Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 29
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Sofortiges Speichern von Bildaufnahmen in Google Drive auf Android möglich und wie?
Hallo, ich möchte auf meinem Android-Smartphone (Samsung Galaxy S9), dass geknipste Fotos sofort in Google Drive gespeichert werden. Dazu habe ich in Google Photos die Synchronisierung aktiviert, diese läuft aber nur ab, wenn ich nach Knipsen des Fotos in Google Photos wechsel. Wie kann ich erreichen, dass Bilder sofort übertragen werden? --176.198.54.254 11:32, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Dafür gibt es Apps wie Autosync for Google Drive. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 13. Jul. 2020 (CEST)
- danke, guter Tipp! --176.198.54.254 19:33, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Die App ist zwar gut, aber eben auch kostenpflichtig. Wenn du in den Einstellungen gehst --> Konten --> Google --> Dienste und dort "Sicherung" auswählen. Dort "Google Fotos" auswählen und Back-up & Sync aktivieren, achte auch auf Energiesparoptionen deines Geräts bezüglich der App sowie Einstellungen bezüglicher mobiler Datenübertragungen (wenn du wirklich immer sofort speichern willst; also guter Datentarif sollte dann schon Voraussetzung sein, sonst kann es auch etwas teurer werden ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 13. Jul. 2020 (CEST)
- danke, guter Tipp! --176.198.54.254 19:33, 13. Jul. 2020 (CEST)
"Ich gehöre der Schlangenträgerhäresie an!"
Hallo Wikipedianer, Religion ist sehr sehr sehr vielen Menschen wichtig. Aberglaube und Okkultismus ist sehr vielen Menschen wichtig. Trotzdem, kann man das Phänomen feststellen, dass Religionen sich schon nach kürzester Zeit in endlose Unterschulen, Denkarten, Häresien, Sekten (Das Leben des Brian lässt grüßen) aufspalten, die aber aus meiner Sicht noch mehr als Religionen bekloppte Astrologie erscheint als ein fester Monolith, an dem nicht gerüttelt und nicht gekratzt wird. Für eine Glosse hatte ich mir ja mal überlegt, dass wenn Menschen mich nach meinem Sternzeichen fragen, ich nicht mehr behaupte es nicht zu kennen, sondern erkläre, dass ich im Zeichen des Schlangenträgers geboren bin. Schlangenträger? werden die Abergläubischen dann fragen. Ja, so wie es katholisch und evangelisch gibt, etc., gehöre ich einer Abspaltung an, der bewusst ist, dass die Sonne heute durch ganz andere Sternzeichen läuft wie 1000 vor Christus. Konkret aber die Fragen:
1. Irre ich mich und des gibt doch "Abspaltungen" und neue "Schulen" der Astrologie?
2. Gibt es eine Untersuchung, bzw. eine genaue Trennlinie zwischen dem Glauben an Religion und dem Glauben an die Macht der Sterne? . . Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:08, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Zu 2: Nein. Sehr interessant für die Reformationszeit die Untersuchung von Claudia Brosseder: Im Bann der Sterne: Caspar Peucer, Philipp Melanchthon und andere Wittenberger Astrologen. Berlin/Boston: De Gruyter 2004 urn:nbn:de:101:1-2016060212805 (zugänglich mit Wikipedia:De Gruyter). --Concord (Diskussion) 14:05, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Zu 1. Der Artikel Astrologie nennt doch eine zeitliche Entwicklung (die dann immer neue Schulen beinhaltete) und Astrologie in "anderen Kulturräumen". --Zulu55 (Diskussion) 14:12, 13. Jul. 2020 (CEST)
- @Zulu55: Ja aber niemand sagt, wenn einem der Kollege gerade aus der Bild "sein" Horoskop vorliest, Stopp, stopp, ich und meine Familien gehören den 'Zeugen des Stieres' an. Wir glauben nicht an …. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:41, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Dem einen oder anderen Neuheiden würde ich schon zutrauen, dass er stattdessen z.B. an das keltische Baumhoroskop glaubt, oder so. Übrigens wird niemand behaupten, dass er einer Häresie anhängt, denn das bezeichnet immer eine "Irrlehre". --Geoz (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Indische Astrologen rechnen nach dem siderischen Tierkreis, westliche nach dem tropischen. Das ist schon einmal ein Riesenunterschied. Weitere Unterschiede zwischen den astrologischen Schulen gibt es in der Frage, nach welchem System die Häuser berechnet werden. Sie bekriegen sich aber nicht, weil sonst die ganze Willkür dieser Berechnungssysteme ans Licht käme. --Φ (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Dem einen oder anderen Neuheiden würde ich schon zutrauen, dass er stattdessen z.B. an das keltische Baumhoroskop glaubt, oder so. Übrigens wird niemand behaupten, dass er einer Häresie anhängt, denn das bezeichnet immer eine "Irrlehre". --Geoz (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2020 (CEST)
- @Zulu55: Ja aber niemand sagt, wenn einem der Kollege gerade aus der Bild "sein" Horoskop vorliest, Stopp, stopp, ich und meine Familien gehören den 'Zeugen des Stieres' an. Wir glauben nicht an …. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:41, 13. Jul. 2020 (CEST)
Zucker brennt im Mund
Ich habe schon als Kind nicht besondern gern Süsses gegessen, weil mir zu viel Zucker irgendwie im Mund brennt. Nicht wirklich schmerzhaft, aber es ist halt auch kein Genuß. Kennt das jemand? Hat das einen Namen? --85.212.144.102 17:36, 13. Jul. 2020 (CEST)
- könnte eine erhöhte sensorische Verarbeitungssensitivität sein, eine Variante der Hochsensibilität. --Elrond (Diskussion) 18:11, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst? Den Leuten aus dem Raum Kassel sagt man nach, dass sie total unsensibel seien. scnr --77.8.150.186 20:02, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Hoffentlich nichts ernstes (sagt der Hypochonder in mir ;), vgl Zungenbrennen oder auch hier („Burning Mouth Syndrome“), bei mir ist es wenn allergisch bedingt (roher Paprika etwa). Eine Zuckerallergie scheint es aber wohl nicht zu geben, laut Google jedoch eine Kreuzallergie bei gewissen Kohlenhydraten. PS: Zuckerintoleranz soll es wohl geben, ergo Pseudoallergie... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:07, 13. Jul. 2020 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von In dubio pro dubio (Diskussion | Beiträge) 20:26, 13. Jul. 2020 (CEST))
TV-Receiver-Box über Internet-TV (1&1)
Hallo zusammen, ich will mir Internet-TV über 1&1 holen, aber nicht deren TV-Box mieten. Wer hat denn Erfahrungen mit diesen Receivern, welcher eignet sich prima, um das TV-Programm am Fernseher zu zeigen. Grüße--2001:16B8:10A5:AB00:ACCC:86AC:BF34:50F6 20:47, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Nimm eine Box mit Browser. Dann https://www.1und1.tv/login öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 13. Jul. 2020 (CEST)
Name eines Glühlampen-Sockels gesucht
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Glühlampe mit der Aufschrift "Philips XB8 15W"
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Stecksockel einer Glühlampe
In unserem Kühlschrank hat sich die Beleuchtung nach "nur" elf Jahren verabschiedet. Herausschraiuben ging nciht, weil es eben nicht die klassische Backofen-Glühlampe mit E14-Sockel war sondern eine mit 5mm-Stecksockel, siehe Bild(er). Die Suche nach dem aufgedruckten "XB8" verlief leider völlig im Sande, Glühlampen mit Stecksockel finde ich viele, aber keine passende. Hat irgendwer eine Idee, wie man diesen Sockel nennt (oder noch besser, wo ich so blödes Ding herbekomme)? Flossenträger 13:16, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Was Du da geknipst hast ist die Philips XB8 15W mit einer Fassung dran (und bevor Du's mit Gewalt probierst: Bisschen Kriech-Öl und ein oder zwei Stündchen wirken lassen …). --91.47.19.208 14:11, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Der Kühlschrank hat irgendwo im Türbereich, manchmal leider unter der Tür, ein Typenschild. Über die Produktnummer kann dein Whiteware-Dealer bestimmt die Glühlampe herausfinden. Bonne chance.--Ocd→ schreib' mir 14:10, 15. Jul. 2020 (CEST)
- bist Du sicher, dass Du nicht die Lampe inklusive Sockel rausgezogen hast, bzw. dass man die Lampe nicht vom Sockel abschrauben kann? --Joschi71 (Diskussion) 14:17, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Jetzt reit' doch nicht so drauf rum … --91.47.19.208 14:20, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Such mal nach "kuehlschranklampe TKLICK" und sag ob du gefunden hast, was du suchst. Hth -- Iwesb (Diskussion) 14:24, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Wow, 91.47. Du bist ja so lustig. Mein Beileid. Flossenträger 14:42, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Danke. Und ja, Du hast natürlich recht: Manche „Experten“ (blödes Ding, Spezial-Dingsbums, Galskörper) sind nur mit viel Humor zu ertragen ;-). Aber solange Du mit so was nur hier in Erscheinung trittst und nicht etwa LAs zu technischen Themen stellst ist das ja in Ordnung (Huch?). --91.47.19.208 14:48, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ähm Joschi, ernsthaft? Guck Dir bitte die Bilder noch mal an. Im Bild vom Sockel sieht man zum Einen sogar den Draht der aus dem Galskörper kommt und am Steckkkontakt angeschweiß ist und das das Kunststoffteil hohl ist. Genau auf der Höhe ist üblicherweise das E14-Gewinde. Flossenträger 14:42, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Danke lwesb, der Sockel heißt also T-Click und das scheint ein Spezial-Dingsbums von Whirlpool zu sein. Da der Kühlschrank vom Möbelschweden kam, sollte das passen (Typenschild ist leider nicht so einfach zugänglich und der eigentliche Hersteller steht nur verklausliert darauf, war zumindest beim Herd so). Was es nicht alles gibt... Aber wie bist Du darauf gekommen? Flossenträger 14:42, 15. Jul. 2020 (CEST) P.S.: Bei Amazon gibt es die Teile. Für "schlappe" 10€. Eigentlich wolte ich nicht die Aktien-Mehrheit am Hersteller erwerben, sondern nur eine einzelne Glühlampe...
- Wow, 91.47. Du bist ja so lustig. Mein Beileid. Flossenträger 14:42, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 14:53, 15. Jul. 2020 (CEST)
Film "Der Affront"
wurde mir empfohlen. Gibt's zwar auch auf Amazon prime, habe ich aber nicht. Weil er offenbar immer mal wieder in einem 3. Programm gezeigt wird: Gibt es eigentlich so etwas wie eine gemeinsame Mediathek aller ÖRR-Anstalten einschließlich 3sat und Vorpommerscher Rundfunk, wo er noch drinstecken könnte? Oder gibt es eine Website, die solche TV-Ausstrahlungen halbwegs weit voraus ankündigt? Sehr old school, ich weiß. --Aalfons (Diskussion) 23:26, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Gemeinsame Mediatheken sind in Deutschland wohl eher noch Utopie. Empfehle aber mal bei mediathekview mit Suchfunktion ---> klick vorbeizuschauen, da kann man sich diverses dann auch herunterladen. PS: aber allgemein, mach Dir da nicht große Hoffnungen, die ÖR-Sender haben meist nicht die Autoren- und Filmrechte bei Fremdproduktionen für Internetausstrahlungen, es sei denn sie waren daran beteiligt (wie Babylon Berlin) oder haben nachträglich Lizenzen erworben (wie Better Call Saul).--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:33, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Bei wunschliste.de kannst du dich über bevorstehende Ausstrahlungen benachrichtigen lassen. Dort sind auch die bestehenden Streamingmöglichkeiten (alle kostenpflichtig) verlinkt. --Magnus (Diskussion) 08:06, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Beides gute Tipps, danke. Trotz der zugemüllten Seite habe ich mich bei wunschliste angemeldet. Mediathekviewweb ist schön was gegen Langeweile, auch Wikipedianer brauchen manchmal einen Medienwechsel. --Aalfons (Diskussion) 09:04, 14. Jul. 2020 (CEST)
Gesucht: Märchen mit Spinne
Vor mehreren Jahrzehnten habe ich (als Kind) im deutschen Fernsehen ein Märchen o.ä. als Zeichentrick gesehen.
Ungefähre Handlung (nach meiner Erinnerung): In der Wohnung eines Mannes lebt eine Spinne. Der Mann hat kein Problem mit der Spinne. Die Frau/Freundin des Mannes mag die Spinne aber nicht. Trotzdem spinnt die Spinne ein Kleid für die Frau, das der Mann der Frau schenkt. Schließlich besteht die Frau darauf, dass der Mann die Spinne tötet und er tut dies auch.
Google-Suche hat leider nichts ergeben. Wobei eine sinnvolle Suchanfrage auch schwierig ist. Vielen Dank für Eure Bemühungen!
--93.221.20.231 09:44, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht könntest du andeuten, was "vor mehreren Jahrzehnten" war? Zu Itsy Bitsy – Einer spinnt immer passt der Tod der Spinne nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:40, 14. Jul. 2020 (CEST)
- ...es war vor ca. 30-35 Jahren. --93.221.20.231 12:51, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich vermute das es kein richtiges Märchen ist. Klingt eher nach einem Kurzen Trickfilm. Sowas wurde gerne mal als in verschiedenen Sendungen gezeigt. Mir fällt da z.B. Spaß am Dienstag oder Die Sendung mit der Maus. Kannst du den Sender eingrenzen? Im Osten hat man z.B. nicht überall alle Westsender empfangen können. Dann könnte man gezielter nach der Sendung, dem Sender und "Spinne" suchen. -- sk (Diskussion) 15:13, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich war es ein kurzer Trickfilm in ARD oder ZDF. An die Sendung kann ich mich nicht erinnern. Es könnte die Sendung mit der Maus gewesen sein, die habe ich öfter geschaut. --93.221.20.231 16:07, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Sendung mit der Maus passt der Tod der Spinne aber auch nicht, oder? --92.211.230.43 18:16, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich war es ein kurzer Trickfilm in ARD oder ZDF. An die Sendung kann ich mich nicht erinnern. Es könnte die Sendung mit der Maus gewesen sein, die habe ich öfter geschaut. --93.221.20.231 16:07, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich vermute das es kein richtiges Märchen ist. Klingt eher nach einem Kurzen Trickfilm. Sowas wurde gerne mal als in verschiedenen Sendungen gezeigt. Mir fällt da z.B. Spaß am Dienstag oder Die Sendung mit der Maus. Kannst du den Sender eingrenzen? Im Osten hat man z.B. nicht überall alle Westsender empfangen können. Dann könnte man gezielter nach der Sendung, dem Sender und "Spinne" suchen. -- sk (Diskussion) 15:13, 14. Jul. 2020 (CEST)
- ...es war vor ca. 30-35 Jahren. --93.221.20.231 12:51, 14. Jul. 2020 (CEST)
Kredit weiterreichen ist nicht erlaubt, warum?
Hallo, wenn man einen Kredit aufnehmen möchte, bestätigt man u.a. Folgendes: „Ich handele im eigenen wirtschaftlichen Interesse und ohne fremde Veranlassung.“ Wenn ich das erhaltene Geld danach jemand anderem wiederum als Darlehen überlasse, verstoße ich ja offenbar gegen genau diesen Punkt. Vermutlich wird es noch „schlimmer“, wenn der andere als selbständiger Gewerbetreibender auftritt. Warum ist das so geregelt? Ist das nicht mein eigenes Risiko? Und wogegen verstoße ich genau, „nur“ gegen den Vertrag oder auch gegen ein Gesetz? Danke, eryakaas • D 22:39, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Es geht um die Aufzeichnungspflicht der Bank gemäß § 8 Geldwäschegesetz. Die Bank muss wissen, wer der verantwortliche Kreditnehmer ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Ich finde ja grundsätzlich gut, dass Geldwäsche bekämpft wird, auch präventiv. Aber wenn man gar kein Geld waschen, sondern jemandem helfen will – kann man das nicht aktiv irgendwo nachweisen, statt zu warten, bis sie gegen einen ermitteln? eryakaas • D 16:40, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn du das Risiko eingehen möchtest, dass andere dein Geld durchbringen, käme evtl. eine Bürgschaft in Frage. --Magnus (Diskussion) 16:48, 16. Jul. 2020 (CEST)
- § 8 Geldwäschegesetz verpflichtet ja wohl nur die Bank, nicht den Kunden. Aber wie sollte die Geldwäsche in dem Kreditszenario überhaupt ablaufen? Ziel ist ja die Verschleierung der illegalen Herkunft von bereits vorhandenem Vermögen. Derjenige, der den Kredit (ohne Wissen der Bank) weiterreicht, ändert nichts an seiner Liquidität, kann also kein eigenes Geld waschen. Ebensowenig der Empfänger, denn er hat ja jetzt sogar mehr Liquidität als vorher, deren Herkunft ungeklärt ist. Das wäre geradezu kontraproduktiv für ihn. --2003:E5:B709:DC8B:9951:901C:1377:C87F 23:36, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Ich finde ja grundsätzlich gut, dass Geldwäsche bekämpft wird, auch präventiv. Aber wenn man gar kein Geld waschen, sondern jemandem helfen will – kann man das nicht aktiv irgendwo nachweisen, statt zu warten, bis sie gegen einen ermitteln? eryakaas • D 16:40, 16. Jul. 2020 (CEST)
@Eryakaas, Du legst die Regelung falsch aus. Es geht dabei hauptsächlich um Entreicherung, was die Sicherung der Ansprüche der Bank schädigt. In der Regel gibt man ja einen Verwendungszweck an. Dein "eigenes Risiko" ist hier durch das Insolvenzrecht beeinflusst, wodurch der Vorsatz, die Bank über die Verwendung zu täuschen zum Unrecht wird. Kann ja z.B. sein, dass der, für den das Geld bestimmt ist, durch sein Verhalten in der Vergangenheit bzw. seiner schlechten Vermögensituation bereits als "kreditunwürdig" eingestuft wurde. Genauso, wenn Du 2% Zinssatz bekommst, aber das Risiko bei Deinem Bruder mit 5% eingeschätzt wird, greifst Du in die Grundsätze des Leihgeschäfts ein. Dazu kommt die Frage der Steuer, wo die Banken auch durch die Finanzämter angehalten sind, den Verbleib von Geld nachvollziehbar zu machen. Denn ggf. ist Deine Hilfe ja eine steuerpflichtige Schenkung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:18, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ok, ich danke euch. eryakaas • D 22:04, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Solange ich selber hafte, spielt mein "kreditunwürdiger" Bruder doch gar keine Rolle für die Bank. Selbst wenn er das Geld sofort unwiederbringlich verjubelt, bleibe ich selber gegenüber der Bank weiterhin in der Haftung. Und steuerhinterziehend schenken können die einschlägigen Verdächtigen auf ganz viele Weisen, per Nullverzinsung ist sicher eher ein exotischer Fall gegenüber dem viel einfacheren und gebräuchlicheren direkten Weg. Insbesondere bei den mickrigen Zinsen heutzutage, wo man gigantische Kredite aufnehmen müsste, um Summen oberhalb der Freibeträge zu verschenken. --2003:E5:B709:DC8B:9951:901C:1377:C87F 23:50, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: eryakaas • D 22:04, 16. Jul. 2020 (CEST)
Metallbratblech?
Selbstständiges Googlen scheitert leider am fehlenden Fachterminus. Wie nennt man diese großen, backblechartigen Metallbleche, die man oben auf einen Küchenherd legen kann, um dann eine große, einheitliche Fläche zum Braten zu bekommen? Ich möchte wissen, ob es diese Bleche auch für Glaskeramikherde gibt, aber ich komme einfach nicht darauf, wonach ich überhaupt suchen soll. --2A02:8109:9440:2EE4:40DD:B528:8EC5:A709 14:58, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst du eine Grillplatte? --Magnus (Diskussion) 15:02, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Es könnte auch eine Bräter-Pfanne gemeint sein (wobei hier der Begriff sehr weit fassbar ist wenn ich mir die Google-Bildersuche anschaue, ich meine damit aber sowas [1])-Naronnas (Diskussion) 15:23, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Griddleplatte --85.212.144.102 17:36, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht auch Teppanyaki-Platte--rausch (Diskussion) 18:17, 13. Jul. 2020 (CEST)
Das gesuchte Kochutensil ist aus stabilem, aber dünnem Metall gefertigt, meistens vollkommen unbeschichtet, mit einem nicht zu hohen Rand versehen. Griffe sind optional. Das Ganze sieht wirklich eher wie ein Backblech aus. Wichtig ist, dass der Boden vollkommen plan ist. Es ist so groß, dass es auf einem typischen Kochherd alle vier Feuerstellen bedeckt, so dass man auf einem Gasherd oder Elektroherd mit Metallplatten aus vier einzelnen Hitzepunkten eine einzige große Bratfläche machen kann. Wie heißt das? Gibt es sowas auch für Glaskeramikherde?--2A02:8109:9440:2EE4:6960:4C01:951F:9FC6 18:22, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Bräter Yotwen (Diskussion) 18:35, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Mit „dünnem Metall“ „aus vier einzelnen Hitzepunkten eine einzige große Bratfläche machen“ wird nicht funktionieren. Das gibt vier einzelne Hitzepunkte mit kalten Flächen dazwischen. Nimm dickes Aluminiumblech, dann wird das eher etwas. Ein dicker Aluminiumboden ist essentieller Bestandteil guter Töpfe und Pfannen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ja ganz genau, was ich will! Bratgut auf die heißen Punkte, um es zu braten, und auf die kalten Flächen schieben, wenn es gerade nicht braten soll. Es geht um die durchgängige Fläche! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:608A:5DC5:B76C:7680 (Diskussion) 08:59, 14. Jul. 2020 (CEST))
- Du suchst wahrscheinlich eine Grillplatte. --194.25.103.254 10:11, 14. Jul. 2020 (CEST)
- …oder einen Bräter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- ...der ist aber nicht "backblechartig", eher topfartig. --194.25.103.254 10:02, 15. Jul. 2020 (CEST)
- …oder einen Bräter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Du suchst wahrscheinlich eine Grillplatte. --194.25.103.254 10:11, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ja ganz genau, was ich will! Bratgut auf die heißen Punkte, um es zu braten, und auf die kalten Flächen schieben, wenn es gerade nicht braten soll. Es geht um die durchgängige Fläche! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:608A:5DC5:B76C:7680 (Diskussion) 08:59, 14. Jul. 2020 (CEST))
Aus der USA und einigen Feriengebieten wird Dir vieleicht auch der Begriff "Plancha" helfen, wenn Du nach einer Kaufgelegenheit suchst. Mich erstaunt hier eigentlich nur das Ziel, alle 4 Hitzequellen mit einer Grillplatte abzudecken. Das ist eher Gastronomiebedarf, für die Hauswirtschaft sind dann zwei Platten anzuraten, auch wegen der Reinigung. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Sowas eignet sich ggf. auch. -- Jonathan 19:37, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ratzfatz verzogen und liegt dann nicht mehr plan auf dem Herd für jetzt noch ungleichmäßigere Bratergebnisse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht eine Muurikka? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:44, 15. Jul. 2020 (CEST)
SQL Domains: Übergang von statisch zu dynamisch
Es gibt in SQL statische und dynamische Domains. Meine Frage ist bis wo man von einer statischen Domain (also bis zu welcher Grösser) und ab wann man von einer dynamischen Domain spricht. Beispielsweise die Schweizer Postleitzahlen, die vierstellig sind und nicht mit einer 0 beginnen können. Kann man da sagen, dass die Postleitzahlen in einer Tabelle eine statische DOmain bilden, da der Wertebereich begrenzt ist oder ist der Bereich schon zu gross? Andererseits gibt es die Geburtsdaten. Werden die statisch oder dynamisch gehandhabt? Ich habe nämlich bereits recht lange Listen gesehen, in welchen man einen Eintrag auswählen musste (über 200 Einträge lang, also statisch gehandhabt).--Specialities57 (Diskussion) 11:51, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde ja gern helfen, aber ich werde nicht so recht schlau aus deiner Frage. Ich kenne mich mit einigen SQL-Varianten gut aus, aber "SQL Domains" sagt mir nix. Wenn ich dann deinen Text weiter lese, scheint es um den Datentyp einer Datenbanktabelle zu gehen. Kannst du mal schreiben um welches Datenbank-System es sich handelt. Vermutlich PostgreSQL. -- sk (Diskussion) 15:02, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Hier [[2]] steht was über Domains in SQL, das sich allerdings nicht ganz mit Specialities57s Erklärung zu überschneiden scheint: eine Domain wäre da ein (mit einem bestimmten Datentyp gebundener) Satz von Regeln, die einer Anzahl von Tabellenfelder gleichzeitig zugeordnet werden kann und vom System zur Prüfung der Werte ebendieser Felder eingesetzt wird. Da steht aber auch nichts von dynamisch / statisch. Ja, Specialities57, erzähl bitte etwas mehr über deine spezifische Umgebung.
- Aha, hier [[3]] steht was über dinamische Domain-Änderungen. Dann würde es nicht davon abhängig sein, ob der Wertebereich klein oder gross sondern ob die Definition der Domäne mitten im Geschehen geändert werden kann oder nicht. 2003:F5:6F0F:6500:5D02:BED4:6E86:F645 23:04, 14. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
- Ja, es handelt sich tatsächlich um PostgreSQL. Diesbezüglich habe ich eine Formulierung auf Englisch gefunden: Static: A static domain is a predefined set of values, where the values are constant for a certain time period or forever. Auf Deutsch: Eine statische Domain ist ein vordefiniertes Set von Werten, wobei die Werte für eine gewisse Zeit oder für immer konstant sind. Dynamic: A dynamic domain is a set of time-varying values. The set grows or shrinks dynamically and is not constant! Deutsch: Eine dynamische Domain ist ein Set von zeitveränderlichen Werten. Das Set wächst oder schrumpft dynamisch und ist nicht konstant!--Specialities57 (Diskussion) 11:58, 15. Jul. 2020 (CEST)
Spinnenkinder
Hallo ihr Lieben,
meine Tochter "hält" einen Weberknecht in unserem Bad. Er heißt Tom. Tom hatte kürzlich einen anderen Weberknecht zu Gast und jetzt wird Tom immer dicker. Wir befürchten hoffen, dass Tom schwanger ist. Jetzt kam die Frage auf: Gibt es einen Begriff für Spinnenbabys, analog zu Küken oder Welpen? Mit wievielen Spinnenbabys muss man rechnen, vielleicht kann ich Tom ja unauffällig ersetzen ? Liebe Grüße --Ivy (Diskussion) 13:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Mit Jungspinne(n) liegst du nicht falsch. (Niedliche) Spezialnamen gibt es nur für Begleit-, Haus- oder Esstiere. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:17, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Jungtiere von Insekten und Spinnentiere kann man Nymphen nennen. Und sicher, dass es ein Weberknecht ist? Weberknechte haben keine Abgrenzung zwischen Thorax und Abdomen und bauen keine Netze, bei denen oft mit ihnen verwechselten Zitterspinnen trifft dagegen beides zu. IIRC ist so ein Zitterspinnengelege, welches das Weibchen mit sich herumträgt, eine mittlere zweistellige Individuenzahl groß, aber die Jungtiere sind wiederum so klein und durchscheinend, dass sie eher nicht auffallen. Außerdem wandern die schnell weg, das ist nicht so wie beispielsweise Blattläusen, wo die Tiere aufeinander hocken. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich glaube mit Nymphen kann ich punkten :) Ich gebe ehrlich zu, ich habe Tom nicht so genau angeschaut, aber er könnte tatsächlich eine Zitterspinne sein. Wenn die verschwinden und nicht alle im Bad rumhocken, dann brauch ich keine neue Spinne suchen. Vielen lieben Dank --Ivy (Diskussion) 15:05, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Große Zitterspinne ist die Art, die bei mir in Haus, Keller und Gartenhaus seit Jahren gefühlt am Häufigsten vorkommt. Vielleicht ist auch Tom so eine. --Neitram ✉ 15:23, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Er sieht so wie jede andere x-beliebige Spinne mit langen Beinen aus der Ferne aussieht. Meine Reaktion auf Spinnen ist normalerweise der Staubsauger... ich würde ja das Kind fragen, aber nachdem sie in der Schule gelernt hat, dass Weberknechte harmlos sind, habe ich Angst um sein Leben, wenn sie merkt, dass er eine andere Sorte ist. Liebe Grüße --Ivy (Diskussion) 15:29, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Große Zitterspinne ist die Art, die bei mir in Haus, Keller und Gartenhaus seit Jahren gefühlt am Häufigsten vorkommt. Vielleicht ist auch Tom so eine. --Neitram ✉ 15:23, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Hier mal ein Foto einer Zitterspinne mit Nachwuchs zur Ansicht. Die ist genauso harmlos (nützlich) wie ein Weberknecht. Ist halt eher so ästhetisches Ding. --An-d (Diskussion) 15:44, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Das könnte ein Foto von unserem Tom sein, ich hoffe nur sein Nachwuchs ist nicht so reichlich... --Ivy (Diskussion) 16:10, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Der Nachwuchs braucht nicht gefüttert zu werden, Windeln muss man auch nicht wechseln, der Gefahren sind viele, sie verteilen sich gleichmäßig und die Lebenserwartung ist kurz und hängt auch vom Futterangebot ab. Auf deutsch gesagt Massenvermehrung und Spinnenplage muss man nicht befürchten, jedenfalls gabs das in den letzten hundert Jahren nicht, es sei denn du betreibst nebenher auch noch eine Freiluft-Motten- oder Fliegenzucht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:10, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ganz wichtig!!! Unbedingt umbenennen in Tamara oder so. Tom ist schließlich eine Männername und das geht gar nicht! :P Ach ja, wenn ihr Katzen habt ist die Lebenserwartung der Kleinen ohnenhin nur gering. Unsere snacken andauernd irgendwelche Fliegen, Spinnen, Grashüpfer... Flossenträger 13:20, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Der Nachwuchs braucht nicht gefüttert zu werden, Windeln muss man auch nicht wechseln, der Gefahren sind viele, sie verteilen sich gleichmäßig und die Lebenserwartung ist kurz und hängt auch vom Futterangebot ab. Auf deutsch gesagt Massenvermehrung und Spinnenplage muss man nicht befürchten, jedenfalls gabs das in den letzten hundert Jahren nicht, es sei denn du betreibst nebenher auch noch eine Freiluft-Motten- oder Fliegenzucht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:10, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Spiderlinge, bei Vogelspinnen sagen manche auch Slings dazu. --Furescht (Diskussion) 13:31, 15. Jul. 2020 (CEST)
Quelltext mit Tags Artikel "Nationalsozialismus"
Liebes Kollektiv,
mich würde interessieren, wie bzw. wo ich den Quelltext mit allen Tags (!) zu den Diskussionsbeiträgen im Zeitraum von 2003 bis 2006 zum Artikel "Nationalsozialismus" finden bzw. abrufen kann.
Vielen Dank im Voraus für die Auskunft!
Liebe Grüße, Franziska Reuther
--178.27.75.235 11:21, 15. Jul. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Bei Wikipedia gibt's keine Tags. --Magnus (Diskussion) 11:34, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Bei Mediawiki, der Auszeichnungssprache, in der die Artikel geschrieben sind, gibt es Tags. Vermutlich meint die Fragestellerin den Quelltext des Diskussionsarchivs. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 15. Jul. 2020 (CEST)
--- ist da vielleicht die "Versionsgeschichte" gemeint? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:49, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Du musst vielleicht erklären was du mit "Tags" meinst bzw. welche Funktion sie erfüllen sollen. Das Archiv der Diskussion findest du rechts oben im Diskussion:Nationalsozialismus, hier nochmals direkt verlinkt für 2003 bis 2006 Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv/1. Dort findet man auch die Versionsgeschichte der Diskussion (Reiter rechts oben) [4]. Natürlich nur in der Standard-Ansicht, nicht in der Mobilen. -Naronnas (Diskussion) 11:54, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Die Anrede zeigt jedenfalls, dass sie die Metaseiten der Wikipedia nicht kennt. --Aalfons (Diskussion) 12:56, 15. Jul. 2020 (CEST)
Weimarer Republik und NS-Staat
Könnte man beide an den selben Staat bezeichnen? --Furescht (Diskussion) 13:21, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Man kann sie nicht nur so bezeichnen, sondern es IST der selbe Staat, nähmlich das Deutsche Reich. -Naronnas (Diskussion) 13:30, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Aua...die Rechtschreibung tut hier ja schon weh...und der Rest auch.--Caramellus (Diskussion) 13:35, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Flüchtigkeitsfehler. Aber das Deutsche Reich bestand von 1871 bis 1945, mit drei Phasen (Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Staat). Eine Änderung des Regierungssystems (Monarchie->Demokratie->Diktatur) sorgt ja nicht dafür, dass "der Staat" (=Fläche+Volk+Verwaltung) nicht weiterbesteht. Erst 1945 bzw. 1949 wird es komplizierter, so das man sich heute in Deutschland überhaupt über das Fortbestehen von Staaten Gedanken macht (siehe Rechtslage Deutschlands nach 1945). Der Fall Deutschland wird nur deswegen schwierig, da man aufgrund des Krieges bis zur bedingungslosen Kapitulation und der darauffolgenden Besatzung eben keine funktionierende eigene "Verwaltung" hatte und mit der Teilung 1949 die Punkte "Fläche" und "Volk" jeweils in zwei vergleichbar große Teile aufgeteilt wurden. -Naronnas (Diskussion) 14:05, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Aua...die Rechtschreibung tut hier ja schon weh...und der Rest auch.--Caramellus (Diskussion) 13:35, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Unschuldige Frage. Geht es eigentlich um Diskussion:Ante_Pavelić#Jugoslawischer_Jurist?? --Kurpälzer (Diskussion) 13:36, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Indirekt: es ging mir in der Frage um mein Verständnis des Begriffs Staat, aber die von Dir angesprochene Diskussion hat sie in der Tat bei mir aufgeworfen. Ich hatte angenommen, die Staatsform würde da auch eine Rolle spielen. --Furescht (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Das „Verrückte“ war ja, dass die Nazis zum ersten Male in der deutschen Geschichte de facto einen Zentralstaat schufen, aber trotzdem die föderale Struktur des Deutschen Reichs mit allen Ländern intakt ließen (die hatten eben nichts mehr zu sagen). Das zweite Mal war es der Demokratische Zentralismus in der DDR, wo wirklich von 1952 bis 1990 auf jede föderale Struktur verzichtet wurde. --Dioskorides (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Indirekt: es ging mir in der Frage um mein Verständnis des Begriffs Staat, aber die von Dir angesprochene Diskussion hat sie in der Tat bei mir aufgeworfen. Ich hatte angenommen, die Staatsform würde da auch eine Rolle spielen. --Furescht (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2020 (CEST)
Pflanzliste historischer Kräutergarten um 1800
Gibt es eine Liste der Pflanzen, die um 1800 im Kräutergarten einer Kommende der Johanniter angepflanzt waren ?--Nina Eger (Diskussion) 14:35, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Puh, das ist sehr speziell. Bei deiner Frage wurde ich sofort an unseren Artikel Karlsgarten erinnert. Vielleicht findest du ja was passendes über die dortigen Kategorien. -- sk (Diskussion) 20:09, 15. Jul. 2020 (CEST)
- @sk Ist das nicht ein bisschen zu früh ? Angeblich wurden dort in der Johanniterkommende um 1798 auch "Spargelen" gepflanzt !!!!--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
- jedenfalls neben dem Kräutergarten, ich meine nicht, dass sie es für Kräuter gehalten haben.....--Nina Eger (Diskussion) 20:20, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Meines Wissens gibt es zwei wesentliche Werke: Capitulare de villis und Liber de cultura hortorum nach denen Kräuter- und andere klösterliche Gärten bis heute angelegt wurden und werden (auch rekonstruiert). Und nunja auch der Spargel (eher eine Pflanzenfamilie bzw. Gattung) war mal eine Heilpflanze, nicht zu verwechseln mit dem heutigen hochgezüchteten Gemüsespargel und er ist zumindest auch eine krautige Pflanze ;) PS: Später wurden die Pflanzauswahl sicherlich noch variiert, vgl etwa Hortus sanitatis, Gart der Gesundheit etc pp.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:46, 15. Jul. 2020 (CEST)
- jedenfalls neben dem Kräutergarten, ich meine nicht, dass sie es für Kräuter gehalten haben.....--Nina Eger (Diskussion) 20:20, 15. Jul. 2020 (CEST)
- @sk Ist das nicht ein bisschen zu früh ? Angeblich wurden dort in der Johanniterkommende um 1798 auch "Spargelen" gepflanzt !!!!--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
Youtube-Lizenz versteckt
Irgendwie bin ich zu doof, um z.B. bei diesem Youtube-Video die Lizenz zu finden, um zu prüfen, ob es ggf. commonsfähig wäre. Auch wenn ich auf Mehr ansehen unter dem Video klicke, steht da nichts zur Lizenz … --Leyo 15:07, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Wieso sollte da eine Lizenz dabeistehen? --Anvilaquarius (Diskussion) 16:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Wenn keine Lizenz in der Videobeschreibung angezeigt wird (wie bei dem von dir verlinkten Video), dann gilt für das Video die Standard-YouTube-Lizenz. --Timk70 Frage? 16:21, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Danke. Seltsamerweise wird das Video aber gefunden, wenn ich nach dem Titel suche und dabei den Filter „Creative Commons“ aktiviere … --Leyo 17:31, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Komisch. Immer gut aufpassen. Wenn ich übrigens nach dem Titel deines Videos suche und dabei den „Creative Commons“-Filter aktiviere, wird es bei mir nicht gelistet. --Timk70 Frage? 18:12, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Danke. Seltsamerweise wird das Video aber gefunden, wenn ich nach dem Titel suche und dabei den Filter „Creative Commons“ aktiviere … --Leyo 17:31, 15. Jul. 2020 (CEST)
Fomelsyntax
Wo finde ich bitte die Formelsyntax? z. B. <math> Formel </math>. nowiki ist eingesetzt! Insbesondere suche ich die Entsprechung für das Unendlichzeichen ∞ und das Zeichen für Näherungsweise ≈ ? Wenn man diese Zeichen einsetzt, z. B. für N(∞) = 4711 oder N ≈ 0 erfolgt Syntaxfehler. Besten Dank! --Dgarte (Diskussion) 19:29, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Hilfe:TeX. Auf der Seite am besten Suchen, z.B. nach "Unendlich", dann findet man "\infty". -- Jonathan 19:45, 15. Jul. 2020 (CEST)
ist der Hans Mertens, der in Arno_Breker#Breker_als_Architekt genannt wird mit diesem identisch? Falls nein müßte BKS geändert werden. Im Arbeitsstab für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte waren beide. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:45, 15. Jul. 2020 (CEST)
Dedizierte vs. Onboard-Grafikhardware
Moins, ich nutze seit vielen Jahren glücklich Thinkpads mit deren On-Board-Intel-Grafiken und war damit größtenteils auch immer zufrieden, zumal die von praktisch allen Linuxen out-of-the-box perfekt unterstützt werden. Office und Bildbearbeitung brauchen keine Grafikleistung, aber gelegentlich mache ich auch Videoschnitt, das macht mit dem Notebook nicht wirklich Spaß. Seit einigen Wochen habe ich deshalb ein ThinkCentre in Betrieb und damit die Möglichkeit, Low-Profile-Grafikkarten einzusetzen. Ich versprach mir davon eine bessere Wiedergabe von HD-/FullHD-Videos. Die spielt die integrierte Grafik (Intel HD 2500, Xeon Ivybridge) natürlich auch tadellos ab, aber beim Zoomen und bei Kamerafahrten ruckelt es ein winziges bisschen, auch bei 50-fps-Videos. Nicht wirklich störend, aber man sieht es halt, es ist nicht völlig „flüssig“. Mittlerweile habe ich vier Grafikkarten unterschiedlicher (Einsteiger-)Leistungsklassen durch, zuletzt eine Radeon R7 240. Die ist von ihren technischen Werten her der Intel-Grafik deutlich überlegen, aber – ich kann visuell keine Verbesserung erkennen! HD-Videos zeigen dasselbe leichte „Feinruckeln“ wie mit der Intel-Grafik, und die Skalierung scharfer Konturen (720p auf 1080p) ist mit der dedizierten Grafikkarte sogar eher schlechter. Betriebssystem ist Debian 10 mit KDE, der Compositor läuft mit OpenGL 3.1.
Langer Vorrede dumme Frage: Bei welcher Anwendung bzw. ab welcher Leistungsklasse ist eine dedizierte Grafik überhaupt wahrnehmbar besser als die integrierte Intel HD? Oder zeigen sich die Vorteile überhaupt nur dann, wenn man Windows mit den Herstellertreibern einsetzt? --Kreuzschnabel 12:04, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Videowiedergabe kann jede halbwegs aktuelle Grafikkarte mehr oder weniger gleich gut. Schärfe usw. hängt hauptsächlich vom Monitor ab. Eine dedizierte Grafikkarte macht nur dann Sinn, wenn du aufwändige Computerspiele spielen willst, oder für andere Anwendungen Grafikbeschleunigung brauchst (Videobearbeitung, 3D-Rendering, Bitcoins minen, ...). Oder wenn du viele und/oder sehr hochauflösende externe Monitore anschließen willst. -- Jonathan 14:05, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Unter Linux ist Nvidia eher problematisch, häufig laufen die eingebauten Intel-Grafikkarten dadurch sogar besser. AMD funktioniert in der Regel auch gut, ist bei Laptops aber selten. -- Jonathan 14:07, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Jo, das hab ich mir auch schon angelesen. Eine Radeon braucht dagegen ein Firmwarepaket, damit überhaupt der X-Server starten kann, was ich anfangs auch verwirrend fand – ohne das bootet Debian nur in den Recovery Mode :D mir ging es um die Hardwarefrage, und die hast du ja beantwortet. Danke. --Kreuzschnabel 07:18, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 07:18, 17. Jul. 2020 (CEST)
Trommeln = Waschmaschinen?
Sind die Trommeln auf nebenstehendem Bild Waschmaschinen?--Bluemel1 🔯 11:12, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Laut Bildbeschreibung handelt es sich um die Küchenanlage. Suppenkessel wäre deswegen deutlich naheliegender.--2A02:8109:9440:2EE4:1834:37F8:546D:4D5F 11:15, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Da ist aber dann Platz für eine Menge Suppe in den vielen großen Kübeln ... könnte es vielleicht auch mit Geschirr- und Besteckspülen zu tun haben? -- 79.91.113.116 12:10, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt auf Commons in der Kategorie Großküchen vergleichbare Kessel, teils sieht man auch die Tätigkeit (z.B. File:Fotothek df roe-neg 0006764 030 Angestellte der Großküche der Leipziger Volkszei.jpg) --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:29, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Da ist aber dann Platz für eine Menge Suppe in den vielen großen Kübeln ... könnte es vielleicht auch mit Geschirr- und Besteckspülen zu tun haben? -- 79.91.113.116 12:10, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Das sind Kessel einer Großküche, in denen man alles mögliche kochen kann, vergleichbar mit dem heimischen Kochtopf. --158.181.76.68 12:36, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Waschküche, wo mitunter ganz ähnliche Trommeln stehen. --77.0.89.112 13:03, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Das Bild ist eindeutig aus einer Großküche, man beachte im Nebenraum den 10-flammigen Gasherd und den Backofen. --158.181.76.68 13:33, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Das steht schon in der Bildbeschreibung. Der Fragesteller wollte nur wissen, ob es sich um Waschkessel bzw -maschinen oder um Großküchen-Kochkessel handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Das Bild ist eindeutig aus einer Großküche, man beachte im Nebenraum den 10-flammigen Gasherd und den Backofen. --158.181.76.68 13:33, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 11:55, 17. Jul. 2020 (CEST)
Frage an Tierkundler / Zoologen
Welche Art von Raupe hat sich da heute an der Hose meiner Tochter ein gemütliches Plätzchen besorgt? Hier das Bild. https://s12.directupload.net/images/200717/mzhiikir.jpg
--2A02:810C:1C0:1BD4:194:2B5C:5CFB:4547 20:39, 17. Jul. 2020 (CEST)
DANKE!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:810C:1C0:1BD4:194:2B5C:5CFB:4547 20:53, 17. Jul. 2020 (CEST)
Neowise
Wo / wie sieht man ihn nun, diesen Kometen? --Meisterkocher (Diskussion) 12:35, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe die englische Wikipedia dazu [5] (siehe dort auch zu Bildern und einer Einordnung bezüglich der exakten Position nach Datum): For observers in the northern hemisphere, in the morning, the comet appears low above the north-eastern horizon, below Capella. In the evening, the comet can be seen low in the north-western sky. The comet can be seen in the morning and evening because it is circumpolar from about latitude 45N. In the second half of July 2020, Comet NEOWISE will enter the constellation of Ursa Major on July 17, below the asterism of the Big Dipper (The Plough).[5] The comet is currently about magnitude 2.9..
- Kurzum abends oder morgens jeweils Nord-Ost bzw Nord-West nahe des Horizonts. -Naronnas (Diskussion) 12:51, 15. Jul. 2020 (CEST)
Hm, es scheint schwer zu sein, eine Suchmaschine zu bedienen, aber ich kriegte als zweiten Treffer das hier, was alle Deine Fragen beantworten sollte. --Elrond (Diskussion) 13:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
- In der Tat schwer, ich komm aus dem Gewusel dort nicht draus. An welchem Datum um welche Zeit mit welchem Azimut sieht man das Teil? --Meisterkocher (Diskussion) 15:00, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Kann man bei klarem Himmel gar nicht übersehen. Einfach gen Norden blicken! Sehr beeindruckend. --Heletz (Diskussion) 07:14, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Wann? --Meisterkocher (Diskussion) 08:06, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Etwas nach Sonnenunter- bzw. kurz vor Sonnenaufgang. Laut [6] steht das Viech gerade ziemlich genau nördlich der Sonne, also wenn du am Himmel eine gedachte Linie von der Sonne zum Polarstern ziehst, müsstest du nach etwa einem Drittel auf den Kometen treffen. --Kreuzschnabel 08:16, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Wann? --Meisterkocher (Diskussion) 08:06, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Kann man bei klarem Himmel gar nicht übersehen. Einfach gen Norden blicken! Sehr beeindruckend. --Heletz (Diskussion) 07:14, 16. Jul. 2020 (CEST)
Sichtbarkeit des Kometen C/2020 F3 (NEOWISE) in Nordeuropa
Ich reise morgen nach Finnland und würde gern wissen, ob man dort den Kometen besser sehen kann als bei uns (länger über dem Horizont) oder schlechter (weil die Sommernächte so hell sind). --Plenz (Diskussion) 18:49, 15. Jul. 2020 (CEST)
- In Helsinki steht er um etwa 1 Uhr nachts direkt im Norden, etwa
1317 Grad über dem Horizont; wenn du weiter im Norden bist, dann entsprechend höher. Ganz dunkel wird es dort wohl noch nicht, schwer einzuschätzen, wenn man die Gegend nicht gut kennt. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die Bedingungen in Südfinnland recht gut sein müssten. Wenn man zu weit nach Norden geht, dann geht die Sonne wohl nicht tief genug runter. Kann man genauer quantifizieren, aber das Essen steht auf dem Herd.... --Wrongfilter ... (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Wrongfilter (Diskussion | Beiträge) 19:12, 15. Jul. 2020 (CEST))- Danke, es geht nur um Helsinki. Woher weißt du das mit den 13 Grad? --Plenz (Diskussion) 19:46, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mich vom Artikel zum JPL Horizons Interface durchgeklickt und dann "Generate Ephemeris". Das teilt mir mit, dass die Deklination heute etwa 47° beträgt. Helsinki liegt bei 60° nördlicher Breite, und diesmal rechne ich richtig und dann sind es nämlich 17° über dem Horizont. Der Horizont in nördlicher Richtung entspricht Deklination 90° − Breite, also in Helsinki 30°. Höhe des Kometen 47°−30°=17°. --Wrongfilter ... 19:55, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Interessant. Ich wohne auf 50°, dann müsste ich den Komenten um Mitternacht 7° über dem Horizont sehen, richtig? --Plenz (Diskussion) 20:30, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Über dem theoretischen Horizont, der auf deiner Höhe liegt. Hoffen wir also, dass da kein Berg im Weg steht. 7° ist auch keine besonders gute Beobachtungshöhe, das Licht muss sich schon schräg durch sehr viel Atmosphäre quälen :) --Kreuzschnabel 08:20, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Interessant. Ich wohne auf 50°, dann müsste ich den Komenten um Mitternacht 7° über dem Horizont sehen, richtig? --Plenz (Diskussion) 20:30, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mich vom Artikel zum JPL Horizons Interface durchgeklickt und dann "Generate Ephemeris". Das teilt mir mit, dass die Deklination heute etwa 47° beträgt. Helsinki liegt bei 60° nördlicher Breite, und diesmal rechne ich richtig und dann sind es nämlich 17° über dem Horizont. Der Horizont in nördlicher Richtung entspricht Deklination 90° − Breite, also in Helsinki 30°. Höhe des Kometen 47°−30°=17°. --Wrongfilter ... 19:55, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Also hier in Stockholm auf 59°N ist es um Mitternacht noch zu hell, man sieht nur vereinzelt Sterne, und dabei geht hier die Sonne sogar noch 40 Minuten früher unter als in Helsinki. --FGodard|✉|± 11:40, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Danke, es geht nur um Helsinki. Woher weißt du das mit den 13 Grad? --Plenz (Diskussion) 19:46, 15. Jul. 2020 (CEST)
Isländische Staatsanleihen verkaufen
Liebe Auskunft, isländische Staatsanleihen wurden 2017 in ein Certificate of deposit (das ist entsprechend dem Interwikilink im englischsprachigen Artikel ein Sparbrief) umgetauscht. Es gibt eine Veröffentlichung der isländischen Nationalbank, dass diese Wertpapiere 2017 verkauft werden konnten: [7]. Wie ist es derzeit möglich, diese Staatsanleihen zu verkaufen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 16. Jul. 2020 (CEST)
In welcher Zeit entstanden solche Gemäuer ?
Kann jemand auf Anhieb sagen, in welchem Zeitraum so gebaut wurde ? Es ist ein Kirchturm (innen) --2003:DD:D711:99E2:75F6:F0B1:3321:3D9 15:03, 15. Jul. 2020 (CEST)
- 1812 siehe St._Mauritius_(Bochingen). Bruchsteinmauern selbst sind viel älter ca. 6000 Jahre alt Mauerwerk#Bruchsteinmauerwerk--62.206.129.75 15:09, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Spätgotik, siehe den Link im vorigen Diskussionsbeitrag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:18, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Da hast du jetzt nicht aufgepasst ! Der Turm ist älter, der Chor auch.--Nina Eger (Diskussion) 15:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe 2018 eine Bruchsteinmauer gemauert. Mit Bruchsteinen halt. Darum heißt sie so. --Meisterkocher (Diskussion) 15:22, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Da hast du jetzt nicht aufgepasst ! Der Turm ist älter, der Chor auch.--Nina Eger (Diskussion) 15:19, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Reine Theoriefindung: 14. Jahrhundert, wenn ich z.B. mit persönlich bekanntem Bruchsteinmauerwek von Burg Dringenberg oder Evangelische Kirche Heiligenkirchen vergleiche. Kann natürlich ebensogut Jahrhunderte früher oder später gewesen sein, je nach vorhandenem Material und Baufertigkeit. --Magnus (Diskussion) 15:36, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Danke--Nina Eger (Diskussion) 20:01, 15. Jul. 2020 (CEST)
- @Magnus Schau mal hier, ist das auch 1350 ? Die meinen spätgotisch, das ist aber doch sehr gedrungen, ist das nicht wenigstens "früh"gotisch ?--Nina Eger (Diskussion) 20:15, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Der Turm und der Chor sind spätgotisch. Steht so im Artikel und der Dehio (Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler - Baden-Würtemberg, 1964, S. 53) weiß es auch nicht besser. Wenn das Patrozinium älter ist, dann sagt das nichts über den Kirchenbau aus. Ältere Kirchen, die mit dem Patrozinium verbunden sind können abgerissen sein, ja ganz woanders gestanden haben. --Wuselig (Diskussion) 21:45, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Nina, du hast die Frage falsch gestellt. Offenbar interessiert dich nicht, wann so bzw. solche Gemäuer gebaut wurden, sondern ganz konkret, wann dieses Gemäuer gebaut wurde. --Digamma (Diskussion) 22:04, 15. Jul. 2020 (CEST)
- @Digamma Da hast du Recht !
- @Diskussion Im Dorf kursiert immer noch 8. Jh...... das muss es ja nicht sein, aber "Gotik" - trotz Spitzbogen - das muss doch in die Höhe streben ! Schau mal, hier musst du dich bücken, wenn du durchgehen willst ! Und dann die angedeuteten Säulen rechts und links.... die wären ja eher romanisch.....--Nina Eger (Diskussion) 07:45, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Nina, diesen Satz hast Du selbst in den Artikel eingefügt: "Beim Anbau des Schiffes 1811/12 wurde der alte gotische Chor – so Bachmor – romanisiert, die gotischen Spitzbogenfenster herausgeschlagen und Rundbogenfenster eingesetzt." Wir können hier nicht durch Bildbetrachtung eine Altersbestimmung vornehmen. Ob die Kirche einen romanischen Vorgängerbau hatte und was davon im heutigen Bau noch zu sehen ist, müssen Architektur- und Kunsthistoriker ermitteln und dann für uns niederschreiben, damit wir sie zitieren können. Für den Moment hast Du den Artikel auf den aktuellen Stand der Wissenschaft gebracht. --Wuselig (Diskussion) 08:55, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Bzgl. bücken zum durchgehen: Vielleicht war früher auch der Boden niedriger? Hier ein Beispiel aus Stapelage, wo der Turmzugang nicht mehr nutzbar ist, weil der Boden angehoben wurde. --Magnus (Diskussion) 09:20, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Früher waren die Menschen nicht so groß wie heute, Stichwort Akzeleration (Biologie). Da reichten niedrigere Türen und kürzere Betten und Badewannen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Das stimmt nur eingegrenzt. Die gesellschaftlichen Eliten waren durchaus genauso groß wie wir heute. Zurück zur Kirche: Der polygonale Chor ist sicher spätgotisch. Ob im Turm in den Untergeschossen ältere Baureste erhalten sind, lässt sich mit dem vorhandenen Bildmaterial weder bestätigen noch ausschließen, daz müsste man vermutlich an den Bau ran, Putz bis auf das Mauerwerk entfernen und eine Baufuge zwischen Choranbau und Turm suchen. Chortürme kamen schon in der Romanik auf, wurden aber auch später noch gebaut, eine Baufuge zwischen Choranbau und Turm wäre ein Zeichen, dass der Turm älter ist. Gibt es denn Bildmaterial, wie die Kirche vor dem Neubau des Schiffs aussah? Wobei Rundbogenstil für das Schiff zu hinterfragen ist, der kam nämlich erst etwa 20 Jahre nach dem Bau des Blochinger Kirchenschiffs auf. -- Chuonradus (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Nachmal zum Mauerwerk und der Baugeschichte. Interessant wäre das Mauerwerk direkt über dem Gewölbe. Hier kann man vor allem in den Zwickeln das älteste Mauerwerk meist unverputzt sehen. Möglicherweise unterscheidet es sich von demjenigen in den Geschossen darüber, dann wäre es älter als dieses, wenn auch nur relativ. Kleinquadermauerwerk ist oft romanisch, insbesondere schräg gelegte Quader (Opus spicatum). Nach einer relativen Chronologie gehts dann erst zur absoluten mit Zeiten, da kann ggf. ein Balken helfen (meist sind die in Türmen aber erneuert). Vielleicht hilft ja auch das Denkmalamt, eine höfliche Anfrage bei der Bauforschung wäre ein Versuch wert. --Hachinger62 (Diskussion) 21:10, 16. Jul. 2020 (CEST)
Indierock-Lied gesucht
Ich suche ein Lied, in dem die Band irgendwas von ihrer grauen Stadt aus der sie kommt singt. Der Name der Stadt wird aber nie erwähnt, sondern weist nur auf die Postleitzahl hin. Die PLZ führt zu keiner riesigen Großstadt, aber schon zu einer typischen mittleren Stadt, die man eigentlich kennt, also auch kein kleines Dorf. Aber ich komme weder auf die Band, noch die Stadt oder die PLZ. Musikrichtung sollte so in die Richtung Indierock gehen, wenn mich nicht alles täuscht, habe ich Vergleiche mit Kettcar oder Tomte im Kopf, war glaub ich schon so 2010er Jahre. Sagt das einem was und kann mir da jemand weiter helfen? Grüße--2001:16B8:10DE:1C00:E45E:7CC0:3166:1CE9 23:24, 15. Jul. 2020 (CEST)
- „Stadt ohne Meer“ von OK Kid? [8] Das muss so ca. 2013 rausgekommen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht auch „Grauer Beton“ von Trettmann (2017). --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Also Gießen laut PLZ 35398 (OK Kid). Gute Recherche ;) Hatte irgendwie Casper (?!) im Ohr, der mal von einer "grauen, miesen Winterstadt" oder so sung...--In dubio pro dubio (Diskussion) 03:43, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Danke @user:Rotkaeppchen68, genau das war es. Ich bin verwundert, dass im Text nur einmal die PLZ genannt wird, hatte irgendwie im Kopf dass das zentraler wäre. Es war aber dennoch genau das Lied. LG--2001:16B8:1088:2600:88E4:2981:E5B6:EE5C 19:46, 16. Jul. 2020 (CEST)
Zitat gesucht
"Ernährungsexperten wiegeln ab: in Milch ist natürlich kein koffeinhaltiger Bestandteil zu finden, oder irgendein anders „Aufputschmittel“. Milch glänzt durch andere Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Milchzucker, Milchfette, Kalzium und die Vitamine B2 und B6" – Wo kann dieses Zitat gefunden werden? https://de.wiki.x.io/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/M#cite_note-69 Der alte Link http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=27612&key=standard_document_30656972 ist tot. --Dr Lol (Diskussion) 11:10, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Sendemitschnitt einer Fernsehsendung ist als ref ungeeignet. Dies gilt auch dann, wenn es noch irgendwo online abrufbar wäre. Allerdings sind die Inhaltsstoffe der Milch geradzu exzessiv erforscht (vgl. Alfred Töpel: Chemie und Physik der Milch. Behrs Verlag Hamburg 4.Auflage 2016, ISBN 978-3-95468-037-5). Daraus ergibt sich eindeutig, dass Milch kein Koffein enthält.--Meloe (Diskussion) 13:22, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der eher suboptimalen Eignung einer Fernsehsendung als Beleg: Hier zeigt sich auch, wie wichtig es ist, ausreichend „bibliographische“ Informationen in einem Einzelnachweis mitzuliefern, statt einfach nur eine nackte URL zwischen zwei Ref-Tags zu klatschen, mit der in ein paar Jahren niemand mehr etwas anfangen kann. Im Fließtext steht auch nur „Hessischer Rundfunk“ (was man der URL selbst ja sogar noch entnehmen kann). In dieser Form kann man sich das Belegen dann auch ganz sparen. Man möchte sagen: „Danke für Nichts, lieber unbekannter ‚Autor‘.“ Leider gibt es auch heute noch Leute, die so „arbeiten“, und das nicht etwa aus Unkenntnis, sondern aus Bequemlichkeit… --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Milch macht müde, sie enthält Tryptophan. --Furescht (Diskussion) 17:26, 16. Jul. 2020 (CEST)
Kann man in Deutschland mit 20 - 23 Jahren noch zur Schule gezwungen werden, obwohl man im Ausland Zuhause unterrichtet wurde?
Hannelore und Uwe Romeike waren im August 2008 mit ihren 5 Kindern von Baden-Würtemberg nach Morristown (Tennessee) geflüchtet, um ihre Kinder Zuhause zu unterrichten, was in Deutschland verboten ist. Die Romeike wollten politisches Asyl in den USA, Asyl erhielten sie letztendlich nicht, aber Bleiberecht durch die US-Heimatschutzbehörde, wie ich auf HSLDA gelesen habe, wurde 2019 aber entschieden das die Romeike innerhalb von 364 Tagen aus den USA abgeschoben werden sollen. Die Romeike haben mittlerweile 7 Kinder, 4 Davon sind (23) (22) (20) (18) die anderen (14) (9) (4), ich weiß das man trotz der Volljährigkeit (18) noch ein paar Monate zur Schule gezwungen werden kann, wenn man die Schulpflicht noch nicht vollendet hat, aber kann man mit 20 - 23 Jahren in Deutschland gezwungen werden zur Schule zu gehen (Berufschule ausgenommen) wenn man im Ausland Zuhause unterrichtet wurde?? Ich nehme an das die 3 - 4 ältesten Romeike Kinder nicht mehr in die Schule müssen, auch wenn die Romeike 2020 nach Deutschland abgeschoben werden sollten. --46.114.2.177 11:45, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Schulrecht ist Ländersache. Von daher gibt es eine Antwort pro Bundesland. -- Chuonradus (Diskussion) 11:54, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Wünschenswert und im Kindesinteresse wäre es wohl, wenn der strenggläubigen Erziehung dieser Eltern etwas Weltliches beigestellt würde. --Aalfons (Diskussion) 11:57, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Schulpflicht ist schon sehr wichtig im Interesse des Kindeswohls. U. a. lernt man in der Schule Richtige Gloß- und kreinschreipunck. --95.112.66.130 15:25, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Richtig, Schulpflicht ist Ländersache, und meist (wahrscheinlich immer, evtl. Ausnahme bitte nennen) endet die mit 18 Jahren. Mit 18 ist man ja auch volljährig, wer sollte da noch zwingen. Die Schulpflicht ist auch dann beendet, wenn einer keinen Schulabschluss aufweisen kann. Und bevor man sich empört: Bis weit ins 19. Jh. war auch in Deutschland häuslicher Unterricht bei Privatlehrern durchaus üblich, vor allem bei wohlhabenderen Familien in schwach besiedelten Gebieten. Und auf die Qualität dieser Lehrer achtete keine Behörde, sondern der anstellende Familienvater. --Dioskorides (Diskussion) 16:01, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Meistens mit 18 - aber HE, RP, SL erst mit 21. Oft allerdings auch keine feste Altersgrenze. Übersicht siehe hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:55, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Richtig, Schulpflicht ist Ländersache, und meist (wahrscheinlich immer, evtl. Ausnahme bitte nennen) endet die mit 18 Jahren. Mit 18 ist man ja auch volljährig, wer sollte da noch zwingen. Die Schulpflicht ist auch dann beendet, wenn einer keinen Schulabschluss aufweisen kann. Und bevor man sich empört: Bis weit ins 19. Jh. war auch in Deutschland häuslicher Unterricht bei Privatlehrern durchaus üblich, vor allem bei wohlhabenderen Familien in schwach besiedelten Gebieten. Und auf die Qualität dieser Lehrer achtete keine Behörde, sondern der anstellende Familienvater. --Dioskorides (Diskussion) 16:01, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hoffe, es ist klar, dass mit „vor 150 Jahren war in ‚Deutschand‘ dieses und jenes erlaubt/nicht erlaubt“ sich jede Menge aus heuter Sicht ausgesprochen fragwürdiger Dinge rechtfertigen/relativieren lassen, ganz abgesehen davon, dass der häusliche Privatunterricht seinerzeit strukturell gerechtfertigt und objektiv tatsächlich besser als die in den Landschulen vermittelte Bildung war -- das waren keine religiösen Fundamentalisten, die ihre Kinder zu ebensolchen erziehen wollten und staatliche Bildung deshalb als böse (im wahrste Sinne!) betrachteten. Kurzum: Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich… --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 16. Jul. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 17:11, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Welche fragwürdigen Dinge meinst du? Staatlich kontrollierter Unterricht ist sinnvoll und notwendig, staatlicher Schulzwang vielleicht sogar gefährlich, denn die Schule kann für viele leicht zum Ort des Schreckens werden und Persönlichkeiten zerstören sowie rachsüchtige, alleshassende Amokläufer heranzüchten, dafür sorgen schon die Mitschüler und manchmal auch die Lehrer, mit denen man dort jahrelang immer zu tun haben muss. (Stichwort Mobbing) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:25, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Religiöse (und sonstige) Fundamentalisten wollen ihre Kinder „homeschoolen“, weil ihnen nicht passt, was ihre Kinder in der öffentlichen Schule lernen (müssen) und, insbesondere die Religiösen, weil sie ihre Kinder vom Kontakt mit den „verdorbenen“ Kindern nicht (vergleichbar) religöser Eltern isolieren wollen. Und selbst wenn es nur wegen Mobbings wäre, wäre es lächerlich angesichts der geringen Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Kind Opfer eines Amoklaufs oder gar Täter wird, und nicht zuletzt sind die schulalltäglichen Erfahrungen der Täter nicht allein ausschlaggebend für derartige Taten. „Rachsüchtige, alleshassende Amokläufer“ können in jedem Milieu (Arbeitsplatz, Familie/Beziehung) „herangezüchtet“ werden. Und die einseitigere Bildung, die aus „Homeschooling“ unter den hier thematisierten Umständen (fanatische/fundamentalistische Eltern) resultiert, kann potenziell genauso „rachsüchtige, alleshassende Amokläufer“ produzieren, nur dass sich deren Hass dann gegen alles richtet, was dem ihnen als Kinder vermittelten Bild von „bösen“ Menschen entspricht. Davon abgesehen geht es in diesem Thread um Schulpflicht im Erwachsenenalter und nicht um Pro und Contra des „Homeschoolings“. --Gretarsson (Diskussion) 18:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Und was für fragwürdige Dinge das sein sollen? Dass Rassismus und Sexismus seinerzeit in Deutschland normal waren und als integraler Bestandteil der „gottgegebenen Weltordnung“ galten, ist hoffentlich bekannt, oder? --Gretarsson (Diskussion) 18:09, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Welchen Fundamentalismus meinst du? Und zu den nicht mehr erlaubten Sachen: Ich habe da in erster Linie in Gesetzen und Straftatbeständen gedacht, und da sind eher welche abgeschafft worden, neu sind vor allem Dinge, die es damals noch gar nicht gab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- „Welchen Fundamentalismus“ ich meine, steht in meinen Beiträgen. Und die Gesetzeslage ist ein Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse. Verändert sich der gesellschaftliche Konsens zu Wasauchimmer, ändert sich (oft) auch die entsprechende Gesetzeslage. Dabei werden Gesetze nicht nur abgeschafft, sondern auch geändert oder auch ganz neu geschaffen (Edit: „neu sind vor allem Dinge, die es damals noch gar nicht gab“ -- das ist in dieser Form Unsinn, denn nur weil etwas vor 150 Jahren nicht gesetzlich reguliert war, heißt es nicht zwangsläufig, dass es das „nicht gab“, sondern höchstens, dass es kein gesellschaftliches Thema war bzw. dass kein Regulierungsbedarf gesehen wurde) nicht nur im Strafrecht, sondern in allen relevanten Gesetzbüchern. Aber wie gesagt, das ist hier eigentlich nicht Thema… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 16. Jul. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 19:55, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Welchen Fundamentalismus meinst du? Und zu den nicht mehr erlaubten Sachen: Ich habe da in erster Linie in Gesetzen und Straftatbeständen gedacht, und da sind eher welche abgeschafft worden, neu sind vor allem Dinge, die es damals noch gar nicht gab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Welche fragwürdigen Dinge meinst du? Staatlich kontrollierter Unterricht ist sinnvoll und notwendig, staatlicher Schulzwang vielleicht sogar gefährlich, denn die Schule kann für viele leicht zum Ort des Schreckens werden und Persönlichkeiten zerstören sowie rachsüchtige, alleshassende Amokläufer heranzüchten, dafür sorgen schon die Mitschüler und manchmal auch die Lehrer, mit denen man dort jahrelang immer zu tun haben muss. (Stichwort Mobbing) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:25, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hoffe, es ist klar, dass mit „vor 150 Jahren war in ‚Deutschand‘ dieses und jenes erlaubt/nicht erlaubt“ sich jede Menge aus heuter Sicht ausgesprochen fragwürdiger Dinge rechtfertigen/relativieren lassen, ganz abgesehen davon, dass der häusliche Privatunterricht seinerzeit strukturell gerechtfertigt und objektiv tatsächlich besser als die in den Landschulen vermittelte Bildung war -- das waren keine religiösen Fundamentalisten, die ihre Kinder zu ebensolchen erziehen wollten und staatliche Bildung deshalb als böse (im wahrste Sinne!) betrachteten. Kurzum: Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich… --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 16. Jul. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 17:11, 16. Jul. 2020 (CEST)
„… sich jede Menge aus heuter Sicht ausgesprochen fragwürdiger Dinge rechtfertigen/relativieren lassen,“ Ich rechtfertige nicht, ich stelle nur dar, wie es war oder ist. Was damals absolut akzeptiert war, wird heute abgelehnt. Was heute voll akzeptiert ist, wird im nächsten Jahrhundert …? Da können wir eben nicht sicher sein, dass es so bleibt oder nur weiterentwickelt, aber nicht völlig umgekrempelt wird. Bisher war es größte Normalität, die Schulkinder 6 + X Stunden pro Tag jeweils 45 Minuten lang zu 30 + Y Exemplaren zwecks Lernen in einen Raum zu sperren (manchmal z.B. Sport auch außerhalb). Ich kenne das auch noch so. Corona learning zeigt, dass es – wenn auch noch etwas holprig – auch anders geht. Digitales Lernen wird kommen und Bücherschleppen abnehmen. Das hat erstmal nichts mit Inhalten zu tun. In meinem Religionsgrundschulunterricht vor einigen Jahrzehnten wurde die Bibel auch noch wortwörtlich unterrichtet (an staatlicher Schule !). --Dioskorides (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2020 (CEST)
- *Seufz!* „Schön“, dass der Thread sich jetzt endgültig, wenngleich vorhersehbar, von der Frage weg zu einem allgemeinen Diskussionsthread zum Thema Schulpflicht entwickelt hat. Ich wollte dir nicht vorwerfen, dass du (bewusst) relativierst, sondern nur (dir) aufzeigen, dass sich mittels deiner Argumentation auch unstrittig überkommenes Zeug rechtfertigen ließe, sprich: dass deine Argumentation nicht schlüssig ist (und das nicht nur in dieser Hinsicht). Und genauso fehlerhaft argumentierst du weiter, wenn du darüber spekulierst, welche Erziehungs- und/oder Bildungskonzepte in 150 Jahren mal aktuell oder überholt sein werden. So kann ich prinzipiell alles und jedes infrage Stellen, ohne ernsthaft inhaltlich argumentieren zu müssen.
- Und niemand behauptet, dass das Bildungssystem perfekt sei. Ein Ansatz zur Verbesserung muss aber nicht die Abschaffung oder Aufweichung der Schulpflicht sein. Flexiblerer, praxisorientierterer Unterricht in kleineren Klassen durch besser ausgebildete Lehrkräfte und Pädagogen -- alles in allem ein deutlich besser finanzierter Bildungssektor, erscheint viel sinnvoller, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass soziale Interaktion mit Gleichaltrigen wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern ist. Aber, und ich wiederhole mich, das Wie ist im Gegensatz zum Was für die im Eingangsbeitrag genannte Familie Romeike offenbar eher von untergeordneter Bedeutung (Zitat Vadder Romeike: In deutschen Schulbüchern geht es „mehr um Vampire und Hexen als um Gott“). --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 16. Jul. 2020 (CEST)
Augenabstand bei der sog. „nordischen Rasse“
Da ich im einschlägigen Artikel Arier (wie auch sonst im Netz bzw. einschlägiger Literatur) nichts Eindeutiges dazu habe finde können: Im Rahmen entsprechender rassenkundlicher anthropologischer Untersuchungen wurden ja früher insbesondere die Schädelmaße für die damals gängige Klassifikation herangezogen, und darunter nicht zuletzt auch der Augenabstand. Dabei galt das Gesicht von Menschen des sog. „nordischen Typs“ bekanntlich als vergleichsweise schmal. Nun aber meine eigentliche Frage: Bedeutet dies gleichsam automatisch, dass „nordische“ Menschen nach damals herrschender Auffassung einen vergleichsweise geringen Augenabstand aufwiesen? Dazu habe ich wie gesagt keine explizite Aussage finden können.--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:13D3 14:15, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das war die Beobachtung, oder der Zusammenhang, das nordische Menschen einen kleinen Schniedel haben, da dieser im Schnitt dem Dreifachen des Augenabstands entspricht. Da die Bücher von Männern verfasst wurden, ist dieser Fakt nicht explizit verbreitet worden, da er dem Menschenbild nicht entsprach. (Vorsicht, kann Ironie enthalten). Oliver S.Y. (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2020 (CEST)
- "bekanntlich". --Aalfons (Diskussion) 16:11, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Augenabstand bildet die (wesentlich) aktuellere Forschung diesbezüglich ab. Rassentheorien sind ohnehin obsolet, nennt sich heute Phänotypische Variation bzw. Genetische Variation (Mensch). Falls Du auf überholte Theorien stehst, siehe Europide#Anatomische_und_genetische_Merkmale bei den Nordiden wie sie in den 70ern bis den 90ern Jahren noch vom Naturhistorischen Museum Wiens im sogenannten Rassensaal unterteilt wurden, da steht aber auch nichts von Augenabständen ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 16. Jul. 2020 (CEST)
Film gesucht (Menschenjagd mit Obdachlosen)
Suche den Filmtitel:
- Genre: Thriller
- Ursprung: USA
- Zeit der Handlung: 1980er- oder 1990er-Jahre
- Handlung: Reiche Amerikaner jagen gerne. Dann kommt einer auf die Idee, einen obdachlosen schwarzen Mann mit Geld und Unterkunft auf eine Blockhütte in einem Wald anzuwerben (der Grund ist mir nicht erinnerlich). Von dem eigentlichen Plan der Männer erfährt er erst kurz vorher. So kommt es dazu, dass der Schwarze mit Quads und Gewehren durch die Wildnis „gejagt“ wird. Das Ende ist mir nicht erinnerlich.
- Darsteller: ganz hauptsächlich Männer
- Filmmusik: Waldstein- oder Mondscheinsonate
Besten Danke und liebe Grüße, --77.4.126.83 07:06, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Der Surviving the Game – Tötet ihn! vielleicht? --77.2.100.136 07:35, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, der ist es !! --77.4.126.83 08:15, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Kleiner Tipp: In der Redaktion Film und Fernsehen wird gerne und kompetent geholfen . --158.181.76.68 09:38, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Sehen das deren Mitglieder explizit auch so? Wenn nicht, dient diese Redaktionsseite eigentlich der Arbeit an der Wikipedia und eine solche Anfrage wäre dort fehl am Platz. --King Rk (Diskussion) 14:36, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Andere Bestimmungsseiten aus unserem Kasten rechts ganz oben laufen auch über Portale und Redaktionen. Da müsste man eigentlich nur noch Bestimmungsseiten für die hier öfters aufschlagenden Identifizierungswünsche von Filmen, Büchern oder Musikstücken ergänzen, analog derer für Autos und Motorräder, Lebewesen und Hunderassen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, natürlich können sie das so machen, wenn sie das wollen. Im Moment sehe ich das aber nicht gegeben. --King Rk (Diskussion) 15:38, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Andere Bestimmungsseiten aus unserem Kasten rechts ganz oben laufen auch über Portale und Redaktionen. Da müsste man eigentlich nur noch Bestimmungsseiten für die hier öfters aufschlagenden Identifizierungswünsche von Filmen, Büchern oder Musikstücken ergänzen, analog derer für Autos und Motorräder, Lebewesen und Hunderassen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Sehen das deren Mitglieder explizit auch so? Wenn nicht, dient diese Redaktionsseite eigentlich der Arbeit an der Wikipedia und eine solche Anfrage wäre dort fehl am Platz. --King Rk (Diskussion) 14:36, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Kleiner Tipp: In der Redaktion Film und Fernsehen wird gerne und kompetent geholfen . --158.181.76.68 09:38, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, der ist es !! --77.4.126.83 08:15, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --158.181.76.68 09:38, 18. Jul. 2020 (CEST)
Account deaktivieren
hallo,
wie kann ich meinen account stillegen?
danke carstensssz
--Carstensssz (Diskussion) 13:47, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Stelle unter wp:AA (Wikipedia:Administratoren/Anfragen) eine dementsprechende Anfrage. Siehe auch Hilfe:Benutzerkonto stilllegen. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Oder einfach noch ein wenig so weitermachen, dann wird dein Account auch "stillgelegt". -- Iwesb (Diskussion) 14:06, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Account wurde gesperrt. --L47 (Diskussion) 15:25, 18. Jul. 2020 (CEST)
Bücher/Autoren auf dem Index librorum prohibitorum
Welche Bücher/Autoren waren am längsten im Verzeichnis der verbotenen Bücher, den es bis 1966 gab? In der en gibt es eine Liste da, wonach alles von Giordano Bruno von 1600 bis 1966 auf dem Index war? Gab es Werke die vlt. länger waren? Danke für Antworten. --212.95.5.223 12:35, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Was meinst du mit „länger“? --Φ (Diskussion) 12:38, 14. Jul. 2020 (CEST)
- In unserem Artikel steht: Erstmals erschien das Verzeichnis 1559, d.h. gabs Werke die von 1559 bis 1966 drauf waren? --212.95.5.223 12:45, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Alle. --Φ (Diskussion) 13:05, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Nichts für ungut, aber irgendwie scheinst Du die Frage komplett schief gelesen zu haben. --King Rk (Diskussion) 13:56, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ja? Wie denn? Der Frager scheint anzunehmen, dass Bücher auch mal vom Index wieder runtergenommen wurden. Das war meines Wissens nicht der Fall. Wenn du es besser weißt, freue ich mich auf die Gelegenheit, etwas dazuzulernen. --Φ (Diskussion) 14:01, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Im entsprechenden Artikel bei uns heißt es hierzu: Immer wieder kam es vor, dass Bücher aus dem Index gestrichen wurden. So insbesondere 1752 und 1900 bei großen Indexreformen. Damit galten sie nicht mehr als verboten. unter Angabe eines Belegs aus einem Buch von Hubert Wolf. Habe ich nicht nachgeprüft, aber die Aussage scheint dem, was Phi oben ausgeführt hat, zu widersprechen.--Erfurter63 (Diskussion) 14:43, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Einzelbeispiel bei uns: Jean Croiset, von dem eins seiner Bücher kurz auf dem Index war. --Bremond (Diskussion) 15:15, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Richtig, und davon abgesehen können ja nicht "alle" Werke von 1559 bis 1966 drauf gewesen sein. Ein Beispiel eines Werks, welches 1559 schon drauf war, fehlt in der besagten Liste. Hier ist zumindest mal ein Verzeichnis von 1559. --King Rk (Diskussion) 08:23, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Einzelbeispiel bei uns: Jean Croiset, von dem eins seiner Bücher kurz auf dem Index war. --Bremond (Diskussion) 15:15, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Im entsprechenden Artikel bei uns heißt es hierzu: Immer wieder kam es vor, dass Bücher aus dem Index gestrichen wurden. So insbesondere 1752 und 1900 bei großen Indexreformen. Damit galten sie nicht mehr als verboten. unter Angabe eines Belegs aus einem Buch von Hubert Wolf. Habe ich nicht nachgeprüft, aber die Aussage scheint dem, was Phi oben ausgeführt hat, zu widersprechen.--Erfurter63 (Diskussion) 14:43, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ja? Wie denn? Der Frager scheint anzunehmen, dass Bücher auch mal vom Index wieder runtergenommen wurden. Das war meines Wissens nicht der Fall. Wenn du es besser weißt, freue ich mich auf die Gelegenheit, etwas dazuzulernen. --Φ (Diskussion) 14:01, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Nichts für ungut, aber irgendwie scheinst Du die Frage komplett schief gelesen zu haben. --King Rk (Diskussion) 13:56, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Alle. --Φ (Diskussion) 13:05, 14. Jul. 2020 (CEST)
- In unserem Artikel steht: Erstmals erschien das Verzeichnis 1559, d.h. gabs Werke die von 1559 bis 1966 drauf waren? --212.95.5.223 12:45, 14. Jul. 2020 (CEST)
Was hat es mit diesen irischen Segenswünschen auf sich?
Ist das wirklich was traditionelles oder doch eine neuerliche Erfindung? Bei Wikipedia konnte ich auf die Schnelle nichts finden. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:46, 16. Jul. 2020 (CEST)
WLAN-Verkehr abfangen
Wie kann man den Datenverkehr in seinem WLAN-Netzwerk abfangen bzw. sich ansehen welche Seiten sich die Personen welche in meinem WLAN sind anschauen? Hab mal davon gehört dass so was geht, und macht es einen Unterschied ob die Websites die sich die Leute anschauen http oder https haben? Danke im Voraus, kenne mich leider nicht mit so Computern etc. aus.
--2001:16B8:2C6E:4B00:7468:517:1D18:CDC7 22:34, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Vor über zehn Jahren hab ich das mit Wireshark gemacht. Problem: nicht jeder W-LAN-Treiber ist kompatibel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:45, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde das auch mit Wireshark machen, aber nicht den WLAN-Verkehr, sondern den Verkehr zwischen WLAN-AP und Gateway untersuchen. Manche Switches gestatten das „Mithören“ von Daten eines Ports über einen anderen Port. Da wird dann ein PC mit Wireshark angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ja darfst du das denn? --Meisterkocher (Diskussion) 09:19, 17. Jul. 2020 (CEST)
McAfee will nicht weichen
Moinsen! Obwohl ich das McAfee-Programm von meinem Rechner entfernt habe, werde ich von einem McAfee-Werbe-PopUp immer wieder neu genervt. Wie komm ich davon los? 2A02:8109:29C0:25E0:E5D9:84C5:48D5:F8A6 07:25, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Hatte ich auch mal. Da einfach googeln, da gibt es diverse tools, die McAfee rasieren.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:25, 17. Jul. 2020 (CEST)
Telekom-Vertriebspartner-Masche?
Ich bin irritiert... Es sieht alles nach einer Drückerkolonnen-Sache eines Telekom-Vertriebspartners aus, wie man sie viel nachlesen kann. Es klingelt an der Wohnungstür, ein Mensch mit Namensschildchen und Telekom- und Fremdfirmenlogo steht davor und erzählt, unser Haus würde auf Glasfaser umgestellt.
Nur: Man liest immer, die Vertriebleute würden die Wohnung betreten, sich den Router zeigen lassen und/oder die bisherigen Rechnungen und dann etwas unterschreiben lassen.
Mir sagte er nur: "Ihr Haus wird auf Glasfaser umgestellt, vom 26. auf den 27., zwischen 23:00 und Mitternacht. Wollte ich nur Bescheid sagen, dass dann das Internet kurz weg ist." Ich sagte: "Okay" - hoffentlich kein konkludenter Vertragsabschluss - und er ging hektisch weiter.
Ich habe nichts unterschrieben, ich habe auch nichts gesehen, dass er sich irgendetwas aufgeschrieben hätte.
Weil es mir doch komisch vorkam, habe ich die 0800 8266347 angerufen, die ich ergoogelt hatte, die Hotline der Telekom, bei der man nachfragen kann, ob es sich um autorisierte Vertragspartner handelt. Der sagte mir, wenn ich nichts unterschrieben hätte, bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen, dann hätte ich auch keinen Vertrag abgeschlossen. Es wären tatsächlich Vertriebspartner von Haustür zu Haustür unterwegs, und dass das komplette Haus auf Glasfaser umgestellt würde, wäre eher auszuschließen. Wenn ich sicher gehen wollte, keinen Vertrag abgeschlossen zu haben, solle ich in ein paar Tagen beim bisherigen Provider anrufen, ob ein Auftrag vorliege.
Okay, den könnte ich dann vermutlich widerrufen (Stichwort Haustürgeschäft), auch, wenn das womöglich mit Ärger verbunden sein könnte.
Aber irgendwie bin ich total unsicher. Kennt das jemand, dass der Haustürvertriebler einfach nur ein Datum nennt und weiterzieht? Was war das für eine Masche?
-- 92.196.183.64 16:27, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Vermutung: Nicht euer Haus wird demnächst umgestellt auf Glasfaser (dann müsste ja erstmal das GFK ins Haus gezogen und dort ein neues Endgerät gesetzt werden), sondern der DSLAM für die gesamte Straße, was natürlich auch einen kurzen Leitungsabbruch zur Folge hat. --Kreuzschnabel 16:41, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Okay, das wäre dann ja (außer, dass mich das Vorgehen zu sehr an alles das, vor dem im Netz gewarnt wird, erinnert) eine gute, beruhigende Erklärung. -- 92.196.183.64 16:53, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Bei uns haben sie tatsaechlich Glasfaser ins Haus gezogen und Endgerätangeschlossen. Umstellung erfokgt dann Wohnungsweise wie die Leute halt wollen, da wird dann die Faser bis in die Wohnung gezogen. Kupferanschluss wäre aber auch noch da. --91.12.171.142 19:01, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Nach § 312 f des Bürgerlichen Gesetzbuches musst Du bei Haustürgeschäften erhalten:
- eine Abschrift eines Vertragsdokuments, das von den Vertragsschließenden so unterzeichnet wurde, dass ihre Identität erkennbar ist, oder
- eine Bestätigung des Vertrags, in der der Vertragsinhalt wiedergegeben ist.
- Damit dürfte eine konkludente Vertragsschliessung eher nicht möglich sein. --Nordprinz (Diskussion) 01:28, 15. Jul. 2020 (CEST)
Heben der Stimme am Ende eines Fragesatzes
Ist das Heben der Stimme am Ende eines Fragesatzes universal, also in allen Sprachen üblich? Gibt es Kulturen, die das nicht tun?
--2A01:598:8982:659C:C068:1CD5:D9F1:5CDC 16:32, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Fragen gibt's nicht in allen Sprachen. Also: nein. --Aalfons (Diskussion) 16:39, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wie fragt man dann in Sprechen, in denen es keine Fragen gibt? Rainer Z ... 16:44, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Z.B. im Chalcatongo-Mixtekischen fragt man nicht, weil Fragen auf keine Weise markiert werden können. --Aalfons (Diskussion) 16:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wie fragt man dann in Sprechen, in denen es keine Fragen gibt? Rainer Z ... 16:44, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Im Ungarischen geht es am Ende einer Frage eher nach unten. [9]. --Wrongfilter ... 16:47, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Im Norwegischen wird die Stimme oft am Ende eines Aussagesatzes angehoben. --Kreuzschnabel 16:49, 14. Jul. 2020 (CEST)
- In etwa 70 % der Sprachen kommt es bei Fragen zu irgendeinem Anstieg der Grundfrequenz. Das „Heben“ der Stimme bei Fragen ist dementsprechend nicht überall auf der Welt üblich, aber wohl auch nicht arbiträr. --Patchall (Diskussion) 16:58, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Auch im Deutschen wird die Stimme nicht in allen Fragesätzen am Ende gehoben, siehe Aussprache_der_deutschen_Sprache#Intonation.--Katakana-Peter (Diskussion) 17:02, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Guter Punkt! Angehoben (und dadurch betont) ist also in deutschen Fragesätzen das Wort, um das sich die Frage dreht, und das kann vorne, in der Mitte oder am Ende stehen. Zum Beispiel im Satz "Gibt es Kulturen, die das nicht tun?" ist die Stimme beim Wort "nicht" angehoben, und beim Wort "tun" senkt sich die Stimme wieder. Beim Satz "Liebst du mich?" ist die Stimme am Anfang am Höchsten und dann tiefer (wenn die Frage auf die Liebe oder Nichtliebe abzielt). Das sollte eigentlich auch auf Fragesatz#Fragesatz und Intonation genauer ausgeführt werden, dort steht dazu bisher noch nichts. --Neitram ✉ 17:50, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich glaube, was du beschreibst, trifft auf die Betonung zu, nicht auf die Tonhöhe. --Digamma (Diskussion) 20:08, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Guter Punkt! Angehoben (und dadurch betont) ist also in deutschen Fragesätzen das Wort, um das sich die Frage dreht, und das kann vorne, in der Mitte oder am Ende stehen. Zum Beispiel im Satz "Gibt es Kulturen, die das nicht tun?" ist die Stimme beim Wort "nicht" angehoben, und beim Wort "tun" senkt sich die Stimme wieder. Beim Satz "Liebst du mich?" ist die Stimme am Anfang am Höchsten und dann tiefer (wenn die Frage auf die Liebe oder Nichtliebe abzielt). Das sollte eigentlich auch auf Fragesatz#Fragesatz und Intonation genauer ausgeführt werden, dort steht dazu bisher noch nichts. --Neitram ✉ 17:50, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Witzigerweise ist es sogar so, dass bei einer Frage ein fokussiertes Wort am Ende (im Gegensatz zu anderen Positionen im Satz) missverständlich sein kann. Der Bankräuber Willie Sutton wurde z. B. mal von einem Journalisten gefragt "Why do you rob banks?", und hier ging dessen Grundfrequenz/Stimme eben am Ende nach oben, wie man es bei solch einer "allgemeinen" Frage halt macht (beabsichtigt war natürlich, herauszufinden aus welchem Grund er Bankräuber ist). Und Sutton verstand die Frage aber anders, interpretierte den Anstieg der Stimme als expliziten Fokus auf "banks" und antwortete "Because that's where the money is". Natürlich mit einem Augenzwinkern, denn ihm dürfte schon klar gewesen sein, dass der Journalist das bereits weiß. --Patchall (Diskussion) 19:21, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ist das irgendwie überliefert, dass Sutton die Frage wegen ihrer Intonation absichtlich missverstand? Oder hätte er die Frage nicht auch „missverstanden“, wenn die Intonation anders gewesen wäre? --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ich kann mir auch zweites sehr gut vorstellen, aber die Wirkung auf Anwesende wäre dann wohl nicht dieselbe gewesen. Womöglich hat er die Frage aber auch gar nicht zum ersten Mal gehört und sich beim letzten mal gedacht "man, wenn mir nochmal so 'ne frage gestellt wird, dann versuch ich, sie witzig zu beantworten". Naja, an dem Vermögen, schnell zu schalten, hat es ihm aber soweit ich weiß nicht gemangelt. Kurzum: Keine Ahnung... --Patchall (Diskussion) 20:51, 14. Jul. 2020 (CEST)
In Tonsprachen dürfte das Anheben der Stimme bei Fragesätzen selten sein. Zumindestens im Chinesischen gibt es das nicht, da man durch einen steigenden Ton völlig andere Wörter ausspricht. Das ist für Sprecher europäischer Sprachen auch ein großes Hindernis beim Chinesischlernen, sich diesen steigenden Tonfall bei Fragen abzugewöhnen, da man sonst völlig unverständlich wird. --Terfili (Diskussion) 22:31, 14. Jul. 2020 (CEST)
Im englischen wird der Ton am Ende einer Frage grundsätzlich absesenkt, ähnlich wie im deutschen am Ende einer Aussage. Beispiel. "How do you do.". --77.21.255.251 20:22, 15. Jul. 2020 (CEST)
- "How do you do" ist keine Frage, sondern ein Gruß. --Asdert (Diskussion) 12:21, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Are you sure? Ich würde eher sagen, das stimmt nicht. -- 79.91.113.116 12:31, 17. Jul. 2020 (CEST)
Ohren wachsen noch?
(Irgendwie ist mir, als ob die Frage schon einmal gestellt wurde.) Ich hatte ein witziges Telefonat mit meinem Hörgeräteakustiker. Es ging um ca. 5 Jahre alte Ohrpaßstücke. Er sagte, wenn die so alt wären, würden sie wohl nicht mehr passen, weil die Ohren inzwischen gewachsen wären. Ich antwortete, er möge mal auf mein Geburtsdatum schauen: In dem Alter wüchse nichts mehr, nicht einmal der Verstand. Er beharrte auf seiner Ansicht - hat er recht? --95.116.30.132 22:58, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ja ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:11, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht nur. Die Nase auf jeden Fall und ich würde meinen, auch die Füsse. 2003:F5:6F0F:6500:5D02:BED4:6E86:F645 23:22, 14. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
- Und ich dachte immer, im Verlauf der Jahre hätten die Schuhfabriken Material gespart und immer größere Schuhgrößen auf die Kartons geschrieben... (Bei (Damen-)Bekleidung soll es wohl genau umgekehrt sein, da wird dieselbe Bekleidungsgröße mit den Jahren immer größer gefertigt.) Ach ja: Und was ist mit dem Verstand? Subjektiv: Die Abiturienten und Studenten wurden im Laufe der Zeit immer dümmer. --95.116.30.132 05:05, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Mir wurde das so erklärt, dass der Gehörgang aus Bindegewebe und Haut besteht und die im Laufe des Lebens immer weniger gut durchblutet und durchfeuchtet seien und daher schrumpfen, wodurch es zu einer Vergrößerung der lichten Weite käme. Mit der Dummheit der Schüler war es immer schon so Meinem Großvater, meinem Vater und mir wurde immer wieder gesagt, sie/ich gehörten zum dümmsten (faulsten, aufsässigsten...) Jahrgang, den die Schule je gesehen hätte, bei meinem Kindern war die Rede die gleiche. Aber dann muss es stimmen, denn wenn die Lehrer immer dümmer werden, müssen es die Schüler zwangsläufig auch werden. Wie sagte es Salvatore Dali so treffend: "Der größte Fehler der Jugend ist, dass ich nicht mehr dazu gehöre!" --Elrond (Diskussion) 11:13, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Vor Jahren las ich mal in der Zeit, dass mein alter Klassenkamerad Andreas Zankl daran forscht, dass aber erst über viele viele Jahre Messungen vorgenommen werden müssen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit großen Ohren und Nasen noch unbekannte Selektionsvorteile haben. Das heißt, die Dinger wachsen nicht, sondern die mit den Großen überleben länger. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:38, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Selektionsvorteile äußern sich darin, seine Gene weitergeben zu können, nicht darin, möglichst lange zu Leben. Jemand, der mit 30 stirbt, aber 5 Kinder gezeugt hat, ist diesebzüglich „fitter“ gewesen als jemand, der kinderlos mit 80 stirbt. --Gretarsson (Diskussion) 04:27, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Im Tierreich ist es aber bekannt, große auch abstehende Ohren haben schon gewisse Vorteile (Körpertemperaturregulierung, Gehörfähigkeit) vgl. Elefanten, Fledermäuse, generell Wüsten- und nachtaktive Tiere etc pp--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:01, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Selektionsvorteile äußern sich darin, seine Gene weitergeben zu können, nicht darin, möglichst lange zu Leben. Jemand, der mit 30 stirbt, aber 5 Kinder gezeugt hat, ist diesebzüglich „fitter“ gewesen als jemand, der kinderlos mit 80 stirbt. --Gretarsson (Diskussion) 04:27, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Vor Jahren las ich mal in der Zeit, dass mein alter Klassenkamerad Andreas Zankl daran forscht, dass aber erst über viele viele Jahre Messungen vorgenommen werden müssen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit großen Ohren und Nasen noch unbekannte Selektionsvorteile haben. Das heißt, die Dinger wachsen nicht, sondern die mit den Großen überleben länger. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:38, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Mir wurde das so erklärt, dass der Gehörgang aus Bindegewebe und Haut besteht und die im Laufe des Lebens immer weniger gut durchblutet und durchfeuchtet seien und daher schrumpfen, wodurch es zu einer Vergrößerung der lichten Weite käme. Mit der Dummheit der Schüler war es immer schon so Meinem Großvater, meinem Vater und mir wurde immer wieder gesagt, sie/ich gehörten zum dümmsten (faulsten, aufsässigsten...) Jahrgang, den die Schule je gesehen hätte, bei meinem Kindern war die Rede die gleiche. Aber dann muss es stimmen, denn wenn die Lehrer immer dümmer werden, müssen es die Schüler zwangsläufig auch werden. Wie sagte es Salvatore Dali so treffend: "Der größte Fehler der Jugend ist, dass ich nicht mehr dazu gehöre!" --Elrond (Diskussion) 11:13, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Und ich dachte immer, im Verlauf der Jahre hätten die Schuhfabriken Material gespart und immer größere Schuhgrößen auf die Kartons geschrieben... (Bei (Damen-)Bekleidung soll es wohl genau umgekehrt sein, da wird dieselbe Bekleidungsgröße mit den Jahren immer größer gefertigt.) Ach ja: Und was ist mit dem Verstand? Subjektiv: Die Abiturienten und Studenten wurden im Laufe der Zeit immer dümmer. --95.116.30.132 05:05, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht nur. Die Nase auf jeden Fall und ich würde meinen, auch die Füsse. 2003:F5:6F0F:6500:5D02:BED4:6E86:F645 23:22, 14. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
Swash/flourish in der Typografie
Ich würde gerne einen deutschsprachigen Artikel analog zu en:Swash (typography) schreiben. Weiß jemand den korrekten typografischen (oder notfalls kalligrafischen) Fachbegriff für swash bzw. flourish, bzw. für die mit solchen Zierlinien versehenen Buchstaben/Glyphen? Schwung? Schnörkel? Schnörkelzug? Bei der Büchersuche fand ich bisher: "Zierbuchstabe", Schwungbuchstabe", "Renommierbuchstabe". --Neitram ✉ 11:56, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Dir geht es um den Buchstabenbestandtteil, nicht um den Buchstabencharakter. Das Typographie-Wiki hat Schwung, für die Buchstaben Schwungbuchstaben, was mir nicht wie ein Fachbegriff, sondern wie ein simples Kompositum vorkommt. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Danke! Ich werfe noch "Zierstrich" in den Ring, der Begriff könnte aber mehr für Handschriften verwendet sein. --Neitram ✉ 13:48, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Du könntest auch in Erwägung ziehen, Artikel zu schreiben über Themen, von denen Du Ahnung hast. --Meisterkocher (Diskussion) 13:59, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Die Ahnung baue ich mir immer bei der Artikelarbeit auf. So lerne ich dazu und das motiviert mich. --Neitram ✉ 15:18, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Artikelarbeit ohne Lerneffekt bist Du also nicht motiviert? --Furescht (Diskussion) 17:19, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Da springe ich Neitram bei. Ich glaube auch nicht, dass jemand von den hiesigen regulars einen Artikel schreibt, ohne etwas zu lernen. Aber es mag auch Leute gebebn, die nach acht Artikeln dieses Pulver verschossen haben. --Aalfons (Diskussion) 17:48, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ich bin davon überzeugt, dass Artikel von jemanden, der in dem Thema kein Experte ist hinsichtlich Lesbarkeit und OMA-tauglichkeit den Artikeln von Experten weit voraus sind. --Studmult (Diskussion) 19:45, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Dann bist du von blankem Unsinn überzeugt. Ohne Expertise beim „Autor“ haben Artikel oft gravierende inhaltliche Fehler, die durch OMA-Tauglichkeit natürlich nicht aufgewogen werden können. Was nützt es OMA, wen sie einen Artikel „versteht“, in dem lauter Käse steht, den sie naturgemäß mangels eigener Expertise nicht zu erkennen in der Lage ist. Und mit mangelnder Expertise allein schreibt auch niemand einen verständlichen Artikel. Es gibt haufenweise Leute, die beides nicht haben: Ahnung vom Thema und Talent zum Schreiben. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Womit wir erneut bei den Allgemeinplätzen angekommen wären. Natürlich wird Neitram den Artikel „Schwung (Typographie)“ ohne großartige Vorkenntnisse höchst lesbar schreiben können, und vielleicht sehen wir ihn beim nächsten Miniaturenwettbewerb. Alles andere liegt irgendwo zwischen frech und bösartig, akademischer Überheblichkeit und Unverständnis für die Konkretionen des Alltags, wozu ich den Schwung zähle. Aber es ist doch erstaunlich, welche Nervosität Selbstermächtigung, OMAtaugliche Schreibe und eine demokratische, partizipative Wikipedia auslösen. --Aalfons (Diskussion) 22:31, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Achgottchen. Dass du die Welt gerne so siehst, wie du sie hättest, und nicht so, wie sie ist, ist ja nichts neues. Gilt übrigens auch für deine Selbstwahrnehmung. Du bist hier nämlich einer der Allerletzten, der Anderen „frech“, „bösartig“ und „akademische Überheblichkeit“ vorwerfen sollte... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Ich stimme dir zu, wenn du Neitram nachweist, dass sein Artikel unbrauchbar ist. --Aalfons (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Ich sprach doch gar nicht konkret von Neitram (den ich zu den fähigeren und vor allem reflexiveren Mitarbeitern hier zählen würde), deshalb werde ich auch kein Urteil zu Neitrams Swash-Artikel abgeben, so er den erstellen sollte. Ich gebe auch sonst keine Beurteilungen zu Artikeln oder Artikelteilen ab, falls ich mich dafür nicht ausreichend kompetent fühle. Ich stütze mich bei meiner Antwort auf Studmults „Überzeugung“ natürlich in erster Linie auf die Erfahrungen, die ich in „meinen“ Fachgebieten (Bio- und Geowissenschaften, und selbst da fühle ich mich jeweils nur in einigen wenigen Teildisziplinen wirklich zuhause) in der WP gemacht habe, und die waren/sind wahrlich kein Ruhmesblatt für dieses Projekt. Da werden Sachverhalte durch Übersimplifikation stark verzerrt dargestellt, und Passagen aus den Quellen werden mangels Hintergrundwissen entweder falsch paraphrasiert oder schon falsch aus den meist nur populärwissenschaftlichen deutschsprachigen Quellen übernommen. Oft wird auch der wesentliche Punkt nicht erkannt und irgendwelche Nebensächlichkeiten, die der „Autor“ aber gut verstanden hat, werden langatmig ausgebreitet. Insbesondere ältere Artikel sind gerne mal völlig belegfrei und stützen sich ausschließlich auf das Halbwissen des Erstellers… --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Nun springt doch nicht gleich über jedes Stöckchen, das man euch hinhält. Wenn ein vor einem Monat nach knapp vier Jahren zwecks Mohrenkopfdiskussionen reaktivierter (Zweit-?)Account mit gerade mal 175 Edits einem Autor, dem wir einige unserer besten Typographie-Artikel verdanken, ohne die geringste sachliche Veranlassung vorwirft, er habe vom Thema keine Ahnung, dann ist das doch keiner ernsthaften Diskussion wert. --Jossi (Diskussion) 13:50, 17. Jul. 2020 (CEST)
- (BK, @Gretarsson:) Genau deswegen schrieb ich: "Womit wir erneut bei den Allgemeinplätzen angekommen wären". Studmults Beitrag war nämlich nicht notwendigerweise allgemein gemeint, sondern taugte durchaus zur Erörterung der konkreten Artikelidee und war womöglich sogar so gedacht, aber verallgemeinert formuliert. Während deine, des merkwürdigen Accounts Meisterkocher und Fureschts Bemerkungen allesamt, wie ich schrieb, sorry für die Wiederholung, zwischen frech und bösartig, akademischer Überheblichkeit und Unverständnis für die Konkretionen des Alltags changierten. Wobei ich speziell deine nur dem letzten Begriffspärchen zuordne, die Sammelkritik hätte ich vielleicht klarer machen sollen. --Aalfons (Diskussion) 13:53, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Ich sprach doch gar nicht konkret von Neitram (den ich zu den fähigeren und vor allem reflexiveren Mitarbeitern hier zählen würde), deshalb werde ich auch kein Urteil zu Neitrams Swash-Artikel abgeben, so er den erstellen sollte. Ich gebe auch sonst keine Beurteilungen zu Artikeln oder Artikelteilen ab, falls ich mich dafür nicht ausreichend kompetent fühle. Ich stütze mich bei meiner Antwort auf Studmults „Überzeugung“ natürlich in erster Linie auf die Erfahrungen, die ich in „meinen“ Fachgebieten (Bio- und Geowissenschaften, und selbst da fühle ich mich jeweils nur in einigen wenigen Teildisziplinen wirklich zuhause) in der WP gemacht habe, und die waren/sind wahrlich kein Ruhmesblatt für dieses Projekt. Da werden Sachverhalte durch Übersimplifikation stark verzerrt dargestellt, und Passagen aus den Quellen werden mangels Hintergrundwissen entweder falsch paraphrasiert oder schon falsch aus den meist nur populärwissenschaftlichen deutschsprachigen Quellen übernommen. Oft wird auch der wesentliche Punkt nicht erkannt und irgendwelche Nebensächlichkeiten, die der „Autor“ aber gut verstanden hat, werden langatmig ausgebreitet. Insbesondere ältere Artikel sind gerne mal völlig belegfrei und stützen sich ausschließlich auf das Halbwissen des Erstellers… --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Ich stimme dir zu, wenn du Neitram nachweist, dass sein Artikel unbrauchbar ist. --Aalfons (Diskussion) 10:27, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Achgottchen. Dass du die Welt gerne so siehst, wie du sie hättest, und nicht so, wie sie ist, ist ja nichts neues. Gilt übrigens auch für deine Selbstwahrnehmung. Du bist hier nämlich einer der Allerletzten, der Anderen „frech“, „bösartig“ und „akademische Überheblichkeit“ vorwerfen sollte... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Womit wir erneut bei den Allgemeinplätzen angekommen wären. Natürlich wird Neitram den Artikel „Schwung (Typographie)“ ohne großartige Vorkenntnisse höchst lesbar schreiben können, und vielleicht sehen wir ihn beim nächsten Miniaturenwettbewerb. Alles andere liegt irgendwo zwischen frech und bösartig, akademischer Überheblichkeit und Unverständnis für die Konkretionen des Alltags, wozu ich den Schwung zähle. Aber es ist doch erstaunlich, welche Nervosität Selbstermächtigung, OMAtaugliche Schreibe und eine demokratische, partizipative Wikipedia auslösen. --Aalfons (Diskussion) 22:31, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Dann bist du von blankem Unsinn überzeugt. Ohne Expertise beim „Autor“ haben Artikel oft gravierende inhaltliche Fehler, die durch OMA-Tauglichkeit natürlich nicht aufgewogen werden können. Was nützt es OMA, wen sie einen Artikel „versteht“, in dem lauter Käse steht, den sie naturgemäß mangels eigener Expertise nicht zu erkennen in der Lage ist. Und mit mangelnder Expertise allein schreibt auch niemand einen verständlichen Artikel. Es gibt haufenweise Leute, die beides nicht haben: Ahnung vom Thema und Talent zum Schreiben. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Artikelarbeit ohne Lerneffekt bist Du also nicht motiviert? --Furescht (Diskussion) 17:19, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Die Ahnung baue ich mir immer bei der Artikelarbeit auf. So lerne ich dazu und das motiviert mich. --Neitram ✉ 15:18, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Es handelt sich bei den Beispielen m. E. um Anstriche. Das kann, basierend auf diesem Beispiel im Web, auch in einem «Schwung-Artikel» erwähnt werden. Zur Zeit liefert die deutschsprachige WP zum Thema „Anstrich“ keinen Eintrag aus dem Bereich Typographie, leider. Das Wort «Schwung» ist in der Typographie bereits etabliert, um die Unterlängen der Buchstaben „g“, „j“ zu beschreiben, das müsste der Vollständigkeit halber auch in einem Schwung-Artikel stehen.--Bluemel1 🔯 11:18, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Bin nicht ganz überzeugt. Der Schwung ist nicht Teil einer Serife (wie im Bildbeispiel oben am A erkennbar), kann deren Elemente allerdings ersetzen. Dass die Unterlängen von g und j Schwung heißen, wäre anzuführen – wenn sich dafür ein Beleg finden ließe. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es im Deutschen einen gebräuchlichen Fachausdruck für Swash (also für den Schnörkel selbst) gibt. Im Register zu Forssmann/de Jong: Detailtypographie ist „Swash“ eine Weiterleitung auf „Zierbuchstabe“. Dort steht auf S. 62: „Zu manchen Schriften gibt es alternative Buchstabenformen, zusätzliche Ligaturen und Schmuckelemente, die in eigenen Fonts untergebracht sind. […] Bei kursiven Schriften werden solche Zeichen auch Zierbuchstaben, englisch „Swash“, genannt.“ Die dazugehörige Abbildung zeigt genau die Buchstabenformen wie in Neitrams Abbildung. „Zierbuchstabe“ scheint mir das passende Lemma zu sein. --Jossi (Diskussion) 13:59, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Bin nicht ganz überzeugt. Der Schwung ist nicht Teil einer Serife (wie im Bildbeispiel oben am A erkennbar), kann deren Elemente allerdings ersetzen. Dass die Unterlängen von g und j Schwung heißen, wäre anzuführen – wenn sich dafür ein Beleg finden ließe. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Schwung (Schrift) ist jetzt im ANR und kann sich dort weiter entwickeln. Weitere Diskussionen zum Artikelgegenstand vorzugsweise auf Diskussion:Schwung (Schrift). --Neitram ✉ 14:04, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Wusste gar nicht, dass wir sogar einen Artikel zum Elefantenrüssel haben. --Aalfons (Diskussion) 14:19, 17. Jul. 2020 (CEST)
Thunderbird 68 (auf Mac): perverses Darstellungsproblem
Hallo, ich bin gerade vom Verhalten einer Thunderbird-68-Installation auf einem Mac sehr verwundert. Seit einem Programmupdate von einer 50er-Version auf TB 68 werden manche E-Mails komplett unleserlich angezeigt: sie enthalten ausschließlich Quadrate mit Fragezeichen. Manche Quadrate sind blau, weil es Hyperlinks sind, diese Links funktionieren. Wird diese E-Mail an eine andere Adresse, welche über denselben Rechner und dieselbe Thunderbird-Installation abgerufen werden kann, weitergeleitet, ist sie auf einmal leserlich. Gleichfalls gestört ist die Texteingabe einer Signatur, über die im Konteneinstellungen aufgerufenen Dialog erzeugen die vier Tasten T E S T als Anzeige nur vier Fragezeichen-Quadrate. Geschildert ist der IST-Zustand nach folgenden entsörungsversuchen: Thunderbird-Deinstallation und Re-Installation ohne Übernahme des Profilordners; Implantierung eines Profils von einem anderen Mac, der dieselben Adressen abrufen kann. Im E-Mail-Ordner ist keine Zeichensatzkodierung fest eingestellt, allerdings hat eine testweise Festsetzung auf Unicode UTF-8 sowie Westlich nicht geholfen. Andere Anwendungen funktionieren (bsp. die Textverarbeitung), die Gebietseinstellungen sind normal - "deutsch". Ich bin jetzt völlig überfragt. Die Symptome sehen für mich nach irgendienem Zeichensatzproblem aus, wenngleich nicht einmal die grundlegende Texteingabe per Tastatur im Signatur-Dialog funktioniert; im E-Mail-Fenster schon. Was ist da los und wie kann die E-Mail-Funktionalität komplett wiederhergestellt werden? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:19, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Evtl ein Bug und die Thundebird Community weiss davon noch nichts. Wäre gut wenn du mal bei ihnen direkt nachfragst. Denn Google gibt deinen Fehler nicht her.--95.178.203.37 23:22, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Wäre noch interessant zu wissen, welchen Zeichensatz und welche Transportkodierung die betreffenden E-Mails haben (du schreibst ja, dass nur manche betroffen sind). Aufm PC wird der Quelltext mit Strg-U angezeigt, aufm Mäcces wirds was Ähnliches geben. Interessant sind die Zeilen mit „Content-Type:“ und „Content-Transfer-Encoding:“. --Kreuzschnabel 23:30, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Der Quelltext (über Apfeltaste CMD + U) wird ebenfalls nur "gekästelt". Allerdings kann man die E-Mails brauchbar anzeigen, wenn man einen anderen Zeichensatz als "Unicode UTF-8" oder "Westlich" erzwingt, da fehlen dann erwartungsgemäß nur die Umlaute. Funktioniert haben Arabisch und einer der 3 japanischen Zeichensätze, IIRC auch Thai.
- Ansonsten: "Content-Type: multipart/mixed;" (→ mit text/plain, image/JPEG und application/msword) und "Content-Transfer-Encoding: quoted-printable". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:21, 18. Jul. 2020 (CEST)
wo bekomme ich ATARAX TABLETTEN
--2A02:810D:1880:17D0:280A:7E7E:5639:DF00 19:02, 17. Jul. 2020 (CEST)
- In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. --Meisterkocher (Diskussion) 19:51, 17. Jul. 2020 (CEST)
- genau, ansonsten siehe Hydroxyzin bzw. hier:„Das Piperazin-Derivat Hydroxyzin ist jedoch verschreibungspflichtig. Zu beachten seien der anticholinerge Effekt und die »bei Überdosierung erhebliche Toxizität«“.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:52, 17. Jul. 2020 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von 158.181.76.68 (Diskussion) 09:32, 18. Jul. 2020 (CEST))
- Welcher Artikel? Vertextbausteint? --77.0.154.199 09:41, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dubio pro dubio (Diskussion 21:54, 19. Jul. 2020 (CEST)
Entsorgung Zündkabel und Zündkerzen
Sind Zündkerzen und Zündkabel einfacher Elektroschrott oder muss ich die anderweitig entsorgen?--2003:C6:723:5B21:AC79:CA7:D46A:1B6B 14:54, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Das kommt auf die einschlägigen Abfallsatzungen Deines Wohnortes oder Landkreises an. Manche Gebietskörperschaften stufen derlei Teile als Kraftfahrzeugteile ein, die zwingend über die Altautoverwertung zu entsorgen sind, manche nicht. In manchen Orten dürfen Altkabel nicht in den Elektroschrott, sondern müssen zu den Altkabeln. Zündkerzen können Edelmetalle oder Seltenerdmetalle enthalten, sodass eine Entsorgung über den Elektroschrott sinnvoll ist, wo erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 18. Jul. 2020 (CEST)
Wo steht
von wievielen Leuten eine Seite beobachtet wird? Hier steht zB. nur "weniger als 30", geht das auch genauer? --2001:16B8:2C14:FC00:E9B3:3CE7:3DA8:A8A1 16:48, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Geht, aber ist nicht öffentlich. Man will ja Vandalen nicht unbedingt auf wenig beachtete Artikel aufmerksam machen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:01, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Die Anzahl findest du links in der Auswahlliste unter Seiteninformation. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:03, 18. Jul. 2020 (CEST)
Wenn du dir einen Account zulegst, dann kannst du einen Artikel auf deine Beobachtungsliste setzen, eine zu sichtende Änderung tätigen (Als Neuaccount oder IP) und dann über diesen Link dir die genaue Anzahl der (zumindest aktiven) Beobachter anzeigen lassen.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 21:33, 18. Jul. 2020 (CEST)
Wie zentriert sich der Stützring?
Bei einer Mikrowelle mit Drehteller liegt darunter ein Ring mit drei Rollen, auf denen er sich abstützt. Der läuft auch immer hübsch konzentrisch zur Rotationsachse. Warum eigentlich? Das muß ja irgendwie eine stabile Lage sein, d. h. kleine Abweichungen von der konzentrischen Lage müssen sich im Betrieb irgendwie selbst korrigieren, sonst würde der Ring wohl irgendwie zum Rand wandern. (Führungsrillen gibt es nicht, beide Flächen sind plan.) --95.112.66.130 22:34, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Die nicht tangential laufenden Rollen erfahren Seitenkräfte, die den Ring in die richtige Lage ziehen. Läuft der Ring zentrisch und die Rollen tangential, so sind die Seitenkräfte null und der Ring bleibt in seiner Lage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Könntest Du das etwas genauer erklären? --95.112.66.130 00:56, 17. Jul. 2020 (CEStT)
- Ich versuche es mal selber: Blickrichtung von oben auf den Drehteller, der rotiert im Uhrzeigersinn. Die momentane Stellung des Stützrings ist je eine Rolle bei 12, 4 und 8 Uhr. Der ganze Ring ist nun etwas exzentrisch in Richtung "12 Uhr" verschoben, die anderen beiden Rollen sind deswegen bei 3 und bei 9 Uhr. Dadurch befinden sich die beiden Rollen zu nah an der Drehachse; ihre Sollbahn verläuft weiter außen. Die Ausrichtung der Rolle bei 3 Uhr ist dann so, daß sie den konzentrischen Kreis, auf dem der Berührpunkt am Drehteller umläuft, nach innen hin schneidet. Da der Drehteller aber in tangentialer Richtung bzgl. seiner Drehachse schiebt, erfährt die Rolle eine Kraftkomponente in deren Achsrichtung nach außen, wird also von der Drehachse weggeschoben in Richtung Sollbahn. Die 9-Uhr-Rolle hat schon von sich aus eine etwas zentrifugale Rollrichtung, wird aber vom Drehteller etwas von dieser weg nach innen geschoben. Da die tangentiale Bewegungsrichtung des Drehtellers aber nicht die Tendenz hat, deren Bahnradius zu verkleinern, bewegt sie sich ebenfalls in zentrifugaler Richtung. Was mit der 12-Uhr-Rolle ist, weiß ich nicht so recht; grundsätzlich bewegt sie sich erst einmal momentan auf einem zu großen Bahnradius. Und wieso das ganze nun im Endeffekt zu einer Selbstzentrierung führen soll, ist mir so ganz klar immer noch nicht. Wurde das nicht mal irgendwo abgehandelt? --95.112.66.130 05:21, 17. Jul. 2020 (CEST)
- So einfach ist das wohl doch nicht. Die drei Rollen des Rings sind zwangsgeführt, dadurch rotiert der Ring momentan um seine Figurenachse, die i. a. nicht kollinear zur Drehtellerachse, sondern exzentrisch liegt. Die Umlaufgeschwindigkeiten der Rollen passen aber nicht zu den Tangentialgeschwindigkeiten ihrer oberen und unteren Berührpunkte, so daß sie eine gemischte Roll- und Gleitbewegung ausführen. Vermutlich ergibt sich dabei eine resultierende Kraft auf den Ring, die ihn in Richtung zentrierter Lauf verschiebt. Im Detail könnte ich das aber nicht angeben und wüßte jetzt auch keinen Lösungsansatz. --77.3.0.151 06:46, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht durch die unterschiedliche Verteilung der Hochkraft auf die drei Rollen? Der Schwerpunkt vom Drehteller (mit oder ohne Gargut) dürfte sich ja ungefähr nahe der Antriebsachse befinden. Und jede Rolle ist für sich bestrebt, tangential zum Stützring nach außen zu wandern (zueinander um jeweils 120° verdreht). Solange sich der Stützring nicht konzentrisch zur Achse des Drehtellers und dessen Antrieb befindet, (über)trägt die weiter innen liegende Rolle einen höheren Anteil der Hochkraft als die äußeren. Dadurch rollt diese innere Rolle mit einem höheren Haftreibungsanteil, so dass sie tatsächlich nach außen wandert (weg von der Antriebsachse). Über den Stützring zieht sie die anderen Rollen solange nach innen, wie das deren höherer Gleitreibungsanteil zulässt. Wenn sich bei allen Rollen die gleiche Verteilung der Reibungen eingestellt hat, sollte eine ungefähr konzentrische Balance erreicht sein. --91.47.26.150 13:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Kann sein. Kann auch nicht sein - wer weiß? Aber kann es denn sein, daß dazu nirgends etwas zu finden ist? So außergewöhnlich ist die Fragestellung doch nun wirklich nicht. (Vergleichbares Problem: Die Zentrierung des Riemens bei Riemenantrieben (Transmissionen). Das funktioniert dadurch, daß die Scheiben nicht zylindrisch, sondern "ballig" sind, also eine etwas gerundete Lauffläche mit größere größerem Radius gegenüber dem am Rand in der Mitte haben.) --77.3.120.198 22:01, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht durch die unterschiedliche Verteilung der Hochkraft auf die drei Rollen? Der Schwerpunkt vom Drehteller (mit oder ohne Gargut) dürfte sich ja ungefähr nahe der Antriebsachse befinden. Und jede Rolle ist für sich bestrebt, tangential zum Stützring nach außen zu wandern (zueinander um jeweils 120° verdreht). Solange sich der Stützring nicht konzentrisch zur Achse des Drehtellers und dessen Antrieb befindet, (über)trägt die weiter innen liegende Rolle einen höheren Anteil der Hochkraft als die äußeren. Dadurch rollt diese innere Rolle mit einem höheren Haftreibungsanteil, so dass sie tatsächlich nach außen wandert (weg von der Antriebsachse). Über den Stützring zieht sie die anderen Rollen solange nach innen, wie das deren höherer Gleitreibungsanteil zulässt. Wenn sich bei allen Rollen die gleiche Verteilung der Reibungen eingestellt hat, sollte eine ungefähr konzentrische Balance erreicht sein. --91.47.26.150 13:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- So einfach ist das wohl doch nicht. Die drei Rollen des Rings sind zwangsgeführt, dadurch rotiert der Ring momentan um seine Figurenachse, die i. a. nicht kollinear zur Drehtellerachse, sondern exzentrisch liegt. Die Umlaufgeschwindigkeiten der Rollen passen aber nicht zu den Tangentialgeschwindigkeiten ihrer oberen und unteren Berührpunkte, so daß sie eine gemischte Roll- und Gleitbewegung ausführen. Vermutlich ergibt sich dabei eine resultierende Kraft auf den Ring, die ihn in Richtung zentrierter Lauf verschiebt. Im Detail könnte ich das aber nicht angeben und wüßte jetzt auch keinen Lösungsansatz. --77.3.0.151 06:46, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Ich versuche es mal selber: Blickrichtung von oben auf den Drehteller, der rotiert im Uhrzeigersinn. Die momentane Stellung des Stützrings ist je eine Rolle bei 12, 4 und 8 Uhr. Der ganze Ring ist nun etwas exzentrisch in Richtung "12 Uhr" verschoben, die anderen beiden Rollen sind deswegen bei 3 und bei 9 Uhr. Dadurch befinden sich die beiden Rollen zu nah an der Drehachse; ihre Sollbahn verläuft weiter außen. Die Ausrichtung der Rolle bei 3 Uhr ist dann so, daß sie den konzentrischen Kreis, auf dem der Berührpunkt am Drehteller umläuft, nach innen hin schneidet. Da der Drehteller aber in tangentialer Richtung bzgl. seiner Drehachse schiebt, erfährt die Rolle eine Kraftkomponente in deren Achsrichtung nach außen, wird also von der Drehachse weggeschoben in Richtung Sollbahn. Die 9-Uhr-Rolle hat schon von sich aus eine etwas zentrifugale Rollrichtung, wird aber vom Drehteller etwas von dieser weg nach innen geschoben. Da die tangentiale Bewegungsrichtung des Drehtellers aber nicht die Tendenz hat, deren Bahnradius zu verkleinern, bewegt sie sich ebenfalls in zentrifugaler Richtung. Was mit der 12-Uhr-Rolle ist, weiß ich nicht so recht; grundsätzlich bewegt sie sich erst einmal momentan auf einem zu großen Bahnradius. Und wieso das ganze nun im Endeffekt zu einer Selbstzentrierung führen soll, ist mir so ganz klar immer noch nicht. Wurde das nicht mal irgendwo abgehandelt? --95.112.66.130 05:21, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Könntest Du das etwas genauer erklären? --95.112.66.130 00:56, 17. Jul. 2020 (CEStT)
Aerosole und Infektion
Mich würde mal interessieren ob die bei da bei Tönnies nur die Luft abkühlen oder auch die Feuchtigkeit einstellen.
Ich schätze mal die werden da nur abkühlen -> hohe Luftfeuchtigkeit
Bei hoher Luftfeuchtigkeit sieht man ja schon die Atemluft als feine Tröpfchen herumschweben und ich könnte mir gut vorstellen das da dann auch Viren drin sind. oder ? --87.134.182.1 02:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Kühlanlagen stellen auch die Luftfeuchtigkeit ein. Da die Atemluft sich nicht automatisch einstellt, ist sie sichtbar. Viren kann man nicht sehen und auch wenn die Atemluft nicht sichtbar ist, enthält sie jede Menge Viren. Noch deutlicher ist es bei Rauchern sichtbar, die im weiten Umkreis ihren abgeblasenen Dampf verbreiten und man kann es noch riechen, wenn man den Rauch nicht mehr erkennen kann.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:11, 19. Jul. 2020 (CEST)
Wie schon gesagt wurde, wird die Luft getrocknet. Allerdings ist das was Du in der Ausatemluft siehst kein Aerosol, sondern Nebel. Größenvergleich (ganz grob!) Basketball (Nebel) zu Stecknadelkopf (Aerosol). Diese Nebel sind für das Infektionsgeschehen nicht sooo relevant, weil sie zu groß sind. Man sollte sie natürlich nicht völlig außer Acht lassen, aber die Aerosole sind wichtiger. --Elrond (Diskussion) 11:00, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Unfairerweise halten sich Aerosole übrigens nicht an 1,5-m-Abstände. --77.3.120.198 22:17, 19. Jul. 2020 (CEST)
Bei 10°C ist es schwierig die Luftfeuchtigkeit niedrig zu bekommen weil die Luft ja abgekühlt werden muss um die Feuchtigkeit über kondensation abzuführen und ob man dann nur mehr große Tröpfchen ausatmet wenn die Atemluft sichtbar ist, glaube ich nicht. (die Definition von Aerosol ist ja eh nicht so präzise) Wenn ich einen Virus durchmesser von 100nm (0,1µ) annehme dann ist so ein Virus (Virion?) ja nur ca 350mal größer als ein H20 Molekül. Und angenommen bei 5% rel Luftfeuchte, da ist die Aerosolbildung (Wasser) ja eigentlich eh unmöglich) --87.134.182.1 11:32, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Gibts einen Link zu der "Aerosol-VT", die hier besprochen wird?--Wikiseidank (Diskussion) 17:56, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Zu der Lüftung hatte sich doch schon ein Hygiene-Professor geäußert, siehe hier. Also nun Einsatz von UV-Strahlung sowie effiziente Luftfilter (nach dem Vorfall). PS: Zudem begünstigt trockene Luft eher eine Virusinfektion, vgl etwa hier oder hier, sowie spezieller auch hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:07, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Bei "feucht" und "trocken" muß man übrigens immer genau zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit unterscheiden. --77.3.120.198 22:17, 19. Jul. 2020 (CEST)
Base64-Umwandler?
Gibt es eigentlich ein Programm oder gar Windows Boardmittel, mit denen man eine Datei in Base64 umwandeln kann?--2.200.94.117 14:18, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Certutil ist Windows-Bordmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 19. Jul. 2020 (CEST)
Verlinken
Moin, ich möchte etwas verlinken, habe aber Schwierigkeiten einen Buchstaben wegzubekommen. Ich schreibe im Artikel: "Als der Spanische Bürgerkrieg"... kann aber nur: "Spanischer Bürgerkrieg" verlinken. Wie bekomme ich das R am Ende weg?
--Enbua8 (Diskussion) 14:26, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Das geht so. Und fuer spezifische Fragen zur Wikipedia gibt es eine gesonderte Frageseite. Hth -- Iwesb (Diskussion) 14:32, 19. Jul. 2020 (CEST)
Danke, habe es aber leider nicht verstanden und schon alles ausprobiert. Ich versuch es mal auf der anderen Hilfeseite.--Enbua8 (Diskussion) 14:38, 19. Jul. 2020 (CEST)
- → [[Spanischer Bürgerkrieg|Spanische Bürgerkrieg]] --JD {æ} 14:42, 19. Jul. 2020 (CEST)
Super! Vielen Dank!--Enbua8 (Diskussion) 14:44, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Gerne. --JD {æ} 14:45, 19. Jul. 2020 (CEST)
Posten auf Kreditkartenrechnung
Auf einer aktuellen Kreditkartenrechnung finden sich Einträge dieser Art:
- WU 1234567890, 8247 080-029-6544, LTU
Die kursive Nummer steht als Platzhalter für 10-stellige individuelle Eintragsnummern (die variieren also), der Rest ist authentisch und identisch zwischen allen Einträgen, die sich über mehrere Wochen aufteilen. Wofür könnte das stehen? Mit der Kreditkartennummer hat es nichts zu tun. --AF (Diskussion) 18:36, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Flugbuchungen? Bei meinem letzten Kreditkartenmißbrauch gabs jedenfalls welche (keine Ahnung, wie das funktionieren kann). --Ailura (Diskussion) 18:46, 19. Jul. 2020 (CEST)
- 0800-29-6544 soll die Telefonnummer der Kundenbetreuung von Western Union in Österreich sein. Ich würde da mal nachforschen... --Concord (Diskussion) 00:38, 20. Jul. 2020 (CEST)
- WU, natürlich - danke! --AF (Diskussion) 05:40, 20. Jul. 2020 (CEST)
- 0800-29-6544 soll die Telefonnummer der Kundenbetreuung von Western Union in Österreich sein. Ich würde da mal nachforschen... --Concord (Diskussion) 00:38, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Flugbuchungen? Bei meinem letzten Kreditkartenmißbrauch gabs jedenfalls welche (keine Ahnung, wie das funktionieren kann). --Ailura (Diskussion) 18:46, 19. Jul. 2020 (CEST)
The way you make me feel so right FM4 Unlimited
Kann mir jemand den Titel und den Interpreten von dem Song bzw Remix sagen der auf FM4 bei der Unlimetd Sendung von 10.7 ab ca 14:34 gespielt wird und die Frau "The way you make me feel so right" singt. Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 12:15, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo Sanandros, hast Du's schon mal mit Shazam versucht (geht bei mir leider momentan nicht, sonst hätte ich's selbst probiert)? Was die Remixe von Unlimited betrifft, sind die ja teilweise "homegrown", es kann sogar sein, dass sie zu einem bereits vorhandenen Remix etwas dazumischen. lg --Invisigoth67 (Disk.) 12:25, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Found it: Marten Hørger x Otosan - Feel So Right (Extended Mix). lg --Invisigoth67 (Disk.) 15:04, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Nun ja hast was anderes als Shazm für Desktop? Weil die Websites welche ich imme konsulitere haben nicht so gute Trefferquote.--Sanandros (Diskussion) 23:53, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Also ich verwende nur Shazam am Smartphone, meisten beim Ausgehen in musikbeschallten Lokalen, und wenn's daheim um den Desktop-PC oder Filme/Serien im Fernsehen geht, halte ich das Phone halt vor die Lautsprecher. Trefferquote sehr gut, selbst bei Off-Mainstream Nischenmusik. Und im konkreten Fall ist ja auch der richtige Song rausgekommen, oder? ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 08:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht jeder hat ein Smartphone zur Hand bzw hat die das Richtige Betriebssystem drauf. Darum frage ich ja nach einer Desktopalternative.--95.178.203.37 23:18, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Also, ich habe mal was bei Shazam versucht, kannte mein Lied nicht (war aber auch wirklich Nische, The List of Generals von David Kincaid, The Foggy Dew von den Dubliners (das richtige, erste über den Osteraufstand) hat es dann erkannt). Aber sowas bringt nur dann was, wenn man die konkrete Musik und App hat. Dürfte aber erfolgreicher sein, als der Plan, später im Senderprogramm danach zu suchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:45, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht jeder hat ein Smartphone zur Hand bzw hat die das Richtige Betriebssystem drauf. Darum frage ich ja nach einer Desktopalternative.--95.178.203.37 23:18, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Also ich verwende nur Shazam am Smartphone, meisten beim Ausgehen in musikbeschallten Lokalen, und wenn's daheim um den Desktop-PC oder Filme/Serien im Fernsehen geht, halte ich das Phone halt vor die Lautsprecher. Trefferquote sehr gut, selbst bei Off-Mainstream Nischenmusik. Und im konkreten Fall ist ja auch der richtige Song rausgekommen, oder? ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 08:00, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Nun ja hast was anderes als Shazm für Desktop? Weil die Websites welche ich imme konsulitere haben nicht so gute Trefferquote.--Sanandros (Diskussion) 23:53, 15. Jul. 2020 (CEST)
Der Lindenbaum in der rumänischen Folklore - Dragostea din tei
Heute hat eine IP im Artikel zum Sommerhit Dragostea din tei dankenswerterweise die Info hinzugefügt, dass der Lindenbaum ein oft verwendetes Thema der rumänischen Literatur und Folklore ist. Bei Eminescu ist das offensichtlich. Weiß jemand vielleicht mehr zum folkloristischen Teil? Vielleicht kennt ja einer der Romanisten oder gar Rumänisten hier in der Wikipedia sogar eine literaturwissenschaftliche oder volkskundliche Quelle dazu? Das Thema ist doch sehr interessant, vielleicht springt etwas für (den/einen eigenen) Artikel dabei raus... --Singsangsung Los, frag mich! 23:59, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Scheint wirklich sehr populär zu sein: Ein Lindenblatt ziert den 500-Leu-Schein.--2001:16B8:66A3:7800:E1AB:11F9:3F40:96FD 00:19, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Mihai Eminescu hat eigentlich die Linde in den Mittelpunkt gestellt und ihm folgten viele. Das Lindenblatt ziert den 500-Lei-Schein und sein Bid. Auf der Rückseite ist die Universität von Iași mit einer Linde im Hintergrund zu sehen, jenem Ort, wo Eminescu lange lebte. Angeblich saß er oft unter dieser „Linde Eminescus“ , heute ein beliebter Wallfahrtsort für seine. Eine besondere Symbolkraft, wie die „Deutsche Eiche“ scheint man in Rumänien der Linde nicht zuzuschreiben. Linden sind aber oft ein zentraler Treffpunkt, z.B. als Tanzlinde und so was sah ich in der Bukowina und Bessarabien öfter mal. möglicherweise ist es ein Erbe der deutschen Zuwanderer --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:21, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht kann auch mal jemand glattziehen, was mich irritiert: in der Einleitung wird Dragostea din tei mit "Liebe aus den Linden" übersetzt, im Abschnitt "Text" dann mit "Liebe im Lindenbaum". --Neitram ✉ 15:49, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Die korrekte Übersetzung ist "Liebe im Lindenbaum". Ich habe das geändert. -- Eli.P (Diskussion) 23:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
Fundstück im Wald
https://ibb.co/0jhjPXL https://ibb.co/vHNBJpP https://ibb.co/ZfTPVZJ
Was ist das ?
Ist schwer im Wald gefunden --2A01:598:9085:FCBF:8326:F688:2C50:4EFB 16:10, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Geh in Deckung - eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg. --TheRunnerUp 16:29, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Lebst Du noch? oder liegt schon ganz Wissen in Schutt und Asche? --TheRunnerUp 16:51, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Die Polizei will den Kampfmittelräumdienst informieren. Waren die schon bei dir? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:15, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Bei mir? Warum das? --TheRunnerUp 21:56, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Grösse und Gewicht wären nützlich, aber ich schätze so an die 15 bis 20 cm? Von der Form her könnte das ein Teil einer Mörser- oder 8,8er Granate sein aber ich verstehe nicht die Struktur wie aus Lamellen. Ist das Material der Lamellen einfach Blech? 2003:F5:6F0F:6500:38C7:928B:9AB4:495F 02:26, 19. Jul. 2020 (CEST) Marco Pb
- Bei mir? Warum das? --TheRunnerUp 21:56, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Die Polizei will den Kampfmittelräumdienst informieren. Waren die schon bei dir? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:15, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Lebst Du noch? oder liegt schon ganz Wissen in Schutt und Asche? --TheRunnerUp 16:51, 18. Jul. 2020 (CEST)
Ist sehr schwer, schätze Kupfer oder Blei, Durchmesser 10cm-18cm schätze ich. @ Nightflyer, nein die Waren noch nicht bei mir, außerdem habe ich das nicht gefunden, geschweige denn es an mich genommen. --87.134.182.1 02:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Und was ist da nun daraus geworden? --77.3.120.198 22:10, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Werden wir vermutlich nie erfahren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
Weiß auch nichts genaueres, die Struktur und Form waren auf jeden fall sehr merkwürdig irgendwie gewickelt oder so, ich schätze es ist blei weil bei Kupfer würde man ja Grünspan sehen. --2003:6:11D8:5C71:5844:9194:486D:9035 16:53, 20. Jul. 2020 (CEST)
Deutsche Übersetzung für Thirst trap?
Google und sein Übersetzer findet nichts zu thirst trap?--Wikiseidank (Diskussion) 19:56, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Schau mal hier. --91.47.26.150 22:27, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Zögerlich findet sich auch im Deutschen der Begriff Durstfalle. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist nicht deutsch, nur ein Übersetzungsalgorithmus;o) (Übersetzungssprache der Domain vorgesetzt). Englische Erklärungen sind zu finden, aber gibt es etwas vergleichbares auf deutsch (sowas wie Hagestolz)?--Wikiseidank (Diskussion) 17:49, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, es ist langsam im Kommen. Man suche mit Quarantäne-Durstfalle. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:00, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Nach meinem Gefühl meint das so was wie „Begehrlichkeiten wecken“. --91.47.26.150 21:36, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Begehrlichkeit kommt von der Seite des Betrachters. Bei thirst trap steht aber der, der postet, im Zentrum. Er/Sie dürstet nach Aufmerksamkeit. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:00, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Wir (persönliches Umfeld) nannten das bereits in den 90ern auch "fishing for compliments" (steht sogar nun im Duden), hier scheint es evtl noch etwas anders konnotiert zu sein; Erheischen von Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken ;) Hier gibt es wohl auch noch weitere Erklärungsansätze (auch bezüglich sogenannten Internettrollen). Im Deutschen hat sich das aber denke ich noch nicht etabliert (gehöre aber auch nicht mehr zu den jüngsten ;).--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Mit (dem im Deutschen gebräuchlichen) "fishing for compliments" kann ich was anfangen.--Wikiseidank (Diskussion) 22:22, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, drückt aber eher das Gegenteil aus (kein "Look at me" wie im Merriam Webster), sondern Komplimente erheischen durch betonte Bescheidenheit. Auch wurde das zumindest bei „uns“ etwas ironisch verwendet;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Stimmt auch wieder. "fishing for compliments" ist eher ("betont") beiläufig, wenn auch unterschwellig forciert: bspw. Oops, ich habe mein Shirt falschrum an und wende das mal kurz (in aller Öffentlichkeit), anstatt gleich (thirsty trap?) oberkörperfrei rumzulaufen? Dann wäre es "hedonistisch-narzisstisch"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, drückt aber eher das Gegenteil aus (kein "Look at me" wie im Merriam Webster), sondern Komplimente erheischen durch betonte Bescheidenheit. Auch wurde das zumindest bei „uns“ etwas ironisch verwendet;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Mit (dem im Deutschen gebräuchlichen) "fishing for compliments" kann ich was anfangen.--Wikiseidank (Diskussion) 22:22, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Wir (persönliches Umfeld) nannten das bereits in den 90ern auch "fishing for compliments" (steht sogar nun im Duden), hier scheint es evtl noch etwas anders konnotiert zu sein; Erheischen von Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken ;) Hier gibt es wohl auch noch weitere Erklärungsansätze (auch bezüglich sogenannten Internettrollen). Im Deutschen hat sich das aber denke ich noch nicht etabliert (gehöre aber auch nicht mehr zu den jüngsten ;).--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Begehrlichkeit kommt von der Seite des Betrachters. Bei thirst trap steht aber der, der postet, im Zentrum. Er/Sie dürstet nach Aufmerksamkeit. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:00, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist nicht deutsch, nur ein Übersetzungsalgorithmus;o) (Übersetzungssprache der Domain vorgesetzt). Englische Erklärungen sind zu finden, aber gibt es etwas vergleichbares auf deutsch (sowas wie Hagestolz)?--Wikiseidank (Diskussion) 17:49, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Zögerlich findet sich auch im Deutschen der Begriff Durstfalle. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:41, 19. Jul. 2020 (CEST)
Kostenloses Bildbearbeitungsprogramm gesucht
Guten Tag! Ich habe eine Reihe alter Farbfotos eingescannt und möchte sie von den typischen Verfärbungen befreien. Habt ihr einen Tipp, was ein kostenloses, evt. auch darauf spezialisiertes Bildbearbeitungsprogramm angeht. Grüß, GregorHelms (Diskussion) 16:29, 19. Jul. 2020 (CEST)
- GIMP. Braucht definitiv etwas Einarbeitungszeit, gibt aber auch etliche Online-Tutorials. --Zinnmann d 16:33, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Ohne Einarbeitungszeit Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:39, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Adobe Photoshop kann man 30 Tage kostenlos testen. Affinity Photo bietet auch eine kostenlose Testversion. Alternativ kann die WP:Fotowerkstatt helfen, da sind die Profis. --79.251.88.240 20:20, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Obwohl nicht mehr ganz so frisch und inzwischen ohne Online-Speicher nutze ich gelegentlich Picasa. Gibt es noch da und dort im kostenlosen Download. Immerhin sind auch Farbkorrekturen sofort kontrollierbar. Je nach Filmfabrikat fehlen bei älteren Fotos oft Farben, die ausgeblichen sind und auch mit dem besten Programm nicht wieder rekonstruierbar sind. Bestenfalls kann man die allgemeine Farbtemperatur verbiegen und ggf. Kontrast erhöhen. Programme, die gesteuert Farben erzeugen (z.B. uralte s-w-Filme kolorieren) kenne ich nur aus dem Profibereich und das ist verdammt teuer.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:52, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werfe einfach noch mal paint.net (Download und kurze Besprechung auf heise.de: [10]) in die Runde. Ich bearbetiet damit oft Bilder die ich in Testreports benötige (zuschneiden, Farbkorrekturen (in der Absorberkammer ist es recht dunkel, da sind die Bilder mit dem Handy oft unterbelichtet; die Typenschiklder werden durch den automatischen Weißabgleich "interssant" eingefärbt). Das klingt so, als ob Deine Aufgabe davon nicht so weit weg ist. Ich finde es ziemlich intuitiv und es ist recht schlank. Flossenträger 09:15, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Für das was hier verlangt wird, reicht der Bildbetrachter XnView. Kostenlos und einfacher gehts nicht. -- Bertramz (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Gute Erfahrungen habe ich mit PhotoScape gemacht. --37.209.64.164 00:51, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Für das was hier verlangt wird, reicht der Bildbetrachter XnView. Kostenlos und einfacher gehts nicht. -- Bertramz (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werfe einfach noch mal paint.net (Download und kurze Besprechung auf heise.de: [10]) in die Runde. Ich bearbetiet damit oft Bilder die ich in Testreports benötige (zuschneiden, Farbkorrekturen (in der Absorberkammer ist es recht dunkel, da sind die Bilder mit dem Handy oft unterbelichtet; die Typenschiklder werden durch den automatischen Weißabgleich "interssant" eingefärbt). Das klingt so, als ob Deine Aufgabe davon nicht so weit weg ist. Ich finde es ziemlich intuitiv und es ist recht schlank. Flossenträger 09:15, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Obwohl nicht mehr ganz so frisch und inzwischen ohne Online-Speicher nutze ich gelegentlich Picasa. Gibt es noch da und dort im kostenlosen Download. Immerhin sind auch Farbkorrekturen sofort kontrollierbar. Je nach Filmfabrikat fehlen bei älteren Fotos oft Farben, die ausgeblichen sind und auch mit dem besten Programm nicht wieder rekonstruierbar sind. Bestenfalls kann man die allgemeine Farbtemperatur verbiegen und ggf. Kontrast erhöhen. Programme, die gesteuert Farben erzeugen (z.B. uralte s-w-Filme kolorieren) kenne ich nur aus dem Profibereich und das ist verdammt teuer.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:52, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Adobe Photoshop kann man 30 Tage kostenlos testen. Affinity Photo bietet auch eine kostenlose Testversion. Alternativ kann die WP:Fotowerkstatt helfen, da sind die Profis. --79.251.88.240 20:20, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Ohne Einarbeitungszeit Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:39, 19. Jul. 2020 (CEST)
Name für ein Phänomen: Eigene Gedanken, die nicht eigenen Meinung darstellen
Es gibt ja manchmal den Fall, dass man an gewisse Dinge denkt, diese aber nicht als die eigene Meinung betrachtet. Wie nennt man das Phänomen?--178.10.4.101 18:35, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Gedankenspiel? Was wäre wenn? --Geoz (Diskussion) 19:43, 18. Jul. 2020 (CEST)
- +1 Ist das "Denken anderer Gedanken" nicht die Entwicklung einer "eigenen Meinung"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Vermutlich sind Gedanken gemeint, die nicht die eigene Meinung widerspiegeln? Denn „darstellen“ können ja nur Schauspieler etwas. Ungeachtet der Sprachverhunzung durch Politiker und Journalisten, die durch Verwendung des Verbs „darstellen“, aufgeblasener und sprachedel wirken sollen, jedoch sich nur als Gleißnerei entpuppen!^^ --Heletz (Diskussion) 07:48, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Es klingt ja oben schon an: Deine "eigene Meinung" ist eine Illusion, die dein Gehirn für dich aus den dich umgebenden Meinungen erschaffen hat, damit du in eben dieser Umgebung zurechtkommst. Wärest du im Ummfeld südamerikanischer Drogenkartelle aufgewachsen, hätte dir dein Gehirn eine andere Illusion einer "eigenen Meinung" verpasst, die dir das Überleben dort sichern sollte. Damit ist "jede Meinung" eine Illusion und der Übergang zwischen "eigener" und "nicht eigener" Meinung fliessend (ein Spektrum).
- Die Eingangsfrage kann man also übersetzen in "Es gibt ja manchmal den Fall, dass man an Violett denkt, dieses aber nicht als die eigene Lieblingsfarbe betrachtet. Wie nennt man das Phänomen?"
- Das Gehirn überprüft ständig verschiedene Optionen, damit es sie dir im Falle des Falles (traumatisches Erlebnis, Umgebungswechsel, Partnerverlust etc.) als "eigene Meinung" (vermutlich bessere Überlebensstrategie) verkaufen kann.
- [Das habe ich mir jetzt nicht aus den Fingern gesogen, es ist die "Meinung"/"Erkenntnis" verschiedener Neurowissenschaftler wie z.B. hier oder besonders bei Peter Carruthers. Aber wie gesagt: Wäre ich im Umfeld südamerikanischer Drogenkartelle aufgewachsen, würde ich eben das für Bullshit halten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:57, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht ist für dich das Thema Kognitive Dissonanz interessant. -- Amtiss, SNAFU ? 22:42, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Perspektivenwechsel ? PS: scheint mir falsch bzw ungenau verlinkt zu sein ---> Perspektivenübernahme (Psychologie). Da die IP aber keine weiteren und konkrete Angaben macht, können wir sicherlich noch weiter rätseln ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:01, 22. Jul. 2020 (CEST)
- Ist vielleicht die Introjektion gemeint? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:14, 23. Jul. 2020 (CEST)
Warum gibt es kaum Corona-Fälle in der ehemaligen DDR?
Auf dieser Karte sieht man die aktuelle Gesamtzahl der Corona-Fälle in den deutschen Landkreisen und Städten pro 100.000 Einwohner. Interessanterweise kann man die ehemalige DDR als weiße Fläche (=wenig Fälle) erkennen. Es gibt zwar auch dort Gebiete mit höheren Fallzahlen (Berlin & Greiz mit Umgebung) und auch Gebiete (in Niedersachsen und Hessen) mit niedrigen Fallzahlen in der alten BRD. Trotzdem ist der West/Ost-Unterschied auffallend. Gibt es dafür eine Erklärung? --Homidium (Diskussion) 11:12, 14. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Mit Verlaub, Theorien darüber wurden doch wochenlang in den Medien erörtert. Googeln nach Corona Ostdeutschland vergessen? --Aalfons (Diskussion) 11:42, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Warum sich im Osten Deutschlands weniger Menschen infizieren Zitat:"Die Menschen im Osten, könnte man sagen, praktizieren soziale Distanzierung schon länger", sagt Hilmar und spricht von einer "Rückzugsgesellschaft". --sk (Diskussion) 11:41, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wie nennt man das nochmal, wenn man Menschen aufgrund eines Merkmals (Region, Glauben, Kultur) "über einen Kamm schert"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Realismus.--93.230.65.97 12:52, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wie nennt man das nochmal, wenn man Menschen aufgrund eines Merkmals (Region, Glauben, Kultur) "über einen Kamm schert"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:50, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Die Leute aus der DDR fahren halt nicht zum Urlaub nach Ischgl. Wer kennt noch den Witz, geht ein DDR-Bürger ins Reisebüro, will sich über Urlaubsziele informieren, sagt die Reisekauffrau "tja was hätten wir da, Ostsee, Erzgebirge, Thüringer Wald, Ostsee, Erzgebirge, Thüringer Wald, Ostsee, Erzgebirge, ..." -- 109.91.35.49 12:54, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Den Witz kannte ich noch nicht, aber kennst du schon unseren Artikel Tourismus_in_der_DDR#Auslandsreisen? --sk (Diskussion) 15:15, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn man sich die obrig verlinkte Karte so anschaut, könnte man auch behaupten, Protestantismus schütze vor Pandemien. Steile These und natürlich auch provokativ gemeint. Gemeint ist aber auch, dass eine historische Komponente wie eine DDR-Vergangenheit nicht "schützen" kann, da geht es wenn eher um soziales Verhalten, Demographie etc generell ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:46, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Den Witz kannte ich noch nicht, aber kennst du schon unseren Artikel Tourismus_in_der_DDR#Auslandsreisen? --sk (Diskussion) 15:15, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Dünnere Besiedlung, Ältere Bevölkerung und dadurch auch geringere Mobilität wurden bisweilen als Gründe angegeben. Dazu auch weniger Skiurlaube und kaum Karnevalsveranstaltungen, Starkbierfeste etc pp, vgl hier. Daher steht auch Deutschlands Norden offenbar besser da ;) PS: In Bayern kamen auch noch die traditionellen Winterferien im Februar dazu und die anschließende Verbreitung in den Schulen nach dem Skiurlaub. Spekuliert wurde auch über Massenimpfungen in der DDR gegen Tuberkulose, was aber wissenschaftlich nicht haltbar sei. ---> klick. Hier ist das auch nochmal schön zusammengefasst.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:46, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Und was auch noch hinzukommt ist das Einsetzen von Gegenmaßnahmen bei viel niedrigeren Fallzahlen. Als Söder in der zweiten Märzwoche als Ministerpräsident des am stärksten betroffenen Landes mit Maßnahmen vorpreschte, musste der Osten wie alle anderen Bundesländer nachziehen, obwohl ohne die bayerische Reaktion die dortigen Landesregierungen gewartet hätten bis es schlimmer wird--Antemister (Diskussion) 23:03, 14. Jul. 2020 (CEST)
- hier wird wieder einmal alles durcheinandergewürfelt, das ist ja wie bei der Bildzeitung. Was sollen denn "Fallzahlen" sein? Allein der Begriff ist doch Unnsinn. Dann unterscheiden die Medien noch zwischen Fällen und aktiven Fällen. Hanebüchener Unsinn. Also von was reden wir hier: es wird ein PCR-Test von einem Rachenabstrich gemacht. Dieser Test weisst Genbestandteile von Viren nach, und das ergibt dann ein positives Ergebnis. Zusätzlich gibt es bei 1-2 von 100 Personen ein positives Ergebnis, ohne dass diese Leute Sars-cov2-Viren in sich tragen. Wenn man also viel testet, bekommt man viele positive Ergebnisse, wenn man wenig testet, bekommt man wenig positive Testergebnisse. Und wenn der Anteil der Infizierten in der Bevölkerung nur 1-2% beträgt, dann bedeutet das, dass man auf 2 infizierte nochmal 2 falsch-positive bekommt, oder anders gesagt: die Hälfte der Ergebnisse ist falsch. Und was bedeutet es, wenn ein Mensch Virengenom in sich trägt? Das kann z.B. bedeuten, dass er diese Viren abbekommen hat, und sein Immunsystem hat sie erfolgreich bekämpft. Er ist also nicht krank. In den letzten Monaten war manchmal die Rede von symptomlosen Verläufen, aber das ist Unsinn. Was dahinter steckt ist einfach dass das Testergebnis positiv sein kann, ohne dass der Getestete deswegen krank sein muss. Die Schlussfolgerung: die Anzahl der positiven Testergebnisse sagt nichts aus. --85.212.126.243 21:38, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ziemlich dämliche These von Coronaleugnern, die kaum erklären können, wie gerade Symptonlose zu Spreadern und Superspreadern werden können und weshalb, wie auch bereits mehrere Studien aus Italien, wie auch vom Klinikum Innsbruck gezeigt haben, auch vermeintlich Symptomlose durch Corona dauerhafte starke Gewebeschäden vor allem der Lunge erleiden. --46.93.159.224 23:59, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Wo kann man diese These verlässlich bequellt nachlesen? --2003:F7:DF16:8E00:9486:D5E9:16D3:1358 02:08, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Gute Frage. nebenbei, der Threadopener wurde inzwischen vollgesperrt --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 23. Jul. 2020 (CEST)
Griechische Transkription
Besteht ein Unterschied zur Griechisch→Englischen gegenüber der Griechisch→Deutschen Transkription von Personennamen? Zum Beispiel wird der Familienname „Χατζημιχαήλ“ ins Englische „Chatzimichael“ übersetzt, „Μαυρή“ = „Mavri“, „Πούρου“ = „Pourou“ usw. Weicht die deutsche Übersetzung davon ab? Gibt es irgendwo ein Übersetzungstool? Gruß, --158.181.76.68 12:29, 17. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch#Transkription. Auf Deutsch sollte es Chatzimichail heißen, auf Englisch meines Erachtens aber üblicherweise auch. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 44#Suche wieder mal eine IMO-Nummer etc.. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:40, 17. Jul. 2020 (CEST)
Hm, ist dann die Transkribierung von Chatzimichael (Q97319372) auf Wikidata falsch? Ich würde gerne die deutsche Schreibweise bei griechischen Namenseinträgen ergänzen, daher meine Frage nach einem Übersetzungstool ähnlich http://www.russki-mat.net/ oder https://www.5goldig.de/Russische_Tastatur/translit-umkodieren.html für kyrillische Transkribierung. --158.181.76.68 09:54, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Tools sind mitunter – gerade was die WP-Regularien betrifft – etwas problematisch, aber mit der o.g. Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch#Transkription kannst du das ja sehr schnell erledigen. Allerdings musst du die Zusatztabellen "Vokalkombinationen" und "Konsonantenkombinationen" beachten. Damit kannst du deine Beispiele sofort behandeln. (Das "η" war früher ein "eta", heute ist es ein "ita" und hat denselben Lautwert wie ι, υ, ει und οι, da können einem die Lernanfänger dort schon leid tun.) -- Jesi (Diskussion) 11:29, 18. Jul. 2020 (CEST)
- @Jesi: Sorry, das ist mir zu hoch. Nochmal ganz einfach gefragt: Da die englische Transkription vorliegt, kann man die für die deutschsprachige Bezeichnung übernehmen? --158.181.76.68 08:23, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht generell, da es einige Unterschiede zwischen en:Wikipedia:Naming conventions (Greek) und de:Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Da ich schon mächtig mit der laufenden Wartung der Neuanlagen zu tun habe, fehlt mir leider die Zeit um mich mit der Transkription des Griechischen zu beschäftigen. Dank der Tools für Russisch und Ukrainisch erledige ich das so nebenher, dachte es gibt etwas vergleichbares für Griechisch. Falls noch jemand ein Tool kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. --158.181.76.68 20:14, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Deine obige Frage an mich wurde ja schon beantwortet, zu den Tools habe ich ja auch schon gesagt, dass die kritisch sind, weil sie (in der Regel) die WP-Richtlinien nicht kennen. Aber mal ehrlich: Die Transkription (z.B. bei Neuanlagen) betrifft ja immer nur wenige Wörter. Mit den Tabellen in Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch#Transkription hat man das in der Regel in ein bis zwei Minuten erledigt. Und wenn man mal eine Filmografie o.ä. transkripieren will, dann dauert es eben mal zehn Minuten. Und mit der Zeit geht das auch immer schneller. -- Jesi (Diskussion) 13:15, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Ich überarbeite im Schnitt 500 Neueinträge mit 2000 Bearbeitungen täglich, davon etwa 20 % die transkribiert werden müssen. Diese 2-3 Minuten habe ich einfach nicht, oder ich schaffe die Neuanlagen nicht. Der Stau nach hinten ist jetzt schon riesig. --158.181.76.188 07:48, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Deine obige Frage an mich wurde ja schon beantwortet, zu den Tools habe ich ja auch schon gesagt, dass die kritisch sind, weil sie (in der Regel) die WP-Richtlinien nicht kennen. Aber mal ehrlich: Die Transkription (z.B. bei Neuanlagen) betrifft ja immer nur wenige Wörter. Mit den Tabellen in Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch#Transkription hat man das in der Regel in ein bis zwei Minuten erledigt. Und wenn man mal eine Filmografie o.ä. transkripieren will, dann dauert es eben mal zehn Minuten. Und mit der Zeit geht das auch immer schneller. -- Jesi (Diskussion) 13:15, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Da ich schon mächtig mit der laufenden Wartung der Neuanlagen zu tun habe, fehlt mir leider die Zeit um mich mit der Transkription des Griechischen zu beschäftigen. Dank der Tools für Russisch und Ukrainisch erledige ich das so nebenher, dachte es gibt etwas vergleichbares für Griechisch. Falls noch jemand ein Tool kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. --158.181.76.68 20:14, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Nicht generell, da es einige Unterschiede zwischen en:Wikipedia:Naming conventions (Greek) und de:Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 20. Jul. 2020 (CEST)
- @Jesi: Sorry, das ist mir zu hoch. Nochmal ganz einfach gefragt: Da die englische Transkription vorliegt, kann man die für die deutschsprachige Bezeichnung übernehmen? --158.181.76.68 08:23, 20. Jul. 2020 (CEST)
- @Jesi: Hoffentlich nerve ich dich nicht, aber mir ist das schon irgendwie wichtig . Was hältst du denn von diesem Onlinetool https://de.greeklex.net/lautschrift.html, genügt das den Anforderungen der deutschsprachigen Wikipedia? Wäre nett, wenn du das mal checken könntest. LG, --158.181.76.188 18:42, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Wie gesagt, Tools sind immer mit Vorsicht zu genießen. Ich hab mal die Einzelbuchstaben und die Vokalkombinationen durchgespielt. Da müsste "γ ξ υ" "g x i" ergeben, es kommt aber "r ks i" (wieso beim Gamma ein r kommt, kann ich gar nicht verstehen, das "γγ" macht er richtig als "ng"). Und bei "εϋ ηυ ου οϋ υι" müsste "ey if/iv ou oy yi" kommen, es kommt aber "ei ii u oi ii". Also entweder weitersuchen oder selbst was basteln bzw. mit der Hand machen. Glaub mir: Es ist wirklich nicht so schlimm. -- Jesi (Diskussion) 19:09, 24. Jul. 2020 (CEST)
(UNDENT) Bei der Transskription aus dem Griechischen gibt es keinen Unterschied zwischen Deutsch und Englisch, sondern zwischen der altgriechischen und der neugriechischen Aussprache, weil sich der Lautwert der Buchstaben geändert hat. --46.93.159.224 00:03, 25. Jul. 2020 (CEST)
Bestimmtes Buch mit Kurzgeschichten gesucht
Ich suche schon seit langer Zeit ein Buch, das ich irgendwann zwischen 1995 und 2005 gelesen habe. Es war eine Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener Autoren aus dem Bereich SciFi oder Fantasy. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurden die Geschichten extra für das Buch geschrieben. Es waren auch bekannte Autoren dabei, wobei ich mich an keinen Namen erinnere. Ich erinnere mich nur noch an eine der Geschichten, die ich euch kurz erzählen möchte - vielleicht kann mir dadurch jemand helfen. Es geht um zwei Farmer. Sie haben ein neues Gerät, mit dem sie Schweinefutter herstellen, eine Art Häcksler. Einer der Farmer schaltet eines Tages die Maschine ein und hört dann Schreie, schaltet die Maschine ab, steigt die Leiter hoch, schaut in die Maschine und dort ist der andere Farmer drin. Dessen Beine sind schon vollständig zerfetzt. Der erste Farmer will den Todgeweihten aus der Maschine holen, aber dieser sagt, dass er sowieso sterben wird und das Gefühl beim Zerfetzen so unbeschreiblich schön sei, dass die Maschine wieder angemacht werden soll. Der andere Farmer lässt sich überreden, schaltet die Maschine wieder ein und verfüttert dann das nun entstandene Schweinefutter mit menschlichem Zusatz an die Schweine. Eine Weile später, als er sich bei den Schweinen befindet, wird er vom großen Eber angegriffen und schwer verletzt. Der Eber zerfetzt ihm die Beine. Als er kriechend zu fliehen versucht merkt er, dass der Eber ihn zu der Maschine treibt. Er versteht nun, dass der Geist des getöteten Farmers über das Futter in den Eber übergegangen ist und sein toter Freund ihm auch das wundervolle Gefühl des Todes in der Maschine vermitteln will. Da er sich auch dem Tode nahe sieht, schaltet er die Maschine ein und lässt sich in die Maschine gleiten. Aber statt eines wundervollen Gefühls erleidet er unerträgliche Schmerzen und er erkennt in den letzten Sekunden seines Lebens, dass sich sein toter Freund an ihm gerächt hat. --80.187.114.79 15:18, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Gehört jedenfalls ziemlich offensichtlich in die Kategorie "zu Recht vergessen". (Wie schafft es so ein kranker Schrott in Verlagsprogramme?) --77.3.120.198 22:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt durchaus schlimmere und brutalere SF-Stories, die es in deutsche Publikationen geschafft haben, z. B. [11]. --46.93.159.224 00:06, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für nichts --80.187.113.87 23:17, 22. Jul. 2020 (CEST)
Versuchter Mord
Person A ist ein übler Wichser und will jemanden umbringen. Wer ist ihm egal, er hat aber nur eine Kugel. Er schießt in eine Menge von 20 Personen, verfehlt aber alle, da er ein sehr schlechter Schütze ist. Würde er dann wegen einem oder wegen zwanzig versuchten Morden angeklagt werden?--2003:C6:723:5B40:3571:DBD4:CE94:EA42 11:18, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Das werden Dir die Sachverständigen und die Staatsanwaltschaft für den speziellen Fall bei der Klageerhebung beantworten. --Elrond (Diskussion) 13:08, 19. Jul. 2020 (CEST)
- In einem Fall. Aber warum hatte A die Hànde frei um die Waffe zu halten? --Herbstnebel (Diskussion) 16:58, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Vermutlich hat er beides einhändig getan, weswegen er ein schlechter Schütze war? --Benutzer:Duckundwech 17:38, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Na, weil er nur ein übler Wichser ist, kein guter. --Kreuzschnabel 23:53, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Schweiz-spezifisch: Mein Tipp wäre 1 x versuchter Mord (da sich die Tötungsabsicht nur auf eine Person bezieht), plus 20 Fälle von skrupelloser Gefährdung des Lebens (StGB § 129).--Keimzelle talk 23:13, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Nach deutschem Recht ( § 211 StGB, vgl. auch Mord (Deutschland)) braucht es einen Vorsatz. Die Behauptung „...und will jemanden umbringen...“ wäre also für eine entsprechende Anklage nachzuweisen, denn es könnte ja auch vielleicht ein versuchter Totschlag werden. Das ist nicht einfach. Es wäre ein Geständnis nötig oder ein sonstiger Beweis wie eine nachweisbare Ankündigung, eine Selbsterklärung zur Tat oder eine Tagebuchaufzeichnung usw., der den Vorsatz belegt.
- Als Mordmerkmale gelten
- Mordlust,
- Befriedigung des Geschlechtstriebs,
- Habgier
- oder sonstige niedrige Beweggründe,
- Heimtücke,
- Grausamkeit,
- gemeingefährliche Mittel
- und das Ermöglichen oder Verdecken eine anderen Straftat.
- Die Befriedigung des Geschlechtstriebs findet nach der Fallbeschreibung bereits auf anderem Weg statt. Habgier, Grausamkeit und das Ermöglichen oder Verdecken einer anderen Straftat können ausgeschlossen werden. Selbstbefriedigung ist ja bekanntlich auch keine Straftat. Gemeingefährliche Mittel würde ich wegdiskutieren, weil der Täter in der Fallbeschreibung „...aber nur eine Kugel“ hat und „ein sehr schlechter Schütze ist“.
- Bleiben also noch Mordlust, Heimtücke und sonstige niedrige Beweggründe. Heimtücke könnte gegeben sein, denn die „Menge von 20 Personen“ ist arglos. Mordlust ist nicht einfach nachzuweisen, denn man könnte dagegenhalten, dass der Täter Verletzungen oder eine Tötung nur billigend in Kauf genommen hat und keine besonderen Anstrengungen unternahm, eine erfolgreiche Tötung sicherzustellen, obwohl er doch sowohl über eine Gelegenheit (20 arglose Personen) als auch über die dafür notwendigen Tatmittel, also eine Waffe mit einer Patrone verfügte. Sonstige niedrige Beweggründe könnte man als Tatmotiv wohl herbeidiskutieren. Es richtet sich die Tat ja nicht gegen eine einzige konkrete Person sondern der Täter veranstaltet eine Art Lotterie nach dem Zufallsprinzip (vorausgesetzt, das wäre ihm als Wille nachzuweisen oder es wäre glaubhafter Teil seiner Einlassung und er redet sich nicht mit versehentlicher Ungeschicklichkeit, Affekt, Schuldunfähigkeit wegen fehlender zuverlässiger Einsichtsfähigkeit durch Verblödung im kranken Hirn oder Blackout heraus). Geht man von dem faktischen zufallsbasierten Spiel mit dem Menschenleben aus, könnte man das möglicherweise als sonstigen niedrigen Beweggrund erkennen, weil die Tat ja immerhin das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit nach Art. 2 Abs. 2 GG verletzt, das vermeintliche „Spiel“ also von einer tiefen Verachtung der Grundrechte geprägt ist.
- Nun wird ja nach der Option einer Anklage „wegen zwanzig versuchten Morden“ gefragt. Zählen wir also mal nach: Der Täter hat in der Fallbeschreibung zwanzig mögliche Opfer, „aber nur eine Kugel“. Es gibt vermutlich eine theoretische Wahrscheinlichkeit, mit einer einzigen Kugel zwanzig Menschen zu töten. Diese Wahrscheinlichkeit ist aber zu gering, um darin ein umsetzbares realistisches Ziel zu sehen. Wenn der Täter tatsächlich eine Tötungsabsicht hatte (was bei der ungezielten Tathandlung und obendrein als „ein sehr schlechter Schütze“ diskutabel bleibt), dann muss ihm auch als schlechten Schützen klar gewesen sein, dass er nicht mehr als ein, im besten Fall zwei Menschen töten wird. Er konnte also bei einem Vorsatz (der noch nachzuweisen wäre) nicht das Ziel haben, zwanzig Menschen zu töten. Das wäre selbst bei einer besseren Tatvorbereitung, etwa mit einer oder mehreren Heckler & Koch MP5 und ausreichender Munition als Tatziel nur umzusetzen, wenn die Rahmenbedingungen des Tatortes es ermöglichen. Naturgemäß werden ansonsten die zwanzig betroffenen Menschen fliehen und sich in Sicherheit bringen, sobald er zu schießen beginnt.
- Zweifellos kann auch die Tatsache, ein potentielles Opfer einer schweren Straftat zu sein, zu Schäden und Ansprüchen führen. Das wäre aber vermutlich über die Nebenklagen und ein Adhäsionsverfahren der Betroffenen zu regeln und letztlich dann auch eine längere Diskussion im Bereich der Strafzwecktheorie. Die Gesellschaft hat ja einen berechtigten Anspruch, vor einem solchen (ich sach mal: fehlsozialisierten) Menschen dauerhaft geschützt zu werden. --2.206.111.221 01:18, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Feuerwaffe, mit der ein Schuß in Richtung einer Menschengruppe abgegeben wird, soll kein gemeingefährliches Mittel sein? --77.0.154.199 09:36, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Feuerwaffe ist zwar gefährlich, aber nicht gemeingefährlich im Sinne des Mordparagraphen. Sie ist für den Täter nämlich beherrschbar, im Gegensatz etwa zu Explosionen oder dem Legen von Bränden. -- Chuonradus (Diskussion) 09:43, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Das dürfte wohl kaum allein am Tatmittel festzumachen sein. Wenn man Gift ins Essen vom ausgesuchten Mordopfer gibt, ist es für die Kinder draußen nicht gefährlich, wird es hingegen in den Trinkwasserbrunnen gegeben, dann kann es eine unbestimmte Gruppe von Personen schädigen und ist somit gemeingefährlich. Im Beispielfall ist der beidhändig unterschiedliche Engagierte ein schlechter Schütze und weiß das wohl auch. Damit kann er die Schußwaffe gerade nicht beherrschen, sondern schießt aufs Geratewohl auf eine unbestimmte Personengruppe - es ist so ungefähr wie einen Stein von einem hohen Haus herab in eine Menschenansammlung zu werfen - mindestens dolus eventualis. --77.10.124.78 05:26, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Soweit ich das verstehe, ist die Gemeingefährlichkeit im deutschen Recht als eine große Personengruppe insgesamt konkret bedrohend definiert. Anders als die für Gemeingefährlichkeit immer als Beispiel herangezogene bewußt herbeigeführte Sprengstoff- oder AKW-Explosion (oder eben das Einleiten von Gift ins Trinkwasser) können der Stein und die eine Pistolenkugel zwar viele treffen (abstrakte Bedrohung), konkret aber jeweils nur einen oder relativ wenige, weshalb das Kriterium Gemeingefährlichkeit ausscheidet. Wo wir schonmal beim Glücksspiel sind: Beim Lotto kann ja theoretisch auch jeder gewinnen, wirklich gewinnen tut in der Regel aber nur einer, oder juristisch gesprochen: Abstrakte Gewinnchance für alle, konkreter Gewinn für wenige. Demnach fiele beim Lottogewinn also das Prädikat Gemeinnützigkeit (als Analogum zur Gemeingefährlichkeit) weg. --46.93.159.224 00:32, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Das dürfte wohl kaum allein am Tatmittel festzumachen sein. Wenn man Gift ins Essen vom ausgesuchten Mordopfer gibt, ist es für die Kinder draußen nicht gefährlich, wird es hingegen in den Trinkwasserbrunnen gegeben, dann kann es eine unbestimmte Gruppe von Personen schädigen und ist somit gemeingefährlich. Im Beispielfall ist der beidhändig unterschiedliche Engagierte ein schlechter Schütze und weiß das wohl auch. Damit kann er die Schußwaffe gerade nicht beherrschen, sondern schießt aufs Geratewohl auf eine unbestimmte Personengruppe - es ist so ungefähr wie einen Stein von einem hohen Haus herab in eine Menschenansammlung zu werfen - mindestens dolus eventualis. --77.10.124.78 05:26, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Feuerwaffe ist zwar gefährlich, aber nicht gemeingefährlich im Sinne des Mordparagraphen. Sie ist für den Täter nämlich beherrschbar, im Gegensatz etwa zu Explosionen oder dem Legen von Bränden. -- Chuonradus (Diskussion) 09:43, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Vorsatz setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Wissen und Wollen. Und auch wenn die jüngste Rechtsprechung aus Berlin zu den Raserfällen anderes vermuten lässt, ist es nicht so, dass ein Übermaß der einen Komponente das Fehlen der anderen kompensiert. Mit anderen Worten: Man kann noch so wissen, dass es gefährlich werden kann, wenn man es nicht will, heißt die Lösung Fahrlässigkeit. \klugsch.eiß. --Heletz (Diskussion) 06:53, 21. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Feuerwaffe, mit der ein Schuß in Richtung einer Menschengruppe abgegeben wird, soll kein gemeingefährliches Mittel sein? --77.0.154.199 09:36, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Der Täter wird nach meinem Verständnis nicht wegen eines versuchten Mordes, sondern wegen versuchten Mordes angeklagt. Es würde sich in jedem Fall um Tateinheit bezüglich gleicher Straftaten handeln, die sowieso nur einmal gezählt würden. Auch wenn der Täter zwanzigmal unmittelbar hintereinander auf verschiedene Personen geschossen hätte, würde es sich nur um die tateinheitliche Begehung versuchten Mordes handeln (natürliche Handlungseinheit). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Stimmt, den Aspekt der Tateinheit habe ich übersehen. Die Abgabe von zwanzig Schüssen auf verschiedene Personen könnte allerdings den Verdacht der Mordlust erhärten und würde sich sehr wahrscheinlich auch auf die Strafzumessung auswirken. --2.206.111.221 14:19, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Meines Wissens gibt es (außer dem direkten Lustmord und der Verdeckung einer anderen Straftat) eigentlich nur ein einziges Modkriterium im deutschen Recht, nämlich die Heimtücke, was Juristendeutsch dafür ist, daß jemand die Tat nicht spontan im Affekt begangen, sondern bewußt geplant hat. Das läßt sich zum einen über konkrete Vorbereitungs- und Planungstaten, zum anderen über Zeugenaussagen ("Der hat mir gesagt, er wollte einen umbringen, Herr Richter! Nicht bloß verletzen, sondern wirklich umbringen, hat er gesagt!") nachweisen. --46.93.159.224 00:32, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Aha. Dann gibt es hinsichtlich des Wissens (nicht nur, was Mordlust und „direkten Lustmord“ angeht) offenbar Unterschiede. Ich zitiere dann mal der Einfachheit wegen aus dem Artikel Mord (Deutschland) in der derzeitigen Version:
- „In seiner heutigen, seit dem 1. Januar 1975 geltenden Fassung lautet der Mordparagraf des deutschen Strafgesetzbuches:
- Meines Wissens gibt es (außer dem direkten Lustmord und der Verdeckung einer anderen Straftat) eigentlich nur ein einziges Modkriterium im deutschen Recht, nämlich die Heimtücke, was Juristendeutsch dafür ist, daß jemand die Tat nicht spontan im Affekt begangen, sondern bewußt geplant hat. Das läßt sich zum einen über konkrete Vorbereitungs- und Planungstaten, zum anderen über Zeugenaussagen ("Der hat mir gesagt, er wollte einen umbringen, Herr Richter! Nicht bloß verletzen, sondern wirklich umbringen, hat er gesagt!") nachweisen. --46.93.159.224 00:32, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Stimmt, den Aspekt der Tateinheit habe ich übersehen. Die Abgabe von zwanzig Schüssen auf verschiedene Personen könnte allerdings den Verdacht der Mordlust erhärten und würde sich sehr wahrscheinlich auch auf die Strafzumessung auswirken. --2.206.111.221 14:19, 20. Jul. 2020 (CEST)
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.- Eine Bestrafung wegen Mordes ist nach der inzwischen allgemein anerkannten tatstrafrechtlichen Auslegung demnach von zwei Voraussetzungen abhängig:
- Der Täter muss vorsätzlich einen anderen Menschen getötet (Detlev Sternberg-Lieben, Schönke/Schröder (2014), § 211 Rn. 2.) und
- dabei eines der in Absatz 2 aufgezählten sogenannten Mordmerkmale verwirklicht haben. (Detlev Sternberg-Lieben, Schönke/Schröder (2014), § 211 Rn. 4.)“
- Zitatende... Is doch irgendwie echt cool, wenn man was nachlesen kann... --2.206.111.221 02:40, 25. Jul. 2020 (CEST) Nachsatz: Ach, eh ichs vergesse, zu dem problematischen und umstrittenen Begriff der Heimtücke gibt es auch einen schönen Artikel. Ich lese: „Das bewusste Ausnutzen der Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers muss in feindlicher Willensrichtung geschehen. (BGHSt 9, 385 (390) ) Von der Arglosigkeit sind diejenigen Opfer auszunehmen, die nicht fähig sind, die feindliche Willensrichtung des Angreifers zu erkennen (Kleinkinder und Säuglinge, Ohnmächtige und Menschen mit geistigen Behinderungen). Arglos ist jedoch, wer aus dem Hinterhalt angegriffen wird (BGHSt 22, 77 (79) ) oder einen Angriff nicht wahrnehmen kann (etwa wegen Dunkelheit oder Schlaf). Es müssen stets beide Voraussetzungen erfüllt sein, also Arg- und Wehrlosigkeit zusammen. (BGHSt 19, 321 (322) )“ Die deutsche Wikipedia tut also dankenswerterweise ihr Bestes, damit die Aspekte von Vorsatz und Tatplanung in Unterscheidung zur Affekthandlung einerseits und die Wehr- und Arglosigkeit der Opfer als Kriterium für das Mordmerkmal der Heimtücke andererseits nicht verwechselt werden. --2.206.111.221 03:08, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Eine Bestrafung wegen Mordes ist nach der inzwischen allgemein anerkannten tatstrafrechtlichen Auslegung demnach von zwei Voraussetzungen abhängig: