller Leistung schnell aufzutauen. Stehende Wellen gibt es im Garraum (darum der Drehteller), aber nicht im Wasser, wo die Mikrowellen schon nach wenigen cm absorbiert sind. -- Pewa (Diskussion) 19:16, 29. Jun. 2012 (CEST)
- @Svebert, zu 3.) Du schließt Resonanzen gerade für den Größenbereich aus, wo sie besonders deutlich auftreten, siehe Mie-Streuung. Für eine leitfähige Kugel liegt die niedrigste Resonanz etwa bei "Wellenlänge = Umfang", für eine dielektrische Kugel mit geringem εr ganz grob bei "halber Wellenlänge = Durchmesser", bei hohem εr tendenziell weniger.
- zu 4.) Die Quelle zeigt die Abhängigkeit von εr (rot) und ε'r (blau) in Abhängigkeit von der Frequenz (alias Wellenlänge) und parametrisiert mit der Temperatur (Pfeile von 0° bis 100 °C) – Fig. 1 für reines Wasser, Fig. 2 zusätzlich für leicht salziges Wasser. Was "reines Wasser" in diesem Zusammenhang bedeutet, zeigt die letzte Abbildung: Ein Promille Salzgehalt (ppt heißt sonst eigentlich "parts per trillion") ist sauber genug, insbesondere reicht Trinkwasser aus, selbst wenn es hart ist.
- zu 5.) Der Milchreis soll Siedeverzug vermeiden. Das hilft nicht, wenn er dort liegt, wo es am kältesten ist, aber ein paar Körner stören auch nicht. Mit regelmäßigen Temperaturmessungen sollte sich Sieden leicht vermeiden lassen (jeweils gut umrühren und stets erst das reine Wasser, dann das salzige messen, hinterher gut abspülen).
- @Pewa: "schon nach wenigen cm absorbiert" (ε'r > εr) stimmt nach dieser Quelle nur für das bereits heiße Salzwasser, für reines Wasser sind die Verlustwinkel klein und etwaige Resonanzen ausgeprägt. Bei gefrorenen Lebensmitteln kommt übrigens der Effekt hinzu, dass Eis kaum absorbiert, sodass unabhängig von der Eindringtiefe nur die angetaute Oberfläche absorbiert. Was zuerst heiß wird, absorbiert noch besser (genügend Salzgehalt vorausgesetzt – bei reinem Wasser nimmt der Verlustwinkel mit der Temperatur ab). So eine Konkurrenz um die Leistung des Geräts gibt es auch bei den beiden Gläsern. Dein "nicht mehr" stimmt daher nur für einzeln in das Gerät gestellte Gläser. – Rainald62 (Diskussion) 00:07, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ganz unten wird für reines Wasser bei 25 °C eine Eindringtiefe von 1,4 cm berechnet, nach ca. 7 cm ist die Energie vollständig (zu 99%) absorbiert. Bei 0 °C ist der Verlustfaktor doppelt so groß und die Eindringtiefe nur halb so groß, bei höherem Salzgehalt wird die Eindringtiefe noch kleiner. Im Wasser bleibt nichts übrig für stehende Wellen.
- Die blaue Kurve ist der Verlustfaktor Lf =tan(δ)*ε'r. Die rote Kurve ist ε'r. Der Einfluss von ε'r ist relativ gering, siehe unterstes Diagramm.
- Die eingestrahlte Mikrowellenenergie wird immer fast vollständig vom Wasser absorbiert, nur die Verteilung der Wärme im Wasser ändert sich, siehe oben. -- Pewa (Diskussion) 07:31, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Bedenke, dass die Wellenlänge im Material viel kleiner ist. Bei 80 °C beträgt die Eindringtiefe in reines Wasser gut 2½ Material-Wellenlängen. Da sich ein Teil der Energie der Resonanzschwingungsmode außerhalb des Körpers befindet, ist die Dämpfung der Resonanz geringer als tan(δ). – Rainald62 (Diskussion) 14:32, 30. Jun. 2012 (CEST)
Wie genieße ich am besten eine Oper?
Ich war am Montag in der Hamburger Musikhochschule zur Aufführung „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Abgesehen von einem Wagner-Besuch vor vielen, vielen Jahren war das meine erste Begegnung mit einer deutschsprachigen Oper. Geht es eigentlich nur mir so, dass ich durch den arienhaften Gesang den eigentlichen Text gar nicht verstehe? Oder gehört das einfach dazu? Bei italienischen Aufführungen wird ja über den Bühne der Text eingeblendet, so dass man auch ohne allzu große Kenntnisse dem Stück halbwegs folgen kann.
Wie genießt man aber so eine Aufführung eigentlich am besten? Vorher das Libretto auswendig lernen, um der Handlung einigermaßen folgen zu können? Oder einfach zurücklehnen und laufen lassen? Oder habe ich einfach kein musikalisches Gehör? Holstenbär (Diskussion) 10:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Boah, ich muss dringend mal wieder in die Oper - bei meinem letzten Opernbesuch war da nirgendwo der Text eingeblendet. Oder ist das vielleicht eher ein Grund, nicht mehr in die Oper zu gehen? Naja, sei's drum.
- Text auswendig lernen ist nicht nötig, aber lesen, um was es geht, hilft. Jedenfalls dann, wenn man der gesungenen Sprache nicht mächtig ist (wie ich zum Beispiel). Zurücklehnen und "laufen lassen" ist aber schon mal ein guter Ansatz. --Snevern 10:39, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Übertitel bzw. Oper #Sprache der Aufführungen. Gruß --stfn (Diskussion) 10:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wie @Snevern sagte: Für Opernaufführung ist eine Vorbereitung zu empfehlen. Du hast einfach mehr davon. Text inhaltlich und Musik gleichzeitig richtig mitzukriegen ist nicht so einfach. Und man sieht sich Opern eh' nicht an, um gespannt zu erfahren, wie die Sache ausgeht. Es gibt viele, die gehen in Konzerte und Opern und haben die Partitur am Schoß liegen. --RobTorgel (Diskussion) 11:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Als Jugendlicher hatte ich eine Freundin, deren Eltern als Orchestermusiker arbeiteten. Dadurch kamen wir oft umsonst in Opern. Einfach nur ohne den Hauch einer Ahnung dasitzen und zwischendurch mal wegdämmern kann meiner Erfahrung nach auch sehr schön sein. Wenn man für den Besuch Geld ausgibt erwartet man sich allerdings vielleicht etwas mehr. --stfn (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Opern genießt man so wie Extreme Metal-Konzerte. Man versucht besser erst gar nicht, den Text zu verstehen. *Duck* --Neitram 12:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Programmheft gibt wenigstens einen Überblick. --Liesbeth 12:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Opern genießt man so wie Extreme Metal-Konzerte. Man versucht besser erst gar nicht, den Text zu verstehen. *Duck* --Neitram 12:17, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Als Jugendlicher hatte ich eine Freundin, deren Eltern als Orchestermusiker arbeiteten. Dadurch kamen wir oft umsonst in Opern. Einfach nur ohne den Hauch einer Ahnung dasitzen und zwischendurch mal wegdämmern kann meiner Erfahrung nach auch sehr schön sein. Wenn man für den Besuch Geld ausgibt erwartet man sich allerdings vielleicht etwas mehr. --stfn (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wie @Snevern sagte: Für Opernaufführung ist eine Vorbereitung zu empfehlen. Du hast einfach mehr davon. Text inhaltlich und Musik gleichzeitig richtig mitzukriegen ist nicht so einfach. Und man sieht sich Opern eh' nicht an, um gespannt zu erfahren, wie die Sache ausgeht. Es gibt viele, die gehen in Konzerte und Opern und haben die Partitur am Schoß liegen. --RobTorgel (Diskussion) 11:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Übertitel bzw. Oper #Sprache der Aufführungen. Gruß --stfn (Diskussion) 10:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten.. Wahrscheinlich ist diese Frage üfr Opernfans ein Sakrileg, aber wenn eh niemand den Text versteht, der gesungen wird, was macht die Handlung dann eigentlich für einen Sinn? Oder anders herum - eine Wissensfrage draus gemacht - warum wird Opernmusik so gesungen? Der Klang der Stimme ist schön, keine Frage, aber warum wird nicht in einer "klaren" Sprache gesungen? Verträgt sich das nicht mit langen Noten? Holstenbär (Diskussion) 12:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich mache es so, dass ich mir vorher immer die Handlung durchlese (steht oft auch im Programmheft) um einen groben Überblick zu haben. Damit bin ich bisher immer ganz gut gefahren und einen Nachteil sehe ich darin auch nicht, da echte Opernfans ohnehin die Handlung der „gängigen“ Opern in und auswendig kennen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:54, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, es geht primär um die Musik, nicht um die Handlung. Wenn du Handlung willst, bist du im Theater besser aufgehoben. --Eike (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Lange Noten sind nicht das Problem. Hohe Noten schon eher. Frau kann beispielsweise aus physikalischen Gründen auf dem hohen C gar kein u artikulieren. Dazu werden Konzertsäle für Klang eher als für Verständlichkeit gebaut. Und die Sänger müssen oft brüllen, um a) den Saal zu füllen und b) vom Orchester nicht totgegeigt zu werden. Manch einer hält die Oper deshalb für eine verfehlte Kunstform, jedenfalls die klassisch/romantische; bei Monteverdi verstehst du jedes Wort. Grüße 85.180.195.77 13:32, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ist vermutlich weder klassisch noch romantisch. Da es Brecht ist, dürfte es sich lohnen, sich den Text vorher mal anzuschauen. --Wrongfilter ... 13:36, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eine verfehlte Kunstform halte ich für übertrieben. Es geht ja nicht in erster Linie um den Text sondern um die Gesamtwirkung. Die Handlung kann man dabei überall nachlesen. Der Informationsgehalt von Arien ist dabei auch meist geringer als manche annehmen dürften da der Text für sich genommen vielfach recht banal ist und oft mehrfach wiederholt wird. Die Verständlichkeit ist auch eine frage der Hörgewohnheiten die sich seit der großen Zeit der Opern doch erheblich geändert haben--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Fast an jeder Oper gibt es eine Einführungsveranstaltung, die die Karteninhaber nichts kostet, oder vielleicht einen symbolischen Betrag. Diese zu besuchen lohnt sich fast immer. Da wird zum einen über den Komponisten was gesagt, dann zum Werk und schließlich zur aktuellen Inszenierung, die Musiker etc. Das Programmheft kostet meist was, ist aber auch empfehlenswert. Zu einem Opernbesuch gehört auch, dass man sich genügend Zeit nimmt und nicht abgehetzt ankommt, (wer zu spät kommt, darf auch nicht mehr rein!) sodann zieht man den feineren Zwirn an und kommt wenn möglich mit einer netten Begleitung. Anchließend lässt man den Abend in einer gepflegten Gastronomie ausklingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Verfehlt ist die Kunstform nicht. Sinnig wird sie, wenn man die Prämisse überdenkt: die Oper ist kein Theaterstück mit spannender oder lehrreicher Unterhaltung, das wie im Kino durch Musik aufgepeppt wird, sondern eher andersherum: sie ist ursprünglich ein Musikabend, der durch eine Rahmenhandlung in sich zusammengeführt wird. Die Musik ist nicht Beiwerk für die Handlung; im Gegenteil: Musik und Handlung bedingen sich gegenseitig, wennicht gar die Musik im Vordergrund steht (nicht umsonst feiert man ja eher den Komponisten als den Librettisten). Hinzu kommt, dass die meisten älteren Opernstoffe keine besonders überraschende Handlung haben, sondern man eher auf bekannte Geschichten und Sagen zurückgriff und so beim Publikum die Kenntnis des Stoffes voraussetzen konnte. Ähnlich in der barocken Architektur: die Allegorien und symbolhaften Darstellungen des Bauschmucks richteten sich in ihrer Aussage eher an ein kundiges Publikum, dass die Anspielungen auch verstehen konnte und dadurch umso mehr von der Kunstfertigkeit der Darstellung angesprochen wurde. Daher mein Rat zur Vorbereitung des Opernbesuches: Sich vor der Oper mit Text und Handlung vertraut machen, um dann während der Oper die Musik und das Gesamtkunstwerk genießen zu können (Textverständnis ist da nicht unbedingt nötig). - Grüße --MMG (Diskussion) 23:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Was ist der Unterschied zwischen Oper und Musical? Bei der Oper singen die Darsteller und schauspielern ein bißchen dazu. Beim Musical schauspielern die Darsteller und singen dazu. Bei der Oper geht es also nicht um die schauspielerische Darstellung, auch nicht um den Text, sondern um den Ausdruck der großen Gefühle. Wenn man also das Ende der Geschichte kennt ist das kein Nachteil. Es geht also eher darum, sich emotional ergreifen zu lassen und das funktioniert auch bei einer Musik, bei der man den Text nicht kennt und nicht versteht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:41, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Verfehlt ist die Kunstform nicht. Sinnig wird sie, wenn man die Prämisse überdenkt: die Oper ist kein Theaterstück mit spannender oder lehrreicher Unterhaltung, das wie im Kino durch Musik aufgepeppt wird, sondern eher andersherum: sie ist ursprünglich ein Musikabend, der durch eine Rahmenhandlung in sich zusammengeführt wird. Die Musik ist nicht Beiwerk für die Handlung; im Gegenteil: Musik und Handlung bedingen sich gegenseitig, wennicht gar die Musik im Vordergrund steht (nicht umsonst feiert man ja eher den Komponisten als den Librettisten). Hinzu kommt, dass die meisten älteren Opernstoffe keine besonders überraschende Handlung haben, sondern man eher auf bekannte Geschichten und Sagen zurückgriff und so beim Publikum die Kenntnis des Stoffes voraussetzen konnte. Ähnlich in der barocken Architektur: die Allegorien und symbolhaften Darstellungen des Bauschmucks richteten sich in ihrer Aussage eher an ein kundiges Publikum, dass die Anspielungen auch verstehen konnte und dadurch umso mehr von der Kunstfertigkeit der Darstellung angesprochen wurde. Daher mein Rat zur Vorbereitung des Opernbesuches: Sich vor der Oper mit Text und Handlung vertraut machen, um dann während der Oper die Musik und das Gesamtkunstwerk genießen zu können (Textverständnis ist da nicht unbedingt nötig). - Grüße --MMG (Diskussion) 23:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Fast an jeder Oper gibt es eine Einführungsveranstaltung, die die Karteninhaber nichts kostet, oder vielleicht einen symbolischen Betrag. Diese zu besuchen lohnt sich fast immer. Da wird zum einen über den Komponisten was gesagt, dann zum Werk und schließlich zur aktuellen Inszenierung, die Musiker etc. Das Programmheft kostet meist was, ist aber auch empfehlenswert. Zu einem Opernbesuch gehört auch, dass man sich genügend Zeit nimmt und nicht abgehetzt ankommt, (wer zu spät kommt, darf auch nicht mehr rein!) sodann zieht man den feineren Zwirn an und kommt wenn möglich mit einer netten Begleitung. Anchließend lässt man den Abend in einer gepflegten Gastronomie ausklingen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:14, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eine verfehlte Kunstform halte ich für übertrieben. Es geht ja nicht in erster Linie um den Text sondern um die Gesamtwirkung. Die Handlung kann man dabei überall nachlesen. Der Informationsgehalt von Arien ist dabei auch meist geringer als manche annehmen dürften da der Text für sich genommen vielfach recht banal ist und oft mehrfach wiederholt wird. Die Verständlichkeit ist auch eine frage der Hörgewohnheiten die sich seit der großen Zeit der Opern doch erheblich geändert haben--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 27. Jun. 2012 (CEST)
Energiebilanz Lebensmitteltransport
Hallo zusammen. Lebensmittel werden um die halbe Welt zu uns herangeschafft. Für Bananen und andere Südfrüchte sehe ich das als alternativlos an. Warum gibt es aber seit geraumer Zeit Alltagsnahrungsmittel von so weit weg, etwas Möhren aus Israel, Zwiebeln aus Neuseeland, Kartoffeln aus Ägypten? Diese haben wir doch auch hier in Mitteleuropa, v.a. jetz als Saisongemüse? Frage zwei: Hat jemand eine Idee, wie diese Dinge zu uns kommen? Per Schiff wäre es von der Umweltbilanz her aus meiner Sicht noch vertretbar. Flieger würde gar nicht gehen, oder? ---Patrice77 (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
Wird meistens per Schiff transportiert. Auch das hat aber eine nicht zu verachtende Umweltbilanz.--Lars-hei (Diskussion) 15:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
Die Frage nach dem Warum beantwortet sich in solchen Fällen meist einfach damit, weil es für die entsprechenden Unternehmen kostengünstiger ist. Marktwirtschaft halt: Wenn es für dich billiger ist, dein Gemüse irgendwo am Ende der Welt von vergleichsweise gering bezahlten Bauern anbauen und dann über den halben Globus nach Deutschland schippern zu lassen als es gleich hier anzubauen, dann wirst du das tun. Die ökologischen Folgekosten, die das hat, tauchen ja in deiner Bilanz erstmal nicht auf. Und wenn du es nicht tust, weil es dir dein ökologisches Gewissen verbietet, tut's die Konkurrenz, sie bietet das Gemüse billiger an und du gehst pleite. Solange man da nicht regulierend zu Gunsten der Umwelt eingreift, regelt das eben der Markt für sich, auf Kosten der Umwelt. --88.73.154.239 15:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Der Einfluss des Transportes von Lebensmittel auf die Energiebilanz ist wohl sehr viel geringer als einige denken. Ich habe da vor kurzem mal ne Studie einer deutschen Uni gelesen finde aber leider den link nicht mehr. Demnach ist es von der Transportökobilanz sinnvoller, zum Supermarkt um die Ecke zu gehen und dort Obst aus Afrika zu kaufen als mit dem Auto 7km zum Bauen in der Nähe zu fahren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
Hat vielleicht jemand Quellen zum Transportverkehrsmittel und Energieaufwand? Interessant ist es für Melonen, Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln, Tomaten, Gurken.---Patrice77 (Diskussion) 15:57, 27. Jun. 2012 (CEST)
Also ganz simpel geantwortet, den meisten Menschen ist die Energie/Umweltbilanz ihrer Lebensmittel völlig egal. Und ich muß auch über Eure Beiträge schmunzeln, denn ihr werft dieses Verhalten indirekt anderen Menschen vor, obwohl ihr für Euch selbst auch Kompromisse gefunden habt, die nur eine "geringere" Schädlichkeit verursachen, aber nicht auf die völlige Vermeidung gerichtet sind. Denn zum Schiffstransport kommt ja fast immer noch der Transport ins Inland per Bahn, aber meist per LKW hinzu. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo ab Januar/Februar die eingelagerten Kartoffeln, Möhren und Äpfel nicht mehr schmecken wollten. Es klingt toll, auf Kirschen aus Chile oder Äpfel aus Neuseeland verzichten zu wollen. Aber die Alternative sind 11 Monate im Jahr Kirschkompott und Äpfelsorten, die nach Lagerfähigkeit ohne Energieeinsatz und Gas, dafür nach Lagerfähigkeit gezüchtet werden. Nur sind auch da die besten Lagersorten im März hinüber. Die andere Frage ist, könnte die Deutsche Landwirtschaft heute überhaupt noch die einheimische Bevölkerung bedarfsgerecht ernähren? Die Schweiz und Österreich können das als Bergregionen sowieso nicht, aber auch Deutschland ist bei vielen Lebensmitteln schlicht auf den Import angewiesen. Dazu kommt noch der Bedarf nach Biolebensmitteln, die so kostengünstig, wie der Markt es fordert, gar nicht erzeugt werden können. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:58, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage nach dem warum beantwortet sich sehr leicht. Weil wir es kaufen. Wer über 30 ist kann sich aus seiner Kindheit noch daran erinnern, daß es bestimmte Früchte und Gemüse nur zu bestimmten Jahreszeiten gab. Jetzt gibt es halt auch Erdbeeren im Dezember und Mandarinen ebenfalls ganzjährig. Und das Zeug ist dann auch noch so günstig das es sich sogar HarzIV Empfänger leisten können. Das war vor nicht all zu langer Zeit noch nicht so. Da waren Früchte die es jetzt zum Schleuderpreis im Aldi gibt noch echte Luxusartikel. Mag sein das durch den Transport pro Frucht geringe Mengen CO2 frei gesetzt werden, aber dafür können sich jetzt die Ärmsten an Früchten erfreuen, welche sich vor wenigen Jahrzehnten nur der gehobene Mittelstand regelmäßig geleistet hat. --81.200.198.20 16:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
- siehe auch Ökologischer Rucksack & da.--Polyextremophiler (Diskussion) 19:27, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte im Verhältnis sehen, natürlich erzeugt ein Bananendampfer aus Südamerika nach Hamburg viel CO² aber der hat ja auch Unmengen Bananen an Board, pro Banane ist der CO² Anteil der gering, das gilt auch für andere Südfrüchte, und dann bitte an die Nährstoffe in einer Banane denken, Bananen sind ja praktischer Energieriegel.--84.58.233.91 08:17, 30. Jun. 2012 (CEST)
warum gibt es so viele asoziale Jugendliche heutzutage
warum gibt es so viele asoziale Jugendliche heutzutage, die nichts anderes im Kopf haben außer saufen, rauchen und kiffen???? und was kann man als jugendlicher selbst (der nicht diesen scheiß macht) dagegen tun???? -- 2001:49F0:A010:1:225:90FF:FE50:2C3E 16:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Du missverstehst die Situation, das sind nicht asoziale Jugendliche – im Gegenteil, sie sind höchst sozial, sie bilden die jugendliche Gesellschaft. --Chricho ¹ ² ³ 16:53, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Leute gabs früher auch schon, nur wurde in den Medien nicht so viel darüber berichtet... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Immer weniger Jugendliche rauchen, trinken und kiffen. --Eike (Diskussion) 17:20, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist für mich keine Wissensfrage sondern ein unangenehm selbstgerechter und asozialer Mißbrauch der Wikipedia-Auskunftsseite. Aber wenn wir schon drüber reden: Wenn ich jung wäre und hätte so eine miese Zukunft vor mir, wenn ich schon wüßte und es jeden Tag in der Zeitung lesen könnte: nichts wird besser und vieles wird schlimmer (Wirtschafts- und Finanzkrise, Staatsverschuldung bis zum Abwinken, Erstarken anderer Wirtschaftsmächte wie China, Indien, Brasilien, Klimakatastrophe, zunehmende Vergiftung der Umwelt (wie Verseuchung des Grundwassers), der Staat zieht sich überall aus der Verantwortung, fortschreitende PISA-Dummheit und um sich greifende geistige Verflachung (der Fragesteller führt sie gerade vor), trotzdem Rattenrennen, wenn man Karriere machen will, demographischer Wandel zur Gerontokratie, Paradigmenwechsel in der Energieversorgung (überall Neubau von Atomkraftwerken) und Wegfall des Rohöls als Rohstoff für Plastik und Düngemittel und zu allem Überfluß schicken die alten reichen Säcke (nachdem endlich mal 40 Jahre Ruhe war) wieder junge Menschen als Soldaten in alle Welt, damit die da rumballern und sich totschießen oder krank ängstigen lassen und und) - du meine Güte, vielleicht würde ich mich da auch mehr zudröhnen, als ich mich in meiner Jugend zugedröhnt habe. Manchmal kommt man ja schon in Versuchung, wenn man bestimmte "Fragen" in der Wikipedia-Auskunft liest... --84.191.146.185 17:39, 28. Jun. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.146.185 18:11, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Empfehle diesen Thread zu löschen, da die eingangs gestellte Frage keine Wissenfrage in enzyklopädischem Sinne darstellt, sondern eine polemische Behauptung aus der wahrscheinlich politisch rechtsextremen Ecke ist. --Schlesinger schreib! 18:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Auch ich halte die Formulierung des Threads für inakzeptabel, nicht viel weniger problematisch ist es meines Erachtens allerdings, inhaltlich durchaus berechtigte Kritik an der zunehmenden Verwahrlosung großer Teile der Jugend in die rechtsextreme Ecke zu stellen. -- Felix König ✉ 21:10, 29. Jun. 2012 (CEST)
- @84.191 Welch Geschwafel! :) Als ob der saufende Jugendliche die Wirtschaftsnachrichten lesen würde und deshalb deprimiert währe. Das Partyvolk will Spaß haben und deswegen säuft und kifft es. Das war schon vor 5000 Jahren so und wird immer in 5000 Jahren immer noch so sein. Das habe ich auch einen erheblichen Teil meiner Jugend gemacht und es war großartig. Und diejenigen die damals mitgesoffen und gekifft haben sind jetzt Anwälte, Informatiker und Unternehmer. @Schlesinger: Inzwischen hat die "rechtsextreme Ecke" sogar den Antialkoholismus für sich vereinnahmt? Ich hatte ja keine Ahnung wie schlimm das mit den rechtsextremen Ecken inzwischen geworden ist!? :) --85.181.218.149 18:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- hat mit „Saufen, Rauchen und Kiffen“ weniger zu tun, ich rauche auch, trinke ab und an mal einen und hatte auch schon mal den einen oder anderen Joint genossen (war aber lange her), Asozialität ist eher durch zunehmenden Egoismus durch Konkurrenzdruck und gleichzeitigen abnehmenden sozialen Engagement verbunden, vgl auch etwa hier. Und da sind viele Erwachsene, wie bei den genannten „Lastern“, auch nicht immer Vorbild--in dubio Zweifel? 18:43, 28. Jun. 2012 (CEST)
- @85.181.xxx: Man brauch keine Wirtschaftsnachrichten lesen, um all diese Trends zumindest zu ahnen und zu diffus spüren. Ich denke auch nicht, daß da viele sehr detailliert informiert sind. Was man am Rande mitbekommt langt auch schon für eine Grundhaltung, im "Hier und Jetzt" möglichst viel Spaß zu haben und darauf zu achten, daß man nirgendwo zu kurz kommt. Und erzähl mir nicht, was vor 5000 Jahren war. Da gab es kein Partyvolk sondern die normalen Menschen und damit die übergroße Mehrheit hatten genug zu tun mit dem Kampf ums Überleben. Natürlich haben die herrschenden Kasten gefeiert, aber Muße und "Müßiggang", bzw. "Freizeit" in dieser Dimension sind relativ neue Erscheinungen. Der Arbeitsbegriff, mit dem wir agieren (und der mit "Partyvolk" korrespondiert) ist nicht sehr alt, wenn du genaueres zur Geschichte der Arbeit wissen willst, lies z.B. mal Vita activa oder Vom tätigen Leben von Hannah Arendt. --84.191.146.185 18:52, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Sportlehrer sagt auch dauernd daß ich asozial bin. Warum weiß ich nicht. Aber in einer woche sind ja eh die Ferien und dann hab ich 2 Monate ruhe von der saublöden Schule!--178.115.251.144 19:15, 28. Jun. 2012 (CEST)und saufen und kiffen ist für meine Freunde und mich normal. Jehört dazu zum jungsein.
- <kwätsch> Genau. Genieße es, so lange du noch kannst und mach dir keine Sorgen. Wenn du Glück hast, hast du in ein paar Jahren einen fitten, gut ausgebildeten jungen Spanier zum Chef und wenn du Pech hast einen nicht weniger fitten aber autoritären und hochmütigen jungen Chinesen. Die sagen dir dann schon, was du tun sollst. --84.191.146.185 19:36, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Sportlehrer sagt auch dauernd daß ich asozial bin. Warum weiß ich nicht. Aber in einer woche sind ja eh die Ferien und dann hab ich 2 Monate ruhe von der saublöden Schule!--178.115.251.144 19:15, 28. Jun. 2012 (CEST)und saufen und kiffen ist für meine Freunde und mich normal. Jehört dazu zum jungsein.
- „Rauchen, Saufen und Kiffen“ sowie auch „Feiern“ ist imho eine Form des Eskapismus, früher sag ich mal, gab es bzw wurden wohl eher andere Formen bevorzugt, wobei Alkohol, Tabak oder Hanfdrogen etc es schon seit Menschengedenken gab--in dubio Zweifel? 19:08, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Widerspruch. Ich denke, da ist noch mehr zu berücksichtigen. Sicher ist der Konsum von Drogen und Genußmitteln so alt wie die Menschheit (wobei Tabak in Europa erst im 16. Jahrhundert eingeführt wird). Aber Feste hatten in der Regel in allen Kulturen einen religiösen oder sozialen Bezug und oft eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Das würde ich nicht unter Eskapismus fassen, oft trug das ja im Gegenteil zum sozialen Kitt bei. Das Feiern um des Feierns willen ist etwas anderes. Da sollten wir schon genauer hingucken und unterscheiden. --84.191.146.185 19:21, 28. Jun. 2012 (CEST)
- So steht es etwa im Artikel: „Eskapismus wird als eine Fluchthaltung oder Ausbruchshaltung, als bewusste oder unbewusste Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen und Handlungsvorstellungen verstanden.“ Du meintest aber wohl Rituale, aber auch etwa Karneval hat eine ritualisierte „Ausbruchsfunktion“--in dubio Zweifel? 19:51, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Ich meine auch ein mittelalterliches Marktfest, in dessen Verlauf Heiraten angebahnt wurden (als Beispiel). Das hatte mit "unbewusster Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen und Handlungsvorstellungen" nichts zu tun. Keine Flucht, kein Ausbruch, sondern stattdessen Teil, aber gewiß auch etwas Salz in der Suppe eines im Grundsatz nicht in Frage gestellten Lebens, das man sich nicht aussuchen und weshalb man diese Suppe nur auslöffeln konnte. Daß dann Renaissance, Reformation und Bauernkriege einsetzen ist eine andere Diskussion :) --84.191.146.185 20:52, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Die haben immer noch einen sozialen Bezug. Das hat sich nicht geändert. Und wenn dein Anwalt gleichzeitig dein Kumpel ist, mit dem du früher auf 100 Parties warst, vertraust du dem doch wesentlich mehr als einen anderen ;) Klar konnte früher nur die wohlhabende Jugend feiern. Alle anderen waren zu fertig von der Arbeit und hatten keine Zeit oder kein Geld für so was. Aber die welche das hatten, haben es auch gemacht. Orgien waren der Hit im alten Rom. Jetzt steht das allen offen. Freuen wir uns darüber. :)--85.181.218.149 19:54, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Moment, Alkohol war früher weitaus billiger als heute (vgl etwa Absinth) oder wurde schwarz gepanscht und Bierpreiserhöhungen konnten sogar Revolutionen auslösen;-) Meist war das ja auch so gewollt, sprich ein „Opium fürs Volk“--in dubio Zweifel? 20:00, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es (mehr) asoziale Jugendliche gibt (was zu belegen ist), heisst das, dass sie in jungen Jahren asozial sozialisiert wurden. Man - vor allem die Eltern !, dann die Schule - hat sich nicht genug um sie gekümmert, man hat ihnen nicht beigebracht, was wichtig im Leben ist, man hat ihnen keine Lebensregeln und Lebensfreude vermittelt. Wenn man Mist und laissez-faire in jugendlichen Gehirne schaufelt, ohne sie positiv zu fordern und Zeit mit ihnen zu verbringen, bekommt man unglückliche Menschen - auf beiden Seiten. Die Kinder sind der Schlüssel. GEEZERnil nisi bene 20:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Moment, Alkohol war früher weitaus billiger als heute (vgl etwa Absinth) oder wurde schwarz gepanscht und Bierpreiserhöhungen konnten sogar Revolutionen auslösen;-) Meist war das ja auch so gewollt, sprich ein „Opium fürs Volk“--in dubio Zweifel? 20:00, 28. Jun. 2012 (CEST)
- So steht es etwa im Artikel: „Eskapismus wird als eine Fluchthaltung oder Ausbruchshaltung, als bewusste oder unbewusste Verweigerung gesellschaftlicher Zielsetzungen und Handlungsvorstellungen verstanden.“ Du meintest aber wohl Rituale, aber auch etwa Karneval hat eine ritualisierte „Ausbruchsfunktion“--in dubio Zweifel? 19:51, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Geschichtsbild ist da etwa anders als das von 85.181.xxx: Jugend in der Begrifflichkeit, wie wir sie heute verwenden, gibt noch nicht lange und der Artikel Kindheit informiert imho auch ganz gut über die Entwickungsgeschichte des Verständnisses von Kindheit hin zur sozialen Kategorie. Der Artikel Kinder- und Jugendliteratur weist darauf hin, daß es noch im 18. Jahrhundert eine verbreiteten Sichtweise war, Kinder als kleine Erwachsene zu betrachten. Der Begriff Jugend dringt erst um 1800 in das gesellschaftliche Bewußtsein vor. Insofern ist es imho sehr ahistorisch und uninformiert, römische Orgien und das heutige Partyvolk lockerflockig in einen Topf zu werfen. Jugendkultur in der Verbindung mit dem Entstehen von speziellen Marktsegmenten ist ein Phänomen, das sogar erst in den 1950er Jahren einsetzt. Der Abschnitt Kommerzialisierung im Artikel bemerkt imho zu Recht: "Oft werden jedoch die äußeren Merkmale einer solchen Kultur nach kurzer Zeit von einer breiten Masse aufgenommen, und innere Werte und kreative Aspekte bleiben auf der Strecke: Die Jugendkultur wird so zu einem Teil der Konsumgesellschaft. Diese Entwicklung hat seit Ende der 1980er Jahre stark zugenommen, als Jugendliche zunehmend zum Zielpublikum der Wirtschaft geworden sind. Immer schneller saugen die interessierten Industrien entstehende Jugendkulturen auf und nehmen ihnen so Inhalt und Authentizität. Dies geht bis zu Versuchen, allein durch Fernsehen und Werbung „Kulte“ zu kreieren, ohne dass zuvor eine Jugendbewegung da war und trägt wohl auch zu einem allgemeinen kulturellen Unbehagen sowie Bezugsverlusten innerhalb jüngster Generationen bei. Der „Kult“ dauert nur einen Moment und authentische Jugendkulturen entstehen nur noch sehr schwer." Es ist also, um die überflüssige kleine Beleidigung von oben aufzugreifen, Geschwafel, hier so zu tun, als sei schon immer überall das gleiche passiert. Der angeführte "Anwalt" ist zwar ein recht lustiger Einfall (jedem Jugendlichen seinen mittanzenden Partyanwalt!), aber insgesamt sehe ich doch eher einen Trend zur konsumorientierten sozialen Entkoppelung, oben wurde ja schon auf einen interessanten Artikel über die zunehmend anzutreffenden Empathiekrüppel verlinkt. Das deckt sich auch, so weit ich sehe, mit den letzten Shellstudien. --84.191.146.185 20:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Stichwort wäre wohl hier auch Juvenalisierung (leider kein Artikel, aber etwa auch der Duden kennt den Begriff), vgl etwa hier sowie ohnehin eine gefühlte Verlängerung der Jugend (alleine schon aufgrund der Verlängerung der Lebenszeit), gleichzeitig heißt es aber dort auch „die alten Werte kehren wieder“. So heißt es etwa: Die latenten Ängste führen bei den jungen Menschen im Alltag nicht zu Renitenz und Auflehnung, sondern vor allem zu Anpassung und extremer Leistungsorientierung. Fleiß, Zuverlässigkeit, Höflichkeit und Pünktlichkeit sowie »Unbekümmertheit und Unbeschwertheit – nach Definition der Jugendlichen ›eigentlich‹ Kennzeichen der Jugendphase – sind wenig zu spüren.«, aber auch Der erhöhte Druck führe zu vermehrten gesundheitlichen Problemen in der fraglichen Altersgruppe, sagt Klaus Hurrelmann: »Mädchen reagieren darauf mit depressiven Verstimmungen und psychosomatischen Störungen, Jungen versuchen den Druck aggressiv nach außen loszuwerden.« Insgesamt sollte man aber generell nicht von der Jugend sprechen--in dubio Zweifel? 21:53, 28. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Fazit dieser Juvenalisierung sei: Die notwendige Spannung zwischen den Generationen sei fast verschwunden, sagt Hurrelmann, 70 Prozent der Jugendlichen würden zum Beispiel ihre Kinder genau so erziehen wollen, wie die eigenen Eltern dies getan hätten. »Das klingt harmonisch, ist aber eigentlich zutiefst beunruhigend. Die Alten rücken den Jungen dermaßen auf den Pelz, dass die kaum noch Luft zum Atmen haben.« Um sich aus dieser Umklammerung zu befreien, müssten die Jüngeren in einer vollkommen unverhältnismäßigen Weise auf die Pauke hauen. Das tun sie nicht, dafür sind die Konflikte mit den Eltern wieder zu gering, die wirtschaftlichen Verhältnisse zu schwierig, das »Hotel Mama« zu bequem. ;-)--in dubio Zweifel? 23:22, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Geschichtsbild ist da etwa anders als das von 85.181.xxx: Jugend in der Begrifflichkeit, wie wir sie heute verwenden, gibt noch nicht lange und der Artikel Kindheit informiert imho auch ganz gut über die Entwickungsgeschichte des Verständnisses von Kindheit hin zur sozialen Kategorie. Der Artikel Kinder- und Jugendliteratur weist darauf hin, daß es noch im 18. Jahrhundert eine verbreiteten Sichtweise war, Kinder als kleine Erwachsene zu betrachten. Der Begriff Jugend dringt erst um 1800 in das gesellschaftliche Bewußtsein vor. Insofern ist es imho sehr ahistorisch und uninformiert, römische Orgien und das heutige Partyvolk lockerflockig in einen Topf zu werfen. Jugendkultur in der Verbindung mit dem Entstehen von speziellen Marktsegmenten ist ein Phänomen, das sogar erst in den 1950er Jahren einsetzt. Der Abschnitt Kommerzialisierung im Artikel bemerkt imho zu Recht: "Oft werden jedoch die äußeren Merkmale einer solchen Kultur nach kurzer Zeit von einer breiten Masse aufgenommen, und innere Werte und kreative Aspekte bleiben auf der Strecke: Die Jugendkultur wird so zu einem Teil der Konsumgesellschaft. Diese Entwicklung hat seit Ende der 1980er Jahre stark zugenommen, als Jugendliche zunehmend zum Zielpublikum der Wirtschaft geworden sind. Immer schneller saugen die interessierten Industrien entstehende Jugendkulturen auf und nehmen ihnen so Inhalt und Authentizität. Dies geht bis zu Versuchen, allein durch Fernsehen und Werbung „Kulte“ zu kreieren, ohne dass zuvor eine Jugendbewegung da war und trägt wohl auch zu einem allgemeinen kulturellen Unbehagen sowie Bezugsverlusten innerhalb jüngster Generationen bei. Der „Kult“ dauert nur einen Moment und authentische Jugendkulturen entstehen nur noch sehr schwer." Es ist also, um die überflüssige kleine Beleidigung von oben aufzugreifen, Geschwafel, hier so zu tun, als sei schon immer überall das gleiche passiert. Der angeführte "Anwalt" ist zwar ein recht lustiger Einfall (jedem Jugendlichen seinen mittanzenden Partyanwalt!), aber insgesamt sehe ich doch eher einen Trend zur konsumorientierten sozialen Entkoppelung, oben wurde ja schon auf einen interessanten Artikel über die zunehmend anzutreffenden Empathiekrüppel verlinkt. Das deckt sich auch, so weit ich sehe, mit den letzten Shellstudien. --84.191.146.185 20:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Yepp, daß man nur in wenigen Aspekten von der Jugend sprechen kann, ist eine Kritik, die ich gerne annehme. Bis auf diejenigen, die in einem (für westeuropäische Verhältnisse) deutlichem Wohlstand aufwachsen, dürfte allen wohl noch am ehesten die Zukunftsangst vor Arbeitslosigkeit gemein sein, schließlich sind sie in einer Zeit der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit aufgewachsen und der soziale Abstieg geht ja Dank der Agenda 2010 mittlerweile wesentlich rascher und nachhaltiger. Ansonsten gibt es auch für die Jugendlichen mittlerweile eine ausgeprägte Segmentierung des Marktangebotes innerhalb dessen man sich verortet. (Zu Zeiten der Schwabinger Krawalle war das noch übersichtlicher.) Und Danke dafür, daß du noch den schönen Zeit-Artikel rausgesucht hast, ich war etwas zu faul dafür. --84.191.146.185 23:37, 28. Jun. 2012 (CEST)
- @84.x.x.x Tut mir Leid, solche Feiern oder auch Karneval haben nicht mit einem „Ausbruch“ nichts mit einer Auflehnung zu tun. Das sind sozial fest eingebundene Rituale, die Großteile der Jugend brechen nicht (mehr) aus, sondern fügen sich bis in die letzte Minute ihrer Freizeit, ihrer Feiern perfekt in das System ein, lassen sich von diesen das trügerische Freiheitsgefühl geben. Der Großteil der Jugend, der nicht völlig perspektivlos ist, ist wirtschaftsorientiert, will wirtschaftlich etwas leisten, übt keine Kritik, will nicht zum Besseren gelangen. Einen perspektivlosen Teil gibt es sicherlich auch, leider bin ich mit diesem nicht so vertraut, habe zu wenig Umgang gehabt – mir zumindest scheint da auch eine sehr starke Spaltung zu bestehen, die Perspektivlosen scheinen völlig abgeschnitten von denen, die das Gymnasium „genossen“ haben und sich nun der Wirtschaft hingeben. --Chricho ¹ ² ³ 03:13, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Yepp, daß man nur in wenigen Aspekten von der Jugend sprechen kann, ist eine Kritik, die ich gerne annehme. Bis auf diejenigen, die in einem (für westeuropäische Verhältnisse) deutlichem Wohlstand aufwachsen, dürfte allen wohl noch am ehesten die Zukunftsangst vor Arbeitslosigkeit gemein sein, schließlich sind sie in einer Zeit der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit aufgewachsen und der soziale Abstieg geht ja Dank der Agenda 2010 mittlerweile wesentlich rascher und nachhaltiger. Ansonsten gibt es auch für die Jugendlichen mittlerweile eine ausgeprägte Segmentierung des Marktangebotes innerhalb dessen man sich verortet. (Zu Zeiten der Schwabinger Krawalle war das noch übersichtlicher.) Und Danke dafür, daß du noch den schönen Zeit-Artikel rausgesucht hast, ich war etwas zu faul dafür. --84.191.146.185 23:37, 28. Jun. 2012 (CEST)
Probleme beim Download von Dateien
Ich bekomme seit einiger Zeit beim Versuch Dateien herunterzuladen folgende Meldung:
HTTP Anforderung gesendet, warte auf Antwort... Lesefehler (Connection reset by peer) beim Vorspann (header). Erneuter Versuch.
Die Dateien werden danach zwar heruntergeladen sind aber kaputt. (md5sum, sha1, sha256 und die Grösse stimmen nicht.) Beim späteren Versuchen bekomme ich immer wieder dieselben kaputten Dateien mit identischem Inhalt übertragen. Aber vom Rechner am Arbeitsplatz (anderer Provider) kann ich diese Dateien fehlerfrei herunterladen was aber bei einigen Hundert (Debian/Ubuntu-Updates mit deren Abhängigkeiten) unmöglich ist ausserdem läuft dort WinXP. Das Problem mit den kaputten Downloads trat erst nach dem Proxy-Zwang meines Internet-Providers auf. Zeitweise bleibt auch die Verbindung von einigen Sekunden bis zu etwa 2 Minuten hängen. Zuerst hatte ich mehr oder weniger statische IP´s im Bereich 81.3.202.* die aber dann zu 10.*.*.* abgeändert wurden wobei ich bei jeder Einwahl immer eine andere zugewiesen bekomme. Ausserdem wurden die Zwangs-Proxies 194.24.138.0 bis 194.24.138.15 eingeführt. Bei der Serviceline von Orange sagte man das hätte etwas mit der Umstellung auf IPv6 (10.*.*.* ist aber IPv4!!! und auch dazu noch im reservierten Bereich (Privates Netzwerk der Klasse A!)) zu tun sowie es werde sich nach der Übernahme von Orange durch Hutchison sowieso noch einiges ändern. Meine Frage ist wie kann ich die derzeitigen Schwierigkeiten ohne Providerwechsel umgehen bzw. diese Proxies umgehen und eine statische IP erzwingen? --194.24.138.6 17:12, 28. Jun. 2012 (CEST)
Hier noch ein Auszug einer Einwahl:
... rcvd [IPCP ConfReq id=0x3] sent [IPCP ConfAck id=0x3] rcvd [IPCP ConfNak id=0x4 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>] sent [IPCP ConfReq id=0x5 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>] rcvd [IPCP ConfAck id=0x5 <addr 10.170.17.81> <ms-dns1 194.24.128.100> <ms-dns3 81.3.216.100>] Could not determine remote IP address: defaulting to 10.64.64.64 Cannot determine ethernet address for proxy ARP local IP address 10.170.17.81 remote IP address 10.64.64.64]] primary DNS address 194.24.128.100 secondary DNS address 81.3.216.100
- Solche Hänger und Defekte nur beim Download größerer Dateien sind eigentlich ein typisches Phänomen defekter Fragmentierung. Hast du auf deinem Rechner eine Personal Firewall laufen, die so eingestellt ist, dass sie ICMP-Pakete komplett sperrt ("Stealth-Modus")? Wenn ja, deaktiviere diesen Quatsch. ICMP ist für korrektes Funktionieren der Verbindungen notwendig. -- Janka (Diskussion) 17:30, 28. Jun. 2012 (CEST)
Habe überhaupt keine Firewall auf meinem Rechner (Ubuntu 10.04) laufen. Die Probleme treten unter verschiedenen Debian/Mint/Ubuntu-Versionen auf.--194.24.138.6 17:37, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Stelle mittels iptables -nL sicher, dass wirklich keine depperten Drop-Regeln für ICMP (außer evtl. Typ 5, Redirect) eingetragen sind. Eine weitere Fehlermöglichkeit ist eine defekte ECN auf Seiten des Orange-Networks. Außerdem können natürlich noch deren Proxies in irgendeiner Weise defekt sein. -- Janka (Diskussion) 22:36, 28. Jun. 2012 (CEST)
Laut iptables ist alles normal. Der Fehler dürfte doch bei Orange liegen. Interessant ist ein traceroute auf ftp.debian.org mit folgendem Ergebnis:
traceroute to ftp.debian.org (130.89.148.12), 30 hops max, 40 byte packets 1 10.128.13.68 (10.128.13.68) 78.964 ms 111.693 ms 79.931 ms 2 10.128.13.71 (10.128.13.71) 72.455 ms 99.679 ms 79.950 ms 3 10.130.22.221 (10.130.22.221) 68.969 ms 111.680 ms 79.882 ms 4 10.130.22.222 (10.130.22.222) 380.165 ms 77.798 ms 79.934 ms 5 vie-lim1-fe-1-3.onenet.at (194.24.142.19) 79.967 ms 82.913 ms 76.931 ms 6 194-024-158-058.dyn.orange.at (194.24.158.58) 79.941 ms 79.915 ms 89.906 ms 7 80.120.176.57 (80.120.176.57) 69.940 ms 79.925 ms 79.935 ms 8 195.3.118.5 (195.3.118.5) 79.907 ms 79.930 ms 79.934 ms 9 195.3.70.82 (195.3.70.82) 79.949 ms 195.3.70.214 (195.3.70.214) 79.899 ms 195.3.70.166 (195.3.70.166) 79.939 ms 10 nl-sar.nordu.net (195.69.145.203) 99.937 ms 99.862 ms 99.937 ms 11 GE-1-0-0.3630.JNR02.Asd001A.surf.net (109.105.98.34) 99.939 ms 98.868 ms 99.950 ms 12 AE2.500.JNR01.Asd001A.surf.net (145.145.80.78) 99.940 ms 99.890 ms 99.913 ms 13 UTwente-router.Customer.surf.net (145.145.4.2) 99.950 ms 98.905 ms 99.920 ms 14 sylvester-core.routing.utwente.nl (130.89.254.178) 110.935 ms 88.935 ms 100.905 ms 15 klecker2.snt.utwente.nl (130.89.148.12) 99.961 ms 99.882 ms 99.971 ms
Sieht aus das da Intern herumgeroutet wird. Ärgerlich sind die Fehler besonders bei kaputten Kernel-Updates oder CD/DVD-Images besonders wenn ich dann händisch nacharbeiten muss. Vielleicht doch das ECN da die Fehler nur zeitweise gehäuft auftreten. Oder aber auch NAT? --194.24.138.7 18:55, 29. Jun. 2012 (CEST)
Nicht an der Sportwoche teilgenommen, Geld zurück?
Hallo, folgende Daretellung: Die Klasse meines Sohnes aus Niederösterreich hatte zum Schulabschluss Sportwoche. Ich habe den Betrag zur Gänze eingezahlt und mein Sohn wurde krank. Die Klasse fuhr Montags ab, mein Sohn ging Dienstags wieder in die Schule (Ersatzklasse) wo er den Rest er Woche verbrachte. Danach wurde dem Klassenvorstand die Bestätigung des Arztes mit der Bestätigung zur Befreiung am Turnunterricht überreicht um den Geldbetrag zurückerstattet zu bekommen. Die Lehrerein meint aber, das es kein Geld zurückgibt weil, 1) kein Grund für die Verhinderung auf der Bestätigung steht, und 2) sowieso keine Möglichkeit besteht das Geld zurückzuerhalten.
Meine Frage: Ist das rechtens, wenn ja warum? Wenn Nein, was kann ich tun?
Danke!
--213.162.68.167 21:08, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Da wahrscheinlich einige der Kosten fix waren (Unterkunft, Essen, Gruppenreisekosten), wird auch der Veranstalter der Reise, also die Lehrer, die das organisiert haben, nichts von dem Geld zurückbekommen haben. Wenn du jetzt alles auf Euro und Cent zurück forderst, müssten die Lehrer das wahrscheinlich aus ihrer eigenen Tasche zahlen. Nur weil einer im letzten Moment abspringt, kriegen die ja kein Geld zurück. Ich würde mit den verantwortlichen Lehrern einmal gütlich sprechen. Vielleicht bekommst du einen Teil zurück, aber alles fordern wäre dreist. --El bes (Diskussion) 21:15, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Danke. Einen Teilbetrag würde ich auch akzeptieren, auch hier gibt es keine Gesprächsbereitschaft. Ist es überhaupt auch rechtens eine Reise ohne Hinweis auf Stornogebühren, Rechte oder Haftungshinweise zu machen? Danke --213.162.68.167 21:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Jeder halbwegs professionelle Lehrer schließt genau für solche Fälle eine Reiserücktrittsversicherung ab, kostet pro Kopf einen Apfel und ein Ei. Mindestens hier in Deutschland muss ein Lehrer/eine Schule das aber nicht machen; das Risiko einer Nichtteilnahme liegt dann eben, wie bei einer Privatreise auch, beim Einzelnen. Wenn also bei der Ankündigung der Reise und der Kosten von einer Versicherung nicht die Rede war, bleibst du (wie gesagt, jedenfalls hier im Norden) auf den Kosten sitzen. Andere Eltern müssen nicht per Umlage einspringen, auch der Lehrer haftet nicht. Andererseits: Es gibt einen Haufen Verwaltungsvorschriften für Klassenfahrten, und mit einem brauchbaren Anwalt (oder auch nur einem guten Bluff, wenn du das kannst) lassen sich fast immer formale Fehler finden. Das erste Argument allerdings würde ich mir verbitten: Wenn medizinische Gründe vorliegen, dann ist das so. Genaueres über die Art der Erkrankung geht keinen Dritten etwas an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Danke. Einen Teilbetrag würde ich auch akzeptieren, auch hier gibt es keine Gesprächsbereitschaft. Ist es überhaupt auch rechtens eine Reise ohne Hinweis auf Stornogebühren, Rechte oder Haftungshinweise zu machen? Danke --213.162.68.167 21:33, 28. Jun. 2012 (CEST)
Also was sind die Fakten? Montag war der Knabe zu krank für den Turnunterricht. Meine Schulzeit ist zwar schon eine Weile vorbei, aber auch dann mußte man im Turnunterricht unter Kontrolle des Lehrers bleiben. Wenn der Attest weder die Reiseuntauglichkeit bescheinigte, noch davon auszugehen ist, da die Schnellgenesung bis Dienstag Morgen einsetzte, gibt es keine Grundlage für eine Rückforderung. Wenn man hier schon Rechtskunde betreibt, so gehört hier eine rechtzeitige nachweisbare Stornierung dazu, wie bei eine Reiserücktrittsversicherung. Wenn die Bescheinigung erst nach der Reise vorgelegt wurde, hätte der Lehrer von sich aus gar nichts beim Vertragspartner erreichen können. Wenn 30 Plätze für eine Klassenfahrt bestellt sind, müssen halt auch 30 bezahlt werden. Einzige Möglichkeit ist hier die, nicht ausgegebene Beträge erstattet zu bekommen, aber dafür sollte man sich genau überlegen, in welcher Form man hier mit wem in Streit gerät. Man kann seinem Kind so die Schulzeit ziemlich einfach zur Hölle machen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 28. Jun. 2012 (CEST)
Es ist nicht die Pflicht des Lehrers, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, aber man kann es den Schülern / Eltern empfehlen und evtl. auch eine Gruppenversicherung organisieren. Ich denke aber aus meiner Erfahrung, dass die Bescheinigung der Versicherung auch nicht gereicht hätte, wie von Oliver S.Y. schon gesagt. Möglicherweise haben die Lehrer auch im Elternbrief vor der Fahrt schon darauf hingewiesen, dass es das Geld nicht zurück gibt, wenn man kurzfristig abspringt. Das ist ja bei privat gebuchten Urlaubsreisen übrigens auch so! Es könnte sein, dass man zumindest einen Teil wiederbekommt, wenn man die Dinge klar darstellt und belegt. --Sr. F (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn das Familieneinkommen sehr gering ist, kannst Du versuchen, über den Elternverein der Schule einen Zuschuß zu bekommen. Die meisten Elternvereine bieten derartige Zuschüsse an, die Höhe ist je nach Elternverein verschieden; an unserer Schule zahlt er im Schnitt 150 Euro. Ansonsten würde ich ebenfalls kein großes Theater in der Schule machen, damit es nicht dann auf das Kind zurückfällt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
Glasnudeln
Worauf muss ich achten, wenn ich die Art Glasnudeln kaufen möchte, die in Suppe o.ä. durchsichtig sind? Sind es diejenigen, die im Artikel Glasnudeln als aus Mungobohnen hergestellt bezeichnet werden? Steht das dann auch auf der Packung drauf? Bisher hab ich mich offenbar immer "verkauft" und hab Nudeln erwischt, die sich nachher als eine Art Mie-Nudeln herausgestellt haben. Deshalb frag ich, danke. --87.185.82.99 18:20, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die Verkäufer - besnders in Spezialitäten-/Fachgeschäften - kennen sich damit aus. Wenn Du das nächste mal welche kaufst, dann frag doch einfach mal nach. Hätte Dir alle Deine Fehlkäufe erspart. Aber das weiß heute keiner mehr, dass man sowas wie "Fragen vor Ort" machen kann. --91.56.160.114 19:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hätt ich wissen müssen - Frage zu doof gestellt oder zu kompliziert oder so. Danke, wie immer. --87.185.82.99 19:08, 29. Jun. 2012 (CEST)
Frag den Verkäufer bei "Wir lieben Lebensmittel". --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:36, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Warum hat dir das nicht gefallen? Ist doch das gleiche wie von 91.56.160.114 in grün. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:20, 29. Jun. 2012 (CEST)
Frag deinen Arzt, Rechtsanwalt, Wirtschaftswissenschaftler, Gemüsehändler. WP:AU 2012. --87.185.82.99 19:37, 29. Jun. 2012 (CEST)
- RTF
MZutatenliste, und zwar vor dem Kauf. --79.224.240.210 22:40, 29. Jun. 2012 (CEST)- Glasnudeln die beim Kochen glasig werden, kann man daran erkennen: sehr dünn (weniger als 1mm) und recht voluminös in Nestern angeboten, ledrig und viel elastischer als andere Nudelsorten, Farbe rein weiß und etwas durchscheinend, niemals gelblich oder undurchsichtig. Mie-Nudeln sind leicht gelblich, nicht durchscheinend, in rechteckige oder runde Formen gebracht, brüchig--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 30. Jun. 2012 (CEST)
Städte-Vergleich
Google bringt zu viel Scheiße, deshalb frage ich bei den Profis nach.
Ich suche eine Übersicht über die deutschen Städte hinsichtlich
- Abeitslosenzahl
- Verschuldung der Stadt
- Netto-Einkommen des Einwohners
- Anteil von Bildungsgraden
- Anzehl der Harzer
- weitere demographische Daten im Vergleich
Konkret geht es um die Städte Erfurt (Landeshauptstadt des Staates Thüringen) und Science City Jena - ("Stadt des Lichts" und "Stadt der Evolutionsbiologie"), die in Ostdeutschland finanziell führende, aber sehr kleine und leider auch extrem teure Stadt. Kann mir jemand mit konkreten Daten helfen? 46.115.20.120 20:15, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hier gibts was: http://www.meinestadt.de/jena/statistik http://www.meinestadt.de/erfurt/statistik kannst dich da bissl durchklicken. --79.244.93.192 21:07, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Es wär' kein Wunder, wenn Google nur "Scheiße" brächte, wenn man nach "Anzehl" und "Abeitslosenzahl" sucht... Aber selbst das geht. --Eike (Diskussion) 21:11, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Also, die Anzahl der Harzer ist in allen Städten außerhalb des Harzes nahe Null. -- Janka (Diskussion) 00:45, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Man könnte auch mal hier oder hier schauen. das sind schließlich die Quellen.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:15, 30. Jun. 2012 (CEST)
ubuntu unity dash und wine
Bei Ubuntu Unity gibt es ja die sogenannte Dash, mit der man ganz leicht auf Programme zugreifen kann, indem man die Windows-Taste (Super-Taste) drückt und dann anfängt die Bezeichnung des Programmes zu schreiben. Bsp. super+g+i schlägt schon gimp vor. Dabei sieht man das symbol und die Bezeichnung des Programmes, was man nur anklicken oder wenn hervorgehoben nur Enter mussum es zu öffnen. Nutzt man jedoch Windows Programme die mit wine installiert sind, sind die Symbole alle einheitlich und es steht keine Bezeichnung darunter, so daśs man manchmal das falsche Programm anklickt. Kann man die Bezeichnung irgendwie anzeigen lassen, bzw das richtige Symbol anzeigen anstatt nur dieses Standardsymbol?--79.244.93.192 20:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ehrlich gesagt ich kenne leider auch keine Lösung und habe wegen der umständlichen Bedienung von Unity den Xubuntu-Desktop nachinstalliert. Du kannst aber auch die Desktops MATE und/oder Cinnamon von Linux Mint nachinstallieren. Wie das funktioniert habe ich hier beschrieben. Aber Achtung: Du Benötigst dazu einen Internetzugang und es werden jede menge Pakete nachinstalliert! Alternativ kansst Du mit dem Befehl sudo apt-get install gnome-session-fallback einen alternativen GNOME-Desktop installieren. (Bei Ubuntu 12.04 in der Version 3.4.2). Damit sollte ein vernünftiges Arbeiten wieder möglich sein. Du kommst in den Befehlsmodus insem Du die Tasten Strg+Alt+F2 gleichzeitig drückst. Hier kannst Du dann Deine Kommandos eingeben. Zurück in den Grafischen Modus kommst Du mit Strg+Alt+F7. Bei einer neuerlichen Anmeldung kannst Du dann zwischen den Desktops auswählen. Mit Synaptic kannst Du dann weitere Programme wenn gewünscht installieren. --194.24.138.4 22:13, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die Bedienung von Unity finde ich persönlich eigentlich nicht umständlich, und wie ich andcere Desktopumgebungen installiere weis ich selber. Das ar nicht die Antwort auf meine Frage--79.244.93.192 22:35, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Hast Du das hier schon versucht? --Rôtkæppchen68 23:08, 29. Jun. 2012 (CEST)
Ort in Südengland gesucht
Ich bin auf der Suche nach einem Ort in Südengland, an den ich mich nur noch ganz dunkel von einer (Sparch-)Reise vor über 15 Jahren erinnern. Im Prinzip sind mir nur zwei Dinge in Erinnerung geblieben: Zuerst waren wir in irgend einer (Räuber?)Höhle in der Nähe oder direkt an der Küste und danach in irgend einem Schloss, dass irgend ein Adeliger oder König für sich bauen hat lassen. Ich weiß, das ist alles nicht sehr genau - aber hat irgend jemand eine Idee, was für ein Ort das sein könnte? --Dubaut (Diskussion) 23:23, 29. Jun. 2012 (CEST)
--Dubaut (Diskussion) 23:23, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Geht es bisschen genauer Südengland ist gross. Und da hat es Schlösser und Höhlen a Mass. PS. „irgend einem Schloss, dass irgend ein Adeliger oder König“ hilft nicht wirklich weiter das ist die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 29. Jun. 2012 (CEST)
- castle cave town England south coast pirates : 50 Hits in der engl.-sprach. WP - Sonst: Wie Vorredner. GEEZERnil nisi bene 07:39, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Räuberhöhle direkt an der Küste? Evtl. die Muschelgrotte in Margate (wobei Margate ja ein beliebtes Schülerreisenziel ist bzw. war)? -- Ian Dury Hit me 13:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
Mehrstufiges Distributionssystem
Hat jemand einen Beispiel dafür? Im Netz finde ich nix :-( --84.58.235.110 14:59, 30. Jun. 2012 (CEST)
Esowatch - down?
Weiss jemand, wieso die Seiten unter der Homepage von Esowatch nur noch mit Passwort erreichbar sind? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:07, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Laut Twitter haben die gerade technische Probleme. --88.152.218.182 12:54, 27. Jun. 2012 (CEST)
- ok, danke Chiron McAnndra (Diskussion) 00:31, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht einmal esowatch.org ist sich sicher, warum Esowatch down ist. --Chricho ¹ ² ³ 00:30, 1. Jul. 2012 (CEST)
- wenn esowatch.org so ne sichere quelle ist, warum steht der link dann nicht mal im esowatchartikel. fakt ist, esowatch ist seit einer einer woche offline, ohne begründung, und eine google anfrage esowatch bringt nicht mal esowatch.com hervor. was sagt uns das. die seite ist nicht mehr im netz und kommt auch nicht wieder. wer das nicht sieht, der will es einfach nicht wahrhaben. und natürlich gehört das in den artikel, bis esowatch wieder online ist, sonst ist der artikel eine farcen und zudem wahrheitswidrig. das ist nicht gemäß den WP richtlinien 82.113.121.198 13:09, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Natürlich ist eswatch.org keine reputable Quelle, wohl noch weniger als Esowatch. Allerdings ist dies eine Seite mit der Zielsetzung, die Betreiber von Esowatch zu diffamieren, der Betreiber ist insbesondere daran interessiert, die Betreiber von Esowatch juristisch zu belangen. --Chricho ¹ ² ³ 13:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
- @82.113.121.198, Lies wp:WWNI und erkenne, dass Meldungen über die Erreichbarkeit einzelner Websites nicht in die Wikipedia gehören. Du kannst das allenfalls auf der Diskussionsseite des zugehörigen Artikels unterbringen, wenn überhaupt. Wenn die Website dauerhaft down ist, kann dann der Artikel angepasst werden. Rein auf Verdacht hin ist das Glaskugelei. --Rôtkæppchen68 13:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Kurzum: Alles Gerüchteküche. Ein Ausfall von ein paar Tagen ist keine Erwähnung im Artikel wert. DNS-Probleme gibt es wirklich schonmal. Konkretere Aussagen über die Nichterreichbarkeit wären TF. --Chricho ¹ ² ³ 13:22, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Lügen ist immer schlecht. Aber es ist besonders dumm, wenn die Wahrheit nur einen Klick entfernt ist: Klicke auf http://www.google.com/search?q=Esowatch - auf der ersten Seite finden sich mehrere Treffer von Esowatch.com. Klicke auf http://www.google.com/search?q=site:Esowatch.com - über 40.000 Treffer von esowatch.com. Du lügst. Wiederholt. --Eike (Diskussion) 14:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ob Esowatch down oder offline ist, lässt sich nicht sagen. Was man sagen kann, ist, dass der DNS-Eintrag zu esowatch.com manupuliert ist und auf 127.0.0.1 zeigt:
C:\Users\Rotkaeppchen68>nslookup esowatch.com Server: fritz.box Address: abcd::ef01:2345:6789:abcd Nicht autorisierende Antwort: Name: esowatch.com Address: 127.0.0.1
Ist das wirklich notwendig, die ganzen Versionen zu verstecken wegen eines Namens, den man in 30s im Internet findet, allerdings sicherlich nicht, indem man zufällig in einer alten Version hier landet? --Chricho ¹ ² ³ 13:40, 1. Jul. 2012 (CEST)
- dass esowatch dauerhaft aus dem netz genommen wurde pfeifen die spatzen von den dächern. dass in dem artikel nicht steht, dass esowatch seit einer woche nicht mehr erreichbar ist, und aus google wie ausgelöscht ist, ist der beleg, dass es nichts mit serverproblemen zu tun hat. das ist die reine augenwischerei. sogar die caches sind verschwunden. wie bitte, kann daran ein türkischer dna server schuld sein. hier werden die leute auf eine ziemlich dümmliche art an der nase herum geführt. aber seis drum, nachdem esowatch nicht mehr aus der versenkung auftauchen wird, wird der druck wohl immer größer, das auch in WP bekannt zu geben. es ist halt eine galgenfrist für die esowatchanhänger hier, denn die seite esowatch ist toter als stuttgart nach ladenschluss. 82.113.121.198 13:49, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Spar Dir bitte Vermutungen und Behauptungen und beschränke Dich auf Fakten. Wenn Du Deine Äußerungen nicht belegen kannst, solltest Du Dich nicht weiter bemühen, denn ohne Quelle ist die Chance, dass Deine Äußerungen im Artikel überleben, sehr gering. --Rôtkæppchen68 14:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
- dass esowatch dauerhaft aus dem netz genommen wurde pfeifen die spatzen von den dächern. dass in dem artikel nicht steht, dass esowatch seit einer woche nicht mehr erreichbar ist, und aus google wie ausgelöscht ist, ist der beleg, dass es nichts mit serverproblemen zu tun hat. das ist die reine augenwischerei. sogar die caches sind verschwunden. wie bitte, kann daran ein türkischer dna server schuld sein. hier werden die leute auf eine ziemlich dümmliche art an der nase herum geführt. aber seis drum, nachdem esowatch nicht mehr aus der versenkung auftauchen wird, wird der druck wohl immer größer, das auch in WP bekannt zu geben. es ist halt eine galgenfrist für die esowatchanhänger hier, denn die seite esowatch ist toter als stuttgart nach ladenschluss. 82.113.121.198 13:49, 1. Jul. 2012 (CEST)--
also wenn du belege willst, dann klick einfach mal www.esowatch.com an. und das einzige was in dem zusammenhang nicht überleben wird, ist die seite esowatch.com. 82.113.121.198 15:21, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Echt witzig, wie die Esowatch Autoren hier wie wild rumfuchtlen und für eine Seite kämpfen, die Geschichte ist. Da kann man auch den Film "Der Untergang" verstehen. Also Esowatcher, viel Spaß beim weiter verteidigen, und lasst euch nichts gefallen. Weiter so. 91.52.5.5 16:10, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- „esowatch anklicken“ bringt nichts. Hast Du begriffen, wohin der DNS-Eintrag von esowatch.com verbogen ist? Anscheinend nicht. Begreife erst einmal, was Dir hier geantwortet wird, bevor Du Deine substanzlosen Antworten wiederholst. --Rôtkæppchen68 16:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Da diese IPs immer wieder mit ihren Vermutungen über WP-Autoren kommen, hier zu meiner persönlichen Meinung: Ich bin weder Esowatchautor noch -verfechter. Wenn man sich das Forum anguckt haben die oft eine ziemlich dümmliche Art. Zudem werden Anhänger der Tierrechtsbewegung oder allgemeiner Veganer völlig unsinnigerweise in Zusammenhang mit Esoterikern und Cranks gebracht. Ich denke jedoch nicht, dass sie für ihre Darstellungen juristisch belangt werden sollten, und sehe darin einen Affront gegen die Redefreiheit.
- Und nun nochmal ein für alle mal zum Thema: Mehrtägige Auszeiten ohne weiteren Hintergrund sind nicht erwähnenswert. Unter Berufung auf esowatch.com, den DNS-Eintrag, den Google-Index, esowatch.org oder die Beiträge der IPs auf der Auskunftsseite einen Hintergrund dort darzustellen, wäre Theoriefindung und damit unzulässig. --Chricho ¹ ² ³ 16:20, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Mit dem Google-Index ist wie gesagt eh alles in Ordnung, über 40.000 Treffer von Esowatch.com. Auch mir wurde ein Zusammenhang zu Esowatch unterstellt, auch bei mir gibt's den nicht. Es ist aber interessant, dass immer gleich Feindbilder konstruiert werden müssen. Weil nicht sein kann, dass der andere einfach nur eine Lüge (wie die mit dem Google-Index) entlarvt, muss es wohl einer von denen sein. Anders können sie (er?) sich den Widerspruch offensichtlich nicht erklären. Spricht Bände. --Eike (Diskussion) 16:43, 1. Jul. 2012 (CEST)
- also wenn man esowatch bei google eingibt, dann ist die seite www.esowatch.com nicht gelistet. bisher hatte sie ranking 1. das klingt daher nicht wie entlarvt, sondern wie entnervt. 89.204.130.187 19:20, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Auch gelogen, siehe Bild: Esowatch.com wird gelistet (insgesamt über 40.000 mal). --Eike (Diskussion) 19:40, 1. Jul. 2012 (CEST)
Esowatch ist offline, weil die Nameserver mittels Lichtenergie verflucht wurden. Zugleich rächt sich nun die jahrelange Kühlung der Hardware mit gedächtnislosem Wasser und die geografische Distanz des Rechenzentrums zu geomantischen Kraftorten. --109.192.71.139 19:50, 1. Jul. 2012 (CEST)
- halt dich mal zurück, Eike. ich hab geschrieben esowatch.com ist nicht mehr gelistet und nicht irgendwelche index seiten, die man übrigends auch nicht mehr aufrufen kann, bei mir nicht mal im cache. sogar eselwatch.com ist nun bei google vor der ersten esowatch index seite http://www.google.de/#hl=de&output=search&sclient=psy-ab&q=esowatch&oq=esowatch&gs_l=hp.12...0.0.2.3557.0.0.0.0.0.0.0.0..0.0...0.0.TPsaw8ordfM&psj=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=54d2575a974a3187&biw=1396&bih=627 . früher hatte esowatch.com den erten rang. also bitte bei der wahrheit bleiben. das kann schließlich jeder sofort überprüfen. 89.204.130.187 20:01, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Bei Anklicken dieses Links erscheint bei mir auf Platz sieben ein Link zum Kinesiologie-Artikel, inklusive einer Vorschau von Google. Von wegen nicht mehr gelistet oder nicht im Cache. --Chricho ¹ ² ³ 20:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Du lügst, und jeder kann es nachlesen. Du hast geschrieben "wenn man esowatch bei google eingibt, dann ist die seite www.esowatch.com nicht gelistet." Und das ist nachweislich falsch, siehe Bild. --Eike (Diskussion) 22:05, 1. Jul. 2012 (CEST)
- halt dich mal zurück, Eike. ich hab geschrieben esowatch.com ist nicht mehr gelistet und nicht irgendwelche index seiten, die man übrigends auch nicht mehr aufrufen kann, bei mir nicht mal im cache. sogar eselwatch.com ist nun bei google vor der ersten esowatch index seite http://www.google.de/#hl=de&output=search&sclient=psy-ab&q=esowatch&oq=esowatch&gs_l=hp.12...0.0.2.3557.0.0.0.0.0.0.0.0..0.0...0.0.TPsaw8ordfM&psj=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=54d2575a974a3187&biw=1396&bih=627 . früher hatte esowatch.com den erten rang. also bitte bei der wahrheit bleiben. das kann schließlich jeder sofort überprüfen. 89.204.130.187 20:01, 1. Jul. 2012 (CEST)--
also ich weiß ja nicht wie es anderen geht, bei mir erscheint auf deinenh link : Die Webseite kann nicht angezeigt werden.
Mögliche Vorgehensweise: Diagnose von Verbindungsproblemen Weitere Informationen
davon abgesehen ist es eine tatsache, dass google die seite esowatch.com nicht mehr ausspuckt. früher war das ranking one bei entsprechender anfrage. das is nun mal fakt und da hilft kein herumgedruckse, oder ? 89.204.130.187 20:39, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Ja, Esowatch ist down, deshalb funktioniert dieser Link natürlich nicht. Aber er erscheint bei Google eben auf Platz sieben bei deinem Link, ergo: Google hat Esowatch nämlich eben nicht aus dem Index genommen. Kann sein, dass die Startseite nicht mehr da angezeigt wird. --Chricho ¹ ² ³ 20:48, 1. Jul. 2012 (CEST)
- ich habe geschrieben, dass esowatch.com nicht mehr google ranking 1 hat, ja sogar überhaupt nicht mehr erscheint. und genau so ist es. wer nun behauptet, das sei ein dna server problem, der lügt, bewußt oder unbewußt. es ist erstaunlich, dass man das hier nicht einsieht. 89.204.130.187 21:07, 1. Jul. 2012 (CEST)--
bei mir erscheint im cache gar nichts, und dass die homepage von esowatch nicht mehr im google ranking erscheint kann kein dna server problem sein, oder würdest du den zusammenhang mal erklären ? jeder IT student im ersten semester kann dir erklären, dass esowatch von dritter seite gesperrrt wurde. 89.204.130.187 21:23, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- IT? Wo zur Hölle kann man das denn studieren? Und selbst wenn es die gäbe und die das erklären könnten, wäre das Theoriefindung, das im Artikel zu erwähnen. Hast du jetzt endlich gesehen, dass Artikel von EsoWatch.com auf Google noch angezeigt werden, und auch im Cache sind? Suche etwa mal nach „site:esowatch.com/en/“. --Chricho ¹ ² ³ 21:41, 1. Jul. 2012 (CEST)
- mag ja sein, aber für mich als jurist is klar, dass irgend eine kanzlei bei google rechtswirksam belegt hat, dass esowatch.com hompage entfernt werden muss. die haben einfach aus unkenntnis nicht auch die index seiten unterbunden. das macht diese kanzlei sicher nächste woche. tatsache bleibt, dass esowatch.com komplett inkl. allen weiteren seiten nicht mehr allgemein zugänglich ist, und die esowatch betreiber bis dato keine erklärung geliefert haben ( twitter is nicht reputabrel, laut WP RL ). davon abgesehen würde ich dich bitten, mal eines dieser caches die du angeblich noch sehen willst, mal mittels schnappschuss hier rein zu stellen, sonst wirkst du irgendwie unglaubwürdig, zumindest aus juristischer sicht. 89.204.130.187 22:00, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- So, da hast dus, das solltest du aber auch selber auf Google sehen. In der Tat liegt die Vermutung nahe, dass da etwas nicht normal ist, wenn alle deutschsprachigen Esowatch-Einträge aus dem Google-Index verschwunden sind. Nichtsdestotrotz gehört das aber eben nicht in den Artikel, weil es TF ist. Ich habe das erl aber wieder entfernt, da die IP ein Stück weit ja tatsächlich Recht hatte (dass da Sachen im Index entfernt sind) und dazu vllt. doch noch etwas gesagt werden kann nach dem Aneinandervorbeireden. --Chricho ¹ ² ³ 22:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das wird nichts. Die IP hat x-fach Unsinn erzählt - und nach Gegenbeweisen einfach wiederholt. Ich vermute, Einträge werden aus dem Google-Cache genommen, wenn eine Seite vom Crawler wieder besucht wurde, aber nicht erreichbar war. Aber der Beantwortung der Frage (Zur Erinnerung: Es war nach dem Grund gefragt.) kommen wir damit auch nicht näher. Ein Erledigt nimmt der IP ja auch nicht die Möglichkeit, nochmal zu reagieren. Aber wir sollten das hier damit demnächst abschließen. --Eike (Diskussion) 22:32, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:32, 1. Jul. 2012 (CEST)
Eike hat irgendwie erhebliches Interesse jegliche Diskussion über das Esowatch down zu unterbinden http://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Esowatch_down . er hat aufgrund dieses beitrages "so besser : na ja, dann halten wir halt mal fest, auf WP steht ein Artikel über eine umstrittene Seite die für normale user nicht mehr einsehbar ist, ohne dass das in dem Artikel steht und hier sind leute der meinung, das gehört auch nicht in den artikel, zumindest bis der anonyme betreiber es offiziell bestätigt, dass seine seite für normale user nicht mehr einsehbar ist. der war gut. nun dürfte man auch den gesamten artikel verstehen, der ja offensichtlich grob wahrheitswidrig sein dürfte, wenn man derartigen unsinn hier lesen kann. dies nicht in den artikel zu schreiben ist wahrheitsbeugung, die kriminell ist. wenn es für dich als informatiker auch schwer zu verstehen ist, interessiert den normalen user nur ob er die seite sehen kann oder nicht. das ist für normale user ein riesengroßer unterschied" den IPler wegen "Beleidigung" gesperrt http://de.wiki.x.io/wiki/Diskussion:Esowatch#.C3.84nderungsvorschlag_f.C3.BCr_den_Artikel . Sollte WP derartiges unterstützen, bitte ich um unterrichtung. und ich kriege auch die cache schnappschüsse, aber wenn man sie dann anklickt, heißts nicht verfügbar, also gib mir den cacheeintrag und nicht die google seite, wenn du hier belegen willst, das esowatch caches noch online sind, oder schick mir bitte ne lupe. 89.204.130.187 22:46, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Was ist das denn bitte auf dem Screenshot wenn nicht eine bei Google im Cache lagernde Version? Ansonsten wirst du langweilig, wir haben oft genug erklärt, dass wegen Wikipedia:TF das nicht in den Artikel kommen wird und du widerholst nur deinen Unfug von Wahrheitsbeugung und deine ad-hominem-Argumente. --23:36, 1. Jul. 2012 (CEST)
- wenn mnan das cache anklickt kommt : Die Webseite kann nicht angezeigt werden.
Mögliche Vorgehensweise: Diagnose von Verbindungsproblemen
aber darum gehts ja nicht, falls dir das entgangen ist. es geht darum, dass die esowatch homepage nicht mehr im google ranking auftaucht. könntest du uns das mal erklären, oder warum der IPler wegen seinem beitrag aufgrund von "Beleidigung" gesperrt wurde. und eine unbeantwortete frage verliert nicht an fragewert, wenn man sie permanent ignoriert. 89.204.130.187 23:45, 1. Jul. 2012 (CEST)--
- Was hast du bitte angeklickt? Das, was auf meinem Screenshot zu sehen ist, ist aus dem Cache von Google. Ich hab keine Ahnung, warum die Homepage nicht mehr gelistet ist. Vllt. werden die englischen Artikel von Google seltener besucht – da weniger wichtig – und wurden daher noch nicht als unerreichbar erkannt und tauchen noch im Index auf. Dass nicht mehr erreichbare Seiten nach einer Weile aus dem Google-Index verschwinden, ist völlig normal. Theoretisch ist auch etwas juristisches denkbar, wär aber komisch, dass dann der englische Teil noch gelistet ist. Die Frage nach dem Google-Index wurde nicht ignoriert, allerdings wurde aneinander vorbei geredet, da es manchen nur um die Homepage und anderen um die gesamte Esowatch-Seite ging. Zufrieden? Dass es momentan nicht in den Artikel gehört, ist dir jetzt klar? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Begreife es doch endlich mal: Die von Dir zitierte Fehlermeldung erhältst Du nur, weil Du auf oben auf den blauen Link des Suchergebnisses klickst. Google verbindet Dich hier auf die Originalwebsite, die sich aber laut des verbogenen DNS-Eintrags auf dem Rechner des Aufrufers (127.0.0.1 = localhost) befinden soll. Dort ist in den allermeisten Fällen nichts zu finden, wie Deine Fehlermeldung zeigt. Klickst Du aber auf die zwei grauen Pfeilspitzen rechts neben dem Googlesuchergebnis und danach auf das Wort Cached, so bekommst Du die Seite aus dem Google-Cache angezeigt. PEBKAC. EOD. Ich habe fertig. --Rôtkæppchen68 00:06, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Was hast du bitte angeklickt? Das, was auf meinem Screenshot zu sehen ist, ist aus dem Cache von Google. Ich hab keine Ahnung, warum die Homepage nicht mehr gelistet ist. Vllt. werden die englischen Artikel von Google seltener besucht – da weniger wichtig – und wurden daher noch nicht als unerreichbar erkannt und tauchen noch im Index auf. Dass nicht mehr erreichbare Seiten nach einer Weile aus dem Google-Index verschwinden, ist völlig normal. Theoretisch ist auch etwas juristisches denkbar, wär aber komisch, dass dann der englische Teil noch gelistet ist. Die Frage nach dem Google-Index wurde nicht ignoriert, allerdings wurde aneinander vorbei geredet, da es manchen nur um die Homepage und anderen um die gesamte Esowatch-Seite ging. Zufrieden? Dass es momentan nicht in den Artikel gehört, ist dir jetzt klar? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 1. Jul. 2012 (CEST)
- wenn du meinst. du hast nur leider vergessen hier eine lesbare cacheseite einzustellen, und zu begründen warum der IPler wegen "Beleidigung" gesperrt wurde und wie lange WP braucht um zu kapieren dass Esowatch.com nicht mehr verfügbar ist und auch nicht mehr sein wird und warum die EW homepage nicht mehr bei google auftaucht, ohne dass bereits das im WP artikel erwähnt werden sollte, wohlgemerkt nach einer ganzen woche. ansonsten hast du völlig recht. 89.204.130.187 00:08, 2. Jul. 2012 (CEST)--
- Auwei, eine ganze Woche! Also eine gefühlte Ewigkeit für alle, die ohne ihr täglich Esowatch.com nicht auskommen. Weck uns in einem Monat wieder. Wikipedia ist kein Newsticker. -- Janka (Diskussion) 00:33, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Klick auf das Bild, dann siehst du die Version im Cache in groß. Warum das nicht in den WP-Artikel gehört und warum das auch andere Gründe haben kann mit Google wurde erläutert. --Chricho ¹ ² ³ 00:52, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Benutzer 91.52.5.5 wurde nicht wegen des von dir Zitierten gesperrt, sondern wegen seiner wiederholten Beleidigungen, die jeder hier nachlesen kann, und seines massiven Verstoßes gegen Persönlichkeitsrechte auf der Auskunftsseite, die sogar versionsgelöscht werden musste. (Dieser Link ist daher nur noch für Admins einsehbar.) Meine Bemerkung auf der Diskussionsseite habe ich nicht unter eine seiner Beleidigungen gestellt, weil die naturgemäß gelöscht worden sind. Fühle dich hiermit unterrichtet, dass Wikipedia derartiges Verhalten sanktioniert. --Eike (Diskussion) 09:29, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Hi Janka, ja das wird man wohl tun müssen : Dich aufwecken. 89.204.139.225 16:23, 2. Jul. 2012 (CEST)--
- Gern, aber bitte erst in einem Monat. Vorher interessiert mich das Thema hier nicht. -- Janka (Diskussion)
- Hi Janka, ja das wird man wohl tun müssen : Dich aufwecken. 89.204.139.225 16:23, 2. Jul. 2012 (CEST)--
Na dann Gute Nacht Wikipedia 89.204.139.16 20:12, 2. Jul. 2012 (CEST)--
- Auch dir gute Nacht, bis morgen früh. --Chricho ¹ ² ³ 23:24, 2. Jul. 2012 (CEST)
Empfehlung für ein CMS
Ich stehe vor der undankbaren Aufgabe für eine Vereinshomepage ein CMS einrichten zu müssen. Mit einen CMS habe ich bislang aber noch nichts zu tun gehabt. Da gibt es ja Drupal, Joomla, Typo3 und so weiter. Es soll auch von Laien leicht mit Inhalten bestückt werden können, vernünftig aussehende Themes haben, erweiterbar sein (Geomaps Module, Blog Module, Social Network Module, etc.) und auch von der Wartungsseite nicht allzu aufwändig sein. Hat hier jemand positive Erfahrungen mit einem bestimmten System und kann eine Empfehlung abgeben? PHP5 und {My|Postgre}SQL sind natürlich bei dem Webhostingpaket vorhanden. morty 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich benutze Wordpress und kann es nicht wirklich empfehlen. Es ist einfach und hat nen Haufen von Themes und Plugins, dafür zerschießt es dir gerne schonmal dein HTML und wenn man sich den Code davon einmal anguckt, ist es wirklich die Hölle. So gut wie keine Objektorientierung, dafür massenweise hässlicher, unzuverlässiger auf regulären Ausdrücken aufbauender Code. Von Contao habe ich gehört, dass es nicht so kompliziert, aber dennoch recht ordentlich gemacht sei. Drupal und Typo3 gelten wohl eher als kompliziert. --Chricho ¹ ² ³ 14:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann ebenfalls nur eine negativ Bewertung abgeben. Finger weg von Joomla. Das Konzept des Seitenaufbaus ist vollkommen unlogisch und für Laien absolut unverständlich. Eine kleine Homepage ist schneller selbst getippt, als sich erst drei Wochen durch die Irrungen und Wirrungen von Joomla zu kämpfen. Installiert man Joomla mit Beispieldaten dauerts fünf Wochen. Als Anfänger hat man (gerade bei Joomla) dutzende von Fragen, die man sich selbst nicht beantworten kann. Die deutsche Joomla Community ist die größte Ansammlung von unkooperativen Astlöchern die es je auf einem Forum gab. Und diese Erfahrung habe ich über einen Zeitraum von sechs Jahren immer wieder gemacht, wenn ich mal wieder auf die verrückte Idee kam eine kleine Seite mit Joomla zu machen. --81.200.198.20 14:57, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Contao (ehemals TypoLight) ist gut. Gute Usability, viele Module, alles bestens dokumentiert, hilfsbereite Community. Mit (kostenlosen) Themes habe ich keine Erfahrungen, scheint es aber auch zu geben. --Joyborg 11:32, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Typo3 ist sehr mächtig und es gibt viele fertige Erweiterungen. Damit betreibe ich seit längerem mehrere Vereinshomepages. Für Redakteure mit mittelmäßigen PC-Kenntnissen lässt sich die Oberfläche entsprechend reduzieren. Allerdings ist der Einarbeitungsaufwand für die Installation und Wartung des CMS sehr groß; ein halbes Jahr kann man schon fast rechnen. Bis die erste Seite angezeigt wird, kann auch einiges an Zeit vergehen, da man sich Templates und die eigene Skriptsprache erst aneignen muss. Insgesamt sollte man sehr frustrationstolerant sein, wenn man Typo3 verwendet. Ich konnte auch mal einen Blick in Joomla werfen, was ja mittlerweile gut verbreitet ist. Hier hat es mich gestört, dass die Struktur der Webseite nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, da es quasi einen Seiten-Pool gibt, in dem alle Beiträge liegen. Auf einer anderen Ebene stellt man sich dann die Navigationsstruktur zusammen. Muss man wohl dran gewöhnt sein. Wordpress wird als CMS immer verbreiteter, obwohl es ursprünglich eine Blog-Software ist. Die Bedienung des fertig eingerichteten CMS ist einfach; die Einrichtung habe ich selbst jedoch noch nicht vorgenommen. Der Webhostinganbieter Strato bietet in einigen Paketen ein eigenes CMS an. Das ist einigermaßen brauchbar; auch hier muss man sich ein wenig reinknien, bis man die Elemente so strukturiert hat, wie man es haben möchte. Eine Empfehlung für absolute Laien kann ich derzeit leider nicht aussprechen, da ich die weiteren bekannten CMS (noch) nicht kenne. Viele Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 00:53, 1. Jul. 2012 (CEST)
Verkehrsampel: Autofahrer ggü. Radfahrern/Fußgängern immer bevorzugt
Hallo, mich stört die Bevorzugung von Autofahrern an deutschen Ampeln. Warum muss ich als Fußgänger oder Radfahrer erst meine Grünphase anfordern und habe nicht automatisch grün, wenn Autos in meiner Richtung frei haben. Gibt es Ansprechstellen, um auf diesen Missstand hinzuweisen? Was ist die gesetzliche Grundlage? Habt Dank für die Antworten ---Patrice77 (Diskussion) 14:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Im Normalfall muss man Grün nicht anfordern und auch Autofaherer müssen bei Rot warten, egal ob da Fußgänger sind oder nicht. --Eike (Diskussion) 14:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wo soll da ein Missstand sein? Das man eine Extra-Handbewegung machen muss? --Mps、かみまみたDisk. 15:11, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem liegt eher daran, dass Induktionsschleifen bei Fussgänger nicht und bei Fahrradfahrer nur bedingt funktionieren. Also muss man denen bei einer bedarfsgesteuerter Verkehrsampeln (und das ist heute die Regel), eine Anmelde-Möglichkeit für Grün geben. Die Autos schaffen das eben selber über die Induktionsschleife. --Bobo11 (Diskussion) 15:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Ich hab ne Metallplatte im Knie, auf die auch schon Radfahrerinduktionsschleifen angesprochen sind. Alternativ kann man es mal mit Ferriteinlagen im Schuh versuchen. --Rôtkæppchen68 16:31, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem liegt eher daran, dass Induktionsschleifen bei Fussgänger nicht und bei Fahrradfahrer nur bedingt funktionieren. Also muss man denen bei einer bedarfsgesteuerter Verkehrsampeln (und das ist heute die Regel), eine Anmelde-Möglichkeit für Grün geben. Die Autos schaffen das eben selber über die Induktionsschleife. --Bobo11 (Diskussion) 15:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Autofahrer werden in Deutschland in der Verkehrsplanung meistens gegenüber Fahrrädern und Fußgängern bevorzugt. Das hat sich zwar in den letzten Jahren etwas verbessert, ist aber immer noch vorhanden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:16, 27. Jun. 2012 (CEST)
§1 Absatz 2 StVO gilt auch für Fußgänger und Radfahrer!
- "Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."
Wenn es ortsbedingt keinen regelmäßigen Verkehr dieser Teilnehmer gibt, ist eine Behinderung des Kraftverkehrs zu vermeiden. Die Anforderung einer Grünphase wird da regelmäßig durch die Behörden für zumutbar gehalten. Wenn Du Zweifel hast, kannst ja mit anderen Bürgern eine Verkehrszählung als Anhaltspunkt durchführen. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:19, 27. Jun. 2012 (CEST)
Nochmal zum Verdeutlichen der von mir angesprochenen Situation: Der Missstand ist, dass man häufig an einer roten Ampel warten muss und nicht automatisch grün bekommt, wenn in meiner Richtung die Autos grün haben. Zahlreiche Fußgänger/Fahrradfahrer queren die Strasse dann genervt bei rot. Das Drücken ist kein Problem - das Warten müssen schon. ---Patrice77 (Diskussion) 15:55, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Mal davon ausgehend, daß dies keine Trollfrage ist. Dir ist schon bewußt, daß die Rotphasen häufig für den abbiegenden Verkehr gedacht sind, meiner Kenntnis nach die Hauptunfallursache bei Beteiligung von Fußgängern. Siehe oben, es ist eine Abwägung der Rechte aller. Wenn das Drücken zur Grünphase führt, wo ist da Dein Problem. Wenn bei 50% der Grünphasen überhaupt kein Fußgänger den Übergang benutzt, ist es eine vermeidbare Behinderung des Kraftverkehrs.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 27. Jun. 2012 (CEST)
Es gibt genug Beispiele, das das vom Fragesteller behauptete Verhalten dort nicht zutrifft. Ich bin für mehr bedarfsgerechte Ampelschaltungen. Ich muß auf meinem Arbeitsweg doppelspurig rechts abbiegen, dort kommen trotzdem höchstens 6 Autos um die Ecke, obwohl ca. 12 davor stehen. Und warum? Weil die Abbiegephase wegen den Fußgängern (und zwar nur diese) entsprechend gekappt ist. Nur gibt es dort in 90% der Umläufe garkeine wartenden Fußgänger. Und dann gibt es auch die reinen Fußgängerampel auf freier Strecke, die haben einen Anforderungsknopf, sind aber offensichtlich nicht darauf angewiesen, sondern unterbrechen auch ganz spontan den Verkehrsfluss. Und weit und breit ist kein Patrice zu sehen, der da gedrückt haben könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:59, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Solche Ampeln kenn ich in Brandenburgischen Dörfern. Die dienen der Verkehrsberuhigung, die messen eine Kurve vorher die Geschwindigkeit. Fährt man 33 statt 28, gibts rot, und der nichtvorhandene Fußgänger darf erstmal über die Straße. --Hareinhardt (Diskussion) 19:52, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Das genannte Problem lässt sich im Bezug auf Radverkehr durch intelligente Spurführung lösen. hier ein positives Beispiel aus Berlin und nur wenige hundert Meter entfernt, das absolute Gegenbeispiel (Fahrtrichtung jeweils nach West-Südwest). --MB-one (Diskussion) 00:04, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht zu vergessen, dass viele der Fußgängerampeln, bei denen Grün erst angefordert werden muss, solche sind, die nicht an Straßenkreuzungen stehen, sondern auf ehemals freier Strecke. Nicht zu vergessen auch, dass der Fussgänger zudem das Privileg hat, einfach 50m nach links oder rechts zu gehen um dort nach belieben die Straße zu überqueren. Wo da jetzt aus Sicht des Fußgängers der Missstand sein soll, sehe ich auch nicht. --91.64.123.149 01:09, 1. Jul. 2012 (CEST)
Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Gefahrensymbole, R- und S-Sätze
Eine etwas bizarre Frage, die beim Lesen eines Sicherheitsdatenblatts in den Sinn kam: Warum finden sich bei Alkohol, Zigaretten und Medikamenten keine Gefahrensymbole bzw. R- und S-Sätze?--Antemister (Diskussion) 23:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Für Medikamente gibt es die Packungsbeilage, die wesentlich spezifischer auf Risiken und Anwendungsvorschriften eingeht, als es irgendwelche R- und S-Sätze könnten. --Rôtkæppchen68 23:38, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Weil das ChemG all das nicht abdeckt, siehe auch http://www.gesetze-im-internet.de/chemg/__2.html? --Polarlys (Diskussion) 01:13, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei ja die eigentliche Antwort ist: Weil das Gesetz von 1980 stammt.--Antemister (Diskussion) 22:38, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Das StGB stammt auch von 1872? Grüße, --Polarlys (Diskussion) 18:57, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei ja die eigentliche Antwort ist: Weil das Gesetz von 1980 stammt.--Antemister (Diskussion) 22:38, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Weil das ChemG all das nicht abdeckt, siehe auch http://www.gesetze-im-internet.de/chemg/__2.html? --Polarlys (Diskussion) 01:13, 28. Jun. 2012 (CEST)
Ja, aber wäre das Gesetz z. B. im Rahmen von REACH neu gemacht worden, sähe das wohl anders aus.--Antemister (Diskussion) 10:33, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Auch REACH macht Ausnahmen bei Stoffen in der Human- oder Tiermedizin und Stoffe im Lebensmittel- und Futtermittelbereich. Tabak wird über die Richtlinie 89/622/EWG reguliert. --Rôtkæppchen68 11:00, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Sähe es nicht, denn im Rahmen von REACH wurde das Gesetz "neu gemacht". --91.64.123.149 00:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
Abgasanlagen -> Ausführung
Hallo WP Gemeinde. Ich bin kein Technikgenie, aber im Rahmen meiner Beschäftigung mit des Mannes besten Freundes (das Auto!) habe ich grade ein Verständnisproblem. Bei Abgasanlagen beim Kfz (zumeist sportliche AGAs) trifft man immer wieder auf Komplettanlagen ab Katalysator oder ab Turbo. Was genau ist der Unterschied, und besitzen die beiden Ausführungen auch die gleichen Bestandteile (Evt. habe ich es falsch verstanden, aber mir scheint so als wäre bei einer der beiden Ausführungen ein Hosenrohr enthalten und bei der anderen nicht.)? Vielen dank! --84.185.68.87 14:42, 30. Jun. 2012 (CEST)
- wenn du die Bedienungsanleitung deines besten Freundes wirst du sicher herausfinden wie die Auspuffanlage deines besten Freundes aufgebaut ist. Da wird dir sicher auch klar was der Unterschied zwischen beiden ist. Oder du fragst einfach den der es dir verkaufen will. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:06, 30. Jun. 2012 (CEST)
- "Ab" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die angebotenen Teile von diesem "ab" an anfangen und bis hinten gehen, da wo Du auch noch in eingebautem Zustand in das Rohr reinschauen kannst. Ab Katalysator heißt also, die Anlage fängt nach dem KAT an und geht bis hinten unter den Stoßfänger (da kann man dann reinschauen) oder sie fängt halt "ab" Turbolader an. Wie das fahrzeugspezifisch aussieht erfährst Du wie immer bei Freundlichen (so nennt man den Händler in der Umgangssprache) im RL. --91.56.183.252 18:32, 30. Jun. 2012 (CEST)
Würde heute ein Diktator 6000 Gefangene am stück kreuzigen lassen, hätte er schnell eine UN-Resolution oder bei genügend Ölvorkommen die Amis am Hals. Damals galten natürlich andere moralische Maßstäbe, aber wie wurde diese Aktion von Zeitgenossen berurteilt? Hielt man das damals zumindest für übertrieben, also gab es vereinzelt Kritik, oder galt sie allgemein als richtig und notwendig? 37.49.7.76 18:53, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Die Leute unter Spartacus sollen ja auch Rückhalt in der Bevölkerung gehabt haben. Ich vermute, es das werden sicherlich viele aus grausam und nicht vertretbar angesehen haben, zumindest die, die in persönlicher Beziehung zu Opfern standen. --Chricho ¹ ² ³ 19:00, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das wurde von den Zeitgenossen sehr unterschiedlich beurteilt, je nachdem, ob sie Sklaven oder Sklavenhalter waren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
- ...und welchen Fernsehsender sie bevorzugt haben... --84.191.134.14 00:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wohl nicht nur, siehe z. B. Seneca#cite ref-131. --Chricho ¹ ² ³ 01:10, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kreuzigung der 6000 Überlebenden des Sklavenkrieges ist nur ein einziges Mal in der überlieferten antiken Literatur erwähnt worden, nämlich bei Appian, Bürgerkriege 1, 559. Dass die Sklaven getötet wurden, erwähnen auch Lucan, Pharsalia 2, 554f (hier ist Spartacus ein Beispiel für einen Schuldigen), Florus 2, 8, 14 (der die Sklaven zwar verachtet, aber berichtet, sie seien alle tapfer im Kampf gefallen) und Orosius 5, 24 (wonach Crassus 6000 Sklaven lebend zurückbrachte). Von Mitleid oder Kritik nirgendwo eine Spur. --Φ (Diskussion) 10:28, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wohl nicht nur, siehe z. B. Seneca#cite ref-131. --Chricho ¹ ² ³ 01:10, 1. Jul. 2012 (CEST)
- ...und welchen Fernsehsender sie bevorzugt haben... --84.191.134.14 00:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das wurde von den Zeitgenossen sehr unterschiedlich beurteilt, je nachdem, ob sie Sklaven oder Sklavenhalter waren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
Investmentfonds
Kann ein Investmentfonds geschlossen werden? Wann passiert das und warum? Was ist mit dem eingezahltem Geld? (nicht signierter Beitrag von 89.166.250.82 (Diskussion) 10:47, 1. Jul 2012 (CEST))
- Geschlossener Fonds --91.56.166.70 12:13, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Auch offene Fonds können geschlossen werden. Z.B. Aktien und Rentenfonds, wenn besonders turbulente Zeiten am Markt sind und ein fairer Kurs nicht festellbar ist. Das geschieht z. B. wenn eine Börse geschlossen bleibt oder wenn im Fonds enthaltene Papiere vom Handel ausgesetzt sind. Solange das der Fall ist, können keine Kurse festgestellt und somit Anlegergelder nicht ausgezahlt werden. (Das Marktrisiko einer Aktie oder einer Anleihe vervielfältigt sich in einem Wertpapierfonds, das wird gerne von den Fondsvertreibern verschwiegen). Einige offene Immobilienfonds (darunter auch einige sehr erfolgreiche und lange am Markt agierende) sind seit Monaten geschlossen. Viele Anleger, die den Immobilienfonds vorher als kurzfristige Geldanlage missbrauchten, überschwemmten die Fonds mit Milliarden, die nach den Bedingungen in Immobilien investiert werden mussten. Dann mit dem Beginn der Krise wollten alle plötzlich ihr Geld abziehen und das geht bei Immobilien nicht von heute auf morgen. Der Immobilienfonds kann kurzfristig nicht auszahlen, andere werden nervös und wollen auch ihr Geld abziehen. Resultat: der Fonds bricht zusammen und muss abgewickelt werden. Diese Immobilienfonds können nur schrittweise Immobilien verkaufen und dann die Anleger anteilig auszahlen, bis alles verkauft ist. Leider verkaufen sich Wolkenkratzer und Bürokomplexe nur schleppend und zu schlechten Preisen in einer Immobilien- und Finanzkrise und solch große Objekte werden im Normalfall auch nicht gekauft sondern nur vermietet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
Phrenicusstimulatorimplantation , was bedeutet das?
Sehr geehrte Damen und Herren, wer kann mir Auskunft über dieses Wort geben und nähere Angaben machen. Ich würde mich über eine Antwort riesig freuen.
Mit freundlichen Grüßen Borgward55 (11:31, 1. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nach Stand der Angaben Phrenicus-Stimulator-Implantation: Das Einsetzen eines Zwerchfellschrittmachers => Die funktionelle Elektrostimulation bietet eine Alternative, indem das noch intakte Zwerchfell inklusive der dazugehörigen Motornerven (Nervus phrenicus) für die Atmung wieder aktiviert wird. Ein implantierter Elektrostimulator reizt den/die Phrenikusnerven mit kleinen Elektroden, die dort angenäht sind. Das Zwerchfell kontrahiert sich und erzeugt dadurch einen Unterdruck in der Lunge. GEEZERnil nisi bene 11:38, 1. Jul. 2012 (CEST)
Wie komme ich an dieses Wikipedia-Video?
http://www.dw.de/popups/popup_single_mediaplayer/0,,16049727_type_video_struct_30411_contentId_15643133,00.html Kann mir leider dieses Video über die Wikipedia nicht angucken, wie kann man das Video denn herunterladen um es mit dem VLC media player anzuschauen? --87.78.131.120 13:57, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Gibst Du bei Google flash video download ein und nutzt eines der zahlreichen hierfür angebotenen Plugins oder Programme. --Rôtkæppchen68 14:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
Hypothetische Frage:
Beim Olympischen Turnier 1920 im Fußball wurde das Bergvall-System verwendet. Wenn heute Spanien Europameister wird, würde dann Deutschland wieder auf Italien treffen? Wenn hier Deutschland gewinnen würde, was wären dann noch für spiele? Griechenland-Deutschland, könnte sich das wiederholen?
Wie ist dies beim Double-Knockout-System, kann es hier passieren dass Irland immer noch Europameister wird?
--Eu-151 (Diskussion) 14:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Hinweis: Links setzt du so: [[Bergvall-System]]. Geschweifte Klammern sind für Vorlagen. --Chricho ¹ ² ³ 14:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Nein zu BRD - ITA bzw GRE. Um den 2. Platz spielen nur diejenigen Mannschaften, die gegen Spanien (in der K.o.-Phase) verloren haben. Bei deiner Konstellation würde Frankreich gegen Portugal antreten, wobei der Gewinner anschließend gegen Italien um den Vizemeistertitel spielen würde.
- Grundsätzlich zu unterscheiden ist zwischen Gruppenphase und K.o.-Phase, Irland hätte auch im Bergvall-System keine Chancen mehr auf den Titel. --178.115.251.173 14:45, 1. Jul. 2012 (CEST)
Amerikaner, männlich, 1976, Republikaner
Wer ist der junge Mann hier rechts neben dem entspannt lächelnden Dick Cheney im Jahre 1976 ? GEEZERnil nisi bene 15:47, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Weiß nicht - vielleicht solltest du die Frage mal bei unseren en-Kollegen stellen, da geht es sicher schneller. Das Weiße Haus hat in der Regel soviele (oft unbekannte) Mitarbeiter, dass man wahrscheinlich auch heute Probleme hätte, mehr als 20 % zu identifizieren. Auf jeden Fall sah Cheney bei genauem Hinsehen damals genau wie die hinterhältige [-pieeep-] aus, die er später dann definitiv war. Pittigrilli (Diskussion) 15:56, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ist das nicht der spätere Außenminister (secretary of state) James Baker, war 1976 unter Präsident Ford Mitarbeiter im Handelsministerium? --El bes (Diskussion) 16:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Baker ist es nicht, der sah damals so aus: Bild 10 (links). --178.27.83.155 18:51, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Evtl. ist hier noch der Gesuchte dabei: [18] --178.27.83.155 19:00, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das muss übrigens gar nicht unbedingt ein WH-Mitarbeiter gewesen sein... Hm. Pittigrilli (Diskussion) 19:04, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ist das nicht der spätere Außenminister (secretary of state) James Baker, war 1976 unter Präsident Ford Mitarbeiter im Handelsministerium? --El bes (Diskussion) 16:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch
en:Wikipedia:Reference desk/Humanities#member of the Ford administration staffen:Wikipedia:Reference desk/Archives/Humanities/2012 June 26#member of the Ford administration staff --178.27.83.155 19:19, 26. Jun. 2012 (CEST) Link zum archivierten Beitrag hinzugefügt. --тнояsтеn ⇔ 10:41, 2. Jul. 2012 (CEST)- Ich habe jedenfalls die Pressekonferenz gefunden, die am 30. September 1976 abgehalten wurde 831 - The President's News Conference. Da ging es ausschließlich um Anschuldigungen, bezüglich Wahlkampfspenden für Ford, die angeblich missbräuchlich verwendet wurden oder von bestimmten Lobbyisten stammten. Das Thema hat Ford laut Protokoll ziemlich mitgenommen, nur ein Monat vor dem Wahltermin am 2. November 1976, wo er dann auch gegen Jimmy Carter verloren hat. Dick Cheney war Wahlkampfleiter von Ford, bei dieser verpatzten Wahl. Der Mann im Bild ist also in diesem Umfeld zu suchen (mit wem tuschelt ein Wahlkampfleiter einen Monat vor der Wahl, während der Präsident unangenehme Fragen der Journalisten beantwortet). --El bes (Diskussion) 19:37, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit einem CIA-Mann, der die unliebsamen Frager nachher auf dem Parkplatz in eine schwarze Limousine zieht? (Kleiner Scherz) Vielleicht mit dem, der die Gelder bei den Spendern eintreibt? Das war schon immer eine der wichtigsten Positionen im US-Wahlkampf... Pittigrilli (Diskussion) 20:55, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Oder mit einem naiven Milchbubi, der brav alle Quittungen unterschreibt und dem man bei Bedarf die ganze Misswirtschaft um den Hals hängen kann. --El bes (Diskussion) 21:19, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst so jemanden wie Scooter Libby ;-) ? Wurde immerhin sofort von Bush beganadigt, nachdem er Cheney die Sch... abgenommen hat (ooops - wo kommt denn jetzt dieser Zusammenhang her?) Pittigrilli (Diskussion) 21:25, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nur ein Hinweis: sowohl Cheney, als auch der "Milchbubi" tragen die selbe Frisur, die typisch ist für Leute, die eine beginnende Glatze vertuschen wollen (das Deckhaar rechst vom Scheitel wird lang gelassen und über die Glatze gekämmt, so, wie das wider besseres Wissen auch heute noch Oskar Lafontaine tut). Man muss also davon ausgehen, dass er heute, wie Cheney, auch Glatzenträger ist. Damit scheidet der "sehr ähnliche Herr", ganz links wohl aus, außer er hätte sich Berluskoni-like neue Haare implantieren lassen... Cheneys Gesichtsausdruck ist übrigens wirklich unbezahlbar ;-)) Ugha-ugha (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Das Szenario verdichtet sich. Ich warte noch bis zum Wochenende - und wenn wir ihn bis dann nicht haben - ich könnte schwören, dass er mir bekannt vorkommt - werde ich die Elemente zusammenfassen und dem engl. Help Desk unterbreiten.
- Ich frage mich seit gestern Nachmittag, wie Cheneys Mutter reagiert haben muss, als man ihr dieses Baby mit diesem besonderen Grinsen in den Arm gelegt hat... Aber das ist eine andere Frage... GEEZERnil nisi bene 10:37, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, sie hat ihn taufen lassen. Bekanntlich handelt es sich auch bei der Taufe um einen Exorzismus (Kreuzeszeichen, Anrufung des Herrn, statt eines beliebigen anderen Geistes...). Funktioniert eben nicht bei jedem. Hat ja auch bei J.R. Ewing nicht geklappt... @El bes: Fehlt die von Dir recherchierte Geschichte nicht in dem, erst vor kurzem auf der Hauptseite verlinkten, Artikel October Surprise? Da wird ja der Eindruck erweckt, diese Wahltaktik habe sich immer nur gegen Demokraten gerichtet, und nie gegen Republikaner was nun wiederum Cheneys Lächeln noch geheimnisvoller wirken lässt... Ugha-ugha (Diskussion) 11:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Dieser Eindruck ist auch im wesentlichen korrekt. Wie sagte mal ein mir entfallener weiser Amerikaner ein wenig verzweifelt: The Republicans are meaner, tougher and better organized". Siehe dazu auch Swiftboating und Swift Boat Veterans for Truth - sowas fieses hätten die Dems nie hingekriegt, Respekt. Hat Kerry wohl die ein, zwei Prozent gekostet, mit denen er dann gegen Bush verloren hat. Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 27. Jun. 2012 (CEST) Hats euch die Sprache verschlagen? Das ist doch noch Kinderkram im Vergleich zu dem, was z.B. Reagan sonst so gemacht hat...(nette Kurz-Doku dazu, Gewinner Sundance-Festival 2001) Pittigrilli (Diskussion) 11:09, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, sie hat ihn taufen lassen. Bekanntlich handelt es sich auch bei der Taufe um einen Exorzismus (Kreuzeszeichen, Anrufung des Herrn, statt eines beliebigen anderen Geistes...). Funktioniert eben nicht bei jedem. Hat ja auch bei J.R. Ewing nicht geklappt... @El bes: Fehlt die von Dir recherchierte Geschichte nicht in dem, erst vor kurzem auf der Hauptseite verlinkten, Artikel October Surprise? Da wird ja der Eindruck erweckt, diese Wahltaktik habe sich immer nur gegen Demokraten gerichtet, und nie gegen Republikaner was nun wiederum Cheneys Lächeln noch geheimnisvoller wirken lässt... Ugha-ugha (Diskussion) 11:46, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nur ein Hinweis: sowohl Cheney, als auch der "Milchbubi" tragen die selbe Frisur, die typisch ist für Leute, die eine beginnende Glatze vertuschen wollen (das Deckhaar rechst vom Scheitel wird lang gelassen und über die Glatze gekämmt, so, wie das wider besseres Wissen auch heute noch Oskar Lafontaine tut). Man muss also davon ausgehen, dass er heute, wie Cheney, auch Glatzenträger ist. Damit scheidet der "sehr ähnliche Herr", ganz links wohl aus, außer er hätte sich Berluskoni-like neue Haare implantieren lassen... Cheneys Gesichtsausdruck ist übrigens wirklich unbezahlbar ;-)) Ugha-ugha (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst so jemanden wie Scooter Libby ;-) ? Wurde immerhin sofort von Bush beganadigt, nachdem er Cheney die Sch... abgenommen hat (ooops - wo kommt denn jetzt dieser Zusammenhang her?) Pittigrilli (Diskussion) 21:25, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Oder mit einem naiven Milchbubi, der brav alle Quittungen unterschreibt und dem man bei Bedarf die ganze Misswirtschaft um den Hals hängen kann. --El bes (Diskussion) 21:19, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Mit einem CIA-Mann, der die unliebsamen Frager nachher auf dem Parkplatz in eine schwarze Limousine zieht? (Kleiner Scherz) Vielleicht mit dem, der die Gelder bei den Spendern eintreibt? Das war schon immer eine der wichtigsten Positionen im US-Wahlkampf... Pittigrilli (Diskussion) 20:55, 26. Jun. 2012 (CEST)
- In der en-wiki will eine Ähnlichkeit zu Chevy Chase erkannt worden sein ;) --тнояsтеn ⇔ 15:07, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Auf dem SW-Foto definitiv! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 28. Jun. 2012 (CEST)
- No, sir. Nase ist anders. Chase hat einen leicht konvexen Nasenrücken, der Nasenrücken des Herrn auf dem Foto verläuft gerade bis angedeutet konkav. --Jossi (Diskussion) 17:46, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Auf dem SW-Foto definitiv! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 28. Jun. 2012 (CEST)
- In der en-wiki will eine Ähnlichkeit zu Chevy Chase erkannt worden sein ;) --тнояsтеn ⇔ 15:07, 28. Jun. 2012 (CEST)
(zurück) auf en hat jetzt jemand (siehe hinter dem Reference Desk-Link oben) die Kat der Ford-Mitarbeiter gepostet. ich habe sie alle durchgesehen (! - gerad ne stumpfe Phase...), und er scheint nicht dabei zu sein. Hmpf. Pittigrilli (Diskussion) 15:33, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Einige haben kein Bild - hast du da den Namen in Google-Images eingegeben? (= wie sicher konnen wir sein, dass keiner übersehen wurde?) Ich habe eine eMail-Adresse ausfindig gemacht, an die man das Bild schicken könnte mit einer Archiv-Anfrage.... GEEZERnil nisi bene 15:43, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, ich hab bei allen ohne Bilder die Bildsuche bemüht. Einige waren relativ nah dran, aber ich bin mir relativ (!) sicher dass er nicht dabei war. Einer (habs vergessen wer) sah ihm recht ähnlich, aber die Nasenform war dann doch deutlich anders. Interessant ist, wie wenig historische Bilder da auftauchen, alles nur, wo die Leute schon alte Säcke sind (macht den Vergleich nicht leichter) - hieß dieses Phänomen nicht irgendwie "Digitale Lücke" oder so? Pittigrilli (Diskussion) 17:00, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Danke. Ich gehe noch mal alle durch - und wenn er nicht dabei sein sollte, werde ich diese "Liste der Ausgeschlossenen" in die eMail aufnehmen. Dank soweit an alle. GEEZERnil nisi bene 09:51, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Richtig, ich hab bei allen ohne Bilder die Bildsuche bemüht. Einige waren relativ nah dran, aber ich bin mir relativ (!) sicher dass er nicht dabei war. Einer (habs vergessen wer) sah ihm recht ähnlich, aber die Nasenform war dann doch deutlich anders. Interessant ist, wie wenig historische Bilder da auftauchen, alles nur, wo die Leute schon alte Säcke sind (macht den Vergleich nicht leichter) - hieß dieses Phänomen nicht irgendwie "Digitale Lücke" oder so? Pittigrilli (Diskussion) 17:00, 29. Jun. 2012 (CEST)
Handy wegen Feuchtigkeit defekt
Hallo,
habe vor einem halben Jahr ein HTC Wildfire S bekommen, welches nun schon kaputt ist. Ich hatte es bei stärkerem Regen in der Hosentasche und wohl nicht ausreichend geschützt. Naja, es ist eben kein robustes Nokia 3310, welches ich nun wieder verwende. Das Handy habe ich dann vorsichtig getrocknet usw., es ließ sich jedoch nicht mehr anschalten. Hatte es dann bei Media Markt abgegeben, aber nichts zu machen, da kein Garantiefall. Dumm gelaufen, aber war ja auch meine Schuld. Was macht man jetzt am besten mit so einem Handy? Es gibt ja unzählige Anbieter im Internet, die defekte Handys ankaufen? Lohnt sich unter Umständen auch eine Reperatur oder ist bei einem Defekt durch Feuchtigkeit von einem Totalschaden auszugehen? --160.83.30.184 13:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Gibt es bei ebay neu ab 170,- Euro. Google mal, vielleicht gibt es das anderswo noch günstiger. Dein altes verkaufst Du bei ebay an Bastler. Wenn Du Dir einen Kostenvoranschlag für die Reparatur machen läßt, kostet der schon Geld. Und wenn die dann sagen "lohnt nicht mehr", ist die Kohle auch noch weg. Mit etwas Glück kommst Du so für rund 100,- Euro aus der Nummer raus. --91.56.171.141 13:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ob ein "Totalschaden" vorliegt oder nicht, kann man im vorneherein nicht sagen. Es kann sein, dass Bauteile auf der Platine durchgeschmort sind (dann lohnt eine Reparatur meist nicht bzw. ist unmöglich), oder eben auch nicht. Das Standardverfahren beim Wasserschaden ist jedenfalls die Reinigung der Platine mit Isopropyl-Alkohol und/oder destilliertem Wasser (vgl. auch hier mit einem Laptop). Wenn Du also das Handy öffnen kannst, ohne es zu beschädigen, wäre das sicher einen Versuch wert.--77.47.51.149 16:18, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Hier kann man selbst festlegen, für wie viele Euronen die reparieren dürfen. Die Überprüfung kostet nix außer Versand (zurück EUR 6,90).--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 16:25, 27. Jun. 2012 (CEST)
Feuchtigkeitsschäden werden nicht repariert, es kann keine korrekte Funktion garantiert werden, wegen Korrosion zwischen den Leiterbahnschichten. Es läuft immer auf einen Austauch hinaus, der dann etwa genauso teuer wird wie ein Neugerät. Als defekt verkaufen und ein Neugerät zulegen. --84.187.89.147 16:36, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Äh nein, falsch. Man kann Geräte mit Feuchtigkeitsschäden häufig "reparieren", und zwar so, wie oben beschrieben. Es stimmt nicht, dass es immer auf einen Austausch hinausläuft.--77.47.51.149 08:43, 30. Jun. 2012 (CEST)
Ein Bastler kann dir alles reparieren, fragt sich nur wie lange es hält. Daß man mit dest. Wasser oder Alkohol die Leiterbahnkorrosion nicht beseitigen kann, dürfte dir klar sein? --84.187.82.60 12:02, 2. Jul. 2012 (CEST)
Was ähnliches wie Powerstrips auf dem Markt?
Ehe ich lange auf Produktsuche gehe; vielleicht hat jemand sowas ständig in Gebrauch. Ich klebe gerade einlaminierte Hinweisschilder an Buchregale mittels Haftpunkten von Pritt. Schon Gebrauch und Konsistenz erinnert an Kaugummi, nur bleibt der wahrscheinlich länger kleben. Natürlich könnte ich nun kleinere Flächen aus Teppichklebeband zurechtschneiden. Es wird doch wohl aber in unserem Hochtechnologieland doppelseitig gut klebende, nicht zu große und dick auftragende Klebeflächen geben. Ich muß die Schilder nicht sofort wieder runter machen, die sollen da ne Weile kleben. Untergrund ist Metall, Laminierfolien das andere Material. Hat jemand ne Empfehlung?--scif (Diskussion) 13:42, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Silikon. --тнояsтеn ⇔ 13:49, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Du suchst doppelseitige Klebepunkte. Gibt es auch kleiner und eckig für Fotos (statt der früher üblichen Fotoecken). Oder nimm Bienenwachs. -- Ian Dury Hit me 13:58, 27. Jun. 2012 (CEST)
- NachBK:Ist erstmal ein Vorschlag. Da ist mir aber das ganze Gemachs zu groß. Irgendwelche Pads, die man von nem Träger abziehen kann, schwebten mir vor.--scif (Diskussion) 14:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Nimm Haftsprühkleber. Einseitig (auf das Schild) aufsprühen, kurz ablüften lassen, zusammenfügen. Nach Gebrauch spurlos vom Untergrund abziehbar. --Rôtkæppchen68 14:11, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eben fällt mir noch Fixogum ein. --Rôtkæppchen68 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Tupfer Heisskleber geht auch, klebt wie die Hölle und läßt sich vom Möbel spurlos wieder beseitigen --RobTorgel (Diskussion) 15:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Du Pech hast, geht dabei aber der Lack mit ab. --Rôtkæppchen68 16:13, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Tupfer Heisskleber geht auch, klebt wie die Hölle und läßt sich vom Möbel spurlos wieder beseitigen --RobTorgel (Diskussion) 15:08, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Eben fällt mir noch Fixogum ein. --Rôtkæppchen68 14:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die Schilder schwer sind, nimm Powerstrips. Wenn sie leicht sind, nimm Fotokleber (Google Image Suche nach "Fotokleber"). --Neitram 18:09, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man nichts anderes im Haus hat, kann man auch beliebiges Klebeband nehmen, kleine Stücke abschneiden, rollen und erhält doppelseitige Klebepunkte. --Chricho ¹ ² ³ 18:43, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Meine ehemalige Chefin hat das immer so gemacht und ich finde, so etwas sieht schlampig aus. Das Schild liegt nicht ganz auf, weil die Klebestelle leider auf Schälung belastet wird. --Rôtkæppchen68 11:05, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würds auch nur machen, wenn ich nichts anderes im Haus hätte. Was bei mir allerdings immer der Fall ist, wenn ich ein Bild aufhängen will. :D --Chricho ¹ ² ³ 19:53, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Meine ehemalige Chefin hat das immer so gemacht und ich finde, so etwas sieht schlampig aus. Das Schild liegt nicht ganz auf, weil die Klebestelle leider auf Schälung belastet wird. --Rôtkæppchen68 11:05, 30. Jun. 2012 (CEST)
Diophantische (?) Gleichung
Es sei eine festgelegte natürliche Zahl, (maximal ungefähr ). Ich will nun alle finden, für die , 0<x≤y, z≤ N gilt.
Ein wenig brute-force zeigt, dass Lösungen recht selten sind: So gibt es zum Beispiel für N=100 nur zwei Lösungen: (2,8,9) und (4,32,66). Für N=10000 existieren ganze 17 ((2,8,9),(2,144,161),(2,2584,2889),(4,32,66),(4,2112,4354),(6,72,219),(8,30,121),(8,128,516),(8,546,2201),(10,200,1005),(12,288,1734),(14,392,2751),(16,512,4104),(18,648,5841),(20,800,8010),(30,112,1681) und(32,252,4034)), und für N=1 000 000 existieren nur 74 Lösungen.
Da die Anzahl der Lösungen so gering ist, gibt es doch sicher weit bessere Methoden, sie zu finden, als etwa folgenden Pseudo-Code:
def f(x,y):
return x^2+y^2+(x*y)^2
def solutions(N):
for (x = 2; f(x,x) <= (2*N)^2; x+=2):
for (y = x; f(x,y) <= (2*N)^2; y+=2):
t = f(x,y)
r = roundedSqrt(t) # r ist die am dichtesten an sqrt(t) liegende natürliche Zahl
if(r^2 == t):
yield (x,y,r/2)
Ich habe auch etwas anderes bemerkt: kann man umformen zu . Daraus ergibt sich ein anderer Ansatz: für alle (zum Beispiel über die Primfaktorzerlegung) alle Teilerpaare von ermitteln, dann checken ob das Nachfolger von Quadraten sind. Aber auch das ist für große N viel zu viel Aufwand.
Eine dritte Umformung der Gleichung, , sieht auch ein wenig danach aus, als könnte man damit dem Ziel näher kommen (es ist beinahe ein pythagoräisches Tripel), aber ich sehe nicht, wie genau.
Hat da einer einen coolen Rat? --93.218.235.76 00:42, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Abwegiger Gedanke eines Nicht-Mathematikers: Hilft es vielleicht, das ganze geometrisch zu sehen? Also x,y,2z als Kanten eines Dreiecks mit Pythagoras, aber eben nicht rechtwinklig, weil der Term x*y (eine Höhe!) dem entgegensteht? -- Janka (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, in der Interpretation kann vermutlich nichts vernünftiges herauskommen. Die Dreiecksungleichung ist nicht erfüllt, und nimmt man an, dass x, y und z mit Längeneinheiten behaftet sind, ergibt die Gleichung keinen Sinn, weil da dann z.B. Quadratmeter zu Quadratquadratmetern addiert werden. Der xy-Term stört gewaltig! :) --93.218.235.76 02:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Minimale Vereinfachung(?): Suche mit und . Dann ist Lösung der gegebenen Gleichung.--Hagman (Diskussion) 14:36, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Indem man die Reste betrachtet, kann man natürlich noch mehr als nur die ungeraden x und y im Vorhinein ausschließen. Zum Beispiel kann mod 4 nie (x/2,y/2)=(3,3) sein, ebensowenig (1,1),(1,2),(1,3) und Vertauschte. Man könnte sich auch, wenn man nicht irgendwo ein File mit einer fertigen Liste findet, über die Parametrisierung der primitiven Pythagoreischen Quadrupel mit Hilfe der Lebesgue-Identität (die andere dort angegebene Parametrisierung scheint weniger praktisch) eine Liste der (a,b,c) erzeugen und diese dann daraufhin abchecken, ob z.B. |a| das Produkt von |b| und |c| ist. Dabei gleich beachten, dass die Parameter m,n,p,q nur Werte durchlaufen, für die a,b,c gerade werden (usw., siehe zweiter Satz). Die fehlenden nichtprimitiven konstruiert man hinterher leicht aus den primitiven. Möglicherweise enthalten die References im englischen Artikel weitere nützliche Informationen.
- Über gerade Lösungen von bekommt man auch (aber längst nicht alle) Lösungen der Ausgangsgleichung, denn dann gilt , also die Gleichung mit ganz und gerade, falls x/2 und y/2 verschiedene Parität haben. --129.13.186.3 18:27, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Insbesondere der auf die pythagoreischen Quadrupel sieht schonmal vielversprechend aus. :) --93.218.235.76 20:04, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Gerade mal Ungerade =Gerade, Gerade*Gerade =Gerade, Ungerade * Ungerade = Ungerade.
- Gerade +Gerade = Gerade, Ungerade+Ungerade=Gerade, Ungerade+ Gerade =Ungerade.
- Rechte Seite deiner Gleichung ist immer eine gerade Zahl. Also muss eine Lösung zu (x,y,z) auch auf der linken Seite eine gerade Zahl ergeben.
- Außerdem ist deine Gleichung invariant unter Vertauschung von x und y. Daher muss man nur folgende Fälle anschauen:
- x und y gerade -> Linke Seite ist gerade. Folglich sind alle möglichen Kombinationen von geraden Zahlen x und y eine Lösung der Gleichung, falls z reell sein dürfte. Das zugehörige z für dieser Lösung berechnest du einfach in dem du die gewählten x und y in die Gleichung einsetzt -> . Nun muss nur noch überprüft werden, ob z eine ganze Zahl ist. Wenn dir eine Liste von Quadratzahlen vorliegt, so könntest du das Ergebnis x^2+y^2+xy mit dieser Liste abgleichen. Falls enthalten, so hast du eine Lösung gefunden.
- x gerade, y ungerade -> Linke Seite ist (Gerade)^2+ (Ungerade)^2+ Gerade= Gerade+ Ungerade +Gerade =Ungerade. Demnach kann das niemals eine Lösung der Gleichung sein, da ja Rechte Seite eine gerade Zahl sein muss.
- x und y ungerade -> Linke Seite ist (Ungerade)^2+(Ungerade)^2+(Ungerade)^2=Ungerade+Ungerade+Ungerade=Gerade+Ungerade=Ungerade. Demnach kann das auch niemals eine Lösung ergeben.
- Also. Du musst nur alle Kombinationen von geraden Zahlen x,y überprüfen und gucken ob x^2+y^2+x*y eine Quadratzahl ist.
- Soooooo und wo ich das nun niedergeschrieben hab, verstehe ich auch deinen Pseudocode, denn der macht ja genau das :P. Ok. Wohl keine Hilfe für dich, aber vllt. eine Verständnishilfe für andere--svebert (Diskussion) 23:11, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Durch Betrachten der Reste mod 3 sieht man übrigens noch, dass 3 ein Teiler von xyz sein muss. --129.13.186.3 08:37, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Insbesondere der auf die pythagoreischen Quadrupel sieht schonmal vielversprechend aus. :) --93.218.235.76 20:04, 30. Jun. 2012 (CEST)
Wo finde ich die Süßkartoffelmehrwertsteuer?
Da gibt es ja bekanntlich 19% drauf. Nun will ich nicht darüber streiten, ob und was sinnvoll ist. Dazu habe ich viele Quellen im Netz gefunden, die "absurde" Steuerunterschiede aufdecken. Aber wo finde ich dazu den Gesetzestext und insbesondere evtl. einen Abschnitt für Süßkartoffeln? Wurden die speziell im Gesetzestext erwähnt und gehören sie einer Oberkategorie an? Oder wird sich da wirklich für jedes "Produkt" was individuell überlegt?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:06, 30. Jun. 2012 (CEST)
- In der Anlage 2 zum Umsatzsteuergesetz sind die dem ermäßigten Steuersatz unterliegenden Gegenstände aufgelistet. Nein, Süßkartoffeln sind nicht dabei. --Rôtkæppchen68 18:15, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke da trifft Punkt 6 zu: Bulben, Zwiebeln, Knollen, Wurzelknollen und Wurzelstöcke, ruhend, im Wachstum oder in Blüte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Eher trifft es Nummer 10, Buchstabe a nennt "Kartoffeln" und wenn man die Süßkartoffel nicht als Kartoffel anerkennt, bleibt sie sicher "anderes Gemüse" ab Buchstabe i. --91.64.123.149 00:16, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja biologisch nicht ganz so, oder Süßkartoffel = Windengewächse (Convolvulaceae) und Kartoffel = Nachtschattengewächse (Solanaceae). Aber richtig wie auch merkwürdig ist, dass der Gesetzestext nur "deutsche Begriffe" für die ganzen Pflanzen benutzt, hier wird eben nicht klar, welche Sorte, Arte, Familie gemeint ist. Wenn man aber ontologisch voraussetzt, dass die Gesetze korrekt sind, kann man nur sagen: nach Anlage 2 (zu § 12 Abs. 2 Nr. 1 und 2) - Liste der dem ermäßigten Steuersatz unterliegenden Gegenstände" ist die Süßkartoffel keine Kartoffel. PS: "Gemüse" lässt sich nun gar nicht taxonomisch zuordnen. --WissensDürster (Diskussion) 11:08, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Nun hier geht es nicht um biologische Zuordnung und Taxanomie, sondern um Handel und Versteuerung und da wird dann nach dem Willen des Gesetzgebers (und der Lobbyisten) fein säuberlich unterschieden, egal wie unsinnig das im Einzelnen sein soll. Warum ist wohl unser Steuersystem in BRD so unendlich kompliziert? Weil jeder mitreden will (und darf) und jeder sein eigenes Schäfchen ins trockene bringt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:18, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wie gesagt ging es mir nicht um die Sinnigkeit. Woher weiß nun ein kleines (Einzel-)Unternehmen, dass weder taxonomisch noch juristisch gebildet ist, dass Süßkartoffeln keine Kartoffeln sind?! --WissensDürster (Diskussion) 16:36, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Noch bizzaere wird es wenn man sieht, das auch Topinambur, die ebenfalls manchmal als Süßkartoffelnbezeichnet werden, einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz genießen.--77.190.49.132 20:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Topinambur ist in der Anlage 2 unter 10n ausdrücklich aufgeführt. Süßkartoffeln sind es nicht, können aber (IANAL) zu 10f („und ähnliche genießbare Wurzeln“) gezählt werden. Da muss nur ein privater Süßkartoffelgroßverbraucher das Finanzgericht anrufen, um das zu klären. --Rôtkæppchen68 23:19, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Noch bizzaere wird es wenn man sieht, das auch Topinambur, die ebenfalls manchmal als Süßkartoffelnbezeichnet werden, einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz genießen.--77.190.49.132 20:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich denke da trifft Punkt 6 zu: Bulben, Zwiebeln, Knollen, Wurzelknollen und Wurzelstöcke, ruhend, im Wachstum oder in Blüte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 30. Jun. 2012 (CEST)
Was für ein Sarg(material) ist das?
Hallo. Weiß jemand um was für einen Sarg es sich den verlinkten Bildern handelt? Holz scheint es definitiv nicht zu sein. Zink? Metall? Letzeres habe ich allerdings noch nie gehört. [19]... Danke für eure Hilfe --85.180.225.239 19:10, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich tippe auf lackiertes Holz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:20, 30. Jun. 2012 (CEST)
- +1. Bestenfalls Blech aufkaschiert --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich tippe mal auch, dass das "nur" Metallisch-Lack auf einem Holzsarg ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass es ein Erdgrab ist, worüber er steht. Der Sarg soll darin ja verrotten können. Und ein echter Metallsarg macht das nicht wirklich gut. Die echten Metallsärge -der berühmte Zinksarg- werden in erster Linie für den Transport benutzt. Und die Toten werden in der Regel vor der Beerdigung vom Metallsarg in einen Holzsarg umgebettet. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 30. Jun. 2012 (CEST) PS: So wie ich das sehe hat er einen geteilten Deckel (Man sieht es eher schlecht), dann würde sich baulich also um einen Amerikanischer Truhensarg handeln. Zur Familie der Truhensärge gehört er sowieso.
- (BK) Man kann Holz oder ähnliche Materialien sehr gut lackieren, denk mal an Klaviere. Särge sollen verrotten. --Marcela 22:05, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist Metall (ich komme mitunter beruflich damit in Berührung ;-) ). Der Sarg kommt ja auch nicht direkt in die Erde, sondern in ein burial vault (eine Art Betonschachtel, en:Burial vault (enclosure)), damit auch ja nichts verrottet. Ruhezeit amerikanischer Gräber läuft nicht ab. --Concord (Diskussion) 05:05, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn's so ist, würden mich Details zu Herstellung interessieren. gegossen ? spanhebend ? Gepresst ? --RobTorgel (Diskussion) 08:42, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Man findet ganz ähnliche Modelle, wenn man mit => stainless steel caskets <= sucht. Geht man in die Details, findet man sogar die Spezifikation des Stahls. GEEZERnil nisi bene 09:16, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn's so ist, würden mich Details zu Herstellung interessieren. gegossen ? spanhebend ? Gepresst ? --RobTorgel (Diskussion) 08:42, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist Metall (ich komme mitunter beruflich damit in Berührung ;-) ). Der Sarg kommt ja auch nicht direkt in die Erde, sondern in ein burial vault (eine Art Betonschachtel, en:Burial vault (enclosure)), damit auch ja nichts verrottet. Ruhezeit amerikanischer Gräber läuft nicht ab. --Concord (Diskussion) 05:05, 1. Jul. 2012 (CEST)
- +1. Bestenfalls Blech aufkaschiert --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 30. Jun. 2012 (CEST)
Besten dank für die Infos. In einem Metallsarg der geschlossen ist würde das ja bedeuteten, dass eine Verwesung gar nicht richtig stattfindet? --85.179.53.192 13:22, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Everything You Always Wanted to Know About Death (und Verfallsdatum) * But Were Afraid to Ask. Sollte - ab einem gewissen Alter - bei jedem in der Nachttischschublade liegen...((fingers are glued together if necessary) [Man will nicht, dass zu schnell verfällt...] GEEZERnil nisi bene 18:00, 1. Jul. 2012 (CEST)
Immunsystem bei (eineiigen) Zwillingen
Hallo, ich hab vor kurzem etwas über die Genunabhängigkeit des Immunsystems gelesen, finde meine Quelle aber nicht mehr (eventuell David Myers - Psychologie, aber den hab ich bei Zwillingen schon rauf und runter gewälzt). Jedenfalls soll es so sein, dass selbst eineiige Zwillinge eine ähnlich unterschiedliches Immunsystem haben wie etwa zweieiige Zwillinge. Ich bin über jeden Beleg für diesen Umstand dankbar. Unter Stammzelltransplantation#Ablauf der Transplantation beim Empf.C3.A4nger wird beiläufig erwähnt, dass eineiige Zwillingsgeschwister nicht unbedingt die idealen Spender [seien] - was die Grundaussage erstmal untersützten würde. Die lesenswerte Immunsystem#Einteilung hilft leider nicht weiter, weil ich dort keinen Bezug zur etwaigen Erblichkeit finde.
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 20:44, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist doch im verlinkten Artikel genau erklärt: "zwar ist hier die Verträglichkeit der übertragenen Stammzellen besonders gut, aber möglicherweise werden die Reste des kranken Knochenmarks nicht vollständig beseitigt. " Was ist mißverständlich? --79.199.106.1 21:08, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Genunabhängigkeit ? Ohne Gen nix gehn... Aber nach der Geburt passiert im Immunsystem so einiges.
- A study was done on 58 pairs of twins, consisting of 44 pairs of fraternal twins and 14 pairs of identical twins. In every set of twins, at least one of the two had a convincing history of a peanut allergy (Erdnussallergie). The twins were observed for signs of allergic reaction, including hives, wheezing, repetitive coughing, vomiting and diarrhea, within sixty minutes of eating peanuts. The results were as such: 65 % Übereinstimmung der Symptome bei eineiigen Zwillingen, 7 % bei zweieiigen Zwillingen . => Immunsystem bei e.Z. nicht identisch aber "sehr ähnlich". Man könnte auch nach Infektionskrankheiten bei e.Z. suchen. GEEZERnil nisi bene 08:11, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ein Infektionsfall in ident. Zwillingen: Ebenso ein Unterschied im Ablauf gefunden. Ich finde die Resultate beider Beispiele nicht ungewöhnlich. Wenn das Immunsystem (im Rahmen der genetischen Vorgaben) nicht variantenreich reagieren könnte, wäre es nicht
intelligentfunktionell. GEEZERnil nisi bene 10:50, 1. Jul. 2012 (CEST) - Tja mir fehlt ja leider meine Quelle, aber it goes like this: Immunsystem ist nicht "strukturell" vorgegeben, und passt sich an jede Krankheit individuell an, es gäbe evtl. 3 Genloci die dafür verantwortlich sind, und Milliarden Reaktions-Kombinationen auf dieselbe Krankheit, auch wenn sowohl Anlage und Umwelt zuvor maximal identisch waren. Deshalb sollten sich auch EE Zwillinge nach jeder Krankheit sozusagen mehr unterscheiden. --WissensDürster (Diskussion) 11:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Gib ein paar mehr Hinweise: In welcher Sprache? Welche anderen Zusammenhänge? Spezielle Wortschöpfungen? (kam "Genunabhängigkeit" vor?). GEEZERnil nisi bene 11:10, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe noch im Kopf Fetzen wie Verortung des "Immunsystems" an "drei"/"3" Genloci, dass sich daraus zwangsläufig "Milliarden" Kombinationen ergäben und dass es auch nicht ändern würde, die EE Zwillinge in perfekt identischer Umwelt unterzubringen "im selben Bett schlafend" etc. eigentlich habe ich in letzter Zeit wie gesagt nur den Myers:Psychologie (Deutsch) gelesen, aber da konnte ich das nicht finden. Asendorpf kann es eigentlich nicht gewesen sein. Die Stichworte in der Suche zu kombinieren ergab bisher wenig. Ich hab auch schon zu lange darüber nachgedacht, sodass ich Verzerrungsfehler nicht ausschließen kann.
- PS: Allergien scheinen mir doch etwas anders zu sein, als Infektionskrankheiten. Die zweite Quelle würde jedenfalls zu dem passen, was ich suche. Nun ist ja nur noch interessant, ob das Immunsystem sowohl bei EE als auch ZE Zwillingen "gleich" variantenreich reagiert, also keine Korrelation vorliegt. --WissensDürster (Diskussion) 11:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Im Kopf Fetzen - kenne ich auch... ;-) Letzter Versuch: Hier noch etwas zur "Gleichheit" und hier, vor allem S. 42, 38 und 143. GEEZERnil nisi bene 12:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Gib ein paar mehr Hinweise: In welcher Sprache? Welche anderen Zusammenhänge? Spezielle Wortschöpfungen? (kam "Genunabhängigkeit" vor?). GEEZERnil nisi bene 11:10, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Um diesen Artikel nochmal zu zitieren: Dies bedeutet, dass es, abgesehen von eineiigen Zwillingen praktisch unmöglich ist, dass zwei Menschen die gleichen MHC-Marker auf ihren Zellen besitzen. Was heißt das nun für die "Möglichkeit bei eineiigen Zwillingen"? Ist "EEZ" nun eine notwendige oder hinreichende Bedingung dafür, "die gleichen MHC-Marker auf den Zellen" zu besitzen? --WissensDürster (Diskussion) 14:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das Buch wird auch nicht direkter "bei Nicht-Zwillingen beträgt die Chance für 12 identische Allele 150.000.000.000 zu Eins (Ausnahme EEZ)", haben EEZ die Allele 1:1 oder 1:100.000? --WissensDürster (Diskussion) 14:42, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Eineiige Zwillinge haben die gleichen MHC-Marker auf den Zellen. Wenn Du so willst ist "EEZ" eine hinreichende Bedingung dafür, die gleichen MHC-Marker auf den Zellen zu besitzen. Aus diesem Grund sind eineiige Zwillingsgeschwister die idealen Spender bei einer Organtransplantation, nicht aber unbedingt bei einer Stammzelltransplantation. --79.199.94.247 17:24, 1. Jul. 2012 (CEST)
Mediawiki anpassen
Ich sammle auf v:Mediawiki anpassen Infos und Links, wie man Mediawiki (optisch) anpassen kann. Im Wiki von Selfhtml ist beispielsweise die Sidebar per CSS verändert, ich finde aber die entsprechende Stelle nicht. Hat jemand Stellen parat, wo man sowas nachlesen oder erfragen kann? Also nicht speziell Selfhtml, das ist nur ein Beispiel. --Marcela 22:01, 30. Jun. 2012 (CEST)
- So etwas wie mw:Manual:Skin configuration/de ff.? --Geri, ✉ 23:59, 30. Jun. 2012 (CEST)
- In den Unterseiten von Wikipedia:Technik/Skin steht, wie man sich das Standard-Aussehen für sich selbst ändern kann. Manches davon kann man vermutlich in einem Wiki auch global für alle Benutzer ändern, z. B. durch Einträge in der entsprechenden MediaWiki:Common.css und MediaWiki:Common.js. Ansonsten gäbe es auch mw:Project:Support desk. Ob man da auf Deutsch fragen kann, weiß ich aber nicht (du stehst mit Englisch auf Kriegsfuß, oder?). Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:56, 1. Jul. 2012 (CEST)
Bury the hatchet?
Ist dass eine Deutsche idiom auch? Wir wollen wissen ob es ist ein richtige translation und unsere Deutsche is schlect. Und wir haben nicht die Deutsche buch, nur die Englishe. Sagt man sowas in Deutsch? Oder etwas endlich?
03:23, 1. Jul. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von TCO (Diskussion | Beiträge))
- Bury the hatchet = das Kriegsbeil begraben[20] --rtc (Diskussion) 03:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Yes, but is that an idiomatic expression in German?TCO (Diskussion) 04:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Yes it is. Only difference is that in German language its only common with the Term Kriegsbeil (eng. Warhatchet) --Kharon 04:33, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Yes, but is that an idiomatic expression in German?TCO (Diskussion) 04:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
Danke! TCO (Diskussion) 05:30, 1. Jul. 2012 (CEST)
- A good place for looking up such things is dict.leo.org. [21] --Eike (Diskussion) 14:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Röhrich, Lutz: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Vol. 2, p. 891: "Das Kriegsbei (seltener: 'die Streitaxt') begraben (vergraben).--188.103.3.1 21:41, 1. Jul. 2012 (CEST)
Hi! Hab dieses Gedicht bzw. Dreizeiler im Artikel Nerd gefunden. Aber ich tu mich schwer, ihn zu übersetzen. Kann mir jemand dabei helfen?
- „And then, just to show them, I’ll sail to Ka-Troo
- And Bring Back an It-Kutch, a Preep and a Proo,
- A Nerkle, a Nerd, and a Seersucker, too!“
Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 09:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- „Um's ihnen zu zeigen, fahr' ich nach Ka-Troo
- und fange 'nen It-Kutch, ein Preep und ein Proo,
- Ein Nerkle, ein Nerd, und ein' Seersucker, Juhoo!“
[Kinderbuch, Nonsens-Reime] GEEZERnil nisi bene 09:40, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, is klar. Soweit kann ich's auch. Und die restlichen englischen Worte oder deren Bedeutung(?): Ka-Troo, It-Kutch, Preep, Proo, Nerkle und Seersucker? Auf die kommt es mir mal hauptsächlich drauf an. Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Seersucker ist eine Textil. --Φ (Diskussion) 10:03, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, ist ein Stück Stoff auch hier im Kontext dieses Gedichts gemeint? Oder wird dem eine andere Bedeutung zugeschrieben? -- Doc Taxon @ Discussion 10:08, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, du willst das Hirn von Dr. Suess sezieren ? ;-) Soweit ich weiss, hat er nicht niedergelegt, warum er die Namen so erfunden hat. Aber Assoziationen hat er sicherlich gehabt. Der Grinch z.B. könnte eine Fusion von Green (Grün) und cringe (erschauern) sein. Nerkle könnte aus nose (Nase) und fickle (puzzle; perplex; nonplus) zusammengesetzt sein. Es wird schwierig sein, auch bei Engl.-Sprachigen an die Wurzel der Worte zu kommen, da sie heute diese Begriffe (nerd, nerkle,...) mit etwas anderem belegen.
- (TF) Ich sehe im Auftauchen des "computer nerds" eine Parallele zum "Scheinriesen": Beide Begriffe kommen aus Kinderbüchern - und etwa 20 Jahre später werden sie massiv verwendet (da kriegte eine Kindergeneration etwas vorgelesen, und als sie erwachsen wurden...). GEEZERnil nisi bene 10:25, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wo wird das Wort Scheinriese denn in einem übertragenen Sinne benutzt? --Chricho ¹ ² ³ 18:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, is klar. Soweit kann ich's auch. Und die restlichen englischen Worte oder deren Bedeutung(?): Ka-Troo, It-Kutch, Preep, Proo, Nerkle und Seersucker? Auf die kommt es mir mal hauptsächlich drauf an. Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
Okay, vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 10:45, 1. Jul. 2012 (CEST)
Kunstfrage
Haben mehrere Fragen zu diesem Bild:
1 In welchem Stil ist die Kirche im Hintergrund erbaut?
- Tippe auf Frühgotik, --Bremond (Diskussion) 11:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
2 Wer soll die Dame rechts von Lazarus sein?
- Könnte es Maria oder Martha von Bethanien sein? -- Doc Taxon @ Discussion
- Tippe auf Martha von Bethanien, die im Evangelium die führende Rolle spielt (Anfrage, Glaubensbekenntnis); Magdalena hat meist einen anderen (keinen weißen) bzw. gar keinen Schleier (und/oder Attribut), blieb auch lt. Evangelium "im Hause". --Bremond (Diskussion) 11:15, 1. Jul. 2012 (CEST) Nachtrag, --Bremond (Diskussion) 14:11, 1. Jul. 2012 (CEST)
3 Wie nennt sich ihre Kopfbedeckung?
- s.u. Antwort von Geri, --Bremond (Diskussion) 23:33, 1. Jul. 2012 (CEST)
4 Und das Schwierigste: Es ist bekannt, dass die Auftraggeber von Gemälden sich oft in die Szene hineinmalen liessen. Wurden in Interpretationen des Gemäldes alle oder einer der Herren links (ganz nahe an Jesus) oder im Torbogen identifiziert?
- Hinter Jesus (ganz links) steht Simon Petrus, was nicht ausschließt, das seine Gesichtszüge einen Stifter abbilden. Allerdings würde ich die Stifter/Auftraggeber im Torbogen vermuten. --Bremond (Diskussion) 11:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das interessiert mich! Der, der auch nach rechts blickt? Wie kann man das belegen? GEEZERnil nisi bene 11:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ach Geezer, belegen??? Solange wir keinen Aufsatz speziell zu diesem Bild auftreiben ... Zum Allgemeinen vgl. das Lexikon der christlichen Ikonographie.
- Simon Petrus wird seit frühesten Zeiten mit weißem/grauem Haar dargestellt, häufig schütter, häufig, ibs. im deutschspr. Bereich, mit "Restbüschel" über der Stirn.
- Das interessiert mich! Der, der auch nach rechts blickt? Wie kann man das belegen? GEEZERnil nisi bene 11:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
-
El Greco, Petrus und Paulus
-
El Greco, Petrus
-
hier mit deutlichem Haarbüschel
-
Meersburg dito
-
Baldung
-
Ribera
-
Bernat Jiménez (1483-1487) - dito
-
Magdalena, Lazarus und Martha: Unknown Master, Spanish (active 1480-1500 in Valencia)
-
Martha solo
-
wer ist hier der rotgekleidete Herr mit Buch?
"Resurrection of Lazarus Triptych" ist ein 3-Teiler, der Herr in Rot taucht mehrmals auf. Könnte sein Name mit "Ba." beginnen? Hier ein blauroter Ba. GG -
die Dame links möchte ich nicht für Martha halten
- Ich nutze die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, daß bei Commons noch viel Unordnung im Bereich "Darstellung von Heiligen" herrscht; wer sich hier auskennt, sei herzlich eingeladen, sein Wissen einzubringen. Beispiel: die letzte Darstellung. --Bremond (Diskussion) 12:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Sagen wir so: Aus deinem Munde reicht mir das als Beleg .. :-) GEEZERnil nisi bene 12:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Bedanke mich :-), --Bremond (Diskussion) 14:11, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Sagen wir so: Aus deinem Munde reicht mir das als Beleg .. :-) GEEZERnil nisi bene 12:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich nutze die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, daß bei Commons noch viel Unordnung im Bereich "Darstellung von Heiligen" herrscht; wer sich hier auskennt, sei herzlich eingeladen, sein Wissen einzubringen. Beispiel: die letzte Darstellung. --Bremond (Diskussion) 12:21, 1. Jul. 2012 (CEST)
Gespannt auf Antworten... GEEZERnil nisi bene 10:34, 1. Jul. 2012 (CEST)
- ad 1: Gotik fiel mir auch aufs erste ein. Würde auch jahreszeitlich zum Bild passen.
- ad 2 (Achtung, lediglich Privatthese!): Evtl. weder, noch? Vielleicht seine m.W. nie genannte Frau, die – ad 3 – das Gebende öffnete, da mit seinem (vermeintlichen) Tod ja nicht mehr verheiratet. --Geri, ✉ 11:37, 1. Jul. 2012 (CEST)
- +1 zu Gebende, darüber ein Schapel, --Bremond (Diskussion) 11:57, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Kirchenfenster ist noch romanisch, das andere schon mit leichtem Spitzbogen (vgl. Dom zu Paderborn, der im 13. Jhd. während der 70 Jahre dieses Stilübergangs erbaut wurde und die stufenweise Entwicklung der Fenster von rein romanischen im Turm bis zu den schlanken, hohen und fein behauenen hochgotischen im Querschiff und im östlichen Abschluss des Hauptschiffes zeigt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:28, 1. Jul. 2012 (CEST)
- +1 zu Gebende, darüber ein Schapel, --Bremond (Diskussion) 11:57, 1. Jul. 2012 (CEST)
ps: eine eMail ist an Grey unterwegs ;) -- Doc Taxon @ Discussion
- Hat er bekommen ... und deswegen herrscht gerade Friede, Freude, Eierkuchen (soon the EXCITIN' NEWS in a WP near you ..!) GEEZERnil nisi bene 12:41, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Distant friendship? Ist doch Ehrensache!!! -- Doc Taxon @ Discussion
Samsung Wave, SocialHub Premium und Facebook
Guten Tag,
ich nutze ein Samsung Wave S8500 mit der aktuellen bada 2.0 Firmware S8500XXLA1/S8500DBTLA2 und habe mit Hilfe des folgenden Tricks das so genannte SocialHub Premium aktiviert: http://www.badanation.com/viewtopic.php?f=9&t=214
Der E-Mail-Push funktioniert tadellos, während der Push von Privaten Facebook-Nachrichten nur sporadisch funktioniert und zudem recht lange dauert. Das geht sogar soweit, dass ich die E-Mail-Benachrichtigungen über neue Facebook-Nachrichten vor dem eigentlichen Facebook-Push erhalten habe, wenn dieser überhaupt gekommen ist. Ist hier jemand aktiv, der sich mit Samsung-Smartphones und dem darin integreierten SocialHub auskennt und mehr dazu sagen kann? --Waver8500 (Diskussion) 17:45, 1. Jul. 2012 (CEST)
Größe Satellitenschüssel bei Gewitter
Wie groß muss eine Satellitenschüssel sein, damit sie auch bei Gewitter störungsfreien Fernsehempfang ermöglicht? (Standort Deutschland, Satellit Astra 19,2° Ost, ARD- und ZDF-Programme, handelsüblicher LNB) Während des gestrigen Gewitters hatte nicht nur das Satellitenfernsehen, aber auch das Kabelfernsehen gewitterbedingt Aussetzer. Ich war bisher der Meinung, dass die Kabelfernsehbetreiber ihre Schüssel so dimensionieren, dass sie auch bei Gewitter störungsfreien Empfang ermöglichen. --Weltraumfernsicht (Diskussion) 18:17, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Kabelbetreiber arbeiten oft mit Redundanz, d. h. sie holen sich das Signal aus mehreren Quellen, die wahrscheinlich nicht alle gleichzeitig von Gewitter betroffen sind. Eine absolut gewitterfeste Schüssel wäre für den Privatgebrauch wohl absurd groß (und für den Alltagsbetrieb wäre natürlich ein Pegelsteller nötig). Die 60er bis 80er-Schüsseln sind schon mit Grund quasi-Standard. Gruß 85.180.196.118 18:33, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Blitze haben eine im Gegensatz zum Satelliten absurd hohe Leistung, auch im Mikrowellenbereich. Es besteht keine Chance, einen Blitz mit einer Antenne nicht zu "sehen", egal wie sehr man die Hauptempfangsrichtung fokussiert. Gegen solche Einflüsse hilft es nur, das Signal mehrfach zu übertragen. Wichtig auch: Die meisten Blitze finden innerhalb der Gewitterwolke statt. -- Janka (Diskussion) 20:47, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaube, die Frage bezog sich eher auf die Signalabschattung durch die Cumulonimbus-Wolken. Grüße 85.180.196.118 20:52, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Genau dieses. Die Redundanz, von der 85.180.196.118 oben spricht, ließe sich z.B. mittels Antennendiversität erreichen. Leider finde ich keinen DVB-S2-Diversity-Receiver, nur welche für DVB-T. --Weltraumfernsicht (Diskussion) 21:32, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Diversity ergibt bei Sat keinen Sinn. Die Signale kommen genau aus einer Richtung, die millimetergenau anzupeilen ist, und das Gewitterproblem sind nicht Interferenzen, sondern ganz schlichte Absorption der Mikrowellen in den Wolken. Grüße 85.180.196.118 21:45, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Genau dieses. Die Redundanz, von der 85.180.196.118 oben spricht, ließe sich z.B. mittels Antennendiversität erreichen. Leider finde ich keinen DVB-S2-Diversity-Receiver, nur welche für DVB-T. --Weltraumfernsicht (Diskussion) 21:32, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaube, die Frage bezog sich eher auf die Signalabschattung durch die Cumulonimbus-Wolken. Grüße 85.180.196.118 20:52, 1. Jul. 2012 (CEST)
Falsch: Diversity ergibt durchaus Sinn, wenn der Abstand der Antennen größer als der Durchmesser der absorbierenden Wolke ist. Dieser liegt bei 10 km. Wenn eine Antenne am Westrand Münchens liegt und die andere am Ostrand, empfängt mindestens eine ein gutes Signal. --Herbertweidner (Diskussion) 22:48, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Richtig. ;) Diese Möglichkeit habe ich aus praktischen Erwägungen nicht berücksichtigt. 85.180.196.118 22:53, 1. Jul. 2012 (CEST)
Englisch
Welcher Englischsprecher mag mir mal sagen, was dieser Satz sinnentsprechend auf Deutsch heißt? I keep on hearing your road never bends, you ain't committing no crime.
--Bertha B. (Diskussion) 18:36, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich höre immer wieder, du/sie bist/sind nie vom geraden Weg abgewichen (wörtlich, die Straße gebogen), du/sie begehst/begehen kein Verbrechen. --Rubblesby (Diskussion) 19:07, 1. Jul. 2012 (CEST)
- (BK)"Man hört, Du machst Dein Ding. Bleibst immer sauber." Klingt wie aus'm Hartmännerfilm. Gr., redNoise (Diskussion) 19:09, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Bezieht sich aber, glaube ich, auf die Angebetete in einem Kiss-Song. "Du machst dein Ding" trifft das Bild IMHO sehr gut. Statt "bleibst immer sauber" vielleicht eher "tust ja nichts Verbotenes". Grüße 85.180.196.118 19:17, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das ain't ist etwas... hmmm... volkstümlich. Und dann ist da noch die wunderbare doppelte Verneinung (die im Englischen als Verstärkung erlaubt ist): "Du begehs(t) keine Verbrechen nich." --Pyrometer (Diskussion) 19:42, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Mit committing no crime in diesem Satz würde ich hier your road never bends sinngemäß evtl. auch mit „Du bist nie auf die schiefe Bahn geraten“ übersetzen. Da aber die Standardgegenfrage zu einer Übersetzungsfrage, „In welchem Zusammenhang?“, (bisher) fehlt… ;-) --Geri, ✉ 20:56, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja, "Easy as it seems" von Kiss ist ja schnell ergoogelt. Im dortigen Zusammenhang scheint mir die angesungene Dame des Herzens ihr Verhalten damit zu rechtfertigen, sie verfolge eben eine klare Linie, lebe ihr Leben auf ihre Weise, und wenn der Liebende ein Problem damit habe, dass sie mit anderen Geschlechtspartnern Umgang habe, dann sei es eben dies, nämlich sein Problem. Grüße 85.180.196.118 21:09, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich gestehe: einem „Google doch selber!“ erlaube ich mir manchmal zu belieben nicht nachzukommen. ;-) --Geri, ✉ 22:43, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja, "Easy as it seems" von Kiss ist ja schnell ergoogelt. Im dortigen Zusammenhang scheint mir die angesungene Dame des Herzens ihr Verhalten damit zu rechtfertigen, sie verfolge eben eine klare Linie, lebe ihr Leben auf ihre Weise, und wenn der Liebende ein Problem damit habe, dass sie mit anderen Geschlechtspartnern Umgang habe, dann sei es eben dies, nämlich sein Problem. Grüße 85.180.196.118 21:09, 1. Jul. 2012 (CEST)
Firmendarlehen
Was muß ich beachten, wenn ich einer Privatperson, die eine Firma gründet, ein Firmendarlehen gebe?
--93.130.170.45 21:26, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Eigentlich das übliche, es ist ein schuldrechtlicher Vertrag siehe Darlehen (Deutschland). Also Schriftform. Je besser und genauer der ausgesetzt ist desto besser. Wenn es um einen höheren Betrag geht ist es durchaus ratsam sich an eine Fachperson zuwenden. Damit die Formulierungen usw. auch im Streitfall halten. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 1. Jul. 2012 (CEST)
Ja. Wenn Du z. B. den Unterschied von "Firma" und "Unternehmen" nicht kennst, solltest Du auf jeden Fall einen Fachmann hinzuziehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:53, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Du solltest eine Sicherheit einfordern z.B. Anteile an einem Patent, Firmenanteile, Gewinnbeteiligung, Hypothekeneintrag etc. p.p. Und du solltest es verkraften können, wenn dein Geld am Ende futsch ist wegen Insolvenz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:44, 1. Jul. 2012 (CEST)
Abgesehen von rechtlichen Gesichtspunkten - zu denen Du Dich wirklich von jemand fachkundigem beraten lassen solltest - solltest Du daran, denken, daß der Volksmund das Sprichwort kennt: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Was ist, wenn die Geschäftsidee sich nicht wie gedacht umsetzen läßt? Wenn es nicht genug Kunden gibt? Wenn die Ausgaben größer sind als anfangs gedacht? Wenn der größte Kunde nicht zahlt? Und so weiter und so fort. Mach Dich erstmal zu den Erfolgsaussichten der geplanten Unternehmensgründung schlau. Wenn Du dann davon überzeugt bist, Dein Geld dort gut anzulegen, kommst Du zu der Frage, wem Du das Geld leihst: Der Privatperson oder dem Unternehmen? Das welche Rechtsform erhalten soll? Unter anderem von diesen beiden Fragen hängt nämlich wesentlich ab, ob es zumindest eine Chance gibt, ein bißchen von dem Geld zurückzufordern, wenn die Unternehmensgründung schiefgeht. -- 91.42.39.43 23:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
Eingeschnittene vorproduzierte Einstellungen bei Fußballübertragungen aus der Ukraine
Bisher sind zwei Fälle bekannt, wo die ukrainische Bildregie vorproduzierte Filmchen den Fernsehzuschauern als Livebilder vorgesetzt hat. Gerade eben war ein weiblicher Fan in Großaufnahme zu sehen, die das Wort Champion auf den Bauch geschrieben hatte. Ist auch in diesem Fall davon auszugehen, dass das ukrainische Fernsehen diese Szene vorproduziert hat und den Fernsehzuschuern als Liveszene unterjubeln wollte? --79.224.227.134 22:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass darüber bestenfalls spekuliert werden kann. Die Bildregie untersteht der UEFA, nicht dem ukrainischen Fernsehen. --109.192.71.139 22:49, 1. Jul. 2012 (CEST)
UHDTV
Momentan wird ja gerade am HDTV Nachfolger gebastelt. Wie sollen diese Filme gespeichert werden? Ein Speichermedium, welches 20 TB für einen Film bietet ist mittelfristig doch fernab jeglicher Vorstellungskraft. --95.112.219.130 23:15, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Protein-coated Disc hat theoretisch 50TB. Davon findest du noch mehr, überall in unseren Listen, z.B. en:Optical_disc#Fourth-generation PS: und je nachdem ob du eben auch andere als optische Speichermedien meinst, gibts noch andere. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 23:25, 1. Jul. 2012 (CEST)
- So wie ich das sehe, sind das alles allerdings noch theoretische Ideen, die weit weg von einer Marktreife sind. Dabei soll die "Holographic Versatile Disc", welche als Nachfolger der BluRay gehandelt wird, auch nur "bis zu" 3,9 TB liefern, welches angedenk der Datenmengen von UHDTV ein Witz ist. Bei der Idee der "Protein-coated Disc" tut sich seit Jahren gar nichts mehr, weil die Probleme in der Praxis zu groß sind. --95.112.219.130 23:31, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wie kommst Du auf 20 TB für einen Film? Wenn man für einen 88minütigen HD-Fernsehfilm 8 GiB rechnet, kommt man auf 8*8*2^30 Bits pro 1280·720·50·88·60 = 243.302.400.000 Pixels. Dieselbe Kompression ergibt bei 7680·4320·60·88*60 = 10.510.663.680.000 Pixels genau 371085174374 Bytes. Das sind 345,6 GiB. --Rôtkæppchen68 23:51, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Vermutlich aus den 3,5TB für den 18-minütigen Testfilm aus unserem Artikel Ultra High Definition Television. Der war aber sicher unkomprimiert, um den PhBs keine hochauflösenden Artefakte vorzuführen. -- Janka (Diskussion) 01:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
- HEVC wird auch helfen. Aber ob jemand so große Fernseher haben will und gleichzeitig so nah dran sitzen will, dass der Unterschied mit bloßem Auge erkennbar ist? Schaummermal. --Eike (Diskussion) 09:36, 2. Jul. 2012 (CEST)
Wettquoten
Wenn ich mir [22] ankucke, verstehe ich das so, dass man bei manchen Büros für einen Sieg Italiens für einen eingesetzten Euro vier Euro zurückbekommt, wenn man Recht hat. Aber man kann ja nicht für 20 eingesetzte Euro bei einem Deutschland-Sieg nur 19 zurückbekommen? Wie sind diese Quoten zu lesen? Sind die 19 zusätzlich, also, der Einsatz verdoppelt sich fast? --Eike (Diskussion) 15:38, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, denn wenn die Quote 1 ist, bekommst du genau das doppelte deines Einsatzes. Soll heißen: Bei einer Quote von 19/20 bekommst du bei einem Einsatz von 20€ 39€ raus, etwas weniger als das doppelte. Gruß -- Hepha! ± ion? 15:41, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Alles klar, danke! --Eike (Diskussion) 15:45, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm. Merkwürdig. Wenn ich auf jedes Ereignis 1€ (3€ insgesamt) setzen würde und dort eine Quote von 19/20 (D), 241/100 (U), 373/100 (I) steht (siehe 5 Dimes (Caribbean)), dann würde ich ja im Schnitt 3,36€ zurückbekommen. So ganz kann das ja nicht passen. Oo -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 15:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
- (Nichtangezeigter BK) Zur Ergänzung noch (zumindest ich hatte da zunächst auf dem Schlauch gestanden): Du kriegst bei einem Einsatz von 20 Euro und einer Quote von 19/20 bei einem Gewinn 39 Euro raus - aber die 20 Euro hast du natürlich vorab schon gezahlt, der Reingewinn beträgt also nur 19 Euro. Siehe auch unseren Artikel Sportwette. --YMS (Diskussion) 15:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
- @Niabot: Du setzt voraus, dass die Ereignisse gleich wahrscheinlich sind... --Eike (Diskussion) 16:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja davon ging ich aus. Im Grunde heißt das dann aber das ein Wettbüro miese macht wenn es selbst daneben liegt und die Leute richtig tippen. Gewinn macht es immer dann wenn es im Schnitt die selbe Erwartung teilt wie die Wettenden, egal wie das Ergebnis ist. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Die Auszhalungsquote (also welchen Anteil der Einnahmen das Wettbüro auszahlt, wenn die Quoten korrewkt berechnet wurden) berechnet sich folgendermassen: zuerst muss man die Quoten in das Format umrechnen, wo der Einsatz drin ist, also in dem Fall: 1,95, 3,41, 4,73. Die Auszhahlunsquote beträgt dann 1/(1/Quote1 + 1/QuoteX + 1/Quote2): 1/(1/1,95 + 1/3,41 + 1/4,73) ~ 0,982. Also das Wettbüro macht Gewinn, wenn es die Quoten richtig berechnet hat, allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch. Bei 100% Auszahlung wären übrigens die Quoten, wenn sich sonst nichts ändert: 1,98, 3,47, 4,81 (Werte gerundet). Oder wenn man wieder ins andere System umrechnet: 98/100, 247/100, 381/100. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Die Aussage "allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch" missachtet das Kontrahentenrisiko. Sie setzt voraus, dass eine zum Auszahlungstermin fällige Nullkuponanleihe des Wettanbieters keinen Abschlag hat und zu einem Kurs von 100 gehandelt wird, was aber in aller Regel nicht der Realität entspricht. Die 98,2% müssen also für eine sinnvolle Bewertung noch um diesen Abschlag gemindert werden. Man beachte zudem, dass das Kontrahentenrisiko ggfs. unsystematischer Natur ist und die Wette daher für einen undiversifizierten Spieler ineffizient ist; die Pleite des Wettanbieters ist nicht abgesichert. Man wettet immer auf ein Spielergebnis PLUS die Tatsache, dass der Wettanbieter bis zum Auszahlungstermin noch zahlungsfähig ist. Dass Wettbüros sich "verzocken" und damit Miese machen können, ist übrigens ein altes aber falsches Gerücht. Die machen natürlich nie Miese, es wird einfach jede angenommene Wette durch eine entgegengesetze Wette abgesichert, das Prinzip ergibt sich aus Deinen Darstellungen. Alles, worauf das Wettbüro achten muss, ist dass die Auszahlungsquote aller Wetten insgesamt immer unter 100% liegt. Verdient wird dann an der Spanne zu den verbleibenden 100%. Du wettest also immer gegen jemanden, der genau die entgegengesetzte Position einnimmt (oder eine Gruppe, die das als Ganzes tut) -- nie gegen das Wettbüro, auch wenn das für Dich so aussieht. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch der Börsenhandel. Mister DAX hat, anders als er es gerne suggeriert, nicht die leiseste Ahnung, in welche Richtung der DAX geht oder wo er fairerweise stehen sollte. Wenn Du im Parketthandel eine Aktie an ihn verkaufst, für die nicht gleichzeitig Nachfrage zu einem höheren Preis besteht, wird er simultan an einem anderen Markt einen Optionsschein kaufen, und sein Risiko damit neutralisieren. --rtc (Diskussion) 06:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin zwar selber kein Buchmacher, aber ich weiß, wie im Prinzip Quoten berechnet werden: wenn z.B. das Wettbüro glaubt, dass 50% auf Tipp 1 wetten werden, 30% auf Tipp X und 20% auf Tipp 2, dann hätte man bei einer Auszahlungsquote von 100% die Quoten (inkl. Einsatz) von 2, 3,33 und 5. Wenn nicht 100% ausgezahlt werden, müssen diese Quoten entsprechend gemindert werden, daher wenn A die Auszahlungsquote ist, dann bekommt man 2*A, 3,33*A und 5*A, z.B. bei 90%: 1,8, 3 und 4,5. Das Wettbüro kann bei einer einzelnen Wette Miese machen, weil Wettquoten üblicherweise nicht nach dem Totalisatorprinzip berechnet werden, sondern ab dem Zeitpunkt der Wettabgabe unveränderlich sind. Daher wenn z.B. mehr Leute auf Tipp 1 wetten, als ursprünglich angenommen und das Spiel dann mit einem Sieg der Heimmannschaft endet, dann kann es sein, dass das Wettbüro bei dieser Wetter Verluste Macht, jedenfalls ist der Gewinn niedriger als erwartet. Dass es insgesamt Miese macht ist aber sehr unwahrscheinlich. Kontrahentenrisiko sehe ich keines, weil ja schon alles vorher eingezahlt wurde und daher nurnoch das Risiko von falsch berechneten Quoten besteht, das aber der Buchmacher tragt. Auch Absagen sind für den Wettenden kein Risiko, weil in dem fall wird die Wette einfach annuliert und man bekommt alles, was man eingezahlt hat zu 100% erstattet. Dass die Auszahlung von 98,2% sehr hoch ist habe ich übrigens im Vergleich zu anderen Wettbüros gemeint, selbst Online sind sonst meist um die 90% üblich. --MrBurns (Diskussion) 06:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- PS: mir ist grad aufgefallen, dass beim Link oben Wettbörsen wie Betfair mit Buchmachern wie William Hill kombiniert sind. Bei einem Buchmacher ists so, wie ich beschrieben hab, bei einer Wettbörse wettet man tatsächlich gegen einen direkten Konkurrenten, Risiko sehe ich dadurch aber auch nicht wirklich eines, weil zumindest bei Online-Wettbörsen funktioniert das üblicherweise so, dass die Einsätze schon im Vorhinein eingezahlt werden müssen. Ob 5Dimes eine Wettbörse oder ein Buchmacher ist, weiß ich nicht. Da sie aber auch Casino-Spiele anbieten, tippe ich eher auf letzeres. --MrBurns (Diskussion) 07:15, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Zumindest nach deutschem Recht (und es würde mich nicht überraschen, wenn's in Österreich ähnlich wäre [yepp, in Österreich ist's ähnlich geregelt]) werden Wetteinsätze nicht "üblicherweise", sondern grundsätzlich im Vorhinein eingezahlt. Spielschulden sind unvollkommene Verbindlichkeiten, die nicht eingeklagt werden können. --Snevern 07:57, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nein Mr. Burns, ich habe es doch gerade eklärt, und Du wiederholst genau die falsche Aussage wieder. Das Wettbüro glaubt nichts. (wenn es vernünftig ist...) "wenn z.B. mehr Leute auf Tipp 1 wetten, als ursprünglich angenommen" Das Wettbüro wird die Quoten gerade so festlegen, dass kein solches Ungleichgewicht entsteht. Oder, wenn das günstiger ist, wird das Wettbüro ggfs. bei anderen Wettbüros Wetten abschließen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Oder, wenn das nicht möglich ist, die Wette nicht annehmen. "Kontrahentenrisiko sehe ich keines, weil ja schon alles vorher eingezahlt wurde" Natürlich ist da ein Kontrahentenrisiko. Die Wetteinsätze sind kein Sondervermögen, und außerdem besteht (wie immer, will damit nicht sagen dass das besonders für Wettbüros gelten würde) Veruntreuungsgefahr u.ä.. Sei doch nicht naiv. Wettbörsen sind nur eine Weiterentwicklung des genannten Prinzips. So ungefähr wie der Unterschied zwischen Parketthandel und Xetra, mit den gleichen Vor- und Nachteilen. (Der genannte Marktausgleichs-Service fehlt.) --rtc (Diskussion) 15:18, 27. Jun. 2012 (CEST)
- PS: mir ist grad aufgefallen, dass beim Link oben Wettbörsen wie Betfair mit Buchmachern wie William Hill kombiniert sind. Bei einem Buchmacher ists so, wie ich beschrieben hab, bei einer Wettbörse wettet man tatsächlich gegen einen direkten Konkurrenten, Risiko sehe ich dadurch aber auch nicht wirklich eines, weil zumindest bei Online-Wettbörsen funktioniert das üblicherweise so, dass die Einsätze schon im Vorhinein eingezahlt werden müssen. Ob 5Dimes eine Wettbörse oder ein Buchmacher ist, weiß ich nicht. Da sie aber auch Casino-Spiele anbieten, tippe ich eher auf letzeres. --MrBurns (Diskussion) 07:15, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin zwar selber kein Buchmacher, aber ich weiß, wie im Prinzip Quoten berechnet werden: wenn z.B. das Wettbüro glaubt, dass 50% auf Tipp 1 wetten werden, 30% auf Tipp X und 20% auf Tipp 2, dann hätte man bei einer Auszahlungsquote von 100% die Quoten (inkl. Einsatz) von 2, 3,33 und 5. Wenn nicht 100% ausgezahlt werden, müssen diese Quoten entsprechend gemindert werden, daher wenn A die Auszahlungsquote ist, dann bekommt man 2*A, 3,33*A und 5*A, z.B. bei 90%: 1,8, 3 und 4,5. Das Wettbüro kann bei einer einzelnen Wette Miese machen, weil Wettquoten üblicherweise nicht nach dem Totalisatorprinzip berechnet werden, sondern ab dem Zeitpunkt der Wettabgabe unveränderlich sind. Daher wenn z.B. mehr Leute auf Tipp 1 wetten, als ursprünglich angenommen und das Spiel dann mit einem Sieg der Heimmannschaft endet, dann kann es sein, dass das Wettbüro bei dieser Wetter Verluste Macht, jedenfalls ist der Gewinn niedriger als erwartet. Dass es insgesamt Miese macht ist aber sehr unwahrscheinlich. Kontrahentenrisiko sehe ich keines, weil ja schon alles vorher eingezahlt wurde und daher nurnoch das Risiko von falsch berechneten Quoten besteht, das aber der Buchmacher tragt. Auch Absagen sind für den Wettenden kein Risiko, weil in dem fall wird die Wette einfach annuliert und man bekommt alles, was man eingezahlt hat zu 100% erstattet. Dass die Auszahlung von 98,2% sehr hoch ist habe ich übrigens im Vergleich zu anderen Wettbüros gemeint, selbst Online sind sonst meist um die 90% üblich. --MrBurns (Diskussion) 06:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die Aussage "allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch" missachtet das Kontrahentenrisiko. Sie setzt voraus, dass eine zum Auszahlungstermin fällige Nullkuponanleihe des Wettanbieters keinen Abschlag hat und zu einem Kurs von 100 gehandelt wird, was aber in aller Regel nicht der Realität entspricht. Die 98,2% müssen also für eine sinnvolle Bewertung noch um diesen Abschlag gemindert werden. Man beachte zudem, dass das Kontrahentenrisiko ggfs. unsystematischer Natur ist und die Wette daher für einen undiversifizierten Spieler ineffizient ist; die Pleite des Wettanbieters ist nicht abgesichert. Man wettet immer auf ein Spielergebnis PLUS die Tatsache, dass der Wettanbieter bis zum Auszahlungstermin noch zahlungsfähig ist. Dass Wettbüros sich "verzocken" und damit Miese machen können, ist übrigens ein altes aber falsches Gerücht. Die machen natürlich nie Miese, es wird einfach jede angenommene Wette durch eine entgegengesetze Wette abgesichert, das Prinzip ergibt sich aus Deinen Darstellungen. Alles, worauf das Wettbüro achten muss, ist dass die Auszahlungsquote aller Wetten insgesamt immer unter 100% liegt. Verdient wird dann an der Spanne zu den verbleibenden 100%. Du wettest also immer gegen jemanden, der genau die entgegengesetzte Position einnimmt (oder eine Gruppe, die das als Ganzes tut) -- nie gegen das Wettbüro, auch wenn das für Dich so aussieht. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch der Börsenhandel. Mister DAX hat, anders als er es gerne suggeriert, nicht die leiseste Ahnung, in welche Richtung der DAX geht oder wo er fairerweise stehen sollte. Wenn Du im Parketthandel eine Aktie an ihn verkaufst, für die nicht gleichzeitig Nachfrage zu einem höheren Preis besteht, wird er simultan an einem anderen Markt einen Optionsschein kaufen, und sein Risiko damit neutralisieren. --rtc (Diskussion) 06:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Die Auszhalungsquote (also welchen Anteil der Einnahmen das Wettbüro auszahlt, wenn die Quoten korrewkt berechnet wurden) berechnet sich folgendermassen: zuerst muss man die Quoten in das Format umrechnen, wo der Einsatz drin ist, also in dem Fall: 1,95, 3,41, 4,73. Die Auszhahlunsquote beträgt dann 1/(1/Quote1 + 1/QuoteX + 1/Quote2): 1/(1/1,95 + 1/3,41 + 1/4,73) ~ 0,982. Also das Wettbüro macht Gewinn, wenn es die Quoten richtig berechnet hat, allerdings ist die Auszahlungsquote mit 98,2% sehr hoch. Bei 100% Auszahlung wären übrigens die Quoten, wenn sich sonst nichts ändert: 1,98, 3,47, 4,81 (Werte gerundet). Oder wenn man wieder ins andere System umrechnet: 98/100, 247/100, 381/100. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ja davon ging ich aus. Im Grunde heißt das dann aber das ein Wettbüro miese macht wenn es selbst daneben liegt und die Leute richtig tippen. Gewinn macht es immer dann wenn es im Schnitt die selbe Erwartung teilt wie die Wettenden, egal wie das Ergebnis ist. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 16:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
- @Niabot: Du setzt voraus, dass die Ereignisse gleich wahrscheinlich sind... --Eike (Diskussion) 16:03, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Veruntreuungsgefahr besteht nur, wenn man bei unseriösen Firmen wettet. Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat, da Sportwetten üblicherweise nicht nach dem Totalisator-Prinzip funktionieren. Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht ist aber für den Kunden eigentlich auch nicht interessant. Dass die Wette nicht angenommen wird, kann einem nur bei Wettbörsen passieren, nicht bei Buchmachern, weil bei denen wettet man grundsätzlich zu einer fixen (aber zeitlich veränderlichen), vom Buchmacher vorgegebenen Quote. Und natürlich versucht das Wettbüro die Quoten so festzulegen, dass kein Ungleichgewicht herrscht, aber Hellseher arbeiten dort auch keine, ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern (z.B. einen Tag vorm Spiel ist die Quote anders als 2 Tage vorher, ohne dass davor einer der Vereine ein anderes Match hat oder ein Spieler verletzt ist oder sonst was passiert, was eine Änderung der Wahrscheinlichkeiten bewirkt). Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat. Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat), wenn mal eine gewisse Zahl an Wetten abgeschlossen ist, werden die Quoten (natürlich nur für neue Wetten) durch die Höhe der Einsätze auf die verschiedenen Tipps festgelegt, deshalb ist die Überwachung von Quoten eins ehr wichtiges Instrument zum Erkennen von Wettbetrug (mit "Wettbetrug" meine ich Aktivitäten, um die Wahrscheinlichkeit eines gewissen Ergebnisses zu erhöhen, so wie es z.B. bei Hoyzer passiert ist). --MrBurns (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es besteht ein Kontrahentenrisiko erheblicher Höhe inklusive Veruntreuungsrisiko. Gegenteilige Behauptungen sind falsch und naiv. "Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat" Das widerspricht nirgendwo dem, was ich gesagt habe. Selbstverständlich arbeiten (vernünftige) Buchmacher nach den gleichen Prinzipien, nach denen auch das Totalisator-Verfahren funktioniert, es ist nur weniger offensichtlich und weniger direkt als bei einer Wettbörse. Alles andere sind falsche Mythen. Auch Buchmacher können sehr wohl Wetten ablehnen, aber es kommt wegen der Marktausgleichmöglichkeiten der Buchmacher untereinander seltener vor als an einer Wettbörse. "Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht" Müssen sie nicht, sie sind schon vom ganzen Grundprinzip her zu jeder zeit voll abgesichert. "aber Hellseher arbeiten dort auch keine" Brauchen auch nicht, weil der Buchmacher nirgendwo irgendwelche Vorhersagen über Spielausgänge oder deren Wahrscheinlichkeiten treffen muss. "ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern" Und zwar aus den Gründen, die ich schon dargelegt habe. "Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat." Nein. Nochmal: Das Wettbüro berechnet nichts vor. Wenn so etwas passiert, dann einfach nur weil die Leute anders wetten. "Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat)," Du verstehst es immer noch nicht. Der Buchmacher schätzt nichts. Er beobachtet den Markt und sorgt durch Arbitrage für Ausgleich, und zwar so, dass er selbst zu jeder Zeit voll abgesichert ist. Er verdient ausschließlich an der Spanne, ohne jemals einem Risiko einer der Wetten ausgesetzt zu sein. Für den Buchmacher ist irrelevant, wie die Spiele ausgehen, er interessiert sich nur dafür, welchen Umsatz er bei welcher Quote macht, und er setzt die Quoten einfach so fest, dass er den höchstmöglichen Umsatz macht ohne die volle Absicherung aufgeben zu müssen. Wie schon erwähnt, ist das alles vollkommen das gleiche Prinzip wie beim Aktien- und auch beim Optionshandel. Es gibt einen schönen Artikel von Taleb in der er genau diese Mythen angreift und diskutiert. (dort im Zusammenhang mit der Behauptung, Optionshändler (=Buchmacher) würden Optionspreise (=Wettquoten) mit Modellen (=anhand der Wahrscheinlichkeiten der Spielaushänge) schätzen oder schätzen müssen): http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1012075 PS: Es steht auch im Ansatz so übrigens im Artikel Buchmacher: "Buchmacher [bieten] Wetten auf alle möglichen Ausgänge an, sodass sie ihren Profit im Idealfall durch Arbitrage erzielen. Um hohe Verlustrisiken bei unausgeglichenen Wetteinsätzen zu vermeiden, kann der Buchmacher beispielsweise [...] sich an internationalen Wettbörsen rückversichern. In der Regel betreibt der Buchmacher [..] ein äußerst einträgliches Geschäft." Zwar schwurbelt der Artikel auch etwas und ist zurückhaltend dabei, einfach mal klar zu sagen, dass der Buchmacher versucht, jederzeit voll abgesichert zu sein und daher (zumindest routinemäßig und im idealfall) gar kein Risiko eingeht, aber man sieht auch aus dem Text, dass es genau darauf hinausläuft. --rtc (Diskussion) 20:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass Buchmacher den markt beobachten, etc., aber trotzdem brauchen sie einen brauchbaren Anfangswert, den sie irgendwie (ev. auch mit mathematischen Moethoden) schätzen müssen: klar können sie die Quoten bei den Konkurrenten auch beobachten, aber irgendwer muss die Wette mal als erstes anbieten, bevor irgendwer auf das Match gewettet hat. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Nochmal: Der Buchmacher muss nur wissen, wieviel Umsatz er bei welcher Quote macht. Das muss er schätzen, und kann er relativ einfach schätzen, er schaut einfach, wie es an einer Wettbörse ausschaut oder fragt die Kunden, was sie zu setzen bereit sind, oder wettet einfach selbst mal wild mit geringen Einsätzen irgendwelche Quoten und schaut, auf welche Nachfrage die jeweils treffen (was mit dem Anbieten der Wetten selbst aber rein gar nichts zu tun hat, sondern ist lediglich eine Frage der Informationsbeschaffung, die natürlich ggfs. eine Ausgabe darstellt, die er abschreiben muss und die seinen Gewinn mindert), oder er arbeitet sich im Auktionsverfahren vor (setzt die Quote so niedrig wie möglich an und erhöht sie dann schrittweise bis er den höchsten Umsatz erzielt), oder kombiniert diese Methoden etc. Schätzungen über Spielergebnisse tut er dabei also nicht vornehmen, schon gar nicht mit mathematischen Methoden. --rtc (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe nie behauptet, dass das Spielergebnis geschätzt wird, nur die optimale Quote für den Anfang. Dass man ein Spielergebnis nicht mit mathematischen Methoden schätzen kann ist mir übrigens klar, weil Fußballspiele halten sich oft nicht an Statistiken. --MrBurns (Diskussion) 21:20, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Nochmal: Der Buchmacher muss nur wissen, wieviel Umsatz er bei welcher Quote macht. Das muss er schätzen, und kann er relativ einfach schätzen, er schaut einfach, wie es an einer Wettbörse ausschaut oder fragt die Kunden, was sie zu setzen bereit sind, oder wettet einfach selbst mal wild mit geringen Einsätzen irgendwelche Quoten und schaut, auf welche Nachfrage die jeweils treffen (was mit dem Anbieten der Wetten selbst aber rein gar nichts zu tun hat, sondern ist lediglich eine Frage der Informationsbeschaffung, die natürlich ggfs. eine Ausgabe darstellt, die er abschreiben muss und die seinen Gewinn mindert), oder er arbeitet sich im Auktionsverfahren vor (setzt die Quote so niedrig wie möglich an und erhöht sie dann schrittweise bis er den höchsten Umsatz erzielt), oder kombiniert diese Methoden etc. Schätzungen über Spielergebnisse tut er dabei also nicht vornehmen, schon gar nicht mit mathematischen Methoden. --rtc (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass Buchmacher den markt beobachten, etc., aber trotzdem brauchen sie einen brauchbaren Anfangswert, den sie irgendwie (ev. auch mit mathematischen Moethoden) schätzen müssen: klar können sie die Quoten bei den Konkurrenten auch beobachten, aber irgendwer muss die Wette mal als erstes anbieten, bevor irgendwer auf das Match gewettet hat. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es besteht ein Kontrahentenrisiko erheblicher Höhe inklusive Veruntreuungsrisiko. Gegenteilige Behauptungen sind falsch und naiv. "Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat" Das widerspricht nirgendwo dem, was ich gesagt habe. Selbstverständlich arbeiten (vernünftige) Buchmacher nach den gleichen Prinzipien, nach denen auch das Totalisator-Verfahren funktioniert, es ist nur weniger offensichtlich und weniger direkt als bei einer Wettbörse. Alles andere sind falsche Mythen. Auch Buchmacher können sehr wohl Wetten ablehnen, aber es kommt wegen der Marktausgleichmöglichkeiten der Buchmacher untereinander seltener vor als an einer Wettbörse. "Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht" Müssen sie nicht, sie sind schon vom ganzen Grundprinzip her zu jeder zeit voll abgesichert. "aber Hellseher arbeiten dort auch keine" Brauchen auch nicht, weil der Buchmacher nirgendwo irgendwelche Vorhersagen über Spielausgänge oder deren Wahrscheinlichkeiten treffen muss. "ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern" Und zwar aus den Gründen, die ich schon dargelegt habe. "Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat." Nein. Nochmal: Das Wettbüro berechnet nichts vor. Wenn so etwas passiert, dann einfach nur weil die Leute anders wetten. "Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat)," Du verstehst es immer noch nicht. Der Buchmacher schätzt nichts. Er beobachtet den Markt und sorgt durch Arbitrage für Ausgleich, und zwar so, dass er selbst zu jeder Zeit voll abgesichert ist. Er verdient ausschließlich an der Spanne, ohne jemals einem Risiko einer der Wetten ausgesetzt zu sein. Für den Buchmacher ist irrelevant, wie die Spiele ausgehen, er interessiert sich nur dafür, welchen Umsatz er bei welcher Quote macht, und er setzt die Quoten einfach so fest, dass er den höchstmöglichen Umsatz macht ohne die volle Absicherung aufgeben zu müssen. Wie schon erwähnt, ist das alles vollkommen das gleiche Prinzip wie beim Aktien- und auch beim Optionshandel. Es gibt einen schönen Artikel von Taleb in der er genau diese Mythen angreift und diskutiert. (dort im Zusammenhang mit der Behauptung, Optionshändler (=Buchmacher) würden Optionspreise (=Wettquoten) mit Modellen (=anhand der Wahrscheinlichkeiten der Spielaushänge) schätzen oder schätzen müssen): http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1012075 PS: Es steht auch im Ansatz so übrigens im Artikel Buchmacher: "Buchmacher [bieten] Wetten auf alle möglichen Ausgänge an, sodass sie ihren Profit im Idealfall durch Arbitrage erzielen. Um hohe Verlustrisiken bei unausgeglichenen Wetteinsätzen zu vermeiden, kann der Buchmacher beispielsweise [...] sich an internationalen Wettbörsen rückversichern. In der Regel betreibt der Buchmacher [..] ein äußerst einträgliches Geschäft." Zwar schwurbelt der Artikel auch etwas und ist zurückhaltend dabei, einfach mal klar zu sagen, dass der Buchmacher versucht, jederzeit voll abgesichert zu sein und daher (zumindest routinemäßig und im idealfall) gar kein Risiko eingeht, aber man sieht auch aus dem Text, dass es genau darauf hinausläuft. --rtc (Diskussion) 20:35, 27. Jun. 2012 (CEST)
- @rtc: Ich kann MrBurns nur zustimmen. Dir auch, aber nur in denjenigen Punkten, wo Du ihm nicht widersprochen hast.
- Das Wettbüro wird die Quoten gerade so festlegen, dass kein solches Ungleichgewicht entsteht.
- Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist. Natürlich verringern sie für künftige Wetten z.B. 2 Tage vor dem Spiel die Quote für einen Heimsieg (und erhöhen wohl auch die für einen Auswärtssieg), wenn sie merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird. Aber das garantiert nicht, dass nach der Quotenanpassung überhaupt noch Leute (geschweige denn genug) auf einen Auswärtssieg setzen, um das Risiko wieder hinreichend auszugleichen. Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt.
- "Buchmacher [bieten] Wetten auf alle möglichen Ausgänge an, sodass sie ihren Profit im Idealfall durch Arbitrage erzielen."
- Ja, im Idealfall.
- Es besteht ein Kontrahentenrisiko erheblicher Höhe inklusive Veruntreuungsrisiko. Gegenteilige Behauptungen sind falsch und naiv.
- Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein. Geschäftsideen, die auf dem Gesetz der großen Zahl basieren (also z.B. auch Versicherungen), sind ja bei vorsichtiger Kalkulation sogar besonders risikolos. --Grip99 00:55, 28. Jun. 2012 (CEST)
- "Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist" -- Natürlich kann es das. Es muss die Quoten einfach so legen, dass das Gleichgewicht tatsächlich besteht. Fertig. Natürlich wird der Markt sich bewegen, aber das Wettbüro hat durch die Spanne einen Sicherheitspuffer. Im Vergleich zum Aktienmarkt ist der Wettmarkt sehr wenig volatil, höchstens während des Spiels kann es mal chaotisch werden, aber genau deshalb stellen Buchmacher gerne die Wettannahme vor dem Spiel ein. "Natürlich verringern sie für künftige Wetten z.B. 2 Tage vor dem Spiel die Quote für einen Heimsieg (und erhöhen wohl auch die für einen Auswärtssieg), wenn sie merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" In der Praxis wird der Buchmacher einen engen Kanal innerhalb der Spanne definieren, und die Quoten sofort zeitnah neu festsetzen, sobald dieser Kanal verlassen wird. Von "merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" kann keine Rede sein. Dann würde der Buchmacher ja gegen Heimsieg wetten, wenn er das so annehmen würde. Wenn der Buchmacher merkt, dass nur leicht mehr auf Sieg setzen als dagegen, wird er die Auszahlungsquote für den Sieg senken und die dagegen erhöhen. "Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt." Wie gesagt hat der Buchmacher eine Spanne von x%. Er wird außerdem einen Sicherheitskanal y% definieren, der wesentlich kleiner ist als x%. Sobald die Anzahl derer, die auf ein Ereignis wetten, um y% höher ist als die Anzahl derer, die dagegen wetten, wird er die Auszahlungsquoten für ersteres Ereignis senken. Die Altwetter erhalten so zwar die höhere alte Quote, aber die Gesamtheit der Altwetter kriegt trotzdem weniger ausgezahlt als eingezahlt wurde. "Ja, im Idealfall." Richtig. Aber der Rest sind nur einige praktische Kniffe. Die Praxis weicht nicht fundamental vom Idealfall ab. "Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein." Ich weiß nicht, was es da zu belegen gibt. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Das "erheblich" meine ich im Vergleich z.B. zu einer AAA-Staatsanleihe (eine AAA-Unternehmensanleihe hingegen hat in etwa die Sicherheit einer Schrott-Staatsanleihe). Es ist faktisch eine Forderung gegen ein Unternehmen, oft ein Kleinunternehmen, und die haben nie hohe Sicherheit. "Geschäftsideen, die auf dem Gesetz der großen Zahl basieren (also z.B. auch Versicherungen), sind ja bei vorsichtiger Kalkulation sogar besonders risikolos." Das ist ganz genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche: Die Funktionsweise von Wettbüros (wenn sie vernünftig sind) hat mit dem Gesetz der großen Zahlen nicht das geringste zu tun. Und ja, selbst große Versicherungen o.ä. sind keine sonderlich sicheren Schuldner. Auch Versicherungen können die Zukunft nicht vorhersehen und arbeiten daher nur sehr bedingt mit dem Gesetz der großen Zahlen, sondern mit teils sehr hohen statistischen Sicherheitsaufschlägen von 20% und mehr. Aber eine Versicherung macht zumindest grundsätzlich so etwas in der Art wie Du es Dir vorstellst. --rtc (Diskussion) 01:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Also mir sind Fälle bekannt, wo kleinere Wettbüros bei einzelnen Wetten Verluste gemacht hatten, man nach von denen haben mit später nachgewiesen Spielmanipulationen zu tun, aber es gab auch welche, bei denen keine Spielmanipulationen nachgewiesen wurden. Dass ein Wettbüro insgesamt Verluste macht ist aber wohl tatsächlich praktisch ausgeschlossen. Und zu den Staatsanleihen: ich würde da den Ratings nicht zu viel Vertrauen schnken, z.B. Griechenland hatte vor einigen Jahren bei Fitch noch A+ (jetzt CCC). [23] Und die Zinsen waren laut en:Greek_government-debt_crisis#Danger_of_default Mitte 2009 noch unter 2%, also besser als heute bei den meisten AAA-Ländern. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Es geht doch hier nicht um die Frage, ob man den Ratings vertrauen schenken kann oder nicht, sondern um die einfache Tatsache, dass selbst die bonitätsstärksten Unternehmen überhaupt (die mit AAA bewertet werden) objektiv in etwa so unsicher sind wie eine Schrott-Staatsanleihe. Eine Forderung gegen ein Wettbüro kann also nicht sicher sein. (Die Kritik der Agenturnoten mit dem Fall Griechenland ist natürlich trotzdem unzutreffend, denn weder bedeutet A+, dass eine solche Anleihe sicher ist, noch trat der Bankrott ein, als Griechenland noch diese Note hatte. Damals waren die griechischen Anleihen ja noch tatsächlich noch halbwegs sicher, bis vor einigen Monaten wurden sie ja noch zurückgezahlt.) Wettbüros machen mit Wetten quasi immer Gewinne, wie Du ja auch sagst, aber ein Wettbüro ist trotzdem ein Wirtschaftsunternehmen mit allen Risiken. Wenn die Kundschaft ausbleibt, dann gibts natürlich auch keinen Gewinn; geht eine Investition daneben, kann das schnell Verluste bis zur Zahlungsunfähigkeit bedingen, und zwar auch wenn es Jahre zuvor immer profitabel war. --rtc (Diskussion) 15:03, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht. Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt, oder eine plötzliche Marktveränderung, die die Leute dazu bringt, ihr Geld woanders zu verwetten als bei den bisherigen Anbietern, beides ist aber sehr unwahrscheinlich. Und Wetten laufen normalerweise maximal über einige Tage, es gibt aber auch wenige langfristigee Wetten, die laufen aber max. ein Jahr (Beispiel: Wenn m an schon vor Saisonbeginn wettet, welcher Verein Meister wird). Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig (<1 Woche Laufzeit), dass ein Bankrott zu dem Zeitpunktz shcon absehbar sein müsste. Natürlich gilt das nur, wenn man den Gewinn zeitnah auszahlen lässt und nicht den Wettschein z.B. erst ein jahr später einlöst. Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- "Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde" Das ist einfach eine Fehlwahrnehmung. Es gibt eine ganze Forschungsrichtung (Verhaltsökonomik), die sich mit solchen Fehlwahrnehmungen auseinandersetzt. "und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht." Die Tatsache, dass Leute am Kapitalmarkt in Form von Abschlägen auf (auch Glücksspiel-)Unternehmensanleihen bereit sind, Geld gegen Deine Annahme zu wetten, lässt mich doch sehr datan zweifeln. Und empirisch ist dieser Zweifel auch richtig; Unternehmen, auch Glücksspielunternehmen, können nun mal pleite gehen. "Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt" Also bitte! Glücksspiel mag beliebt sein, aber wenn es wirtschaftlich bergab geht, sind die Leute doch klug genug, Ausgaben für Glücksspiel eher einzustellen als z.B. für Nahrung. Die Glücksspielbranche ist genausowenig von systematischen Konjunkturrisiken gefeit wie irgendeine andere. Warum sollte sonst ein Unternehmen je etwas anderes als Glücksspiel anbieten? "Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig" Es werden aber ständig Wetten angeboten und ich kann daher ständig eine neue abschließen wenn eine alte ausläuft. Was Du beschreibst ist lediglich das Gesetz der großen Zahlen (wenn ich ein quantitativ gleichhohes Risiko öfters/über einen längeren Zeitraum eingehe, wird es sich eher verwirklichen als bei einem kürzeren), hat aber mit dem Risiko an sich hat das nichts zu tun. Sicher geht einer Pleite oftmals eine Bonitätsverschlechterung voraus, aber das passiert nicht immer -- die Pleite kann auch plötzlich eintreten, z.B. bei plötzlicher Konjunktureintrübung. "Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein" Nochmal: 1. A+ ist kein "gutes Rating". Mit Ausfällen war bei verschlechterung der Lage zu rechnen. 2. Bei Ausfall hatte Griechenland kein A+ mehr. Hast Du die Anleihe, egal ob 10 Jahre oder 3 Jahre Restlaufzeit, bei Absenkung unter A+ verkauft, hast Du wohl nur moderate Verluste erlitten. --rtc (Diskussion) 02:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Dass die Leute eher in Nahrung als in Glücksspiel investieren, trifft wohl nur zu, wenn das wirklich eine "entweder/oder"-Entscheidung ist, aber in den westlichen Industriestaaten seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts können sich selbst bei Wirschaftskrisen die meisten Leute mehr leisten als nur Nahrung + Wohnen (natürlich gilt das nicht merh, falls mal der Totalzusammenbruch kommt) und es gibt Studien, die zeigen, dass in den westlichen Industriestaaten bei Wirtschaftskrisen das Glücksspielgeschäft eher Aufwind bekommt, wohl weil dann mehr das als einzige Chance sehen, ihre eher schlechte Lage zu verbessern und es ist ebenfalls so, dass bei uns die Leute mit geringem Einkommen nach diversen Statistiken (zumindest im Verhältnis zum Einkommen) mehr für Glücksspiele und Sportwetten ausgeben als Leute mit höherem Einkommen. Und laut Fitch Ratings ist A+ das beste Rating der Kategorie "Upper Medium grade" (Beschreibung: "Sichere Anlage, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen"). Also zwar nicht das beste Rating, aber wohl auch kein schlechtes. Jedenfalls um vieles besser als CCC: "Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten". --MrBurns (Diskussion) 15:05, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Nochmal: Glücksspiel ist genauso wie jede andere Unternehmung auch dem systematischen Konjunktivrisiko ausgesetzt, und zwar unter allen Branchen teils am stärksten überhaupt -- von allen Ausgaben genießt Glücksspiel so ziemlich die niedrigste Priorität. Wohnen+Essen war nur ein Extrembeispiel, um das Prinzip klar zu machen. Selbst bei leichter Konjunkturverschlechterung werden Glücksspielausgaben zuerst eingestellt, noch lange vor Wohnen+Essen. "dass in den westlichen Industriestaaten bei Wirtschaftskrisen das Glücksspielgeschäft eher Aufwind bekommt, wohl weil dann mehr das als einzige Chance sehen, ihre eher schlechte Lage zu verbessern" Ich glaube das zwar nicht, aber es widerlegt auch meine Grundaussage nicht, sondern bestätigt sie. Ob das Glücksspiel jetzt mit der Konjunktur oder gegen die Konjunktur Aufwind bekommt, spielt doch überhaupt keine Rolle. Worauf es ankommt, ist, dass eine Konjunkturabhängigkeit besteht. Im einen Fall droht die Pleite eben bei Absturz der Wirtschaft, im anderen bei Aufschwung der Wirtschaft. So oder so ist das Ergebnis das gleiche: Glücksspielgeschäft ist (erheblichen) konjunkturbedingten Risiken ausgesetzt. "Also zwar nicht das beste Rating, aber wohl auch kein schlechtes." Grmpf. Es ist kein gutes Rating. Hier von gut zu reden, ist irreführend. A+ heißt, es gibt eine geringes Risiko für Ausfälle, und ein moderates für eine Bontitätsverschlechterung. Ersteres trat nicht ein, aber zweiteres. Erst nach mehreren Bonitätsverschlechterungen gab es dann den Ausfall. --rtc (Diskussion) 15:49, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Dass die Leute eher in Nahrung als in Glücksspiel investieren, trifft wohl nur zu, wenn das wirklich eine "entweder/oder"-Entscheidung ist, aber in den westlichen Industriestaaten seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts können sich selbst bei Wirschaftskrisen die meisten Leute mehr leisten als nur Nahrung + Wohnen (natürlich gilt das nicht merh, falls mal der Totalzusammenbruch kommt) und es gibt Studien, die zeigen, dass in den westlichen Industriestaaten bei Wirtschaftskrisen das Glücksspielgeschäft eher Aufwind bekommt, wohl weil dann mehr das als einzige Chance sehen, ihre eher schlechte Lage zu verbessern und es ist ebenfalls so, dass bei uns die Leute mit geringem Einkommen nach diversen Statistiken (zumindest im Verhältnis zum Einkommen) mehr für Glücksspiele und Sportwetten ausgeben als Leute mit höherem Einkommen. Und laut Fitch Ratings ist A+ das beste Rating der Kategorie "Upper Medium grade" (Beschreibung: "Sichere Anlage, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen"). Also zwar nicht das beste Rating, aber wohl auch kein schlechtes. Jedenfalls um vieles besser als CCC: "Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten". --MrBurns (Diskussion) 15:05, 29. Jun. 2012 (CEST)
- "Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde" Das ist einfach eine Fehlwahrnehmung. Es gibt eine ganze Forschungsrichtung (Verhaltsökonomik), die sich mit solchen Fehlwahrnehmungen auseinandersetzt. "und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht." Die Tatsache, dass Leute am Kapitalmarkt in Form von Abschlägen auf (auch Glücksspiel-)Unternehmensanleihen bereit sind, Geld gegen Deine Annahme zu wetten, lässt mich doch sehr datan zweifeln. Und empirisch ist dieser Zweifel auch richtig; Unternehmen, auch Glücksspielunternehmen, können nun mal pleite gehen. "Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt" Also bitte! Glücksspiel mag beliebt sein, aber wenn es wirtschaftlich bergab geht, sind die Leute doch klug genug, Ausgaben für Glücksspiel eher einzustellen als z.B. für Nahrung. Die Glücksspielbranche ist genausowenig von systematischen Konjunkturrisiken gefeit wie irgendeine andere. Warum sollte sonst ein Unternehmen je etwas anderes als Glücksspiel anbieten? "Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig" Es werden aber ständig Wetten angeboten und ich kann daher ständig eine neue abschließen wenn eine alte ausläuft. Was Du beschreibst ist lediglich das Gesetz der großen Zahlen (wenn ich ein quantitativ gleichhohes Risiko öfters/über einen längeren Zeitraum eingehe, wird es sich eher verwirklichen als bei einem kürzeren), hat aber mit dem Risiko an sich hat das nichts zu tun. Sicher geht einer Pleite oftmals eine Bonitätsverschlechterung voraus, aber das passiert nicht immer -- die Pleite kann auch plötzlich eintreten, z.B. bei plötzlicher Konjunktureintrübung. "Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein" Nochmal: 1. A+ ist kein "gutes Rating". Mit Ausfällen war bei verschlechterung der Lage zu rechnen. 2. Bei Ausfall hatte Griechenland kein A+ mehr. Hast Du die Anleihe, egal ob 10 Jahre oder 3 Jahre Restlaufzeit, bei Absenkung unter A+ verkauft, hast Du wohl nur moderate Verluste erlitten. --rtc (Diskussion) 02:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Generell hast du recht, was unternhemen betrifft, aber mir ist kein Fall bekannt, wo ein Wettbüro oder eine Glücksspielfirma Bankrott wurde und ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Wett- oder Glücksspielgeschäft einbricht. Dazu müsste es eine plötzliche Einsicht in der Bevölkerung geben, dass es eigentlich nur den Unternehmen was bringt, oder eine plötzliche Marktveränderung, die die Leute dazu bringt, ihr Geld woanders zu verwetten als bei den bisherigen Anbietern, beides ist aber sehr unwahrscheinlich. Und Wetten laufen normalerweise maximal über einige Tage, es gibt aber auch wenige langfristigee Wetten, die laufen aber max. ein Jahr (Beispiel: Wenn m an schon vor Saisonbeginn wettet, welcher Verein Meister wird). Die allermeisten Wetten sind also so kurzfristig (<1 Woche Laufzeit), dass ein Bankrott zu dem Zeitpunktz shcon absehbar sein müsste. Natürlich gilt das nur, wenn man den Gewinn zeitnah auszahlen lässt und nicht den Wettschein z.B. erst ein jahr später einlöst. Und Staatsanleihen laufen bis zu 10 Jahre lang, Mitte 2009 ist erst 3 Jahre her, daher wer langfristige Staatsanleihen aufnimmt, kannn auch bei einem guten Rating von Ausfällen betroffen sein. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Es geht doch hier nicht um die Frage, ob man den Ratings vertrauen schenken kann oder nicht, sondern um die einfache Tatsache, dass selbst die bonitätsstärksten Unternehmen überhaupt (die mit AAA bewertet werden) objektiv in etwa so unsicher sind wie eine Schrott-Staatsanleihe. Eine Forderung gegen ein Wettbüro kann also nicht sicher sein. (Die Kritik der Agenturnoten mit dem Fall Griechenland ist natürlich trotzdem unzutreffend, denn weder bedeutet A+, dass eine solche Anleihe sicher ist, noch trat der Bankrott ein, als Griechenland noch diese Note hatte. Damals waren die griechischen Anleihen ja noch tatsächlich noch halbwegs sicher, bis vor einigen Monaten wurden sie ja noch zurückgezahlt.) Wettbüros machen mit Wetten quasi immer Gewinne, wie Du ja auch sagst, aber ein Wettbüro ist trotzdem ein Wirtschaftsunternehmen mit allen Risiken. Wenn die Kundschaft ausbleibt, dann gibts natürlich auch keinen Gewinn; geht eine Investition daneben, kann das schnell Verluste bis zur Zahlungsunfähigkeit bedingen, und zwar auch wenn es Jahre zuvor immer profitabel war. --rtc (Diskussion) 15:03, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Also mir sind Fälle bekannt, wo kleinere Wettbüros bei einzelnen Wetten Verluste gemacht hatten, man nach von denen haben mit später nachgewiesen Spielmanipulationen zu tun, aber es gab auch welche, bei denen keine Spielmanipulationen nachgewiesen wurden. Dass ein Wettbüro insgesamt Verluste macht ist aber wohl tatsächlich praktisch ausgeschlossen. Und zu den Staatsanleihen: ich würde da den Ratings nicht zu viel Vertrauen schnken, z.B. Griechenland hatte vor einigen Jahren bei Fitch noch A+ (jetzt CCC). [23] Und die Zinsen waren laut en:Greek_government-debt_crisis#Danger_of_default Mitte 2009 noch unter 2%, also besser als heute bei den meisten AAA-Ländern. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 28. Jun. 2012 (CEST)
- "Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist" -- Natürlich kann es das. Es muss die Quoten einfach so legen, dass das Gleichgewicht tatsächlich besteht. Fertig. Natürlich wird der Markt sich bewegen, aber das Wettbüro hat durch die Spanne einen Sicherheitspuffer. Im Vergleich zum Aktienmarkt ist der Wettmarkt sehr wenig volatil, höchstens während des Spiels kann es mal chaotisch werden, aber genau deshalb stellen Buchmacher gerne die Wettannahme vor dem Spiel ein. "Natürlich verringern sie für künftige Wetten z.B. 2 Tage vor dem Spiel die Quote für einen Heimsieg (und erhöhen wohl auch die für einen Auswärtssieg), wenn sie merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" In der Praxis wird der Buchmacher einen engen Kanal innerhalb der Spanne definieren, und die Quoten sofort zeitnah neu festsetzen, sobald dieser Kanal verlassen wird. Von "merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" kann keine Rede sein. Dann würde der Buchmacher ja gegen Heimsieg wetten, wenn er das so annehmen würde. Wenn der Buchmacher merkt, dass nur leicht mehr auf Sieg setzen als dagegen, wird er die Auszahlungsquote für den Sieg senken und die dagegen erhöhen. "Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt." Wie gesagt hat der Buchmacher eine Spanne von x%. Er wird außerdem einen Sicherheitskanal y% definieren, der wesentlich kleiner ist als x%. Sobald die Anzahl derer, die auf ein Ereignis wetten, um y% höher ist als die Anzahl derer, die dagegen wetten, wird er die Auszahlungsquoten für ersteres Ereignis senken. Die Altwetter erhalten so zwar die höhere alte Quote, aber die Gesamtheit der Altwetter kriegt trotzdem weniger ausgezahlt als eingezahlt wurde. "Ja, im Idealfall." Richtig. Aber der Rest sind nur einige praktische Kniffe. Die Praxis weicht nicht fundamental vom Idealfall ab. "Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein." Ich weiß nicht, was es da zu belegen gibt. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Das "erheblich" meine ich im Vergleich z.B. zu einer AAA-Staatsanleihe (eine AAA-Unternehmensanleihe hingegen hat in etwa die Sicherheit einer Schrott-Staatsanleihe). Es ist faktisch eine Forderung gegen ein Unternehmen, oft ein Kleinunternehmen, und die haben nie hohe Sicherheit. "Geschäftsideen, die auf dem Gesetz der großen Zahl basieren (also z.B. auch Versicherungen), sind ja bei vorsichtiger Kalkulation sogar besonders risikolos." Das ist ganz genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche: Die Funktionsweise von Wettbüros (wenn sie vernünftig sind) hat mit dem Gesetz der großen Zahlen nicht das geringste zu tun. Und ja, selbst große Versicherungen o.ä. sind keine sonderlich sicheren Schuldner. Auch Versicherungen können die Zukunft nicht vorhersehen und arbeiten daher nur sehr bedingt mit dem Gesetz der großen Zahlen, sondern mit teils sehr hohen statistischen Sicherheitsaufschlägen von 20% und mehr. Aber eine Versicherung macht zumindest grundsätzlich so etwas in der Art wie Du es Dir vorstellst. --rtc (Diskussion) 01:59, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Veruntreuungsgefahr besteht nur, wenn man bei unseriösen Firmen wettet. Und zu den Quoten: die können nicht mehr geändert werden, wenn man die Wette mal abgeschlossen hat, da Sportwetten üblicherweise nicht nach dem Totalisator-Prinzip funktionieren. Und wie sich Wettbüros gegen Änderungen der Quoten absichern, weiß ich nicht ist aber für den Kunden eigentlich auch nicht interessant. Dass die Wette nicht angenommen wird, kann einem nur bei Wettbörsen passieren, nicht bei Buchmachern, weil bei denen wettet man grundsätzlich zu einer fixen (aber zeitlich veränderlichen), vom Buchmacher vorgegebenen Quote. Und natürlich versucht das Wettbüro die Quoten so festzulegen, dass kein Ungleichgewicht herrscht, aber Hellseher arbeiten dort auch keine, ich habe schon öfters beobachtet, dass sich Wettquoten ohne irgendeinen ersichtlichen Grund ändern (z.B. einen Tag vorm Spiel ist die Quote anders als 2 Tage vorher, ohne dass davor einer der Vereine ein anderes Match hat oder ein Spieler verletzt ist oder sonst was passiert, was eine Änderung der Wahrscheinlichkeiten bewirkt). Das liegt natürlich daran, dass die Leute anders wetten, als das Wettbüro vorberechnet hat. Übrigens werden Quoten nur am Anfang geschätzt (das ist natürlich notwendig, weil ein Buchmacher von Anfang an Quoten festlegen muss, auch bevor schon irgendjemand eine Wette platziert hat), wenn mal eine gewisse Zahl an Wetten abgeschlossen ist, werden die Quoten (natürlich nur für neue Wetten) durch die Höhe der Einsätze auf die verschiedenen Tipps festgelegt, deshalb ist die Überwachung von Quoten eins ehr wichtiges Instrument zum Erkennen von Wettbetrug (mit "Wettbetrug" meine ich Aktivitäten, um die Wahrscheinlichkeit eines gewissen Ergebnisses zu erhöhen, so wie es z.B. bei Hoyzer passiert ist). --MrBurns (Diskussion) 19:51, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Es geht doch hier nicht um die Frage, ob man den Ratings vertrauen schenken kann oder nicht, sondern um die einfache Tatsache, dass selbst die bonitätsstärksten Unternehmen überhaupt (die mit AAA bewertet werden) objektiv in etwa so unsicher sind wie eine Schrott-Staatsanleihe.
- Das behauptest Du ohne nähere Begründung. Es gibt ja anscheinend weltweit ohnehin (Stand August 2011) nur noch 9 AAA-Unternehmen. Für sehr langfristige Anlagen (>10 Jahre) mag es die von Dir beschriebenen Unterschiede geben, weil man davon ausgehen kann, dass ein Staat im Gegensatz zum Unternehmen zumindest immer einen Rechtsnachfolger hat, den man dann unter Umständen noch zig Jahre nachher verfolgen kann. Aber wenn ich für 2 Jahre investieren wollte, würde ich mein Geld sicher eher bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank oder bei Microsoft oder Exxon als in eine Schrottanleihe investieren. Wenn Du das anders siehst, ist es ein sehr spezieller und sehr skurriler Standpunkt.
- Wettbüros machen mit Wetten quasi immer Gewinne, wie Du ja auch sagst, aber ein Wettbüro ist trotzdem ein Wirtschaftsunternehmen mit allen Risiken. Wenn die Kundschaft ausbleibt, dann gibts natürlich auch keinen Gewinn; geht eine Investition daneben, kann das schnell Verluste bis zur Zahlungsunfähigkeit bedingen, und zwar auch wenn es Jahre zuvor immer profitabel war.
- Wettbüros haben ja keine sonderlich hohen Fixkosten (wenige feste Mitarbeiter, kein großer Maschinenpark, keine großen Gebäude usw.) Deshalb werden sie im Vergleich zu anderen Branchen keinesfalls besonders schnell insolvent, sondern wohl sogar eher seltener. Und das zeigt eben auch die Erfahrung. Man hat nicht von größeren Bankrotteuren auf diesem Sektor gelesen. Das Risiko scheint also gering zu sein. Ein spezielles Risiko im Verhältnis zu anderen Branchen ist allenfalls der Wettbetrug. --Grip99 01:11, 30. Jun. 2012 (CEST)
- @MrBurns: Ich habe nicht mit den Rating-Vergleichen angefangen. Aber Griechenland (Bist Du Dir sicher, dass es jemals AAA hatte? Ich glaube, es war nie besser als A) hatte bestimmt noch nie ein besseres Rating als Deutschland, zumindest insoweit hat es sich bestätigt. --Grip99 01:11, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Wo steht, dass griechenaland AAA hatte? Ich hab nur geschrieben, dass sie einst ein niedrigeres Zinsniveau hatten, als jetzt manche AAA-Länder hatten (z.B. Deutschland zahlt im Moment ca. 3,5% auf Staatsanleihen, Griechenland hat mitte 2009 noch unter 2% gezahlt). --MrBurns (Diskussion) 03:43, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, dass mit AAA hattest Du nirgends geschrieben, in der Klammer hatte ich mich also getäuscht. Aber eine andere Frage: Wo zahlt Deutschland 3,5% auf neue Staatsanleihen? Selbst für 10jährige Bundesanleihen sind die Zinsen deutlich unter 3%. 7jährige Bundesschatzbriefe Typ B bringen zur Zeit 0,69%. Dein xls-File von oben erscheint bei mir übrigens leer. --Grip99 01:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wo steht, dass griechenaland AAA hatte? Ich hab nur geschrieben, dass sie einst ein niedrigeres Zinsniveau hatten, als jetzt manche AAA-Länder hatten (z.B. Deutschland zahlt im Moment ca. 3,5% auf Staatsanleihen, Griechenland hat mitte 2009 noch unter 2% gezahlt). --MrBurns (Diskussion) 03:43, 30. Jun. 2012 (CEST)
- "Das Wettbüro kann die Quoten gar nicht so festlegen, dass ein völliges Gleichgewicht (soll heißen: Auszahlungsquote unter 1) garantiert ist" -- Natürlich kann es das. Es muss die Quoten einfach so legen, dass das Gleichgewicht tatsächlich besteht.
- Wenn z.B. bei irgendeinem exotischen Spiel vielleicht nur ein einziger Wetter wettet, weil es sonst keinen Menschen interessiert, wie willst Du dann bei jedem Ausgang eine Auszahlungsquote unter 1 garantieren? Es ist denkgesetzlich ausgeschlossen, dass in jedem theoretisch möglichen Einzelfall das Wettbüro Gewinn macht. Es sei denn, man bietet Quoten unter 1 an.;-)
- Von "merken, dass zu viele auf den Heimsieg wetten und es riskant wird" kann keine Rede sein. Dann würde der Buchmacher ja gegen Heimsieg wetten, wenn er das so annehmen würde. Wenn der Buchmacher merkt, dass nur leicht mehr auf Sieg setzen als dagegen, wird er die Auszahlungsquote für den Sieg senken und die dagegen erhöhen.
- Genau das, was Du in Deinem letzten Satz schreibst (unter der Voraussetzung, dass die Quoten vorher gleich hoch waren), hatte ich beschrieben. Wo ist da der Widerspruch?
- "Die "Altwetter", die länger als 2 Tage vor dem Spiel gewettet haben, müssen sie trotzdem zu den alten, höheren Quoten auszahlen, wenn es einen Heimsieg gibt." Wie gesagt hat der Buchmacher eine Spanne von x%. Er wird außerdem einen Sicherheitskanal y% definieren, der wesentlich kleiner ist als x%. Sobald die Anzahl derer, die auf ein Ereignis wetten, um y% höher ist als die Anzahl derer, die dagegen wetten, wird er die Auszahlungsquoten für ersteres Ereignis senken. Die Altwetter erhalten so zwar die höhere alte Quote, aber die Gesamtheit der Altwetter kriegt trotzdem weniger ausgezahlt als eingezahlt wurde.
- Das kannst Du wieder nicht mit Sicherheit sagen. Nimm wieder mein einfaches Beispiel von oben, bei dem nur ein einziger Wetter vorhanden ist (oder auch ein paar Wetter, die aber alle auf dasselbe Ergebnis setzen).
- "Hast Du Belege für diese Behauptung? Bei den großen Wettbüros scheint mir das Ausfallrisiko nach den bisherigen Erfahrungen (die gibt es nicht erst seit gestern) sehr gering zu sein." Ich weiß nicht, was es da zu belegen gibt.
- Keine Antwort ist auch eine Antwort. Also hast Du keine Belege.
- Das "erheblich" meine ich im Vergleich z.B. zu einer AAA-Staatsanleihe
- Es ging oben um Auszahlungsquoten von etwa 90-98%. Verringert sich diese Quote durch die Ausfallwahrscheinlichkeit um 1% (das entspräche bei Fitch selbst bei einer einjährigen(!) Laufzeit einem Rating knapp schlechter als BBB und damit in etwa dem neuntbesten möglichen anstatt dem besten AAA), so wäre das immer noch vernachlässigbar.
- eine AAA-Unternehmensanleihe hingegen hat in etwa die Sicherheit einer Schrott-Staatsanleihe
- Das ist doch Unfug. Mit den Long Term Ratings wie AAA darfst Du allerdings ohnehin nicht vergleichen. Denn Du belässt das Geld ja nicht ein Jahr beim Wettbüro. Maßgeblich sind eher die Short Term Ratings, sie fangen im besten Fall bei S&P mit A-1+ und bei Fitch mit F1+ an.
- Es ist faktisch eine Forderung gegen ein Unternehmen, oft ein Kleinunternehmen, und die haben nie hohe Sicherheit.
- Man muss eben wissen, wo man wettet. Wenn man bei der Ein-Mann-Klitsche um die Ecke wettet, dann kann es schon ein erhebliches Ausfallrisiko geben. Aber das ist nicht der Regelfall.
- Das ist ganz genau das, was ich die ganze Zeit zu erklären versuche: Die Funktionsweise von Wettbüros (wenn sie vernünftig sind) hat mit dem Gesetz der großen Zahlen nicht das geringste zu tun.
- Siehe wieder mein Gegenbeispiel mit dem Einzelwetter von oben.
- Und ja, selbst große Versicherungen o.ä. sind keine sonderlich sicheren Schuldner.
- Was ist für Dich ein "sonderlich sicherer" Schuldner? Definiere das bitte, dann kann man darüber diskutieren.
- Auch Versicherungen können die Zukunft nicht vorhersehen und arbeiten daher nur sehr bedingt mit dem Gesetz der großen Zahlen,
- "Daher"?? Sie arbeiten deshalb mit dem Gesetz der großen Zahlen.
- sondern mit teils sehr hohen statistischen Sicherheitsaufschlägen von 20% und mehr.
- Die kommen dazu. Das eine sind die statistischen Schwankungen, die kann man durch das Gesetz der großen Zahlen einigermaßen in den Griff bekommen. Das andere sind aber Modellierungsfehler (z.B. weiß kein Mensch, welche Fortschritte die Medizin in den nächsten 30 Jahren macht und wie sich das auf die Lebenserwartung auswirken wird), und zur Absicherung gegen solche Modellierungsfehler braucht man weitere Sicherheitszuschläge. --Grip99 01:11, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Grip99, die meisten Deiner Einwände habe ich meinem Gefühl nach schon alle beantwortet. Die Diskussion würde sich im Kreis drehen, wenn ich sie jetzt nochmal wiederhole (dazu, wenn kein Marktausgleich möglich ist, wozu auch der Einzelwetterfall-gehört, dazu, dass shortterm- und longterm-Bonität absolut das gleiche ist und nur das Gesetz der Großen Zahlen arbeitet -- sofern sich die Risikostruktur nicht absehbar ändert, was aber nur in extrem wenigen Fällen geschieht, weshalb die Short- und Longtermbonitätsnoten so gut wie immer gleich sind, dass Wettbüros keine wirtschaftliche Sonderrolle einnehmen usw.). Lies Dir vielleicht einfach nochmal alles aufmerksam durch. Du fragst bei einigen Sachen, warum ich das so weiß, nun ja, das spielt ja keine Rolle, es genügt, dass es so ist. Zu den meisten solchen Fragen findest Du die Antworten in den einschlägigen Artikeln der englischsprachigen Wikipedia, z.B. en:Bond_credit_rating. Nichts davon ist "ein sehr spezieller und sehr skurriler Standpunkt" sondern die "Standardfolklore". Dass das, gerade in Deutschland, größtenteils von skurrilen Mythen beherrschte Allgemeinwissen vieles anders sieht, mag sein. --rtc (Diskussion) 01:50, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Selbst wenn das Ausfallsrisiko größer ist als bei AAA-Unternehmen, ist es noch immer vernachlässigbar, wenn man die Ausschüttungsquote berechnet (und darum gings ja ursprünglich), da es mit Sicherheit unter 0,1% liegt für die üblichen kurzfristigen Wetten und wenn dadurch die Auszahlungsquote z.B. von 98,2% auf 98,19% sink ändert das nicht viel, nicht mal wenn sie auf 98,1% sinken würde, was aber bei den tüblichen kurzifristigen Wetten schon ein extrem unwahrscheinlicher Fall ist. Und es gibt sicher auch Wetten, wo nur sehr wenige mitmachen, mir sind z.B. schon Livewetten untergekommen, wer den nächsten Einwurf hat, auf solche sachen wetten wohl wirklich nicht viele und außerdem kann die Zeit, für die diese Wette überhaupt zur Verfügung steht, bevor eine Mannschaft einen Einwurf bekommt und das ganze damit wieder von Vorne beginnt, sehr kurz sein (<1 Minute zwischen zwei Einwürfen dürfte wohl keine Seltenheit sein). --MrBurns (Diskussion) 07:13, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das Argument, dass die Wahrscheinlichkeit bei kurzen Zeiträumen auch bei schlechter Bonität niedrig ist, ist zutreffend. Was Live-Wetten angeht, kann ich Dir leider nichts sagen. Dass wenige Wetten, muss gar nicht gesagt sein, bei einem Wettbüro vielleicht, aber wie gesagt, das Wettbüro kann sich anderswo absichern und vielleicht sind es insgesamt ja gar nicht so wenige. Oder es wird mit ausreichend großer Spanne als Sicherheitsaufschlag gearbeitet. --rtc (Diskussion) 16:35, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich werd bei gelgenheit mal schauen, wie die Quoten für Einwurf-Livewetten so sicd, aber beim EM-Finale wird sichs nicht ausgehen,w eild as werd ich wahrscheinlich in einem Public Viewing anschauen und da ist es mir dann zu mühsam, sowas am Handy abzurufen, daher könnte es sein, dass bis ich dazukomme dieser Abschnitt schon archiviert ist. Oder es macht ein anderer User... --MrBurns (Diskussion) 17:30, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das Argument, dass die Wahrscheinlichkeit bei kurzen Zeiträumen auch bei schlechter Bonität niedrig ist, ist zutreffend. Was Live-Wetten angeht, kann ich Dir leider nichts sagen. Dass wenige Wetten, muss gar nicht gesagt sein, bei einem Wettbüro vielleicht, aber wie gesagt, das Wettbüro kann sich anderswo absichern und vielleicht sind es insgesamt ja gar nicht so wenige. Oder es wird mit ausreichend großer Spanne als Sicherheitsaufschlag gearbeitet. --rtc (Diskussion) 16:35, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Selbst wenn das Ausfallsrisiko größer ist als bei AAA-Unternehmen, ist es noch immer vernachlässigbar, wenn man die Ausschüttungsquote berechnet (und darum gings ja ursprünglich), da es mit Sicherheit unter 0,1% liegt für die üblichen kurzfristigen Wetten und wenn dadurch die Auszahlungsquote z.B. von 98,2% auf 98,19% sink ändert das nicht viel, nicht mal wenn sie auf 98,1% sinken würde, was aber bei den tüblichen kurzifristigen Wetten schon ein extrem unwahrscheinlicher Fall ist. Und es gibt sicher auch Wetten, wo nur sehr wenige mitmachen, mir sind z.B. schon Livewetten untergekommen, wer den nächsten Einwurf hat, auf solche sachen wetten wohl wirklich nicht viele und außerdem kann die Zeit, für die diese Wette überhaupt zur Verfügung steht, bevor eine Mannschaft einen Einwurf bekommt und das ganze damit wieder von Vorne beginnt, sehr kurz sein (<1 Minute zwischen zwei Einwürfen dürfte wohl keine Seltenheit sein). --MrBurns (Diskussion) 07:13, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Grip99, die meisten Deiner Einwände habe ich meinem Gefühl nach schon alle beantwortet. Die Diskussion würde sich im Kreis drehen, wenn ich sie jetzt nochmal wiederhole (dazu, wenn kein Marktausgleich möglich ist, wozu auch der Einzelwetterfall-gehört, dazu, dass shortterm- und longterm-Bonität absolut das gleiche ist und nur das Gesetz der Großen Zahlen arbeitet -- sofern sich die Risikostruktur nicht absehbar ändert, was aber nur in extrem wenigen Fällen geschieht, weshalb die Short- und Longtermbonitätsnoten so gut wie immer gleich sind, dass Wettbüros keine wirtschaftliche Sonderrolle einnehmen usw.). Lies Dir vielleicht einfach nochmal alles aufmerksam durch. Du fragst bei einigen Sachen, warum ich das so weiß, nun ja, das spielt ja keine Rolle, es genügt, dass es so ist. Zu den meisten solchen Fragen findest Du die Antworten in den einschlägigen Artikeln der englischsprachigen Wikipedia, z.B. en:Bond_credit_rating. Nichts davon ist "ein sehr spezieller und sehr skurriler Standpunkt" sondern die "Standardfolklore". Dass das, gerade in Deutschland, größtenteils von skurrilen Mythen beherrschte Allgemeinwissen vieles anders sieht, mag sein. --rtc (Diskussion) 01:50, 30. Jun. 2012 (CEST)
- die meisten Deiner Einwände habe ich meinem Gefühl nach schon alle beantwortet.
- Du stellst in einem fort Behauptungen auf, ohne sie zu belegen. Gib bitte Difflinks für Deine angeblichen Antworten oder werde präziser.
- Die Diskussion würde sich im Kreis drehen, wenn ich sie jetzt nochmal wiederhole (dazu, wenn kein Marktausgleich möglich ist, wozu auch der Einzelwetterfall-gehört, dazu, dass shortterm- und longterm-Bonität absolut das gleiche ist
- Weil zwei Dinge "absolut das gleiche" sind, gibt man ihnen verschiedene Namen und verschiedene Werte? Interessant. ;-) Aber das ist ohnehin nicht so wesentlich, weil es ja vor allem darum geht, dass man auch bei einem Schuldner einer gegebenen Bonität (egal ob short oder long) immer wesentlich weniger riskiert, wenn man sein Geld nur für eine Woche statt für ein oder mehrere Jahre festlegt. Diesen Punkt hast Du ja aber inzwischen eingesehen.
- und nur das Gesetz der Großen Zahlen arbeitet, -- sofern sich die Risikostruktur nicht absehbar ändert, was aber nur in extrem wenigen Fällen geschieht, weshalb die Short- und Longtermbonitätsnoten so gut wie immer gleich sind,
- Oben hattest Du noch wörtlich geschrieben: "Die Funktionsweise von Wettbüros (wenn sie vernünftig sind) hat mit dem Gesetz der großen Zahlen nicht das geringste zu tun." Jetzt behauptest Du plötzlich, schon immer vertreten zu haben, dass das Gesetz der großen Zahlen arbeitet. Aber immerhin, ein Hüpfer in die richtige Richtung.
- dass Wettbüros keine wirtschaftliche Sonderrolle einnehmen usw.). Lies Dir vielleicht einfach nochmal alles aufmerksam durch.
- Auch bei nochmaligem Durchlesen finde ich bezüglich der von mir bestrittenen Punkte von Dir nur beleglose Behauptungen.
- Du fragst bei einigen Sachen, warum ich das so weiß, nun ja, das spielt ja keine Rolle, es genügt, dass es so ist.
- Du bist hier nicht der Wirtschaftspapst, dessen Dogmen man (als rtc-Gläubiger, der ich nicht bin) blindlings vertrauen müsste. Wenn Du selbst auf Nachfrage keine Argumente und Belege lieferst, darfst Du Dich nicht wundern, dass Deine Behauptungen in Zweifel gezogen werden.
- Zu den meisten solchen Fragen findest Du die Antworten in den einschlägigen Artikeln der englischsprachigen Wikipedia, z.B. en:Bond_credit_rating.
- Ah, endlich mal ein Link. Aber ich glaube, Du hast die Formulierung "The risks associated with investment-grade bonds (or investment-grade corporate debt) are considered significantly higher than those associated with first-class government bonds" falsch verstanden. Das heißt nicht, dass ein AAA für einen Staat etwas anderes als ein AAA für ein Unternehmen sei, sondern nur (sinngemäß), dass im Allgemeinen Unternehmen gar keine Spitzenbewertungen bekommen, wie sie bei Staatsanleihen der großen Industrienationen bis vor ein paar Jahren noch die Regel waren. --Grip99 01:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- gähn, Grip99, bitte lies Dich in das Thema mal selbständig ein. Ich kann Dir jetzt nicht eine Vorlesung zu dem Thema halten. Bei der Yale-Uni gibts eine ganz gute: http://oyc.yale.edu/economics/econ-251 Ich habe schon alles beantwortet; wenn Du über das Thema diskutieren willst, melde Dich bei einem einschlägigen Forum an. "Du bist hier nicht der Wirtschaftspapst, dessen Dogmen man (als rtc-Gläubiger, der ich nicht bin) blindlings vertrauen müsste" Ich habe nicht behauptet, dass Du irgendetwas blindings vertrauen musst. Nur verkennst Du, dass der "Mangel" an Belegen kein Beleg für einen Mangel ist und ich nicht dazu verpflichtet bin, Dir alles auf dem Silbertablett zu liefern. Ich hab einfach keine Zeit um auf Deine länglichen Beiträge detailliert einzugehen. Bitte versteh das. PS: Meine Aussage zum Gesetz der großen Zahlen bezog sich auf Kontrahentenrisiken, hatte nichts zu tun mit der Funktionsweise von Wettbüros. Bitte dreh mir nicht die Aussagen im Mund rum. PPS: Nein, die Aussage aus dem Artikel bedeutet sehr wohl, dass eine AAA-Unternehmensanleihe sehr viel riskanter ist als eine AAA-Staatsanleihe; -- schau Dir die Tabelle mit den beobachteten Ausfallwarhscheinlichkeiten an. --rtc (Diskussion) 02:44, 1. Jul. 2012 (CEST)
- <linksrutsch>@rtc:gähn, Grip99, bitte lies Dich in das Thema mal selbständig ein. Ich kann Dir jetzt nicht eine Vorlesung zu dem Thema halten.
- Dass Du das nicht kannst, glaube ich Dir in der Tat aufs Wort.;-)
- Ich habe schon alles beantwortet
- Du hast vielleicht auf alles entgegnet, aber teilweise abwegige Behauptungen aufgestellt.
- wenn Du über das Thema diskutieren willst, melde Dich bei einem einschlägigen Forum an.
- Ich will eigentlich gar nicht diskutieren. Ich will verstehen, was Du Richtiges schreibst, und richtigstellen, was Du Falsches schreibst.
- Nur verkennst Du, dass der "Mangel" an Belegen kein Beleg für einen Mangel ist und ich nicht dazu verpflichtet bin, Dir alles auf dem Silbertablett zu liefern.
- Du bist zu gar nichts verpflichtet. Wenn Du in der Wikipedia:Auskunft Auskunft geben willst, dann darfst Du das. Wenn Du eben wie hier keine Auskunft geben willst, dann gibst Du eben keine. Und Dein Bestreben, auf der Wikipedia:Auskunft keine Auskunft zu geben, wird dann unter Umständen angemessen kommentiert.
- Ich hab einfach keine Zeit um auf Deine länglichen Beiträge detailliert einzugehen.
- "Details" hatte ich nie verlangt, nur Belege für Deine waghalsigen Aussagen. Du hast hier in der Diskussion bis Sonntagmorgen an 5 aufeinanderfolgenden Tagen in 24 Edits ca. 20 KB hinterlassen. Sinnvolle Links und Hinweise hättest Du mit einem Bruchteil von Edits mit einem Bruchteil von Bytes in einem Bruchteil der Zeit liefern können (beispielsweise dadurch, dass Du frühzeitig genau auf die jetzt endlich ins Spiel gebrachte Tabelle verwiesen hättest). Wenn Du mutwillig oder grob fahrlässig Deine und meine Zeit verschwendest, spricht das eher dagegen, dass Du zu wenig davon hast.
- Meine Aussage zum Gesetz der großen Zahlen bezog sich auf Kontrahentenrisiken, hatte nichts zu tun mit der Funktionsweise von Wettbüros.
- Bist Du Dir sicher, dass Du überhaupt verstanden hast, was das Gesetz der großen Zahlen bedeutet? Oben schriebst Du an MrBurns: "Was Du beschreibst ist lediglich das Gesetz der großen Zahlen (wenn ich ein quantitativ gleichhohes Risiko öfters/über einen längeren Zeitraum eingehe, wird es sich eher verwirklichen als bei einem kürzeren) ...". Diese triviale Aussage, dass sich ein Risiko eher einmal realisiert, wenn man es öfter eingeht, ist aber gar nicht das Gesetz der großen Zahlen.
- Aber jedenfalls sehe ich ein, dass Du Dich entgegen meiner obigen Annahme doch nicht davon distanzierst, die Bedeutung des Gesetzes der großen Zahl für Wettbüros (und Versicherungen) zu leugnen.
- PPS: Nein, die Aussage aus dem Artikel bedeutet sehr wohl, dass eine AAA-Unternehmensanleihe sehr viel riskanter ist als eine AAA-Staatsanleihe; -- schau Dir die Tabelle mit den beobachteten Ausfallwarhscheinlichkeiten an.
- Nein, die von mir zitierte Aussage bedeutet schon das, was ich schrieb. Aber jetzt verstehe ich durch Deinen Hinweis auf die Tabelle endlich, worauf Du hinaus willst. In diesem einen Punkt, dass gleiches Rating bei Staats- und Unternehmensanleihen unterschiedliches Risiko bedeuten kann, muss ich Dir tatsächlich nachträglich teilweise Recht geben (allerdings ist zum Teil das Risiko für Staatsanleihen sogar höher als für Unternehmensanleihen, siehe unten das Zitat von S&P). Allerdings liegen die Werte für AAA-Unternehmens-Anleihen selbst laut dieser Tabelle (die auch hier uninteressante Ausfallwahrscheinlichkeiten von Langläufern enthält) immer noch eher im Bereich von BBB(-) als im Bereich von BB(+) und damit nicht im Junk-Bond-Bereich. Dein oben von mir kritisierter Satz "eine AAA-Unternehmensanleihe hingegen hat in etwa die Sicherheit einer Schrott-Staatsanleihe" trifft also auch laut dieser Tabelle nicht zu. Und man sieht in der unmittelbar folgenden Tabelle, dass zwischen 1981 und 2007 keine einzige von S&P mit AAA oder AA+ geratete einjährige Unternehmens-Anleihe ausfiel. (Siehe auch die Tabelle "MAPPING MUNI TO GLOBAL SCALE RATINGS" in [24]. Bei Moody's entspricht Aaa für eine Unternehmensanleihe also irgendwas von A bis Aaa für eine Kommunalobligation.)
- Moody's gibt in Sovereign Default and Recovery Rates, 1983-2010 auf S. 12 für 1983-2010 für Aaa-Unternehmensanleihen auf Sicht von einem Jahr eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 0,000% an. Auf der folgenden Seite 13 heißt es: "A comparison between sovereign and corporate default rates shows that sovereign default rates have been, on average, modestly lower than those for their corporate counterparts, except for Caa-C rated issuers at one-year horizons and Baa-rated issuers at four- to six-year horizons." Modestly lower.
- S&P schreibt in Sovereign Defaults And Rating Transition Data, 2010 Update unter "Comparison Of Sovereign Default Rates With Those In The Private Sector": "At rating levels 'A' and higher, the cumulative default experience for sovereigns has been lower than that for private-sector entities. Our data suggest that the trend has been mixed at lower rating levels, with sovereign default rates higher in some instances (for example, in the 'BBB' and 'CCC'/'CC' rating categories for most time horizons) and lower in most others–but generally comparable overall. As is the case when comparing relative ratings, Standard & Poor's expects that the default rates of the sovereign and private sectors will converge further over time." Generally comparable overall. Und in Table 46 sieht man, dass 1981-2010 auf 1 Jahr betrachtet AAA-Anleihen für den Privatsektor mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,00% ausfielen.
- Das alles ist aber ohnehin relativ unwichtig für das Wettbüroproblem, weil, wie MrBurns und ich es Dir bereits schrieben, das Insolvenzrisiko auf eine Woche gesehen im Vergleich zu dem Erwartungswert für den Verlust des durchschnittlichen Wettteilnehmers von ca. 2-10% sowieso minimal ist. Selbst wenn das Unternehmen von S&P auf Junk-Bond-Niveau heruntergestuft würde, wäre die historische Ausfallwahrscheinlichkeit zwar auf ein Jahr 4,36%, aber auf eine Woche sicher deutlich unter 1%. --Grip99 02:30, 2. Jul. 2012 (CEST)
- "Diese triviale Aussage, dass sich ein Risiko eher einmal realisiert, wenn man es öfter eingeht, ist aber gar nicht das Gesetz der großen Zahlen." Natürlich ist es das das. "In ihrer einfachsten Form besag[t das Gesetz der großen Zahlen], dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses in der Regel der Wahrscheinlichkeit dieses Zufallsergebnisses annähert, wenn das zu Grunde liegende Zufallsexperiment immer wieder unter denselben Voraussetzungen durchgeführt wird." Betrachte ich also n Zeitabschnitte, in denen mit jeweils p die pleite eintreten könnte dann wird nach dem gesetz wahrscheinlich in p*n dieser abschnitte die Pleite eintreten, und zwar um so wahrscheinlicher, je mehr zeitabschnitte es sind. Da p*n > 0 ist, folgt das behauptete. Abstrahiert wurde hier von der Tatsache, dass nach der ersten Pleite Schluss ist. Es mag jetzt keine sonderlich übliche Anwendung sein, aber es ist eine zulässige. "sieht in der unmittelbar folgenden Tabelle, dass zwischen 1981 und 2007 keine einzige von S&P mit AAA oder AA+ geratete einjährige Unternehmens-Anleihe ausfiel" Relevant sind nicht bestätigende Fälle, sondern die widersprechenden. Es ist ökonomisch gesehen zu erwarten, dass Unternehmenspleiten sprunghaft auftreten, und zwar in Krisen. Pleiten von AAA-Unternehmen werden sich also nicht gleichmäßig über die Jahre verteilen, sondern es wird lange Zeiträume ohne Pleiten geben und dann relativ viele Pleiten auf einmal. "auch hier uninteressante Ausfallwahrscheinlichkeiten von Langläufern" Nochmal: Die sind nicht uninteressant. Langläufer gehen über einen kurzen zeitraum genausowenig pleite wie kurzläufer, sie gehen nur über ihre gesamtlaufzeit häufiger pleite. "immer noch eher im Bereich von BBB(-) als im Bereich von BB(+) und damit nicht im Junk-Bond-Bereich." OMG, so eine haarspalterei muss ich mir echt nicht anhören. Ich glaube ich schreibe in der tat mal wieder zu viele kilobytes habe ich das Gefühl. --rtc (Diskussion) 21:23, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Betrachte ich also n Zeitabschnitte, in denen mit jeweils p die pleite eintreten könnte dann wird nach dem gesetz wahrscheinlich in p*n dieser abschnitte die Pleite eintreten, und zwar um so wahrscheinlicher, je mehr zeitabschnitte es sind.
- Sie tritt auch ohne das Gesetz der großen Zahlen um so wahrscheinlicher ein, je mehr Einzelzeiträume man aneinanderhängt. Wenn die Wahrscheinlichkeit in jedem Einzelzeitraum positiv ist, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für mindestens einmaliges Auftreten mit jeder weiteren Verlängerung des Gesamtzeitraums ganz automatisch. Das folgt aber nicht aus dem Gesetz der großen Zahlen. Dieses Gesetz macht eigentlich ohnehin nur eine Aussage, falls der Zeitraum gegen unendlich geht, nicht aber für endliche Zeiträume. (Übrigens steht in dem Artikel auch - allerdings unbelegt - "Das Gesetz der großen Zahlen hat bei Versicherungen eine große praktische Bedeutung.")
- Pleiten von AAA-Unternehmen werden sich also nicht gleichmäßig über die Jahre verteilen, sondern es wird lange Zeiträume ohne Pleiten geben und dann relativ viele Pleiten auf einmal.
- Mag sein. Aber das gilt ja vielleicht auch für AAA-Staaten. Über die Relation von Staatspleiten und Unternehmenspleiten bei vorgegebenem Rating sagt das also noch nichts. Und 1983-2010 fiel wie oben belegt von den einjährigen Unternehmensanleihen mit Bestbewertung bei Moody's bzw. S&P keine einzige aus, obwohl zumindest die Jahre 2008-2010 sicher nicht zu den allereinfachsten gehörten. Deine Grundaussage, dass man die Bewertungen von Unternehmensanleihen und Staatsanleihen nicht kritiklos gleichsetzen soll, akzeptiere ich ja jetzt, aber Deine Formulierung war trotzdem überzogen. (Und die Tatsache an sich hat aufgrund der extrem kurzen Laufzeit beim Wettbürobeispiel sowieso nur vernachlässigbare Bedeutung.)
- "auch hier uninteressante Ausfallwahrscheinlichkeiten von Langläufern" Nochmal: Die sind nicht uninteressant. Langläufer gehen über einen kurzen zeitraum genausowenig pleite wie kurzläufer, sie gehen nur über ihre gesamtlaufzeit häufiger pleite.
- Ja, aber genau das ist in der von Dir zitierten Tabelle aus der englischen WP eben bei den relativ hohen Prozentzahlen inbegriffen. Wenn man nur eine Statistik der Kurzläufer machen würde, dann wären die Ausfallwahrscheinlichkeiten (allerdings durchgehend) niedriger. Und wie dann die Tabelle aussehen würde, das sieht man eben besser in den oben von mir angegeben Links direkt zu Moody's und S&P, wo nach Laufzeiten aufgeschlüsselt wird.
- "immer noch eher im Bereich von BBB(-) als im Bereich von BB(+) und damit nicht im Junk-Bond-Bereich." OMG, so eine haarspalterei muss ich mir echt nicht anhören.
- Du schriebst allgemein von "Schrott-Staatsanleihe". BB+ ist von 11 möglichen Junk-Bond-Kategorien bei S&P (plus Zahlungsausfall-Kategorie D) noch die allerbeste, und nicht einmal für die stimmte Deine Aussage. Wohlgemerkt, das war von den 4 oben von mir betrachteten Fundstellen noch diejenige, die Deine Aussage noch am wenigsten deutlich falsifiziert hat (weil sie wie erwähnt auch Ausfallwahrscheinlichkeiten von Langläufern miteinbezog, die für unser Problem irrelevant sind). Die anderen 3 Fundstellen sind da noch deutlicher. --Grip99 01:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
- "Diese triviale Aussage, dass sich ein Risiko eher einmal realisiert, wenn man es öfter eingeht, ist aber gar nicht das Gesetz der großen Zahlen." Natürlich ist es das das. "In ihrer einfachsten Form besag[t das Gesetz der großen Zahlen], dass sich die relative Häufigkeit eines Zufallsergebnisses in der Regel der Wahrscheinlichkeit dieses Zufallsergebnisses annähert, wenn das zu Grunde liegende Zufallsexperiment immer wieder unter denselben Voraussetzungen durchgeführt wird." Betrachte ich also n Zeitabschnitte, in denen mit jeweils p die pleite eintreten könnte dann wird nach dem gesetz wahrscheinlich in p*n dieser abschnitte die Pleite eintreten, und zwar um so wahrscheinlicher, je mehr zeitabschnitte es sind. Da p*n > 0 ist, folgt das behauptete. Abstrahiert wurde hier von der Tatsache, dass nach der ersten Pleite Schluss ist. Es mag jetzt keine sonderlich übliche Anwendung sein, aber es ist eine zulässige. "sieht in der unmittelbar folgenden Tabelle, dass zwischen 1981 und 2007 keine einzige von S&P mit AAA oder AA+ geratete einjährige Unternehmens-Anleihe ausfiel" Relevant sind nicht bestätigende Fälle, sondern die widersprechenden. Es ist ökonomisch gesehen zu erwarten, dass Unternehmenspleiten sprunghaft auftreten, und zwar in Krisen. Pleiten von AAA-Unternehmen werden sich also nicht gleichmäßig über die Jahre verteilen, sondern es wird lange Zeiträume ohne Pleiten geben und dann relativ viele Pleiten auf einmal. "auch hier uninteressante Ausfallwahrscheinlichkeiten von Langläufern" Nochmal: Die sind nicht uninteressant. Langläufer gehen über einen kurzen zeitraum genausowenig pleite wie kurzläufer, sie gehen nur über ihre gesamtlaufzeit häufiger pleite. "immer noch eher im Bereich von BBB(-) als im Bereich von BB(+) und damit nicht im Junk-Bond-Bereich." OMG, so eine haarspalterei muss ich mir echt nicht anhören. Ich glaube ich schreibe in der tat mal wieder zu viele kilobytes habe ich das Gefühl. --rtc (Diskussion) 21:23, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt übrigens zwei verscheidene Arten, Quoten zu berechnen, bei dem System mit den gebrochnen Quoten wie 19/20, 379/100, usw. wird der Einsatz üblicherweise nicht mitgezählt, bei dem System mit den dezimalen Quoten aber schon (sieht man z.B. gut, wenn bei einem Match eine Mannschaft klarer Favorit ist und trotzdem eine Quote wie 1,1 hat, in dem Fall würde man ja wohl kaum, dass 2,1-fache des Einsatzes ausbezahlt bekommen, sondern da ist dann das 1,1-fache gemeint, daher wenn man 10€ wettet, bekommt man wenn man recht hat 11€ ausbezahlt und hat 1€ Reingewinn, im gebrochnenen System wäre diese Quote üblicherweise 1/10). --MrBurns (Diskussion) 16:43, 26. Jun. 2012 (CEST)
Kursentwicklung nach EU-Gipfel
Gestern einigte sich der EU-Gipfel auf gewisse Erleichterungen bei der Euro-Rettung. Darauf schießen die Kurse an den Finanzmärkten nach oben: Der DAX um 4,29%, der Euro um 1,93%. Ist ja auch logisch: Die Anleger vertrauen stärker darauf, dass die Euro-Rettung gelingt und investieren daher in diesen Währungsraum, die höhrere Nachfrage nach deutschen Aktien und dem Euro lässt die Kurse steigen. Irritierenderweise ist aber auch der Goldpreis gestiegen. Eine vermehrte Nachfrage nach Gold würde aber bedeuten, dass die Anleger aus euronotierten Anlageformen in Sachwerte fliehen, also auf ein vermehrtes Misstrauen in den Euro. Kann mir jemand diesen Widerspruch erklären? --Φ (Diskussion) 08:49, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Dafür gibt es wohl andere Gründe. Der Goldpreis befindet bereits seit Mitte 2011 auf Talfahrt, obwohl sich die Schuldenkrise im Euroraum seitdem dramatisch verschärft hat. Nach Deiner - durchaus nachvollziehbaren - Logik müsste er in dem Zeitraum stark gestiegen sein. Der letzte Anstieg hängt möglicherweise damit zusammen, dass durch die vereinbarten Direkthilfen an in die Bredouille geratene Banken es unwahrscheinlicher geworden ist, dass diese gezwungen sind, ihre Goldreserven verkaufen (was dann den Preis drücken würde). Möglich sind auch rein charttechnische Gründe, also bspw. Stützungskäufe, um zu verhindern, dass der Kurs unter eine bestimmte Marke fällt (die dann automatisierte Verkäufe auslösen würde). Gerade bei Gold ist viel Spekulation im Spiel, den Gold zahlt bekanntlich keine Zinsen.--77.47.51.149 09:29, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Und nur am Rande erwähnt: Das war keine Euro-Rettung sondern der Anfang der Abschaffung der Demokratie. --91.56.183.252 11:09, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das finde ich jetzt unnötig zynisch und unsachlich von dir. Abschaffung der Demokratie setzt ja voraus, dass man eine hätte. Ich finde vielmehr, wenn ausgerechnet A. Schäuble jetzt von Volksabstimmung spricht, ist das ein Schritt in Richtung der ersehnten, aber ja gar nicht vorhandenen Demokratie ;) --92.202.42.66 02:49, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Gold ist keineswegs seit Mitte 2011 auf Talfahrt. Am 1.7.2011 war der Goldpreis 1493 $ pro Unze, heute ist er bei 1599 $.
- Wenn der €uro steigt, heißt das ja, dass Gold billiger wird, wenn man in €uro bezahlt. Da schlägt man zu. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:43, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Zu 1) Mit Verlaub, das ist jetzt auch etwas kleinkariert. Seit August/September 2011 hat Gold jedenfalls stark an Wert verloren, Experten sprechen deshalb auch von einem Bärenmarkt (siehe zB [25] oder [26]). Somit ist meine Aussage, dass ansteigender Goldpreis und sich verschärfende Schuldenkrise nicht Hand in Hand gehen, richtig.--77.47.51.149 08:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, ich weiß, Gold verliert ständig an Wert.
- Von März bis Juni 2006 sank der Wert von über 600 $ auf 480 $,
- von Anfang 2008 bis Ende 2008 von über 1000 $ auf 750 $,
- von November 2009 bis März 2010 von 1220 $ auf 1080 $,
- und von August 2011 bis heute von 1900 $ auf 1600 $.
- Ich vermute jetzt mal, dass das in Zukunft so weitergeht, dass z.B. der Preis im Jahr 2014 von 2500 $ auf 2100 $ fällt.
- Also: weg mit dem Zeug, das keine Zinsen bringt, am besten, wenn es gerade wieder gesunken ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:30, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Zu 1) Mit Verlaub, das ist jetzt auch etwas kleinkariert. Seit August/September 2011 hat Gold jedenfalls stark an Wert verloren, Experten sprechen deshalb auch von einem Bärenmarkt (siehe zB [25] oder [26]). Somit ist meine Aussage, dass ansteigender Goldpreis und sich verschärfende Schuldenkrise nicht Hand in Hand gehen, richtig.--77.47.51.149 08:23, 1. Jul. 2012 (CEST)
Fernsehserie, jede Folge ein Gespräch mit einem anderen Wissenschaftler
Ich hatte mal etwas gehört von einer Fernsehserie der 80er oder 90er, die relativ erfolgreich gewesen sein soll. Jede Folge soll aus einem Besuch bei einem Professor/Wissenschaftler bestanden haben, mit dem dann ein Gespräch geführt wurde. Kann mir jemand sagen, wie die Serie hieß? --rtc (Diskussion) 02:50, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Die stillen Stars mit Frank Elstner ? GEEZERnil nisi bene 07:59, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Meinst Du das hier: Prime-Time/Spätausgabe#Prime-Time.2FSp.C3.A4tausgabe? Etwas später und die Rollen waren allerdings gespielt. --93.209.81.214 16:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
- LOL... Nein ich meinte natürlich die stillen Stars... Danke Grey_Geezer. --rtc (Diskussion) 19:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich lach mich natürlich auch tot? --93.209.81.214 (nicht signierter Beitrag von 84.158.66.6 (Diskussion) 13:39, 3. Jul 2012 (CEST))
- LOL... Nein ich meinte natürlich die stillen Stars... Danke Grey_Geezer. --rtc (Diskussion) 19:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Meinst Du das hier: Prime-Time/Spätausgabe#Prime-Time.2FSp.C3.A4tausgabe? Etwas später und die Rollen waren allerdings gespielt. --93.209.81.214 16:54, 1. Jul. 2012 (CEST)
„dem“ oder „das“ ?
Habe gerade einen Blackout: Welche Version ist die korrekte und warum? Meines Erachtens muss es „dem“ heißen. Brunswyk (Diskussion) 19:24, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das. Das falsche "dem" ist der häufige "dativus appositivus". Grüße 85.180.196.118 19:28, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Jepp, eindeutig „das“. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Kann ich das irgenwo online nachlesen? Brunswyk (Diskussion) 19:33, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Z. B. in der Wikipedia, Apposition#Inkongruenter Kasus. Der Dativ bei Appositionen aller Art, wenn das Bezugswort nicht im Nominativ steht, ist mittlerweile extrem häufig (und wird vielleicht also irgendwann korrekt sein). Grüße 85.180.196.118 19:41, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. Brunswyk (Diskussion) 19:43, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Schöner wäre allerdings die Verwendung von jenes. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:39, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. Brunswyk (Diskussion) 19:43, 1. Jul. 2012 (CEST)
- In dem Abschnitt in der Wikipedia steht allerdings nicht, dass der Dativ falsch sei, wenn auch das Bezugswort im Dativ steht. --Chricho ¹ ² ³ 16:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das wäre ja selbstverständlich auch richtig. Hier steht nun das Bezugswort aber im Akkusativ (Blick auf wen/worauf?, drum die Apposition ebenso. Grüße 85.180.193.82 16:13, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Achso, hatte den Kontext nicht richtig gelesen und dachte, es wäre auf mit Dativ. Ja dann muss es natürlich mit das sein. --Chricho ¹ ² ³ 17:03, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das wäre ja selbstverständlich auch richtig. Hier steht nun das Bezugswort aber im Akkusativ (Blick auf wen/worauf?, drum die Apposition ebenso. Grüße 85.180.193.82 16:13, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Z. B. in der Wikipedia, Apposition#Inkongruenter Kasus. Der Dativ bei Appositionen aller Art, wenn das Bezugswort nicht im Nominativ steht, ist mittlerweile extrem häufig (und wird vielleicht also irgendwann korrekt sein). Grüße 85.180.196.118 19:41, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Kann ich das irgenwo online nachlesen? Brunswyk (Diskussion) 19:33, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Jepp, eindeutig „das“. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:29, 1. Jul. 2012 (CEST)
jenes mag dem Ahnungslosen "schöner" scheinen; es wäre aber falsch. jener "verweist auf das räumlich entferntere von mindestens zwei Objekten oder auf etwas bereits Erwähntes oder als bekannt Vorausgesetzes", passt also ganz und gar nicht in der Beschreibung eines Fotos, das dem Betrachter den Blick auf das Grundstück, auf dem das im Krieg zerstörte Haus stand, vor Augen führt. --Vsop (Diskussion) 09:31, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Aber natürlich paßt es, und gerade im Kontext, da es ja im Artikel um das Elf-Apostel-Haus geht und am Bild jenes Grundstück zu sehen ist, auf dem es bis zum Zweiten Weltkrieg stand. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:03, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Es geht zwar um jenes Grundstück (genau: das, auf welchem das Haus einst stand), und in deinem Beitrag passt das auch ganz gut, Haeferl - aber in die Bildunterschrift jenes Fotos im Artikel passt das Wort nicht. Da passt nur das "das", um das es in der Überschrift ja geht. --Snevern 20:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ich seh zwar auch jetzt noch nicht, warum es nicht passen sollte, aber streiten will ich deswegen nicht. Vielleicht liegt es ja auch am anderen Sprachverständnis zwischen D und A. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:17, 3. Jul. 2012 (CEST)
- An diese Möglichkeit habe ich bislang noch gar nicht gedacht, und daher kann ich auch nicht ausschließen, dass du damit richtig liegst. Ich kann leider kein Österreichisch (naja, es reicht, um mich in Alltagssituationen zurechtzufinden). --Snevern 14:26, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich seh zwar auch jetzt noch nicht, warum es nicht passen sollte, aber streiten will ich deswegen nicht. Vielleicht liegt es ja auch am anderen Sprachverständnis zwischen D und A. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:17, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Es geht zwar um jenes Grundstück (genau: das, auf welchem das Haus einst stand), und in deinem Beitrag passt das auch ganz gut, Haeferl - aber in die Bildunterschrift jenes Fotos im Artikel passt das Wort nicht. Da passt nur das "das", um das es in der Überschrift ja geht. --Snevern 20:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
Informatik oder Informatik-Ingenieurwesen?
Ich stehe vor der Wahl des Studienfachs, und es kommen in Frage: Informatik an der Universität Hamburg oder Informatik-Ingenieurwesen an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, jeweils 6 Semester Bachelor of Science. Interessieren würde mich beides. Welcher Abschluss ist hinterher auf dem Arbeitsmarkt mehr wert? National, international? Gibt es Quellen, aus denen man das ablesen kann? Wie groß sind überhaupt die Chancen, wenn man nur den Bachelor macht und nicht auch den Master-Studiengang dranhängt? Danke für eure Hilfe. 84.137.141.6 23:25, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Eine rein subjektiver Hinweis: Vermeide diese Hybrid-Studiengänge, die immer öfter angeboten werden und gut klingen, denn, danach bist du weder ein richtiger Ingenieur noch ein richtiger Informatiker, und ein Unternehmenhat mehr von zwei voll- als von zwei dopplet-halbausgebildeten.
Bachelor und international... na ja...--Antemister (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2012 (CEST)- Da geht es offenbar was noch dem Studium kommen soll... Aber auch dazu: Ist die "Internationalität" eines Studiengangs so wichtig? Willst du wirklich nach dem Studium z. B. in Singapur leben, dein gesamtes soziales Umfeld verlassen?--Antemister (Diskussion) 23:46, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, es geht um das, was nach dem Studium kommt, also Arbeitsstelle, aber Singapur müsste es ja jetzt nicht gleich sein. Ich dachte mehr an Europa oder Nordamerika, aber ich glaube am liebsten würde ich ohnehin in Deutschland bleiben. Das mit dem Hybridstudiengang leuchtet mir schonmal ein. 84.137.141.6 23:56, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Da geht es offenbar was noch dem Studium kommen soll... Aber auch dazu: Ist die "Internationalität" eines Studiengangs so wichtig? Willst du wirklich nach dem Studium z. B. in Singapur leben, dein gesamtes soziales Umfeld verlassen?--Antemister (Diskussion) 23:46, 1. Jul. 2012 (CEST)
Früher hieß das Vordiplom und war das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wird. Heute heißt es Bachelor und ist immer noch nicht mehr wert, aber klingt ganz toll englisch. Just my 2 cents. --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:05, 2. Jul. 2012 (CEST)
Verschwende deine Jugend nicht für einen „Wert auf dem Arbeitsmarkt“ und mach das, wozu du Lust hast, wofür du dich interessierst und was du für sinnvoll erachtest (und sinnvoll nicht im Sinne von gut ausbeutbar durch die Wirtschaft). Ansonsten: Ja man hat eine Chance, es gibt Unternehmen, die sagen, sie nehmen egtl. jeden, der irgendwie was studiert hat (auch nur Bachelor und FH), was irgendwie mal mit Programmierung verbunden war. Und dann kannst du bei denen einsteigen und deren dreckige, kaputte und gänzlich uninteressante IT-Infrastruktur überarbeiten, Software auf was weiß ich was migrieren etc. Aber das ist eben das typische Berufsbild bei einem solchen Abschluss. --Chricho ¹ ² ³ 00:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ich stand schon mehrmals vor dem Problem, die Arbeit von IT-Bacheloren bewerten zu müssen und meine, dass diese einfach nicht fertig ausgebildet sind. Man kann auch nicht ernsthaft erwarten, in drei Jahren Studium eine Befähigung erwerben, ernsthaft im IT-Bereich zu arbeiten, da hat man allenfalls an jedem Thema ein bisschen geknabbert aber keins so richtig durchgebissen. Das wird nicht dadurch besser, dass das Studium *noch breiter* aufgestellt wird.
- Mein Rat aus eigener Erfahrung ist: Wenn du dich hobbymäßig bisher mit Programmieren beschäftigt hast, studiere ein reines Ingenieurfach mit Anwendungsbezug dazu, was dich *technisch* am meisten interessiert. Deine privat angeeigneten Programmierkenntnisse werden dir unendlich im Ingenieurfach weiterhelfen, weil es da praktisch nichts gibt, was man durch selbstentwickelte Software nicht noch verbessern könnte und du hast am Ende deines Studiums zwei dicke Bretter gebohrt: Das studierte Ingenieurfach und das während des Studiums ständig daran angewendete und allein dadurch verbesserte Computerwissen.
- Sorry eine professionelle Einstellung und gute Arbeit ist primär keine alleinige Frage des Abschlußes, sondern ein Frage des Umfeldes, der Persönlichkeit und des profesionellen Umfeldes, wobei mehr fachlich Wissen aus der Ausbildung oft von großen Vorteil ist...--2.205.40.126 22:02, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Mir ist nicht klar, wo ich das Gegenteil schrieb. Es nützt gar nichts, wenn man 3 Jahre lang durch ein extrem breit aufgestelltes Studium durchhetzt und dann nachher außer einem Abschlusszeugnis gar nichts hat. -- Janka (Diskussion) 22:56, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Sorry eine professionelle Einstellung und gute Arbeit ist primär keine alleinige Frage des Abschlußes, sondern ein Frage des Umfeldes, der Persönlichkeit und des profesionellen Umfeldes, wobei mehr fachlich Wissen aus der Ausbildung oft von großen Vorteil ist...--2.205.40.126 22:02, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Falls du jedoch in Richtung der Informatik gehen willst, weil dich das Theoretisieren interessiert, ist der Weg, dicke Bretter zu bohren, natürlich ein Informatikstudium, evtl. kombiniert mit Mathe. Dann aber bitte mindestens 5 Jahre, eher mehr. Spezialisten für Hirnverzwirbelung werden auch gebraucht, aber dann bitte komplett ausgebildet. Hingepfuscht (was denn, geht doch!) kann ich das als Ingenieur auch selbst. -- Janka (Diskussion) 01:44, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Dickes LOL zu "hingepfuscht (was denn, geht doch!)". Beim Arbeitsmarkt des Ingenieurwesen muss man leider allgemein auf die geringe Relevanz der üblich angenommenen marktwirtschaftlichen Theorie hinweisen. Man hört die Arbeitgeberverbände seit Jahrzehnten intensiv über "Ingenieursmangel" klagen, wenn man aber als Frischling mit seinem Dipl. Ing. oder gar nur Bachelor einsteigen möchte kommt der Schock bez. Gehalt und Vertragslaufzeit (und Perspektive wenns Zeitarbeit bei Großverleihern wie Ferchau Engineering oder Yacht Teccon wird) wenn man denn schon soviel Glück hat nicht auf der Praktikantenschiene erstmal über den Tisch gezogen zu werden. --Kharon 03:07, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach ist jedes halbwegs brauchbare Produkt hingepfuscht, weil jede Entwicklung unter einem enormen Ressourcendruck steht, der es unmöglich macht, alle Regeln der Kunst zu beachten. Verkauft wird dann, wenn der Prototyp funktioniert, ohne sich von selbst in seine Bestandteile aufzulösen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Dickes LOL zu "hingepfuscht (was denn, geht doch!)". Beim Arbeitsmarkt des Ingenieurwesen muss man leider allgemein auf die geringe Relevanz der üblich angenommenen marktwirtschaftlichen Theorie hinweisen. Man hört die Arbeitgeberverbände seit Jahrzehnten intensiv über "Ingenieursmangel" klagen, wenn man aber als Frischling mit seinem Dipl. Ing. oder gar nur Bachelor einsteigen möchte kommt der Schock bez. Gehalt und Vertragslaufzeit (und Perspektive wenns Zeitarbeit bei Großverleihern wie Ferchau Engineering oder Yacht Teccon wird) wenn man denn schon soviel Glück hat nicht auf der Praktikantenschiene erstmal über den Tisch gezogen zu werden. --Kharon 03:07, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Hi IP!
- 1. Vergiss was die Altdiplomer hier von wegen Vordiplom etc. erzählen. Die haben immer noch nicht verkraftet, dass es kein Diplom mehr gibt und es daher zum Bachelor + Master Studienweg keine Alternative gibt. (Übrigens hat das Vordiplom 4 Semester gedauert und ein Bachelor ist 1 Jahr länger).
- 2. Du musst dich beeilen, richtig? Die ganzen Bewerbungsfristen laufen ungefähr jetzt oder in den nächsten paar Wochen ab
- 3. Studienfach ist die eine Sache, Studienort ist auch wichtig. Anscheinend möchtest du nicht aus Hamburg weg??? Aber so wie ich das sehe ist die Uni HH zwar ok, aber hat nun nicht gerade einen guten Ruf in technischen /naturwissenschaftlichen Fächern. Ich kenne jemanden an der TU Harburg (aber Schiffsbau) der scheint recht zufrieden. Aber ob die TU nun eine „gute“ Uni ist weiß ich auch nicht genau, ist auch ziemlich winzig (5000 Studenten). Du solltest ernsthaft überlegen an eine Uni zu gehen, die einen guten Ruf im Fach Informatik hat. Nun gut. Wenn du in HH bleiben willst, geh mal zu den jeweiligen Instituten und schau dir schonmal das Gebäude an und schnack mit den Leuten die dir da über den Weg laufen. Dann solltest du ganz schnell wissen, ob dir die Riesen Uni HH oder die kleine TU H-HH besser gefällt.
- 4. Studienfach. Ich denke aufgezwängte Internationalität bringt nix. Also wenn nun der Studiengang als „extra International“ mit z.B. alle Vorlesungen auf engl. usw angepriesen wird, dann wäre ich vorsichtig. Oft ist es so, dass die Unileitung das so beschlossen hat, aber die Profs die die Vorlesung halten gar keine Lust darauf haben und dann hast du nen Prof der gezwungen wird seine Vorlesung auf engl. zu halten, obwohl er es gar nicht will. Das geht dann schief.
- Also vergiss das mit „internetionaler Studiengang“ plane viel besser jetzt schon, dass du ein Auslandssemester machst. Wenn du das jetzt schon planst und sagst im 5. Semester gehe ich nach XY, dann hast du noch ein schönes Kriterium für deine Studienplatzwahl, denn du kannst schonmal gucken welche Uni welche Partnerunis in deinem „Wunschland“ hat.
- Zusätzlich ist man selbst gefragt, ob man nun „international“ wird oder nicht. Kontakt zu ausländischen Studenten ist i.R. sehr einfach herstellbar. Außerdem gerade in Informatik sind alle Lehrbücher usw auf englisch. Englisch wirst du daher sowieso nebenbei lernen. War bei mir zumindest so (Physik). Aus der Schule her konnte ich quasi gar kein Englisch. Nun kann ich nahezu fließend Englisch, da auch Vorträge auf englisch gehalten werden (können) und überall Leute aus der ganzen Welt rumlaufen und man gar nicht umhinkommt.
- 5. Studienfachwahl. Wenn du durch die Studienplatzwahl die möglichen Studiengänge auf max. 5 runtergebrochen hast, dann lies dir jeweils den Studienverlaufsplan durch bzw. Modulkatalog (sollte irgendwo tabellarisch in der Studienordnung (als pdf runterladbar) zu finden sein) und guck einfach was interessanter klingt. Wo hast du mehr Freiheiten, oder willst du gar keine Wahlfächer? Manche mögen ja was 100% durchgeplantes lieber. --svebert (Diskussion) 09:00, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Also ob's nun Diplom heisst oder Bachelor/Master ist tatsächlich eher zweitrangig, aber der Unterschied zwischen Bachelor und Master ist doch erkennbar. Gerade im Bereich Informatik ist es zwar (wegen dem Ingenieurmangel) releativ problemlos auch mit einem Bachelor möglich, einen guten Job zu bekommen, aber leider fehlt dann genau das Wissen, um beim Portieren von System X nach Y auch wirklich etwas zu verbessern und nicht alte (Design)fehler mitzunehmen. Für Softwarearchitektur (der mE interessanteste Teil des Jobs) braucht man meiner Erfahrung nach einfach Leute mit Masterstudium, sonst funktioniert es nicht. Hochschule oder "nur" FH spielt allerdings dann weniger eine Rolle. Also meine Empfehlung: Egal für was du dich entscheidest, kämpf dich bis zum Master durch. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:42, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Ingenieurmangel ist das "fehlen" von preiswerten 08/15 Fachkräften, was in Deutschland schon immer duch Einwanderung aufgefangen wurde. Vorsicht die "billigen" 0ssis und Osteuropäer ist oft besser al Ihr schlechter Ruf!!! Gerade in den Grundlagenfächern und bei spezellen Fachkentnissen hast Du oft keine Chance, gegen diese guten Kollegen...--2.205.40.126 22:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Also zumindest hier in der Ostschweiz ist es umgekehrt. Wir müssen ausländische Ingenieure (allerdings nicht aus Osteuropa) anstellen, weil wir schlicht keine einheimischen finden. Und ich meine wirklich Ingenieure, nicht "Fliessbandarbeiter". --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:28, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Ingenieurmangel ist das "fehlen" von preiswerten 08/15 Fachkräften, was in Deutschland schon immer duch Einwanderung aufgefangen wurde. Vorsicht die "billigen" 0ssis und Osteuropäer ist oft besser al Ihr schlechter Ruf!!! Gerade in den Grundlagenfächern und bei spezellen Fachkentnissen hast Du oft keine Chance, gegen diese guten Kollegen...--2.205.40.126 22:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Also ob's nun Diplom heisst oder Bachelor/Master ist tatsächlich eher zweitrangig, aber der Unterschied zwischen Bachelor und Master ist doch erkennbar. Gerade im Bereich Informatik ist es zwar (wegen dem Ingenieurmangel) releativ problemlos auch mit einem Bachelor möglich, einen guten Job zu bekommen, aber leider fehlt dann genau das Wissen, um beim Portieren von System X nach Y auch wirklich etwas zu verbessern und nicht alte (Design)fehler mitzunehmen. Für Softwarearchitektur (der mE interessanteste Teil des Jobs) braucht man meiner Erfahrung nach einfach Leute mit Masterstudium, sonst funktioniert es nicht. Hochschule oder "nur" FH spielt allerdings dann weniger eine Rolle. Also meine Empfehlung: Egal für was du dich entscheidest, kämpf dich bis zum Master durch. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:42, 2. Jul. 2012 (CEST)
Frage zu Fußball-Heatmaps
Da im Fußball-Journalimus Heatmaps, die zeigen, wo sich einzelne Spieler oder auch alle Spieler einer Mannschaft aufhalten immer beliebter werden, hätte ich dazu eine Frage: wenn man wo so eine Map für die "ganze Mannschaft" sieht, wird dann üblicherweise auch der Torwart miteinbezogen, obwohl sich der ja doch fast immer im eigenen Strafraum oder knapp davor aufhält, oder nur die Feldspieler? (nicht signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge) 18:37, 1. Jul. 2012 (CEST))
- Also wenn du sowas wie das Beispiel rechts meinst: Das bezieht sich auf einen einzelnen Spieler, nicht auf die ganze Mannschaft. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:43, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, ich meinte schon Beispiele für die ganze Mannschaft, die werden auch manchmal gezeigt (z.B. [27] für die Mannschaft der Niederlande im Spiel gegen Deutschland bei der abgelaufenen EM, eine Karte für die gesamte Deutsche Mannschaft findet man bei dieser Slideshow ebenfalls). Wenn nur ein einzelner Spieler gemeint ist, ist die Frage, obd er Torhüter dabei ist, ja sinnlos... --MrBurns (Diskussion) 13:50, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Duh, keine Ahnung. Dürfte wohl jeder machen, wie er will (ohne genaue Definition ist das sowieso eine selber-gefälschte-Statistik...). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:32, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, ich meinte schon Beispiele für die ganze Mannschaft, die werden auch manchmal gezeigt (z.B. [27] für die Mannschaft der Niederlande im Spiel gegen Deutschland bei der abgelaufenen EM, eine Karte für die gesamte Deutsche Mannschaft findet man bei dieser Slideshow ebenfalls). Wenn nur ein einzelner Spieler gemeint ist, ist die Frage, obd er Torhüter dabei ist, ja sinnlos... --MrBurns (Diskussion) 13:50, 3. Jul. 2012 (CEST)
Canon EOS 500D und andere Spiegelreflexkameras
Ich werde mir irgendwann in naher Zukunft eine gute Spiegelreflexkamera kaufen müssen. Ich habe momentan eine kleine silberne Kompaktkamera. In der Kompakten wird mir auf dem Display das Motiv angezeigt, so dass ich mir das Motiv hier ansehen und dann das Foto machen kann.
Ist es richtig, dass das Display bei Spiegelreflexkameras nicht das Motiv anzeigt und ich durch den Sucher schauen muss? Ich habe ein Einsatzszenario, bei dem ich die Kamera auf einem Stativ befestigen muss. Es wäre dann schon von Vorteil, wenn mir das Bild über das Display gezeigt und ich dann das Foto machen könnte.
--91.53.51.134 15:03, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich zeigt das Display das Motiv ebenso an, wie bei einer Kompaktkamera - eher noch größer. Du musst nicht durch den Sucher schauen, auch wenn es ja eigentlich eher der Vorteil Spiegelreflexkamera ist, einen Sucher zu bieten. Das Display kostet Zeit, Kraft in den Armen (wodurch Du das Bild eher verwackelst), Energie und häufig verursacht die Anzeige im Display durch die Wärmeentwicklung zusätzliches Rauschen. Für den Stativeinsatz hat das Display allerdings deutliche Vorteile. Grundsätzlich erfordert die Umstellung von Kompakt- auf Spiegelreflexkamera allerdings etwas Einarbeitung und Übung, um die Vorteile wirklich nutzen zu können und seinen Spaß damit zu haben.--Schorle (Diskussion) 15:28, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Dass DSLRs wie die Canon EOS 500D Live-View haben, ist nicht "natürlich", sondern eine Entwicklung der letzten Jahre. Insofern ist die Frage schon berechtigt. Ob eine Kamera diese Fähigkeit hat, lässt sich dem jeweiligen Datenblatt beim Hersteller oder den diversen Fotografie-Websites entnehmen. --Sitacuisses (Diskussion) 15:35, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Falls du dein Stativ sehr oft nutzen möchtest, ist eher die EOS 600D etwas für dich. Diese hat ein schwenkbares Display, das gerade bei Stativfotos das Fokussieren erleichtert. Nachteilig bei der 600D ist allerdings der extrem langsame Autofokus beim Liveview, manchmal muss man bis zu 3 Sekunden warten, dass der Fokus fertig ist. Manuell fokussieren geht dann oft schneller. Ich bin mit meiner 600D ansonsten sehr zufrieden. Sie kostet allerdings deutlich mehr als die 500D oder die 550D. XenonX3 - (☎:✉) 16:48, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Dass DSLRs wie die Canon EOS 500D Live-View haben, ist nicht "natürlich", sondern eine Entwicklung der letzten Jahre. Insofern ist die Frage schon berechtigt. Ob eine Kamera diese Fähigkeit hat, lässt sich dem jeweiligen Datenblatt beim Hersteller oder den diversen Fotografie-Websites entnehmen. --Sitacuisses (Diskussion) 15:35, 1. Jul. 2012 (CEST)
Zumindest fast alle heute im Handel neu erhältlichen Spiegelreflex- und Systemkameras bieten Live-View, das heisst das aufzunehmende Bild wird vor der Aufnahme auf dem Monitor angezeigt wie bei einer Kompakten. Wie schon erwähnt, ist das aber eine Entwicklung der letzten Jahre, und gerade bei Gebrauchtkäufen für den jeweiligen Kameratyp abzuklären. Ohne weitere Angaben Deinerseits zu allen geplanten Einsatzgebieten ist eine weitere Kaufberatung nicht sinnvoll. Bei allen Spiegelreflex- oder Systemkameras lohnt es sich aber, vorher zu überlegen, welche Objektive man jetzt und in Zukunft braucht und wie da das Angebot aussieht. --UMyd (Diskussion) 18:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Bei einer Spiegelreflex hat aber der Liveview oft einige sehr markante Nachteile. Im Vergleich zum durch den Sucher aufnehmen. Ich hab auch eine (Olympus E-30), sogar mit drehbaren Display. ABER, das Ding ist ein Stromfresser und der Fokus wird langsam den Teufel die Ohren ab. Neben dem eigentliche Hauptproblem, dass das Bildrauschen zunimmt (Bei ISO 200 merkst das noch nicht, aber wehe die Lichtverhältnisse sind schlecht). Und da ist die E-30 nicht die einzige wo dieses Problem hat, sondern das ist eher die Regel. Das hat nun mal damit zu tun das der Chip die ganze Zeit am auslesen ist (Arbeit=Wärme, Wärme=Störungen). Zum Einrichten gut und recht, aber zum Fotografieren schalt ich den nach Möglichkeit wieder aus. Von daher nette Spielerei, aber die Kaufendscheidung würde ich persönlich nicht daran aufmachen, ob die Kamera jetzt Liveview hat oder nicht. Da gib es andere Punkte wo viel wichtiger sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:14, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Zustimmung meinerseits. Liveview ist das Erste, was ich bei meiner Kamera ausgeschaltet habe. Hat für mich nur Nachteile. --Marcela 13:14, 2. Jul. 2012 (CEST
- (Einschieb)@Ralf, die taste hat in ganz bestimmten Situation durchaus seien Vorteile, bei denen man die Nachteile auch gewillt ist in Kaufzunehmen. Du weist ja wie gross ich bin, ich sag nur keine Hilfmittel ^^. Oder eben beim groben Einrichten der Kamera auf Stativ (Kamera=Knierhöhe), spiegelt die *** Lampe noch immer oder hab ich jetzt endliche eine Position gefunden wo *** Lampe nicht mehr auf Glas spiegelt. (Das Foto File:Museum-Enter-Appel-1-6094652.jpg hab ich zum Beispiel über Liveview eingerichtet, war damit eindeutig bequemere Postition). Eben nette Spielerei, mit durchaus gewissen brauchbaren Anwendungsbereiche. Aber Pflicht? NEEEE --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Zustimmung meinerseits. Liveview ist das Erste, was ich bei meiner Kamera ausgeschaltet habe. Hat für mich nur Nachteile. --Marcela 13:14, 2. Jul. 2012 (CEST
- Bei aktiviertem Liveview wird an Hand der Bildschärfe des Liveview-Bilds fokussiert und nicht optisch. Ist jedenfalls bei einer Nikon D90 so und wohl auch bei Bobo's Olympus E-30. D.h. die Kamera verschiebt den Fokus wie blöde hin und her bis er das Bild, das am schärfsten ist, herausgefunden hat. Funktioniert natürlich nur, wenn's genügend hell ist. --Filzstift ✎ 16:46, 2. Jul. 2012 (CEST)
Planetensystem: Fällt die Erde in die Sonne?
Ohne Gravitationskräfte, in der Schwerelosigkeit, setzt ein einmal bewegter Körper seine Bewegung auf grader Bahn immer fort. Die Erdbahn um die Sonne ist aber der Gestalt, dass die Erde durch die Anziehungskraft der Sonne ihre Bahn in einem halben Jahr um 180 Grad ändert. Dadurch kommt es doch zu einer Abbremsung des "Energieimpulses" der Erde?! Die Kraft der Sonne wirkt auf die Flugbahn der Erde ein. Die Erde wird dadurch abgebremst. Der Fall Erde-Sonne ist anders als der ungehinderte Flug eines Körpers in der Schwerelosigkeit. Mir ist schon klar, dass zur Zeit sich Gravitations- und Fliehkraft von der Erde und der Sonne ungefähr aufheben und wir deswegen einen Orbitalflug der Erde um die Sonne haben. Aber wird der Drehimpuls nicht auch in der Schwerelosigkeit abgebremst? Hat die Erde ihre relativ stabile Umlaufbahn um die Sonne nicht zwei Kräften zu verdanken: Einmal wird die Erde durch die Anziehungskraft der Sonne in ihrer Geschwindigkeit abgebremst. Anderseits brennt die Sonne langsam ab, d.h. ihre Gravitationskraft lässt nach. Ist es also nicht vielmehr der Kombination dieser beiden Kräfte zu verdanken, dass sich die Erde über eine sehr lange Zeit in ziemlich optimaler Distanz zur Sonne hat halten können, so dass sich das Leben auf der Erde in seinen unglaublich langen Zeiträumen evolutionär hat entwickeln können? --Defuns (Diskussion) 01:11, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Drehimpuls ist eine Erhaltungsgröße. Der Drehimpuls wird also nicht abgebremst. Tatsächlich gibt es aber doch Kräfte, die auf den Orbit der Erde um die Sonne einwirken: Erstens reibt die Erde am Sternenstaub (Astronomie), wodurch sich die Bewegung der Erde um die Sonne gebremst wird. Andererseits erfährt die Erde durch den Sonnenwind einen permanenten Boost, analog der Bahnanhebung der ISS durch angekoppelte Raumschiffe. Welcher Effekt stärker ist mögen die Astronomen ausrechnen. Ohne Einfluss von Sternenstaub und Sonnenwind ändert sich die Erdbahn, Newton sei Dank nicht. --Rôtkæppchen68 01:33, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Umgekehrt ist es der Fall: Wenn man von all solchem Zeug wie Sternenstaub und sich verändernder Sonnenmasse etc. absieht, dann ist die Bahn perfekt stabil, allein durch die Gravitation. Siehe hierzu Zweikörperproblem --Chricho ¹ ² ³ 02:55, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, sie fällt nicht. In erster Näherung ist die Erde auf einer Kreisbahn. Sie wird von der Sonne immer nur genau seitlich abgelenkt. Weder (entlang der Bahn) beschleunigt, noch gebremst. Ganz genau genommen "eiert" die Bahn etwas. Trotzdem bleibt die Sache über ein Jahr gesehen in einem perfekten und stabilen Gleichgewicht. Das ist eine ganz grundlegende Eigenschaft der Planetenbahnen: Sie sind ganz von selber stabil. Wenn sich auf sehr lange Sicht doch etwas ändert, dann liegt es an Störungen der idealen Bahn. Einige der denkbaren Störungen sind in den vorigen Antworten schon genannt worden. --Pyrometer (Diskussion) 08:44, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist umgekehrt als der Fragesteller vermutet. Der durch den Sonnenwind und die Energieabstrahlung verursachte Massenverlust der Sonne führt zu einer langfristigen Vergrößerung der Planetenbahnradien um etwa 0,3 Meter/Jahrhundert. Aus: Astronomische Einheit. --Neitram 10:33, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Betrachtet man dies auf der Zeitachse, so wird das so ausgehen, dass in ca. 5 Mrd. Jahren die Sonne so ausgedehnt sein wird, dass die Erde in die Sonne fällt. Das ist aber dem Brennstoffverbrauch unseres Fixsterns geschuldet, dafür kann der arme Newton nichts. ;-) --Martin (Diskussion) 12:38, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist dann aber kein "Fallen der Erde in die Sonne", sondern ein Verschlucken der inneren Planeten (inklusive Erde) durch die sich aufblähende Sonne. --Neitram 16:13, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Im Grunde fällt die Erde schon - nur eben nicht in die Sonne, sondern um die Sonne. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:43, 4. Jul. 2012 (CEST)
Wir fallen alle um. Ums Baryzentrum rum.
Wrumm wrumm wrumm... immer im KreisEllips herum.
Denn einmal rumgefall'n -- Hurra!
Sind wir wieder am Anfang da.
Orbito ergo sum: Wir elliptieren rum.
--Neitram 13:59, 5. Jul. 2012 (CEST) Oder war das der andere Thread weiter unten?
Bonusfrage: Luftwiderstand der ISS?
Rotkäppchens Link folgend kam ich zu Internationale Raumstation#Umlaufbahn und las dort: Die mittlere Bahnhöhe nimmt durch den Luftwiderstand der Station allmählich mit 50 bis 150 m pro Tag ab. Ist der Begriff „Luftwiderstand“ hier nicht großer Käse? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:50, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wieso Käse, die Luft ist nur nen bisschen dünner als gewohnt, aber trotzdem da. --Rubblesby (Diskussion) 10:57, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Satellitenbahnelement#Widerstandskoeffizient. --тнояsтеn ⇔ 10:58, 29. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Genauer: Mit 400 km Flughöhe bewegt sie sich in der Thermosphäre. -- Jesi (Diskussion) 10:59, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Also in der Tat Luft. Nur sehr, sehr dünn… ;) Danke für Eure Antworten! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:05, 29. Jun. 2012 (CEST)
- service:
- Also in der Tat Luft. Nur sehr, sehr dünn… ;) Danke für Eure Antworten! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:05, 29. Jun. 2012 (CEST)
Bereich | Höhe über NN (km) | Druck (mbar) | Teilchen (m-3) | mittlere freie Weglänge | Temperatur (°C) | Strahlungsdosis (μSv/h) | Gravitationsbeschleunigung (m/s2) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Interplanetarer Raum | 50000 | <10-18 | >104 | 1011 | k.a.(hintergrund? 2,7k | bis 50 000 bei flares 50* | 0,125 |
GEO | 36000 | 10-17 | ca.105 | > 1010 km | k.a. | 200* ..10000 bei flares | 0,22 |
äußerer Van-Allen-Gürtel | 5000 | 10-13...10-9 | ca. 109..1013 | < 106 | 1600 | bis 400* | 3,08 |
Exosphäre ( innerer V.-A-Gürtel) | 500 | 10-7 | ca. 1015 | 80 | 600? | ca. 100 | 8,43 |
LEO | 300 | 10-7...10-8 | 1015...1014 | ca. 2 | + 600 ..1600? | 30 - 100* (abh.von Inklination | 8,97 |
Thermosphäre | 80 | 0,01 | 3x1020 | > 1 cm | -90 | k.a. | 9,57 |
Mesosphäre | 50 | 1 | 3x1023 | > 0,1 | 0 | k.a. | 9,66 |
Stratosphäre | 10 | 200 | 6x1024 | ca. 1mm | -50 | 3,1 | 9,78 |
Troposphäre | 0 | 1000 | 3x1025 | ca. 0,1 mm | +20 | 0,034** | 9,81 |
* hinter einer 0,75 cm dicken Aluminiumschicht
** auf Meereshöhe, ohne irdische Strahlung
aus: Birgit Strackenbrock: Technologien für das 21. Jahrhundert. Brockhaus Mensch, Natur, Technik, Leipzig 2000, ISBN 3-7653-7945-X, S. 598
Umgebungsparameter in unterschiedlichen Bereichen des erdnahen Weltraums
--gp (Diskussion) 11:35, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wasses nicht alles gibt – danke! :) Ich nehme an, die Einheit in der Teilchen-Spalte sollte nicht m3 sein sondern m−3, oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 11:45, 29. Jun. 2012 (CEST)
- die m hoch 3 bei Teilchen sind keine Einheit, sondern in der Spalte steht die Anzahl der Teilchen pro Kubikmeter - StephanPsy (Diskussion) 12:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Eben. Drum m−3, in Worten „pro Kubikmeter“ bzw. „(eins) geteilt durch Kubikmeter“, wie auch s−1 für die Frequenz. Es sind ja nicht ca. 1015 Kubikmeter Teilchen da – was wäre das für eine Unordnung! ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:53, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Leuchtet mir ein. M.E. könnte man "1/m3" schreiben. --Snevern 14:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- m−3 und 1/m3 ist das gleiche. Hab den Tabellenkopf mal angepasst. --тнояsтеn ⇔ 14:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Sach ich doch.
Vollends drunter und drüber geht's übrigens bei der "mittleren freien Weglänge": Da sind mal "mm", mal "cm", mal "km" und mal gar nichts angegeben; die fehlenden Angaben darf sich jeder selbst erschließen und eintragen. Zugeschaut und mitgebaut! --Snevern 14:29, 29. Jun. 2012 (CEST)- tut leid, ich hab die o-quelle nicht mehr... und die tab, schlummerte seit langer zeit auf einer unterseite, dachte mir eines tages, find ich sicher genauere angaben um die tabelle im artikel Weltraum unterzubringen, sorry;)--gp (Diskussion) 14:51, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Sach ich doch.
- m−3 und 1/m3 ist das gleiche. Hab den Tabellenkopf mal angepasst. --тнояsтеn ⇔ 14:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Leuchtet mir ein. M.E. könnte man "1/m3" schreiben. --Snevern 14:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Eben. Drum m−3, in Worten „pro Kubikmeter“ bzw. „(eins) geteilt durch Kubikmeter“, wie auch s−1 für die Frequenz. Es sind ja nicht ca. 1015 Kubikmeter Teilchen da – was wäre das für eine Unordnung! ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:53, 29. Jun. 2012 (CEST)
- die m hoch 3 bei Teilchen sind keine Einheit, sondern in der Spalte steht die Anzahl der Teilchen pro Kubikmeter - StephanPsy (Diskussion) 12:48, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Um noch ein bisschen klugzusch...: Laut Tabelle bewegt sie sich im Ultrahochvakuum (so 10 hoch -7 mbar und weniger) und damit in einer Atmosphäre wie in manchem Elektronenmikroskop. Eine Fernsehröhre (kennt noch jemand?) hat deutlich mehr Druck, und man muss sich hier unten ganz schön anstrengen, um sowas mit Vakuumpumpen hinzukriegen. Pittigrilli (Diskussion) 15:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, die fehlenden Einheiten der mittleren freien Weglänge kann man einfach ausrechnen, das ist ja keine Messgröße. Steak 22:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Sag' ich doch! --Snevern 22:41, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, die fehlenden Einheiten der mittleren freien Weglänge kann man einfach ausrechnen, das ist ja keine Messgröße. Steak 22:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
Welchen Atmosphärendruck (von ... bis) hält ein Mensch aus ?
Wo gerade soviele gutwillige Experten hier sind. Welchen Atmosphärendruck (von ... bis) hält ein Mensch eigentlich aus? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Suchst du sowas: http://www.hq.nasa.gov/pao/History/conghand/fig15d3.gif ? --тнояsтеn ⇔ 16:20, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wie viel, wie lange, welche Gaszusammensetzung ... hier ein paar Zahlen und Spekulationen GEEZERnil nisi bene 17:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das hängt ganz davon ab ;-) Mal zum "von": Kurzfristig, d.h. ohne Anpassung einfach mit der Gondel rauf (oder dem Flieger ohne Druckkabine) bekommt man ab 3000m schnell Höhenkrankheit, das dürften so 700 mbar sein - lässt sich aber durch langsames Hochgehen (das heißt über TAGE) durch Anpassung vermeiden. Langfristig kann man dann locker bis über etwa 5000m leben, das sind nur noch etwa 500 mbar, also die Hälfte des Drucks den du jetzt atmest. Darüber wirds langfristig sehr eng bzw ungemütlich, ab etwa 7000 beginnt die Todeszone, wo praktisch jeder nach einer bestimmten Zeit draufgeht, auch Messner (siehe zur Abschreckung: Enormes Riskiko von Ödemen, Lungenödem und Hirnödem). 8000 und mehr (350 mbar und weniger) sind dagegen nur im Stundenbereich (vielleicht auch mal ein-zwei Tage) verträglich bis zum Exitus - ohne Sauerstoffmaske gerechnet, versteht sich, was erklärt warum das so ein Unterschied ist beim Everest-Spazieren. Bei noch weniger Druck (und vor allem immer bei schnellem Druckabfall wie bei nem Leck im Raumanzug) kommen dann irgendwann so fiese Effekte hinzu, wie dass dein Blut anfängt zu kochen, bzw präziser die darin gelösten Gase wie bei einer schnell geöffneten Sprudelflasche in deinen Adern lossprudeln - was man vermeiden möchte. Siehe dazu die erste Grafik oben. Pittigrilli (Diskussion) 18:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ich vermute mal, "von ... bis" meinte geringsten Unterdruck bis höchsten Überdruck. --Eike (Diskussion) 19:32, 29. Jun. 2012 (CEST)Ich weiß. Aber da ich "Atmosphärendruck" (=Luft) übersehen hatte, war mir die Erläuterung mit den Gaszusammensetzungen etc. zu komplex im Überdruckbereich. Mit Luft (siehe unten) ist es aber recht simpel. Pittigrilli (Diskussion) 19:51, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das hängt ganz davon ab ;-) Mal zum "von": Kurzfristig, d.h. ohne Anpassung einfach mit der Gondel rauf (oder dem Flieger ohne Druckkabine) bekommt man ab 3000m schnell Höhenkrankheit, das dürften so 700 mbar sein - lässt sich aber durch langsames Hochgehen (das heißt über TAGE) durch Anpassung vermeiden. Langfristig kann man dann locker bis über etwa 5000m leben, das sind nur noch etwa 500 mbar, also die Hälfte des Drucks den du jetzt atmest. Darüber wirds langfristig sehr eng bzw ungemütlich, ab etwa 7000 beginnt die Todeszone, wo praktisch jeder nach einer bestimmten Zeit draufgeht, auch Messner (siehe zur Abschreckung: Enormes Riskiko von Ödemen, Lungenödem und Hirnödem). 8000 und mehr (350 mbar und weniger) sind dagegen nur im Stundenbereich (vielleicht auch mal ein-zwei Tage) verträglich bis zum Exitus - ohne Sauerstoffmaske gerechnet, versteht sich, was erklärt warum das so ein Unterschied ist beim Everest-Spazieren. Bei noch weniger Druck (und vor allem immer bei schnellem Druckabfall wie bei nem Leck im Raumanzug) kommen dann irgendwann so fiese Effekte hinzu, wie dass dein Blut anfängt zu kochen, bzw präziser die darin gelösten Gase wie bei einer schnell geöffneten Sprudelflasche in deinen Adern lossprudeln - was man vermeiden möchte. Siehe dazu die erste Grafik oben. Pittigrilli (Diskussion) 18:06, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wie viel, wie lange, welche Gaszusammensetzung ... hier ein paar Zahlen und Spekulationen GEEZERnil nisi bene 17:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- PS seh gerade, dass sich die Frage nur auf atmosphärische Luft bezog - die Untergrenze des Drucks hatten wir ja nun, und nun die Obergrenze: Bsp.: Ab einer Tauchtiefe (mit normaler Pressluft) von 67 m, das wären 7,7 bar geatmeter Luftdruck, wird der Sauerstoff giftig für dein Gewebe, Sauerstoffvergiftung-> bei ungünstigem Verlauf epileptischer Anfall und dann Tod durch Ertrinken. Etwas früher, so ab 40 m oder 5 bar, fängt der Stickstoff an, narkotisch zu wirken, Stickstoffnarkose -> der Taucher nimmt die Maske ab und denkt, er kann Wasser atmen (oder ähnlich spaßiges) -> Tod. Das ganze ändert sich massiv, wenn man die Zusammensezung der Luft ändert, siehe Technisches Tauchen. Dann gehen auch mal 50 bar (500 meter Wassertiefe), aber dann nur noch mit 1 % Sauerstoff und ca. 99 % Helium. Die obigen Werte gelten auch, wenn man ohne im Wasser zu sein Luft mit diesen Drücken atmet. (Teilkorrektur: An Land sind die beiden Sachen nicht unbedingt tödlich, aber epileptisch und mit Halluzinationen rumzuliegen, zählt auch schon, oder?)Also hatten wir jetzt alles vom geringsten bis höchsten Atmosphärendruck, bei denen man jeweils draufgeht - Frage beantwortet? Pittigrilli (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Um noch die Frage: "Ja, aber was ist denn nun der höchste überhaupt, bevor ich zermatscht werde" vorwegzunehmen: Das Problem sind eher die obigen, eher langfristig wirkenden Faktoren. Ob du es ultra-kurzfristig bei 50 bar aushältst, ist glaub ich eher eine experimentelle Frage... Try it and tell us! Pittigrilli (Diskussion) 19:42, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Nö. Frage der Thermodynamik. Bei schneller Druckänderung von 1 auf 50 Bar wird die Luft zu heiss. --Kharon 00:53, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Um noch die Frage: "Ja, aber was ist denn nun der höchste überhaupt, bevor ich zermatscht werde" vorwegzunehmen: Das Problem sind eher die obigen, eher langfristig wirkenden Faktoren. Ob du es ultra-kurzfristig bei 50 bar aushältst, ist glaub ich eher eine experimentelle Frage... Try it and tell us! Pittigrilli (Diskussion) 19:42, 29. Jun. 2012 (CEST)
(zurück) niemand hat gesagt, dass man sich dazu in eine überdimensionale Luftpumpe setzen muss. Wie wärs mit Zuführen komprimierter Luft in eine Druckkammer? Die Luft kann man vorher ja in einem Wärmetauscher abkühlen - oder sie kommt aus einem Speicher mit 200 bar, dann kühlt sie sich sogar beim Expandieren ab. Fröstel. Knirsch. Implodier. Pittigrilli (Diskussion) 02:30, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Solche Versuche hat der NS-Arzt Sigmund Rascher im KZ Dachau gemacht. Rudolf Kalmar schreibt u.a. darüber in seinem Buch Zeit ohne Gnade. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:17, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Zu Thermodynamik: ich weiß nicht, wie gut die Näherung "Luft = ideales Gas" bei 50 bar noch zutrifft, aber wenn man P*V konstant hält (also das Gas durch Volumsreduktion komprimiert), bleibt die Temperatur bei idealen Gasen konstant: P*V = n*R*T. --MrBurns (Diskussion) 04:36, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Kann man hier die Zustandsgleichung so ohne weiteres anwenden? Abgesehen davon, dass bei 50 bar glaub ich längst Schluss ist mit dem idealenm Gas, trifft hier glaub ich eher die Adiabatische Zustandsänderung - verdammt lang er, das Studium... Außerdem entfernen wir uns langsam maximal von der Frage ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 30. Jun. 2012 (CEST) PS Ja, Rascher war schon ein echtes Dreckschw... Immerhin wurde er hingerichtet, andere KZ-Ärzte wie Walter Paul Schreiber fanden dafür ein warmes Plätzchen bei den Amis, wo sie auch noch fast unverändert ihre Menschenversuche weitermachen durften (mussten!), siehe Operation Artischocke (auch noch im schönen Schwarzwald!) und MKULTRA. Pittigrilli (Diskussion) 16:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hängt davon ab, wei man komprimiert, wenn du adiabatisch komprimierts gilt natürlich die "Adiabatengleichung", dann gilt , also wenn = 50, dann gilt mit mit κ=1,4 (was für Luft ein realistishcer Wert sein dürfte, siehe Adiabatenkoeffizient) , da die Temperatur in Kelvin zu rechnen wäre, wäre das dann beii Raumtemperatur ein Temperaturanstieg von ca. 600K, da die Differenz in K und °C identisch ist, wäre das also viel zu viel, um langsfristig zu überleben. Kurzfristig gehts aber (zumindest einige Sekunden lang, Vulkanologen sind manchmal derartigen Temperaturen ausgesetzt und überleben), sinnvoller wäre aber, einfach mit Luft mit ca. 100K (also ca. -173 °C) anzufangen, weil derartige Temperaturen kann jeder Mensch leicht lange genug fürs Experiment überleben und nach der Erwärmung hätte man dann eine angenehme Temperatur um 300K (300K ~ 27 °C). Aber man muss ja nicht adiiabatisch erwärmen, man kann ja auch versuchen,, die thermische Isolierung so gering wie möglich zu halten oder sogar aktiv zu kühlen (z.B. mit methoden ohne Luftaustasch wie Kompressionskältemaschine (wie beim Kühlschrank) oder indem man den Behälter, solange der Druck erhöht wird, mit Flüssigstickstoff kühlt), dann ist eventuell sogar eine relativ rasche Druckerhöhung ohne Erwärmung möglich. Da heizen, wenn der Druck dann wieder abgesenkt wird, ist wohl das geringere Problem, weil die Dekompression muss ohnehin langsam erfolgen. --MrBurns (Diskussion)
- PS: Ich hab das = 50 aus dem math-therm rausgenommen, schaut zwar jetzt hässlich aus, aber sonst stehts unterm Bruch und ich weiß nicht, wie ichs in TeX daneben bekomme. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Es behauptet niemand, dass der Mensch isentrop komprimiert werden muss, um hohe Drücke auszuhalten. Ich gehe sogar davon aus, dass eine schnelle Kompression zu inneren Verletzungen führt, weil nicht alle Teile des Menschen gleich kompressibel sind. Lass den Druck langsam steigen und vergiss den ganzen isentropen Kram. --Rôtkæppchen68 17:06, 30. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Ich hab das = 50 aus dem math-therm rausgenommen, schaut zwar jetzt hässlich aus, aber sonst stehts unterm Bruch und ich weiß nicht, wie ichs in TeX daneben bekomme. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 30. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hängt davon ab, wei man komprimiert, wenn du adiabatisch komprimierts gilt natürlich die "Adiabatengleichung", dann gilt , also wenn = 50, dann gilt mit mit κ=1,4 (was für Luft ein realistishcer Wert sein dürfte, siehe Adiabatenkoeffizient) , da die Temperatur in Kelvin zu rechnen wäre, wäre das dann beii Raumtemperatur ein Temperaturanstieg von ca. 600K, da die Differenz in K und °C identisch ist, wäre das also viel zu viel, um langsfristig zu überleben. Kurzfristig gehts aber (zumindest einige Sekunden lang, Vulkanologen sind manchmal derartigen Temperaturen ausgesetzt und überleben), sinnvoller wäre aber, einfach mit Luft mit ca. 100K (also ca. -173 °C) anzufangen, weil derartige Temperaturen kann jeder Mensch leicht lange genug fürs Experiment überleben und nach der Erwärmung hätte man dann eine angenehme Temperatur um 300K (300K ~ 27 °C). Aber man muss ja nicht adiiabatisch erwärmen, man kann ja auch versuchen,, die thermische Isolierung so gering wie möglich zu halten oder sogar aktiv zu kühlen (z.B. mit methoden ohne Luftaustasch wie Kompressionskältemaschine (wie beim Kühlschrank) oder indem man den Behälter, solange der Druck erhöht wird, mit Flüssigstickstoff kühlt), dann ist eventuell sogar eine relativ rasche Druckerhöhung ohne Erwärmung möglich. Da heizen, wenn der Druck dann wieder abgesenkt wird, ist wohl das geringere Problem, weil die Dekompression muss ohnehin langsam erfolgen. --MrBurns (Diskussion)
- Kann man hier die Zustandsgleichung so ohne weiteres anwenden? Abgesehen davon, dass bei 50 bar glaub ich längst Schluss ist mit dem idealenm Gas, trifft hier glaub ich eher die Adiabatische Zustandsänderung - verdammt lang er, das Studium... Außerdem entfernen wir uns langsam maximal von der Frage ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 30. Jun. 2012 (CEST) PS Ja, Rascher war schon ein echtes Dreckschw... Immerhin wurde er hingerichtet, andere KZ-Ärzte wie Walter Paul Schreiber fanden dafür ein warmes Plätzchen bei den Amis, wo sie auch noch fast unverändert ihre Menschenversuche weitermachen durften (mussten!), siehe Operation Artischocke (auch noch im schönen Schwarzwald!) und MKULTRA. Pittigrilli (Diskussion) 16:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
(zurück) Du hast Recht. In Bauch und Darm sind ja 1 bar (Lunge natürlich auch), und wenn jetzt plötzlich außenrum 50 sind, dürfte das zu ziemlicher Kompression führen. Unangenehm. Ganz zu schweigen vom Innenohr... Höchste Verletzungsgefahr. Folglich sind wir wieder bei langsamem Druckanstieg und bei den von mir oben angeführten Bereichen. Pittigrilli (Diskussion) 17:36, 30. Jun. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die vielen sachkundigen Antworten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:07, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hab mal zum Thema "Druckanstieg in der Lunge" einen neuen Unterabschnitt erstellt, der sich allerdings speziell aufs Tauchen konzentriert (die frühe Uhrzeit kommt daher, dass das eigentlich ein eigenständiger Abschnitt war, ber ich habs dann doch sinnvolle gefunden, das hier her zu verschieben). --MrBurns (Diskussion) 17:44, 30. Jun. 2012 (CEST)
Zusatzfrage: Kann zu schnelles Abtauchen auch gefährlich sein, oder nur zu schnelles Auftauchen?
Dass zu schnelles auftauchen gefährlich ist ist ja Allgemeinwissen, aber mir ist wegen dem oberen Abschnitt aufgefallen, dass wen man zu schnell abtaucht das Gas in der Lunge sich ja erwärmen müsste, da ja heute Teilweise bis ca. 210m (oder sogar noch mehr?) ohne Druckanzug getaucht wird, würde das schon einiges ausmachen (210m entspricht ca. 22 bar, laut den Daten aus dem oberen Abschnitt sind erhöht sich die Lufttemperatur in K da bei adiabatischer Kompression auf ca. das 2,41-fache, bzw. bei 300K ca. um 430K). Reicht der Wärmeaustausch auch wenn man so schnell wie möglich taucht (eventuell mit einem Schlitten wie beim Apnoetauchen) noch aus, um diesen so weit Effekt auszugleichen, dass die Lufttemperatur in der Lunge nicht gefährlich wird? --MrBurns (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das abtauche ist nicht das Problem, da mit zunehmenden Druck das Blut mehr Gas aufnehmen kann (es perlt vom Prinzip her also schon mal nicht aus bei zunehmendem Druck). Und das gesamt Gasgesamtvolumen wird ja nicht erhöht beim Apnoetauchen. Da wird ja die Luftmege X einfach komptimiert, heisst das Volumen nimmt ab. Da drückst du eben nicht zusätzlich mehr rein. Das mehr rein drücken erhöht in erster Linie die Themperatur. Beim Apnoetauchen tauche man mit 6 Liter Luft ab (6 Liter reiner Beispielwert) und mit maximal der genau selben Menge wieder auf. Stell dir das als Luftballon vor der untergetaucht wird. Der wird einfach immer wie kleiner je grösser der Druck aussen wird. Das Problem ist aber eben wenn ich unter Wasser atmen will. Da muss der Luftdruck eben dem Aussendruck endsprechen, heisst der Lunge (=Ballon) muss unter Wasser auf die Grösse gebracht werden, denn er über Wasser hätte. Also hat man dann bei 5 Bar, anstelle 6 Liter mit 1 Bar, 6 Liter mit 5 Bar in der Lunge. Das das beim schlagartigen auf 1 bar absenken nicht gut raus kommt ist dir hoffentlich klar. Weil ich bei mit fünf Bar mehr Luft in einen 6 Liter-Behälter bringe als bei 1 Bar. Das Problem gibt es beim Apnoetauchen so nicht. Da man beim auftauen maximal die 6 Liter Luft in der Lunge haben kannst, mit dennen man auch gestartet ist. Aber du hast eben beim Apnoetauchen nie mehr Luft in der Lunge, als du an der Oberfläche verträgst. Ganz im Gegensatz zum Geräte-tauchen, dabei hast du eben mehr Luft in der Lunge als das du an der Oberfläche verträgst (Gilt übrigens auch für Druckkammern). Klar wenn es dir die Lunge mit Inhalt stärker zusammen drück, als wenn du ganz ausgeatmet hättest, dann kannst du ein Problem kriegen. Auch der Partialdruck einer Gasmischung kann Probleme bereiten, also das sich die einzelnen Stoffe unterschiedlich zusammenziehen beim unter Druck setzen. --Bobo11 (Diskussion) 17:50, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Einen Temperaturanstieg müsste es aber trotzdem geben, wenn man unendlich schnell abtauchen würde (was natürlich unmöglich ist), wäre das auf jeden fall ein adiabatischer Vorgang, weil in kann ja keine Energie abgegeben werden. Daher frage ich mich, ob bei einer realistischen Maximalgeschwindigkeit (daher, die der tauchende Mensch wenn er sich am Schlitten festhält erreichen kann, auch wenn er keine Rücksicht auf seine Gesundheit nimmt) auf jeden Fall genug Wärme ausgetauscht wird, damit dei temperaturänderung nicht gefährlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Da die Lunge eines der bestdurchbluteten Organe ist mit einer gigantischen effektiven Oberfläche (wie praktisch), sehe ich da kaum ein Problem. Eher schon mit der Luft im Magen-Darm-Trakt. Müsste man mal die adiabatische Erwärmung bei einem schnellen Druckanstieg auf 15 bar (140 m ungefähre Apnoe-Tauchgrenze, oder?) berechnen. Hauptproblem beim sehr schnellen Abtauchen dürfte außerdem vor allem der Druckausgleich im Mittel-/Innenohr sein. Pittigrilli (Diskussion) 18:16, 30. Jun. 2012 (CEST)
- 140m ist etwas wenig fürs Maximum, laut Apnoetauchen#Offizielle Weltrekorde .28nach AIDA.29 liegt der Tiefenrekord wohl bei 214m, also ca. 22 bar (die ca. 270m waren falsch, das ist wohl der Streckenrekord, ich korrigier mal die Werte oben entsprechend). --MrBurns (Diskussion) 18:21, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Auch die Luft im Magen-Darm-Trakt ist nicht so das Problem, jeden falls nicht beim abtauchen. Da der Bauch und Darm nachgebend sind. Kurzum es drück dir den Bauch halt bisschen ein. Das macht es sowio bar die Mehrheit des Verlustes an Bauchumfang ist eh die Lunge die es halt nach oben zurückzieht. Das Ohr ist da das Problem mit dem Druck. Da der Druck von aussen aus Trommefell drückt und das Innenohr eben vom Volumen her ein fester Raum ist, da kann fast nur das Trommelfell nachgeben, bzw. es muss ein Druckausgleich über Nebenhöhle-Nase-Lunge geschaffen werden. Wenn der Weg für der Druckausgleich verstopft ist, wird es da ziemlich schnell sehr schmerzhaft. Und ich muss jetzt hier auch noch auf was Hinweisen, ein Apnoetaucher hat so was trainiert. Gerade beim No Limit ist der Druckausgleich eigentlich die Hauptkomponente beim Training.
- PS: Eine adiabatischer Kompression funktioniert innert Sekundenbruchteile, da abtauchen geht aber deutlich länger. Und dazu kommt das bei der adiabatischer Kompression nur das komprimierte Gas den berechneten Temperatursprung macht, nicht den der umgebende Körper. Die Gastemperatur alleine ist aber nicht problematisch für den Körper, sondern es wäre die Temperaturerhöhung der Körper-Oberfläche die das Gas um schliesst. Und Luft ist nun mal ein schlechterer Wärmeträger als Wasser aus dem der Grossteil des Menschliche Körper besteht. Klar Luft hat scheinbar ein hohen Wert von 0.992 KJ/(kg*K) aber eben kg, nicht Liter. Der Liter Luft aber ist bei 0° gerade mal 1,293 g schwer. Wir komprimieren wenn es hochkommt vielleicht 10-15 g Luft, und das in einem 70 kg schweren Körper. Ich hoffe du merkst was das heisst. Wir haben es hier also mit einem Verhältnis von deutlich über 1000:1 zu tun. Der Körper hat die Wärme-Aufnahme-Kapazität die da notwendig ist, gerade weil die Luft ja nicht innert Sekundenbruchteile komprimiert werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 21:51, 30. Jun. 2012 (CEST)
- 140m ist etwas wenig fürs Maximum, laut Apnoetauchen#Offizielle Weltrekorde .28nach AIDA.29 liegt der Tiefenrekord wohl bei 214m, also ca. 22 bar (die ca. 270m waren falsch, das ist wohl der Streckenrekord, ich korrigier mal die Werte oben entsprechend). --MrBurns (Diskussion) 18:21, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Da die Lunge eines der bestdurchbluteten Organe ist mit einer gigantischen effektiven Oberfläche (wie praktisch), sehe ich da kaum ein Problem. Eher schon mit der Luft im Magen-Darm-Trakt. Müsste man mal die adiabatische Erwärmung bei einem schnellen Druckanstieg auf 15 bar (140 m ungefähre Apnoe-Tauchgrenze, oder?) berechnen. Hauptproblem beim sehr schnellen Abtauchen dürfte außerdem vor allem der Druckausgleich im Mittel-/Innenohr sein. Pittigrilli (Diskussion) 18:16, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Einen Temperaturanstieg müsste es aber trotzdem geben, wenn man unendlich schnell abtauchen würde (was natürlich unmöglich ist), wäre das auf jeden fall ein adiabatischer Vorgang, weil in kann ja keine Energie abgegeben werden. Daher frage ich mich, ob bei einer realistischen Maximalgeschwindigkeit (daher, die der tauchende Mensch wenn er sich am Schlitten festhält erreichen kann, auch wenn er keine Rücksicht auf seine Gesundheit nimmt) auf jeden Fall genug Wärme ausgetauscht wird, damit dei temperaturänderung nicht gefährlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 30. Jun. 2012 (CEST)
E-Mail-Benachrichtigungen bei Facebook konfigurieren
Bei Facebook kann man sich über vielerlei Ereignisse per E-Mail benachrichtigen lassen. Dies kann man einstellen, indem man bei Facebook ganz oben rechts auf den Pfeil nach unten klickt und dann bei "Alle Benachrichtigungen" die einzelnen Unterpunkte öffnet, wo man für jede individuelle Option die Benachrichtung per E-Mail aktiviert oder deaktiviert. Mir kommt es dabei vor allem auf den ersten Punkt unter "Facebook" an - die Benachrichtigung per E-Mail über neue Private Nachrichten. Das funktioniert zwar prinzipiell, jedoch dauert es meistens ca. eine halbe Stunde, bis eine derartige E-Mail von Facebook tatsächlich versandt wird. Bei anderen Ereignissen (also z.B. Kommentare) werden die E-Mails dagegen relativ flott versandt. Kann man das irgendwie beeinflussen, bzw. einstellen, dass auch E-Mail-Benachrichtigungen über neue Private Nachrichten sofort versandt werden?
Hintergrund: Wie im letzten Absatz erwähnt, funktioniert bei meinem Handy zwar der E-Mail-Push, aber nicht der Push von Privaten Facebook-Nachrichten. Und über diesen Weg könnte man das ja einrichten ... --Waver8500 (Diskussion) 17:55, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist vermutlich seit der Zusammenlegung von Chat und Nachrichten so. Facebook wartet, ob aus der Nachricht nicht doch ein Chat wird und schickt dann erst die E-Mail. --FGodard|✉|± 20:54, 4. Jul. 2012 (CEST)
Katzen - Hummeln
-
Flagge von Sachsen-Anhalt
-
Flagge von Baden-Württemberg
-
Flagge des Kaisertums Österreich
Bringen Katzen Hummeln zuverlässig um oder sind letztere (vor allem ein ganzes Nest) zu gefährlich für zwei jagderfaherne Katzen?
--92.227.18.183 20:47, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht lernen die Katzen, dass sowas aua macht. Gehört auch zur Jagderfahrung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:51, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Aber können die Hummeln den Katzen gefährlich werden? (nicht signierter Beitrag von 92.227.18.183 (Diskussion) 20:58, 1. Jul 2012 (CEST))
- Nope! Katzen sind sehr vorsichtige, beobachtende Jäger. Insekten interessieren nur bedingt. Wir haben viele Hummeln hier, aber mit denen haben die Katzen nichts vor. Schmetterlinge, Elstern und Mauslinge aller Couleur sind diesen Sommer angesagt. Hummeln sind sowas von out....GEEZERnil nisi bene 23:20, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Die Tiger wissen wohl was die gelb-schwarze Zeichung bedeutet und wo bei den so gekennzeichneten Spielzeugen das Aua-Ende ist. Meine Katze hat von der Wespe bis zur Honisse alles erbeutet und wurde nie gepieckst.--Steiger4 (Diskussion) 12:40, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Praktische Frage: Wie hast Du es hinbekommen, die Hummeln in Deinem Garten gelb-schwarz zu kennzeichnen? Aufkleber? Body painting? UV-Bestrahlung mit Schablonen? Sageichmal (Diskussion) 13:35, 2. Jul. 2012 (CEST)
- hab sie zum Frisör geschickt, Färben und Legen --Steiger4 (Diskussion) 14:50, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Praktische Frage: Wie hast Du es hinbekommen, die Hummeln in Deinem Garten gelb-schwarz zu kennzeichnen? Aufkleber? Body painting? UV-Bestrahlung mit Schablonen? Sageichmal (Diskussion) 13:35, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Die Tiger wissen wohl was die gelb-schwarze Zeichung bedeutet und wo bei den so gekennzeichneten Spielzeugen das Aua-Ende ist. Meine Katze hat von der Wespe bis zur Honisse alles erbeutet und wurde nie gepieckst.--Steiger4 (Diskussion) 12:40, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Nope! Katzen sind sehr vorsichtige, beobachtende Jäger. Insekten interessieren nur bedingt. Wir haben viele Hummeln hier, aber mit denen haben die Katzen nichts vor. Schmetterlinge, Elstern und Mauslinge aller Couleur sind diesen Sommer angesagt. Hummeln sind sowas von out....GEEZERnil nisi bene 23:20, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Und wieso keinen roten Kringel zwischen Schwarz und Gelb ? --RobTorgel (Diskussion) 15:30, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Nachdem jetzt das Foto drin ist, ziehe ich meine Zusatzfrage zurück (der Zweck, mal wieder auf das edle Friseurhandwerk aufmerksam zu machen, ist eh erfüllt). Ich hatte irgendwie eine Hummelart im Kopf (na, da gehört sie auch gar nicht hin), die mehr so einfarbig ist. Allen mitlesenden Katzen Waidmanns Heil, Sageichmal (Diskussion) 18:10, 2. Jul. 2012 (CEST)
- @RobTorgel Die EM ist vorbei, die Flagge wird erst in 2 jahren wieder ausgerollt.--Steiger4 (Diskussion) 10:15, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Nö, die sind alle aus Sachsen-Anhalt oder Baden-Württemberg und stolz darauf. --Rôtkæppchen68 16:01, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht sinds auch monarchistische Österreicher. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Nö, die sind alle aus Sachsen-Anhalt oder Baden-Württemberg und stolz darauf. --Rôtkæppchen68 16:01, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Aber können die Hummeln den Katzen gefährlich werden? (nicht signierter Beitrag von 92.227.18.183 (Diskussion) 20:58, 1. Jul 2012 (CEST))
- Wofür willst du überhaupt Hummeln umbringen? Siehe auch Hummeln#Verbreitung und Arten, fraglich, ob ein gezieltes Ansetzen zur Zerstörung eines Hummelnests überhaupt erlaubt ist. --Chricho ¹ ² ³ 23:27, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe auch diese Seite über den Wikipedia-Artikel zu Hummeln gefunden. Also Finger und Katze weg von dem Nest! --Chricho ¹ ² ³ 23:30, 3. Jul. 2012 (CEST)
Erneute Frage: Gross/Kleinschreibung
In den Artikeln geht es wild durcheinander: Heilige Messe (Kommunion)/ heilige Messe (Kommunion). Auch Google-Books hilft nicht weiter (mein Bauch sagt klein). Danke für Hilfe! GEEZERnil nisi bene 17:43, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Mein Bauch sagt groß. Es geht nicht um eine Messe, die zufällig die Eigenschaft hat, ein bisschen heilig zu sein, sondern um Die Heilige Messe(TM). --Eike (Diskussion) 17:47, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Klein. Sagt der
PatriarchDuden. Und die Wörterliste zur neuen deutschen Rechtsprechung führt zwar nicht die Messe, aber das heilige Abendmahl (klein). --Snevern 18:05, 29. Jun. 2012 (CEST)- Der Duden schreibts groß. --stfn (Diskussion) 18:08, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Der Duden schreibts klein (und gross). :-) GEEZERnil nisi bene 18:11, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Bei sowas sollte man sich ja wohl nicht nach dem Duden, sondern nach wirklich unfehlbaren Autoritäten richten: Der Vatikan schreibt offenbar "heilige Messe" (aber übrigens "Heilige Kommuninion", genauso wie "Heiliger Geist", aber "heiliger Johannes"). Gilt zumindest durchgängig für Apostolische Schreiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Im Monatsplan der Bistumswebsite ists klein. -- Wiprecht (Diskussion) 18:32, 29. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) A propos Autorität: Wahrig (8. Ausg.) schreibt „Heiliges Abendmahl“ aber „heilige Messe“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:33, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe schon: Ihr nehmt das hier nicht ernst. Bei so einer Faktenlage ist eine Korrektur out of the question - oder ? :-| GEEZERnil nisi bene 20:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Also jetzt bin ich aber baff: Wieso nicht ernst?! Der Wahrig ist für die deutsche Sprache sozusagen das, was der duselige Duden gern wäre. Mein Beitrag war vollkommen ernst gemeint, und ja: Wo aktuell „die Heilige Messe“ steht, wäre dies konsequenterweise zu ändern. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:35, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe schon: Ihr nehmt das hier nicht ernst. Bei so einer Faktenlage ist eine Korrektur out of the question - oder ? :-| GEEZERnil nisi bene 20:27, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Bei sowas sollte man sich ja wohl nicht nach dem Duden, sondern nach wirklich unfehlbaren Autoritäten richten: Der Vatikan schreibt offenbar "heilige Messe" (aber übrigens "Heilige Kommuninion", genauso wie "Heiliger Geist", aber "heiliger Johannes"). Gilt zumindest durchgängig für Apostolische Schreiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Der Duden schreibts klein (und gross). :-) GEEZERnil nisi bene 18:11, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Der Duden schreibts groß. --stfn (Diskussion) 18:08, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Klein. Sagt der
- Mein Duden schreibt: "das heilige Abendmahl, die heilige Messe, die erste heilige Kommunion, die heilige Taufe" und verweist auf K 89: "Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>" Er bezieht sich hier auf § 63 der amtlichen Regeln: "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." "das heilige Abendmahl" wird auch im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln angeführt, groß dagegen: "der Heilige Vater" und "der Heilige Abend" (§ 64 [1]), "die Heilige Nacht (Weihnachten)" (§ 64 [2]). § 63 ist allerdings nicht immer eindeutig, unter E heißt es: "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" (nach § 63) schreiben oder "der Heilige Krieg" (nach § 63 E). Das Duden Universalwörterbuch schreibt aber ebenfalls klein: "die heilige M.".--IP-Los (Diskussion) 21:05, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Eikes Hinweis oben führt auf die richtige Spur:
- Wenn jemand katholisch ist und die Messe als heilig ansieht, kann er von der heiligen Messe sprechen, von einer Messe eben, die heilig ist (warum "ein bisschen"? Na, egal). Er benutzt also das ihm als zutreffend erscheinende Adjektiv.
- Wer nicht an die Heiligkeit der Messe glaubt, tut gut daran, sich von der Heiligkeit zu distancieren, indem er die betreffende Eigenschaft nicht als Eigenschaft benennt, sondern als Namensbestandteil: Die Heilige Messe. Noch distancierter wären nur "sogenannt" (u.ä.) oder die "DDR"-Tüttelchen.
- Übrigens muss der gläubige Katholik auch gar kein Adjektiv verwenden (solange keine Verwechslungsgefahr mit der Internationalen Eisenwarenmesse (o.ä.) besteht. Nicht nur werden Personen aus seinem Umfeld diesen seinen Glauben an die Heiligkeit der Messe teilen und vielleicht weitere Personen diesen Glauben unseres Katholiken doch kennen, nein, es kann ihm auch völlig egal sein, dass es auch Leute gibt, die diese Messe nicht für heilig halten. Er selbst weiß ja, dass sie heilig ist - und damit nicht nur Heilig. Er kann also einfach "Messe" sagen. Sageichmal (Diskussion) 22:38, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn jemand katholisch ist und die Messe als heilig ansieht, kann er von der heiligen Messe sprechen Da ich kein Katholik bin - gibt's auch unheilige Messen?
- Wer nicht an die Heiligkeit der Messe glaubt, tut gut daran, sich von der Heiligkeit zu distancieren [sic - das mußte hier wegen des Themas einfach mal sein ;-)], indem er die betreffende Eigenschaft nicht als Eigenschaft benennt, sondern als Namensbestandteil Selbst als Namensbestandteil kann "heilig" immer noch eine Eigenschaft bezeichnen, vgl. z. B. der Große Wagen, der Kleine Bär, der Schiefe Turm (von Pisa). Eine Distanzierung wird damit also nicht wirklich ausgedrückt.--IP-Los (Diskussion) 00:10, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Gut, dass wir die Sprache haben. Denn ohne ihr (wie der Berliner sagt) gäbe es längst nicht so viele Gelegenheiten zu Missverständnissen...
- Ich bin auch kein Katholik, hatte aber dennoch auf Deine Frage nach den unheiligen Messen schon im letzten Abschnitt meines kleinen Beitrags geantwortet - der braucht eben einfach nur "Messe" zu sagen...
- Auch Du nimmst Dir die Freiheit, "distancieren" zu schreiben? Ja, die haben wir noch, wenn wir keine Formulare oder Schulbücher sind.
- Warum sollte ich mich von der Größe des Großen Wagens, der geringeren Größe des Kleinen Bären oder gar von der Neigung des pisanischen Turmes distancieren? Da verwende ich den Eigennamen, der allgemein bekannt ist. Und das tue ich als Nichtkatholik auch bei der den Katholiken heiligen Messe. Ohne aber das von diesen postulierte Prädikat anzuerkennen. Den Turm von Pisa halte auch ich für schief, die Messe halte ich nicht für heilig, weshalb ich ihr bekanntes Attribut nur als Eigenname verwende, also großgeschrieben. War nicht klar? Sageichmal (Diskussion) 15:30, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Da ja WP neutral und objektiv schreiben soll, wäre also der Duden in dieser Frage relevant. Es mag pedantisch sein, aber es sieht einfach unsauber und inhomogen aus, wenn im selben Artikel derselbe (zusammengesetzte Begriff) mal gross, mal klein auftaucht. Ich lasse noch übers Wochenende sinken und entscheide Montag, ob ich in Kommunion anfage - mit einigen der Statements hier in der dortigen Disk. Danke für das Umreissen! GEEZERnil nisi bene 08:59, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist nicht pedantisch. Mischschreibungen wirken amateurhaft. Und solange es kein klares und konsensfähiges Argument gibt, warum man zwingend vom Duden abweichen müsste, ist alles außer der amtlichen Rechtschreibung POV, TF und was der BWA (beliebten Wikipedia-Akronyme) mehr sind. @Sageichmal: Deinen zunächst reizvollen Gedanken kann man auch umdrehen: Die Heilige Schrift ist christlicher POV, die heilige Schrift (irgendeiner Religionsgemeinschaft) eher nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Da ja WP neutral und objektiv schreiben soll, wäre also der Duden in dieser Frage relevant. Es mag pedantisch sein, aber es sieht einfach unsauber und inhomogen aus, wenn im selben Artikel derselbe (zusammengesetzte Begriff) mal gross, mal klein auftaucht. Ich lasse noch übers Wochenende sinken und entscheide Montag, ob ich in Kommunion anfage - mit einigen der Statements hier in der dortigen Disk. Danke für das Umreissen! GEEZERnil nisi bene 08:59, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Inhaltlich ist natürlich jedes derartige Attribut in religiösen Kontexten ein religiöser point de vue (oder wie das heißt) der entsprechenden Religion. Nur bleibt eben die Frage, wie man den in Kontexten, die außerhalb der Religion stehen, wiedergeben soll. Die Gänsefüßchen sind in vielen Fällen fast schon zuviel - man will sich ja von der Religion distancieren, aber nicht auch gleich Propaganda gegen diese betreiben (also nur "Die Heilige Messe ist für Katholiken..." und nicht "Diese sogenannte, höhö, "Hei"- haste das gehört? Die halten das Zeuch für, höhö, man glaubt es nicht, also -"lige" - glauben die, höhö, und so weiter"). Und da kommt doch die Auffassung, es handle sich um einen Eigennamen, den man als solchen wiedergibt, ohne eine eigene Ansicht zu seiner Bedeutung zu äußern, gerade recht. Wenn ich jemanden, der laut Einwohnermeldeamt "Friedbert" heißt, "Friedbert" nenne, muss ich nichts über die von diesem Vornamen durchaus beschriebenen Eigenschaften desjenigen sagen. Und wenn ich vom Alten Bund oder vom Heiligen Stuhl spreche, ist das nicht anders. Daher ist es gerade in einem Kontext, der so neutral wie nur möglich sein will, dem der Enzyklopädie eben, die als Eigenbezeichnung erkennbare Eigenbezeichnung wohl im Zweifelsfall oft die bessere Lösung. Sage ich mal ganz subjektiv. Sageichmal (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Babyöl. Und friedlich war er damals auch noch... ...vielleicht sollte man mit der Namensvergabe (wie mit der Beschneidung) immer ein paar Jahrzehnte warten, zur Sicherheit...
- Nee, ich schreibe distanzieren (das <c> kam in Deinem Zitat vor). Wenn Du das Wort mit <c> schreiben willst, kannst Du das hier ja machen. Es war nur allzu verlockend bei einer Orthographiefrage mal ein "sic" zu setzen. ;-)
- Und da kommt doch die Auffassung, es handle sich um einen Eigennamen, den man als solchen wiedergibt, ohne eine eigene Ansicht zu seiner Bedeutung zu äußern, gerade recht. Nur wird das durch die Großschreibung nicht unbedingt deutlich. Es gibt Eigennamen, wo das der Fall ist, nur habe ich Dir oben auch Gegenbeispiele genannt: der Schiefe Turm trägt diesen Namen, weil er schief war und es immer noch ist. Anhand der Bezeichnung ist auch kaum erkennbar, ob du neutral zu Dingen stehst oder nicht. Wenn ich "Hund" schreibe, geht daraus nicht hervor, ob ich ihn gut oder schlecht finde. Da ist dann eher der Kontext entscheidend. Die Großschreibung würde - wie Dumbox schon geschrieben haben - auch nicht unbedingt Neutralität erwecken, vielmehr können Wörter durch Großschreibung auch betont werden: "Die Großschreibung, das heißt die Schreibung mit einem großen Anfangsbuchstaben, dient dem Schreibenden dazu, den Anfang bestimmter Texteinheiten sowie Wörter bestimmter Gruppen zu kennzeichnen und sie dadurch für den Lesenden hervorzuheben." (amtliche Regeln, Vorbemerkungen). Dein hehres Ziel könnte also vollkommen mißverstanden werden, d. h. die Aufmerksamkeit gerade auf das Attribut lenken, während einfache Kleinschreibung neutral "Messe" näher bestimmt: die heilige Messe, die gestrige Messe, die tolle Messe, die große Messe usw. Ich glaube deshalb, daß sich die Frage der Neutralität hier kaum mit der unterschiedlichen Schreibung des Adjektivs lösen läßt, da keine eindeutige Bedeutungszuweisung (groß = neutraler Eigenname) vorliegt.--IP-Los (Diskussion) 20:51, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Ein deutliches Jein.
- Distancieren mit "c" hatte ich ja geschrieben, schon bevor Du mir hier zugestanden hast, ich könne es ja hier machen - tja, so bin ich.
- Amtliche Regeln? Also Amtliche? Ich bin eben kein Formular und kein Schulbuch und kein Schwarzes Brett im Rathaus, weshalb ich mich beim Thema Rechtschreibung von derartigen Regeln gerne - und sie von mir - fernhalte.
- Natürlich hast Du recht, dass die von mir vorgeschlagene Auffassung, genauer: eine darauf basierende Praxis zu Missverständnissen führen kann. So ist das Leben.
- Und Du hast gleich nochmal recht, wenn Du sagst, dass sich (deshalb) die Frage der Neutralität nicht mit der Wahl einer der beiden Schreibweisen lösen lasse.
- Ganz sicher aber stimmt umgekehrt, dass ich als Schreibender für ein kleingeschriebenes Adjektiv verantwortlich bin, weil eben mein Leser versteht, dass ich dem dazugehörenden Substantiv damit eine Eigenschaft zuschreibe.
- So werde ich mich, nachdem ich die Messe einmal als tolle Messe bezeichnet habe, nicht mehr glaubwürdigerweise auf den Standpunkt zurückziehen können, so toll sei sie doch gar nicht gewesen, sogar eher langweilig, mit wenigen stoffeligen Besuchern, schlappen Ständen und drögen Ausstellern, schlecht organisiert (umgekehrt wird es ja praktiziert, aber ich bin nicht nur kein Katholik, sondern auch kein Politiker...). Ob die gestrige Messe, also die von mir als gestrig bezeichnete Messe wirklich gestern stattgefunden hat, wird mein Leser leicht nachprüfen können. Schon deshalb werde ich immer versuchen, nicht von einer gestrigen Messe zu sprechen, wenn sie tatsächlich vor drei Tagen oder heute morgen stattgefunden hat. Schwieriger mag es beim neuen Autobahnkreuz sein - wie lange bleibt ein Autobahnkreuz neu? Ganz klar aber ist, dass eine heilige Messe - wenn ich sie denn so schreibe - meinem Leser als Nachweis für meinen Glauben zum Thema gelten kann. Sonst würde ich sie ja nicht als heilig bezeichnen. Da kann mich nur die Großschreibung retten. Oder die Gänsefüßchen. Oder der Kontext: In einem längeren Text zum Thema sollte ich durchaus der Gott Quetzalcoatl schreiben können, ohne in den Verdacht zu geraten, selbst an den genannten Gott zu glauben... Sageichmal (Diskussion) 22:23, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Dann müßte ich aber nach Deiner Logik auch schreiben: Dieser Tag ist den Christen Heilig. Er wurde Heilig gesprochen. Oh, Mein Gott! (da es nicht "meiner" ist). Ich sehe Rot (= wütend sein). Ich Sehe Rot (wenn ich blind wäre). Ich lache mich Tot. Die amtlichen Regeln schreiben aber: "die graue Maus", "der bunte Hund", obwohl in beiden Fällen die Farbadjektive nicht in ihrer eigentlichen Bedeutung gebraucht werden. Ebenso: ein schwarzer Tag, das schwarze Schaf, die schwarze Magie, die schwarze Messe, der schwarze Markt. Beides möglich: die schwarze/Schwarze Kunst, das schwarze/Schwarze Gold, das schwarze/Schwarze Brett, der schwarze/Schwarze Peter, aber immer klein: jemanden den schwarzen Peter zuschieben.
- nachdem ich die Messe einmal als tolle Messe bezeichnet habe, nicht mehr glaubwürdigerweise auf den Standpunkt zurückziehen können, so toll sei sie doch gar nicht gewesen Und wenn ich das ironisch gemeint habe? Dann wäre es ja glaubwürdig, siehe hier z. B. "die schöne Bescherung" (laut amtlichen Regeln so).
- Ich bin eben kein Formular und kein Schulbuch und kein Schwarzes Brett im Rathaus, weshalb ich mich beim Thema Rechtschreibung von derartigen Regeln gerne - und sie von mir - fernhalte. Das kannst Du ja auch (genauso wie ich hier nach den alten Regeln schreibe), nur geht es in der Diskussion um die Schreibung innerhalb von Wikipedia-Artikeln, laut Wikipedia:Rechtschreibung gilt da die neue Regelung, und die Wörterbücher bevorzugen "heilige Messe" (der Bertelsmann von 1996 schreibt übrigens auch schon "heilige Messe").--IP-Los (Diskussion) 01:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Wir haben 2:1 entschieden, nicht zu ändern, aber eine Quintessenz der Kommentare hier auf die jeweiligen Disk.-Seiten zu stellen. Das macht auf das Problem der Inhomogenität aufmerksam, und überlässt den dort wirkenden entsprechende Änderungen vorzunehmen. Ein heilender Ansatz ?! GEEZERnil nisi bene 10:42, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Beobachtung zur Groß-/Klein-Schreibung: Sambuga, Joseph Anton: Unterricht über die heilige Messe für die kleinere Jugend. Mainz 1805. Oder: Stadler, Georg: Die heilige Messe in ihren Ceremonien. Regensburg: Reitmayr, 1832. Kurz: Im konsultierten Fachbibliothekskatalog (über 200 Treffer) fast immer klein. - Bei neueren Büchern schreibt Amazon nach englischer Sitte fast immer groß; z.B. Einführung in die Heilige Messe; wenn man sich dann das Cover anguckt: in 90% der Fälle klein. - TF: Möglicherweise hat sich die Großschreibung via Gottesdienstankündigung "eingebürgert": 18.00 Uhr: Hl. Messe. - Bei der Hl. Schrift ist es einfacher: Viele Religionen kennen heilige Schriften. versus Zu seinem Abschied überreichte man Pfarrer Leberecht Gottesfroh eine Prachtausgabe der Heiligen Schrift. Oder? --Bremond (Diskussion) 16:46, 2. Jul. 2012 (CEST) PS: Im Artikel könnte man öfter das Synonym "Meßfeier" verwenden, da hat man das Problem nicht.
- Wir haben 2:1 entschieden, nicht zu ändern, aber eine Quintessenz der Kommentare hier auf die jeweiligen Disk.-Seiten zu stellen. Das macht auf das Problem der Inhomogenität aufmerksam, und überlässt den dort wirkenden entsprechende Änderungen vorzunehmen. Ein heilender Ansatz ?! GEEZERnil nisi bene 10:42, 2. Jul. 2012 (CEST)
Text für die Disk.-Seite entsprechender Artikel
Folgender Text soll fachvertraute Autoren auf einen möglichen Misstand im Artikel hinweisen, den es zu korrigieren gilt.
Kommentare? Verbesserungen? Erweiterungen? Es dankt GEEZERnil nisi bene 09:24, 5. Jul. 2012 (CEST)
HIER ZUSAMMENGESETZTER BEGRIFF wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:
- Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
- Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
- Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
- Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
- Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
- Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname).
- Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)
Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht: Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip.
Dieser Ansatz scheint bei funktionellen Autoren (Beispiel hier) gut anzukommen :-)) Allen Beteiligten sei gedankt!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: <= GEEZERnil nisi bene 18:43, 7. Jul. 2012 (CEST)
Geschichtswissen deutscher Schüler
In regelmäßigen Abständen lese cih in meinem Lokalblättchen offensichtlich witzige Artikel, in denen man lesen kann das x % der deutschen Schüler Honecker für einen Bundeskanzler und y % Pearl Harbor für denn Beginn des Ersten Weltkriegs halten. Und immer wieder frage ich mich: Sofern die Zahlen stimmen, woher kommen denn solche krassen Fehleinschätzungen, verbreiten doch nicht einmal die extremsten Verschwörungstheoretiker. Offensichtlich wird das Thema ja viel untersucht. Weiß da jemand näheres dazu?--Antemister (Diskussion) 23:02, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Das kommt meines Erachtens daher, dass sie Vierzehnjährige nach dem Schulstoff der 9. oder 10. Klasse fragen. --Φ (Diskussion) 23:04, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Ich weiß noch, wo (meint hier den Ort) ich zur Schule gegangen bin. Daher stellen sich solche Fragen doch gar nicht. --WissensDürster (Diskussion) 23:20, 1. Jul. 2012 (CEST)
- Korollar: >66% der deutschen Schüler wissen nichts von Pearl Harbour (weil sie sich dummerweise in den Klassen 1 bis 8 aufhalten, statt in 9 bis 12). -- Janka (Diskussion) 02:05, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ist eine Zusammenfassung der Studie. Hier sind ein paar Einzelfragen dabei. Befragt wurden wohl Schüler aus Abschlussklassen aller (Regel-)Schultypen. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das kommt daher, dass der Geschichtsunterricht so zusammengestrichen wurde, dass im Lehrplan nur noch Auszüge aus geschichtlichen Ereignissen vorkommen, und dann auch noch konzentriert auf die deutsche Geschichte. Da wird dann eben bei solchen Fragen einfach geraten. Und dann kommen je nachdem, wie viele Antworten vorgegeben sind, halt solche Prozentzahlen raus. --Sr. F (Diskussion) 08:29, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Die oben verlinkte Studie ist interessant.
- Heutige Jugendliche haben "mein Mitgefühl", da sie mit viel mehr verschiedenen "Informationen" aus viel mehr verschiedenen Richtungen (Web, TV, Radio, Boulevard, Schule, Eltern...) quasi bombardiert (überladen) werden, als frühere Generationen. D.h. die Auswahl ("Was ist wirklich wichtig?") - ohne eine solide Anleitung - ist für sie schwieriger. (Kommt die Info nur aus einer Quelle, hat man das gleiche Problem.) Eltern dürfen sich nicht auf die Schule verlassen, sondern müssen in der Vermittlung von "Wissen" kooperieren.
- Im Rückblick bin ich mir sicher, dass (a) Wertevermittlung ("Was ist in einem Land, für dessen Bewohner und damit für mich, erstrebenswert?") und (b) Analytik/Training des Gesunden Menschenverstandes ("Wie sammele ich Fakten, wie vergleiche ich zwei (oder mehr) Dinge unter Berücksichtigung von (a), wie kann ich positiv kritisch sein?" viel, viel wichtiger sind als das Pauken von Fakten. Wenn junge Menschen "dumm" und nicht sozialkompetent sind, haben in erster Linie die Eltern und in zweiter Linie die Schulen ihren Job nicht richtig gemacht. Es liegt in "unserer Natur", extrem neugierig und lernfähig sein zu können. Sollte man positiv verstärken. GEEZERnil nisi bene 10:04, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ich frage mich nur, was diese Konzentration von Geschichtskenntnissen auf solitäre Ereignisse (die praktisch immer nur Anlässe sind) in der Umfrage bringen soll? So ist Geschichte dann wirklich nur das dumpfe Auswendiglernen von Namen, Kurzzusammenfassung und zugehörigem Datum, mit dem man jeden Schüler vergraulen kann. Ich wäre hingegen zufrieden, wenn mir ein Schulabgänger einen groben Abriß der Ereignisse des 20. Jahrhunderts - in der von ihm selbst zugebilligten Wichtigkeit - geben könnte. Das kann man natürlich nicht mit Testfragen erfassen.
- Was Honecker angeht, habe ich letztens gelesen, dass die Geschichte der DDR (wie auch die Geschichte der BRD bis 1990) im Geschichtsunterricht praktisch keine Rolle spielt. Der Geschichtsunterricht endet für alle, die ihn nicht als LK haben, irgendwo 1956 mit der Wiederbewaffnung der BRD. Das war übrigens auch schon vor 20 Jahren so, als ich noch zur Schule ging. -- Janka (Diskussion) 14:41, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Die Antwort wurde oben schon angedeutet: weil die Schüler es nicht wissen (d. h. gelernt haben). Die Studie stellt u. a. fest (wichtige Punkte von mir kursiv hervorgehoben): "Das Wissen der Schüler über grundlegende Charakteristika der vier Systeme (Nationalsozialismus, „alte“ Bundesrepublik, DDR und wiedervereinigtes Deutschland) fällt in einem doppelten Sinne unterschiedlich aus. Zum einen ist das Wissen geographisch nicht gleichermaßen ausgebildet. Im Durchschnitt wissen die Schüler aus Thüringen am meisten, die Schüler aus Nordrhein-Westfalen am wenigsten. Zum anderen differiert der Wissensstand zu den einzelnen Systemen deutlich: Am meisten wissen die Schüler über den Nationalsozialismus, am wenigsten über das wiedervereinigte Deutschland. Die Kenntnisse über die „alte“ Bundesrepublik und die DDR sind im Vergleich zu denen über den Nationalsozialismus ebenfalls deutlich geringer. Unerwartet schwach fallen die Kenntnisse über das wiedervereinigte Deutschland aus." Ich habe mir mal den Rahmenplan Geschichte 7-10 Kl. NRW für die Realschule angeschaut. Dort heißt es:
- "Inhaltliche Schwerpunkte:
- - Aufteilung der Welt in „Blöcke“ und die Entstehung des modernen Europas
- - Wirtschaft und Gesellschaft in beiden deutschen Staaten
- - Zusammenbruch des Kommunismus und Deutsche Einheit
- Sachkompetenz:
- Die Schülerinnen und Schüler
- · beschreiben die Situation Europas nach 1945 und stellen die Folgen des Kriegsausgangs im europäischen Kontext dar,
- · erläutern die doppelte deutsche Staatsgründung von 1949 und beschreiben die unterschiedlichen Lebensbedingungen,
- · analysieren die Aufteilung der Welt in zwei Blöcke unter Berücksichtigung der weltpolitischen sowie der deutsch-deutschen Perspektive,
- · erläutern die friedliche Revolution von 1989 sowie den Weg zur deutschen Einheit.
- Urteilskompetenz:
- Die Schülerinnen und Schüler
- · beurteilen exemplarisch die Wirkungskraft unterschiedlicher Konfliktlösungsstrategien während des Kalten Krieges,
- · erörtern, inwieweit eigene und fremde Sichtweisen im heutigen Deutschland noch immer von den Kategorien "Ost" und "West" geprägt werden und welche Folgen dies hat."
- Daß die Kenntnisse über das wiedervereinigte Deutschland da gering ausfallen, verwundert nicht - die Wissensvermittlung hört ja laut RP mit dem Jahre 1990 auf, allenfalls reicht die Transferleistung noch darüber hinaus (unterschiedliche Sichtweisen heute in Ost und West). Auch daß Thüringen besser abschneidet, erklärt sich durch die unterschiedlichen RP, dort wird für die Regelschule als Wissensbereich für die 10. Klasse angegeben:
- "Die Welt seit 1990 – Herausforderungen und Chancen
- – Europa nach dem Ost-West-Konflikt (Zusammenbruch des Ostblocks, neuer Nationalismus, Konflikte und Kriege, europäischer Integrationsprozess)
- – Veränderungen des globalen Kräfteverhältnisses".
- Die Studie stellt weiter fest: "Nur gut ein Drittel der Wissensfragen konnten die Jugendlichen richtig beantworten (Nationalsozialismus: knapp 61% richtige Antworten). Die Kenntnisse über die DDR fallen mit knapp 45% ebenfalls unterdurchschnittlich aus, wobei vor allem die geringen Kenntnisse nordrheinwestfälischer Schüler den Durchschnitt senken. Dieses Muster findet sich quer durch alle Schularten und Bundesländer."
- Siehe oben RP NRW: Die Sachkompetenz ist eher ausgerichtet auf Zusammenhänge denn bloße Fakten. Ziele sind das "Beschreiben", "Erläutern" und "Analysieren" weniger das "Nennen". Schaut man sich nun die Fragen an (übrigens alles W-Fragen ;-)), zielen diese aber genau auf letzteres ab: "Was geschah am 17. Juni 1953?" Hier muß ich ja nur das Ereignis benennen. Um das Wissen der Schüler zu beurteilen, müßte ich also zunächst einmal wissen, was sie wissen können. Der Rahmenplan NRW ist da recht grob formuliert und fordert noch nicht einmal dezidiert Faktenwissen (also z. B. konkrete Jahreszahlen). Hinzu kommt dann auch die begrenzte Stundenanzahl: Der Aufstand 1953 wurde eventuell in einer Unterrichtsstunde abgehandelt, dazu noch in Verbindung mit anderen Krisen (Ungarn, ČSSR), es wurden also Zusammenhänge aufgestellt, ohne daß die Schüler hier konkret das Datum auswendig gelernt haben. Natürlich ist auch die Kompetenz des Lehrers nicht zu unterschätzen. Aber daß bei all dem Lehrstoff wenig hängen bleibt, wundert mich nicht (schließlich gibt es auch noch andere, prall gefüllte Fächer). Der Nationalsozialismus ist nun in der Öffentlichkeit sehr viel präsenter als andere Geschichtsepochen - man vergleiche wie viele Dokumentationen und Filme es über dieses Thema gibt! Daher ist das Wissen hier auch meist etwas besser.--IP-Los (Diskussion) 15:06, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Die Antwort wurde oben schon angedeutet: weil die Schüler es nicht wissen (d. h. gelernt haben). Die Studie stellt u. a. fest (wichtige Punkte von mir kursiv hervorgehoben): "Das Wissen der Schüler über grundlegende Charakteristika der vier Systeme (Nationalsozialismus, „alte“ Bundesrepublik, DDR und wiedervereinigtes Deutschland) fällt in einem doppelten Sinne unterschiedlich aus. Zum einen ist das Wissen geographisch nicht gleichermaßen ausgebildet. Im Durchschnitt wissen die Schüler aus Thüringen am meisten, die Schüler aus Nordrhein-Westfalen am wenigsten. Zum anderen differiert der Wissensstand zu den einzelnen Systemen deutlich: Am meisten wissen die Schüler über den Nationalsozialismus, am wenigsten über das wiedervereinigte Deutschland. Die Kenntnisse über die „alte“ Bundesrepublik und die DDR sind im Vergleich zu denen über den Nationalsozialismus ebenfalls deutlich geringer. Unerwartet schwach fallen die Kenntnisse über das wiedervereinigte Deutschland aus." Ich habe mir mal den Rahmenplan Geschichte 7-10 Kl. NRW für die Realschule angeschaut. Dort heißt es:
- Für ihre künftige Verwertung auf dem Arbeitsmarkt brauchen die meisten Schüler kein grundlegendes historisches Wissen. Nun könnte man argumentieren, daß eine Demokratie nur mit Demokraten funktioniert, daß niemand automatisch Demokrat wird sondern dazu erzogen werden muß und daß und ein geschichtliches Grundwissen zum Erziehen eines Demokraten beiträgt (weil er dann z.B. besser versteht, warum es hieß: "Nie wieder Krieg" oder: "Wehret den Anfängen".) Aber wer will das schon? Statt konsequenten Verbesserungen in der Bildungspolitik, die solchen Erwägungen Rechnung tragen, konstatieren wir seit Jahrzehnten genau das Gegenteil: eine kontinuierliche Verschlechterung des gesamten Bildungssystems, und damit verbunden auch einen deutlichen Niedergang der geisteswissenschaftlichen Bereiche. (Ein recht übersichtlicher Bereich für diese Fragestellungen ist übrigens der Aufstieg und Niedergang des ZBW.) Selbst der Gedanke, daß die Bundesrepublik außer guten Transportwegen, Freiheit und einem im Vergleich noch immer hohen Bildungsstand über keine nennenswerten Ressourcen verfügt, die sie international anbieten könnte, führt zu keinem "Ruck" (für den ein ehemaliger Bundespräsident ja mal geworben hat). Für eine künftige Verwertung als Stimmvieh brauchen die meisten Schüler kein grundlegendes historisches Wissen. Das wäre manchmal sogar eher hinderlich. Und ich will hier mitnichten über Verschwörungstheorien raunen. Es ist aus meiner Sicht einfach eine vorherrschende achselzuckende Gleichgültigkeit, fehlender politischer Wille oder das Setzen anderer Prioritäten, zu geringer politischer Druck, mangelnde Kompetenz verbunden mit schönen selbstlobenden Sonntagsreden. Politik scheint schon lange nicht mehr mit Vision verbunden. Ein Wahlslogan wie "Mehr Demokratie wagen" würde doch heutzutage mitleidig beschmunzelt. --84.191.142.171 16:07, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ich wage mal frech zu behaupten: Seit mindestens 80 Jahren soll der Geschichtsunterricht laut Lehrplan bis an die Schwelle der Gegenwart führen, endet aber faktisch meistens ca. 30 Jahre davor, weil die Geschichtslehrer in der vorgegebenen Zeit nicht so weit kommen. Ich bin jetzt zu faul zum Suchen, aber es gibt garantiert Untersuchungen von etwa 1960, die das fehlende Wissen der Schüler über den Nationalsozialismus beklagen, und Untersuchungen von etwa 1980, die das fehlende Schülerwissen über den Kommunismus und die Dritte Welt beklagen. Und jetzt ist es eben das wiedervereinigte Deutschland, zu dem es nicht mehr gereicht hat. Wächst sich alles aus. --Jossi (Diskussion) 18:16, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ich war in Thüringen Geschichtsleistungskursler (Abi 2006) und kann bestätigen, dass das wiedervereinigte Deutschland bei uns nie eine Rolle gespielt hat. Ich weiß nicht mal, ob es bei uns im Lehrplan überhaupt schon vorgesehen war. Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es wohl von der 5. bis zur 12. Klasse kein Schuljahr gab, in dem die Lehrerin sämtlichen Stoff bewältigt hat. Als wir in der 7. (wegen Wahl der 2. Fremdsprache) mit einer Parallelklasse zusammengewürfelt wurden, hatten die anderen zB niemals das alte Griechenland behandelt. Es war dann auch regelmäßiges Klagelied aller Geschichtslehrer, dass für ihr Fach im Stundenplan viel zu wenig Platz vorgesehen sei. Die Lehrerin, die wir von der siebten bis zur neunten Klasse hatten, pflegte den Brauch, mit uns am Ende von fast jeder Stunde Bankrutschen zu machen, weshalb wir mit der Zeit historische Jahreszahlen recht gut auswendig lernten (es gibt wohl kaum einen damaligen Mitschüler, der auf die Frage "Gangnachcanossa?" nicht auch heute noch selbst im Schlaf wie aus der Pistole geschossen "Zehnsiemundsiebzig" antworten könnte. In der zehnten Klasse haben wir darüber hinaus die DDR quasi parallel im Geschichts- und Sozialkundeunterricht behandelt. Was das Thema "wiedervereinigtes Deutschland" angeht: Vielleicht liegt es auch einfach am Alter der Lehrer? Die meisten, die heute unterrichten, dürften ihre Ausbildung in den 80ern, teilweise schon in den 70ern erhalten haben; was Thüringen angeht, also noch in der DDR. Ich meine, mal etwas von einem Durchschnittsalter der Thüringer Gymnasiallehrer von 55 (!) Jahren gelesen zu haben. Abgesehen davon: Heute studiere ich Geschichte (im Nebenfach) und kam auch da nie mit der Zeit nach 1990 in Berührung. Ich wüsste auch nicht so genau, was man da behandeln sollte, von Schlaglichtern (Euroeinführung, Terrorismus) man behandeln sollte. Was ich übrigens erst lange nach dem Abi erstaunt realisiert habe, ist der Umstand, dass offenbar gerade Geschichte für viele Schüler fast so ein Hassfach ist wie Physik oder Mathe. Mir bis heute unbegreiflich! Aber so oder so find ich das Thema jedenfalls sehr interessant und freue mich natürlich, dass die Thüringer Schüler zumindest noch am besten Bescheid wissen ;) --slg (Diskussion) 22:18, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Für deine kommende Lehrpraxis(?): Mich hat es an Geschichte erheblich verstört, dass das Faktenwissen nicht anwendbar war, bzw. angewendet wurde. Dieser Teil des Unterrichts war einfach hohle Auswendiglernerei, im Gegensatz zu Mathe oder Physik, wo man das Faktenwissen selbst experimentell ausprobieren soll - Zeichnen und Rechnung machen - und genau dies auch zur täglichen Übung gehört. Wenn man Schüler mitnehmen will, die besser auf diese Art lernen können, sollte man im Geschichtsunterricht auch diesen experimentellen Bezug machen. Also z.B. "was-wäre-passiert-wenn"-Aufgaben stellen statt einfach nur Faktenschnipsel abzufragen. -- Janka (Diskussion) 00:07, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich? Lehrer? Gott bewahre ;) Nein, ich find das ganz einfach aus der Sicht des Geschichtsfans und Historikers, der sich ein Denken außerhalb geschichtlicher Zusammenhänge so gar nicht vorstellen kann, interessant. Auf die Idee bzgl. "Praxisbezogenheit" wäre ich zB gar nicht gekommen. Ich hab aus Physik oder Chemie wiederum nicht das Mindeste mitgenommen, was mir im tatsächlichen Leben anwendbar schien (mein ganzes Wissen über Chemie ließe sich in zwei Sätzen zusammenfassen); aber naja, ich bin (als der letzte vorbolognesische Jahrgang, btw) Magisterstudent in Germanistik und Geschichte, das sagt wohl alles über meine Praxisbezogenheit aus ;) Abgesehen davon fürchte ich ja, dass über den Vorschlag, im Geschichtsunterricht Was-wäre-wenn-Übungen einzuführen, 80% der studierten Historiker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden ... --slg (Diskussion) 01:55, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Das kann ich mir gut vorstellen, und genau dass ist auch der Grund, warum der Geschichtsunterricht für einen Teil der Schüler einfach zum Kotzen ist - so wie der Mathematik- oder Physikunterricht für den anderen Teil der Schüler. Die könnte man dort vermutlich besser mitnehmen, indem man mehr auf den Zusammenhang und weniger auf das intime Verständnis winzigster Einzelheiten abstellte. Das bewirkt nämlich dort das stupide Auswendiglernen, wenn man es nicht durch eigenes Ausprobieren verinnerlichen kann. -- Janka (Diskussion) 03:57, 3. Jul. 2012 (CEST)
- (Ich kann übrigens nichts schlimmes z.B. an der Fragestellung finden, was denn geschehen wäre, wenn Ludwig XVI. sich eben nicht in Versailles verschanzt hätte. Interessant auch in diesem Zusammenhang, dass 1848 dem preussischen König Friedrich Wilhelm IV. in ähnlicher Angelegenheit dasselbe Missgeschick unterlief, wenn auch nicht mit derart kapitalen Folgen. Da könnte man die Schüler drauf ansetzen, und das würde dann auch die Experimentierfreudigen ansprechen.) -- Janka (Diskussion) 04:16, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich? Lehrer? Gott bewahre ;) Nein, ich find das ganz einfach aus der Sicht des Geschichtsfans und Historikers, der sich ein Denken außerhalb geschichtlicher Zusammenhänge so gar nicht vorstellen kann, interessant. Auf die Idee bzgl. "Praxisbezogenheit" wäre ich zB gar nicht gekommen. Ich hab aus Physik oder Chemie wiederum nicht das Mindeste mitgenommen, was mir im tatsächlichen Leben anwendbar schien (mein ganzes Wissen über Chemie ließe sich in zwei Sätzen zusammenfassen); aber naja, ich bin (als der letzte vorbolognesische Jahrgang, btw) Magisterstudent in Germanistik und Geschichte, das sagt wohl alles über meine Praxisbezogenheit aus ;) Abgesehen davon fürchte ich ja, dass über den Vorschlag, im Geschichtsunterricht Was-wäre-wenn-Übungen einzuführen, 80% der studierten Historiker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden ... --slg (Diskussion) 01:55, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Lieber Steffen, das erschüttert mich etwas, daß du als Student der Geschichtswissenschaft (wenn auch Nebenfach) nicht so recht Ideen zu den 1990er Jahren hast. Das wichtigste, was einem in diesem ersten Jahrzehnt der Wiedervereinigung einfallen müßte. ist doch innenpolitisch die Sozialpolitik. Seit Mitte der 1980er gehen im Westen die Arbeitslosenzahlen über die 2-Millionen-Marke, man kann also sicherlich von Massenarbeitslosigkeit sprechen und nach 1990 setzt sich das doch fort - mit Auswirkungen bis heute (Hartz IV, Belastung der Kommunen, absehbare breite Altersarmut, weil die Arbeitslosen kaum Rente einzahlen konnten, Angst vor Arbeitslosigkeit und schneller Verelendung usw.) Und wir haben in der ersten Hälfte des Jahrzehnts die Skandale der Treuhand und die sogenannte Abwicklung der DDR-Wirtschaft. Da sind jede Menge Leute auf die Straße geschickt worden, die bis heute keinen Arbeitsplatz von innen mehr gesehen haben und dir fällt nix ein?
- Außenpolitisch haben wir die Auflösung des Warschauer Paktes und die Entstehung der GUS, die Jugoslawienkriege (und daß sich Deutschland nach langer Pause erstmals wieder aktiv an einem Krieg beteiligt), den 2. Golfkrieg, die Ausweitung der EU und den Vertrag von Maastricht, eine beginnende Neuorientierung der NATO, den Völkermord in Ruanda, einen tiefgreifenden (und weitgehend friedlichen) Wandel in Südafrika, die Verträge von Oslo als den wohl bis heute letzten Hoffnungsstrahl im Nahostkonflikt und am Ende des Jahrzehnts den Beginn der Putin-Herrschaft.
- Innenpolitisch haben wir außer den Problemen der unverantwortlichen Staatsverschuldung und der Massenarbeitslosigkeit als Trivia die Umstellung auf fünfstellige Postleitzahlen, weniger trivial die Privatisierung von Deutsche Bahn und Telekom (viele Kleinaktionäre von Telekom-Aktien werden sich später dankbar an Manfred Krug erinnern, nachdem ihre Altersrücklagen in den krisengeschüttelten Börsenkursen verdampft sind), den Aufbau von Mobilfunknetzen und die Verbreitung von Handys, ab Mitte des Jahrzehnts die rasche Verbreitung der SMS-Kommunikation und wie du schon schreibst, die Einführung des Euro. Die Agenda 2010, die zwar erst bis 2006 umgesetzt aber ja schon gegen Ende des Jahrzehnts ausgebrütet wird, führt später zu tiefen Einschnitten im sozialen Netz. 1998 dann das Ende der Ära Kohl mit den entsprechenden Skandalen und Affären (es ist ein Novum, daß ein Bundeskanzler öffentlich die Mithilfe bei der Aufklärung von Straftaten verweigert und das mit Freundschaftsdiensten begründet), und vielleicht könnte man noch anfügen, daß nichts Entscheidendes passiert ist hinsichtlich des schon damals absehbaren sogenannten demographischen Wandels, weil die Renten sicher sind und so...
- Vor allem die erste Hälfte des Jahrzehnts ist von unglaublichen rechtsextremen Gewalttaten geprägt (z.B. Ermordung von Amadeu Antonio Kiowa (1990), Ermordung von Samuel Kofi Yeboah (1991), Hoyerswerda (1991), Rostock-Lichtenhagen (1992), Mölln (1992), Tötung von Silvio Meier (1992), Solingen (1993) ). Das setzt sich, begleitet von einer überfälligen Auseinandersetzung mit dem Rassismus bis zum Ende des Jahrzehnts wenn auch nicht in dieser Intensität fort (allerdings z.B. Guben (1999), Tötung von Alberto Adriano (2000) ). Die Mörder der NSU, die ja in den Folgejahren nach 2000 noch töten, sind aus der Neonaziszene in Jena der 1990er Jahre hervorgegangen.
- Kulturpolitisch hatte ich ja schon die SMS erwähnt. Vielleicht noch: Die privaten Fernsehsender differenzieren sich aus und setzen 2000 dann mit Big Brother ein kulturpolitisches Highlight. Ich habe jetzt ganz sicher auf die Schnelle total viel übersehen, es ging ja jetzt auch nicht um Vollständigkeit und natürlich muß man auch betonen, daß die 1990er Jahre das letzte Jahrzehnt ohne Wikipedia sind. :) So viel in Kürze. --84.191.140.76 04:07, 3. Jul. 2012 (CEST)
- 1) Ich persönlich habe ja nichts gegen Was-wäre-wenn-Spielchen (ich finde sie im Gegenteil sogar durchaus interessant und spannend); was ich sagen wollte ist aber, dass ich nicht recht glaube, dass akademische Historiker es gerne sähen, wenn ihre zukünftigen Studenten derart auf die Beschäftigung mit Geschichte vorbereitet wären. Abgesehen davon sind solche Diskussionen doch gerade etwas, wo nur der mitreden kann, der ein entsprechendes historisches Wissen schon hat, oder seh ich das falsch?
- 2) Natürlich sind das alles Dinge, die ich weiß (und ja zum Teil auch, zumindest als Kind) schon selber mitbekommen habe. Nur: Im historischen Rahmen betrachtet sind das doch fast alles Episoden. Selbst der rechte Terror hat ja (meiner Ansicht nach) weniger öffentliche Breitenwirkung entfaltet als die RAF in den 70ern. Bei dem meisten, was du beschrieben hast, sind eben die Folgen noch nicht recht abzusehen. Wer heute die Weimarer Republik betrachtet, dem fällt es leicht zu sagen "Die anhaltende Massenarbeitslosigkeit trieb die Wähler der NSDAP in die Arme). Was nun die Arbeitslosigkeit der 1990er und 2000er, gerade auch im Zusammenhang mit der Banken- und Eurokrise (die eh 95% der Menschen, mich eingeschlossen, nicht oder nur am Rande verstehen), betrifft, so weiß man nicht, ob diese Ereignisse einmal langfristige Folgen haben werden. Und am 11. September dachten wohl viele, dass sich nun das Leben der westlichen Welt für immer ändern wird, aber (zum Glück) ist daraus kein dritter Weltkrieg entstanden. Die größte und wirkmächtigste Veränderung, die ich in den letzten 20 Jahren sehe, ist wohl das Internet. Dessen Durchbruch hat für mich einen ähnlichen Stellenwert für die menschliche Zivilisation wie die Einführung des Buchdrucks im 16. Jahrhundert; natürlich wissen wir auch hier nicht, ob es vllt im Jahr 2030 völlig zusammengebrochen sein wird, aber ich gehe zumindest nicht davon aus. So oder so habe ich aber den Eindruck, dass Ereignisse der Jahre 1990 bis 2012 bislang eher ein Metier der Politologen und Soziologen sind als der Historiker. Bei mir an der Uni Jena hatte ich, wie gesagt, nie Kontakt in irgendeine historische Lehrveranstaltung, die die Zeit nach 1990 zum Thema hatte. Gibt es denn namhafte Historiker, die sich bereits gezielt mit dieser Zeit beschäftigen? --slg (Diskussion) 18:28, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Paßt leider nicht ganz, aber auf die Schnelle hier ein Text von 2005 von Konrad H. Jarausch, der vielleicht die eine oder andere Anregung enthält. --84.191.140.76 19:31, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Auch wenn du wohl nicht promovieren willst, könnte das hier vielleicht den Blick auf die Problematik differenzierter machen. --84.191.140.76 19:38, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Doch doch, das ist schon interessant, vielen Dank! --slg (Diskussion) 21:03, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Wie viele der Schüler würden denn nachher Geschichte studieren? Ich tippe mal auf weniger als 1%. Damit ist dies für den schulischen Geschichtsunterricht irrelevant. Diejenigen, die Geschichte studieren, haben im Erstsemester passend vorbereitet zu werden. -- Janka (Diskussion) 12:16, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Was wäre wenn-Spielchen - machen aber nur Sinn, wenn die Leute, die sie betreiben, auch eine hinreichend ausgeprägte Fähigkeit zu logisch-folgerichtigem Denken besitzen (andernfalls erkennen sie nämlich nicht den Unterschied zwischen einer möglichen Ableitung der Geschehnisse und einer völlig abstrusen Spekulation) - und das ist in den Schulen leider ein viel zu wenig gefördertes Gut. Ich hab mein Interesse an Geschichte auch erst entdeckt, nachdem ich den größtenteils völlig langweiligen und mies aufbereiteten Geschichtsunterricht eine Weile hinter mir gelassen hatte. Es wäre dringend notwendig, die Fähigkeit von Lehrern, ihren Unterrichtsstoff an ihre Schüler weiterzuvermitteln, regelmäßig einer Prüfung zu unterziehen Chiron McAnndra (Diskussion) 10:17, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt mehrere Arten, etwas zu lernen, und ich postuliere mal, dass diejenigen, die Mathe und Physik lieben die sind, die Geschichte hassen, und das hat den beschriebenen Grund, dass im Geschichtsunterricht nicht experimentiert wird. Ein Teil der Schüler braucht Erfolgserlebnisse durch experimentelle Erfahrungen, so wie der andere Teil der Schüler Erfolgserlebnisse durch "Hmm, das hätte ich auch gewusst!" benötigt. -- Janka (Diskussion) 12:16, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Was wäre wenn-Spielchen - machen aber nur Sinn, wenn die Leute, die sie betreiben, auch eine hinreichend ausgeprägte Fähigkeit zu logisch-folgerichtigem Denken besitzen (andernfalls erkennen sie nämlich nicht den Unterschied zwischen einer möglichen Ableitung der Geschehnisse und einer völlig abstrusen Spekulation) - und das ist in den Schulen leider ein viel zu wenig gefördertes Gut. Ich hab mein Interesse an Geschichte auch erst entdeckt, nachdem ich den größtenteils völlig langweiligen und mies aufbereiteten Geschichtsunterricht eine Weile hinter mir gelassen hatte. Es wäre dringend notwendig, die Fähigkeit von Lehrern, ihren Unterrichtsstoff an ihre Schüler weiterzuvermitteln, regelmäßig einer Prüfung zu unterziehen Chiron McAnndra (Diskussion) 10:17, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Noch ein bißchen TF. - Vielleicht liegt es - neben den genannten Gründen - auch etwas am "Zeitverständnis" bzw. der sich noch entwickelnden "Zeitvorstellungskraft" der Schüler: Wenn ein 14jähriger "früher" sagt, meint er damit gewöhnlich "vor 14 Tagen" Das beliebte "früherTM" reiferer WP-Autoren meint hingegen mindestens "vor 30-50 Jahren" ... Kurz: wenn für jemand "früher = 14 Tage" ist, sind für ihn Adenauer und Kennedy "in der Steinzeit" und (ohne Dinos) entsprechend uninteressant. --Bremond (Diskussion) 15:12, 6. Jul. 2012 (CEST)
- @Janka - es gibt sicher mehrere Arten, etwas zu lernen, aber Deine Perspektive finde ich zu sehr polarisiert auf ein bestimmtes Bild. Sicher gibt es mehrere Arten zu lernen und nicht jedem liegen alle Arten, aber es gibt immer auch mehrere Arten, zu unterrichten, also den Stoff zu vermitteln. Und meines Erachtens gibt es kein sinnvolles Unterrichtsfach, das man nicht so vermitteln kann, dass es bei den Schülern ankommt. Das Bild, das Du nämlich gerwade vermittelst, würde bedeuten, dass es einem naturwissenschaftlich orientierten Menschen unmöglich wäre, auch Interesse an Fächern zu entwickeln, bei denen man nicht experimentieren kann. Und das bestreite ich entschieden. Menschen sind komplexe Personen und beinhalten eine ganze Bandbreite unterschiedlicher Reizmechanismen, die man mit geeigneten Methoden motivieren kann. Ich erinnere mich noch recht gut an meinen total langweiligen Geschichtsunterricht und habe mich oft darüber geärgert (im Nachhinein sogar öfter als während der Schulzeit), weil es eine ganze Menge Möglichkeiten gibt, das Interesse an so einem Fach zu wecken. Leider setzen diese Methoden ein gewisses Grundverständnis in Logik voraus, das - dummerweise auch heute noch - meistens versäumt wird, den Schülern frühzeitig beizubringen (das allerdings hat gesellschaftliche Gründe, denn wenn Kinder frühzeitig lernen, logisch zu denken, bevor sie von der Vielzahl von unsinnigkeiten, aus der unsere Gesellschaft besteht, infiziert werden, fangen sie an, jede Menge zumeist sehr unbequemer Fragen zu stellen - und das mögen weder ihre Eltern, noch ihre Lehrer, oder die meisten der anderen Erwachsenen - daher sorgt die Schule dafür, dass sie dieses Verständnis eben nicht frühzeitig bekommen und stattdessen die Chance haben, ihr Hirn mit denselben verkorksten Vorstellungen zu füttern, die bereits ihren Eltern das Lernen schwer gemacht haben). Ohne dieses Verständnis aber werden die wenigsten ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von Geschichte entwickeln - und das ist es, weshalb für die meisten solch ein Unterricht hauptsächlich aus sturem und langweiligem Auswendiglernen besteht. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:45, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab mir das am Besten gemerkt, wo wir Gelegenheit hatte, über geschichtliche Vorgänge "experimentell" nachzudenken: "Warum, wieso, was wäre gewesen wenn..., hätte man nicht auch....". Nur bringt man so den Lehrplan wahrscheinlich nicht durch. --RobTorgel (Diskussion) 17:07, 6. Jul. 2012 (CEST)
- Noch ein bisschen mehr OT: Geschichte war für mich immer das Hassfach Nr. 1 schlechthin. Für mich war das noch beschuerter als Latein (was damit schon ziemich viel ähnlich hatte - man denke nur ans Auswendiglernen; und das, obwohl ich in Latein eigentlich relativ gut war), irgendwelche bekloppten Jahreszahlen auswendigzulernen, nur damit man sie nach der nächsten Arbeit wieder vergessen kann. Die Härte bei mir war allerdings (und das ist wirklich exakt SO passiert!!), dass wir in der 9. Klasse eine Lehrerin hatten, die danach in Rente ging. Mit ihr haben wir bis zum Anfang des 2. WK gehabt. Danach, in der 10. Klasse, ging es dann weiter mit einem neuen Lehrer (den ich noch mehr gehasst habe als die Trulla davor), der doch ganz frech meinte: "Naja, in der 9. Klasse ist eigentlich der 2.WK dran; nur weil ihr den nicht behandelt habt, muss ich das ja auch nicht machen. Wir machen nach dem 2. WK weiter." Da war ich echt baff. Ich meine - das wichtigste Kapitel der dt. Geschichte einfach so übergehen?! Gehts noch?! Naja und in der 11. und 12. haben wir dann einfach nur noch wiederholt. Bescheuert, wenn ihr mich fragt. --declaya red mit mir! 01:10, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Also im Gegensatz zu manch anderen Fächern hat Geschichte den Vorteil, dass man nicht kontinuierlich vorgehen muss. Es ist nicht unbedingt notwendig, jede zeitliche Epoche durchzugehen. Nach meinem Empfinden soll das Schulfach einem beibringen, wie man mit dem Thema umgeht, wie man Quellen bewertet und wie man Informationen daraus ableitet, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie historische Begebenheiten stattgefunden haben und in welcher Weise sie die Welt beeinflusst haben. Soetwas wie "das wichtigste Kapitel" einer Geschichte gibt es nicht. Die Wichtigkeit bestimmter Ereignisse bestimmt der Betrachter aus seiner Perspektive. Es gibt zwar Ereignisse, die für die Entwicklung relevanter sind als andere, weil sie eben nachhaltigen Einfluss ausüben, während andere Ereignisse keine oder kaum Auswirkungen haben, aber relevante Ereignisse in Kategorien wie wichtig, wichtiger, am wichtigsten zu unterteilen, ist eine sehr subjektive Entscheidung. Es gab Kapitel in der Geschichte, die, wären sie anders verlaufen, völlig andere Voraussetzungen geschaffen hätten, welche überhaupt nicht zu soetwas wie einem zweiten Weltkrieg geführt hätten. So betrachtet können relativ kurz zurückliegende Ereignisse wie die Zeit vor 70 Jahren niemals "das wichtigste Kapitel" einer Geschichte sein, da die vorangegangenen Ereignisse, die erst dort hin führten, "viel wichtiger" sind.
- Zudem: Wenn ein Lehrer ein bestimmtes Thema nicht durchnehmen will, dann kann er den Stoff vielleicht nicht gut rüberbringen. Was für einen Sinn hätte es denn dann, es überhaupt erst zu versuchen? Lieber hätte ich dann einen Lehrer, der dazu steht, etwas nicht so gut zu können und der dafür einen anderen Stoff macht, den er wirklich gut kann. Der Lernerfolg ist dann deutlich besser. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:43, 7. Jul. 2012 (CEST)
- die Wissensvermittlung hört ja laut RP mit dem Jahre 1990 auf - Nunja, das Fach heisst ja auch "Geschichte" und soll die Vergangenheit erläutern. Alles, was in einer Zeit passiert ist, an die sich ein Großteil der lebendigen Menschen noch persönlich erinnern können, gehört im Grunde in ein eigenes Fach, das eine Art Zwischending zwischen "Zeitgeschichte" und "politischer Bildung" sein müsste. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:49, 7. Jul. 2012 (CEST)