C. J. Moore Manufacturing Company

ehemaliger US-amerikanischer Automobilhersteller

C. J. Moore Manufacturing Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Fahrzeugen.[1][2]

C. J. Moore Manufacturing Company
Rechtsform Company
Gründung 1901
Auflösung 1903
Sitz Westfield, Massachusetts, USA
Leitung Charles J. Moore
Branche Fahrzeuge
Westfield von 1902 beim London to Brighton Veteran Car Run
Seitenansicht

Unternehmensgeschichte

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Charles J. Moore gründete das Unternehmen im November 1901. Der Sitz war in Westfield in Massachusetts. Im gleichen Jahr begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Westfield. 1903 endete die Kraftfahrzeugproduktion.

Fahrzeuge

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Im Angebot standen überwiegend Dampfwagen. Sie hatten einen Dampfmotor mit zwei Zylindern und 6 PS Leistung. Das Model A war ein Runabout mit zwei Sitzen und das Model B ein Runabout mit vier Sitzen.

Ab 1902 bot Westfield auch Fahrzeuge ohne Motor an. Der Kunde konnte einen Motor seiner Wahl montieren. Überliefert sind sowohl Ketten- als auch Kardanantrieb. Diese Fahrzeuge waren als Runabout, Tourenwagen und leichte Lieferwagen karosseriert.

Anfang 1903 wurde ein Fahrzeug mit einem Ottomotor präsentiert. Es war ein Vierzylindermotor mit 16 PS Leistung. Das Fahrzeug diente offensichtlich nur zu Versuchszwecken.

Ein Fahrzeug existiert noch. Es hat einen Zweizylindermotor mit OHV-Ventilsteuerung von der Remington Motor Vehicle Company. Der Motor leistet aus etwa 2500 cm³ Hubraum 13 PS. Der Aufbau ist ein Tonneau mit Heckeinstieg. Das Auktionshaus Bonhams versteigerte das Fahrzeug am 3. November 2017 für 332.157 Euro.[3]

Literatur

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Commons: C. J. Moore Manufacturing Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1532–1533 (englisch).
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1734 (englisch).
  3. Auktion 2017 (englisch, abgerufen am 27. April 2019)